OHM Walsh 5 MK2 schon gehört???

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Jeremy
Inventar
#51 erstellt: 08. Dez 2009, 01:53
Ja, ok - wenn ich nach Horb fahre, sage ich Dir Bescheid.
Hier übrigens noch das Review des mittleren Ohm-Walsh-Modells, nämlich der 3000er: http://www.soundadvi...walsh-3000-speakers/

Die würden mich am meisten interessieren - für mittelgroße Räume gedacht u. damit ganz sicher für Viele, die sonst z. B. zu einer B&W 804S oder 803S, einer Dynaudio Contour 3.4 oder auch einer Dali Helicon MK 400 MK2, weil Du Dich dafür interessiert hattest etc. etc, greifen würden, sehr interessant.
Auch wenn Matthias Ertel die gegenwärtig noch nicht dahaben sollte, wird er die 3000 bestimmt kommendes Jahr in sein Walsh-Programm mit aufnehmen.

Beste Grüße

Bernhard


[Beitrag von Jeremy am 08. Dez 2009, 01:57 bearbeitet]
tubehead
Stammgast
#52 erstellt: 08. Dez 2009, 11:10
Die 3000er ist laut Ohm tatsächlich für mittelgroße Räume gedacht - die 5000er ist aber laut der Webseite noch viel flexibler durch die Möglichkeit der Raumanpassung. Audible Emotions bietet eine Version an, bei der diese passive Raumanpassung weggelassen wurde, anstelle dessen gibt es dieses eSBA Modul, das zwischen Vorstufe und Endstufe geschleift wird, mit dem dann diese Raumanpassung ohne passive Bauelemente gemacht wird. Dies ist rein aktiv und dadurch der passiven Lösung vorzuziehen. Dieses Modul gibt es für sämtliche Modelle so daß auch die größeren Modelle in einem kleineren Raum spielen können. Mein Raum z.B. ist eigentlich auch recht klein (ca. 25 qm) und hat noch eine Dachschräge, trotzdem hat die 5000er dort perfekt funktioniert ! Deshalb würde ich fast sagen, lieber eine Nummer größer, nicht daß am Schluß noch der Druck und das Volumen fehlt !

Grüße
Peter
Jeremy
Inventar
#53 erstellt: 09. Dez 2009, 01:21
Ja, vermutlich hast du Recht. Der Preisunterschied zw. der 3000er und der 5000er dürfte wohl so bei 1500,--€ liegen - die kann man dann eigentl. auch noch drauflegen und die großen 5000er nehmen.

Nehme an, Du hattest das eSBA-Modul bei Deiner Hörprobe zuhause mit dabei?
Wie hat sich das klangl. ausgewirkt - lohnt sich der Erwerb dieses Raumkorrektur-Moduls (und sind die erforderlichen Chinchkabel mit dabei)?

Beste Grüße

Bernhard


[Beitrag von Jeremy am 09. Dez 2009, 01:22 bearbeitet]
tubehead
Stammgast
#54 erstellt: 09. Dez 2009, 19:22
Hi Bernhard,

ich hab die 5000er mit dem eSBA gehört - allerding ist das Demo-Modell eh noch ein älteres Semester bei dem die ganzen Anpassungsmöglichkeiten noch rein passiv ausgeführt sind. Sprich die Version ohne passive Korrekturen und mit dem eSBA wird nochmal besser sein was ich fast nicht glauben kann. Wir haben mit dem Modul nur noch eine kleinere Korrektur im Baß gemacht ohne das jetzt richtig eingemessen zu haben. Wenn ich meine krieg dann wird die selbstverständlich optimal eingemessen und an den Raum angepaßt.

Aber wie schon gesagt - ich kann mir echt kaum vorstellen daß das noch besser gehen soll..........bin also selber gespannt wie ein Flitzebogen !

Gruß
Peter
Michael_KR
Stammgast
#55 erstellt: 09. Dez 2009, 19:43

Jeremy schrieb:
Ja, ok - wenn ich nach Horb fahre, sage ich Dir Bescheid.

Auch wenn Matthias Ertel die gegenwärtig noch nicht dahaben sollte, wird er die 3000 bestimmt kommendes Jahr in sein Walsh-Programm mit aufnehmen.
Beste Grüße Bernhard


Hi Bernhard, ja tue das mal bzgl. Horb. Ist ja Horb am Necker, südl. Stgt, dachte Koblenzer Raum. Aber sag nicht, du kommst aus dem südöstlichen Raum von Darmstadt - kenne da nen Bernhard auch ohne dt am Ende

Bei mir eilt es eh nicht. Ich werde bald (hoffentlich) umziehen und will die neuen LS nicht schon gleich mit umziehen lassen. Zur Zeit habe ich eh nicht den Platz für riesen Teile, weswegen mich bis vor kurzem eher Regal-LS interessierten.
Jeremy
Inventar
#56 erstellt: 18. Feb 2010, 22:02
Hallo Ohm-Walsh Freunde,

hatte die Walsh-1000 vergangenen Samstag bei mir zuhause - Matthias Ertel ist extra zu mir in's Rhein-Main-Gebiet gefahren.
Und die klangl. Präsentation hat meine bzw. unsere Erwartungen mehr als erfüllt - sogar übertroffen!
Ein wunderbar natürliches, homogenes, räumliches und offenes Klangbild, mit dem richtigen Maß an Erdigkeit und Volumen+Punch im Bassbereich - Klasse!

In der Rubrik 'Test-Erfahungsberichte' hab' ich dazu noch weitere Einzelheiten geschrieben + 3 Fotos reingesetzt:
http://www.hifi-foru...m_id=100&thread=1545

Zum Einsatz kamen nämlich 2 top-überholte Hifi-Klassiker

Und das harmonierte prächtig!

Werde demnächst meine Dynaudios verkaufen und auf die Ohm-Walsh-1000 umsteigen

Beste Grüße

Bernhard
tubehead
Stammgast
#57 erstellt: 20. Feb 2010, 11:59
Hallo Bernhard,

super ! Das freut mich daß es mit dem Hören für Dich doch noch geklappt hat !
Und schön zu lesen daß ich nicht alleine bin mit meinen Eindrücken ! Die 1000er ist schon ein ganze feiner Lautsprecher, mit einem Bass, der für die größe wirklich herausragend ist. Ich hoffe Du hast auch Klassik damit gehört, das ist absolut beeindruckend wie natürlich ein Orchester und Stimmen wiedergegeben werden.
Hast Du die Version mit dem eSBA bestellt ?

Ich selbst warte leider noch immer auf meine Ohm's, so wie es aussieht wird es erst Anfang März klappen.......werde aber berichten wenn ich die habe.

Grüße
Peter
Jeremy
Inventar
#58 erstellt: 20. Feb 2010, 15:42
Hallo Peter,

ja - es hatte sich noch ein weiterer Interessent unserer Runde hinzugesellt, der etliche Klassik-CD's mithatte - z. B. Shakespear's Sommernachtstraum.
Wir waren ebenfalls von der Präsentation der Walsh-1000 gerade auch dieser Aufnahmen - insbes. auch - wie Du schon richtig erwähnt hast - der Stimmenwiedergabe, beeindruckt.

Wir hatten zunächst ohne - und dann, wie auf den Bildern zu sehen (auf dem 1200B stehend), mit der eSBA-Control-Unit gehört und das ist nochmal ein gehöriger Schritt nach vorne.

