Neuanschaffung mit deutlicherem Klang

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ic3m4n2005
Stammgast
#1 erstellt: 26. Nov 2016, 01:07
Hallo Leute,

es geht um neue Anlage für meine Eltern mit folgenden Zielen:
1. besseres Verstehen von Sprache in Filmen
2. Unterschiede laut/leise sehr groß, daher rührt mitunter auch Problem 1.
3. Musik hören (Quelle NAS mit Flac und DSD, einzelne ISOs auch vorhanden)
4. Dekoration (sollten schön anzuschauen sein)
5. leichte Bedienung (Android Tablet vorhanden)

Das sind eigentlich schon die Hauptpunkte, mit Gewichtung auf 1./2., meine Mutter möchte gerne nur Stereo, mein Vater findet 5.1(0), sprich Surround Sound auch gut. Denke aber man fängt am besten mit Stereo an, ihr wisst ja wer im Wohnzimmer der Boss ist
Meine Idee war einen Center dazu, für besseres Sprachverständnis, funktioniert das?
Wie man auf den Bilder sieht geht vor den TV leider keine großer Center, daher müsste der eher klein sein oder evtl. in den Schrank darunter. Die Türen klappen nach unten auf, ist das evtl. akustisch ne Katastrophe?
Abstand zwischen Boxen 2,5-3m (ja die müssen leider recht Wandnah stehen da wo jetzt die Deko/Pflanze steht), Sitzabstand ca. 2,8m. Raumgröße insgesamt 28m², nur der Couch/TV Abschnitt ca. 16m²

So jetzt kommt noch das Budget, ca. 1000 € wären gut, doch wie man am TV erkennen kann, ist für wirklich gute Sachen manchmal auch nen bissl extra drin. AVR gibts dann evtl. noch als Weihnachtsgeschenk....

Aber lasst erst mal hören wie ihr das lösen würdet.


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Tywin
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 26. Nov 2016, 01:17
Hallo,


besseres Verstehen von Sprache in Filmen


wie bei meinen Eltern und bei den Eltern meiner besten Freundin werden auch Deine Eltern es nicht begreifen, dass es in einem schallharten Raum mit langen Nachhallzeiten und starken Schallreflexionen aus jeder Richtung mit jeder Art Zeitverzögerung keine gute Verständlichkeit geben wird. Man kann das ja alles nicht sehen und die Vorstellungskraft ist nahe Null. Oder auch im Minusbereich?

Vielleicht auch Märchen und Sagen vorlesen um die Vorstellungskraft zu stärken?

Hörplatz und Lautsprecher müssen so weit wie möglich weg von schallreflektierenden Flächen und so nahe wie möglich zusammen rücken.

Nackter Boden, Raumdecke und Wände sind tödlich für einen brauchbaren Klang ... also Teppichboden, Teppiche, Gardinen, Vorhänge, Textiltapete, Bücher- und Plattenregale, reichlich Tinnef und Pflanzen, richtige Bilder, geriffelte Raumdecke, Stehleuchte mit Stoffschirm, Polstermöbel ....

Wenn sie es nicht begreifen - einen Kurs in der VHS mit Ausrichtung auf Physik/Wellenlehre/Akustik belegen lassen....und hoffen.

LG und viel Glück!

Tywin


[Beitrag von Tywin am 26. Nov 2016, 01:20 bearbeitet]
ic3m4n2005
Stammgast
#3 erstellt: 26. Nov 2016, 01:21
Hatte schon an nen Akustikbild hinter der Couch gedacht, aber Antwort war es kommt nichts mehr an die Wände (wegen neuer Tapete!?!? Keine Ahnung).
Dachte halt das nen AVR mit gutem Einmesssystem da noch was rausholen kann.
Tywin
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 26. Nov 2016, 01:31
Was soll der AVR an den Schallreflexionen ändern? Der kann je nach Güte der Einmess- und Korrekturvorrichtung am Hörplatz Veränderungen im Frequenzgang ausgleichen ... das ist bei einer grundsätzlich schon brauchbaren Akustik eine feine Sache. Wunder kann so ein Gerät halt nicht bewirken.

