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Stereoanlage bis ca. 8000€ [solved]

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GlennFresh
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 15. Jan 2012, 19:11
Das sehe ich ähnlich, das PLV, die Ausstattung und die Optik spielen sicherlich eine größere Rolle, hier sprechen die Fakten für sich.
Ein für ebenfalls ein wichtigerer Punkt als mögliche Klangunterschiede ist die Leistung des Verstärkers die stabil anliegen sollte.
Dabei sollte man sich nicht von den schnöden Wattzahlen der Werbestrategen blenden lassen, die Realität sieht meist anders aus.

Saludos
Glenn
hacmac82
Stammgast
#52 erstellt: 15. Jan 2012, 19:19
Ich muss hier vielleicht nich etwas anmerken.

Ich muss meine Aussage von wegen Verstärker klingen nicht ein wenig relativieren. Und zwar so weit, dass ich sage Verstärker eine Preisklasse klingen für mich alle gleich. Das mag evtl. an meinem ungeschulten Gehör liegen, aber ich konnte z.B. zwischen den Vincents und NADs keinen Unterschied hören. Und gefühlt sind die von der klanglichen Qualität her auf Augenhöhe.

Bisher habe ich einen alten Yamaha Surround Verstärker, und der klingt definitiv. Ich habe den damals mit 16 gekauft, weil es irgendwie cool war dass man verschiedene Tonmodi wählen kann. Letzten Endes musste ich aber feststellen, dass der Verstärker seiner eigentlichen Aufgabe nicht gewachsen war, nämlich pur das Eingangssignal zu verstärken, ohne etwas dazu zu dichten oder weg zu lassen. Die Unterschiede zwischen den Sound Einstellungen höre ich natürlich.

Heute glaube ich etwas intelligenter zu sein und suche eben einen Verstärker, der seiner eigentlichen Aufgabe nachkommt, nämlich das pure leidenschaftslose Verstärken des Signals, das ist auch der Grund warum ich jegliche Surround Lösung aus Prinzip ablehne. Erstens wegen den bunten Displays, an einem Verstärker hat meiner Meinung nach kein Display etwas zu suchen, es ist ein Analoges Gerät mit Drehreglern und Schaltern und zweitens weil ich keinen Soundprozessor haben möchte der wieder dazwischen funkt, und aus dem Eingangssignal das macht wozu er gerade lustig ist.

Vermutlich kann man bei den Verstärkern tatsächlich nicht viel falsch machen, wen man im Internet liest sind alle einmal empfohlen und dann wieder weniger gut dargestellt. Ich nehme also an es ist Geschmackssache. Trotzdem ist mir bewusst, dass mein alter Yamaha die Orkans unmöglich antreiben könnte. Vermutlich würden dann entweder LS oder Amp irgend wann das zeitliche segnen. Also müssen Ls und Verstärker ordentlich zusammenpassen, und irgendwie verstehe ich noch nicht welche technischen Parameter ich abstimmen muss, damit die Geräte sich gegenseitig nicht in die Quere kommen. Watt habe ich gehört, ist schon mal nicht der Parameter.

Es gibt dann noch X andere Werte in den Tech Sheets der Anbieter: DB, Klirrfaktor, .... und dann hie und da noch 3D Diagramme, Ich bin mir als Techniker ziemlich sicher, dass es da draussen Menschen gibt, die sagen können den und den Wert musst du beachten wenn du den einen oder anderen Ls betreiben willst, ich habe die nur noch nicht gefunden. Ich lese z.B. immer Aussagen (Allgemein nicht speziell in diesem Thread) wie "Da brauchst du einen Amp mit Power". Nur welcher Wert sagt mir ob ein Amp Power hat? Watt sind es ja wie oben geschrieben anscheinend nicht.

Die einzige Messkomponente scheint mir manchmal der Preis zu sein, sprich wenn due 3000 Euro LS kaufst muss ein 2000 Euro Amp dran, und das hat für mich keinen technischen Wert, und ich würde das gern losgelöst vom Preis betrachten. Mir geht es nicht darum möglichst billig auszusteigen (auch wenn das aufgrund meiner LS Wahl jetzt so aussieht) sondern ich würde gerne ein Gerät aussuchen, dass mich die nächsten 15 Jahre ohne Probleme begleitet.