Deshalb werd' ich sie mir in der Tat mit dazunehmen.

Ich warte aber auch noch etwas. Es soll, jetzt im Frühjahr, noch eine Walsh-1000 Special-Edition geben; die würd' ich gerne noch abwarten und probehören.

Beste Grüße

Bernhard
tubehead
Stammgast
#59 erstellt: 21. Feb 2010, 11:16
Hallo Bernhard,

oh, hatten den eSBA auf den Bildern gar nicht erkannt....
Was ist denn das für eine special Edition die da kommen soll ? Weißt Du da was näheres ? Am Treiber wird sich vermutlich nix mehr ändern, der ist doch erst überarbeitet worden und absolut auf dem Stand der Dinge. Kann sich ja nur noch um neue Gehäuse handeln, oder ?

Grüße
Peter
Michael_KR
Stammgast
#60 erstellt: 21. Feb 2010, 20:13

Jeremy schrieb:

hatte die Walsh-1000 vergangenen Samstag bei mir zuhause - Matthias Ertel ist extra zu mir in's Rhein-Main-Gebiet gefahren.
Und die klangl. Präsentation hat meine bzw. unsere Erwartungen mehr als erfüllt - sogar übertroffen!
Ein wunderbar natürliches, homogenes, räumliches und offenes Klangbild, mit dem richtigen Maß an Erdigkeit und Volumen+Punch im Bassbereich - Klasse!

Hi Bernhard,
danke für den interessanten Hörbericht. Bzgl. "Raumabbildung: Plastisch, dreidimensional und sehr glaubhaft."
Verstehe ich es doch so, dass aufgrund des Konstruktionsprinzips, die Musik fast im ganzen Hörraum gleichmäßig verteilt wird und weniger eine mehr oder minder große Bühne zwischen den LS aufgebaut wird. Ist das richtig so, oder?
Ich denke da im Vergleich an den 360-Grad-Rundumstrahlern von Duevel, bei denen es genau so klingen soll.

Wegen dem ollen Winterwetter hab ich es noch nicht geschafft, mal ein paar Ohm-Walsh-LS zu lauschen

Höre dafür tagein taugaus meine Ohm L

Gruss Michael

P.S.: Was ist dieses "Ground Sound DCN23" für ein Ding? Was macht das? Und was sollen die Walsh 1000 denn kosten?


[Beitrag von Michael_KR am 21. Feb 2010, 20:15 bearbeitet]
Jeremy
Inventar
#61 erstellt: 22. Feb 2010, 01:07
Hallo Peter,

die Ohm-Walsh baut schon eine definierte Bühne auf, die aber größer als bei nach vorne abstrahlenden Lautsprechern ist - und der bzw. die Hörer sind nicht auf eine relativ kleine Hörzone festgelegt, in welcher der Klang optimal ist.
Uns hat es schon sehr stark an Live-Konzerte (wie z. B kürzlich erst in der Musikhochschule Frankfurt, bei der die HR-Bigband gastierte), erinnert. Auf keinen Fall ist es eine diffuse Klangwolke, wie diesem Wandlertyp zu Unrecht vorgeworfen wird.
Den Paarpteis der 1000er ersiehst Du hier: http://www.audible-e...icle&id=59&Itemid=74

Und auch bezügl. des eSBA möchte ich Dich gerne auf Matthias Ertels Seite verweisen: http://www.audible-e...cle&id=76&Itemid=114

Die Einheit wird in die Tape-Schleife oder bei auftrennbaren Vollverst. bzw. beim Einsatz v. Vor-Endst-Kombi dazwischengeschaltet und bewirkt nochmal einen gehörigen klangl. Schritt nach vorne.

Beste Grüße

Bernhard
tubehead
Stammgast
#62 erstellt: 22. Feb 2010, 20:10
Hallo Bernhard,

Du meintest sicher Michael und nicht mich

@Michael - ich kann mich Bernhards Beschreibung nur anschließen ! Es erinnert mehr an ein Live Konzert als an einen Lautsprecher - wenn man vor der Ohm sitzt und die Augen schließt hat man nie das Gefühl vor einem Lautsprecher zu sitzen ! Das war für mich auch mit das Beeindruckendste neben der sauberen Tonalität, der Stimmwiedergabe, der Wiedergabe von Instrumenten e.t.c.

Der Schnee ist ja jetzt weg, anhören ist Pflicht ! Vielleicht gefällt es Dir ja nicht (weil es halt nicht so wie beim "normalen" Lautsprecher klingt), allerdings kann ich mir das nicht vorstellen !

Grüße
Peter
Michael_KR
Stammgast
#63 erstellt: 24. Feb 2010, 15:29

Jeremy schrieb:

die Ohm-Walsh baut schon eine definierte Bühne auf, die aber größer als bei nach vorne abstrahlenden Lautsprechern ist - und der bzw. die Hörer sind nicht auf eine relativ kleine Hörzone festgelegt, in welcher der Klang optimal ist.
Uns hat es schon sehr stark an Live-Konzerte (wie z. B kürzlich erst in der Musikhochschule Frankfurt, bei der die HR-Bigband gastierte), erinnert. Auf keinen Fall ist es eine diffuse Klangwolke, wie diesem Wandlertyp zu Unrecht vorgeworfen wird.
Den Paarpteis der 1000er ersiehst Du hier: http://www.audible-e...icle&id=59&Itemid=74


Hallo Bernhard, hallo Peter,
waaas? Der Matthias Ertel kommt für 75 Euronen vorbei und bringt die Dinger mit? Das werde ich mal machen. Dafür fahre ich net selber irgendwo hin
Und was gibt es besseres, als den gewünschten LS in den eigenen vier Wänden zu hören?
So ganz genau verstehe ich det immer noch net, was die Control Unit macht. Aktive Frequenzweiche? Equalizer? Warum
High performance Burr-Brown Konverter? 24bit 96kHZ 108dB S/N? Je mehr Elektronikkrempel, umso schlechter die Wiedergabe! Oder

Seis drum, anhören ist ja inklusive

Die Walsh-1000 hat welchen Haupt-Impedanzwert? 4- oder 8-Ohm?
Gruss Michael
Jeremy
Inventar
#64 erstellt: 24. Feb 2010, 23:47
Hallo Michael,

die Walsh-1000 sind 8 Ohm - LS.

Wegen techn. Details der Control-Unit frage am besten doch mal Matthias Ertel; er ist allerdings im Verlauf dieser Woche geschäftl. unterwegs, müßte aber bereits zum kommenden Wochenende wieder erreichbar sein.

Ich kann nur sagen, daß - nochmals - eine klangl. Steigerung nach Einschleifen dieser Control Unit zu hören war; von ALLEN Mithörer(innen).

Ich denke ebenfalls, Du solltest Dir das gönnen und bei Matthias Ertel wegen einer At-Home-Demo anfragen.

Alle für Dich jetzt noch offenen Fragen, klären sich danach mit Sicherheit.

Die Walshs sind auch überhaupt nicht verstärkerkritisch.

Du müßtest in keinem Fall besorgt sein, daß sie aufgrund eines zu niedrigen Impendanzverlaufs Deinen Amp auch nur irgendwie in Bedrängnis bringen könnten - und der Wirkungsgrad ist ebenfalls absolut im grünen Bereich.

Welche(r) (Voll-)Verstärker kämen denn bei Dir zum Einsatz?

