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Habt Ihr schon mal was von b.a.m. gehört?

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Fabian-R
Stammgast
#51 erstellt: 18. Jul 2014, 14:23
Ich garnichts. Phoenix sprach von weichen Bässen, wenn man den EQ in den unteren Bändern hochregelt.

Er mag scheinbar Rummoden und undefinierte Bässe. Gerade im Teifbass trennt sich beim Raum und den LS ja oft die Spreu vom Weizen
Phoenix080870
Stammgast
#52 erstellt: 19. Jul 2014, 12:17
Richtig, davon sprach ich auch.
Man will ja auch die tiefere Frequenzen hören, die man sonst nicht für wahr nimmt.
Immerhin ist der B.A.M. eine Idee, etwas mehr herauszuholen.
Der B.A.M. ist *NEU* zu teuer, was auch richtig ist.

Wie wäre es mit Abacus Linetreiber, der Kabelverluste anzugleichen versucht?
Der ist aber nicht gerade billig:
http://www.abacus-electronics.de/45-0-linetreiber.html


[Beitrag von Phoenix080870 am 19. Jul 2014, 12:19 bearbeitet]
Peter_Wind
Inventar
#53 erstellt: 19. Jul 2014, 12:48
Oweia, wir sind mal wieder beim Kabel gelandet
Phoenix080870
Stammgast
#54 erstellt: 19. Jul 2014, 13:06
und???
Mer0winger
Stammgast
#55 erstellt: 19. Jul 2014, 13:06
Phoenix ich weiss nicht wie die Umstände bei Dir sind, ich würde aber raten entweder einen ordentlichen Subwoofer oder einen neuen Lautsprecher zu kaufen um eine bessere Basswiedergabe zu erreichen. Solltest du unter Raummoden leiden, gibt es auch bezahlbare Systeme (Dirac Live zb.) zur Einmessung und Entzerrung. Mit etwas Einarbeitung lassen sich so sehr gute Ergebnisse erzielen, man lernt was und es macht Spass (mir jedenfalls). Für etwas höhere Beträge erhält man auch Systeme die wesentlich einfacher einzumessen sind oder von einem Profi übernommen werden.

Das b.a.m. Teil ist in meinen Augen nicht nur überteuert sondern auch gefährlich. Ich hätte Angst das an meine Lautsprecher zu hängen da die Wahrscheinlichkeit sehr viel höher ist, dass es einem den Tieftöner raushaut sobald der Verstärker etwas zu clippen anfängt. Es muss nicht bei allen Lautsprechern der Fall sein, wenn man aber mal die falsche Kombi erwischt, geht das ganz schnell. Deswegen halten auch viele hier den b.a.m. für eine Fehlkonstruktion.

und dieser Abacus Linetreiber... wenn ich das richtig verstehe sind es kleine Verstärker. Ob sie sich positiv in einer 1 - 2m Strippe auswirken können. Das bezweifle ich. Würde man mir so ein Gerät schenken, ich würde es nicht an meine Anlage betreiben.

Edit:

So beim Nachdenken ist mir eine Daseinsberechtigung für den Linetreiber eingefallen. Hat man einen hochohmigen Ausgang bei einem CD-Player könnte man es durchaus mit solch einem Gerät die Problematik kompensieren. Evtl was für Leute die an ihren Exoten hängen...

oh man was die so auf ihrer Seite schreiben:

…wenn immer neue Kabel kaufen zur Sucht wird, ist es an der Zeit, sich mit dem Thema Linetreiber befassen.
Die ständige Unsicherheit, kabelmäßig auf der sicheren Seite zu sein, bringt häufig Stress in des Leben des HiFi-Enthusiasten…
Haben Sie vielleicht gerade wieder mal 'ne Menge Geld für teueres Kabel verpulvert und sind sich immer noch nicht sicher, dass es irgendwo auf der Welt kein besseres geben könnte?


gibt es solche Menschen die sich regelmäßig High-End Kabel kaufen weil sie stets das beste haben möchten?


[Beitrag von Mer0winger am 19. Jul 2014, 13:18 bearbeitet]
Phoenix080870
Stammgast
#56 erstellt: 19. Jul 2014, 13:26
Das wäre eine Software, wobei man hier sein PC an einer Anlage dran haben muss.
Das wolle ich nicht, eher eine Erweiterung, was sich auch positiv anpasst.
Bestimmt gibt es etwas, womit man eine bessere Wiedergabe hat, als vorher.

