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Dynaudio Confidence C4

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Saharaman
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 09. Mrz 2017, 13:46
Hallo Gemeinde,
ich bin am überlegen, meine Dynaudio Contour 1.8 abzulösen und werde heute Abend eine Confidence C4 hören.
Leider habe ich im Netz nicht viel gefunden, was die unterschiedlichen Varianten, die Signature C4, die Signnatur C4 II und die C4 Platinum voneinander unterscheidet.
Hat da jemand irgendwelche Infos dazu?
THX im voraus
Klaus


[Beitrag von Saharaman am 09. Mrz 2017, 13:47 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 12. Mrz 2017, 12:27
was ist daraus geworden?
Saharaman
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 14. Mrz 2017, 13:32
So, das Probehören ist vorbei, hier mal ein kleiner Bericht.
MT in Mannheim hatte einen wirklichen gutem Raum, ordentliche Elektronik mit CD Player und Plattenspieler an die C4 angeschlossen, so dass dem ganzen nichts im Wegen stand.
Die C4 hat sich im ersten Moment gezeigt, (Elementels von Loreena McKennitt) wie präzise sie sein kann, ohne schön zu färben. Ein gut durchgezeichneter Bass ohne dass es rummst, (das ist das, was ich an meiner Dynaudio Contour 1.8 vermisse), eine tolle Bühne und eine Luftigkeit, die ich bisher nur ein mal hören konnte, wenn auch an einer unvergleichbar teureren Anlage). Ich habe so viele Dinge gehört, die mir vorher verborgen waren, dass sich sehr schnell ein "haben-will"-Effekt einstellte.
Egal was ich auflegte, Tommy Emmanuell mit Little by Little, Jan Garbarek (Officium und Visible World), Yello (Flag) zum laut hören oder Al di Miola, Die C4 hat mich mehr und mehr begeistert.
Mal sehen, was jetzt daraus wird.
ATC
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 14. Mrz 2017, 14:18
Hört sich doch positiv an,
wie lange du wohl noch ohne die C 4 auskommen wirst...
Saharaman
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 21. Mrz 2017, 00:01
Tja, was soll ich sagen, nicht so lang!
Dynaudio Confidence C4 II
ATC
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 21. Mrz 2017, 08:34

Und ?
Saharaman
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 27. Mrz 2017, 21:37
Ich bin nur noch begeistert, ein Bühnenbild, wie ich es ganz selten vorher je erleben konnte, gepart mit einer neutralität wie ich es lieben und einer unglaublichen Schnelligkeit, im Bass wie im in der Höhe.
Es gibt, gute Aufnahmen vorausgesetzt, wiele Dinge, die ich vorher mit meiner 1.8 nicht wahrgenommen habe, die auf einmal so präsent sind, dass ich schon mehrfach die alten LS wieder angeschlossen habe, um mich selbst zu vergewissern, dass da vorher so manches nicht widergegeben wurde.
Kurzum, es ist ein Lustkauf, der sich langfistig den Lustgewinn steigert.
Auch bin ich froh, sie in weiß bekommen zu haben, denn dann tritt sie optisch nicht so in den vordergrund.
Wie sie wohl aussieht, wenn ich die Bespannung in weiß mache?
ATC
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 28. Mrz 2017, 18:21
Hallo,

meinen Glückwunsch, hört sich sehr zufrieden an,
viel Spaß mit den Teilen...

Zu der Frontbespannung,
ein Kumpel von mir hat sich die Excite X 34 in weiß geleistet mit grauer Frontbespannung vor einer hellen Wand wie bei dir,
er hat jetzt auch weiße Frontbespannungen, das ist nochmal deutlich dezenter, nur als Info.

C4_Dynaudio
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 10. Apr 2017, 18:08
Hallo Saharaman,

um mal auf die eingangs gestellte Frage zu antworten hier folgende Anmerkungen.

Die Generationenabfolge ist in der Tat etwas schwierig nachvollziehbar. Häufig auch falsch dargestellt. Selbst Händler verheddern sich hin und wieder an der Stelle, wenn man diese Frage stellt.

Hier also mein Sachstand, den ich nach langen Recherchen, Irrungen und Telefonaten mit Dynaudio herausarbeiten konnte:

Es gibt insgesamt 4 Modelle C4´s in chronologischer Abfolge:
- C4 (Original)
- C4 MKII
- C4 Signature
- C4 Platinum
Rein äußerlich ist lediglich die Platinum auszumachen. Der doppelte Hochtönerbereich setzt sich nicht so hell ab wie bei den übrigen Modellen und ist eher dunkel gehalten.
Davon abgesehen müsste aber jede Box hinten unten ein kleines Emblem tragen mit der Aufschrift zur Generation.
Wer es genau wissen will sollte die Serialnummer an Dynaudio, Rosengarten einschicken - die schauen dann nach.

Zur Generationenabfolge:
Es begann so um 2000 mit der Original C4.

Die wurde dann Ende 2010 überarbeitet in Form der C4 MKII. Im gleichen Atemzug wird die C4 Signature genannt. Offensichtlich sind die Unterschiede zwischen den beiden Generationen so gering, dass selbst Dynaudio sie in der Rubrik "discontinued" beide unter der Überschrift "C4 Signature" aufführt:
http://www.dynaudio....ignature#description
Mit dieser neuen Generation ab MKII wurde eine erhebliche Klangverbesserung erzielt, in 3 Kategorien:
1. Verbesserung der Frequenzweichen, wohl auch um das DDC zu optimieren
2. Verbesserung der internen Verkabelung
3. Precision Coating (soweit ich verstanden habe übernimmt hier eine Präszisionsmaschine den Prozess den zuvor "ruhige Frauenhände" ausgeführt haben) der Esotar2 Hochtöner
Diese Maßnahmen haben zu einer erheblichen Verbesserung im Klang geführt.

Um 2014 rum wurde dann die Platinum auf den Markt gebracht.
Hier gab es optische Aufwertungen in der äußeren Verarbeitung. Aber nichts was sich in merklicher Weise auf das Klangbild niederschlägt.

Insgesamt mag es wohl auch verschiedene Oberflächenausführungen für die unterschiedlichen Modelle geben. Hab ich aber nicht weiter verfolgt.

FAZIT:
C4 ist das Original. MKII und Signature haben einen erheblichen klanglichen Fortschritt gebracht. Platinum wurde lediglich äußerlich aufgewertet. Beim Kauf würde ich in erster Linie auf den Klang wert legen. Damit ist dann auch klar, dass mit der MKII das beste Preis-/Leistungsverhältnis zu erzielen ist und mit den folgenden Generationen der Preis steigt, ohne wesentliche Veränderung des Klangbildes.

