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Bassgewaltiger Verstärker gesucht

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offel
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 27. Jul 2012, 17:55
hallo mibomm,

meine Empfehlung für Dein Budget von 400 Euro,

Luxman L-410 liegt im Bereich 200-450 Euro .

Viele sagen es gibt kein Verstärker Klang,....... Ich habe andere Erfahrung gemacht,

Ich hate mal einen Luxman L-410 und ich war und bin immer noch der Meinung das dieser Verstärker
wohl ! einen Röhren ähnlichen Klang hat.

ich habe diesen Verstärker an Quadra Wotan gehört und an Onkyo SC 770 sowie Testweise an Quadral Vulkan gehört.

Ergebnis meiner Höreindrücke gegenüber ein Accuphase e-305 im Tiefton Bereich legt der Luxman l-410 ein drauf.

Ich hoffe ich werde jetzt hier nicht gesteinigt , weil ich auf Deine Frage meine Antwort gegeben habe.
OliNrOne
Inventar
#52 erstellt: 27. Jul 2012, 18:09
Gesteinigt wirst hier nicht, vorerst ....

Du hast bei deinen Vergleichen sicher....

- die Pegel abgeglichen
- genau die gleiche CD und gleichen Stellen benutzt/verglichen.
- nicht gewußt welcher Amp spielt, um unterbewußte Beeinflussungen durch optische Reize zu vermeiden.
- alles an genau den gleichen Ls vollzogen.

Dazu kommt natürlich noch die eigene "Tagesform", auch kein kleiner Faktor...

Wenn nicht, kannst das vergleichen imho vergessen....ist jetzt nicht böse gemeint....ich selber hol mir ja auch den Amp, der mir im Gesamtpaket am besten gefällt. Mit Luxman machst wenig falsch, sind verdammt gute Amps, vor allem qualitativ!
offel
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 27. Jul 2012, 18:12
ja,
im Tonstudio Wob vor 20 Jahren
Zim81
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 27. Jul 2012, 18:30
Nochmal, probier mal Acourate, damit kannst du wirklich nachweislich was bewirken. Vorteil, du kannst es auch im Wohnzimmer nutzen, wenn du Musik von der Festplatte wiedergibst.
SevenSeas
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 27. Jul 2012, 19:02

mibomm schrieb:


Im Übrigen ist mir die Physik ziemlich egal. Es geht darum, wie ich es empfinde,


Sag ich ja - Homöopathie!
Mit ähnlichen Argumenten warten auch Wunderheiler, Kartenleger oder Horoskopersteller auf.
SevenSeas
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 27. Jul 2012, 19:07

michaeltrojan schrieb:
Ich weis, dass es unterschiedlichen Klang (bei abgeschalteter Klangregelung) durch unterschiedliche Verstärker geben kann.
LG


Zitat:

Ein Verstärker der tatsächlich (also mit "BT-Beweis") anders klingt als die Masse der Produkte (die man im BT unmöglich voneinander unterscheiden kann), würde fehlerhaft funktionieren.
Dass "fehlerbehaftet" besser gefallen kann als "fehlerlos", ist unbestritten.


http://www.hififorum.at/forum/showthread.php?t=6136
michaeltrojan
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 27. Jul 2012, 20:03
@SevenSeas

Was hat dein unvollständiges Zitat meines offensichtlich von Dir nicht verstandenen Textes mit deinem Text/Link zu tun?

Das erschließt sich mir nicht sofort.

Ich kenne die Verstärker-Klang-Diskussion und teile die Aussage, dass es aus technischen Gründen Verstärkerklang nicht geben muss.

Es ändert aber nichts daran, dass Lautsprecher an unterschiedlichen Verstärkern einen unterschiedlichen Klang erzeugen können. Dies auch aus Gründen des unterschiedlichen Leistungsvermögen - auch aufgrund unterschiedlicher Stromversorgung - der Amps.

Somit führt zur Optimierung einer hochwertigen Wiedergabekette kein Weg an der Suche nach einem möglichst optimalen Amp vorbei.

Und hättest Du schon gute Lautsprecher an "wirklich verschiedenen" Verstärkern gehört, würdest Du das auch wissen. Auch ohne BTs, die nur notwendig sind, wenn ich Äpfel mit Äpfeln und Birnen mit Birnen vergleiche.

LG Michael


[Beitrag von michaeltrojan am 27. Jul 2012, 20:12 bearbeitet]
SevenSeas
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 28. Jul 2012, 02:10

michaeltrojan schrieb:


Was hat dein unvollständiges Zitat meines offensichtlich von Dir nicht verstandenen Textes mit deinem Text/Link zu tun?


Das Zitat ist unvollständig, weil ich nicht den ganzen Platz hier mit Wiederholungen zumüllen möchte.
Ich würde auch meinen, dass Dein Text nicht schwer zu verstehen war.
Anscheinend hast Du aber das tatsächlich Offensichtliche nicht verstanden: was Dein Text nämlich mit meinem Link zu tun hat.

Du gibst ja sogar selbst zu, dass es "Verstärkerklang nicht gibt (oder wie Du es ausdrückst: "nicht geben muss"). Dennoch beschreibst Du in Deinen Beiträgen aber ständig die "Klänge der verschiedenen Verstärker".
Wie in dem Link, den ich gepostet habe, auch erklärt wird, können Verstärker "anders klingen", wenn sie tatsächlich "fehlerbehaftet" sind. Natürlich wird es Menschen geben, die diese Fehler lieben.
Somit kann ein Verstärker "anders" klingen, wenn er "schlicht schlecht" ist, oder über seine Leistungsgrenzen hinaus geht.

