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Habt Ihr schon mal was von b.a.m. gehört?

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eckto
Neuling
#1 erstellt: 05. Feb 2007, 10:57
Hallo Leute,
habe kürzlich mit einem Bekannten telefoniert, der von einem neuen Bassentzerrer namens b.a.m. bass active modul von j-audiolab. geschwärmt hat. Soll an seinen Kompakten wie auch an seinen großen High End Lautsprechern unglaubliche Verbesserungen im Bass bringen. Hat jemand von euch dieses Gerät schon ausprobiert? Über weitere Rückmeldungen wäre ich dankbar, da ich mit dem Gedanken spiele, mir dieses b.a.m. (lustiger Name) zuzulegen. Danke.
Hüb'
Moderator
#2 erstellt: 05. Feb 2007, 11:08
Hi!

Du meinst dieses Teil hier:
http://cgi.ebay.at/b...ZphotoQQcmdZViewItem

Funktioniert wie die Black-Box bei Canton oder die ABL-Module von Nubert. Der Tiefbassbereich wird angehoben, der Infraschall ausgebelendet. Ohne Abstimmung auf den individuellen Lautsprecher ist sowas aber nicht möglich.

Da das Gerät nicht über geeignete Einstellmöglichkeit (v. a. Pegel und Einsatzfrequenz) verfügt, halte ich es für hochgradig unseriös.

Wird allenfalls einen unerqicklichen Bumm-Bass verursachen...

Grüße

Frank
jippo
Neuling
#3 erstellt: 05. Feb 2007, 18:16
Hallo eckto,
wollte mich in Foren eigentlich nicht äußern, aber die Antwort von Hüb kann ich nicht nachvollziehen. Ich besitze dieses Teil seit 3 Wochen und bin sehr zufrieden.
Ursprünglich war das b.a.m. Gerät für meine Zweitanlage (Saba Receiver und B&W Kompaktboxen) gedacht, schon da war ich positiv überrascht um wieviel besser nicht nur der Bassbereich klang.

Also habe ich das Teil in meine "High End"? Anlage (Canton M 80 und Vollverstärker Thule Spirit) eingeschleift und war vollends begeistert über den Klanggewinn in allen Bereichen.

Der Bass war mit dem b.a.m. Gerät viel lockerer und tiefer, die Räumlichkeit und Präzision legte noch zu, auch schien mir die Musik schneller als zuvor.

Zum Spaß habe ich diesen b.a.m. (wirklich ein lustiger Name) auch mal an meine PC Lautsprecher angeschlossen und auch das funktionierte ganz toll.

Funktioniert also wirklich an allen Lautsprechern und werde mir für meine Hauptanlage noch eins bestellen. Du musst es wirklich selber hören um diese Klangsteigerung zu glauben. Da hat j-audiolab. in der Artikelbeschreibung bei ebay nicht übertrieben. Außerdem kannst du bei nichtgefallen das Gerät wieder zurückschicken. Kein Risiko.

Kann das Gerät uneingeschränkt empfehlen. Ist für mich das beste Gerät, was ich mir in den letzten Jahren zugelegt habe.
Hüb'
Moderator
#4 erstellt: 05. Feb 2007, 18:26
Nettes Werbeposting.

Dann erklär' doch bitte mal die Funktionsweise des Geräts.
Mich würde insbesondere interessieren, wie der Aktivfilter "weiß" welche LS angeschlossen sind und wo er demnach anzuheben und wo abzusenken hat.

Aus der Tatsache, dass das hier Dein 1. Posting ist, mag sich jeder seinen eigenen Reim machen.
Granuba
Inventar
#5 erstellt: 05. Feb 2007, 18:28
Es geht auch günstiger:

http://www.reckhorn.com/index.php?ln=de&prod=b1

Brauchbar, mit subsonicfilter.

Harry
jippo
Neuling
#6 erstellt: 05. Feb 2007, 21:21
Hallo Hüb,
die Tatsache, dass dieses mein erstes Posting war, bedeutet keine Unbedarftheit. Bin halt kein Klugscheisser!

Ist mir rätselhaft, wie man ein Gerät negativ beurteilen kann, wenn man es nicht mal gehört hat.

Darauf mag sich jeder selber seinen Reim machen...

Ich jedenfalls kann das b.a.m. modul nach ausgiebigen Tests mit mehreren Personen uneingeschränkt weiterempfehlen. Man muss es halt ausprobieren.
Hüb'
Moderator
#7 erstellt: 05. Feb 2007, 21:31
Ich muss ein Gerät, wie das in Rede stehende, nicht "gehört" haben, um beurteilen zu können, dass es die intendierte Funktion aufgrund seiner Konstruktion nicht erfüllen kann.

Es gibt 2 Möglichkeiten, LS mit einem solchen Kästchen zu entzerren:

1. Entzerrung angepasst auf den individuellen LS (bestimmter Typ von bestimmtem Hersteller): siehe Nubert, Canton,
2. Entzerrung anpassbar an verschiedenste LS: siehe Link von Murray.

Ein Hersteller, der in Unkenntnis des zur Anwendung kommenden LS behauptet, den Bassbereich linear nach unten hin zu erweitern, die Belastbarkeit zu steigern und den Klang zu verbessern ist unseriös.

