Nahfeldmonitore - Hörerfahrungen

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mnicolay
Inventar
#51 erstellt: 23. Dez 2005, 13:24

frale schrieb:
...die genelecs z.b. sind dort betont offen, wohl auch durch die metallkalotten...mit nem normalen transistor, ner `helleren` quelle und nem evtl. noch silberkabel sägts dann aber richtig...

Moijen,
Metallkalotten sind nicht ursächlich für Deinem Höreindruck verantwortlich. Das kommt u.a. auf die Abstimmung und Aufstellung der LS an. Wenn der HT-Bereich der Genelecs "sägen" sollte, müssten hier üble Resonanzen im Übertragungsbereich der HT vorhanden sein, das ist aber nicht der Fall.
Die weiteren von Dir genannten Maßnahmen sind ursächlich, da Hörbarkeit höchst umstritten, auch nicht für den Dir unangenehmen Klang verantwortlich zu machen.
Gruß
Markus
Albus
Inventar
#52 erstellt: 23. Dez 2005, 16:03
Tag, erneut,

"was reinkommt, soll auch rauskomnmen" (pratter's Postulat). Fullrange? - Dann sollte man bei der Suche im Produktsegment die typische Teilung berücksichtigen. Diese: Da ist die eine Produktgruppe, die den vollen Frequenzumfang ab 45 Hz zu bedienen behauptet; da ist die andere Produktgruppe, die die unteren Oktaven bis 120 Hz nicht wirklich leisten sollen, für Vollumfangshören sind die Produkte gar nicht gedacht. Man kommt, wenn überhaupt im Segment der aktiven Nahfeldmonitore, - wie schon bemerkt -, eher zurecht, sucht man nach einem Satelliten-Typ.

Allerdings stelle ich eine negative Prognose: Auf dem Niveau der geäußerten Anspruchsklasse wird's nichts (für 400 €/Paar, Kleinstlautsprecher). Oder anders, milder ausgesagt, ich wüßte auch nach einiger Überlegung, Erinnerungsarbeit und Nachschlagerei kein den Bedarf befriedigendes Produkt am Markt.

Realismus ist auch eine Tugend.

MfG
Albus


[Beitrag von Albus am 23. Dez 2005, 16:05 bearbeitet]
pratter
Inventar
#53 erstellt: 23. Dez 2005, 16:56
@Albus
Nein, nicht Fullrange. Untere Grenzfrequenz von 60hz reichen mir.

Ich möchte zur Not einen Sub einbinden, da ich unter dem Tisch mehr Platz als auf dem Tisch habe.

Du bist also der Meinung, teuer ist gleich besser?

Gruß,
Sascha
Malcolm
Inventar
#54 erstellt: 23. Dez 2005, 17:50

Nein, nicht Fullrange. Untere Grenzfrequenz von 60hz reichen mir.

Ich möchte zur Not einen Sub einbinden, da ich unter dem Tisch mehr Platz als auf dem Tisch habe.


Das Ganze wird ja immer suspekter.
Aktiv weil besser. Nahfeld + 60Hz Trennfrequenz, dabei einen SUB?!? Womöglich auch noch billig?
pratter
Inventar
#55 erstellt: 23. Dez 2005, 17:52
@Malcolm
Was soll daran suspekt sein? - ich muss halt vom Platz entsprechende Kompromisse eingehen, und einen Sub habe ich bereits, den ich nicht unbedingt als "Billig" bezeichnen würde, aber ist schon älteres Baujahr.

Gruß,
Sascha
Malcolm
Inventar
#56 erstellt: 23. Dez 2005, 19:22

Was soll daran suspekt sein?

Die einzigen Vorteile welche Aktiv-LS bringen können (besseres Group-Delay etc.) macht man mit einem Sub eh wieder zu nichte...

Davon abgesehen: Du suchst einen total gerade Frequenzgang bei Nahfeldmonitore- okay. Aber was macht dann der Sub unterm Schreibtisch? Der verbiegt Dir den Frequenzgang dermaßen, da brauchst Du keine Monitore mehr.

Ich glaube Du brauchst einfach nur ein paar Lautsprecher die anständig aufspielen und fertig.


[Beitrag von Malcolm am 23. Dez 2005, 19:27 bearbeitet]
pratter
Inventar
#57 erstellt: 23. Dez 2005, 19:38

Die einzigen Vorteile welche Aktiv-LS bringen können (besseres Group-Delay etc.) macht man mit einem Sub eh wieder zu nichte...

Kann ich nicht beurteilen, und glaube auch nicht, dass dies zwingend so ist. Das ich damit einen Kompromiss eingehe, habe ich bereits selbst zugegeben, aber ich hatte auch geschrieben "zur Not wird der Subwoofer eingeschalten", je nachdem ob die Aufnahme und das was ich hören möchte auch danach verlangt. Ich schätze die meiste Zeit werde ich auch ohne Sub auskommen.

Bei einer Emes Kobalt, 600 EUR / Paar, ist laut technischen Datenblatt bei 62hz Ende, eine Genelec 1030A bei 52hz (-3db), Genelec 8130A (55hz -3db), Mackie HR624 (52hz), eine Klein & Hummel O 300 endet bei 40hz.

Auch teurere aktive Lautsprecher wären auf einen Sub angewiesen, wenn man mehr Tiefgang haben möchte.

Gruß,
Sascha
Hüb'
Moderator
#58 erstellt: 23. Dez 2005, 21:06
Hi!

Vielleicht doch etwas mehr ausgeben und dann ein Paar hiervon nehmen:
http://www.thomann.de/genelec_8020apm_anthrazit_prodinfo.html

Schönen Gruß

Frank
pratter
Inventar
#59 erstellt: 23. Dez 2005, 21:08
Toll, 66hz bis 20khz, darüberhinaus war ich bei meinen bisherigen Hörproben noch nie von Genelec angetan. Werde aber gerne nochmal reinhören, Danke.

Gruß,
Sascha
Hüb'
Moderator
#60 erstellt: 23. Dez 2005, 21:15
Wie er klingt weiß ich leider nicht. Die 8000er-Serie hat jedenfalls allerorten sehr gute Besprechungen erhalten.

pratter schrieb:
Toll, 66hz bis 20khz, darüberhinaus war ich bei meinen bisherigen Hörproben noch nie von Genelec angetan. Werde aber gerne nochmal reinhören, Danke.

Gruß,
Sascha

Aber was bitteschön erwartest Du aus einem so kleinem Volumen und einem 10cm-Tieftmitteltöner?
Für den Schreibtisch sollte das allemal reichen.

LG

Frank
pratter
Inventar
#61 erstellt: 23. Dez 2005, 21:27

Aber was bitteschön erwartest Du aus einem so kleinem Volumen und einem 10cm-Tieftmitteltöner?

Keine Frage, sollte auch keine Kritik sein.


Für den Schreibtisch sollte das allemal reichen.

