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wirkliches High-End

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dave4004
Stammgast
#1 erstellt: 29. Sep 2004, 08:55
Hallo Zusammen,

mich beschäftigt seit längerem, was denn den Reiz von wirklichen High-End-Lautsprechern ausmacht.
Was ist denn das Besondere an Lautsprechern namens B&W Nautilus, Jmlab Grande Utopia, Burmester usw.

Hat jemand von Euch diese LS zu Hause oder zumindest schon mal richtig gehört?
Was ist denn der wirkliche Unterschied zu „normalen“ LS, außer dem Design und der Verarbeitung?
Ist der Unterschied denn hörbar und rechtfertigt er den Preis?
Was kann ein LS für 25.000,- € oder mehr, denn besser als Einer für 5.000,- € oder 1.000,- €


Was ist denn das Besondere daran, dass man allen Bekannten sagen kann: „Ich habe einen der besten Lautsprecher der Welt.“ Besser schlafen kann man deshalb bestimmt nicht.

Warum man sich einen Ferrari oder Bentley kauft ist mir klar aber ist es derselbe Grund für solche Lautsprecher?

Danke schon mal für eure Antworten.

Gruß

David
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 29. Sep 2004, 09:01

DJ-Dave schrieb:


Warum man sich einen Ferrari oder Bentley kauft ist mir klar aber ist es derselbe Grund für solche Lautsprecher?


Hallo David,

wo siehst du die Gründe für einen Ferrari oder einen Bentley gegenüber einem Lada oder VW Polo?

Markus
dave4004
Stammgast
#3 erstellt: 29. Sep 2004, 09:20
Beim schneller, besser, luxuriöser Fahren. Sich selbst belohnen usw.
Aber ein Ferrari fährt schneller als ein Polo, ein Bentley ist luxuriöser, besser und schöner als ein Lada.
Nur spielen besagte LS besser als andere?

Irgendwann spielt Geld keine Rolle mehr...

Darum will ich ja wissen, ob hier die gleichen Gründe vorhanden sind.
Tschugaschwilly
Stammgast
#4 erstellt: 29. Sep 2004, 09:45
Hallo DJ-Dave

1.) Einer - der vielen - Reize solcher Lautsprecher ist, dass sie die jeweiligen Top-Modelle sind. Mit solchen ist man "vorne dabei"

Dass sie viel mehr kosten als die kleinen Modelle hat mehr mit Preispolitik zu tun als mit Kosten.

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2.) Preis-Gegenwert-Relation:
Das ist immer schwierig. Es gibt Leute die sagen, dass der weltbeste Lautsprecher 250'000 € Wert sei und sie das bezahlen würden, weil sie dann wüssten, dass sie die besten Boxen haben.

Andere sind der Ansicht, dass es sich nicht lohnt, eine Paar Lautsprecher für 10'000 € zu kaufen, obwohl diese besser klingen als die kleineren für 5'000 €, da der Aufpreis zu gross, resp. der Zugewinn an Klang zu klein ist.

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3.) High-End allgemein:
Du siehst, (heutiges) High-End, ist immer eine Frage der Philosophie. Vor 10, 20 oder 30 Jahren waren High-End-Geräte die am aufwendigsten, grössten, kräftigsten Geräte auf dem Markt. Heute ist das anders und die "Entwicklung" geht in eine andere Richtung. Heute geht das in die Richtung von Glaube, Voodoo und Esoterik. Wer dran glaubt, der hörts, der andere hörts nicht.
In diesem Segment sieht es auch preislich anders aus, d.h. die Bereitschaft Geld auszugeben ist anders.

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4.) Angehört:
Nein, zu Hause leider nicht. Die Nautilus konnte ich schon mehrfach anhören, die grossen Burmester ebenso. Die B&Ws gefallen mir jedes Mal sehr gut (habe selbst 6 Paar B&W zu Hause - evtl. liegts auch daran), die Burmester-Boxen fand ich immer wieder erschütternd. Das war jedes Mal die Reference-Serie von Burmester, hat aber jedes Mal schlecht geklungen. Gut, der Raum war relativ gross, aber aktustisch nicht schlecht, denn die B&W klangen ja gut.

Gruss
Tschugaschwilly
Hartzock
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 29. Sep 2004, 09:48
Am besten kaufst Du Dir mal solche Lautsprecher, dann kannste davon selber einen Eindruck gewinnen. Mal im Ernst, ob die Preise gerechtfertigt sind sollte jeder selber entscheiden, und der Klang eines Lautsprechers kann einem Gefallen oder nicht. Ich hatte mal die Newtronics Temperance (aktiv) für knapp 18000 DM. Und das war schon beeindruckend wie diese LS die Musik in den Raum gestellt haben. Kurz nachher habe ich für einen guten Bekannten die "Flatline" aus der K&T gebaut, für etwa 500 DM und was dieser LS am trockenem Bass bei noch guten Auflösung in den Höhen ablieferte war schon genial, so daß ich sagen muß jeder LS kann etwas besonders gut, aber ob mann gleich das schweine teure High End produkt braucht muss jeder selber entscheiden.
Markus_Berzborn
Gesperrt
#6 erstellt: 29. Sep 2004, 09:48

DJ-Dave schrieb:

Nur spielen besagte LS besser als andere?