Du hast aber z.B. über "meinen" H/K 980 jede Menge detaillierte Angaben zu dessen Klangqualitäten gemacht, was ich nun nach einiger Erfahrung mit diesem Gerät - sorry für den Ausdruck - als absoluten Quatsch bezeichnen muß!

Ich bin Dir aber deswegen nicht böse, schließlich hast Du mich indirekt (durch einen Rat an einen anderen Forumsteilnehmer) auf die Diamond 10.7-Boxen gebracht, die ich inzwischen probegehört habe und die mir sehr gut gefallen.



michaeltrojan schrieb:

Somit führt zur Optimierung einer hochwertigen Wiedergabekette kein Weg an der Suche nach einem möglichst optimalen Amp vorbei.


Das bezweifle ich eben: ein guter Markenverstärker mit ausreichender Leistung - mehr ist an Optimierung aus meiner Sicht nicht nötig! Danach beginnt das weite Gebiet der Esoterik und des Vodoo, von dem natürlich auch die Hochglanz-Magazine leben...das geht dann ja sogar bis zum "Kabelklang". Fehlt nur noch, dass Verstärker, die an geraden Tagen erzeugt wurden, besser klingen als jene, die an ungeraden Tagen erzeugt wurden...wegen des harmonischeren Klangs durch harmonischere Arbeiter an Tagen mit harmonischeren Zahlen.


michaeltrojan schrieb:

Und hättest Du schon gute Lautsprecher an "wirklich verschiedenen" Verstärkern gehört, würdest Du das auch wissen. Auch ohne BTs, die nur notwendig sind, wenn ich Äpfel mit Äpfeln und Birnen mit Birnen vergleiche.


Wer sagt Dir, dass ich das nicht schon getan habe (gerade in letzter Zeit war ich sehr viel "testweise" unterwegs) - auch noch unter die Hellseher gegangen? BTs sind selbstverständlich nötig, wenn Deine Aussagen glaubwürdig sein sollen. Behaupten kann man Vieles, ob es einem strengen, objektiven Test standhält, das ist die Frage. Für Dich selbst kannst Du natürlich sagen, "ich brauche keine Blindtests". Damit bleibt das Ergebnis Deines Tests aber ohne echte Aussagekraft. Ich empfehle Dir hierzu noch den Artikel "Ganz böser Fake-Test". Hat zwar nichts mit Verstärkern zu tun, zeigt aber, wie leicht man sich beeinflussen läßt, wenn man weiß (in diesem Fall: glaubt zu wissen), was man gerade hört:

http://www.hifiaktiv.at/?page_id=190

Nichts für ungut. Ich schätze Deine Lautsprecher - Ratschläge, aber manchmal "geht es mit Dir durch" und dann bewertest Du eben doch den Klang eines Verstärkers in allen Details (es fehlt der schnelle tiefe Punch im unteren Bereich, es fehlt an Neutralität und Klarheit in den Mitten, es fehlen glasklare spritzige Höhen und es fehlt eine ausreichende räumliche Tiefenstaffelung) und dann begibst Du Dich in den Bereich des Vodoo.


[Beitrag von SevenSeas am 28. Jul 2012, 02:15 bearbeitet]
bassgott
Inventar
#59 erstellt: 28. Jul 2012, 02:43

mibomm schrieb:
Und danach stöbere ich mal in Euren anderen Beiträgen, was Ihr so zuhause stehen habt. Bestimmt keinen Quelle-Verstärker, oder doch? Würde ja nach den letzten Beiträgen keinen Unterschied machen.


Sehr gut erkannt, die meißten alles klingt gleich Verfechter haben die dicksten Brocken zu Hause stehen
Zim81
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 28. Jul 2012, 09:07
Die dicksten Brocken sind ja eben i.d.R. laststabil und potent, deshalb.
Außerdem gibt es auch Leute denen die Optik und Haptik wichtig ist, daher spricht ja auch nichts dagegen, wenn man sich AMPs nach dem Aspekt aussucht. Die Leute die keinen Verstärkerklang wahrnehmen, suchen eben nach anderen Kriterien aus bzw. wissen, das es sich für sie nicht lohnt nach (vermeintlichem) Verstärkerklang auszusuchen.
michaeltrojan
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 28. Jul 2012, 09:49
@SevenSeas


Du gibst ja sogar selbst zu, dass es "Verstärkerklang nicht gibt (oder wie Du es ausdrückst: "nicht geben muss"). Dennoch beschreibst Du in Deinen Beiträgen aber ständig die "Klänge der verschiedenen Verstärker".


Es ist schon bedenklich wie Du Dir deine Welt zurechtdrehst.

Es gibt schon einen Unterschied zwischen "deiner" Aussage "Es gibt keinen Verstärkerklang" und meinen Aussagen:


Ein Amp wirkt zusammen mit den angeschlossenen LS (und dem Raum). Je nach Konstellation von Amp/LS, kann es zu kleinen Auswirkungen auf den Klang oder auch das Impulsverhalten der LS kommen. Außerdem sind manche Amps gesoundet, bzw. man legt bei der Konstruktion mehr Wert auf den womöglich entstehenden Klang, als auf eine saubere Signalverarbeitung bzw. Signalverstärkung.

Aber das sind nachrangige Effekte im Vergleich zur Lautsprecherauswahl, zur Lautsprecheraufstellung und zur Raumoptimierung.

