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Geithain RL 901 K - Ein Traum

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bobek
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 14. Mai 2004, 19:43
Anfang der Woche habe ich mit meiner Frau ein Hifi-Laden
in der Nähe von Kempten besucht und dort
zwei "Kisten" ca. 50 mal 55 cm - Aktivboxen
Geithain RL 901 K, rein durch einen Zufall,
entdeckt. Wir baten um eine kleine Hörprobe.
Der höffliche Verkäufer hatte gleich einen Vorverstärker von
Trigon (?) - deutsches Produkt aus Kassel(?),
CD-Player "Helikon"(?) und die "Kisten" eingeschaltet . Die Boxen
standen auf "Gabelständern". Wir hatten noch gar keine Vorstellung,
wie könnte das alles klingen? Rein optisch sahen die "Würfel" nicht
zu toll aus.

Der nette Herr legte seine CD vom Anouar Brahem auf.
Nach einigen Tönen machten wir beide einen... Karpfen.
Wir waren völlig erstaunt, wie himmlisch die Musik den
kleinen, ca. 25 qm Raum, erfüllte. Es war für uns eine
fantastische Entdeckung. Noch nie im Leben hörten
wir Musik in der Qualität von einer Hifi-Anlage.

Da stellten sich nicht die Fragen: wie klingen die Höhen, Mitten
oder die Bässe? Wir hörten nur Musik und haben geschwiegen.
Der Verkäufer gab mir später unterschiedlichen Prospekte zum lesen.
Das Wort Geithain hörte ich damals des erste mal.
Dann las ich alles sorgfältig zu Hause und nach zwei Tagen besuchten
wir das Laden nochmals , jedoch wir hatten schon meine CD's dabei.
Jetzt wollten wir zuerst die kleineren Modelle anhören.

Wir waren sehr neugierig wie kommen tiefen Töne? Werden die Bäße
erträglich? Werden sie in den Bauch gehen?

RL 904 spielte am Anfang, dann kamen RL 903 K und am Ende nochmals
RL 901 K.
RL 904 hat uns wenig beeindruckt, aber RL 903 K war einfach toll.
Tolle Räumlichkeit, Klarheit und... die Bäße...fantastisch!!!
"Bassnieren" hatten sich bemerkbar gemacht? Das hatte uns der
Verkäufer erklärt, was ich auch schon vorher auf der Seite:
www.me-geithain.de gelesen habe.
Der Klang war gar nicht analytisch, gar nicht scharf,
sondern der gesamte Eindruck war wundeschön.

Dann kamen RL 901 K als die Nachspeise. Es war die unbeschreibliches
Erlebnis. Meine CD's konnte ich erst richtig neu entdecken
und richtig genießen. Auch meine Frau war begeistert, was für
mich in der Weise neu war:) Sonst ist sie sehr kritisch. Da waren wir beide
fassungslos begeistert.

Heute habe ich alle Aussagen zum Thema: "Sind die B&W schlechte Boxen?"
gelesen und alle Kommentare von Tantris haben meine Erfahrungen und
Entdeckungen völlig bestätigt. Die Boxen, die irgendwie klingen, sind
keine tollen Boxen, sondern Boxen sollten nur die Musik vermitteln,
ohne sich in das Geschehen einzumischen.

Ich habe zu Hause schon Pro-Ac gehabt. Jetzt habe ich Zingali
Overture 2 und B&W 805. Ich habe viel Geld in meine Hifi-Leidenschaft
investiert, aber erst jetzt nach dieser Geithainerfahrung habe ich
das ganze Hifi-Zirkus endlich verstanden.

Tantris und Claus_B hatten alles absolut auf den Punkt gebracht
und vollkommen meine eigene Erfahrungen bestätigt.

Ich werde langsam alle meinen HIFI-Elemente verkaufen und entweder
Geithain RL 903 K oder sogar RL 901 K in der Zukunft kaufen.
Beide Modelle sind leider für mich sehr teuer.

Sorry für mein deutsch und schöne Grüße.
Danzig
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 14. Mai 2004, 19:59
kannste mir mal die preise sagen???
Lord_Moori
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 14. Mai 2004, 20:01
Hallo bobek,

hast du noch andere "Aktiverfahrungen", ich konnte vor kurzem "Backes und Müller" hören und schwärme heute noch davon. Geithain ist von mir aus nicht allzuweit und demnächst möchte ich auch dort mal zum probehören hinfahren.

Leider sind Silbersand, Backes und Müller bzw. Geithain ziemlich preisintensiv .

Gruß
Stefan
Dragonsage
Inventar
#4 erstellt: 14. Mai 2004, 20:44
Temperance von Newtronics aktiv, die macht reichlich Spaß, ist mir perönlich aber watt teuer...

Lohnt sich auf jeden Fall, sowas mal zu hören...

Nicht umsonst gibt es viele Aktivfans, aber es gibt auch Leute, die dann Ihren geliebten (Röhren-) Amp nicht nutzen können und die würden die Kombination eigener Amp + Passiv nicht gegen die Aktivkomponente tauschen wollen...

Gruß DS
Claus_B
Stammgast
#5 erstellt: 14. Mai 2004, 21:52
Hallo Bobek,

finde ich schön,das Dir die Lautsprecher gefallen haben.
Gut finde ich auch,das der Kollege sich auch bei der Vorführung bemüht hat.Deine Aussagen zeigen doch ,das es für uns Musikfreunde Alternativen im Lautsprechermarkt gibt. Übrigens eine 904 kann auch sehr gut spielen,denn ein Merkmal der Geithains ist unter anderen die große klanggleichheit der verschieden MEG,s untereinander.Eine Alternative zur 903 bei den großen Lautsprechern ist für mich die RL 922.Solltest Du in München auf der High End sein,dort kannst Du im SACD -Formatraum(Atrium,2.OG,D206)
5x901k und Basis 4 hören.(Der Raum hat 9om²,deshalb die 901k).Reinhard(Hörzone),Michael G. und ich betreuen den MEG -Stand,vielleicht sieht man sich und einige andere aus dem Forum.


Gruss


Claus
bobek
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 14. Mai 2004, 22:53
@Danzig,
Die Geithain kosten von 1550 bis zum 11250 für das Paar.

@Lord Moori, Ich habe sonst keine "Aktiverfahrungen".
In Geithain gibt es ein tolles Abhörraum und Herr Joachim Kiesler muß ein netter und heiterer Mensch sein. Er ist der Boss von der Firma.

@Dragonsage, Ich werde dann auch vom Pathos Abschied
nehmen:)

@Claus_B, RL 901 K ist echt ein Hammer.
Der Verkäufer vom "Hifi auf dem Bauernhof" war sehr nett
und zeigte uns viel Geduld.
RL 904 hatte uns jedoch nicht so beeindruckt wie 903 und
vor allem 901. 904 klingt gleich wie seine zwei großen Brüder, es fehlte ihm jedoch im Vergleich das Volumen und vor allem Bass.

Am Freitag komme ich auf die High End Messe und werde mich sehr freuen Dich, Reinhard und Michael G. kennenlernen zu dürfen.

