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Große gebrauchte Boxen mit echtem Bass

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Jörg_Paul_B
Stammgast
#1 erstellt: 06. Jan 2022, 09:04
Hallo zusammen,

bis vor Kurzem war ich Besitzer eines Paares Canton CT 1000. Jetzt besitze ich stattdessen ein Paar Canton Fonum 702 DC.

Ich vermisse aber die Canton CT 1000 jetzt schon und zwar aufgrund ihrer Fähigkeit, Bässe zu erzeugen. Eigentlich ist ja die Fonum 702 DC das moderne Konzept. Standbox, zwei Tieftöner, Bassreflex - System, während die CT 1000 ja eine relativ große geschlossene unmodern quaderförmige Kiste ist. Ich dachte, dass die Fonum 702 DC aufgrund des Bassreflex - Systems und des Doppeltieftöners eine Chance gegen die CT 1000 hat, was das Erzeugen tiefer Töne angeht, aber weit gefehlt, da kommt unten rum kaum was, obwohl da auch, wie bei der CT 1000, 20 hz - größer 20000 hz auf dem rückseitigen Aufkleber drauf steht.

Tja, somit ist die Enttäuschung groß.

Interessanterweise hatte ich auch mal die Gelegenheit, mir eine CT 2000 anzuhören. Ich kann mir nicht erklären wieso, aber in dem Raum, in dem ich sie gehört hatte, kam sie, was den Bass angeht, nicht an meine CT 1000 in meinem Wohnzimmer heran.
Klar hat die CT 1000 auch ihre Schwächen, überspitzter Hochtonbereich, den man aber runterequalisieren kann, nicht ganz stimmiger Mitteltonbereich (Resonanzen?), aber insgesamt gesehen ist diese alte Box ein Maßstab an Bassqualität und Bassquantität und ich überlege schon, mir wieder ein Paar zu holen.
Sind modernere Standboxen eigentlich nach unten hin gedrosselt, damit man sich direkt noch den Subwoofer aus der gleichen Serie mitkauft? Die CT 1000 braucht keinen Subwoofer, die kann das auch so.

Was gibt es sonst noch für große, potente geschlossene Boxen auf dem Gebrauchtmarkt, die ähnliche Qualitäten wie die CT 1000 haben? Alternativen zur CT 1000?

Ich besitze zum Glück noch die Quinto 540 und die Fonum 200. Beide sind viel besser als die Fonum 702 DC. Aber nicht ganz so gut wie die CT 1000. Ich glaube, ich weiß jetzt, was ich will: Potente basstarke geschlossene Boxen.

Über Empfehlungen würde ich mich freuen.

Besten Gruß,
Jörg
Denon_1957
Inventar
#2 erstellt: 07. Jan 2022, 00:45
Du solltest erstmal eins verstehen jeder Hersteller von LS bewirbt seine LS mit ich zitiere unsere Lautsprecher haben einen Freuqwenzgang von 20Hz bis 40 Khz das steht auf dem Papier und hat mit der Realität garinx zu tun.
Gerade Canton ist dafür bekannt diese Daten nicht immer richtig anzugeben.
Ein Beispiel meine Ergos 690DC gehen laut Canton bis 20Hz runter ich hab selbst gemessen das die Ergos bei 38Hz den Geist aufgeben das heist bei 38Hz kommt nur noch heiße Luft.
Ein Standlautsprecher der wirklich im realen Leben bis 20Hz runter kommt den kannst du dir nicht leisten bzw willst die Kohle dafür nicht bezahlen.
Versteife dich nicht auf die Herstellerangeben die stimmen definitiv nicht.
Waldohr
Stammgast
#3 erstellt: 07. Jan 2022, 01:48
Wenn Dir die Canton CT 1000 so gefallen hat, erwirb doch erneut ein Paar und verkauf die ungeliebte 702 DC.
Jörg_Paul_B
Stammgast
#4 erstellt: 07. Jan 2022, 05:03
An Denon_1957:

Ist klar. Das Problem ist, dass die Art der Spezifizierung nicht spezifiziert ist.

An Waldohr:

Kann gut sein, dass genau das wieder passiert.

Gruß,
Jörg
BassTrap
Inventar
#5 erstellt: 07. Jan 2022, 05:12

Jörg_Paul_B (Beitrag #1) schrieb:
Ich dachte, dass die Fonum 702 DC aufgrund des Bassreflex - Systems und des Doppeltieftöners eine Chance gegen die CT 1000 hat, was das Erzeugen tiefer Töne angeht, aber weit gefehlt, da kommt unten rum kaum was

Manche 2-Weger (ein Tiefmitteltöner) spielen erheblich tiefer als viele 3-Weger mit Doppeltieftöner. Das sind offensichtlich Fehlkonstruktionen oder bewußt Fakes. Canton GLE 90 z.B. Die beginnen bei 60Hz aufzuhören zu spielen: https://www.hifitest...her-stereo-67622.jpg. Bild stammt von https://www.hifitest.../canton-gle-90-21158.

