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Erfahrungen mit Jamo D-570 und/oder D-590?

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mes0r
Stammgast
#2607 erstellt: 25. Okt 2006, 16:08
hallo!

Ich denke auch daran mir die 570er zubestellen.
Könnt ihr mir vielleicht sagen ob die LS zu einem NAD 140 passen?
Ich glaube, dass der NAD nicht alzu viel Power hat und hab die Befürchtung, er könnte den 570 nicht viel bieten.
Röhrender_Hirsch
Inventar
#2608 erstellt: 25. Okt 2006, 17:08

mes0r schrieb:

Ich glaube, dass der NAD nicht alzu viel Power hat und hab die Befürchtung, er könnte den 570 nicht viel bieten.


Mit 2x35W kann man keine Pegelorgien feiern aber bei gehobener Zimmerlautstärke hätte ich keine Bedenken.
reidi-right
Stammgast
#2609 erstellt: 25. Okt 2006, 18:28
Erfahrung mit 2x30w an 8ohm: Nur mit Plattendreher (niedriger inputlevel) ist max. 90% volume bei sehr leisen Stellen möglich. Bei CD ist max. volume völlig ausgeschlossen
Greenhorn1
Stammgast
#2610 erstellt: 25. Okt 2006, 19:11
Was mich interessieren würde, ob es sinnvoll wäre um die 70-80EUR zu investieren und von Canton LE107 auf die Jamo D570er umzusteigen. (davon ausgegangen dass die Jamo 250EUR kosten und ich für die Cantöner vll 170EUR krieg)


Defacto stört mich an den Cantönern die etwas zu helle Abstimmung.

Kann mir dazu jemand etwas genaueres sagen?
Hat jemand Canton aus der LE Serie bei sich mit den Jamos stehen (gehabt)?
Röhrender_Hirsch
Inventar
#2611 erstellt: 25. Okt 2006, 19:20
Hallo Greenhorn1,

es gibt ein paar Meinungen zu den Canton LE in diesem Thread. sound67-again hat seine Eindrücke beschrieben und auch andere.

Einfach den Thread nach "Canton LE" durchsuchen und du bist in 5 Minuten informiert.
Greenhorn1
Stammgast
#2612 erstellt: 25. Okt 2006, 20:56
sind ja alles nur vermutungen....
Röhrender_Hirsch
Inventar
#2613 erstellt: 25. Okt 2006, 21:04
... oder eine Frage des persönlichen Geschmacks.
schackchen
Stammgast
#2614 erstellt: 25. Okt 2006, 21:26

Greenhorn1 schrieb:
Was mich interessieren würde, ob es sinnvoll wäre um die 70-80EUR zu investieren und von Canton LE107 auf die Jamo D570er umzusteigen. (davon ausgegangen dass die Jamo 250EUR kosten und ich für die Cantöner vll 170EUR krieg)


Defacto stört mich an den Cantönern die etwas zu helle Abstimmung.

Kann mir dazu jemand etwas genaueres sagen?
Hat jemand Canton aus der LE Serie bei sich mit den Jamos stehen (gehabt)?



Ja, ich habe für meinen alten Herrn vor einiger Zeit die LE 107 besorgt, betrieben an einem Harman/Kardon 675. Habe ihm dann die D570 besorgt, da sie erstens einen besseren Tiefgang bot und zum anderen die Höhen brillanter wiedergeben kann, als die LE 107.

Ein Wechsel ist also ABSOLUT zu empfehlen !
jh1477
Hat sich gelöscht
#2615 erstellt: 25. Okt 2006, 21:52
wie siehts aus mit der Heco Vitas 800?
Gibts bei HirschIlle auch für 99€ das Stück....sind die ähnlich, besser, schlechter?
jh1477
Hat sich gelöscht
#2616 erstellt: 26. Okt 2006, 12:53
keiner?

wow ham grad angerufen, morgen kommen meine boxen!

di abends bestellt, mittwoch morgen auftrag reingegangen morgen da, das nenn ich gut ^^
reidi-right
Stammgast
#2617 erstellt: 26. Okt 2006, 14:02
Na, wenn Du selber mal nach den Heco googlest hättest Du schnell gesehen, dass die eine ganze Klasse unter der JAMO spielen. Das ist ein Urteil ohne Anhörung natürlich
nightfox1981
Ist häufiger hier
#2618 erstellt: 26. Okt 2006, 14:32
Hallo Leute,

hier nun wie angekündigt ein ausführlicher Test der Jamo D 570.........für alle, die keine 130 Seiten durchblättern wollen.