Wie bereits mehrfach beschrieben, habe ich keinen Platz auf dem Schreibtisch, daher werde ich Wandhalterungen oder Regalbrett vorziehen müssen. Dementsprechend darf ein Lautsprecher auch gerne etwas Größer sein, als die Genelec 8020A.

Soweit ich weiss hat unser Rock-Shop immer Genelec da, daher werde ich aufjedenfall nochmal reinhören, wenn ich da bin.

600 EUR ist aber halt irgendwie auch mehr als ich ausgeben wollte, daher muss ich erstmal sehen, wie weit es um meinen Anspruch steht, was sich am Besten via Hörprobe klären lässt.

Gruß,
Sascha
Schoppi
Ist häufiger hier
#62 erstellt: 23. Dez 2005, 22:45
Hallo,

Kommentare zu Emes Lautsprechern finden sich auch hier:

http://www.hifi-foru...ad=8659&postID=17#17

Gruß, Schoppi
pratter
Inventar
#63 erstellt: 23. Dez 2005, 22:52
Danke, Schoppi.

Schade, dass man nicht alle interessanten Lautsprecher einfach beim Fachhändler um die Ecke hören kann. Sich nur zwischen ein paar Wenigen zu entscheiden, ist nicht gerade Hoffnungsvoll.

Gruß,
Sascha
Schoppi
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 23. Dez 2005, 23:10
Hallo Pratter,

meist besteht auch das Problem, daß in den Läden die Lautsprecher nicht annähernd unter sinnvollen akustischen Bedingungen gehört werden können, daher ist jede Beurteilung eines Lautsprechers nach kurzem Probehören im Verkaufsraum von sehr zweifelhaftem Wert.

Zu meinem Link oben:
Ich hatte die Lautsprecher (Emes Black) damals für ein paar Tage ausgeliehen und konnte sie deshalb in Ruhe bei sinnvoller Aufstellung im gleichseitigen Dreieck testen.

Gruß, Schoppi
pratter
Inventar
#65 erstellt: 23. Dez 2005, 23:15
@Schoppi
Bei uns im Rock-Shop gehts eigentlich, wäre ähnlich wie bei mir zu Hause.

Was bleibt einem halt anderes übrig, viele Lautsprecher direkt zu Hause miteinander vergleichen geht nur schwer.

Gruß,
Sascha
pratter
Inventar
#66 erstellt: 24. Dez 2005, 15:53
Meine aktuelle Wunsch-Probehörliste sieht inzwischen wie folgt aus:

ESI nEAR 05 eXperience :: 244 EUR :: 250x166x200
M-Audio Studiophile BX-5a :: 245 EUR :: 250x176x200
Alesis M1 Active 520 :: 269 EUR :: 165x267x197
Fostex PM-05 Aktiv :: 288 EUR :: 181x280x260
Samson Resolv 65a :: 298 EUR :: 235x346x273
Samson Rubicon R5a :: 330 EUR :: 203x337x235
Mackie Tapco S-5 :: 339 EUR :: 286x194x232
Event TR-5 :: 355 EUR :: 275x190x230
KRK RP-5 :: 399 EUR :: 276x185x225

Ich möchte halt nicht unbedingt mehr als 400 EUR ausgeben.

Gruß,
Sascha


[Beitrag von pratter am 24. Dez 2005, 15:54 bearbeitet]
frale
Inventar
#67 erstellt: 26. Dez 2005, 13:24
hallo
na dann: viel spass.
die samsons kannste streichen, finde ich, haben einen unsäglichen hochtonbereich. ich mochte sie gar nicht.
dass du die wharfe pro `gestrichen` hast, kann ich nicht ganz verstehen. nur weil sie minimal dumpfer als z.b. ne genelec klingen? das die genelecs im hochtonbereich etwas biestiger sind, ist nicht nur mein eindruck, sondern alle, die welche haben bzw. sich z.b. den vergleich mit geithain gegönnt haben, sind sich da einig. metallkalotten sind halt meist nicht ganz unkritisch.
einen hyperneutralen, kleinen, pegelfähigen und auch noch basstauglichen monitor wirste wohl kaum für das geld finden (wenn überhaupt). auch solltest du überlegen, ob baßreflex nach vorne oder hinten sinnvoll ist (bei regal oder wand sollte br nach vorne sein, meine meinung, sonst wirds mit mit ausgewogenem bassbereich nix). dann scheiden auch schonmal einige von der liste aus.
zudem musst du wohl auch beachten, daß bei einem großvergleich die pegel auch gleich sind bzw. die speaker auch alle eingespielt sind. die wharfes z.b. klingen outofthebox näselnd, zugeschnürt, basslastig usw.. geht aber nach ein paar stunden spielen weg. ne genelec 1030 klingt uneingespielt dynamisch flach und kratzig. das nur so am rande.
pratter
Inventar
#68 erstellt: 26. Dez 2005, 13:58
Die Wharfes habe ich gestrichen, weil ich sie nirgends probehören kann.

Ob BR vorne oder hinten, so könnte "Vorne" von Vorteil sein, muss es aber nicht.


einen hyperneutralen, kleinen, pegelfähigen und auch noch basstauglichen monitor wirste wohl kaum für das geld finden (wenn überhaupt).


Ist Hyperneutral nochmals ne Steigerung zu neutral?

Wie gesagt, ich suche einen Nahfeld-Monitor, der weitestgehend "neutral, linear und verfärbungsfrei" ist. Immensen Pegel brauche ich im Nahfeld nicht, da der Hörabstand eh nur ~0.5 Meter beträgt. Basstauglich zumindest bis 60hz, was für die Kleinen kein so großes Problem darstellt.

So dramatisch wie du das mit der Einspielzeit siehst, sehe ich das nicht und bestätigt auch nicht meine eigenen Hörerfahrungen. Sicher kann sich nach einziger Zeit nochmals Veränderungen ergeben, aber ich konnte es bisher nur im Nuancenbereich feststellen und denke auch, dass es sich weitestgehend um eine Hörgewohnheit handelt.

Samson wird im übrigen nicht von der Liste gestrichen, da ich diese mit hoher Wahrscheinlichkeit "probehören" kann.

Genelec soll "biestig" sein? - kannst Du das mal näher beschreiben!

Geithain ist, denke ich, nicht ganz meine Preisklasse.

Gruß,
Sascha
<Christoph>
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 26. Dez 2005, 15:52
Das Argument, dass sich ein nach hinten gerichtetes Bassreflexrohr bei wandnaher Aufstellung negativ auf den Bassbereich auswirkt, kann ich nie so recht nachvollziehen, weil der Bassbereich ja kugelförmig abgestrahlt wird. Bei sehr wandnaher Aufstellung unter ca. 5 cm könnte ich mir höchstens Störungen durch Strömungsgeräusche vorstellen. Aber gerade da dürften besonders bei Nahfeldanwendungen mögliche Vorteile für nach hinten abstrahlende Bassreflexöffnungen liegen, da durch das Bassreflexrohr auch Strömungsgeräusche und Parasitäre Frequenzen wiedergegeben werde, die bei kompakten Boxen wohl schwer zu eliminieren sind und die weniger auffallen, wenn sie nach hinten abgestrahlt werden.