Entzerrer gibt es nicht umsonst und die etwas bewirken, egal welche Marke.
Selbst bei Plattenspielern gab es damals schon Entzerrer, weil es ohne dem schlechter klang.
Ebenso auch Preamp und Kompressor, die mehr aus Musik herausholen.

Wer's linear mag, matt,spröde und langweilig, der sollte sich eine Anlage kaufen ohne Regler und Equalizer, bloß so gefällt mir das nicht.
Ein wenig Spielerei sollte schon vorhanden sein, egal wie mancher es gerne hört.

Nicht jedes Musikstück klingt immer linear, das eine zu hoch, das andere zu tief usw.
Daher ist es schon nötig, das anzupassen, wie man es gerne hören will.


[Beitrag von Phoenix080870 am 19. Jul 2014, 13:28 bearbeitet]
Mer0winger
Stammgast
#57 erstellt: 19. Jul 2014, 13:32
jeder kann ja hören wie er mag. Ich würde meinen das für Deine Anforderungen ein Equalizer das richtige wäre.

Mit denen kenne ich mich nicht so gut aus, gebraucht gibts die Teile wie Sand am Meer und preislich sehr überschaubar.

Grüße
Zaianagl
Inventar
#58 erstellt: 19. Jul 2014, 14:03
Darauf wurde weiter oben schon hingewiesen.
Der Behringer bietet nahezu unbegrenzte Möglichkeiten dem Spieltrieb in der Richtung freien Lauf zu lassen.
Nebst sämtlicher EQ´s gibts auch Stereobreite und sonstiges mehr oder weniger Wichtiges...
Fabian-R
Stammgast
#59 erstellt: 19. Jul 2014, 14:12
Und ein guter AVR hat sowas auch an Bord, ohne eigenleistung!

Ok, Kabelverluste können unsere genannten Geräte nicht ausgleichen.

Außerdem würde es nach dem Einmessen und richtigen entzerren wohl zu "dünn" und bassarm klingen.

Das liest man ja immer, wenn Leute das erste mal linear Entzerrte Anlagen hören

Aber ich fürchte phoenix hat weniger Ahnung als er glaubt. Siehe sein Statement zu Tönen, die man sonst nicht hört. Und die sind ja weich, wenn ich das richtig interpretiere.
Diesen Glauben hätte ich mit 12 Jahren, als ich mit diesem Hobby anfing, auch. Nur lies ich mich belehren!

Meine persönliche Meinung.
Phoenix080870
Stammgast
#60 erstellt: 19. Jul 2014, 14:46
Ich höre gerne weichere Bässe, als Klopferbässe, die man sonst in gewöhnlichen Anlagen hört.
Ist Geschmackssache oder?


[Beitrag von Phoenix080870 am 19. Jul 2014, 14:46 bearbeitet]
Fabian-R
Stammgast
#61 erstellt: 19. Jul 2014, 14:57
Auf einer guten Anlage, mit vernünftigen Lautsprechern und einem funktionierenden Raum, hat die "Härte" der Bässe nichts mit der Frequenz zu tun.

Eine gute, lineare Anlage, ob eingemessene oder nicht, gibt das wieder, was im Studio aufgenommen würde.

Moderne, kleine lautsprecher haben oft das Problem mangelden Gehäusevolumens und zu wenig Membranfläche.
Das kompensiert man gerne durch Filter. Da man Physik nicht so richtig betrügen kann, werden die Bässe deshalb unpräzise.

Das empfindet man dann eher als weich.
Wenn du das magst, ok, es hat aber nichts mit Hifi zu tun.

Ich erwähnte bereits, dass sich gerade im Bass die LS und gut oder weniger gut unterscheiden.
Es sei dir gegönnt, aber du hast immer noch nicht verstanden was Entzerrung bedeutet.

Was du gut findest ist ein Bassboost. Autoradios haben sowas gerne mal, weil man dort ja selten ausreichende Volumina für LS hat.

Mal zum überlegen : wie klingt es, wenn man in echt, also live, in eine Bassdrum tritt?
Oder jemand die Saite eines Basses zupft?

Richtig.

Wenn das auf der Aufnahme ist, klingt es eben trocken. Die selbe Anlage wird aber tiefe Töne einer Orgel nicht hart wiedergeben, weil sie es ja nicht sind.
cptnkuno
Inventar
#62 erstellt: 19. Jul 2014, 16:56

Fabian-R (Beitrag #61) schrieb:
Auf einer guten Anlage, mit vernünftigen Lautsprechern und einem funktionierenden Raum, hat die "Härte" der Bässe nichts mit der Frequenz zu tun.

