Erfahrungsbericht Roon Core und Player

Die Frage nach dem Switch von Jo interessiert mich nur allgemein.

Also nicht wegen irgendwelchen / möglichen Klangunterschieden, die, wie Jo ja schreibt, von ihm nicht wahr genommen werden.

Da ich nun erstmals einen Switch in mein Netzwerk integrieren möchte, wurde mir gesagt, es käme neben dem Stromverbrauch
insbesondere auch auf die "Verteilung" der Datenströme an, wenn gleichzeitig mehrere Geräte über den Switch laufen.

Empfohlen wurde mir übrigens (da ich nur 4 Anschlüsse benötige):

https://www.amazon.d...ste_bewertungen_1-21

Der empfohlene Netgear Switch hat einen zusätzlichen POE-Port. Power over Ethernet. Benötigst Du den wirklich? Zu den "Verteilungen der Datenströme" kann ich nicht viel sagen. Der Silent Angel Switch hat eine Clock intern verbaut, die das über den Port 1 ankommenende Signal reclockt und dann das reclockte Signal an die Ports 2-8 weitergibt. Den Silent Angel gibt es mittlerweile in (mindestens) zwei teureren Varianten, eine ist der EE 8-Switch. Der andere nennt sich NuPrime Omnia SW-8. Die Gehäuse sehen jeweils wertiger aus, das Innenleben dürfte bei allen gleich sein.

Vielen Dank für die beiden Links !

Wir sind dann allerdings beim 4fachen oder sogar 5fachen Preis wie beim Netgear... (OK, der hat auch nur 4 statt 8 Ports..) -

dennoch werde ich mich damit beschäftigen, zumal der Netgear ja nicht mit Augenmerk "Musik" entwickelt wurde.

Interessant auch der Test beim 2. Link, in dem der Autor seine (subjektiven) Höreindrücke beschreibt...

Hallo Siggi,

ich habe in Summe 5 Switches bei mir im Einsatz, darunter wie schon geschrieben den Silent Angel Bonn N8.

Als 5-Port Switch kann ich guten Gewissens zum Netgear GS105 E raten Link, der GS108E ist die Variante mit 8 Ports. Stabiles Metallgehäuse, zuverlässig, stromsparend und volle Übertragungsleistung am theoretischen Limit. Wenn man möchte kann man ihnen jeweils eigene IP-Adressen zuordnen oder diverse Einstellungen im Webinterface vornehmen (was man aber keineswegs muss). Anschließen und gut isses. Einen POE-Switch benötigst du im Audiobereich nicht. POE steht für Power Over Ethernet, dabei wird der Strom zu einem Netz-Endgerätes über das Ethernetkabel geliefert. Typische Geräte sind Systemtelephone auf IP-Basis oder IP-Überwachungskameras. Sinn ist, dass man keine extra Stromleitung verlegen muss. Im Audiobereich wäre mir da kein Gerät bekannt.

wurde mir gesagt, es käme neben dem Stromverbrauch insbesondere auch auf die "Verteilung" der Datenströme an

Natürlich kommt es genau darauf an, denn das ist die eigentliche Aufgebe jeden Switches. Das zu erwähnen ist genau so sinnfrei als wenn man explizit darauf verweisen würde, dass es bei einem Fahrrad besonders darauf ankommt, dass sich die Räder drehen. Die integrierte Logic eines jeden Switches weiß ganz exakt, welches Gerät welche Daten angefordert hat und leitet diese ausschließlich an das entsprechende Gerät weiter. Damit unterscheidet sich ein Switch von sogenannten Hubs, die man früher im Einsatz hatte. Diese haben alle Daten an alle Geräte im Netzwerk gesandt. Aber das ist seit mehr als 20 Jahren Vergangenheit.

Den Bonn N8 habe ich mir auf Grund diverser Klangbeschreibungen rein interessehalber zugelegt. Nichts wäre einfacher, wenn man seine Anlage mit einem finanziellen Einsatz, der für HighEnd-Ansprüche mehr als übersichtlich ist, klanglich optimieren könnte. Wie mein Test ausgefallen ist, kannst du bei Interesse Hier im Roon Forum nachlesen

hifipirat (Beitrag #2148) schrieb:

Wow, das Rack sieht ja mal richtig klasse aus

Danke

hifipirat (Beitrag #2148) schrieb:

Das Edelstahl Gestell war bestimmt nicht billig.

