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Aktivmonitore: EMES Black (neu bestellt), nun Klangoptimierung!

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Hüb'
Moderator
#351 erstellt: 31. Dez 2009, 18:25
Stell mal den Schreibtisch etwas über Eck.
Im Bassbereich können asymmetrische Raumverhältnisse manchmal hilfreich sein.
Gegen eine Vibrationskopplung auf die Tischplatte bleibt die Maßnahme freilich machtlos.
Cortana
Inventar
#352 erstellt: 31. Dez 2009, 18:25

Hüb' schrieb:
Stell mal den Schreibtisch etwas über Eck.

Wie meinst du das?
Hüb'
Moderator
#353 erstellt: 31. Dez 2009, 18:27
Im Uhrzeigersinn gedreht, so dass er die Ecke nicht ausfüllt.
Cortana
Inventar
#354 erstellt: 31. Dez 2009, 18:30

Hüb' schrieb:
Im Uhrzeigersinn gedreht, so dass er die Ecke nicht ausfüllt.

Ich werd damit aber nicht leben können, mein Raum ist klein genug für das ganze Zeugs

P.s. So viel Bier-Smyles wie du postest, musste ja dauerbesoffen sein
Hüb'
Moderator
#355 erstellt: 31. Dez 2009, 18:38
Anders ist es mir Dir auch gar nicht auszuhalten...




Cortana
Inventar
#356 erstellt: 02. Jan 2010, 21:32
So, alles umgestellt:







Was soll ich sagen? Es klingt wie vor dem Umstellen, und auch wie schon ganz am Anfang

Wenn ich hinten den Bass auf -6dB stelle, dann ist das Dröhnen zwar weg, aber dann hab ich viel weniger Tiefgang...als hätte ich Genelec 8030 auf dem Tisch stehen.

Wie schon mal gesagt: Der Tisch und die Boxen sind alles andere als ruhig, bei manchen Passagen hab ich fast das Gefühl, dass der ganze Tisch mitschwingt.

Werden die Oehlbach Absorber das ändern?


[Beitrag von Cortana am 02. Jan 2010, 23:31 bearbeitet]
o_OLLi
Inventar
#357 erstellt: 03. Jan 2010, 15:09
Das der Tisch mitschwingt vll... Die Sache am Bass: Niemals!
Cortana
Inventar
#358 erstellt: 03. Jan 2010, 17:35

o_OLLi schrieb:
Das der Tisch mitschwingt vll... Die Sache am Bass: Niemals!

Liegt das an den Raummoden oder an den überhöhten Frequenzen, die ich mit Messequipment regeln könnte?
o_OLLi
Inventar
#359 erstellt: 03. Jan 2010, 17:55
Die Raummoden sind dafür verantwortlich, dass die Frequenzen überhöht sind, und die Nachhallzeit drastisch ansteigt.
Man kann den gröbsten Überhöhungen, so man sie denn kennt (entweder durch messen, oder abspielen von Sinustönen und "hören") mit einem Equalizer begegnen.

Allerdings stellt dieses Vorgehen immer einen Kompromiss dar. Zum einen kann man zwar die Überhöhungen abmildern, aber die gleichzeitig auftretenden Auslöschung von bestimmten Frequenzen nicht verhindern.
Zum anderen werden durch den Einsatz des Equalizers sehr kurze Bassimpulse, die nicht zu einer Ausbildung einer stehenden Welle führen soweit abgesenkt, dass sie ebenfalls nicht mehr oder nur sehr abgeschwächt hörbar sind.
Die Ausbildung der stehenden Wellen kann durch optimierte Anordnung von Lautsprechern und Hörposition deutlich verbessert werden.

Um allerdings einen komplett sauberen Tiefbass ohne die oben genannten Nachteile hinzubekommen, muss zwangweise an der Raumakustik gearbeitet werden. Bei kleinen Räumen und im privaten Umfeld ist das aber in der Regel mit finanzierbaren Mitteln kaum hinzubekommen.
Alternativen bieten "aktive Systeme" wie Multisubanordnungen, Dipolsubwoofer, oder Double Bass Arrays. All Diese DInge kannst du aber im Akustikteil dieses Forums zur genüge nachlesen!
Erik030474
Inventar
#360 erstellt: 03. Jan 2010, 19:01
Noch was zum Thema: In der Schweiz gibt es keine professionellen Studio-/Recording-Ausstatter: Ich habe im Vorbeifahren in den Skiurlaub das SEEDAMM MUSIC CENTER gesehen, die haben auch ADAMs etc.

So schwer kann das doch dann eigentlich gar nicht sein oder?
Cortana
Inventar
#361 erstellt: 03. Jan 2010, 19:31
Hab ich nie gesagt. In meiner Nähe (ca 3km weit weg) hab ich ja die Adam A7 mit den Genelec 8030 verglichen. Wie schon gesagt, waren die Adam alles andere als angenehm und die Genelec etwas zu matschig.

@o_OLLi
Gut, ich verstehe. Aber "optimierte Anordnung von Lautsprechern und Hörposition" ist leider nicht wirklich drin. Die Boxen stehen so oder so nahe an der Wand (da sie ja auf dem Tisch stehen und der nicht mitten im Zimmer stehen kann).

Bezüglich Hörposition: Ich sitze ja ca. 50cm weit weg von den Boxen, jetzt ca. 1m weit weg vom Fenster (Rückseite) und 1m weit weg von der rechten Wand. In den Ecken dröhnt es halt am meisten, aber wenn ich ca. 1.5m weit weg sitze (so beim TV rum) ist das Dröhnen viel weniger da.

