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passender Verstärker für Klipsch RF 63

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uncj5
Neuling
#1 erstellt: 13. Dez 2010, 09:42
Hallo Experten,

so darf ich mal alle anreden, die mehr Ahnung haben als ich selbst. Habe nämlich keine. Zur Sache. Suche für meine Klipsch Rf 63 den passenden Verstärker. Kein Schnick Schnack, einfach nur einen Verstärker mit entsprechender Leistung um Musik von CD über zwei Lautsprecher zu hören. Auf was muß ich achten, in welcher Richtung muß ich suchen. Klipsch Lautsprecher sollen sich angeblich nicht mit jedem Verstärker vertragen. ???

im Voraus schon mal Danke
Eminenz
Inventar
#2 erstellt: 13. Dez 2010, 09:58
Du hast vergessen ein Budget anzugeben
Haiopai
Inventar
#3 erstellt: 13. Dez 2010, 10:06
Moin und willkommen im Forum .

Das was du da gehört hast stimmt mit der Einschränkung , das du einen Verstärker mit hoher Leistung bei den Klipsch nur dann brauchst , wenn du wirklich auch die Möglichkeit haben willst , denn Maximalpegel der Klipsch wiederzugeben .

Der liegt für Hifi Verhältnisse mit 114 dB recht hoch .

Gleichzeitig haben die Klipsch aber einen recht hohen Wirkungsgrad (um 90 dB bei 1W)
und das Impedanzminimum liegt laut Tests bei
3,3 Ohm , was sich innerhalb der Toleranzgrenze für 4 Ohm Lautsprecher bewegt .
Ein Wert mit dem jeder seriöse stereo Verstärker locker klar kommen sollte .

Was heißt , das du mit 10 W schon um die 100dB(je 10 dB Erhöhung brauchen ca. die 10fache Verstärkerleistung) erreichst ,richtig gierig wird es dann darüber ,nach gültiger grober Rechnung sind so ca. 140 W für den Maximalpegel fällig .

Als Beispiel , da du ja kein Preislimit angegeben hast , wäre ein Yamaha AX 497 so der Einstieg mit dem man eine RF63 bis hin zum Maximalpegel betreiben kann .

Nach oben sind dann natürlich kaum Grenzen gesetzt .

Gruß Haiopai
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 13. Dez 2010, 10:39
Moin


Haiopai schrieb:

Als Beispiel , da du ja kein Preislimit angegeben hast , wäre ein Yamaha AX 497 so der Einstieg mit dem man eine RF63 bis hin zum Maximalpegel betreiben kann .


Das kannst Du vergessen, zumal der Yamaha IMHO tonal nicht zu Klipsch passt.

Budget?

Saludos
Glenn
mroemer1
Inventar
#5 erstellt: 13. Dez 2010, 10:46
Kann mann sich nett drüber streiten.

An einer RF82 hat mir ein Yamaha A-S700 eigentlich gut gefallen, die ist aber auch etwas anders abgestimmt und dementsprechend läßt sich das nicht auf eine RF63 übertragen.


[Beitrag von mroemer1 am 13. Dez 2010, 10:48 bearbeitet]
Haiopai
Inventar
#6 erstellt: 13. Dez 2010, 10:55

GlennFresh schrieb:
Moin


Haiopai schrieb:

Als Beispiel , da du ja kein Preislimit angegeben hast , wäre ein Yamaha AX 497 so der Einstieg mit dem man eine RF63 bis hin zum Maximalpegel betreiben kann .


Das kannst Du vergessen, zumal der Yamaha IMHO tonal nicht zu Klipsch passt.

Budget?

Saludos
Glenn


Moin Glenn , solche subjektiven Eindrücke verkneife ich mir generell , gibt hier auch Leute die behaupten ,das Canton und Yamaha so gar nicht gehen würde , andere haben da überhaupt keine Probleme .

Von daher kann man das in keiner Weise vergessen ,die technischen Voraussetzungen erfüllt der Yamaha ,mal abgesehen davon , das es genügend Leute gibt , die die Klipsch an erheblich schwächeren Röhren Verstärkern betreiben , mit denen sie keinesfalls den maximal möglichen Pegel dieser Lautsprecher erreichen können .

Alles andere ist subjektiv und da helfe ich dem TE hier in keiner Weise mit MEINEN subjektiven Eindrücken , was tonal passt oder nicht .
In so einem Fall versucht einer ohne Erfahrung dann nämlich grundsätzlich das nachzuvollziehen , was andere ihm erzählt haben , Sinn sollte doch aber sein , EIGENE Erfahrungen zu sammeln .

Nix für ungut

Gruß Haiopai
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 13. Dez 2010, 13:15
Hallo Haiopai

Ich habe nur deine Aussage kommentiert, mehr nicht, also nochmal:

Haiopai schrieb:
Als Beispiel , da du ja kein Preislimit angegeben hast , wäre ein Yamaha AX 497 so der Einstieg mit dem man eine RF63 bis hin zum Maximalpegel betreiben kann .


Mit einem Yamaha AX497 kann man der RF63 bei weitem nicht den Maximalpegel entlocken, das ist nicht subjektiv sondern Fakt.

Ob Yamaha tonal zu Klipsch passt oder nicht, soll natürlich jeder selbst entscheiden, daher schrieb ich auch vor der Aussage IMHO!

IMHO: In my humble opinion --> Meiner bescheidenen Meinung nach

Die Angaben des Wirkungsgrades kannst Du nicht 1 zu 1 umrechnen, da spielen noch so einige Faktoren eine Rolle.
Wer Klipsch mit einer Röhre betreibt, aber auch da gibt es große Unterschiede, ist zumeist ein Geniesser und Leisehörer.

Also, ruhig bleiben, nichts wird so heiss gegessen, wie es gekocht wird.

