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Lautsprecherkabel

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kampf-keks
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 28. Jul 2004, 00:58

aber ich sags ja immer wieder:
an einer anlage die zusammen 500 euro kostet wird man auch keinen jabel glang hören können!


Was ist mit ner Anlage die zu Zeiten wo sie gebaut wurde 500 Euro (1000DM) gekostet hat?
Ich denke damals hat man für die DM noch mehr Klang bekommen als heute für den Euro... und da bin ich mir sogar sicher!

Neupreise sollte man also nicht vergleichen. 1980 wurden tatsächlich Anlagen bzw. Verstärker gebaut die klanglich weit aus mehr drauf hatten als heue für das gleiche Geld.

Man solle also (meiner Meinung) ehr vergleichen wie viel man

a) für ein Lautsprecherkabel ausgeben will
b) meint für ein Lautsprecherkabel ausgeben zu müssen, welches das Optimum an Klangqualität an den Komponenten erreicht.

So mein Denken, gegen anderes Denken habe ich natürlich nichts
ukw
Inventar
#102 erstellt: 28. Jul 2004, 00:58
Nein, nein ! Es muß einen Grund geben, warum immer wieder
die Kabeldiskussion aufflammt.

Ein Grund ist sicher der: Unser Gedächtnis/ Erinnerungsvermögen/ Bewußtsein ist viel zu schwach,
um zwei Hörerlebnisse wirklich objektiv zu vergleichen.

Dann ist es die hier im Forum gepostete Tatsache, daß sich eine Gewöhnung an den Klang unserer Hifi Anlage einstellt.
Die eigene Unzufriedenheit mit dem Klang, laäßt uns tunen und tunen und tunen, bis das Potemonnaie leer ist.

Es ist viel Einbildung dabei. Wenn ich eine Dir bekanntes Musikstück mit Dir höre und Dich auf einzelne Klänge besonders Hinweise werden Dir diese Klänge erstmals bewußt.
Also zum ersten Mal gehört?

In Wahrheit waren die schon immer da.

Ihr müßt verdammt aufpassen, um da Ursache und Wirkung zu unterscheiden.

Mal ehrlich: Da kommt jemand, der schön schreibt, eine tolle Anlage hat (zumindest in seinem Profil ) und mir erzählt,
ich hätte eine minderwertige Anlage, auf der man den Unterschied sowieso nicht hört und ich müßte nur mal das Kabel XY für multo Zaster (ihr wisst ja, ich empfehle immer Kimber TriFocal-XTM für lächerlich günstige EUR 4397,00 pro 3m Stereopaar :D)

Werden wir da nicht unsicher??

Insbesondere die Schwachgeister, Blockflöten und Seerosengießer lassen sich da viel zu leicht manipulieren.

Fragt doch mal zu Scherz nach, was für Kabel in Hochleistungscomputern mit etlichen Terraflops verwendet wird, was für Kabel bei extrem genauen physikalischen Experimenten verwendet wird.

Fragt mal, ob es Kabel gibt, welches dabei über 1000,- Euro (2000,- DM pro Meter) kostet. genau: HIFI Kabel!!!

Doch nicht mal aus 6mm² Platin ist es das wert!

Das einzig interessante ist doch die Gewinnspanne bei diesen Kabeln.

Gut, wenn das Kabel dann halbwegs in dem Bereich liegt, den ich mir finanziell leisten kann... und ich mir dann mal so ein Kabel zeigen lasse, mit Hörtest und entsprechende Worte ins Ohr gesäuselt bekomme... vielleicht glaube ich dann selbst etwas, was ich eigentlich nicht höre. Aber kaum zu Hause angekommen und das Kabel ausgetauscht, fehlen doch die Vergleichsmöglichkeiten.

Ich habe 4 absolut gleiche High End Verstärker zu Hause, die besser sind als alles was Ihr zu Hause stehen habt. Wer's nicht glaubt, reist bitte mit eigenem Verstärker an.