Das grösste Problem ist wohl die Hörposition selber, oder wie?
Hüb'
Moderator
#362 erstellt: 03. Jan 2010, 19:38

Das grösste Problem ist wohl die Hörposition selber, oder wie?

Die Wahrnehmung der Basswiedergabe ist gleichermaßen von der LS-, wie der Hörposition abhängig.

Grüße
Frank
o_OLLi
Inventar
#363 erstellt: 03. Jan 2010, 19:39
wobei er schon recht hat, dass es in den Ecken eigentlich immer dröhnt
Hüb'
Moderator
#364 erstellt: 03. Jan 2010, 19:43
Dem will ich auch gar nicht widersprechen.
Cortana
Inventar
#365 erstellt: 03. Jan 2010, 20:23
Ich hab das glaub ich noch nicht gesagt: Aber dieses "Dröhnen" stört mich nur bei As I Lay Dying. Bands wie Bury Your Dead oder Parkway Drive klingen phänomenal. AILD ist IMO eher dunkel abgestimmt, was ich bei anderen Bands nicht habe.

@o_OLLi, Hüb'
Ich dachte, dass ne andere Positionierung der Boxen grosse Auswirkungen auf den Klang haben, aber es klingt jedes mal fats gleich. Liegt wohl an der viel direkteren Abstrahlung?

Aufjedenfall: Lässt sichs also nicht sauber hinkriegen? Mit wie viel Euro müsste ich rechnen, für Bassabsorber und andere Elemente.
o_OLLi
Inventar
#366 erstellt: 03. Jan 2010, 20:41

Ich dachte, dass ne andere Positionierung der Boxen grosse Auswirkungen auf den Klang haben, aber es klingt jedes mal fats gleich


Ich hab diese Erfahrung auch bei mir gemacht. Die Verlagerung der Hörposition hat da deutlich mehr Effekt gehabt. Die räumliche ANordnung der stehenden Wellen sollte ja auch eigentlich erstmal unabhängig vom Ort der Anordnung (also Lautsprecherposition) sein. Vll korrigiert mich einer wenn ih da falsch liege...
Von daher hat eine Verlagerung der Hörposition eventuell den größeren Einfluss. Vergleich dass doch mal mit dem Raummodenrechner. Da ist die Position der stehenden Wellen ja eingezeichnet. Besonders gravierend sind in der Regel die Moden 1. und 2. Ordnung, wobei 1. Ordnung bei dir wahrscheinlich rausfällt weil die Emes so tief nicht kommt.

Grundsätzlich kann man ansonsten wie gesagt erstmal sagen, dass es in den Ecken immer dröhnt. Solange du dich da also nicht wegbewegst ändert sich auch nicht sonderlich viel.


Mit wie viel Euro müsste ich rechnen, für Bassabsorber und andere Elemente.


Wie bereits gesagt: Das ist im Bassbereich bei deinem sehr kleinen Raum nur sehr schwer bis garnicht möglich.

Wenn du nur ein oder zwei Moden hast, dann könntest du große Helmholzresonatoren jeweils auf die Frequenz abgestimmt(die müsste man wie schon erwähnt messen oder "erhören") bauen.(Kaufen ist für dich unbezahlbar)
Die wirken angeblich recht gut, allerdings ebenhalt auch nur sehr schmalbandig auf der abgestimmten Frequenz. Ich habe keine Erfahrung damit sammeln können.

Alternativ kann man im Bassbereich breitbandig mit Kantenabsorbern was machen. Es gibt Berichte, dass gerade bei kleinen Räumen die in der Regel viele Problemfrequenzen haben eine breitbandige Absorbtion sinnvoller ist. Ich persönlich habe 8 Basotect Absorber zuhause. Der Einfluss auf den Bassbereich war allerdings entgegen anderslautender Berichte gering bis nicht vorhanden. Da du sowieso wenig PLatz hast rate ich dir also davon ab.

Was immer du tust, du solltest erstmal ermitteln, was genau die Problemfrequenzen sind (wie gesagt das geht auch kostenlos mim Sinustongenerator und "hören") und dann mal mit einem Softwareequalizer experimentieren. Das ist jetzt auch nicht so nachteilig wie sich das vll angehört hat.

Den Raum so zu optimieren, dass alles passt ist wenn du darin noch wohnen willst meiner Meinung nach unmöglich, sry!


[Beitrag von o_OLLi am 03. Jan 2010, 20:51 bearbeitet]
Cortana
Inventar
#367 erstellt: 03. Jan 2010, 20:58
Ich hab das so verstanden, dass ich mit einem EQ das Dröhnen zwar minimieren kann, aber der Klang dadurch deutlich leiden kann.

Wie schon mal gepostet, die Raummoden: http://s4.directupload.net/images/091228/tfashe5x.jpg

Die 1. fällt ja bei 37.3Hz aus. So wie ich das jetzt sehe, sind vorallem die 2 längeren Wände und alle Ecken problematisch. Rein von den Bildern da, hab ich wohl zur Zeit die beste Position der Boxen? 1m über den Boden, dazu die linke Box in der Mitte der kürzeren Wand und die rechte halt etwas näher bei der Ecke (diese dröhnt btw auch etwas mehr).

