Gehe zu Seite: |vorherige| Erste 2 3 4 5 6 7 Letzte |nächste|

Geithain RL 901 K - Ein Traum

+A -A
Autor
Beitrag
hohesZiel
Stammgast
#151 erstellt: 07. Aug 2009, 17:53

upjet schrieb:

hohesZiel schrieb:
Vielleicht noch eine Liste von Usern, die sehr hohe Fachkompetenz in dem für Dich wichtigen Thema haben (ohne Anspruch auf Vollständigkeit, halt nur das, was mir so nebenbei schnell an Namen einfällt) :

A.H.
US
kawa
Haltepunkt
CaptBaseballbatboy
....
....

Ich möchte die postings und Threads A.H. insbesondere deswegen empfehlen, weil er auf wissenschaftliche Art und mit dementsprechend zwingender Logik die Sachen nachvollziehbar und klar erklärt.

leider ziehen intelligente menschen oftmals sehr emotionale, eher weniger intelektuelle User an wie Motten das Licht.
Daher wurden viele Äusserungen von ihm Gegenstand von wütenden Attacken von Fanboys irgendwelcher Lautsprechermarken und eher VooDoo-huldigenden Esoterikern bzw. selbsternannten Experten.

Aber Du merkst ja beim Lesen schnell in diversen Threads, wer Müll absondert und wer etwas Substanzielles zu sagen hat.

Letzendlich solltest Du aber die geithains einfach mal anhören. Falls ein Vergleich aller in Frage kommenden LS bei einem Händler nicht möglich sein sollte, investier´halt einen Tag und mach das bei MEG in Geithain selber.

Gruß


Hallo hohesZiel, danke für Deine Mühe.
Interessantes zu lesen habe ich dank Dir jetzt genug. Ist eine menge Stoff. Am besten gefällt mir jedoch, die Aussage, dass Du deinen "kleinen Raum" mit den RL922K bestücken willst. Obwohl mir, vor ein paar Minuten, ein Händler sagte, das es in meinem Raum, keine Veränderung im Bassbereich geben würde, egal ob RL944K oder RL922K, er meinte nur, man könnte mit den "Größeren" nur lauter Hören.
Aber, er besorgt mir jetzt trotzdem ein paar RL922K zur Probe. Darüber habe ich mich sehr gefreut.
Deine Empfehlung am Ende sagt eigentlich das aus, wo rauf ich gehofft hatte. Ich bin gespannt, wann ich die RL922K bekomme und testen kann. Ich werde mich mit Ergebnissen hier noch wieder zu Wort melden. Nochmals vielen Dank. Gruß upjet.


Dein Händler ist ja nett, wenn er Dir die 922k zur Verfügung stellt, aber der Begriff "Bündelungsmaß" ist ihm vermutlich nicht sehr geläufig, vermute ich mal.

Ein Chassis strahlt immer stärker "gebündelt"( daher der begriff "Bündelungsmaß" ) den Ton ab, je weiter der Umfang des abstrahlenden Chassis oberhalb der Schallwellenlänge des abgestrahlten Tons liegt.
Die Bündelung beginnt bei Einbau in einer "unendlichen Schallwand" ab ca. ka= 1, also Umfang Chassis = 1 mal Schallwellenlänge.

das heißt, daß nennenswerte Bündelung des Tieftöners im Grundtonbereich logischerweise erst bei Chassis größeren Durchmessers (wie bei 901 und 922 möglich sind. Das sind physikalische gesetzmäßigkeiten.
leider kommt es aber ab ka= 1,5 bis 2 allmählich zu nichtlinearen Verzerrungen, weil die Chassis bei den vergleichsweise hohen Frequenzen zunehmend unpräziser das Signal wiedergeben können.

es ist also nur ein gewisser Frequenzbereich ohne hörbar negative Effekte dafür nutzbar, aber dieser bereich uist trotzdem sehr hilfreich.
Kiessler hat diese Gesetzmäßigkeiten clever genutzt und dabei elegant mit noch zwei Effekten kombiniert:

der MT läuft ohne gehäuse als Dipol. dabei wird zusätzlich noch die Bündelung erhöht, weil seitliche Abstrahlung bei 90° durch die gegenphasigkeit ausgelöscht wird.

der Rückwärtig abgestrahlte Schall wird zusätzlich durch Schaumstoff auf dem TT-Chassis bedämpft.

Sowohl der rückwärtig abgstrahlte Schall des TT als auch der des MT werden durch akustische Flieswiderstände verlangsamt. so, daß sich durch die "verlangsamung" des Schalls eine stärkere Phasenverschiebung mit Auslöschungsinterferenz hinter dem Monitor (Bass) bzw MT ergibt.

Ergebnis ist die weltweit einmalige Bassnierencharakteristik und ein recht ausgeglichenes Bündelungsmaß ab knapp oberhalb des Grundtons bei der 901k und 922k. Bei der 944k und 933k kann aus den o.a. Gründen (ausser für den Bassbereich, hier ist das zwar abgeschwächt, aber noch deutlich vorhanden) die Bündelung erst oberhalb des Grundtons einsetzen .
Das ist auch sehr schön aus den entsprechenden Grafiken für die jeweiligen LS herauszulesen, siehe die herunterladbaren pdf-Datenblätter bei MEG.

Die 944/933k sind deswegen sicherlich keine schlechteren LS, aber sie sind raumakustisch nicht so easy wie die beiden großen Brüder.

Alles klar?

edit:

Man kann das Bündelungsmaß oberhalb (!) des Bassbereiches auch über Waveguides beeinflussen. So macht es K&H ja mittlerweile. Da bei dieser Methode nicht Schall durch mehr oder weniger gegenphasige Interferenzen ausgelöscht, sondern im wahrsten Sinne des Wortes gebündelt wird, gewinnt man noch deutlich Kennschalldruck "gratis" hinzu. Jedoch ist jeder Waveguide ein gewisser Kompromiss, da er nur für bestimmte Frequenzbereiche optimiert sein kann, aber das Prinzip funktioniert. Wie man an den Mess-Gafiken für die entsprechenden K&H Monitore ja sehen kann.
Ob die Behauptung, die in den Waveguides naturgemäß entstehenden "Kurzzeitreflektionen" würden den Höreindruck negativ beeinflussen, stimmt, kann ich nicht sicher beurteilen.

Sicher ist nur für mich: Mir gefällt rein subjektiv die bei K&H traditionsgemäß zu oberen Frequenzen zunehmende, also nicht so konstant wie bei MEG über den Frequenzbereich laufende Bündelung nicht so gut wie bei den MEGs.

Für meine Ohren klingen die MEGs ein wenig "offener" als die K&H, wenn ich mal entgegen meiner sonstigen Gewohnheit kurz den Versuch einer verbalen Beschreibung wagen möchte... Um es vielleicht noch ein wenig nachvollziehbarer zu beschreiben, so würde ich es ein wenig so beschreiben wie der Unterschied zwischen einem excellenten dynamischen und eine excellenten Elektrostatischen Kopfhörer. Das trifft es vielleicht ganz gut.

Ein weiterer Nachteil der zumeist recht großen Waveguides bei K&H im vergleich zu der eleganten pseudokoaxialen Anordnung von MEG ist der vergleichsweise große Abstand zwischen den Chassis, der bei den größeren (!) Modellen von K&H wie der 410 und 500 zumindest theoretisch nicht die kurzen Hörabstände der geithains OHNE Zerfall des Klangbilds erlauben sollte bzw. eine geringere Ortbarkeit bei (zu) kurzen Abständen von 2-2,5 Metern zur Folge haben müsste. Da ich die beiden K&Hs aber nicht unter solchen kurzen Abständen gehört habe, kann ich nicht sagen, ob es in der Praxis tatsächlich so ist - aber der Logik entsprechend nehme ich es stark an.

Aber beide Produktreihen sind natürlich top of the class und die Nuancen auf allerhöchstem Niveau und Minimal.



Interessant wird das Hören von Musik über gute Monitore mit sehr gut aufgenommener zweipunkt-Mikrofonie , die quasi stellvertretend ohne weitere Mischung die Position eines Zuhörers in einem realen Raum einnimmt. Aber eben mit Meßmikrophonen und nicht mit Kunstkopf.

Hier hat A.H. nachvollziehbar die denon-zweipunkt-Aufnahmen empfohlen, um als Zuhörer zu begreifen, was man mit guten und durchdachten LS in guter Raumakustischer Umgebung herausholen kann.

Interessant sind die Mahler-Symphonien-Einspielungen und vor allem die Denon-Einspielung des Pianisten Afanassiew "Bilder einer Ausstellung", die auch künstlerisch gelungen sind.
Man kann richtig dreidimensional in den Aufnahmeraum "hineinhören", dessen spezifische Raumakustik wahrnehmen, wenn die Geithains einigermaßen gut aufgestellt sind.



Gruß
und viel Spaß beim 922k hören....


[Beitrag von hohesZiel am 08. Aug 2009, 09:20 bearbeitet]
upjet
Ist häufiger hier
#152 erstellt: 20. Aug 2009, 22:43
[

Aber beide Produktreihen sind natürlich top of the class und die Nuancen auf allerhöchstem Niveau und Minimal.



Interessant wird das Hören von Musik über gute Monitore mit sehr gut aufgenommener zweipunkt-Mikrofonie , die quasi stellvertretend ohne weitere Mischung die Position eines Zuhörers in einem realen Raum einnimmt. Aber eben mit Meßmikrophonen und nicht mit Kunstkopf.

