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Nahfeldmonitore - Hörerfahrungen

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Albus
Inventar
#101 erstellt: 04. Jan 2006, 17:52
Tag erneut und
Tag Sascha,

dann Wandhalter, die Möglichkeit der Ausrichtung ist geradezu gute Regel. Die Alternative zur Wandhalterung ist stets die Hängung von der Decke, mit Ausrichtung auf die Hörposition.

Freundlicher Gruß!
Albus
pratter
Inventar
#102 erstellt: 04. Jan 2006, 18:09
Auch nochmal Tag Albus,

die Decke kommt leider nicht in Frage, da sie keine Tragkraft besitzt.

Wird sicherlich auch nicht einfach, entsprechende Wandhalterungen für wenig Geld zu finden, damit die Lautsprecher nicht zusätzlich angebohrt werden müssen.
Solche Käfige sind ja eher hässlich.


Vielleicht hat da jemand Erfahrung mit!

Gruß,
Sascha
Albus
Inventar
#103 erstellt: 04. Jan 2006, 18:30
Tag erneut,

nun, echte Studio-Nahfeldmonitore sind für unterschiedliche Aufstellungsweisen vorbereitet (Tisch- oder Boden-Stativ, Wandhalterung) und bieten passendes Zubehör an.

MfG
Albus
Schoppi
Ist häufiger hier
#104 erstellt: 09. Jan 2006, 16:01
Hallo,

@pratter: man munkelt hier, daß die großen Behringer keine Nahfeldmonitore sind, daher für den Einsatzzweck ungeeignet.


Organix schrieb:

Wenn es nur ein einziger sein muss, na bitte: ADAM S2 ist ein passiver Nearfield Monitor mit, soweit ich weiß, symetrischem XLR Eingang. Aber auch zum Beispiel eine Event PSP8

Symmetrische Eingänge an passiven Monitoren?!
Die Operationsverstärker der Symmetrierverstärker müssen dann ja schon einiges aushalten..

Organix schrieb:

Es muss schon einen Grund haben, wieso die Hersteller von Studiomonitoren gerade im Nahfeldbereich verstärkt Aktivsysteme bauen.


1. ist es oft praktikabler
2. in der Herstellung einfacher/billiger.
3. Es ist "idiotensicher", weil man mit der Endstufe nichts mehr falsch machen kann.

Gruß Schoppi


[Beitrag von Schoppi am 09. Jan 2006, 16:02 bearbeitet]
pratter
Inventar
#105 erstellt: 17. Jan 2006, 19:12
@Albus


ja, aber die Aufstellung ist üblich TMT innen, HT außen.


Mir ist erst jetzt aufgefallen, dass du HT außen empfiehlst. Das deckt sich im übrigen nicht mit der Empfehlung der Fa. Alesis.

Leider bin ich noch immer nicht zum Probehören gekommen, ich hoffe ich werde da demnächst mal Zeit finden.

Gruß,
Sascha
JazzDeluxe
Ist häufiger hier
#106 erstellt: 17. Jan 2006, 20:34

pratter schrieb:
muss ich dann selbst mal ausprobieren. Was würdest Du mir als Aufstellung empfehlen? - mein Eckbürotisch hat keine sonderbar große Tiefe, daher dachte ich entweder an Wandhalterungen (sollte ohne Bohren der Lautsprecher funktionieren, vielleicht Käfige), oder Regalbretter. Bei Wandhalterungen/Käfige hätte ich die Möglichkeit einer guten Anwinklung zum Hörplatz. Ich könnte die Lautsprecher also etwas "höher" anbringen. Das ist bei einem Regalbrett nur bedingt möglich.

Irgendne Idee?

Die Aufstellung und Ausrichtung ist das A und O. Eine Wandhalterung stell ich mir da etwas unflexibel vor...
pratter
Inventar
#107 erstellt: 17. Jan 2006, 21:16
@JazzDeluxe
Und was wäre "flexibel"?

Auf dem und hinter dem Tisch ist leider kein Platz.