Doch hat sie immer Wenn du bei 80.100 Hz boostest, wirds weicher,


Fabian-R (Beitrag #61) schrieb:

Eine gute, lineare Anlage, ob eingemessene oder nicht, gibt das wieder, was im Studio aufgenommen würde.

Eben. Und wenn der Bass auf dieser Aufnahme hart ist, dann gibt eine lineare Anlage ihn auch so wieder. Da ist der Boost oder das Loch eben schon auf der Aufnahme drauf.
Regelung
Inventar
#63 erstellt: 19. Jul 2014, 18:18

Mer0winger (Beitrag #55) schrieb:
und dieser Abacus Linetreiber... wenn ich das richtig verstehe sind es kleine Verstärker. Ob sie sich positiv in einer 1 - 2m Strippe auswirken können. Das bezweifle ich. Würde man mir so ein Gerät schenken, ich würde es nicht an meine Anlage betreiben.


Abacus ist weit davon entfernt Voodoo anzubieten, Herr Sonder hatte mir gesagt, wenn das Kabel Einfluss auf dem Klang nehmen sollte, dann ist die eingesetzte Elektronik fehlerhaft.

Grüße Christian
Phoenix080870
Stammgast
#64 erstellt: 19. Jul 2014, 23:12
Vielleicht sollte ich es mal genauer erklären, was ich höre und was gemeint ist:

Weicher Bass 16-20Hz nicht 80Hz, denn das ist mehr als weicher Bass gemeint.
Ihr kennt den Kenwood GE-1100 Equalizer?
Die 16Hz die man Null Stellung nur erahnen kann, hebe ich an, um das Signal stärker höre.
Ebenso die 32000Hz an Höhen, die man nur mit teueren Kopfhörern hören kann, werden bei mir angehoben, um auch die feinsten Töne besser zu hören.
Ich will das leiseste Signal etwas lauter hören, was man sonst nur schwer raushören kann.
Musik linear zu hören klingt für mich zu matt und auch zu wenig dynamisch.
Vielleicht klingt es bei 10000€ Anlagen besser, mag sein, aber so viel Geld gebe ich dafür nicht aus.
Ich finde es nur gut, das es sowas wie Entzerrer, Kompressor, Vorverstärker gibt, die wirklich mehr aus Musik machen.

Ihr mögt es gerne linear, was mir aber wirklich zu matt klingt.
Wenn ich Euch erklären würde, was als Beispiel eine California Rocks Subwoofer im Auto (12 Zoll Chassi) für tiefe Frequenzen raushollt, bemängelt ihr es sowieso als Bum Bum.
Ist aber nicht so!
Dort ist auch eine aktive Weiche, die den Chassi Doppelschwingspule ansteuert und diese weichen Bässe spürt man und es ist kein billiger Kickbass, sondern es schwingen weiche Bässe, die man spürt.
Von klassischen Klängen bishin zu instrumentalen Musikstücken.
Ich versuche diese tiefen Frequenzen auch zu Hause genauso hinzubekommen und wenn ich dafür Hilfmittel nehmen muss, um das so hinzubekommen.

Zu Hause habe ich große Standboxen mit Isophon Treibern versehen, die wirklich Top sind, aber ich will es noch feiner haben, eben das, was man sonst nur schwer erahnen kann.
Isophon PSL 300/70/8 ist ja bekannt oder?
Fabian-R
Stammgast
#65 erstellt: 20. Jul 2014, 02:17
Ich gebe es auf, nach diesem letzten Versuch:

Wenn die Bässe bei dir "weicher" werden, wenn du die tiefsten Frequenzen anhebst (ein bassboost), dann nur, weil deine LS diese in deinem Raum nicht mehr sauber wiedergeben können. Wenn es dir gefällt, ok. Aber hifi ist das nicht.

Wenn das BAM diesen Effekt verursacht, dann weißt du ja, dass es nur eine Anhebung der Bässe IST, keine Entzerrung!



Und bum bum, das ist nochmal was anderes.

Aber ich war echt überrascht, dass es Bässe auch in verschiedenen Tonhöhen gibt.