Schöne Grüße.
Schlappohr
Inventar
#7 erstellt: 15. Mai 2004, 02:27
hallo!

witzig, meine Freundin hat sich auch unsterblich in die 901 verliebt^^

Ich selbst habe zu den Geithains auch noch keinen passenden Vergleich gefunden;)
Dass die so klingen, liegt aber nicht nur an der Aktivtechnik, es gibt immerhin auch Passiv-Geithains, die zeigen, wo bei Passivlautsprechern der Hammer hängt....
Aber wer 100% will, sollte schon die aktiven nehmen.
Die RL 904 klingt auch super, sie ist nun eben mal kleiner als die großen. Ich persönlich war beeindruckt, wie wenig sie denen nachsteht...

Grüße + viel Spaß an alle in München


[Beitrag von Schlappohr am 15. Mai 2004, 02:29 bearbeitet]
tkssgmt
Neuling
#8 erstellt: 22. Mai 2004, 10:26
Ich bin der Japaner.
At the Japanese sound recording studio, "MusikRL900A" wird verwendet.

Das hat sehr herrliche Auflösung.

Zuerst weakness of the mediant limits was felt, Aber es löste mit themodification der Einstellung.
3 Zentimeter durch es soll sich AUF thecenter beiseite verschieben.

Direkter Rat wurde vom Berater "von Meg. Ohm" empfangen.

Every one product of "MEG" is splendid, Ist.

Und, "RL901K" des Themas hat den örtlich festgelegten Directivity
ungefähr der theabnormally herrlichen Begrenzungen niedrig an diesem
Platz.

Ich lieben wir RL901K!
John_Bowers
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 22. Mai 2004, 18:11


ungefähr der theabnormally herrlichen Begrenzungen niedrig an diesem
Platz.

Ich lieben wir RL901K!


Bist du der, der immer diese lustigen Bedienungsanleitungen von Elektrogeräten ins Deutsche übersetzt?


[Beitrag von John_Bowers am 22. Mai 2004, 18:14 bearbeitet]
peter63
Stammgast
#10 erstellt: 22. Mai 2004, 19:12



Bist du der, der immer diese lustigen Bedienungsanleitungen von Elektrogeräten ins Deutsche übersetzt?

der war gemein.... aber trotzdem
Dragonsage
Inventar
#11 erstellt: 22. Mai 2004, 21:33
Übrigens war ich am Do. mal wieder Mucke hören und zur Unterstützung hatte der Musiker zwei Aktive von Meyersound. Kannte ich vorher (leider) nicht. Das war spannend, wie warm und smooth diese Aktiven aufgespielt haben... echt positiv überraschend...

Leider sahen die Dinger nicht gerade genial aus

Gruß DS
jock
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 22. Mai 2004, 22:17
Hallo,

kennt jemand einen Laden im Raum Stuttgart, wo ich mir diese Geithains mal anhören könnte?

jock
xlupex
Inventar
#13 erstellt: 24. Mai 2004, 22:22
Hallo, endlich mal ein Geithain-Thread!!
Ich habe die kleinen passiven, ME25, und die sind auch schon sehr toll!
Allerdings spielen die am besten wenn der Hörabstand sehr gering ist, quasi unter 2 Meter... sieht irgendwie sehr blöd aus und manchmal denke ich mir, dass ich da evtl. für weniger Geld gute Kopfhörer bekommen hätte - natürlich nicht ernsthaft!

Zwei Fragen:
Wären die ME100 als passive eine Alternative für mich, quasi also um nicht mehr im direkten Nahfeld hören zu müssen?
Und zweitens: Bobek schreibt von dem guten Hörraum bei den Geithainern, davon habe ich auch schon gehört - warum ist es bei den LS so notwendig, den Raum so stark zu dämmen?
Grüsse
Patrick
Stammgast
#14 erstellt: 24. Mai 2004, 22:49
Bedämpfung des Hörraums ist bei allen Lautsprechern für besten Klang bei größeren Abständen nötig. Manche klingen halt nah dran schon so schlecht, dass es weiter weg auch nicht schlechter werden kann.

Zum Hörabstand bringt die ME100 glaub ich nicht viel Vorteil gegenüber der ME25. Vielleicht 1/4 weiter weg, höchstens.
Tantris
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 25. Mai 2004, 12:59
Hallo Claus,



ein Merkmal der Geithains ist unter anderen die große klanggleichheit der verschieden MEG,s untereinander.


Das würde ich nur bedingt so stehen lassen. Sicher sind alle Lautsprecher von MEG unter Freifeldbedingungen annähernd neutral abgestimmt, haben mithin keinen "Eigenklang". Allerdings bestimmt auch die frequenzabhängige Bündelung über den indirekten Schall im Hörraum den Klang, nämlich die klangfarbliche Wahrnehmung des Raumhalles, und da gibt es zwischen den einzelnen Modellen, gerade bei MEG, doch deutliche Unterschiede.

Die kleinen Boxen, insbesondre RL906/904 sind nicht in der Lage, im Grund/Mitteltonbereich ausreichend stark zu bündeln - das ist systembedingt bei so kleinen Boxen. MEG stimmt diese jedoch so ab, daß im Präsenz/Brillianzbereich die Bündelung relativ schnell ansteigt, zugunsten einer besseren Abbildung bei größeren Hörabständen. Dadurch erhält jedoch der Diffusschall eine wahrnehmbare "dunkle" Farbe, d.h. Grundton und Mitten sind überrepräsentiert, was insbesondere im direkten Vergleich zu den großen Modellen (901 und 922) sofort auffällt. Andere Hersteller setzen da eher auf eine sanfter ansteigende Bündelung, was aber wieder Nachteile bei der Ortungsschärfe bei größeren Abständen erwarten läßt, letztendlich alles eine Frage des Einsatzzweckes. Größere Boxen mit Tieftöner von 30cm und mehr benötigen solche Kompromisse nicht.

Ich persönlich stehe den kleinen MEG-Modellen etwas skeptisch gegenüber, im direkten Vergleich gibt es doch günstigere Konkurrenzprodukte, die nicht unbedingt schlechter sind.

Gruß, T.
lucasleister
Gesperrt
#16 erstellt: 25. Mai 2004, 14:05
Nix für ungut, aber wer stellt sich schon solche hässlichen Klötze ins Wohnzimmer? Selbst wenn sie die bestklingensten
LS weit und breit wären, würde ich mir so etwas nicht antun!
Sorry, aber in dem Fall hört das Auge mit. Die Dinger sehen ja aus wie Subwoofer!

lucasleister
sledge
Stammgast
#17 erstellt: 25. Mai 2004, 14:10
Von der technischen Seite läßt sich wenig gegen die großen MEG Modelle sagen, ob es einem klanglich gefällt, sollte man trotzdem vorher sorgfältig prüfen.
Die 901er würden mir aber unabhängig vom Klang nicht ins Wohnzimmer kommen, ich finde sie auch "potthässlich".
Dagegen gefallen mir die 903er ausgesprochen gut, sind für mich die schönsten, sehr guten Aktivboxen. Mit einem schicken Buchefunier...
Gruß
Sledge
Claus_B
Stammgast
#18 erstellt: 25. Mai 2004, 14:11
Lieber Lucasleister,

es wird ja keiner gezwungen sich eine Geithain zu kaufen !
Statt auf hohen Niveau Musik zu hören,kann man sich ja auch ein schönes Bild kaufen.