Die Genny 1030 empfand ich im (unteren) Hochtonbereich auch als ein wenig "scharf", z.B. bei zischelnden "S". Ein Bekannter von mir, der als Toning teilweise mit der Genelec arbeitet, empfindet sie auf Dauer auch als etwas ermüdend und erwägt sie auszutauschen.
Die neue 8000er-Serie habe ich aber noch nicht gehört.
Ich weiß nicht, ob man die Schärfe unbedingt auf die Metallkalotte zurückführen kann, bzw. in wie weit das ein Vorurteil ist. Eine K&H O300D besitzt ja glaub auch eine Metallkalotte und ist soweit ich weiß eher sanft abgestimmt.

An große Einspieleffekte glaube ich auch nicht, eher an Einhöreffekte.
Albus
Inventar
#70 erstellt: 27. Dez 2005, 11:24
Morgen,

bei einem Hörabstand im Bereich von 50 Zentimetern ist der Störpegel aktiver Nahfeldmonitore zu beachten. Der typische Wert liegt bei 25 dBA (wohlgemerkt A-gewichtet), gemessen im Abstand von 10 cm. Störpegel oberhalb von 20 dBA gelten als unordentlich. Kleine aktive Monitore liegen teilweise deutlich schlechter, bei 30 dBA (was in der Fachzeitschrift Production Partner stets moniert wird).

Man prüfe seine Ansprüche, jedenfalls zu gegebener Zeit.

MfG
Albus
frale
Inventar
#71 erstellt: 27. Dez 2005, 11:39
hi
bassreflex nach hinten: dieser wird dann bei einer wandnahen aufstellung oder im regal nochmals angehoben (pro wand 3 oder 6 db, weiss ich nicht mehr genau). wenn dann kleine monitore, um überhaupt bass zu machen, einen kleinen 100 hz buckel haben, wirds im bassbereich halt meist zu dick. hat mit kugelabstrahlung wenig zu tun. ein wandnahe bzw. regalaufstellung ist mit br nach vorne einfacher. meine erfahrung aus 25 jahren.

genelec und biestig: ich hatte wie beschrieben ne 1030 und ne 1029. beide haben einen betont òffenen` hochtonbreich. manche würden es auch hell nennen. dieser ist sehr `ansteuerkritisch`. heisst: mit einer hellklingenden quelle (z.b. nen sony-cd-player) oder nem hellklingenden kabel (vorsicht, voodoo, silber: geh weg) oder eben ne zischeligen cd wirds dann schnell zu viel des guten. man hört, wie es klingt (die cd, das kabel, die quelle), ob man das immer will, ist ne andere frage.
das liegt schon ein wenig an den metallkalotten (niedrige resonanzfrequenz bzw. frühes resonieren, aufbrechen), aber manche hersteller haben sie halt besser im griff.
gutes beispeil für ne kritischen hochtöner: dynaudio esotar. mit guter ansteuerung ein traum, mit mittelmäßiger ein albtraum (zisch, quetsch usw.).
die einspielzeit der wharfe ist aber sehr heftig: wie gesagt, am anfang klang es gar gruselig. ist halt nen kevlar-chassis. evtl. hängts damit zusammen. zudem müssen sich ja auch nicht nur die chassis einspielen, sondern auch die elektronik.
hyperneutral ist für mich ne geithain. aber: man kann leider nicht alles haben: neutral, klein, bass, schön, billig.

mal blöd gefragt: warum kaufste nicht irgendwelche superbilligen monitore(zu berieseln) und nen guten kopfhörer? die aufstellung läuft ja eh auf nen `großkopfhörer` raus und den klang eines guten kopfhörers kriegste mit ls sowieso nicht hin.
C.Smaart
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 27. Dez 2005, 15:30
Frale zu Genelec

genelec und biestig: ich hatte wie beschrieben ne 1030 und ne 1029. beide haben einen betont òffenen` hochtonbreich. manche würden es auch hell nennen. dieser ist sehr `ansteuerkritisch`. heisst: mit einer hellklingenden quelle (z.b. nen sony-cd-player) oder nem hellklingenden kabel (vorsicht, voodoo, silber: geh weg) oder eben ne zischeligen cd wirds dann schnell zu viel des guten. man hört, wie es klingt (die cd, das kabel, die quelle), ob man das immer will, ist ne andere frage.


Wobei gerade diese Eigenschaft einen guten Lautsprecher auszeichnet. Für Geschmackskorrekturen ist Klangregelung da.

Meine Meinung

Gruß, Michel
frale
Inventar
#73 erstellt: 27. Dez 2005, 16:18
hallo
tja, und davon halte ich gar nix (viel zu ungenau) bzw. habe ich auch seit etlichen geräten nicht mehr.
und die `scharfen s` gehen damit auch nicht weg.
sehr gute monitore sind halt wie lupen (soll ja auch so sein), aber das sollte man vorher wissen und mit ins kalkül ziehen.
organix
Neuling
#74 erstellt: 27. Dez 2005, 16:50
Hallo,

ich bin neu hier im Forum und da ich mich schon etwas länger mit dem Thema Nahfeldmonitoring beschäftige, möchte ich hier gerne ein paar Worte sagen.

Bei kleineren Monitoren allgemein unterscheidet man oft zwischen Nahfield und Midfield. Ob ein Monitor für den Nahfeld Bereich eingesetzt werden kann, richtet sich meistens einfach nach der Größe des Chassis. Das Chassis eines großen Monitors benötigt eine höhere Verstärkung um die Membranen in optimale Schwingung zu versetzen und dies erzeugt einen zu hohen Schalldruck für den Nahbereich. Zudem liegt die Anordnung von Hoch- und Tieftöner oft zu weit auseinander und man hat in unmittelbarer Entfernung nicht den optimalen Hörabstand.

Der nächste zu beachtende Punkt bei Monitoren ist der Aufstellungsort. Hat man ein nur kleines Zimmer und die nächstliegende Wand ist nicht weit entfernt, dann sollte der Monitor auch bei nur geringen Lautstärken seinen optimalen Klang entfalten können. Reflexionen sollten vermieden werden. Da man selbst als Mensch aber auch reflektiert, kommt es im Nahbereich unweigerlich zu Reflexionen. Damit es nun hier zu keinen Problemen mit stehenden Wellen und ähnlichen reflektiven Verzerrungen kommt, sollte das Gehäuse des Monitors selbst keine zu große Angriffsfläche für Reflektionen bieten. Daher haben Abhörmonitore im Studiobetrieb oftmals entsprechende Designs mit abgerundeten Kanten oder abgeschrägter Front. Gutes Beispiel finde ich sind hier beispielsweise die Tannoy Reveal, welche aber leider klanglich nur bescheiden sind. Aber auch die neuen Monitore von Alesis, die M1 520/620, haben nun ein für den Nahfeld optimiertes Design bekommen.
Daher fällt ein großer Midfield Monitor aufgrund seiner Gehäusegröße für den Nahfeldbereich eigentlich schon aus.
Gerade die hier mal erwähnte Nuwave mit seiner sehr planen, soger leicht vergrößerten, Front ist nicht gerade optimal im Nahfeld Bereich. Ganz egal auch wie gut diese Box klingen mag, aber man darf nicht nur das eigentliche Klangverhalten berücksichtigen.
Die Nubox 310 hingegen ist schön klein und daher auch im Nahfeldbereich einzusetzen. Auch sämtliche andere Daten sprechen erstmal schon auch für den Nahfeldeinsatz. Optimaler wäre es bei der Nubox 310 aber auch, wäre die Front nicht ganz so plan, sondern hätte zumindest abgerundete Kanten. Die Stoffbespannung sollte man sowieso weglassen, da diese nur dämpft, was man gerade im Nahfeldbereich schnell bemerkt.