Fehlt Ihrer liebevoll zusammengestellten Stereo- oder Surroundanlage hin und wieder der letzte Kick in Sachen Basstiefe, Basspräzision und Bassdynamik?

Dann ist b.a.m. bass active modul das richtige für Sie !

b.a.m. ist ein Bass Entzerrer für jeden Lautsprecher (alle Hersteller), egal ob Kompaktbox, mittelgroßer Standlautsprecher oder ausgewachsene High-End Box. Ob Bassreflex, geschlossenes Gehäuse, Transmissionlines, Hörner oder offene Schallwände (Breitbänder), ob Stereo oder Surround.

Jeder Lautsprecher profitiert vom unglaublichen "Tiefschlag" des b.a.m. Moduls und einem Basszuwachs von beinahe einer Oktave.

In zigfachen Versuchsreihen mit Erprobung an unterschiedlichsten Lautsprechern ist es j-audio lab. endlich gelungen, ein Plug & Play Modul zu entwickeln, welches ohne klangschädigende Potis und Schalter im Signalweg auskommt!

Was bewirkt b.a.m. ?

Bassreflex, Transmissionlines oder Hornöffnungen sind passive Tuningmittel, um einem Lautsprecher mehr Tiefbass zu ermöglichen. b.a.m. bass active modul arbeitet aktiv und ist daher viel wirkungsvoller!

Die elektronische Regelung in b.a.m. optimiert das Impulsverhalten Ihres Lautsprechers. Dabei erfährt der Bass eine ungeahnte Präzision mit genauem Timing und Volumen, da die Membran unterhalb ihrer aktiven Resonanzfrequenz keine unsinnigen Infraschallfrequenzen mehr verarbeiten muss. Schließlich reagieren Lautsprecher-chassis empfindlich auf subsonische Störungen. In Sachen Timing ist b.a.m. Sub/Sat Kombis weit überlegen!

Aber auch diese Sub/Sat Kombis profitieren noch einmal von b.a.m., da der Tiefstbassbereich mittels Hochpassfilter steiler abfällt und so die Anpassung an den Subwoofer erleichtert. Das Einbeziehen eines Subwoofers in die geregelte Bassentzerrung von b.a.m. lohnt sich, da auch dessen Frequenzgang bis zu seiner Abstimmfrequenz linearisiert wird!

Aber in der Regel macht b.a.m. einen Subwoofer überflüssig! Das spart Platz und schont den Geldbeutel.

Die aktive Bassentzerrung greift im Kleinsignalbereich ein und erfüllt primär die Aufgabe, den eingeschränkten Frequenzgang eines Lautsprechers speziell in den tiefen Lagen mittels einer dynamischen Korrekturlinie zu optimieren. Das Ergebnis ist eine Erweiterung des Bassbereiches von nahezu einer Oktave.

Hat etwa ein Lautsprecher seinen Bassabfall bei ca. 48 Hertz (- 3 dB), so erhöht sich mit b.a.m. die Bandbreite auf ca. 30 - 25 Hertz (- 3 dB), abhänging vom Lautsprechertyp und dessen Abstimmfrequenz.

Unregelmässigkeiten im Bassfrequenzgang erkennt das b.a.m. Modul und "bügelt" diese weitgehend glatt.

Der letzte Satz ist glatt gelogen, da dieses Problem mit der beschrieben Technik nicht lösbar ist.
Was soll man von einem solchen Hersteller halten?

Und nein, man MUSS es nicht ausprobieren. Wenn das Kästchen an der eigenen Anlage funktioniert, ist es schlicht glückliche Fügung oder der Nutzer ergötzt sich an einer zufällig zum Geschmack passenden Basserhöhung/-absenkung.

Grüße

Frank


[Beitrag von Hüb' am 05. Feb 2007, 21:41 bearbeitet]
alighieri
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 07. Feb 2007, 00:21
Hallo

Diese Frage richtet sich an Harry (Murray).

Vorab Danke für den Link. Das Gerät und die Firma sehen sehr seriös aus, und der B-1 ist wirklich günstig.

Kannst du mir etwas zur Klangqualität sagen (ich nehme an du hast das Gerät in Gebrauch). Ich würde es an einem Emitter 1 Plus und Infinity Renaissance 90 betreiben.

Besten Dank und Gruss

Alighieri
Granuba
Inventar
#9 erstellt: 07. Feb 2007, 00:34

alighieri schrieb:
Hallo

Diese Frage richtet sich an Harry (Murray).

Vorab Danke für den Link. Das Gerät und die Firma sehen sehr seriös aus, und der B-1 ist wirklich günstig.

Kannst du mir etwas zur Klangqualität sagen (ich nehme an du hast das Gerät in Gebrauch). Ich würde es an einem Emitter 1 Plus und Infinity Renaissance 90 betreiben.

Besten Dank und Gruss

Alighieri


Hi,

zum Klang kann ich nicht viel sagen, ich habe es selber nicht. In einer Zeitschrift wurde es aber durchgemessen, absolut unauffällig in Neutralstellung. Es ist alles vorhanden, ähnlich wie das ATM von Nubert, nur das man dieses Modul individuell konfigurieren kann.