Wie wärs damit: http://www.stegcomputer.ch/shop.asp?prodid=DIG-10102


Kondensatormikrofon
Frequenzbereich: 50 - 16000Hz
Empfindlichkeit: -60dB +/- 3dB (0dB= 1V/µ BAR bei 1KHz)


7 Euro kostet das Teil. Was meint ihr, brauchbar?
o_OLLi
Inventar
#368 erstellt: 03. Jan 2010, 21:04
gefällt mir weniger....

ich würd zum Standart greifen.
Klick

Du musst bei den Dingern im Bass immer schauen wie genau die messen. Aber für Raummessungen reicht das in der Regel
o_OLLi
Inventar
#369 erstellt: 03. Jan 2010, 21:08
oder besser das hier. Da ist wenigstens auch der Frequenzgang angegeben.

Deins kann es aber genauso gut tun Richtig genau sind die im Bass wie gesagt sowieso alle nicht.
Cortana
Inventar
#370 erstellt: 03. Jan 2010, 21:10
Die kosten alle um 5-10 Euro rum.

Ist das wirklich zu gebrauchen oder lohnt sich ein echtes Messmikrofon?
o_OLLi
Inventar
#371 erstellt: 03. Jan 2010, 21:18
Wenn du dir sowieso in naher Zukunft ein Audiointerface anschaffst dass Phantompower bietet, kann man über den Kauf eines Messmikrofons nachdenken.
Für die Ermittlung der Raummoden sollten die einfachen Geräte aber meiner Meinung nach ausreichen. Ausprobiert habe ich das aber NIE!
Ich hatte mal son Ding. Wenn ich morgen zuhause bin, dann schau ich mal ob ich das noch finde und probier es aus (Bin aber ziemlich sicher dass ich es nicht mehr hab).
Ich denke aber wie gesagt, dass das ohne Messmik gehen sollte.


Ich würde so vorgehen, dass ich erst in 20-30 cm Abstand eine Box vermesse. Das sollte dann eigentlich ne relativ Gerade Linie sein die dann Bei 45 Hz oder so steil abfällt. Da kann man dann in etwa sehen ob das Mikrofon vernünftigt misst und weiss wie man das Messergebnis zu interpretieren hat.
Anschließend dann am Hörplatz messen


[Beitrag von o_OLLi am 03. Jan 2010, 21:21 bearbeitet]
Cortana
Inventar
#372 erstellt: 03. Jan 2010, 21:28
Na dann hol ich mir das von mir verlinkte. Das ist ein Shop in meiner Nähe, da muss ich eh noch Kabel etc. kaufen, kann ich gleich morgen holen.

Die linke Box werd ich gerade aufstellen. Also so, dass sie senkrecht zum Fenster steht und genau in die Mitte des Raums strahlt. Das Mikro auf dem Boden oder direkt vor der Membran (z.b. 3-4 Bücher drunterlegen)?

Naja, das Mikrofon hat ja ne Genauigkeit von 3dB, dazu ist meine Soundkarte sicher auch nicht wirklich linear. Mal schaun was da rauskommt.

Mit Audionet CARMA testen, oder?
o_OLLi
Inventar
#373 erstellt: 03. Jan 2010, 21:57
Ahja du hast ja keinen Mikrofonständer ^^

Also bei der ersten Messung das Mik einfach in Höhe des Hochtöners vor die Box. Wo diese steht sollte egal sein. (Kannst auch einfach aufm Schreibtisch stehen lassen) "Freifeld" ist natürlich immer besser ^^. Im Zweifellsfall siehst du ja an der Messung ob der Stand OK war.
Wie das Mikro ausgerichtet sein muss (also ob es zur Box zeigt oder senkrecht dazu steht) weiss ich nicht. Bei Messmikrofonen soll man in der Regel senkrecht dazu positionieren. Musst du ausprobieren ob das bei dir dann überhaupt nen Unterschied macht. Ich denke einfach gerade so wie auf dem Produktbild sollte passen.

Dann anschließend solltest du die Boxen so aufstellen wie du auch hören möchtest (also ich nehm an so wie auf den Fotos) und das Mikro an der Stelle positionieren wo auch dein Kopf später sein wird. (Wie du das ohne Ständer hinbekommst weiss ich nicht. Sei kreativ ^^)


Messen kannst du mit Carma. Wichtig ist, dass du nicht zu leise misst (aber vorsicht: Auch nicht zu weit aufdrehen, dass mögen die Boxen nicht ^^). Aber bei deinem kurzen Hörabstand wird das wohl passen.


[Beitrag von o_OLLi am 03. Jan 2010, 21:58 bearbeitet]
Cortana
Inventar
#374 erstellt: 03. Jan 2010, 22:05
Ok, noch ne Frage nebenbei: Wieso macht Carma so kranke Töne? *tschschschsch!!! uuuuuuuuuhl* -> Bei etwas höherer Lautstärke (damits für Carma genug laut ist) macht das echt fast weh xD

P.s. Ich glaub ich mir mir ein Audio Interface für den PC und den Caiman DAC für den TV. Der Caiman DAC wär aber über USB noch gleichzeitig am PC angeschlossen, damit ich mit Kopfhörer Musik hören kann. Dazu noch PS3 und Xbox360 und dann alles am Denon AMP für die KEFs angeschlossen. Das USB Audio Interface für den PC wär halt noch für die Monitore und dann noch für ein richtiges Messmikro.
o_OLLi
Inventar
#375 erstellt: 03. Jan 2010, 22:08
So unglaulich laut muss das eigentlich nicht sein...
Der macht halt nen Sinussweep durch alle Frequenzen durch

Deine Anschaffungspläne hab ich mir jetzt nicht durchgelesen. Ich bin gerade beschäftigt.
Cortana
Inventar
#376 erstellt: 03. Jan 2010, 22:15
Gut, das Mikro wird morgen gekauft und dann berichte ich so bald wie möglich.
visir
Inventar
#377 erstellt: 04. Jan 2010, 00:26
Carma ist auf jeden Fall einmal in Ordnung...
Ob diese Spielzeugmikros was hergeben, bin ich auch schon gespannt. Das billigste "Messmikrofon", das ich gefunden habe, war das von Samson um 60 Kröten. Braucht aber eben auch schon ein (USB-Interface mit) Phantomspeisung.