Also: Für alle, die mir das Gegenteil beweisen wollen: Nur zu!
Ich habe keine Lust mich mit Gelaber zufrieden zu geben - es geht also um Geld.
Saubere Sache im Blindtest. Bei dem Preis des oben genannten Kimber-TriFocal von 782,83 Euro pro Mono Meter sollte Euch klar sein, daß ich da auch keinen Spaß mehr verstehe. 500,- Euro müßt Ihr auf den Tisch legen (gerne auch mehr :D), ich lege die gleiche Summe dazu.


- hören wir keinen Unterschied an den Kabeln, gehört das Geld mir.

Die Kabel müssen lediglich mindestens 2,5 mm dick sein und nicht länger als 6 Meter.

Wir hören mit bis zu echten150 Watt pro Kanal Sinus an gleichen Lautsprechern.

Und dann die üblichen Argumente:

Vielleicht ist die Anlage zu schlecht,
um den Unterschied überhaupt zu hören.
Oder die Kabel sind zu kurz?
Oder ist der kleine Unterschied zu kurz?
Genau, das isses!!!

Ein Blick in die Unterhose...
kampf-keks
Hat sich gelöscht
#103 erstellt: 28. Jul 2004, 01:01

Ein Grund ist sicher der: Unser Gedächtnis/ Erinnerungsvermögen/ Bewußtsein ist viel zu schwach,
um zwei Hörerlebnisse wirklich objektiv zu vergleichen.


Da stimme ich zu, zumindest wenn sie mit größerem Abstand zueinander geschehen (ausgeschlossen direktes Umschalten zwischen zwei Hörerlebnissen)


[Beitrag von kampf-keks am 28. Jul 2004, 01:03 bearbeitet]
kalia
Inventar
#104 erstellt: 28. Jul 2004, 01:27
Hallo ukw
Kompliment für deinen gelungenen Beitrag.
Erfürchtig träume ich jetzt von deinen tollen Verstärkern...
die mit Sicherheit die besten dieses Planeten sind

Ich kenne jetzt ja virtuell den Mensch mit der besten Anlage dieses Forums.
Das macht mich stolz

Und so viel Bescheidenheit und Toleranz...ich bin ganz Hin und weg

anbetende Grüsse
Lia
(Schwachgeist, Blockflöten und Seerosengießerin)


[Beitrag von kalia am 28. Jul 2004, 01:28 bearbeitet]
cleaner
Hat sich gelöscht
#105 erstellt: 28. Jul 2004, 07:24
Gelscht
Gelöscht
#106 erstellt: 28. Jul 2004, 08:18
@UKW

schöner kann man das mit dem "Höhren, Vergleichen und Bezahlen" nicht ausdrücken....

Hannes

PS: ich lese jetzt schon ne gamze weile mit, das Posting von UKW war das objekrivste was ich bisher gelesen hab!
Amerigo
Inventar
#107 erstellt: 28. Jul 2004, 09:19
In letzter Konsequenz existiert Objektivität nicht.

Du kannst eine Erfahrung machen, und die dann anderen mitzuteilen versuchen. Aber weder kannst du je wissen, wie die Erfahrung eines andern wirklich ist, noch kannst du je verstehen, wie deine Erfahrung durch Mitteilung zu einer neuen Erfahrung des andern wird. Zum dem Thema: Ronald D. Laing, "Phänomenologie der Erfahrung".

Aus der Quantenphysik wissen wir, dass nicht mal Messgeräte objektiv sind, da allein die Messung das Ergebnis beeinflust. Zu dem Thema: Amid Goswami, "Physics of the soul".

Drum: UKW - cooles Posting. So isses, auch für mich.
bukowsky
Inventar
#108 erstellt: 28. Jul 2004, 09:54

In letzter Konsequenz existiert Objektivität nicht.

Du kannst eine Erfahrung machen, und die dann anderen mitzuteilen versuchen. Aber weder kannst du je wissen, wie die Erfahrung eines andern wirklich ist, noch kannst du je verstehen, wie deine Erfahrung durch Mitteilung zu einer neuen Erfahrung des andern wird. Zum dem Thema: Ronald D. Laing, "Phänomenologie der Erfahrung".

Aus der Quantenphysik wissen wir, dass nicht mal Messgeräte objektiv sind, da allein die Messung das Ergebnis beeinflust. Zu dem Thema: Amid Goswami, "Physics of the soul".

