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Erfahrungsbericht Roon Core und Player

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KellerkindNRW
Stammgast
#2201 erstellt: 11. Nov 2020, 23:00
@ Juk
Willkommen im Club auch von mir
Ich hab es wie du gemacht und bin mit Jahresabo angefangen
JUK-Bavaria
Ist häufiger hier
#2202 erstellt: 11. Nov 2020, 23:24
Danke, ich habe hier auch einen Mac mit externem DAC und zwei Raspis/HiFiBerry mit Roon am Laufen. Die perfekte Verknüpfung von meinen FLACs und Tidal hat den Ausschlag gegeben.
StreamFidelity
Inventar
#2203 erstellt: 12. Nov 2020, 15:02

JUK-Bavaria (Beitrag #2202) schrieb:
Die perfekte Verknüpfung von meinen FLACs und Tidal hat den Ausschlag gegeben.


Meines Wissens ist Roon der einzige Player, welcher keinen Unterschied zwischen gespeicherter und gestreamter Musik macht. Ich nutze Qobuz und finde das auch großartig.

Manchmal kann es notwendig sein nur die gespeicherte Musik zu spielen. Zum Beispiel jetzt, weil Qobuz nicht erreichbar ist.

Da kommt der Roon Fokus ins Spiel. Ein paar Klicks zum Format, Qobuz auswählen und nochmal anklicken, damit Qobuz negiert wird. Jetzt werden nur noch die gespeicherten Titel angezeigt. Genial einfach.

39850453ty
distain
Inventar
#2204 erstellt: 12. Nov 2020, 20:38
Okay!

Da ich nur noch streame und kein Speichermedium nutze - wieviel Sinn macht Roon für mich?


[Beitrag von distain am 12. Nov 2020, 21:11 bearbeitet]
StereJo
Inventar
#2205 erstellt: 12. Nov 2020, 21:00

distain (Beitrag #2204) schrieb:
wieviel sind macht Roon für mich?

Wenn du mit der App deines Streaming-Dienstes zufrieden bist, wenn du keinen Wert auf zusätzliche Informationen legst und eigentlich nur über eine Anlage hörst, ist der Sinn von Roon (für dich) begrenzt.
KarstenL
Inventar
#2206 erstellt: 12. Nov 2020, 21:03

StreamFidelity (Beitrag #2203) schrieb:

JUK-Bavaria (Beitrag #2202) schrieb:
Die perfekte Verknüpfung von meinen FLACs und Tidal hat den Ausschlag gegeben.


Meines Wissens ist Roon der einzige Player, welcher keinen Unterschied zwischen gespeicherter und gestreamter Musik macht. Ich nutze Qobuz und finde das auch großartig.


Raspberry > picoreplayer > Spotify Premium > Material skin

Hier zB meine Alben von Pink Floyd und meine gespeicherten Alben von Spotify (die anderen Pink Floyd Alben von Spotify zeigt er auf Knopfdruck natürlich auch an...., sowie Texte und Infos über Interpret und Album)

Screenshot_20201112-185905
distain
Inventar
#2207 erstellt: 12. Nov 2020, 21:14
Danke, Jo!

Tatsächlich nutze ich nur die Naim-App über Tidal eingebunden und sehr selten die Tidal-App. Spotify nutze ich nur für unterwegs.

Habe Roon im Frühjahr getestet und finde es soweit ganz gut, vorallem die Musikvorschlägr. Mit dem DSP konnte ich keine signifikanten Verbessrung in der Darstellung erhören.
SmoothR
Inventar
#2208 erstellt: 13. Nov 2020, 13:05
Schönen Tag an alle Roon Fans!

Ich habe eine Frage bzgl. der Stereomitte und Tidal Streams über Roon.
Mich würde interessieren ob jemand von euch ähnliche Erfahrungen gesammelt hat, dass sich die Stereomitte bei bestimmten Liedern / Alben teils stark verschiebt.
Ein paar Beispiele:
Gregory Porter => Album take me to the alley
Interpret ist, ohne Pegelabgleich / Verzögerunen über Roon eQ, gut aus der Mitte zu hören

Kandace Springs => Album the woman who raised me
Interpretin, ohne Pegelabgleich / Verzögerunen über Roon eQ, driftet stark nach links ab

Norah Jones => Album feels like home
Interpretin, ohne Pegelabgleich / Verzögerunen über Roon eQ, driftet leicht nach rechts ab

Ich kann noch weitere Beispiele aufführen. Mich würde einfach stark interessieren ob ihr bei den selben Interpreten / Album auch solche "Abweichungen" habe oder es sich immer dieselbe Stereomitte abbildet.

Herzlichen Dank im Voraus!
aliaswolf
Stammgast
#2209 erstellt: 13. Nov 2020, 20:20

SmoothR (Beitrag #2208) schrieb:
Schönen Tag an alle Roon Fans!

Ich habe eine Frage bzgl. der Stereomitte und Tidal Streams über Roon.
Mich würde interessieren ob jemand von euch ähnliche Erfahrungen gesammelt hat, dass sich die Stereomitte bei bestimmten Liedern / Alben teils stark verschiebt.

Norah Jones => Album feels like home
Interpretin, ohne Pegelabgleich / Verzögerunen über Roon eQ, driftet leicht nach rechts ab

Ich kann noch weitere Beispiele aufführen. Mich würde einfach stark interessieren ob ihr bei den selben Interpreten / Album auch solche "Abweichungen" habe oder es sich immer dieselbe Stereomitte abbildet.