Das sind "Peanuts" im Verhältnis zur Anschaffung der AVM Verstärkerriege

hifipirat (Beitrag #2148) schrieb:

Ich wünsche dir das der Ovation PA 8.3 deine Erwartungen voll erfüllt.

Das wünsche ich mir auch.

Ich habe mich auch eingehend mit audiophilen Switches beschäftigt. Und wie Jo es schon sagte tat ich es vor allem, um mein Gewissen zu beruhigen.

Mein erster "audiophiler" Switch, war einer von AQVOX. Dr. Gert Volk hat einen geöffnet. Er war schockiert! Warum ist hier nachzulesen.

Es folgte der SOtM Switch snh-10g. Ich war damit recht zufrieden. Hier ein Größenvergleich:



Ein richtiges Aha-Erlebnis hatte ich erst später mit Lichtwellenleiter (LWL) in Verbindung mit Reclocking. Realisiert mit einem modifizierten Medienkonverter 10GTek, nun 11GTek genannt:



Neu verbaut wurde eine hochwertige Sellarz Clock (Bildmitte links).



Der 11GTek sitzt bei mir direkt am Router und leitet von dort über ein 20m LWL Kabel die Signale an den SOtM Switch, der auch über sogenannte SFP-Ports verfügt. Von dort ging es herkömlich über Kupfer (CAT 6 Kabel) an den Audio PC. In einer weiteren Ausbaustufe gehe ich mittlerweile direkt per LWL in den Audio PC.

Der hörbare Effekt in meinem System: Die Instrumentenortung wurde verbessert, die Bässe kamen präziser. Gelegentliche Schärfen im Hochton gehören der Vergangenheit an.

Wie kann das sein? Es sind doch nur Nullen und Einsen? Meine Thesen:

Kennt noch jemand die UKW Wurfantenne? Ein dünnes Kabel Kabel wurde über den Wohnzimmerschrank geworfen und man konnte UKW empfangen. Habe ich mir womöglich Hochfrequenzstörungen über das vorherige 20m Kupferkabel eingefangen? Die dann in meinen Audiogeräten vagabundierten? Mit Glasfaser ist mir eine perfekte galvanische Trennung gelungen.

Einen zweiten Grund führe ich auf das Reclocking zurück. Ein sehr umstrittenes Thema. Aber es ist wohl so, dass Jitter bereits im Vorfeld wirksam minimiert wird. Die folgenden Geräte haben es dann vermutlich einfacher ein Musikfile z. B. im CD Format besser einzutakten. Der Takt verbirgt sich nämlich in der Auflösung von 44,1kHz, also 44.100 Abtastungen pro Sekunde.

Zu Abschluss möchte ich hinzufügen, dass es sich um meine persönliche Meinung handelt.

Und da wir ziemlich OT sind, womit ich jetzt auch noch beitrage, sollen wir wieder auf Roon zurück kommen.

StreamFidelity (Beitrag #2157) schrieb:

Er war schockiert! Warum ist hier nachzulesen.

Gabriel, danke für den Link. Ich liebe solche Stories

Die Entscheidung für Lichtwellenleiter ist absolut nachvollziehbar. Man(n) hat die absolute galvanische Trennung, zugleich ist der LWL definitiv nicht anfällig für externe Störungen.

In einer weiteren Ausbaustufe gehe ich mittlerweile direkt per LWL in den Audio PC.

Wie machst du das? Hast du eine LWL-Netzwerkarte integriert?

StereJo (Beitrag #2158) schrieb:

Wie machst du das? Hast du eine LWL-Netzwerkarte integriert?

Hallo Jo, ja ich habe die PCIe Card LWL 10GTek im Audio PC integriert. Insgesamt habe ich drei PCIe-Karten von links nach rechts: USB, LWL und LAN.



So ist bei mir die Ethernet-Topologie:



Um wieder zum Faden zurückzukehren, so läuft bei mir momentan Roon mit Einbindung des HQPlayers. Roon nutze ich nur als Player, welcher die Musikdatei nativ zum HQPlayer sendet. Der HQPlayer macht dann das Upsampling auf 1.536kHz. Das ist das 34,8-fache einer CD (44,1kHz), bzw. das 16-fache der hier vorliegenden HiRes-Datei (96kHz). Upsampling kann natürlich keine Informationen hinzufügen, die im Original nicht vorhanden sind. Hier geht es darum aus den Nullen und Einsen eine analoge Amplitude zu berechnen und das gelingt beim Upsampling mit einer hohen Auflösung für meine Ohren besonders gut.