Wenn Du für Raum und Geschmack optimale LS gefunden hast, kann man anfangen rumzuprobieren, ob mit dem einen oder anderen Amp ein für deine Ohren günstigeres Ergebnis zu erzielen ist.



Ich weis, dass es unterschiedlichen Klang (bei abgeschalteter Klangregelung) durch unterschiedliche Verstärker geben kann. Wenn sie wahrnehmbar sind, sind sie aber selten so stark wie Unterschiede zwischen LS.

Das ist abhängig von der Amp/LS Konstellation und dem Hörvermögen/der Hörerfahrung des Hörers.

Diese Unterschiede ergeben sich schon zwangsläufig durch die unterschiedlichen Möglichkeiten eines Amps (Leistung/Stromversorgung), einen Lautsprecher in jeder Lage ausreichend mit Leistung versorgen zu können.



Es ändert aber nichts daran, dass Lautsprecher an unterschiedlichen Verstärkern einen unterschiedlichen Klang erzeugen können. Dies auch aus Gründen des unterschiedlichen Leistungsvermögen - auch aufgrund unterschiedlicher Stromversorgung - der Amps.


Und wieder komme ich zu dem Ergebnis:


Somit führt zur Optimierung einer hochwertigen Wiedergabekette kein Weg an der Suche nach einem möglichst optimalen Amp vorbei.


Hier ein interessanter Satz von Dir:


BTs sind selbstverständlich nötig, wenn Deine Aussagen glaubwürdig sein sollen. Behaupten kann man Vieles, ob es einem strengen, objektiven Test standhält, das ist die Frage.


Was soll an einem BT streng und objektiv sein? Da sitzen verschiedene Personen, mit unterschiedlichem Geschmack, Interesse, Motivation, Tagesform, Gehalt, Hörvermögen, Hörerfahrungen ...

Da das Ganze bis zum Erbrechen in der Verstärkerklangdiskussion durchgekaut und ausgespien worden ist, bin ich hier jetzt raus. Diskutiere dort am besten mit den Messexperten weiter, die auf der Suche nach dem heiligen Gral der Messung von Klang sind.

LG Michael


[Beitrag von michaeltrojan am 28. Jul 2012, 14:07 bearbeitet]
Yahoohu
Inventar
#62 erstellt: 28. Jul 2012, 10:19
Moin,

ich habe hier mal weitergelesen und könnte durchaus verstehen, wenn der TE hier so langsam akuten Brechreiz bekommt.

Anstatt ihm eine oder mehrere Lösungen näher zu bringen, sind hier (wie leider bei vielen anderen Threads auch) die Profilneurotiker unterwegs, die sich dann auch noch gegenseitig bekriegen.

Das dollste sind die Zitatauszüge, wo zum Teil Aussagen aus dem Kontext gerissen werden um dann im genüßlichen Tonfall eine Zerrupfung durchzuballern.

Lest euch euren Sch... doch mal am Stück durch, kommt euch da nicht selber der Gedanke das ihr euch lächerlich macht?

Ich bin selber nur interessierter Laie mit knapp 35 Jahren Erfahrung im Bereich Hifi. Ich versuche in erster Linie Lösungen für den jeweiligen TE zu bieten die, u.a. im Budget bleiben, auf die Bedürfnisse des TE´s eingehen, für den TE praktikabel sind. Und das ohne Anspruch auf Allwissenheit.

Um noch einmal zum Thema zu kommen: Mich wundert es überhaupt nicht, das der Verstärkertausch so nicht funktioniert hat.

TE sagt: Die Boxen bleiben und der CR2020 auch.

Meine Meinung in diesem Fall:
Mit der Aufstellung experimentieren und versuchen das Beste rauszuholen.
Subwoofer kann, aber muß keine Lösung sein.
Und Mibomm, was hält Dich davon ab, es mal mit einem Equalizer (der Regelbereich ist einfach ungleich höher als bei Klangreglern/Loudness am Receiver) zu versuchen? Da kann man den Purismusgedanken ruhig mal ablegen.

Ich bitte die Superexperten aber noch einmal: Bekämpft euch doch in den bekannten Threads: Voodoo, Verstärkerklang, Kabelklang, CD-Player Klang oder halt dem Kling-Klang .

Schönes Wochenende - Yahoohu


[Beitrag von Yahoohu am 28. Jul 2012, 10:20 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#63 erstellt: 28. Jul 2012, 11:25

mibomm schrieb:

Gibt es Kriterien, nach denen ich als Laie einen Verstärker suchen kann, der meinen Vorstellungen entspricht?


vielleicht sollten manche sich mal ein paar schritt zurücktreten und sich die warum-frage stellen..!

warum benötigt man einen verstärker und was ist seine aufgabe..?

ein verstärker hat die aufgabe, ein einkommendes signal zu verstärken, dh er ist die "brücke" zwischen quelle und lautsprecher.
dieses signal ist problemlos zu messen und so gut wie alle verstärker geben das eingangssignal (wenn auf pure-direct oder die klangregler auf "0") 1:1 im ausgangssignal unverändert wieder, es wird nur verstärkt. der lautsprecher setzt nun dieses verstärkte siganl in schallenenergie um, dh klingen tut nur der lautsprecher..!

allerdings kann ein verstärker den klang des lautsprechers beeinflussen.