Harry
eckto
Neuling
#10 erstellt: 09. Feb 2007, 17:45
Hallo Leute, hallo jippo,

habe heute den Bassentzerrer b.a.m. von j-audio lab. bekommen. Übrigens, außerhalb von ebay kostet das Teil 175 Euro.
Ehrlich gesagt, hatte ich nach der Stellungnahme von Hüb nicht viel erwartet, ausgepackt, angeschlossen und ich war baff...entgegen meinen Erwartungen kein Bumm,Bumm Bass, sondern ein subtiler Bassgewinn genau dort, wo meine Infinity 8.2 etwas bauchig und füllig klang. Die 30er Bassteller legen mit b.a.m. einen deutlichen Zahn zu.

Das ganze Klangbild gewann nicht nur im Bass, auch Oberbass und untere Mitten waren viel klarer durchhörbar, sogar der Hochtonbereich...wirklich erste Sahne!

Frage an Jippo, hast du in der Höhe der Raumabbildung auch einen Fortschritt erlebt? In Tiefe und Breite gibts auf jeden Fall eine Steigerung, merkt man an Chorstimmen, die viel deutlicher getrennt sind.

Bis dann...
Uwe
Master_J
Inventar
#11 erstellt: 09. Feb 2007, 17:56
Mag ja sein, dass es zu den 8.2ern ganz toll passt.
Aber jetzt häng mal eine 6.2 dran - ohne den 30er Woofer.
Oder eine Kompaktbox.

Das Modul macht das gleiche, weiss ja nicht welche Box bedient wird.

--> Zufälliges Ergebnis.

Dafür kann man auch einen "normalen" Equalizer kräftig schütteln...

Nichts gegen aktive Entzerrung.
Aber richtig.

Gruss
Jochen


[Beitrag von Master_J am 09. Feb 2007, 17:57 bearbeitet]
jippo
Neuling
#12 erstellt: 10. Feb 2007, 13:57
Hallo eckto,

zur "Höhe" der Raumabbildung kann ich wenig sagen, ist wohl unterschiedlich von Box zu Box und Raumabhängig.

Viel wichtiger ist für mich die "Bodenständigkeit" im Bass, da ich vorzugsweise Jazz höre. Hier leistet das Gerät Erstaunliches, auch an meinen Kompaktboxen!

Allgemein bleibt zur Räumlichkeit zu sagen, dass die Höhen bei mir fester umrissen sind und die Ortbarkeit viel besser ist. Einen ähnlichen Effekt habe ich bei Stimmen festgestellt.

Weiß der Geier, wie die das hinkriegen...ist mir aber letztlich Wurscht...Hauptsache, der Klang stimmt!
Guck mal bei den ebay Bewertungen, da ist teilweise von "magischen Qualitäten" die Rede, soweit würde ich nicht gehen, scheint aber irgendwas dran zu sein...

Grüße
Ciao
alfa.1985
Inventar
#13 erstellt: 10. Feb 2007, 15:19
Hallo zusammen,

wieder eine kontroverse Diskussion, ob's funktionieren mag, oder warum es eigentlich nicht universell funktionieren kann

Wer sowas für sich ausprobieren möchte, kann sich ja so ein Teil kommen lassen und ausprobieren : gefällt's - is gut, wenn nicht - Umtausch.

Das ist zwar keine besonders wissenschaftliche Vorgehensweise, aber ich nehme stark an, daß sie funktioniert

Viele Grüße

alfa

PS : gute Lautsprecher und vernünftige Raumakustik reichen mir vollkommen.
Hüb'
Moderator
#14 erstellt: 25. Feb 2007, 14:09

alfa.1985 schrieb:
wieder eine kontroverse Diskussion, ob's funktionieren mag, oder warum es eigentlich nicht universell funktionieren kann

Wenn es mit der 8.2 "passt" ist das nichts weiter als purer Zufall - wie Jochen bereits schrieb.

Ausprobieren kann es jeder, klar.
Warum es nicht universell funktionieren kann wurde substantiiert dargelegt.

Man sollte unbedarften Usern IMHO jedoch deutlich machen, dass die Motive der hier postenden Neulinge möglicherweise (!) weniger lauter sind, als sie zu sein scheinen.

Das eine Signalverbesserung durch ein zusätzliches aktives Gerät im Signalweg nicht stattfinden kann ("bessere Räumlichkeit, bessere Höhenwiedergabe,...") ist eine weitere Tatsache.

Bezeichnend übrigens für die Fragwürdigkeit des Produkts, dass der Hersteller auf meine an ihn via eBay-Nachricht gerichtete Frage nach der Funktionsweise und dem Zusammenspiel mit dem Lautsprecher nicht geantwortet hat.

Grüße

Frank
HinzKunz
Inventar
#15 erstellt: 25. Feb 2007, 15:51
Ausprobieren kann jeder, der einen Lötkolben halbwegs halten kann... die Schaltung hat einen Materialaufwand von einigen €.
Wenn man kein Netzteil benötigt, kann man sich das Ding für 2€ zusammenkleben
Poison_Nuke
Inventar
#16 erstellt: 25. Feb 2007, 18:52
ich vermute einfach, das Teil hat einen PEQ, der in Breite und Anhebung so gestaltet ist, dass er zu vielen Boxen passt und dann einen HP Filter mit hoher Flanke. Dadurch gewinnen halt viele Boxen einen gewissen Klangzuwachs im Tieftonbereich, richtig groß Boxen hingegen werden wohl mit Sicherheit einen überdickten Bass bekommen, der früher abfällt.

