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PMC Lautsprecher auf der High End

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chaotiker
Stammgast
#51 erstellt: 13. Jun 2008, 08:52

Haltepunkt schrieb:


Na ja, wenn Du unter solchen Bed. hörst, wie gemischt wurde, kann es nicht auffallen. Außerdem resultiert beim Mischfehler im Studio beim Hören unter korrekten Bedingungen ja ein komplementärer Effekt. Sprich hier, zu wenig Präsenz.


Der Effekt ist auf der CD und vermutlich gewollt. Anderes Beispiel: Iron Maiden - A Matter of Life and Death. Hört sich "flach" auf so ziemlich jedem Setup an auf dem ich es gehört habe. Auch auf meinem. Wobei auf meinem aber die Positionierung schon sehr viel besser ist.

Diese Andre Rieu hat keinen übertriebenen Hall. Es ist die "Waltzing Matilda".

Ich kenne die Geithain gar nicht, kann dazu also nichts sagen.
userdx
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 14. Jun 2008, 10:52

svensound schrieb:

ton-feile schrieb:
Hallo Sven,

Edit: Nachdem Du anscheinend in der Studioszene zuhause bist, kannst Du uns als Insider doch bestimmt mit einer Einschätzung über die Verbreitung von PMC Lautsprechern erhellen.
Dem Vorführer auf der HighEnd nach, werden ja mehr als 80% aller "wichtigen" Produktionen über PMC-Abhören gemischt.


Ich war als Tonmeister auch auf die HighEnd eingeladen und ein paar mal bei Sessions am PMC Stand. Es ist schon interessant zu lesen wie Aussagen in diesem Forum aus dem Zusammenhang gerissen und verdreht werden. Das obige Zitat ist z.B. schlicht und einfach falsch. Der Typ hat nicht von Mixing gesprochen sondern von professionellem Mastering.

Ähnlich verhält es sich übrigens auch mit anderen Aussagen und Zitaten hier - vor allem zum Thema "Hören". Bevor mir jetzt auch das Wort im Mund umgedreht wird empfehle ich allen Lesern die Informationen hier mit Vorsicht zu geniessen ... und verabschiede ich mich aus diesen Thread.

Sven


Tschüss. Wenn alle Produktionen ausschließlich nur gemastered wurden auf den PMC und angeblich den kompletten Pruduktionsprozess nicht mal bis zum Mischen mitgemacht haben, kann man ja grundlegend das Produkt nicht als Studiolautsprecher in Deutschland, geschweige denn die Hifi Lautsprecher mit solchen Aussagen, dass große Popalben auf PMC entstanden sind und somit auch die Hifi Lautsprecher Aufgrund dieses Umstands gut wären, anwerben.

Dann sollte explizit gesagt werden: Mastered only! B&W's werden auch zum Matering genutzt. Tannoys auch, und!!? Beide haben Hifi Lautsprecher im Sortiment aber setzt nicht auf ein solches Statement.

Geschweige denn davon ausgehen, dass das momentan Preis Leistungsverhältnis so vertretbar wäre.

Viele Studios haben bei weitem mehr als ein Paar an Abhören und nutzen Monitorcontroller um hin und her zu switchen.

Wenn ich auf einem Paar etwas (1-13 Songs) produziere, höre ich es gegen (auf anderen Monitoren). Auch auf meinen Magnat Quantum 507 und 709. Manchmal auch nur kleine Passagen. Teilweise premixed. Aber grundsätzlich arbeite ich bis zum Schluss (Stereosumme) auf einem Paar, zwecks Overflow und der Qualität des Paares. Dann beginnt das (Pre)Mastering mit einem anderen mir bevorzugten Paar.

Ob man sein Eigen dann evtl. doch abgibt zum Mastering oder man es selbst macht bleibt einem selbst überlassen aber der Großteil hat nicht das Geld um die Teldex Studios Berlin, Metropolis Mastering, Close to the Edge Studios, Soundmasters Studio, Nautilus Mastering, Fluid Mastering, Townhouse, Newton Studio LA aufzusuchen und dort Mastern zu lassen.



chaotiker schrieb:
@ton-feile

Und zum Thema ob die denn wirklich in den Studios stehen: Ja klar. Schau einfach hier:
http://www.pmc-speakers.com/company/hitlist.php?mode=latest

Eber eben hauptsächlich in den Mastering Studios.
Hier ist noch eine nette Story über einen Hausbesuch:
http://www.pmc-speakers.com/downloads/PMCHistory.pdf


Diese oben genannten Studios sind die einzigen aufgeführten Studios die auf PMC setzen. Viele in England und vereinzelt in den USA.