Gruß,
Sascha
Schoppi
Ist häufiger hier
#108 erstellt: 18. Jan 2006, 02:49
Hallo pratter,

wandnahe Aufstellung von Lautsprechern macht eigentlich jede Diskussion über Lautsprecherqualität überflüssig, da dies ohnehin zu starken Verfärbungen durch frühe Reflektionen und einer Überhöhung im Bass/Grundtonbereich führt. Ob da mit Equalisation noch ein akzeptables Ergebnis zu erzielen ist, ist fraglich.
Sehr interessant fand ich jedoch die Idee einen Lautsprecher mit geringer Bautiefe zu wählen und den Bafflestep bei wandnaher Aufstellung auf "unendliche Schallwand" zu entzerren.

Gruß, Schoppi


[Beitrag von Schoppi am 18. Jan 2006, 02:58 bearbeitet]
frale
Inventar
#109 erstellt: 18. Jan 2006, 10:18
hi
naja, she eich anders. natürlich macht eine wandnahe aufstellung qualitätsunterschiede nicht weg.
stattdessen finde ich, dass die meisten kleineren monitore im bassbereich von dieser aufstellung eher profitieren. allerdings sollte dann baßreflex nicht noch zusätzlich nach hinten sein.
pratter
Inventar
#110 erstellt: 18. Jan 2006, 11:17
Hallo Schoppi,

wer muss keine Kompromisse in seinen Räumen eingehen? - in den meisten Wohnzimmer'n ist das Gang und Gebe, und trotzdem vergleicht man zwischen Lautsprecher'n, was mir auch sinnvoll erscheint.

Darüberhinaus gibt es Lautsprecher, habe ich selbst in Betrieb , die sich wandnah besser betreiben lassen, als manch andere die ich bisher gehört habe. Man kann es schlichtweg nicht verallgemeinern.

Vorallem hatte ich ja schon mehrfach in dem Thread erwähnt, dass der Bass keine Hauptrolle für mich spielt, daher lässt sich mit diesem Kompromiss wohl einigermaßen gut leben.

Und um es noch deutlicher zu machen: ich habe eigentlich fast keine andere Chance, außer ich baue mein Büro um, leider fehlt dafür wiederum der Platz.

----

Ich bin nun auf einen weiteren Nahfeldmonitor aufmerksam geworden, aufgrund Empfehlungen aus dem Homerecording-Forum.

Eine Emes Kobalt, ein waschechtes deutsches Produkt, die sich angeblich sogar mit einer Adam P11a "qualitativ" vergleichen lässt. Wird leider aber fast unmöglich sein, die irgendwo in der Nähe hören zu können.

Vielleicht muss ich doch mal zu Thomann fahren, die haben sicherlich einiges ausgestellt zum Probehören.

Gruß,
Sascha
pratter
Inventar
#111 erstellt: 18. Jan 2006, 13:12
@Barnie

Wenn es nicht zum Mischen sondern eher zum reinen "Hörgenuss" sein soll, würde entweder die Behringer 2031A oder wenn es das Budget erlaubt die Event 20/20bas nehmen!(Evtl. auch gebraucht...) Dann brauchst du auch keinen Subwoofer und hast immer noch einen tiefen dafür aber straffen Bass. Evtl. den alten Sub verkaufen und den Erlös dann für die Events aufstocken? Nur so als Idee...


Von der Behringer wurde mir aufgrund ihrer Nahfeld-Untauglichkeit abgeraten. Eine Event 20/20bas richtet sich wohl eher an jene, die auf "Bass" aus sind. Ich muss mit kleinen Platzverhältnissen leben, daher denke ich nicht, dass die recht große Event in Frage käme.

Den alten Sub würde ich so oder so nicht verkaufen, zur Not stelle ich ihn ins Schlafzimmer

Was das Budget angeht, so möchte ich Lautsprecher für 500-600 EUR nicht ganz ausschließen, ich denke über den Preisteller hinaus zu schauen kann nicht schaden.

Habe es zum Glück nicht allzu eilig.

Gruß,
Sascha
Leisehöhrer
Inventar
#112 erstellt: 18. Jan 2006, 13:20
Hi Sascha,

ja diese Emes Kobalt hatte ich ja schon vor Wochen vorgeschlagen. Gut das du es dir nochmal überlegt hast und nun bereit bist preislich aufzustocken. Was über die Emes zu lesen ist macht echt neugierig. Bin mal gespannt was du zu denen sagst (falls sie es werden). Du kannst sie eigentlich problemlos bestellen und Zuhause testen.

Gruss
Nick
pratter
Inventar
#113 erstellt: 18. Jan 2006, 13:22
Hi Nick,

vorallem kosten die bei http://www.musiciansgear.com/ nur 265 EUR / Stück.