Zu den Testbedingungen:

Quelle: Sony DVP NS 705 DVD / SACD Player

Reciever: Yamaha RX V 550

Lautsprecher: Jamo Concert D 570 Special Edition

Raumgröße: ca. 16 qm

Position LS: ca. 2m von einander entfernt, links und rechts ca. 1 m von der Wand entfernt, nach hinten jeweils 40 cm zur Wand



Lieferung / Verpackung:

- pünktliche und fixe Lieferung der Spedition, keine Probleme mit Transport

- Verpackung - die Ls sind ausreichend gesichert, fixiert und geschützt


Nun zu dem eigentlich wichtigen, den Höreindrücken. Für die jeweiligen "Kategorien" verwendte ich verschiedene CDs ( ich geb sie weiter unter jeweils an). Der Reciever lief dabei im 2Ch Stereo Betrieb, Höhen und Bass jeweils erstmal auf null gedreht. Angeschlossen waren die Boxen im single wiring mit den mitgelieferten Brücken.



Dynamik:

Teststück: L´Arlésienne Suite No. 2: Farandole - Bizet, Carmen Suites, op. 23

Was soll ich sagen, wow, wer das Stück kennt, weiß wie es sich relativ zügig von einem allegro deciso in ein allegro vivo e deciso entwickelt und die Klangfülle und die Dynamik nehmen sehr schnell rabiat zu. Im Vordergrund stehen dabei die hohen Blech und Holzinstrumente.....die Jamo schlägt sich dabei ausgezeichnet, das Fundament des Stückes wird dicht und weit ausladend dargestellt, während die Mitten schön aufgelöst spielen und die Höhen wunderbar herausstechen. Die Jamo liefert ein wirklich überzeugendes und warm klingendes Bild des Gesamtgeschehens ohne dabei übertrieben künstlich zu wirken. Die schnellen Dynamiksprünge meistert sie dabei ohne größere Schwierigkeiten souverän. Einzig wenn man den Pegel in ungesunde Höhen treibt kommen die Mitteltöner an die Grenzen der sauberen Darstellung. Da lässt sich aber vielleicht über Bi-wiring noch etwas herausholen. (witzige Sache nebenbei, die Aufnahme liegt in einer so guten Qualität vor, dass man die Schuhsohlen der ersten Violinen hören kann, genauso wie das Umblättern der Partitur von Herrn Abbado )


Teststück: Sinfonie Nr. 5 in C Moll, 1. Allegro con brio, L.v. Beethoven, op. 67

Ich denke den ungefähren Aufbau des ersten Satzes kennt jeder, der etwas für Klassik übrig hat. Der Schwerpunkt liegt hier zum einen in der dynamischen Darstellung des Grundthemas und zum anderen in Mitten der wunderbaren englischen Hörnern. Die Einspielung von H.v.Karajan mit den Berliner Phil. von 1977 hat zudem noch eine erhöhte Anzahl von Kontrabässen. Wie auch bei der Carmen Suite zeigt sich die Jamo hier von ihrer besten Seite. Die Dynamik und Wucht des Einsetzenden Hauptmotives, das "Abkühlen" des Themas und die erneute gespannte Annäherung gelingen ausgzeichnet. Die Hörner sind präzise zu hören und klingen wunderbar sauber über dem Orchester, welches darunter wie eine brodelnde Masse liegt. Schwäche lassen sich im normalen Pegelbereich hier nicht finden.


Teststück: Klavierkonzert Nr. 3, 1. Allegro ma non tanto, S. Rachmaninoff, op. 30

Die von mir gewählte Aufnahme ist die Live Einspielung der Berliner Phil. unter Leitung von James Levine mit Arcadi Volodos am Piano. Diese unglaubliche Wärme und Sinnlichkeit der ersten paar Takte des Stückes wird wunderbar reproduziert. Keinerlei Verfälschungen sind herauszuhören. Auch die folgenden schnellen Wechsel der Tempi überfordern die Box nicht. Die schweren und schnellen Passagen gegen Ende des Satzes meistert sie mit Bravur. Herrlich dynamisch ohne dabei die Genauigkeit zu vernachlässigen. Ein wirkliches Erlebnis. Die Kombination der Elektronik, der Lautsprecher sowie der Aufnahme treffen zumindest genau meinen Geschmack. Und ich würde mich schon als ein wenig verwöhnt betrachten.