Beste Grüße

Bernhard
Michael_KR
Stammgast
#65 erstellt: 25. Feb 2010, 18:38

Jeremy schrieb:
Hallo Michael, die Walsh-1000 sind 8 Ohm - LS.
Wegen techn. Details der Control-Unit frage am besten doch mal Matthias Ertel; er ist allerdings im Verlauf dieser Woche geschäftl. unterwegs, müßte aber bereits zum kommenden Wochenende wieder erreichbar sein.
Ich kann nur sagen, daß - nochmals - eine klangl. Steigerung nach Einschleifen dieser Control Unit zu hören war; von ALLEN Mithörer(innen).
Ich denke ebenfalls, Du solltest Dir das gönnen und bei Matthias Ertel wegen einer At-Home-Demo anfragen.
Alle für Dich jetzt noch offenen Fragen, klären sich danach mit Sicherheit.
Die Walshs sind auch überhaupt nicht verstärkerkritisch.
Du müßtest in keinem Fall besorgt sein, daß sie aufgrund eines zu niedrigen Impendanzverlaufs Deinen Amp auch nur irgendwie in Bedrängnis bringen könnten - und der Wirkungsgrad ist ebenfalls absolut im grünen Bereich.
Welche(r) (Voll-)Verstärker kämen denn bei Dir zum Einsatz?

Beste Grüße Bernhard


Hi Bernhard,

die Walsh 5000 sind auf jeden Fall 4 Ohm-Dinger - steht zumindest auf einem der Typenschilder auf den Bildern von der Webseite von Matthias Ertel.

Aber meine Endstufe (Accuphase A-45) ist es eh wurscht - die hauen bei 2 Ohm einfach noch mehr Leistung raus; sind extrem laststabil. Werden dann ev. ein bissl heißer; aber ich betreibe die im Sommer eh mit Ventilator
Jetzt werden die ca. 55 °C warm / heiß

Klaro, At-Home-Demo ist angesagt - und dann die Walsh 1000er. Bin nur am Überlegen, ob ich warte, bis ich umgezogen bin (wäre wohl besser, da dann der Raum viel größer ist) oder es gleich mache; bin heiß drauf und ungeduldig

Ein paar Tage warte und überleg ich noch. Aber Anhören will und werde ich die Dinger unbedingt.

Gruss Michael

P.S.: Vorstufe ist ne Quad 44er - hab dann noch ne komplette Quad 3er Anlage (Vorstufe 33; Endstufe 303, Tuner FM3) - aber die steht jetzt wenig benutzt nur rum
Wenn ich mal viel Geld habe, kommt ein Elektrostat von Quad dran - natürlich ein Quad ESL 57


[Beitrag von Michael_KR am 25. Feb 2010, 18:44 bearbeitet]
tubehead
Stammgast
#66 erstellt: 07. Aug 2010, 19:29
Hallo zusammen,

schon eine Ewigkeit ist ins Land gegangen und keiner postet mehr..........ich vermute mal daß die, die die Ohm inzwischen haben hören nur noch Musik - so wie ich auch.

Meine sind jetzt seit ca. 4 Monaten da (hat sich etwas verzögert wegen den Gehäusen) und es ist einfach der Hammer.

Man hört nur noch die Musik und nicht mehr auf den Lautsprecher, Klassik kommt absolut traumhaft über die Ohm, aber sie kann tatsächlcih jede Art von Musik (Hardrock hab ich jetzt noch nicht probiert, aber ich bin überzeugt daß auch das funktioniert).

Wo sind denn alle anderen die die Ohm inzwischen gehört haben oder schon besitzen ?

Wäre schön mal Feedback zu hören !

Grüße
Peter
SharPei1
Stammgast
#67 erstellt: 09. Aug 2010, 22:09
Hallo liebe OHM Freunde,
möchte mich als Besitzer einer OHM F aus dem Jahre 1974 auch einmal zu den neuen Versionen äußern. Leider hatte ich bisher noch nicht die Möglichkeit die Version 5000 des Herrn Ertl zu hören, da die 5000er bei einem verabredeten Hörtermin nicht zur Verfügung stand. Meine Vergleichsmöglichkeiten beschränken sich auf die Version OHM Walsh 5 MK 2 welche ich in meinem Hörraum unter gleichen Bedingungen mit der Ur-OHM F hören konnte.
Ergebnis: Die Walsh 5 wirkt akustisch gegen die OHM F wie eine billige Parodie, d.h. die Homogenität ist deutlich zurückgenommen, dass Bassfundament erheblich geringer, es fehlt einfach an allem was den ursprünglichen Walsh-Treiber ausmacht- die Magie!
Betreffend des Wirkungsgrades ist die Version 5 MK 2 deutlich besser, allerdings relativiert sich das, da ich meine "F" am ASR Emitter II HD Akku betreibe (ca. 2x 600W sinus).
Bestimmt gibt es auch nur noch ganz wenige Musikfreunde die eine OHM F der ersten Generation in technisch einwandfreiem Zustand überhaupt gehört haben. Andere befreundete OHM Experten haben mir aus ihrer Erfahrung bestätigt, dass nur die Urversionen der OHM A (1972) und der OHM F (1973-1977) den unvergleichbaren Klang erzeugen.
Trotzdem freue ich mich darauf in Kürze die OHM 5000 von Herrn Ertl hören zu können.

Gruß Ralph
tubehead
Stammgast
#68 erstellt: 10. Aug 2010, 17:03
Hallo Ralph,

interessant von jemand zu hören der die Ur Walsh hat. Ich hatte leider nie die Gelegenheit die Ohm-F zu hören, hätte auch ein bischen Bedenken wegen der Haltbarkeit da die Dinger ja doch schon einige Jahre auf dem Buckel haben.

Was mich wundert ist, daß Du die Ohm-F homogener empfindest als die MK 2 - gerade die Homogenität ist eine der herausragenden Eigenschaften bei meiner Ohm 5000....kann natürlich sein daß von der MK 2 zur 5000 doch ein großer Sprung da ist, oder daß das Hörempfinden unterschiedlich ist. Ich bin auf alle Fälle neugierig zu hören wenn Du die 5000er gehört hast !

Gruß
Peter
SharPei1
Stammgast
#69 erstellt: 10. Aug 2010, 21:36
Hallo Peter,
betreffend der Haltbarkeit der Walsh-Treiber gibt es eigentlich keine Probleme. Schwingspule und Sicke lassen sich durch kompetente Personen ( Udo Zirke ) ersetzen, der innere Aufbau ist komplizierter, die verarbeitete Knetmasse am Titanteil hält wohl ewig, die Schaumstoffdämpfung am Aluminiumteil löst sich mit der Zeit ab, kann aber mit einem speziellen Sprühkleber dauerhaft erhalten werden.
Bei der Beurteilung der OHM F-Nachfolger muß man festhalten, dass der Ur-Walshtreiber durch den zusätzlichen Einsatz von dynamischen Lautsprechern und Frequenzweichen stark verändert wird, was besonders bei der von mir gehörten Walsh 5 MK 2 Version sehr gut nachvollziehbar war.
Glücklicherweise gehöre ich auch zu den Wenigen, die eine OHM A im Orginalzustand hören durften. Von der "A" sind in den Jahren 1971-1972 nur ca. 25 Paare hergestellt worden ( davon 3 Paar sogenannte LAB-Versionen )Die "A" hat noch einen geringeren Wirkunggrad als die"F" und benötigt Sinusleistungen von mindestens 500 W pro Kanal. Durch das größere Gehäusevolumen erzeugt die OHM "A" hohen Schalldruck bis unter 16Hz, sie ist damit bestens geeignet die Statik des Hauses zu überprüfen!!
Also lange Rede kurzer Sinn, bin sehr skeptisch ob die 5000er mich überzeugen kann.