Soweit ich aus den Daten entnehmen kann, hat die Nubox 310 einen Schalldruckpegel von 85db auf 1m. Nicht gerade viel. Die meisten Monitore für den Nahfeld Studioeinsatz bieten rund 100db und mehr auf 1m.

Desweiteren bietet die Nubox keine symetrischen XLR Anschlüsse, was im Studiobereich einfach Standard ist.

Ich persönlich sehe hier ganz klar, dass die Nubox 310 auf keinen Fall in die Reihe der von Sascha (pratter) vorgegeben Liste einzuordnen ist. Auch wenn sie für den HIFI-Bereich wirklich sehr gut ist und höchste Auszeichnungen erhalten hat.
Ein guter Nahfeld Studiomonitor benötigt mehr als guten linearen Klang.

Was allgemein zu beachten ist, wenn man sich kleine Nahfeldmonitor kaufen möchte. Der Bassbereich ist oft nur sehr schwach ausgelegt, was halt einfach aufgrund des geringen Gehäuses und des kleineren Basschassis zurückzuführen ist. Will man also Monitore nicht wirklich im Studiobetrieb für Mix- und Mastering, dann empfiehlt es sich einen kleinen Sub mit einzuplanen, der den Frequenzbereich unter 60hz mit übernimmt.

M-Audio hat beispielsweise mit seinem LX-4 System eine Kombination aus 2 kleinen Nahfeldmonitoren + Subwoofer. Wenn man möchte kann man hier mit dem LX4 3.0 Expander das System auch später nach 5.1 ausbauen. Die LX4 Monitore sind wirklich äußerst klein und daher auch gerade für die hier gewünschte Wandmontage geeignet.
Das LX-4 System liegt zudem im hier präferierten Preissegment.

Etwas teurer und besser wäre von M-Audio die BX5, welche man aus gleichem Hause mit dem SBX Sub aufwerten kann.

Allerdings, und das wurde hier auch schon erwähnt. Haben viele Nahfeldmonitor keinen frontseitigen Lautstärkeregler und das Regeln über die Soundkarte am PC ist nicht jedermanns Sache.
Daher eventuell für pratter interessant dürften ebenfalls von M-Audio die StudioPro-4 Monitore sein. Die sehen schick aus und haben einen Lautstärkeregler an der einen Front.
Ebenfalls praktisch ist der frontseitige Kopfhöreranschluss.

Die neuen Alesis M1-Active Modelle 520 und 620 finde ich auch sehr schick. Zwar habe ich sie noch nicht gehört, aber ich denke mal, aus der Erfahrung der gut klingenden größeren Modelle M1-Active-MK2 heraus, dürften auch die nun neuen kleinen ganz passabel sein.
Gut sind hier die Möglichkeiten den Monitor an den Raum etwas anzupassen. Dazu haben sie einen 3-EQ Schalter integriert.
Ebenfalls interessant ist der von Alesis benannte Acoustic Space Schalter, mit dem Bassprobleme vermieden werden sollen, die gerade bei Aufstellung sehr nahe einer Wand auftreten können. Wo Alesis hier einen Schalter, wohl mit einer Elektronik, versehen hat, findet man bei einer Nubox-310 den Hinweis die Bassreflexöffnung zu verschliessen. Welche Methode hier besser ist, lasse ich mal dahingestellt.

Aber Achtung, die Alesis bieten keinen Lautstärkeschalter an der Front. Nur den Ein-Ausschalter hat man vorne oben hingemacht.
Auch aufgepasst, die Preisangaben bei der Alesis 520 bzw. 620 sind oftmals Stückpreise. Ein paar M1-520 kommt gut auf ca. 550,- € !

Was Behringer angeht. Hmm, Behringer ist was Studioausstattung angeht, halt ein Billigheimer. Aber, für die Ansprüche an Projektstudios oder im Bereich Homerecording, darf man Behringer auch gerne in die engere Wahl ziehen. Behringer hat einfach ein gutes Preis- Leistungsverhältnis. Von jedem etwas weniger. Also weniger Preis und halt etwas weniger in Sachen Leistung und Qualität. Aber, je nach Anspruch dennoch vollkommend ausreichend. Wer im Homerecording-Bereich den B2031 bzw. B2031A (neuer) Monitor hat, berichtet eigentlich nichts schlechtes darüber. Man sollte diese mal unbedingt auch probehören wenn man die Möglichkeit hat und einfach mal vergessen, dass sie von Behringer sind.

So, ich denke ich habe dann mal genug für mein Erstposting hier geschrieben. Fakt ist, erst Vergleichshören, dann kaufen. Wichtig ist, dass man beim Testhören wirklich direkt zwischen den anvisierten Modellen unterscheiden kann. Nur so, nimmt man die wesentlichen Unterschiede wahr.
Schade, dass Internet Shops die Fachhändler halt immer mehr vom Markt verdrängen und es somit immer weniger Anlaufstellen zum Probehören gibt.

Gruß,
Markus
Hüb'
Moderator
#75 erstellt: 27. Dez 2005, 21:07
@organix/Markus:
Die Nubert hat deswegen keine XLR-Eingänge, weil es sich um einen PASSIVEN Lautsprecher handelt. Die 85 dB sind der Wirkungsgrad und nicht der Maximalpegel.
organix
Neuling
#76 erstellt: 27. Dez 2005, 22:43
Oh, dass die Nubox 310 "nur" passiv ist, habe ich schlichtweg überlesen. Sorry dafür.

Allerdings ist dies kein Grund, wieso sie keine XLR Eingänmge haben soll. Es gibt auch passive Studiomonitore mit symetrischem XLR Eingang.

Das die Nubox-310 passiv ist, sehe ich sogar als weiteren Nachteil an, ohne da jetzt näher darauf einzugehen.

Es muss schon einen Grund haben, wieso die Hersteller von Studiomonitoren gerade im Nahfeldbereich verstärkt Aktivsysteme bauen.