Hier hat A.H. nachvollziehbar die denon-zweipunkt-Aufnahmen empfohlen, um als Zuhörer zu begreifen, was man mit guten und durchdachten LS in guter Raumakustischer Umgebung herausholen kann.

Interessant sind die Mahler-Symphonien-Einspielungen und vor allem die Denon-Einspielung des Pianisten Afanassiew "Bilder einer Ausstellung", die auch künstlerisch gelungen sind.
Man kann richtig dreidimensional in den Aufnahmeraum "hineinhören", dessen spezifische Raumakustik wahrnehmen, wenn die Geithains einigermaßen gut aufgestellt sind.



Gruß
und viel Spaß beim 922k hören....[/quote]

Hallo hohesZiel, ich habe sie gehört, oder besser ich höre sie immer noch. Von der ersten Hörsitzung war ich aber sehr enttäuscht, das hörte sich an wie eine Allerwelt-Box. Nichts von dem, was alles zu lesen war und nichts von dem, was ich vor ein paar Wochen beim Händler gehört hatte.
Anruf beim Händler und ein Monteur kam und war ca. 1,5 Std. damit beschäftigt aus den Dingern etwas Klang raus zu holen. Also, die RL922K1 nochmals gehört, war schon viel besser, aber immer noch nicht gut. Der Bass ist einfach für meinen Raum zu mächtig. Dann haben wir die RL933K1 angeschlossen (ja, die habe ich auch gleich zum testen mit genommen), nach diversen Einstellungen hörte sich das ganze doch schon richtig gut an, da hörte man alles das, was in so vielen anderen Threads beschrieben wurde.
Übrigens war der Monteur mittlerweile schon drei mal bei mir, nur zur Info wie lange sich das ganze schon hin zieht.
Ich würde die LS sofort kaufen, nur kann ich denn einige meiner CDs in den Müll schmeißen, denn Aufnahmen mit elektronischen Bässen sind nicht mehr abspielbar, tut man es doch, gibt es nur noch Gedröhne zu hören, welches mit Musik nichts mehr zu tun hat. Dreht der Monteur dieses Gedröhne über die Einstellregler weg, ist der Klang auch futsch und wird dann sehr kalt, es kommt keine Musik mehr aus den LS, sondern nur noch aneinander gereihte Töne ( etwas übertrieben dargestellt).
Andere Musik, die "normal" aufgenommen wurde klingt absolut spitze, mit allem was dazu gehört, wie Ortung, Tiefe, glasklare Stimme, seidenweiche Höhen und präzise trockene wuchtige Bässe.
Ja, was nun, ist das so bei den Geithains, oder mache ich einfach etwas falsch? Als Vorstufe diente übrigens eine Copland (Dänisch), CD-Player war ein CD-S6 von Vincent.
Ich bin mir einfach nicht sicher was ich machen soll, denn 10K ist schon eine menge Geld für einen Fehler. Eigentlich habe ich gedacht, dass so eine Box annähernd perfekt spielen müsste, vielleicht tut sie das ja auch, aber eben auch nur perfekte Aufnahmen. Was mache ich mit den anderen Aufnahmen? Hilfe! Gruß upjet.


[Beitrag von upjet am 20. Aug 2009, 22:45 bearbeitet]
hohesZiel
Stammgast
#153 erstellt: 21. Aug 2009, 15:03
Hallo,

die geithains entlarven leider auch gnadenlos schlecht gemachte CDs.

Aber es könnte auch an einer/mehreren Raummode(n) liegen, die am Hörplatz aufgrund ungünstiger Raumakustik existiert.
Da wäre eine raumakustische Messung oder einfach ein Variieren der Abhörposition oder der Boxenposition anzuraten, um das Problem einzugrenzen. Ich gehe natürlich davon aus, daß keine Klangregler am VV betätigt wurden oder gar ....
Die großen Geithains vermindern zwar die Raum-Problematik drastisch, aber natürlich nicht vollständig.

Du bist der erste mir bekannte Mensch, der dieses Problem mit Geithain hat.

Der Monitor macht ja keinen Unterschied zwischen elektronischer und "akustischer" Musik, er gibt einfach nur brutal ehrlich das wieder, was auf der CD ist - ggf. (leider) plus Raumakustische Neben-Effekte.

Leider hört man aber eben auch, wenn die Abmischung für "consumer-Boxen" in Bierglasgröße erfolgte - da sind oft die Frequenzbereiche um 80 Hz (kick-Bass) total überzogen.

Gruß


[Beitrag von hohesZiel am 21. Aug 2009, 15:05 bearbeitet]
upjet
Ist häufiger hier
#154 erstellt: 21. Aug 2009, 19:00
Hallo, danke für Deine Antwort. Ja die Geithains sind bei einigen CDs einfach toll, keine Frage, Dire Straits, einige Chris Rea, auch The Corrs unplugged, klingen einfach spitze. Aber mir tuen schon die Ohren weh, den ich höre zur Zeit viele CDs durch (anspielen), da finde ich dann Musik die einfach tot klingt, oder zu hart bzw. aggressiv. Vielleicht sind das einfach nicht "meine" LS, vielleicht brauche ich ganz andere, obwohl ich die guten Aufnahmen noch nie so gut gehört habe wie mit den Geithains. Ich würde gerne diese, oder ähnliche LS bei jemand anderen hören, oder ein anderer der diese LS besitzt, hört sich das mal bei mir an. Danach weiss man eventuell mehr. Also, hat jemand solche LS, wohnt in NRW, vielleicht sogar am Niederrhein und ist zu einem meiner Vorschläge bereit, dann melde Dich doch bitte.
Oder sollte ich meinen Musikgeschmack ändern?
Ich habe gehört Jazz würde gut klingen, müsste ich mich aber erst dran gewöhnen. Ich werde auf jeden Fall weiter berichten. Gruß upjet.
hohesZiel
Stammgast
#155 erstellt: 22. Aug 2009, 16:44
Tja,

Musik, welche mit den Geithains nicht so gut klingt wie vorher... hmmmm...

Tip:

SChalte mal zwischen deinen alten Boxen und den geithains (nach vorherigem, nach gehör auf gleiche Lautstärke eingepegeltem Endverstärker) hin- und her, wenn Du eine auf den geithains nicht so gut klingende CD entdeckst.

Ich bin fast sicher, daß Du im Direktvergleich letztendlich dann doch die Geithain-Wiedergabe besser findest, weil Du im A/B-vergleich sofort bemerkst, waqs die anderen Boxen so alles unterschlagen... und wirst dann die ehrlichere Box letzten Endes doch als besser empfinden, vermute (!) ich...

Um Übrigens nicht als Markenfetischist angesehen zu werden:

Die K&H O 410 soll ebenfalls sehr gut sein...

Gruß
upjet
Ist häufiger hier
#156 erstellt: 22. Aug 2009, 18:28
Hallo hohesZiel, ich habe schon den A/B Vergleich gemacht, sogar mit einem Chinch-Umschalter. Die Geithains klingen bei den guten Aufnahmen wesentlich besser, feiner, genauer und klarer, vor allen Dingen die Stimmwiedergabe ist besser.
CDs die schlechter wiedergegeben werden klingen auf meiner "alten" eben etwas wärmer und somit nicht nervend und der Bass (höchstwahrscheinlich weil er nicht so tief runter geht, er kann es gar nicht wiedergeben, auch wenn er es wollte) hält sich zurück. Nur habe ich die LS selber gebaut (siehe Foto), aus Dynaudio Chassis, die schon etwas in die Jahre gekommen sind. Vielleicht sagen Dir Bezeichnungen D76AF, D28AF und 24W75 etwas? Dann habe ich noch ein Canadisches 16,5cm Chassi verbaut und das ganze abgestimmt, natürlich ist da mein persönlicher Hörgeschmack mit eingeflossen.
Ich habe ja noch Hoffnung das sich noch alles zum Guten wendet, denn der Monteur kommt noch mal um meine Meinung zum Klang zu hören und gegebenenfalls an der Einstellung noch etwas zu ändern. Gruß upjet
http://s3.directupload.net/file/d/1894/drc35jkv_jpg.htm


[Beitrag von upjet am 22. Aug 2009, 18:30 bearbeitet]
Hörzone
Hat sich gelöscht
#157 erstellt: 22. Aug 2009, 18:48
ich denke es liegt einfach ein raumakustischen Problem vor, das lässt sich nur bedingt mit einstellen ändern, manchmal sogar gar nicht..
Bei deiner Investitionssumme kannst natürlich auch über einen Raumakustiker nachdenken der deinen Raum misst und dann geeignete Maßnahmen empfiehlt.
Viele Grüße
Reinhard
Zweck0r
Moderator
#158 erstellt: 22. Aug 2009, 19:39

upjet schrieb:
Ich würde die LS sofort kaufen, nur kann ich denn einige meiner CDs in den Müll schmeißen, denn Aufnahmen mit elektronischen Bässen sind nicht mehr abspielbar, tut man es doch, gibt es nur noch Gedröhne zu hören, welches mit Musik nichts mehr zu tun hat.


Da würde ich auch auf eine vorlaute Raumresonanz tippen. Teste mal mit Sinustönen, ob das nur ganz bestimmte Frequenzen sind, die dröhnen.