Kissen hinter den Köpfen wäre ein Anfang aber keine Lösung der Problematik. Zuerst müsste man versuchen ein Verständnis für die Ursachen der Probleme zu wecken - auch wenn das wegen der Verständnislosigkeit womöglich unmöglich ist.

Ich hatte meinen Eltern Funkkopfhörer als Problemlöser angeboten.

Der Vater meiner Freundin ist Ingenieur und hat das Haus gerade neu bauen lassen, er hofft nun mit Veränderungen an der Einrichtung Besserung zu erzielen .... warum man den Architekten nicht mit restlichen Baustoffen bewirft


[Beitrag von Tywin am 26. Nov 2016, 01:32 bearbeitet]
ic3m4n2005
Stammgast
#5 erstellt: 26. Nov 2016, 21:55
So, heute noch mal n bissl drüber geredet. Nen Akustikbild hinter der Couch wäre wohl drin, allerdings muss ich da wohl mal in der DIY Ecke schauen bei den Preisen. In den Ecken neben dem Fenster könnten auch Absorber stehen, allerdings bringen die da wohl nicht viel oder?

Kann jemand was zu Punkt 2 sagen? Wie gut schaffen die derzeitigen AVRs das?

Evtl. noch andere Kommentare?
Tywin
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 26. Nov 2016, 22:02
Hallo,

das Stichwort lautet: Dynamikkompression

Für HiFi will man aber eine möglichst realistische (hohe) Dynamik im Rahmen der jeweiligen technischen Möglichkeiten und Musikkonserve, daher habe ich mich damit nie befasst.

Es sollte aber AVR mit dieser Funktion geben - womöglich haben diese Funktion sogar meine drei AVR?

Wenn sich hier dazu keiner meldet, vielleicht mal im Heimkinobereich fragen.

LG Tywin


[Beitrag von Tywin am 26. Nov 2016, 22:03 bearbeitet]
Alexander#77
Inventar
#7 erstellt: 26. Nov 2016, 22:49
Hallo

Tywin hat absolut recht was die Raumakustik angeht.
Desto besser der Klang ohne AVR Einmessung, desto besser mit!!
Es gibt durchaus Wohnraum taugliche Absorber und Deckensegel.
In meinem Profil kannst du Bilder von meinem WZ sehen.
Und ich kann Dir sagen, das z.b. die Deckensegel vielen gar nicht auffallen wenn sie es nicht wissen.
Oder die Absorber an den Wänden, halten viele nur für Deko.
Wenn du es richtig machen willst, würde ich dir vorher aber Vermesung deines Raumes, durch einen Akustiker empfehlen.
Dann weißt du nähmlich genau, wo die Reflektionen auftreten und die Absorber anzubringen sind und wieviel Absorberfläche du benötigst.
Damit das ganze nicht aus dem Ruder läuft von den Kosten her, schaue Dir mal den Link an und wende dich Dich an Herrn Daubner für eine vernünftige Beratung.
Ich kann es nur empfehlen

http://www.design-heimkino.de/
Alexander#77
Inventar
#8 erstellt: 26. Nov 2016, 22:59
Zu Punkt zwei würde ich Dir einen AVR z.b Yamaha mit Loudnessfunktion empfehlen.
dejavu1712
Inventar
#9 erstellt: 26. Nov 2016, 23:23
Leute malt mal nicht den Teufel an die Wand, so sieht es in den meisten Wohnzimmern normaler
Bürger aus, HF Freaks mal ausgenommen und die hören auch halbwegs brauchbar Musik, TV etc.


ic3m4n2005 (Beitrag #1) schrieb:

Aber lasst erst mal hören wie ihr das lösen würdet.


Ich habe das in meinem WZ z.B. mit der Sonos Playbar gelöst und den TV Ton bzw. die
Sprachverständlichkeit deutlich verbessert, das alltägliche Musikprogramm ist ebenfalls
genießbar, außerdem ist das System ganz einfach zu bedienen und einzurichten, optisch
lässt sich die Playbar galant integrieren, selbst verwöhnte Ohren, können sich mit dem
Klang arrangieren, aber natürlich sind solche Systeme hier bei den meisten Usern verpönt.

Alternativen wären z.B. das Denon Heos Cinema System oder eine Yamaha MusiCcast YSP 2700.