Drum: UKW - cooles Posting. So isses, auch für mich.


das ist jetzt aber rein subjektiv, oder?
bukowsky
Inventar
#109 erstellt: 28. Jul 2004, 11:05
Hallo lia

~~

anbetende Grüsse
Lia
(Schwachgeist, Blockflöten und Seerosengießerin)


mein Geist ist auch nur allzu oft schwach .... eine Blockflöte hatte ich auch mal ... und um Deine Seerosen beneide ich Dich
Stefan
Gesperrt
#110 erstellt: 28. Jul 2004, 14:02
Der letzte Kabeltest bei Reinhard ist echt zu lange her.

Aber ich habe auch keine Lust mehr auf Ausreden.

Deswegen war ich gestern mal wieder in der Hörzone und habe wesentliches verglichen. Doch dazu woanders mehr.

MfG Stefan
yoda-ohne-soda
Stammgast
#111 erstellt: 28. Jul 2004, 14:44
Whow,

jetzt geht's hier aber richtig ab...

Quantenphysik... Du meinst sicherlich die Unschärferelation vom Onkel Heisenberg himself

suuuuuper... mach weiter...
rank
Gruß

F
Stefan
Gesperrt
#112 erstellt: 28. Jul 2004, 22:33
Kabel klingen nicht.

MfG Stefan
Friend_of_Infinity
Inventar
#113 erstellt: 28. Jul 2004, 23:43
Gerry31
Stammgast
#114 erstellt: 29. Jul 2004, 00:26
*schmunzel*

Wer bereit ist tierisch viel Geld für Kabel aus zu geben bitte, der kann das gerne tun. Ich bin es nicht. Ausreichender Querschnitt ok, ist irgendwie logisch, aber alles andere? Glaube nicht das unser gestrestes Menschenohr das wahrnehmen kann.

Glaube die Diskussion ob Kabel klingen oder nicht wird auch in 100 Jahren noch zu keinem echten Ergebnis kommen. Falls es dann noch Kabel gibt.

Mich mal schmunzelnd zurück lehne und lieber weiter Musik höre als mir Gedanken zumachen ob Kabel klingen oder nicht.


Grüsse Gerry


[Beitrag von Gerry31 am 29. Jul 2004, 00:27 bearbeitet]
Master_J
Inventar
#115 erstellt: 29. Jul 2004, 01:15

Falls es dann noch Kabel gibt. ;)

Klangtuning der Funkstrecke mittels Duftbaum.
500 Euro pro Quartal.

Gruss
Jochen
crazy_gera
Stammgast
#116 erstellt: 29. Jul 2004, 06:25
in allen Fachzeitschriften ,(und Foren)die ich kenne,wird der Kabeleinfluß von Speziallautsprecherkabeln hervorgehoben.(klingt seidiger ,Bässe tiefer,ect.)Was ist nun von den Test's der Hifi-tester zu halten, wenn es wahr wäre.Kabel haben keinen Einfluß auf Klang der Lautsprecher?
Bin nun verunsichert, am Ende höre ich doch normal weil ich keinen Unterschied bemerke,oder die Tester haben recht und ich muß mich abfinden kein empfindsames Gehör zu haben.mfg gera
Tulpe278
Stammgast
#117 erstellt: 29. Jul 2004, 08:16
Genau diese Frage stell ich mir auch...!
Amerigo
Inventar
#118 erstellt: 29. Jul 2004, 08:37
Stell dir, wenn nun Kabel wirklich nicht klingen würden: Die Magazine könnten ab sofort keine Tests mehr publizieren, die Kabelhersteller wären pleite. Da hat weder das Magazin noch der Hersteller ein Interesse daran. Da kannst du nun lange warten, bis einer daherkommt und sagt: was wir die letzten 20 Jahre erzählt haben, war alles Mist. Das wird also nie passieren.
Tulpe278
Stammgast
#119 erstellt: 29. Jul 2004, 08:58
Dann bedeutet dass ja, dass ihr im Prinzip alle die nicht an Kabelklang glauben auch keine Tests von anderen Geräten mehr glauben könnt. Alle Zeitschriften wie Stereoplay, Audio ... testen Kabel und finden die unterschiedlichsten Klangcharakteristiken raus. Wenn die also schreiben der Denon AVR-3805 ist besser als der Yamaha schiessmichtot stimmt dass auch nicht weil die sowieso nur geschmiert werden...!?!
Karsten
Hat sich gelöscht
#120 erstellt: 29. Jul 2004, 09:23
Warum macht Ihr keinen Blindtest,(als Wette?)?
Ganz pauschal gesagt!!!
Kabel klingen nicht ,und haben keinen Einfluss auf das Klangbild,bzw. wenn überhaupt ist es das "I-Tüpfelchen".
So,aber wer hat den hier eine ULIMATIVE KETTE von EUCH??
(Ich habe Sie noch nicht,weiß aber das es "andere" wichtigere Stellen innerhalb der Kette gibt,die im Vergleich zu einem Kabel den Klang um ein hundertfaches steigern würden.