JBL XPL 200 hab ich ein paar mal gehört, auch mit einem Anti-Mode 2.0 Dual Core korrigiert. Die können tief, brauchen dazu aber einen starken Verstärker. Meine A.C.T. AL30 (2-Weger) gefallen mir klanglich besser, spielen auf knapp unter 30Hz runter, lasse aber dennoch untenrum einen Sub spielen, ist präziser und noch tiefer.
Jörg_Paul_B
Stammgast
#6 erstellt: 07. Jan 2022, 11:48
@BassTrap

danke,

der gezeigte Frequenzgang ist, denke ich, typisch für diese Art von Lautsprecher. Untere Grenzfrequenz etwa bei 50 Hz, darunter ein ganz steiler Abfall mit 12 dB/Okt oder mehr, also in der untersten Oktave kommt nichts Brauchbares mehr.

Die JBL XPL 200 sieht gut aus, könnte mir gefallen :-), über die ACT AL 30 finde ich leider gerade nichts im Netz.

Gruß,
Jörg
Böötman
Inventar
#7 erstellt: 07. Jan 2022, 12:10

Jörg_Paul_B (Beitrag #1) schrieb:
... da kommt unten rum kaum was, obwohl da auch, wie bei der CT 1000, 20 hz - größer 20000 hz auf dem rückseitigen Aufkleber drauf steht.


Das ist so wie bei vielen anderen auch. Ohne Bekanntgabe der Rahmenbedingungen (Angabe "20 - 20.000 Hz -3dB") sind diese Angaben Schall und Rauch. Das ist so als wenn beim Trabbi die Herstellerseitige 0-100 Zeit mit 6 Sek. angegeben wird. Auf gerader Straße ist das illusorisch, aber schieb den mal ne Skisprungschanze runter ...
Genau so machen's die Hersteller, deine Cantons können sicher die 20 Hz, das aber nur so leise, das evtl. die mechanischen Geräusche der Chassis lauter wie das 20 Hz Signal sein werden / können / könnten.

Mfg
Jörg_Paul_B
Stammgast
#8 erstellt: 07. Jan 2022, 13:41
@Böötman:

Jupp.

Weckung falscher Erwartungen mit Hilfe zielorientierter Auslegung der Spezifikation.

Gruß,
JPB
Al1969
Stammgast
#9 erstellt: 07. Jan 2022, 13:44
Nubert mit ATM-Modul?
Synercon
Inventar
#10 erstellt: 07. Jan 2022, 13:50
Kann man auch nicht wirklich vergleichen. Ein 310mm Tieftöner wirkt anders als zwei 190mm. Zudem haben die CT 1000 mit 94 dB einen merklichen höheren Kennschalldruck bzw. Empfindlichkeit als die Fonum mit 89 dB. Die kommen daher bei gleicher Verstärkereinstellung wesentlich kraftvoller und lauter rüber. D.h. bei der Fonum muss man da schon wesentlich mehr aufdrehen.
Böötman
Inventar
#11 erstellt: 07. Jan 2022, 13:55
Nubert spielt m.E. mit komplett offenen Karten. Z.B. die nL24, die Frequenzangabe mit Bezugsgröße (-3 dB Punkt), weiterhin Angabe der Impendanz (4 Ohm anstelle der vielfach ominösen "4-8 Ohm"). Ebenso ist der Wirkungsgrad - auch wenn er nicht so berauschend ist - klar angegeben, einmal mit 83 dB @ 1W/1m was der Realwert ist. Ebenso die Beschissangabe der 4-8 Ohm Fraktion: 86 dB @ 2,83V/1m was einem Watt bei 8-Ohm und zwei Watt an 4 Ohm entspricht.
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 07. Jan 2022, 16:01

Al1969 (Beitrag #9) schrieb:
Nubert mit ATM-Modul?


genau: nuVero 140; mit ATM 23 Hz -3 dB, ohne ATM 25 Hz - 3 dB, und es gibt viele messungen (ohne ATM) -3dB punkt immer irgendwo zwischen 24 - 26 Hz. die tiefste Saite um großen Konzert-Flügel 27,5 Hz, kommt mit einem Druck, gewaltig .....
Böötman
Inventar
#13 erstellt: 07. Jan 2022, 16:27
Bei meinen NL122 liegen die -3 dB Punkte bei 25 Hz mit und 37 Hz ohne ATM. Ja, mit entsprechenden Amping kommt schon Freude auf.
Jörg_Paul_B
Stammgast
#14 erstellt: 07. Jan 2022, 16:29