Die drei von Dir genannten kenne ich auch nicht aus eigener Erfahrung. Aber allgemein ist es so, auch bei Verstärkern, dass ab einer gewissen Qualitätsstufe die hörbaren Verbesserungen immer kleiner und die Preissprünge immer größer werden. Normaler Effekt, der sich auch in anderen Bereichen beobachten lässt, nicht nur bei HiFi.
Ob's jetzt wirklich immer besser klingt?
Sicherlich nicht. Das Endergebnis hängt ja wesentlich davon ab, ob die verwendeten Komponenten zusammen passen.
Und entscheidend ist auch der Raum. Es bringt nichts, ein Mordstrumm von Lautsprecher in einen kleinen Raum zu stellen, der damit überfordert ist.
Ich gehöre aber nicht zu denen, die sagen, "teure" Lautsprecher sind grundsätzlich Quatsch. Was z.B. die großen A capella-Hörner leisten, finde ich schon sehr beeindruckend. Wie gesagt, nicht nur eine Geld-, sondern eine Raumfrage.

Gruß,
Markus
bastis
Stammgast
#7 erstellt: 29. Sep 2004, 09:54
Ich vermute mal, dass ein nicht zu unterschätzender Faktor die Raumgröße ist.

Auf der High End hat mir ein B&W-Mensch erzählt, dass eine B&W Signature 800 für eine Raumgröße von 100 - 300 qm ausgelegt ist.

Und dort dürfe ein "normale" Nautilus 804 ziemlich verloren wirken.


Um deinen Vergleich auf die Autowelt weiterzuführen:

Wenn ich richtig liege, dürfte der Unterschied wie zwischen einem BMW Z4 und einem Koenigsegg CC liegen:

Am Großglockner kommt der Z4 wohl noch halbwegs mit, aber auf der Nordschleife weiß er dann, was Sache ist.
Oliver67
Inventar
#8 erstellt: 29. Sep 2004, 09:55
High-End Lautsprecher im guten Sinn (Fehlkonstruktionen gibt es auch bei teuren Autos), sind schöner, besser verarbeitet, gehen tiefer runter, klingen natürlicher, vermitteln Musik, wie es herkömmliche Boxen nicht können.

Beispiele, an denen ich obige Beschreibung erlebt habe:

Backes & Müller BM20, BM30: bei Händler gehört
Dynaudio Consequence: bei Händler gehört
Burmester ???: bei Händler gehört
MBL 300D: bei Händler gehört
MBL 101d: zu Hause

Ein Bekannter von mir bezeichnete den Unterschied mal so: die Souveränität und Leichtigkeit mit der diese Boxen das Geschehen rüberbringen.

Das gilt selbstverständlich auch für große Studiomonitore, um diese Diskussion gleich mal vorwegzunehmen.

Oliver
Krümelkater
Stammgast
#9 erstellt: 29. Sep 2004, 09:56
Hallo zusammen,
also auch wenn ihr mich für verückt haltet, diese Ls habe ich gehört und kann mir nichts besseres vorstellen.
http://www.acapella.de/german/spharon.htm
mfG
Markus_Berzborn
Gesperrt
#10 erstellt: 29. Sep 2004, 09:58

Krümelkater schrieb:
Hallo zusammen,
also auch wenn ihr mich für verückt haltet, diese Ls habe ich gehört und kann mir nichts besseres vorstellen.
http://www.acapella.de/german/spharon.htm
mfG


Meine Rede. Schau mal in mein vorheriges Posting.

Gruß,
Markus
Krümelkater
Stammgast
#11 erstellt: 29. Sep 2004, 10:08
Hy Markus
Entschuldige, habe dein letztes Posting nicht richtig gelesen, war etwas Stress im Büro.
mfG
Dirk_F.
Stammgast
#12 erstellt: 29. Sep 2004, 10:27
Vorsicht: Hier ist Ironie im Text versteckt!



Hi,

mal ganz krass gefragt:

Wo liegt der Unterschied zwischen teurem "Charmin"-Klopapier und günstigem der Marke "Ja"?

Warum kauft eine Person das mit dem Fellwerbeträger und der nächste "nur" das bläulich-häßlich verpackte?

Beide sind aus Papier, beide reinigen je nach Anwendungsart den Allerwertesten einigermaßen bis gut.
Beide kosten jedoch unterschiedlich, sehen anders aus (Oberflächenstruktur) unterliegen aber ein und den selben physikalischen Eigenschaften.
Der Herstellungsprozeß und die Entwicklung/Forschung dürften auch in die gleiche Richtung gehen.

Warum also kaufen manche Leute den Bären und andere das mit der blauen Schrift?

Könnte es an individuellen Überlegungen des jeweiligen Subjekts, seiner Gewohnheit beim "Stillen Örtchen", der sozialen und finanziellen Umgebung liegen?
Ich behaupte ganz einfach, daß die Motivationsgründe nicht verallgemeinernd, sondern nur ganz individuell zu betrachten und anzuwenden sind.