Herzlichen Dank im Voraus!


Habe von der Norah Jones gerade die ersten beiden Tracks getestet. Ich kann keine Abweichung gegenüber meiner 24/96-Version von SSD feststellen.
volschin
Inventar
#2210 erstellt: 14. Nov 2020, 06:00

StereJo (Beitrag #2205) schrieb:

distain (Beitrag #2204) schrieb:
wieviel sind macht Roon für mich?

Wenn du mit der App deines Streaming-Dienstes zufrieden bist, wenn du keinen Wert auf zusätzliche Informationen legst und eigentlich nur über eine Anlage hörst, ist der Sinn von Roon (für dich) begrenzt.

Wenn die Anlage Roon ready ist, sehe ich da schon einen Mehrwert.
distain
Inventar
#2211 erstellt: 14. Nov 2020, 08:13
Ja, der Naim Nova ist Roon ready!

Wodran siehst du genau den Mehrwert?
jma
Stammgast
#2212 erstellt: 16. Nov 2020, 01:08
Ist zwar etwas Off Topic und hat nur mittelbar etwas mit Roon zu tun, aber vielleicht ist Folgendes für die iPhone Nutzer hier interessant:

Als langjähriger iPhone und Mac Nutzer habe ich mich immer darüber geärgert, dass FLAC Dateien sich mit der Apple Software (iTunes oder jetzt die Music App) nicht auf dem iPhone abspielen lassen.

Das ganze ist kein Hardware Problem (das iPhone KANN FLAC), sondern allein der Tatsache geschuldet, dass Apple sein proprietäres Apple Lossless (ALAC) Format supporten möchte.

Jahrelang habe ich daher ALAC als Lossless Format verwendet, bis ich irgendwann doch zu FLAC gewechselt bin. Seitdem habe ich auf meinem iPhone Musik nur noch über TIDAL im offline Modus gehört.

Habe jetzt festgestellt, dass ich mit dem kostenlosen VOX Player (gibt es auch als Abo mit Cloud Funktion, benötigt man aber nicht) sehr einfach meine FLAC Dateien auf dem iPhone spielen kann:

Einfach den Player installieren, das iPhone mit dem Mac verbinden und die FLAC Dateien (bei mir u.a. viele Vinylaufnahmen) per Drag&Drop auf das iPhone ziehen.


[Beitrag von jma am 16. Nov 2020, 01:09 bearbeitet]
StereJo
Inventar
#2213 erstellt: 16. Nov 2020, 09:57

jma (Beitrag #2212) schrieb:
dass FLAC Dateien sich mit der Apple Software (iTunes oder jetzt die Music App) nicht auf dem iPhone abspielen lassen

Das Problem kennt ein Roon-User nicht. Ist Roon auf dem iPhone bzw. iPad installiert, kann der Musikinhalt des Roon-Servers problemlos wiedergegeben werden.
maky100
Inventar
#2214 erstellt: 16. Nov 2020, 10:12
Ich denke jma spricht von lokal am Gerät gespeicherten Dateien. Somit ist das aber schon gar kein Roon Thema, weder mittelbar noch unmittelbar.
jma
Stammgast
#2215 erstellt: 16. Nov 2020, 10:14
Hallo Jo,

natürlich ist auf meinem iPhone Roon installiert und ich kann zuhause mit dem Telefon direkt auf Roon zugreifen und mache das natürlich auch

Aber unterwegs?

Das wäre mir neu.

Jens
SmoothR
Inventar
#2216 erstellt: 16. Nov 2020, 15:16

aliaswolf (Beitrag #2209) schrieb:

SmoothR (Beitrag #2208) schrieb:
Schönen Tag an alle Roon Fans!

Ich habe eine Frage bzgl. der Stereomitte und Tidal Streams über Roon.
Mich würde interessieren ob jemand von euch ähnliche Erfahrungen gesammelt hat, dass sich die Stereomitte bei bestimmten Liedern / Alben teils stark verschiebt.

Norah Jones => Album feels like home
Interpretin, ohne Pegelabgleich / Verzögerunen über Roon eQ, driftet leicht nach rechts ab

Ich kann noch weitere Beispiele aufführen. Mich würde einfach stark interessieren ob ihr bei den selben Interpreten / Album auch solche "Abweichungen" habe oder es sich immer dieselbe Stereomitte abbildet.

Herzlichen Dank im Voraus!


Habe von der Norah Jones gerade die ersten beiden Tracks getestet. Ich kann keine Abweichung gegenüber meiner 24/96-Version von SSD feststellen.


Alles klar, vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht
Lucki.Pictures
Stammgast
#2217 erstellt: 16. Nov 2020, 17:18
Auch ich nutze seit 2 Jahren mit grosser Begeisterung Roon und meinte, die Programm-Logik verstanden zu haben.
Aktuell stehe ich allerdings vor einem Problem und das betrifft den Export einer Playlist.
Roon bietet dafür die Funktion, beliebige Titel einer Playlist auszuwählen und diese dann in eine *.xls (Excel) Datei zu importieren.
Ich habe nun eine solche Playlist mit 39 Titeln exportiert. Excel mault zwar nach dem öffnen, das Dateiformat wäre falsch, öffnet dann aber das File.
Leider sind nur 7 Titel in dieser Playlist enthalten. Was mache ich falsch?
Anzumerken wäre noch, das sich die nicht enthaltenen Titel nicht in meiner Bibliothek befinden, bin quasi drüber gestolpert und habe sie der Playlist hinzugefügt.
Kurios ist auch, das ich die dazu gehörigen Alben zwar meiner Bibliothek hinzufügen kann, sie dann aber in der Playlist weiterhin ohne Importdatum stehen.
Vielleicht hat hier ja jemand einen Tip für mich?

