Gehe zu Seite: |vorherige| Erste Letzte

Ersatz für Nubox 380 gesucht!

+A -A
Autor
Beitrag
Maxographe
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 09. Mai 2011, 21:41
Ja also das einzigste wäre der JVC AX 1 mit ich glaub 80 watt an 4 ohm also da ist ne watt anzeige vorne drauf die bis 80 geht. Wirklich toll diese Anzeige schade dass so etwas nicht mehr verbaut wird


Ich wohne in Salach Bei Göppingen ( zwischen Stuttgart und Ulm)

Gruß
Chohy
Inventar
#52 erstellt: 09. Mai 2011, 23:25
Hey

also wenn dein AMP für die Nubox genug Saft bereitstellt sollte er auch für Standlautsprecher reichen, denn hier zählt v.a. der Wirkungsgrad und der ist bei Standlautsprechern idR nicht schlechter als bei Kompakten, desöfteren sogar höher.

Bei impedanzkritischen Lautsprechern müsstest du natürlich aufpassen, aber da wird dir auch hier geholfen und die meisten Mainstream Lautsprecher sind bez. dessen nicht unbedingt "Amp-Killer"

Deshalb könntest du unter diesem Gesichtspunkt ruhig Standlautsprecher in deine Überlegungen mit einbeziehen so sich denn einigermaßen mit der Übertragungsfunktion deines Raumes vertragen .

Bin mal gespannt wann sich die Animositäten der anderen beiden Mitschreiber verflüchtigen


gruß chohy
voivodx
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 10. Mai 2011, 12:13

Warst du nicht auch mal felsenfest vom Verstärkerklang überzeugt?


Da hat jemand wenigsten mal den Thread gelesen.
Ich bin auch nicht gerade stolz auf den Blödsinn den ich da teilweise gepostet habe.
Mein eigenes "Fachwissen" hatte ich maßlos überschätzt.
Ich stand vor einem ähnlichen Problem wie der TE.
Verschiedene Amps(Yamaha AS 700, Rotel 1062, Denon PMA 700...)wurden von mir angetestet
und ich habe mir aufgrund der Testberichte der Hifi-Schwurbelpresse mehr oder weniger große Klangunterschiede eingeredet.
Längst habe ich mM grundlegend geändert.
Ich habe mich eines Besseren belehren lassen.


Da wirds dann wahrscheinlich nichts mit dem tollen Stereoklang.


Der Denon sollte über einen Stereomodus verfügen.


[Beitrag von voivodx am 10. Mai 2011, 18:14 bearbeitet]
Xaver-Kun
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 10. Mai 2011, 12:36
Hi,

ich weiß nicht, ob es schon zu spät ist, keien Lust den kompletten Thrad durchzuarbeiten, keine Zeit.

1. Der Raum hat riesen Einfluss auf den Klang, damit sind nicht 20% sondern eher 50-70% gemeint, der Ton macht also hauptsächlich die Musik, das ist Fakt
2. du hast Steinwände, keine Vorhänge, nichts was dämpfen könnte, demnach extremen Nachhall, Flatterecho und darüber hinaus extrem ärgerlichen Frühscall, was Dir die Stereoortung killt
3. Entweder raumakustisch nachhelfen und Lautsprecher vernünftig aufstellen, oder dmait leben das du klanglich kaum nachbessern kannst
4. der Denon ist kein Flaschenhals, außer du möchtest entspreche Pegel auffahren die er nicht leisten kann

Möglichkeiten:

- Lautsprecher auf Ohrhöhe bringen, weg von den Wänden, dich in den Nahbereich begeben (1,5m abstand zu den Lautsprechern). So sparst du Leistung, hast weniger Frühschall und demnach auch bessere Ortung, das Problem wird jedoch nicht gänzlich ausgeschlossen

- um die Lautsprecher besser an den Raum anpassen zu können, die Leistung des Denons nicht als Falschenhals in Betracht zu ziehen, könntest und solltest du unbedingt auf aktive Studiomonitore umrüsten. Hier hast du auch konkrete Daten, was sie zu leisten vermögen (zumindest einige seriöse Anbieter), ein vernünftig aufgebautes Konzept, Leistung satt, Waveguide um die Abstrahlcharakteristik nicht in einem Tannenbaum enden zu lassen