Das sind ganz schön wenig, allein Berlin, Köln, München, Dortmund, Hannover, Frankfurt oder Hamburg haben jeweils mind. über 50 Studios. Über die gesamte Republik sind tausend Studios verteilt, Ü-Wagen und und und und. Da wird kein Geld für solch teure Monitore da sein. Und ARD, ZDF und andere Dritte vom ÖRF setzen auf Made in Germany.

Die Künstlerauswahl ist gut, wurde definitv auf anderen Lautsprechern produziert und gemischt, Epic, Universal und andere Labels haben Verträge mit den Studios und deren Betreibern bzw. den Machern die alte Hasen sind und lange am Buisness teilhaben.

PMC macht dann halt Exklusiv-Verträge, dass immer neue Monitore zu Verfügung stehen wenn man ausschließlich auf denen Mastered und es somit bewerben darf, dass diese Produktionen "ausschließlich" auf PMC enstanden sind.

Ist ja grundsätzlich Okay zumindestens mit den Verträgen, aber wo sind die 99,9% anderen Musikproduktionen der Welt, auf welchen Lautsprechern wird produziert und gemischt und wie hoch ist der Preis bzw. die Qualität anderer Monitore?

PMC spielt in Deutschland keine Rolle, Genelec, Adam, K+H, MEG und einige andere sind hier stark vertreten. Ich glaube eher das sich MEG, K+H und Adam mehr und mehr durchsetzen, da Genelec schon gut vertreten ist.

Da stimmt das Peis-Leistungsverhältnis da Hochschulen, Musikhochschulen, SAE's, Theater, Opern, Fernsehstudios, Festsäle, Kinos, Tonstudios und Mastering Studios sowie manch Homestudio- und Hifipurist sich nicht irren können, diese Firmen halten was sie versprechen und versuchen nicht mit solchen halbgaren Aussagen noch im Hifi-Bereich zu landen.

Außerdem kommt manchmal auch der Chef höchstpersönlich vorbei, siehe MEG Herr Kiesler und misst die Monitore selbst ein. Das ist Understatement Pur. Ohne großes Tam Tam.


[Beitrag von userdx am 14. Jun 2008, 19:08 bearbeitet]
golog1
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 14. Jun 2008, 12:12
Also diese "Hetz"-Kampagne gegen PMC kann ich nicht nachvollziehen.
Im Studiobereich seit Jahren etabliert, vornehmlich in England. Jetzt versuchen sie in Deutschland Fuß zu fassen. Kann uns nur recht sein, vielleicht kommt dann endlich mal bessere Musik aus Deutschland.

Das eine Produktion, sprich Aufnahme bis Mastering von Anfang bis Ende in ein und demselben Studio stattfindet kommt immer seltener vor, Tendenz abnehmend.

Tja, ADAM bietet genau wie MEG Hifi-Lautsprecher an, K+H gehen mittlerweile auch verstärkt auf die Wünsche der Privatkäufer ein. Ich kann hier keine Argumente entdecken die gegen PMC sprechen.
Also einfach mal anhören, entweder sie gefallen einem oder sie gefallen nicht.
userdx
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 14. Jun 2008, 19:06

golog1 schrieb:
Also diese "Hetz"-Kampagne gegen PMC kann ich nicht nachvollziehen.
Im Studiobereich seit Jahren etabliert, vornehmlich in England. Jetzt versuchen sie in Deutschland Fuß zu fassen. Kann uns nur recht sein, vielleicht kommt dann endlich mal bessere Musik aus Deutschland.

Das eine Produktion, sprich Aufnahme bis Mastering von Anfang bis Ende in ein und demselben Studio stattfindet kommt immer seltener vor, Tendenz abnehmend.

Tja, ADAM bietet genau wie MEG Hifi-Lautsprecher an, K+H gehen mittlerweile auch verstärkt auf die Wünsche der Privatkäufer ein. Ich kann hier keine Argumente entdecken die gegen PMC sprechen.
Also einfach mal anhören, entweder sie gefallen einem oder sie gefallen nicht. :*


Welche Hetzkampagne? Aus Deutschland kommt viel gute Musik man muss nur suchen und gewillt sein sich auf neues einzulassen. Und 80% davon wurde auf einfachsten Monitoren gemischt. Samson, Tannoy, Emes, Behringer, Krk, Phonic, Fostex, Alesis, Mackie, Yamaha.

Die restlichen 20% sind Studios die Werbung, Serien, Filmscores, Snipets, Trailer, private Filmprojekte usw. machen und die fahren mit Genelec, Adam, K+h, MEG, Quested oftmals sogar mit Yamaha NS 10 bis jetzt gut.

Es hat auch niemand gesagt, dass solche Arbeiten von der Aufnahme bis Mastering in einem Raum oder Studio stattfinden müssen.