Chocolate Chip Trip von Tool ist etwas für QSound-Liebhaber. Da sind ziemlich gute 3D-Effekte drin. Insbesondere wenn eine Basslinie nach ca. 1:25 min. zwischen den Boxen im Ping Pong beginnt, um dann über den Kopf gegen den Uhrzeigersinn im Kreis zu drehen. Das ist nur bei einer gut eingestellten Anlage zu hören. In der zweiten Hälfte setzt dann ein Heavy Metal Schlagzeug mit Kickbass ein. Es macht Spaß das laut zu hören.


Grüße Gabriel

StreamFidelity (Beitrag #2159) schrieb:

Insgesamt habe ich drei PCIe-Karten von links nach rechts: USB, LWL und LAN.

Ein unbestreitbarer Vorteil deiner PC-Architektur

StreamFidelity (Beitrag #2159) schrieb:

Chocolate Chip Trip von Tool ist etwas für...

Mein lieber Herr Gesangsverein.. Damit habe ich gerade mal meine Endstufen mit 50 Watt pro Kanal belastet. Hammermäßig.. Nur gut dass außer mir niemand zu Hause ist.

Hallo habe mal eine kurze Zwischenfrage.

Kann ich bei einem Rooncore (cirrus7 bsp.) über usb an einen beliebigen DAC drangehen oder brauche ich Kabelgebunden auch ein Roon Endpoint (Roonready oder testet Dac)?

Den Nimbini i7 hab ich jetzt bestellt. Die o.g. Frage wäre für mich noch relevant zwecks auswahl Verstärker und Dac.

Gruß Tobias

StereJo (Beitrag #2160) schrieb:

StreamFidelity (Beitrag #2159) schrieb: Chocolate Chip Trip von Tool ist etwas für... Damit habe ich gerade mal meine Endstufen mit 50 Watt pro Kanal belastet. Hammermäßig.

Bei 1.100 W sollten noch genügend Reserven übrig bleiben.

Tobias.Krichbaum1 (Beitrag #2161) schrieb:

Kann ich bei einem Rooncore (cirrus7 bsp.) über usb an einen beliebigen DAC drangehen oder brauche ich Kabelgebunden auch ein Roon Endpoint (Roonready oder testet Dac)?

Das sollte funktionieren. Etwas skeptisch bin ich darüber:

burki111 (Beitrag #2147) schrieb:

Dieter (Beitrag #2139) schrieb: Important Changes to How Roon Interacts with Uncertified Roon Ready Network Players Important Changes to How Roon Interacts with Uncertified Roon Ready Network Players auch wenn die Aufregung im Roon-Forum groß ist, betrifft es nur ganz wenige Endpoints (z.B. den Hugo 2). Zudem kann man im Ernstfall seinen Account auf Developer umstellen lassen, so dass man weiterhin betreffende Geräte wieder aktivieren kann.

In der obigen Mitteilung steht (übersetzt):

Dies betrifft keine nicht Roon-fähigen Geräte wie USB-DACs, Roon-getestete Geräte, Airplay, Sonos usw. Diese Geräte werden weiterhin unterstützt

Am 21.09.2020 kommt die Stunde der Wahreit und es werden sich etwaige Bugs zeigen. Putzig finde ich folgenden Hinweis: Vermeiden Sie es, das Gerät nach dem 21. September zu deaktivieren.

Wir dürfen gespannt sein. Ich habe vorsichtshalber das automatische Update ausgeschaltet.

[/quote]

Tobias.Krichbaum1 (Beitrag #2161) schrieb:
Kann ich bei einem Rooncore (cirrus7 bsp.) über usb an einen beliebigen DAC drangehen oder brauche ich Kabelgebunden auch ein Roon Endpoint (Roonready oder testet Dac)?


Das sollte funktionieren. Etwas skeptisch bin ich darüber:

[quote]

Vielen Dank...

So seit gestern Abend bin ich auch endlich Roon ready.