und zwar ist das abhängig vor allem von der impedanz des lautsprecher, dh der elektrischer widerstand in abhängigkeit der frequenz (gemessen übrigens in ohm). die impedanz ist also abhängig von der frequenz und bedeutet, wie stark der verstärker belastet wird. je geringer die impedanz, desto höher die belastung.
die meisten heutigen lautsprecher sind jedoch unkritisch, bzw die meisten verstärker stellen die leistung ausreichend bereit (stichwort laststabilität).
kritisch wird es meist, wenn die impedanz im bassbereich unter 3ohm fällt, dann können lastschwächere verstärker einknicken.

all das ist jedoch abhängig - neben der impedanz des laustprecher kommt noch der wirkungsgrad des laustprechers dazu, dh wie setzt er die leistung des verstärkers um - von der lautstärke (je höher, desto mehr leistung wird benötigt) und natürlich von der raumgröße und dem sitzabstand. zusätzlich kann man einen verstärker auch belasten, in dem man die klangregler oder equalizer nutzt, denn das bedeutet eine anhebung der frequenzen, was eine höhere stromlast für den verstärker bedeutet.

ich kann es nur nochmal schreiben - die allermeisten vernünftig konstruierten verstärker haben mit den meisten lautsprechern keine probleme.

eigentlich sollte somit das thema verstärkerklang erledigt sein, allerdings hält sich diese mär extrem gut und die meisten glauben dran. genau das ist das stichwort - glaube, denn richtig überprüft, zeigt sich, dass das, was die meisten mit verstärkerklang meinen, eher eine täuschung der sinne ist, also auf einbildung beruht.
in vereinzelten fällen kann jedoch der verstärker der grund sein, in dem er nicht laststabil genug für die lautsprecher ist und er dann anfängt zu verzerren. das kann man hören und messen. es äussert sich in einem unpräziseren, manchmal aufgedicktem bass und/oder in spitzer werden höhen. beides kann übrigens auch gefallen..!


der umkehrschluss davon bedeutet, dass wenn ich eine klangveränderung haben will, ich mich den lautsprechern und/oder der aufstellung/raumakustik widmen muss. hier kann es gravierende klangliche änderungen geben..!

eine andere möglichkeit ist der einsatz von equalizern oder dsp (digitalen signal-prozessor), womit man a) die verbiegungen, die der raum verursacht kompensieren kann und/oder man den frequenzverlauf des lautsprechers an den eigenen hörgeschmack ändern kann.

es gibt festeingebaute klangregler (bass- und höhenregler), oder lautsärkeabhängige änderungen (loudness) oder externe geräte wie grafische equalizer, oder software oder oder.

am effektivsten sind im moment programme wie - im bezahlbaren bereich - dirac live und acourate, das ergebnis dieser software ist fast immer (bei richtiger bedienung) ein riesenschritt nach vorn aus klanglicher sicht, da hier nicht nur in den frequenzverlauf eingegriffen wird, sondern fehler des lautsprechers korrigiert werden können und sogar in raumeinflüsse wie erste reflektionen eingegriffen werden kann.


daher - wenn irgendeine klangänderung gewünscht ist - ist der verstärker fast immer der falsche ansatz und teuer, dh verschenktes geld.


zur frage warum viele teure verstärker haben - entweder haben diese anspruchsvolle lautsprecher (selten), oder es ist einfach eine optische entscheidung gewesen (meistens).


[Beitrag von ingo74 am 28. Jul 2012, 11:26 bearbeitet]
Zim81
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 28. Jul 2012, 12:26
In allen Punkten volle Zustimmung, Ingo hat mich auch erst auf den Trichter mit der "Softwareraumkorrektur gebracht und ich bin total begeistert.
SevenSeas
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 28. Jul 2012, 13:14

michaeltrojan schrieb:

Es ist schon bedenklich wie Du Dir deine Welt zurechtdrehst.


Na, Du drehst Dir deine Welt aber nicht minder zurecht! Die Stellen, an denen Du ellenlang die Klänge der unterschiedlichen Verstärker per se - ohne Erwähnung der verwendeten Lautsprecher - bis ins kleinste Detail beschreibst (ich würde sagen: hineindichtest), hast Du in Deiner kleinen Eigenzitat-Sammlung wohlweislich alle weggelassen (a` la: "es fehlt der schnelle tiefe Punch im unteren Bereich, es fehlt an Neutralität und Klarheit in den Mitten, es fehlen glasklare spritzige Höhen und es fehlt eine ausreichende räumliche Tiefenstaffelung".)
Das führt aber als "Kaufberatung" den armen Ratsuchenden kräftig in die Irre!


michaeltrojan schrieb:

Was soll an einem BT streng und objektiv sein? Da sitzen verschiedene Personen, mit unterschiedlichem Geschmack, Interesse, Motivation, Tagesform, Gehalt, Hörvermögen, Hörerfahrungen ...


Das spielt ja überhaupt keine Rolle. Entscheidend ist doch nur: kann eine Person einen Unterschied zwischen Verstärker A und Verstärker B erkennen oder nicht? Und wenn "ja", wählt sie den Lautsprecher als "den Besseren", der laut Fachwelt, Preis, Profi-Testberichten, eigener Meinung etc. "der Bessere" sein soll oder nicht? Alle derartigen Versuche haben bisher immer ergeben: selbst "Experten" und "Tonhörkünstler" (wie Du) konnten ihre eigenen Lieblingsverstärker nicht "heraushören" bzw. erkennen.


michaeltrojan schrieb:

Da das Ganze bis zum Erbrechen in der Verstärkerklangdiskussion durchgekaut und ausgespien worden ist, bin ich hier jetzt raus. Diskutiere dort am besten mit den Messexperten weiter, die auf der Suche nach dem heiligen Grahl der Messung von Klang sind.