Interessant wäre mal ne Messung des Ausgangssignals.
Hat wer mal 200€ locker um das Teil zu kaufen, zu messen und dann wieder zurückzuschicken
hal-9.000
Inventar
#17 erstellt: 26. Feb 2007, 00:32

Poison_Nuke schrieb:
Interessant wäre mal ne Messung des Ausgangssignals.
Hat wer mal 200€ locker um das Teil zu kaufen, zu messen und dann wieder zurückzuschicken :angel

Das kann nicht funktionieren, ist doch kein LS angeschlossen, wie wir ja lesen können, handelt es sich hier um ein intelligentes Gerät:

Unregelmässigkeiten im Bassfrequenzgang erkennt das b.a.m. Modul

da stellt das BAM bestimmt auf stur, das Messgerät hat doch überhaupt keinen Bassfrequenzgang

Allein schon der zitierte Satz sollte bei diesem Gerät jeden stutzig machen, dass ist wie beim Finanzfutzi an der Haustür, der die totsichere, risikolose Anlage mit 35% Rendite verspricht ...

@jippo
Es riecht hier ganz streng nach Marketing in eigener Sache - Beiträge in 3 Threads - zwei direkt zum BAM im Dritten wirds auch in den höchsten Tönen gelobt. IMHO ganz billig und sehr schlechter Stil - alles andere als glaubwürdig


Da fällt mir auf:
Der Threadersteller hat auch erst 3 Beiträge und auch nur bei BAM-Themen


[Beitrag von hal-9.000 am 26. Feb 2007, 00:41 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#18 erstellt: 26. Feb 2007, 01:00
dasselbe ging mir auch durch den kopf, ich würde ebenfalls tunlichst die finger von diesem gerät lassen.
Badhabits
Inventar
#19 erstellt: 26. Feb 2007, 03:03
Hi Leute

Wer solche Zusatzgeräte zu seinen Boxen braucht, hat glattweg die falschen HiFi-Boxen gekauft.

Gruss Badhabits
Hüb'
Moderator
#20 erstellt: 26. Feb 2007, 07:06

Badhabits schrieb:
Wer solche Zusatzgeräte zu seinen Boxen braucht, hat glattweg die falschen HiFi-Boxen gekauft.

So weit würde ich nicht gehen. Die Idee finde ich schon nicht falsch, kann man bei richtiger Umsetzung und Konstruktion auf eine spezifische Box hin die Basstiefe erweitern, ohne den Maximalpegel nennenswert einzuschränken - aber natürlich nicht, wenn einfach ein willkürliche (fixe) Anhebungen und Absenkungen erfolgen, ohne die nachfolgende Box zu berücksichtigen.

hal-9.000 schrieb:
Das kann nicht funktionieren, ist doch kein LS angeschlossen, wie wir ja lesen können, handelt es sich hier um ein intelligentes Gerät:

Unregelmässigkeiten im Bassfrequenzgang erkennt das b.a.m. Modul

da stellt das BAM bestimmt auf stur, das Messgerät hat doch überhaupt keinen Bassfrequenzgang ;)



hal-9.000 schrieb:
@jippo
Es riecht hier ganz streng nach Marketing in eigener Sache - Beiträge in 3 Threads - zwei direkt zum BAM im Dritten wirds auch in den höchsten Tönen gelobt. IMHO ganz billig und sehr schlechter Stil - alles andere als glaubwürdig


Da fällt mir auf:
Der Threadersteller hat auch erst 3 Beiträge und auch nur bei BAM-Themen :.

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt...

Grüße

Frank


[Beitrag von Hüb' am 26. Feb 2007, 07:16 bearbeitet]
oneoverzero
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 10. Aug 2009, 20:47

eckto schrieb:
Hallo Leute, hallo jippo,

habe heute den Bassentzerrer b.a.m. von j-audio lab. bekommen. Übrigens, außerhalb von ebay kostet das Teil 175 Euro.
Ehrlich gesagt, hatte ich nach der Stellungnahme von Hüb nicht viel erwartet, ausgepackt, angeschlossen und ich war baff...entgegen meinen Erwartungen kein Bumm,Bumm Bass, sondern ein subtiler Bassgewinn genau dort, wo meine Infinity 8.2 etwas bauchig und füllig klang. Die 30er Bassteller legen mit b.a.m. einen deutlichen Zahn zu.

Das ganze Klangbild gewann nicht nur im Bass, auch Oberbass und untere Mitten waren viel klarer durchhörbar, sogar der Hochtonbereich...wirklich erste Sahne!

Frage an Jippo, hast du in der Höhe der Raumabbildung auch einen Fortschritt erlebt? In Tiefe und Breite gibts auf jeden Fall eine Steigerung, merkt man an Chorstimmen, die viel deutlicher getrennt sind.

