Lautsprecher zu T+A K1

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nyffu
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 18. Feb 2007, 03:28
Hallo zusammen
Ich bin relativ neu im "Geschäft" und will mir zu meiner neu erstandenen K1 von T+A Lautsprecher beschaffen. Die Suche in diesem Forum hat diesbezüglich nicht viele Treffer ergeben. Natürlich will ich mir die Lautsprecher vorgängig anhören können, doch dazu brauche ich erstmal eine Auswahl. Welche Lautsprecher betreibt ihr denn so an euren K1's, und welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht? (Oder auch anders gefragt: Welche Lautsprecher funzen schon mal gar nicht gut?)
Für zwei, drei hilfreiche Tipps wäre ich euch dankbar!
Gruss Nyffu
Wilder_Wein
Inventar
#2 erstellt: 18. Feb 2007, 03:35
Hallo Nyffu,

erstmal Glückwunsch, ein wirklich schönes Gerät das Du dir geleistet hast.

Aber Deine Frage ist so pauschal nicht zu beantworten. Es gibt einige Fragen die sich natürlich stellen.

Wie hoch ist Dein Budget, wie groß ist Dein Raum, welche Musik hörst Du so, bevorzugst Du eher Kompaktlautsprecher oder sollen es Standlautsprecher werden?

Gruß
Didi
nyffu
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 18. Feb 2007, 03:54
Hallo Wilder Wein
Na sowas, so spät und so prompt...
Ach ja, natürlich: Budget bis maximal 2000 Euronen, Standlautsprecher, ca. 55qm, vorwiegend Klassik und Jazz, Raum ist gefliest, wenig Teppich. Klangmässig bevorzuge ich den "ehrlichen" Klang, da ich selber auch Musik mache und dort die Musik eher "ungeschönt" und nicht hifi-gespült über die PA kommt.
Vielleicht genügt das schon mal, um einige Boxentipps abzugeben... wohlgemerkt: einfach um das übermässige Angebot evt. etwas einschränken zu können.

Gruss
Nyffu
Luschy
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 18. Feb 2007, 12:46
Hallo!
Probier mal die Piega TP5!(hat mir sehr gut gefallen)
mfg rainer
Horus
Inventar
#5 erstellt: 18. Feb 2007, 13:27
Hallo nyffu,

bei dieser Raumgröße,55qm, gefliestem Boden, wenig Teppich, wirds mit Kompaktboxen eher nichts! Und selbst bei Stand-LS wird die Auswahl eher kleiner, wenn Du den Raum mit sattem Grundton füllen willst. Ich denke, das sind schon deine Ansprüche als Musiker. Bei einem Budget von 2000€, wird die Auswahl dann noch mal kleiner, (das müßten schon ausgewachsene LS sein). Wenn Du dich mit guten Gebrauchten anfreunden kannst, kommst Du vielleicht mit 2000€ hin.
Da die K1 auch nicht die allerstärkste ist, sollten die Ls auch noch einen relativ guten Wirkungsgrad haben, ich denke mal, nicht unter 90db, wenn Du den Raum füllen willst, das nur als Anhaltspunkte.
Vielleicht melden sich jetzt noch ein paar Leute, die genauere LS-Empfehlungen abgeben.

Gruß

Ralf
nyffu
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 18. Feb 2007, 13:42
Ja, danke, weiter so...
Die Piega TP5 (aber auch die TP7) werde ich mir bestimmt schon mal zu Gemüte führen. Die Sache mit der Raumgrösse ist für mich eher zweitrangig. Wenn ich Musik höre, setze ich mich in der Regel in die Nähe der Lautsprecher. Das heisst, ich muss also nicht den ganzen Raum optimal beschallen können. Dies ist sowieso nicht möglich, da er auch sehr verwinkelt ist.
Für weitere Tipps bin ich euch dankbar, und ich werde auch zur einen oder anderen Auswahl meine Eindrücke schildern.
Gruss
Nyffu
baerchen.aus.hl
Inventar
#7 erstellt: 18. Feb 2007, 13:47
Hallo,

ich würde mir noch die Dynaudio Focus 220, und die Monitor Audio GS20 Anhören

Gruß
Bärchen
Horus
Inventar
#8 erstellt: 18. Feb 2007, 17:33
@ nyffu

Mit "kleineren" LS wird sich der Klang schon im großen Raum etwas verlieren. Dadurch, daß Du meistens nahe an den LS sitzt, löst sich das Problem nur zum Teil.
Zu den PIEGA wäre zu sagen, daß sie einen sehr feinen differenzierten Klang haben. Allerdings dürfte preislich nur die TP5 in Frage kommen (UVP 2540€), die ist allerdings wirklich eher für kleinere Räume. Die TP7 liegt schon bei 4000€.
Wenn man bei der bis UVP 3000€ geht, dann kämen da noch einige in Frage: z.B. AudioPhysik Tempo4 (die auch gute Tempo3i ist im Net zum Paarpreis von 1500€ zu haben), Dynaudio, Monitor Audio waren schon genannt, die deutsche LS-Schmiede ASW,B&W 703, SonusFaber Concerto domus (kommt bei Stimmen sehr gut), Vienna Acoustics, Dali.
Da hast Du schon mal einiges zum nachlesen!!!

Ralf
Horus
Inventar
#9 erstellt: 18. Feb 2007, 21:21
....... ach ja, da wäre noch die KEF iQ9. Ein LS der deinen Raum füllen könnte und in deinem Budget liegt. Den genauen Kurs kenne ich im Augenblick nicht.
Klingt allerdings nicht übergenau, ich finde er klingt bei komplexer Musik etwas diffus. Aber das ist Geschmacksache, auf jeden Fall anhören!