Saludos
Glenn
Eminenz
Inventar
#8 erstellt: 13. Dez 2010, 13:55
Leute, es geht nicht um maximale Pegel. Wartet das Budget ab, dann hat sich das Thema vermutlich eh erledigt.
Haiopai
Inventar
#9 erstellt: 13. Dez 2010, 14:58

GlennFresh schrieb:


Mit einem Yamaha AX497 kann man der RF63 bei weitem nicht den Maximalpegel entlocken, das ist nicht subjektiv sondern Fakt.



Saludos
Glenn


Sorry Glenn , dann solltest du das einfach mal begründen ,ich hab es getan und nach gültiger Rechnung geht das sehr wohl .

Die RF63 braucht grob gerechnet 140 W an 4 Ohm für den Maximalpegel , der Yamaha stellt kurzfristig 180 W an 4Ohm bereit .

Punkt und aus und das ist Fakt .

Ich bin völlig ruhig , ich mag es nur nicht , wenn jemand reinplatzt und völlig unbegründet was von geht nicht redet ,ohne das auch nur im mindesten zu erklären .

Wenn du da nicht mit konform gehst , dann begründe es und gut .

Gruß Haiopai

P.S. @Eminenz ,der TE hatte nach Problemen gefragt , die es bei der Klipsch mit Verstärkern geben kann .

Genau darauf hab ich geantwortet ,prinzipiell ist dieser Lautsprecher problemlos und recht gutmütig .

Die einzigen höheren Anforderungen ergeben sich nun einmal nur dann wenn man die Klipsch an ihre Pegelgrenzen bringen will , da diese Speaker eben recht laut können .

Wenn du die Klipsch "nur" auf 100 dB bringen willst , dann reicht dir sogar ne Piano Craft dafür aus ,nur besteht dann eben die Gefahr des clippings , wenn du den Verstärker zu weit aufziehst .
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 13. Dez 2010, 16:02
Mal eine Frage Haiopai, hast Du schon mal eine RF63 mit entsprechender Elektronik auf Herz und Nieren getestet?

Wenn ja, hättest Du dir deine "gültige Rechnung" sparen können, warum will ich Dir an hand eines Beispiels verraten:

Eine Lector Z100 oder ein Atoll IN100 sind sind nicht in der Lage einer RF63 den Maximalpegel zu entlocken, da muss man schon andere Kaliber auffahren.
Wer jetzt trotzdem der Meinung ist, ein Yamaha AX497 kann die Leistungswerte der o.g. Amps übertrumpfen, dem muss und möchte ich nichts mehr Begründen.

Saludos
Glenn
Eminenz
Inventar
#11 erstellt: 13. Dez 2010, 16:03
Ich denke die Probleme, die der TE angesprochen haben sind eher klanglicher Natur.
Für Hifi-gerechte Lautstärken brauchen wir bei der Klipsch kaum über Leistung sprechen, auch wenn ich der Meinung bin, dass auch eine Klipsch von einem starken Amp profitiert. Meine Revox haben "nur" 90db Wirkungsgrad und mir reichen 10W effektiv aus, um meine Nachbarn zu belästigen.

Aber bitte, wartet doch einfach mal die Rückmeldung des TEs ab. Wir wissen so gut wie NICHTS über die Situation (Raum, seine Lautstärke, sein Budget usw), was die geführte Diskussion rechtfertigen würde. Wenn es euch um das Recht geht, dann bitte macht das doch via PM miteinander aus.

Haiopai
Inventar
#12 erstellt: 13. Dez 2010, 16:32

Eminenz schrieb:
Ich denke die Probleme, die der TE angesprochen haben sind eher klanglicher Natur.
Für Hifi-gerechte Lautstärken brauchen wir bei der Klipsch kaum über Leistung sprechen, auch wenn ich der Meinung bin, dass auch eine Klipsch von einem starken Amp profitiert. Meine Revox haben "nur" 90db Wirkungsgrad und mir reichen 10W effektiv aus, um meine Nachbarn zu belästigen.

Aber bitte, wartet doch einfach mal die Rückmeldung des TEs ab. Wir wissen so gut wie NICHTS über die Situation (Raum, seine Lautstärke, sein Budget usw), was die geführte Diskussion rechtfertigen würde. Wenn es euch um das Recht geht, dann bitte macht das doch via PM miteinander aus.

:prost


Eminenz , nichts anderes hab ich gesagt und über klangliche Geschichten brauch ich bei so einer Frage die der TE gestellt hat nicht zu reden .

Genau das ist nämlich eh müßig , weil das jeder anders empfindet .
Da spielt die Optik Haptik und weiß der Geier noch alles mit rein .

Wenn dann jemand gerne mit "High End" hantieren möchte , bitte sehr .

Und was das auf Herz und Nieren testen anbetrifft ,hört sich alles fürchterlich komplex an und ist in Wirklichkeit ganz einfach .
Ich hab ne CD mit einer vernünftigen Aufnahme , richtig schön heftigen Impulsen , schmeiß die in den Player ,
dreh am Verstärker auf und wenn der es packt ohne Clipping beispielsweise die Bässe sauber bis an den mechanischen Anschlag zu treiben , dann schafft es dieser Verstärker auch dem Lautsprechern den Maximalpegel zu entlocken .

Wer trotzdem überdimensionieren möchte , kann das doch gerne tun ,ist einfach der Unterschied zwischen brauchen und wollen .
Und wenn hier einer reinkommt und danach fragt ohne ein Budget zu nennen , dann fang ich unten an mit dem was er braucht .

Was er darüber hinaus will , das ist allein seine Entscheidung .