Preise - gefühlt würde ich sagen:
MKII Neu - Paarpreis knapp über 10K. Die Signature`s so um die 13-15K und die Platinums halt da wo sie stehen, bei knapp 20K.
Die C4 Original wäre nur interssant, wenn ich zu dem Kaufpreis die Umrüstkosten (MKII +) gleich mit verbuche und dann immer noch gut dastehe. Was der Umrüstsatz kostet weiß ich nicht. Ist aber nach meinem Wissen nur möglich wenn man die Teile einschickt. Wer die Geräte schon mal hantiert hat kann vestehen, dass man das nicht ohne Notwendigkeit tut.

Nun hoffe ich damit etwas Licht in`s Dunkle gebracht zu haben.
C4_Dynaudio
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 10. Apr 2017, 19:02
Aber jetzt habe ich auch mal eine Frage.

Welche Elektronik ist für die C4 zu empfehlen.

Einschränkungen / Erfordernisse:
- Auf keinen Fall ein 5-stelliges Preisschild; besser 7K und drunter
- wäre schön wenn es die HT Bypass Funktion hätte (Pre-Out vom AVR für Front an Integrated)
- DAC integriert wäre auch nett
- C4`s, das sagt jeder, brauchen Saft bis zum Abwinken und erfordern einen hohen Dämpfungsfaktor
- und dann natürlich Klang, Klang und nochmal Klang

Bisher konnte ich leider selber noch nichts an der C4 hören, auch wenn Sie bei mir seit einigen Tagen zu Hause steht.
Bisher hatte folgende Produkte in´s Auge gefasst. Jedes der folgenden Produkte ist Top, Kritik ist also mehr das "Haar in der Suppe" zu finden:

NAD M12 / M22
UVP 4.5K und 3K
Wird von Dynaudion selber vertrieben. Und bietet durch den modularen Aufbau scheinbar unbegrenzte Möglichkeiten.
Potenter Schalter
Allerdings lassen sich einige Reviews klanglich doch kritisch über die räumliche Bühne aus - die Bühne ist eng. Man sitzt nahe an der Bühne - erste Reihen. Das ist wenig vorteilhaft. Gerade die Monoblock-Fans sind bereit deutlich tiefer in die Tasche zu greifen, weil Klangbühne scheinbar die Domäne von Mono`s ist.

Die neue Referenz von Marantz soll wohl ein Klasse für sich sein und nicht vergleichbar mit der 11-er Reihe. Der Marantz PM-10 Vollverstärker kostet UVP 8K.
HT hat er wohl, DAC wäre nochmal extra. Und somit auf doppelten Preisniveau wie das nachfolgend genannte Produkt.
Allerdings soll der Klang wohl wirklich herausragend sein - eben Referenz und eine eigene Liga bei Marantz.

Hegel H360
Kommt aus Oslo, Norwegen. In Deutschland leider kaum bekannt, da der Vertrieb hier wohl Probleme hat. In NL, GB, USA hingegen ein gängiger Begriff. Der H360 ist wohl der Wurf schlechthin aus dem Hause Hegel. Klanglich in der Preisliga von 5K wohl kaum zu toppen. Die techn. Daten sind sehr gut. Leistung ohne Ende und 4.000 Dämpfungsfaktor - ja genau "Viertausend". Bühne, Klangbild, Transparenz soll wohl alles erste Sahne sein und eben nicht Preisklassenbezogen.
Als Bonus kommt oben drauf noch ein DAC, der selbst einem Oppo Konkurrenz macht.

Ja, man kann auch nach den Sternen greifen mit Pass Int-250, ein AVM Ovation A 6.2, oder ein T+A PA 3000 HV, aber da wird es dann preislich eng.

Was habt ihr schon probiert. Was klappt und was eher nicht?
Saharaman
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 11. Apr 2017, 13:03
Bezüglich Verstärkung - die C4 scheint bei weitem nicht so Verstärker kritisch zu sein, wie das früher bei Dynaudio üblich war.
Ich betreibe sie an einer Horch 1.2 und 3.0. Die Verstärkung hat den LS gut im Griff, auch bei kritischen Instrumenten und höherem Lautstärkepegel.
Wie immer muss man die Kombi hören, aber ich bin jetzt erst mal sehr zufrieden, nur, jetzt treten die Schwächen des Hörraums zu Tage und da muss ich noch etwas Hand anlegen. Eine Wand und an der Decke muss ich irgendwie dämmen. Mal sehen, was ich da machen kann.
Ich werde mal mit Filz beginnen.
Gruß
JULOR
Inventar
#12 erstellt: 11. Apr 2017, 13:32

nur, jetzt treten die Schwächen des Hörraums zu Tage

Jetzt erst?

Dein Raum sieht - soweit man was sehen kann - recht kahl aus mit harten Flächen (leere Wände, Fliesen?), die den Schall reflektieren.

Neben der Wahl der richtigen Lautsprecher und deren Aufstellung ist das wichtigste für guten Klang die Raumakustik. Ein matter Verstärker ist natürlich auch blöd, aber die gibt es kaum noch und die LS, insbesondere Dynaudio, sind heutzutage auch recht genügsam anzutreiben.

Mit einem bisschen Filz ist es mE nicht getan. Deckensegel, Absorber, offene Regale, dicke Teppiche können da helfen. Geschickt angewendet, sieht das ganze dann auch gut aus. Tipps gibt es z.B. hier:
https://raumakustik-...n-wohnraumen-stereo/
hübsche Elemente z.B. hier: https://www.design-heimkino.de/


[Beitrag von JULOR am 11. Apr 2017, 13:34 bearbeitet]
C4_Dynaudio
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 11. Apr 2017, 23:25
Von der kleinen Horch Schmiede hab ich bisher noch nie was gelesen.
Aber es scheint doch einige, wenige dieser exklusiven Edelschmieden zu geben, die mit wenig Man-Power seit Jahren in der Lage sind vor der Welle zu reiten.
ASR mit der Emitter-Serie gehört wohl auch dazu.


Letztlich finde ich es total schwer zu entscheiden. Die C4 ist weder ein LS, den man unter den Arm nehmen kann und zum nächsten Händler zum Probehören fahren kann, noch steht die C4 irgendwo rum. Hören und Vergleichen welche Kette passt und zudem den persönlichen Präferenzen entspricht ist somit überaus schwierig.

"Katze im Sack" bei doch erheblichem finanziellen Einsatz - ich tu mich damit sehr schwer.
Saharaman
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 12. Apr 2017, 09:47
Vllt sollte man zu Horch sagen, dass dort die Arbiter von Dynaudio entwickelt und gebaut wurde!