Bei einem Messmikrofon ist die Ausrichtung übrigens ziemlich wurscht, weil die üblicherweise Kugelcharakteristik haben. Die gezeigten Mikros würde ich bei der Vormessung natürlich direkt auf den LS schauen lassen. Wobei die Position bei Bassproblemen wohl nicht ganz so tragisch ist. Jedenfalls möglichst nahe und mit geringem Pegel, damit der Raum vorerst einmal möglichst wenig angeregt wird. Die eigentliche Messung dann natürlich mit sattem Pegel.

Das Messsignal ist einmal Rauschen, das den Raum voll anregt, und einmal ein Sinus-sweep, bei dem jede Frequenz nur ganz kurz vorkommt, der Raum also nicht einschwingen kann.

Gegen Bassprobleme kann man übrigens auch in kleinen Räumen was tun, ein paar Zentimeter Raum muss man aber doch opfern: mit Plattenschwingern oder Lochplattenabsorbern. Da gab es einmal einen Online-Rechner... Die sind jedenfalls flach und unauffällig.

lg, visir
Cortana
Inventar
#378 erstellt: 04. Jan 2010, 00:50
@visir
http://www.thomann.de/de/beyerdynamic_mm1.htm -> Das würde ich kaufen (falls das PC-Mikro total unbrauchbar ist), soll recht gut sein. Laut Thomann kann man damit echt gut arbeiten. Dazu das EMU 0404 als USB Audio Interface.

P.s. Plattenschwinger sind sau teuer, fett und hässlich. Haste Beispiele für gute und nicht all zu teure Lochplattenabsorber? Oder sind die auch so fett? IMO dürfens max. 3-4cm sein.


[Beitrag von Cortana am 04. Jan 2010, 00:58 bearbeitet]
visir
Inventar
#379 erstellt: 04. Jan 2010, 11:42

Cortana schrieb:
@visir
http://www.thomann.de/de/beyerdynamic_mm1.htm -> Das würde ich kaufen (falls das PC-Mikro total unbrauchbar ist), soll recht gut sein. Laut Thomann kann man damit echt gut arbeiten. Dazu das EMU 0404 als USB Audio Interface.


Scheint vernünftige Ware zu vernünftigem Preis zu sein...



P.s. Plattenschwinger sind sau teuer, fett und hässlich.


hä?
Was ist an 6 Brettern/ Platten, die man selbst zusammenleimt (nach Berechnung der Dimensionen), und deren Oberfläche man selbst gestalten kann, teuer oder hässlich?
Und wie fett sie werden, müsste man erst ausrechnen. Da gibts ja doch ein paar Freiheitsgrade... (mehr Fläche -> dünner)



Haste Beispiele für gute und nicht all zu teure Lochplattenabsorber? Oder sind die auch so fett? IMO dürfens max. 3-4cm sein.


selber bauen, es ist ziemlich simpel, wenn man einen Rechner dafür gefunden hat. Was ich in Erinnerung habe, sind sie aber kompakter zu realisieren als Plattenschwinger.

Am besten schaust Du einmal in den Raumakustik-Zweig, da steht sicher viel Hilfreiches...

lg, visir
visir
Inventar
#380 erstellt: 04. Jan 2010, 11:53
das EMU 0404 schaut aber ziemlich interessant aus...
o_OLLi
Inventar
#381 erstellt: 04. Jan 2010, 13:30
Ich halte das EMU für das ausgewogenste Produkt in seiner Preisklasse. Es wird allerdings hier und da von Treiberproblemen berichtet, wobei das immer sehr stark vom verwendeten Betriebssystem abhängt.
Eine Alternative ist das Fast Track Pro, was soweit ich mich erinnere etwas billiger ist und ein oder zwei Analoge Eingänge mehr hat. Die Wandler sind allerdings nicht so gut wie beim EMU.
Wenn es noch billiger sein soll, dann kommt noch das Tascam 144 in Frage. Hier wird allerdings ebenfalls sehr häufig von Treiberproblemen berichtet und im Gegensatz zu den beiden anderen genannten beherrscht es kein DTS passthrough. (Nicht das der TE das momentan braucht, aber man kann ja nie wissen ^^). Die Wandler sollen allerdings sehr gut sein.

Die drei tun sich sonst eigentlich nicht viel. Ich präferiere das EMU. Das ist allerdings auch das teuerste.


Was das Messmicro angeht, würde ich niemals soviel Geld dafür investieren. Das lohnt sich wenn du Lautsprecher selber baust, aber nicht für Raummessungen. Da sind die Unterschiede so gewaltig, dass das auch nen stinknormales Behringer ECM8000 hinbekommt.
Wenn du es ganz genau haben willst, dann kannst du das bei Hifi-Selbstbau auch Kalibrieren lassen. Kostet 25 Euro, und du bist immernoch deutlich unter dem Beyerdynamic Preis.