Gruß Haiopai
Ringkerntransformator
Stammgast
#13 erstellt: 13. Dez 2010, 20:18
Hallo,
schöne Lautsprecher,
je nach Budget vlt auch nen Schönen Röhrenverstärker...

also meine werden mit nem Dynavox vr70 betrieben (2x30w) und den Pegel den man damit fahren kann ist Pervers! Auf gut Deutsch gesagt also da gibt es wohl keinerlei probleme

Aber wie gesagt je nach budget...

gruß
Roman
uncj5
Neuling
#14 erstellt: 14. Dez 2010, 09:48
Hallo Leute,

erst mal vielen Dank für die zahlreichen Tipps. Hatte die Klipsch RF 63 mal an einem Harman Kardon AVR 435 (160 Watt pro Kanal) vom Nachbarn. Selbst mein Laien-Ohr fand das furchtbar. Dumpf, vernebelter Ton, wenn ich das mal so ausdrücken darf. Da haben sich ja meine "Logitech Lautsprecher vom PC besser angehört. Hatte auch wirklich alles richtig angeschlossen mit guten dicken Lautsprecherkabeln. Ein Mitarbeiter vom Media-Markt meinte, die Klipsch brauchen richtig viel Dampf. Ich sollte mal bei "Accuphase, Threshhold, Burmester oder NAD suchen. Davon hatte ich noch nie gehört. Wollte mir den Onkyo 5007 verkaufen. Ich dachte mir, warte ab und frage erst mal die Jungs vom HIFI-Forum. Hätte gerne einen alten Gebrauchten von früher, ihr wisst schon, einen mit Schaltern, ohne Fernbedienung, jedoch sollte ich einen CD Player anschließen können. Wenn nicht, ist auch nicht schlimm. Zu meinem Budget ist eigentlich nicht viel zu sagen. Es sollte ein einmaliger Kauf werden. Wollte keine Experimente machen, weil man dann immer mit Verlust verkaufen muß. Habe mir also nicht unbedingt ein Limit gesetzt.

Gruß Uwe
Haiopai
Inventar
#15 erstellt: 14. Dez 2010, 09:58
Moin Uwe , da frag ich jetzt aber doch mal , warum du dich auf AV Receiver fixierst , wenn du Stereo hören willst .

Nicht das AV Geräte zwingend immer schlechter im Stereo Betrieb sein müssen , bezahlst du doch aber eine ganze Menge Extras , die du gar nicht nutzt .

Denn für den Preis eines Onkyo 5007 bekommst ja nun selbst neu wirklich erstklassige Stereo Geräte , gebraucht sieht das noch besser aus .
Im Preisbereich 1400 € kann man sich gebraucht problemlos eine gute Vor-Endkombi zulegen .

Ein bisschen klar machen , in welche Richtung das nun definitiv gehen soll , wäre also hilfreich .

Gruß Haiopai

P.S. Hier nur mal ein willkürlich gewähltes Beispiel für einen Vollverstärker mit eingebauten D/A Wandlern , der deine Klipsch problemlos treibt und dabei noch extras wie digitale Eingänge , ähnlich eines AV Receivers nur in Stereo anbietet .

Advance Acoustic MAP 308 (link)


[Beitrag von Haiopai am 14. Dez 2010, 10:03 bearbeitet]
kyote
Inventar
#16 erstellt: 14. Dez 2010, 10:04

uncj5 schrieb:
Ein Mitarbeiter vom Media-Markt meinte, die Klipsch brauchen richtig viel Dampf.

Was natürlich ziemlicher Unsinn ist.
Die RF63 haben einen Kennschalldruck von 99 dB.
Mit einem! Watt Leistung kannst du ein Stereopaar in einem normalen Raum auf rund 92 dB bei einem Anstand von 3 Metern treiben.
Zur Einordnung:
http://de.wikipedia....verser_Schallquellen
Eminenz
Inventar
#17 erstellt: 14. Dez 2010, 10:16

Haiopai schrieb:
Moin Uwe , da frag ich jetzt aber doch mal , warum du dich auf AV Receiver fixierst , wenn du Stereo hören willst .


Das frag ich mich auch.

Auch wenn es teilweise heftigst umstritten ist, auch ein AVR kann sehr gut mit Stereogeräten mithalten. Ich hatte mir ja mal Zeit genommen meinen Yamaha RX-V1800 gegen den A-S700 zu testen und im Pure Direct Modus hab ich bei den von mir betriebenen Lautstärken keinen Unterschied feststellen können.


[Beitrag von Eminenz am 14. Dez 2010, 10:24 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 14. Dez 2010, 15:24

uncj5 schrieb:

Zu meinem Budget ist eigentlich nicht viel zu sagen.
Es sollte ein einmaliger Kauf werden.
Wollte keine Experimente machen, weil man dann immer mit Verlust verkaufen muß.
Habe mir also nicht unbedingt ein Limit gesetzt.


Drum prüfe wer sich ewig bindet.

Wenn es dumpf und übel klingt, kann es auch an folgenden Faktoren liegen:

-Raumakustik
-Aufstellung
-Hörposition
-Aufnahmequalität
-Quelle/Wandler

Einen AVR würde ich mir an deiner Stelle nur kaufen, wenn Du auch wirklich Surround (5.1 etc.) geniessen willst.
Wenn es Dir um den digitalen Anschluss oder USB-Eingang geht, solltest Du einen zusätzlichen D/A-Wandler nehmen.

Saludos
Glenn
Eminenz
Inventar
#19 erstellt: 14. Dez 2010, 16:31

uncj5 schrieb:
Kein Schnick Schnack, einfach nur einen Verstärker mit entsprechender Leistung um Musik von CD über zwei Lautsprecher zu hören.


Klingt für mich nicht nach USB usw.... und schon gar nicht nach AVR.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 14. Dez 2010, 18:15

Eminenz schrieb:

uncj5 schrieb:
Kein Schnick Schnack, einfach nur einen Verstärker mit entsprechender Leistung um Musik von CD über zwei Lautsprecher zu hören.


Klingt für mich nicht nach USB usw.... und schon gar nicht nach AVR.


Ich habe schon Flöhe husten hören....