[Beitrag von Fabian-R am 20. Jul 2014, 02:18 bearbeitet]
Phoenix080870
Stammgast
#66 erstellt: 20. Jul 2014, 08:53
Mehr oder weniger ist es ein leichtes flattern in dieser Bass Frequenz.
Ich nehme mal ein Musikstück Scooter - Wicked.
Dort sind verschiedene Bässe drin, verschiedene wechselnde Bässe.
Auf Linearstellung schwer rauszuhören.
Ich stelle die Bässe so ein, das jeder Ton gleichmäßig zu hören ist, das geht linear leider nicht.

Es könnte am Raum liegen, denn die LT müssten es eigentlich schaffen.
Eine Raumanpassung, das könnte es sein, denn im Auto ist das viel deutlicher zu hören.
Nun zu den Teststücken, die ich im Auto und zu Hause vergleiche:
RMB - Troubled, Axton-bass-250W-rms -Axton AW 12 (Instrumental), Sied VAN Riel - MME (Original Mix), Shamall - The Long Way from Hell to Heaven part IV, 16 Bit - Inaxycvgtgb 02 (ina) Gadda-da-vida, Hipnosis - Pulstar, The Flirts - Passion usw.

Dort in jedem Lied sind schwingende Bässe, mal hart, mal weich.
Linear wäre es ein Traum jeden Ton gleich laut zu hören, ohne Anhebung ist dies leider möglich.
Fabian-R
Stammgast
#67 erstellt: 20. Jul 2014, 10:46
Ohne Bewertung deiner Testmusik.

Wenn du, 250w RMS in einen PKW drückst, dann rechne mal auf des Volumen deines Hörraums hoch. Danach kannst du dir ausmalen, dass du mehrere KW (!) RMS für deine Bässe benötigst, um diesen Effekt zu haben.

Über Qualität spare ich mir mal jeden Kommentar.
Phoenix080870
Stammgast
#68 erstellt: 20. Jul 2014, 13:53
Ich drehe doch 250Watt auf, nein.
Höchtens 40-50Watt nur.
Das geht doch nicht um Lautstärke, sondern das man es auch leiser hören möchte.
Kann nur sagen, das der California Rocks Subwoofer das schafft.
Ums Aufdrehen geht hierbei nicht, sondern das man es auch leise hört.
Fabian-R
Stammgast
#69 erstellt: 20. Jul 2014, 18:45
Jetzt gebe ich auf!
Phoenix080870
Stammgast
#70 erstellt: 20. Jul 2014, 20:20
Das war mir klar, das ich so eine Antwort lesen werde.
Schätze einfach, das kaum jemand das versteht, worum es eigentlich geht.
Tiefe Passagen in einem Musikstück, die man so nicht hört.
Aber gut, ich merke schon, so was kennen hier die wenigsten, von daher egal...
Peter_Wind
Inventar
#71 erstellt: 20. Jul 2014, 21:27
Was wir kennen, kannst du gar nicht erahnen. Hauptsache, du bist glücklich mit deinem Auto-SUB, der anscheinend jeden SVS in den Schatten stellt.


[Beitrag von Peter_Wind am 20. Jul 2014, 21:28 bearbeitet]
cptnkuno
Inventar
#72 erstellt: 20. Jul 2014, 22:43

Phoenix080870 (Beitrag #66) schrieb:

Linear wäre es ein Traum jeden Ton gleich laut zu hören, ohne Anhebung ist dies leider möglich.

wenn jeder Ton gleich laut wiedergegeben wird dann ist der Raum perfekt linear, und so was gibt es in der realen Welt nicht.

Phoenix080870 (Beitrag #68) schrieb:
Ich drehe doch 250Watt auf, nein.
Höchtens 40-50Watt nur.

woher weißt du das? hat deine Endstufe eine Pegelanzeige?
Fabian-R
Stammgast
#73 erstellt: 21. Jul 2014, 07:07
Selbst wenn du im Auto nur 50w Bassleistung forderst, wären das Zuhause mehr, als jeder Hifi Verstärker zu leisten vermag.

Ich verstehe was du meinst, ich sage dir aber immer wieder: deine LS und dein Raum geben das einfach nicht her.

Ein Auto ist da was anderes und im Bass(!) einfacher zu handhaben.

Du liest anscheinend die Posts nich richtig.

Zuhause bräuchtest du zumindest richtig viel Gehäusevolumens und Membranfläche. Dazu eine sehr potente Endstufe und, jetzt kommt's, eine Entzerrung!
Das kann dieses BAM aber nicht.

