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Verstärker für Klipsch RF62, alles zu schrill !?

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Beitrag
schöner_Fiffi
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 18. Dez 2012, 02:19
Hallo,
hat jemand Erfahrung mit Rotel Verstärkern an Klipsch?
In meinem Fall: RF62

Wie klingt das? (natürlich subjektiv)
Zur ersten Auswahl dachte ich an Rotel RA-06 SE oder RA11.


Bitte keine Grundsatzdisskussion über Verstärkersound, Raum etc.

Ich höre gerne klar, detailreich, aber auch gerne warm..
Also, wie live dabei, bei einem kleinem Wohnzimmerkonzert

Nehme gerne auch andere Vorschläge an.....(bis max 700€)
V3841
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 18. Dez 2012, 03:02

Ich höre gerne klar, detailreich, aber auch gerne warm


Dann ist Rotel "tendenziell" falsch, da eher ein Hang zu einer höhenbetonten Wiedergabe vorhanden ist. Alternativ NAD, AMC und Cambridge probieren.

http://www.audio.de/...taerker-1350771.html

Wie Du ja nun schon öfters gelesen hast ... ob das an deinen LS bemerkbar ist und ob Du davon irgendwas hörst

Da können wir Dir noch so viel schreiben und Du kannst noch ganz viele Themen eröffnen - ohne selber Hören/Ausprobieren gibt das nichts!

LG


[Beitrag von V3841 am 18. Dez 2012, 03:50 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#3 erstellt: 18. Dez 2012, 03:30

Bitte keine Grundsatzdisskussion über Verstärkersound, Raum etc

lohnt sich auch nicht zu diskutieren, da fakten
der raum ist der größte klangverbieger und hat maßgeblich einfluss, der verstärker, solang nicht gesoundet und ausreichend dimensioniert, hat so gut wie keinen einfluss.


Dann ist Rotel tendenziell falsch, da eher ein Hang zu einer höhenbetonten Wiedergabe vorhanden ist.

dieser "hang" ist - wenn - subjektiv, objektiv zeigen die messwerte einen völlig linearen frequenzgang, somit sind beide rotels NICHT gesoundet und können somit auch keine "höhenbetonung" haben.

die klipsch rf62 (version 1 oder 2..?) sind eigentlich recht genücgsam, haben jedoch im bassbereich eine impedanzsenke, das bedeutet, dass der verstärker relativ laststabil sein muss. beide rotels sind es udn solange du nicht einen sehr großen raum extrem laut beschallen willst, sind beide rotels von den leistungsdaten her passend.

wie deine wahrnehmung ist und wie sich die klipsch real in deinem raum verhält, musst du einfach ausprobieren
schöner_Fiffi
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 18. Dez 2012, 13:59
das hilft mir doch schon weiter!

Mal was ganz anderes, wäre denn ein kleiner Röhrenverstärker geeignet , oder Hybride, wie
Dynavox VR-80E, oder Advance Acoustic MAX 150?

Mir geht es jetzt nur um eine Selektion der Probegeräte, werde natürlich selber hören, aber wenn man null Erfahrung hat, sind Tips wie zb. Qualität oder wie Laststabilität doch erste Auswahlkriterien.

Den Rotel werde ich schon mal testen, einen NAD wohl auch.

Ich werde auch nicht noch tagelang hier posten und nerven, geht mir halt jetzt nur um eine Auswahl.

Danke für eure Geduld
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 18. Dez 2012, 14:10
Moin

Dann mache ich jetzt mal eine ganz andere Empfehlung.

Probier doch mal einen AVR, damit kannst du den Klang ganz nach deinem Geschmack manipulieren.
Das gelingt mit einem AVR jedenfalls besser, als es ein Transitor, eine Röhre oder ein Hybrid vermag.

Allerdings gibt es auch noch andere elektrische Helferlein die ebenfalls eine Anpassung des Klangs ermöglichen.

Saludos
Glenn
schöner_Fiffi
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 18. Dez 2012, 14:16
Moin,

dachte immer die wären Vollverstärkern deutlich unterlegen....
Yahoohu
Inventar
#7 erstellt: 18. Dez 2012, 14:21
Moin,

etwas teurer wäre der XTZ A 100 D3.