Räumlichkeit und Farbvielfalt:

Teststück: Suite No. 1 für Solo Cello, J.S.Bach - gespielt von Janos Starker ( SACD 2Ch, Mercury Living Presence)

Diese sehr minimalistische Aufnahme (nur ein Cello) gibt einer Box nicht besonders viel womit sie arbeiten kann um ein räumliches Abbild zu schaffen. Was in einem Orchester noch einfach ist, erwächst hier zu einer äußerst diffizielen Angelegenheit. Trotzdem muss ich sagen, bin ich ziemlich erstaunt von dem "gelieferten" Klang. Die Bühne und der etwas rechts sitzende Cellist sind deutlich zu identifizieren, genauso, wie die Größe des Raumes zu erahnen ist. Je nach Fregenz des gespielten Tones lässt sich dieser Präzise auf der Bühne orten, oder erfüllt satt den Raum. Die Qualität dieses mittenlastigen Stückes besticht durch seine saubere und detailierte Wiedergabe. So ist das wunderbarre Schnarren eines hohen Cellos genauso gut zu hören, wie das satten Brummen in den unteren Bereichen. Ein großer Teil der Qualität kommt dabei jedoch sicherlich auch der hervorragenden Aufnahme zu.


Teststück: Here We Go Again, Ray Charles with Norah Jones, Album Genius loves company

Die Wärme des Stücks kommen sehr gut rüber. Die Stimmen lassen sich sehr gut identifizieren und wirken räumlich, voller Farbe und werden sehr gut reproduziert. Die einzelnen Instrumente, inklusive der E-Orgel wirken sehr klar und sind schön "herausgearbeitet". Einzig der Kontrabass ist etwas dominant. Von einer Bassschwäche der Jamo kann also kaum die Rede sein. Hier muss man vielleicht elektronisch etwas runterregeln, aber das ist sicherlich Geschmackssache. (Das zweite Stück der Platte hat übrigens ein geniales E-Gitarren Solo - großartig auch auf der "billigen" Jamo)



Druck / Pegelfestigkeit:

Teststück: For Whom The Bell Tolls, Metallica and the San Fransisco Symphony Orchester, Album S&M

Was soll ich sagen.....wow......mangelnder Druck lässt sich nicht feststellen. Ich weiß nicht wie weit hoch, aber die Jamo spielt sauber und druckvoll auch in extrem hohen Pegeln, ohne dabei nervig oder angestrengt zu klingen. (wie man das eben bei Metallica so empfinden kann )

Teststück: Smack my bitch up, The Prodigy, Album The Fat of the land

Schöner sauberer, trockener Bass, feine high heats und später hin sehr schöne "wet" beats. Der metallisch mechanische Klang des Stücks kommt sehr gut rüber, Hier und da klingen die Hochtöner manchmal ein wenig angestrengt, aber dass kann auch an meinem Gehör liegen nach dier Marathon Hör-session! Auf jeden Fall kommt die Aggressivität des Stücks und das treibende gut rüber.



Fazit:

Die Jamo hat meine Erwartungen allesamt übertroffen. Sicherlich konnte man hier im thread schon lesen, dass sie mehr wert ist, als ihr Preis von 99 Euro, allerdings hatte ich mich insgeheim schon auf eine kleine Enttäuschung eingestellt. Nichts da! Souverän, leicht und farbenfroh spielt die Jamo hier auf und beweist, dass sie sehr wohl in einer weit höheren Qualitäts- und Preisklasse einzuordnen ist. Sicherlich wird man sie nicht mit Ls jenseits der 1500 Eur /Stck Klasse vergleichen können, aber ich denke nicht, dass den anspruchsvollen Hörer scheuen muss. Ganz im Gegenteil..... Und meine anfängliche Sorge um die Fähigkeiten im Bereich tieferer Töne sind völlig unbegründet gewesen. Dieser kleine 165 mm Töner in seinem Chassis spielt sich manchmal sogar deutlich in den Vordergrund und muss dann elektronisch ein wenig eingebremst werden. Alles in allem eine rundum gelungene Box, deren haptische wie auch audielle Qualitäten mich vollends überzeugt haben.