Um auf unser Anwendungsbeispiel, hier Standlautsprecher zurückzukommen, kann ich nun abschliessend sagen:
Ein jeder wird seinen eigenen Grund darin haben, warum er ein bestimmtes Produkt in einem bestimmten Preissegment erwirbt/erwerben kann.

Gruß, Dirk
Mohol
Stammgast
#13 erstellt: 29. Sep 2004, 10:42
Die Kunst besteht darin, die wenigen sehr guten Perlen von den anderen Sachen zu unterscheiden.
Man kann für unter Euro 2.000,- einen LS finden, der mit den besten so mithalten kann, daß ein Unterschied praktisch nicht wahrnehmbar ist.
Dazu darf man aber nicht nur in die Ranglisten der Zeitschriften gucken.
Teuer heißt nicht unbedingt sehr gut.
Denn wenn ich als Entwickler unendlich viel Geld habe und der Preis meiner LS keine Rolle spielt, dann müßte doch die logische Konsequenz sein, daß jeder teure LS sehr gut klingen müßte. Tut es aber nicht.

So ein Forum bietet viel Anregungen, um wenig bekannte Hersteller durch andere kenennzulernen.
Ich hatte lange Zeit ein paar LS von Inosic. Die haben vielfach teurere Sachen an die Wand gespielt. Meine derzeitigen von Etalon sind für mich das Non-Plus-Ultra. Kleine Hersteller haben es halt schwerer.

Gruß
Dieter
Mr.Stereo
Inventar
#14 erstellt: 29. Sep 2004, 10:46
Vor eingen Jahre hab ich als verkäufer in einem Hifi-Studio gearbeitet, wir hatten da eine Acapella Campanile stehen. Das ist der beste LS den ich bisher hören durfte (Preis ca 25.000 Euros), und nach Feierabend habe ich oft noch mit meinen Platten im Laden gesessen um dieses Erlebnis zu genießen. Ich hatte immer gute Anlagen zuhause (Preisklassen um ca 5.000.- Euros), aber dieses Erlebnis, wie livehaftig dir so eine Superhighendbox (natürlich mit entsprechend vorgeschalteter Elektronik) die Musik vermittelt, ist phenomenal.
Ob der Bass sauber rüberkommt, oder die räumliche Abbildung stimmt usw... ist auf einmal alles völlig egal, du hörst einfach nur noch Musik.
Markus_Berzborn
Gesperrt
#15 erstellt: 29. Sep 2004, 11:02

Mohol schrieb:

Man kann für unter Euro 2.000,- einen LS finden, der mit den besten so mithalten kann, daß ein Unterschied praktisch nicht wahrnehmbar ist.


Praktisch nicht wahrnehmbar?
DEN Wunder-Lautsprecher musste mir aber erst mal zeigen!

Gruß,
Markus
Elric6666
Gesperrt
#16 erstellt: 29. Sep 2004, 11:46
Hallo DJ-Dave,

gut Frage. Persönlich, bin ich von der Canton RC-A (nicht L ) auf die KEF Reference 207 umgestiegen
und halte den deutlichen Mehrpreis für gerechtfertigt. Man darf allerdings nicht vergessen, dass in
dieser LS Klasse nicht gerade unerheblich Zusatzinvestitionen in Endstufen notwendig werden.
(bei Vollaktive LS zB B+M natürlich nicht)

Ja – der Unterschied ist gravierend! Dein PKW Beispiel macht es plastisch. Ich würde persönlich
einmal sagen von zB einem BMW 320i 6 Zylinder 170PS auf einen BMW 545i 8 Zylinder 333 PS.

Beides tolle Motoren!

Gruss
Robert
Zyx
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 29. Sep 2004, 12:10
irgendwann überschreitet der hifi-freak eine gewisse schwelle und meint dann mit der handelsüblichen hardware seine akustischen vorstellungen nicht mehr befriedigen zu können.
abhängig vom einkommen versucht man dann seine anforderungen zu definieren und zu befriedigen.

natürlich beobachtet das auch der markt und schaffen für diese klientel, natürlich gegen das ensprechende kleingeld, "high end"-geräte. diese gehören dann in eine besondere preisklasse.
man versucht sich damit auch gegen die "masse" abzuheben (ich bin übrigens "Masse").

objektiv würde ich behaupten das bis zu einem mittleren preissegment gute ware mit vernünftiger qualität bekommen kann. qualitative zuwächse ab dieser klasse nach oben sind nur mit großem finanziellen aufwand möglich.
ob dieser finanzieller aufwand den qualitätszuwachs gerechtfertigt muss jeder für sich entscheiden. auch das design ist in dieser klasse gegen die standards natürlich etwas abgehoben!
hgisbit
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 29. Sep 2004, 12:51
naja.. aber die Anforderungen sind doch recht schnell definiert. Ich möchte eine gute Räumlichkeit haben (es muss mir gefallen), ich möchte definitiv so wenig wie möglich von der Musik genervt werden und vor allem möchte ich einfach einen wirklich guten Bass und ordentliche Maximalpegel. Und ich glaube dem Ideal bin ich mit meinen Lautsprechern noch dazu für den Preis sehr nahe gekommen.