Für mich vom Preis-Leistungsverhältnis der absolute Spitzenreiter.

Daten und Features bei mindaudio.de

Optional ein ATM-Modul (bei Nubert fragen welches zur Klipsch paßt) dazu.
Zur Raumanpassung gerade bei Deinen Lautsprechern interessant. Da Rückgaberecht kein Risiko wenns nicht gefällt.

Das funzt dermaßen gut.......

Gruß Yahoohu
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 18. Dez 2012, 14:29

schöner_Fiffi schrieb:

dachte immer die wären Vollverstärkern deutlich unterlegen....


Denken ist nicht wissen und klangliche Veränderungen lassen sich halt mit elektronischen Helferlein erreichen, nicht aber mit Verstärkern in "Pure Direct"!
Mit einem Nubert Modul (Tipp yahoohu) funzt das allerdings auch schon ganz gut und vor allem "Idioten sicher" wenn ich das mal so lapidar sagen darf.
Ich habe es selbst an einer Klipsch ausprobiert, allerdings nicht an der RF62, daher kann ich dir auch nicht sagen, welches Modul für die Box passen könnte.

Ansonsten ist das was Ingo schon beigetragen hat eine weitere Aufklärung bzgl. dem klanglichen Einfluss etc.!

Saludos
Glenn
ingo74
Inventar
#9 erstellt: 18. Dez 2012, 14:36

Mal was ganz anderes, wäre denn ein kleiner Röhrenverstärker geeignet , oder Hybride, wie
Dynavox VR-80E, oder Advance Acoustic MAX 150?

sollten, je nachdem wie laut du hörst und wie groß dein raum ist, auch ausreichend dimensioniert sein.



Probier doch mal einen AVR, damit kannst du den Klang ganz nach deinem Geschmack manipulieren.

und neben der equalizerfunktion gibt es dann noch ein - je nach hörsituation - mal mehr oder weniger gut funktionierendes raumkorrektursystem dazu - nüchtern betrachtet sicher der weitbringendste vorschlag.



dachte immer die wären Vollverstärkern deutlich unterlegen

warum..?



XTZ A 100 D3

preis pro kilo sicherlich das beste angebot
zudem noch mit digitaleingängen



Optional ein ATM-Modul (bei Nubert fragen welches zur Klipsch paßt) dazu.
Zur Raumanpassung gerade bei Deinen Lautsprechern interessant.

das atm ist keine raumanpassung, sondern eine lautsprecherentzerrung, also eine art equalizer
schöner_Fiffi
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 18. Dez 2012, 14:41
Idiotensicher passt schon

Vieleicht kann ich ja Geld sparen, muss nicht so viel ausgeben

Habe gerade einen Cambridge Audio Azur 550A gesehen, die Marke wurde ja auch empfohlen, ist der Laststabil?

AMC XIA, könnte auch in meine engere Wahl fallen.

Spricht eigentlich etwas gegen Onkyo (9050, A-5VL ) in Richtung Laststabilität
Yahoohu
Inventar
#11 erstellt: 18. Dez 2012, 14:42
Hallo Ingo,

okay, sagen wir "Geschmacksanpassung".

Funzt aber trotzdem hervorragend

Gruß Yahoohu
ingo74
Inventar
#12 erstellt: 18. Dez 2012, 14:50
"Geschmacksanpassung"

schöner_Fiffi - wie groß ist dein raum und wie laut hörst du..?
schöner_Fiffi
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 18. Dez 2012, 15:11
also meist Zimmerlautstärke, fast nie in Partylautstärke, also eher Ohrenfreundlich.

Der Raum ist spezial:
30qm aber nur 3,6m in gesamter Breite, ist ein Wohnzimmer mit offener Küche,
Ich sitze Sofatechnisch in der Ecke und die Boxen sind mir gegenüber.

Abstand der Boxen zueinander 2m , Abstand von mir zu den Boxen ca 2,3m.

Hinter mir ist aber eine 2m breite Öffnung zum Rest der Wohnung, der Schall kann also weiter...

Der Raum an sich, ist eher karg mit Fliesen...