Für Rückfragen, Anmekungen sowiw positive Kritik bin ich immer zu haben. Bis dahin viel Spaß allen, die sich die Box noch kaufen werden.

Grüße

nightfox
jalapeno74
Stammgast
#2619 erstellt: 26. Okt 2006, 14:56
Wow

Hab vielen Dank für den tollen Bericht!
bob_der_bassist
Stammgast
#2620 erstellt: 26. Okt 2006, 14:57
Sehr schön geschreiben
nightfox1981
Ist häufiger hier
#2621 erstellt: 26. Okt 2006, 15:01
Danke, war auch ein hartes Stück arbeit. Aber das wars mir wert.....hab so lang nach guten, preiswerten Lautsprechern gesucht. Tja, hab sie ja doch noch gefunden....
Sebastian_K
Stammgast
#2622 erstellt: 26. Okt 2006, 15:02
Sehr guter Bericht. Für mich leider mit doppelt bitterem Beigeschmack:
Erstens: Meine D570 spielen zur Zeit garnicht, weil der Mitteltöner immernoch nicht von der Reperatur zurück ist.
Und zweitens: Zu solchen höchstleistungen können sich meine garnicht aufspielen wegen Raum und Elektronik. Verstärker bin ich grad dabei einen neuen zu suchen, aber am Raum kann ich erst mal nichts änder.

Noch viel Spass mit den Boxen

Sebastian
mes0r
Stammgast
#2623 erstellt: 26. Okt 2006, 15:07
welchen Verstärker hattest du den dran?
Die 570 sollen ja ziehmlich zickig sein, was das anbelangt...
Hoffe das sie zu meinem Onkyo A 8250 passen...
Der NAD wird wohl zuschwach sein, aber für den find ich auch noch was
pv125
Stammgast
#2624 erstellt: 26. Okt 2006, 15:10

mes0r schrieb:
Die 570 sollen ja ziehmlich zickig sein, was das anbelangt..


Sagt wer?
nightfox1981
Ist häufiger hier
#2625 erstellt: 26. Okt 2006, 15:11
Na Hauptsache du hast sie überhaupt. Was die Elektronik angeht, da bin ich ein Yamaha Fan und kann dir deswegen auch nur Yamaha empfehlen. Ich selbst hab keinen Stereo Yammi, sondern auch "nur" einen AVR, aber der klingt schon sehr schön. Und wer dieses helle, luftige Klangbild der Yammis mag, der sollte zuschlagen. Zumal sie meiner Meinung nach wunderbar mit den warmspielenden Ls zusammenarbeiten - z.B. Wharfedale Diamond 9er Serie, BW 600, Visonik Evo Serie oder eben diesen Jamos.


Grüße

nightfox


p.s. Hab sie jetzt im bi-wiring und da schwingen sich die Mitten gleich noch einmal deutlich auf und erlangen noch mehr Körperlichkeit. (aber vorher die Brücken rausnehmen)
Greenhorn1
Stammgast
#2626 erstellt: 26. Okt 2006, 15:13
die Frage sollte lauten, ob der 550er Yammi die Jamo überhaupt ausreizen können, oder ob da noch mehr dirn ist.

Denn der 550er Yami wird wohl genau so gut in Stereo sein wie mein alter Onkyo TX-SR502E

EDIT:
Was heißen soll, dass sie wohl nicht schlecht aber auch nicht sonderlich gut sind.


[Beitrag von Greenhorn1 am 26. Okt 2006, 15:15 bearbeitet]
mes0r
Stammgast
#2627 erstellt: 26. Okt 2006, 15:14
hab ich mal weiter oben gelesen...

zum Verstärker....nujo ich muss erstmal damit auskommen was ich hab. Die 250€ sind schon ein harter Brocken für mich, deswegen zöger ich noch so.
nightfox1981
Ist häufiger hier
#2628 erstellt: 26. Okt 2006, 15:17
Ob er sie ausreizen kann........keine Ahnung. Ich hab ihn ein paar mal so laut gehabt, wie ich es mit meiner Gesundheit vereinbaren konnte.....und ich konnte dort keine wirklichen Schwächen hören. Vielleicht müsste man da mal elektronisch ran, allerdings, was nützt einem eine Schwäche auf dem Papier oder dem Display, wenn man selbst nicht in der Lage ist, diese zu hören.

