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Was ist "der Naim Klang" und welche Amps ähneln im Klang ?

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Blaupunkt01
Inventar
#51 erstellt: 19. Dez 2011, 16:11
Na ja, wer z.B. zwischen einer Klipsch RF7 und einer B&W CM8 keinen wesentlichen Unterschied hört muss das ganze vielleicht mit teuren Verstärkern lösen.
Wobei ich sagen muss, dass es da schon hörbare Unterschiede auch bei Amps gibt. So dickt mein alter Kenwood KRF-A4030 (ca. 200€) den Tiefton schon etwas auf im Vergleich zu meinem Onkyo A-9911 (teurer).
Nem Naim-Amp konnte ich im Vergleich noch nicht hören (zu teuer), aber zwischen nem Naim-CD-Player und einem deutlich günstigeren Modell von Marantz konnte ich keinen Unterschied hören, auch wenn der Verkäufer ganz drastische Unterschiede gehört hat...

Das mit der erträglichen Lautstärke zwischen MuFi und Primare könnte aber auch an der unterschiedlichen Auslegung der Lautstärkepotis liegen (Progressiv / linear). Da würde ne dB-Messung helfen...

Ach ja, wenn ich richtig gezählt hab sinds 850€, aber macht nix, ich würde sie trotzdem nehmen!


[Beitrag von Blaupunkt01 am 19. Dez 2011, 16:11 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#52 erstellt: 19. Dez 2011, 17:01

Der Primare ist ein für mich besserer Verstärker als alle, die ich vorher hatte Yamaha AS 700, Nad C 325 BEE, 326 BEE und 355 BEE. Von denen konnte ich an 4 Ohm LS nur den 325 und 326 bis ca 15 Uhr aufdrehen, die hatten aber auch nur gute 50 Watt an 8 Ohm. der 355 war ein Nerver, der schon bei geringsten Pegel unterschieden zu laut klingen konnte - Thema FB kennste ja, aber wenn ich mal ein tollese Solo oder fetziges rock stück hören wollte ging das auch nur bis evtl so genau weiss ich es nicht mehr 13 Uhr ? 3 Minuten maximal. ich bin keine 13 mehr..sondern 40 Jahre älter..
Das was mir am PRIMARE super gefällt ist die digitale Pegel anzeige - die geht bis 76. Und je nach Quelle und natürlich wie laut und komprimiert/nervig die Musik ist konnte ich da unangestrengt über eine LP Seite etwa bis 44 oder gar 55 lauschen und es klang nur noch Räumlicher und klarer - einfach für mein Empfinden Ganz toll.



Blaupunkt01 schrieb:
Das mit der erträglichen Lautstärke zwischen MuFi und Primare könnte aber auch an der unterschiedlichen Auslegung der Lautstärkepotis liegen (Progressiv / linear).

Würde Macki mehr Satzzeichen verwenden, könnte man vielleicht den Sinn seiner Ausführungen besser verstehen. Läuft es jetzt im Endeffekt darauf hinaus, dass ihn eine unempfindliche Lautstärkeregelung genervt hat, dass er den Primare so sehr vorzieht? Liegt es auch daran, dass er mit den anderen Modellen für seine Hörgewohnheiten einfach zu schwache Geräte gekauft hat? Gab es eine starke Pegelabweichung zwischen links und rechts (bei Potis nahe Linksanschlag keine Seltenheit)? Wurde dadurch der Räumlichkeitseindruck zerstört?
Wird sich das im Nachhinein überhaupt klären lassen? Und was hat das mit "Naim-Klang" zu tun?`


[Beitrag von Amperlite am 19. Dez 2011, 17:04 bearbeitet]
mackimessa
Stammgast
#53 erstellt: 12. Jan 2012, 23:24
Na ja - mir gefallen beide gut, mittlerweile ziehe ich aber den MuFi vor. Der Unterschied ist vor allem folgender = Der M3i ist extra so ausgelegt, dass er bereits im unteren Pegel Bereich erstaunlich voll klingt.
Dazu schreibt Anthony Michaelson im Manual

"Sie (M3 Kombo) klingen so gut wie sie aussehen..Der Klang ist sanft, souverän und strukturiert.
Obwohl der Klang sehr natürlich ist und zum stundenlangen Musikhören verführt, vermeidet er jegliche Koloratur im Klangbild.
Der M3i zeichnet sich durch sehr geringe Verzerrungen aus : kleiner als 0,02% von 20Hz bis 20KHz gemessen. ...
."