[Beitrag von schöner_Fiffi am 18. Dez 2012, 15:35 bearbeitet]
Yahoohu
Inventar
#14 erstellt: 18. Dez 2012, 15:50
Hallo Ingo,

also ehrlich, Du kannst zu Ellwood Blues doch nicht einfach "Fiffi" sagen .....

Und ne kleine Story (hier aus dem Forum) zum XTZ: Ein Mitglied hat einen (offenen) XTZ mal seinem Stamm-Hifi-Händler gezeigt, die haben das Teil dann so auf 3000 Euro geschätzt.

Gruß Yahoohu
Yahoohu
Inventar
#15 erstellt: 18. Dez 2012, 15:58
UUhhh, Woody war ja gar nicht gemeint

sehe gerade erst das der TE einen ulkigen Namen verwendet

Tierische Grüße - Yahoohu
schöner_Fiffi
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 20. Dez 2012, 23:11
So, ich habe jetzt eine kleine Hörsession bei einem guten Hifi-Händler ( Schluderbacher), hinter mir.
Man hat mich an den Klipsch RF62II, zwei Verstärker hören lassen mit meinen CD,s.
Verstärker :

1. Cambridge Audio Azur 550A
2. NAD C 326 BEE

ich empfand beide als zu "schrill", irgendwie blechern, wobei der NAD etwas softer war.Es fehlte das Runde, das Harmonische.
Und das im Gedämpften Raum, bei mir sieht das Zuhause ganz anders aus...

Der Verkäufer meinte, er kenne keine softeren, weicheren mehr, das wars!
Bisher hette ich einen 26 Jahre alten Pioneer (SA550), der aber schon leichte macken hat, daher der Wechselwunsch.
Der spielt aber (zumindest auf einer BoX) sehr angenehm uns warm. Der Verkäufer meinte, mein alter Verstärker ist halt durch und bringt gerade genug Power für die Klipsch, die ja wenig brauchen.
Ich hätte mich wohl auch über die Jahre, an den Sound gewöhnt und empfinde die Klipsch, welche durch das Horn schon recht hell sind noch heller.

Das leuchtet mir ein, nur mein alter Verstärker ist nicht dumpf , eher rund, hat aber auch schöne Mitten und Höhen. ( Trotzdem muckt er, besonders auf einer Seite, da ist er tatsächlich etwas soft., daher auch der Wechsel..)


So, wat mach ich jetzt? neue Boxen?

( muss gestehen, dass ich die Boxen ohne zu hören gebraucht gekauft habe, war ein Schnäppchen und nur paar Stunden im einsatz..)

Gibt es denn keine Alternativen mehr?

Wer betreibt denn noch die Klipsch RF62 und mit welchem Verstärker?
Würde ein kleiner Röhrenamp das Problem beheben können ( Dynavox etc.) ?



.
P_S_Nelke
Inventar
#17 erstellt: 20. Dez 2012, 23:19
Ich hatte vor nicht allzu langer Zeit zwei RF62 an einem Onkyo A-9155 und habe das NICHT als schrill empfunden.
Blakk
Stammgast
#18 erstellt: 21. Dez 2012, 00:17
Die Idee mit den Röhren find ich gar nicht verkehrt. Als Alternativen käme mir die neue Pioneer-Reihe von A-30 aufwärts in den Sinn. Die hätten genug Power und klingen auch nicht analytisch. Die neueren Onkyos, die Nelke vorgeschlagen hat, wären auch zu überlegen oder gebrauchte Onkyo Integras bis ca. Mitte der 1990er.
weimaraner
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 21. Dez 2012, 01:17
Hallo,

mit ner aktuellen Transe den scharfen Hochton der RF 62 einzufangen würde ich mir abschminken,
der Lautsprecher klingt einfach so, erst recht in deinem gefliesten Raum.

Ich würde mich nach anderen Lautsprechern umsehen,
oder die geringe Ausgabe hier als letzten Versuch erwägen:

http://www.ebay.de/i...&hash=item2ec32ec8c9



Gruss
schöner_Fiffi
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 21. Dez 2012, 01:57
Danke Euch !

ich denke auch das wird darauf hinauslaufen, hätte nur nicht gedacht, dass die Boxen echt so klingen können.