Gruß
nyffu
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 19. Feb 2007, 01:15
Ja, tolles Forum
Danke euch allen schon mal. Die Schwierigkeit liegt vorallem in der Beschaffung der Mietlautsprecher. Nur wenige Anbieter in "näherer" Umgebung haben vernünftige Stereo-Speaker im Sortiment, und dann meistens nur von einem (oder höchstens zwei) Hersteller.
Gibt es auch Foren-User hier, welche den K1 am Laufen haben? Vielleicht kann mir noch jemand einen technischen Tipp geben, was ich bei der Beschaffung speziell zum K1 von T+A beachten muss... (...da dieser eben nicht gerade der Kräftigste ist...) (Clipping und so... )
Besten Dank
Gruss Nyffu
Wilder_Wein
Inventar
#11 erstellt: 19. Feb 2007, 02:26
Hallo,

Dynaudio wird im zusammenhang mit T+A immer ganz gerne empfohlen. Vielleicht hörst Du dir einfach auch mal die neuen T+A Lautsprecher an, ich finde diese mittlerweile ausgesprochen schick.

Ich hatte so einen K1 mal eine kurze Zeit in Chrom hier stehen, ich hatte ihn Gebraucht bei meinem Händler erworben. Klar, die Wattangebane hören sich im ersten Moment nicht spektakulär an, aber meines erachtens dürftest Du die meisten Lautsprecher mit dem K1 mühelos betreiben können, solange Du keine Party beschallen möchtest dürfte er kaum an seine grenzen stoßen.

Bei mir durfte er eine Wochen lang die Dynaudio Focus 140 antreiben, das passte schon ganz gut.

Es gibt soviele gute Lautsprecher am Markt, da solltest Du dich wirklich mal auf den Weg zum Händler machen. Dynaudio, Vienna Acoustics, Sonus Faber, Audio Physic....in meinen Augen alles empfehlenswerte Hersteller.

Gruß
Didi
insoman
Stammgast
#12 erstellt: 19. Feb 2007, 18:16
wenn Du die Möglichkeit hast, höre Dir auch mal die Boxen von Audiovector an, m.E. DER Newcomer und klanglich absolut auf Dynaudio-Niveau, wenn nicht gar ein Quentchen höher
Wilder_Wein
Inventar
#13 erstellt: 20. Feb 2007, 12:07

insoman schrieb:
wenn Du die Möglichkeit hast, höre Dir auch mal die Boxen von Audiovector an, m.E. DER Newcomer und klanglich absolut auf Dynaudio-Niveau, wenn nicht gar ein Quentchen höher


Hallo,

na so ein Newcomer ist das auch nicht. Ich habe die vor ca. 2 Jahren schon bei einem Händler hier im Rhein Main Gebiet gehört. Sind glaube ich auch Skandinavier und erinnern auch optisch extrem an Dynaudio......

Gruß
Didi
insoman
Stammgast
#14 erstellt: 20. Feb 2007, 12:35
mit Newcomer meine ich, dass sie

a) noch nicht allzu lange auf dem dutschen Markt sind und
b) noch recht unbekannt sind


soviel zur Klarstellung.


Wie war denn Dein Eindruck zu den Teilen im Gegensatz zur vergleichbaren Dynaudio ?
Horus
Inventar
#15 erstellt: 24. Feb 2007, 21:08
Hallo nyffu,

wie schaut's aus, hast Du dir schon was nettes zugelegt?

Gruß

Ralf
nyffu
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 25. Feb 2007, 04:16
Nö, bin aber fleissig dabei, mir verschiedene LS anzuhören. Das grösste Problem dabei ist, Händler zu finden, welche mich die LS auch zuhause probehören lassen. Zudem lege ich massenweise Kilometer zurück, um dann auch in gut sortierten Geschäften stöbern zu können... So bringe ich denn oft den Berg zum Propheten; d.h. den K1 ins Hifi-Geschäft. Angehört habe ich mir unterdessen von T+A die hölzerne "Lignum LGS 20", (die Lignum LGS 10 konnte ich bisher noch nicht auftreiben), die Piega TP5 und TP7, verschiedene Canton-Modelle (Vento 807, 809 Reference 5DC), die KEF IQ9 und die zwei Modelle RF 62 und 82 von Klipsch. Was soll ich sagen? Ich kann das, was ich gehört habe, nicht so in Worte fassen, wie das einigen "Cracks" hier im Forum gelingt. Meist verstehe ich die Hälfte sowieso nicht, wenn es um "präzise Wiedergabe", "spielt schnell" oder "macht Bühne" geht. Zudem war der "direkte" Vergleich eher schwierig, da die LS jeweils in anderen Geschäften standen... Fazit: Die "Lignum LGS 20" hat mir vom Klangbild sehr gut gefallen, alles sehr klar, doch (obwohl dies für mich eher zweitrangig ist) "trägt" sie die tiefen Töne nicht besonders weit, falls solche überhaupt vorhanden sind Hier würde ich gerne mal die grössere Schwester hören... Die Modelle von Piega waren bisher die einzigen, bei welchen ich so etwas wie ein "Aha-Erlebnis" hatte. Die TP5 klingt "voller" als sie aussieht und ich hatte das Gefühl, die Musik bei mir im Kopf zu hören und nicht aus den Lautsprechern. Hätte ich nicht noch die TP7 gehört, stünde die TP5 wohl schon bei mir im Haus. Denn die TP7 hat den postiven Eindruck gleich wieder relativiert; und so guckt man halt noch eine Preisklasse höher rum, naja, wer kennt das nicht?!? Entgegen aller Vorurteile meinerseits, haben mich dann die Canton Lautsprecher eher überrascht als enttäuscht. Diese spielen so, wie ich es mir zu Beginn der Suche eigentlich vorgestellt hatte: relativ "ehrlich", ähnlich wie meine Studiomonitore ohne grossartige "Hifi-Weichspülerei" (wenn man das so sagen darf)... Die Anteile an "Höhen", "Mitten" und "Tiefen" schienen mir jedoch irgendwie zu wenig ausgeglichen. Am besten hat mir dabei, sogar noch vor der Reference 5DC; die Vento 807 gefallen. Dann kam ein weiteres Highlight: Obwohl vom Charakter völlig anders, hat mir die KEF IQ9 auf Anhieb gefallen, allerdings (und ich habe keine Ahnung, wieso), kam mir nach einer gewissen Zeit alles ein wenig verschwommen vor. Ich vermute jedoch, dass dies einer Reizüberflutung meinerseits zu verdanken ist. Diesen Test werde ich nochmals machen. Die Klipsch RF62 und RF82 klangen für meine Ohren am ausgeglichensten, wenn leise gespielt wurde. Allerdings war hier wiederum das Problem, dass ich danach noch ein bisschen von der RF63 gehört habe, und dies hat meiner Entscheidungsfreudigkeit keine Höhenflüge beschert.
Ich werde mir nun einen Händler suchen, welcher mir die Piega TP5 zum Testen zur Verfügung stellt, werde mir irgendwo die T+A Lignum LGS10 anhören gehen, höre mir nochmal die KEF IQ9, die Klipsch RF62 und RF82 an (ohne mich den grösseren Schwestern auch nur zu nähern)... und vielleicht reicht das schon...
...doch wahrscheinlich hat mich das "Vergleichfieber" eh schon gepackt, und vielleicht muss ich mein Budget noch einmal überdenken...
...übrigens @Horus: danke der Nachfrage
Gruss Nyffu
Luschy
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 25. Feb 2007, 12:09
Hallo!
Wenn du nun schon die nächste Stufe hörst, dann solltest du die Piega C3(ca.3000) die Cabasse Altura Bahia(ca.3000) die Opera Audio Sekonda(ca.2200) und Quinta(ca.3000) und die Monitor Audio GS20(ca.2000) und GS60(ca.4000) hören.
mfg rainer
Horus
Inventar
#18 erstellt: 25. Feb 2007, 13:23
Hallo nyffu,