Gruß Ralph
tubehead
Stammgast
#70 erstellt: 11. Aug 2010, 17:46
Hi Ralph,

ich hatte aber irgendwo mal gelesen (weiß leider nicht mehr wo) daß ein reparierter Walsh nie mehr so klingen wird wie im Original......vielleicht hab ich ja mal die Möglichkeit irgendwo eine Ohm-F zu hören um mir selber ein Bild zu machen.
Wegen dem dynamischen Lautsprecher bei der neuen Ohm meinst Du sicher den zusätzlichen Hochtöner - dieser koppelt meines Wissens nach erst bei 8 khz an und für mich habe ich nicht den Eindruck daß man den heraushören kann. Ich denke daß die neuen Treiber da deutlich besser sein müssen als die MK 2, aber ein direkter Vergleich Ohm-F zu Ohm 5000 wäre sicher interessant.
Ich bin auf alle Fälle gespannt auf Deinen Bericht wenn Du die 5000 mal gehört hast !

Grüße
Peter
Jeremy
Inventar
#71 erstellt: 09. Sep 2010, 00:06

SharPei1 schrieb:
Hallo liebe OHM Freunde,
möchte mich als Besitzer einer OHM F aus dem Jahre 1974 auch einmal zu den neuen Versionen äußern. Leider hatte ich bisher noch nicht die Möglichkeit die Version 5000 des Herrn Ertl zu hören, da die 5000er bei einem verabredeten Hörtermin nicht zur Verfügung stand. Meine Vergleichsmöglichkeiten beschränken sich auf die Version OHM Walsh 5 MK 2 welche ich in meinem Hörraum unter gleichen Bedingungen mit der Ur-OHM F hören konnte.
Ergebnis: Die Walsh 5 wirkt akustisch gegen die OHM F wie eine billige Parodie, d.h. die Homogenität ist deutlich zurückgenommen, dass Bassfundament erheblich geringer, es fehlt einfach an allem was den ursprünglichen Walsh-Treiber ausmacht- die Magie!
Betreffend des Wirkungsgrades ist die Version 5 MK 2 deutlich besser, allerdings relativiert sich das, da ich meine "F" am ASR Emitter II HD Akku betreibe (ca. 2x 600W sinus).
Bestimmt gibt es auch nur noch ganz wenige Musikfreunde die eine OHM F der ersten Generation in technisch einwandfreiem Zustand überhaupt gehört haben. Andere befreundete OHM Experten haben mir aus ihrer Erfahrung bestätigt, dass nur die Urversionen der OHM A (1972) und der OHM F (1973-1977) den unvergleichbaren Klang erzeugen.
Trotzdem freue ich mich darauf in Kürze die OHM 5000 von Herrn Ertl hören zu können.

Gruß Ralph


HalloRalph,

wollte gerne mal anfragen, ob du die Walsh-5000 inzwischen gegen die Ohm-F im Vergleich gehört hast (hab' da sowas Läuten hören ) und wie deine Eimndrücke waren.
Der Emittter ist ja in der Tat in jedem Fall für beide Modelle eine optimale Voraussetzung.
Die 5000er sollen wesentlich weniger Leistung benötig haben?

Beste Grüße

Bernhard
SharPei1
Stammgast
#72 erstellt: 09. Sep 2010, 21:08
Hallo Bernhard, liebe OHM Freunde,
in der Tat fand am letzten Wochenende der langersehnte Vergleich zwischen der Walsh 5000 AE und meiner 36 Jahre alten OHM F in unserem Wohnzimmer statt.
In den letzten Jahren stand so mancher Superlautsprecher jeglicher Preisklasse in meinem Hörraum, da ich nie glauben konnte das "Ende der Fahnenstange" mit der OHM F erreicht zu haben. So gaben sich MBL 101, B&W 801, Quad ESL 57, A Capella, usw. die Klinke in die Hand ohne mich überzeugen zu können, die OHM F hatte eine Darstellung die für mich nicht zu toppen war.
Umso neugieriger war ich dann auf den Enkel der OHM in Form der Walsh 5000.
Unter gleichen räumlichen Bedingungen war es auch für Herrn Ertel das erste Mal einen direkten Vergleich mit der Ur-Version zu erleben.
Nach dem Aufbau und dem Anschluß der Walsh 5000 und der aktiven Frequenzweiche hörten wir diverse Schallplatten und CD´s aus unterschiedlichen Stilrichtungen. Die OHM F stand etwas weiter vom Hörplatz entfernt und näher an den Zimmerwänden.
Der erste Eindruck: die klingen praktisch gleich!
Tatsächlich ist der Klangcharakter sehr ähnlich, nach intensiverem Hören stellten sich mal geringe Vorteile für den Oldtimer oder für den Youngster heraus. So zeigte meine OHM F einen homogenären Mittenbereich, die 5000 die etwas bessere Fokusierung und den besseren Wirkungsgrad. Durch den eingesetzten Kalottenhochtöner gewinnt der Brillanzbereich etwas, erschien mir aber auch teilweise eine gewisse Schärfe zu bekommen. Die Unterschiede bewegen sich aber nur im Bereich von Nuancen wobei die Unterschiede im Wirkungsgrad durch den Einsatz des extrem leistungsstarken ASR Emitter 2 zu vernachlässigen sind. Beide Lautsprecher zeigten gleichermaßen eine unübertroffene Dynamik und Räumlichkeit, wir hörten Musik und keine Konserve.
Als Ergebnis hat sich praktisch ein Gleichstand herauskristalisiert, wobei die Walsh 5000 der mit Abstand beste Lautsprecher ist, den ich bisher neben meiner F gehört habe, eine echte Alternative. Herr Ertel war aber scheinbar auch sehr überrascht wie gut eine inzwischen 36 Jahre alte OHM F klingen kann.


Viele Grüße

Ralph
SharPei1
Stammgast
#73 erstellt: 13. Sep 2010, 10:37
Liebe Ohm-Freunde,
jetzt bin ich aber doch überrascht das keine Reaktion auf meinen Bericht erfolgt!!
Seid Ihr sprachlos???

Gruß Ralph
tubehead
Stammgast
#74 erstellt: 13. Sep 2010, 19:15
Hallo Ralph,

nein - nicht sprachlos - nur noch nicht dazu gekommen zu schreiben. Außerdem wollte ich zuerst auch noch Herrn Ertel fragen wie es aus seiner Sicht war.

Er sagte daß die Zeit sehr knapp war und die 5000 weder korrekt stand noch richtig angepaßt war. Seiner Meinung nach ist die 5000er deutlich sauberer und löst viel besser auf.

Er hatte mir auch erzählt daß er bald eine Ohm-F haben wird so daß man dann bei ihm den direkten Vergleich machen kann - sobald es so weit ist werde ich das sicher tun. Bin auf jeden Fall sehr gespannt auf den direkten Vergleich !