Synercon (Beitrag #10) schrieb:
Zudem haben die CT 1000 mit 94 dB einen merklichen höheren Kennschalldruck bzw. Empfindlichkeit als die Fonum mit 89 dB. Die kommen daher bei gleicher Verstärkereinstellung wesentlich kraftvoller und lauter rüber. D.h. bei der Fonum muss man da schon wesentlich mehr aufdrehen.


Nein, das ist nicht so. Ich glaube, die 94 dB bei der CT 1000 stimmen nicht so ganz. Lautstärkemäßig ist da kaum ein Unterschied.

Gruß,
Jörg
BassTrap
Inventar
#15 erstellt: 07. Jan 2022, 16:41

Jörg_Paul_B (Beitrag #6) schrieb:
über die ACT AL 30 finde ich leider gerade nichts im Netz.

Die habe ich auch nur zum Vergleich erwähnt, daß 2-Weger tiefer spielen können als manche 3-Weger. Den JBLs sind sie unterum klar unterlegen.
Klaus_N
Stammgast
#16 erstellt: 07. Jan 2022, 17:10
Hallo,

Was gibt es sonst noch für große, potente geschlossene Boxen auf dem Gebrauchtmarkt, die ähnliche Qualitäten wie die CT 1000 haben? Alternativen zur CT 1000?


die Modelle von MB Quart waren geschlossen aufgebaut - z.B. MB Quart 740, 980, 2200S...
Jörg_Paul_B
Stammgast
#17 erstellt: 07. Jan 2022, 17:59
@Ernst Reiter:

Die Nuberts scheinen eine Wucht zu sein, aber sind die nicht noch neu? Sie sind auch verflixt teuer, und da mein Ziel gutes Hifi für kleines Bares ist, scheiden sie leider aus. Trotzdem danke für den Tipp :-)

@Klaus N:

Danke Dir! MBQuart steht bereits auf der Suchliste....

Gruß,
Jörg
Böötman
Inventar
#18 erstellt: 07. Jan 2022, 18:32
Meine nL122 ist ~ 10 Jahre alt, dafür sind sie recht Wertstabiel.
Jörg_Paul_B
Stammgast
#19 erstellt: 07. Jan 2022, 20:27
@Böötsman:

Also quasi neu :-))))).
Nein, Scherz, sind natürlich nicht neu, aber für vernünftig betriebene Lautsprecher ist das ja kein Alter.

ATM, ist das so ein aktives Zusatzmodul, das den Bass nochmal zusätzlich erweitert und gleichzeitig entzerrt?

Gruß,
Jörg
Böötman
Inventar
#20 erstellt: 07. Jan 2022, 20:51
Aktives Tuning Modul

Jeder Lautsprecher verliert bei sinkender Frequenz ab einem gewissen Punkt Pegel. Das ATM ist ein Lautsprecherspezifisches Zusatzmodul welches vor dem Verstärker eingeschliffen wird. Dieses Modul kennt vereinfacht ausgedrückt den Frequenzgang des zugehörigen Lautsprechers und ermöglicht es, eben diese abfallende Kurve spiegelbildlich - also als Verstärkung bis ~ 15 dB - vor dem Verstärker einzuspeisen. Resultierend daraus wird der lineare Tiefgang des Lautsprechers entsprechend erweitert. Aber lies selbst.
Jörg_Paul_B
Stammgast
#21 erstellt: 07. Jan 2022, 22:56
@Böötman:

Vielen Dank, sehr interessant!

Gruß,
Jörg
Zweck0r
Moderator
#22 erstellt: 07. Jan 2022, 23:51
Die aktuellen Universal-ATMs sind nur noch Klangregler/Loudness.

Die älteren Nubert-Boxen waren quasi wie Aktivboxen abgestimmt, also "zu tiefe" Bassreflexabstimmung, die zwar einen früheren, dafür weniger steilflankigen Abfall bewirkt. Das sieht auf dem Papier (-3 dB-Grenzfrequenz) ohne ATM schlechter aus, erlaubt aber eine großzügige Bassentzerrung. Mit dem passenden ATM-Modul schaft die vergleichsweise zierliche Nuline 82 satte 29 Hz/-3 dB:

https://www.nubert.de/product_download/?path=atm_82.pdf

Ich hatte die Nuwave 8 (Vorgängermodell gleicher Größenklasse) mit dem ABL 8/80 (ältere Version der Entzerrermodule) im Heimkino ohne Subwoofer im Einsatz, und das war schon ziemlich eindrucksvoll.