Ich werds mir mal überlegen.

Gruß,
Sascha
Barnie@work
Inventar
#114 erstellt: 18. Jan 2006, 13:41

pratter schrieb:
Eine Event 20/20bas richtet sich wohl eher an jene, die auf "Bass" aus sind. Ich muss mit kleinen Platzverhältnissen leben, daher denke ich nicht, dass die recht große Event in Frage käme.


Naja "Bassmonster" sind die Events trotzdem nicht... Sie ist immer noch ein neutraler Studiomonitor, der einfach einen satten und tiefen Bass hat und somit auch Spass macht. Imho sollte sie im Nahfeld auch in kleineren Räumen problemlos "funktionieren", denn soo riesig ist die nun auch wieder nicht.

Die Box ist recht verbreitet. An deiner Stelle würde ich den örtlichen Musikläden mal einen Besuch abstatten und falls du die Box irgendwo findest einfach mal übers Wochendene ausleihen.

Grüsse
Barnie
pratter
Inventar
#115 erstellt: 18. Jan 2006, 13:47
Hi Barnie,

das Problem ist, dass ich nur einen halben Meter davon entfernt sitzen werde, die Event 20/20Bas V2 ist 30cm Tief und 37,5cm Hoch. Da ich auf dem Ecktisch keinen Platz habe, muss ich auf ein Regalbrett oder einer Wandhalterung ausweichen. Das ist also alles nicht so einfach, daher tendiere ich eher zu kleineren Kandidaten.

Wenn ich Sie zufällig beim Händler vorfinde, werde ich auf alle Fälle mal reinhören.

Leider liegt die bereits bei fast 800 Ocken.

Gruß,
Sascha
Barnie@work
Inventar
#116 erstellt: 18. Jan 2006, 14:00
Oh, das wird ja ne sehr knappe Sache... Dann wird es schwieriger... In dem Bereich kenne ich mich wie gesagt nur mit der Alesis Monitor One und der Behringer 2030A aus. Die Anderen (ADAM P11A, Genelec 1030, Dynaudio BM6A) übersteigen alle den Preisrahmen...
pratter
Inventar
#117 erstellt: 18. Jan 2006, 14:51
Hallo Barnie,

ja, ist leider keine einfache Situation.

Die Emes Kobalt hat auch bereits (BxHxT) 170 x 270 x 250mm, damit könnte ich aber wohl noch leben. Es ist ein zweischneidiges Schwert, denn einerseits bedarf es an Volumen um satte Bässe zu erzeugen, andererseits habe ich das Problem mit dem Platz, dass der Bass durch nahe Wandaufstellung ggf. etwas unsauber wird, aufgrund der Rundabstrahlung.

Auch wird nicht unbedingt empfohlen, aktive Lautsprecher direkt am Soundkarten-Ausgang zu betreiben. Ein Volume-Regler aus Hardware wäre schon nicht schlecht, also müsste ich noch ein Mischpult kaufen. Da frage ich mich, ob ein Mischpult nicht auch nochmal negativen Einfluß auf die Linearitität nimmt.

Gruß,
Sascha
Schoppi
Ist häufiger hier
#118 erstellt: 18. Jan 2006, 15:35
Hallo pratter,

ich benutze zur Zeit einen "sm-pro audio m-patch" als Lautstärkeregler. Der kostet 79 Euro. Die Linearität des Geräts dürfte kein Engpass bei dir bilden.

Mit Monitoren der gehobenen Preisklasse als Schreibtischlautsprecher habe ich schon ein wenig experimentiert. Das Ergebnis war ohne Einmessung niederschmetternd (damals krankte das ganze hauptsächlich an frühen Reflektionen an der Tischplatte; hier sollte man den Abstand möglichst hoch halten).
Subjektiv muss ich sagen, daß ich ich da doch eher eingeschränkte PC-Boxen (kleine Breitbänder) bevorzuge.
Da können meine Ohren wesentlich mehr mit anfangen als mit vergurktem Hifi!
Aber ich bin natürlich gespannt auf dein Ergebnis! Und hoffe auf einen positiven Ausgang

Gruß, Schoppi


[Beitrag von Schoppi am 18. Jan 2006, 15:47 bearbeitet]
pratter
Inventar
#119 erstellt: 18. Jan 2006, 15:43
Hallo Schoppi,

die Idee war eigentlich, die Lautsprecher deswegen etwas "höher" zu plazieren und auf den Hörplatz ausrichten. So kann man die Reichweite zum Hörplatz geringfügig erhöhen.