Ob deine Eltern mit einem AVR zurecht kommen, sollte man vor dem Kauf erst einmal eruieren.
Alexander#77
Inventar
#10 erstellt: 26. Nov 2016, 23:43
Ja eine Soundbar wäre auch noch eine gute Lösung, wenn nicht viel Hifi Aufwand betrieben werden soll
ic3m4n2005
Stammgast
#11 erstellt: 27. Nov 2016, 02:08
An eine Soundbar hatte ich auch schon gedacht, allerdings ist die natürlich nicht so schön anzusehen. Habe bis jetzt selbst nur Lautsprecher angehört da ich selbst ein System aufbauen will, kann mir fast nicht vorstellen das aus den smalen Teilen auch vernünftig Musik raus kommt Aber das ganze bei meinen Eltern mal zu erwähnen halte ich für sinnvoll.

Zum Thema Bedienung, mehr als anmachen, Musik auf NAS suchen und abspielen und evtl. von Stereo auf 3.0 Modus (was haltet ihr eingentlihc davon?) für Filme passiert ja nicht. Das Setup werde ich natürlich machen.

Stichwort Receiver, ich hatte Yamaha oder Denon/Marantz (wegen Audissey) im Blick. Das die Einmesssysteme nicht zaubern können ist mir klar, ich selbst tendiere zu Dirac oder Audissey in den großen Receivern (mein Budget ist auch größer), aber wie viel muss man ausgeben um da was vernünftiges zu bekommen? Ist Yamaha ähnlich gut wie Audissey in den D&M Geräten? Konkrete Gerätevorschläge?

Zum Schluss noch Lautsprecher, was kommt da in Frage?
ATC
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 27. Nov 2016, 09:59
Hallo,

verstehe ich Punkt 1+2 falsch?

Die leisen Stimmen sind bei vielen Filmen "Programm",
wenn man diese normal und verständlich einstellt sind laute Filmszenen oft vieeel zu laut fürs normale Filme schauen/hören,
daher hätte ich gedacht du schreibst unter Punkt 2 das der laut/leise Unterschied NICHT sehr groß sein soll.

Das kann man übrigens auch schon bei manchen Fernseher einstellen (begrenzen),
bei Blurayplayern ebenso,
und beim AVR gibt es diese Dynamikbegrenzung nochmals.

Wenn man mit Center (3.0 aufwärts) fahren würde könnte man den Center etwas lauter stellen was manchmal auch noch hilft,
wenn der Center unter dem TV steht kann die Dialog Lift Funktion von Yamaha eine Möglichkeit sein den Klang der Stimmen mehr in Fernsehermitte nach oben zu schieben.

Yamaha RX A 1050 wäre hier für 1000€ drin
Trevor_Philips
Stammgast
#13 erstellt: 27. Nov 2016, 12:45
Was sollen denn bitte Mutti und Vatti mit Raumanpassung anfangen? Das interessiert die nicht und das ist auch absolut nachvollziehbar. Es geht hier wenn ich es richtig verstanden habe einfach darum vernünftig Filme kucken und Musik hören zu können.

Bei dem Budget würde ich mich nach einer Soundbar mit Subwoofer umsehen. Den Eltern hier irgendwelche Absorber und Vorhänge in die Bude zu hängen erachte ich als lächerlich.
dejavu1712
Inventar
#14 erstellt: 27. Nov 2016, 12:48
hs65
Inventar
#15 erstellt: 27. Nov 2016, 13:00
Man könnte mal eine Schallmess-App auf dem Smartphone installieren und die Pegel auf dem mittleren Platz mit einem Rauschen prüfen. Es geht hierbei nicht um den absoluten Pegel, sondern um die Differenzen zwischen den LS. Es wäre nicht das erste mal, dass der C genau ins Messmikro brüllt und auch einen "guten" Hotspot hat. Ideal ist, wenn ein Dolby Digital Signal mit Stereo und Sprachwiedergabe nach dem Einschalten eines Decoders die Sprache genauso laut wäre. - Bei mir funktioniert das sehr gut und es gibt trotz normaler Lautstärke kaum Probleme mit der Sprachverständlichkeit. Ab und zu sind halt die Filme auf einem zimmerunfreundlichem Niveau. Hier hilft dann nur etwas lauter zu machen. Aber bei Filmen dieser Art ist es meistens auch nicht sonderlich interessant, was gesagt wird.