Bis dann...
Uwe



Kann das alles nur absolut bestätigen !! Sensationelles Teil, einfach ausprobieren;
Hab an einer sehr guten Anlage, Creek, Cambridge, Musical Fidelity und an zwei Standlautsprechern Kef iQ7 und Audiophysic Yara sensastionelle Ergebnisse. Topp !!!
Hüb'
Moderator
#22 erstellt: 11. Aug 2009, 15:48
Das Ding ist und bleibt Nepp, da eine positive Klangverbesserung aufgrund der festen Filtercharakteristik und Equalisierung reiner Zufall ist.

Finger weg!
Dynacophil
Gesperrt
#23 erstellt: 11. Aug 2009, 15:58
Ein Werbe-Fred mit multiplen virtuellen Persönlichkeiten?
Hüb'
Moderator
#24 erstellt: 11. Aug 2009, 16:05
Die Vermutung liegt zumindest nahe.
Don-Pedro
Inventar
#25 erstellt: 11. Aug 2009, 16:42
Naja.. viele Leute machen ja ähnliche Erfahrung mit der Loudnesstaste.

Unabhängig von den Fähigkeiten der angeschlossenen Lautsprecher erscheint das Klangbild zumeist tatsächlich "besser", weil eben der übliche Effekt mit mehr Bass und mehr Höhen eintritt.

Insofern ist es vermutlich völlig wurscht ob das B.u.m oder B.a.m an die Lautsprecher angepasst wird.

Der - man verzeihe mir den Ausdruck - gemeine Musikkonsument ohne Linearitätsanspruch bewertet nunmal sehr subjektiv. Und tieferer Bass wird immer gern genommen. Interessant wäre in dem Zusammenhang wie die Verteilung der unteren Grenzfrequenzen bezogen auf den Durchschnitt der verkauften Boxen wohl ist.

Wenn also der große Durschschnitt der Lautsprecher, die sich Otto-Normal-Ohrwaschel in die Wohnung stellt, -3dB etwa bei 40-50 Hertz realisiert, dann wird ein Gerät, das unterhalb 40-50 Hertz mit 3 dB den Bassbereich anzieht, die Mehrheit begeistern.

Hinzu kommt, dass vermutlich nur diejenigen überhaupt ein P.e.n.g in Erwägung ziehen, die mit dem Bass ihrer LS nicht zufrieden sind.

So sortiert man ja schonmal vor.

Schade, dass ich die Idee nicht hatte so ein H.u.i zu konstruieren.


[Beitrag von Don-Pedro am 11. Aug 2009, 16:47 bearbeitet]
Dynacophil
Gesperrt
#26 erstellt: 11. Aug 2009, 19:54
S.W.I.N.E.F.L.U.
oneoverzero
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 21. Aug 2009, 14:56

Hüb' schrieb:
Das Ding ist und bleibt Nepp, da eine positive Klangverbesserung aufgrund der festen Filtercharakteristik und Equalisierung reiner Zufall ist.

Finger weg!
:prost



der "Zufall" geht weiter. Das Teil wurde gestern mit einem Lua Röhrenvollverstärker und einer Piega P 5 getestet und wieder: Gewaltige Expansion in die Tiefe, eine klar bessere Raumdarstellung. Erspar mir weitere Facts.
Wers nicht wahr haben will wird es auch nicht erfahren.
Was nicht sein kann gibts nicht.
Gruß ans Mittelalter
Hüb'
Moderator
#28 erstellt: 21. Aug 2009, 15:20
ton-feile
Inventar
#29 erstellt: 21. Aug 2009, 15:35
Hi,


Hüb' schrieb:
Das Ding ist und bleibt Nepp, da eine positive Klangverbesserung aufgrund der festen Filtercharakteristik und Equalisierung reiner Zufall ist.

Finger weg!
:prost

Und nicht nur das.
Es kann den Lautsprechern auch gefährlich werden, wenn der beboostete Frequenzbereich unter der Tuningfrequenz eines Bassreflexlautsprechers liegt.

Also auch von meiner Seite ein klares "Finger weg!", weil nicht nur der Klang dem Zufall überlassen bleibt.


oneoverzero schrieb:
Wers nicht wahr haben will wird es auch nicht erfahren.
Was nicht sein kann gibts nicht.
Gruß ans Mittelalter

Mittelalterlich ist es, ohne technischen Verstand der "One for all" Behauptung Glauben zu schenken, denn das wäre Hexerei.

Es wurde ja schon geschrieben, dass Tiefton-Entzerrungen eine gute Sache sind, wenn sie auf den Lautsprecher zugeschnitten werden.

Der dem Mittelalter Entwachsene macht so etwas deshalb mit Messtechnik.

Gruß
Rainer
Phoenix080870
Stammgast
#30 erstellt: 12. Jul 2014, 05:27
Also ich habe mir das B.A.M. aktiv Modul auch gekauft und muss sagen, der Gesamtbereich wird deutlicher.
Es ist nicht nur der Bass, sondern auch die Mitten und Höhen werden klarer wiedergegeben.
Ich habe es an meinen Sennheiser Kopfhörer HDR 120 und mit meinen Boxen ausprobiert.
Was auch immer angehoben wird, denke ich eher, das --- verzerrte Signale gefiltert werden --- und dadurch alles durchdringender klingt.
Vielleicht macht mal jemand die Mühe und kann das mit speziellen Meßgeräten nachmessen?!