Vorschlag:

1. Raum mit mindestens 10m² Basotec 3cm auskleiden (ca. 170€ Versand mitgerechnet) - An den wichtigen Stellen (Spiegeltest/Frühschallerkennung) und an Vorder/Hinterwand anbringen
2. Falls kein Teppich vorhanden sein sollte, zwischen Hörplatz/Lautsprecher welchen auslegen (mindestens 3cm stark)
3. Raum mit 4 Bassfallen ausstatten, ebenfalls Basotect Sonderangebot oder bei AixFoam oder wie die heißen (25cm reicht aus) ca. 150-250€
4. Lautsprecher z.B. JBL LRS 2325P kaufen und wenn wieder Geld vorhanden ist auf den großen Bruder aufrüsten um mehr Performance im Bassbereich zu bekommen

Das sind exzellente Lautsprecher mit sehr guten Werten (Test kann man bei Thomann runterladen/Anmeldung nötig). Sehr gute Werte bei Linearität, Paarabweichung und Abstrahlcharakteristik.

Durch die Dämpfung der Absorber hast du weniger Nachhall, Frühschall und auch wesentlich bessere Bassperformance, dadurch auch bessere Stereoortung. Optimal ist das zwar noch lange nicht, aber besser als in 90% aller Haushälte. Bevor du jedoch anfängst die Lautsprecher zu wechseln (die aktiven Studiomonitore lassen sich übrigens leicht am Pre-Out anschließen), würde ich zeurst den Raum verbessern und mit der vorhandenen Anlage reinhören.

Viel vergnügen!


[Beitrag von Xaver-Kun am 10. Mai 2011, 12:37 bearbeitet]
Chohy
Inventar
#55 erstellt: 10. Mai 2011, 12:44
Man sollte bei der "Hallbekämpfung" darauf achten das sie einigermaßen frequenzneutral ist ansonsten gibt die Verfärbung des Diffusschalls noch stärker und es muss sich nicht zwangsläufig besser anhören.

Wichtig ist das die für die Ortung relevanten blauertschen Bänder einigermaßen gleichmäßig bedämpft sind, da man dort besonders empfindlich ist.

Eine andere Sache ist natürlich ob so ein optimierter Hörraum für den TE machbar und/oder erwünscht und/oder das gewünschte Resultat bringt bzw. es gefällt

gruß chohy


[Beitrag von Chohy am 10. Mai 2011, 12:45 bearbeitet]
Xaver-Kun
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 10. Mai 2011, 12:55
Es wird ungewohnt jedoch definitv besser sein

Außerdem ist das Budget begrenzt, weshalb ich keine 10cm Matten empfohlen habe, das würde den Preisrahmen gänzlich sprengen und auf Selbstbau hat er sicherlich auch keine Lust, vermute ich mal, zumal die Teile etliche kg wiegen würden und sich somit schlecht an der Wand befestigen lassen.

Der Bereich 160-400Hz wird weniger gut bekämpft, dennoch besser als wenn alles unkontrolliert verläuft.

Die Vorschläge sind auf jeden Fall besser als Jedes Lotteriespiel, die schlagenden Argumente das der Receiver schuld sei oder das man Lautsprecher XYZ bräcuhte von Leuten die selbst keine optimierten Hörräume haben. Das sind alles, um es konkret auszudrücken, unbrauchbare Tipps, auch wenn sie nur helfen wollten es nicht besser wissen.

Punkt 1: Raum optimieren, erst danach kann man weitere Schritte einleiten, weil eben der Raum hauptsächlich bestimmt, wie es zu klingen hat.

Punkt 2: aktive Studiomonitore, weil sich diese dem eigenen Geschmack weitgehend anpassen lassen und hohe Pegel vertragen, ohne das der Receiver Schuld sein könnte (man sollte es natürlich nicht übertreiben und Discopegel verlangen, dafür ist PA+Horn nötig)

Viele Grüße
Chohy
Inventar
#57 erstellt: 10. Mai 2011, 13:08

Punkt 1: Raum optimieren, erst danach kann man weitere Schritte einleiten, weil eben der Raum hauptsächlich bestimmt, wie es zu klingen hat.