Als Core dient ein Cirrus7 nimbini mit i7 Prozessor mit großer Kühlung.
Die ersten Eindrücke der Roon App sind sehr positiv. Super schnelle Bedienung und eine sehr übersichtliche Darstellung.

Heute Abend hab ich mir schon mal das Wohnzimmer zum Hören reserviert....


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Als nächsten Step steht die Anschaffung von Acourate an, um die dort erstellten Filter in Roon zu verwenden. Aktuell werkelt noch Dirac live über den Nad...

Beste Grüße Tobias

Guten Abend!
Eine Frage an die Experten, da ich grade am Testen von Roon bin.
Informiert mich Roon über neue Titel oder neue Alben meiner favorisierten Interpreten ?

martin5783 (Beitrag #2164) schrieb:

Informiert mich Roon über neue Titel oder neue Alben

Ja, in dem Maße, indem dies ein abonnierter Streamig-Dienst macht.

martin5783 (Beitrag #2164) schrieb:

meiner favorisierten Interpreten ?

Nein, das wäre mir nicht bekannt.

Schönen guten Tag,
ich bekomme es einfach nicht gebacken, ein anderes Wiedergabegerät als "System Output" zur Wiedergabe zu bekommen.
Ich kann diese natürlich aktivieren, zb. ASIO oder WASAPI oder meinen Marantz via Airplay (LAN) allerdings erscheint immer "keine Wiedergabe.
Konfig: Win 10 PC angebunden per LAN mit dem Roon Core. PC Soundkarte per SPDIF (optisch) an Vorstufe.
Kennt jemand dieses Problem?

Hallo

Nur zur Sicherheit: Dein Win 10 PC ist Dein Wiedergabegerät. Der Roon Core läuft auf einem anderen "Server". Richtig?

Wenn Du beide Geräte per Lan verbunden hast, arbeitest Du mit festen IP Adressen oder DHCP Server? Sind beide Geräte im gleichen IP Subnetz?

Nach meiner Erfahrung mit Roon, hat der Core ziemliche Probleme ausserhalb von 0815 Netzwerk Konfigurationen - Schulnote 4-

martin5783 (Beitrag #2164) schrieb:

Informiert mich Roon über neue Titel oder neue Alben meiner favorisierten Interpreten ?

Ja, funktioniert etwas mit Tidal. Wenn Du eher am Streamen bist. Was auf Deine Platte liegt, interessiert Tidal weniger.

moflo (Beitrag #2167) schrieb:

Hallo Nur zur Sicherheit: Dein Win 10 PC ist Dein Wiedergabegerät. Der Roon Core läuft auf einem anderen "Server". Richtig? Wenn Du beide Geräte per Lan verbunden hast, arbeitest Du mit festen IP Adressen oder DHCP Server? Sind beide Geräte im gleichen IP Subnetz? Nach meiner Erfahrung mit Roon, hat der Core ziemliche Probleme ausserhalb von 0815 Netzwerk Konfigurationen - Schulnote 4-

Hi Moflo,

nein, es ist dasselbe Gerät. Sorry, das habe ich eventuell falsch rüber gebracht.
Auf diesem PC ist der Roon Core installiert und es dient gleichzeitig als Wiedergabe Gerät.

Frage zur Verarbeitungsgeschwindigkeit bei roon:

Mir wird eine Verarbeitungsgeschwindigkeit von gerade 30.4x angezeigt.

Was bedeutet das ? Ist das dann eine Prozessorauslastung von 3,28% ?

Grüße

Lutz

Nein, das bedeutet im Enddeffekt nur, dass die Verarbeitung 30,4-mal schneller ist, als die Daten angefordert werden.
Theoretisch könnte auch hier die CPU schon zu 100% ausgelastet sein.
Entscheidend ist, dass die Verarbeitungsgeschwindigkeit > 1 ist (bei meinem System - QNAP mit Core - liegt die Verarbeitungsgeschwindigkeit bei etwa 3,4, wenn ich auf DSD 256 upsample und 2-3 Endpoints bediene, was also völlig ausreichend ist).

Hallo,

mag jemand mit Roon-Abo mich werben? Das würde dann für uns beide jeweils einen Gratis-Monat bedeuten.

https://blog.roonlabs.com/roon-referral-program/

Wenn ja, schick ich meine Mail-Adresse der/demjenigen per PN.