Grüße,

Zweck
jumber1
Stammgast
#159 erstellt: 23. Aug 2009, 04:07

upjet schrieb:

...ich höre zur Zeit viele CDs durch (anspielen), da finde ich dann Musik die einfach tot klingt, oder zu hart bzw. aggressiv.


also das liegt an der aufnahme, dagegen kann man nichts machen, außer nur noch gute aufnahmen zu hören, oder für die schlechten andere LS zu verwenden.

wenn eine cd schlecht aufgenommen wurde dann klingt sie über die MEG auch schlicht und einfach schlecht!

aber im gegensatz dazu klingt dann eine sehr gute aufnahme natürlich auch fantastisch.

und so soll es ja auch sein...da wird bei der reproduktion absolut nichts hinzugefügt oder weggelassen, sondern das eingangssignal wird gnadenlos so wiedergegeben wie es vorliegt.

vielleicht kann man bei dir noch ein paar moden glätten, aber ich glaube nicht dass dir das großartig weiterhilft.

wenn du überwiegend schlecht aufgenommene musik hörst dann sind es die 10k wohl nicht wert, aber das musst du wissen ob es sich, bei deiner musik verteilung, lohnt die MEG's zu behalten.

mfg Jan
upjet
Ist häufiger hier
#160 erstellt: 23. Aug 2009, 13:30
Hallo, danke für Eure Antworten. Also, wenn ich Eure Antworten lese, würde ich behaupten das "meine" Geithains schon annähernd perfekt spielen. Das mit den schlechteren Aufnahmen lässt sich halt nicht ändern, oder ich kaufe mir eine Effekt-Box. Da ich die guten Aufnahmen noch nie so gut gehört habe wie jetzt auf den RL933k1, werde ich morgen oder übermorgen, mal mit dem Monteur reden, ob wir mal mit Sinustönen messen können, wie Zweckür es vorschlägt, um fest zu stellen, ob es am Raum oder wirklich einfach nur an der "Musik" liegt. Es wäre jetzt sehr schwer für mich auf einen anderen LS zu wechseln, der dann die guten Aufnahmen schlechter wiedergibt als die Geithains, allein der Gedanke jedes Mal beim hören, der mich dann sofort wieder an die Geihains erinnern würde (gestern habe ich noch Santana, Supernatural gehört, da kommen einem doch die Tränen, einfach ein Traum), wäre untragbar.
Jumber1 hat eigentlich recht, ob es sich lohnt so viel Geld aus zu geben, aber der Musikgeschmack ist ja nicht das Thema, sondern der Sound der einzelnen CDs und der ist auch bei guter Musik (bei jeden unterschiedlich) manchmal eben schlecht. Das was vorher schon schlecht Klang, mit den alten LS, hat man kaum noch gehört, so wird es mit den Geithains dann auch sein, es werden eben nur noch gute bis sehr gute CDs gespielt. Da muss ich mich wohl mit abfinden. Ich knurre zwar ein wenig, aber der Klang bei guten CDs wird mich dafür entschädigen, da bin ich mir sicher. Gruß upjet.


[Beitrag von upjet am 24. Aug 2009, 20:56 bearbeitet]
schauki
Stammgast
#161 erstellt: 25. Aug 2009, 00:20

hohesZiel schrieb:
....
Die Raum-Moden werden aber durch das geniale Bassnieren-Prinzip wie bereits beschrieben drastisch reduziert. Was nicht erst auftritt, muss auch nicht heftig und aufwendig bekämpft werden ;)...


Hier möchte ich noch etwas dazu anmerken.

Vorrangiges Ziel bei der Cardiode im Bass ist es die in der Regel störende Rückwandreflexion - respektive die daraus resultierende Auslöschung entsprechend geringer ausfällt.

Diese tritt immer (wenn die Rückwand - Wand hinter den Boxen für den Bass schallhart ist) bei einem Viertel der dem Abstand zur Wand entsprechenden Wellenlänge zugehörigen Frequenz auf.

D.h. hat man wie in meinem Fall mit einem "normalen" 15" in CB bei ~70cm Abstand zur Wand ein Loch bei ~95Hz (70cm entsprechen 380Hz durch 4 = ~96Hz).
Eben weil die Reflexion nahezu gleich laut ist wie der nach vorne abgegebene Schall.

Die Geithain Bassniere hat eben der Vorteil dass die Rückwandreflexion eben um ~10dB leiser ist, eben weil schon weniger (=leiser) nach hinten abgestrahlt wird und somit auch weniger wieder zurückkommt.
Die Auslöschung ist entsprechend geringer.

Raummodenanregung selbst ist da ein wenig anders zu betrachten.

mfg
hohesZiel
Stammgast
#162 erstellt: 25. Aug 2009, 09:22
@ upjet

Falls es Dich ein wenig trösten sollte:

Ich habe ähnliche Probleme bekommen, als ich die Geithains anschaffte.
Man findet sich nach einer gewissen zeit damit ab, daß man mit den Musik-Lupenartigen Analyseinstrumenten halt den Schwächen der Abmischung stärker ausgeliefert ist.
DAfür hört man aber bei dem gaaaaanz überwiegenden teil der Musik (wenn man z.B. viel Klassik und JAzz hört) , wie GUT doch die Produktionen sind. Teilweise auch, wie SAUGUT schon in den 50er und 60er JAhren die Aufnahmetechnik und das Können der Toningenieure waren.

Übrigens kenne ich die D-28 und D-54 SEHR gut... sehr gute und saubere Chassis.

Gruß
Haltepunkt
Inventar
#163 erstellt: 25. Aug 2009, 13:01

schauki schrieb:

Raummodenanregung selbst ist da ein wenig anders zu betrachten.


Hi schauki,

der Vollständigkeit halber könnte man zu Deinen Ausführen über Rückwandauslöschungen auch noch die Einbrüche höherer Ordnung erwähnen, die bei schallharter Rückwand auch noch sehr heftig ausfallen können.

Raummoden wären meiner Ansicht nach unter dem energetischen Aspekt zu betrachten. Wenn im Vergleich zu einer monopolen Schallquelle die kardioide weniger Energie in den Raum einbringt, schwingt der Raum auch entsprechend weniger nach. Auf der W4-page gibt es die entprechenden Untersuchungen dazu zu sehen. Kennst Du ja sicherlich schon. Durch die breitbandige Wirkung des MEG-Kardioids, wird sich in der Praxis sehr wahrscheinlich solch ein Einfluss ergeben. Somit sehe ich die prinzipielle Aussage vom Hohen Ziel, dass man etwas nicht korrigieren müsse, was nicht entsteht, als korrekt an. Wenn es auch nur ein 'Nebeneffekt' sein sollte.
Beim Hörereignis werden beide Aspekte zum Tragen kommen. Und das sehe ich als das Entscheidende an.

@HohesZiel


Vielleicht noch eine Liste von Usern, die sehr hohe Fachkompetenz in dem für Dich wichtigen Thema haben (ohne Anspruch auf Vollständigkeit, halt nur das, was mir so nebenbei schnell an Namen einfällt) :

A.H.
US
kawa
Haltepunkt
CaptBaseballbatboy


Bitte mich aus der Liste ausnehmen!!! Den Genannten kann und will ich auch gar nicht das Wasser reichen, zumal ich mich immer weniger mit der Materie beschäftige(n kann)
hohesZiel
Stammgast
#164 erstellt: 26. Aug 2009, 11:56
@ schauki

Haltepunkt schrieb es ja bereits, wie ich es meinte und wie es auch in der Praxis wirkt.

Man kann es halt verstehen wollen oder eben nicht.

Da Du ja - soweit ich weiss - ebenfalls die k-versionen hast, kannste ja mal die Raummoden mit und ohne druckdicht verschlossenen Rueckoeffnungen ausmessen.
Du wirst einen Unterschied messen koennen, wenn Du keinen IRT-gerechten Abhoerraum hast.
Am besten wirst Du es natuerlich in einem stinknormalen Wohnzimmer ohne Praeparation messen koennen. Logisch.

Raummoden werden stets durch ALLE abgestrahlten Schallwellen angeregt, nicht nur durch die in Richtung Hoerer.

Es kommt nur bei omnidirektionaler Bassabstrahlung zu den zeitverschobenen ueberlagerungen der Raummoden ( unterschiedlichen Phasenlage.

Gruss


[Beitrag von hohesZiel am 26. Aug 2009, 12:01 bearbeitet]
upjet
Ist häufiger hier
#165 erstellt: 26. Aug 2009, 21:24
Hallo an alle die sich mit meinem Problem beschäftigt haben.
Mir ist ein riesen Fehler unterlaufen, der mir in der Euphorie mit den Geithains bis heute verborgen blieb. Ich hatte ja berichtet, das ein Techniker (auf die Bezeichnung besteht er) kam und die LS erst mal eingestellt hat, nur hat er dabei die Copland Vorstufe raus genommen und hat dafür meinen Vollverstärker (Vincent SV-236 MK) als Vorstufe missbraucht. Da mir das eigentlich egal war, denn so konnte ich wieder alles via Fernbedienung regeln, habe ich dem Ganzen keine all zu große Bedeutung geschenkt, denn so richtig gut ist der Copland glaube ich auch nicht.
Ich war heute noch im Hörstudio beim Händler mit Vincent und Geithains. Klangen genau so bescheiden bei vielen CDs wie zu hause. Dann haben wir mal die Vorstufe getauscht, gegen eine, leider habe ich den Namen vergessen, aber der Händler meinte, weil er schon zwei Kombinationen davon verkauft habe, sie würde genauso klingen wie eine Vincent SA T1. Also wenn das so ist, denn es war eine andere Box die ich hörte, der Bass kontrollierter (weniger bis gar kein Brummen), die harten oder aggressiven Stimmen hörten sich einfach wieder wie ganz normale Stimmen an, ich war (bin) begeistert.
Ich habe sofort die RL933K bestellt und werde versuchen den Vollverstärker zu verkaufen, er ist ja noch fast neu. Außerdem hat der Händler mir zugesagt, dass bei einem eventuellen , nicht gefallen (da ich die Vorstufe nicht testen konnte), er alles ohne Wenn und Aber zurück zu nehmen würde. Danke an alle die mir geholfen haben. In Erwartung auf seine neuen Lautsprecher, upjet.
hohesZiel
Stammgast
#166 erstellt: 27. Aug 2009, 00:28
Hallo upjet,

wenn Du einen soliden, preiswerten und über jeden Zweifel erhabenen Vorverstärker für die geithains haben möchtest, so schau Dir den LAP-2 von Funk-Tonstudiotechnik an.

www.funk-tonstudiotechnik.de/ABHOERSYSTEME.htm

Ich selber habe den MTX V3a und bin sehr zufrieden.