Apropo Hifi-Selbstbau: Die Idee mit dem PC Mikro kam mir auch nur, weil Hifi-Selbstbau diese Mikros selber zum messen vertreibt. Allerdings kalibriert für 25 Euro. Ich bin also eigentlich guter Dinge, dass das klappen sollte. (Zumindest solange dieses schwarze Mic was du dir holst auch normale Kugelcharakteristik hat, wie die Standartdinger).
Letzendlich reden wir hier ja um Lautstärkenunterschiede von 10dB und mehr im Bassbereich. Die wird man schon messen können.

Lochplattenresonatoren sind im Prinzip nicht viel anderes als Helmholzresonatoren + Plattenschwinger. Aber auch hier gilt: Viel hilft viel! Mir persönlich wäre der Aufwand (ich hab keine Zeit sowas selber zu bauen) und das Minus an Platz zuviel in dem kleinen Raum. Aber da kann man nach der Messung immernoch drüber nachdenken.
visir
Inventar
#382 erstellt: 04. Jan 2010, 13:40

o_OLLi schrieb:
Ich halte das EMU für das ausgewogenste Produkt in seiner Preisklasse. Es wird allerdings hier und da von Treiberproblemen berichtet, wobei das immer sehr stark vom verwendeten Betriebssystem abhängt.
Eine Alternative ist das Fast Track Pro, was soweit ich mich erinnere etwas billiger ist und ein oder zwei Analoge Eingänge mehr hat. Die Wandler sind allerdings nicht so gut wie beim EMU.
Wenn es noch billiger sein soll, dann kommt noch das Tascam 144 in Frage. Hier wird allerdings ebenfalls sehr häufig von Treiberproblemen berichtet und im Gegensatz zu den beiden anderen genannten beherrscht es kein DTS passthrough. (Nicht das der TE das momentan braucht, aber man kann ja nie wissen ^^). Die Wandler sollen allerdings sehr gut sein.


Danke für diesen Überblick, ich trage mich zur Zeit auch mit dem Gedanken einer solchen Investition und hatte das Tascam im Auge.
Was ist doch gleich DTS?



Was das Messmicro angeht, würde ich niemals soviel Geld dafür investieren.


Das ist noch nicht einmal ein "teures"... wie gesagt, ich hab ein deutlich billigeres von Samson, und ja, um Raummoden zu identifizieren, reichts.



Mir persönlich wäre der Aufwand (ich hab keine Zeit sowas selber zu bauen) und das Minus an Platz zuviel in dem kleinen Raum. Aber da kann man nach der Messung immernoch drüber nachdenken.


Wenn wir davon ausgehen, dass die größere Länge des Raumes auch die größeren Probleme macht, müsste mit Maßnahmen an der "kleinen" Wand mit mäßigem Aufwand/ Platzverlust relativ viel zu erreichen sein...

Aber irgendeine Art von Messung wäre schon nötig, um meine Annahme zu überprüfen.

lg, visir
o_OLLi
Inventar
#383 erstellt: 04. Jan 2010, 13:48
Wenn du das Digitale Soundsignal von DVD's oder Bluerays über den optischen Ausgang des Audiointerfaces an einen Receiver durchschleifen wollen würdest, musst du einen Bogen um das Tascam machen ^^

Wenn du externe Player verwendest natürlich unwichtig.

Mittlerweile gibts aber auch Grafikkarten die direkt Bild und Ton über HDMI weiterleiten. Die Anwendung ist also eher begrenzt


Edit: Ichhab gerade nochmal nachgeschaut. Das Fast Track Pro hat mehr analoge Ausgänge, 2 Insertbuchsen, dafür allerdings "nur" S/Pdif über Chinch, nicht auch noch optisch wie das EMU


[Beitrag von o_OLLi am 04. Jan 2010, 13:52 bearbeitet]
Cortana
Inventar
#384 erstellt: 04. Jan 2010, 14:03
@visir
Ahso, das habe ich falsch verstanden. Hast du dazu gewisse Links (Was man genau bauen muss, diesen Rechner etc.)?

Wieso muss die kleinere Wand bearbeitet werden, wenn die grössere das Problem verursacht?

@o_OLLi
Gut, dann passt halt das Behringer ECM8000. Wie funktioniert da genau das Kalibrieren? Muss das am Mikro eingestellt werden? Kann das auch Thomann erledigen?


[Beitrag von Cortana am 04. Jan 2010, 14:04 bearbeitet]
o_OLLi
Inventar
#385 erstellt: 04. Jan 2010, 14:41
Das Mikrofon wird in einem optimierten Raum gegen ein Referenzmikrofon vermessen.
Die Abweichungen, also "Fehler" des Mikrofons bekommst du dann als Korrekturdatei per Email zugesandt. Die Korrekturdatei kannst du einfach mit den gängigen Messprogrammen laden bevor du misst. So werden die Fehler des Mikrofons automatisch kompensiert. Am Mikrofon selber wird nichts verändert.

Thomann macht so etwas nicht. Die günstigste mir bekannte Anlaufstelle ist Hifi-Selbstbau. Bei dem was du vorhast halte ich allerding eine Mikrofonkalibrierung nicht für zwingend notwendig. Hol dir erstmal das PC Mik, das wird schon reichen.


[Beitrag von o_OLLi am 04. Jan 2010, 14:43 bearbeitet]
Boettgenstone
Inventar
#386 erstellt: 04. Jan 2010, 15:02
Hi,
einen Haufen Rechenprogramme zum Thema gibts bei www.mh-audio.nl aber ich komm grad nicht auf deren Seite.

So groß sind die Plattenschwinger nun wirklich nicht, außerdem kannst du die Platte bemalen...