Grüße
Peter
SharPei1
Stammgast
#75 erstellt: 13. Sep 2010, 23:07
Hallo Peter,
die Meinung von Herrn Ertel überrascht mich nun doch ein wenig, da er mir gegenüber so etwas nicht geäußert hat. Unabhängig davon, dass jeder ein anderes Hörempfinden hat und ich hier auch nicht meinen Oldtimer profilieren muß, kann man aber kaum von einer besseren Auflösung und Sauberkeit der 5000er sprechen. Beide Lautsprecher standen nicht optimal.Die alte "F" steht bei mir leider sehr nah an den Zimmerwänden was ihre holographischen Wiedergabemöglichkeiten beschränken, außerdem gibt der Lautsprecher, ohne zusätzliche elektronische Eingriffe, das wieder was aus dem Verstärker kommt. Die Unterschiede liegen im Bereich von Nuancen, wobei die tatsächlich hörbaren Vorteile der 5000er in der etwas besseren Fokusierung liegen. Wenn man bedenkt, dass der Oldie bereits ca. 37 Jahre alt ist, dann bekommt der Vergleich eine noch ganz andere Qualität.
Bei entsprechenden Hörvergleichen sollte man noch berücksichtigen, dass jede OHM F durch die Kompliziertheit des Aufbaues und der Handarbeit unterschiedlich klingen wird. Besonders Modelle nach ca. 1976 sind durch Veränderungen des Wirkungsgrades wesentlich schlechter in der Darstellung.

Beste Grüße

Ralph
Jeremy
Inventar
#76 erstellt: 14. Sep 2010, 00:04
Hallo Ralph,

sorry - auch ich komm' jetzt erst dazu, auf Deinen interessanten Bericht zu antworten.
Um's aber gleich zu sagen, fände ich es müßig, von Peters und meiner Seite aus, über Klangunterschiede zw. der 'F' und der 5000 zu diskutieren, angesichts der Tatsache, daß wir diesen Vergleich ja bisher (leider noch) nicht vollziehen konnten.

Matthias erwähnte zwar auch bei mir am Telefon etwas von einer größeren Sauberkeit der 5000 - gleichwohl nehme ich Deinen Hör-Bericht absolut ernst und zolle der alten 'F' den gebührenden Respekt - so wie v. Dir beschrieben, hatte ich sie auch aus seinerzeitigen Hörproben beim damaligen Hifi-Studio Main Radio in Frankfurt (welches leider, leider schon sehr lange nicht mehr existiert) u. der Hifi-Messe in Düsseldorf-1980, in Erinnerung behalten.

Dennoch finde ich, ist es ein schöner und zu respektierender Erfolg, daß Ohm-Walsh USA mit ihrer kontinuierlichen und beharrlichen Weiterentwicklungsphilosophie der neuen Walshtreiber-Generation, eine Modellpalette und eben auch jenes Spitzenmodell 5000 zu überschaubaren Preisen und mit deutlich besseren Wirkungsgraden ausgestattet, auf den Markt zu bringen in der Lage sind, die wieder die alte Magie und Dreidimensionalität (vielleicht - oder auch nicht, verbunden mit noch etwas größere Sauberkeit) besitzen.
Ich denke, so in etwa hattest Du das auch in Deinem Hörbericht zum Ausdruck bringen wollen

Das schöne ist auch, daß dieser Klang durch das Angebot der kleineren Modelle für viele Interessenten erschwinglich wird und man eben keine Monsterverstärker mehr zum Antrieb benötigt.

Zur Hochtonwiedergabe der 1000er (denn nur die kenne ich) wollte ich noch anfügen, daß sie mit zum Besten gehört, was ich bisher hören konnte - luftig, dreidimensional, sehr sauber, dabei aber niemals aggressiv, höhenbetont (Stichw.: 'Bright-Sounding') oder gar zischelig.
Neben vielen anderen Punkten, war die Walsh 1000 gerade auch in diesem Punkt meiner Dynaudio Focus 220 sehr klar überlegen.

Und selbst bei Verstärkerelektronik mit einer etwas gepfefferten Hochtonwiedergabe zeigt die 1000er das zwar in Form einer brillianteren Wiedergabe durchaus auf, aber es tut dennoch nicht in der Ohren weh - bei den Dynaudio Focus 220 schon!

Eine noch bessere Höhenwiedergabe MÖGEN Hochton-Bändchensysteme bzw. Magnetostaten, Elektrostaten und der sagenhafte Ionenhochtöner besitzen - aber gleich dahinter kommen auch schon die Ohm-Walsh!
Jedenfalls nerven die Höhen bei der 1000er nicht - wirklich überhaupt nicht!
Und eben auch Sprache und Zischlaute kommen völlig angenehm und natürlich.

Ein größeres Kompliment (jetzt nur mal für diesen Übertragungsbereich) kann man einem Wandler doch nicht machen - oder?

BG
Bernhard

PS: Dieses Review der Ohm-Walsh-4 ("with a company rebuilt drivers", wie der Autor anmerkt), deckt sich mit meinen Hörerfahrungen der Walsh-1000: http://www.audioasylum.com/audio/speakers/messages/29/297309.html


[Beitrag von Jeremy am 14. Sep 2010, 16:46 bearbeitet]
SharPei1
Stammgast
#77 erstellt: 14. Sep 2010, 17:48
Hallo Bernhard,
Du siehst die Sache völlig richtig, hier ist einfach Gelassenheit angebracht.
Matthias Ertel hat mit der Walsh 5000 ein echtes Superteil am Start, was alle mir bisher bekannten Lautsprechersysteme, und das sind eine ganze Menge, übertrifft. Die einzige Ausnahme bildet eine alte OHM F, oder auch OHM A in technisch einwandfreiem Orginalzustand in Kombination mit teurer, hochwertigen Elektronik. Tatsache ist, und das bestätigt auch der John von OHM Acoustic, es existieren nur noch wenige einwandfreie OHM F´s und damit werden auch solche Hörvergleiche überflüssig. Ich persönlich bin sehr froh noch eines der wenigen Exemplare zu besitzen und würde diese niemals gegen eine Walsh 5000 eintauschen, da sie für mich klanglich einzigartig ist. Aber eine 5000er als zusätzlichen Lautsprecher, um den Oldie zu schonen, dass wäre für mich eine Alternative.
Ein Bekannter von mir, der auch die europaweit einzige OHM A besitzt, hat in der Vergangenheit Versuche mit der OHM F in Kombination mit einem Ionenhochtöner von Otto Braun gemacht. Der Klang soll genial gewesen sein.

Viele Grüße aus Hamburg

Ralph
tubehead
Stammgast
#78 erstellt: 14. Sep 2010, 18:05
Hi,

bin auf jeden Fall gespannt auf den direkten Vergleich ! Wobei ein Kauf der F für mich nicht in Frage kommen wird weil ich zum einen mit der 5000 sehr zufrieden bin und zum anderen wie Ralph sagte die Dinger doch schon sehr alt sind und man nie weiß wie gut die dann wäre die man kaufen könnte.........

Und so viel Glück wie Ralph wird man vermutlich nicht haben denn die die so eine F haben werden sie sicher nicht mehr hergeben.

Und selbst wenn man dann eine finden würde dann braucht man auch den richtigen Boliden daran um sie anzutreiben.

Zur 1000er kann ich auch aus eigener Erfahrung berichten (hatte die ja 2 Wochen daheim bevor ich mich dann für die 5000 entschieden habe nachdem ich auch die bei mir hören konnte) daß diese Box in dem Preissegment sicher kaum zu übertreffen sein wird ! Mit der hätte ich durchaus auch glücklich werden können !