Mit einem "Mainstream-Receiver" und ein Paar Canton LE´s
und dann mit Supi High-End Kabeln den Klang optimiert,naja......(nur ein BSP.)

Ausserdem ist das doch ganz leicht überprüfbar,also warum nicht mal testen.(BLIND!!!)
Der GLAUBE versetzt BERGE,da ist was wahres dran.!(habe ich selbst schon erfahren dürfen)
Es ist teilweise schon erschreckend ,wie hier und natürlich in der "Fachpresse"über den Einfluss von Kabeln berichtet wird!,dabei könnte man an anderen Stellen einen Riesenschritt in Richtung Klang machen.(Ja,schon klar jeder hört anders und hat andere Prioritäten,dennoch würden da einige"aufwachen",da halte ich ebenfalls eine Wette!!)
Amerigo
Inventar
#121 erstellt: 29. Jul 2004, 12:45
Karsten, so ein Test wurde bei Mitglied "Hörzone" gemacht, mit dem Resultat, dass Kabelklang nicht nachgewiesen werden konnte. Benutz die Suchfunktionn, du wirst den Thread schon finden.
Karsten
Hat sich gelöscht
#122 erstellt: 29. Jul 2004, 13:13
Hallo Amerigo,

Danke für den Hinweis,den Thread dazu kannte ich schon,
und habe auch kein anderes Resultat erwartet.(dürfte auch aus meinem ersten Posting abzulesen sein!)

Da die Meinungen aber derart auseinander gehen,schlage ich denjenigen ,die an KABELKLANG und einen grossen EINFLUSS auf das Klangbild propagieren ,eben nochmals einen Blindtest vor.(kann ja net schaden!)
Man kann auch von seiner Meinung zurücktreten bzw. die Sichtweise verändern,ohne sein "Gesicht" zuverlieren.
Aber es darf auch jeder selbst die Prioritäten für sich setzen und mit seinem Geld machen was er möchte.
Vielleicht wird der ein oder andere dennoch "skeptisch",dann wäre schon was gewonnen!
Amerigo
Inventar
#123 erstellt: 29. Jul 2004, 14:03
Schau, Karsten, was ich eigentlich sagen wollte: Dein Vorschlag in Ehren, aber dann mach das doch grad selber. "Man sollte" bringt hier gar nichts, es ist sozusagen ein Reizthema in diesem Forum. Organisiere ruhig so einen Blindtest, es wird niemand was dagegen haben.

Und du selber bist ja auch voreingenommen, du glaubst nicht daran. Dann lass es jetzt aber gut sein und hör auf zu provozieren, gibt nur wieder Streit Genau wie du's nicht glaubst, gibt es Leute, die's eben glauben.


[Beitrag von Amerigo am 29. Jul 2004, 14:04 bearbeitet]
Karsten
Hat sich gelöscht
#124 erstellt: 29. Jul 2004, 14:28
Hi,
@amerigo
erstens wollte ich NICHT provozieren und zweitens halte ich mich jetzt raus,sorry für´s einmischen.

Mit dem "nicht glauben können" siehst Du allerdings falsch(wenn Du mich persönlich ansprichst!),ich WEIß das es andere Stellen mit mehr Einfluss
innerhalb der Kette gibt,und nix anderes habe ich behauptet
(zumindest sollte es so verstanden werden!)