Ob danach klanglich noch viel kommt weiß ich nicht. Eine B&W Nautilus 800 konnte mich jedenfalls nicht überzeugen, im Gegenteil. Aber ich denke das lag am Hörraum.


Gruß
Markus_Berzborn
Gesperrt
#19 erstellt: 29. Sep 2004, 13:15

hgisbit schrieb:
naja.. aber die Anforderungen sind doch recht schnell definiert. Ich möchte eine gute Räumlichkeit haben (es muss mir gefallen), ich möchte definitiv so wenig wie möglich von der Musik genervt werden und vor allem möchte ich einfach einen wirklich guten Bass und ordentliche Maximalpegel.



OK, aber das ist eine Definition mit erheblichem Spielraum in alle Richtungen. Denn was unter "gut", "so wenig wie möglich" und "ordentlich" zu verstehen ist, liegt dann schon wieder im Ermessen des Einzelnen.

Gruß,
Markus
Oliver67
Inventar
#20 erstellt: 29. Sep 2004, 13:39
Stimmt, Beispiel "wirklich guter Bass": Bisher hatte ich: Pilot V300, T+A Criterion TMR 160 und nun MBL 101d

Jedesmal wurde der "Bass" besser, schon als Schüler mit der V300 (das war eine gute 3-Wege-BR-Box, ca 60 hoch und 45 breit) hatte ich "richtig guten Bass". Natürlich kein Vergleich mit den "Särgen" von T+A. Und heute? Kein Vergleich mit der T+A.

In Auto ausgedrückt: Golf - 5er BMW - Bentley.

Ich höre öfter mit meinen Boxen als ich in meinem Polo sitze, daher die Gewichtung.

Oliver
Markus_Berzborn
Gesperrt
#21 erstellt: 29. Sep 2004, 13:44

Oliver67 schrieb:
Golf - 5er BMW - Bentley.


Finde ich wirklich erstaunlich, dass hier so viele Bentley-Fans versammelt sind.
Früher kannte die Marke in Deutschland doch kaum einer.
Liegt das daran, dass die jetzt zur VW-Gruppe gehören?

Gruß,
Markus
hgisbit
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 29. Sep 2004, 13:54
Der Spielraum definiert sich wie im letzten Posting schon dargelegt anhand der Erfahrungen, die man macht. Ich kann auch mit einer WBE Sandwhich im Bassbereich glücklich sein, wenn ich nichts anderes kenne.

Das Ziel ist natürlich auch ans persönliche Optimum so nah wie möglich zu kommen.

Ich hatte bisher die Kappa 7.1i, die 7a, die 8a, die Renaissance 90, die Renaissance 80, sowie die Kappa 9.2i (alles Infinity), die T+A TAS 2000E, die T+A dingsbums (steht in meinem Profil).

Hören konnte ich bis jetzt die Nautilus 804, die Nautilus 801 und die 800. Dann die WBE Sandwhich, eine Acapella, an deren Namen ich micht nicht mehr erinnern kann, die Dynaudio Compound 4, die Infinity SM 125 (passt hier nicht wirklich rein ;-), Heco Cantata 550 MK II, die Grundig meines alten Herren, Bose Acoustimass 3, sowie die Bose 201 und 301 und ein Paar Pilot, deren Namen ich auch nicht mehr im Kopf habe, sowie ein Paar Quadral, ebenfalls unbekannt, Standboxen um etwa 3500,- DM das Paar und noch ein Paar kleine Elac sowie die Magnat Vector Needle und die Heco Anniversary (die haben mir sehr gut gefallen).

Einige davon hatte ich auch selbst, die meißten jedoch stehen bei Freunden und Bekannten.

Die Nautilus haben mich enttäuscht, das mag am Hörraum liegen, wie ich schon mehrmals betonte. Die WBE haben in Punkto Abbildungsfähigkeit wirklich einiges auf dem Kasten. So festgenagelt standen die einzelnen Instrumente und die Stimme noch nie im Raum, klingen aber recht dünn.
Von den Renaissance war ich lange Zeit sehr begeistert, jedoch konnten selbst die 90er wegen ihres 25 cm Basses in Punkto Maximalpegel nicht wirklich überzeugen, da der Mittel-Hochtonbereich rel. früh vom Bass wegdriftete.

Im Moment bin ich mehr als glücklich mit meinen aktuellen Lautsprechern.

Und ich würde mal sagen dass ich so schnell nicht mehr wechseln werde, da ich in der Regel dann mit Einbußen rechnen müsste. So z.B. im Bassbereich. Dieser sollte trocken, sehr tief und vor allem pegelfest sein. Ob er nun wie von Herrn Pfeife(r) von Audio behauptet zeitrichtig (?) ist oder nicht, ist mir dabei relativ. Ich höre keinen Unterschied.


Gruß


[Beitrag von hgisbit am 29. Sep 2004, 13:57 bearbeitet]
Oliver67
Inventar
#23 erstellt: 29. Sep 2004, 14:08
@Markus,

Das liegt daran dass ich nicht RR schreiben wollte und Lamborghini, Bugatti und Ferrari Fehlkonstruktionen (im Sinne des HighEnd-Voodoo Begriffs) sind.