Fakt bleibt für mich, dass die Nubox kein Studionahfeldmonitor ist. All die tollen Auszeichnungen der Nubox von vielen Hifi-Magazinen und nicht eine einzige von einem Musiker- oder Pro-Audio Magazin.
Ich meine der Hersteller preist sie ja auch nicht als Nahfeldmonitor für den Studiobetrieb an, sondern eher geeignet als Monitor für Surroundsysteme.

Ich glaube aber schon, dass sie einen tollen Musikgenuss auf kleinem Raum bietet. Demnach könnte sie für den Einsatzzweck von pratter durchweg geeignet sein.
Nur kann ich ihn gut verstehen, wenn er lieber einen aktiven Monitor haben möchte.

Gruß,
Markus
Hüb'
Moderator
#77 erstellt: 27. Dez 2005, 22:48

organix schrieb:
Allerdings ist dies kein Grund, wieso sie keine XLR Eingänmge haben soll. Es gibt auch passive Studiomonitore mit symetrischem XLR Eingang.

Zeig mir auch nur einen einzigen...
Ich glaube Du verwechselst da was.
frale
Inventar
#78 erstellt: 27. Dez 2005, 22:58
hi
ja, genau. passive monitore haben ganz oft nen xlr-eingang, da hierüber richtig leistung laufen kann und man ja irgendwo auch mit den steckern hin muß. sieht ja blöd aus, wenn die da so rumbaumeln.
ein problem ergibt sich aber: der maximalpegel wird bei 2 volt doch sehr begrenzt (wie bei der nubert eben)
kalia
Inventar
#79 erstellt: 27. Dez 2005, 23:05

Hüb' schrieb:

organix schrieb:
Allerdings ist dies kein Grund, wieso sie keine XLR Eingänmge haben soll. Es gibt auch passive Studiomonitore mit symetrischem XLR Eingang.

Zeig mir auch nur einen einzigen...
Ich glaube Du verwechselst da was.


Zugegeben, ein alter passiver Monitor:
Die passive BC1 zb hat (hatte) XLR Eingänge (oder besser Anschlüsse ;))

Gruss
Lia


[Beitrag von kalia am 27. Dez 2005, 23:06 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#80 erstellt: 27. Dez 2005, 23:29

lia schrieb:

Hüb' schrieb:

organix schrieb:
Allerdings ist dies kein Grund, wieso sie keine XLR Eingänmge haben soll. Es gibt auch passive Studiomonitore mit symetrischem XLR Eingang.

Zeig mir auch nur einen einzigen...
Ich glaube Du verwechselst da was.


Zugegeben, ein alter passiver Monitor:
Die passive BC1 zb hat (hatte) XLR Eingänge (oder besser Anschlüsse ;))

Gruss
Lia

OK, aber selbst in diesem Fall wird man wohl kaum von einem symmetrischen Eingang reden können...
organix
Neuling
#81 erstellt: 27. Dez 2005, 23:38

Hüb' schrieb:

organix schrieb:
Allerdings ist dies kein Grund, wieso sie keine XLR Eingänmge haben soll. Es gibt auch passive Studiomonitore mit symetrischem XLR Eingang.

Zeig mir auch nur einen einzigen...
Ich glaube Du verwechselst da was.


Wenn es nur ein einziger sein muss, na bitte: ADAM S2 ist ein passiver Nearfield Monitor mit, soweit ich weiß, symetrischem XLR Eingang. Aber auch zum Beispiel eine Event PSP8

Natürlich, zugegegen, bei passiven findet man XLR eher selten. Die Aussage allerdings, dass eine Passive zwingend kein XLR hat ist nicht richtig.

Aber XLR hin oder her, die Empfehlung der Nubox hier in diesem Forum ist eigentlich richtig. Schließlich ist die Nubox eine sehr gute HIFI Monitorbox. Dies allerdings schließt halt eben nicht automatisch die Verwendung als Nahfeld-Studiomonitor mit ein.

Ich denke aber auch nicht, dass hier jemand ernsthaft behauptet, dass die Nubox ein prädestinierter Studiomonitor für dem Nearfield Bereich sei.

Gruß
Organix
Hüb'
Moderator
#82 erstellt: 27. Dez 2005, 23:52
Ja, die ADAM S2A hat sym. XLR-Eingänge, da es sich um einen AKTIVEN Monitor mit eigenen Verstärkern handelt.
Die passive Event PSP8 hat einen fünfpoligen (Neutrik-?)Eingang, der ebenfalls rein gar nichts mit sym. XLR-Betrieb zu tun hat.

Grüße

Frank


[Beitrag von Hüb' am 27. Dez 2005, 23:54 bearbeitet]
organix
Neuling
#83 erstellt: 28. Dez 2005, 02:49

Hüb' schrieb:
Ja, die ADAM S2A hat sym. XLR-Eingänge, da es sich um einen AKTIVEN Monitor mit eigenen Verstärkern handelt.
Die passive Event PSP8 hat einen fünfpoligen (Neutrik-?)Eingang, der ebenfalls rein gar nichts mit sym. XLR-Betrieb zu tun hat.

Grüße

Frank


Oh mann, das wird mir jetzt gleich zu blöd.

Ich habe nichts von S2A geschrieben, sondern einfach nur S2. Da ist kein A wie Active hintendran.

Man schaue einfach mal auf die schnelle hier:
http://www.thomann.d...ab077ce1a625e9e0b325

Es gibt im übrigen so gut wie alle S-Modelle von Adam in passiver wie auch aktiver Ausführung.

Aber ja stimmt, die Event PSP8 hat keinen XLR Input. Aber na und?

Auf was willst Du eigentlich hinaus? Das Passive Monitore in der Regel keinen XLR Input haben? Na gut, von mir aus.
Und jetzt. Damit ist von mir aus der von mir beschriebene Nachteil der Nubox aufgelöst. Aber ich sagte ja bereits, dass ich das bei der Nubox überlesen hatte, dass diese eine passive ist.

Dennoch bleibt meine Meinung wie sie ist. Die Nubox ist kein Nahfeld Studiomonitor.
Ich bin nun auch einige der mir bekannten Pro-Audio Internetshops (Thomann, Blackfield, Digitalaudioservice, Musicstore-Koeln) durchgegangen und keiner dieser hat die Nubox im Programm. Warum nur wohl?

Aber mal weg von dieser sinnlosen Nubox Diskussion.

In der Keys Ausgabe 01/2006 gibt es ein großes Special über Studiomonitore. Da sind auch ca. 70 Stück im Überblick gefasst. Zwar geht der Artikel nicht über die Vor- und Nachteile der einzelnen Lautsprecher ein, aber man bekommt einige hilfreiche Tips und einen guten Überblick über Hersteller und Modelle.