Schön, daß das Rätsel um die merkwürdig schlechte Wiedergabe möglicherweise gelöst ist...

... und viel Spaß mit den 933k

Gruß
Steinkogler
Ist häufiger hier
#167 erstellt: 27. Aug 2009, 10:16

hohesZiel schrieb:
...so schau Dir den LAP-2 von Funk-Tonstudiotechnik an.

www.funk-tonstudiotechnik.de/ABHOERSYSTEME.htm

Ich selber habe den MTX V3a und bin sehr zufrieden.

...

... und viel Spaß mit den 933k



Funk hat mal erzählt, daß einige priv. Endverbraucher Bedenken hätten, wegen unsym. LAP-2 an sym. Monitoreingängen. Denen sagt er dann, daß man bei 2,3,4,5 ... Metern Kabellänge keinen Unterschied hört.

Von mir aus weiterhin viel Freude mit MTX und dem anderen User viel Spaß mit den 933k.



Grüße
Haltepunkt
Inventar
#168 erstellt: 27. Aug 2009, 11:25
@upjet

Wie geht denn Dein Monteur konkret vor? Die Bass Kardioide ist ja schön und gut aber kein Allheilmittel. Deshalb hat die MEG noch ein sehr umfangreiches Entzerrwerk an Bord.
Eine systematische Vorgehensweise wäre, dass man erst die Aufstellung so weit wie möglich optimiert, anschließend die Betriebsschallpegelkurve am Hörplatz misst und anhand des Ergebnisses elektr. entzerrt.
Mit dieser Vorgehensweise ist auch der Bass einer 922 oder 901 nicht 'zu mächtig'. Die untere Grenzfrequenz unterscheidet sich ja nur marginal.
Das soll natürlich nicht heißen, dass die 933 nicht die beste Wahl für Dich darstellt
upjet
Ist häufiger hier
#169 erstellt: 27. Aug 2009, 16:56

Haltepunkt schrieb:
@upjet

Wie geht denn Dein Monteur konkret vor? Die Bass Kardioide ist ja schön und gut aber kein Allheilmittel. Deshalb hat die MEG noch ein sehr umfangreiches Entzerrwerk an Bord.
Eine systematische Vorgehensweise wäre, dass man erst die Aufstellung so weit wie möglich optimiert, anschließend die Betriebsschallpegelkurve am Hörplatz misst und anhand des Ergebnisses elektr. entzerrt.
Mit dieser Vorgehensweise ist auch der Bass einer 922 oder 901 nicht 'zu mächtig'. Die untere Grenzfrequenz unterscheidet sich ja nur marginal.
Das soll natürlich nicht heißen, dass die 933 nicht die beste Wahl für Dich darstellt :)


Hallo Haltepunkt, also ich kann Dir sagen, mit der Aufstellung der LS hat der Techniker (Monteur) begonnen, aber weiter weiß ich nur, dass es hier und da, mal mehr und mal weniger, höher oder dunkler rauschte. Des Weiteren benutzte er ein Messgerät und einen Geräuschgenerator und nach ca. 1,5 Std. war er damit fertig. Das hat er übrigens mit beiden LS (RL922K1 und 933k1) gemacht. Deshalb konnte ich mich auch leicht für die kleinere Box entscheiden und ich spare mindestens 300€, Wahnsinn. Ich denke aber, das er einen hohen Sachverstand hat, denn die ganze Aktion sah sehr professionell aus.
HohesZiel, danke für Deinen Vorschlag. Die Vorstufe gefällt mir sehr gut, auch die technischen Werte, soweit ich sie beurteilen kann, sind doch bestens. Nur wie kann man nur eine Fernbedienung mit einer lästigen Kabelverbindung bauen, sogar meinen Rasenmäher habe ich ohne Kabel gekauft.
Ich glaube das würde mich doch etwas stören. Hast Du eventuell noch andere Vorschläge was Vorstufen betrifft, mit IR-Fernbedienungen, nämlich die angesprochene Vincent SA-T1 scheint nicht das zu sein was ich mir wünsche. In anderen Bereichen dieses Forums wird des öfteren über Rauschen der Vorstufe geklagt, also das muß ich mir nicht an tun, nicht mit den LS. Das muß passen. Ich nehme auch gern Vorschläge von anderen Geithainbesitzern an. In Erwartung auf seine neuen Lautsprecher, upjet.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#170 erstellt: 27. Aug 2009, 17:20

upjet schrieb:


tand hat, denn die ganze Aktion sah sehr professionell aus.
HohesZiel, danke für Deinen Vorschlag. Die Vorstufe gefällt mir sehr gut, auch die technischen Werte, soweit ich sie beurteilen kann, sind doch bestens. Nur wie kann man nur eine Fernbedienung mit einer lästigen Kabelverbindung bauen, sogar meinen Rasenmäher habe ich ohne Kabel gekauft.
Ich glaube das würde mich doch etwas stören. Hast Du eventuell noch andere Vorschläge was Vorstufen betrifft, mit IR-Fernbedienungen, nämlich die angesprochene Vincent SA-T1 scheint nicht das zu sein was ich mir wünsche. In anderen Bereichen dieses Forums wird des öfteren über Rauschen der Vorstufe geklagt, also das muß ich mir nicht an tun, nicht mit den LS. Das muß passen. Ich nehme auch gern Vorschläge von anderen Geithainbesitzern an. In Erwartung auf seine neuen Lautsprecher, upjet.


Der Thomas hat mir kürzlich gesagt, das er nun endgültig bis Ende des Jahres die Fernbedienungsversion fertig hat.

Viele Grüße
Reinhard
hohesZiel
Stammgast
#171 erstellt: 27. Aug 2009, 21:03
@ upjet

Wie der Unternehmensname schon nahelegt, sind diese Vorverstärker quasi die um einige nur rein Studiotechnisch relevanten Features entschlackte Amateurversion professioneller Studiogeräte.

Im professionellen Bereich gibt es praktisch nie kabellose Fernbedienungen.
Ich habe mir deswegen für den MTX eine 15 m lange FB-leitung bestellt, die ich entsprechend bis zum Abhörplatz diskret verlegen kann.

Aber das Problem ist für die LAP´s ja laut reinhardt bald erledigt.
Umso besser.

Die verarbeitung des MTX kann ich nur als gediegen bezeichnen. Die LAP - VV kenne ich nur vom Hörensagen, aber das wird nicht anders sein.

Viel Spaß mit geithain und Funk-VV.

(ich hätte trotzdem die 922k genommen, 300 Euro sind nicht viel im vergleich zum Preis...

Gruß


[Beitrag von hohesZiel am 27. Aug 2009, 21:04 bearbeitet]
upjet
Ist häufiger hier
#172 erstellt: 28. Aug 2009, 12:15

hohesZiel schrieb:
@ upjet

(ich hätte trotzdem die 922k genommen, 300 Euro sind nicht viel im vergleich zum Preis...

Gruß


HohesZiel, Du kannst mir glauben, wenn ich Dir sage, dass es nicht an den 300€ gelegen hat, sondern weil es höchstwahrscheinlich durch die niedrige Deckenhöhe (2,10m Keller)bei mir zu einer Basserhöhung kommt. Deshalb die 933er, die einfach ausgeglichener spielt. Des Weiteren kannst Du mir glauben, ich hätte auch lieber die 922 genommen, mehr Lautsprecher für fast das selbe Geld.
Das mit dem längeren Kabel gefällt mir gut, das könnte ich auch irgendwie verstecken, gibt es das nach Längenangabe, oder vorgefertigt? Und was mich noch interessieren würde, wenn es Dir nicht ausmacht, was hat Deine Vorstufe, inklusive FB gekostet, diese Dinge sind sehr schwer zu vergleichen. Als ich meinem Händler gegenüber Deinen Vorschlag (MTX V3a) unterbreitete, fing der sofort mit "Studioware wäre so eng kalkuliert" an, also wenig Rabatt. Gruß upjet.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#173 erstellt: 28. Aug 2009, 12:28

upjet schrieb:

hohesZiel schrieb:
@ upjet

(ich hätte trotzdem die 922k genommen, 300 Euro sind nicht viel im vergleich zum Preis...