Ich fände es deswegen extrem Hilfreich wenn mir wer sagen könnte welche werte zwischen Ls und Amp in welchen Verhältnis stehen sollte. Sprich Wert A sollte bei LS >/=/< sein als Wert A bei Amp.


[Beitrag von hacmac82 am 15. Jan 2012, 19:22 bearbeitet]
Eminenz
Inventar
#53 erstellt: 15. Jan 2012, 19:29
Die Werte sind im Grunde noch weniger relevant als etwaige Klangaspekte.

Der Ansatz also zu sagen, der Lautsprecher ist angegeben mit 230W/450W, also brauche ich einen Verstärker, der ähnliche Werte liefert, ist schlichtweg Unsinn. Die 230 ist der Wert, den der Lautsprecher dauerhaft aushält, ohne Schaden zu nehmen. Die 450 entsprechend auf Impulsleistungen bezogen.
Auch die Impedanz ist nicht mehr so wichtig, außer man überlegt sich einen Röhrenverstärker zuzulegen.

In der Praxis reichen einige wenige Watt für Zimmerlautstärke aus, wobei das immer arg dehnbar ist. Glennfresh als "Pegelreiter" ( ) hat ein anderes Verständnis von Zimmerlautstärke als ich (vermute ich einfach mal).

Dennoch habe ich aus meinen Erfahrungen die Erkenntnis mitgenommen, dass ein kräftiger Verstärker nie schadet.
hacmac82
Stammgast
#54 erstellt: 15. Jan 2012, 19:31
... und woran mache ich dann einen kräftigen Verstärker dann fest, doch wieder an den Watt?

hier noch ein Beispiel das ich aus dem vorher gelesenen nicht in messbare Werte und deren Verhältnis umsetzen kann.


GlennFresh schrieb:

Ein für ebenfalls ein wichtigerer Punkt als mögliche Klangunterschiede ist die Leistung des Verstärkers die stabil anliegen sollte.


Was versteht man unter Leistung? Und woran sehe ich ob sie stabil anliegt?


[Beitrag von hacmac82 am 15. Jan 2012, 19:36 bearbeitet]
Eminenz
Inventar
#55 erstellt: 15. Jan 2012, 19:39
Das siehst du so nicht. Das kannst du höchstens aus Tests entnehmen, wo ein Spannungswürfel gezeigt wird.

Stabil heißt, dass er auch anspruchsvolle Lautsprecher ohne Leistungsverlust antreiben kann.

Ein Harman Kardon HK 990 ist z.B. beim Thema Leistung und Stabilität ein herausragendes Gerät.
hacmac82
Stammgast
#56 erstellt: 15. Jan 2012, 19:47

Eminenz schrieb:
Das siehst du so nicht. Das kannst du höchstens aus Tests entnehmen, wo ein Spannungswürfel gezeigt wird.


Heisst das es sollte eine möglichst gerade Fläche möglichst weit oben im Würfel sein, mal sehr unwissenschaftlich gesprochen?



Stabil heißt, dass er auch anspruchsvolle Lautsprecher ohne Leistungsverlust antreiben kann.


... das habe ich sogar verstanden
Eminenz
Inventar
#57 erstellt: 15. Jan 2012, 19:52


Hier mal ein Spannungswürfel vom Yamaha RX-V3067 (ein Surroundgerät).

Du kannst hier sehen, dass an komplexen Lasten der Würfel einbricht. Ob das jetzt aber praxisrelevant ist, kommt natürlich auf die Lautsprecher an. Und sehr komplizierte Lautsprecher (wie früher die Infinity Kappa) sind heute recht selten.


[Beitrag von Eminenz am 15. Jan 2012, 19:56 bearbeitet]
weimaraner
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 15. Jan 2012, 19:57
Hallo,

der NAD c 375 bee kann die orkan sicherlich betreiben,
er ist stark genug und auch die laststabilität ist hinreichend,
ohne Zweifel.