Gut, dann passt halt das Behringer ECM8000. Wie funktioniert da genau das Kalibrieren? Muss das am Mikro eingestellt werden? Kann das auch Thomann erledigen?

Fürs Kalibrieren brauchst du ein Normal, sprich einen Lautsprecher dessen Eigenschaften bekannt sind, interessant ist dann der Unterschied zwischen dem bekannten Normal und dem was dein Mikro ausgibt, das kommt dann in die Entzerrdatei, soweit man die Abweichung entzerren kann jedenfalls.
Selbst kalibrieren funktioniert schon, es fehlt nur das Normal.

Deine Soundkarte wird schon recht linear sein, mir ist noch keine untergekommen die am Frequenzgang rumspielt, außer man hat irgendwelche EQs eingeschaltet, du musst auf jeden Fall deinen Treiber kontrollieren die machen mEn deutlich mehr Probleme als die Hardware selbst.
Ein anderes Problem sind Störgeräusche und Rauschabstände, um die vagabundierende EMV im Rechner zu schirmen muss man schon etwas Hirnschmalz einsetzen.

p.s. wehe es kommt wer mit Eichen...
o_OLLi
Inventar
#387 erstellt: 04. Jan 2010, 15:08
Eichen darf doch nur das Eichamt...
Cortana
Inventar
#388 erstellt: 04. Jan 2010, 15:18
Ich hol mir jetzt mal das PC-Mikrofon und dann schau ich mal. Bis in 2 Stunder oder so


[Beitrag von Cortana am 04. Jan 2010, 15:18 bearbeitet]
visir
Inventar
#389 erstellt: 04. Jan 2010, 15:33

Cortana schrieb:
@visirAhso, das habe ich falsch verstanden. Hast du dazu gewisse Links (Was man genau bauen muss, diesen Rechner etc.)?


Das sind ganz einfach geschlossene Quader in definierten Dimensionen, beim Lochplattenabsorber hat dann eine der Platten Löcher, beim Plattenschwinger ist das Flächengewicht der schwingenden Platte definiert.
Wie gesagt, einen Rechner wusste ich einmal, irgendwann funktionierte der link aber nicht mehr. Aber vielleicht weiß google einen...


Wieso muss die kleinere Wand bearbeitet werden, wenn die grössere das Problem verursacht?


Miss Verständnis. Die größere Länge (also Raumlänge) dürfte mehr Probleme bringen. Auf der größten Länge bildet sich die stehende Welle zwischen den beiden kleinsten Wänden. Wie in einer Orgelpfeife. Wenn man die kleinen Wände also "weich" macht, kann sich die stehende Welle schlechter bilden.

lg, visir
Cortana
Inventar
#390 erstellt: 04. Jan 2010, 18:23
So, habs mal mit dem Mikrofon ausprobiert. Leider gehts mit der Creative Soundkarte nicht, habs also an die Onboard-Soundkarte angeschlossen.

Zuerst mal nur mit dem linken Speaker:
Frequenzgang: http://s12.directupload.net/images/100104/ae4zwqj7.png
Wasserfall: http://s8.directupload.net/images/100104/m8xjtieb.png

Dann noch beide:
Frequenzgang: http://s4.directupload.net/images/100104/jrvu4b6v.png
Wasserfall: http://s5.directupload.net/images/100104/p7qi6hbg.png

Was kann man jetzt daraus schliessen?

P.s. Hab mal nen 200-20Hz-Ton laufen lassen. Zwischen 110Hz und 145Hz ises am lautesten. Bei 65Hz rum wirds wieder plötzlich lauter. Die Zone zwischen 100Hz und 150Hz ist ja laut dem Stereo-Frequenzgang auch überhöht.


[Beitrag von Cortana am 04. Jan 2010, 18:33 bearbeitet]
o_OLLi
Inventar
#391 erstellt: 04. Jan 2010, 18:55
Also mal langsam. Erstmal solltest du bei allen Messungen das "Octaveband Smoothing" auf 1/6 stellen. (Rechte Maustaste auf das gemessene Frequenzdiagramm und dann auswählen)

Welche Messungen sind das nun genau? Die erste Messung ist die nah am Lautsprecher? Mikrofon auf Höhe des Hochtöners? Die sollte eigentlich noch gerader sein... der Einbruch wunder mich... Hier stimmt auf jeden Fall irgendwas nicht. Wie stand das Mikro? Wie ein Pfeil Richtung Lautsprecher oder senkrecht dazu nach oben zeigend?

Was ist die zweite Messung? Boxen auf dem Schreibtisch und Mikrofon ungefär da wo du beim Hören deinen Kopf hast? Was meinst du mit "beiden Lautsprechern" Ich seh nur ein Diagramm Du kannst oben in der Leiste zwischen Rechtem LS und Linken LS umschalten.
Wenn du vorher bei einem der beiden Kurven auf einen der "Set" Knöpfe unten drückst, dann nimmt er die Kurve auch zum andern Kanal mit, dass du beide übereinander sehen kannst.

Ansonsten sieht die Hörplatzmessung eigentlich recht gut aus. Leichte überhöhung im Bass, aber die Nachhallzeit scheint in Ordnung zu sein.

Miss doch nochmal einen der Lautsprecher von nahem auf Höhe des Hochtöners, und dann nochmal beide am Hörplatz. Wichtig Octaveband Smoothing auf 1/6.
Wenn du das gemacht hast können wir ja mal ein paar Filter setzen mit dem Equalizer. Und speicher die Messungen mal bitte ab, dann kannst du die mir eventuell gleich mal schicken!