Zum Thema "Katze im Sack"
Natürlich habe ich mir den LS vorher ausgiebig angehört, an einer Kette, die ich durchaus mit meiner vergleichen konnte, sprich, ich wusste, dass das, was bei mir steht, da mehr als nur mithalten kann, sowohl in der Leistung als auch in der Auflösung.
Was natürlich nicht geht, wenn man gebraucht kauft, ist eine Probestellung in den eigenen Räumen. Hier muss man darauf vertrauen, dass es passt oder passend gemacht werden kann.
Die räumlichen Schwächen sind leider mit dem neuen LS deutlicher geworden, dass ich jetzt einen Handlungsbedarf habe, der vorher nicht so deutlich war. Aber das ist das Projekt für den nächsten Herbst/Winter - man will ja auch später was zu tun haben
VG
Klaus


[Beitrag von Saharaman am 12. Apr 2017, 09:54 bearbeitet]
C4_Dynaudio
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 12. Apr 2017, 10:46
Der Arbiter ist irre. Aber ich wollte mit der Elektronik eigentlich nicht in den 5-stelligen Bereich, geschweige denn in den 6-stelligen
Die C4´s sind krachneu, was die Sache grundsätzlich aber auch nicht leichter macht. Aufgrund verschiedener Umstände war es mir leider nicht möglich die Box im Verkaufsraum zu hören, obwohl das urpsrünglich so geplant war.
Warum ist der Raum so wichtig? Ich dachte durch DDC würde der Sache Abhilfe geschaffen werden.
JULOR
Inventar
#16 erstellt: 12. Apr 2017, 11:35

Warum ist der Raum so wichtig?

Echt jetzt? Wir reden über Schallwellen, also bewegte Luft. Diese wird vom Raum reflektiert, absorbiert, es gibt stehende Wellen usw. Das ganze Abhängig von der Frequenz der Schallwellen. Das Ergebnis ist immer ein mehr oder weniger stark verfälschter Klang. DDC kennt deinen Raum nicht, sondern bündelt nur etwas stärker. Aber da du überall in deinem Raum etwas hörst, ist auch überall Schall - und dieser wird reflektiert und verschwindet nicht einfach.
Auch elektronische Raumkorrektursysteme können nur begrenzt helfen, da sie nie Direktschall von Reflexionen unterscheiden können.

Raumakustik:
http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=83
http://www.poisonnuke.de/index.php?action=Raumakustik
http://www.audiophysic.de/aufstellung/regeln.html
https://raumakustik-ratgeber.net/raumakustik-wohnraum/stereo/

Was ist wichtig für guten Klang?
http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=66

Thema "Verstärker":
http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=81

Mit einer anständigen Möblierung und ein paar Euro für die Raumakustik erreicht man viel mehr als mit Elektronik für zehntausende Euro.
Die C4 ist ein hervorragender Lautsprecher, aber ein unbehandelter Raum macht alles kaputt.
C4_Dynaudio
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 12. Apr 2017, 13:11
Danke JULOR,

für die dezidierte Auflistung.
Bin gerade im Urlaub und hatte Leselektüre vergessen. Das Problem hab ich jetzt nicht mehr.
Sehr schöne Zusammenstellung was alles zu beachten ist.

Also Danke nochmal!!!
32miles
Inventar
#18 erstellt: 12. Apr 2017, 14:43
Julor hat ja schon die meisten Gründe angefügt, warum DDC kein Allheilmittel sein kann.
Darüber hinaus bleibt vielleicht noch zu erwähnen, dass DDC sich systembedingt nur auf die hohen und mittleren Frequenzen auswirken kann und von Dynaudio ja auch nur so umworben wird. Dazu muss man wissen, dass die tiefen Frequenzen sich kugelförmig im Raum ausbreiten und nicht gerichtet wie die höheren. Dann wird auch schnell klar, dass ein wie auch immer konstruierter Lautsprecher von in seiner Nähe befindlichen potentiellen Reflektionsflächen beinflusst wird.
CHX1968
Stammgast
#19 erstellt: 12. Apr 2017, 20:54

C4_Dynaudio (Beitrag #10) schrieb:
Welche Elektronik ist für die C4 zu empfehlen.

Einschränkungen / Erfordernisse:
- Auf keinen Fall ein 5-stelliges Preisschild; besser 7K und drunter
- wäre schön wenn es die HT Bypass Funktion hätte (Pre-Out vom AVR für Front an Integrated)
- DAC integriert wäre auch nett
- C4`s, das sagt jeder, brauchen Saft bis zum Abwinken und erfordern einen hohen Dämpfungsfaktor
- und dann natürlich Klang, Klang und nochmal Klang


Grundsätzlich kann es nicht schaden, die LS mit einer Verstärkung zu betreiben, die den LS in jeder Lebenslage im Griff hat - sprich Laststabilität und hohe Stromlieferfähigkeit.

Ich würde mich mal bei folgenden analogen Stereoendstufen umschauen:

- Glockenklang Bugatti 400
- Parasound Halo A21
- Usher R-2.5
- Anthem P2

Eine solche könnte man dann mit einer entsprechenden Vorstufe kombinieren, die sowohl einen DAC als auch klangverändernde Optionen beinhaltet (Stichwort Raumakustik):

- RME ADI-2 Pro (inkl. DAC, Klangregler, Equalizerfunktion)
- Lyngdorf DPA-1 (inkl. DAC und RoomPerfect)
- DSPeaker Antimode 2.0 Dual Core

Nichtsdestotrotz sollte man trotzdem die Raumakustik optimieren, da sich hier mMn der allergrößte Klanggewinn realisieren lässt - was sich bei einem LS wie der Dynaudio C4 sicherlich mehr als lohnen dürfte
C4_Dynaudio
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 13. Apr 2017, 16:57
Hallo CHX1968,

eine schöne Zusammenstellung.
Preislich interessant und auch von den Leistungsdaten her sehr potent.
Insbesondere der ADI-2 Pro scheint ein echtes Multitalent zu sein.

Im Moment liebäugel ich immer noch mit dem Hegel H360.

Preislich im gleichem Segment ist der H360 auch extrem leistungsfähig, soll hervorragend klingen und hat mehr Connectivity (analog, USB, optisch, HT-Bypass, kann 2.1 über Line Out flex).
Hat allerdings nicht die Raumeinmessung wie sie der ADI-2 Pro bietet.
Bei Nubert hatte mir auch jemand die Raumeinmessung des nuControl empfohlen.
Grundsätzlich scheint es bei HiFi ja eher verpönt zu sein am Signal rumzuwerkeln. Die guten alten Bass und Treble Drehknöpfe auf der Frontplatte findet man kaum mehr.
In einem der vorstehenden Links von JULOR meine ich auch irgendwo gelesen zu haben dass es effizienter sei den Raum selber zu bearbeiten.

Aber auf jeden Fall recht herzlichen Dank für die interessanten Denkanstöße.
JULOR
Inventar
#21 erstellt: 13. Apr 2017, 17:39

Grundsätzlich scheint es bei HiFi ja eher verpönt zu sein am Signal rumzuwerkeln.