Gruß


HohesZiel, Du kannst mir glauben, wenn ich Dir sage, dass es nicht an den 300€ gelegen hat, sondern weil es höchstwahrscheinlich durch die niedrige Deckenhöhe (2,10m Keller)bei mir zu einer Basserhöhung kommt. Deshalb die 933er, die einfach ausgeglichener spielt. Des Weiteren kannst Du mir glauben, ich hätte auch lieber die 922 genommen, mehr Lautsprecher für fast das selbe Geld.
Das mit dem längeren Kabel gefällt mir gut, das könnte ich auch irgendwie verstecken, gibt es das nach Längenangabe, oder vorgefertigt? Und was mich noch interessieren würde, wenn es Dir nicht ausmacht, was hat Deine Vorstufe, inklusive FB gekostet, diese Dinge sind sehr schwer zu vergleichen. Als ich meinem Händler gegenüber Deinen Vorschlag (MTX V3a) unterbreitete, fing der sofort mit "Studioware wäre so eng kalkuliert" an, also wenig Rabatt. Gruß upjet.


Der Preis der Funk Sachen ist eigentlich überall gleich. Die Meinung das es eng kalkuliert ist stimmt. Für einen Hifi Händler vielleicht nicht ganz ideal, mag sein, die sind anderes gewöhnt
viele Grüße
Reinhard
hohesZiel
Stammgast
#174 erstellt: 29. Aug 2009, 01:20
Hallo upjet,

Ich habe den ganz offiziellen Listen-Preis beim Hersteller bezahlt. Ursprünglich wollte ich über einen mir persönlich bekannten Münchner Händler, der ein Studio für Aktivlautsprecher betreibt, kaufen, aber auf seiner Website war Funk nicht mehr im Angebot. Daraufhin habe ich gleich bei Funk bestellt.
Einen Tag später war das gerät bestens verpackt bei mir.
Die Kabellänge kannst Du frei wählen. 15 m ist sicherlich in fast allen Fällen zu viel, aber ich habe vor, ein zweites Paar geithains über den gleichen VV in einem anderen Raum zu nutzen und daher halte ich das durchaus für angenehm, einfach nur die FB in den anderen Raum mitnehmen zu können.
Und - schwups! - wird der Nachteil einer kabelgebundenen FB zu einem Vorteil, weil eine IR-FB da versagen würde.
Da alle geräte von Funk-Tonstudiotechnik eh´ handgefertigt sind, ist man in der Anfertigung der Kabel frei.

Herr Funk macht im persönlichen Gespräch einen sehr seriösen Eindruck, er hat mir sogar eher zum wesentlich weniger teuren LAP-2 geraten. Das machte ihn noch sympathischer. Aber ich wollte halt den MTX - auch, aber nicht nur wegen der FB. Die Möglichkeit, die verschiedenen Eingänge pegelmäßig exakt anzupassen fand ich sehr reizvoll, wenn man diverse Quellen hat und auch mal spaßeshalber DBTs machen möchte.

Gruß
Hörzone
Hat sich gelöscht
#175 erstellt: 29. Aug 2009, 09:07

hohesZiel schrieb:
Hallo upjet,

Ich habe den ganz offiziellen Listen-Preis beim Hersteller bezahlt. Ursprünglich wollte ich über einen mir persönlich bekannten Münchner Händler, der ein Studio für Aktivlautsprecher betreibt, kaufen, aber auf seiner Website war Funk nicht mehr im Angebot. Daraufhin habe ich gleich bei Funk bestellt.
Einen Tag später war das gerät bestens verpackt bei mir.
Die Kabellänge kannst Du frei wählen. 15 m ist sicherlich in fast allen Fällen zu viel, aber ich habe vor, ein zweites Paar geithains über den gleichen VV in einem anderen Raum zu nutzen und daher halte ich das durchaus für angenehm, einfach nur die FB in den anderen Raum mitnehmen zu können.
Und - schwups! - wird der Nachteil einer kabelgebundenen FB zu einem Vorteil, weil eine IR-FB da versagen würde.
Da alle geräte von Funk-Tonstudiotechnik eh´ handgefertigt sind, ist man in der Anfertigung der Kabel frei.

Herr Funk macht im persönlichen Gespräch einen sehr seriösen Eindruck, er hat mir sogar eher zum wesentlich weniger teuren LAP-2 geraten. Das machte ihn noch sympathischer. Aber ich wollte halt den MTX - auch, aber nicht nur wegen der FB. Die Möglichkeit, die verschiedenen Eingänge pegelmäßig exakt anzupassen fand ich sehr reizvoll, wenn man diverse Quellen hat und auch mal spaßeshalber DBTs machen möchte.

Gruß


Doch.. das schon, ich hab nicht immer alles auf der Webseite, aber ich empfehl eigentlich den Interessenten direkt bei Funk zu kaufen. Seine Geräte sind eh verhältnismäßig preiswert. Seriös ist der gute Thomas auf jeden Fall, und absolut ehrlich, wie du es beim Kauf auch erlebt hast.
viele Grüße
Reinhard
linuxfan
Ist häufiger hier
#176 erstellt: 29. Aug 2009, 19:51
Hallo,

ich habe sehr interessiert diesen Thread gelesen. Ich träume auch von GE-LS.
Leider habe ich in meinem Wohnzimmer ein Platzproblem.
Ich kann die LS nur was die Rückwand der LS betrifft nur nahe an die Wand stellen.
Ich wollte die RL 933 K eigentlich an der Wand befestigen mit einer U-förmigen Bügelhalterung - der Bügel würde über einen Gummipuffer am Stützpunkt des U-Bügels (85 mm breit und 25 mm stark) entkoppelt ca. 45 cm von der Wand den Auflagepunkt haben. Ich könnte dann die LS in zwei Achsen drehen und Sie von der Abstrahlcharkteristik ein wenig zum Sitzzentrum optimieren.

Jetzt höre ich , das evtl. die RL 922 K evtl. etwas besser/unkritischer bzgl. Raumbedingungen wäre (Raum ist ca. 28 qm groß - Sitzposition liegt aber nahe an den LS - ca. 2,5 - 3m).
In der Audio wurde ja der 922 K1 getestet. Die K1-Version hat ja wohnzimmerfreundlichere Abmessungen (oder besser Frauenfreundlichere Abmessungen). Mich würde interessieren, wie Hifi-Hörer denn den exteren Verstärkterteil dann untergebracht haben (vielleicht ein Bild über das Verstärkerteil hängen - um diesen zu verdecken (muß man ja nicht sehen?). Wie ist eigentlich in der K1-Version der Verstärkerteil mit der Chassis verbunden (eine abnehmbare Steckverbindung, wie lang ist die?).

Ja ich habe noch einige Fragen zu lösen - bin gerne auf Eure Vorschläge gespannt.

Gruß

Linuxfan
upjet
Ist häufiger hier
#177 erstellt: 29. Aug 2009, 20:22
Hallo, hört sich alles prima an, bis auf den nicht vorhandenen Rabatt. Naja, man gönnt sich ja sonst nichts.
Eine Frage habe ich aber doch noch, oder mehrere. Ich kann nur den Preis für die FB des MTX V3a finden, nicht aber den Preis des eigentlichen MTX V3a, ich muß blind sein. Noch eine Frage, brauche ich die ganzen Funktionen des MTX V3a, oder geht es auch mit einer kleineren Version, aber die kleinen haben gar keine FB, richtig? Also doch den großen.
Ich will nicht mehr, ich will endlich fertig werden, ich will meine LS und ich will alles sofort. Ich hätte nicht gedacht, dass das alles so lange dauert und so schwierig wird. Mit der Hoffnung auf ein baldiges zufriedenes Hören zu Hause, upjet.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#178 erstellt: 29. Aug 2009, 20:52

upjet schrieb:
Hallo, hört sich alles prima an, bis auf den nicht vorhandenen Rabatt. Naja, man gönnt sich ja sonst nichts.


der Wert eines Produktes definiert sich nicht über den Rabatt (auch wenn das heute wohl so gesehen wird).
Man könnte ja auch einfach 30% mehr verlangen und dann generös 20% Rabatt geben, dann wärst du zufriedener?


Reinhard
hohesZiel
Stammgast
#179 erstellt: 29. Aug 2009, 21:08
@ linuxfan

Du kannst die Elektronik der 922k1 IRGENDWOHIN packen. Wo, ist völlig schnuppe. Nur die Kühlung muss halt noch funktionieren.
Die Kabellänge spiet überhaupt keine Rolle. Die Stecker sind Standardstecker.

Ich habe eine 922k1, werde demnächst eine weitere dazu kaufen und dann ebenfalls den Elektronikkram diskret verstecken. Und dann endlich nutzen.

@ upjet

Es muss WIRKLICH NICHT UNBEDINGT ein MTX sein!
Ich hätte mich mit einem LAP-2 auch voll zufrieden gegeben, wenn nicht die anderen Punkte wichtig gewesen wären. Die FB war allerdings ein weiterer Grund, auf die wollte ich auch nicht verzichten.
Übrigens wird der LAP-2 in Kürze durch den LAP 2 V.2 ersetzt...
Naja, und als letztes stehe ich auch auf nüchtern-technisches design. Die 901 finde ich bspw sehr schön - tja, so verschieden können Geschmäcker sein. Viele finden sie ja häßlich...
Und der MTX in schwarz/schwarz war designmäßig auch mein Fall, das 19" design gefällt mir eben... ich hätte ihn aber auch genommen, wenn er potthäßlich wäre, das angenehme Design ist also nur ein angenehmer, willkommener "Mitnahmeeffekt"
Aber wenn Reinhardt sagt, daß Herr Funk dabei ist, einen LAP mit infrarot-FB demnächst anzubieten... würde ich an Deiner Stelle eher den nehmen.
Für den MTX3a habe ich ca. 2.200, für die FB (ist nur in weiß lieferbar) noch einmal rund 350 gezahlt. Natürlich jeweils zzgl. Märchensteuer. Macht also immerhin knapp über 3 kEuro. Für mich ist es aber eine Investition, die vermutlich weit über 10 Jahre hinaus bestand haben wird, daher sehe ich das alles locker - eben mit einem sehr weiten Investitionshorizont.

