Lautsprecherkabel

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ruhri
Stammgast
#51 erstellt: 24. Jul 2004, 14:18
Hallo Hadez16,

Du hast bereits jetzt zuviel Geld, ansonsten würdest Du es nicht versaufen können. Ob Klanggewinn oder nicht, das Geld ist besser in LS-Kabel als in Alkohol angelegt.

(Tut mir leid, der Moralapostel in mir ist hinaus gehüpft, kommt nicht wieder vor)


Grüße

Ruhri
saci
Stammgast
#52 erstellt: 24. Jul 2004, 14:24
da bin ich mir nicht sicher
M8-Enzo
Stammgast
#53 erstellt: 24. Jul 2004, 14:34
Leute leute,

sicher ist, daß mit hochwertigen Kabeln schnell und gutes Geld verdient werden kann - logisch.
Ob das alles wirklich was bringt kann doch jeder für sich testen. Den Beiträgen zur Folge haben das ja auch schon einige gemacht. Wer KEINEN Unterschied hört, der spart sich eben das Geld und gibt es dort aus wo er meint daß es ihm "mehr" bringt.
Für diejenigen die einen Unterschied hören stellt sich erst gar nicht die Frage ob es was bringt diese Kabel zu kaufen.

Ich selbst habe vorher auch nichts von hochwertigen Kabeln gehalten. Auch für mich wurde damit NUR Geld gemacht. Jedoch habe ich, um mir selbst die Frage endgültig zu beantworten, höherwertige Kabel zu Testzwecken geliehen.
Um mich wirklich durch nichts beeinflussen zu lassen hat mein Bekannter die Kabel willkürlich angeschlossen. Ich wußte nicht wann welches Kabel lief. Das Ergebnis war jedoch eindeutig. Jedes Mal wenn mir das Klangbild einfach klarer erschien waren die höherwertigen Kabel dran. Somit war es, für mich zumindest, Beweis genug, daß es doch was bringt.
Ob jedoch ein Kabel von 500 oder 1000 Euro vom Preis-/Leistungsverhältnis vertretbar ist, halte auch ich für mehr als fraglich. Und die große Show mit schönem Köfferchen und wunderschön robusten und goldenen Steckern ist sicherlich ein optisches und weniger ein akustisches Tuning. Aber auch das muß jeder selbst entscheiden.

Im rein physikalischen Sinne gibt es gravierende Unterschiede bei den unterschiedlichen Kabeln. Alleine die Abschirmung ist ein nicht zu unterschätzender Faktor.

Bzgl. der Beiträge die vor Ironie schon überlaufen:
Was soll das??? Was hat man davon??? Fühlt man sich anschließend besser??? Oder sind diese Kommentare zur Steigerung des Selbstwertgefühls in irgendeiner Weise fördernd???
Das Thema "Lautsprecherkabel" ist doch sicherlich interessant und ein Erfahrungs-/Meinungsaustausch kann auf gar keinen Fall schaden - ganz unabhängig davon welche Meinung man vertritt oder Erfahrungen man gemacht hat.

Gruß an alle aus Werne

Guido
ukw
Inventar
#54 erstellt: 24. Jul 2004, 16:59

Bzgl. der Beiträge die vor Ironie schon überlaufen:
Was soll das??? Was hat man davon??? Fühlt man sich anschließend besser??? Oder sind diese Kommentare zur Steigerung des Selbstwertgefühls in irgendeiner Weise fördernd???


Nee, ich möchte nur die im Forum zahlreich vorhandenen schmalen Budgets der Schüler und Studenten schonen.

Besser fühle ich mich, wenn ich auf meiner Anlage ein gutes Musikstück genieße... und anschließend meinen Heiligenschein wieder gerade rücke
Flash
Stammgast
#55 erstellt: 25. Jul 2004, 12:39
Hallo zusammen,

Ich muss M8-Enzo wirklich zu 100% recht geben!
Die meisten, die Kabel miteinander verglichen haben, hören nen Unterschied, diejenigen die keinen Gehört haben, oder angeben keinen zu hören, habens entweder nochnicht ausprobiert, oder einfach mit zu ähnlichen Kabeln verglichen.


Bzgl. der Beiträge die vor Ironie schon überlaufen:
Was soll das??? Was hat man davon??? Fühlt man sich anschließend besser??? Oder sind diese Kommentare zur Steigerung des Selbstwertgefühls in irgendeiner Weise fördernd???


Genau das, habe ich mich auch gefragt!


Nee, ich möchte nur die im Forum zahlreich vorhandenen schmalen Budgets der Schüler und Studenten schonen.


Warum versuchst du, die "kleinen Budgets" von Studenten und Schülern zu schonen, indem du sagst, Kabelklang ist nocht vorhanden...?
Ich sage nicht, er soll sich dieses oder jenes Kabel kaufen, sondern er sollte einfach mal in einen Hifi-Shop gehen, und sich ein paar Kabel ausleihen, und diese zuhause in ruhe probehören. Ob er dann sein "weniges" Geld für ein Kabel ausgibt, oder nicht, muss er selber abwägen.

Trotzdem muss ich sagen, dass das Thema Kabelklang in meinen Augen auch sehr interessant ist!