Den Tiefgang bekommt man übrigens auch mit wenig Verstärkerleistung, nur tief und laut gleichzeitig geht damit nicht. Die Grundig MA100 mit 2x50 Watt, die ich zuerst verwendet hatte, war bei Kinofilm-Erdbeben ziemlich schnell am Ende. Inzwischen ist beides aufgerüstet: Nuwave 125 mit ABL-125 und PA-Endstufe (2x250 W), dann klappts neben den 25 Hz/-3 dB auch mit dem Abrissbirnen-Pegel

Man kann die ATM-Wirkung auch mit einem parametrischen Equalizer nachbauen, und zusätzlich noch Raummoden entzerren. Was auch Sinn macht, denn Boxen mit echtem Tiefgang und Raummoden ergeben zusammen oft eine Dröhnkatastrophe.
Fabian-R
Stammgast
#23 erstellt: 08. Jan 2022, 00:18
Zum einen sind die CT aus der „Taunus-Teit“, also recht betonter Bass. Auch diese kamen sicher nicht bis 20Hz, wozu man das auch immer benötigen mag.

Es wird eher das geschlossene Gehäuse sein. Mit dem richtigen Klangregler konnte man da gut boosten, bei bassreflex kommt unterhalb der Abstimmfrequenz eben nichts mehr.

Dazu kommt eben, dass neuere Konstruktionen näher am HiFi sind, Bässe deutlich präziser sind. Das kommt manchem Hörer anfangs etwas dünn vor.

Zu den Nubert kann ich nur sagen, dass mich noch kein Lautsprecher im Studio in Duisburg überzeugt hat. Relativ neutral mit einem, für diese Preisklasse, sehr schlechten Hochton.

Wieso diese Lautsprecher, ob NL oder aktiv, oder was auch immer, so gehyped werden, verstehe ich nicht. Geschmäcker sind aber verschieden.

Würde eventuell mal bei Heco oder Magnat schauen, die sind auch gerne mal Basslastig.
Waldohr
Stammgast
#24 erstellt: 08. Jan 2022, 00:58

Jörg_Paul_B (Beitrag #4) schrieb:
An Waldohr:

Kann gut sein, dass genau das wieder passiert.

Ich würde es exakt so handhaben. Hier ist zum Beispiel ein Angebot.
laminin
Inventar
#25 erstellt: 08. Jan 2022, 02:07

Hier ist zum Beispiel ein Angebot.

Nein, ich glaube Joerg hatte die zweite 1987-1990 geschlossene Form der CT 1000. Die angebotenen Boxen sind die erste Version von 1984-1987 mit einem Loch auf der Rueckseite (siehe HiFi Wiki). Auch die Lautsprecheranordnung ist voellig verschieden.

Beit der geschlossenen Bauweise sinkt der Bassabfall in der Regel relativ stetig ab (~12dB/Oktave), waehrend bei Bassreflexboxen die Grenzfrequenz zwar niedriger sein kann, danach aber einen steilen Abfall zeigt (~24dB/Oktave).

Ich will Canton nicht verteidigen, aber manchmal wird gesagt, dass deren Frequenzangaben durchaus einer DIN entsprechen, die aber einen Abfall von -10dB fuer die Grenzfrequenzen zulaesst: da hoehrt man fast nichts mehr. Und bei den Bezeichnungen muss man mittlerweile auch aufpassen, da einige Namen recycled werden. Warum hier bei der CT 1000 zwei aeusserlich so verschiedenen Boxen denselben Namen tragen ist auch einwenig komisch. Vermutlich haben sie dieselben Chassis verbaut?

edit:
Angesichts der Angabe in HiFi Wiki von zwei Testberichten der CT 1000 Ende 1982 nehme ich an, dass sie bereits 1983 (nicht erst 1984) verkauft wurden.
Audio Creative gibt fuenf Testberichte an von 11/1982 bis 11/1985.


[Beitrag von laminin am 08. Jan 2022, 02:38 bearbeitet]
Jörg_Paul_B
Stammgast
#26 erstellt: 08. Jan 2022, 05:01
@laminin:

nein, die älteren sind im Bassvolumen ebenfalls geschlossen. Der Mitteltöner ist in einem bedämpften Rohr verbaut, einem separatem Volumen. Bei der älteren Variante ist dieses Rohr hinten mit diesem Ding verschlossen, ich weiß nicht ob es akustisch offen, teiloffen oder zu ist. Bei der neueren schließt das Rohr an der Rückwand ab.
Die Chassis sind nicht die gleichen, es wurden mehrere unterschiedliche HT in der alten Version verbaut und der TT ist ebenfalls ein anderer.
Ich hatte die neuere Version. Die ältere habe ich noch nie gehört.