Zustimmung





Punkt 2: aktive Studiomonitore, weil sich diese dem eigenen Geschmack weitgehend anpassen lassen und hohe Pegel vertragen, ohne das der Receiver Schuld sein könnte (man sollte es natürlich nicht übertreiben und Discopegel verlangen, dafür ist PA+Horn nötig)


Die Anpassbarkeit der JBL an sich ist jedoch nur rudimentär. Wenn sie ihm einfach nicht gefallen wird er daran auch nichts groß drehen können ohne EQ/DSP/HTPC

Grundsätzlich bin ich ganz deiner Meinung bez. der angesprochenen Punkte und Maßnahmen

Es ist nur die Frage ob's dem TE gefällt, denn der verfolgt möglichweise eine andere Philosophie als du

PS: Schon mit deinem Projekt vorangekommen?


[Beitrag von Chohy am 10. Mai 2011, 13:09 bearbeitet]
Maxographe
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 10. Mai 2011, 16:38
ja also ich finds grundsätzlich gut mal was andres zu hören.

Also gut dass mit den Absorbern und so wird nicht wirklich gehen. Ich leg mal n Teppich rein allerdings nur ca 2 - 2,5 dick. Ja also wie gesagt Rauputz Wände aus Stein. So wirklich hallen tut es hier drinnen nicht aber es ist bestimmt kein bedämpfter Raum.

Aber das muss doch nicht zwingend ein Nachteil sein oder??





mfG
Chohy
Inventar
#59 erstellt: 10. Mai 2011, 16:44
Also prinzipiell ist es schon ein Nachteil, da man bei den Schallharten Flächen sich ordentlich diskrete (früh)Reflexionen in den relevanten Frequenzbändern einfängt (von den Seitenwänden und der Vorder- und Rückwand, das sind die wirklich störenden).
Bei stein ist's nicht so optimal, der absorbiert so gut wie nichts und ansonsten werden idR eher hohe Frequenzen im Raum absorbiert, was zu einer Verfäbung des Diffusschallfelds führt. Denn an deinem Sitzplatz kommt höchstahrscheinlich weniger als die Hälfte des Schalls als Direktschall an, weshalb eine gleichmäßige Absorption angestrebt wird und eben ein im Pegel abgeschwächter Diffusschall.


Außerdem wird durch den Stein der von den LS rückwärtig abgestrahlte Schall voll reflektiert, was zu einen diffusen Eindruck führen kann.

Zudem kommen Moden im Tieftonbereich bei Steinwänden meistens auch voll zum tragen.

Aber es ist immer eine Sache inwieweit man zufrieden ist mit dem was man hat und was man bereit ist umzusetzen oder umsetzen kann.

PS: hier kannst du dir mal die Absorptionseigenschaften verschiedener Materialien in Abhängigkeit zur Frequenz ansehen.

gruß chohy


[Beitrag von Chohy am 10. Mai 2011, 16:55 bearbeitet]
Xaver-Kun
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 10. Mai 2011, 17:48
Hi,

wenn es keine Nachteile wären, würde ich nichts dazu schreiben. Darüber hinaus bist du nicht in der Lage, den Unterschied herauszulesen bzw. deren Bedeutung zu würdigen. Das ist auf keinen Fall böse gemeint, sondern realitätsnah.

Das ist so als würde Dir ein Gamefreak den Graikunterschied zwischen Spielen von 1990 zu heute erklären oder zeigen wollen. Als Nichtgamer wirst du völlig unbeeindruckt sagen "ja, nicht schlecht", als Gamer jedoch völlig hinwegschelzen und staunen, wie viel bereits geschehen ist, da du den Verlauf kennst und dich intensiv damit beschäftigt hast.