Bei echtem >2.1 sollte die Lautstärke des C, und damit in den meisten Fällen die Sprache, stimmen.


[Beitrag von hs65 am 27. Nov 2016, 13:05 bearbeitet]
dejavu1712
Inventar
#16 erstellt: 27. Nov 2016, 13:04
Wenn ich richtig sehe wird bisher über die TV LS gehört, was also bitte schön soll der ganze Aufwand bringen.

Außerdem gehe ich davon aus, das die Eltern ganz normale Anwender sind, die einfach einen besseren Ton
als bisher haben wollen, möglichst bei einfacher Bedienung und das genau ist der Knackpunkt, daher sollte
man hier nicht die eigenen hohen Ansprüche als Basis nehmen, aber das wird hier ja generell so gemacht, leider.
hs65
Inventar
#17 erstellt: 27. Nov 2016, 13:06
Ach, ich hatte gedacht das dort bereits was wäre - Ist dann natürlich sinnfrei

Bedienung: AVR mit CEC, einmal einstellen und nicht mehr anfassen - Ist doch einfache, oder?


[Beitrag von hs65 am 27. Nov 2016, 13:08 bearbeitet]
dejavu1712
Inventar
#18 erstellt: 27. Nov 2016, 13:07
Einfach mal die Fotos anschauen!
Trevor_Philips
Stammgast
#19 erstellt: 27. Nov 2016, 13:28

dejavu1712 (Beitrag #16) schrieb:
Wenn ich richtig sehe wird bisher über die TV LS gehört, was also bitte schön soll der ganze Aufwand bringen.

Außerdem gehe ich davon aus, das die Eltern ganz normale Anwender sind, die einfach einen besseren Ton
als bisher haben wollen, möglichst bei einfacher Bedienung und das genau ist der Knackpunkt, daher sollte
man hier nicht die eigenen hohen Ansprüche als Basis nehmen, aber das wird hier ja generell so gemacht, leider.


Absolut richtig, hier wird immer eine Doktorarbeit gemacht aus allem und jedem.

Ein ganz bestimmter User, welchen ich hier nicht nennen möchte weil er alles löschen lässt was nicht seinem Gusto entspricht kommt immer wieder mit seinen Raum- und Aufstellungstheorien gepaart mit seinen Flohmarktkomponenten. Das ist einfach nur lächerlich. Der Ottonormalverbraucher will damit nichts zu tun haben weil es ihn langweilt und nervt. Es ist auch absolut überflüssig so etwas zu thematisieren wenn es darum geht die TV Lautsprecher durch ein 1000 Euro Setup zu ersetzen - das sind Welten an Unterschied, auch ohne Absorber und Vorhänge
dejavu1712
Inventar
#20 erstellt: 27. Nov 2016, 13:34
Das lässt sich sogar schon für weitaus weniger Geld verwirklichen inkl. DLNA, Internetradio, Tablet/Smartphone Steuerung usw.

Denon Heos Cinema

Außerdem lässt sich das Heos System um andere Komponenten bequem erweitern wenn man später auch noch komfortabel
Musik in der Küche, Bad, Terrasse usw. hören will, das gleiche gilt natürlich für Sonos und Yamaha MusicCast, ist aber teurer.
Trevor_Philips
Stammgast
#21 erstellt: 27. Nov 2016, 14:28
dejavu1712
Inventar
#22 erstellt: 27. Nov 2016, 14:33
Die können aber alle kein DLNA etc. und benötigen dafür wieder ein Zusatzgerät
was die Bedienung nicht gerade vereinfacht, ob das in dem Fall wirklich sinnvoll ist?
Trevor_Philips
Stammgast
#23 erstellt: 27. Nov 2016, 14:43
dejavu1712
Inventar
#24 erstellt: 27. Nov 2016, 15:42
Hoppla, ja, mit einem Zusatzgerät, dem Raumfeld Connector, wer es mag, gerne!