Aber jedem seine Meinung
Flash
Stammgast
#125 erstellt: 29. Jul 2004, 16:00
Hallo zusammen,



Also: Für alle, die mir das Gegenteil beweisen wollen: Nur zu!
Ich habe keine Lust mich mit Gelaber zufrieden zu geben - es geht also um Geld.
Saubere Sache im Blindtest. Bei dem Preis des oben genannten Kimber-TriFocal von 782,83 Euro pro Mono Meter sollte Euch klar sein, daß ich da auch keinen Spaß mehr verstehe. 500,- Euro müßt Ihr auf den Tisch legen (gerne auch mehr ), ich lege die gleiche Summe dazu.


- hören wir keinen Unterschied an den Kabeln, gehört das Geld mir.


Leicht gesagt, dass Du keinen Unterschied gehört hast!
Ist fast so wie gewinn ich, gehört mir der Preis, gewinnst du, dann auch!



Viele Grüße

Sebastian, der an Kabelklang glaubt, weil ers einfach mal gehört hat!


[Beitrag von Flash am 29. Jul 2004, 16:01 bearbeitet]
ukw
Inventar
#126 erstellt: 29. Jul 2004, 16:33
@ Flash

Richtig müsste es heißen:


... dann wird hin und her geschaltet zwischen Deinem und meinem Kabel
und 40 mal gefragt: Hören wir jetzt über Dein Kabel oder über meines ?

Nach der 9. falschen Antwort gehört das Geld mir...


Die Chance steht 80:20

also besser als im Lotto. (Du gewinnst mit Deinem Kabel so sicher, wie der Hersteller des Kabels einen Gewinn gemacht hat - an Erfahrung )

Hast Du Zahnpasta im Ohr, kommt Dir alles leiser vor ...

Cheese
palisanderwolf
Hat sich gelöscht
#127 erstellt: 29. Jul 2004, 22:23
Hallo UKW,

Die Kabel müssen lediglich mindestens 2,5 mm dick sein und nicht länger als 6 Meter.


in diesem Rahmen muß ich Dir leider vollständig zustimmen, deckt sich auch mit meiner (bescheidenen) Erfahrung, daß bei diesen Abmessungen nichts mehr zu unterscheiden ist.
Aber auch sonst sind für mich die "echten", also vermeintlich hörbaren Kabel-Unterschiede gegenüber anderen Einflüssen, wie Raumakustik, Lautsprecherposition etc. eher marginal. Ich fürchte, im D-blindtest würden auch die noch in der Statistik verschwinden.

Die Musik bleibt uns ja noch. Sie macht eh' den größten Unterschied. Jede Aufnahme klingt anders.

MfG Bernd
Tulpe278
Stammgast
#128 erstellt: 29. Jul 2004, 23:25
Da geb ich Dir vollkommen recht. Sch... auf Kabel, wenn die Musik nicht stimmt. Es ist definitiv so, dass eine gute Gesamtkette den Klang mehr beeinflusst als irgendein Voodoo-Kabel. Mir ist halt damals (wie schon) beschrieben ein High End Kabel für 700,- und eins für 1500,- "gezeigt" worden, Wo ich Unterschiede herausgehört habe. Muss aber dazu sagen, dass ich bei beiden High End Kabeln nicht die Querschnittsgrösse gesehen habe. Beide klangen definitiv anders nach direkter Umschaltung...!
hgisbit
Hat sich gelöscht
#129 erstellt: 30. Jul 2004, 00:10
also noch ne frage.. wegen den 6 metern...
bringt das was, wenn ich meine Kabel kürze?!
Ich hab zweimal 5 meter dran.. bin mir aber nicht schlüssig, weil ich eben befürchte ich halbiere die sache und will dann mal irgendwann ne irrwitzige aufstellung realisieren, die mich dann dazu bringt mir wieder die frage zu stellen, warum ich damals gekürzt hab, weil ich das jetzt nicht mehr so stellen kann und überhaupt!

Hat das noch nen Einfluss auf den Klang?!
Also von rein elektrischen Gesichtspunkten... Verlust und all so Zeug..