Jetz habe ich auch schon nach Boxen gesucht ( klar ich werde Probehören im Studio),
kann man denn für unter 1000€ gescheite, harmonische und trotzdem detailreiche Standlautsprecher bekommen ? Canton ?, KEF ?

Oder wär es wirklich einen Versuch wert, eine Röhre zu nehmen?, habe da aber so viel gelesen über notwendige Modifikationen, um die günstigeren Geräte aufzuwerten.
weimaraner
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 21. Dez 2012, 02:01
Ich würde nicht wieder nach einem so "detailreichen" Lautsprecher suchen.

Das macht beim Probehören natürlich ganz schnell mächtig Eindruck,
Zuhause folgt dann wieder Ernüchterung....

Schau mal ob du ne Mission MX 5 zu hören bekommst,

oder ganz profan ne Heco Celan, Wharfedale Diamond, PSB Image.......


Gruss


[Beitrag von weimaraner am 21. Dez 2012, 02:02 bearbeitet]
schöner_Fiffi
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 21. Dez 2012, 02:05
jo ich schau mich mal um, danke!

Könnte eventuell ein alter (High-End-Verstärker) aus den 90er was bringen?
ingo74
Inventar
#23 erstellt: 21. Dez 2012, 02:12
ein großer teil deines klangeindrucks wird auf die raumakustik zurückgehen, da hast du sicherlich deutliches optimierungspotential. die möglichkeit eines klangtunings mittels eines vollverstärkers ist weniger als gering, oder du hast zufällig einen defekt, der zu deinem klanggeschmack passt.

eine andere möglichkeit ist ein avr um den klang mittels dsp und equalizer an die gegebenheit und den geschmack anzupassen

eine andere ist sicher auch die anschaffung neuer, passender lautsprecher, aber da hast was vor, was auch etwas länger dauern kann..
schöner_Fiffi
Schaut ab und zu mal vorbei
#24 erstellt: 21. Dez 2012, 02:16
das habt ihr missverstanden, ich habe die RF62 ,mit den beiden Verstärken, im Hifi-Studio, in Ruhe alleine anhören können,.
das war ein extra eingericheter Hörraum...
ingo74
Inventar
#25 erstellt: 21. Dez 2012, 03:06
was bedeutet "extra eingerichtet"..?
übrigens - beide verstärker haben einen völlig linearen frequenzverlauf, sind also nicht gesoundet, aber wenn eh beide nicht in frage kommen, lohnt sich diese diskussion nicht
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 21. Dez 2012, 10:11
Moin

Wir haben hier doch schon die Ursachen und Möglichkeiten für Veränderungen groß und breit besprochen.
Ein AVR, das Nubert Modul usw. wurden schon ganz zu Anfangs empfohlen, gebracht hat es aber nichts.
Der TE hat alle Vorschläge die etwas bringen könnten völlig ignoriert, ja nicht mal im geringsten hintergefragt.
Stattdessen kommt er immer wieder mit seinem Verstärker Tausch, das nennt man dann wohl Beratungsresistenz.

Also die extra eingerichteten Hörräume (unten) bei Schluderbacher sind auch keine akustischen Wunderwerke.
Teilweise sitzt man da auch recht dicht vor den Lsp., das wäre gerade bei einer Klipsch eher kontraproduktiv.
Zu dem gibt es viel Glasflächen und spezielle akustische Maßnahmen konnte ich jetzt nicht wirklich erkennen.
Ich würde sogar soweit gehen, das die Hörräume akustisch nicht anders sind als die meisten Wohnzimmer.

Also, entweder beschäftigst Du dich mal richtig mit der Materie oder lebst weiter in deiner Traumwelt!

Saludos
Glenn
schöner_Fiffi
Schaut ab und zu mal vorbei
#27 erstellt: 21. Dez 2012, 10:49
ok ok.. ich hol mir ein Küchenradio und gut is.
damit lasse ich es und nerve nicht mehr !
Frohes Fest!
V3841
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 21. Dez 2012, 10:56

Man hat mich an den Klipsch RF62II, zwei Verstärker hören lassen mit meinen CD,s.
Verstärker :

1. Cambridge Audio Azur 550A
2. NAD C 326 BEE

ich empfand beide als zu "schrill", irgendwie blechern,




schrill und blechern .... Du beschreibst damit - etwas überspitzt und subjektiv - die Klangcharakteristik von Klipsch!