So gesehen kann man mit einem Zusatzgerät, egal ob Sonos, Heos, Raumfeld,
MusicCast jede Sounbar Netzwerkfähig machen, es bleibt eine Frage ob das so
gewünscht ist und ob es aus Sicht der Bedienung sinnvoll ist.
WiC
Inventar
#25 erstellt: 27. Nov 2016, 16:03
Hallo,

mein Hörtipp: Quadral MAGIQUE XL

LG
ic3m4n2005
Stammgast
#26 erstellt: 27. Nov 2016, 22:18

ATC (Beitrag #12) schrieb:
Hallo,

verstehe ich Punkt 1+2 falsch?

Die leisen Stimmen sind bei vielen Filmen "Programm",
wenn man diese normal und verständlich einstellt sind laute Filmszenen oft vieeel zu laut fürs normale Filme schauen/hören,
daher hätte ich gedacht du schreibst unter Punkt 2 das der laut/leise Unterschied NICHT sehr groß sein soll.

Wenn man mit Center (3.0 aufwärts) fahren würde könnte man den Center etwas lauter stellen was manchmal auch noch hilft,
wenn der Center unter dem TV steht kann die Dialog Lift Funktion von Yamaha eine Möglichkeit sein den Klang der Stimmen mehr in Fernsehermitte nach oben zu schieben.

Yamaha RX A 1050 wäre hier für 1000€ drin


Bei Punkt 2 meinen wir das gleiche, der Unterschied ist zu groß und sollte kleiner sein, damit Sprache nicht untergeht (ähnlich wie in Punkt 1).
1000€ nur für den Receiver wird wohl nichts werden


An alle, danke schon mal für die zahlreichen Beiträge, habe heute noch mal mit meinen Eltern geplaudert.
Soundbar ist abgelehnt, Grund ist Preis (Ein paar Zensor 5 kosten ja fast das gleiche) und Optik. Außerdem ist es schwierig sich vorzustellen wie sowas mit nem ausgewachsenen Lautsprecher konkurieren soll.
Naja wie dem auch sei, probiert wird jetzt wohl erstmal mit einem Pärchen Standlautsprecher (Kompakte wurden auch kategorisch abgelehnt) und nem Receiver. Nächster Schritt wäre wohl nen Center dazu holen und evtl. nen Akustikbild hinter der Couch.
Da der Center wohl in den Schrank muss, hört sich die Funktion von Yamaha schon nicht schlecht an, die Preise der AVRs sind aber auch nicht von schlechten Eltern. Nen Marantz gibts im Angebot schon für 500 oder nen X2300 war jetzt auch für 444 erhältlich.
Hier wäre noch etwas Beratung notwendig, lohnt sich der Aufpreis zum z.B. kleinsten Aventage (660er) oder ist der irgendwo zu stark beschnitten? Gehen auch die Vorjahresmodelle? Lasst mal hören
Lautsprecher sind mehrere die in Frage kommen:
Günstige Variante: B&W 684 S2, Dali Zensor 5, Klipsch (gefielen meiner Mutter gut aber leider nur in schwarz->ständig Staub drauf oder dunklem Holz erhältlich->passt nicht zur Einrichtung)
Teure Variante: B&W CM8 S2, Dali Opticon 5, Monitor Silver 6, Kef R500, Audio Physic gefielen auch, sind aber preislich dann doch etwas schmerzhaft
Welche dieser Lautsprecher würde am besten mit der Aufstellung zurecht kommen und welcher ist am besten zur Lösung des Problems geeignet (beste Auflösung? oder auf was achtet man da noch?)?
Falls noch andere empfehlenswert sind könnt ihr die natürlich noch nennen, hab auch schon heute ein paar Marken wie Teufel, Nubert, Canton und Quadral aussortieren können weil die optisch wohl nicht in Frage kommen.
ATC
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 27. Nov 2016, 23:55
Hallo,

dachte das Budget wäre rein für den Receiver und dann noch die LS extra,
da dies nun geklärt ist,
aus der aktuellen Yamaha Serie wäre es dann dieser hier
http://de.yamaha.com...ers-amps/rx/rx-v681/
Hat Dialog Lift, Dialog Level Adjust (Stimmbetonung) und er ist auch das erste Modell mit YPAO Volume,
kostet auch 500 gut angelegte Euronen.