Gruss


Claus
bobek
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 25. Mai 2004, 19:58
Hallo,

@Tantris. Ich, als technischer Laie, habe auch wesentliche Unterschiede
im Klang gerade zw. 904 und 903K/901K sehr deutlich festgestellt.
Die großen 901 K klingen sehr frei, offen und mit einer beeindruckender
Leichtigkeit. Alle Modelle bis zum 904 waren auch ok, aber
erst 903 K hatte meine Frau und mich zum Staunen gebracht
und 901 K ist mit dem Abstand ein Traum.
Mein Zimmer hat aber nur 19 qm und die wären für mich
vermutlich zu groß. 903 K wären vermutlich gerade das
Optimum.

@Lucasleister und Sledege, 901 K sind sicher nicht schön,
aber wenn ihr die Augen schließt, die Seele öffnet sich von selbst
und ihr fliegt direkt in den Himmel.
Es gibt schöne aber seelisch leere Frauen und weniger
schöne, die jedoch tiefe innere Schönheit in sich haben
und wenn man das Licht ausschaltet, kann man die zwei
voneinander doch gar nicht unterscheiden.
Ich würde das Licht einfach ausschalten und 901 K
mit dem Herz geniessen.

@Claus B. Nochmals schöne Grüße für Dich und Reinhard.

Gruß. bobok
xlupex
Inventar
#20 erstellt: 25. Mai 2004, 19:59
Ich fand die 25er auch zunächst abstossend hässlich! Aber, mittlerweile gefallen sie mir eigentlich ganz gut - vielleicht liegts daran, dass mir die Erfahrung gezeigt hat, wie nett man mit ihnen Musik hören kann...
buddha-brot
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 25. Mai 2004, 22:48

Anfang der Woche habe ich mit meiner Frau ein Hifi-Laden
in der Nähe von Kempten besucht und dort
zwei "Kisten" ca. 50 mal 55 cm - Aktivboxen
Geithain RL 901 K, rein durch einen Zufall,
entdeckt. Wir baten um eine kleine Hörprobe.
Der höffliche Verkäufer hatte gleich einen Vorverstärker von
Trigon (?) - deutsches Produkt aus Kassel(?),
CD-Player "Helikon"(?) und die "Kisten" eingeschaltet . Die Boxen
standen auf "Gabelständern". Wir hatten noch gar keine Vorstellung,
wie könnte das alles klingen? Rein optisch sahen die "Würfel" nicht
zu toll aus.

Der nette Herr legte seine CD vom Anouar Brahem auf.
Nach einigen Tönen machten wir beide einen... Karpfen.
Wir waren völlig erstaunt, wie himmlisch die Musik den
kleinen, ca. 25 qm Raum, erfüllte. Es war für uns eine
fantastische Entdeckung. Noch nie im Leben hörten
wir Musik in der Qualität von einer Hifi-Anlage.

Da stellten sich nicht die Fragen: wie klingen die Höhen, Mitten
oder die Bässe? Wir hörten nur Musik und haben geschwiegen.
Der Verkäufer gab mir später unterschiedlichen Prospekte zum lesen.
Das Wort Geithain hörte ich damals des erste mal.
Dann las ich alles sorgfältig zu Hause und nach zwei Tagen besuchten
wir das Laden nochmals , jedoch wir hatten schon meine CD's dabei.
Jetzt wollten wir zuerst die kleineren Modelle anhören.

Wir waren sehr neugierig wie kommen tiefen Töne? Werden die Bäße
erträglich? Werden sie in den Bauch gehen?

RL 904 spielte am Anfang, dann kamen RL 903 K und am Ende nochmals
RL 901 K.
RL 904 hat uns wenig beeindruckt, aber RL 903 K war einfach toll.
Tolle Räumlichkeit, Klarheit und... die Bäße...fantastisch!!!
"Bassnieren" hatten sich bemerkbar gemacht? Das hatte uns der
Verkäufer erklärt, was ich auch schon vorher auf der Seite:
www.me-geithain.de gelesen habe.
Der Klang war gar nicht analytisch, gar nicht scharf,
sondern der gesamte Eindruck war wundeschön.

Dann kamen RL 901 K als die Nachspeise. Es war die unbeschreibliches
Erlebnis. Meine CD's konnte ich erst richtig neu entdecken
und richtig genießen. Auch meine Frau war begeistert, was für
mich in der Weise neu war:) Sonst ist sie sehr kritisch. Da waren wir beide
fassungslos begeistert.

Heute habe ich alle Aussagen zum Thema: "Sind die B&W schlechte Boxen?"
gelesen und alle Kommentare von Tantris haben meine Erfahrungen und
Entdeckungen völlig bestätigt. Die Boxen, die irgendwie klingen, sind
keine tollen Boxen, sondern Boxen sollten nur die Musik vermitteln,
ohne sich in das Geschehen einzumischen.

Ich habe zu Hause schon Pro-Ac gehabt. Jetzt habe ich Zingali
Overture 2 und B&W 805. Ich habe viel Geld in meine Hifi-Leidenschaft
investiert, aber erst jetzt nach dieser Geithainerfahrung habe ich
das ganze Hifi-Zirkus endlich verstanden.

Tantris und Claus_B hatten alles absolut auf den Punkt gebracht
und vollkommen meine eigene Erfahrungen bestätigt.

Ich werde langsam alle meinen HIFI-Elemente verkaufen und entweder
Geithain RL 903 K oder sogar RL 901 K in der Zukunft kaufen.
Beide Modelle sind leider für mich sehr teuer.

Sorry für mein deutsch und schöne Grüße.
buddha-brot
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 25. Mai 2004, 23:16
Hallo,

Geithain-Monitore sind nicht so unbekannt, wie Du glaubst. Sie sind neben Genelec der neue Quasistandard in hochwertigsten Studios. Meist in Master-Studios oder in auf Neutralität sehr stark bedachten Klassik-Produktionsstudios.

Das Problem bei Monitoren ist ja, daß sie wie Mikrophone "Wandler" zwischen zwei Welten sind: der elektrischen Ebene innerhalb der Geräte und der Welt da draußen in der "Luft".

Wie will man genau sagen, ob ein LS neutral und referenzmäßig die Musik wiedergibt, wie sie im Kabel "unhörbar" vorliegt? Da kann man sich nur verlassen auf die extrem aufwendigen Tests von kommerziellen Anwendern, Institutionen (Tonmeistertagung, Institut für Rundfunktechnik IRT) - und dann den Monitor einfach kaufen...