Viele Grüße, Uwe

Die meisten haben wohl lebenslang bezahlt, da bringt ein Gratis-Monat nicht soviel.

Benutzt jemand die Squeezebox Touch mit Roon?

Wie kann ich mir das vorstellen? Ist die Squeezebox dann einfach der Spieler anstelle eines zusätzlichen Gerätes? Gehen damit die LMS-Funktionen verloren oder kann beides parallel betrieben werden? Kann man die Squeezebox dann noch über den Touchscreen bedienen? Ist das dann die typische Squeezebox-Bedienung oder wird das Design geändert?

Die Squeezebox ist einfach ein player. Der LMS darf nicht gleichzeitig laufen.

Ich bleibe beim parallen Laufen von Roon und LMS, da gerade die Bedienung der Squeezeboxen nicht mehr so wie gewohnt möglich ist. Auch die Harmony-Erweiterung hilft da nicht wirklich weiter...
Eine Pi mit Roopie (und evtl. Display) ist als Roon-Endpoint IMHO deutlich besser geeignet, während eine Squeezebox Touch perfekt mit dem LMS zusammenspielt.

Danke schonmal.
Du benutzt als immer noch LMS, obwohl du Roon hast. Das heisst, LMS hat auch Vorteile gegenüber Roon. Welche wären das? Die Bedienung per Fernbedienung?
Wie ist deine Verwendung in der Praxis? Wann verwendest du Roon und wann LMS?

Gehe ich richtig in der Annahme, dass man Roon nie mit einer Fernbedienung bedienen kann, egal, welches Gerät man zur Ausgabe verwendet?

Jedes smartphone, tablet, pc ist die Fernbedienung für roon

Ja, benutze beide nebeneinander.
Der Vorteil bei der Squeezebox mit LMS ist eben, dass diese wirklich vollständig mit der FB bedienbar ist.

Um zu verstehen, warum dies bei Roon nicht so geht:
Bei Roon fordert nicht der Endpoint einen Stream an, sondern der Core schickt den Stream an diesen, d.h. die komplette Steuerung läuft über den Server (Core), wie man es z.B. auch mit BubbleUpnp machen kann. Das Endgerät also als Renderer benutzt.
Zwar hat Roon eine sehr rudimentäre API zur Remotesteuerung, die z.B. bei der Harmony-Erweiterung oder bei der Flirc-Integration in Roopie benutzt wird, doch hier kann man u.a. nur den aktuellen Stream pausieren, skippen,...
Eine Navigation durch die Libraries ist damit z.B. nicht möglich.
Für Roon wird für die tagtägliche Steuerung zwingend ein externes Gerät (Handy, Tablet, PC, Mac,...) benötigt, wobei selbst ein Handy für einige Dinge nicht ausreichend ist.

Also für mich wäre die Steuerung über eine Fernbedienung auch beim LMS immer ein „no go“ gewesen, liegt aber vermutlich an meiner doch recht großen Sammlung. Da war in meinem Fall immer iPeng das ultimative Werkzeug.

Nunja, auch ich benutze zumeist eine App zur Steuerung, aber (habe hier noch insgesamt sechs Squeezeboxen) z.B. im Bad, in der Werkstatt oder in der Küche und dort höre ich gerne Internetradio, deren Streams ich ich unter Favoriten abgespeichert habe.
Da ich dort zudem die Squeezeboxen als Vorstufe benutze, reicht hier die Fernbedienung völlig.
Wenn ich dort (hatte ich eine Zeitlang zum Testen) auch Roon einsetze, muss ich erst das Handy suchen und zur Lautstärkeregelung wieder die FB zur Hand nehmen.

Klar ist ja eh in Ordnung, wenn es für dich passt. Ich sagte ja, für MICH und meinen Anwendungsbereich wäre eine FB unbrauchbar.

Besten Dank für die Antworten. Ich benutze meine Squeezebox hauptsächlich mit der Fernbedienung, ausser wenn ich etwas bestimmtes suche. Das Tablet brauche ich auch, wenn ich Besuch habe, das drücke ich denen dann in die Hand.

Kann mir vielleicht noch jemand sagen, was bei der Squeezebox auf dem Bildschirm angezeigt wird, wenn alles über Roon läuft (ohne LMS).