Mich würde das auch interessieren, was wird gefiltert und was wird verstärkt, damit alles durchdringender klingt.
Wunderding würde ich es nicht bezeichnen, sondern eher ein guter Filter, die Störsignale filtert, damit mehr im Musikbereich bleibt.
Zaianagl
Inventar
#31 erstellt: 12. Jul 2014, 10:49
Jungejunge, und weil du dir das so zusammenreimst soll das mal jemand für dich "rausmessen"?

Da oben und in weiteren Freds wurde ausreichend über die Funktionsweise solcher Module berichtet, bißchen Eigeninitiative, ganz kleines bißchen physikalische Kenntnisse und noch n bißchen logisches Denkvermögen dazu, und schon ist einem klar was da gemacht wird und wie es sich auswirkt.

Und wenn man dann sonen Scheißdreck ließt

sondern eher ein guter Filter, die Störsignale filtert, damit mehr im Musikbereich bleibt.

sorry, dann geht mir echt der Hut hoch...

Aber es sind halt solche naive Zeitgenossen wie du, die im späteren Leben und höherem Sozialstatus dem Voodooismus verfallen...
Viel Spaß beim Kabelklanghören!



[Beitrag von Zaianagl am 12. Jul 2014, 11:59 bearbeitet]
Mer0winger
Stammgast
#32 erstellt: 12. Jul 2014, 11:38
ein etwas freundlicherer Ton würde ebenfalls keinen umbringen. Er weiss es halt nicht besser.

Im Grunde ist ja man hier um in der Freizeit etwas über Hifi zu plaudern. Der Narzissmus einiger selbsternannten Experten hier kennt keine Grenzen mehr.
Zaianagl
Inventar
#33 erstellt: 12. Jul 2014, 11:59
Ich hab n paar Blumen hinzugefügt. Besser?
Mer0winger
Stammgast
#34 erstellt: 12. Jul 2014, 12:05
*lach* ja viel besser
Phoenix080870
Stammgast
#35 erstellt: 15. Jul 2014, 20:47
Man sollte sich mal den B.A.M aktiv Modul Unterschied anhören, dann urteilen:

Das Frequenzspektrum von Musik ist niemals linear, und wer den Versuch unternimmt, mittels Messung und Testsignalen seine Anlage linear zu pegeln (d. h., dass alle Frequenzen gleich laut wiedergegeben werden, mittels Rosa Rauschen macht man das), der wird feststellen, dass es überhaupt nicht mehr klingt.
Anlagen linear einzumessen ist Humbug.
Dies schon deswegen, weil das menschliche Gehör nicht alle Frequenzen gleich laut wahrnimmt (dahinter verbirgt sich auch keine Linearfunktion in Bezug auf die Wahrnehmung, sondern eher eine glockenförmige Kurve).


[Beitrag von Phoenix080870 am 15. Jul 2014, 20:49 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#36 erstellt: 15. Jul 2014, 21:19
Und da soll man dann freundlich bleiben...
Mer0winger
Stammgast
#37 erstellt: 15. Jul 2014, 21:51
das ist echt hart, ich versuche es mal.

Hallo Phoenix080870, Deine Aussage ist auf so vielen Ebenen falsch dass man garnicht weiß wo man mit der Begründung anfangen soll. Daher empfehle ich Dir dieses Buch zu lesen (die meisten die hier schreiben inc. mir, haben ein solches Buch o.ä. mal gelesen). Dann wirst Du auch unsere Skepsis gegenüber dem B.A.M. aktiv Modul nachvollziehen.

Edit:
danach könntest du noch dieses PDF lesen. Evtl. werden Dir die Erkenntnisse in Zukunft ein guter Ratgeber sein.

Grüße


[Beitrag von Mer0winger am 15. Jul 2014, 22:02 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#38 erstellt: 16. Jul 2014, 13:10
Hallo,

wenn Phoenix080870 nach wie vor über die LS hört, die sein Profil zeigt, dann disqualifiziert das seine Aussagen über ihren "Gehalt" hinaus noch einmal doppelt.

Was Phoenix080870 dem b.a.m.-Modul über die fraglos hörbaren und vorhandenen Auswirkungen im Bassbereich hinaus zuschreibt, bewegt sich allenfalls im Bereich der Einbildung/Wahrnehmung. Bei den b.a.m.-Modulen handelt es sich um einfache aktive Filterschaltungen, die den Bassbereich undifferenziert, also nicht lautprecherindividuell, wie es Sinn geben kann, anheben.

Vielen simpler gestrickten bzw. anspruchslosen Hörern mag das genügen, suggeriert es doch "mehr bummbumm".