Und Maybach? Man braucht ja auch noch einen Vergleich für die nächsten LS

Die B&W 800 habe ich mal kurz bei einem Händler gehört, haben mich auch irgendwie enttäuscht, aber ich hatte nicht so viel Muße zum hören.

Oliver
Mohol
Stammgast
#24 erstellt: 29. Sep 2004, 15:02
Ich bin gerne bereit, Markus meine Anlage vorzuführen.
Aber dazu müßtest Du natürlich zu mir kommen. Und daran wird es wohl schon scheitern.

Du hast den Namen Etalon wahrscheinlich noch nie in Deinem Leben gehört, nimmst hier aber "fachmännisch" fast alles aufs Korn.

Nur wenn ich etwas kenne und es gehört habe, bin ich in der Lage, ein Urteil zu treffen.

Ich habe den Eindruck, daß es Teilnehmer gibt, die gut im Blind-Kommentieren sind.

Gruß
Dieter
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 29. Sep 2004, 15:02
Hallo,

aber auch bei Lamborghini oder Bugatti wären wir zwangsläufig im VW Konzern....

Markus
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 29. Sep 2004, 15:09

Mohol schrieb:

Du hast den Namen Etalon wahrscheinlich noch nie in Deinem Leben gehört, nimmst hier aber "fachmännisch" fast alles aufs Korn.


Hallo Dieter,

made in Ungarn....

Markus, den du aber nicht meintest.
Markus_Berzborn
Gesperrt
#27 erstellt: 29. Sep 2004, 15:23

Mohol schrieb:
Ich bin gerne bereit, Markus meine Anlage vorzuführen.
Aber dazu müßtest Du natürlich zu mir kommen. Und daran wird es wohl schon scheitern.

Du hast den Namen Etalon wahrscheinlich noch nie in Deinem Leben gehört, nimmst hier aber "fachmännisch" fast alles aufs Korn.

Nur wenn ich etwas kenne und es gehört habe, bin ich in der Lage, ein Urteil zu treffen.

Ich habe den Eindruck, daß es Teilnehmer gibt, die gut im Blind-Kommentieren sind.

Gruß
Dieter


Warum so aggressiv?
Wenn einer hier "Blind-Kommentare" aufstellt, dann bist Du das doch wohl, nach dem Motto: "Nichts ist besser als mein 2000 Euro-Lautsprecher". Hast Du denn alles andere schon gehört? Mit Sicherheit doch wohl nicht.
Über Etalon wurde hier im Forum und in anderen Foren schon des öfteren gesprochen.

Gruß,
Markus

P.S.: Warum übernimmst Du nicht den Vertrieb für die Dinger und fegst damit den Markt leer?


[Beitrag von Markus_Berzborn am 29. Sep 2004, 15:31 bearbeitet]
hgisbit
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 29. Sep 2004, 15:43
Rein von den technischen Daten her sind bspw. die Etalon genau die Lautsprecher die für mich keinen ausreichenden Bass hätten, um noch ein gutes Beispiel zu nennen.
Das gehört aber meiner Meinung nach bei einem High-End-Lautsprecher dazu... Souveränität, was Pegelfestigkeit und Tiefbass mit einschliesst.

Gruß
Mohol
Stammgast
#29 erstellt: 29. Sep 2004, 16:20
Ja, ich meinte Markus_B. Ich hätte es genauer schreiben sollen.

Jeder soll das besitzen, das ihm gefällt. Es wäre schlimm, wenn wir alle das gleiche zu Hause hätten.

Du konntest deutlich lesen, daß ich von meinem persönlichen Non-Plus-Ultra gesprochen habe.
Wo habe ich geschrieben, es gibt keinen besseren. Noch nicht mal andeutungsweise.
Es gibt keinen besten LS der Welt, weil immer subjektive Einflüsse eine Rolle spielen.
Ich behaupte aber, daß diese LS mit erheblich teurern locker mithalten können und mehr im Einzelfall. Ich kann es behaupten, da ich, wahrscheinlich im Gegensatz zu Dir, diese LS kenne und besitze und gegen andere gehört habe.

Problematisch ist es für mich, wenn Leute wie Du, andere Beiträge permanent negativ kommentieren. Es fällt schon deutlich auf.
Es ist normal, wenn andere eine andere Meinung haben. Aber bitte fundiert und nicht immer negativ, wenn ich etwas nicht beurteilen kann.
Diese Form Deiner letzten Anmerkung (Ironie) führen dazu, daß die Fluktuation im Forum noch größer wird.


Gruß
Dieter
Oliver67
Inventar
#30 erstellt: 29. Sep 2004, 16:24
So, nun beruhigt euch wieder. Sonst müssen wir den Thread auf moderiert schalten.

Oliver
Markus_Berzborn
Gesperrt
#31 erstellt: 29. Sep 2004, 16:40
Mein lieber Dieter,

Du hast wörtlich geschrieben:

"Man kann für unter Euro 2.000,- einen LS finden, der mit den besten so mithalten kann, daß ein Unterschied praktisch nicht wahrnehmbar ist."