Och, Warum nicht. Allerdings sind DSP zur elektronischen Raumkorrektur sehr hilfreich.


In einem der vorstehenden Links von JULOR meine ich auch irgendwo gelesen zu haben dass es effizienter sei den Raum selber zu bearbeiten.

Sinngemäß steht das in allen diesen Links. Raumakustik ist recht wichtig und wird leider allzuoft vernachlässigt. Dagegen wird dann viel Geld in teure Kabel investiert. Hier im Forum wird heftig und kontrovers über Verstärker- und z.T. Kabelklang diskutiert. Vor allem im Unterforum "Voodoo".
CHX1968
Stammgast
#22 erstellt: 13. Apr 2017, 20:06

C4_Dynaudio (Beitrag #20) schrieb:

In einem der vorstehenden Links von JULOR meine ich auch irgendwo gelesen zu haben dass es effizienter sei den Raum selber zu bearbeiten.


Ja, die Raumbearbeitung stellt die Grundlage für alles andere dar - ist aber wesentlich nur im Mittel- und Hochton effektiv (ergo alles oberhalb der Schröderfrequenz (ca. 300 Hz)).
Den Tiefton wird man in den meisten Fällen nur mit mehreren Subwoofern oder aber mit elektronischer Regelung wirklich in den Griff bekommen - es sei denn, man ist bereit, eine echte "Materialschlacht" im Raum aufzufahren (wobei selbst dann noch häufig Restprobleme verbleiben).


[Beitrag von CHX1968 am 13. Apr 2017, 20:58 bearbeitet]
C4_Dynaudio
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 13. Apr 2017, 22:13
- Glockenklang Bugatti 400
- Parasound Halo A21
- Usher R-2.5
- Anthem P2


Die genannten Produkte sind in der Tat sehr interessant.

Den Glockenklang kannte ich noch nicht. Es wohl auch ein sehr ungewöhnliches Tier, da Glockenklang eher bei den Verstärker für Bass-Gitarren ein Begriff ist, weniger im HiFi Bereich.

Den Halo A21 wollte ich in der Tat schon mal kaufen, auch der HINT ist vom Preis-Leistungs-Verhältnis her sehr interessant. Saturn in Austria bietet den A21 z.Zt. für sage und schreibe 2.500,-€ an - normal sind für das Gerät knapp 4k fällig. In den USA wechselt der für 2.5K $ den Besitzer. Allerdings hab ich aus Foren (US) und von Händlern, die sowohl Hegel als auch Parasound führen gehört, dass der Hegel der musikalischere von den beiden ist. Zudem ist der H360 auch schneller, wenngleich eine Gegenüberstellung von Endstufe und Integrated zugegebener Maßen etwas hinkt.

Der Usher R-2.5 ist ebenfalls sehr ungewöhnlich. Class A kann wohl hinkommen bei dem Schwergewicht (50kg). Der Preis dafür ist überraschend niedrig mit 4K. Die Watt Angaben hingegen sind wiederum ungewöhnlich hoch für Class A. Das ist dann wohl doch A/B.
Die homepage ist recht einfach gehalten und gibt leider nicht viel her.

Der Anthem P2 (Preis, 4K) auch extrem leistungsfähig. Klanglich wohl eher auf der sehr neutralen Seite, was ja im HiFi-Bereich eher als Lob gedacht ist.
Was mich allerdings immer wieder wundert ist die Preisveränderung wenn die Teile über den Atlantik gehen. Aber auch nur dann, wenn die Reise von Westen nach Osten geht. Der Preisaufschlag der dann aufgerufen wird versauert einem das Ganze schon. Anthem P2 in den USA 2.5K $, das sind ca. 2.2K € und hier werden dafür 70%, teils sogar 80% mehr verlangt. Der Preisaufschlag für eine räumliche Veränderung in diese Richtung ist in der Größenordnung praktisch die Norm. Trotz Transport, Import, etc erscheint mir, dass hier zu viele Leute zu viel mitverdienen wollen. Das macht Produkte aus USA / CA deutlich weniger wettbewerbsfähig.
Das gleiche gilt für fast jede andere US-Marke wie auch Parasound, Mark Levinson, McIntosh, Oppo oder Moon (Canada). Der A21 aus dem Saturn in Österreich ist da nur ein Ausreisser, vermutlich wg. Abverkauf.
Merkwürdig nur: Die gleiche Reise in Ost-West Richtung angetreten, bleibt der Preis am Wechselkurs orientiert - absolut kein Aufschlag.
Daher werde ich mich (leider) eher nur auf europäische Produkte beschränken.
CHX1968
Stammgast
#24 erstellt: 13. Apr 2017, 22:45

C4_Dynaudio (Beitrag #23) schrieb:


Den Glockenklang kannte ich noch nicht. Es wohl auch ein sehr ungewöhnliches Tier, da Glockenklang eher bei den Verstärker für Bass-Gitarren ein Begriff ist, weniger im HiFi Bereich.



Die Glockenklang Bugatti-Endstufen sind Studioendstufen, die auf Neutralität und Dynamik getrimmt sind. Angeblich werden sie auch gerne von LS-Herstellern zum Testen von LS benutzt, wirklich exakte Infos habe ich hier aber nicht.

Im Innern werkeln hochwertige Philbert-Mantelschnitt-Trafos, denen in Sachen Spitzenbelastbarkeit bessere Eigenschaften als den Ringkernen nachgesagt werden. Nachteil bei diesen Trafos: sie erzeugen höhere Eigengeräusche als Ringkerne (Trafobrummen), die sich aber im Falle der Bugatti-Endstufen nur in unmittelbarer Nähe der Endstufen bemerkbar machen (ergo hörbar sind). Die Fa. Glockenklang bietet auch nachträglich einbaubare Metall-Gummi-Puffer zwecks Geräuschdämpfung für einen kleinen Preis an. Die 300er Bugatti Spezial-Endstufe wird schon von Haus aus mit diesen MeGuPuffern ausgestattet.

Der Innenwiderstand wird in den Glockenklang-Endstufen konstruktiv möglichst gering gehalten (ca. 0,4 Ohm), dadurch kann auf eine starke Gegenkopplung mit allen innewohnenden Nachteilen verzichtet werden.

Die Bugatti 400 könnte locker 20 A an die LS abliefern, die Absicherung erfolgt allerdings schon bei 15 A. Laststabilität und Stromlieferfähigkeit sind also gegeben.