Eventuell sind ein Paar Kudos X 2 https://www.sg-akustik.de/shop/Stand-Lautsprecher/Kudos/Kudos-X2 preislich drin, da die Lautsprecher wohl wandnah stehen werden nicht zu große und bassstarke Lautsprecher wählen, auch darunter kann der Stimmbereich leiden.
Alternativ auch die Tannoy XT 6F http://www.idealo.de...on-xt-6f-tannoy.html
Phonar Veritas P4 Next
http://www.md-sound....99--stueckpreis.html


Die Preise sind UVP, nur zur Info.
ic3m4n2005
Stammgast
#28 erstellt: 28. Nov 2016, 00:21
Der Receiver hört sich schon mal ganz gut an, grad vom Preis auch her.
Die Tannoy hatte ich heute Nachmittag schon mal vorgestellt, habe noch den Prospekt hier...war aber wohl optisch nicht der beste Vertreter. Die anderen beiden werde ich mal morgen zeigen...
dejavu1712
Inventar
#29 erstellt: 28. Nov 2016, 10:58
Wissen denn deine Eltern was auf sie zukommt, ein AVR ist ja kein Plug and Play Gerät
oder sind Sie in solchen Dingen bewandert bzw. erledigst Du den technischen Notdienst?

Also ich kenne genügend Leute wo der Herr des Hauses einen unbedingt einen AVR haben
wollte und die Dame des Hauses nicht damit zurecht kommt und weiterhin den TV Ton nutzt.

Soll nur ein Hinweis sein, hinterher sind alle schlauer, aber dann ist das Kind in den Brunnen gefallen.

Interessant wären vielleicht noch die LS von SaxxTec

Webseite geht gerade nicht, die Telecom hat mal wieder Probleme wie man im Radio hört.

Beim AVR macht man mit Yamaha prinzipiell nichts verkehrt.
Alexander#77
Inventar
#30 erstellt: 28. Nov 2016, 12:52
Hier nochmal ein Vorschlag, wo ich selber kürzlich für jemanden gemacht habe, für den ein AVR gerade wenn was nicht funktioniert, zu kompliziert wäre.

Denon M39 DAB

Auf dem Foto siehst du eine Denon M39 mit den dazugehörigen LS.
Diese Kompaktanlagen sind einfach zu bedienen, und klanglich auch nicht schlecht.
Für die Anlage mit LS Ständer waren Neu keine 350.- fällig.
Die M39 hat allerdings kein HDMI.
Hier müsstest du mal bei der M40 schauen.
Oder gleich eine Yamaha 560D nehmen, die hat alle Anschlüsse welche man so braucht.
Die LS kannst du ja ohne Probleme gegen bessere austauschen.


[Beitrag von Alexander#77 am 28. Nov 2016, 12:53 bearbeitet]
ic3m4n2005
Stammgast
#31 erstellt: 28. Nov 2016, 23:45
So die Kudos X2 wurden optisch auch befürwortet, mal sehen was ich dazu noch so finde.

Mit der Bedienbarkeit des Receivers ist es so das ich das Setup mache und den Notdienst , allerdings lege ich schon auf eine gute Bedienbarkeit per App oder on screen wert. Auf dem NAS suchen oder blättern und Playlists daraus erstellen, sowas sollte einfach möglich sein.
Wenn da jemand Infos zu hat oder ein anderer REceiver noch gut geeignet wäre, sagts mir

Saxxtec und die Denon Geschichte aus dem vorherigen Post kommen nicht in Frage. Trotzdem danke an alle für die Unterstützung bis hierhin

Ist noch was zu den von mir aufgezählten LS zu sagen?
ATC
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 29. Nov 2016, 09:36
Zwecks Bedienbarkeit finde ich die Yamaha Receiver am einfachsten und Besten,
im Vergleich zu Denon oder Pioneer, Marantz oder Onkyo.