Wenn du glaubst es würde dieses leisten, dann hast du, mit Verlaub, keine Ahnung.

Das ist auch nicht schlimm. Es muss einem selbst gefallen und Niemanden sonst.

Ps: jetzt habe ich mich wieder hinreißen lassen
Hüb'
Moderator
#84 erstellt: 21. Jul 2014, 12:07
Diese Nachricht wurde automatisch erstellt!

Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "Optimierung bestehender Selbstbau, ggf. Neubau"
Phoenix080870
Stammgast
#85 erstellt: 02. Aug 2014, 17:23
Bin ja nicht der Einzige hier, wie es auch " jippo " beschreibt.
Jedem seine Meinung und anderen Foren wurde das auch schon besprochen.
Es ging hier um den B.A.M. und wenn jemand ohne das Gerät jemals getestet zu haben, sei schlecht, kann nicht funktionieren, kann ich nicht beipflichten.
Ihr habt das Teil nicht und könnt nicht darüber urteilen, ob es schlecht oder gut ist.
Ich habe es im Besitz und ich werde auch noch den Nubert ABL 310 testen.
Mir geht es um den Klang, und es geht nicht um meine Boxen, sondern das Teil funktioniert auch sogar an Kopfhörer und auch mit anderen Standboxen.
Ihr erfahrenden Boxenbauer meint, das Teil macht nur Bum Bum, IRRTUM!
Messt es doch, wenn Ihr Euch so sicher seit!
Und wenn jemand hier den Kopf schüttelt, dann aber immer schön dem Rhythmus nach
Hüb'
Moderator
#86 erstellt: 02. Aug 2014, 19:07
Deine Platte hat nen Sprung...
Macht aber natürlich nix.

Der Wille des Menschen ist sein Himmelreich.

Erschreckend daran ist bloß, dass Du offensichtlich nicht dazu in der Lage bist, die hier vorgetragenen, sachlichen Argumente nachzuvollziehen.



[Beitrag von Hüb' am 02. Aug 2014, 19:08 bearbeitet]
Phoenix080870
Stammgast
#87 erstellt: 02. Aug 2014, 19:32
Bloß alleine stehe ich damit nicht, das es damit besser klingt.
Es ist auch in anderen Foren nachzulesen, das dies schon an mehreren Anlagen getestet worden ist und nicht vom Hersteller.
Das habe ich gemacht, weil ich das auch nicht ganz nachvollziehen konnte.
Und einem Loudnessregler und Equalizer, den ich selber besitze, ersetzt dies nicht!

Bevor ich es vergesse:
An der Steckdose ist vorher mit einem Phasenprüfer zu testen, wo die Phase anliegt, weil das Einfluss auf dem B.A.M. hat, aber das wusstest ihr ja schon, weil es ja nur Humbug ist.

Aber gut, das nächste Gerät Nubert ABL-310 teste ich auch, soll ja auch nur Humbug sein.
Dort sind Regler und wenn es auch nur angeblich für die Nubox gedacht worden ist, teste ich dies auch mal mit verschiedenen Anlagen.
Umsonst baut man diese Geräte nicht.
Preislich eine andere Frage, aber es geht nur um den Klang, ob man den dynamischer aufarbeiten lassen kann, sowohl Boxen und Kopfhörer.
Zaianagl
Inventar
#88 erstellt: 02. Aug 2014, 19:45

An der Steckdose ist vorher mit einem Phasenprüfer zu testen, wo die Phase anliegt, weil das Einfluss auf dem B.A.M. hat, aber das wusstest ihr ja schon, weil es ja nur Humbug ist.


Das war knapp. Fast hätte ich ein Maulvoll Weihenstephaner Weissbier über mein Desktop verteilt... puh, grad nochmal schlucken können...


[Beitrag von Zaianagl am 02. Aug 2014, 19:45 bearbeitet]
Phoenix080870
Stammgast
#89 erstellt: 02. Aug 2014, 19:49
Das Netzteil habt ihr auch schon gemessen, warum das so sein muss?
Schon klar!
Es handelt sich nicht um eine getrennte Spannung, sondern um 2 getrennte Spannungen, die nicht miteinander verbunden sind.
14,7 Volt Wechselspannung, wie sollen auch Leute mit Weißbier das wissen können!