Wo steht da irgendwas von subjektiver persönlicher Meinung?

Ist ja schön, wenn Du das jetzt wieder relativierst. Da kann ich ja mit leben.

Warum Du mich so angreifst, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.
Ich soll "andere Beiträge PERMANENT negativ kommentieren?"
Hä?? Wo und wann denn, bitte? Und dann auch noch PERMANENT?

Mit Absolutheitsansprüchen habe ich allerdings ein Problem, das ist schon wahr.

Gruß,
Markus
Jazzy
Inventar
#32 erstellt: 29. Sep 2004, 18:00
Hallo!
Meine subjektive Meinung: über 5000 Euro wird die Luft schon sehr dünn,sprich:viel Geld für geringe Steigerungen.
Besonders wenn man mal normale Hörräume anschaut: welcher ist denn so gnadenlos optimiert,um auch feine Unterschiede herauszuarbeiten?
In den meisten Hörräumen reichen Boxen für 4000 Euro dicke aus.Alles IMHO natürlich.
Elric6666
Gesperrt
#33 erstellt: 29. Sep 2004, 18:50
Hallo Jazzy,

über 5000 Euro wird die Luft schon sehr dünn,sprich:viel Geld für geringe Steigerungen.

Warum? Wenn wir einmal bei deinem Beispiel bleiben – liegt die KEF Reference bei 5000 EUR und die 207 bei 16.000 EUR – den
Unterschied, finde ich schon sehr gravierend.


@All
Mache Vergleiche verstehe ich auch nicht recht – Ferrari, Bentley …… da bewegt man sich ja wohl schon in Bereichen > 200.000 EUR
und das sind nun sicher Preislagen, mit denen man sich wohl nicht beschäftigen braucht – ich jedenfalls nicht.
Übrigens – wer mag, kann für einen 5 er BMW auch 80.000 EUR und mehr ausgeben. Deshalb, finde ich so Pauschal – ein 5èr auch nicht
so aussagekräftig. Da geht es auch schon bei 36.000 EUR los.

Bei den eingangs erwähnten LS, geht es so bei 18.000 EUR los. Hier handelt es sich bestimmt auch um sehr viel Geld – aber das können/wollen
sich sicher doch mehr leisten, als einen PKW im deutlich 6 stelligen Bereich.

Zumal LS keine keiner permanente Wartung unterliegen und auch noch deutlich 4 stellige Versicherungsbeiträge kosten. Da verschlingt der
Unterhalt auch leicht einmal den Preis einer Nautilus 800 p.a.

Das hier aber über Luxus gesprochen wird, dürfte jedem klar sein und was soll es auch – für viele sind schon LS für 1000 EUR kaum vorstellbar.

Was den unterschwellige Hinweis auf „Angabe“ angeht, da wird doch etwas viel hineininterpretiert. Persönlich spreche ich nicht über Preise –
(Klapsmühlengefahr) – Wer sich mit HiFi beschäftigt, wird es wissen – andere eben nicht und das schadet auch nicht – die können sich
dann vom Klang und nicht dem Preis beeindrucken lassen.

Gruss
Robert
Mr.Stereo
Inventar
#34 erstellt: 29. Sep 2004, 19:12
...um mal wieder von den Autos wegzukommen..., hier ging es doch um Wahrhaftiges Highend, und warum da Namen wie Infinity Kappa oder andere aufgeblasene Hifiboxen, etwa von Canton auftauchen, verstehe ich nicht.
Wenn ihr mich fragt, sind Super-LS von Freaks für Freaks gebaut, und nicht nach irgendwelchen Marktstrategischen Gesichtspunkten in Klangschale geworfen. Der Preis spielt eine "untergeordnete" Rolle, und ist ebenso kompromisslos, wie es die Suche nach dem perfekten Klang erfordert.
Ich gehe sogar so weit, zu behaupten, dass ich auch auf Livekonzerten, der Musik noch nie so nah war, wie mit einer Acapella Campanile - könnte der perfekte Werbespruch sein, habe aber selbst oft genug für meine 5.000.-Euro-Anlage argumentiert, und gegen eine Anschaffung solcher Super-LS, weil ich sie mir nie leisten konnte.
Wenn ich die Taschen aber mal dick genug hätte..., ich würde es tun!

P.S. auch andere Mütter haben hübsche Töchter:
z.B. Martin Logan, Wilson Benesh,...
Mohol
Stammgast
#35 erstellt: 29. Sep 2004, 20:46
@Mr.Stereo: Ich gehe sogar so weit, zu behaupten, dass ich auch auf Livekonzerten, der Musik noch nie so nah war, wie mit einer Acapella Campanile.

Nun verwende ich auch mal ein Zitat.
Das kann ich sehr gut nachvollziehen. Zuhause bin ich der Musik auch viel näher als bei einem Live-Konzert.
Ich gehe sehr gerne zu Konzerten, ich erinnere mich aber an kein Konzert, bei dem ich außer körperlicher Livehaftigkeit der Musiker viel mehr gespürt/gehört habe. Die Anlagen sind nicht selten Schrott oder die Akustik gibt den Rest.
Es ist zweifellos ein Ereignis, aber nicht mehr.