Wenn man das nicht mag, sollt man sich keine Klipsch kaufen. Kauf Dir eine Wharfedale Diamond und die HiFi-Welt ist wieder in Ordnung.

LG
markusalexander
Stammgast
#29 erstellt: 21. Dez 2012, 13:27
Servus,

versuch doch mal, so einen hier iwie zum Testen in die Finger zu bekommen..


http://www.ebay.de/i...cc6e95#ht_7130wt_898

Gruß
Markus


[Beitrag von markusalexander am 23. Dez 2012, 13:12 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 21. Dez 2012, 15:53
Du hast meine Post völlig missverstanden, aber die beleidigte Leberwurst steht Dir echt gut.
Aber viel besser wäre es gewesen, deine Vorgehensweise einfach nochmal zu überdenken.
Nur scheint das für Dich keine Option zu sein, aber das ist natürlich allein Deine Entscheidung!


@markusalexander

Welchen Sinn solche Vorschläge verfolgen ist mir ein Rätzel, aber mehr will ich dazu gar nicht schreiben!


Ich wünsche natürlich ebenfalls allen ein frohes Fest!


Saludos
Glenn
markusalexander
Stammgast
#31 erstellt: 23. Dez 2012, 13:07

GlennFresh schrieb:


Welchen Sinn solche Vorschläge verfolgen ist mir ein Rätzel, aber mehr will ich dazu gar nicht schreiben!


Was ist denn daran so rätselhaft, vielleicht kann Dir ja geholfen werden..?

Gruß, Markus




PS: Es heißt Rätsel und nicht Rätzel.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 23. Dez 2012, 13:11

markusalexander schrieb:

Was ist denn daran so rätselhaft, vielleicht kann Dir ja geholfen werden..?


Das glaube ich gerne, aber Du kannst es ja gerne mal versuchen!
Die Fragestellung sollte ja klar sein.
Wenn ich das Rätzel selbst lösen könnte, wäre es ja keins!


markusalexander schrieb:

PS: Es heißt Rätsel und nicht Rätzel.


Jawoll Herr Oberlehrer, werde mir das nächste mal mehr Mühe geben!

Aber verstanden hast Du es schon, oder?

Saludos
Glenn
markusalexander
Stammgast
#33 erstellt: 23. Dez 2012, 13:40

GlennFresh schrieb:
Das glaube ich gerne, aber Du kannst es ja gerne mal versuchen!
Die Fragestellung sollte ja klar sein.


Na dann schauen wir mal, ob wir Deinen Knoten lösen können, oder ob Du einfach nur rummosern willst.


Der TE fragte nach Vorschlägen für einen eher warm aufspielendem Verstärker bis ca. 700€ und hatte die letzten Jahre einen älteren Verstärker in Gebrauch gehabt.

Also habe ich ihm (und nicht Dir) den Tip gegeben, dass er, wenn er die Gelegenheit dazu hat, den Marantz einfach mal testen soll. Da ich mir vorstellen kann, dass dieser von der Abstimmung in die bevorzugte Richtung des TE geht.

War also gar nicht so schwer, oder?


GlennFresh schrieb:
Herr Oberlehrer, werde mir das nächste mal mehr Mühe geben


Das lässt hoffen!


Ansonsten möchte ich an dieser Stelle auf meine Signatur verweisen.

In diesem Sinne einen schönen vierten Advent.

Gruß, Markus
ingo74
Inventar
#34 erstellt: 23. Dez 2012, 13:42

Da ich mir vorstellen kann, dass dieser von der Abstimmung in die bevorzugte Richtung des TE geht.

respekt, dass du es schaffst, allein mit "vorstellung" einen völlig linearen f-gang des marantz zu "verbiegen", so dass er "warm" gesoundet klingt
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 23. Dez 2012, 13:46

markusalexander schrieb:

Na dann schauen wir mal, ob wir Deinen Knoten lösen können, oder ob Du einfach nur rummosern willst.


Der TE fragte nach Vorschlägen für einen eher warm aufspielendem Verstärker bis ca. 700€ und hatte die letzten Jahre einen älteren Verstärker in Gebrauch gehabt.