nur ganz kurz, deine geschilderten Eindrücke entsprechen ungefähr auch meinen. Die T&A Lignunm: sehr fein, aber wenig Bässe (konstruktionsbedingt), Vento-Serie: wahrscheinlich etwas zu viel Bässe. Die Kef iQ9: springt einen mit einem so "vollen" Klang an, daß man im ersten Augenblick sehr beeindruckt ist. Aber nach einger Zeit merkt man, daß alles etwas diffus und nicht sehr "genau" rüberkommt. Oder wie Du sagst: verschwommen.
Daß Dir die Piega gut gefallen, dachte ich mir..... wenn da der Preis (TP7) nicht wäre.
Luschy hat dir ja noch weitere Alternativen aufgezeigt, da kommt keine Langeweile auf !!!

Viel Spaß und Kondition beim Testen........

Gruß

Ralf
Horus
Inventar
#19 erstellt: 05. Apr 2007, 21:36
Hi nyffu,

lange nichts mehr gehört, bist Du fündig geworden?

Gruß und frohe Ostern
Rajiv_
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 29. Nov 2007, 21:23
Hallo, bin neu hier und auch nicht gerade ein Experte.

Da meine Ausgangssituation ähnlich wie beim Eingangsbeitrag ist, hänge ich mich mal hier dran.

Ausgangslage: T+A K1
Raum: 4,5m X 4,5m in der Fläche und 3,25m hoch; Parkett-Fußboden; es stehen "normal" viele Möbel drin, keine Schrankwand, aber ein alter massiver Bücherschrank, Rest der Möbel ist auch ca. 100 Jahre alt(also keine neumodische Möbelplatte)

Gehörte Musik: Klassik, Jazz, Folk, Swing, elektron. Musik, Synthi-Pop, Rock, Hardrock und ähnliches; gewissermaßen alles außer "Affenmusik" wie Hip-Hop/Rap...

Gesucht: Standlautsprecher; es soll eigentlich nur ein Paar aufgestellt werden, also kein Zentrumslautsprecher, kein Baß, keine Rücklautsprecher.

Persönliche "Macke" meinerseits: Herstellungsland sollte möglichst Mitteleuropa sein, zumindest aber Europa. Ich habe meine Gründe, warum ich keine Ware aus China(und noch ein paar anderen Ländern) will.

Habe u. a. die T+A TLS 10 gehört und die als für mich nicht optimal eingeschätzt, der Baß fehlt. Die T+A LGS 10 ist auch nicht viel besser.
Also bei anderen Herstellern umgehört, Elac(Typ vergessen) bspw. klang nicht besonders, da klang eine ASW Opus L/06 wesentlich besser, obwohl die Elac etwas größer war.

Weiteres Kriterium: Preis sollte gewissermaßen so niedrig wie möglich sein. Mir ist klar, daß es eine Untergrenze gibt, unter der es sinnlos wird; die würde ich mal mit 800€ für ein Paar Standlautsprecher ansetzen. Deswegen würde ich ein Paar Standlautsprecher für den Bereich von 800€ an aufwärts suchen, als max. Obergrenze würde ich 1700€(vielleicht auch 2000€, aber dann muß es deutlich besser sein als ein Paar für 1500€) ansetzen.

Folgende Typen stehen zur Auswahl(aber es kann ja noch alles über den Haufen geworfen werden, deswegen ist die Liste weder Dogma noch unumstößlich):
ASW Opus L/06
ASW Cantius 404
ASW Cantius 504
ASW Cantius 604 (eigentlich schon zu teuer)
ASW Genius 300 (auch zu teuer; die Genius 400 ist definitiv zum Listenpreis zu teuer)

T+A Criterion TS 300 (Listenpreis sehr deutlich über meiner Finanzkraft)

Canton GLE 409
Canton Chrono 509 DC
Canton Ergo 609 DC (eigentlich auch schon über meiner Preisgrenze)
Canton Karat 790 DC (eigentlich über meiner Preisgrenze)
Canton Vento, leider für mich finanziell nicht machbar

Weitere Hersteller, aber da habe ich noch keine zur Probe gehört: Magnat, Quadral.