Was ich damit sagen möchte, es lohnt sich in dieses Thema hineinzuarbeiten, sofern es einem wirklich wichtig ist "gut" Musik zu hören. Und um es gleich vorweg zu nehmen, die genannten JBL sind besser als die meisten passiven Lautsprecher bis 2000€/stk., da sie einer guten, neutralen Wiedergabe ohne Verfärbungen und einem sehr guten Abstrahlverhalten nahe kommen, welches man ohne Wavaeguide und unsinnig plazierten, zu weit auseinanderstehenden Chassis und zu tief gestimmten, stark verzerren passiven Standboxen nicht erreichen kann. Ich trete damit natürlich auf anderen Ihren Füßen, aber leider stimmt dies, Testzeitschriften zu lesen ist ebenso unsinnig wie die vergebenen Klangpunkte, da sie keinerlei Sinn ergeben.

Auch wenn du jetzt raus gehst und Dir Lautsprecher anhörst, um dies auch neutral bwerten zu können müsstest du Dies auch noch verblindet mit PEGELABGLEICH (damit keine Lautstärkeunterschiede zwischen den Lautsprechern herrschen) tun und selbst dann kannst du nicht beurteilen, ob sie Dir gefallen würden, sofern deren Raum nicht vernünftig optimiert wurde oder deinem eigenen gleicht.

Sprich: Der selbe Lautsprecher wird im vorgeführten und in deinem eigenen Raum eine VÖLLIG andere Performance abliefern. Daher ist es "eigentlich" wichtig zuerst deinen Raum zu kennen, um zu wissen, welche Lautsprecher dazu passen um eine neutrale Wiedergabe zu bekommen.

Wenn du jedoch den Autosound gewöhnt bist (extreme Bässe, Druckkammereffekt), dann wirst du neutralen Klang zu Anfangs hassen, mit der Zeit erfahren warum dieser so wichtig ist udn warum sich auf einmal jede Musikrichtung superb anhört, oder den typischen Autosound vermissen und nach hefigen Bässen verlangen, welche die Mitten schlichtweg schlucken und Höhen welche die Ohren killen.

Das ist alles nicht gerade einfach, daher wäre es, bevor du irgendwas tust, erstmal sinnvoll nach Usern in deiner näheren Umgebung zu suchen (50-100km) und Dir deren Anlage anzuhören (raumakustisch optimierter Raum, aktive Studiomonitore) um Dir ein Bild davon zu verschaffen, was neutraler Klang überhaupt ist. Zuerst wirst du geschockt sein, wie leise und ruhig diese Räumlichkeiten sind. Das kannst du allein mit dem Klatschtest machen. Klatsche mal in deinem Raum, du wirst es mehrmals nachhallen hören, bis nichts mehr hörst. In einem optimierten Raum, daher auch Nachhallzeiten, verschwindet es sofort, was z.B. in Kinso wichtig ist. Der Grund ist recht simpel:

Was man hören soll ist die Quelle der Wiedergabe, nicht den Raum an sich. Wenn du also z.B. einen Film einwirfst und dieser Dir einen Höhle vorgaukeln möchte, muss man Nachhall einmischen, da hiermit Größe vermittelt wird, in dem man heraushört, wie lange es dauert bis ein Ton erlischt, das ist der Grund, warum ein Mensch selbst im Dunkeln in der Lage ist eine Größe zu erahnen, ohne diese Information jedoch, fühlt man sich verloren

Das ist auch ein Grund, warum sich Viele zuerst unwohl fühlen, auch klingen Stimmen zunächst einmal ungeohnt.

Und noch was, es dauert, wenn man wie schon gesagt den Autoklang oder dem schlechter Kopfhörer zuvor gewöhnt war, sich auf etwas Neues einzustellen, da es auf einmal etwas unspektakulär und nicht so wummsig klingt. Dancah mekrt man jedoch allmählich, das es klar, differenziert, detailliert klingt und auf einmal lassen sich viele Dinge heraushören, welche man zuvor nicht wahrnehmen konnte.

Viel Spaß, das sollte es erstmal von meiner Seite aus gewesen sein, ich erkläre bereits viel zu viel.