Grüße
Peter
nostalgiker
Stammgast
#79 erstellt: 14. Sep 2010, 23:15
Hallo Liebhaber,
als ehemaliger Besitzer einer "F" und ehemaliger Hardcore-Highender möchte ich doch jetzt auch einmal ein paar Worte zum Thema verlieren.Wer sich wie ich über Jahrzehnte in der Szene getummelt hat und ohne Übertreibung behaupten kann, beinahe alles, was seinerzeit im LS-Bereich Rang und Namen hatte, gehört zu haben, hatte die Hifi-Sprache ziemlich gut drauf. Auflösung, Fokus, Raumabbildung, Plastizität, Dynamik, Schnelligkeit usw.usw. Mit dieser Begrifflichkeit kann man sicherlich auch versuchen, eine "F" zu beschreiben, allerdings wird man ihr damit immer nur in Ansätzen gerecht.Die alles überragende Eigenschaft einer "F" würde ich so beschreiben: Bei jedem direkten Vergleich mit einem "konventionellen" Lautsprecher, und zwar preisklassenunabhängig, stellte sich sofort das Gefühl ein, daß eine Konserve gegen eine Livedarbietung antrat. Da konnte es durchaus passieren, daß der konventionelle LS in dem einen oder anderen Bereich sich vorteilhaft in Szene setzen konnte, er (um im Jargon zu bleiben), ein wenig brillianter in den Höhen spielte, etwas stärker fokussierte o.ä. - aber es blieb Konserve, irgendwie unecht - ein Eindruck, der sofort verschwand, wenn auf die "F" umgeschaltet wurde. Da spielte keine "Kiste", da spielte kein "Gerät", das war live, materialisiert, höchster Anwesenheitsfaktor der Musiker und Instrumente, einfach natürlich. Ein Zurückschalten auf den anderen Lautsprecher tat beinahe weh, so künstlich klang er plötzlich. Wohlgemerkt, das galt für den unmittelbaren Direktvergleich; einige Tage später konnte man mit dem ein oder anderen Boliden durchaus nett und zufrieden hören - man durfte nur nicht den Fehler machen, vorher ein "Öhrchen" in die "F" zu halten...... Natürlich habe ich auch andere, "unkonventionelle" Schallwandler gehört, als da wären German Physics, Diapason, CD-Konzertmöbel, Duevel, Martin Logan, Magnepan, Quad ESL 57 und 63, auch die neuen Quad-Elektrostaten. Sie alle hatten durchaus etwas Besonderes, Eigenes,speziell der ESL 57 hat es mir angetan; Stimmen waren göttlich, ein wunderbarer LS - aber Pink Floyd (und andere Scheiben, die auch mal einen Punch produzierten), gingen leider gar nicht.In der Summe war die "F" der beste, weil natürlichste, authentischste Speaker. Fazit: Wer eine "F" besitzt, wird es ganz schwer haben, etwas Adäquates zu finden - die 5000 scheint ja so etwas zu sein. Schön, wenn man diese Klangqualität heute wieder kaufen kann.
Gruß
Wolfgang
tubehead
Stammgast
#80 erstellt: 15. Sep 2010, 17:45
Hallo Wolfgang,

was Du sagst trifft es am besten - man hat nie das Gefühl vor einer Box zu sitzen und man kann jede Art von Musik hören ! Darum war ich auch so begeistert als ich das erste mal die 1000er hören könnte ! Da war einfach kein Lautsprecher mehr da sondern nur noch die Musik !

Schade nur daß die Lautsprecher noch nicht so verbreitet sind - gut für die anderen Hersteller

Grüße
Peter
nostalgiker
Stammgast
#81 erstellt: 18. Sep 2010, 10:11
Hallo Liebhaber,
als ehemaliger "F"-Besitzer nenne ich aktuell noch ein weiteres, konventionell gebautes Pärchen OHMs mein eigen, Bezeichnung OHM D2.Nein, es klingt nicht wie eine "F", aber es vereinigt offenbar OHM-typische Stärken wie traumhafte Klangbalance, Homogenität und eine überragende räumliche Darstellung in sich. Darin unterscheidet sich auch diese OHM von vergleichbaren Konstrukten anderer Hersteller - offenbar hat man bei OHM immer schon ein paar Dinge besser verstanden als woanders. Nichtsdestotrotz möchte ich mich - wie seinerzeit auch schon von meiner "F" - auch von dieser OHM trennen; wer also für kleines Geld (200 Euro)- die Sicken sind vor 2 Jahren für 100 Euro in einer Fachwerkstatt erneuert worden- sich ein sehr schönes Vintage-Paar aus der Kultschmiede zulegen möchte, schicke mir einfach eine PM. Und so sehen die Beauties aus:

http://img201.imageshack.us/img201/9256/ohmd2.jpg
http://img714.imageshack.us/img714/4963/ohmd23.jpg

Gruß
Wolfgang
achim96
Inventar
#82 erstellt: 18. Sep 2010, 10:26
hallo ohm f liebhaber,
sollte jemand ein paar verkaufen wollen der melde sich bitte bei mir per pn. die dürfen auch defekt sein da ich jemanden kenne der die ls 100 % neu aufbaut für rund 800 €. sollte jemand interesse am neuaufbau haben ebenfals pn.
gruss achim
nostalgiker
Stammgast
#83 erstellt: 18. Sep 2010, 12:12
Ich sehe gerade, daß image-shack meine Bilder sehr unzulänglich "hergibt" ; wer bessere Bilder wünscht, mag sich bei mir melden.
Gruß
Wolfgang
SharPei1
Stammgast
#84 erstellt: 19. Sep 2010, 16:00
Hallo Achim,
den ganzen Treiber im Orginalzustand wieder herzustellen halte ich für unmöglich. Die ursprünglich verwendeten Materialien, der verwendete Kleber, die Dämpfungsstrukturen sind nicht zu kopieren. Diese Meinung vertreten alle mir bekannten OHM Experten. Einen ähnlichen Treiber kann man herstellen, er wird aber nie wie das Orginal klingen. Wieso stellt OHM die "F" seit 1984 nicht mehr her? Nicht weil OHM bessere Lautsprecher entwickelt hat, sondern weil die beiden einzigen Mitarbeiter von OHM Acoustic die speziell die F-Teiber gebaut haben verstorben, bzw. in Rente gegangen sind. Habe einige reparierte OHM F bei mir gehört, es sind Welten zu einem Orginal ( fehlende Homogenität, eingeschränkter Tiefbass es fehlt der "Spirit" oder die Magie).
Die OHM D 2 die Wolfgang hier anbietet sind übrigens superb! Habe sie gehört, für 200,-€ ein Schäppchen.