In er Hifi-Welt muß aber Umsatz gemacht werden! Da gibt es für jeden Geschmack einen Lautsprecher (der dann nicht Monitor, also "Beobachter" heißen darf). Nach meinem Dafürhalten ist der Kauf eines Hifi-LS völlig unproduktiv und verschwenderisch: Du "gewöhnst" Dich sowieso an jeden Klang nach einigen Wochen. Dann kannst Du Dich auch gleich an den referenzmäßigen Monitorklang gewöhnen. Auch wenn der anfangs oft etwas "ereignislos" ist. Aber mehr ist eben nicht "auf Band"! Das Klang-"Ereignis" macht erst der falsch wiedergebende Hifi-Lautspecher.

Da es so gut wie ausgeschlossen ist, einen echten Monitorklang passiv zu erzeugen, sind Monitore immer aktiv. Das spart auch ne Menge Geld, denn aufwendig "beworbene" "Super"-Endstufen machen selbst mit Edel-Passivlautsprechern NIE den perfekten Klang eines Referenz-Aktivmonitors.

Wer keinen Aktiv-Monitor an seine Hifi-Anlage anschließen kann (weil er Vorstufe und Endstufe nicht trennen kann), muß nicht gleich einen neuen Vorverstärker kaufen. Mit etwas Bastelarbeit geht's auch: Man gibt das Signal über einen Festpegelausgang aus (Tape z. B.) und baut sich einen Lautstärkeregler vor den Monitoreingang. Das ist technisch genau dasselbe wie ein Vorverstärkerausgang.


[Beitrag von buddha-brot am 25. Mai 2004, 23:39 bearbeitet]
Schlappohr
Inventar
#23 erstellt: 26. Mai 2004, 02:57
@sledge: zur Frage, was gut aussieht und was nicht:

Ich persönlich finde die 901er echt schön.
und so manch anderer gutaussehender Lautsprecher wirkt auf mich einfach nur noch lächerlich, wenn er die ersten Töne gespielt hat...
Ich möchte halt lieber den Wolf im Schafspelz als das Schaf im Wolsfpelz, sozusagen
Buchefurnier allerdings halte ich für das hässlichste, was es überhaupt gibt.... so unterschiedlich sind halt die geschmäcker^^

@buddha:

- Geithains stehen auch in vielen deutschen Radio- und TV-Senderegien...!
- Ich finde den Klang der Geithains alles andere als ereignislos^^ (ereignisreiche Musik vorausgesetzt...)
- das mit dem Tape-out ist technisch nicht genau dasselbe, da die Ausgangsimpedanz anders als die eines preamp-out ist.

gruß
sledge
Stammgast
#24 erstellt: 26. Mai 2004, 08:39
@schlappohr
Die Geschmäcker sind ja verschieden ;), ich glaube aber nicht, dass das Design der 901 mehrheitsfähig ist
Letzendlich egal, wenn sie Dir schon vom Aussehen gefallen, steht einem Kauf ja nichts mehr im Wege!
@bobek
Licht ausschalten? Erinnert mich ein wenig an die Tetra-Pak Werbung?! Wenn Du meiner Frau erklärst, dass wir demnächst in einer Höle wohnen ist alles klar!

Der Klang der damals gehörten 903er hat mich aber auch nicht mitgerissen. Vielleicht war es aber auch nur eine schlechte Vorführung!
Gruß
Sledge
Thono
Stammgast
#25 erstellt: 26. Mai 2004, 08:45
Hallo,


In er Hifi-Welt muß aber Umsatz gemacht werden!


also bitte. Ich habe durchaus Verständnis für eingefleischte Studiomonitor-Fans. Aber auch die sollten bitte nicht den Blick für die Realität verlieren. Überall, wo etwas produziert und verkauft wird, muß Umsatz gemacht werden. Das ist bei Herstellern von Studiomonitoren nicht anders.


Aber mehr ist eben nicht "auf Band"!


Wie will man das eigentlich wissen? Sehen kann man es ja nicht.

Egal, wenn jemand das emotionale Erlebnis eines ach so schlechten HiFi-Lautsprechers vorzieht ist das auch ok. Und wer es anders mag hat auch recht. Gewöhnen kann man sich an beides, das ist nun wirklich nicht das Problem.

Gruß
Thomas
Hörzone
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 26. Mai 2004, 09:56
Die 901 ist sicherlich nicht das Designstück. Jeder muss für sich entscheiden ob ihm das für einen Kompromiss gut genug ist. Ich hatte kürzlich die 901 in Klavierlack angekauft, das sah ganz flott aus. Im Studio hab ich sie in der Version mit Vogelaugenahorn, das ist eigentlich auch ok.

Eine Diskussion ums Design ist ohnehin unsinnig, ich würde mir viele der "schicken" Standboxen nicht ins Wohnzimmer stellen, mal ganz unabhängig vom Klang.

@Sledge: ich glaube du hörst halt einfach gerne anders als mit Studiomonitoren. Du wirst damit einfach nicht glücklich, das ist auch ok.

Gruß
Reinhard
Schlappohr
Inventar
#27 erstellt: 26. Mai 2004, 10:18
@sledge:
dem Kauf im Wege stehen nur ein paar tausend euro....

@thono:
wenn du dir bobeks letzte antwort durchliest, kann man wohl nicht davon sprechen, dass er mit seinen studio-LS emotionslos musik hören will...
die geithains sind in meinen augen eben keine faden monitore, die "wegen der aktivtechnik" sauber klingen.
es sind für mich unheimlich gut gebaute Lautsprecher, die mehr emotionen der musik transportieren können, als jeder andere LS, den ich bis jetzt gehört habe.

[edit: das ist meine erfahrung und ich möchte mich nicht darüber streiten...
ich seh nur wieder die bei einigen als selbstverständlich akzeptierte annahme, studiolautsprecher klängen steril und die aktivtechnik allein würde es alles reißen. da muß ich grad ein bissl gegen mauern^^]

bei einigen großen lautsprecherschmieden richtet man sich mit den produkten schon mal nach dem markt, die nachfrage bestimmt das angebot, das bringt den größten umsatz...
klar muß geithain auch was verkaufen.
der herr kiessler produziert aber einige sachen nicht, obwohl es große nachfragen gibt, weil er klanglich nicht völlig davon überzeugt ist... und design zb. ist ihm unwichtig, da hat er keine zeit für
grüße


[Beitrag von Schlappohr am 26. Mai 2004, 10:26 bearbeitet]
Hörzone
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 26. Mai 2004, 10:26
Hi
ich denke es gibt einen entscheidenden Unterschied von den Hifi Marken und Produkten der Geithainer. Die Geithainer sind nicht auf einen Hifi Markt angewiesen, der ist im Verhältnis zum Studiobereich und Beschallung (machen sie auch) eher gering. Die einzigen Produkte für den Consumerbereich sind die ME25 und ME100
Gruß
Reinhard
martin
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 26. Mai 2004, 12:06
Hi,

bei Reinhard am WE u.a. auch neben der RL901k die 903k kurz gehört. Hörabstand und Basis betrugen 3m (901), die 903 wurden anschließend direkt vor der 901 positioniert.
Die 901 spielte merklich heller, der Grundton der 903 war etwas voller, leicht aufgedickt. Die Selbstverständlichkeit, mit der die Abbildung bei der 901 einfach so im Raum steht, will sich bei der 903 nicht einstellen. Das konnte nur noch die K+H O500C.