Er will zwar einen CDP anschliessen, wenn das aber nicht funktioniert, ist auch egal.
Das hört sich für mich so an, als wäre da auch ein Computer als Quelle im Einsatz.
Falls dies so sein sollte, macht ein D/A-Wandler mit USB schon wirklich Sinn.
Empfehlenswert wäre dann aber auch die Musik absolut verlustfrei zu speichern.

Da der TE uns aber nur wenig Infos zu Teil werden lässt, können wir darüber leider nur spekulieren.

Saludos
Glenn
uncj5
Neuling
#21 erstellt: 15. Dez 2010, 09:16
[quote="Haiopai"]Moin Uwe , da frag ich jetzt aber doch mal , warum du dich auf AV Receiver fixierst , wenn du Stereo hören willst .

Der Satz von mir war etwas unglücklich geschrieben. Wenn man ihn aber richtig ließt,erkennt man, daß der Media Markt Mitarbeiter mir den Onkyo verkaufen wollte, weil dieser wohl genug Leistung hat.

mfg
uncj5
Neuling
#22 erstellt: 15. Dez 2010, 09:36
Hallo,

ich konnte nicht ahnen, daß ich von so vielen missverstanden wurde. Möchte kein 5.1, kein USB und auch keinen anderen Schnick Schnack. Möchte nach wie vor einen 2 Kanal Verstärker passend zu meinen Boxen, um diese auch auslasten zu können. Der AVR 435 von Harman Kardon war nur zur Probe (der Leistung wegen). Der Onkyo 5007 wollte mir der Mitarbeiter vom Media Markt andrehen. Der Onkyo muß wohl noch mehr Leistung haben als der AVR 435. Hätte gerne von Euch objektive Meinungen oder Erfahrungen mitgeteilt. Wer was verkaufen will, ist subjektiv eingestellt. So der Media Markt Mitarbeiter. Er wollte nur durch noch mehr Leistung (Watt) überzeugen.

GlennFresh
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 15. Dez 2010, 09:52
Moin

Wenn Du auf Schnick Schnack keinen Wert legst und der Computer nicht Deine Quelle ist, empfehle ich Dir mal folgende Kombinationen zu hören:

XTZ Class A 100 D3 (inkl. D/A Wandler)
XTZ CD 100

Heed Obelisk Si (inkl. D/A Wandler)
Heed CD DT Laufwerk

Atoll IN 100 SE
Atoll CD 80 SE (hochwertiges CD Laufwerk von Teac)

Lector Zor (Röhren Vorstufe)
Lector Z 100 (Transistor Endstufe)
Lector CDP 0.6 T (Röhren CDP)

Alle, außer der XTZ Kombi, habe ich schon in Verbindung mit einer Klipsch RF63 gehört und jede Kombi hatte was.
Gebrauchte Geräte werden in der Weinachtszeit meist überteuert verkauft, also solltest Du hier noch etwas warten.

Saludos
Glenn
kyote
Inventar
#24 erstellt: 15. Dez 2010, 09:55
Die Klipsch sind wirklich unkritische Lautsprecher, die zudem einen (für Hifi-Boxen) hervorragenden Wirkungsgrad haben.

Das bedeutet das die Ansprüche an den Verstärker nicht sehr hoch sind.

Du kannst somit nach Gutdünken bei den etablierten wie bei den etwas exotischeren Herstellern nach einem Verstärker suchen.
Zur Auswahl-Begrenzung fallen mir folgende Kriterien ein:
- Optik
- Preis
- Haptik
- Funktionen
- Bedienbarkeit
- Bauchgefühl

Übliche Hersteller:
- Denon
- Marantz
- Rotel
- Yamaha
- Harman/Kardon
- NAD
- Pioneer
- Onkyo
- Cambridge
- Musical Fidelity
- Accuphase
- u. v. A.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 15. Dez 2010, 10:04

kyote schrieb:

Die Klipsch sind wirklich unkritische Lautsprecher, die zudem einen (für Hifi-Boxen) hervorragenden Wirkungsgrad haben.

Das bedeutet das die Ansprüche an den Verstärker nicht sehr hoch sind.


Wenn man nur Zimmerlautstärke hört und der Raum nicht all zu groß ist, mag das vielleicht noch zutreffen, obwohl ich auch hier Unterschiede feststellen konnte.
Soll es aber etwas mehr sein, empfehle ich einen Verstärker der eine stabile Leistung und genügend Strom zur Verfügung stellt um den Lsp. perfekt zu kontrollieren.

Wer etwas anderes behauptet, hat sich mit dem Thema noch nicht richtig auseinander gesetzt oder hört ausschliesslich leise und mit wenig dynamischen Aufnahmen.

Saludos
Glenn
kyote
Inventar
#26 erstellt: 15. Dez 2010, 10:16

GlennFresh schrieb:

Wenn man nur Zimmerlautstärke hört und der Raum nicht all zu groß ist, mag das vielleicht noch zutreffen, obwohl ich auch hier Unterschiede feststellen konnte.
Soll es aber etwas mehr sein, empfehle ich einen Verstärker der eine stabile Leistung und genügend Strom zur Verfügung stellt um den Lsp. perfekt zu kontrollieren.

Was ist für dich etwas mehr?
Und wie groß ist denn der zu beschallende Raum?
Und ab welcher Größe und Lautstärke sollten 30 Watt bei hoher Stromlieferfähigkeit nicht mehr ausreichen?
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 15. Dez 2010, 10:26

kyote schrieb:


GlennFresh schrieb:

Wenn man nur Zimmerlautstärke hört und der Raum nicht all zu groß ist, mag das vielleicht noch zutreffen, obwohl ich auch hier Unterschiede feststellen konnte.
Soll es aber etwas mehr sein, empfehle ich einen Verstärker der eine stabile Leistung und genügend Strom zur Verfügung stellt um den Lsp. perfekt zu kontrollieren.