[Beitrag von Phoenix080870 am 02. Aug 2014, 19:49 bearbeitet]
MAC666
Inventar
#90 erstellt: 02. Aug 2014, 20:11
Ich setze mal weiter vorne an:


Phoenix080870 (Beitrag #64) schrieb:
Vielleicht sollte ich es mal genauer erklären, was ich höre und was gemeint ist:

Weicher Bass 16-20Hz nicht 80Hz, denn das ist mehr als weicher Bass gemeint.
Ihr kennt den Kenwood GE-1100 Equalizer?
Die 16Hz die man Null Stellung nur erahnen kann, hebe ich an, um das Signal stärker höre.
Ebenso die 32000Hz an Höhen, die man nur mit teueren Kopfhörern hören kann, werden bei mir angehoben, um auch die feinsten Töne besser zu hören.



Also geht es um Tiefbass... nicht weich oder hart... 99% Aller Aufnahmen sollten aber von 16-20 Hz absolute Stille haben....

Und zeig mir den Mensch, der 32kHz hört... Bei den meisten ist bei 14kHz schluss, ebenso die Aufnahmen... Eine Aufnahme mit 32kHz ist mir nicht bekannt...

Hier scheint der entsprechende Regler am EQ aber eine seeeehr weite Bandbreite zu haben... Also lässt sich jetzt nur raten, welcher Frequenzbereich gemeint ist...
Von meinem Logischen Verständniss her kann das ja nur zwischen 25Hz und 15kHz irgendwo liegen... Die Bandbreite einer CD geht übrigens von 5Hz bis 20 kHz... Also ist mindestens der 32kHz Regler Blödsinn... Du hörst da gar nix mehr... MP3 o. ä. Maskieren übrigens unterhalb von ca. 20 Hz und überhalb 16kHz alles weg.
Fabian-R
Stammgast
#91 erstellt: 02. Aug 2014, 20:16
Jeder definiert guten Klang anders.

Dem einen genügen rudimentäre LS, der nächste braucht gutes Mittelmaß.

Und? Dir, phoenix gefällt das. Sagte ich ja schon.

Mehr zählt nicht.

Aber das ändert leider nichts an deinem Halbwissen. Und deiner Ignoranz anderer gegenüber.

Sei so glücklich, dafür ist das Hobby da.

Aber provoziere nicht andere und wundere dich dann über Gegenwind.

Das von mir unwissenden, der in deinen Augen sicherlich keine Ahnung hat. Sonst würdest du ja nich meine Beiträge dauernd ignorieren.

Das du natürlich den Unterschied einer "falschen" Phase auf deiner Anlage hörst, Hut ab.


[Beitrag von Fabian-R am 02. Aug 2014, 20:20 bearbeitet]
Phoenix080870
Stammgast
#92 erstellt: 09. Aug 2014, 13:40
Das alles Humbug sein, was manche Zusatzgeräte verkaufen, kann sein, aber weder B.A.M. noch das vorgestern ankommenden Nubert ABL-310 ist kein Fake!
Nubert ABL-310 tut seine Dienste auch sehr gut, zu dem es noch regelbar ist.
Und ich teste zu dem noch das neuere Nubert ATM, welches der 3 Geräte am besten ist.
Wenn all diese Sachen nur Voodo ist, dann frage ich mich, weshalb machen sich manche Firmen Gedanken, wie man etwas besser machen kann?
Siehe hier:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-100-1886.html

Per Software kann auch noch nachgerarbeitet werden, schon seltsam, das sowas gibt?
Selbst Abacus verkauft sowas, alles nur Humbug, naja jeden das seine!
Zaianagl
Inventar
#93 erstellt: 09. Aug 2014, 14:26
Du hast immer noch nix(!!!) von dem kapiert, was dir die Leute hier sagen wollen. Phänomenal!!!
Fabian-R
Stammgast
#94 erstellt: 10. Aug 2014, 09:21
Tja, Ignoranz oder was viel schlimmeres?

Er denkt, die Leute sagen, es bringe nichts.

Richtig wäre: es macht nicht das was er glaubt, zumindest das universal bam!

Bei nuber ist das etwas anders. Er sollte sich nur mal fragen, wieso nubert verschiedene (je nachdem welche LS von nubert vorhanden sind) anbietet.
Denn das bestätigt genau unsere Aussagen!

Aber ich fürchte er ist dazu nicht fähig!
Hüb'
Moderator
#95 erstellt: 11. Aug 2014, 08:49
Hallo Phoenix080870,

Phoenix080870 (Beitrag #92) schrieb:
(...)

auch wenn Du es möglicherweise nicht verstehst, möchte ich noch einmal wiederholen, warum die b.a.m.-Module Humbug sind.