Viele Grüße

Sebastian


[Beitrag von Flash am 25. Jul 2004, 12:45 bearbeitet]
ukw
Inventar
#56 erstellt: 25. Jul 2004, 13:28
Also: meine Kabel übertragen nur digitale Information.

Von CD in komische geräte und dann in meine 3 Endstufen.
Innerhalb dieser Geräte erfolgt die analoge Wandlung und auch analoge Weiterleitung an die Lautsprecher.

Mein Mathematikorofessor bestätigte meine Vermutung, daß es für ein richgtiges Rechenergebnis unerheblich sei, auf welchem Papier die Berechnung geschrieben sei. Altes recycling Zeitungspapier ist da nicht schlechter als höchstwertiges handgeschöpftes Bütten. Das mathematische Ergebnis beider Berechnungen bleibt also gleich.

Wer behauptet das seine Kabel besser klingen sollte auch dazu stehen. Insbesondere dann, wenn ich mit meinem rostigen Weidezaundraht auftauche und zum Blindtest auffordere.
Unter notarieller Aufsicht werden 40 hörtests gemacht, bei denen das High End Kabel mit mehr als 80 % Sicherheit erkannt werden muß.

Vorher wird ein höherer Geldbetrag (ab 500,- Euro aufwärts)
von jeweils beiden Seiten in die Hände des Notars gelegt.

Nach der neunten falschen Antwort bekomme ich das Geld.

Bitte gebt Eure Adresse mit Terminvorschlag per PM bekannt - ich reagiere promt!
Flash
Stammgast
#57 erstellt: 25. Jul 2004, 13:58
Hallo UKW,

Was erhoffst du dir von diesem Beitrag?

Wenn du mit nem rostigen Weidedrahtzaun zufrieden bist, warum nicht...?
Ich hab ja nur gesagt, dass man sich Kabel mal anhören sollte, da es IMHO Unterschiede gibt.
Wenn du jemanden findest, der mit Dir wettet, dann ok.
-Nur dass man an ner Schneider-Kompakt-Anlage keinen Unterschied hört, ist klar, wenn dann gescheit, und bei nem Händler mit hochwertigsten Komponenten!

Viele Grüße

Sebastian


PS: Das Thema ist Lautsprecherkabel, und nicht Digital-bzw. Cinch-Kabel!


[Beitrag von Flash am 25. Jul 2004, 14:00 bearbeitet]
mylar
Stammgast
#58 erstellt: 26. Jul 2004, 05:56
rechtschreibung ist für angeber!

back to where we started...

ich finde mein leuchtendes s-ata/ide flachkabel super und der ton kommt auch noch durch !

MLuding
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 26. Jul 2004, 11:02
Also, damit aus dem Tread nochmal was gescheites rauskommt geb' ich auch noch meinen Senf dazu...:

Grundsaetzlich muss man die Ausgaben fuer Kabel immer in Relation zu den Lautsprechern und der Elektronik betrachten und.... entsprechend im Budget einkalkulieren!! Sicher macht es keinen Sinn an 1000 Euro Lautsprecher 500 Euro LS-Kabel ranzuhaengen. Umgekehrt ist es aber genauso toericht zu glauben, dass man bei 5000 Euro Lautsprechern keinen Unterschied zwischen Kabeln fuer 50 oder 500 Euro bemerkt! Bei meinen alten Canton Karat S8 Boxen und meinem alten Denon AVR 3803 haette ich mich wohl auch schwer getan Unterschiede zu hoeren. Je hochwertiger jedoch die Anlage, desto wichtiger werden allgemein solche "Kleinigkeiten" wie Kabel!
Letzte Woche kamen fuer meine neuen Boxen bspw. endlich Bi-Wiring-Kabel direkt vom Hersteller der Boxen an (das gleiche Kabel wird auch in der Innenverkabelung der Box eingesetzt). Von meinen alten Boxen hatte ich noch das Kimber 4 PR (mit rd. 6 Euro/m recht guenstig und schon gut). Vor dem anschliessen der neuen Kabel habe ich extra nochmal mit den alten Kabeln und meiner pers. Referenz-CD probegehoert... und...??? Es WAR ein Unterschied zu hoeren!!! Der Bass kam deutlich druckvoller und konturierter und auch die raemliche Ortung hat durch die Kabel stark profitiert (meine Boxen haben eine dreigeteilte Frequenzweiche und bieten auch Tri-wiring an, daher deurfte wohl der Klanggewinn auch durch Bi-Wiring besonders hoch gewesen sein)!!! Und die neuen Bi-Wiring Kabel kosteten in Relation zu den Boxen nicht die Welt!
Ich kann nur allen empfehlen sich mal fuer ihre Boxen wirklich hochwertige Kabel auszuleihen und selbst zu testen (macht m.E. erst ab "hochwertigen" Anlagen Sinn)! Mir hat ein Kollege angeboten, sein Kimber Bifocal (UVP 3000 Euro) mal auszuleihen... ich bin schon gespannt wie es klingt und ob man hier noch Unterschiede hoeren kann!