Das die Stereo sich entblödet, sich wie nachfolgend zitiert (aus einer ebay-Auktion entnommen) über das Produkt zu äußern, spricht nicht für das Produkt, sondern eher gegen das Vorhandensein etwaiger Vernunftreste bei den dort dahindarbenden Redakteuren (hoffentlich hat auch das bald ein Ende...):

Auszug aus der STEREO 05/09 schrieb:
"Es handelt sich um eine aktive, zwischen Quelle und Verstärker, Vor-/Endstufe oder über Tape einzuschleifende Bassanhebung. Diese ist in Hörversuchen so universell ausgelegt worden, dass sie für eine Vielzahl von Lautsprechern, kompakt oder groß, einsetzbar sein soll.
Unsere Hörtests verliefen vielversprechend.
Bei sehr kleinen Boxen wie der Elac 310 CE mussten wir umsichtig mit dem Pegel umgehen, aber der Vortrag gewann deutlich an Autorität.
Dies gilt erst recht für potentere Lautsprecher, die dem Zugewinn in den unteren Lagen neben verbessertem Fundament auch eine gesteigerte Räumlichkeit verdanken. Schon bei kleineren Pegeln klang es vollmundiger.
Ein Subwooferersatz ist der B.A.M. zwar nicht ganz, für 250 Euro aber allemal einen Versuch wert!"

Finger weg von solchem Schund!
Ich hätte eigentlich gehofft, dass die Aufklärung in Foren wie diesem diese Produkte vom Markt getilgt haben würden. Traurig, dass dem nicht so ist.

Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 16. Jul 2014, 14:27 bearbeitet]
Phoenix080870
Stammgast
#39 erstellt: 16. Jul 2014, 15:50
Wo stand das?

Das die Stereo sich entblödet, sich wie nachfolgend zitiert (aus einer ebay-Auktion entnommen) über das Produkt...


Also was bei den meisten hier im Hifi-Forum nicht linear ist, klingt Mist, ist Mist, oder verstehe ich Eurer Forum hier?
Und ein Preamp oder Compressor ist also auch Mist, da es ja nicht linear ist???
Na, das erzählt mal einer Gitarristen, die sich jeden Tag mit Musik auseinandersetzen!

Es geht hier nicht um BUMBUM, das wäre mir für Musik auch zu langweilig, dem stimme ich eher zu.
Und wenn Bässe entzerrt werden, damit für die anderen Frequenzen mehr Raum gewonnen wird, und es sich dadurch besser anhört, was soll denn dabei so schlecht oder Mist sein?

Wenn es akustisch besser klingt, und das Stereo sich nicht entblödet, also sprich abfällt, was ich auch nicht behaupten kann, da es auch viele in meinem Bekanntenkreis gehört haben, verstehe ich nicht, warum alles so schlecht sieht, wenn aber der Effekt besser klingt???

Ich habe den Test auch an 2 verschiedenartige Kopfhörer ausprobiert.
Einmal an einem Sennheiser und an einem Noname Kopfhörer von Axe.
Es klingt viel angenehmer und lebhafter.

Das ein jeder anders hört, mag sein, aber in meinem Bekanntenkreis sagte man mir, das es lebhafter klingt.
Zwischen Theorie, wie alles sein sollte und ist, werden zwei Welten bleiben, mir ging es um den Effekt, ob das B.A.M. aktiv Modul etwas bewirkt.
Für meinen Teil bewirkt es mehr für Lebhaftigkeit im gesamten Spektrum, weil sonst brauchte man ja nur den Bassregler nach rechtsdrehen, wenn dem so ist, wie hier das zitiert wurde.


[Beitrag von Phoenix080870 am 16. Jul 2014, 15:52 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#40 erstellt: 16. Jul 2014, 16:09

Phoenix080870 (Beitrag #39) schrieb:
Also was bei den meisten hier im Hifi-Forum nicht linear ist, klingt Mist, ist Mist, oder verstehe ich Eurer Forum hier?
Und ein Preamp oder Compressor ist also auch Mist, da es ja nicht linear ist???

Das stand nirgend geschrieben und diese Aussagen interpretierst Du frei heraus.
Das, was das B. A. M. kann, gibt es eben auch in besserer Qualität, flexibler und preiswerter in Form diverser "richtiger" EQ und Prozessoren. Dann auch in Verbindung mit einem seriösen Marketing.

Phoenix080870
Stammgast
#41 erstellt: 16. Jul 2014, 17:27

Das, was das B. A. M. kann, gibt es eben auch in besserer Qualität, flexibler und preiswerter in Form diverser "richtiger" EQ und Prozessoren. Dann auch in Verbindung mit einem seriösen Marketing.

Welches wäre denn wirklich besser?
Also, man kann mehr rausholen und ist zu dem noch günstiger?

Bin da schon neugierig, was es da noch gibt und sogar besser ist

Beispiel hierfür wäre?
Hüb'
Moderator
#42 erstellt: 16. Jul 2014, 17:33
Schau mal hier: KLICK.

Reckhorn wurde im Thread ebenfalls bereits erwähnt.

Phoenix080870
Stammgast
#43 erstellt: 16. Jul 2014, 17:49
Reckhorn B-2:
Also wird nur die Blindleistung entnommen, was ein Subsonic Schalter am Verstärker kann, wenn er das hat.
Zu dem wird mehr Leistung an den anderen Frequenzen zugegeben, wenn ich das richtig verstanden habe?

Im Prinzip eine Abschaltung tiefere Frequenzen, die sonst nur unnötig Leistung kosten.
Es ist nur komisch, das alles mit einem Entzerrer besser klingt.
Das nun Reckhorn B-2 das gleiche macht, konnte ich bisher nicht finden.
Und dazu noch Regler, wo man das noch besser einstellen kann.