Auf der Preisliste steht er wohl vermutlich deswegen nicht, weil er inzwischen
durch den V3b ersetzt wurde... .... Dann habe ich wohl einen der letzten V3a erwischt.
Leider gibt es keine Abwrackprämie für HiFi wie bei den KFZ, sonst hätte ich beim Kauf Geld sparen können...

Vielleicht kann man die FB beim LAP2 später einmal nachrüsten? Dann könntest Du ja erst mal den LAP ohne FB kaufen.
Frag´doch mal dort an. jede email wird innerhalb 24 Std freundlich und erschöpfend beantwortet, bei denen ist der Kunde tatsächlich noch wirklich Kunde.

Übrigens möchte ich Dir noch einen Tip für den ersten Tag des geithains hören geben:

Richard Bona:

seine CDs

"Reverence" , "Munia: The Tale" und "Scenes from my life" sind einfach ganz, ganz wunderbare und intelligent gemachte Musik, die darüber hinaus perfekt produziert wurde.

Wenn Du keine gute Laune hast, hast Du sie nach einigen Minuten des Hörens, ruhig sitzen bleiben beim Hören ist quasi unmöglich.
Und wenn Du bereits gute Laune hast, wird sie beim Hören noch einen Tick besser

Gruß


[Beitrag von hohesZiel am 29. Aug 2009, 21:30 bearbeitet]
upjet
Ist häufiger hier
#180 erstellt: 30. Aug 2009, 00:11
@hohesZiel

Ich kann mir das schon vorstellen, wie ich dann da Sitze (oder wackle), bei dem musikalischen Highlight das Du empfiehlst. Ich werde versuchen die Scheibe zu bekommen und wenn es klappt, wird das die erste Scheibe sein, die ich dann über die neuen Geräte hören werde. Ich kann es kaum abwarten.
Mein Händler kennt die Geräte von Funk, will mir aber ein paar Alternativen anbieten, zum testen, versteht sich. Sollte da nichts Fehlerfreies bei sein, werde ich das Funk-elende etwas bestellen, koste es was es wolle, darauf kommt es nun auch nicht mehr an (mal sehen wie lange das meine Frau mit macht, sie gibt schon dezente Hinweise, auf Gespartes beim Einkauf. So zu verstehen "einer muss ja Sparen"). Aber jetzt ein schwächeres Teil in der Kette und die Geithains hätte ich mir Sparen können. Fragt sich nur wann die IR-Geräte genau erscheinen. Ich könnte natürlich so lange andere VV testen bis die IR-Geräte auf den Markt kommen, so könnte man die eventuelle Wartezeit überbrücken.
Ich glaube ich rufe den Funk mal an, um einen genauen Termin zu bekommen und einen Preis, so ganz ernst war das nämlich nicht gemeint mit "koste es was es wolle". Gruß upjet.
linuxfan
Ist häufiger hier
#181 erstellt: 30. Aug 2009, 11:01
@hohesZiel

Frage, was war für Dich letztendlich entscheidend sich für die "K1" Version des RL 922 - Trennung Verstärker von LS-Gehäuse - zu entscheiden?
In einem anderen Forum, wo es um den den RL 933 ging wurde davon abgeraten. Argument war hier der schlechtere Widerverkaufswert. Wer natürlich keine Platzprobleme hat entscheidet sich im Allgemeinen für die "K"-Version.

Könntest Du ein Bild in das Forum hineinstellen, wie die Verbindung von Verstärker und LS aussieht - wäre für mich ganz hilfreich (ein Bild sagt mehr als tausend Worte).

Eine zusätzliche Frage habe ich noch: Der RL 922 K(1) ist ja schon einige Jahre alt. Fließen in aktuelle Fertigung bei Geithain auch technische Verbesserungen ein? Ist Dir daraus etwas bekannt, z.B. bei dem Verstärker?
Momentan wird ja bei Geithain die 8xx-Reihe stetig weiterentwickelt (ich glaube schon 4 Modelle bis Ende 2009) - jedoch sind das LS nicht für den "Otto-Normalverbraucher" - weder vom Preis noch von dem angedachten Anwendungsbereich.

Danke für Deine Hilfestellung und schönen Sonntag

linuxfan


[Beitrag von linuxfan am 30. Aug 2009, 11:02 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#182 erstellt: 30. Aug 2009, 16:04

upjet schrieb:
Ich kann nur den Preis für die FB des MTX V3a finden, nicht aber den Preis des eigentlichen MTX V3a, ich muß blind sein.


Nein, Du bist nicht blind. Thomas Funk ist in der Preisliste schon bei V3b angekommen - also ca. 2700 Euro.

Ob Du das brauchst? Der MTX hat halt symm. Ein- und Ausgänge, die Du aber zu Hause nicht unbedingt brauchst. Die Kabel-FB ist zwar etwas sperrig, hat aber zwei Vorteile:

- Sie kann nicht verschwinden
- Du hast einen "richtigen" Lautstärkesteller auf der FB. Keine Tipptasten, kein Dreh-Encoder, sondern ein Drehknopf, an dessen Stellung Du siehst, wie laut Du eingestellt hast. Noch dazu hast Du eine sehr gute Balanceeinstellung auf der FB.

Inwieweit der LAP V2 mal fernbedienbar werden wird, weiß ich nicht - ein gewisser Händler aus München scheint da mehr zu wissen.

Eines sollte man allerdings nicht verschweigen: Die Kabel-FB ist eher hä... also, sie ist jetzt nicht unbedingt der Hingucker.

Gruß

Thomas
hohesZiel
Stammgast
#183 erstellt: 30. Aug 2009, 16:20

linuxfan schrieb:
@hohesZiel

Frage, was war für Dich letztendlich entscheidend sich für die "K1" Version des RL 922 - Trennung Verstärker von LS-Gehäuse - zu entscheiden?
In einem anderen Forum, wo es um den den RL 933 ging wurde davon abgeraten. Argument war hier der schlechtere Widerverkaufswert. Wer natürlich keine Platzprobleme hat entscheidet sich im Allgemeinen für die "K"-Version.


Wenn ich beim Kauf der 922k1 an eines GANZ SICHER NICHT gedacht habe, dann an Wiederverkauf...
Wenn man mal versucht, an gebrauchte geithains in gutem Zustand zu kommen, so begreift man schnell, daß praktisch ALLE Käufer der größeren Modelle ebensowenig an Wiederverkauf denken wie ich. Einzig die kleineren Modelle werden gelegentlich angeboten, weil die Besitzer unbedingt die Geithain-Dosis erhöhen möchten.. was beim Wechsel von 2- auf 3-Wege Modelle ja durchaus Sinn macht innerhalb der 3- Wege Monitor-Linie finden aber sicherlich kaum Wechsel statt (siehe gebrauchtmarkt-> leer)
.
Ich werde sie sicherlich - ebenso wie die 901k - lange behalten.
Probleme ergeben sich somit für MICH in keinster Weise.


Die 922k1 ist aber äusserst kompakt für die sagenhafte Leistung und hat einen günstigeren WAF, wenn es gelingt, die Elektronik zu verbergen.


Übrigens besteht auch kaum eine Chance, gebraucht an die Dinger über ein Tonstudio oder eine Rundfunkanstalt zu kommen.
Deren Investitionshorizont beträgt so um die 15-20 Jahre...


linuxfan schrieb:
Könntest Du ein Bild in das Forum hineinstellen, wie die Verbindung von Verstärker und LS aussieht - wäre für mich ganz hilfreich (ein Bild sagt mehr als tausend Worte).


derzeit ist die 922k1 noch verpackt und wartet auf den Einsatz - wenn ich aber mal zeit haben sollte, kann ich ja mal ein Bild machen und einstellen.

Einfacher wäre es für Dich jedoch, mal bei geithain selber anzufragen und auch die Infos zu evtl. Weiterentwicklungen der Elektronik an der Quelle anzufordern. Ob sich in den letzten 20 Jahren wirklich wesentliches bei den Endverstärkern getan hat, kann ich Dir aber nicht sagen - ich bezweifle es eher.

Ich persönlich kann mir kaum vorstellen, daß so einer wie Kiessler irgendwann aufhört, seine Produkte weiterzuentwickeln.


linuxfan schrieb:
Eine zusätzliche Frage habe ich noch: Der RL 922 K(1) ist ja schon einige Jahre alt. Fließen in aktuelle Fertigung bei Geithain auch technische Verbesserungen ein? Ist Dir daraus etwas bekannt, z.B. bei dem Verstärker?
Momentan wird ja bei Geithain die 8xx-Reihe stetig weiterentwickelt (ich glaube schon 4 Modelle bis Ende 2009) - jedoch sind das LS nicht für den "Otto-Normalverbraucher" - weder vom Preis noch von dem angedachten Anwendungsbereich.