@waldohr:

Danke. Bin natürlich schon am Gucken ...

@Fabian-R:

Der Bass wird schon etwas überhöht sein und fällt dann natürlich langsamer ab unterhalb der Resonanzfrequenz als bei Bassreflexkonstruktionen, mit den für geschlossene Systeme typischen um die 6-10 dB / Okt. Klar, da ließe sich noch etwas boosten, wenn man will, stimmt, geht bei den abgeschnittenen Frequenzgängen bei Bassreflexboxen nicht. Die untere Grenzfrequenz schätze ich auf etwas zwischen 45 und 40 Hz, ab 26 Hz produzierte die CT 1000 in meinem Raum wahrnehmbare Töne bei Zimmerlautstärke.

Die Präzision des Basses der CT 1000 ist dem im Vergleich dumpfen konturlosen Gematsche der "modernen" Fonum 701 DC für meinen Geschmack haushoch überlegen. Das ist ja das Schöne, ich habe ja den direkten Vergleich, da ich den Klang der CT 1000 noch abgespeichert habe. Ich bezweifle, dass die Bässe von neuen Konstruktionen der Konsumer - Klasse automatisch präziser sind als die Bässe von kräftigen Geschlossenen. Nach meinen jetzigen Erfahrungen ist das Gegenteil der Fall. Ich hab hier noch die Fonum 200, die Quinto 540 und die Grundig Box 1600 b, ich würde alle drei der 701 DC vorziehen, wobei die 701 DC mehr Bassquantität hat als die "kleine" 1600 b und auch tiefer runter geht, aber auch die klingt präziser im Bass. Gegen die Fonum 200 und die Quinto 540 hat die 701 DC keine Chance.

Ich mag aber die Mitten der 701 DC, da scheint der Frequenzgang tatsächlich sehr flach zu verlaufen in meinem Raum und nahe am Hifi zu sein.. Da hatte die CT 1000 in meinem Raum ihre Probleme.

Heco und Magnat habe ich auch auf dem Radar, Heco hatte auch mal eine ganz ähnliche Box im Programm, die Superior 700. Ich hab sie zwar noch nie gehört, aber das kann ich ja mal machen, sollte hier in der Nähe mal ein Paar frei werden.

MfG,
Jörg
love_gun35
Inventar
#27 erstellt: 08. Jan 2022, 05:41
Ich höre beim meinen stinknormalen Heco Elementa 300 Regalboxen bis 27 Hz bei noch merklicher Lautstärke guten und sehr sauberen Bass, der genau auf dem Punkt ist.
Natürlich nicht mit dem Druck was der Sub konnte, als ich den noch hatte. Dafür aber sauberer und präziser.
Das ganze hat mit meinem Roomgain zu tun. In meinem Wohnzimmer geht das, in anderen würden sie, keine Ahnung, bei rund 35 bis 40 Hz abfallen wie die Eiger Nordwand, nehme ich mal an?

So gesehen muss man auch sagen, dass es nicht immer auf den Tiefgang der Lautsprecher ansich ankommt, weil am Ende der Raum die Musik macht.
Fabian-R
Stammgast
#28 erstellt: 08. Jan 2022, 07:40
Ich glaube das bassreflex macht in deinem Raum zu viel Raummoden. Ich hatte mal die RC-L, die war ohne Einmessung eine Katastrophe. BR zu gemacht und eingemessen, dann war die echt gut. Hatte ich damals für 599€ das Paar neu gekauft.
Ich mag aber für ernsthaften Musikgenuss auch große Chassis lieber.
Jörg_Paul_B
Stammgast
#29 erstellt: 08. Jan 2022, 10:58
@love_gun35:

Ja, der Raum hat enorme Einflüsse auf die Basswiedergabe. Raummoden verstärken den Bass an gewisschen stellen sehr stark, an anderen Stellen führen sie dazu, dass Du gar keinen Bass mehr hörst. Wenn Du so eine Raummode bei 24 Hz hast, dann kann es tatsächlich sein, an gewissen Punkten im Raum diese 24 Hz der Box sehr gut hörbar sind. Liegt die Raummode des Nachbarraums bei 40 Hz, bekommst Du darin von den 24 Hz nichts mehr mit.