Was ist für dich etwas mehr?
Und wie groß ist denn der zu beschallende Raum?
Und ab welcher Größe und Lautstärke sollten 30 Watt bei hoher Stromlieferfähigkeit nicht mehr ausreichen?


Mach doch mal den Selbsttest....

Ich möchte den TE nur darauf hinweisen, das die Verstärkerwahl nicht ganz so einfach ist wie oft dargestellt wird.
Natürlich funktioniert die RF63 technisch quasi mit jedem Verstärker, aber liegt hier das erklärte Ziel des Besitzers?
Wirkungsgrad ist nun mal nicht alles und wer sich mit der Klipsch RF Serie ausgiebig beschäftigt hat, sollte das Wissen.

Letztendlich muss aber der TE una alle Anderen selbst entscheiden, welche Ansprüche man sich setzt und ob man mit einem Standardamp zufrieden ist.

Saludos
Glenn
kyote
Inventar
#28 erstellt: 15. Dez 2010, 10:34
Da ich die die RF 62 zu Hause habe und die an meinem Marantz Verstärker, am Harman AVR, einem Rotel 935 BX und am 10 Watt T-Amp gehört habe würde ich behaupten das ich den selbsttest schon hinter mir habe.
Dennoch würde ich gern die ein oder andere Antwort von dir bekommen, da die Fragen doch sehr allgemein gehalten sind wie ich meine.

Bei dem Wirkungsgrad dieser Boxen fließt auch bei weitem nicht so viel Strom wie bei 80 dB Kennschalldruck Boxen.

Kleine LS sind daher oftmals als viel kritischer anzusehen.


[Beitrag von kyote am 15. Dez 2010, 10:36 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 15. Dez 2010, 10:57
Nun gut, erstmal ist die RF62 in keinster Weise mit der RF63 zu vergleichen.
Nicht böse sein, aber keiner der von Dir genannten Verstärker ist amtliches Zeugs.

Wie groß der zu beschallende Raum des TE ist und welche Hörgewohnheiten er pflegt, ist mir leider nicht bekannt.

Im übrigen wirken sich stromstabile 30 Watt anders aus, als wenn der Verstärker schon zu 75% belastet wird.
Wenn Du die RF63 mal mit einer Anthem Statement P2 gehört hast, weisst Du was ich meine und was wirklich geht.

Zu deiner Frage, welche Lautstärke ich denn meine, na ja, hierzu hat jede Person seine eigene Schmerzgrenze.
Ich denke was für Dich laut ist, ist bei mir gehobene Zimmerlautstärke, hast Du mal eine RF7 mit Vollgas gehört?

Hol Dir mal die CD "Yello-The Eye" an und gib mal vorsichtig Gas.
Du wirst Dich wundern, wie schnell Deine Equipment ins komprimieren kommt.

Saludos
Glenn
kyote
Inventar
#30 erstellt: 15. Dez 2010, 11:15

GlennFresh schrieb:
Nun gut, erstmal ist die RF62 in keinster Weise mit der RF63 zu vergleichen.

Natürlich nicht. Ist als würde man die Mondatmosphäre mit der Erdatmosphäre vergleichen.


GlennFresh schrieb:

Nicht böse sein, aber keiner der von Dir genannten Verstärker ist amtliches Zeugs.

Und auch das war mir schon klar.

GlennFresh schrieb:

Wie groß der zu beschallende Raum des TE ist und welche Hörgewohnheiten er pflegt, ist mir leider nicht bekannt.

Vielleicht verstehst du jetzt warum ich eine allgemeine Empfehlung ausgesprochen habe?


GlennFresh schrieb:

Im übrigen wirken sich stromstabile 30 Watt anders aus, als wenn der Verstärker schon zu 75% belastet wird.

Sicher tun sie das, aber wann braucht man denn bitte schonmal in eine Wohnraum 30 Watt?
Wie oben schon geschrieben kriegt man mit genannten Klipsch bei einem Watt auf 3 m Entfernung in etwa einen Schalldruck von 92 dB.
Ab ca. 85 dB Dauerbeschallung können Hörschäden auftreten, ein Presslufthammer kommt auf 100 dB.

Sicher empfindet jeder die Lautstärke ein wenig anders, aber das Ohr ist nur begrenzt belastbar.


GlennFresh schrieb:

Zu deiner Frage, welche Lautstärke ich denn meine, na ja, hierzu hat jede Person seine eigene Schmerzgrenze.

Aha. Und dennoch empfiehlst du erstmal aufs Geratewohl irgendwelche Kombis. Ohne Budget, Hörgewohnheiten, Zimmergröße oder seine Schmerzgrenze zu kennen?

Das er sich selbst seine Meinung bilden sollte muss man ja nun nicht immer wieder erwähnen, oder?


[Beitrag von kyote am 15. Dez 2010, 12:24 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 15. Dez 2010, 11:32

kyote schrieb:


GlennFresh schrieb:

Nicht böse sein, aber keiner der von Dir genannten Verstärker ist amtliches Zeugs.

Und auch das war mir schon klar.


Entspricht aber nun mal der Wahrheit, auch wenn es Dir nicht gefällt....


kyote schrieb:


GlennFresh schrieb:

Wie groß der zu beschallende Raum des TE ist und welche Hörgewohnheiten er pflegt, ist mir leider nicht bekannt.

Vielleicht verstehst du jetzt warum ich eine allgemeine Empfehlung ausgesprochen habe?


Das nennst Du eine allgemeine Empfehlung.....


kyote schrieb:


GlennFresh schrieb:

Im übrigen wirken sich stromstabile 30 Watt anders aus, als wenn der Verstärker schon zu 75% belastet wird.

Sicher tun sie das, aber wann braucht man denn bitte schonmal in eine Wohnraum 30 Watt?
Wie oben schon geschrieben kriegt man mit genannten Klipsch bei einem Watt auf 3 m Entfernung in etwa einen Schalldruck von 92 dB.
Ab ca. 85 dB Dauerbeschallung können Hörschäden auftreten, ein Presslufthammer kommt auf 100 dB.