[Beitrag von CHX1968 am 13. Apr 2017, 22:49 bearbeitet]
CHX1968
Stammgast
#25 erstellt: 13. Apr 2017, 22:56

C4_Dynaudio (Beitrag #23) schrieb:

Den Halo A21 wollte ich in der Tat schon mal kaufen, auch der HINT ist vom Preis-Leistungs-Verhältnis her sehr interessant. Saturn in Austria bietet den A21 z.Zt. für sage und schreibe 2.500,-€ an - normal sind für das Gerät knapp 4k fällig. In den USA wechselt der für 2.5K $ den Besitzer. Allerdings hab ich aus Foren (US) und von Händlern, die sowohl Hegel als auch Parasound führen gehört, dass der Hegel der musikalischere von den beiden ist. Zudem ist der H360 auch schneller, wenngleich eine Gegenüberstellung von Endstufe und Integrated zugegebener Maßen etwas hinkt.


Was ich bisher von der Halo A21 gelesen habe, klang meist vielversprechend. Der Hegel H360 macht allerdings auch einen guten Eindruck (und ist wirklich sehr gut und vielseitig ausgestattet). Letztlich zählt aber wohl nur der persönliche Höreindruck, sprich man müsste die Geräte zuhause probehören können.

Falls du den Hegel360 bekommen solltest, wäre ein Erfahrungsbericht deinerseits sehr schön
C4_Dynaudio
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 14. Apr 2017, 00:02
Der Händler, welcher mir die C4 verkauft hat wollte mir auch den H360 besorgen. Hegel in Dtld scheint wirklich ein Problem zu sein. Wenn ich aus dem Urlaub zurück bin habe ich keine Lust mehr die C4 nur optisch zu bewundern.
Wenn der H360 dann immer noch nicht da sein sollte, werde ich das Gerät aus den NL beziehen. Unweit von der Grenze will der NL Händler bei mir vorbeikommen und das Zeug anschliessen. Zum Vergleich will er noch den neuen PM10 Referenz (Class D) mitbringen, den er persönlich überaus schätzt.
Preislich mit seperatem DAC ist dieser Über-Marantz dann aber auch auf doppeltem Preisniveau. Aber das ist beim Hegel wohl auch nötig um eine weitere Verbesserung zu erfahren.

Dynaudio in Dänemark nutzt für interne Zwecke als Referenz übrigens auch eine Hegel Anlage, wie ich von Hegel erfahren habe und von Dynaudio bestätigt wurde. Das ist dann allerdings die Vor-/End-Kombi für 15K, wenngleich sich der Integrated wohl durchaus mit der hauseigenen Kombo messen lassen kann:
http://www.theabsolu...ed-amplifier/?page=3

Auf jeden Fall werde ich berichten wie es ausgegangen ist.
CHX1968
Stammgast
#27 erstellt: 14. Apr 2017, 00:53

C4_Dynaudio (Beitrag #26) schrieb:
Zum Vergleich will er noch den neuen PM10 Referenz (Class D) mitbringen, den er persönlich überaus schätzt.
Preislich mit seperatem DAC ist dieser Über-Marantz dann aber auch auf doppeltem Preisniveau.


Wenn du dich für Class D interessierst, wäre der PowerAmp P6 von HifiAkademie ggf. auch noch einen Blick wert. Dessen Pegelverlauf bleibt zwischen 10Hz und 40kHz praktisch lastunabhängig innerhalb +0 -1dB. Der Dämpfungsfaktor liegt bei ca. 3000 (bis 7 kHz), selbst bei 20kHz liegt er noch bei ca. 100.
Ein DSP-Modul wäre ebenfalls integrierbar. Kostentechnisch liegt er weit unter dem Marantz.

Oder ein Hypex nCore 500 von Nord ... die OP-Amps können bei diesen Geräten frei gewählt werden (Burson, Sonic Imagery oder Sparkos), wobei die Klangunterschiede nicht allzu groß sein sollen. Insgesamt sind die Amps wohl sehr neutral abgestimmt.
CHX1968
Stammgast
#28 erstellt: 14. Apr 2017, 01:03

C4_Dynaudio (Beitrag #26) schrieb:

Dynaudio in Dänemark nutzt für interne Zwecke als Referenz übrigens auch eine Hegel Anlage, wie ich von Hegel erfahren habe und von Dynaudio bestätigt wurde. Das ist dann allerdings die Vor-/End-Kombi für 15K ...


Hegel P30 und H30?
C4_Dynaudio
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 14. Apr 2017, 11:44

Hegel P30 und H30?


Ja genau, der
P30 preamp and H30 power amp
C4_Dynaudio
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 14. Apr 2017, 12:30
Ja die HiFiAkademie habe ich mir auch schon mal angeschaut.
In Ermangelung eigener Erkenntnisse ist man halt auf Reviews angewiesen.
Bei Fairaudio wurde eine "für Class-D typische" Spielweise beschrieben, die evtl. "ein wenig zu glatt, ein wenig „überpoliert“ wirkt, und dass er allerfeinste Texturen in der Klangfläche daher nicht ganz so gut herausarbeitet, .... "
Also nicht unbedingt ein Meister der Klangfarben.

Dieser grundsätzlichen Charakterisierung von Class-D Stufen würde der Chef-Entwickler von Marantz, Ken Ishiwata schon mal heftig widersprechen, vermute ich. Wie auch bei hifiaktiv (Link von JULOR) geschrieben steht: "Die Zukunft gehört den Schaltverstärkern (Class-D)."
Es geht wohl eher darum diese zukunftsträchtige Technologie richtig weiterzuentwickeln.

Aber die angesprochenen Kritikpunkte waren wohl auch der Grund weshalb ich mich damals anderen Dingen zugewendet habe, obwohl das Produkt als solches sehr viele Vorteile bietet. Die modular, individuellen Auswahlmöglichkeiten sind schon toll. Auch der Preis ist sehr angenehm.
Vielleicht muss ich da mal anrufen und nachfragen.

Was mir allerdings etwas merkwürdig vorkommt sind die Watt Angaben. Zunächst mal ist es üblich diese an 8 Ohm anzugeben und nicht an 4.
Bei genauer Betrachtung bleibt zu vermuten, dass mit dem P6 diese Angaben impedanzunabhängig sind. Ich bin nicht Elektroniker genug, vermute aber dass das negativ ist. Das heißt, dass bei niedrigen Impedanzen nichts mehr nachgeschossen werden kann. Ein Qualitätskriterium ist sonst ja wohl ob sich die Leistung verdoppelt, wenn sich der elektrische Widerstand halbiert. Die Dynaudio C4 ist mit 4 Ohm spezifiziert, geht über den Impedanzverlauf aber runter bis auf 3 Ohm. Der Verstärker muss also gerade hier in der Lage sein ordentlich nachzulegen.
Wie dem auch sei, hier vermute ich nichts vorteilhaftes wenn die Angaben missverständlichh bzw. unvollständig angegeben werden, wenngleich die optionalen 2x400W an 4Ohm schon eine Ansage sind.