Grundsätzlich können aktive Entzerrer, wie eben das b.a.m.-Modul, dazu eingesetzt werden, den Frequenzgang eines Lautsprechers nach unten hin zu erweitern. Das funktioniert, in dem diese Schaltungen im Bereich der unteren Grenzfrequenz des Lautsprechers für eine Anhebung sorgen. Da dies zu einer Mehrbelastung des LS führt (und der Verstärker gleichzeitig mehr Leistung abgeben muss) erfolgt gleichzeitig nicht selten eine Filterung unterhalb des angehobenen Bereichs, ähnlich einem Subsonic-Filter. Dieses Vorgehen führt zu einer kompensierenden Entlastung von LS und Verstärker, so dass sich beide Effekte zumindest ein Stück weit ausgleichen. Die Gefahr der Überlastung wird gemindert.

Die Hersteller Canton und Nubert setzen z. B. dieses Technik ein. Canton kommt hier eine Vorreiterrolle zu, da sie meines Wissens die ersten waren, die mit solchen aktiven Entzerrungen gearbeitet haben (zumindest der erste große Hersteller, der auch noch am Markt ist).

Das Verfahren ist kein "Voodoo".
Damit es wie intendiert funktionieren kann, ist die Entzerrung aber auf den individuellen Lautsprecher (!) abzustimmen. Bekanntlich unterscheiden sich LS hinsichtlich ihrer Frequenzverläufe und somit mit Blick auf ihre unteren Grenzfrequenzen.
Beispiel:
Standlautsprecher A hat eine untere Grenzfrequenz (- 3 dB) von 45 Hz.
Kompaktlautsprecher B hat eine untere Grenzfrequenz (- 3 dB) von 55 Hz.
Eine individuelle Entzerrung für A könnte somit in einer Anhebung von +9 dB bei 35 Hz bzw. noch +6 dB bei 40 Hz liegen (eine entsprechende Frequenzgangverlaufskurve unterstellt).
Eine individuelle Entzerrung für B könnte somit in einer Anhebung von +9 dB bei 45 Hz bzw. noch +6 dB bei 50 Hz liegen (eine entsprechende Frequenzgangverlaufskurve unterstellt).
Entsprechend unterschiedlich musste die Filterung unterhalb des Nutzbereichs einsetzen.

Und was ist nun das Problem mit dem b.a.m.-Modul? Dieses "weiß" natürlich nicht, mit welchem LS es benutzt wird. Da es über eine einheitliche und unabänderliche Entzerrung (Filterung)* verfügt, KANN es nicht in der intendierten Art und Weise funktionieren, es sei denn, die Entzerrungskurve passt zufällig (!) auf den zum Einsatz kommenden Lautsprecher. Dies ist aber bei einer Anzahl von Tausenden aktueller, nicht mehr aktueller und historischer LS, die am Markt verfügbar oder noch in der Benutzung sind, absolut unwahrscheinlich. Und: eine sinnvolle Standardentzerrung gibt es nicht (KANN es nicht geben)!

Nehmen wir mal an, dass b.a.m.-Modul hebt den Bass im Bereich von 35 Hz um +9 dB an (ist gegriffen, wir wissen ja leider nicht, was es tut, siehe Fußnote*). Bei Verwendung mit LS A funktioniert das Zusammenspiel dann - allerdings rein zufällig! Bei Verwendung mit LS B hingegen werden LS und Amp deutlich unterhalb eines sinnvollen Einsatzbereichs belastet, was bei höheren Pegel sogar zu einer Beschädigung aufgrund ggf. vom Amp verursachter Verzerrungen führen kann. Zu hören ist beim LS B zudem von der Anhebung aller Wahrscheinlichkeit auch nix. Insofern ist das b.a.m.-Modul nicht bloß mit einem generell fragwürdigen "Zufallsnutzen" versehen, sondern auch noch potenziell gefährlich für den unbedarften Anwendern.

Grüße
Frank


*Unseriöser Weise veröffentlich der Hersteller keine Kenndaten, wie z. B. Einsatzfrequenzen, Filterfrequenz, Filterkurve, Anhebung, Störabstand etc.


[Beitrag von Hüb' am 11. Aug 2014, 14:46 bearbeitet]
Phoenix080870
Stammgast
#96 erstellt: 11. Aug 2014, 14:40
Hallo.