LG Michael


Na klar, da müssen Dir ja die Argumente ausgehen.


[Beitrag von SevenSeas am 28. Jul 2012, 13:17 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 28. Jul 2012, 13:34

michaeltrojan schrieb:
...die auf der Suche nach dem heiligen Grahl...sind. [/b]

Werden jetzt schon Versicherungsmakler heilig gesprochen?



Grüße - Manfred
Zaianagl
Inventar
#67 erstellt: 28. Jul 2012, 13:43
offel
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 28. Jul 2012, 15:37
hallo yahoohu,

ich gebe Dir vollkommen recht, in allen belangen .

Aber hier im Fred halten sich die Leute einfach nicht dran. Es geht munter weiter und der Fred Ersteller hat irgendwann keine Lust mehr diesen Schmarren zu lesen.
Und wird einfach vertrieben
Zim81
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 28. Jul 2012, 15:55
Kommt auf den Schmarren an.
Yahoohu
Inventar
#70 erstellt: 28. Jul 2012, 16:32
Moin,

es kommen ja auch - nicht nur für den TE - absolut nützliche Aussagen,
Ingo hat mich z.B. drauf gebracht, mich eventuell mit Dirac und Acourate auseinanderzusetzen.

Wie schon gesagt, der Brechreiz überkommt einen wenn man sieht wie sich hier einige Leute beharken. Einer davon hat wahrscheinlich noch nie ernsthaft Lautsprecher (von mir aus auch Verstärker) durch anhören miteinander verglichen. Es reicht ja auch, wenn man etwas googelt und sich aus dem Verfügbaren das was einem selber paßt, rauspickt.

Und solche Leute geben dann Tipps (oder stänkern halt nur) - echt super

Und - lieber "Sieben Gewässer" - wenn Du mal Dinge schreiben könntest die auf selbst gemachten Erfahrungen basieren würden, wärst Du für Dich auch einige Schritte weiter. Aus Deinen bisherigen Aussagen auch in anderen Threads hast Du m. E.noch nie mitbekommen (noch nie gehört) was eine gute Anlagenzusammenstellung bedeuten kann.

Habe (erst mal) fertig

Gruß - Yahoohu


[Beitrag von Yahoohu am 28. Jul 2012, 21:58 bearbeitet]
Zim81
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 28. Jul 2012, 19:25
Ist ja nicht so das ich vor Ingo hier im Thread schon auf Dirac und Acourate verwiesen hätte.

Ingo hat mich aber ebenfalls drauf gebracht.
Für das Geld die beste Investition die man neben Acoustic Elementen, tätigen kann.

LG Christian
SevenSeas
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 29. Jul 2012, 01:11

yahoohu schrieb:

Wie schon gesagt, der Brechreiz überkommt einen wenn man sieht wie sich hier einige Leute beharken.


Da gibt es Abhilfe:

http://www.medintim-...uke-Brechbeutel.html

Du solltest nicht alles so tierisch Ernst sehen.


yahoohu schrieb:

Einer davon hat wahrscheinlich noch nie ernsthaft Lautsprecher (von mir aus auch Verstärker) durch anhören miteinander verglichen.


Nö, natürlich habe ich in 35 Jahren noch nie irgendetwas verglichen. Warst Du damals überhaupt schon geboren?


yahoohu schrieb:

Es reicht ja auch, wenn man etwas googelt und sich aus dem Verfügbaren das was einem selber paßt, rauspickt.


Ich picke gar nichts heraus: dieser Satz beweist ja nur, dass Du die Links, die ich immer zu Verfügung gestellt habe, gar nicht benutzt hast und daher die detaillierten Ausführungen gar nicht gelesen hast. Da bleiben wir doch lieber bei unseren vorgefassten Meinungen, nicht wahr?


yahoohu schrieb:

Und - lieber "Sieben Gewässer" - wenn Du mal Dinge schreiben könntest die auf selbst gemachten Erfahrungen basieren würden, wärst Du für Dich auch einige Schritte weiter. Aus Deinen bisherigen Aussagen auch in anderen Threads hast Du m. E.noch nie mitbekommen (noch nie gehört) was eine gute Anlagenzusammenstellung bedeuten kann.


Einen Hunderter würde ich mich schon trauen, darauf zu wetten, dass Du Deine "Traum-Anlagenzusammenstellung" in einem Blindtest nicht herausfinden könntest (natürlich nur bezogen auf den Verstärker, die LS würdest Du wohl mit Sicherheit erkennen)

Alles bisher Geschriebene basiert sehr wohl auch auf eigenen Erfahrungen, sonst hätte ich dieses Thema gar nicht erst angeschnitten. Aber die Reaktionen teilweise hier geben dem Verfasser der oben verlinkten Seiten durchaus Recht:


"Diese Blindtests hätten mit absoluter Sicherheit zur Folge, dass die aktuellen Auflistungen völlig durcheinander gewirbelt werden würden und es am Ende ein entsetzliches Chaos und viele peinlich berührte Menschen gäbe. Die Zeitschriften und deren Tester hätten schlimmsten Erklärungsnotstand und den “Deal” Werbeeinschaltung gegen (natürlich positiven) Test gäbe es dann auch nicht mehr."