Hallo Markus_B.,

bitte nicht verdrehen. Das mit der Subjektivität ist absolut gemeint.
Ein Lautsprecher X, der nach Meinung vieler als Traum gilt, hat für einen anderen kleine Schwächen, weil ihm etwas fehlt oder zuviel vorhanden ist. Dennoch bleibt es ein Top-LS. Und daher meinte ich, gibt es nicht den besten einzigen LS. Es gibt vielleicht die Top 30, die jeder unterschiedlich einstufen würde.
Ich bin nach wie vor der Ansicht, aus eigenen Hörerfahrungen, daß auch ein 2000,- Euro LS vielfach teurere Namen objektiv keine Chance läßt. Es gibt nicht viele, ich nannte 2 Hersteller.

Man muß es einfach gehört haben. Hier haben wir eigentlich jetzt ein neues Thema, das man aufmachen könnte. Spaßhörer sind bei vielen Händlern nicht gerne gesehen und das reduziert die Erfahrungen.

Gruß
Dieter
MH
Inventar
#36 erstellt: 29. Sep 2004, 21:16
naja,

andersrum betrachtet werden die meisten die 30.000 Euro oder mehr für Lautsprecher ausgeben den Unterschied auch hören. UInter Umständen ist es nicht der besere Lautsprecher sondern die Gewissheit viel Kohle ausgegeben zu haben ausschlaggebend für den besseren Klang.

Gruß
MH
Mr.Stereo
Inventar
#37 erstellt: 29. Sep 2004, 21:27
@MH
ich sehe mich nicht als jemand, der sich über seine Anlage - oder sein Auto - profilieren muß, sondern höre einfach nur gerne Musik. Das ein gut abgestimmter 2-Wege-LS z.B. einer Infinity Epsilon bei bestimmter Musik die Butter vom Brot nahm, durfte ich auch schon genüsslich feststellen, und das auch, obwohl zwischen den beiden Systemen schlappe 10.000.-Euros lagen.
Wenn aber jemand so konsequent nach dem perfekten Klang forscht, wie z.B. ein Herr Rudolph von Acapella, dann darf der ruhig auch ein paar Mark dafür verlangen.
Zyx
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 29. Sep 2004, 21:30
jede live-musik ist so gut wie es der steuerstand (mixer) zuläßt.
wobei es natürlich unterschiede zwischen großveranstaltungen und gemütlicher clubatmpsphäre gibt.
trotzdem kann ich behaupten, dass konzerte ihren reiz aus dem live erlebnis beziehen und nicht aus der superqualität der musikdarbietung. akustik ist so eine sache . und mir persönlich war es immer viel wichtiger mit freunden die musik live zu erleben. wegen der qualität habe ich kein konzert besucht.

das thema "subjektivität" der musikempfindung (auch im bezug auf high-end-darbietung) wird wohl nie zu aller zufriedenheit diskutiert werden können.
wenn jemand meint, um musik genießen zu können, müsste er mindestens 30.000,- euro in die musikanlage stecken, ist das allein seine entscheidung. er mag auch im einzelnen mehr heraushören als ich.

mein tip wäre es vielleicht auch der musik einen gewissen stellenwert zuzugestehen. denn schließlich sollte es auch bei high-end um musik gehen. ich würde mir nie eine platte oder cd kaufen nur weil qualität der aufnahme gut ist. die musik muss mir auch gefallen.

ach ja, das war wieder meine subjektive einschätzung .


[Beitrag von Zyx am 29. Sep 2004, 21:32 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 29. Sep 2004, 21:32
Hallo,


Infinity Kappa oder andere aufgeblasene Hifiboxen,


Die Definition "High End" ist sicherlich dehnbar wie Gummi, aber die Fachpresse hat damals Die K9 schon als "High-End" eingestuft.
Woran soll man die "Schwelle" zur High-End Welt nun festmachen?? Am Preis? Das waren damals immerhin fast 10000 DM. Am Klang ? Der wurde (an geeignetem Verstärker) damals als ziemlich ordentlich eingestuft.

...oder am individuellen Geschmack eines jeden Einzelnen??
Dann gibt´´s sowieso ein Chaos


Wenn ihr mich fragt, sind Super-LS von Freaks für Freaks gebaut,


Und Arnold Nudell war (ist) ganz sicher einer davon.



.....und nicht nach irgendwelchen Marktstrategischen Gesichtspunkten in Klangschale geworfen.


Ich vermute mal, dass das ein Grund war, dass er Infinity verlassen hat. Er hat sich anscheinend nicht sonderlich darum gekümmert, ob sich eine 600 KG schwere IRS "gut" und in Stückzahlen verkaufen lässt.