Also habe ich ihm (und nicht Dir) den Tip gegeben, dass er, wenn er die Gelegenheit dazu hat, den Marantz einfach mal testen soll. Da ich mir vorstellen kann, dass dieser von der Abstimmung in die bevorzugte Richtung des TE geht.

War also gar nicht so schwer, oder?


Was heisst hier rum mosern (wird übrigens nicht zusammen geschrieben) , ich stelle nur fest und liefere Fakten.
Wenn man aber lieber auf subjektive Dinge und Geschwubbel vertraut, soll es mir natürlich auch recht sein!

Und genau deshalb bist Du damit auf dem Holzweg!
Warum das so ist, wurde hier auch schon mehrfach erläutert!
Alternativen die wirklich funktionieren wurden auch schon genannt!

Aber wenn Du für diese Aussage Fakten liefern kannst, bin ich ganz Ohr!

Ingo war schneller!

Zu deiner Anspielung im letzten Abschnitt bzw. deiner sehr geistreichen Signatur halte ich mich lieber mal geschlossen.
Allerdings steht diese konträr zu den von Dir getroffenen Aussagen, das verwundert mich schon etwas!

Ansonsten wünsche ich natürlich ebenfalls einen schönen 4. Advent!

Saludos
Glenn


[Beitrag von GlennFresh am 23. Dez 2012, 13:49 bearbeitet]
markusalexander
Stammgast
#36 erstellt: 23. Dez 2012, 13:50
@Ingo

Nee, Erfahrung..

Genau dieser Verstärker hat vor Jahren an einem Paar Focal LS von mir gespielt und war nach einigem hin und her testen, der Verstärker, der sich am besten mit den Titanhochtönern "vertragen" hat.

Also entweder war der doch nicht so linear, oder es gibt da doch noch andere Kniffe bei der Abstimmung eines Verstärkers.

Gruß, Markus
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 23. Dez 2012, 13:53
Wow!

Ingo, ich erinnere an die Signatur des Kollegen!

Saludos
Glenn
ingo74
Inventar
#38 erstellt: 23. Dez 2012, 13:58
ich glaub noch an das gute und die vernunft glenn


Also entweder war der doch nicht so linear, oder es gibt da doch noch andere Kniffe bei der Abstimmung eines Verstärkers.

der IST linear.
für den rest lies mal hier
http://www.elektronikinfo.de/audio/verstaerker.htm

das wahrgenommene klangbild setzt sich zusammen aus einer technischen komponente und der wahrnehmung, letztere ist sehr einfach zu täuschen...
markusalexander
Stammgast
#39 erstellt: 23. Dez 2012, 13:59
@Glenn:

Für mich ist die Diskussion mit Dir beendet, möchte aber eines für die Allgemeinheit nicht so stehen lassen.

Rummosern ist umgangssprachlich und wird nicht auseinander geschrieben.


Siehe auch hier: http://www.redensart...spalte%5B%5D=rart_ou
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 23. Dez 2012, 14:03
Womit Du eines bewiesen hättest....

Das die Diskussion für Dich beendet ist, war übrigens im Vorfeld schon abzusehen, die Gründe dafür liegen auf der Hand!
Anstatt über das eigentliche Thema zu diskutieren, scheint es Dir mehr um die Rechtschreibfehler anderer User zu gehen!

Das sagt mir vieles, in diesem Sinne...

Saludos
Glenn
markusalexander
Stammgast
#41 erstellt: 23. Dez 2012, 14:03
@Ingo:

Dann erklär mir doch bitte mal, warum ich beim Testen der Verstärker grade im Hochton Unterschiede wahrgenommen habe?

Ich bin wirklich niemand der diesen Voodoo Zirkus im Hifibereich mitmacht, aber Deiner Aussage nach müssten ja dann fast alle Verstärker gleich klingen?

Gruß, Markus


[Beitrag von markusalexander am 23. Dez 2012, 14:07 bearbeitet]
Anpera
Inventar
#42 erstellt: 23. Dez 2012, 14:10
Teste mal einen Verstärker in Zimmerlautstärke.
Danach den gleichen Verstärker etwas lauter.

Komisch, klingt ja ganz anders...