Ich möchte ja auch keine beleidigen, ich kann doch nur sagen, dass der B.A.M. die Musik linearisiert, wie auch immer das Modul das schafft, bleibt mir ebenfalls ein Rätsel.
Genauso, warum muss unter dem B.A.M. eine Mamorplatte runtergestellt werden?
Ob Humbug oder nicht, aber irgendwas muss das Modul vollrichten, damit alle Töne besser wahrgenommen werden.

Ich habe an meinen Boxen, deren Freund und meinen beiden Kopfhörern ausprobiert und die Musik klang präziser.
Nicht nur der Bass wurde etwas besser wahrgenommen, sondern auch die Mitten und Höhen.
Die Klänge kamen viel deutlicher zum Vorschein.

Nun zu den Nubert ABL-310:
Mein Test wieder an meiner Anlage und von meinem Bekannten.
Der Test war hier noch besser, als beim B.A.M., da man hier das manuell regeln konnte.
Somit kamen wir zum Ergebnis, dass der Nubert ABL-310 Testsieger ist.
Tiefbass, also unser Weichbass oder auch das ganz leichte Flattern der Tieffrequenzen waren enorm besser da, wie es auch an der California Rocks Subwoofer zu hören ist.
Höhen konnte man ebenfalls regeln und würde daher behaupten, Nubert ABL und ATM Modulen Note 1.
Es ist eben nur eine Ausgleichung an den Boxen ( Raumanpassung ) und sowas finde ich eine super Lösung, ohne jemals wieder die Boxen woanders hinzustellen.

Ich gebe auch allen recht, wenn die Boxen perfekt wären, brauchte man keine Module, aber leider geht es nicht immer.
Messen ist eine Sache, aber unser Gehör nimmt die Töne anders wahr.
Der eine bevorzugt Linear, der andere etwas mehr Bass und etwas mehr Höhen.
Wichtig ist doch nur eines, das alle Klänge deutlich zu hören sind, wie uns es gefällt oder nicht?


[Beitrag von Phoenix080870 am 11. Aug 2014, 14:42 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#97 erstellt: 11. Aug 2014, 14:43
Ja, ich geb's auf, das "Problem" liegt definitiv zwischen den Ohren...
Regelung
Inventar
#98 erstellt: 11. Aug 2014, 15:22
Hallo Leute,

es ist doch nur ein Hobby, ob das B.A.M funktioniert oder nicht, ist doch egal, das Teil ist nicht so teuer und die damit hören sind zufrieden, alles ist gut.

Grüße Christian
Zaianagl
Inventar
#99 erstellt: 11. Aug 2014, 16:25

wie auch immer das Modul das schafft, bleibt mir ebenfalls ein Rätsel


Es bleibt ausschließlich dir ein Rätsel. Und ich befürchte so Manches wird das ebenfalls bleiben...
Fabian-R
Stammgast
#100 erstellt: 11. Aug 2014, 19:30
Wie blöd all die Leute sind, die sich nach qualitativ guten LS umschauen, ihren Hörraums optimieren und einen Equalizer mit hehreren 100 abändern und Phasenanpassung sowie Laufzeitkorrektur zulegen, wenn es damit doch so einfach ist.

Und erst die Entwickler von LS. Du schusterst dir etwas zurecht, wobei man jedem Flickschuster damit Unrecht angedeihen ließe, und den Rest macht das bam.

Man, dein Zeug will ich auch mal nehmen. Ist das legal?😂

Aber wie gesagt: dir gefällt es. Nur versuche nicht uns Verrückte zu bekehren
Hüb'
Moderator
#101 erstellt: 12. Aug 2014, 08:56
Hallo Christian

Regelung (Beitrag #98) schrieb:
es ist doch nur ein Hobby, ob das B.A.M funktioniert oder nicht, ist doch egal, das Teil ist nicht so teuer und die damit hören sind zufrieden, alles ist gut.

natürlich ist es nur ein Hobby und jeder Nutzer soll mit dem b.a.m.-Modul glücklich werden, auch wenn es über eine allgemeine Bassanhebung hinaus - wie beschrieben - nicht sinnvoll funktionieren kann. Aber vielleicht stolpert der ein oder andere potenzielle Interessent bei einer etwaigen Internet-Recherche über dieses Thema und denkt dann noch einmal über den Kauf nach.

Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 12. Aug 2014, 08:56 bearbeitet]
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