Deswegen schrieb ich ja immer dazu "in meinem Raum". In anderen hört es sich natürlich anders an.

@Fabian-R:

Tatsächlich hat die CT 1000 die Raummoden stärker angeregt als die Fonum 701 DC. Mein Raum hat etwa 38 m^2 + einer 2.5 m breiten Nische, die nochmal 3.4 m in die Tiefe geht. In der Mitte steht eine 0,8 m mal 0,8 m große Säule, die vom Boden bis zur Decke geht. Der Raum hat ein entsetzliches Akustikleben.
Die CT 1000 hat mehr Moden angeregt als die 702, da sie eben tiefer runter ging. Moden ab 45 Hz abwärts können ja von der 702 gar nicht mehr angeregt werden, weil sie da nichts mehr liefert.

Die RC-L hätte in meinem Wohnzimmer bestimmt zur Resonanzkatastrophe geführt :-)). Ich hatte schon mit dem Gedanken gespielt, sie mir zu holen, ich befürchte aber damit tatsächlich eine zu starke Anregung der Moden. Ich habe auch keine Lust, die Box für den Hörplatz zu entzerren (hab ja auch nur einen alten Stereoverstärker ohne Einmesssystem), denn wie ungenießbar muss es sich dann an den anderen Plätzen anhören?

MfG,
Jörg
Jörg_Paul_B
Stammgast
#30 erstellt: 08. Jan 2022, 11:11
So, kommt, Leute,

gibt es noch weitere Tipps?
Alternativen zur CT 1000? Einige Vorschläge sind ja schon gekommen, netterweise. Bei den genannten Marken werde ich auch auf jeden Fall suchen.

Falls nicht, klinke ich mich aus.

Schönes Wochenende :-)
love_gun35
Inventar
#31 erstellt: 08. Jan 2022, 15:20
Meine Raummoden sind sehr gut geglättet mit dem Einmesssystem. Schöner, klarer, sauberer Bass.
Vielleicht wäre so etwas für dich?

https://youtu.be/EEAkELbLFUw
love_gun35
Inventar
#32 erstellt: 08. Jan 2022, 15:21
Vintage mit Riesenschüssel drin.
Jörg_Paul_B
Stammgast
#33 erstellt: 08. Jan 2022, 16:55
Optisch gefällt mir diese Box auf jeden Fall, ja. Sehr ästhetisch, diese Pioneers :-))
love_gun35
Inventar
#34 erstellt: 08. Jan 2022, 17:15
Dann schau dir mal die Magnat Transpuls an
Jörg_Paul_B
Stammgast
#35 erstellt: 08. Jan 2022, 18:19
Nein.

Bei der schwingt das Gehäuse wahrscheinlich mehr als die Schwingspulen.

Schönes Wochenende
Synercon
Inventar
#36 erstellt: 08. Jan 2022, 18:30
Vielleicht mal nach den Yamaha NS-2000 schauen.
Synercon
Inventar
#37 erstellt: 08. Jan 2022, 18:50
Wenn Du etwas ganz Extremes mit bis heute nahezu unerreichten Bass möchtest und etwas tiefer in Tasche greifst, kannst Du ja mal nach den Magnat Vintage 990 Ausschau halten. Die waren in diesem Bereich vor gut 20 Jahren so ziemlich das Beste was man in puncto Bass kaufen konnte. Nur waren diese Ungetümer (250kg je Stück!) so hässlich, dass man sie heute im Vergleich zum damaligen exorbitanten NP vereinzelt extrem günstig schießen kann. Ich würde sie aber wegen der Optik nicht mal geschenkt nehmen. Habe mir damals in den 90ern die Vintage 760 gekauft, die noch heute unverwüstlich ihren Dienst verrichten.


[Beitrag von Synercon am 08. Jan 2022, 19:03 bearbeitet]
Böötman
Inventar
#38 erstellt: 08. Jan 2022, 19:06
Die Vintage 990 waren m.W. nur da um den damals neu erschienen Magnat Agressor oder gar den Agressor
death match zu promoten.
Synercon
Inventar
#39 erstellt: 08. Jan 2022, 19:15
die Vintage 990 war schon weit mehr in Kombination mit Aktiv und Passiv Bass. Im Home-Hifi-Bereich schon was anderes als die Aggressor 50000/6000 im Car-Hifi oder reiner Subwoofer im Homebereich. Das kann man wirklich nicht vergleichen. Das sind komplett verschiedene Paar Schuhe. Nur braucht man dazu auch einen entsprechend großen Raum. Im Home Hifi-Bereich war der schon top. Ich habe die damals auf Messen und in Studios gehört. Die konnte schon was und war im Vergleich zu anderen einmalig. Aber eben auch ein hässliches Ungetüm. Und aufgrund des Preises und natürlich der Ausmaße ein reines Nischenprodukt im High-End-Bereich.