Edit: Welches Programm benutzt du zum Musikhören? Gibts da nen gescheiten Equalizer? Winamp hat ansonsten ein relativ gutes Plugin wo man parametrische Filter mit setzen kann.

Edit²: Siehe Fettgedrucktes

Edit³: Die nahe Messung sollte optimalerweise in etwa so aussehen wie bei mir. Was sich bei den Höhen abspielt ist relativ egal.



[Beitrag von o_OLLi am 04. Jan 2010, 19:08 bearbeitet]
Cortana
Inventar
#392 erstellt: 04. Jan 2010, 19:30
- "Octaveband Smoothing" ist nun auf 1/6 gestellt.

Gut, dann habe ich einiges falsch gemacht. Vielen Dank für deinen Kommentar. Das 1. war eig direkt vor der linken Boxen auf Höhe des Tweeters. So ca. 25cm weit weg davon und das Mikrofon hat direkt auf die Mitte gezeigt. Aber irgentwie stimmt da was nicht, wie du bereits gesagt hast. Das 2. dann von da wo mein Kopf ca steht mit beiden Boxen.

Ich mach später nochmal ne Messung der linken Box, passen da die 25cm oder soll ich näher ran? Und ok, diesmal speichere ich beide Messungen ab und lade sie hoch.

Hier 2 Bilder, die zeigen wie das Mikrofon bei der 1. und 2. Messung steht:



o_OLLi
Inventar
#393 erstellt: 04. Jan 2010, 19:36
Sieht eigentlich gut aus. Wenns nicht passt kannst du mal probieren das Mikro seitlich zu Drehen (also einfach 90° nach rechts oder links). In der Theorie dürfte sich bei Kugencharakteristik nicht viel ändern, aber wir werden sehen ^^

Ich schick dir ne PM mit meiner Emailadresse, dann kannst du mir die Messungen mal schicken.
Cortana
Inventar
#394 erstellt: 04. Jan 2010, 20:02
Messungen: http://rapidshare.com/files/330276251/Messtests.rar.html

Zuerst mal die linke Box alleine:

LinkeBoxTest1-direkt: 20cm vor der Box, direkt drauf.
LinkeBoxTest2-von-L-nach-R: mal um 90° gedreht.
LinkeBoxTest3-von-der-Box-weg: 10cm vor der Box, aber in die andere Richtung (180° gedreht).

Dann beide Boxen vom Hörplatz aus:

StereoTest1-direkt: Das Mikro schaut in die Mitte des TFTs.
StereoTest1-von-R-nach-L: Selbe Position, nur um 90° gedreht.
StereoTest1-von-den-Boxen-weg: Um 180° gedreht, also in die andere Richtung.

Das sollte passen

P.s. Sollte eig StereoTest1-3 lauten, aber hab mich verschrieben. Egal, sollte auch so klar sein


[Beitrag von Cortana am 04. Jan 2010, 20:03 bearbeitet]
o_OLLi
Inventar
#395 erstellt: 04. Jan 2010, 20:06
Rapidshare will gerade nicht weil zu viele runterladen.
Du hast mir noch nicht verraten, was du für ein Abspielprogramm am PC nutzt
Cortana
Inventar
#396 erstellt: 04. Jan 2010, 20:10
Foobar2000, VST-Bridge ist drin.

P.s. Ich schicks dir grade per Email.
o_OLLi
Inventar
#397 erstellt: 04. Jan 2010, 20:32
Naja die Nahfeldmessung taugt nicht wirklich was. Sieht auf jeen Fall eher weniger gut für das Mikrofon aus... Von Kugelcharakteristik kann da wohl keine Rede sein.
Ich denke das von mir verlinkte wäre da besser gewesen.

Bei den Stereomessungen fällt aus, dass du recht wenig Pegel hast. Die Lautsprecher sind aber laut genug aufgedreht?

Also ich traue mir so keine Aussage zu sry. Die Messungen sind so nicht wirklich zu gebrauchen.

Du kannst nochmal probieren das Mikro so schräg hinzustellen oder zu halten, dass die Öffnung wirklich komplett in Richtung Hochtöner zeigt. Ich würd ruhig mal 60-70° nach vorne ausprobieren.
Ansonsten versuch es umzutauschen.

Edit: Was mir gerade auffällt: Bei der alten Stereomessung hast du das ja um 90° nach vorne geneigt gehabt. Die sah ja auch deutlich besser aus. Das scheint wirklich keine Kugelcharakteristik zu haben. Das ist fürs messen eigentlich ziemlich ungeeignet.
Wäre aber klasse wenn du die Nahfeldmessung trotzdem nochmal nach vorne geneigtem Mic wiederholen könntest. Ich denke, dann ist der Einbruch bei 500 Hz verschwunden.


[Beitrag von o_OLLi am 04. Jan 2010, 20:40 bearbeitet]
Cortana
Inventar
#398 erstellt: 04. Jan 2010, 20:40
Ich denke, dass alle PC-Mikros in diesem Preissegment einfach nicht zu gebrauchen sind. Die Messung weg von der Box und die von Links nach Rechts sind ja fast gleich, das muss ja schon Kugelcharakteristik haben?

Die Boxen sind so laut aufgedreht, dass der Testton schon unangenehm ist. Bei der Webcam hatte ich auch schon das selbe Problem. Wenn ich den Pegel etwas zurückdrehe kommt die Meldung, dass der Pegel zu niedrig war (obwohl der Testton schon genug laut sein sollte).