Ist natürlich wiederum nur ein "unvollständiges Zitat", aber alle notwendigen Links zu den entsprechenden Texten habe ich weiter oben bereits angeführt.
Nebenbei bemerkt: @"Und solche Leute geben dann Tipps ": ich wäre glücklich gewesen, wenn mir jemand schon vor Jahren solche "schlechten" Tipps gegeben hätte. Leider war das damals nicht der Fall. Die Kaufberatung soll ja nicht den Leuten noch mehr Nebelgranaten um den Kopf werfen.

Habe ebenfalls fertig. Ich will ja niemanden die Freude am Verstärkerklang verderben. Wer will, kann gerne bis an sein Lebensende daran glauben. Aber wenn die Überschrift "Kaufberatung" heißt, sollte man doch die Gegenargumente auch erwähnen. Das kann nämlich Unmengen an Geld sparen helfen. Sonst hat der arme Ratsuchende ja gar keine Chance, sich seine eigene Meinung zu bilden.

Nichtsdestotrotz, viel Spaß noch mit Hifi-Stereo,

Salzwasser


[Beitrag von SevenSeas am 29. Jul 2012, 02:18 bearbeitet]
full_flavor_1
Ist häufiger hier
#73 erstellt: 29. Jul 2012, 05:31
Hi,

also wenn ich Bassgewaltig höre, fällt mir der AKAI AM-59 ein. Mit Abstand der "gewaltigste" -und es waren echt einige dabei. Dazu sieht er gut aus, imposante Abmasse u. ist fernbedienbar.

Nun fällt der weg, was auch nicht wirklich schlimm ist, denn mehr hat er nicht wirklich zu bieten.

Den mit Abstand tiefsten Bass auf Zimmerlautstärke lieferte mir der Pioneer A-777 + klingt auch richtig gut (musikalisch/homogen)
--> sehr empfehlenswert bis max. 200€
Nun fällt der auch weg, dies würde ich mir aber nochmals überlegen!

Der bereits erwähnte L410 kann da fast mithalten -wenn(!) man an den Reglern spielt.
Auch der NAD 3140(leider schon sehr betagt u. selten anzutreffen) o. alternativ vom hören sagen -der C370
Die "Harmänner" ab HK6500 sind eine "absolute Bank" (bringen echt alle Boxen zum klingen) -mit nem 6500er o. 6800er kann man nichts falsch machen.

Vom hören sagen -ein Vincent sv226

Yamaha würd ich komplett ausschliessen ! (noch eher vor Kenwood-Onkyo-Sony)

Technics die SU-VX Reihe -was den Bass betrifft ne Alternative -qualitativ hochwertig aber Gesamtklangbild fällt was ab.(zu anteilnahmslos/kühl)

Mit Denon hatte ich nie das vergnügen -aber vom hören sagen sollen ein PMA900v o. 1060 nicht verkehrt sein. ( minus -oft defekte Geräte anzutreffen)

Das sind meine Empfehlungen aufgrund folgender Kriterien:
1.die Boxen "müssen" bleiben.
2.satter Bass + dennoch äusserst musikalisch
3.ein halbwegs gutes Exemplar ist bezahlbar u. bei ordentlicher Behandlung unkaputtbar + relativ häufig anzutreffen

Denke da macht der HK6500 das rennen u. erfüllt auch alle Deine Kriterien.

Mein eigentlicher Tipp wäre aber die vorhandenen Boxen+Receiver zu verkaufen u. mit dem Erlös+die 400€
-ein Paar Standboxen z.B. Canton ergo ab 100er... JBl Ti oder L Reihe...Infinity Kappas oder SM Reihe zu holen. Da bleibt dann sicher noch was über -für nen ordentlichen Verstärker. Bin sicher das bringt dich klanglich in ganz andere Dimensionen.

Gruss
offel
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 29. Jul 2012, 13:03
SevenSeas.

Dein Zitieren und rechtfertigen nervt langsam, Spam doch hier nicht alles VOLL
Zim81
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 29. Jul 2012, 13:31
Nur weil dir nicht passt was er schreibt?
BTW: Korrigier doch mal deine Anlageninfos, die hat etliche Fehler.
Reinhard
Inventar
#76 erstellt: 01. Aug 2012, 09:14

michaeltrojan schrieb:
Da das Ganze bis zum Erbrechen in der Verstärkerklangdiskussion durchgekaut und ausgespien worden ist, bin ich hier jetzt raus. Diskutiere dort am besten mit den Messexperten weiter, die auf der Suche nach dem heiligen Gral der Messung von Klang sind.

LG Michael


Kann man nur unterschreiben. Man kann über viele Beiträge im Forum nur den Kopf schütteln. In einem Thread wird negiert, dass der Klang sich ändert, wenn man Verstärker wechselt, im nächsten wird behauptet, dass alle CD-Player gleich klängen. Ach ja, Kabel haben ja sowieso keinerlei Auswirkungen auf den Klang, wie man hier von Fachleuten erfährt.

Ich warte nur noch auf den ersten Thread (keine Ironie), in dem die These aufgestellt wird, dass im Grunde alle Lautsprecher gleich klängen.

Echt grotesk, was hier abgelassen wird. Aber das Niveau des Hifi-Forums wird ja ohnehin von außen oft belächelt. Threads wie "Suche Top Anlage für max 500.- Euro" oder "Wieso is Teufel und Bose Müll?" sprechen für sich...