Gruesse
Martin
hadez16
Stammgast
#60 erstellt: 26. Jul 2004, 11:14
mal ne frage, wenn man sich dann gute boxenkabel kaufen will, sollte man dann noch beim Bi-Wiring bleiben??

Ich habe ja hier Baumarkt-strippen @ 2,5mm² drann und bin inm Bi-Wiring betrieb.

Soll ich das Bi-Wiring bei teurem Kabel dann aufgeben, denn sonst müsste ich ja pro Box zweimal "teures Kabel" kaufen.

Oder lohnt es?
RG_9_Jünger
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 26. Jul 2004, 13:46
Mahlzeit


@Hades16


Würde es erst einmal bei Single Wire belassen.

Ein gutes Einsteigerkabel ist wie gesagt das 4PR von Kimber.
Such dir ein HI-FI Dealer in deiner Nähe, den du ein paar Kabel abschwatzen kannst, um alles mal in Ruhe zu testen, ob du unterschiede hörst und ob sich für dich Kabel lohnen.





greetz Christian vom Niederrhein
MLuding
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 26. Jul 2004, 14:45
Hallo Hades16,

ich muss Christian rechtgeben. Bi-Wiring bringt nicht immer etwas, das haengt sehr von der konstruktion und dem Anforderungsprofil der Box ab. Bei meiner Box bringt es etwas, da die Frequenzweiche streng dreigeteilt ist und der Bassbereich meiner Box recht problematisch anzusteuern ist (niedrige Impedanz im Tiefbassbereich und sehr hoher Leistungsbedarf). Bezueglich des theoretisch moeglichen Tri-Wiring meinte der LS-Hersteller dann aber, dass dies nicht notwendig sei (...kann also wohl unter Marketing-Gag abgehakt werden ).

Obwohl meine Boxen sehr viel Saft ziehen habe ich vorne auch nur 2x3mm. Bei meinem vorherigen Kimber 4PR waren es die angesprochenen 2,5mm. Die auf kurze Distanzen auf alle Faelle ausreichen duerften.

Solltest Du ueberigens interesse an dem Kimber haben: ich habe jetzt noch 3x3 Stereometer uebrig. Selber konfektionieren ist uebrigens ueberhaupt kein Problem.

Gruss
Martin
Big-Screen
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 26. Jul 2004, 15:34
Hier mal zusammengefast warum Kabel unterschiedlich klingen können:

1. Ohmscher Wiederstand (alle Frequenzen gleich)
2. Kapazität (frequenzabhängig)
3. Induktivität (frequenzabhängig)
4. Schirmung (störeinflüsse)
5. mechanische Verarbeitung (auch magnetische Auswirkungen)

Hier unterscheiden sich halt alle Kabel voneinander.
Flash
Stammgast
#64 erstellt: 26. Jul 2004, 17:57
Hallo zusammen,

Ich muss sagen, dass ich bei einem Beitrag selten soooo viel Ignorantz erlebt hab! Für all die, die es nicht ausprobiert haben, probiert es aus! Und für all die, die es ausprobiert haben, (oder zumindest selbiges behaupten) tuts mir leid, dass ihr keinen Unterschied hört.
Ich hör auf jeden Fall nen Unterschied!
Mir war es auch nicht zu schade, gut 100 Euro für mein Audioquest Typ4 auszugeben, und es morgen nochmal für ein paar Taler auf Bi-Wiring umlöten zu lassen.

Jedem das seine! Ich glaube nichtmehr, dass wir in diesem Thema auf einen gemeinsammen Nenner kommen werden, da die Meinungen einfach zu weit entfernt sind, und manche Leute versuchen, dass ansich diskussionswürdige Thema durch schwachsinnige Beiträge, die fast schon an Spam ran reichen zu verschandeln!

Viele Grüße

Sebastian
oneforall
Stammgast
#65 erstellt: 26. Jul 2004, 18:31
@Big-Screen


1. Ohmscher Wiederstand (alle Frequenzen gleich)
2. Kapazität (frequenzabhängig)
3. Induktivität (frequenzabhängig)
4. Schirmung (störeinflüsse)
5. mechanische Verarbeitung (auch magnetische Auswirkungen)


Würde gern mal näheres dazu wissen.Steht den das alles auf der Verpackung drauf?
Tulpe278
Stammgast
#66 erstellt: 26. Jul 2004, 23:10
Ich muss auch meinen Senf dazu geben.

Ich habe als gelernter Elektriker auch immer gedacht sowas wie Kabelklang kann es nicht geben. Jetzt bin ich aber dieses Jahr in den Genuss gekommen bei einem Bekannten eine sehr hochwertige Anlage "probezuhören". Preis irgendwo bei 100.000 Euro. Das waren 2 X Mark Levinso Mono Endstufen an turmhohen Infinity Elektrostaten mit CD Player von Accuphase (Laufwerk und Elektronik getrennt...!) Also völlig krank. Nun hat mein Bekannter zwischen 2 Kabeln (die zwischen CD Player und Vor-Endstufen Kombi angeschlossen waren, sprich Cinch) umgeschaltet. Ich sagte nach einigen Minuten intensiven Hörens, ja also das 2. Kabel klingt feiner, präziser, offener...). Und er antwortete: " Ja, das kostet ja auch 1.500 Euro statt 700 Euro... "
Da war ich baff. Übrigens ist die Anlage nah an der Perfektion. Wir haben Sara K. gehört und ich dachte die sitzt im Raum... Ich konnte die Lippenfarbe erahnen und wusste quasi mit welchem Finger sie welche Gitarrenseite zupfte. Ist schon ein Erlebnis gewesen. Seit dem bin ich mit der Aussage: "Über Kabel fliesst doch nur Strom" auch sehr vorsichtig geworden...
ukw
Inventar
#67 erstellt: 26. Jul 2004, 23:39
@ Tulpe278