Unterschied hab ich auch nie gehört. Ich denke mir, wenn ich die Boxen 10 Grad weiter eindrehe, dann is der Unterschied grösser....


Gruß
Tulpe278
Stammgast
#130 erstellt: 30. Jul 2004, 18:34
Also je länger ein Kabel, desto höher der Widerstand. Hab ich mal in der Schule gelernt. Was das klanglich bedeutet müsste man probieren. Könnte mir vorstellen, dass es ein wenig lauter würde. Aber nicht so gravierend denk ich. Das Problem ist nur:
3 X geschnitten, immer noch zu kurz.... Ist halt blöd, wenn man die Lautsprecher mal wieder verrücken will. Dann brauch man neues Kabel . stückeln ist doch das Schlimmste!
oneforall
Stammgast
#131 erstellt: 30. Jul 2004, 21:55
Der Widerstand von 5m und 100m Cupferkabel ist sowas von gering da ist ja der Innenwiderstand des Messgerätes höher.

by by JJ
ukw
Inventar
#132 erstellt: 30. Jul 2004, 23:04
@Einer_für_Alles (oneforall) 100 Meter aufgewickelt (Kabeltrommel) sind tödlich für den Sound!!!

@ hgisbit

Ich handhabe das ähnlich wie Du mit dem Kabel.
Da ich öfters mal ein LS-Vergleich oder
eine LS-Einmessung durchführe sind 5 Meter Kabel i.O.

Im Lautsprecher kommt noch mal 1 - 2 Meter dazu! Nicht vergessen.

Du solltest das Kabel nur dann in Schlingen (wie Rolle) legen, wenn Du einen Subsonic Filter haben willst...

Durchmesser 10-15 cm etwa 7 - 10 Schlingen sind Meßtechnisch nachweisbar wirksam.

Gruß UKW


[Beitrag von ukw am 30. Jul 2004, 23:07 bearbeitet]
UweM
Moderator
#133 erstellt: 03. Aug 2004, 10:37

Du solltest das Kabel nur dann in Schlingen (wie Rolle) legen, wenn Du einen Subsonic Filter haben willst...


Subsonicfilter? Wieso?

Grüße,

Uwe
Master_J
Inventar
#134 erstellt: 03. Aug 2004, 11:15
Durch diese "Rolle" entsteht eine Spule.
Die wirkt allerdings als Tiefpassfilter.

Gruss
Jochen
bukowsky
Inventar
#135 erstellt: 03. Aug 2004, 11:48

Durch diese "Rolle" entsteht eine Spule.
Die wirkt allerdings als Tiefpassfilter.

Gruss
Jochen


eine Spule aus einem Doppelleiter mit Wechselspannung? Ich dachte, das hebe sich auf?
Oliver67
Inventar
#136 erstellt: 03. Aug 2004, 12:02
Also eine Kabeltrommel wird heiß, wenn man sie nicht abrollt. Beliebter Fehler des faulen Azubis auf dem Bau

Oliver
PhaTox
Inventar
#137 erstellt: 03. Aug 2004, 12:28
Was ist mit diesen hunderten von metern im inneren der ketten mit winzigem querschnitt?

habe jetzt schon eine stunde eine öhlbachschlaufe im ohr...was soll ich sagen? mein kabel klingt nicht.

da hier niemand jemandem vorschriften machen kann, was er zu kaufen hat, finde ich summa summarum, daß jeder nach seiner fasson glückich werden sollte.

ich möchte euch hier und jetzt auch ausdrücklich NICHT zum verein bibeltreuer christen bekehren, auch wenn dort immer so schöne kirchentagslieder gesungen werden.

grüße aus der Notaufnahme Magdeburg
UweM
Moderator
#138 erstellt: 03. Aug 2004, 15:20

Also eine Kabeltrommel wird heiß, wenn man sie nicht abrollt. Beliebter Fehler des faulen Azubis auf dem Bau


Das hat aber in erster Linie damit zu tun, dass die in der Trommel weiter innen liegenden Leitungsabschnitte die Verlustleistung nicht ungehindert als Wärme abstrahlen können.