@TE: Der Versuch mit
- ATM von Nubert
- einem AVR
- den Einsatz eines DSP (z.B. Dirac oder AntiMode core2.0)
finde ich ebenfalls am sinnvolsten.
ingo74
Inventar
#43 erstellt: 23. Dez 2012, 14:12
das kann von einigen faktoren abhängen, der verstärker selber ist so gut wie nie gesoundet, somit kann der klangunterschied - wenn technisch vorhanden - durch die interaktion verstärker - lautsprecher kommen. hier ist es ua davon abhängig, wie die impedanzverlauf des lautsprechers ist und wie lastkräftig der verstärker ist

heutzutage sind die amps jedoch meist ausreichend dimensioniert (wird in dem link auch ganz gut erklärt).

somit ist es sehr selten, dass technische gründe für den unterschiedlich empfundenen klang die ursache sind.
viel häufiger ist der grund auf seiten der wahrnehmung zu suchen.
diese ist - wie geschrieben - sehr einfach zu täuschen, akustische täuschung, analog zur optischen.
hier mal ein beispiel aus einem verstärkervergleich:
http://www.hififorum.at/forum/showthread.php?t=4482
markusalexander
Stammgast
#44 erstellt: 23. Dez 2012, 14:29
Ich meine ja keine Unterschiede in der Lautstärke sondern wirklich einen Unterschied in der Wahrnehmung des Hochtons und zwar nicht in der Linearität, sondern in der Art und Weise. Ich hatte damals wirklich das Gefühl, das der Hochton der Focals je nach Verstärker sich etwas anders angehört hat.

Ich spreche jetzt nicht von krassen Unterschieden, mehr hatte ich das Gefühl, dass der Hochton je nach Amp freier im Raum Stand, und eher "weicher" am Marantz klang. Darum hatte ich mich damals für den Marantz entschieden.

Echt schwierig das zu beschreiben.
Aber die Focals sind jetzt eh einem Paar Duetta ADW und der Marantz über Umwege einem Naim gewichen.

Gruß, Markus
Yahoohu
Inventar
#45 erstellt: 23. Dez 2012, 14:29
Moin,

falls der TE noch mitliest:

Du kannst Dein Problem nicht so einfach mit einem neuen/anderen Verstärker lösen. Ich bin garantiert nicht von der "Alle Verstärker klingen gleich" - Fraktion. Doch die Unterschiede - Röhrenverstärker eingeschlossen - sind m.E. zu gering, als das Du Deine Wunschvorstellung erreichen kannst.

Die Klipsch RF 62, noch dazu in einem halligen Raum, ist die Schwachstelle.

Was man machen kann ist hier ausreichend geschildert worden.
Die einfachste Lösung bei einem neuen Verstärker habe ich Dir geschildert (Nubert-Modul).

Von anderen Mitgliedern kamen ebenfalls Vorschläge in Bezug auf die Klipsch (falls die RF 62 bleiben soll).

Die Alternative wäre natürlich ein Neukauf von Lautsprechern mit Probehören bei Dir im Raum.

Zudem kann man mit kleinen akustischen Maßnahmen (z.B. Teppich auf die Fliesen) auch schon interessante Ergebnisse erzielen.
Lustigerweise kann das Ergebnis dabei deutlich drastischer ausfallen, als zum Beispiel der Parallelvergleich Marantz vs. NAD.

Das versuchen Dir hier einige Leute etwas näherzubringen. Ob Du Dir davon was annimmst, oder die beleidigte Leberwurst spielt liegt allein bei Dir.

Gruß Yahoohu
vierfarbeimer
Stammgast
#46 erstellt: 23. Dez 2012, 19:07

schöner_Fiffi schrieb:
ok ok.. ich hol mir ein Küchenradio und gut is.

YOH! Kauf Dir das Sangean WR-1 für runde 80 Steine. Das tröstet über jede fehlende Hifi Komponente hinweg.
HeinDuckDich
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 24. Dez 2012, 03:50
Was manche hier schreiben, tzzz.