Einige Hersteller habe ich gar nicht erst ins Visier genommen, da wohl zu teuer für mich: Backes & Müller, Axel Oberhage/A.O.S. Audio Systeme, Göbel Audio, Focal(wobei die wohl auch bezahlbare Serien haben, Focal JMlab)...

Mein persönlicher Favorit wäre eine Lösung von ME Geithain, aber da überschreite ich sicherlich meine finanziellen Möglichkeiten.

Habe aber da eine andere interessante Sache:
NT acoustics aus Leipzig, die haben die S 110 im Sortiment.
Habe die Suche des Forums benutzt, aber nix gefunden.

Kann mir jemand etwas aus eigener (Hör-)Erfahrung zur S 110 sagen?

Kurz zusammengefaßt:
Die S 110 oder von ASW die Opus L/06 oder die Cantius 504 sind momentan meine Favoriten.

Vorab schon ein großes Dankeschön für die Hinweise/Einschätzungen.

Wäre schön wenn ich etwas Hilfe bekommen würde.

Rajiv
Rajiv_
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 01. Dez 2007, 14:08
Schade, daß es bisher noch keine Rückmeldungen gegeben hat; aber vielleicht bin ich nur zu ungeduldig.

Aber vielleicht helfen mir andere Informationen auch weiter.
Es gibt doch anscheinend einige Leute hier im Forum, die von T+A die K1 schon im Einsatz haben. Welche Lautsprecher habt ihr denn da angeschlossen?

Rajiv
whatawaster
Inventar
#22 erstellt: 01. Dez 2007, 14:39
Hallo,

erstmal möchte ich sagen, dass du ein schickes Gerät dein eigen nennen darfst. T+A ist sicher einer der Hersteller, die ich beim Zusammenstellen einer Komplettanlage sehr stark in Erwägung ziehen würde. Dies wird bei mir aus finanziellen Gründen aber wohl erst in etwa neun Jahren sein, denn dann werde ich eine größere Geldsumme aus meiner Lebensversicherung bekommen (falls natürlich nichts Schlimmes dazwischenkommt).

T+A ist für mich sowas wie BMW bei den Autos. Schon immer ein Wunschtraum, habe ich mir aber nie leisten können. Die neue E-Serie gefällt mir z.B. auch ausgesprochen gut, sowie dir R-Serie.

Zum Thema: du solltest dich auch am Gebrauchtmarkt umsehen, jetzt nicht unbedingt bei ebay, sondern bei Händlern die gute, gut erhaltene LS in Inzahlungnahme haben. Für 2000 Euro solltest du schon was Gutes bekommen.

Einige Hersteller, die auch noch in Europa fertigen:

Dali
Dynaudio
Audio Physic
Sonics
Vienna Acoustics

und es gibt noch viele, weshalb du einen passenden LS auch aus europäischer Herstellung finden solltest, der deinen Ansprüchen gerecht wird.

Für 2000 Euro sollte eigentlich auch die Monitor Audio GS20 eine gute Alternative sein - ich gehe mal von der GS10 aus - allerdings wird diese soviel ich weiß in China hergestellt, obwohl MA ein britischer Hersteller ist.

Gruß

Peter
Rajiv_
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 03. Dez 2007, 01:14
Danke für die Antwort.
Da es bei mir in Dresden einen Händler für Vienna Acoustics und Sonics gibt, werde ich mich dort erkundigen und mich beraten lassen, da werde ich sicherlich auch eine Hörprobe kriegen.

Rajiv
Wilke
Inventar
#24 erstellt: 03. Dez 2007, 15:43
Bitte den deutschen Hersteller Nubert nicht vergessen!
whatawaster
Inventar
#25 erstellt: 03. Dez 2007, 18:20

Bitte den deutschen Hersteller Nubert nicht vergessen!


Ach ja, den hatte ich glatt vergessen, ist aber auf jeden Fall eine Erwähnung wert.

Gruß

Peter
Rajiv_
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 04. Dez 2007, 00:32
Ja, Nubert war mittlerweile auch in mein Blickfeld geraten.
Siehe auch http://www.hifi-foru...13315&postID=838#838

Habe die Suchfunktion jetzt nach Sidefire suchen lassen, aber da kam keine Grundsatz-Debatte über Vor- & Nachteile des Sidefire-Prinzips bei Standlautsprechern. Einige von mir in die Betrachtung übernommen Boxen sind ja mit 'nem Seiten-Baß versehen, bspw. NT acoustics S 110 oder Canton Karat. Hat vielleicht doch jemand einen Link zu einer Grundsatzdiskussion bezüglich Sidefire?

Bin mir nicht sicher, ob ich dieses Prinzip des Seiten-Basses überhaupt in die engere Wahl kommen lassen sollte.
Habe da keine Ahnung.

Vielen Dank

Rajiv
Reneti
Neuling
#27 erstellt: 23. Dez 2007, 15:44

Rajiv_ schrieb:
Schade, daß es bisher noch keine Rückmeldungen gegeben hat; aber vielleicht bin ich nur zu ungeduldig.

Aber vielleicht helfen mir andere Informationen auch weiter.
Es gibt doch anscheinend einige Leute hier im Forum, die von T+A die K1 schon im Einsatz haben. Welche Lautsprecher habt ihr denn da angeschlossen?

Rajiv



Na, das passt ja jetzt gut. Habe seit 4 Wochen den K1 in etwa gleichem Raum stehen. Als LS kamen eigentlich nur dieT+A Talis TLS 10 in Frage. Wegen des schlanken Baus und des Aluminiums. Unterm Tisch geht bei mir noch ein aktiver alter Subwoofer mit. Der K1 liefert diesem aber nur bis 50 Hertz Signale. Das kann man ja einstellen und ist Klangentscheidend. Als näcchste Optimierung wird es wohl einen audiophilen Sub geben.