Sicher empfindet jeder die Lautstärke ein wenig anders, aber das Ohr ist nur begrenzt belastbar.


Ich z.B., also da lag ich doch mit meiner Vorahnung schon gar nicht so schlecht.
Was Dir auch entgangen ist, Klipsch schönt wie alle anderen Hersteller die Angaben.

Warum genau hast Du die RF62 gekauft, wenn Du selbst dieses kleine Klipschmodell so gar nicht forderst?


kyote schrieb:


GlennFresh schrieb:

Zu deiner Frage, welche Lautstärke ich denn meine, na ja, hierzu hat jede Person seine eigene Schmerzgrenze.

Aha. Und dennoch empfiehlst du erstmal aufs Geratewohl irgendwelche Kombis. Ohne Budget, Hörgewohnheiten, Zimmergröße oder seine Schmerzgrenze zu kennen?

Das er sich selbst seine Meinung bilden sollte muss man ja nun nicht immer wieder erwähnen, oder?


Nichts anderes machst Du...

Nur im Gegensatz zu Dir, habe ich die RF63 schon ausgiebig gehört und mit verschieden Kombinationen getestet.
Daher bieten meine Vorschläge für alle Wünsche eine adäquate Lösung, nur die XTZ Kombi ist ein Tipp ins Blaue.
Allerdings einer, mit dem man von der Leistung und dem PLV sicherlich nicht schlecht fahren wird, also was solls.

Ich muss mir jetzt doch mal die Frage stellen, was hast Du eigentlich für ein Problem?

Saludos
Glenn
kyote
Inventar
#32 erstellt: 15. Dez 2010, 11:47

GlennFresh schrieb:

Entspricht aber nun mal der Wahrheit, auch wenn es Dir nicht gefällt....

Och du, ob das deiner Wahrheit entspricht ist mir ziemlich latte. Ich mag meine Gerätschaft und bin zufrieden.


GlennFresh schrieb:

Das nennst Du eine allgemeine Empfehlung.....

Wie würdest du es nennen?


GlennFresh schrieb:

Ich z.B., also da lag ich doch mit meiner Vorahnung schon gar nicht so schlecht.
Was Dir auch entgangen ist, Klipsch schönt wie alle anderen Hersteller die Angaben.

Welche Vorahnung?
Ob geschönt oder nicht: Die Klipsch hat einen höheren Wirkungsgrad als die meisten Hifi-Laustsprecher und ob nun ein Watt oder zwei für 92 dB auf 3 m...ich bitte dich.
Wie groß ist denn dein Hörraum und was für LS betreibst du, das du so viel Watt brauchst um auf gehobene Zimmerlautstärke zu kommen?


GlennFresh schrieb:

Warum genau hast Du die RF62 gekauft, wenn Du selbst dieses kleine Klipschmodell so gar nicht forderst?

Jetzt wirst du vielleicht überrascht sein: Weil sie für mich gut klingen.


GlennFresh schrieb:

Nichts anderes machst Du...

Ich vertrete ja auch die Meinung das die Dinger unkritisch sind


GlennFresh schrieb:

Daher bieten meine Vorschläge für alle Wünsche eine adäquate Lösung, nur die XTZ Kombi ist ein Tipp ins Blaue.

Da hab ich keinen zweifel dran.


GlennFresh schrieb:

Ich muss mir jetzt doch mal die Frage stellen, was hast Du eigentlich für ein Problem?

Wie meinen? Wieso hab ich denn jetzt bitte ein Problem?
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 15. Dez 2010, 11:57

kyote schrieb:


GlennFresh schrieb:

Ich muss mir jetzt doch mal die Frage stellen, was hast Du eigentlich für ein Problem?

Wie meinen? Wieso hab ich denn jetzt bitte ein Problem?


Wegen dem Kindergarten den Du veranstaltest....

Mir ist es einfach zu müsig mit einer Person zu diskutieren, die weder eine RF63, noch meine vorgeschlagenen Kombinationen wirklich zu kennen scheint.

Ich überlasse somit dem TE das Geschehen, er kann sich aussuchen welche Kombis er testen möchte, das ist nämlich mir Latte, ist doch kein Wettbewerb hier.....

Saludos
Glenn
kyote
Inventar
#34 erstellt: 15. Dez 2010, 12:11

GlennFresh schrieb:
... ist doch kein Wettbewerb hier.....

Richtig. Es ist ein Meinungsaustausch. Ich habe die letzten Beiträge lediglich meine Meinung verteidigt, welcher du kritisch gegenüber stehst.

Wenn du meine Meinung verstehst, dann erkennst du, das ich die vorgeschlagenen Kombis oder den LS nicht persönlich gehört haben muss um sagen zu können, das sie meiner Meinung nach problemlos miteinander auskommen werden.
Und schick aussehen tun sie auch noch.


[Beitrag von kyote am 15. Dez 2010, 12:12 bearbeitet]
Eminenz
Inventar
#35 erstellt: 15. Dez 2010, 14:00
Meine Herrn, der Junge sucht doch nur einen Verstärker und keine Grundsatzdiskussion....