Mit PC-Boxen kann ich wiederum garnichts anfangen, und Nahfeldmonitore bezeichne ich nicht als HiFi-Gurken, oder habe ich dich missverstanden?

Hat man im Nahfeld nicht sowieso meistens "frühe" Reflektionen, immerhin Reflektieren wir ja selbst?

Gruß,
Sascha
Schoppi
Ist häufiger hier
#120 erstellt: 18. Jan 2006, 15:55
Hallo pratter,

das Ergebnis hängt eben zu 70% von Aufstellung und Raumakustik ab. Wenn da schon etwas "vergurkt" wird, kann ein besserer Lautsprecher eigentlich auch nichts mehr retten. Das meinte ich mit "vergurktem" Hifi.

Gruß, Schoppi


[Beitrag von Schoppi am 18. Jan 2006, 15:56 bearbeitet]
pratter
Inventar
#121 erstellt: 18. Jan 2006, 16:01
Hallo Schoppi,

und trotzdem gibt es unterschiedliche Klangresultate unter gleichen *schlechten* Bedingungen, daher kann der Lautsprecher sehr wohl etwas machen.

Ich betreibe auch kein Tonstudio, indem jedes feinste Detail eine Rolle spielt, dennoch habe ich einen Anspruch der entsprechend befriedigt sein soll. Ich kann an der Situation nichts ändern, dass die Raumverhältnisse nichts anderes zulassen, ich schätze das geht vielen Personen so, vorallem in heimischen Wohnzimmern, und trotzdem gibt es zahlreiche zufriedene Gesichter.

Du schiebst es jetzt komplett auf die frühen Reflektionen, ohne das genaue Abstrahlverhalten aller Lautsprecher zu belichten. So einfach ist das wohl doch nicht!

Gruß,
Sascha
Schoppi
Ist häufiger hier
#122 erstellt: 18. Jan 2006, 16:25
Hallo pratter,

dann stellt sich die Frage, welches Abstrahlverhalten denn wirklich geeignet wäre für die entsprechende Abhörsituation.
Und dann, welcher Hersteller denn überhaupt so einen Lautsprecher baut?

Eine K&H O300d hat ja z.B. einen eingeschränkten vertikalen Abstrahlwinkel, um Reflektionen von der Tischplatte zu vermeiden.

Aber deine Kritik ist berechtigt. Als Laie kann ich eben grösstenteils nur Lautsprecher aufstellen die Position verändern und hören.
Dabei fällt mir z.B. auf, daß wenn ich den Abstand zwischen Lautsprecher und Wand von 1m auf 80 cm verkürze, stärkere Verfärbungen die Folge sind. Eine wandnahe Aufstellung ohne entsprechende Massnahmen (wie auch immer die ausfallen) daher indiskutable für mich ist.

Gruß, Schoppi
pratter
Inventar
#123 erstellt: 18. Jan 2006, 17:02
Hallo Schoppie,

unsere Erfahrungen decken sich da nicht ganz. Ich habe meine HiFi-Gurken (Wharfedale) im Wohnzimmer auch schon desöfteren verrückt, und es hatte keinerlei Auswirkungen - zumindest für mich nicht hörbar.

Ich konnte aber auch schon Lautsprecher beim Fachhändler hören, die da weitaus kritischer sind. Wandnahe Aufstellung resultierte in "aufgedicktem / unpräzisen" Bass.

Daher auch mein Einwand, dass es sowohl "gutmütige" als auch "aufstellungskritische" Lautsprecher gibt. Keine Ahnung wie das bei Nahfeldern aussieht, aber immerhin sind die Platzverhältnisse im Vergleich zum Midfield auch "geringer".

Ich habe zu Hause leider keine reflektionsarmen Räume, ich kann daran auch nicht viel ändern, immerhin müssen wir noch darin "wohnen" und es halten auch andere Dinge als Musik noch Einzug.

Vorhin hatte ich mal kurz nach Tonstudios bei google.de.bilder geschaut. Zahlreiche wandnahe Aufstellungen habe ich vorgefunden.