Aber der Vergleich war natürlich unfair. Die Unterschiede kein Makel der 903, ist ja auch leicht offensichtlich. Ich denke, die 'Klanggleichheit' bei MEG bezieht sich auf einen Maßstab, ist also anwendungsbezogen.

Konnte schon mal jemand die 901 mit der 922 direkt vergleichen?

Grüße
martin

P.S. OT @sledge: Bei der Highend war ich auf Deine KEF gespannt. Die BEdingungen waren aber so schlecht, dass ich lieber nichts dazu sage.
sledge
Stammgast
#30 erstellt: 26. Mai 2004, 12:26
@Martin
Wie würdest Du die 903 im Vergleich zu den K+H O 300 sehen?
Im Kopf bin ich ja ein "Aktiver" und liebäugle trotz negativer Erfahrungen immer noch mit dem Konzept, aber ich benötige mehr als nur die Gewissheit, das die Musik perfekt reproduziert wird. Sie muss "meine Seele öffnen" und das tut sie halt leider bisher nur über "fehlerhafte" HiFi-Boxen.
"Bei der Highend war ich auf Deine KEF gespannt. Die BEdingungen waren aber so schlecht, dass ich lieber nichts dazu sage."
Die letzte Vorführung von KEF auf der High-End (noch in Frankfurt) fand ich auch nicht so doll, aber so sind halt die meisten Vorführungen auf der Messe.
Das Schöne an der High-End ist, mann kommt zufrieden nachhause, den da klingt es doch deutlich besser als in allen Messeräumen!
Beste Grüße
Sledge
martin
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 26. Mai 2004, 13:47
@sledge

O300 vs. 903: Hmm, schwierig. Die O300 ist schon ein waschechter Nahfelder. Die Abbildungsschärfe, die wir jetzt bei ca. 2,50m hatten, schafft die O300 bei dieser Distanz nicht. Da spielt bei der Hummel der Wiedergaberaum schon merklich mit; Unschärfe und Pseudoräumlichkeit nehmen mit der Distanz zu. Ich mag dafür bei der O300 im Nahfeld das hellere und transparentere nicht so aufdringliche Klangbild. Was bleibt ist, wie immer, selber hören.

Was Du Dir genau mit Deinem 'Schmelz in der Stimme' vorstellst, weiß ich nicht genau. Bei KEF hat es jedenfalls bis zum Grundtonbereich rauf so unsäglich gedröhnt, dass ich Deine Vorlieben leider nicht nachvollziehen konnte, obwohl ich gerade aus diesem Grund die Teile hören wollte. Wenn jemand von K+H auf KEF umsteigt, macht mich das schon neugierig


Das Schöne an der High-End ist, mann kommt zufrieden nachhause, den da klingt es doch deutlich besser als in allen Messeräumen


Na ja, wenn es bei mir zu Hause mal so wie mit den 901 auf der Highend klingt, habe ich mein Ziel erreicht

Grüße
martin
Thono
Stammgast
#32 erstellt: 26. Mai 2004, 15:20
Hallo,

@Schlappohr
Ich kenne die hier oft erwähnten Studiomonitore nicht, kann also auch nichts zum Klangeindruck derselben sagen. Hier im Forum lese ich aber viele Bemerkungen die andeuten wollen, daß HiFi-Lautsprecher eigentlich maßlos überteuerte Kisten sind die gar nicht gut klingen können. Andere wiederum bekommen eine Gänsehaut nach der anderen und sind geradezu hingerissen von diesen schlechten HiFi-Lautsprechern. Kann natürlich sein daß sie von Studiomonitoren noch viel hingerissener wären.


der herr kiessler produziert aber einige sachen nicht, obwohl es große nachfragen gibt, weil er klanglich nicht völlig davon überzeugt ist... und design zb. ist ihm unwichtig, da hat er keine zeit für


So etwas geht nur solange man es sich leisten kann, also der Umsatz stimmt. Und natürlich auch wenn man einen Markt hat dem Design ebenso egal ist.
Machen manche (kleine) Hersteller von HiFi-Lautsprechern übrigens auch so.

Gruß
Thomas
bobek
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 26. Mai 2004, 19:17
@Buddha-Brot, Ich hatte nie gedacht, dass Geithain unbekannt
sind, bevor ich sie entdeckt habe. Für mich war es jedoch
ein "Aha-Erlebnis", als ich sie das erste mal hören durfte.

@Sledge, Du hast mich echt nett geantwortet und das meine
ich ehrlich ohne Zynismus. Ich kenne keine Tetra-Pak Werbung.
Die ist in Österreich , glaube ich, unbekannt.
Wenn Deine Frau zuerst mit geschlossenen Augen 901 K
zum HÖREN bekommen könnte und nach fünf Minuten
ihre Augen wieder öffnet, wird sie Dich sofort überzeugen
wollen, damit Du Deine KEF sobald wie möglich...
verkaufst und 901 K nach Hause bringst.
Und nach einer Hörstunde werden die 901 K Euch beiden
sogar gefallen:)

@Schlappohr, Deine Aussage: "Es sind unheimlich gut gebaute
LS, die mehr Emotionen der Musik transportieren können,
als jeder andere LS, den ich bis jetzt gehört habe" trifft genau
auf den Punkt, den auch ich mitteile.

@Martin, Das was Du in Deinem dritten Satz über den Unterschied
zwischen 903 und 901 geschrieben hast, habe ich genau gleich erlebt.

Gruß
xlupex
Inventar
#34 erstellt: 26. Mai 2004, 20:30
Mal `ne Frage:
Sind die Lautsprecher denn so unterschiedlich abgestimmt bzw. konstruiert?
Meine kleinen ME25 spielen am besten in Nahfeld, was im Wohnzimmer mitunter strange ist.
Über die aktiven a la 901 wird geschrieben, dass sie mit 3,5 Meter Hörabstand betrieben werden - ist dem so?
marek
Gesperrt
#35 erstellt: 26. Mai 2004, 22:39
@bobek

Ich gratuliere Dir Deiner Geithain-Entdeckung! Mir ging das ganz ähnlich. Ich halte die LS für das beste was ich eh gehört habe. Wer sie noch nicht kennt, kann ich nur HERZLICHST empfehlen, sie sich bei einem guten Händler zu anzuhören.
Ich hatte das Glück, dass ich nicht weit von Taunusstein (bei Wiesbaden) wohne und konnte sie bei Claus testen, weil es ziemlich schwierig ist, die Geithain an die Ohren zu bekommen. Ich kenne eigentlich nur die zwei, auch schon hier bekannte Geschäfte, eben Claus und Rinhard von der Hörzone (München).