Gruß Ralph
achim96
Inventar
#85 erstellt: 19. Sep 2010, 17:10
hallo ralph,
ich hatte leider nur einmal das vergnügen ein paar ohm f unter leider bescheidenen räumlichen bedingungen hören zu dürfen und ich war begeistert. leider spielten die ls nicht in meiner finanziellen liga. vor einiger zeit habe ich 2 paare ohm f horen dürfen die komplett neu aufgebaut worden sind und auch haben es mir wieder angetan, nach so langer zeit kann ich natürlich nicht mehr beurteilen ob sie auf dem gleichen level spielen wie die alten originalen ls. aber sie hatten eine räumlichkeit und homogenität die mich faszieniert hat. ich selbst habe noch ein paar 3 wegeriche von ohm das modell ohm l
gruss achim
juergen007
Ist häufiger hier
#86 erstellt: 16. Okt 2010, 03:03
Hi

Demnächst findet in meiner Nähe PLZ 38100 ein Hörmöglichkeit der legendären OHM Mk 1000 und 5000 statt. Bitte kurze PM an mich.
Jürgen
papa5
Ist häufiger hier
#87 erstellt: 16. Dez 2010, 00:50
...und?
tubehead
Stammgast
#88 erstellt: 19. Feb 2011, 20:18
Es gibt neues zu lesen:

http://www.hifistate...ohm-walsh-ae-1000-is

Grüße
Peter
SharPei1
Stammgast
#89 erstellt: 20. Feb 2011, 16:51
Liebe OHM-Liebhaber,
sollten die aktuellen Walsh Lautsprecher einem größeren Interessentenkreis bekannt werden, so werden sicherlich einige renomierte Hersteller ganz gewaltig ins Schwitzen kommen. Was hier, für doch bescheidenden finanziellen Aufwand, an Klangqualität geboten wird ist wirklich einzigartig!!

Beste Grüße Ralph
tubehead
Stammgast
#90 erstellt: 20. Feb 2011, 20:08
Hi Ralph,

ja - das denke ich auch ! Wer mal eine Ohm gehört hat wird nicht mehr auf was anderes umsteigen !

Es gibt im übrigen eine neue Webseite (hab ich auch erst heute erfahren, ich hatte immer noch die alte Seite in meinen Favoriten):

http://audible-emotions.de/

Ist jetzt deutlich schöner als die alte Seite !

Grüße
Peter
SharPei1
Stammgast
#91 erstellt: 20. Feb 2011, 20:51
Hallo Peter,
ja die Website von Audible E. ist jetzt attraktiver, laut Matthias Ertel ist sie aber noch längst nicht fertig. Wäre auch schön wenn ein internes Forum mit Erfahrungsaustauschmöglickeiten installiert werden würde.

Gruß Ralph
tubehead
Stammgast
#92 erstellt: 21. Feb 2011, 19:57
Hallo Ralph,

ja - ein internes Forum wäre klasse - ich denke daß es schon einige Besitzer gibt von denen man sonst leider nix hört !

Mal schauen, vielleicht kommt da ja noch was !

Viele Grüße
Peter
tattoopeg
Ist häufiger hier
#93 erstellt: 11. Dez 2011, 20:04
Hallo allerseits,

Bin grade ueber diesen fred gestolpert und will ihm mal wieder ein wenig Leben einhauchen.
Ich wusste bis vor 4 Wochen gar nicht, dass es Rundumstrahler gibt. Aber in einer der drei Grossen: Stereo,Stereoplay, Audio
ich weiss nicht mehr in welcher, war in der Novemberausgabe ein wenig "product placement" von GP.
Da ich den Fehler begangen habe, mir einen viel zu guten Plattenspieler zu kaufen, sind meine Klipsch RF 7 auf einmal ueber Nacht sehr schlecht geworden, kennt man ja von der Milch im Kuehlschrank, nur ist da Ersatz leichter und billiger zu besorgen. Also mache ich mich auf die Suche und stolper da ueber die GP Geschichte und verbringe seitdem viel zu viel Zeit mit Recherchen. Und finde dann noch MBL und Ohm.
Die erstgenannten haben mich gleich ins Sauerstoffzelt befoerdert, alles was da geeignet scheint, meine 60qm hallligen Hoersaal ohne rechte Winkel in der Hoerzone zu beschallen, ist in einer Preisklasse, wo ich mir lieber einen anstaendigen Cadillac Eldorado kaufe.
Bei GP sieht es aehnlich aus, aber auf der Homepage gibt es die Rubrik Sonderangebote, bingo!!! Borferland in immer noch teuer, aber gerade noch bezahlbar.

Die hier im fred geaeusserte Arroganz kann ich nicht bestaetigen, Herr Mueller war sehr hilfreich und aufgeschlossen am Telefon.

Mein Anruf bei Herrn Ertel brachte dann noch einmal eine Steigerung in Sachen Kundebetreuung, ja sogar noch viel mehr als das. Er ist eben Ueberzeugungstaeter und mit Leib und Seele dabei.

Warum ich hier nun soviel rumschwafel, weiss ich eigentlich auch nicht, aber wenn das alles so klappt, kann ich bald die GP Borderland im direkten Vergleich mit der 5000er bei mir zuhause hoeren. Und da bin ich nun wirklich mal gespannt, wie das wohl ausgeht.

Falls das zustande kommt, ist sicherlich noch ein wenig Platz zum mithoeren in miener Huette. Bei Ineresse bitte PN an mich.
SharPei1
Stammgast
#94 erstellt: 11. Dez 2011, 22:36
Hallo,
was für einen Plattenspieler nennst du denn jetzt dein Eigentum?
Die German Physics sind sehr beachtliche Lautsprecher, sie vertreten allerdings eine andere Philosophie als die Ohm Walsh Produkte. Bin einmal gespannt wie dein Resümee ausfallen wird, mit Matthias Ertel hast du garantiert einen seriösen Ansprechpartner.

Gruß Ralph
tattoopeg
Ist häufiger hier
#95 erstellt: 12. Dez 2011, 16:50
Ich habe jetzt einen (es war wohl der letzte im Ausverkauf)Musical Life Jazz Reference mit dem musical Life Vocalitas 12" und nem Clearaudio Talismann Gold. Gehoert zwar nicht in diesen fred, aber das neue Talismann (ist mit dem Vorgaenger nicht mehr zu vergleichen)straft die allgemein vorherrschende Meinung, die Clearaudio Systeme seien tendenziell zu hell (oder analytisch), Luegen.
wagner0
Neuling
#96 erstellt: 16. Jan 2012, 21:11
Halo, ich habe Heute tel. Kontakt mit German Physiks aufgenommen. Angerufen hingefahren und angehört.
Herr Müller war sehr freundlich und die Lautsprecher superklasse!
Jeremy
Inventar
#97 erstellt: 17. Jan 2012, 13:06
Hallo tattoopegm,

hat sich eigentlich hinsichtlich des angedachten Zweiervergleichs ("kann ich bald die GP Borderland im direkten Vergleich mit der 5000er bei mir zuhause hoeren...") schon irgendwas getan - oder zeichnet sich ein konkreter Termin ab?


BG
Bernhard
Jeremy
Inventar
#98 erstellt: 18. Jan 2012, 17:11
Weil ich grad' mal wieder auf der Audible-Emotions-Seite war: Am ersten Februar-Wochenende kann man die Walsh-1000, 2000 und 5000 ja auf den Norddeutschen Hifi-Tagen in Hamburg hören (http://audible-emotions.de/norddeutsche-hifi-tage/) - für nördlicher beheimatete Rundstrahler-/Ohm-Walsh-Interessierte, sicher ein Tipp.

Hier noch ein interessant zu lesendes Review des 2000er-Treibers: http://www.audiorevi..._122567_1594crx.aspx

Die Walsh-2000 hab' ich selbst schon ausgiebiger gehört
(http://audible-emotions.de/ohm-walsh-familie/ohm-walsh-ae-2000-is/) und kann bestätigen, daß sie schon sehr souverän aufspielen und auch in größeren Räumen klangl. voll überzeugen können.