Lese dich hier rein, auch schön bebildert:

http://www.hifi-foru...um_id=72&thread=1360

http://www.hifi-foru...um_id=72&thread=1358

Viele Grüße

PS: Falls du ein iPhone 3/4 oder Sandisk Clip+ (sind einer der neutralsten MP3 Player auf dem Markt)besitzen solltest, dann nimm ein paar Musikstücke mit (Klassik/Instrumental/Pop/Rock/R&B, aus jeder Richtung nur 1 stück und höre Dir nach Möglichkeit die Kopfhörer Beyerdynamic DT 880 DT oder Pro oder Shure SE 425/535 an, hier spielt Raumakustik keine Rolle, dann bekommst du einen kleienn Eindruck davon, was in etwa neutral ist. Sollten Dir diese Kopfhörer zusagen. Wenn du den Leuten hier auch noch vermitteln kannst, was der Unterschied zum Klang in deinem Raum ist (bitte nicht mit luftig frei und transparent anfangen), erkläre es einfach mit Tiefen/Mitten/Höhen oder auch Instrumenten/Stimmen mit Angaben ob sie zu laut/leise oder verfälscht klingen, kann Dir eher geholfen werden im Bezug zu den bisher genannten Daten zum Raum.

Nur so viel, die Nubert sind bereits relativ neutral klingende Lautsprecher.


[Beitrag von Xaver-Kun am 10. Mai 2011, 17:57 bearbeitet]
voivodx
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 10. Mai 2011, 18:34
Eine der besten Kaufberatungen, die ich je gelesen habe.
Dickes Lob.
Chohy
Inventar
#62 erstellt: 10. Mai 2011, 18:48

Falls du ein iPhone 3/4 oder Sandisk Clip+ (sind einer der neutralsten MP3 Player auf dem Markt)besitzen solltest, dann nimm ein paar Musikstücke mit (Klassik/Instrumental/Pop/Rock/R&B, aus jeder Richtung nur 1 stück und höre Dir nach Möglichkeit die Kopfhörer Beyerdynamic DT 880 DT oder Pro oder Shure SE 425/535 an, hier spielt Raumakustik keine Rolle, dann bekommst du einen kleienn Eindruck davon, was in etwa neutral ist. Sollten Dir diese Kopfhörer zusagen. Wenn du den Leuten hier auch noch vermitteln kannst, was der Unterschied zum Klang in deinem Raum ist (bitte nicht mit luftig frei und transparent anfangen), erkläre es einfach mit Tiefen/Mitten/Höhen oder auch Instrumenten/Stimmen mit Angaben ob sie zu laut/leise oder verfälscht klingen, kann Dir eher geholfen werden im Bezug zu den bisher genannten Daten zum Raum.


Bei dem Vergleich über Kopfhörer sollte man aufpassen, da durch den Wegfall der HRTF (Also die Schallbeugung durch unseren Torso und Kopf und die Einfallswinkelabhängige Filterung bestimmter Frequenzen durch das Außenohr) sich der Klang ggüber (optimal aufgestellten ) Lautsprechern bzw. der gängigen Zweikanalstereophonie gravierend unterscheidet.

Probleme z.b. bez. der Phantomschallquellenortung und Bühnenabbildung wirst du durch diesen Vergleich eher schwerlich ziehen können, auch die Tonalität wird sich zwischen optimalen Lautsprechern in optimalem Raum und optimalen Kopfhörern unterscheiden jedoch in gewisser Weise angenähert sein.

Aber wie gesagt es ist schonmal ein kleiner Anhaltspunkt wo die Reise hingehen könnte.

Ich wollte dies nur nochmal erwähnen, damit der TE das nicht durcheinanderwürfelt bzw. 1 zu 1 zu übertragen versucht.

PS: Ein Vergleich könnte auch gemacht werden wenn eine ordentliche Software vorhanden ist um die die HRTF (am besten personenspezifische ) zu emulieren, dann wird die Verwertbarkeit des Vergleichs nochmal gesteigert.

Ansonsten mal Dolby Headphone o.ä. ausprobieren.