Grüße Reinhard
ingo74
Inventar
#77 erstellt: 01. Aug 2012, 09:45
da der thread hier eh tot ist - führ deine meinung doch etwas aus reinhard. ich hab oben ein paar zeilen zu dem thema geschrieben, vllt kannst du ja mitteilen, was und warum es deiner meinung nach falsch ist
michaeltrojan
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 01. Aug 2012, 09:50
Hallo Reinhard,


Suche Top Anlage für max 500.- Euro"


Das sind doch zumeist Leute die bislang mit dem MP3 Player oder dem Radiowecker Musik gehört haben. Für diese Leute ist doch der 500-Euro-Schritt fast wie eine Mondexpedition mit ungewissem Ausgang.

Ich finde es wichtig, in einem solchen Forum, diese HiFi-Anfänger ein wenig zu begleiten, damit sie nicht - ohne zu Vergleichen - bei Bose/Teufel landen oder die ersten Geräte aus dem Versandhandel und den Elektromärkten kaufen.

Auch wenn sie die ganzen Einführungen nicht lesen. Es gibt Erkenntnisse, dass die meisten Leute nach ein bis drei Absätzen mit dem Lesen aufhören ... das wirst Du sicherlich auch schonmal an Antworten auf deine Posts gemerkt haben.

Für mich ist es ein Erfolgserlebnis, wenn diese Leute es mal gewagt haben, einen Fuß in ein richtiges HiFi-Studio zu setzen und mal Hören.

Wenn sich dann bei denen das Herz und auch die Geldbörse öffnet um sich was zu kaufen, was für Ahhhs, Ohhhs und Gänsehaut reicht, dann haben wir doch hier gewonnen ... oder?

LG Michael

P.S.: @ingo74

Ich bin zu alt für diese Programme, ich habe versucht mich damit auseinanderzusetzen und bin gescheitert.

Außerdem sind die Programme/Hardware im Vergleich mit der Anschaffung eines Stereo-Oldies sehr teuer. Ich mag auch keine Klangregelungen fürs Stereo-Hören, auch wenn "der andere Verstärker" quasi eine fixe Klangregelung darstellt.

Somit komme ich bislang sehr gut damit zurecht, wenn ich durch die richtige Wahl des Verstärkers, noch einen Tick mehr Glanz ins Geschehen bekommen kann.


[Beitrag von michaeltrojan am 01. Aug 2012, 10:17 bearbeitet]
std67
Inventar
#79 erstellt: 01. Aug 2012, 10:07
die verstärkerklang-Befürworter sind ja dann auch oft die welche keinen cent in den raum investiert haben
Zumindest wenn man sieht in was für kahl eingerichteten Räumen, mit großen Glasflächen und Fliesen, viele teure Anlagen stehen

Ich will Verstärkerklang gar nicht in Abrede stellen, bilde mir zumindest selber ein da ab und an mal minimale Unterschiede zu hören

Nur wenn das dann vor dem Hintergrund der o.g. Räumlichkeiten diskutiert wird kann man eigentlich nur mit dem kopf schütteln

Obendrein lehnt diese Spezies der Highend-Nutzer dann auch jeglichen elektronischen eingriff in das Signal ab

Diese User sollten sich systeme wir DIRAC echt mal anhören. Das sind nämlich wirklich Veränderungen die man sofort hört. Und diese Veränderungen kann man auch ohne schönreden wirklich Verbesserung nennen

Gibts eigentlich nen Thread in dem diverse Soundkarten zum DIRAC empfohlen werden? Ich denke die Empfehlungen für Mehrkanal-Soundkarten halöten sich eh noch arg in Grenzen, da es diese Möglichkeit beim DIRAC noch nicht allzu lange gibt

Ich weiß nicht ob ich auf komplette 7-Kanal beeinflussung setzen soll/will, oder ob mir 4 Kanäle reichen
Wäre schön was im vernünftigen Preisrahmen für beide varianten zu finden
Sollte also nicht gleich 1000€ kosten, wie die die Ingo letztens an anderer Stelle verlinkt hat


[Beitrag von std67 am 01. Aug 2012, 11:05 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 01. Aug 2012, 10:24

Reinhard schrieb:
...Man kann über viele Beiträge im Forum nur den Kopf schütteln...

Stimmt! - auch über deinen.

...Ich warte nur noch auf den ersten Thread (keine Ironie), in dem die These aufgestellt wird, dass im Grunde alle Lautsprecher gleich klängen...

Selten solchen Blödsinn gelesen. Zeigt aber sehr gut deine Kompetenz auf diesem Gebiet.

...Aber das Niveau des Hifi-Forums wird ja ohnehin von außen oft belächelt...

Das mag in etlichen Fällen berechtigt sein, manche lächeln allerdings über die Physik, die sich allerdings einen Dreck darum schert.

Grüße - Manfred
Zaianagl
Inventar
#81 erstellt: 01. Aug 2012, 10:27

Ich warte nur noch auf den ersten Thread (keine Ironie), in dem die These aufgestellt wird, dass im Grunde alle Lautsprecher gleich klängen.


Zeigt sehr deutlich, wieviel Du von dem Ganzen verstanden hast...

Ups, Edith sagt @Pelowski war schneller...


[Beitrag von Zaianagl am 01. Aug 2012, 10:28 bearbeitet]
bassgott
Inventar
#82 erstellt: 01. Aug 2012, 11:02
@Reinhard

Ein klein wenig muss ich dir recht geben, ich habe mich 2004 hier angemeldet, aber bereits ab 2005 nichts mehr zu dem Thema geschrieben.
Ich würde die eigenen Erfahrungen immer noch als Maßstab nehmen, aber dabei natürlich etwas kritisch bleiben, denn manchmal führen dich deine Sinne auch an der Nase herum.