Ich denke, wenn der Lautsprecher "gutmütig" ist, diesen näher an der Wand aufstellt man ggf. sogar noch mit einem PEQ oder ähnlichem linearisiert, dafür der Höranstand somit vergrößert werden kann, sollte das ein Kompromiss sein, mit dem ich recht Gut leben könnte.

Gruß,
Sascha
JazzDeluxe
Ist häufiger hier
#124 erstellt: 18. Jan 2006, 17:38

pratter schrieb:
unsere Erfahrungen decken sich da nicht ganz. Ich habe meine HiFi-Gurken (Wharfedale) im Wohnzimmer auch schon desöfteren verrückt, und es hatte keinerlei Auswirkungen - zumindest für mich nicht hörbar.

Du darfst Hifi-Lautsprecher nicht mit Nahfeld-Monitore verwechseln, letztere reagieren wesentlich empfindlicher auf Veränderungen...


pratter schrieb:
Da ich auf dem Ecktisch keinen Platz habe, muss ich auf ein Regalbrett oder einer Wandhalterung ausweichen. Das ist also alles nicht so einfach, daher tendiere ich eher zu kleineren Kandidaten.

Einigermassen vernünftige Resultate werden da nur schwer zu erzielen sein. Wenn die Halterung einmal drann ist, dann lässt sich da nur noch wenig ausrichten. Habe selbst viel ausprobiert um die optimale Position zu finden, am Ende haben Abwasserrohrmuffen aus dem Baumarkt den Vorzug vor Monitorständer bekommen. So schauts jetzt aus... Klang ist jedenfalls top.

Grüße
Daniel
pratter
Inventar
#125 erstellt: 18. Jan 2006, 17:45

Du darfst Hifi-Lautsprecher nicht mit Nahfeld-Monitore verwechseln, letztere reagieren wesentlich empfindlicher auf Veränderungen...


Warum?


Einigermassen vernünftige Resultate werden da nur schwer zu erzielen sein. Wenn die Halterung einmal drann ist, dann lässt sich da nur noch wenig ausrichten. Habe selbst viel ausprobiert um die optimale Position zu finden, am Ende haben Abwasserrohrmuffen aus dem Baumarkt den Vorzug vor Monitorständer bekommen. So schauts jetzt aus... Klang ist jedenfalls top.


Wo ist das jetzt der Unterschied zu einer Wandhalterung oder einem Regalbrett (durch eine Wandhalterung hängt der Lautsprecher auch nicht direkt an der Wand, und auch auf einem Regalbrett muss man den Lautsprecher nicht direkt an die Wand kleben).

Die Lautsprecher auf deinem Bild sind recht groß, und der Hörabstand ist ebenfalls ziemlich nah. Soviel Platz zur Rückwand erkenne ich auch nicht.

Gruß,
Sascha
JazzDeluxe
Ist häufiger hier
#126 erstellt: 18. Jan 2006, 18:01

pratter schrieb:

Du darfst Hifi-Lautsprecher nicht mit Nahfeld-Monitore verwechseln, letztere reagieren wesentlich empfindlicher auf Veränderungen...


Warum?

Ein Hifi-Lautsprecher beschallt den ganzen Raum, ein Nahfeld-Monitor eigentlich nur "Deinen Kopf". Heisst die Monitore müssen optimal auf Deinen Sitzplatz ausgerichtet werden. Der Winkel in dem sie stehen, und auch wie weit sie auseinanderstehen ist da schon sehr entscheidend...


pratter schrieb:
Wo ist das jetzt der Unterschied zu einer Wandhalterung oder einem Regalbrett (durch eine Wandhalterung hängt der Lautsprecher auch nicht direkt an der Wand, und auch auf einem Regalbrett muss man den Lautsprecher nicht direkt an die Wand kleben).

Denke das Problem ist weniger die Wand, ehr die Ausrichtung wird das Problem sein. Aber wenn Dir jemand dabei hilft (man kann ja schlecht sitzen und gleichzeitig den Monitor hochhalten), dann klappts evtl. ja doch...

Daniel
Schoppi
Ist häufiger hier
#127 erstellt: 18. Jan 2006, 18:24

pratter schrieb:


Vorhin hatte ich mal kurz nach Tonstudios bei google.de.bilder geschaut. Zahlreiche wandnahe Aufstellungen habe ich vorgefunden.


Also etwa so wie diese?
http://www.mediakomplex.de/assets/images/midi03.jpg



@jazzdeluxe: wird die abbildung besser wenn du die lautsprecher ein stück von der wand wegnimmst? auf die vordere Tischkannte vielleicht?