Lautsprecherbau - Dichtung und Wahrheit von Götz Schwamkrug Dort findest du auch ein ausführliches Kapitel zur Raumakustik

Kannst du lesen, nachdem du dich etwas mit den Links von XaverKun beschäftigt hat, so denn Interesse daran besteht

(--> musst dann unter rechts auf das Bild vom Buch klicken, ist ein etwa 30mb PDF-File)

gruß chohy


[Beitrag von Chohy am 10. Mai 2011, 19:25 bearbeitet]
Maxographe
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 16. Mai 2011, 14:52
Da wir ja jetzt so viel von raumakustik gesprochen haben, was wäre denn eine gute Box für meinen Raum??
Also sie sollte schon Bass mitbringen und Pegelfest sein und am besten alle Stile ausser Klassik beherrschen??

Kann mir irgendjemand ne vernünftige Box nennen, die nen Preisrahmen von 600 -700 Euro Gebraucht nicht sprengt???



mfG
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 16. Mai 2011, 15:16
Es gibt nicht die passende Box für einen spezifischen Raum, nur eine, die vielleicht etwas besser passt als z.B. die Nubert.
Allerdings wird es IMHO immer ein Kompromiss bleiben, wenn die Akustik, Aufstellung und Hörposition nicht halbwegs optimal sind.

Weniger Einfluß auf den Raum nehmen Hornlsp. durch ihre Richtwirkung, wie z.B. eine RF62, 82 oder 63!
Bleibt aber noch der Faktor Bass, den keiner vorraussagen kann, es sei denn er wäre ein Hellseher.
Außerdem bleibt noch die Frage, werden Dir Lsp. von klipsch überhaupt von der Performance gefallen?

Es läuft also auf einen Hörtest in den eigenen 4 Wänden hinaus, um festzustellen was gefällt und zu den Gegebenheiten bzw. Hörgewohnheiten passt.

Saludos
Glenn
VWGT
Stammgast
#65 erstellt: 16. Mai 2011, 16:11
wie wärs einfach mit nem subwoofer aus der nubox serie kostet 360€ und hat genug bums ich hab selber die nubox 381 und den nubox aw 441 und das macht echt genug tiefgang
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 16. Mai 2011, 16:51
Viele Wege führen nach Rom und die Alternative Subwoofer wurde glaube ich auch schon mal angesprochen, inkl. der Probleme die dieser mitbringen kann.
Welcher Weg für den TE zielführend ist, kann nur er selbst herausfinden und das bedeutet nun mal, das er verschiedene Konzepte/Lsp. vor Ort testen muss.

Saludos
Glenn
Maxographe
Ist häufiger hier
#67 erstellt: 16. Mai 2011, 18:52
Die RF 82 wär schon n mächtiges Teil

Hoffentlich nicht zu mächtig für 18 - 19 qm


zu der Performance von Klipsch kann ich gar nichts sagenw eil ich noch nie iene gehört habe ich würde so gerne mal klipsch hören weil viele sie als sehr dynamisch und Pegelfest bezeichnen.


Hatte bis jetzt nie die Ehre




mfG
Xaver-Kun
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 17. Mai 2011, 23:24
Auch wenn es unhöflich klingen mag,

ließt du überhaupt, was wirklich wichtig ist, z.B. die verlinkten Threads zum Thema Raumakustik?

Du fragst das selbe wie zu anfangs, nachdem wie geschrieben haben was eigentlich wichtig ist, nämlich der Raum.

Die JBL LRS 4328P sind das Beste, was du zu dem Preis bekommen kannst. Unheimlich gute Abstrahlcharakteristik, genug Tiefgang für Musik, extrem geringe Paarabweichung, sehr linear, gute Ortsanpassung durch Fir Filter (Zusatzgerät im Set), Kostenfaktor 1500€

Die Teile sind besser als alle passiven Home HiFi/High End Lautsprecher, welche du käuflich erwerben kannst, das ist eine Tatsache.