Danke & Beste Grüße!
Lucki
aliaswolf
Stammgast
#2218 erstellt: 16. Nov 2020, 22:34
@Lucki,
aufgrund Deiner Anfrage habe ich zum ersten mal versucht, eine Playlist zu exportieren. Ergebnis: Bei reinen Tidal-PL biete mir Roon keine Export-Option an. Bei gemischten PL, also Tidal und SSD, exportiert Roon die Titel, die auf SSD vorliegen. Allerdings nicht als Excel-File, sondern als Kopie der Musik-Tracks. Ich kann die exportierten Tracks also direkt anhören bzw z.B. auf ein anderes Gerät kopieren. Logisch, dass dafür lokale Files benötigt werden.
Wozu möchtest Du denn die PL als Excel-File haben?
Lucki.Pictures
Stammgast
#2219 erstellt: 17. Nov 2020, 00:51
Es gibt sogar noch eine weitere Option für Playlisten in Roon: nämlich Tracks von Tidal in einer in Roon erstellten Playlist. Die taucht dann z.B. unterwegs in der Tidal-App nicht auf. Und genau da wollte ich mit der Export-Funktion ansetzen, um eben eine Roon-Playliste mit z.B. Tidal-Content via Soundiz-App zu synchronieren. Das es bei reinen Tidal-Playlisten keine Export-Funktion gibt, ist mir noch gar nicht aufgefallen, hab es aber soeben ausprobiert: keine Exportfunktion.
Erstelle ich nun aber in Roon eine neue, leere Playliste und füttere sie mit Tidal-Inhalten, kann ich diese auch exportieren:

Roon Export

Und genau in dieser dann erstellten Liste fehlen mir viele Titel.
Just_music
Stammgast
#2220 erstellt: 17. Nov 2020, 11:26
Unnötiges Komplettzitat durch Moderation entfernt.

erscheint mir auch irgendwie logisch. Es wäre rechtlich ja auch eine Raubkopie wenn Du Musikdateien von Tidal exportieren könntest, oder habe ich da etwas falsch verstanden ?


[Beitrag von Dadof3 am 17. Nov 2020, 11:55 bearbeitet]
burki111
Hat sich gelöscht
#2221 erstellt: 17. Nov 2020, 12:03
Kann zwar nur für Qobuz sprechen und da ist die Implementierung leider nicht vollständig.
Es wird nicht erkannt, welche Tracks/Alben gekauft wurden und somit kann auch keine entsprechende Playlist erstellt werden, ausser (was ich natürlich mache) wenn man die gekauften Artikel herunterlädt und in die eigene Sammlung integriert.

Das Ganze sehe ich aber auch nicht wirklich als problematisch an, da man ja für Streamingdienste immer die entsprechende App hernehmen kann und Roon für mich eh kein mobiles System ist.
hifipirat
Inventar
#2222 erstellt: 17. Nov 2020, 12:04
Genau so sehe ich das auch.
Man kann unter Roon nur Titel in einer Playlist exportieren, an denen man auch die Rechte zum Abspielen besitzt, sprich die sich auf der Festplatte befinden und die man offiziell erworben hat. TIDAL ist ein Streaming Dienst und die Rechte an den Inhalten hält TIDAL selbst. Diese Titel befinden sich auch nicht auf der lokalen Festplatte und können demzufolge nicht kopiert werden. Deshalb tauchen sie auch nicht in der exportierten Playlist auf.
Es ist aber möglich, Musiktitel direkt bei TIDAL zu kaufen und diese dann auf die eigene Festplatte zu kopieren und dann in einer Playlist zu exportieren.
StereJo
Inventar
#2223 erstellt: 17. Nov 2020, 15:06

burki111 (Beitrag #2221) schrieb:
und da ist die Implementierung leider nicht vollständig. Es wird nicht erkannt, welche Tracks/Alben gekauft wurden

Das ist so nicht ganz richtig. Zu Anfang, als Qobuz in Roon integriert wurde, war das in der Tat der Fall. Dabei trat aber das Problem auf, dass nun Alben, die bei Qobuz gekauft und somit in Roon importiert wurden, zwei mal erschienen. Einmal als importierter Inhalt auf Festplatte, das andere mal unter "Mein Qobuz". Dagegen hat es von Seiten der Community deutlichen Protest gegeben auf Grund dessen sich Roon relativ schnell dazu entschlossen hat, gekaufte Alben nicht mehr unter "Mein Qobuz" aufzuführen. Bei Tidal tritt das Problem kaum auf, da die wenigsten User die Alben dort auch käuflich erwerben.
Lucki.Pictures
Stammgast
#2224 erstellt: 17. Nov 2020, 16:08
Es geht mir nicht darum, die Titel als Dateien zu exportieren, sondern ich möchte eine reine Titelliste in eine *.xls (Excel) Datei zu importieren. Und genau das bietet Roon auch an, nur ist diese Liste dann aus mir unerklärlichen Gründen nicht vollständig.
Ich nutze zu Hause fast ausschließlich Roon als Quelle zum Musikhören. Füge ich nun zu Hause einen Track einer Playliste hinzu, synchronisiert sich dieser natürlich nicht mit der Tidal-App, welche ich unterwegs auf dem Smartphone nutze. Umgekehrt funktioniert das allerdings: Füge ich in der Tidal-App unterwegs einen Titel einer meiner Tidal-Playlisten hinzu, erscheint der dann auch in der entsprechenden Tidal-Playliste in Roon.
Um solche verschiedene Playlisten zu synchronisieren, leiste ich mir dann gelegentlich ein Monats-Abo der Soundiiz-App. Dieses Programm unterstützt zwar Roon nicht direkt, aber eben den Import von Playlisten per *xls oder *m3u Datei. Diese kann man dann z.B. nach Tidal oder Spotify usw. konvertieren.
burki111
Hat sich gelöscht
#2225 erstellt: 17. Nov 2020, 19:26
@Jo,