Wer behauptet das seine Kabel besser klingen sollte auch dazu stehen. Insbesondere dann, wenn ich mit meinem rostigen Weidezaundraht auftauche und zum Blindtest auffordere.
Unter notarieller Aufsicht werden 40 hörtests gemacht, bei denen das High End Kabel mit mehr als 80 % Sicherheit erkannt werden muß.

Vorher wird ein höherer Geldbetrag (ab 500,- Euro aufwärts)
von jeweils beiden Seiten in die Hände des Notars gelegt.

Nach der neunten falschen Antwort bekomme ich das Geld.

Bitte gebt Eure Adresse mit Terminvorschlag per PM bekannt - ich reagiere promt!


Traust Du Dich??

gruß Uwe
hgisbit
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 26. Jul 2004, 23:52
Hat jemand Erfahrung mit dem CDC8-II von B&W?
Wie klingt das denn so?!
Ich hab das Kabel und hatte vorher das Straight Wire Octave II. Allerdings konnte ich immer nur mit unterschiedlichen Verstärkern vergleichen, da das Straight Wire nur zweimal 1 Meter hatte und darauf ausgelegt war AVM Monos, die direkt bei den Boxen standen mit selbigen zu verbinden.
Das B&W hab ich immer mit meinem T+A gehört.

Angeblich soll das B&W ja eher schwach im Bassbereich sein.

Und noch ne Frage. Ich hab 2 x 5 Meter von dem B&W... Macht es Sinn die nochmal auf 4x2,5 Meter zu zerschneiden und Bi-Wiring zu machen?!


Gruß und Dank
cleaner
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 27. Jul 2004, 00:14
Na was hier abgeht

Habe auch mal klein angefangen und durch die wechselnden Anlagen ist auch neues Kabel gekommen.
Aber zuerst möcht ich was zu Bi-Wiring sagen:
Egal wie hochwertig euer Kabel auch sein mag, Bi-Wiring wird es nicht ersetzen können. Also wenn die Möglichkeit besteht, dann lieber das Geld in die 2 Endstufe investieren und mit billigen (kann man auch später ersetzen)Kabeln betreiben. Das bringt mit sicherheit mehr. Na ja, wenn man einen 2-Wege Regallautsprecher hat mit einem 13er TMTer als Bass, dann ist es nicht wirklich nötig.


Also, hatte ich damals einen CD/Vollvertärker von Sony (QS-Serie) mit Canton Lautsprechern. Die Bezeichnung kenne ich nicht mehr aber ungefähr die Bestückung: 18er TMTer mit Papiermembran und 1" Gewebekalotte, das ganze in etwa 20-30L. Der Lautsprecherkabel hat um die 2€/2,5mm²/m gekostet. Hatte ungefähr 2 je 5m lang. Und so habe ich dann ca. 2 Jahre Musik gehört. Später habe ich schon etwas teure von Oelbach (Silverline/Kupfer versibert) 7€/4mm²/m gekauft.

Die Länge blieb gleich und denn Unterschied war nicht zu überhören !

Noch später hatte ich vor alles zu vechseln und blöderweise fing ich mit Kabeln an Die neue Anlage und neue Boxen kammen später. Das Kabel war ebenfals von Oelbach (Cobra/Kupfer-Kupfer versilbert/Messing) und hat 16€/6mm²/m gekostet.

Diesmal konnte ich aber absolut keinen Unterschied heraushören können !

Sieht zumindest super aus ist aber auch schon alles.
Aber 500 oder 1000€ für das Kabel auszugeben
Andererseit, wenn jemand 100.000€ für eine Musikanlage ausgeben kann, dann kommt es auf die 1000€ auch nicht mehr an. Ist genau wie für mich Snikers kaufen
Das hat aber mit 1000% Sicherheit nix, aber auch gar nix, mit Hi-Fi zu tun, sondern ums Protzen oder Prestige.
hgisbit
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 27. Jul 2004, 00:21
was genau war jetzt die Aussage?!

Also meine Kabel liegen hinter den Boxen.. die sieht man eh nicht. Und meine Sun-Audio-Netzleiste liegt auch nur blöd rum. Unterschied war nicht zu hören.

Aber ich frage mich einfach wieso denn so viele Erwachsene Menschen behaupten sie würden einen Unterschíed hören.... was is da denn schief gelaufen, wenn es nicht so ist?!?