Gruß,
Markus
frale
Inventar
#84 erstellt: 28. Dez 2005, 10:49
hi
wer hat hier eigentlich von nubox/nubert gesprochen?
ist das schleichwerbung? sinds sie es , herr nubert?
erst damit anfangen, dann stinkig werden, wenn man eine tatsache richtig stellt, nun die selbst angefangene diskussion beenden wollen. bravo.
wir reden hier von `hochwertigen`aktiven, kleinen studiomonitoren, nicht von direktversender-passiv-testsieger-hifi-haufen.
Albus
Inventar
#85 erstellt: 28. Dez 2005, 11:37
Morgen,

XLR ist einfach nur die Bezeichnung eines Typs von Steckverbindung (siehe Michael Dickreiter, Handbuch der Tonstudiotechnik, Band 1). - Passiver Studiomonitor mit Cannon/XLR-Buchsen ist z.B. der große Studiomonitor WESTLAKE BBSM-6; auf der Rückseite jeder Box befindet sich eine Warnung: "... High Current operation. Use short minimum loss cabling and low loss connectors. XLR connectors are not low loss and should be avoided."(siehe auch hier: http://www2.production-partner.de/archiv/1998/pp9809_inhalt.pdf. Ja, ja.

Noch ein oder zwei weitere Aspekte im Falle der Nutzung von aktiven Nahfeldmonitoren (hier: Abstand 50 cm) sind zu erwägen. Erstens: Im nahen Nahfeld, nämlich um die 50-80 cm, kann es leicht zu Problemen mit dem sweet spot kommen; bei üblich abständigen Chassis von HT und TT/MT ergibt sich im nahen Nahfeld der sweet spot entweder aus dem HT oder dem TT/MT. Zweitens: Typisch muss man recht laut hören.

MfG
Albus


[Beitrag von Albus am 28. Dez 2005, 11:38 bearbeitet]
organix
Neuling
#86 erstellt: 28. Dez 2005, 16:05
Hier ein weiteres interessantes Produkt für den Threadersteller, pratter.

Habe gerade gelesen, dass ttaudio den Deutschen Vertrieb von Blue-Sky Monitorsystemen übernommen hat.

Blue-Sky hat nicht die schlechtesten Referenzen. So zum Beispiel von Skywalker Sound (gehört zu Lukasfilm), welche für die soundtechnische Postproduktion von Episode-III, Hulk, Nemo uvm. verantwortlich sind. In eigentlich jedem Studio von Skywalker Sound stehen Blue-Sky Monitorsysteme.

Gerade für Dich könnte das MediaDesk System von Blue-Sky interessant sein.

Hier mal ein paar Links:

Hersteller: http://www.abluesky.com
Deutscher Vertrieb TTAudio: http://www.ttaudio.de
Testbericht bei Amazona: http://www.amazona.d...ros/bluesky/blue.htm

Blue-Sky Produkte gibt es im Shop auch von Thomann. Dort kostet das Mediadesk 2.1 System 579,- €.

Gruß,
Markus
Leisehöhrer
Inventar
#87 erstellt: 28. Dez 2005, 16:08
Hallo frale,

jetzt übertreibst du aber masslos. Warum so beleidigend ?
Das hier über hochwertige Monitore geredet werden soll ist bei dem angestrebten Preis nicht dein Ernst oder ? Dann noch mit den Wharfedale Pro zu kommen die nun wirklich keinen Vorteil gegenüber normalen Hifiboxen bieten ist für mich auch nicht nachvolziehbar.
Schleichwerbung hat hier keiner gemacht also unterlasse bitte solche Bemerkungen.

Gruss
Nick
frale
Inventar
#88 erstellt: 28. Dez 2005, 17:12
hi
habe nicht beleidigt, wie ich finde.
aber finde es halt lustig: selbst ein thema relativ offtopic einwerfen, dann falsche sachen verkünden, dann das thema selbst als belanglos und erledigt darstellen. das ist rethorik.

offen bleibt die frage, was denn andere monitore (aktiv, klein, günstig) gegenüber der wharfe anders machen? was unterscheidet andere monitore von hifi-ls?

naja, egal.

ich verabschiede mich aus dem thread (bevor wir noch bei aktiv-pc-lautsprechern von trust oder bei svs-subwoofern landen).
pratter
Inventar
#89 erstellt: 28. Dez 2005, 17:28
So, ich muss mich wohl auch mal wieder zu Wort melden.

Symmetrische Verkabelung ist mir völlig unwichtig, und bietet mir auch keinerlei Vorteile.

Das BlueSky MediaSet ist zwar grundsätzlich interessant, da ich aber bereits über einen Subwoofer verfüge, suche ich ausschließlich nur ein 2.0 System.

Die Diskussion über die NuBox ist eigentlich unnötig, da ich bereits Gründe genannt hatte, warum ich keine passive Box betreiben möchte. Wenn ich unter den aktiven Probanden nichts für mein Geld finden werde, bleibt es mir nach wie vor offen, auch mal nach passiven Lösungen Ausschau zu halten.

Die Maße eines Lautsprecher's spielen eine Rolle, auch wenn es mir nichts ausmacht, wenn der Lautsprecher größer als die kleinen M-Audio ist, immerhin benötigt man für Tief und Kickbass entsprechendes Volumen. Auch größere Chassis sehe ich da nicht unbedingt im Nachteil im Nahfeld.

Ich würde sogar die Behringer probehören, wenn ich sie denn im Rock-Shop vorfinden würde. Letztes Mal konnte ich sie leider nicht auffinden.

Optik spielt zwar eine untergeordnete Rolle, aber die Alesis 520 hätte mir da schon gut gefallen, nur hatte ich mich im Preis etwas vertan. Ich ging von 289 EUR / Paar aus.

Gruß,
Sascha
organix
Neuling
#90 erstellt: 28. Dez 2005, 18:51

frale schrieb:
hi
habe nicht beleidigt, wie ich finde.
aber finde es halt lustig: selbst ein thema relativ offtopic einwerfen, dann falsche sachen verkünden, dann das thema selbst als belanglos und erledigt darstellen. das ist rethorik.


Ich finde da auch nichts beleidigendes.

Allerdings, wieso ist die Erwähnung der Nubox und der Tauglichkeitsbewertung offtopic?
Das Thema Nubert/Nubox wurde in diesem Thread schon sehr früh aufgegriffen und als Empfehlung für den hier gesuchten Einsatzzweck ausgesprochen.
Daher fande ich meine persönliche Einschätzung dieser Empfehlung gar nicht als unbedingt Offtopic.
Ich habe auch nicht das Thema als belanglos oder erledigt dargestellt. Ich habe bei der Nubox versehentlich nicht beachtet, dass diese passiv ist und daher die darauf folgende, eigentlich überflüssige, Diskussion über XLR.
Und was das "falsche Sachen verkünden" angeht, so steckt dahinter ja keine Absicht, sondern Dinge wie Irrtum, etwas falsch verstanden, nicht richtig gelesen usw.


offen bleibt die frage, was denn andere monitore (aktiv, klein, günstig) gegenüber der wharfe anders machen? was unterscheidet andere monitore von hifi-ls?