Ciao, Schoppi


[Beitrag von Schoppi am 18. Jan 2006, 18:39 bearbeitet]
pratter
Inventar
#128 erstellt: 18. Jan 2006, 19:09
@JazzDeluxe

Ein Hifi-Lautsprecher beschallt den ganzen Raum, ein Nahfeld-Monitor eigentlich nur "Deinen Kopf". Heisst die Monitore müssen optimal auf Deinen Sitzplatz ausgerichtet werden. Der Winkel in dem sie stehen, und auch wie weit sie auseinanderstehen ist da schon sehr entscheidend...


Mal ganz davon abgesehen, dass sowohl beide Seiten als NahFeld und MidField eingesetzt werden, also HiFi-Lautsprecher nicht automatisch "NahFeld-Ungeeignet" sind.

Meine HiFi-Lautsprecher sind im übrigen auch auf den Hörplatz ausgerichtet, siehe Stereofonie / Stereodreieck.

Eine Ausrichtung im NahFeld stellt sich in meinen Augen nicht schwieriger dar.


Denke das Problem ist weniger die Wand, ehr die Ausrichtung wird das Problem sein. Aber wenn Dir jemand dabei hilft (man kann ja schlecht sitzen und gleichzeitig den Monitor hochhalten), dann klappts evtl. ja doch...


Kommt auf die Wandhalterung an. Wenn sich die Wandhalterung neigen lässt, brauch ich niemand der mir irgendetwas hebt. Das Problem wird nur sein, die richtige Höhe zu finden, aber wenn ich auf Nummer Sicher gehen möchte, kann ich auch einfach Regalbretter in Ohrhöhe anbringen. Den Winkel kann ich dann immer noch verändern.

Das mit dem "Hochhalten" stelle ich mir denkbar schwer vor, da wie gesagt, jeder Mensch ebenso reflektiert, und so eng wie es bei mir zugeht, wüsste ich nicht wie da jemand heben soll, und ich gemütlich Vergleichen kann.

@Schoppi
Ich hatte da andere Beispiele in Bezug auf Wandnähe:





Gruß,
Sascha
xlupex
Inventar
#129 erstellt: 19. Jan 2006, 00:23
Habe hier nur quergelesen - sucht jemand einen Nahfeldmonitor?
Ich verkaufe meine Geithain ME25, Furnier Kirsche.
Hübsch und sehr gut!
Biete sie im "Biete" Forum an.
Grüsse
pratter
Inventar
#130 erstellt: 19. Jan 2006, 11:52
Hier übrigens noch ein Testbericht zur Emes Kobalt, für alle die es interessiert:

http://homerecording.de/modules/news/article.php?storyid=418
http://homerecording...pic_id=391&cat_id=55

Vorteile, die sich für mich auf Anhieb ergeben:
- kompakte Bauweise
- Super Optik
- BR Vorne (auch wenn diese Eigenart mit dem HT-BR bei der Kobalt sicherlich umstritten ist)
- nebensächlich, aber trotzdem: deutsches Wertprodukt

Nachteile:
- kein Händler in der Nähe der Emes in der Vorführung hat
- Preis

Werde mich dann vielleicht mal bei Zeit an den Vertrieb wenden.

Gruß,
Sascha
Schoppi
Ist häufiger hier
#131 erstellt: 19. Jan 2006, 12:44
Hallo pratter,

das technische Wissen des Autors bzgl. Lautsprecher scheint sich ja auf die Werbebroschüre des Herstellers zu beschränken. Davon abgesehen (ich habe die Kobalt noch nicht gehört) wäre zu hoffen, daß der Unterschied zwischen Kobalt und Black im Gegensatz zu den Angaben im Artikel, größer ist.
Der ins dunkle verschobene Indirektschall der Black fand ich zumindest in einem normalen Wohnraum als sehr störend. In stark bedämpften Studioräumen kann man vielleicht eher damit leben..