Da dieses Gerät scheinbar die sprichwörtliche eierlegende Wollmilchsau ist, scheint es aber Wert zu sein hier mal nachzuhaken, .
Integrated, DAC, DSP, etc
Hat denn jemand Erfahrungen mit dem P6 oder seinen Derivaten (Amp44, PowerDAC) machen können?
C4_Dynaudio
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 14. Apr 2017, 12:45
Aha, in weiteren Links stehen dann doch die Angaben für 4 und 8 Ohm, nicht aber für 2:
http://hifiakademie....fDg3LjIzMC43Mi44NHwg
Es sind bei dem leistungsfähigeren Modul:
2x400 an 4Ohm und
2x240W an 8Ohm.
Ist dann aber wohl doch nicht impedanzunabhängig?
CHX1968
Stammgast
#32 erstellt: 14. Apr 2017, 14:53

C4_Dynaudio (Beitrag #31) schrieb:
Aha, in weiteren Links stehen dann doch die Angaben für 4 und 8 Ohm, nicht aber für 2:
http://hifiakademie....fDg3LjIzMC43Mi44NHwg
Es sind bei dem leistungsfähigeren Modul:
2x400 an 4Ohm und
2x240W an 8Ohm.
Ist dann aber wohl doch nicht impedanzunabhängig? :.


Wenn es bis 2 Ohm runtergehen soll und Leistung gefragt ist ...

Yamaha P7000S Endstufe
Yamaha P5000S Endstufe

Echte "Schnäppchen" - rauschen nicht, brummen nicht, spielen neutral ohne Eigenklang, den Lüfter wird man vermutlich erst zu hören bekommen, wenn die C4 schon durch den Raum "hüpft"

Oder (schon etwas teurer) von LAB Gruppen die IPD 1200 oder 2400 - sogar inkl. DSP.


[Beitrag von CHX1968 am 14. Apr 2017, 15:06 bearbeitet]
C4_Dynaudio
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 14. Apr 2017, 15:16
Hi CHX1968,
gut dass du das erwähnst. Hatte mich kaum getraut das Thema PA anzusprechen. Aber für nen Hunni mehr bekommt man gleich nochmal daussend Watt Nachschlag.
Und nicht nur das, die PA Monster halten dass auch über Stunden ohne Probleme.
Der Lüfter macht mir keine Angst. Bei meinem AVR LX86 springt der auch erst an wenn man nur noch aufgrund der Lippenbewgungen erkennt dass jemand spricht - hähähä.

Aber irgendworann muss es ja liegen, dass die nicht in's Wohnzimmer Einzug gehalten haben.
C4_Dynaudio
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 14. Apr 2017, 15:17
Liegt es vielleicht am Klang?
CHX1968
Stammgast
#35 erstellt: 14. Apr 2017, 15:26

C4_Dynaudio (Beitrag #34) schrieb:
Liegt es vielleicht am Klang?


Tja, keine Ahnung - und solange ich noch keine LAB Gruppen oder Yamaha bei mir zuhause inkl. exaktem Pegelausgleich im Vergleich mit meinen vorhandenen analogen Endstufen gehört habe, kann ich mich dazu auch nicht äußern
CHX1968
Stammgast
#36 erstellt: 14. Apr 2017, 16:10
Vom "Hörensagen" soll zumindest die IPD 2400 von LAB Gruppen wohl wirklich gut sein.


[Beitrag von CHX1968 am 14. Apr 2017, 16:10 bearbeitet]
C4_Dynaudio
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 14. Apr 2017, 18:13
Also HiFi ist auf jeden Fall, ... ähh ich meine PA - oder doch ...
ach Mist, ich weiß nich
http://matrixhifi.com/ENG_contenedor_ppec.htm
CHX1968
Stammgast
#38 erstellt: 14. Apr 2017, 18:29
Was nicht gut ausschaut, kann auf keinen Fall gut klingen ...
andre11
Inventar
#39 erstellt: 14. Apr 2017, 18:55

Saharaman (Beitrag #5) schrieb:
Tja, was soll ich sagen, nicht so lang!

So kann das manchmal laufen....

Ein feiner Lautsprecher, der auf deinem Bild schön klein aussieht (wie hoch steht den Fernseher?).
Ich stand seinerzeit vor der Wahl zwischen der C4 und der ELAC 609.
Beide LS auf höchstem Niveau und völlig gleichauf.
Geworden ist es bei mir dann doch die ELAC; zum einen bin ich bekennender Fan, zum anderen sahen die Dynaudio mit ihren 1,75 in meinem Hörkeller schon fast wie Deckenstützen aus.
Ansonsten wäre die Entscheidung deulich schwerer gefallen.

Damals übrigens getestet mit AVM Geräten, die auch immer noch da sind.

Viele entspannte Stunden!
günni777
Inventar
#40 erstellt: 15. Apr 2017, 00:59
Hallo @C4,

Dein Link mit der Behringer A 500 PA Endstufe (ohne Lüfter) vs High End fand ich in 2013 auch so lustig, das ich mir zum Testen und Vergleichen eine für 179 € geordert hatte.

Soll jetzt keine direkte Empfehlung zu Testzwecken sein, bei unabhängigen Messungen hat die nicht so toll abgeschnitten und schön ist die auch nicht, aber mit allen Lautsprechern, die ich angeschlossen hatte, funktioniert und klingt die A 500 einwandfrei und ist z.Zt. sogar mein Favorit. LS sind Nubert, Dynavoice und 40 Jahre alte Celestion.

Ob die auch mit Deinen traumhaften C4 gut zusammenarbeiten würde, kann ich aber natürlich nicht wirklich beurteilen, könnte mir das aber durchaus vorstellen.
mw83
Inventar
#41 erstellt: 15. Apr 2017, 09:49

Bei Fairaudio wurde eine "für Class-D typische" Spielweise beschrieben, die evtl. "ein wenig zu glatt,


no comment

wer so große Unterschiede hört, hört auch das Gras wachsen
C4_Dynaudio
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 15. Apr 2017, 10:47

mw83 (Beitrag #6) schrieb:
ganz klar Hifi Akademie! :prost



Hallo mw83,

allenthalben propagierst du HifiAkademi. Wäre nett wenn du mir mal sagst wie du zu der Firma stehst und welche persönlichen Erfahrungen du damit gemacht hast.

Und was willst du mit "wer so große Unterschiede hört, hört auch das Gras wachsen" sagen?
Option 1: Verstärker klingen eh fast alle gleich. Oder
Option 2: Die bei dem Test des Gerätes P6 festgestellten Defizite sind nicht in dem Maße vorhanden.

Danke für eine begründete Antwort.
günni777
Inventar
#43 erstellt: 15. Apr 2017, 12:38
Vielleicht liegt das ja auch nur am Hörraum bei Fairaudio, das die den Klang mit Class D Amps "als evtl. zu glatt" empfinden.?