Im Grunde habt ihr beide Recht... ein kleiner AMP reicht für den reibungslosen Betrieb völlig aus, aber etwas mehr Leistung schadet nicht (die Erfahrung hab ich auch schon gemacht)

@TE:
NAD C355BEE
Marantz PM 7003/8003
Yamaha A-S700/1000
Denon PMA 1510AE/1500AE

Zusätzlich zu den bereits genannten. Einfach mal anhören
kyote
Inventar
#36 erstellt: 15. Dez 2010, 14:03

Eminenz schrieb:
ein kleiner AMP reicht für den reibungslosen Betrieb völlig aus, aber etwas mehr Leistung schadet nicht

Was anderes habe ich nie behauptet
maiksner
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 15. Dez 2010, 15:03
Mal etwas zu den RF82 in Kombination mit dem Lector Zax 60, hatte einiges gehört:

- XTZ - Kombination passte nicht, nicht weiterzuempfehlen, nimmt den Klipsch die Spielfreude
- Audionet SAM - harmonierte gut (Details fehlten etwas) << guter Allrounder markenübergreifend
- Marantz PM8003 - guter Einstieg, nichts Herausragendes, dicke Bässe, wenig Kontrolle

Der Lector passt wunderbar zu den Klipsch, hatten mir zuvor auch drei Händler bestätigt, bevor ich ihn bestellte. Der AMP reicht völlig aus, um mit den LS bei 20 qm Lautstärken zu erzeugen, die dauerhaft mehr als unangenehm sind.

Kann den Lector klar empfehlen, gibt nichts Musikalischeres, vom XTZ würde ich abraten.
Bei den RF63 würde ich schon etwas Geld in die Hand nehmen und mir einen guten Verstärker holen, die dem gerecht werden.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 15. Dez 2010, 15:15

maiksner schrieb:

- XTZ - Kombination passte nicht, nicht weiterzuempfehlen, nimmt den Klipsch die Spielfreude


Das überrascht mich in der Tat, aber wie gesagt, die XTZ Kombi habe ich noch nicht in Verbindung mit Klipsch gehört.
Allerdings konnte ich die beiden XTZ an einem DIY Horn von Hifi-Selbstbau hören und das hat mir persönlich sehr gut gefallen.

Allerdings wäre meine erste Wahl, wenn es nicht zu viel kosten soll, die Kombi von Atoll.
Mein Favorit wäre aber die Vor-Endkombi oder ein größerer Vollverstärker der Marke Lector.


maiksner schrieb:

Bei den RF63 würde ich schon etwas Geld in die Hand nehmen und mir einen guten Verstärker holen, die dem gerecht werden.


Das kann ich auf jeden Fall unterschreiben, die RF63 ist fürs Geld ein prima Lsp.
Es lohnt sich also über den üblichen Mainstream Tellerrand hinaus zu schauen.

Saludos
Glenn
kyote
Inventar
#39 erstellt: 15. Dez 2010, 15:25

GlennFresh schrieb:

Es lohnt sich also über den üblichen Mainstream Tellerrand hinaus zu schauen.

Das klingt so als wäre Mainstream was Schlechtes.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 15. Dez 2010, 15:29

kyote schrieb:


GlennFresh schrieb:

Es lohnt sich also über den üblichen Mainstream Tellerrand hinaus zu schauen.

Das klingt so als wäre Mainstream was Schlechtes.


Du willst es einfach nicht verstehen, oder.....Schade eigentlich?!

Saludos
Glenn
kyote
Inventar
#41 erstellt: 15. Dez 2010, 15:53

GlennFresh schrieb:

Du willst es einfach nicht verstehen, oder.....Schade eigentlich?!

Ohne das hier ausarten lassen zu wollen. Was genau meinst du?
uncj5
Neuling
#42 erstellt: 15. Dez 2010, 18:16
Hallo,

bin ehrlich gesagt genauso schlau wie vorher. Eher noch etwas verwirrt. Was soll ich denn jetzt machen?
kyote
Inventar
#43 erstellt: 15. Dez 2010, 19:15
Probehören
maiksner
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 15. Dez 2010, 19:23
Ich würde an deiner Stelle Meinungen von Inhabern dieser recht speziellen Art Lautsprecher (mit Hornsystem) einholen (im Klipschthread, im Klipschforum), die schon an verschiedenen Verstärkern probegehört haben. Da du noch keine konkreten Angaben zum Budget gemacht hast, kann dir bis jetzt niemand genaue Vorschläge zum Probehören geben, wo DU dann selbst entscheiden kannst. Sicherlich gehen die Standardvorschläge Yamaha, Denon, Onkyo, Pioneer an den RF63 gut. Habe selbst von 60-200 W alles an den Klipsch dran gehabt, manchmal ist da weniger mehr.
voivodx
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 15. Dez 2010, 19:25

Habe selbst von 60-200 W alles an den Klipsch dran gehabt, manchmal ist da weniger mehr.


Au Backe, wenn das der GlennFresh liest.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 15. Dez 2010, 19:36

uncj5 schrieb:

Was soll ich denn jetzt machen?


Verschiedene Verstärkerkonzepte unterschiedlicher Preisklassen ausprobieren und deinen Ohren vertrauen, genügend Tipps hast Du ja jetzt.


Kyote schrieb:

Was genau meinst du?


Wenn Du das selbst nicht weisst.....

Ausarten wird das hier mit Sicherheit nicht, aus dem Alter bin ich raus.
Aber ich will mal nicht so sein und deine Fragen einfach im Raum stehen lassen.

Ich habe nie behauptet das Mainstream schlecht ist, aber es lohnt sich auch mal Nischenprodukte genauer unter die Lupe zu nehmen.
Wem die Minimallösung reicht, der greife zum Mainstream, wer aber die Performance der RF63 ausreizen will, der sollte mal was ausprobieren.

Also nicht immer gleich alles negativ sehen...


voivodx schrieb:

Au Backe, wenn das der GlennFresh liest.


Es geht hier ja nicht um die RF7!

Saludos
Glenn
kyote
Inventar
#47 erstellt: 15. Dez 2010, 19:54

GlennFresh schrieb:

Aber ich will mal nicht so sein und deine Fragen einfach im Raum stehen lassen.

Wäre man böswillig...

GlennFresh schrieb:

Ich habe nie behauptet das Mainstream schlecht ist, aber es lohnt sich auch mal Nischenprodukte genauer unter die Lupe zu nehmen.