Ausserdem hab ich das B&W kostenlos bekommen.....
mylar
Stammgast
#71 erstellt: 27. Jul 2004, 06:40
ich habe auch den eindruck das es einmal um kabel zum gebrauch und einmal um kabel wegen "Mithalten mit dem restlichen highend" geht.
sprich einmal ist es wurscht wie es aussieht, ob mit oder ohne holzklötzchen, mit superduper unzerstörbar steckern, weiss ich wie gewickelt und verknotet damit die ollen magnetfelder (und das magnetfeld der erde/sonne schafft keiner!) keine chance haben usw.
also einfach ordentlicher querschnitt, weder zu feine noch zu dicke leiter, moderater preis, vor allem preis im verhältnis zum rest der anlage passend.

dann aber die kabel die eher schmuck als reines kabel sind.
diese ultramondpreis kabel usw, die ja nun auch wirklich klasse aussehen, haptisch wie optisch was hermachen und nebenbei locker aus der hüfte das signal tip top vom lieferanten zum verbraucher transportieren.
für leute bei denen es auf die "paar" euro nicht mehr ankommt, weil es nur portokassenniveau hat relativ zum restlichen anschaffungspreis der anlage.

wer sich equipment für 50.000 euro kaufen kann, der wird nicht zucken wenn er 1000 euro für ein kabel ausgeben soll, hauptsache es passt dann auch farblich/stilistisch zum restlichen ambiente/niveau der anlage.
Tulpe278
Stammgast
#72 erstellt: 27. Jul 2004, 08:46
@ UKW

Also wenn ich 500 Euro hätte, würde ich in bessere Kabel investieren...
Nein, im Ernst. Ich habe ja nicht gesagt, dass ich Wetten-Dass-mässig 40 Kabel unterscheiden kann. Aber was soll ich sagen, man hört halt Unterschiede. Ich habe selbst aus unserem Laden nur normales 6mm Kabel an meiner Anlage und habe pro Meter 3 Euro bezahlt und nicht 30! Hunderte von Euros in Kabel zu investieren macht meiner Meinung nach nur Sinn, wenn man nicht mehr weiss wo man hin soll mit seiner Kohle. In vernünftige Hifi-Komponenten zu investieren halte ich für sinnvoller....! Also bin auch kein Kabel-Guru...!
mylar
Stammgast
#73 erstellt: 27. Jul 2004, 09:41
also eins muss ich den black&white kabeln lassen:
sie sehen cool aus, besser als die baumarktstrippe.
aber nur für das aussehen soviel geld?
naja - mal schauen.
nathan_west
Gesperrt
#74 erstellt: 27. Jul 2004, 10:13
Manche hauen hier schon wieder so kräftig auf die Ka*ke, der Blindtest bei Hörzone ist schon wieder zu lange her...
ukw
Inventar
#75 erstellt: 27. Jul 2004, 11:15
@ nathan_west

stimmt
ukw
Inventar
#76 erstellt: 27. Jul 2004, 11:17
besonders die Elektriker, die viel Freizeit und wenig Geld haben, bekommen schon wieder goldene Ohrspitzen...
ukw
Inventar
#77 erstellt: 27. Jul 2004, 11:22
@ Tulpe278

40 Kabel im Blindtest? das verlange ich nicht von Dir.

Du sollst Dein High End Kabel ausschließlich gegen meine 23 Cent Strippe vergleichen. 40 mal wirst Du gefragt. Bei der 9 ten falschen Antwort ist die Kohle futsch.

PS: Selbst mit Zahnpasta im Ohr hast Du mehr Chance als jeder Lottospieler ....
Ganglion
Ist häufiger hier
#78 erstellt: 27. Jul 2004, 11:30
Also:
Einige sagen ja hier, daß die, die sagen, daß es sowas wie Kabelklang nicht gibt es einmal selbst ausprobieren sollten.

Ich habe es ausprobiert.
Meine Infinity Renaissance 90 an einem Accuphase Verstärker laufen mit 2 verschiedenen Kabeln (also quasi "Bi-Wiring"), haben jedoch die Brücken dran (höherer Querschnitt, "Bi-Wiring" bringt ja nix). Jetzt kann ich per A B A+B -regler direkt zwischen einem Kabel von Monitor-audio (Kupfer, 2,5mm² , feine Einzellitzen geflochten) und einem Kupfer-Silber (Silber gefärbt? ist nur der eine Leiter jeweils) Kabel (Firma steht nciht drauf) mit relativ wenig Einzellitzen (die auch nicht gerade fein sind), nur leicht gedreht, nicht geflochten (auch so 2,5mm²) umschalten- unterschiedlicher können Kabel kaum sein (na gut, ich übertreibe, aber der Unterschied ist schon wirklich da).
Wenn ich den Schalter schnell umlege höre ich- ogh Wunder- keinen Unterschied. Keine Veränderung der Klangfarbe, keine feineren Höhen, keine dumpferen Bässe, kein Unterschied! Und wenn ich jetzt auf A+B schalte höre ich auch keinen.

Als CD hab ich ne gute Händel Aufnahme genommen.

was lernen wir daraus? Wenn man langsam umschaltet kann es durchaus sein, daß man sich was einbildet (ging mir am Anfang so) - wenn ich dann umschalte, wenn cih meine, daß die Höhen klarer sind merke ich, daß die beim anderen Kabel genau so sind .