Mein Dealer zeigte mir am K1 noch eine schlanke Alubox von B&W. Diese sollte etwa 2,6 K€ kosten und war deutlich Bassreicher als die Talis.

Nun, meine Empfehlung wäre erstens ein Sub, wegen der genialen Ansteuerung durch den K1. Zweite Empfehlung wäre dann diese Alubox von B&W. Findest du im Internet.

Bin mal gespannt, wie das jetzt weitergeht,
Reneti
Rajiv_
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 23. Dez 2007, 20:59
Vielen Dank für die Rückmeldung.

Ich fürchte, daß die B&W für 2600€ und dazu ein Sub meinen finanziellen Rahmen übersteigen. Ich habe die K1 AV vom Händler zu einem äußerst günstigen Preis bekommen, eigentlich lag die K1 etwas über meinem Budget.

Konkret besteht das Problem, daß ich einen Subwoofer nicht wirklich ordentlich unterbringen kann. Entweder steht der Sub "im Wege" bzw. stört optisch einfach, oder aber der Standort läßt sich sehr schlecht durch ein Kabel erreichen; eine drahtlose Lösung mag ich nicht.
Somit ist der Sub eigentlich ausgeschlossen und damit habe ich mich leider auch von der ansonsten guten TLS 10 bzw. LGS 10 schon fast verabschiedet.

Bin momentan klanglich von Chario sehr angetan, besonders von der Cygnum aus der Constellation-Reihe. Allerdings mit 1900€ für das Paar auch nicht gerade billig, aber vielleicht kann mir da mein Händler noch einen "Spezialpreis" offerieren.

Rajiv
Reneti
Neuling
#29 erstellt: 24. Dez 2007, 01:29
der K1klingt einfach zu gut, um ihn nicht mit feinsten Lautsprechern zu hören. Daher habe ich nochmal nachgeschaut: XT4 heißt die B&W Box. Mit der Brauchst du auf keine Basswünsche zu verzichten. Wenn du davon Auslaufmodelle findest...
oder der subwoofer PC1 von denen, sieht aus wie 'ne Stahlkugel. Ein echtes objekt ;-)
Passen beide sehr gut zum K1, von dem ich absolut begeistert bin.
Rajiv_
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 27. Dez 2007, 11:30
Jetzt bin ich neugierig geworden. Ich werde die XT4 von B&W mir anhören, glücklicherweise gibt es in Dresden einen Händler der sowohl B&W als auch T+A anbietet, da kann ich mir die XT4 im Vergleich zur TLS10 anhören.

Rajiv
Tobias_F
Neuling
#31 erstellt: 30. Dez 2007, 01:04
Hallo Rajiv,

da bin ich gerade durch Zufall in dieses Forum gestolpert, weil ich meinem Nachbarn einen K1 AV empfehlen will und Informationen gesucht habe - und sehe Deine Frage.

Ich selbst habe seit einem Jahr einen K1 (den normalen, nicht AV) und einen ähnlichen Raum (ca 6x6m mit 3,5m Höhe, Parkett, wenig Möbel und ein volles Bücherregal - und auch keinen Platz für Subwoofer...). Nachdem ich zuvor eine richtig gute Sony Anlage mit Phonogen-Boxen hatte, bin ich einfach nur deshalb umgestiegen, weil mir das alles zu groß war.

Ergo habe ich auch die Boxen getauscht und mich nach diversen "Beratungen" für eine evtl etwas komische Lösung entschieden: ich habe jetzt zwei Regalboxen im (vollen) Bücherregal. Diese sind nur ca zwei Meter voneinander entfernt. Im Normalfall höre ich schnörkellos einfach so - und das klingt schon gut. Und wenn ich wirklich mal konzentriert höre (Klassik), dann rücke ich näher an die Boxen und habe hinter mir ca 3m Luft bis zur rückwärtigen Wand.

Die wichtigste Frage: ich habe Nubert NuLine30 mit ATM Modul. ATM nutze ich aber nur beim konzentrierten hören, da ich das nicht dauerhaft eingeschaltet habe.

Profis mögen das anders sehen, aber mein subjektiver Eindruck ist absolut positiv. Die NuLine sind sooo klar und ehrlich - und Raum und Baß vermisse ich auch nicht (mit ATM schon gar nicht). Wenn Du über Standboxen nachdenkst, hat Nubert noch ganz andere Möglichkeiten - für mich kam das "architektonisch" nicht in Frage, daher kann ich Dir nichts dazu sagen.

Da Nubert ausserdem sehr kundenfreundlich ist, würde ich Dir empfehlen Dich dort telefonisch beraten zu lassen. Wie Du sicher weisst, kannst Du alle Boxen zwei Wochen ausprobieren und bei Nichtgefallen zurückschicken. Nach diversen verkäuferischen Amokläufen in Hifi-Fachgeschäften (Motto: "unter xxx € riskieren Sie einen Hörsturz") fand ich Nubert wohltuend normal - und Preis/Leistung ist Extraklasse (und aus China kommt es auch nicht ).

Viel Spaß,
Tobias

P.S.: mein K1 ist auch ein Sachse
Wilke
Inventar
#32 erstellt: 02. Jan 2008, 11:21
danke für den Hinweis, Tobias.

Auch ich habe die nu line 30 von Nubert und bin zufrieden.
ist der K1 nicht zu hell abgestimmt? Er soll ja sehr neutral
sein. Bei mir laufen die nu line 30 an einem NaD receiver,
wollte mir eigentlich einen denon kaufen,aber der war mir zu hell abgestimmt. Heute würde ich mir auch eher eine all in one
anlage kaufen, wie K1 oder linn classic. gruß Wilke
Rajiv_
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 02. Jan 2008, 22:49
Hallo Tobias,

deine Zeilen sind sehr informativ für mich.
Habe auch schon über eine "kleinere" Lösung nachgedacht, werde das mal nach deinen Hinweisen ausprobieren.
Nubert habe ich mir ganz bewußt bis zum Schluß aufgehoben, da will ich erst alle anderen Lautsprecher durchprobiert haben und dann meinen Favoriten in meinen vier Wänden gegen eine nuLine 102 antreten lassen.