Gerade das ist im Bezug auf Clipping und gerade für einige kritischere Bändchenhochtöner,auch von Quadral,
nicht unwichtig.

Auch ich habe mir bei meinen Montan schon die Bändchen zerschossen,
der Nad mit seiner Soft Clipping Schaltung ist da ja recht hilfreich zum Schutz eben dieser ,
und ich habe NAD auch einige Zeit an den Quadral betrieben,

aber mittlerweile sind zwei Jahre vergangen,
und den Jungson JA 88 D welchen ich zur gleichen Zeit besessen hatte würde ich immer wieder vorziehen,

dieser verbraucht aber sehr viel Strom und musste auch deshalb weichen.(Class A).

Dann gibt es immer wieder neue Geräte,
man lernt sie in der Zwischenzeit kennen (so wie den Anthem) und man bekommt so andere Favoriten.


Von "nie" war übrigens auch nie die Rede,
sondern :
Ich würde beispielsweise zu den Quadral kein T&A verwenden,
auch kein NAD und auch kein Marantz.


Vllt ist es jetzt etwas verständlicher,
wenn noch Fragen sind gerne.

Gruss
hacmac82
Stammgast
#59 erstellt: 15. Jan 2012, 20:06
Den JA 88 habe ich auch schon gesehen. Sieht vor allem genial aus. Aber wie üblich habe ich hier mein Schweiz Problem, bei uns gibts den eben mal wieder nicht zu kaufen.

... war nur interessiert wieso du diese Amps nicht mit Quadral betreiben würdest.

Ich sehe also richtig wenn ich Sage die Fläche sollte möglichst "gerade" und ohne Einbrüche sein?
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 15. Jan 2012, 20:10
Das Thema NAD und Laststabilität hatten wir wenn ich mich recht erinnere schon mal und ich sehe das etwas anders Du.
Ein Verstärker ist in meinen Augen Laststabil, wenn er an allen Impedanzen etwa die doppelte Leistung liefern kann.
Bei NAD ist dies nicht der Fall, warum die Entwickler die Netzteile ihrer Amps begrenzen, kann mehrere Gründe haben.
Mit aktivierter Softclipping Schaltung hatte ich immer das Gefühl, da tritt einer auf die Bremse, das geht mMn gar nicht.
Ich muss aber auch zugeben, das ich ab und an mal lauter höre, ob es bei "Zimmerlautstärke" eine Rolle spielt, muss man testen.

Aber insbesondere im (Tief) Bassbereich wird em Amp einiges abverlangt, hier ist mehr als sonst Kontrolle und Stabilität gefragt.

Das muss natürlich nicht jeder so sehen wie ich, aber ich möchte auf Reserven beim Verstärker jedenfalls nicht verzichten wollen.

Saludos
Glenn
Eminenz
Inventar
#61 erstellt: 15. Jan 2012, 20:12
Jupp. Obwohl ich nicht wirklich laut höre, kommen mir demnächst auch zwei kräftige Monoblöcke an die Fronts.
hacmac82
Stammgast
#62 erstellt: 15. Jan 2012, 20:14
NAD steht jetzt auch bei mir am Ende der Liste, da müsste jetzt schon irgend eine Überaschung eintreten, dass ich den noch nehme.

Der heisseste Favorit ist im Moment der Anthem, wenn der Live dem entspricht was ich erwarte, dann wird der wohl gekauft.

Ansonsten wird es vermutlich ein Vincent, welchen genau weiss ich noch nicht so genau. Aber es sollte eine mit Drehreglern sein was wohl nur der 226 und 236 haben.

... weil ich gerade Monoblöcke lese, hätte eine Vor- / Endstufen Kombi irgend welche Vorteile?


[Beitrag von hacmac82 am 15. Jan 2012, 20:16 bearbeitet]
weimaraner
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 15. Jan 2012, 20:18
Hallo Glenn,

hatten wir schon,
aber so ausführlich und detailreich und im Detail warum bei NAD diese Werte so auftreten wie sie sind wurde ja doch gar nicht behandelt.(oder?)