BG
Bernhard


[Beitrag von Jeremy am 18. Jan 2012, 17:23 bearbeitet]
Jeremy
Inventar
#99 erstellt: 22. Okt 2012, 15:05
Hallo Zusammen,

schade, daß der Thread hier so eingeschlafen ist. Vielleicht könnte man ihn ja wieder etwas reaktivieren.

@Hallo Ralph,
was machen deine Walsh-1000 und die 'F's? Bin mit meinen 1000ern nach wie vor sehr zufrieden - obwohl ich natürlich neugierig auf 'was Größeres' wäre.
Die 5000er müßten es nicht sein, aber die Walsh-3000 würden mich ja echt schon mal interessieren (muß mal wieder bei Matthias durchklingeln - er wollte seinerzeit wohl mal ein Paar 3000er Treiber mitbestellen).

Was machen deine seinerzeitigen (interessanten!) Pläne, eine legendäre, leistungsstarke Endstufe (Marantz Model 500, Phase Linear etc.) zu erwerben um die 'F' damit (im Vergleich, resp. als Alternative zum Emitter) zu betreiben?

Beste Grüße
Bernhard
Jeremy
Inventar
#100 erstellt: 21. Okt 2013, 17:48
Hallo Zusammen,

da ich letzten Freitag die Gelegenheit genutzt und bei Raum-Ton-Kunst in Frankfurt/M die verschiedenen German-Physics-Modelle Probe gehört habe, wollte ich dies als Anlaß nehmen, diesen Thread mal wieder hoch zuholen - RTK bot letzten Fr. + Sa. ja offiziell die Möglichkeit (stand auch in den letzten Wochen auf deren Homepage, als Vorankündigung) einer Vorführung der verschiedenen G.P.-Modelle durch den Firmeninhaber Holger Müller.

Gehört hatte ich Unicorn, Borderland, HRS-120 und die kleinsten, die 'Unlimited'.
Alle waren mit dem Carbontreiber ausgestattet - denn es gibt sie auf Wunsch auch mit einem Treiber in Titanausführung - damit sollen sie nochmals geringfügig höherauflösender sein; allerdings ist der Treiber aus Titan auch sehr berührungsempfindlich.

Alle Modelle liefen an einer kompletten Burmester-Kette.
Selbstredend hatte ich vor Ort keine direkte Vergleichsmöglichkeit mit einer Ohm-Walsh-5000 - kann eine vergleichende Bewertung also höchstens aus der Erinnerung heraus ziehen - und natürlich ist alles rein subjektiv, was ich hier schreibe.

Die German-Physics (resp. dessen Biegewellen-Treiber), sind in der Lage, sehr gut aufzulösen und bringen praktisch jedes Aufnahme-Detail zu Gehör. Wir hatten div. klass. Klavieraufnahmen, Stücke von Beethoven, aber auch Stimme und Streicher, dann eine Jazz-CD mit dem Keith-Jarrett Trio. etc.
Also - da werden schon feinste Details wiedergegeben, der Diskant, das Ausschwingen eines Flügels, oder z.B. das typische (und teilweise etwas befremdlich wirkende - vor allem vür Nicht-Keith-Jarrett-Kenner) Mitsummen des Meisters, kommen in aller Deutlichkeit.
Was Detailwiedergabe + Feinauflösung anbelangt, schätze ich die GP's gegenüber den Ohm's schon als überlegen ein.
Nur empfand ich sie, gerade auch auf Dauer, als ein wenig hell, ein wenig anstrengend; es hat ein Schuß Wärme und Fülle in den Mittellagen gefehlt. Räumlichkeit und Stimmigkeit (also ohne Brüche) sind aufgrund des Prinzips natürlich schon hervorragend.
Ich schätze die Ohm's etwas voller und wärmer ein, etwas verzeihlicher und damit Langzeithörtauglicher.

Tendenziell kontraproduktiv war m.E., daß die Präsentation an der Burmesterkette erfolgte, die die Tendenz zur Brillianz und Analytik eher verstärkt hat; ich hatte nämlich im Juli schon einmal bei RTK die Gelegenheit, die GP's (Borderland +Unicorn) über eine komplette Pass-Kette zu hören. Die Pass' spielen offenbar wärmer und voller als die Burmester und das tat den GP's hörbar gut.

Also auch hier, wie so oft bei hochwertigen Komponenten, ist die richtige Abstimmung und Auswahl der Gesamtkette entscheidend.

Insges. sind die GP's auf jeden Fall hochauflösender und ggf. weniger verzeihlich abgestimmt - das hört(e) man (auch schon im Sommer an den Pass') nach den ersten Tönen.
Spannend wäre es zweifelsohne, auch die Walsh-5000 mal an so einer Pass-Superkette zu hören.
Natürlich habe ich bei Herrn Müller auch mal erwähnt, daß ich Ohm-Walsh kenne.
Es kommt bei solchen Gelgenheiten halt sehr schnell die Frage und Diskussion auf, was sich bei den Ohm's denn wohl nun tatsächlich für ein Treiber (oder eine Treiberkombi) unter dem schwarzen Schaumstoffhut mit dem Drahtgitter darüber, befindet - bei den GP's sieht man's eben auf den ersten Blick. Hierzu will ich dann aber nicht in's Detail gehen.

Man kann ja im Übrigen auch sehr wohl der Meinung sein, daß DAS ausschlaggebend ist, was dabei klangl./akustisch letzlich herauskommt.

Und hier würde ich sagen, daß das Pendel für mich dann letztlich doch eher zu Gunsten der Ohm's ausschlägt. Eindrucksvoll waren die GP's aber allemal.
Im Audiogon gibt's ja eine stabile/präsente Community in Sachen Ohm-Walsh: http://forum.audiogo...-actually-he&&st1950
Hier ist es dazu inzwischen leider sehr still geworden.

Wäre sicher interessant, sich mal mit einem Walsh-5000 - Besitzer über dessen (klangl.) Langzeiterfahrung (und an welcher Kette), auszutauschen.

Beste Grüße
Bernhard
SharPei1
Stammgast
#101 erstellt: 21. Okt 2013, 22:32
Hallo Bernhard,
klasse das du diesem Thread wieder etwas Leben einhauchst.
Da es nicht viele Musikfreunde geben wird welche Speaker von OHM und GP bereits gehört haben werden wir wohl weitgehend unter uns bleiben.
Deine Klangeindrücke zu den GP kann ich insoweit nachvollziehen, dass ich die E1 von Udo Zirke (ebenfalls Carbontreiber) einmal kurz hören konnte, diese im ersten Eindruck spektakulärer, detailreicher und brillianter klang als das was ich von meiner OHM F kannte. Trotzdem hätte ich niemals getauscht, da die OHM eine Authentizität und Magie erzeugt die stundenlanges Musikhören zum Erlebnis macht und von keinem mir bekannten Lautsprecher ähnlich dargestellt wird.
Das ist natürlich nur mein persönliches subjektives Empfinden.
Die Walsh 5000 hatte ich insgesamt 6 Monate bei mir im Hörraum stehen. Zu den klanglichen Fähigkeiten, auch im Vergleich zur OHM A und OHM F, würde ich dir bei Interesse gerne in einer PN etwas mehr sagen wollen.

Bis dahin

Gruß Ralph
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