Danke für Deine Hilfestellung und schönen Sonntag

linuxfan


Ich halte mich übrigens auch nicht für den Ober-Guru in Sachen geithain. es gibt sicherlich Berufenere als mich, um Deine/Eure Fragen zu beantworten - auch, wenn ich mich ein wenig mit dem einen oder anderen Aspekt in Sachen Lautsprechern beschäftigt habe und daher auch mal Antwort geben kann...

Gruß


[Beitrag von hohesZiel am 30. Aug 2009, 16:32 bearbeitet]
Hörzone
Hat sich gelöscht
#184 erstellt: 30. Aug 2009, 17:45

paschulke2 schrieb:


Inwieweit der LAP V2 mal fernbedienbar werden wird, weiß ich nicht - ein gewisser Händler aus München scheint da mehr zu wissen.


der gewisse Händler weiß nur, das Thomas vor 2 Monaten zu mir gesagt hat, das die Fernbedienung Ende des Jahres fertig ist
Da er das aber schon mal im letzten Jahr gesagt hat, hab ich trotzem vergessen zu fragen, gegen Ende welchen Jahres
Ich denke das es viele gibt die den LAB nicht kaufen, weil er nicht fernbedienbar ist
viele Grüße
Reinhard
hohesZiel
Stammgast
#185 erstellt: 02. Sep 2009, 21:13
Also,
ich habe mir mal nebeneinander die Frequenzgänge und Bündelungsmaße von
der 922k und 933k angeschaut...

ich will ja hier keine Verunsicherung verursachen, aber ich finde, es spricht eigentlich alles für die 922.... *hüstel* was natürlich nicht heißen soll, daß das ein Riesenunterschied ist, aber....

edit:

Bündelungsmaß bei 922k und erst recht bei der 901k sind messtechnisch deutlich (ob hörbar? ) stetiger. Die 45° FG sind bei der 933k (und eingeschränkt auch bei der 922k) deutlicher zu hohen Frequenzen hin abfallend.
(Einfluß von dort vorhandenem Schaumstoff- bzw. Gitterschutz? Erscheint mir logisch, da bei der 901k als einzigem Monitor fast nicht vorhanden)
Dadurch ist klar, daß die Monitore sehr genau auf den Hörplatz ausgerichtet sein sollten und die Bedämpfung evtl. naher Seitenwände sehr gut überlegt sein sollte.
Bekanntlich sind nämlich typische Wohnräume im Höhenbereich über- , im restlichen Frequenzbereich hingegen deutlichst unterdämpft.

Apropos seitenwände: hier erscheint mir der Grundtonbereich (wie ich bereits zuvor schrieb) bei der 933k unter suboptimalen Hörbedingungen ein wenig kritischer, weil durch das kleinere Bass-Chassis die Bündelung später beginnt und mehr Energie seitlich abgestrahlt wird (vergleiche Grafiken des Bündelungsmaßes von 901k, 922k, 933k) . Der damit verbundene höhere indirekte Schalanteil am Hörplatz könnte zumindest die Ortungsschärfe ein enig behindern. Wie gesagt, die k-Modele sind allemal besser als fast alle anderen Lösungen auf dem Monitor- und erst recht dem HiFi-Markt, aber es geht ja um die Geithain-Familie.


Die Bassnierenfunktion betrachtet:
leider nutzt MEG hier verschiedene y-Skalierungen, daher ist es nicht ganz einfach, zu vergleichen. Auch sind die präsentierten rückwärtigen Freifeldfrequenzgänge bei allen Modellen bei unterschiedlichen Frequenzbereichen gekappt, so daß auch hier im höheren FG-bereich nicht alles vergleichbar ist.

Ich möchte auch darauf hinweisen, daß ich bisher die 922k und 901k nicht im A/B-Vergleich hören konnte und daher nicht aus eigener Hörerfahrung sagen kann, ob die nachfolgend erwähnten Unterschiede überhaupt hörbar sind.
Kiessler selber macht sich ja regelmäßig das vergnügen, das im reflektionsarmen Raum in Gethain die Besucher nicht einmal sagen können, welche der Monitore überhaupt jeweils während der Sitzungen in Betrieb sind.

Die Unterschiede werden auch im (realitätsfernen) Freifeld unterhalb der Wahrnehmungsschwelle liegen. Die interessante Frage ist aber, ob bei typischen Wohnungseinrichtungen und zunehmend ungünstigeren raumakustischen Bedingungen diese Unterschiede nicht doch allmählich wahrnehmbar werden KÖNNTEN.

Die 933k habe ich noch nie gehört. Ich kann daher nur versuchen, die Meßwerte der 933k auf der Basis meiner (unvollkommenen) theoretischen kenntnisse zu deuten. A.H. hat aber gezeigt, daß man mit sehr profunden elektroakustischen Kenntnissen und sauberen Daten (FG etc) sogar EXAKT den Klangcharakter voraussagen kann. Auch, wenn ich ihm nicht im Mindesten das Wasser reichen kann, so wollte ich doch ein paar Anmerkungen machen. Nicht zuletzt auch deswegen, weil ich ja auch zwei verschiedene RL-Typen besitze und ich diese Überlegungen interessant finde. ich würde mich freuen, wenn weitere User sich ebenfalls dazu äussern würden.

Die Nierenfunktion im Bassbereich der 922k ist absolut ebenmäßig - sogar deutlich besser gelungen als bei der 901k, die im Übergang zum Grundtonbereich ein kleines Phasenproblem zu haben scheint.. . Hier ist die
933k ebenfalls physikalisch bedingt sicherlich deutlich schwieriger zu zähmen.
Das sieht jedenfalls so aus.
Es scheint mir also so zu sein, daß - physikalisch bedingt - die Gehäuseabmessungen der 922k ideal für die diversen, kombinierten konzeptionellen Abstimmungsmethoden des Bassbereiches im Hause MEG sind. Vielleicht sind aber die Kurven der rückwärtigen 922k-FG auch nur mit einer anderen Glättung versehen... >Leider kenne ich kein einziges Unternehmen, welches die Glättung angibt..

Eine sorgfältige raumakustische Maßnahme sollte den Hörgenuß deutlichst verbessern - ist zwar eine Binsenweishait, aber leider immer noch viel zu selten respektiert und noch seltener umgesetzt...

Gruß
MF


[Beitrag von hohesZiel am 06. Sep 2009, 12:59 bearbeitet]
hohesZiel
Stammgast
#186 erstellt: 05. Sep 2009, 20:22
@ linuxfan

bzgl. Weiterentwicklung der "alten" Modelle:

Ich habe eben festgestellt, daß in den diversen pdf-Dokumenten mittlerweile von analogen ODER DIGITALEN Frequenzweichen die Rede ist - und bin mir ziemlich sicher, daß das noch vor 1-2 Jahren nicht der Fall war.
Insofern sollte dieser Hinweis ein wenig zur Beantwortung Deiner Fragen bzgl. Weiterentwicklung beitragen . Leider ist diese Formulierung sehr allgemein gehalten und keinerlei Hinweis auf die Monitore enthalten, wo digitale FW genutzt werden.

Zur Verkabelung der k1-Typen:

Zwischen externem Verstärkerteil und LS-Gehäuse ist eine (!) mehradrige Kabelverbindung, die über eine einzige achtpolige Neutrik-Speakon-verbindung mit Monitor- und verstärkergehäuse verbunden ist:

http://www.neutrik.com/ch/de/audio/210_93741/NL8FC_detail.aspx

Im Grunde also kabelmäßig einfacher als die integrierte Lösung, bei der immerhin pro LS ein Stromkabel und ein XLR-Kabel nötig sind. Das Ölbach-Kabel zwischen den Speakon-Steckern hat in etwa die Dimension eines Stromkabels.

Die 922k1 wirkt fast schon zierlich im Vergleich zur 922k.
Bei einem Neukauf würde ich mir wohl nur noch k1-Gehäuse kaufen wollen.
Optisch weniger prominent, nur die Hälfte an Kabeln und die ganze Elektronik kann man zusammen mit den anderen Komponenten an einem Ort oder eben getrennt mit diskret irgendwo versteckten Endstufen unterbringen.

Ich hoffe, ich konnte ein wenig helfen.

Gruß
MF


[Beitrag von hohesZiel am 06. Sep 2009, 13:00 bearbeitet]
hohesZiel
Stammgast
#187 erstellt: 06. Sep 2009, 13:08
ach ja,
ich wollte noch ein wenig zum musikalischen Genuß beitragen:

Ich bin seit 2 Tagen total begeistert von Dee Dee Bridgewaters "Red Earth" .

Musikalisch absolut hörenswerte Scheibe, die sehr facettenreich und echt spannend ist.

Und absolut superb aufgenommen und abgemischt, Ich bin völlig fasziniert.

Gruß
linuxfan
Ist häufiger hier
#188 erstellt: 08. Sep 2009, 21:44
@hohesZiel

ich danke dir für die Erläuterungen zu meinen Fragestellungen.
Frage noch, hast Du die 922k1 jetzt ausgepackt? Würde mich über ein Bild freuen.

Danke

Gruß

linuxfan
hohesZiel
Stammgast
#189 erstellt: 08. Sep 2009, 22:30
gerne geschehen.

nein, ausgepackt habe ich sie nur zum Betrachten der Anschlüsse.

Bis zur endgültigen Nutzung wird es noch dauern, die Umbauarbeiten dauern noch an.