das mag sein, doch kann ich (mit Sublime) gekaufte Medien online nicht hochauflösend abspielen, wie es z.B. die Qobuz-App, aber auch die LMS-basierenden Systeme machen.
aliaswolf
Stammgast
#2226 erstellt: 17. Nov 2020, 19:51
@Lucki: Ich will lösen
In Deinem Screenshot habe ich die Rubrik "Importdatum" gesehen. diese habe ich bei mir bisher nicht anzeigen lassen.
Nun habe ich eine gemischte PL (Tidal & SSD) in Excel exportiert. Von 41 Tracks waren 26 auf der Liste. Diese 26 haben in der PL ein Importdatum; d.h. ich habe das komplette Album von Tidal in Roon importiert. Wenn ich hingegen nur einen Titel des Albums in die PL kopiert habe, hat dieser Titel kein Importdatum. Er erscheint nicht in der Excel-Tabelle.
Also Workaround: Alle Alben, von denen Du Tracks in eine PL schiebst, auch in Roon importieren. Dann klappt´s auch mit dem Export
Lucki.Pictures
Stammgast
#2227 erstellt: 18. Nov 2020, 11:22
@Aliaswolf: genau das ist die Lösung. Damit der Titel in der exportierten Excel-Datei auftaucht, muss das komplette Album in meiner Bibliothek sein. Ob das sinnvoll ist, müssen die Roon-Entwickler entscheiden. Erschwerend kommt hinzu, das man dieses nicht rückwirkend vollziehen kann, also der Titel ist bereits in der Playlist und ich füge das ganze Album nachträglich hinzu. Man muss dann erst den Titel aus der Playliste löschen, dann das Album in die Bibliothek importieren und den Titel erneut zur gewünschten Playlist hinzufügen.
Aber immerhin weiß ich jetzt, woran es lag.

Vielen Dank & Beste Grüße

Lucki
Krys79
Neuling
#2228 erstellt: 01. Dez 2020, 10:37
Hallo zusammen,

ich bin neu hier im Forum und auch neu im Roon Universum.
Seit einigen Tagen nutze ich Roon in Verbindung mit Qobuz und bin begeistert von dieser Kombi.
Der Roon Core läuft aktuell auf einem MacBook Pro, was ich nicht wirklich optimal finde. Ich kann den Laptop nicht zuklappen, um weiter Musik hören zu können. Zwar läuft alles ganz stabil, aber der Strombedarf des Laptops ist ziemlich hoch. Zumindest hab ich das Gefühl, den dauernd laden zu müssen.
Daher wäre ein Umzugs des Roon Cores auf ein anderes Medium wünschenswert. Das sollte im Wohnzimmer im Standby Modus laufen und das Abspielen von Musik jederzeit ermöglichen.
Wahrscheinlich ist die Frage nicht neu, aber ich stelle sie dennoch mal: Welche Lösung/Geräte würdet ihr empfehlen? Der Core soll im Wohnzimmer stehen und sollte daher, wenn möglich, lautlos sein.
Auf der Roon Homepage wird Nucleus empfohlen. Würde das meinen Anforderungen entsprechen?
Gibt es weitere und eventuell bessere Lösungen?
Da ich in dem Bereich (Core/Server) noch keine Erfahrungen habe, wäre ich über Tipps dankbar.
Danke vorab und viele Grüße
Krystian
burki111
Hat sich gelöscht
#2229 erstellt: 01. Dez 2020, 11:12
Nun, das hängt natürlich davon ab, wieviel eigene Daten, welche Filter benutzt werden, wieviel ausgegeben werden soll...

Nucleus kann man zwar nehmen, ist aber unverhältnismässig teuer (ist auch nur ein lüfterloser NUC).
Ein NUC-basiertes System mit Rock ist dagegen deutlich preiswerter.
Als lüfterloses System haben sich die Geräte von cirrus7 bewährt, wobei hier je nach Anspruch ein i5 reichen kann, doch ich würde auf einen i7 setzen.
Installieren kann man hier entweder Rock (wenn z.B. keine Erweiterungen benötigt werden) oder ein Linux bzw. Windows mit dem Roon Core.
Der Rechner kann dann auch direkt als Endpoint (USB oder HDMI) eingesetzt werden.
Krys79
Neuling
#2230 erstellt: 01. Dez 2020, 13:37
Danke für die schnelle Rückmeldung. Das hört sich schon gut an.
Ich würde vermuten, dass ich vorerst 90% Qobuz nutzen würde, bis die ganzen CDs mit Musik und Hörbüchern digitalisiert wären. Aktuell ist das noch nicht so sehr viel, so dass überwiegend aus dem Netz gestreamt wird.
Der Anschluss direkt an meinen Marantz Receiver bzw. Netzwerkplayer wäre super.
Von dem Cirrus7 habe ich noch gar nichts gelesen. Da müsste ich recherchieren.
Nach einer kurzen Recherche habe ich einiges Primemini gelesen. Gibt es Erfahrungen damit? Von den Werten her, schaut der Primemini 5 mit i5 gar nicht so schlecht aus und könnte vielleicht das sein, was ich suche.
StereJo
Inventar
#2231 erstellt: 01. Dez 2020, 15:01