Grüße,

Uwe
Cellerarius
Neuling
#139 erstellt: 03. Aug 2004, 16:11



tut mir leid aber was war an seiner Testmethode so falsch?
A/B-Schaltung ist doch eigentlich eine gute Methode zwischen den Kabeln hinn und her zu schalten!

Natürlich entfällt dabei der subjektive Aspekt eines Blind-Tests aber rein technisch ist das doch eine gute möglichkeit.


Na ja, ein klein wenig hinkt die Testmethode mit dem A/B-Umschalter ja schon.

Weil nämlich der A+B-Umschalter im Verstärker wahrscheinlich nur eine 1-polige Umschaltung vornimmt.

Sind also beide Kabel an Boxen und Verstärker permanent angeschlossen und es wird im Verstärker nur 1-polig umgeschaltet, dann könnte der gemeinsame Rückleiter dazu führen, dass man in Wirklichkeit nur einen Leiter des Kabels vergleicht, während die Rückleiter beider Kabel noch parallel geschaltet sind.

Desweiteren ist zu bedenken, dass der Einfluß des A+B-Umschalters deutlich groesser sein kann als der des Kabels, denn die Übergangswiderstände auch guter Relais oder Schalter können nach einigen Jahren um Größenordnungen schlechter sein als die von LS-Kabeln.

Und wenn man es ganz genau nimmt, wirkt letztlich das zusätzlich an die Boxen angeschlossene (auch wenn halbseitig unbenutzte) Kabel natürlich auch noch als parallelgeschaltete Kapazität. Ich bezweifle aber dennoch, dass bei den Impedanzbereichen üblicher Lautsprecher dadurch überhaupt ein Einfluß messbar ist. Wahrscheinlich ist die Klangveränderung der Raumakustik durch das zusätzlich im Wohnraum liegende Kabel höher

Gruss, Ralf
Caramba
Neuling
#140 erstellt: 06. Aug 2004, 10:50
Hi @all

Dass verschiedene Kabel Signale dämpfen ist ist ein fach nun Mal so... wie schon richtig festgestellt wurde: es sind passive Elemente, entsprechend können Sie den Pegel eines Signasls nich anheben - lediglich verringern.

Je nach Material und Anordnung des Materials verändern sich im Wesentlichen 3 Kenngrößen des Kabels: der Widerstand, die Kapazität und die Induktion. Je geringer der Widerstand, umso "klarer" kommt das Signal am anderen Ende an. Daher gilt grundsätzlich: Je teurer das Kabel, desdo geringer der Widerstand.

Wenn Kapazität und Induktion eines Kabels in etwa auf gleichen Niveau liegen, ist das Kabel in der Regel relativ ausgeglichen - also eher Klangneutral.

Für die Ingenieuranwärter: Das Kabel stellt dabei immer einen elektrotechnischen Tiefpass dar, der, je nach Bauart, auf verschiedene frequenzen wirkt.
Ist die Kapazität größer, werden in der Regel mehr hohe Frequenzen herausgenommen, ist die Induktion größer, wird mehr Bass durch das Kabel "gefiltert".

Das führt dazu, dass man selbst sehr gute Ketten mit einem schlecht für die Kette geeigneten Kabel klanglich deutlich verschlechtern kann. Das geht so weit, dass ein hochwertiges Kabel, das für die jeweilige Kette schlecht geeignet ist, viel schlechter klingen kann, als ein Standard Baumarkt-Kabel (selbst schon erlebt). Das erklärt vielleicht auch die geäußerten Erfahrungen, dass High-End-Kabel genauso gut wie Baumarktkabel klingen...

Man muss also das richtige Kabel für die jeweilige Anlage und für die jeweils bevorzugte Musik suchen.

Anahnd des weiter oben gesuchten "Equalizer"-Effektes für das Kabel würde ich sagen, hier wird ein Kabel gesucht, dass die Mitten betont - also sowohl Bässe als auch Höhen etwas zurücknimmt. Empfehlung: Probier Mal das Van der Hul Magnum Hybrid. Zeichnet relativ weich und betont die Mitten... Aber wie schon gesagt - eine Pegelanhebung gewisser Frequenzen wirst Du nie erreichen - lediglich die Dämpfung.