Es kann ganz andere Gründe haben wie du vermutest und keinen Einfluss auf die Laststabilität haben,
der 375BEE soll ja durchaus 2 Ohm stabil daherkommen.

Mal sehen ob auf der nächsten Messe ein Techniker mir hierzu was erzählen kann,
warum,wieso,weshalb mit welchen Auswirkungen usw...

Gruss
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 15. Jan 2012, 20:33
Mit Anthem und Vincent machst Du sicherlich nichts falsch, der von Eminenz genannte HK990 hat ebenfalls viel zu bieten.
Aber leider lässt die Qualität und Haptik bei den Geräten der Marke Harman Kardon zu wünschen übrig, wirklich Schade.

Wie wichtig ist Dir eigentlich eine Klangregelung?


@weimaraner

Wie gesagt, der NAD ist wohl in der Lage 2 Ohm Lasten zu betreiben, aber mit stark begrenzter Leistung eben.
Idealerweise sollte der Verstärker bei halbierter Impedanz in etwa die doppelte Leistung abgeben können.
Das würde zumindest für einen gut konstruierten Verstärker sprechen, wo alle Bauteile perfekt abgestimmt sind.
Der Verstärker wird aber limitiert, warum das bei NAD so ist, darüber kann ich im Moment leider nur spekulieren.
ich vermute mal, das der Amp dafür nicht ausgelegt ist und daher wird die Spannung einfach entsprechend reduziert.
So kann man 2 Ohm freigeben, aber eben mit Einschränkung, was bei Zimmerlautstärke sicherlich egal sein wird.

Für mich ist das aber ein Ko. Kriterium, was sicherlich auch meinen Hörgewohnheiten und den Gegebenheiten geschuldet ist.

Saludos
Glenn
Eminenz
Inventar
#65 erstellt: 15. Jan 2012, 20:36
DAS wäre auch noch ne Idee.
hacmac82
Stammgast
#66 erstellt: 15. Jan 2012, 20:44
Klangregelung sollte schon vorhanden sein.

Aber Sätze wie


Zudem ist eine Wahl zweier zusätzlicher Klangfarben

machen mir sorgen, dass ist mit ein Grund mich von meiner Suroundanlage zu trennen, wie gesagt konnte die alles nur nicht das Signal unverändert verstärken.

Deswegen fällt der Amp obwohl ich ihn optisch echt toll finde aus.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 15. Jan 2012, 20:46
Von welchem Amp sprichst Du denn jetzt?

Saludos
Glenn
hacmac82
Stammgast
#68 erstellt: 15. Jan 2012, 20:50
dem Purer.

Habe gerade die HP durchgeclickt der 3.8er sieht mal genial aus... aber wieder mal keine Möglichkeit in der Schweiz an den zu kommen.


[Beitrag von hacmac82 am 15. Jan 2012, 21:06 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 15. Jan 2012, 21:07
Ach so....da es die Geräte nicht in der Schweiz gibt, hatte ich die gleich ausgeschlossen!

Den Satz mit den zwei Klangfarben ist wohl der Röhrenvorstufe geschuldet und hat nichts mit den DSP Modi eines AVR´s zu tun!

Das sollte man also nicht überbewerten, aber der 3.3 sieht wirklich hässlich aus, da wirkt der 3.8 schon ganz anders!
Aber anscheinend ist in der Schweiz die Einfuhr solcher preislich interessanten Chinakrachern nicht so erwünscht?
Vincent hat auch mal so angefangen, inzwischen sind sie etabliert und die Preise haben sich leider der Konkurrenz angepasst.

Saludos
Glenn
Yahoohu
Inventar
#70 erstellt: 15. Jan 2012, 21:22
Moin,

der 3.8 hat ein Eigengewicht von 41 kg + Palette und Verpackung.
Wenn Du die MwSt. runterrechnest, dann Zoll und Einfuhrgebühren drauf müßte das Teil in der Schweiz doch ein Schnäppchen sein?

Abgesehen davon ist der Destiny Purer (eigentlich ein Bada) ein richtig guter Verstärker.