Ich würde mal sagen, jeder Hersteller macht irgendwas anders. Ansonsten hätten wir nur lauter gleiche Lautsprecher, die alle genau gleich klingen.
Ich weiß den Grund zwar nun nicht genau, aber es wird schon einen Grund haben, wieso der Pro-Audio Bereich auf Monitore für den Studioeinsatz zurückgreift und weniger auf HIFI-Monitore.
Wobei in vielen größeren Studios auch zusätzlich HIFI-Systeme für den Hörvergleich oder zum Beeindrucken des Auftraggebers stehen.

Die Wharfedale Monitore der Diamond Serie sind sicher auch gute Monitore für den Studioeinsatz. Müsste man sich halt anhören im Vergleich zu den anderen. Und genau da fängt das Problem an. Wharfedale ist nun kein so sehr typischer Hersteller von Equipment für Musiker und daher eher selten beim Musikfachhändler, wo man Genelec, Tannoy, Alesis etc. findet, anzutreffen.
Man müsste also zu einem HIFI-Fachhändler, hört sich da die Wharfe an. Dann geht man zum Musikfachhändler und hört sich die anderen Kandidaten an. Damit hat man automatisch einen schlechten direkten Vergleich zur Wharfe.
Schön wäre es, wenn einem ein Hifi-Händler die Wharfe einfach mal mitgibt und man diese zum Vergleichshören zum anderen Händler nimmt.
Den ganzen Aufwand allerdings für ein Lautsprecherpaar in der Klasse bis 400 Euro, sehe ich als etwas übertrieben an.

@pratter

Du willst Deinen vorhandenen Sub also mit 2 Monitoren kombinieren? Ist der Sub Aktiv?. Kannst Du bei dem Sub einstellen bis wieviel Hz er arbeitet und wann damit die Übergabe an die Monitore geschieht?
Oder planst Du vor dem ganzen Lautsprechersetup einen Bassmanagementcontroller oder ähnliches einzusetzen?

Vielleicht gibt es was das Bassmanagement angeht auch gar kein hörbares Problem.

Ich verstehe bei Deinem Vorhaben nicht ganz, wieso Du auf Linearität soviel Wert legst. Wenn man einfach nur Musik so nebenbei am PC hört, ist es doch eigentlich bums ob der LS jetzt superlinear ist oder nicht. Einfach ein runder, ausgewogener Klang in HiFi Qualität, vielleicht auch mit etwas Schönfärbung, ist für den Einsatzzweck eigentlich fast besser.
Wenn Du Wert auf Tief- und Kickbass legst, dann ist die Suche nach Nahfeldmonitoren eigentlich verkehrt. Nahfeldmonitore sind in der Regel klein, sollen ja wenn möglich auf die Meterbridge passen, und können gerade Bässe nicht besonders druckvoll wiedergeben.
Im Nahfeld wird oft mehr auf Dinge wie Tiefenstaffelung der Instrumente oder Stereobild geachtet als nach dem Gesamteindruck. Ein Nahfeldmonitor soll ermüdungsfreies Arbeiten ermöglichen und gerade starke Bässe und scharfe Höhen lassen schneller ermüden.
Für mich gilt daher eher, dass der Studio-Nahfeldmonitor mehr zum Musik machen als zum Musik hören geeignet ist.

Je größer das Chassis und das Gehäuse, desto geringer wird meiner Einschätzung nach auch die Verwendbarkeit im Nahfeld.
Wobei ich "Verwendbarkeit" halt im Sinne des Nahfeldmonitoring im Studio sehe und nicht zum einfachen Musikhören zu Hause am PC. Theoretisch kannst Du Dich auch 1 m hinter einen kleineren Midfeld Monitor setzen, dass wird Dir denke ich keinen großen Nachteil bringen.
Wenn es allerdings so ist, dass der Tieftöner neben Deinem Ohr sitzt und der Hochtöner über Deinem Kopf, dann wird das mit dem schönen Klang natürlich nix.

Wenn Dir der Weg nach Frankfurt nicht zu weit wäre, dann kannst Du auch mal bei Musik Schmidt (musik-schmidt.de) anfragen, was die alles zum probehören da hätten. Auch zum Preisvergleich lohnt es sich dort immer mal die Biege zu machen.

Gruß,
Markus
pratter
Inventar
#91 erstellt: 28. Dez 2005, 20:35

@pratter

Du willst Deinen vorhandenen Sub also mit 2 Monitoren kombinieren? Ist der Sub Aktiv?. Kannst Du bei dem Sub einstellen bis wieviel Hz er arbeitet und wann damit die Übergabe an die Monitore geschieht?


Ja.



Oder planst Du vor dem ganzen Lautsprechersetup einen Bassmanagementcontroller oder ähnliches einzusetzen?


Nein.



Ich verstehe bei Deinem Vorhaben nicht ganz, wieso Du auf Linearität soviel Wert legst. Wenn man einfach nur Musik so nebenbei am PC hört, ist es doch eigentlich bums ob der LS jetzt superlinear ist oder nicht. Einfach ein runder, ausgewogener Klang in HiFi Qualität, vielleicht auch mit etwas Schönfärbung, ist für den Einsatzzweck eigentlich fast besser.


Das Gegenteil von "linear, verfärbungsfrei und neutral" betreibe ich bereits im Wohnzimmer. Ich möchte einfach noch ein paar Lautsprecher besitzen, die mir das wiedergeben, was dem Original am Nähesten kommt.



Wenn Du Wert auf Tief- und Kickbass legst, dann ist die Suche nach Nahfeldmonitoren eigentlich verkehrt.


Ich lege keinen großen Wert auf Tiefbass unterhalb 60hz bei einem Nahfeldmonitor, da hier bereits der Subwoofer eingebunden wird. Eigentlich wird er bereits bei 80hz eingebunden, aber man beachte die Flankensteilheit etc., daher wäre es ratsam, wenn der Lautsprecher doch noch etwas tiefer als 80hz spielen könnte.

Kickbass, also ein Bereich von ~70-200hz, sollten die Nahfeldmonitore hingegen gut wiedergeben können.



Nahfeldmonitore sind in der Regel klein, sollen ja wenn möglich auf die Meterbridge passen, und können gerade Bässe nicht besonders druckvoll wiedergeben.


Es gibt aber auch zahlreiche Unterschiede zwischen Nahfeldmonitoren, so macht der eine etwas besser Druck als der andere. Druck ist aber wie gesagt keine Priorität, ich lege mehr Wert auf die Höhen und Mitten.



Im Nahfeld wird oft mehr auf Dinge wie Tiefenstaffelung der Instrumente oder Stereobild geachtet als nach dem Gesamteindruck.

Was jeder Lautsprecher beherschen sollte, und sogar meine Wohnzimmer-Lautsprecher bei Midfield hervorragend können. Eine Bühne im Nahfeld wäre dann genau das, was ich fürs Büro suche.



Ein Nahfeldmonitor soll ermüdungsfreies Arbeiten ermöglichen und gerade starke Bässe und scharfe Höhen lassen schneller ermüden.