Für meinen Geschmack und vor allem für meine Raumgröße (16qm) reicht der gelieferte Druck allemal aus. Wenn ich 2 m enfernt auf meinem Bett liege bekomm ich bei entsprechenden Pegeln eine schöne Massage!


Grüße

nightfox
ha-gu
Ist häufiger hier
#2629 erstellt: 26. Okt 2006, 16:51

nightfox1981 schrieb:
Hab sie jetzt im bi-wiring und da schwingen sich die Mitten gleich noch einmal deutlich auf und erlangen noch mehr Körperlichkeit. (aber vorher die Brücken rausnehmen)


Hi nightfox,

sehr schön geschrieben, dein Testbericht. Da können sich die Stereoplayer, Audioten & Co. mal ne Scheibe von abschneiden .......

Bei meinen 570ern hab ich bei Bi-Wiring leider keine Verbesserung feststellen können (hab aber auch nur je ca. 1,20m Kabellänge).

Viel Spaß weiterhin mit deinen Boxen !

Gruß Harald
jh1477
Hat sich gelöscht
#2630 erstellt: 26. Okt 2006, 16:54
wie funzt biwiring? muss der verstärker das au könne?
nightfox1981
Ist häufiger hier
#2631 erstellt: 26. Okt 2006, 17:25
Die D570 hat hinten einen bi-wiring Terminal, der standardmäßig über zwei Brücken verbunden ist. Entfernt man diese und schließt somit jeden der beiden Anschlüsse seperat an den Reciever an, hat man bi-wiring. Hier kannst du es mal bildlich sehen http://www.sengpielaudio.com/Bi-Wiring.pdf .

Der Reciever muss bi-wiring nicht können, jedoch sollte er meiner Meinung nach nicht ganz so schwach auf der Brust sein, da man generell die Lautstärke im bi-wiring etwas höher drehen muss um die selbe Lautstärke aus der box zu haben. (aber wirklich nur minimal, zumindest bei meinem yammi)

Ich selbst hab 2,5 mm Ls-Kabel genommen und dann beide Stränge por Box nochmal in einem Kabelschlauch untergebracht - nur zur sicherheit, und ausserdem siehts optisch auch "aufgeräumter und cleaner" aus.

@Harald - also ich hab an jeder seite ca. 1 m pro Anschluss dran, ich denke nicht, dass es an der Länge des Kabels liegt, aber vielleicht an der Elektronik. Wie auch immer, sie klingen ja auch im single-wiring gut.

Grüße

nigtfox
ha-gu
Ist häufiger hier
#2632 erstellt: 26. Okt 2006, 18:41

nightfox1981 schrieb:
ich denke nicht, dass es an der Länge des Kabels liegt, aber vielleicht an der Elektronik.


Kann sein, ich hab die Jamos an einem der vielgerügten Andersson R2, der bei mir aber überhaupt nicht rauscht, dafür aber wirklich ordentlich klingt, auch mit anderen LS.


Wie auch immer, sie klingen ja auch im single-wiring gut.


Genauso seh ich es auch !
DeMode74
Inventar
#2633 erstellt: 27. Okt 2006, 09:27
Da hier gerade ein Thread bzgl. der Abdeckung läuft meine Frage:

1. Bekommt man die Abdeckung runter, wenn ja: wie ?
2. Gehört die Jamo zu den Boxen wo es sich positiv auswirkt ohne Abdeckung ? (nach dem ich Katzen habe, hoffe ich 'nein' )

Gruß,
Jimmy
Sockelfreund
Inventar
#2634 erstellt: 27. Okt 2006, 09:47

jimmy_bod schrieb:
Da hier gerade ein Thread bzgl. der Abdeckung läuft meine Frage:

1. Bekommt man die Abdeckung runter, wenn ja: wie ?

Ja, die obere natürlich, wie, wirste hoffentlich selbst rausfinden


jimmy_bod schrieb:

2. Gehört die Jamo zu den Boxen wo es sich positiv auswirkt ohne Abdeckung ? (nach dem ich Katzen habe, hoffe ich 'nein' )

Imo auf jeden Fall, ohne klingts besser...

mfg
Sockelfreund
nightfox1981
Ist häufiger hier
#2635 erstellt: 27. Okt 2006, 11:09
Ich muss auch sagen, ohne Abdeckung hört sie sich einen Tick besser an, obwohl die Abdeckung an sich sehr filigran ist und wirklich keinen dicken Stoff hat. Aber irgendwie machts doch einen Unterschied.