Aber gut offenbar auch nicht, denn:

GlennFresh schrieb:

Wem die Minimallösung reicht, der greife zum Mainstream, wer aber die Performance der RF63 ausreizen will, der sollte mal was ausprobieren.

Also nicht immer gleich alles negativ sehen...

Fällt mir schwer das nicht negativ zu sehen. In den "Nischenprodukten" steckt das gleiche Know-How drin das maßgeblich durch Mainstream Firmen mitentwickelt wurde.

Und wie schon mehrfach gesagt: Mir gefallen deine vorgeschlagenen Kombis auch.


[Beitrag von kyote am 15. Dez 2010, 19:56 bearbeitet]
maiksner
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 15. Dez 2010, 20:03
Letztlich ist es von Vorteil den Verstärker ein Stück an die Raumverhältnisse anzupassen. Je mehr Watt an den RF-Modellen anliegen, umso kontrollierter kommt der Bass. Durch den hohen Wirkungsgrad war ich nur am Drehen der Lautstärke (20qm), fand nie ein rundes Klangbild. Gerade bei dem XTZ war das mehr als hölzern, der passt absolut nicht.

Würde es je nach Budget so machen:

bis 500 Euro: Yamaha, Denon etc. --> Elektromärkte, Onlineshops
500-1000 Euro: z.B. Lector Zax > Heed > Unison Unico etc. --> Onlineshops / Hifi-Geschäfte
>1000 Euro: Röhrenverstärker, Aaron usw. --> Hifi-Geschäfte


[Beitrag von maiksner am 15. Dez 2010, 20:07 bearbeitet]
uncj5
Neuling
#49 erstellt: 15. Dez 2010, 21:23
Gut, danke für die Infos. Werde dann mal probehören um festzustellen welcher Verstärker meinen Ansprüchen entspricht. Möchte mich noch für die zahlreichen Reaktionen meiner Umfrage bedanken und werde, wenn ich schlüssig geworden bin,euch mitteilen für welches Modell ich mich dann entschieden habe. Hoffe, daß ich dann keine weitere Lawine ins rollen bringe. Vielleicht kann ich auch später, wenn ich mich mit der Materie besser vertraut gemacht habe, mehr mit den von Euch verwendeten Fachausdrücken etwas anfangen.

Vielen Dank
mroemer1
Inventar
#50 erstellt: 16. Dez 2010, 06:43

Habe selbst von 60-200 W alles an den Klipsch dran gehabt, manchmal ist da weniger mehr.


Aber nur weil der AMP nicht passte, ganz sicher nicht weil er zuviel Leistung hatte.


Durch den hohen Wirkungsgrad war ich nur am Drehen der Lautstärke (20qm), fand nie ein rundes Klangbild



Was hat das denn bitte miteinander zu tun?

Deinen Aussagen gehen in die Richtung, durch den hohen Wirkungsgrad der Klipsch RF und ist der Raum nicht besonders groß, ist viel Leistung beim AMP eher hinderlich.

Das mann hier nicht unbedingt Verstärkermonster auffahren muß ist schon klar, aber Schaden kann "ein wenig mehr" Leistung sicher nicht und hinderlich ist sie sicher auch nicht.


[Beitrag von mroemer1 am 16. Dez 2010, 07:09 bearbeitet]
Haiopai
Inventar
#51 erstellt: 16. Dez 2010, 09:39

uncj5 schrieb:
Gut, danke für die Infos. Werde dann mal probehören um festzustellen welcher Verstärker meinen Ansprüchen entspricht. Möchte mich noch für die zahlreichen Reaktionen meiner Umfrage bedanken und werde, wenn ich schlüssig geworden bin,euch mitteilen für welches Modell ich mich dann entschieden habe. Hoffe, daß ich dann keine weitere Lawine ins rollen bringe. Vielleicht kann ich auch später, wenn ich mich mit der Materie besser vertraut gemacht habe, mehr mit den von Euch verwendeten Fachausdrücken etwas anfangen.

Vielen Dank


Moin!
Welche Fachausdrücke meinst du denn ,ist doch keine Schande , was nicht zu wissen ,einfach fragen .

Du hast dir da einfach einen Lautsprecher ausgekuckt ,bei dem die Möglichkeiten extrem breit gefächert sind .
Reichen tut eben schon wie weiter oben angesprochen ein kleiner Röhrenverstärker um mit den Klipsch Pegel zu fahren , bei denen andere Lautsprecher aus dem Preissegment bereits am Limit sind .

Bei Bedarf legen die Klipsch dann aber noch mal locker 10 dB drauf , was empfunden doppelt so laut ist .
Dafür braucht es dann aber Leistung und da kommen je nach
Geschmack solche Gerätschaften wie Glenn sie vorgeschlagen hat ins Spiel .

Wir reden dann von Pegeln , die auf die Raumgröße reduziert dem Live Pegel eines Rockkonzertes im Original recht nahe kommen .

Und ab hier wird es dann fürchterlich subjektiv ,kaum ein Lautsprecher polarisiert durch seine Wiedergabe Charakteristik so , wie diese Hornkonstruktionen .
Einigen ist diese Art der Wiedergabe zu krass und sie versuchen ganz absichtlich mit Röhrenverstärkern den Klang ein wenig zu soften .

Andere finden es absolut klasse und nehmen dabei eben auch in Kauf , das man bei einer schlechten Aufnahme über diese Speaker wiedergegeben am liebsten rausrennen möchte .
Da lohnt dann natürlich auch ein Verstärker der die Klipsch bis zum Maximalpegel treibt und dabei noch Reserven hat .

Das beste wäre deswegen , du suchst dir einen Händler , der diese Lautsprecher auch verkauft ,vergiss dabei Läden wie einen MM Markt oder Saturn , die haben gar nicht die Zeit und meist auch nicht die Lust , dir wirklich passendes vorzuführen .

Gruß Haiopai
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