Grüße

marek
buddha-brot
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 27. Mai 2004, 02:53
@ thono

<<< In der Hifi-Welt muß aber Umsatz gemacht werden!


<<< also bitte. Ich habe durchaus Verständnis für eingefleischte Studiomonitor-Fans. Aber auch die sollten bitte nicht den Blick für die Realität verlieren. Überall, wo etwas produziert und verkauft wird, muß Umsatz gemacht werden. Das ist bei Herstellern von Studiomonitoren nicht anders.


Nun ja, ich bin nicht so sehr Monitorfan, sondern ich arbeite als Tonmeister seit 1976 zwangsläufig seitdem 46000 Stunden lang an Monitoren...

Die wenigen Modelle, die weltweit als "Monitor" gelten, haben nichts, aber absolut gar nicht gemein mit Hifi-Lautsprecher mit ihren gewaltigen Auflagen. Monitore werden meist für 15 bis 20 Jahre angeschafft (in denen sich ja auch technisch nichts im Monitorbau tut). Da sehe ich deutliche Unterschiede!! Im einen Fall hochwertige, langlebige Qualität, die auch nach 10 bis 20 Jahren keinen Vergleich scheuen muß, erst recht nicht mit den oft viel teureren HIFI-Lautsprechern. Im anderen Fall jährlich wechselnde Produkte mit immer wieder anderem Klang. Das nenne ich Umsatz machen.

<<< Aber mehr ist eben nicht "auf Band"!


<<< Wie will man das eigentlich wissen? Sehen kann man es ja nicht.


Das ist doch einfach: Wenn ich ein komplexes Audiosignal vom Aufnahmeraum (Barocksaal, Konzertsaal, Studio) in mein Pult bekomme und die Aufnahme starte, dann habe ich DREI "Quellen":

Das Original, das ich gerade im Saal gehört habe.
Das Pultsignal vorband.
Das Hinterband(Hintercomputer)signal.

Sind alle gleich,

ist der Monitor neutral,
und es ist offenbar alles vorband und hinterband identisch.

Damit weiß ich also gleichzeitig, daß die Bandmaschine/Rechner neutral aufnehmen.

Klarer kann's nicht sein, oder?

Wenn ich jetzt einen Hifi-Lautsprecher einschalte, kenne ich genau seine Schwächen, die der Kunde im Laden vielleicht als "Stärke" versteht. Aber der kann ja diesen Vergleich nie machen.

Das heißt: "mehr ist nicht auf Band", denn der HIFI-Lautsprecher fügt eindeutig etwas hinzu!

Ganz entsetzlich wird's, wenn man zu LP-Zeiten über dasselbe Pult und denselben Monitor und dasselbe Originalband (das bei der Aufnahme ja schon seine Identität mit dem Vorband-Pultsignal bewiesen hat) nach zwei Wochen mit der LP-Anpresung vergleichen konnte: Da war der Traum vom Original binnen Sekunden kaputt.

Mit 16 Bit wurde dann dieser Unterschied (Pultsignal gegen hinterband 16 Bit) extrem gering. Bei 24 Bit seit 4 Jahren: nur noch von wenigen Leuten im direkten A/B detektierbar - und oft falsch.
buddha-brot
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 27. Mai 2004, 04:43
@ Schlappohr

<<< Ich finde den Klang der Geithains alles andere als ereignislos^^ (ereignisreiche Musik vorausgesetzt...)


Das hast Du mißverstanden. "Ereignislos" meinte ich aus Sicht des Hifihörers in den ersten Wochen. Monitore haben keinen Charakter, keine Färbung. Sie sind meßinstrumente. Wenn man einen "Effekt" in die Musik bringen will, macht man das mit Effektgeräten, aber nicht schon im Abhörgerät. Das wäre absurd.



<<< das mit dem Tape-out ist technisch nicht genau dasselbe, da die Ausgangsimpedanz anders als die eines preamp-out ist.


Und weiter? Was willst Du damit sagen? Es ist (fast) völlig egal, wie groß die Innenwiderstände der Ausgänge sind. Die Impedanzen sind nicht einmal genormt, so daß Du auch Hifi-Geräte findest, bei denen die Impedanz von Tonband/Out und Vorverstärker/Out gleich sind ...

Bei uns im Studio haben ALLE Ausgänge 30 Ohm. Da die Eingänge alle 10000 Ohm haben, ergibt sich also bei Anschluß einer einzigen Senke (Zielgerät) an eine Quelle ein Pegelabfall von 0,026 dB. Sinnvoll ist das Beachten der Impedanzen, wenn man mehrere Senken an eine Quelle anschließt, was im Studio oft vorkommt:

16 Geräte (!) mit 10 kOhm an einen Ausgang 30 Ohm anschließen, dürfte (ich überschlage jetzt nur) einen Gesamtabschluß von gut 600 Ohm an 30 Ohm machen. Der Pegel sinkt um 0,4 dB. Mehr darf im Studio bei diesem Extremfall auch nicht sein.

Ob Dein Tonbandausgang 300 Ohm oder 800 Ohm hat (diese hohen Werte machen aus Betriebssicherheitsgründen bei Hifi auch Sinn), ist völlig wurscht. Die Senke hat ja in der Regel bei Hifi 10kOhm Eingangswiderstand. Pegeleinbruch bei 300 Ohm Quelle ist 0,25 dB. Pegeleinbruch bei Ausgang 800 Ohm ist 0,66 dB.

Wegen der Differenz (irgendeinen Einbruch hast Du ja immer) von 0,41 dB machst Du Dir besser keine Gedanken. Damit verwissenschaftlichst Du ein "Problem", das gar keins ist. Und mehr als Pegeleinbruch passiert auch nicht.

Fazit: Du kannst in Hifi- wie in Studiotechnik alle Ausgänge als Vorverstärkerausgang benutzen. Sogar Kopfhörerausgänge, wo allerdings der Pegel unpraktisch hoch ist.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 27. Mai 2004, 08:21

Mal `ne Frage:
Sind die Lautsprecher denn so unterschiedlich abgestimmt bzw. konstruiert?
Meine kleinen ME25 spielen am besten in Nahfeld, was im Wohnzimmer mitunter strange ist.
Über die aktiven a la 901 wird geschrieben, dass sie mit 3,5 Meter Hörabstand betrieben werden - ist dem so?