Ich hab ja auch div. Tripath Amps. Bei mir klangen die auch nicht "glatt". Ich steck jetzt nicht so tief in der Materie drin, aber nach meinem Umzug musste ich feststellen, das durch die neuen akustischen Rahmenbedingungen in dem auch kleineren Hörraum ich jetzt andere Elektronik präferiere als wie in der alten Wohnung. Hab ich auch lange nicht kapiert, warum.? Raumkorrektur/DSP hab ich nicht.

Lautsprecher Membrane unterliegen ja auch einem Mikrofon Effekt, also "Rest" Strom aus den LS fließt wieder in den Verstärker zurück. Unser Gehör ist ebenfalls ein Mikrofon und registriert natürlich auch den Schallwellen Müll, der von schlechter Aufstellung/Raumakustik verursacht wird. Warum sollte dieser Effekt bei den LS Membranen keine Gültigkeit haben?

Ich vermute, das das auch zumindest mit ein Grund ist, warum die Messwerte von Verstärkern niemals an realen Lautsprechern ermittelt werden (können) und warum so häufig "Klangunterschiede" bei Verstärkern gehört werden. Ist m.M. nicht immer zu 100% Einbildung.

Somit ist die Suche nach dem möglichst "perfekt klingenden Verstärker" nur ein verzweifelter Versuch, den Problemen, die sich durch die jeweiligen akustischen Rahmenbedingungen ergeben, ein Schnippchen zu schlagen.

Ich kann mir also vorstellen, das auch bzgl. Raumakustik laststabile Verstärker hier und da im Vorteil sein können, weil die weniger empfindlich auf eventuelle Mikrofonie Effekte reagieren.? Und nicht nur ausschließlich, weil die LS grundsätzlich einen laststabilen Power Amp benötigen.

Die Erfahrung hab ich zumindest in unterschiedlichen Räumen mit der Behringer A 500 im Vergleich zu meinen anderen Verstärkern und div. Lautsprechern gemacht. Die Behringer funktioniert und "klingt" unter allen Rahmenbedingungen von OK bis richtig gut, mit meinen weniger kräftigen Amps von gut bis richtig Grotte.

Lyngdorf hat da wohl ausgezeichnete und vor allem rel. einfach zu bedienende Systeme, z. B. den "kleinen" Vollverstaerker TDAI 2170 ? mit immerhin 170 Watt. Preis ab 2700 € je nach Ausbaustufe.

Ein halbwegs ordentlicher Hifi Verstärker, der nicht gesoundet ist, klingt nicht und braucht auch nicht zu klingen, es sei denn, die Raumakustik gibt das im Verbund mit den Lautsprechern mehr oder weniger zufällig so vor.

So betrachtet ist unter suboptimalen akustischen Bedingungen ein Raumkorrektur System m.E. fast schon ein "Must have", wenn man die Klang-Optimierung gezielt und nicht nur zufällig angehen will.


[Beitrag von günni777 am 15. Apr 2017, 12:42 bearbeitet]
C4_Dynaudio
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 17. Apr 2017, 07:51
So ein Zufall. Viele Dinge, über die wir uns unterhalten haben stehen hier getestet, alle auf einer Seite:
http://www.fairaudio...asc/test-hifi-1.html

Den Power DAC finde ich sehr interessant. DSP, DAC an Bord und noch aufgepeppt um die potentere Stufe, Frontplatte in "Black" sowie die 2 variablen analogen Ausgänge werden "nur" 2.4K fällig.
Vom Hegel ist leider nicht der klang- und leistungsmäßig deutlich potentere H360 getestet worden, sondern der um 2 Klassen (noch dazwischen der H300) darunter befindliche H160. Der hat aber auch schon ordentlich eingeschlagen - mit Prädikat.

Von den PA Anlagen bin ich weitesgehend weg. Der Preis bei der Leistung ist zwar verlockend, aber doch selbst die geregelten springen früh an und sind laut. Außerdem werden, mit HiFi-Maßstab gemessen, die Mitten oft als verhangen und die Höhen als undifferenziert bezeichnet.
Dennoch ich werde mal bei Thomann & Co anrufen und fragen, was die von ihren Eisenschweinen zu erzählen wissen. Wie bspw. der T.amp 3000 mit ca. 80 Pfund für nur 650,- . Wenn ich jetzt Schrotthändler wäre, würde ich schon glänzende Augen bekommen.

Die Studioanlagen sind auch noch eine Option, aber idR nicht günstiger.
Der Hr. Reith ist noch in Urlaub , da tut sich erst mal nichts.
ATC
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 17. Apr 2017, 08:31
Hallo,

was ist denn mit dem Lyngdorf TDAI 2170,
den würde ich an der C4 durchaus mal zum Test ranlassen,
würde mich wundern wenn da keine neuen Erkenntnisse bei rum kommen würden.
Kann man bei Interesse ausleihen.
günni777
Inventar
#46 erstellt: 17. Apr 2017, 10:57
Wie sich die PA Amps an leistungshungrigen Lautsprechern mit höheren Lautstärken verhalten und daran klingen, kann ich natürlich nicht beurteilen, da ich die A 500 nur mit "normalen" LS mit rel. moderaten Pegeln gehört habe.

Meine "These" mit den Mikrofon-Effekten der LS Membrane, verursacht durch die "schlechten" Schallwellen im Raum ist evtl. Unsinn.? Ich hab gestern mal an dem bei mir immer am schlechtesten funktionierenden Pioneer Amp mit Kopfhörer, Pegel auf 12 Uhr im Leerlauf mit dem Finger auf den Membranen geklappert. Nicht der geringste Hauch eines Mikrofonie-Effektes hörbar.

Bist Du denn immer noch überzeugt, das viel € und viel Kg Einsatz bei Verstärkern "logischerweise" auch entsprechend guten Klang bringen muss, mal abgesehen von div. nicht Hifi tauglichen PA Endstufen?

Für PA und Hifi sollen die Yamahas P2500s/P5000s Endstufen für knapp 300/450 € auch hervorragend geeignet sein.
ATC
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 17. Apr 2017, 11:43
Günni,
aber eine Resonanzfrequenz wird beim Tippen doch hörbar sein wenn du mit den Fingern auf der Membran klapperst,
so wie hier:
https://www.youtube.com/watch?v=2rD4L4vQLio

Hat zwar nichts mit deiner "These" direkt zu tun...
C4_Dynaudio
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 17. Apr 2017, 18:07

ATC (Beitrag #45) schrieb:
Hallo,

was ist denn mit dem Lyngdorf TDAI 2170,
den würde ich an der C4 durchaus mal zum Test ranlassen,
würde mich wundern wenn da keine neuen Erkenntnisse bei rum kommen würden.
Kann man bei Interesse ausleihen.