Danach halte ich mich wieder raus und lese still mit.

Das wesentliche, Cover, Titel, Interpret. Album glaube ich nicht, kann im Moment leider nicht nachsehen

Seit gestern importiert Roon keine neu hinzugefügten Alben mehr automatisch

Wenn ich das Einlesen manuell erzwinge funktioniert es, aber das sollte ja kein Zustand sein.

Die Logfiles hab ich mir angesehen, dort sind keine Einträge zu den neuen Alben zu finden (erst wieder nach dem erneuten Einlesen).

Viele Grüße
Olaf

Bei mir funktioniert es in Kombination mit dem Innuos Zenith problemlos. Gerade gestern auch CD's eingelesen.

Es funktioniert nicht, wenn die Musik vom NAS kommt. Das war aber immer schon so.

Hi,
Das stimmt nicht. Bei mir kommt alles vom Nas.
Das mit dem Einlesen der Alben kann ich bestätigen, das kommt gelägentlich vor, aber schon länger.
Auch bei heute Hinzugefügt werden nicht alle Alben angezeigt, meistens nur eins, zwei.

Gr Reinhold

bergie991 (Beitrag #2184) schrieb:

Seit gestern importiert Roon keine neu hinzugefügten Alben mehr automatisch Wenn ich das Einlesen manuell erzwinge funktioniert es, aber das sollte ja kein Zustand sein. Die Logfiles hab ich mir angesehen, dort sind keine Einträge zu den neuen Alben zu finden (erst wieder nach dem erneuten Einlesen). Viele Grüße Olaf

Seit einigen Tagen gibt's ja ein update: ROON Version 1.7 (build 667)

Näheres z. B. hier:

https://community.ro...d-667-is-live/124759

oder auch hier:

https://www.sempre-a...uerungen.id.7564.htm

Mit welcher Software-Version hast Du gerippt ?

Reinhold2 (Beitrag #2187) schrieb:

Hi, Das stimmt nicht. Bei mir kommt alles vom Nas. Das mit dem Einlesen der Alben kann ich bestätigen, das kommt gelägentlich vor, aber schon länger. Auch bei heute Hinzugefügt werden nicht alle Alben angezeigt, meistens nur eins, zwei. Gr Reinhold

Meine Audiofiles liegen auf einer am Synology NAS angeschlossenen HD. Da ist es definitiv so. Wurde irgendwo in diesem Thread auch bestätigt. Mir ist das allerdings sehr recht, ich lege keinen Wert darauf, dass eine HD permanent läuft, auch wenn Roon absolut nichts zu tun hat. Das passiert nämlich wenn ich die HD direkt an den NUC mit Roon Rock anschließe.

Im Roon-Forum hab ich einen Thread dazu gefunden, scheint am letzten Release zu liegen.
Ein User schreibt dazu:
The issue isn’t a lack of subfolders, it’s the last version of Roon having trouble dealing with NAS root level folders as storage locations.

Mein Musik-Ordner liegt natürlich auf dem obersten Level, wie sieht das bei Euch aus ?

Natürlich nicht. Bei mir ist zumindest der Genre Ordner darüber. Alle Ordner im Root werden wohl die wenigsten haben

Erst gestern 3 neue Alben importiert. Roon analysiert und zeigt diese Alben umgehend an. Somit keinerlei Probleme (Version 1.7 build 667). Allerdings liegen meine Files auf einer integrierten SSD.

Ordnerstruktur: Genre >> Artist >> Album

Meine Musik liegt auf der NAS. ROCK läuft auf einem NUC im Netzwerk. Bis jetzt habe ich immer manuell nach neuen Files suchen müssen. Bei vielen Kunden hängt entweder eine externe Platte am Nucleus oder Roon läuft auf einem Macbook mit externer Platte. Da geht es automatisch.
Mir macht es nichts aus. Ist mir sogar lieber da so meine NAS die Platten in den Ruhezustand bringen kann.

Rainer

Meine Rede

Habe heute meinen Audiophonics RaspDAC von RoonBridge/DietPi auf Ropieee umgestellt. Bin gespannt, ob ich damit weniger WLAN Probleme habe... Installation und Setup waren in 20-25 Minuten erledigt (der meiste Teil davon ist ganz einfach Wartezeit bis die Installation und die Reboots durch sind). Audiowiedergabe hat auf Anhieb funktioniert.