Ich kann Dir aber gleich sagen, das Dir das kein bisschen weiterhelfen wird, so lange du nichts an der Raumakustik/Aufstellung ändern kannst/willst/wirst

So wirst du jetzt und auch später nicht vernünftig Musik hören können, wenn du also weiterhin so stur bleibst, empfehle ich Dir - D R I N G E N D - KOPFHÖRER ZU KAUFEN.

Möchtest du "hübsche" LS haben, dann nimm z.B. die JBL 2328P/K+H 110 O/Neumann KH120.

Ende der Geschichte. Wenn du es bis hierhin noch immer nicht verstanden haben solltest, so hart das auch klingen mag, braucht hier niemand mehr was schreiben.

Desto größer die Lautsprecher, desto mehr Mindestabstand wirst du halten müssen. Mehr CHassis = längerer Weg bis sich alle Schallanteile zusammenfügen und als Ganzes beim Hörer ankommmen.

Geile RIesenboxen vorne stehen zu haben bedeutet nicht gleich guten Klang erwarten zu dürfen

Viele Grüße
Chohy
Inventar
#69 erstellt: 18. Mai 2011, 00:08
@Xaver-Kun

Recht hast du, wobei die Budgetobergrenze leicht tangiert wird

Aber ein kleines Feedback zu deinen verständlichen Ausführungen wäre sicherlich angebracht gewesen.


BTW: Wird bei den JBL durch Fir-Filter dann auch die Phase respektive Gruppenlaufzeit auf annähernd Linearphasigkeit korrigiert (falls dies bei dieser CB überhaupt nötig sein sollte)?


gruß chohy


[Beitrag von Chohy am 18. Mai 2011, 00:08 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 18. Mai 2011, 08:21
Moin

Man sollte aber auch nicht vergessen, das nicht jeder die aller höchsten Ansprüche hegt und nach Perfektion strebt.
Die JBL ist eine in der Tat eine der besten und in meinen Augen bezahlbaren Kompaktboxen die ich jemals gehört habe.
Kombiniert mit dem passenden Sub der Serie ergibt das eine traumhafte Kombi und der integrierte DSP funktioniert prima.
Allerdings passt der Preis nicht zu den o.g. Vorstellungen des TE und die Optik ist auch nicht wirklich Wohnzimmer like!

Man sollte also seine Aussagen daher immer etwas anpassen und nicht seine eigenen Ansprüche als Grundlage nehmen.
Das vergesse ich auch in manchem Thread, wie ich, wenn auch etwas ungerne, hier zugeben muss, also nehmt es sportlich.

Saludos
Glenn
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste Letzte
Das könnte Dich auch interessieren:
nubox 380
metalhead am 03.03.2004  –  Letzte Antwort am 10.04.2004  –  74 Beiträge
Verstärker für Nubox 380
müller am 06.03.2008  –  Letzte Antwort am 11.03.2008  –  7 Beiträge
NuBox 310 od. 380 ?
Lelli7 am 18.10.2006  –  Letzte Antwort am 21.10.2006  –  5 Beiträge
Unterschied Nubox 360 / 380 ?
eLw00d am 03.02.2007  –  Letzte Antwort am 05.02.2007  –  10 Beiträge
Verstärker zu Nubox 380
VinylDonut* am 21.07.2012  –  Letzte Antwort am 26.07.2012  –  7 Beiträge
Verstärker für meine NuBox 380
Martinez am 09.09.2004  –  Letzte Antwort am 11.09.2004  –  4 Beiträge
Kompakter Ersatz für nuBox 511 gesucht
matts82 am 20.02.2015  –  Letzte Antwort am 21.02.2015  –  6 Beiträge
Ersatz für Nubox 311
Julzen am 06.12.2012  –  Letzte Antwort am 07.12.2012  –  20 Beiträge
Nubox 380 soll Standlautsprecher werden!
hulg am 01.05.2011  –  Letzte Antwort am 02.05.2011  –  5 Beiträge
B&W dm 303 vs nuBox 380
Yonathan am 30.03.2005  –  Letzte Antwort am 31.03.2005  –  3 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.698 ( Heute: 2 )
  • Neuestes MitgliedMikesch1812
  • Gesamtzahl an Themen1.551.003
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.535.739