Gruß Yahoohu
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 15. Jan 2012, 21:29
Die sind doch alle irgendwie miteinander verwandt!

Warum sich manche Schweizer gegen einen Import sträuben, frage ich mich auch immer wieder?

Saludos
Glenn
hacmac82
Stammgast
#72 erstellt: 15. Jan 2012, 21:30
... ja import wäre mit ein wenig administrativen aufwand sicherlich möglich, aber ich würde trotzdem lieber etwas kaufen was ich mal live gesehen habe.
weimaraner
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 15. Jan 2012, 21:35

GlennFresh schrieb:
Warum sich manche Schweizer gegen einen Import sträuben, frage ich mich auch immer wieder?


Kann ich verstehen,
genauso wie andersrum,
jedes Ersatzteilchen,
sei es nur eine Schraube,Zoll usw...
dann mal was verkehrt geschickt,der hickhack wieder zurück,

und dann wieder von neuem

Wenn man nichts besseres zu tun hat ,gerne,

aber was halt vermeidbar ist dem kann man durchaus aus dem Weg gehen,
ist meine Meinung.

Gruss
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 15. Jan 2012, 21:49
Na ja, man kann es auch ein wenig dramatisieren, aber mein Statement sollte eigentlich auch leicht ironisch verstanden werden.
Ich lass ja auch alles zu mir runter schicken, wirklich problematisch war das noch nie, aber es ein Unterschied ob EU oder nicht.
Die Schweizer haben sich halt gegen eine EU Integration entschieden und müssen jetzt mit den Vor aber auch Nachteilen leben.
Welche Entscheidung die bessere war wird sich vermutlich bald zeigen, im Moment hat die Medallie zumindest noch zwei Seiten.
Was man auch daran sehen kann, das die Schweizer in Massen das deutsche Grenzland überschwemmen und auf Einkaufstour gehen.

Saludos
Glenn
weimaraner
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 15. Jan 2012, 21:55

GlennFresh schrieb:
Na ja, man kann es auch ein wenig dramatisieren,



Da war nichts dramatisiert,
das ist aus dem echten Leben

Wir haben und hatten mehrere Maschinen aus der Schweiz,
es ist eben unnötig viel Umstand,

hat jetzt nicht zwingend mit Hifi zu tun,
aber auch da können ja Defekte und Reklamationen oder sonstiges auftreten,

muss halt jeder selber wissen,

Gruss
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 15. Jan 2012, 22:02

weimaraner schrieb:

aber auch da können ja Defekte und Reklamationen oder sonstiges auftreten,

muss halt jeder selber wissen,


Das ist sicherlich richtig und EU oder nicht ist sicherlich auch noch ein Unterschied.
Allerdings muss ich sagen, das ich bisher nur selten mit Defekten zu kämpfen hatte.
In den wenigen Fällen hat mir der hervorragende Service der Händler immer weitergeholfen.
Vielleicht liegt es ja an der guten Auswahl meiner Geräte das ich bisher kaum Probleme hatte!

Saludos
Glenn
Yahoohu
Inventar
#77 erstellt: 16. Jan 2012, 11:32
Moin,

man kann natürlich auch eine kleine Reise ins Siegerland/Sauerland(?) machen. Von Zürich aus rund 550 km.

Ich glaube, ich wäre so verrückt.

Übrigens, habt ihr den 3.8 auf dem Bild in Schwarz gesehen?

Gruß Yahoohu
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 16. Jan 2012, 11:55

yahoohu schrieb:

Ich glaube, ich wäre so verrückt.


Ich bin ja noch etwas verrückter, ich muss sogar immer in den Flieger steigen wenn ich mir mal wieder was Neues anhören möchte.
Aber das kommt daher, weil ich die meiste Zeit dort lebe, wo Hifi noch in den Anfängen steckt, also quasi ein "Entwicklungsland" ist!