[Beitrag von Synercon am 08. Jan 2022, 19:28 bearbeitet]
Böötman
Inventar
#40 erstellt: 08. Jan 2022, 19:25
Und wieder was gelernt ...

Aufgrund der ähnlichen wenn nicht gar gleichen Optik bin ich eben vom Agressor Chassis ausgegangen. Mit - ich glaube 400 W rms - war es schon damals nicht das belastbarste.
Synercon
Inventar
#41 erstellt: 08. Jan 2022, 19:28
Die Magnat Vintage 990 war noch eine Entwicklung des alten Magnat Teams und deren Meisterstück zu Magnats Hochzeiten bzw. deren Ende des damals Machbaren. Dann wurde Magnat von Voxx übernommen. Kann man nicht mit dem vergleichen was danach kam. Der integrierte Aktiv-Subwoofer hatte eine Leistung von 750/1500W und einen DM von 62,5cm.

Baujahre: um 2001
Neupreis ca.: UVP: 80.000 DM (39.990 €)
Prinzip: 4-Wege, Bassreflex, teilaktiv

Aktivteil: 750 Watt RMS für Subwoofer und Tieftöner
Passivteil: 100 Watt RMS für Mittel- und Hochtöner
Frequenzbereich: 10 - 40.000 Hz
Maximaler Schalldruck: 106 dB bei 31-90 Hz
Trennfrequenzen: 60/200/4000 Hz (Übergangsfrequenz 40Hz - 60Hz schaltbar)
Maße (B/H/T) 600/1855/950 mm
Gewicht: 250 kg pro Stück
Bestückung
Subwoofer: 62,5 cm
Tieftöner: 30 cm
Mitteltöner: 16,5 cm
Hochtöner: 2,6 cm Ringstrahler (Scan Speak)

Hier ein alter Bericht darüber, falls es wen interessiert: https://www.yumpu.co...-990-a4-magnatmuseum


[Beitrag von Synercon am 08. Jan 2022, 19:41 bearbeitet]
Waldohr
Stammgast
#42 erstellt: 08. Jan 2022, 19:48

Synercon (Beitrag #37) schrieb:
Wenn Du etwas ganz Extremes mit bis heute nahezu unerreichten Bass möchtest und etwas tiefer in Tasche greifst, kannst Du ja mal nach den Magnat Vintage 990 Ausschau halten. […] (250kg je Stück!) […]

Eine halbe Tonne Gewicht pro Paar, Respekt. Mit ca. 1,85 m Höhe sind sie zudem fast so groß wie ich. Dagegen sind die legendären Geithain RL 900 geradezu zierlich.
Synercon
Inventar
#43 erstellt: 08. Jan 2022, 19:57
Size matters........auch wenn die weniger Bestückten oft anderes behaupten.....

Meins Wissens die einzige Box, die laut Tests auf 10 Hz sauber runterkommt. https://www.yumpu.co...-990-a4-magnatmuseum


[Beitrag von Synercon am 08. Jan 2022, 19:59 bearbeitet]
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 08. Jan 2022, 20:16

Fabian-R (Beitrag #23) schrieb:
Zu den Nubert kann ich nur sagen, dass mich noch kein Lautsprecher im Studio in Duisburg überzeugt hat. Relativ neutral mit einem, für diese Preisklasse, sehr schlechten Hochton.
Wieso diese Lautsprecher, ob NL oder aktiv, oder was auch immer, so gehyped werden, verstehe ich nicht. Geschmäcker sind aber verschieden.


Nubert gibt es von (passiv) € 230 / Stk bis € 5 600 / Stk. welche Preisklasse meinst Du?

hyped werden Nubert von wem? Nubert ist direktvermarkter, muss also mehr werben weil kein handel aushilft, aber hyped?
[hyped finde ich KEF (mit dem meinem geschmack nach überschätztestem HT / uniq) und natürlich B&W.]

den Nubert hochton finde ich viel besser als Dynaudio, KEF, B&W, Monitor Audio usw, und präziser als z.b. in ELAC Vela;
gerade am character der Phonar war zu hören, daß in der P9 genauso Scan-Speak spielen wie in den neueren nuVeros (wenn auch anders abgestimmt).

was sicher stimmt ist, daß sie neutral und nicht sounded wie z.b. B&W klingen (aber das will man ja an monitoren auch nicht). aber dafür gibt es die möglichkeit der klangregelung (an amps, wo dies noch nicht weggespart wurde, oder direkt an manchen Nubert).