Rajiv

P.S.: Ich finde die K1 nicht zu hell abgestimmt. Mir hat der Klang der K1 gegenüber einer NAD besser gefallen.

P.P.S.: Meine K1 von einem Dresdner Händler vor einigen Tagen gekauft war preislich einfach so verlockend, da war der Unterschied zu einer ARCAM solo so gering, daß ich einfach nicht ablehnen konnte.


[Beitrag von Rajiv_ am 02. Jan 2008, 22:52 bearbeitet]
Rajiv_
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 27. Mai 2008, 14:03
So, da meine Suche mittlerweile erfolgreich beendet ist, wollte ich mal ein "paar" Zeilen schreiben, wie es bei mir in den letzten Monaten weitergegangen ist.

Die Lautsprechersuche zog sich ungefähr bis Ende April hin.
Einige Hersteller konnte ich im Raum Dresden bei etlichen Händlern finden und anhören, aber mir gefielen sie nicht hundertprozentig; deswegen war recht schnell klar, daß Dynaudio, B&W (außer erwähnter XT 4), Canton, Quadral, Heco etc. nix für mich ist. Auch Teufel, KEF, Mordaunt-Short, Jamo, Tannoy, Monitor Audio, Wharfedale/Mission und andere schieden meistens recht zeitig aus.

Dann kam leider der Punkt, daß ich einige Lautsprecher nicht (intensiv) anhören konnte, weil es keinen Händler in meiner Nähe gab; somit hatte ich zwar kurze und gute Eindrücke von Lautsprechern der Hersteller Odeon, Audium/Visonik, PMC, ProAc, A.T.C., Rega, Audes, Kelinac, Davis acoustics, Piega, Wave control, Rowen, Zingali, etc. bekommen, aber für eine definitive Kaufentscheidung schien mir dies zu riskant.

Rein klanglich kamen dann schon allerhand Hersteller in die engere Wahl, aber entweder waren sie mir deutlich zu groß (diverse Modelle von Focal, Cabasse, Triangle, BC acoustique, Nubert) oder zu teuer (bspw. Sonus Faber, Isophon, AvantgardeAcoustic, Backes & Müller, mbl, Hartmann, Göbel, Symphonic Line, ME Geithain, Tidal, , A'Capella, Accustic Arts/SAE, Klein + Hummel, Audioplan, myro, Audiodata, Lua, Burmester, AcousticPlan...) oder nicht aufzutreiben bzw. nicht mehr erhältlich (bspw. m.a.in.s., Lynx).

Übrig blieben einige Lautsprecher von ALR-Jordan, A.C.T., Sonics, Audio Physic, Phonar, T+A, Vienna Acoustics, ASW, Chario, Opera, Dali und MB Quart.

Die letzte Entscheidung die ich treffen mußte, war die Wahl zwischen p3 und p5 von Phonar; ich habe mich nach intensivem Hören für die kleinere p3 von Phonar entschieden.
Nach meiner Erfahrung ein hervorragender Lautsprecher, sensationeller Paarpreis von 1200€, bei anderen Herstellern lagen bei (für mich) gleichem Klang die Paarpreise dann bei 1900€ bis 2400€.

Da diese Sätze vielleicht zu allgemein geschrieben sind und daraus Unklarheiten entstehen könnten, ist es vielleicht besser, wenn ich etwas detailierter schreibe:

Die Exoten habe ich mir nicht so ganz freiwillig angetan sondern eher gezwungenermaßen (nicht, daß es mir keinen Spaß gemacht hätte, aber es hat sehr viel Zeit geraubt), da ich mit den "gängigen" Lautsprechern nicht so richtig glücklich wurde. Dynaudio, B&W, Canton und andere Fabrikate waren nicht schlecht, aber irgendwie blieben da immer Zweifel; selbst bei Paarpreisen bis über 3000€.
Da wären wir bei der Sache mit dem Preis.
Es ist richtig, daß ich eine sehr große Preisspanne, bei den Lautsprechern die ich mir angehört habe, zugelassen habe.
Das preisgünstigste Paar war bei ungefähr 750€ angesiedelt (z. Bsp.: ALR-Jordan Entry L, Nubert nuBox 511, Cabasse MT3 Tobago, Focal Chorus 714V), das teuerste bei ungefähr 5000€ (u. a. ME Geithain ME 150).
Der Hintergrund für mich war, daß ich einerseits nur so viel Geld wie nötig ausgeben wollte, andererseits aber auch bereit war soviel Geld wie nötig auszugeben.
Da mußte ich dann mich erst an die ungefähre Preisgruppe herantasten und bin bei dem Paarpreis von ungefähr 2000€ herausgekommen, da auch andere Ausgaben anstanden und diese relativ plötzlich auf uns zukamen.
Dadurch waren dann recht bald eigentlich alle Lautsprecher über 2000€ uninteressant geworden.
Einzige Ausnahme wäre gewesen, wenn mir ein teurerer Lautsprecher so viel besser gefallen hätte, daß ich die Ansicht vertreten hätte, daß ich jetzt die 3700€ unbedingt ausgeben muß.
Diese konkrete Zahl bezieht sich auf die ME Geithain ME110, für meinen Geschmack der beste Lautsprecher bis 4500€ Paarpreis und selbst darüber gibt es nicht viele die mir besser gefallen haben (logisch, daß die ME150 mir noch eine Spur besser gefiel; aber 1200€ Mehrpreis wäre mir es zur Zeit nicht wert).
Durch die 2000€-Grenze schieden neben ME Geithain dann auch Isophon (da gibt es für 3400€ die Corvara und die Enigma für 4000€), myro (La Musica für 2700€), Zingali (Venice 4500€), Sonus Faber (concerto domus für 2700€, hat mir in dieser Gruppe aber am wenigsten gefallen), Avantgarde Acoustic (min. 7900€), Audioplan (Kontrapunkt IV für 2400€), Ascendo (C7 für 4400€, C8 für 5800€), Ikon Akustik (Antaris und Antea für jeweils 6500€), BC Acoustique (die A-1 für 2000€, alle anderen deutlich teurer), ProAc (Studio 130 für 2100€ gerade noch realisierbar, die Studio 140 dann schon bei 2560€, die Response D15 gar bei 3350€) und PMC (lediglich die GB1i für 2200€ interessant, die FB1i schon bei 3350€, die OB1i bei 5350€) aus; obwohl klanglich diese Lautsprecher mich durchaus überzeugen konnten (habe aber nicht alle aufgeführten Lautsprecher intensiv hören können, trotzdem bekommt man ja auch bei einer kurzen Hörprobe schon ungefähr einen Eindruck und kann entscheiden ob sich ein intensiveres Anhören lohnen wird oder ob man nicht so den Gefallen am Klang der Lautsprecher findet).
Es gehören eigentlich in diese "über 2000€-Gruppe" noch einige weitere Lautsprecher, die ich aber nicht extra angeführt habe, da es in diesen Fällen dann in der Baureihe noch (mind.) einen kleineren Standlautsprecher gibt, der ungefähr im Preisrahmen liegt, z. Bsp.: Criterion-Reihe von T+A oder von Audium die Comp 7.
Einige Lautsprecher schieden wie weiter oben schon erwähnt aus, weil ich entweder kein Probehören einrichten konnte (bzw. nur in Berlin oder Leipzig; mehrmals nach Berlin wollte ich auch nicht unbedingt fahren) oder weil ich sie nur sehr mühsam hätte kaufen können (z. Bsp.: Import aus der Schweiz organisieren und damit verbundene Zollformalitäten).

In die Endrunde gelangten folgende Lautsprecher (zufällige Reihenfolge) außer den Phonar-Lautsprechern:

T+A Criterion TS 350 (2000€, relativ große Abmessungen; lediglich der Preis verhinderte den Kauf)
Audium Comp 5 (2000€, relativ große Abmessungen)
Synthesis Debut (2200€, leider erst zu spät darauf aufmerksam geworden; vielleicht eine Alternative)
Rega R3 (900€, auch schon 20cm breit)
Rega R5 (1300€, recht breit und tief)
Opera Grand Mezza (1500€, auch recht groß)
Opera Seconda (2200€, relativ große Abmessungen; geschlossenes System als Besonderheit)
Wave Control Twig One (ca. 1700€, kein Händler in Dtl.; aus meiner Sicht die Alternative zu Piega oder T+A Talis/Lignum)
Wave Control Twig Two (ca. 2000€, s. o.)
Wave Control Stick One (ca. 2200€, s. o.)
Wave Control Stick Two (ca. 3000€, s. o.)
Vienna Acoustics Bach Grand (ca. 1700€)
Vienna Acoustics Mozart Grand (ca. 2200€)
Chario Constellation Cygnus (1800€)
Chario Constellation Pegasus (2400€, aber deutlich günstigeres Angebot vorliegend; recht große Abmessungen)
Chario Silhouette 200T (970€)
Sonics Oumnia (1800€)
ALR-Jordan Entry L (750€, relativ große Abmessungen)
ALR-Jordan Entry XL (1030€, relativ große Abmessungen)
ALR-Jordan Classic 5 (1600€)
A.C.T. AL 25 (900€, relativ große Abmessungen)
A.C.T. AL 30 (1300€, relativ große Abmessungen)
Audio Physic Yara II Classic (1600€)
Audio Physic Yara II Superior (2000€)
ASW Cantius 404 (1060€)
ASW Cantius 504 (1260€, relativ hoch und tief)
DALI Ikon 5 (1000€)
DALI Ikon 6 (1240€, relativ große Abmessungen)
DALI Ikon 7 (1600€, relativ große Abmessungen)
Cabasse MT 3 Tobago (800€)
Cabasse MT 3 Jersey (900€, relativ große Abmessungen)
Cabasse MT 4 Moorea (1300€, relativ große Abmessungen)
Cabasse MT 4 Java (1600€, relativ große Abmessungen)
Focal Chorus 716 V (930€, relativ große Abmessungen)
Focal Chorus 726V (1130€, relativ große Abmessungen)
Focal Chorus 816V (1340€, relativ große Abmessungen)
Nubert nuBox 511 (760€)
Piega TS 5 (1700€)
Piega TP 5 S (2000€)
ELAC FS 247 (2000€)
MB Quart Alexxa S1 (1500€, relativ große Abmessungen; zu spät darauf aufmerksam geworden)

Von diesen Lautsprechern haben mir eigentlich alle klanglich gefallen (die einen mehr, die anderen weniger; aber es war da keiner dabei, den ich absolut ablehnen würde), klar gab es schon einige (deutliche) Unterschiede.
Etliche Lautsprecher habe ich dann nicht mehr primär ins Kalkül gezogen, da sie mir entweder von den Abmessungen her zu groß waren oder weil mir die angebotenen Farbvarianten (gerade an die Alu-Lautsprecher denke ich da) nicht so gut gefielen oder weil sie dann klanglich doch etwas weniger gut waren für meinen Geschmack (ist ja nachvollziehbar, wenn man sieht, daß der niedrigste Paarpreis bei 750€ liegt und am anderen Ende ca. 2000€ fällig werden).
Außerdem wäre es nur schwerlich möglich gewesen ungefähr 40 Paar Standlautsprecher in meinen vier Wänden probezuhören; da mußte also vorab weiter reduziert werden.