Bei Herr Langer (Destiny) war ich auch schon, die Geräte sind von der Haptik wirklich eine Augenweide.
Was den Klang betrifft, so kennst Du ja inzwischen meine Meinung, Power dürfte der 3.8 zu Genüge haben.
Einen Vorführraum hatte er damals aber leider noch nicht, ich hoffe das hat er inzwischen abgeändert.
Ansonsten muss man mal zu Udo Wohlgemuth, da lernt man dann auch gleich einige nette DIY Lsp. kennen.
Die schon vorgeschlagene Duetta (mit Bassmodul) kann sich sicher locker mit einer großen Quadral messen.
Da man den Bass auch aktivieren kann, lässt er sich zu dem besser auf den Raum und Geschmack abstimmen.

aber okay, wir driften wieder ab, wollte nur mal fortführen was Yahoohu angefangen hat!

Saludos
Glenn
hacmac82
Stammgast
#79 erstellt: 16. Jan 2012, 16:57
So ich habe heute mal aus Interesse in DE nachgefragt wie teuer mich ein Import des JangSon 88 ers kommen würde. Am Ende komme ich preislich knapp dort an wo der Anthem in CH ist, was heisst dass sich der Mehraufwand aus meiner Sicht nicht lohnt.


[Beitrag von hacmac82 am 16. Jan 2012, 17:21 bearbeitet]
weimaraner
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 16. Jan 2012, 17:12
sehe ich genauso,

gruss
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 16. Jan 2012, 21:56
Da langen die Schweizer aber ganz schön zu.....

Das lohnt sich somit definitiv nicht, ich schliesse mich also der allgemeinen Meinung an.
Also wird es wohl der Anthem oder ein Vincent, was auch in keinster Weise ein Abstieg ist.

Saludos
Glenn
hacmac82
Stammgast
#82 erstellt: 16. Jan 2012, 22:29
Ich habe noch eine Frage zum Vincent. Vom SV 236 liest man immer von Rauschen, was bedeutet das genau, ist da bei den Orkans eine Gefahr, dass das lästig wird?
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 16. Jan 2012, 22:44
Ich habe es schon öfters erlebt und kann mir das nur so vorstellen, es gibt Leute die halten ihr Ohr direkt an den Hochtöner und lauschen was da kommt.
Vernehmen sie dann ein Rauschen, was am Hörplatz meist nicht mehr zu vernehmen ist, mit Musik schon gar nicht, dann muss darüber diskutiert werden.
Für mich nicht ganz nachvollziehbar, aber jedem das Seine, aber was den SV236 in Verbindung mit den Orkans betrifft, kann ich keine Aussage machen.
Es kann natürlich sein, das die Röhrenvorstufe des Vincent ein leicht erhöhtes Grundrauschen mitbringt, ein Test wird zeigen ob es für Dich erträglich ist.

Saludos
Glenn
hacmac82
Stammgast
#84 erstellt: 16. Jan 2012, 22:49
... an den B&Ws Cantons und KEFs ist mir derlei nicht aufgefallen ... naja mal sehen.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 16. Jan 2012, 22:56
Dann wird Dir auch nichts bei der Orkan auffallen, der Hochtöner hat jetzt nicht den hohen Wirkungsgrad, der ein Rauschen schon mal hörbar machen kann.

Ich würde solche Aussagen also nicht überbewerten, eine Röhre kann zwar anfälliger sein als eine Transe, aber hier hilft der Händler sicher weiter.
In wie weit eine gewisse Serienstreuung bei Vincent möglich ist, kann ich allerdings nicht sagen, die verwendeten Röhren sind jedenfalls unkompliziert.

Saludos
Glenn
hacmac82
Stammgast
#86 erstellt: 17. Jan 2012, 01:02
So jetzt muss ich das Thema Ls noch mal aufwärmen.

Ich habe gerade ein unschlagbares Angebot für die Montan VII bekommen (gleicher Preis wie für die Oktan VIII fällig würde). Ich habe die vor einige Zeit mal mit den Vulkans gemeinsam gehört, und diese 2 Ls waren auch der Grund warum ich jetzt überhaupt auf Quadral gekommen bin, auch weil ich das Design der VII absolut genial fand (was wohl sehr kontrovers diskutiert wird).