Ja, natürlich sind die Monitore für unterschiedliche Anwendungen und Raumgröße entwickelt worde. Es wäre auch sehr seltsam vor 2*901 mit 1,5 Metern Abstand zu sitzen.
Gruß
Reinhard
xlupex
Inventar
#39 erstellt: 27. Mai 2004, 15:53
Danke Reinhardt für die Antwort - ich habe schon gedacht, meine Frage wär mal wieder so blöd, dass deshalb keiner antwortet!
Aber mal im ernst, ich gehöre keiner Berufsgruppe an die mit solchen Gerätschaften zu tun hat (leider...). Welche Anwendungen und Raumgrössen Monitore benötigen ist mir völlig unbekannt. Dass in Regiezimmern oder -wagen kleine Hörabstände benötigt werden habe ich eingesehen. Abhöranlagen in grossen Räumen, okay, die Vorstellung war mir bisher noch nicht so präsent - scheint es aber zu geben.
Was wäre denn dann eine Empfehlung für mich bei einem Abstand von 3 Metern und ca. 22 qm Raumgrösse?
Hörzone
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 27. Mai 2004, 17:09
Hallo Xluplex

3 Meter ist für die ME25 schon relativ viel, obwohl sie durchaus für eine etwas größere Basisbreite gedacht ist. Ich hab sie hier bis zu 2,80 stehen.... es geht noch, aber sie verliert natürlich schon etwas an Ortungsschärfe
Die ME 100 könnte ein wenig besser geeignet sein, ich hör mir die mal mit 3 meter an und sag dir Bescheid (hab die schon einige Zeit nicht mehr angehört). Ansonsten müsstest du aktive Versionen nehmen, da gehen die Preise aber ziemlich schnell in die Höhe, das dürft nicht interssant sein
Gruß
Reinhard
xlupex
Inventar
#41 erstellt: 27. Mai 2004, 17:23
Ich habe die ME25 in ca. 2,50 Hörabstand bei einer Breite von ca. 1,50 Metern stehen. Wenn ich noch besser musikhören will, ziehe ich mir die LS auf ca. 1,80/ 1,90 Meter heran, wobei ich die Breite auf ca. 1,20 Meter verringere (hat doch was von Kopfhörer aufsetzen, oder?).
----
2,80 bis 3 Meter Hörabstand wäre der Idealfall!
----
Gehört habe ich bisher nur die kleinsten Aktiven, die 906 (meines Wissens, Preis bei um die 2300 Euro)
----
Patrick schrieb weiter oben, bzgl. des Hörabstandes würden die ME100 lediglich ca. 1/4 Meter bringen...

Bin für jede Information dankbar!
Hörzone
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 27. Mai 2004, 17:38
oh...
so ein angedachtes Dreieck bei der Aufstellung würde nicht schaden.. kleine Basisbreite und grosser Hörabstand ist nicht wirklich gut!!
xlupex
Inventar
#43 erstellt: 27. Mai 2004, 21:25
Echt?
Grössere Breite...?
Gleiche Breite wie Abstand - oder gar mehr???
Und eingewinkelt?
buddha-brot
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 27. Mai 2004, 23:22
„Unterschiedlich abgestimmt“ ist Dir ja schon beantwortet worden. Es ist eher so, daß im wesentlichen das Bündelungsmaß, also einer der wichtigsten Parameter (der bei Hifi nie dabei steht!), bei den Geithains unterschiedlich ist.

Das läßt sie (bei im Freifeld sehr ähnlichen Ergebnissen) unterschiedlich klingen. Bündelungsmaß ist: Wenn die Höhen gerichteter abstrahlen als die Bässe, fällt das im Freien (Freifeld, ohne Rückwürfe von den Seiten und oben/unten) nicht auf: Die Bässe treffen Dich nicht und verschwinden im Unendlichen. Im Freifeld wird der Monitor aber eingemessen. Im Diffusfeld (im Studio) verschwinden die Bässe aber nicht: Sie kommen von den Wänden zurück und das heißt: mehr Baßwiedergabe.

Angeben wird das Bündelungsmaß in der Regel im relevanten Bereich von 200 bis 10000 Hz. Bei den kleinen Geithains steigt das Bündelungsmaß von 2 dB auf 10 dB. Das bedeutet laienhaft gesagt: Steht man seitlich am Monitor, sind die Höhen 10 dB leiser, die Bässe nur 2 dB leiser als beim Hören auf Achse. Die Bässe strahlen also breiter ab.

Bei den großen Geithains (901 und 900A) ist das Bündelungsmaß aber 5 dB bis 10 dB, also gleichmäßiger bei Bässen/Höhen. Der ideale Monitor hätte sagen wir mal traumhafte 4 dB (Bässe) bis 6 dB (Höhen).

Je besser das Bündelungsmaß ist, um so raumunabhängiger ist der Monitor. Und um so ähnlicher dem Freifeldklang ist er.

Wichtig ist übrigens noch, daß der Anstieg von 5 auf 10 dB zu den Höhen hin GLEICHMÄSSIG ist. Die 902 z. B. hat eine doch deutliche Delle bei 5 kHz.

Dennoch: Hervorragende Monitore, die wir schon lange benutzen (RL 900A, dazu als Nahfeldmonitore RL 904). Dafür daß der Firmeninhaber damals noch wenig Erfahrung hatte, hat er eine tolle Serie geliefert.

Wir haben damals (wie viele andere Studios auch) viele Anregungen zur Verbesserung gegeben, und er hat sehr flexibel regiert. Leider sind die Monitore nicht sehr wartungsfreundlich. Regler waren nicht von außen zugänglich (eigentlich ein Unding im Wartungsbereich), die Platinen waren nicht beschriftet (was die Fehlersuche erheblich erschwert). Wer mehrere Paare, wie wir, hat, wird da manchmal bei den vierteljährlichen Einmeß- und Wartungsarbeiten nervös. Grund war wohl, daß Geithain selbst reparieren wollte. Das kann er natürlich mit Studios nicht machen... Bei heimanwendern verstehe ich, da kann sonst viel kaputt gehen.

Die Aufhängung war anfangs auch offenbar aus gepreßtem Schaumstoff, der sich nach 10 Jahren auflöst. Der Entwickler hat das damals immer bestritten und gesagt, er habe nicht Polyester, sondern Polyäthylen verwendet. Na ja, ich weiß nicht ... Bei der 904 verwendet er eine Gummisicke, „weil das billiger“ ist. Ist das bei einem Monitor für 6000 DM/3000 Euro fürs Paar wichtig?

Ein bißchen stümperhaft sind die Prospekte. Für die 900A gibt er an: Bündelungsmaß von 6 auf 10 dB steigend im Bereich 100 bis 10000 Hz. Seine Kurven zeigen aber einen schlechteren Wert: Da sind es 6 bis 10 dB ab 200 Hz! Und en maximalen Schallpegel gibt er mit 112 dB an, aber dB ist kein Schallpegel. Der Bezug fehlt. Den Eigengeräuschschallpegel gibt er mit unter 7 dB(A) an.
xlupex
Inventar
#45 erstellt: 28. Mai 2004, 09:54
Ich fahre zwar gleich in die Ferien, trotzdem aber noch 2 Fragen an Buddah:
ISt für den idealen Hörabstand, bzw. die Charakteristik, lediglich das Bündelungsmaß bestimmend?
Und: Womit hörst du denn eigentlich zuhause Musik (ich hoffe, ich trete dir nicht zu nah...)?
----
An Reinhard:
Ich würde mich über Tips von dir freuen, Vorgaben halt: Abstand ca. 2,40/2,50 Meter
----
Schöne Pfingsten!!
Patrick
Stammgast
#46 erstellt: 28. Mai 2004, 10:16
Normalerweise sollte der Hörabstand nicht allzu viel außerhalb des Hallradius sein. Der Hallradius ist der Abstand vom Lautsprecher wo Direktschall und Diffusschall aus Raumreflektionen gleich laut sind.
Wenn du den Raum stärker akustisch bedämpfst wird der Hallradius größer und man kann bei größeren Abständen in guter Qualtität hören.