Naja, gebt weiterhin viel Geld für Kbael aus, damit der wirtschaftliche Aufschwung kommt.

MfG
hadez16
Stammgast
#79 erstellt: 27. Jul 2004, 12:44


Solltest Du ueberigens interesse an dem Kimber haben: ich habe jetzt noch 3x3 Stereometer uebrig. Selber konfektionieren ist uebrigens ueberhaupt kein Problem.


hab schon was gefunden :

http://cgi.ebay.de/w...ageName=STRK:MEWN:IT

oder hab ich das gerade bei dir gekauft?


[Beitrag von hadez16 am 27. Jul 2004, 12:45 bearbeitet]
RG_9_Jünger
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 27. Jul 2004, 12:45
Mahlzeit

@Ganglion

ha ha ha ha

Guter Witz

selten so gelacht (danke dir)


2 Kabel + Brücken?????!!!!!

keinen Unterschied??????!!!!!

Kann ja A+B schalten!!!!!!??????

Tut mir Leid, das es wieder OFF Topic wird.
Aber solche Antworten schreien danach.



greetz Christian

P.S.

Beim Auto zusätzlich Winterreifen montieren und dann testen welche besser sind.
hadez16
Stammgast
#81 erstellt: 27. Jul 2004, 12:52

Mahlzeit

@Ganglion

ha ha ha ha

Guter Witz

selten so gelacht (danke dir)


2 Kabel + Brücken?????!!!!!

keinen Unterschied??????!!!!!

Kann ja A+B schalten!!!!!!??????

Tut mir Leid, das es wieder OFF Topic wird.
Aber solche Antworten schreien danach.



greetz Christian

P.S.

Beim Auto zusätzlich Winterreifen montieren und dann testen welche besser sind.


tut mir leid aber was war an seiner Testmethode so falsch?
A/B-Schaltung ist doch eigentlich eine gute Methode zwischen den Kabeln hinn und her zu schalten!

Natürlich entfällt dabei der subjektive Aspekt eines Blind-Tests aber rein technisch ist das doch eine gute möglichkeit.
M8-Enzo
Stammgast
#82 erstellt: 27. Jul 2004, 13:23

Nun, Christian hat Recht.

Natürlich wird durch die Brücken, zumindest so wie Du es beschrieben hast, die Übertragung immer die gleiche sein. Ob Du nun auf "A" oder "B" schaltest spielt in diesem Fall keine Rolle. Die Signale werden letztendlich immer gleich übertragen.
Wenn Du es wirklich vergleichen möchtest müssen die Kabel natürlich getrennt werden.

Guido
Ganglion
Ist häufiger hier
#83 erstellt: 27. Jul 2004, 13:26
Die Brücken sind am Lautsprecher.
Falls das missverständlich geschrieben sein sollte, korrigiere ich dies hiermit.
Trotzdem verbitte ich mir einen solchen Ton.


[Beitrag von Ganglion am 27. Jul 2004, 13:28 bearbeitet]
M8-Enzo
Stammgast
#84 erstellt: 27. Jul 2004, 13:32
Ja, ich verstehe Dich.
WO die Brücke sich befindet spielt aber keine Rolle. Du sprichst durch die Brücke immer beide Kabel gleichzeitig an.

Guido
Ganglion
Ist häufiger hier
#85 erstellt: 27. Jul 2004, 13:35
ne, die Kabel laufen ja beim Lautsprecher zusammen, durch die Brücken werden jeweils hoch und Teiftonbereich angesprochen. Da ich, wenn ich nur A anwähle nur das Untere Kabel nehme, das obere Kabel zwar angeschlossen habe es aber keinen Kontakt zum Verstärker hat wird nur das untere genutzt. Ist das so schwer zu evrstehen?
hadez16
Stammgast
#86 erstellt: 27. Jul 2004, 13:36
wie will man denn beide Kabel ansprechen wenn 1 Endstufe (A oder B ) ausgeschaltet ist und nichts durchs Kabel fließt?
UweM
Moderator
#87 erstellt: 27. Jul 2004, 13:48

Ja, ich verstehe Dich.
WO die Brücke sich befindet spielt aber keine Rolle. Du sprichst durch die Brücke immer beide Kabel gleichzeitig an.

Guido


Tut er nicht. Die beiden Kabel hängen am A- und am B- Lautsprecheranschluss der Endstufe und treffen sich erst am Lautsprecherterminal.

Wenn er an der Endstufe nur auf A schaltet, hängt das an B angeschlossene Kabel gewissermaßen in der Luft, es wird nicht von Strom durchflossen.

Allerdings ist es fraglich, ob es Sinn macht, solche ausgesprochen ähnlichen Kabel zu vergleichen (zweiadrig, Litze, gleicher Querschnitt,...).

Grüße,

Uwe
M8-Enzo
Stammgast
#88 erstellt: 27. Jul 2004, 13:58
OK, ich werde das mal prüfen.