Weimarer du hast gesagt, du hast ältere Montans, wie aufstellungskritisch sind die. Angeblich sind sie ja besser für kleine Räume geeignet als die neuen. Ich weiss ich habe zwar geschrieben, dass ich denke die sind zu mächtig, aber der Preis in Zusammenhang mit dem meiner Meinung nach unschlagbaren Design, machen sie für mich gerade sehr interessant.


[Beitrag von hacmac82 am 17. Jan 2012, 01:43 bearbeitet]
weimaraner
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 17. Jan 2012, 10:39
hallo,

die alten montan sind nicht aufstellkritisch,
aber auch überhaupt nicht mehr mit den neuen modellen vergleichbar,
da kann man keine verbindungen mehr knüpfen.

wenn dir das momentane angebot nicht aus dem kopf geht,
leih dir die lautsprecher nach hause aus,
nur so hast du die sicherheit,-egal in welche richtung du dich dann entscheidest-das richtige getan zu haben.

gruss
hacmac82
Stammgast
#88 erstellt: 18. Jan 2012, 00:21
Ok hat sich erübrigt, die hat mir jemand vor der Nase weg gekauft

Jetzt habe ich noch ein letztes Thema zu dem ich dankbar über Tipps wäre. Wie ich geschrieben habe möchte ich ja meinen Computer möglichst direkt mit der Stereoanlage verbinden. Klinke fällt aus dazu ist die Soundkarte zu schlecht. Am liebsten wäre mir ein Gerät dass man extern über USB anbinden kann. Ist das ein DAC? Und wenn ja habt ihr da Empfehlungen oder wie heissen diese Geräte? Ich habe gesehen von NAD gibt es so was Wireless (http://www.nad.de/produkte/usb_dac1.php), aber ich bin in sachen Musik ein Fan von Kabeln.


[Beitrag von hacmac82 am 18. Jan 2012, 00:42 bearbeitet]
weimaraner
Hat sich gelöscht
#89 erstellt: 18. Jan 2012, 01:25
hallo,

hier gibt es zur usb anbindung auch verschiedene geräte,
es gibt exterene dacs welche das können wie der arcam rdac als beispiel,

aber auch schon verstärker o.a. welche das können.

hier muss man allerdings aufpassen,
usb ist nicht gleich usb,
viele solcher geräte bzw. deren usb anschluss sind für ipod, und nicht mehr geeignet...

gruss
hacmac82
Stammgast
#90 erstellt: 18. Jan 2012, 01:41
Den Anthem gibt es ja nicht mit DAC, oder ich habe etwas übersehen, somit müsste man wohl auf ein externes Gerät zurück greifen.
weimaraner
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 18. Jan 2012, 10:47
hallo,

beim anthem bräuchtest du nen externen,richtig.

advance acoustic hat zwar nen "kleinen" Vollverstärker mit USB DAC,
den MAX 250,aber ich würde da nicht tauschen...

Als Vor Endkombi Advance acoustic MPP 506DA + MAA 406,

habe aber keinerlei Erfahrungswerte bezüglich den Quadral,

hier wäre auch der USB Anschluss möglich.

Gruss
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#92 erstellt: 18. Jan 2012, 11:01
Moin

USB Eingang bieten bisher nur sehr wenige Stereogeräte an, inzwischen etwas weiter verbreitet sind digitale Eingänge (Koax und SPDIF)!
Mit einem externen Gerät bleibst Du daher bei der Verstärkerauswahl viel flexibler, was ich in dem Fall auch klar bevorzugen würde.
Für einen vernünftigen DAC muss man auch kein Vermögen ausgeben, ab etwa 150€ (z.B. ProJect DAC Box) gibt es schon vernünftige Geräte.

Saludos
Glenn
hacmac82
Stammgast
#93 erstellt: 18. Jan 2012, 11:20
... also ich denke derzeit an so etwas wie das Ding von Project, nur eben NAD (mit kabel statt wireless) und Project (mit USB). Im Verstärker möchte ich den USB Port eher nicht haben, der lebt wahrscheinlich länger als es die Schnittstelle geben wird und im zweifelsfall tausche ich dann lieber ein Teil um 250 Euros, als eines um 1500.