Und für diejenigen, die bisher noch sehr wenig Berührungspunkte mit Kabeln hatten vielleicht noch ein zwei kleine, bescheidene Produkttipps (ohne Anspruch darauf, der Weisheit letzter Schluss zu sein):

Wer ein ausgewogenes, neutrales Kabel sucht, kann sich vielleicht Mal bei Kimber oder Eichmann umhören - vor allem Kimber bedient alle Preissegmente und kann hier Mal als erste Referenz für weitere Tests dienen.
Wer eher etwas sucht, was Höhen und Bässe betont, also die Mitten zurücknimmt, für den ist ein Monster Cable vielleicht ein erster Anhaltspunkt bei der Suche.

Viele Grüße
Caramba


[Beitrag von Caramba am 06. Aug 2004, 10:53 bearbeitet]
UweM
Moderator
#141 erstellt: 06. Aug 2004, 15:15
Hallo caramba


Je geringer der Widerstand, umso "klarer" kommt das Signal am anderen Ende an. Daher gilt grundsätzlich: Je teurer das Kabel, desdo geringer der Widerstand


Falsch, der Preis eines Kabels beeinflusst den Widerstand nicht im geringsten. Entscheidend ist der Querschnitt. So hat ein "zwomalvierquadrat" aus dem Baumarkt einen geringeren Widerstand als beispielsweise ein zwanzig mal so teueres Kimber 4TC. nach deiner Definition müsste es sogar das Signal "klarer" leiten.


Für die Ingenieuranwärter: Das Kabel stellt dabei immer einen elektrotechnischen Tiefpass dar, der, je nach Bauart, auf verschiedene frequenzen wirkt.
Ist die Kapazität größer, werden in der Regel mehr hohe Frequenzen herausgenommen, ist die Induktion größer, wird mehr Bass durch das Kabel "gefiltert".


Wenn ein Ingenieuranwärter diese Meinung teilen sollte, wird er es kaum bis zum fertigen Ingenieur schaffen. Auch die Serieninduktivität das Kabels bildet einen Tiefpass, d.h. es werden Höhen, nicht etwa Bässe gefiltert!


Anahnd des weiter oben gesuchten "Equalizer"-Effektes für das Kabel würde ich sagen, hier wird ein Kabel gesucht, dass die Mitten betont - also sowohl Bässe als auch Höhen etwas zurücknimmt.


Wie kann ein Kabel sowohl Bässe als auch Höhen zurücknehmen, wenn es immer Tiefpassverhalten zeigt?


Wer eher etwas sucht, was Höhen und Bässe betont, also die Mitten zurücknimmt, für den ist ein Monster Cable vielleicht ein erster Anhaltspunkt bei der Suche.


Dito, wie sollen die Mitten gezielt gefiltert werden?

Grüße,

Uwe
PhaTox
Inventar
#142 erstellt: 07. Aug 2004, 14:44
Kann mir jemand eine Kaufberatung machen?
Ich bin schwankend bezüglich eines noname-Kabels mit guter Kupferqualität und 6mm Durchmesser vs. Monster black/white 502L(?) mit 4mm. Dann hatte der Händler noch eines mit 4*3mm (bi-wireing geeignet), welches mit 13 Euro/m das teuerste war.
Stefan
Gesperrt
#143 erstellt: 08. Aug 2004, 13:39
Nimm 6quadrat.

MfG Stefan
PhaTox
Inventar
#144 erstellt: 08. Aug 2004, 17:37
Die Wegstrecke beträgt auch jeweils etwa 5-6 Meter.....
RG_9_Jünger
Hat sich gelöscht
#145 erstellt: 09. Aug 2004, 14:32
Mahlzeit


Dein Dealer soll dir doch mal die Kabel mitgeben.
Mußt selber hören welches für dich am besten ist.




greetz
Torsten_Adam
Inventar
#146 erstellt: 09. Aug 2004, 14:38

Mahlzeit


Dein Dealer soll dir doch mal die Kabel mitgeben.
Mußt selber hören welches für dich am besten ist.




greetz



Genauso!!!!!!
PhaTox
Inventar
#147 erstellt: 10. Aug 2004, 21:44
Guter Rat- und gar nicht teuer
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