Die letzten Entscheidungen betrafen dann eigentlich nur noch Phonar, ASW, T+A, Chario, Sonics, A.C.T., ALR-Jordan, Audium, Opera und Audio Physic.
Durch die ausgezeichneten Eindrücke mit der Phonar p5 lag dann die Preisgrenze bei max. 1500€ und damit fielen dann Audio Physic, Sonics, T+A und auch die Classic 5 von ALR und auch die Constellation-Reihe von Chario heraus.

Bei den übriggebliebenen Modellen habe ich dann nochmals Augenmerk auf die Größe gelegt und somit kristallisierte sich dann Phonar heraus.

Wie immer habe auch ich etliche wahrscheinlich lohnenswerte Alternativen zu spät gesehen oder aber es nicht geschafft sie mir anzuhören.
Ich denke da konkret an die S110 von NT in Leipzig, an Lynx, an HGP (die Dona wäre sicherlich ein Anhören wert gewesen), an die Debut von Synthesis, an diverse Lautsprecher von Kelinac und Davis aus Frankreich oder auch an Audes in Estland.

Drei interessante Details zum Schluß:
Erstens war ich überrascht, daß es im Bereich von 700€ bis ungefähr 1300€ je Paar doch so viele Lautsprecher gibt, die mir klanglich gut gefallen; konkret denke ich da neben Phonar an Chario, A.C.T., ALR-Jordan, ASW, DALI und Rega, aber auch an Cabasse und Focal welche ja manchmal arg kritisiert worden sind (bei der Focal Chorus 714V kann ich die Kritik übrigens gut nachvollziehen, aber bei den größeren Modellen hatte ich klanglich nicht so viel auszusetzen).
Zweitens war ich von Phonar überrascht, die Veritas-Reihe ist wirklich hervorragend und kann sehr gut mit deutlich teureren Lautsprechern konkurrieren. Großes Dankeschön an Dualese hier aus dem Forum, der mich wohl als Erster auf Phonar hinwies, wenn ich mich richtig erinnere.
Drittens war ich von der Criterion TS 350 von T+A positiv angetan, dieser Lautsprecher (der kleinste Criterion) ist ja recht neu und noch nicht so bekannt und so bin auch ich erst recht spät und fast zufällig auf ihn aufmerksam geworden; aber d. TS 350 kann mit den beiden größeren Criterion-Modellen gut mithalten (zumindest wenn die Raumgröße nicht die 25qm deutlich überschreitet) und wenn es die p3 und p5 von Phonar nicht geben würde, dann hätte ich wohl die knapp 2000€ für die TS 350 ausgegeben; aber da es die p3 gibt, bin ich nicht bereit so viel Geld für die kleinste Criterion auszugeben und irgendwie ergab sich kein wirklich günstiger Preis für mich (ich wollte nicht bei einem anderen Händler bestellen als bei dem, bei dem ich die TS 350 mir anhören konnte). Wenn aber dieser Händler mir die kleinste Criterion für 1500€ angeboten hätte, dann hätte ich kaum gezögert.

Rajiv


[Beitrag von Rajiv_ am 27. Mai 2008, 14:31 bearbeitet]
Wilke
Inventar
#35 erstellt: 27. Mai 2008, 15:54
hallo,

vielen Dank für diesen ausführlichen Bericht!

Hattest Du nie nubox auch probegehört?
wenn ja, warum nicht z.B. die nuline?

gruß Wilke
Rajiv_
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 27. Mai 2008, 17:06
Hatte auch an die nuLine 102 gedacht, da preislich (1450€) und auch klanglich für mich in Betracht kommend; aber die Außenabmessungen waren mir dann doch zu groß und vom Klang (gerade bei Klassik) her gefielen mir andere Lautsprecher dann doch besser.
Ich hätte die nuLine 102 mit in die Auflistung schreiben sollen; kann auch nicht sagen, warum ich sie vergessen hatte.
Die nuBox 511 entsprach dann auch nicht so recht meinen Klangvorlieben.

Rajiv
Wilke
Inventar
#37 erstellt: 28. Mai 2008, 09:51
hattest Du die nubox zu Hause gehört?
Ich höre klassik über die nu line 30. Es gibt bei Gesang manchmal zisch laute, ansonsten war es für die beste Box
im bereich von 800 Euro , die ich gehört habe. leider habe ich nur 10 Boxen hören können, irgendwann muss ja mall schluss sein.
Rajiv_
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 28. Mai 2008, 11:27
Die nuBox habe ich nicht bei mir gehört, da ergab sich ein Vergleichshören (in einem Raum der akustisch meinem Raum sehr ähnlich ist und in dem ich schon etliche LS gehört habe und immer wieder positiv überrascht bin, daß es dort genau so wie bei mir klingt, obwohl man es von Abmessungen und Einrichtung nicht unbedingt vermuten würde; schon irgendwie merkwürdig, aber mir kann es nur recht sein, da es in meinem Falle die Sache sehr vereinfacht) mit diversen anderen Standlautsprechern und da klang die nuBox 511 schon gut, die nuLine 102 (ohne ATM gehört) gefiel mir besser, was auch kein Wunder ist.
Dann im Vergleich zwischen nuLine 102 und anderen Lautsprechern (z. Bsp.: T+A Criterion TS 350 oder Phonar p5) gefielen mir klanglich andere Lautsprecher (eben Phonar, T+A und auch ASW Cantius 404 und andere) dann aber besser.

Rajiv
distain
Inventar
#39 erstellt: 13. Jan 2009, 14:41
Hervorragende Beiträge! Dafür möchte ich nachträglich ein Kompliment allen Teilnehmer aussprechen!!!!!!!!
Ganz besondersRaijv!!!!!!!!!!!!!!!!
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