Deine Erfahrungen würde mich auch interessieren.

Ich habe zwei Geräte mit Ropieee (einmal auch den Raspdac und einmal ein Eigenbau mit Raspberry und 7" Bildschirm). Bei beiden wurde ich über W-Lan nicht glücklich.

Erst per Kabel hat es störungsfrei geklappt.

PS: Im Wohnzimmer Spiele ich die Musik direkt über meinen Marantz AV-Receiver ab. Auch hier hatte ich, wenn auch nur sehr sporadisch, Verbindungsprobleme. Vor zwei Wochen wurde hier auch auf Ethernet-Kabel umgestellt und seitdem hatte ich keine Abbrüche mehr.

Knäcke (Beitrag #2196) schrieb:

Deine Erfahrungen würde mich auch interessieren.

Ich vergaß zu erwähnen, dass ich am RaspDac einen Edimax EW-7612UAn WLAN Adapter betreibe. Mit dem eingebauten WLAN am RPi hat das seinerzeit überhaupt nicht funktioniert. (Signalstärke schlecht (~50% und weniger) und sehr instabil). Wie ich dann im Netz gelesen habe, dürfte das aber ohnehin ein bekanntes Problem mit den RPis sein.

Nach der Installation des WLAN Adapters hatte ich dann eine gute (aber leider noch immer nicht stabile) WLAN Verbindung. Das Problem in Kombination mit DietPi fand man im Netz dokumentiert. Auch im Roon Forum hab es dazu einen Thread. Das Problem wurde zwischenzeitlich gefixt. Im DietPi OS haben die Entwickler sogar ein Reconnect-Script integriert, dass solche Fälle abfedern sollte. Hat bei mir aber nicht funktioniert. Der Client hat sich immer wieder "disconnected". Da half im Regelfall nur ein Neustart.

Aktueller Statusbericht nach fünf Tagen mir Roopiee: Der RaspDAC ist noch immer online und Roon-Playback funktioniert problemlos. Ich bin vorsichtig optimistisch. Wenn das so bleibt, werde ich in ein paar Tagen einmal versuchen, die Scripts für den blinkenden Power On/Off Button zu integrieren (da gibt es im Roon Forum jemanden, der das anscheinend erfolgreich adaptiert hat).

Das hört sich doch gar nicht schlecht an.

Einen Edimax W-Lan_Stick habe ich auch noch in meinem Fundus.

Bei Gelegenheit probiere ich das in meinem Musikzimmer aus, wenn es denn in zwei bis drei Wochen endlich ausgebaut und eingerichtet ist.

So, jetzt habe ich auch endgültig Roon, das Gesamtpaket hat mich überzeugt.

Da mir die Lifetime-Subcription dann doch zu teuer war, als jährliches Abo (wer weiß, ob es in 6 Jahren Roon noch gibt und erst dann hätte sich die Lifetime-Version gelohnt).. Wer Roon 14 Tage kostenlos testen will, kann ja diesen Gutschein/Voucher-Link verwenden - bei einem Abschluss eines Abos nach dem Testzeitraum gibt es dann für dann für die/denjenigen jeweils 30 Tage gratis dazu.

https://roonlabs.com/r/GIcBvCI31kuC2CbGgCYXzw

JUK-Bavaria (Beitrag #2199) schrieb:

das Gesamtpaket hat mich überzeugt.

Gute Entscheidung. Bei mir läuft quasi jedes Audiogerät im Haus via Roon, da kenne ich keine Alternative, die dazu in der Lage wäre. Zwei Streamer (roon ready) und zwei antike Ghettoblaster sowie ein Kopfhörer am Trainigs-Rad funktionieren bestens via Google Chromecast. Da kenne ich keine andere Software, die dazu in der Lage wäre.

wer weiß, ob es in 6 Jahren Roon noch gibt

Ich denke, dass man sich darüber kaum Gedanken machen muss. Aktuell besteht die Mannschaft aus ca. 30 Leuten und wenn man sich das Firmenprofil ansieht, klingt das (für mich) doch ziemlich vertrauenerweckend:

"We’re a small, profitable, founder-owned company that’s growing at a quick but manageable pace – roughly doubling every year."

In kurzen Worten: Willkommen in Club