Guido
ukw
Inventar
#89 erstellt: 27. Jul 2004, 14:35
Leutz, die am Verstärker tot geschalteten Kabel sind doch an dem Lautsprecherchassis oder vor der LS-Weiche gebrückt.
Die Toten Leitungen werden mit Spannung versorgt, also haben die Kabel eine Wirkung wie ein kleiner Kondensator.

Irgendwas mit mit 0,0-wenig Pico Farad.

Die Testmethode ist deswegen angreifbar.

Das Ergebnis wird aber auch mit zweifachem Umschalter kein anderes werden, als das was Ganglion vorher schon festgestellt hat.

Es grüßt der kühle Klare aus dem Norden...


UKW


[Beitrag von ukw am 27. Jul 2004, 14:40 bearbeitet]
hgisbit
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 27. Jul 2004, 14:37
Geht es eigentlich nicht teilweise auch nur darum nen Vorwand zu haben um sich wegen einem neuen Kabel wieder an die Anlage zu setzen und den Klang zu testen?!
Mir gehts zumindest immer so.
Wenn die Anlage mal wieder ein wenig langweilig geworden is, dann besorgt man sich eben ein kleineres Anbau-Teil wie Kabel oder sowas und schon hat man wieder neuen Spass daran.
Natürlich spielt auch der Aufrüst-Gedanke ne Rolle.

Oder gehts euch da anders?!
RG_9_Jünger
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 27. Jul 2004, 14:56
Mahlzeit

@Ganglion



Sorry

War nicht als Anmache gedacht.
Hörte sich nur reichlich unorthodox an.

Nochmals sorry, wollt mich nicht im Ton vergreifen.

@hgisbit

Mir geht es teilweise genau so.Hab aber meine Traumkabel endlich gefunden.(strike)



greetz Christian


[Beitrag von RG_9_Jünger am 27. Jul 2004, 15:01 bearbeitet]
nathan_west
Gesperrt
#92 erstellt: 27. Jul 2004, 18:15
Naja, was er da gemacht hat ist im Prinzip sogar sinnvoll.
Es gibt ja sogar Tri und Quadwiring Adapter (nat. für viel Geld), damit man mehrere Kabel zu den Lautsprechern führen kann, und dort auf weniger Eingänge bündeln kann. Biwiringadapter gibts auch.

Manche hören sogar das :).
hadez16
Stammgast
#93 erstellt: 27. Jul 2004, 18:18
das habe ich mir schon öfters überlegt, wieso legt man nicht einfach 2 oder gar 3 stränge LS-Kabel zu den Boxen, lässt die Brücken an den LS drann und stopft einfach alles ans Terminal?

theoretisch großer anstieg des "querschnitts"

und was passiert eigentlich wenn man 2 richtig gute Markenkabel an 1 Box führt und KEIN Bi-Wiring betreibt?? d.h. brücken drinn?

Addieren sich dann die Kabel-"effekte" ??


[Beitrag von hadez16 am 27. Jul 2004, 18:19 bearbeitet]
Ganglion
Ist häufiger hier
#94 erstellt: 27. Jul 2004, 18:45
Wie ich schon geschrieben habe konnte ich auch beim A+B keinen Unterschied heraushören... wurde vllt. ganz leicht lauter, aber da bin ich mir nicht sicher...
cleaner
Hat sich gelöscht
#95 erstellt: 27. Jul 2004, 20:27

was genau war jetzt die Aussage?! ;)

Wer lesen kann ist klar im Vorteil


Habe auch mal klein angefangen und durch die wechselnden Anlagen ist auch neues Kabel gekommen.
Aber zuerst möcht ich was zu Bi-Wiring sagen:
Egal wie hochwertig euer Kabel auch sein mag, Bi-Wiring wird es nicht ersetzen können. Also wenn die Möglichkeit besteht, dann lieber das Geld in die 2 Endstufe investieren und mit billigen (kann man auch später ersetzen)Kabeln betreiben. Das bringt mit sicherheit mehr. Na ja, wenn man einen 2-Wege Regallautsprecher hat mit einem 13er TMTer als Bass, dann ist es nicht wirklich nötig.

Tut mir leid, habe mich verschrieben. Bi-Amping gemeint, aber Bi-Wiring geschrieben


[Beitrag von cleaner am 27. Jul 2004, 20:28 bearbeitet]
Tulpe278
Stammgast
#96 erstellt: 27. Jul 2004, 20:36
@ UKW

Also nochmal langsam: Ich kann es garnicht mit meinem High-End-Kabel probieren (den Blindtest), weil ich gar keins habe....! ICH HABE BAUMARKTSTRIPPE! Warum bauen verschiedenste Hersteller dann unterschiedliche Kabel? Alles Geldmacherei? Alles Voodoo? Ich kann es mir kaum vorstellen.
oneforall
Stammgast
#97 erstellt: 27. Jul 2004, 20:44
Ich habe ja auch schon einige Kabel probiert, konnte aber nicht ansatzweise etwas feststellen.

Da das Ohr bei längeren Testsitzungen sowas von unsensibel wird, ist ein Hörvergleich schon fast nonsens zumindestens bei den feinen Unterschieden die ihr glaubt herrauszuhören.