Hi ATC,

das hört sich sehr interessant an.
Hat bisher aus meiner Sicht auf dem Papier das beste Gesamtkonzept.
Das Einmesssystem find ich gut: Eigenes Mikro, verschiedene Aufnahmestationen, automatische Optimierungsvorschläge.
Auch das modulare Aufbau-Konzept gefällt mir sehr gut.
Am besten finde ich das USB-Modul (im Gegensatz zu HifiAkademie alle neuen Formate) und das HDMI Modul. Warum man das nicht häufiger nimmt ist mir nicht klar. NAD hat es auch als optionales Modul in seiner Master Serie für den M12 (Vorstufe).

Der einzige Wermutstropfen auf dem Papier ist meiner Meinung nach die Leistung. Für die meisten Fälle wohl ausreichend in diesem wohl aber nicht:
- Die C4 hat nicht den besten Wirkungsgrad 88dB
- Sie braucht richtig Dampf um ins galoppieren zu kommen
- Ob es jetzt sinnig ist oder nicht - ich höre nun mal gerne laut. Und laut definiere ich so, dass das Sofa in Schwingung kommt (siehe neu eingestelltes Avatar )

170W an 4 Ohm sind etwas mager. Ob es nun 400W oder 430W pro Kanal an 4Ohm leistet ist wohl nicht so wichtig. Aber unter 200 ist für diesen Anwendungsfall zu wenig.
Wenn du einige Möglichkeit siehst diese Klippe zu umschiffen, wäre das in der Tat interessant. Von der augezeigten Option das mal zu testen, würde ich dann gerne Gebrauch machen wollen.


Und hier noch ein Zitat zu dem HDMI-Modul - ich find´s super:
"Die Investition von 400 Euro in das HDMI-Modul kann somit auch für die reine Audio-Nutzung attraktiv sein. Meine Audio-Blu-Ray vom Oscar Peterson Trio Night Train (24/96) klang dann auch über diesen HDMI-Zugang wesentlich prägnanter, gestaffelter und dynamischer als über die parallel geschaltete Verbindung per Toslink, die dem TDAI-2170 neben S/PDIF-Koax serienmäßig implantiert ist, und zwar gleich vier mal. An S/PDIF und Toslink geben Blu-Ray-Player nur PCM mit 48 kHz aus. Lob verdient dieses HDMI-4-K-Modul, oder besser gesagt, die Tatsache, dass es dies gibt, auch deshalb, weil es den inzwischen knapp drei Jahre am Markt befindlichen Verstärker wieder technisch in die Jetztzeit hievt und dies mit überschaubarem Aufwand."

Ich persönlich schätze es Audio DVD über den doppelten HDMI Kanal vom BDP-LX58 separat auszugeben. Einmal das reine Videosignal an den OLED und das andere HDMI-Kabel als reines Audiosingal in den Stereo Verstärker. Nix durchschleifen, nix mit dem Signal rummachen. Einfach nur sauber hören - das klingt bei mir am besten.
ATC
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 17. Apr 2017, 18:46
Hallo,

das mit dem Leistungsbedarf ist mir durchaus bewusst,
aber man sollte den Lyngdorf in Sachen Leistung nicht unterschätzen.
Gerade vor kurzem habe ich jemandem mit Dynaudios auch den Lyngdorf empfohlen, und er ist begeistert. Sind aber nicht die C4.

Ein eventuell aufkommendes Leistungsproblem kann man zur Not aber trotzdem noch umschiffen wenn wirklich nötig,
da man auch noch eine zusätzliche Endstufe /Endstufen dazu nehmen könnte.

Das Einmesssystem ist eines der wenigen das auch noch gut klingt, also nicht auf Teufel komm raus zu Tode korrigiert.
Wo du es zum Test bekommen kannst kann ich dir bei Bedarf per PN mitteilen.
günni777
Inventar
#50 erstellt: 17. Apr 2017, 20:38
Hallo ATC,

ja klar, die Resonanz beim Antippen der Membran verstärkt sich schon etwas, allerdings unabhängig davon, ob der Verstärker an oder aus ist, viel Pegel im Leerlauf ändert da auch nichts dran. Zumindest bei mir kann ich da nichts Auffälliges vernehmen.

Dein Link zu Backes & Müller ist interessant, aber halt auch Werbung. Ob solche Lautsprecher wg. der Sensorgeregelten Korrektur der Membrane besser klingt als wie die Dynaudio C4 ist ja damit noch lange nicht sichergestellt.

An den Lyngdorf noch ne Yamaha P5000s anklemmen und die C4 kann im Umzugsfall in transportable Einheiten zerlegt werden.


[Beitrag von günni777 am 17. Apr 2017, 20:46 bearbeitet]
C4_Dynaudio
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 18. Apr 2017, 09:44
Hallo Günni,

du wie viele andere auch empfehlen die Yamaha PA Stufen.
Wenn man es wirklich billig haben will hänge ich einfach an den SC-LX 86 eines von diesen Pegel-Monstern dran und fertig ist der Lack.

Die Yamaha PA sind lüftergeregelt und springen für Home-Anwendungen selbst bei magenerschütterndem Pegel nicht an. Zudem sind sie wohl recht audiophil.
Der Preis ist ein Witz. Da frägt man sich schon warum im Hifi-Bereich eine "Null" dran hängt.

Alles über den AVR laufen zu lassen macht die Sache auch einfacher von den Subs her, die ich eigentlich gedanklich auch mal in der Stereo Konfiguration 2.1 testen wollte.

Die neuen AVR Flagschiffe von Yamaha 3060 und Pio 901 sind klanglich auch nochmal ein Stück weiter vorne. Ein Fachmann meinte mal zu mir, dass die neue Generation nicht mehr weit weg ist von HiFi.
Ein User schreibt im Forum:
"Der grosse Vorteil des Yamaha 3060 gegenüber meinem "alten" Pio LX86, ist die musikalischere Abstimmung. Im Stereobetrieb ist diese Gerät der Hammer. Wo der Pio immer ein bisschen zugedeckter war (Mittenbereich), erschließen sich beim Yamaha neue "Welten". Hier ist er einfach "durchhörbarer", die Ortung der Instrumente ist außerordentlich präzise."

Was mich allerdings von den Flagschiffen abhält ist der unglaubliche Umstand, dass USB-DAC dem Rotstift zum Opfer gefallen ist (LX86 hat es noch). Während da vom Toaster bis zum Eierkocher alles angeschlossen werden kann, wird dieses nützliche Feature bei den neuen Top-Geräten weggestrichen.
Völlig unverständlich für mich - im Gegensatz dazu hält es bei HiFi gerade Einzug.


[Beitrag von C4_Dynaudio am 18. Apr 2017, 10:24 bearbeitet]
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