Gruß
aston45
Stammgast
#190 erstellt: 19. Sep 2009, 13:14
Moin Junx,
ich bin mittlerweile auch Fan der MEGs - habe die 901K und die 903K sehr ausführlich hören können - und bin insbesondere von der 901K begeistert.
Der Geschichte mit dem abgesetzten Verstärkern habe ich bislang wenig Bedeutung zugemessen, aber durch diesen Thread bin ich doch auch auf den Trichter gekommen. Das macht wirklich Sinn. Und da man die Schmuckstücke ja ohnehin auf irgendwelche Stands verfrachten muß, kann man dort ja eigentlich auch die Module verstecken.
Durch den Kommentar des Thread-Masters aufmerksam geworden, habe ich mal nach digitalen Weichen geschaut. Gibt es wohl noch nicht. Die Option hat man wohl nur vorsorglich in die Prospekte aufgenommen, um bei zukünftigen Modellpflegen die Unterlagen nicht neu drucken zu müssen. Ich dachte auch, für Meister Kiesler ist der ganze Digitalkram Teufelszeug?
Weiterhin stimmt es leider, daß man kaum gebrauchte (größere) MEGs findet.Ich war mal an einem Paar 901 dran, aber da ich die K-Version einsetzen möchte und da die noch nicht die neuen (seit 5 Jahren eingebauten) Crossover hatte (Umbau auf K und neue Crossover hätte insgesamt ~ 2,5 K€) gekostet, habe ich davon abgesehen. Primär eigentlich, weil ich räumlich momentan etwas eingeschränkt bin.
Aber in der Summe aller Faktoren sind die MEGs das Beste, was man für einen noch überschaubaren Kapitaleinsatz bekommen kann.
Die künstlich "getrockneten" Bässe der Backes-LS mag ich irgendwie nicht - habe BM 12 und 18 ausführlich gehört. Silbersand fehlt noch in meiner Hörkollektion.

Gruß
Kai
linuxfan
Ist häufiger hier
#191 erstellt: 21. Sep 2009, 21:21
@Frage an "HohesZiel"

Stellt es bei der 922K1 ein Problem dar, wenn die Kabellänge vom externen Verstärkerteil zur Box 1,5m bis 2 m beträgt - irgendwelche Nachteile zu erwarten bei dieser Länge?

Danke und Gruß

linuxfan
hohesZiel
Stammgast
#192 erstellt: 22. Sep 2009, 15:21

linuxfan schrieb:
@Frage an "HohesZiel"

Stellt es bei der 922K1 ein Problem dar, wenn die Kabellänge vom externen Verstärkerteil zur Box 1,5m bis 2 m beträgt - irgendwelche Nachteile zu erwarten bei dieser Länge?

Danke und Gruß

linuxfan


genausowenig wie bei 10 Metern Kabellänge... das spielt absolut keine Rolle.

Gruß
aston45
Stammgast
#193 erstellt: 23. Sep 2009, 15:46
Kurze Frage mit der Bitte um eine schnelle Antwort:
Bei gleichem Preis für 901 K and 922K (gebraucht)und auch gleichem Alter - welchem LS sollte man den Vorzu geben?

Danke!

Gruß
Kai
Bergamo
Stammgast
#194 erstellt: 23. Sep 2009, 16:49
Hmm,

hängt von deiner Raumgröße ab und vom Hörabstand.

Die MEG Seite sollte da u.a. auch helfen können, bzw. einfach mal dort bei den Jungs anrufen.

Große Unterschiede zw. den Modellen sollte es ja in Bezug auf den (Nicht-)Klangcharakter nicht geben...

Gruß
hohesZiel
Stammgast
#195 erstellt: 23. Sep 2009, 21:09

aston45 schrieb:
Kurze Frage mit der Bitte um eine schnelle Antwort:
Bei gleichem Preis für 901 K and 922K (gebraucht)und auch gleichem Alter - welchem LS sollte man den Vorzu geben?

Danke!

Gruß
Kai


Kommt auf deine Wohnsituation, deine Absichten und deine Gewohnheiten an:

922k: laut Diagramm ausgewogenere Bassniere, kann im Mitteltonbereich unverzerrt mehr SChalldruck erzeugen als die 901k (!), weil der MT hoeher angekoppelt ist und daher deutlich weniger elektrisch und mechanisch belastet .
Dafuer etwas (!) weniger im Tiefstbass - aber da klingeln schon die Ohren, der Bass der 922k ist absolute Sahne.
Wenn Du nicht wumm-wumm- Disko hoerst, sondern Rock, Jazz oder Klassik, ist der Bass sicherlich auch bei hohen Pegeln voellig ausreichend.
Im Bassbereich duerfte in fast 100% der Anwendungsfaelle die Raumanpassung des LS und/oder die Raumakustik bzw. Raummoden das Problem sein und praktisch nie der Pegel !!
Gerade in Punkto Raum-Moden koennte die perfekte Niere der 922k Vorteile im Vergleich zur 901k bieten.

Also nur die Sauberkeit des Signals ist da m.E. wichtig und nicht das letzte bisschen mehr Schalldruck.

Theoretisch koennte die Ortung mit der 922k ein wenig einfacher sein bei typischem Wohnraumhoerabstand und -akustik.

Die Groesse ist klar ein Vorteil der 922k. (WAF)

Locker und entspannt betrachtet spricht meiner persoenlichen meinung nach mehr fuer die 922k.

Falls es um einen Neukauf gehen sollte, kauf eher die k1...

Gruss
aston45
Stammgast
#196 erstellt: 24. Sep 2009, 07:35
Danke für die Antwort.
Kein Neukauf, ich werde heute die 901 K und die 922K gegeneinander anhören und dann schauen.
Da ich kein Bassfanatiker bin und mehr in Richtung Jazz, R&B höre, scheint die 922 K die Box der Wahl zu sein.

Gruß
Kai
aston45
Stammgast
#197 erstellt: 25. Sep 2009, 18:11
So, es ist vollbracht: Die 922 K sind gekauft.

Gruß
Kai
hohesZiel
Stammgast
#198 erstellt: 26. Sep 2009, 11:52

aston45 schrieb:
So, es ist vollbracht: Die 922 K sind gekauft.

Gruß
Kai



Und ?
Ich vermute, Du hörst permanent nur noch Musik?

Gruß
aston45
Stammgast
#199 erstellt: 26. Sep 2009, 12:52
Leider nein, da ich die LS erst noch abholen muß. Das ging vorgestern leider nicht. Also muß ich mich noch etwas gedulden, bis ich die Dinger im WoZi habe.

Noch eine kleine Anmerkung:
Es standen dort auch die 800K im Hörraum, die ich natürlich auch anhören durfte. Sowohl klanglch als auch optisch gewaltig. Da der Hörraum nicht sehr groß ist, kam das ganze Potential dieser LS (wohl) nicht zur Geldtung. Und da ich kein Bassfeak bin, war mir das Ganze auch etwas zuviel des Guten. Die Auflösung im HT und MT Bereich schien mir noch etwas besser als bei den 922K, aber insgesamt sind die nur marginal schlechter/anders als die 800K. So zumindest mein Höreindruck. Um die 800K vernünftig stellen und hören zu können, bedarf es schon eines sehr großen Hörraumes.
800K

Gruß
Kai
forest-mike
Stammgast
#200 erstellt: 03. Okt 2009, 09:08
Hallo Kai, kannst Du ein Foto einstellen,
wenn Du die 922K aufgestellt hast?
aston45
Stammgast
#201 erstellt: 03. Okt 2009, 16:40
Mache ich morgen - bin jetzt nach der ganzen Wuchterei zu schwach dafür....
Ich sage nur: Klanglich top - optisch sehr unerfreulich. Meine F ist über´s WE nicht da - habe ihr schon eine SMS geschrieben, daß sie morgen sehr stark sein muß...
Neben den 800K wirkten sie so zierlich - man oh man.
Was für Klötze.

Gruß
Kai
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste 2 3 4 5 6 7 Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Geithain RL 921 vs. RL 901
taxus am 27.10.2018  –  Letzte Antwort am 12.12.2018  –  14 Beiträge
Geithain RL 906
marek am 02.05.2003  –  Letzte Antwort am 05.10.2011  –  27 Beiträge
Geithain RL 900
waschi am 17.12.2014  –  Letzte Antwort am 19.12.2014  –  10 Beiträge
me geithain RL 921k
taxus am 08.10.2017  –  Letzte Antwort am 17.04.2018  –  5 Beiträge
Geithain 901 Aktiv-Lautsprecher
richard11 am 17.02.2006  –  Letzte Antwort am 10.03.2006  –  33 Beiträge
Geithain Boxen Rl 904 gebraucht
Tomatitto am 06.01.2021  –  Letzte Antwort am 07.01.2021  –  13 Beiträge
Geithain Aktivlautsprecher,
micha_8 am 02.02.2021  –  Letzte Antwort am 03.02.2021  –  5 Beiträge
ME Geithain ,welche aktiven?
turnbeutelwerfer am 19.04.2013  –  Letzte Antwort am 04.02.2014  –  17 Beiträge
Klangunterschiede bei verschiedenen Geithain RL 906 Versionen
Hörfunk am 01.03.2012  –  Letzte Antwort am 05.03.2012  –  4 Beiträge
Rl 901k Geithain probehören in Wien
Shi_Yan_Shou am 11.05.2021  –  Letzte Antwort am 11.05.2021  –  2 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.731 ( Heute: 7 )
  • Neuestes Mitglied-MoritzL-
  • Gesamtzahl an Themen1.551.091
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.537.936