Ich kenne dein Problem mit dem Hochton der fast schrill bei lauter Musik klingt.
Ich habe die Canton Ref. 9.2. Gefüttert habe ich diese mit der Rotel Vorstufe RA 1550
und der Endstufe RA 1562. Der Klang war sauber bis auf die Höhen bei DIV. Musikstücken.
Teilweise sogar schrill. Da ich die LS wie auch du unbedingt behalten wollte habe ich mich
nach einen anderen Zuspieler umgesehen. Rotel kurzer Hand verkauft und zum Hybrid
von Magnat gegriffen. Den MA800.
Was ich dann hörte war gewaltig. Meine Canton erwachten zu ganz neuen Leben
und was viel wichtiger war, der Hochton ist nun angenehm und nicht mehr nervig.
Mein Wohnzimmer ist ca 26 qm groß und mit Laminat ausgelegt.
Jetzt kann ich wirklich laut hören und meine ich bin mitten drin.
Den MA800 würde ich mir mal anhören. Es muss nicht immer Nad sein um wirklich gutes
Stereo zu hören. Oder wie du schon schreibst eine Vollröhre. Es gibt schon klasse Geräte
unter 1000 €. Wie schon jemand schrieb, bei Nichtgefallen vom Online Rückgaberecht Gebrauch machen.
Lese dich schlau in div Foren und teste.

Allen ein frohes Fest


[Beitrag von HeinDuckDich am 24. Dez 2012, 03:55 bearbeitet]
V3841
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 24. Dez 2012, 09:48
Gute Idee

Das ist ein Beispiel für einen gesoundeten (Röhren-)Verstärker, der tatsächlich eine gute Idee zum Ausprobieren ist. Dazu ist noch der

Destiny EL34 plus RC

http://www.destiny-a...-serie/el34plus.html

zu nennen, der ebenfalls das Klangeregbnis - in den Ohren des TE - einer Klipsch verbessern kann.

LG und frohe Weihnachten
Yahoohu
Inventar
#49 erstellt: 24. Dez 2012, 10:32
Moin,

kennt einer von euch beiden Experten die RF 62 ?

RF 62 in Zusammenspiel mit Transistor / Röhre in einem halligen Raum?

Das hat z.B. überhaupt nix mit der genannten Canton zu tun.

Mit euren Empfehlungen raubt ihr dem TE sogar die Möglichkeit mangels Klangregelung minimal einzugreifen.

Weder der Magnat noch der Yaqin dürfte das Problem des TE lösen.

www.youtube.com/watch?v=cS_q9r28Lg4

Frohes Fest - Yahoohu
V3841
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 24. Dez 2012, 10:51

kennt einer von euch beiden Experten die RF 62 ?

RF 62 in Zusammenspiel mit Transistor / Röhre in einem halligen Raum?


Ich habe dem TE schon weiter oben geschrieben, dass das Problem die Klipsch und nichts anderes ist.

Wenn er aber die Klipsch behalten will, die Möglichkeiten von Lautsprecherpositionierung und Raumoptimierung ausgeschöpft hat, ist er - zur Lösung der genannten Problematik - auf die Nutzung eines DSPs oder eines gesoundeten AMPs angewiesen.

Es spricht also - gar nichts - dagegen, einen Röhrenverstärker "auszuprobieren".

Schicken lassen - ausprobieren - ggf. Retoure.

LG


[Beitrag von V3841 am 24. Dez 2012, 10:56 bearbeitet]
weimaraner
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 24. Dez 2012, 11:07
Wenn man nach einer Klipsch RF 62 auf eine 9.2er umschalten würde,
dann wäre man wohl gewillt nachzuprüfen ob bei den Cantons die Hochtöner überhaupt mitlaufen.....

Das mit dem Magnat , sei es durch harmonische O. oder sonstwas der Hochton angenehmer wurde will ich keinesfalls absprechen,
aber hier geht es in meinen Augen um ein ganz anderes Maß.

Gruss

V3841 schrieb:
eines DSPs oder eines gesoundeten AMPs angewiesen.

Es spricht also - gar nichts - dagegen, einen Röhrenverstärker "auszuprobieren".

Schicken lassen - ausprobieren - ggf. Retoure.


Höchstens das bis dahin die Frist zur Rückgabe der Klipsch verstrichen ist


[Beitrag von weimaraner am 24. Dez 2012, 11:10 bearbeitet]
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