Krys79 (Beitrag #2230) schrieb:
Von dem Cirrus7 habe ich noch gar nichts gelesen.

Da bist du nur nicht umfassend informiert. Hier haben etliche (mich eingeschlossen) den Cirrus 7 als passiv gekühlten und somit komplett lautlosen Roon Server.

Zum Cirrus 7 ist zu sagen, dass dort verschiedene Motherboards und Ausstattungen gewählt werden können. Tatsache ist aber, dass der Cirrus 7 bei Roon als "Eigenkreation" gewertet wird und somit nicht support-fähig ist.

Anders verhält sich das mit dem Cirrus Nimbini. Dessen Basis ist ein Intel NUC. Und genau diese NUC-Basis wird von Roon offiziell unterstützt. Denn sie ist auch die Basis des Roon Nucleus.

Wie macht sich diese Unterstützung bemerkbar? Bis vor einigen Monaten konnte ich meinen Cirrus 7 noch per WOL (Wake on Lan) übers Netzwerk starten. Nach dem letzten Update von Roon war diese Funktion schlichtweg verschwunden. Ich habe dazu einen eigenen Thread im Roon-Forum aufgemacht, nachdem ich beweisen konnte, dass die fehlende WOL-Funktion auf das Update zurückzuführen ist. Im Roon-Forum erhielt ich dann die freundliche aber bestimmte Auskunft, dass so ein "Eigenbau" eben nicht supportet wird.

Ich würde, wie Burki, zu einem Core i7 in der Media-Edition raten. Je nach Datenmenge deiner gerippten CD's dazu passend eine entsprechende zusätzliche SSD einbauen lassen. Roon Rock kannst du von Herrn Engemann bereits vor-installieren lassen. Damit hast du einen absolut zuverlässigen und quasi wartungsfreien Roon Server mit geringem Stromverbrauch, den du auch im Dauerbetrieb laufen lassen kannst. Anschließen, deine Zugangsdaten eingeben und das Ding läuft. Mit so einem Teil hast du jahrelang ausgesorgt.



[Beitrag von StereJo am 01. Dez 2020, 15:19 bearbeitet]
jazz+blues
Stammgast
#2232 erstellt: 01. Dez 2020, 15:31
Wenn Du allerdings nicht viel rumbasteln und weniger Geräte, Kabel usw. anschließen möchtest,

wären vielleicht die Geräte von INNUOS etwas für Dich, in denen alle Roon-Module integriert sind
und im ZEN-mini sogar ein gar nicht so schlechter DAC ..

Bei diesem Händler kannst Du sie sogar zum Ausprobieren bestellen:

https://www.cm-audio.net/innuos
jakdjnkaks
Stammgast
#2233 erstellt: 01. Dez 2020, 18:11
Ich benutze derzeit meinen Mac Mini aus 2014.
Der funktioniert mit Roon einwandfrei.

Empfehlen würde ich aber die neueste Generation des M1-Mac Mini.

Es reicht die kleinste Ausführung mit minimalem Speicher und SSD.
Die Geschwindigkeit ist ausgesprochen hoch, jedoch wird er nicht warm und ist deshalb quasi lüfterlos zu betreiben, da der Lüfter nie anspringen wird.

Ich muss demnächst Roon auf den neuen Mac Mini umziehen und hoffe, dass alles problemlos laufen wird.
Bald wird es hoffentlich auch eine angepasste Roon Version geben, die dann nativ auf dem neuen Prozessor laufen wird.
StreamFidelity
Inventar
#2234 erstellt: 01. Dez 2020, 18:21

Krys79 (Beitrag #2228) schrieb:
Wahrscheinlich ist die Frage nicht neu, aber ich stelle sie dennoch mal: Welche Lösung/Geräte würdet ihr empfehlen? Der Core soll im Wohnzimmer stehen und sollte daher, wenn möglich, lautlos sein.


Ich sag jetzt mal: für jeden Geldbeutel ist etwas dabei. Ich beschränke mich daher auf allgemein gehaltene Tipps, die ich bei einem Audio PC für wichtig halte:

lüfterloses Design

Hier geht es nicht nur um die Lüftergeräusche, sondern auch um die Vibrationen und störende Pulswellenmodulationen des Lüfters. Außerdem bleibt ein PC ohne Lüfter nahezu staubfrei.

für Audio Zwecke optimiertes Betriebssystem

Roon Rock ist zum Beispiel Linux basiert. Oder auch Euphony. Für Windows Systeme können Zusatzprogramme wie zum Beispiel AudiophileOptimizer oder Fidelizer gekauft werden. Allen ist das Ziel gemeinsam störende und für Audio überflüssige Dienste abzuschalten. In diesem Zusammenhang macht es auch Sinn die Musikdateien auf einem separaten NAS zu haben.

lineare Stromversorgung

Bei PCs sind Schaltnetzteile die Regel. Viele stellen mit linearen Netzteilen Klangsteigerungen fest.

hochwertige Verkabelung

Wer zum Beispiel ein dünnes flachadriges ATX 24PIN Kabel in den Händen hält weiß wovon ich spreche. Da ist der Strom schnell limitiert und aufgrund der schwachen Schirmung können sich Störsignale (HF) einschleichen.