"Die Vorstufe ist eine echte Class-A Schalltung und verfügt über ein eigenes Netzteil und eine seperate Trafowicklung. Es ist tasächlich eine Vor- Und Endverstärkerkombination in einem Gehäuse.

Wir haben den M3i so entwickelt, dass er im Alltag problemlos funktioniert: die Umschaltung geräuschlos und die LAUTSTÄRKEREGELUNG IST SO AUSGELEGT, dass auch bei kleinsten Hörpegeln immer das ganze klangliche Potential ausgeschöpft werden kann.
Er mag sehr preiswert sein, erfüllt aber trotzdem alle Wünsche und ist ein echtes audiophiles Kleinod...
"
ENDE

Sowas liest man doch gern..lol

Davon ab stimmt das alles auch noch. Hier wird scheinbar schon bei den kleinsten Volumen Einstellungen ein hoher dbW Faktor genutzt. Ab 8 Uhr ist volle Präsenz im Klangbild sichergestellt.

So beide Geräte haben die gleiche Leistung 75 watt bzw 19 dbW
sprich ein Signal kann maximal um plus 19 db sauber verstärkt werden.

An einem 88 db LS ergibt das maximal 107 db - bei 94db LS schon 113 db
rein rechnerisch in der Praxis je nach Hörabstand entsprechend weniger.

Sagen wir mal der MuFi konzentriert bereits 12 dbw auf den Bereich bis 11 Uhr, dann sind zwar noch 7 dbW Reserven da in der Praxis wird man aber nur selten auf 12 oder gar 13 Uhr aufdrehen.
Wenn der Primare erst bei 10 Uhr aus den Schlappen kommt und bei 14 Uhr so richtig rund klingt ist das vermutlich einer anderen dbW Abstimmung geschuldet.
Ich hoffe du weisst auf was ich hinaus will ?
Nicht vergessen darf man in meinem Fall die 2 & 120 Watt Subwoofer (je 10 Zöller) die das Fundament andicken und den Räum ebenfalls mit Schallwellen auf füllen ! Ohne die wäre es subjektiv sicher weniger LAUT.

Verstärker Leistungs Daten
25 Volt bei 70 Volt setzt Clipping ein.
25 Amprere Spannung
Lautstärke Differenzen 0,01 db
Dämofungsfaktor 36



Beben der A/B vs D Verstärkung unterscheiden vor vor allem der hohe (PRIMARE) vs niedrige Dämpfungsfaktor ( 36 beim M3i) den Klang.


Laut STEREO klingt der M3i aviel kräftiger als die Daten vermuten lassen.

Der NAD C 355 BEE war auch so ein subjektiv super lauter Verstärker, auch den Yamaha AS 700 konnte man nicht voll aufdrehen - nur den 325 BEE und den Primare CDi10.


[Beitrag von mackimessa am 13. Jan 2012, 00:03 bearbeitet]
On
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 15. Jan 2012, 13:00
Hi,

dBW ist kein Verstärkungsfaktor sondern eine Leistungsangabe - als logarithmischer Faktor von einem Watt.
19dBW sind demnach 75Watt. Wenn ein Verstärker bei geringer Lautstärke anders klingt als ein anderer, dann ist ein Frequenzfilter dazugeschaltet, z.B. Loudness. Ansonsten gibt es gerade bei niedriger Leistung selbst gegenüber sehr einfachen Verstärkern keinen Unterschied zu hören.

Spannung mißt man in Volt und Strom in Ampere und nicht umgekehrt!

Der Dämpfungsfaktor ist völlig unkritisch bei Verstärkern.

@mackimessa: Deine Wissensquellen sind nicht zum Zitieren geeignet, da sie kein Fachwissen enthalten, sondern nur Gequatsche. Versuch´s mal mit Fachbüchern, da hast Du mehr davon!


[Beitrag von On am 15. Jan 2012, 13:06 bearbeitet]
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