[Beitrag von -scope- am 29. Sep 2004, 21:38 bearbeitet]
Mr.Stereo
Inventar
#40 erstellt: 29. Sep 2004, 21:50
Arnold Nudell ist sicherlich ein feiner Kerl,
aber die Kappas gehören nach meiner Überzeugung nicht in diesen Thread. Hab sie oft genug in wechselnden Raumen, und an div. Elktronik gehört, ware ja schließlich mal schwer in Mode. Aber High-End... naja.
Die Dinger bliesen vom Schlagzeug bis zur Blockflöte so ziemlich alles auf, dass es zwar eine Freude war, aber nichts mehr mit Natürlichkeit zu tu hatte.
Aber ich denke, wir müssen uns hier nicht über den Begriff "absoluter Highend" streiten.
Übrigens gehe ich saugerne auf Konzerte und will es als Erlebnis nicht mit einer Hörsession in den eigenen vier Wänden vergleichen.
kalia
Inventar
#41 erstellt: 29. Sep 2004, 22:13

Zyx schrieb:


mein tip wäre es vielleicht auch der musik einen gewissen stellenwert zuzugestehen. denn schließlich sollte es auch bei high-end um musik gehen. ich würde mir nie eine platte oder cd kaufen nur weil qualität der aufnahme gut ist. die musik muss mir auch gefallen.

.


Hallo Zyx
Das Eine schliesst doch das Andere nicht aus. Mir sind in den letzten Jahren schon ein paar Menschen über den Weg gelaufen mit sehr teuren Anlagen, allerdings auch tausenden von Schallplatten und Cd's (das ist jetzt nicht übertrieben formuliert!)
Ich empfinde den "Highender" mit 30 audiophilen Cd's schon als festgefahrenes Vorurteil, sicherlich gibt es den, aber es ist wohl nicht die Mehrheit.

Mit besten Grüssen
Lia
ps: Hätte ich das Geld, hätte ich übrigens kein Problem 30000 Euro in eine Anlage zu versenken und sicher nicht um zu protzen...
Zyx
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 29. Sep 2004, 22:24

lia schrieb:

ps: Hätte ich das Geld, hätte ich übrigens kein Problem 30000 Euro in eine Anlage zu versenken und sicher nicht um zu protzen...


hehe, wer könnte das nicht !
rubicon
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 30. Sep 2004, 07:49
Die Frage nach "wirklichem High-End" bei Lautsprechern läßt sich nicht über den Preis definieren. Es gibt in allen Preisklassen gute / sehr gute Lautsprecher. Was den Unterschied ausmacht, ist die Mühelosigkeit der Wiedergabe, wenn man schlicht nur noch Musik hört, ohne das Gefühl zu haben, etwas in der Wiedergabe zu vermissen. Eine Leichtigkeit und Selbstverständlichkeit, die einen seine Musik einfach nur genießen läßt.

Konzepte, um so etwas zu erreichen, gibt es viele. Ich habe mich nach ausgiebigen Hörsessions für eine aktive Lösung entschieden, die meinem persönlichen Hörempfinden am nächsten kam. Sicherlich ist dieses Vergnügen nicht gerade "billig" - aber es stellt sich dann auch eine innere Zufriedenheit ein. Durch sinnvolles Zubehör kann man dann noch das i-Tüpfelchen setzen (Unterstellbasen, Netz- und NF-Kabel).

Bei der Verwirklichung seines "Traumes" kommt es natürlich neben den finanziellen Möglichkeiten auch auf die Hörgewohnheiten und den persönlichen Geschmack an. Wichtig ist, daß man seine "Kette" stimmig zusammensetzt - es muß zueinander passen, egal ob mit Röhren oder Transistor, Hörnern oder Passiv-Aktivlösungen. Wenn man für sich herausgefunden hat, welche Art von Wiedergabe einen persönlich anspricht, kann man auch das Passende finden.

Gruß
rubicon
martin
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 30. Sep 2004, 07:49
'wirkliches' Highend' bedeutet die Grenzen des technisch machbaren ausloten.

Hat also nicht viel mit dem Edel-Ramsch zu tun, der sich in der Hifi-Branche highend schimpft.
Danzig
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 30. Sep 2004, 08:24
komisch, warte die ganze zeit drauf dass einer sagt "die canton rcl ist besser als alles"
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 30. Sep 2004, 08:26

Danzig schrieb:
komisch, warte die ganze zeit drauf dass einer sagt "die canton rcl ist besser als alles" :prost


Hallo Danzig,

jetzt hast du es ja gesagt....

Markus
Danzig
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 30. Sep 2004, 08:28
@ markus

hehe, aber ich meinte es nicht so wie ich es sagte!!!
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 30. Sep 2004, 08:31

Danzig schrieb:
@ markus

hehe, aber ich meinte es nicht so wie ich es sagte!!! :D


Hallo,

das ist mir aber neu! Ist das auch auf alle anderen Aussagen deinerseits zu beziehen?

Markus
Danzig
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 30. Sep 2004, 08:34
grml


was soll dass denn jetzt heißen?
Mr.Stereo
Inventar
#50 erstellt: 30. Sep 2004, 08:34
...meine es auch nicht so, wie ich es sage:
"Hier sollte auch noch Bose erwähnt werden, die durch ihre innovativen Erfindungen immer wieder den Highendbereich revolutioniert haben (Auszug aus einem Bose-Werbeprospekt)"
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 30. Sep 2004, 08:45

Danzig schrieb:
grml


was soll dass denn jetzt heißen?


Bitte achten sie auf im Umlauf befindliche Smileys!
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