Optimierung der Empfangs- und Übertragungsstrecke

Bei größeren Audio PCs können PCIe-Karten eingebaut werden. JCAT, Pink Faun und andere bieten für Audio Zwecke optimierte USB- und Ethernetkarten an.

Unter Audio PC Grundlagen habe ich einiges geschrieben.


[Beitrag von StreamFidelity am 01. Dez 2020, 18:21 bearbeitet]
Just_music
Stammgast
#2235 erstellt: 01. Dez 2020, 19:14
Für audiophile Ansprüche würde ich Innuos empfehlen. Hochwertig, stabil, klanglich hervorragend und sehr guter Wiederverkaufspreis, da selten gebraucht angeboten.
Krys79
Neuling
#2236 erstellt: 01. Dez 2020, 19:18

StereJo (Beitrag #2231) schrieb:

Ich würde, wie Burki, zu einem Core i7 in der Media-Edition raten.


Der Cirrus7 nimbini v3 in Media Edition sieht tatsächlich sehr vielversprechend aus. Von den bisherigen Tipps (vielen Dank an alle dafür) gefällt mir dieser NUC am Besten. Der hätte möglicherweise alles, was man benötigt. Und vor allem Preis/Leistung scheint bei dem sehr gut zu sein.

Die Auswahl bei den einzelnen Komponenten ist bei cirrus sehr groß.
Das überfordert mich wieder. Ich möchte mir nichts holen, was zu überdimensioniert wäre und dafür unnötig Geld ausgeben. Auf der anderen Seite möchte ich mich auch nicht jetzt begrenzen und bald feststellen, dass da was fehlt.
Laut den Tipps wäre ein i7 ratsam. Das kann ich nachvollziehen und würde auch zu i7 (Comet Lake?) tendieren.
Gibt es Erfahrungen zum Arbeitsspeicher und den Festplatten?
Wieviel Arbeitsspeicher benötigt man in der Regel für Roon? Wieviel wären sinnvoll, 4,8,16,...?
Und dann die Festplatten Frage:
- M.2 Festplatte. SSD EVO Plus oder Pro?
- SATA Slot 1 Festplatte, 2.5'', SSD QVO, EVO oder PRO?
Gibts da Unterschiede in der Performance der Festplatten? Muss man da was beachten?

Und dann noch eine letzte Frage zum System Roon Rock allgemein. Kann man unter dem System, wenn das installiert ist, lediglich Musik abspeichern und abspielen? Oder wäre z.B. das Archivieren und Abspielen von Fotos auf den TV ebenfalls möglich?

@Jo
Ich bin von deiner HIFI Anlage begeistert. Das sieht genial aus.


[Beitrag von Krys79 am 01. Dez 2020, 19:26 bearbeitet]
Krys79
Neuling
#2237 erstellt: 01. Dez 2020, 19:52

Just_music (Beitrag #2235) schrieb:
Für audiophile Ansprüche würde ich Innuos empfehlen..


Mit dem integriertem Laufwerk ist der ZEN einen Blick wert. Der Preis ist aber irgendwie hoch im Vergleich zu den NUCs und bis auf das Laufwerk sehe ich da keinen Vorteil gegenüber den anderen Kandidaten. Oder übersehe ich da was?
StereJo
Inventar
#2238 erstellt: 01. Dez 2020, 20:22

Krys79 (Beitrag #2236) schrieb:
Ich möchte mir nichts holen, was zu überdimensioniert wäre und dafür unnötig Geld ausgeben.

Verständlich. Aber:

Krys79 (Beitrag #2236) schrieb:
Auf der anderen Seite möchte ich mich auch nicht jetzt begrenzen und bald feststellen, dass da was fehlt.

Genau das ist es was bei der "Sparerei" gerne übersehen wird. So kenne ich X-Leute die ein Notebook gekauft haben, es aber nicht nutzen. Weil es unerträglich langsam ist. Aber billig war's..

Krys79 (Beitrag #2236) schrieb:
und würde auch zu i7 (Comet Lake?) tendieren.

Der Intel® NUC Coffee Lake i7-8559U wäre (imho) eine gute Wahl.

Krys79 (Beitrag #2236) schrieb:
Gibt es Erfahrungen zum Arbeitsspeicher und den Festplatten?