Was meinst du? Das ECM8000 mitsamt USB Audio Interface bestellen? Die Kalibrierung mach ja Hifi-Selbstbau...muss ich es dahin schicken?

P.s. Den Buckel bei 500Hz krieg ich nicht raus, egal wie ich das Mikro positioniere.


[Beitrag von Cortana am 04. Jan 2010, 20:45 bearbeitet]
o_OLLi
Inventar
#399 erstellt: 04. Jan 2010, 20:56

Die Boxen sind so laut aufgedreht, dass der Testton schon unangenehm ist. Bei der Webcam hatte ich auch schon das selbe Problem. Wenn ich den Pegel etwas zurückdrehe kommt die Meldung, dass der Pegel zu niedrig war (obwohl der Testton schon genug laut sein sollte).


Du hast wahrscheinlich am die Vorverstärkung am Mic Eingang nicht an, kann das sein?
Das muss irgendwo unter Systemsteuerung -> Sounds und Audiogeräte sein. Zumindest bei mir Windows XP klassische ansicht ^^ Dann bei Audio -> Soudnaufnahme unter Erweitert. Ich kann das leider bei mir nicht genau nachschauen weil ich die Onboardsoundkarte deaktiviert hab. Normalerweise gibts irgendwo ein Kästchen wo man +20dB Verstärkung anmachen kann.


Was meinst du? Das ECM8000 mitsamt USB Audio Interface bestellen? Die Kalibrierung mach ja Hifi-Selbstbau...muss ich es dahin schicken?

Das musst du selber wissen ob dir das das Geld wert ist. Dann schau dir aber die Audiointerfaces genau an. Wenn du z.b. keinen Digitalen Ausgang brauchst, kommst du mit einem Tascam 122 ne ganze ecke günstiger weg.
Kalibrieren würde ich das Mikro nicht. Das kannst du irgendwann immernoch machen wenn umbedingt nötig. Bei Carma ist sogar nen Korrekturfile fürs Behringer Ding dabei. SO richtig akurat ist der nicht, aber das muss eigentlich auch nicht.

Das mit dem EInbruch wundert mich aber dennoch. Der Rest sieht ja durchaus plausibel aus. Vll misst du nochmal die andere Box aus der Nähe. Wichtig ist: NICHT ZU NAH RAN! Dann kann das schonmal passieren dass so ein Einbruch kommt. Dann lieber 10- 20 cm zurück. Ich würd noch bisschen mit der Mikrofonausrichtung experimentieren. Ist ja schnell gemacht. Vll findest du ja auch den Mikrofonverstärkerknopf in Windows


Ich denke, dass alle PC-Mikros in diesem Preissegment einfach nicht zu gebrauchen sind. Die Messung weg von der Box und die von Links nach Rechts sind ja fast gleich, das muss ja schon Kugelcharakteristik haben?


Nein, da die 90° Drehung bereits zum kompletten Wegfall der Höhen geführt hab, kann man keineswegs von Kugelcharakteristik sprechen. Das es seitwärts genau so klingt wie komplett von der Box weg, bestärkt doch gerade, dass NUR die Messung direkt auf die Box gerichtet die Richtige ist und seitlich bzw. rückseitig einfallender Schall stark verfälscht wird.


[Beitrag von o_OLLi am 04. Jan 2010, 20:58 bearbeitet]
Cortana
Inventar
#400 erstellt: 04. Jan 2010, 21:25
So, hatte das vorher auf 0dB und nun auf +30dB.

Ich brauch so oder so ein USB-Audio Interface für meinen PC. Will damit den PC per USB anschliessen und die EMES daran anschliessen. Mehr eigentlich nicht. Lautstärke-Regler und Phantomspeisung muss vorhanden sein, dann bin ich glücklich.

Hab jetzt nochmal beide Monitore gleichzeitig gemessen und sieht schon besser aus: http://s7.directupload.net/images/100104/g8wr7orq.png -> Siehst du die Überhöhug der rechten Box bei 140Hz rum? Das ist genau die, die ich auch beim 200-20Hz-Ton gehört habe. Und die bei 65Hz rum ist ja auch drin.

Die rechte Box steht näher bei der Ecke, was man auch im Diagramm schön sieht.

Die linke nochmal alleine 25cm davor: http://s3.directupload.net/images/100104/5qvetavv.png



Hab das mal so in Foobar ausprobiert und das Dröhnen ist jetzt viel weniger geworden. As I Lay Dying klingt jetzt schon viel besser.

Edit: Wenn ich zurückschalte (also ohne EQ) hör ich dann sofort wieder das krasse Dröhnen. Der Unterschied ist echt gross. Ich glaub ich lass das so, klingt jetzt IMO viel besser.


[Beitrag von Cortana am 04. Jan 2010, 22:03 bearbeitet]
o_OLLi
Inventar
#401 erstellt: 05. Jan 2010, 13:46
Das sieht doch schon in Ordnung aus. Kannst ja ein bisschen rumprobieren, aber wenns gefällt ist ja alles in Ordnung.
Was ist das für ein Equalizer den du in Foobar benutzt?

Wenn du keinen Digitalen Ausgang brauchst, kannst du dir wie gesagt auch mal das Tascam 122 anschauen. Das Auslaufmodell gibts momentan für 120 Euro. Den Nachfolger für 140. Wenn du dir nicht sicher bist ob es vll irgendwann doch nen digitaler Ausgang sein soll, z.B. für den Anschluss an den Receiver etc. dann würde ich lieber die 50 Euro mehr investieren und das EMU oder Tascam 144 oder MAudio Fast Track Pro holen.
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