Grüße

nightfox
DeMode74
Inventar
#2636 erstellt: 27. Okt 2006, 11:16
Ok werde die heute mal runternehmen. Hatte mal irgendwo gelesen daß die Abdeckung nicht so einfach runtergeht aber das scheint wohl nicht zu sein

Vielen Dank,
Jimmy
nightfox1981
Ist häufiger hier
#2637 erstellt: 27. Okt 2006, 11:20
Wenn du die obere Abdeckung an der unteren Kantan langsam vorziehst, geht es super einfach und ohne biegen, brechen oder sonstige Gewaltaktionen.


Grüße

nightfox
bob_der_bassist
Stammgast
#2638 erstellt: 27. Okt 2006, 14:59

jimmy_bod schrieb:
Ok werde die heute mal runternehmen. Hatte mal irgendwo gelesen daß die Abdeckung nicht so einfach runtergeht aber das scheint wohl nicht zu sein

Vielen Dank,
Jimmy



ich habe sie mit dem kleinem schraubenschlüssel vorsichtig herunter gehebelt Geht wunderbar so. Einfach vorsichtig unter der glaß platte ansetzen ich habe ein stück papier dazwischen getan zweecks kratzer vermeidung und dann langsam raushebeln danach kann man sie mit der hand ab ziehen
carolinerundler
Ist häufiger hier
#2639 erstellt: 27. Okt 2006, 15:17
Nur nicht die Glasplatte als "Hebel-Auflage" benutzen.
Die Farbe drunter geht leicht ab ....
Habe es gerade trotzdem zu wiederholten Mal gemacht:
aber trotz sehr positiven Denkens und Hörens habe ich weder aus drei Meter Entfernung noch direkt vor der Box knieend
(Abdeckung davor gehalten - weg - vor - weg ...)konnte
ich keinen Unterschied hören.
Mir gefallen die Lautsprecher mit Abdeckung besser.
Sie stehen so gelassen und unschuldig da, mit
ihrem tollen Design.Aber wehe man dreht an den Knöpfen ...
Vielleicht schützt die Abdeckung aber doch`n bißchen vor Staub.
Sockelfreund
Inventar
#2640 erstellt: 27. Okt 2006, 15:22
Wenn man die nicht benutzt, sollte man die Abdeckung imo auf jeden Fall dran machen.

mfg
Sockelfreund
mes0r
Stammgast
#2641 erstellt: 27. Okt 2006, 17:38
kann man speckulieren wie lange der Vorrat von Hirsch-ille wohl noch reicht?
armindercherusker
Inventar
#2642 erstellt: 27. Okt 2006, 17:51
ja
mes0r
Stammgast
#2643 erstellt: 27. Okt 2006, 17:57
auf was war das eine Antwort?
Auf meine Frage?
Wenn ja, wäre etwas mehr Präzision gewünscht.
armindercherusker
Inventar
#2644 erstellt: 27. Okt 2006, 18:02

mes0r schrieb:
auf was war das eine Antwort?
Auf meine Frage?
Wenn ja, wäre etwas mehr Präzision gewünscht.


Nochmals ja.

Aber meine Antwort war die exakte und präzise Reaktion auf die formulierte Frage

Würde die Frage lauten : Was spekuliert ihr - wie lange reicht der Vorrat wohl noch ?

So würde ich antworten :

Ich schätze, er wird aufgrund der eintretenden Marktsättigung noch 13 Wochen reichen.


Gruß und
mes0r
Stammgast
#2645 erstellt: 27. Okt 2006, 18:04
ja ok du hast recht....
ich hasse solche leute

Danke!
armindercherusker
Inventar
#2646 erstellt: 27. Okt 2006, 18:05
Ich mich machmal auch

Gruß und
Sebastian_K
Stammgast
#2647 erstellt: 27. Okt 2006, 19:49
Nach einschätzung des freundlichen H+I mitarbeiters damals wird sie vor einem viertel Jahr etwa ausverkauft worden sein.
Oder so.