In diesem Sinne, immer locker bleiben
Zim81
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 01. Aug 2012, 11:18
Ja, ja...die böse Physik und die leicht zu beeinflussende Wahrnehmung des Menschen sind schon gemein, wenn man sich damit auseinander setzt. Aber manche phantasieren halt lieber weiter, sonst würde das Hobby ja langweilig, wenn man sich mit so banalen Sachen wie Raumakustik statt Kabeln, AMPs, etc. auseinander setzen muss. Früher ging es mir auch so (bis auf Kabel), aber seit dem hat das Hobby auch ganz schön an Reiz und Spannung verloren.
ingo74
Inventar
#84 erstellt: 01. Aug 2012, 22:53

michaeltrojan schrieb:

@ingo74

Ich bin zu alt für diese Programme, ich habe versucht mich damit auseinanderzusetzen und bin gescheitert.

das dirac ist leichter zu bedienen als ein avr und wenn du ein normales autoradio einstellen kannst, dann bereitet dir das auch keine probleme, ist plug&play.
bei acourate sieht es etwas anders aus, da umfangreicher in den möglichen eingriffen, allerdings soll es schlimmer aussehen, als es tatsächlich ist.




michaeltrojan schrieb:

Außerdem sind die Programme/Hardware im Vergleich mit der Anschaffung eines Stereo-Oldies sehr teuer.

jein - kommt immer drauf an, was einem teuer ist bzw was es einem wert ist.
acourate kostet 340€, dirac 490€





michaeltrojan schrieb:

Ich mag auch keine Klangregelungen fürs Stereo-Hören, auch wenn "der andere Verstärker" quasi eine fixe Klangregelung darstellt.
.

dirac udn acourate nutzen FIR filter, das ist mit klangregler, die bei einer festen frequenz anheben oder absenken in keinster weise vergleichbar. mit solchen systemen können einflüsse des raumes (dem größten klangverbieger) herausgerechnet werden, sowie fehler des lautsprechers und der frequenzweiche korrigiert werden. zudem kann (zumindestens bei dirac) noch der f-gang an die eigene hörgewohnheit angepasst werden.




michaeltrojan schrieb:

Somit komme ich bislang sehr gut damit zurecht, wenn ich durch die richtige Wahl des Verstärkers, noch einen Tick mehr Glanz ins Geschehen bekommen kann.

wenn du die möglichkeit hast, eines der raumkorrekturprogramme zu hören, dann mach das mal
_ES_
Administrator
#85 erstellt: 01. Aug 2012, 23:01
Hi,


zudem kann (zumindestens bei dirac) noch der f-gang an die eigene hörgewohnheit angepasst werden.


Jepp, dann ist es eh Banane, was man als Elektronik dran hat.
michaeltrojan
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 01. Aug 2012, 23:03
Danke Ingo!

Ich hatte mal in das acourate reingeschuppert - aus purer Neugierde, das hat mich aber abgeschreckt da ich ja eigentlich nur gut Musik hören möchte

Da ich mit meinem Setup zufrieden bin und mit der anstehenden Cabasse Bora auch keine Probleme haben werde, will ich mich damit nicht weiter beschäftigen.

Dazu macht es mir mein Luxman immer recht warm ums Herz und er hat mit Revision ca. 200 Euro gekostet.

Aber ich verfolge die Entwicklungen in dieser Sache mit Interesse und werde sicher bei 100 Euro Systempreis und einfacher Bedienung meiner Neugierde erliegen und sowas kaufen.

LG Michael
ingo74
Inventar
#87 erstellt: 01. Aug 2012, 23:05
es gibt sogar schon untersuchungen, die zeigen, wieviel man mit solchen dsp-systemen "verbiegen" kann, so dass die probanden nicht mehr heraushören konnten, um welchen hochtöner es sich handelte. was da möglich ist, merkt man erst, wenn man sowas selber mal gehört hat...
std67
Inventar
#88 erstellt: 01. Aug 2012, 23:16
Hi

vom DIRAC gibt es auch eine Testversion mit 2 Wochen testzeitraum
michaeltrojan
Hat sich gelöscht
#89 erstellt: 01. Aug 2012, 23:19
@Ingo

Ich denke Du wohnst in meiner direkten Nachbarschaft in der Stadt mit dem fliegenden Elefanten ... ich wohne in der Nachbarstadt mit der großen Höhle.

Gibt es da einen Laden wo man sich sowas mal anschauen kann?

LG

P.S. @std67 - Danke für den Tip, ich lese mich da mal ein.


[Beitrag von michaeltrojan am 01. Aug 2012, 23:22 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#90 erstellt: 01. Aug 2012, 23:31
köln bei hifi-selbstbau/mindaudio - aber hören wäre besser
michaeltrojan
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 01. Aug 2012, 23:35
Bin dran ... was kann ich zum Ausprobieren für eine möglichst preisgünstige Mikrofonlösung nutzen?

Kann ich meine Audyssey Mikrophone nicht verwenden?

LG
ingo74
Inventar
#92 erstellt: 01. Aug 2012, 23:40
nein, erstens ist es sehr ungenau und zweitens brauchst du dann noch einen mic-amp.
am günstigsten und einfachsten ist das xtz mikro was es im paket mit dirac gibt:
http://diracrcs.de/index.php/kombinationen
_ES_
Administrator
#93 erstellt: 01. Aug 2012, 23:40
Leute, nutzt doch bitte das entsprechende Forum, den entpsrechenden Thread dazu...die Suche hilft dabei.
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