[Beitrag von hacmac82 am 18. Jan 2012, 11:21 bearbeitet]
weimaraner
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 18. Jan 2012, 12:31
Hallo,

und warum nicht über nen Netzwerkplayer gehen??
Das schwebt doch glaube ich auch schon in deinen gedanken,oder?

http://www.nad.de/produkte/c446.php

Gruss
Eminenz
Inventar
#95 erstellt: 18. Jan 2012, 12:40

weimaraner schrieb:

und warum nicht über nen Netzwerkplayer gehen??


Jap, das wollte ich auch gerade anführen.
hacmac82
Stammgast
#96 erstellt: 18. Jan 2012, 12:49


http://www.nad.de/produkte/c446.php


den im speziellen habe ich mir auch schon angesehen, auch einige andere, aber die bieten nicht was ich suche. das einzige gerät, das für mich von bediennung her überzeugen konnte war mein mediencomputer.

problem bei den netzwerkplayern ist, dass man nicht auf clouddienste zugreifen kann (iTunes Music Cloud oder Google Music) und das sollte mein player auf jeden fall für "casual music" unterstützen.

auch dinge wie spotify funktionieren leider nicht, und ich nutze das gerne um mir neue sachen an zu hören bevor ich in den laden laufe um mir dann eine lp zu kaufen.

gut besonders bei den streming diensten ist der qualitätsanspruch sicher nicht so gegben, weil da das ausgangsmaterial schlecht ist, (obwohl bei iTunes 264 kbit AAC) man schon fast von lossless sprechen kann, trotzdem möchte ich mein gerät gerne "ordentlich" an den verstärker anbinden, damit auch mal richtig losless wieder gegeben werden kann.
weimaraner
Hat sich gelöscht
#97 erstellt: 18. Jan 2012, 13:03
hmm,

versuch doch mal genau die bedienung welche du erwartest zu erklären,

hast du schon mit dem gedanken gespielt eine nas als musikquelle in den vordergrund zu stellen?

hochauflösende files aus dem netz,ist jetzt eigentlich im moment das maximal machbare in sachen klangqualität...

gruss
hacmac82
Stammgast
#98 erstellt: 18. Jan 2012, 13:16
Ab meinem Computer hängt schon ein NAS

Wichtig:
Google Music
iTunes Music Cloud
Spotify
Volltextsuche über Android Tablet, mit ordentlicher Titelauswahl (Cover muss angezeigt werden), Titel ordentlich gelistet, also defaktos so wie die diversen iTunes Fernbedienungen fürs Telefon. Für meinen Computer habe ich all diese Funktionen abgedeckt.

... ich habe schon lange gesucht, und habe mir aufgrund dessen, dass nichts ordentlich bedienbar ist selbst etwas gebaut.


[Beitrag von hacmac82 am 18. Jan 2012, 13:16 bearbeitet]
weimaraner
Hat sich gelöscht
#99 erstellt: 18. Jan 2012, 13:39
wenn du was selbst gebaut hast ist ja in ordnung,

warum schwurbelst du das ganze nicht per sonos zum amp?

gruss
hacmac82
Stammgast
#100 erstellt: 18. Jan 2012, 14:05
Gute idee, daran habe ich noch gar nicht gedacht.

Da bräuchte ich dann das:
http://www.sonos.com/shop/products/connect
oder?


[Beitrag von hacmac82 am 18. Jan 2012, 14:08 bearbeitet]
weimaraner
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 18. Jan 2012, 14:44
Exact....
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Robin_h_18 am 26.07.2011  –  Letzte Antwort am 02.02.2014  –  341 Beiträge
Mini-Stereoanlage bis 300?
Contra_HC am 09.01.2011  –  Letzte Antwort am 09.01.2011  –  6 Beiträge
Stereoanlage bis 1000 Euro
mik1 am 02.05.2004  –  Letzte Antwort am 03.05.2004  –  16 Beiträge
Stereoanlage bis 700 Euro
verres am 29.11.2005  –  Letzte Antwort am 29.11.2005  –  3 Beiträge

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