Als SSD für Roon Rock würde ich die Samsung SSD 970 EVO Plus 250GB nehmen. Die ebenfalls angebotene HP SSD würde für den Rock ebenfalls reichen, ich kenne das Modell aber nicht. Bei der Samsung weiß ich, dass sie gut ist. Bei der Platte für die Musik-Daten würe ich ebenfalls zu einer SSD greifen. Ich selbst betreibe aktuell eine SSD mit 2 TB, dort sind noch 17% frei. Im Klartext: Irgend wann werde ich sie durch ein 4 TB Modell ersetzen müssen. Was muss man sich dabei an Datenmenge, sprich Alben, vorstellen? Aktuell besitze ich 2048 Alben, davon sind mehr als die Hälfte HiRes-Alben in 24 Bit mit einer Samplingrate zwischen 44,1 und maximal 352,8 kHz, 900 Alben in CD-Auflösung (44,1 kHz, 16 Bit), 76 DSD-Alben (das Format verbraucht den meisten Platz) sowie 29 Alben im mp3-Format. Man kriegt auf 2 TB somit eine Menge unter.

Krys79 (Beitrag #2236) schrieb:
Wieviel Arbeitsspeicher benötigt man in der Regel für Roon?

Ich halte 8 GB für ausreichend. Roon selbst empfiehlt 16 GB ab etwa 30 tsd. Alben

Krys79 (Beitrag #2236) schrieb:
Gibts da Unterschiede in der Performance der Festplatten?

Grundsätzlich benötigst du zwingend eine M.2 SSD für das System, also Windows oder Roon Rock. Für die Daten könntest du auch eine HDD nehmen, da hier die Leistung eine Nebenrolle spielt. Ich selbst höre oft leise, da kann ich selbst den Sound einer 2,5 Zoll Festplatte noch hören. Und: SSD's sind grundsätzlich unempfindlicher. Meine Empfehlung: Nimm eine SSD.

Krys79 (Beitrag #2236) schrieb:
Kann man unter dem System, wenn das installiert ist, lediglich Musik abspeichern und abspielen?

Roon Rock spielt ausschließlich Musik.

Krys79 (Beitrag #2236) schrieb:
Oder wäre z.B. das Archivieren und Abspielen von Fotos auf den TV ebenfalls möglich?

Nein. Das wäre nur unter Windows möglich. Roon Rock ist ein geschlossenes Linux-System. Es ist ausschließlich für das Abspielen der gespeicherten Musik oder der Wiedergabe über einen Streaming-Dienst gedacht. Dafür ist es, im Gegensatz zu Windows, praktisch völlig wartungsfrei.

Konfiguriert wie gesagt läge die Auswahl (mit eine 1 TB SSD) bei € 1065.-

rock


Krys79 (Beitrag #2236) schrieb:
@Jo Ich bin von deiner HIFI Anlage begeistert. Das sieht genial aus.

Danke. Ein paar Bilder mehr gibts HIER im Roon-Forum
stranger2804
Stammgast
#2239 erstellt: 01. Dez 2020, 20:51
Ich habe Roon auf einem älteren Mac Mini 2012 laufen lassen. Das lief einwandfrei. Wenn man allerdings Raumkorrektur benötigt, dann könnte es mit einem i5 knapp werden. Der Lüfter dreht zwar immer beim Mini, aber der ist nie zu hören, auch beim abspielen ist nichts davon zu hören.

Eine Ssd ist aber in jedem Fall Pflicht
Krys79
Neuling
#2240 erstellt: 02. Dez 2020, 07:59

StereJo (Beitrag #2238) schrieb:

Konfiguriert wie gesagt läge die Auswahl (mit eine 1 TB SSD) bei € 1065.-


Vielen Dank für die tollen Tipps.
Mit was für eine Verbindung wird denn der Cirrus7 an die Anlage angeschlossen?
burki111
Hat sich gelöscht
#2241 erstellt: 02. Dez 2020, 08:21
Täte auch eine ähnliche Wahl wie Jo tätigen (evtl. eher 16 GB RAM), doch lese dich zunächst mal in Roon selbst etwas ein (https://help.roonlabs.com/portal/en/kb/roon-labs-llc), d.h. möchtest du evtl. in Zukunft z.B. Erweiterungen (wie für die Steuerung über die Harmony, HQPlayer, Filter,...) einsetzen oder definitiv nicht?
Rock hat zwar den Vorteil, dass du damit ein einfach zu installierbares System erhälst, doch für Erweiterungen benötigst du dann wieder einen weiteren Rechner.
Ein schlankes Linux oder wegen mir auch ein Windows mit Roon Core sind da deutlich flexibler.
Ich persönlich trenne lieber den Core und die Endpoints, d.h. bei mir ist der Core (und die Daten) auf einem QNAP (mit i7, 16 GB Ram und SSD für die Roon-Datenbank). Damit kann ich problemlos eine Vielzahl (aktuell 9 Stück) von Endpoints bedienen, von denen einige vom Core bis zu DSD 512 konvertieren erhalten.
Krys79
Neuling
#2242 erstellt: 02. Dez 2020, 09:31

burki111 (Beitrag #2229) schrieb:
Nun, das hängt natürlich davon ab, wieviel eigene Daten, welche Filter benutzt werden, wieviel ausgegeben werden soll...

Ich habe mal grob durchgezählt. Wir sprechen hier von ca. 1200 Musikalben, ca. 200 Hörbücher und dann noch einige MP3, wobei diese eventuell obsolet werden.
StereJo
Inventar
#2243 erstellt: 02. Dez 2020, 09:47

Krys79 (Beitrag #2240) schrieb:
Mit was für eine Verbindung wird denn der Cirrus7 an die Anlage angeschlossen?