Wenn ich 2-3 Stunden lang Musik hören möchte, wäre mir das Büro auch vom Sitzplatz zu unbequem. Dafür habe ich ja im Wohnzimmer eine Anlage, mit der es sich "ermüdungsfrei" und "gemütlich" Hören lässt.



Für mich gilt daher eher, dass der Studio-Nahfeldmonitor mehr zum Musik machen als zum Musik hören geeignet ist.

Ohje, nicht das sich jetzt gleich wieder die "Neutralos" zu Wort melden. Es ist und bleibt Geschmackssache, und es ist Richtig, dass ein Nahfeldmonitor eher ein Werkzeug ist, was aber nicht automatisch heisst, das man keinen Hörspaß damit haben kann.



Je größer das Chassis und das Gehäuse, desto geringer wird meiner Einschätzung nach auch die Verwendbarkeit im Nahfeld.
Wobei ich "Verwendbarkeit" halt im Sinne des Nahfeldmonitoring im Studio sehe und nicht zum einfachen Musikhören zu Hause am PC. Theoretisch kannst Du Dich auch 1 m hinter einen kleineren Midfeld Monitor setzen, dass wird Dir denke ich keinen großen Nachteil bringen.

Wenn der Sweepspot aber plötzlich hinter mir ist, dann würde ich schon von einem Nachteil sprechen. Das lässt sich nur in einer Hörprobe herausfinden.



Wenn es allerdings so ist, dass der Tieftöner neben Deinem Ohr sitzt und der Hochtöner über Deinem Kopf, dann wird das mit dem schönen Klang natürlich nix.

Der Tieftöner steht unter dem Schreibtisch. Die verbauten Hoch und Mitteltieftöner in einem Nahfeldmonitor sollte zum Hörplatz ausgerichtet sein, und nicht zu weit auseinander stehen. Im Wohnzimmer halte ich mich strikt ans Stereodreieck, das sollte also auch im Nahfeld machbar sein, damit die Stereofonie nicht darunter leidet.



Wenn Dir der Weg nach Frankfurt nicht zu weit wäre, dann kannst Du auch mal bei Musik Schmidt (musik-schmidt.de) anfragen, was die alles zum probehören da hätten. Auch zum Preisvergleich lohnt es sich dort immer mal die Biege zu machen.

Ist mir zu weit.

Es eilt ja nicht, ich wollte mir sowieso etwas Zeit lassen und demnächst erstmal beim Rock-Shop vorbeischauen. Wenn sich dort nichts finden lässt, kann man immer noch Alternativen in Betracht ziehen.

Gruß,
Sascha
pratter
Inventar
#92 erstellt: 28. Dez 2005, 20:46
.. und nochmal kurz wegen der Alesis 520. Ich habe beim Händler nachgefragt. 269 EUR ist der Paarpreis - also kann sie zurecht bei mir auf der Liste stehen bleiben.

Gruß,
Sascha
organix
Neuling
#93 erstellt: 28. Dez 2005, 23:43

pratter schrieb:
.. und nochmal kurz wegen der Alesis 520. Ich habe beim Händler nachgefragt. 269 EUR ist der Paarpreis - also kann sie zurecht bei mir auf der Liste stehen bleiben.

Gruß,
Sascha


Ich hab auch nochmal ein paar Listen durchgeklappert.
Bei Musicstore kostet die 520er 259,- im Paar. Da auch 2 andere Shops einen solchen Preis als Paarpreis angeben, wird der wohl auch eher richtig sein.

Bei Thomann steht normalerweise dabei wenn es Paarpreise sind, ansonsten muss man eigentlich vom Stückpreis ausgehen. Hmm.

Das etwas größere Modell von Alesis, die 620, kostet ca. 360,-, also nen hunderter mehr, und bietet etwas größere Chassis für Hoch- und Mittel/Tieftöner.

Gruß,
Markus
pratter
Inventar
#94 erstellt: 30. Dez 2005, 13:01
Die 620 wäre natürlich ziemlich fein, die müsste ich aber wahrscheinlich "liegend" betreiben, also Hochtöner Innenseite, da der Hochtöner bei "aufrechter" Stellung zu hoch wäre.

Gruß,
Sascha
Schäferhund
Stammgast
#95 erstellt: 31. Dez 2005, 00:42
Hallo, ohne mich hier richtig einmischen zu wollen, finde ich die Aussagen von Organix voll in Ordnung.
Ich habe am Laptop eine M-Audio FireWire Audiophile im Verbund mit zwei M-Audio BX5A und das klappt 100% ig! (Musikproduktion)

Viele Grüsse und Guten Rutsch

Andreas
Crazy-Horse
Inventar
#96 erstellt: 31. Dez 2005, 14:18
Bezüglich der Wharfedales:
Die 8.1a kostet EUR 140/Stk, die 8.2a 180/Stk

Ich hoffe ich kann die mal irgendwo hören!
c34
Neuling
#97 erstellt: 04. Jan 2006, 16:27
Hallo Forum,

in der letzten Ausgabe der Zeitschrift KEYS wird das Thema Monitore behandelt. Vielleicht ist es interessant, dort mal reinzuschauen, da es ja zum Schluß auf den eigenen Eindruck ankommt und die Artikel könnten hilfreich dabei sein.

Viele Grüße
pratter
Inventar
#98 erstellt: 04. Jan 2006, 16:36
Danke, den Artikel hatte ich mal überflogen.

Hat jemand Erfahrung mit einem liegenden Nahfeldmonitor? (also Hochtöner Innenseite, Tiefmitteltöner Außenseite).

Gruß,
Sascha
Albus
Inventar
#99 erstellt: 04. Jan 2006, 17:33
Tag,

ja, aber die Aufstellung ist üblich TMT innen, HT außen. Hat mir nicht, nie gefallen, der gehörten Verfärbungen wegen.

MfG
Albus
pratter
Inventar
#100 erstellt: 04. Jan 2006, 17:41
Tach Albus,

muss ich dann selbst mal ausprobieren. Was würdest Du mir als Aufstellung empfehlen? - mein Eckbürotisch hat keine sonderbar große Tiefe, daher dachte ich entweder an Wandhalterungen (sollte ohne Bohren der Lautsprecher funktionieren, vielleicht Käfige), oder Regalbretter. Bei Wandhalterungen/Käfige hätte ich die Möglichkeit einer guten Anwinklung zum Hörplatz. Ich könnte die Lautsprecher also etwas "höher" anbringen. Das ist bei einem Regalbrett nur bedingt möglich.

Irgendne Idee?

Gruß,
Sascha
Albus
Inventar
#101 erstellt: 04. Jan 2006, 17:52
Tag erneut und
Tag Sascha,

dann Wandhalter, die Möglichkeit der Ausrichtung ist geradezu gute Regel. Die Alternative zur Wandhalterung ist stets die Hängung von der Decke, mit Ausrichtung auf die Hörposition.

Freundlicher Gruß!
Albus
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