ich finde bei diesem thread titel kommt man an Nubert nicht vorbei.
love_gun35
Inventar
#45 erstellt: 08. Jan 2022, 21:07
Ich meinte ja optisch wäre die Transpuls wahrscheinlich sein Ding. Yamaha war doch damals auch in Top in Lautsprecherbau mit riesen Chassis drin.
Yahoohu
Inventar
#46 erstellt: 08. Jan 2022, 21:52
Ich habe zwar den Eindruck, der TE möchte nur Zeugs von Canton , aber:
IQ Trend 3
Elac EL 160
Arcus TL 200 bis TL 1000 je nach Geldbeutel
Infinity Kappa 90

jeweils ordentlich Hubraum.
JeGo84
Stammgast
#47 erstellt: 09. Jan 2022, 11:52
Naja am ende muss man jedoch sagen, willst du wirklich eine gute Basswiedergabe haben, wirst du um ein DSP korrigiertes System mit Subwoofer (idealerweise mehrere) nicht umher kommen, denn egal wie gut ein LS ist, eine kette mit DSP und Subwoofer, perfekt abgestimmt wird immer bedeutend besser sein. (Stichwort Raumakustik, Stereo Dreieck und die damit festgelegte Plazierung der Lautsprecher welche zwangsläufig Akustische Probleme mit sich bringt wenn man nicht gerade ein perfekt optimierten Raum hat, und den hat hier keiner.)
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 09. Jan 2022, 13:18

Yahoohu (Beitrag #46) schrieb:
Ich habe zwar den Eindruck, der TE möchte nur Zeugs von Canton , aber:
IQ Trend 3
Elac EL 160
Arcus TL 200 bis TL 1000 je nach Geldbeutel
Infinity Kappa 90


und T+A nicht zu vergessen; so eine TMR 160 oder gar 230 hätte doch auch "echten" bass

überhaupt - frage in die runde - was ist aus T+A geworden???
noch vor wenigen jahren waren doch T+A speaker aus keiner lautsprecher diskussion rauszudenken - oder?

[[und zu sub-woofer + DSP .... ist ein wenig wie auf frage "wer macht das alkohol-stärkste bier? und als antwort kommt "nimm doch schnaps und verdünne nach bedarf mit wasser"]]
JeGo84
Stammgast
#49 erstellt: 09. Jan 2022, 14:59
Nein das nicht, nicht falsch verstehen.
Gerade eine TMR 160 spielen klasse und haben auch ein guten Bass.
Aber wenn man wirklich eine einwandfreie saubere Tiefton Wiedergabe haben will, führt am ende kein weg am DSP samt Woofer vorbei.

Und man muss halt bei LS wie der TMR einfach bedenken, ohne großen Raum und entsprechenden Abstand verpufft das können dieses LS auch ratz fatz, und man ist enttäuscht.
Al1969
Stammgast
#50 erstellt: 09. Jan 2022, 16:52

JeGo84 (Beitrag #49) schrieb:
Nein das nicht, nicht falsch verstehen.
Gerade eine TMR 160 spielen klasse und haben auch ein guten Bass.
Aber wenn man wirklich eine einwandfreie saubere Tiefton Wiedergabe haben will, führt am ende kein weg am DSP samt Woofer vorbei.

Und man muss halt bei LS wie der TMR einfach bedenken, ohne großen Raum und entsprechenden Abstand verpufft das können dieses LS auch ratz fatz, und man ist enttäuscht.


Die Infinity Kappa 90 kann ich uneingeschränkt empfehlen - echter Bass und relativ verstärkerunkritisch.
Brauchen aber wie alle goßen Lautsprecher Platz nach hinten und zur Seite.
Mit DSPs kann man besonders die Basswiedergabe häufig massiv verbessern während man bei großen, wirklich tiefbassfähigen Lautsprechern die Wiedergabe mit Subwoofern im reinen Stereobetrieb oft nur verschlechtert.
love_gun35
Inventar
#51 erstellt: 09. Jan 2022, 17:17
Meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass beim präzisem, sauberen Bass ein DSP bzw. Einmesssystem am wichtigsten ist, wenn es denn gut ist.
2. Der Bass vom Eingemessenen Stereopaar ist präziser und sauberer als vom einzelnen Eingemessenen Subwoofer, egal welchen ich hatte, der Bass war bei keinem Sub so sauber wie bei meinen Lautsprechern.
Mein Einmesssystem ist das Xt32, welches bei mir sehr gut funktioniert.
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