Ansonsten wird der sinnvolle Hörabstand begrenzt: Nah, durch die Entfernung wo man die Chassis einzeln raushören kann; Fern, die Lautstärke die der Lautsprecher unverzerrt erzeugen kann.
Mikel_J
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 28. Mai 2004, 16:35
Hallo,

Ich kann zu dem Thema folgende Anmerkungen machen.

Ich habe mir die RL901 vor rund 3 Jahren gekauft. Ich bin nach wie vor super zufrieden.
Lange hatte ich nach dem passenden Lautsprecher gesucht, bin dann auch eher per Zufall in einem anderem Forum auf die Marke Geithain gestossen.
Hab mir die Dinger angehört und war so begeistert, dass ich 3 Monate später die Dinger zu Hause hatte.

Obwohl ich einen rel. Kleinen Raum habe (ca. 20 qm) habe ich mit doch für die RL901 entschieden.

Was man zu dieser Art Lautsprecher sagen muss ist dass "Fehler" bei der Aufnahme nicht verschönert werden, sondern gnadenlos entlarvt rauskommen. Das wird nichts "verschönert" wie bei anderen LS.
Da ich aber möglichst das hören möchte, was auf der Platte ist, fühle ich mich gut aufgehoben mit den RL901.

Ein besonderer Aha-Effekt ist vor rund 3 Monaten noch gekommen. Da hab ich (mehr aus Spass) meinen DVD-Player, der auch SACD abspielt aus dem Wohnzimmer geholt, um zu sehen, ob SACD wirklich so viel besser tönt als CD.
Es hat mich fast aus den Socken gehauen!! Der Unterschied war zum Teil sehr krass.
Leider habe ich kein Multi-Channel, das ist mir dann doch zu teuer. Schliesslich müsste ich dazu 5 identische LS haben, in meinem Fall also noch 3 Stück RL901 nachkaufen.
Seufz.

Mittlerweile gibt es ja auch die RL901K.
Kann hier jemand berichten, ob es sich allenfalls lohnen würde, auf RL901K umzurüsten? Scheinbar soll das ja gehen.

Unter welchen Bedingungen ist die RL901K zu empfehlen? Oder wird die "normale" RL901 gar nicht mehr gebaut?

Danke für eure Antworten.

Grüsse

Mikel
Ueli
Inventar
#48 erstellt: 28. Mai 2004, 17:53
Hallo Mike

Die Klassik-Zeitschrift "Fono forum" hat ihren Hörraum auch mit Geithain ausgerüstet, 5 x M25 plus Sub. Das Ergebnis muß laut Bereicht gerade mit den neuen Tonträgern überwältigend sein (Ausgabe Nov. 2003).
Nehme an, dass die 901 wesentlich größer sind als die M25.
Bleibt denn bei einer 901 als Center noch Platz für das Bild? Schließlich gibt es mittlerweile viele gute Klassik- und Jazzkonzerte auf DVD-Video, ganz abgesehen von den Opern.

Gruß
Ueli
Claus_B
Stammgast
#49 erstellt: 28. Mai 2004, 19:05
Hallo Mikel,

es lohnt sich Deine 901 auf die K-Variante umbauen zu lassen.(Kommt auf Deinen Raum an)Alle meine Kunden die eine 901 besitzen ,haben dies getan.Es Kann Dich klanglich noch um einiges nach vorne bringen,desweiteren kannst Du mit den kleineren Modellen Dir eine 5.0 Anlage aufbauen.(RL 922 mit den abgesetzten Endstufen,903,904 als Center ,in den kleinen Raum als Rears die RL 906).Dies sind zwar keine fünf gleiche Modelle,aber es geht in der Praxis sehr gut.Den Umbau mußt Du mit Geithain absprechen,sie brauchen etwa drei Wochen Vorlauf,dann geht es sehr schnell.

Gruß

Claus

Ps.:An alle schöne Feiertage !


[Beitrag von Claus_B am 28. Mai 2004, 19:11 bearbeitet]
Claus_B
Stammgast
#50 erstellt: 28. Mai 2004, 19:21
Sehr geehrtes Buddha-brot,

zu Deinen Ausführungen gäbe es einiges richtig zu stellen,wegen Pfingsten kommt meine Antwort erst später.

Gruß


Claus
Tantris
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 28. Mai 2004, 19:23
Hallo Buddha,

im Prinzip stimme ich Dir zu, meine Bedenken gegenüber den kleinen Geithains im Hifi-Betrieb habe ich ja schon geäußert. Kleine Korrektur: Das Bündelungsproblem betrifft vor allem die mittleren Frequenz zw. 200 und 1000 Hz, hier unterscheiden sich auch die Lautsprecher sehr guter Hersteller zwangsläufig aufgrund ihrer unterschiedlichen Größe. Um ab 200 Hz anständig bündeln zu können, muß ein LS min. so groß sein wie eine RL901 (40cm mißt der Tieftöner, oder?).

Daß der ideale Lautsprecher ein BM zwischen 4 und 6 dB haben solle, kann man allenfalls für sehr stark bedämpfte Räume annehmen. In typischen Wohnraumsituationen sind eher höhere Bündelungsmaße sinnvoll als im Studiobereich, ideal wären eher 10... 14 dB (weitgehend frequenzunabgängig, versteht sich).

Die geringen Schwankungen im Bündelungsmaß bei den Geithain-LS (vermutlich entstanden durch die Koax-Konstruktion) würde ich nicht als kritisch ansehen, ein Einbruch von 12 auf 9 dB, auch nur dritteloktavisch breit, dürfte nicht störend wahrnehmbar sein. Eher würde ich mir da Sorgen machen, daß Interferenzen bei geringer Ortsänderung zu schmalen Pegeländerungen führen, wie es bei den Messungen der RL906 teilweise zu beobachten ist. Bei typischen Hifi-LS wie den vielgescholtenen B&W sind solche Sprungstellen in der Directivity deutlich ausgeprägter, per Überschlag kommt man da durchaus auf einen Einbruch im BM von 8 auf 2 dB und das mit 1-2 Oktaven Breite.

zu Lupex:



ISt für den idealen Hörabstand, bzw. die Charakteristik, lediglich das Bündelungsmaß bestimmend?


Nein, das Bündelungsmaß kann nur ein Anhaltspunkt sein, viel wichtiger ist, wie die Raumakustik en detail ist, d.h. ob es starke diskrete Reflexionen gibt und unter welchen Winkeln sie auftreten. Die ganze Betrachtung von durchschnittlicher Nachhallzeit, Bündelungsmaß und Hallradius ist zum Abschätzen sehr gut, ersetzt aber nicht eine detaillierte Betrachtung/Messung.

Gruß, T.
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