Wenn du einen DAC mit USB-Anschluss oder einen Verstärker mit DAC und USB-Anschluss hast, kannst du den Cirrus (ebenso Nucleus und andere) direkt mit einem USB-Kabel damit verbinden. Hast du kein Gerät mit USB-Anschluss benötigst du einen Streamer, den du via Netzwerk anschließt. Das kann ein günstiger Raspberry-Pi mit DAC Head sein oder ein mehrere tsd. Euronen Luxusteil. Eine Auswahl der Hersteller mit sogenannten Roon-Endpoints findest du HIER

Beispiel:
Der USB-Ausgang des Cirrus wird direkt mit dem USB-DAC meines Vorverstärkers via USB-Kabel verbunden. Das Netzwerkkabel ist nötig, damit Roon generell (eben via Netzwerk) betrieben werden kann. Zugleich verbindet es meinen Streamer mit dem Netzwerk. Ich kann somit den Roon-Server auf 2 verschiedene Arten mit meiner Anlage verbinden.



Anderes Beispiel:
Hier betreibe ich den Kopfhörer an meinem Trainingsrad im Keller via W-Lan und einem Chromecast Audio. Das Tablet dient zur Musikauswahl.



Werkstatt2

Das funktioniert natürlich ebenso in der Küche. Dort steht eine betagte, kleine JVC-Anlage auf dem Bord. Cassetten haben wir keine mehr, aber dank Chromecast Audio ist das Teil definitiv up to date

StereJo
Inventar
#2244 erstellt: 02. Dez 2020, 09:54

Krys79 (Beitrag #2242) schrieb:
Wir sprechen hier von ca. 1200 Musikalben, ca. 200 Hörbücher und dann noch einige MP3..

In diesem Fall würde ich bereits zu einer 2 TB SSD für die Musikdaten greifen.
buayadarat
Inventar
#2245 erstellt: 02. Dez 2020, 11:06
Das hängt natürlich auch davon ab, in welchem Format du die Alben hast. Ich habe gerade mal auf meine Festplatte geschaut. Da sind 949 Alben drauf und die belegen 202GB. Etwa die Hälfte der Alben sind in FLAC CD-Qualität, ein paar wenige höher auflösend und die anderen MP3 in verschiedenen Qualitäten.
burki111
Hat sich gelöscht
#2246 erstellt: 02. Dez 2020, 23:09
Nochmals: Weisst du, welche Filter und Erweiterungen du anwenden möchtest?
Die bloße Anzahl der Musikfiles ist eher nebensächlich für die geschickteste Hardware.


Achja, heute hat bei mir der Lumin U1 Mini Einzug gehalten (sorry für das miese Bild):

Lumin

Es fehlt nur noch die Fernbedienung...

Wie man sieht, resample ich auf DSD 256, wobei hier der Core-Rechner (vorallem wenn mehrere Endpoints bedient werden) durchaus etwas zu tun hat.
Krys79
Neuling
#2247 erstellt: 03. Dez 2020, 08:09
Nach den vielen Tipps (vielen Dank dafür ), habe ich mich gestern schließlich für den Cirrus7 nimbini entschieden. Ich bin gespannt, ob das eine gute Wahl war
schalke2202
Stammgast
#2248 erstellt: 03. Dez 2020, 09:38
@Krys79,

das ist eine gute Wahl, ich habe auch einen Cirrus7 im Einsatz

290DC2CC-815E-4B6B-81D1-B7E1C3187C1E
F530515B-86B2-4532-9F89-CAAA4F2ABA0A
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burki111
Hat sich gelöscht
#2249 erstellt: 03. Dez 2020, 14:47
So das sind zwei Endpoints in meinem Hörraum.
Der Lumin U1 Mini und der SOtM sms-200 Neo:
Lumin

Der SOtM ist USB an den Topping D70 DAC angeschlossen, während der Lumin direkt in den DAC meiner Primare PRE35 Prisma geht.
Beide DACs benutzen den gleichen Chip und dennoch (obwohl beidesmal nach DSD 256 resampelt wird) klingt es unterschiedlich.
Zudem ist der Topping DAC noch an meine Emotiva XMC-1 angeschlossen, was (auch in Reference Stereo--> ohne jegliche DSPs) nochmals (deutlich wärmer) deutlich anders klingt.
Für den SOtM setze ich das Linearnetzteil Keces P8 ein, während der Lumine sich mit dem integrierten Schaltnetzteil begnügen muss.
jazz+blues
Stammgast
#2250 erstellt: 04. Dez 2020, 17:13
Sag' mal bitte, burki111:

Du schreibst, dass die beiden "unterschiedlich" klingen; kannst Du mal versuchen, das näher zu beschreiben.

Im Bekanntenkreis tauschen nämlich gleich mehrere Leute ihr Equipment gegen den "SOtM sMS-200ultra Neo" aus,
und immer in Verbindung mit dem Audiostore Premium Server ...

Wäre mal interessant, Deine persönlichen Höreindrücke kennenzulernen.

Ach so, und schreib' doch auch mal, womit Du verkabelt hast.
Just_music
Stammgast
#2251 erstellt: 04. Dez 2020, 18:09
Kenne die Geräte zwar nicht, würden für mich aber auch nicht in Frage kommen.
Ist der gleiche Vertrieb bzw. Adresse wie der Vertrieb von Auralic.
Die Testberichte im Internet stammen auch alle von Online Magazinen die schon Auralic extrem freundlich gepuscht haben...

Da bin ich mit einem Innous Gerät sicher nicht schlechter aufgestellt als mit 3 separaten Geräten....
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