Soll heißen: Die Nachfrage hat enorm nachgelassen, was die Einschätzung von armindercherusker bestärkt

Sebastian
I.Rolfs
Stammgast
#2648 erstellt: 27. Okt 2006, 20:06
...was dann jawohl zeigt, das der deutsche Mehrheitsgeschmack "kirsche" ist.
Die scheinen bei H&I ja "out of order" zu sein.
Gut das ich meine 4 habe
Komisch eigentlich: Früher ging schwarz am besten.
Grüße &
mes0r
Stammgast
#2649 erstellt: 27. Okt 2006, 20:13
Dieses beweißt es
*klick*

Für gebrauchte Kirsche jetzt schon genau soviel wie für schwarz neu...
wuensch
Ist häufiger hier
#2650 erstellt: 27. Okt 2006, 20:20

carolinerundler schrieb:
Aber wehe man dreht an den Knöpfen ...
Vielleicht schützt die Abdeckung aber doch`n bißchen vor Staub.


Was meinst du damit?
mhenze
Inventar
#2651 erstellt: 27. Okt 2006, 20:27
Damit meint er wohl dass gut was rauskommt wenn er am Verstärker Gas gibt, und lässt die Abdeckung lieber drauf damit die Chassis nicht so einstauben.

Ich hatte und habe bei beiden Boxen nebenbei bemerkt keine Probleme die obere Abdeckung herauszunehmen - einfach mit den Fingern oberhalb des Jamo-Zeichens "einhaken" und die Abdeckung erstmal unten abziehen, anschließend oben auch herausziehen. Gebrauch von Werkzeug und scharfen Gegenständen ist da eigentlich überflüssig.

mh
I.Rolfs
Stammgast
#2652 erstellt: 27. Okt 2006, 20:29

Für gebrauchte Kirsche jetzt schon genau soviel wie für schwarz neu...


...also, mein zweites Paar in kirsche ist noch original verpackt.
Ich habe sie im Grunde genommen "übrig".
Möchte sie aber nicht verkaufen, sondern tauschen
I.Rolfs
Stammgast
#2653 erstellt: 27. Okt 2006, 20:40
@mhenze

Ist Dein Avatar zufällig ausgewählt, oder hast Du Herrn Curtis an der Basseite baumeln sehn?
carolinerundler
Ist häufiger hier
#2654 erstellt: 27. Okt 2006, 20:51
@ mhenze: Danke!
mhenze
Inventar
#2655 erstellt: 27. Okt 2006, 21:35

I.Rolfs schrieb:
Ist Dein Avatar zufällig ausgewählt, oder hast Du Herrn Curtis an der Basseite baumeln sehn?


Lange Zeit und auch immer noch eine meiner Lieblingsgruppen, also nicht zufällig ausgewählt. Nach Prog-Rock in der Jugend kam ich auf Punk, Joy Division, Independent-Sachen etc. Habe auch immer noch eine Vorliebe für melancholische / depressive Musik und eine extreme Abneigung gegen Top 100-Sachen und flauschigen Pop, natürlich ändert sich der Geschmack im Lauf von 25 Jahren aber der Sound bleibt im Gedächtnis, die Live-Scheibe von "Still" höre ich trotz und wegen ihrer technischen Unzulänglichkeiten immer noch sehr gern. Das war auch einer der seltenen Zeitpunkte wo mich der Abgang der LP und die winzigen CD-Cover sehr geärgert haben, die Still-LP hat einfach etwas was die Still-CD nicht bieten kann. Ansonsten habe ich der analogen LP-Technik aber nie eine Träne nachgeweint - allein die unsägliche italienische Pressung von Still war einfach nur

mh

(Nur damit das jetzt verständlich bleibt: mein aktueller Avater zeigt einen Ausschnitt des Covers des Joy Divison-Erstlings "Unknown Pleasures", der Avatar kann sich natürlich mal ändern)
I.Rolfs
Stammgast
#2656 erstellt: 27. Okt 2006, 21:53
Klar kann das Avatar wechseln, ist aber gut das irgendwie die alten Sachen hängen bleiben.
I.Rolfs
Stammgast
#2657 erstellt: 27. Okt 2006, 21:57
@mhenze

OT on- (Hast Du schon gelesen, das das Leben von Ian Curtis verfilmt wird?) -OT off
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