Wenn ihr zum Beispiel den Bass soweit zurück dreht das es schon nicht mehr besonders klingt und setzt euch ca. 5 min vor eure Anlage, werdet ihr feststellen das es anfängt wieder gut zu klingen und vorallem den Bass wieder stärker herraushören werdet.
Desweiteren für Leute mit Kopfhörern bitte einmal im Zimmer hören und dann zum Fenster rauskucken und ihr werdet hören und mit Verblüffung feststellen wie optische Eindrücke eine Auswirkungen auf den Klang haben.
Das nur soviel zu Hörgewohnheiten und Einbildung.

Desweiteren wird hier des öfteren von besseren und schlechteren Klang geschrieben allein das ist ja schon eine subjektive Beurteilung.
Eine total schlecht aufgenommene Aufnahme müsste doch durch das Superkabel noch schlechter klingen als bisher.
Kann es nicht sein,das z.B. eine bessere Durchhörbarkeit ,sofern es diese gibt, darauf zurückzuführen ist das das Superkabel einfach Nebengeräusche überhaupt nicht mit überträgt und somit das eigendlich schlechtere Kabel wäre.

by by JJ


PS:Vor- und Nachteile von verschiedenen Kabelkonzepten ist ja noch immer das Mittelmaß ergo das Baumarktkabel


[Beitrag von oneforall am 27. Jul 2004, 20:55 bearbeitet]
cleaner
Hat sich gelöscht
#98 erstellt: 27. Jul 2004, 20:53
Meine Güte
Wer schon alleine für Lautsprecher zwischen 500 und 5000€ ausgibt, der findet auch 50€ für 10m Kabel...
jock
Ist häufiger hier
#99 erstellt: 27. Jul 2004, 20:59

Hallo zusammen,

Ich muss M8-Enzo wirklich zu 100% recht geben!
Die meisten, die Kabel miteinander verglichen haben, hören nen Unterschied, diejenigen die keinen Gehört haben, oder angeben keinen zu hören, habens entweder nochnicht ausprobiert, oder einfach mit zu ähnlichen Kabeln verglichen.


Also ich hab Vergleiche angestellt:

1. 4mm2 aus der Grabbelkiste
2. Kimber 4PR
3. Kimber 8VS
4. Sauteures Monster (???, weiss nicht mehr genau welches)

Im AB Vergleich absolut KEIN Unterschied. Ob die o.g. Kabel technisch zu ähnlich sind weiss ich nicht, im Preis war die Differenz jedenfalls gewaltig.

Am Ende hab ich das 4PR gekauft, weil der Zopf toll aussieht.

Meine Meinung nach ist JEDER der behauptet aus dem Gedächtnis ( also mit einem zeitlichen Abstand von mehreren Minuten ) den Unterschied zwischen zwei gleichlangen und nicht kaputtkonfektionierten Lautsprecherkabeln zu hören ein Aufschneider ( Um noch ein wenig Öl aufs Feuer zu giessen ).

jock
hadez16
Stammgast
#100 erstellt: 28. Jul 2004, 00:45
oh je ich freu mich schon richtig auf mein ersteigertes Kimber 4PR

ich mache aber jedenfalls keinen A/B-Schalt-Test, da ich mich nicht vor meinen Verstärker setzen will und umschalten will und mich dann verbissen darauf konzentrieren will ob es jetzt anders klingt oder nicht

Normalerweise oder OFT ist es ja der fall, dass man sich etwas bestellt oder kauft und man erwartet richtig viel vom gekauften, man schließt es mit freude an und freut sich drauf auf Play zu drücken bspw. mit neuen Kabeln

Durch diese Vorfreude wird doch im Unterbewusstsein nur noch mehr Öl aufs Feuer gekippt (wie oben schön ausgedrückt wurde )

und dann bildet man sich einfach ein (behauptung), dass es besser klingt

SO mache ich das auf keinen fall weil ich das ganze schon kenne

Ich gehe kritisch an die Sache und sage diesem Kabel den Krieg an, womit ich ihm androhe dass ichs sofort wieder in ebay setze wenn es mich nicht von "Kabelklang" überzeugt. Somit kräftige ich nicht mein Unterbewusstsein und bilde mir nicht ein das das teure kabel einfach was bringen muss.
kampf-keks
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 28. Jul 2004, 00:58

aber ich sags ja immer wieder:
an einer anlage die zusammen 500 euro kostet wird man auch keinen jabel glang hören können!


Was ist mit ner Anlage die zu Zeiten wo sie gebaut wurde 500 Euro (1000DM) gekostet hat?
Ich denke damals hat man für die DM noch mehr Klang bekommen als heute für den Euro... und da bin ich mir sogar sicher!

Neupreise sollte man also nicht vergleichen. 1980 wurden tatsächlich Anlagen bzw. Verstärker gebaut die klanglich weit aus mehr drauf hatten als heue für das gleiche Geld.

Man solle also (meiner Meinung) ehr vergleichen wie viel man

a) für ein Lautsprecherkabel ausgeben will
b) meint für ein Lautsprecherkabel ausgeben zu müssen, welches das Optimum an Klangqualität an den Komponenten erreicht.

So mein Denken, gegen anderes Denken habe ich natürlich nichts
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