Aber alternative Projekte und Künstler haben nicht die Möglichkeiten finanziell oder verfügen über öffnende Referenzen und die Frage ob es dann auch noch gewollt ist, ist somit offen.

Wie es klingen soll oder klingt hängt nicht von der Qualität des Monitors ab. Sondern von der Intention des Machenden. Jeden seinen Sinus.

Ich werde weiterhin meine Brötchen backen es mir aber trotzdem anhören, ansehen, fühlen und dazu weiterhin äußern.

Wir werden es hören.


[Beitrag von userdx am 14. Jun 2008, 19:06 bearbeitet]
chaotiker
Stammgast
#55 erstellt: 16. Jun 2008, 15:02
Ich kann diese plötzlichen negativen Ausführungen auch nicht nachvollziehen. Ein großer passiver Monitor von ME-Geithain ME200 kostet auch pro Stück 4950€. Ich würde nie auf die Idee kommen das Ding deswegen als Schlecht anzusehen, oder weil es so ganz anders konstruiert ist wie die meisten Boxen. Ich habe die noch nie gehört, kann dazu aber gar nichts sagen.

Ich war auf der letzten High-End und kann nur zu dem was sagen was da so lief. Schaue ich mir den Markt an, kann ich nur für mich sagen das der Kauf richtig war. Gamut für 100.000€? War ja eine furchbare Tröte. Snell für 25.000€? Naja, wenig begeisternd die Vorstellung. Nuberts neue? Die war schon interessant, wäre für mich angestanden falls nicht die PMC dazwischen gekommen wären.
Was außerdem dabei nicht schlecht ist: Alle Monitore in der Linie haben eine ähnliche Klangfarbe. Nein, damit meine ich nicht "gesoundet". Und, wenn ich mal auf die i-Serie umsteigen will gibt es Upgrade Möglichkeiten.
Rajiv_
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 16. Jun 2008, 15:32
Weil hier irgendwo jemand nach den Preisen fragte. Ich habe ja 'ne Preisliste hier.

Regallautsprecher
DB1i: 1400€/Paar
TB2i: 1720€

Standlautsprecher
GB1i: 2200€/Paar
FB1i: 3350€
OB1i: 5350€
EB1: 10.760€
IB2: 13.530€
MB2-P: 15.400€
BB5-P: 23.600€

Habe selber nur die GB und die FB gehört, war da sehr angetan und mir haben sie wenigstens so gut wie die Criterion TS 350 bzw. TS 300 von T+A gefallen; sind ja alles TML, deswegen wäre da ein intensives Vergleichshören interessant gewesen, ließ sich aber leider nicht so einrichten, wie ich es gewollt hätte.

Der Preis war dann der Grund warum ich keine GB1i gekauft habe, alles andere hätte schon gepaßt.

Rajiv
tripath-test
Stammgast
#57 erstellt: 24. Jan 2017, 17:11
Ist zwar ne Weile her aber mir gehen diese Hobby Analysten mit ihren Frequensschrieben gehörig auf den Keks. Ein Lautsprecher ist letztlich für den Menschen gemacht. Verglichen werden am Ende bei jedem prof. Hersteller Hörtests und keine Daten.
sealpin
Inventar
#58 erstellt: 24. Jan 2017, 17:20
stimmt .. ist eine Weile her...aber auch mir geht was auf den Keks:
diese ewigen Messwertverweigerer.

Lautsprecherhersteller, die nicht basierend auf Messwerten ihre "Werkzeuge" - und etwas anderes sind (Profi) Lautsprecher nun mal nicht - bauen, nehme ich nicht ernst.

Profi LS Hersteller (Neumann, Genelec, PMC, selbst B&W, obwohl ich die genausowenig zu den Profi-Entwicklern zähle wie B&O, die mit der Beolab 90 ein geniales Teil entwickelt haben...) messen wie wild und der Hörtest bestätigt im Idealfall dann die Messung.

BTW...was genau willst Du mit Deinem Post eigentlich sagen?
(und warum reagiere ich eigentlich daruf ... )
Daiyama
Inventar
#59 erstellt: 27. Jan 2017, 13:08

sealpin (Beitrag #58) schrieb:
.......

Profi LS Hersteller (Neumann, Genelec, PMC, selbst B&W, obwohl ich die genausowenig zu den Profi-Entwicklern zähle wie B&O, die mit der Beolab 90 ein geniales Teil entwickelt haben...) messen wie wild und der Hörtest bestätigt im Idealfall dann die Messung.

BTW...was genau willst Du mit Deinem Post eigentlich sagen?
(und warum reagiere ich eigentlich daruf ... )


Holladiewaldfee, sind die hässlich.
Aber hören würde ich so auch mal gerne.
sealpin
Inventar
#60 erstellt: 27. Jan 2017, 14:17
Form follows Function ... a la B&O
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