Das finde ich noch besser, dem stimme ich zu.
Hat das schon mal jemand getestet dieses Reckhorn B-2?
Fabian-R
Stammgast
#44 erstellt: 17. Jul 2014, 10:43
Oh Mann!

Also: man kann mit dem Reckhorn den Bass entzerren. Das können auch andere Produkte. Aber wichtig ist, dass diese Entzerrung individuell auf die Lautsprecher und den Raum stattfinden!

Selbst ein AVR kann das besser als das BAM Teil.
Und das mit nem einfachen Einmesssystem!

Phoenix, versuche doch bitte zu verstehen, was eine Entzerrung ist, wie diese umgesetzt werden kann und was dies bewirkt.

Dazu wurde auch Literatur empfohlen
Phoenix080870
Stammgast
#45 erstellt: 17. Jul 2014, 14:24
Diesbezüglich hätte ich eine Frage:
Kann man das nicht mit einer passiven Frequenzweiche tun, um so einen Effekt zu haben oder ist das mit Verlust in Kauf zu nehmen?

Das der Preis zu teuer ist, leuchtet jedem ein, aber mir ging es um den Effekt.
Frequenzen abschneiden, um mehr Sound für den anderen Bereich freizugeben, das war mir sonst nicht bewusst.
Hüb'
Moderator
#46 erstellt: 17. Jul 2014, 14:37
Meines Wissens benötigt man für eine passive Filterung im angedachten Bereich extrem große Kapazitäten, die damit in guter Qualität sehr teuer wären.
Ein passives Subsonic-Filter ist zwar denkbar, aber unwirtschaftlich.
Eine Anhebung im Bereich der vermuteten (!) Grenzfrequenz lässt sich passiv IMHO gar nicht bewerkstelligen.

Phoenix080870
Stammgast
#47 erstellt: 17. Jul 2014, 16:09

Ein passives Subsonic-Filter ist zwar denkbar, aber unwirtschaftlich.


Bestimmt wegen der hohen Leistung, die dort in der Weiche angesteuert wird.
Also muss man schon zwischen Vor- und Endverstärker das Signal aufsplitten, um die Frequenz Subsonic zu entzerren, weil dort weniger Leistung herrscht und diese Bauteile zum entzerren nicht so teuer sind.

Ich habe zwar an meinem Yamaha AX-700 Vollverstärker einen Subsonic Schalter, aber gemerkt habe ich davon nichts.
Besser wäre es schon, wenn es manuell regeln könnte, was dieser B.A.M. nicht hat, dem stimme ich voll zu!

Ich habe es auch nur *gebraucht gekauft* und soweit klingt besser als vorher.
Erstaunlich fand ich, das Kopfhörer von verschiedener Qualität (Sennheiser + Axe Kopfhörer) besser klingen, als es vorher war.
Ich gehe hier von der lineare Stellung aus ohne etwas angehoben zu haben.
Stereoeffekt meines Hörens klingt klarer und auch die Höhen klangen schärfer.
Bassbereich kein Bum Bum (Klopferbass), sondern eher mehr Wum Wum (weichere Bässe), also schon tiefer, als es vorher war.

Konnte es nicht ganz glauben, das wenn man etwas entzerrt, besser klingen soll.
Bisher ging ich davon aus, je tiefer der Bass angesteuert wird (Equalizer 16Hz+32Hz), desto mehr würde man den tieferen, weicheren Bass hören.
Das man nun mit Entzerren das besser bewerkstelligen kann, war mir neu.
Zaianagl
Inventar
#48 erstellt: 17. Jul 2014, 21:48

Ich habe zwar an meinem Yamaha AX-700 Vollverstärker einen Subsonic Schalter, aber gemerkt habe ich davon nichts.


Die "klassischen" Subsonic Filter an Stereo Amps stammen aus der Zeit Schallplattenwiedergebe.
Hier bringen zB schwingende Plattenspieler oder wellige Platten die Membrane massiv zum Auslenken, was durch diese Filter eingedämmt werden konnte.
Diese Filter bewegen sich normalerweise im Bereich des Infraschall, und sind unter Anderem deswegen nicht wirklich hörbar...
Fabian-R
Stammgast
#49 erstellt: 18. Jul 2014, 07:42
Hat die "Härte" des Basses etwas mit dessen Freuquenz zu tun?

Sollte bei guten Schallwandlern nicht der fall sein, denke ich.

Das würde wieder die "Nichtfunktion" des B.A.M. belegen


[Beitrag von Fabian-R am 18. Jul 2014, 07:44 bearbeitet]
cptnkuno
Inventar
#50 erstellt: 18. Jul 2014, 12:01

Fabian-R (Beitrag #49) schrieb:
Hat die "Härte" des Basses etwas mit dessen Freuquenz zu tun?

Was meinst du mit Härte?
Fabian-R
Stammgast
#51 erstellt: 18. Jul 2014, 14:23
Ich garnichts. Phoenix sprach von weichen Bässen, wenn man den EQ in den unteren Bändern hochregelt.

Er mag scheinbar Rummoden und undefinierte Bässe. Gerade im Teifbass trennt sich beim Raum und den LS ja oft die Spreu vom Weizen
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