Gruß, Schoppi
frale
Inventar
#132 erstellt: 31. Jan 2006, 22:24
hi
spät, aber nochmal was von mir: bin umgestiegen von wharfe 8.2pro auf fostex pm 0.5 und pm 0.5 sub.
tolles zeug, pm 0.5 sehr überzeugend, sehr räumlich, toller hochton, erstaunlich vollklingend für die größe (ohne sub). sub 0.5 echt klasse, geht weit runter (für die größe), spielt sehr trocken und dynamisch. zusammen ne echt prima kombi, auch elektronisch sauber gelöst (sub schnippelt ab 80hz die pm 0.5 ab). gibts momentan in einer fostex-aktion zusammen für 555euronen. spielt in meinem raum und an der wand deutlich besser als die wharfe, obwohl diese sicher der `komplettere` lautsprecher ist.
pratter
Inventar
#133 erstellt: 31. Jan 2006, 22:33
@frale
Wow, umgestiegen - Fostex steht bei mir auch auf der Liste.

Kennt jemand zufällig http://www.klemm-music.de/prodipe/index.htm ?

Gruß,
Sascha
JazzDeluxe
Ist häufiger hier
#134 erstellt: 01. Feb 2006, 16:38
Statt irgendwelche Wald-und-Wiesen Monitore würde ich mir dann lieber vernünftige Hifi-Lautsprecher ins Zimmer stellen.

Z.Zt. bin ich nicht von meinen Event TR8 überzeugt. Obwohl man darauf sehr gut Musikhören kann, erfüllen sie ihre Aufgabe schonungslos Fehler in einen Mix aufdecken nur bedingt. Ob man generell in der Preisklasse unter 1k nicht soviel erwarten kann oder es einfach nur an den Monitoren liegt kann ich nicht beurteilen. Bei einem neuen Monitorkauf würde ich jedoch unbedingt mal Fostex, Mackie und Adam antesten...

Daniel
pratter
Inventar
#135 erstellt: 01. Nov 2006, 15:10
Gut Ding brauch Weil, und aufgrund eines Umstandes, ich auf das Musik hören nicht lange verzichten kann, habe ich nun ein Pärchen bestellt. Fast "taub" möchte ich behaupten, da es mir zu aufwendig war, in ganz Deutschland rumzucruisen um alle Lautsprecher anzuhören.

Es wurden jetzt die Fostex PM 0.5 MKII.

Ob die Teile in meinem extremen Nahfeld (50cm) wirklich was taugen, wird man sehen. Wenn nicht, schicke ich die Teile einfach wieder zurück.

Wenn ich mit der Zeit den Wunsch nach mehr Druck & Bass verspüre, existiert die Möglichkeit, den PM-Sub von Fostex hinzuzukaufen.

So jetzt warte ich, bis die Teile eintreffen.

so long,
Sascha
ukw
Inventar
#136 erstellt: 18. Apr 2007, 22:42

pratter schrieb:
Gut Ding brauch Weil, und aufgrund eines Umstandes, ich auf das Musik hören nicht

lange verzichten kann, habe ich nun ein Pärchen bestellt....

So jetzt warte ich, bis die Teile eintreffen.

so long,
Sascha


ich nehm mal an die Fostex sind da.

Berichte ruhig mal.

Ich habe mal eine Frage zu den Behringer Truth 2030A - da krigste ja ne Tolle wie Al Hammond

Es föhnt dermaßen aus den Bassreflüx Schlitzen...
hab erstmal LOW auf -4 dB gestellt.

Wie macht Ihr das?
Hat jemand eine Idee den Windzug zu vermindern? (Löcher zumachen oder Leiser drehen ist keine

Idee ;))
pratter
Inventar
#137 erstellt: 19. Apr 2007, 10:33
Die Fostex waren da.

Hier mein Test zu den Fostex:
http://blog.subphase.de/?p=131

Und hier zu den Tascam, die ich inzwischen betreibe:
http://blog.subphase.de/?p=135
slpnr
Ist häufiger hier
#138 erstellt: 14. Apr 2012, 11:50
[/quote]

ich nehm mal an die Fostex sind da.

Berichte ruhig mal.

Ich habe mal eine Frage zu den Behringer Truth 2030A - da krigste ja ne Tolle wie Al Hammond

Es föhnt dermaßen aus den Bassreflüx Schlitzen...
hab erstmal LOW auf -4 dB gestellt.

Wie macht Ihr das?
Hat jemand eine Idee den Windzug zu vermindern? (Löcher zumachen oder Leiser drehen ist keine

Idee )[/quote]

Was meinst du damit, denke gerade über die Behringer nach da ich auch 0,8m abstand habe und unter 300 bleiben will...
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