Zwecks Lautsprecher noch,
diese Modelle gibt es in allen Farben oder Hölzern:
http://www.md-sound....b5kft2ujalkcin2el7i7
ic3m4n2005
Stammgast
#33 erstellt: 04. Dez 2016, 19:23
So mal ne kleine Rückmeldung von mir.
Es sieht sehr danach aus, als ob es eine Fischer&Fischer SN170 wird. Ja ich weiss ist Budgetmässig doch etwas mehr geworden, aber die Audio Physic gefielen sehr und die warn mit 3k auch net billig, da war der Schritt zur Schieferbox dann doch noch möglich.

Die Frage ist jetzt wie ich das mit der AVR Situation löse. Wäre ja eigentlich schade diese Lautsprecher da dran zu klemmen, aber die Funktionen wie Raumeinmessung, Dynamic Compression (laut und leise Angleich) sowie das hervorheben der Sprache, sowie Möglichkeiten zum Anschluss des TVs und abspielen von Musik vom NAS sind schon wichtig.

Wie löse ich das also, gerade bei so geringen Budget von 500-600€ ?
Trevor_Philips
Stammgast
#34 erstellt: 04. Dez 2016, 19:45
Unbedingt einen AVR nehmen. Alles andere wird Murks für die tollen Lautsprecher bei dem aufgerufenen Budget.

Wenn es nicht zu klobig werden soll schau dich doch mal nach den Slim Recievern um von z.B. Marantz.
ATC
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 04. Dez 2016, 20:42

ic3m4n2005 (Beitrag #33) schrieb:


Wie löse ich das also, gerade bei so geringen Budget von 500-600€ ?


Wurden doch schon Geräte verlinkt?(AVR)
http://de.yamaha.com...ers-amps/rx/rx-v681/
ic3m4n2005
Stammgast
#36 erstellt: 04. Dez 2016, 21:24
Ja klar, aber ist das nicht etwas unterdimensioniert für solche LS?
Würde ja schon gerne alles rausholen klangmäßig was geht und der Wirkungsgrad der Boxen ist ja auch nicht der beste...
ATC
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 04. Dez 2016, 21:37
Ganz normaler Wirkungsgrad,
einen Pioneer 901 oder Yamaha 3050 gibt es halt nicht für 600€

Ich denke aber der genannte Yamaha reicht da aus.Testen...
Trevor_Philips
Stammgast
#38 erstellt: 04. Dez 2016, 23:59
Warum unterdimensioniert? Ein AVR sollte im Stereobetrien locker 100 Watt pro Kanal bringen.
ic3m4n2005
Stammgast
#39 erstellt: 05. Dez 2016, 23:39
Also ich glaube von den Daten her auch das der Receiver reicht, doch hab ich bis jetzt keinen A/B Vergleich mit sowas hören können.
Boxen wurden heute bestellt, empfohlen wurde uns ein NAD 356 oder Cambridge CX60.

Fakt ist halt das ich die Funktionen des Receivers wie Rameinmessung und Dynamikkompression nutzen möchte und das geht mit nem Stereoamp wohl nicht!?!?

Ist denn durch aufstocken des Budgets hier noch was zu holen? Wahrscheinlich erst in nem Bereich der sehr unangenehm wird oder?
Dirk_He
Stammgast
#40 erstellt: 06. Dez 2016, 00:26
Ist ja teilweise Geschmacksache (Hersteller/Einmesssystem), aber wie ist es mit dem hier: Marantz SR6010
ic3m4n2005
Stammgast
#41 erstellt: 07. Dez 2016, 01:50
Klar wäre der Marantz wieder nen Tack besser, aber erreicht er das Niveau eines Stereoverstärkers? Weiss natürlich nicht ob es da überhaupt was zu erreichen gibt Werde wohl mal gegeneinander testen müssen.

Wäre es denn möglich ohne Verluste per Preout am Receiver auf den Verstärker zu gehen oder hab ich da durch evtl. minderwertige Wandler im AVR schon schlechte Karten?
Dirk_He
Stammgast
#42 erstellt: 07. Dez 2016, 02:50
Ring frei für die Verstärkerklang-Diskussion.
(Ich will Blut sehen)


[Beitrag von Dirk_He am 07. Dez 2016, 02:51 bearbeitet]
ic3m4n2005
Stammgast
#43 erstellt: 07. Dez 2016, 21:25
Jaja, ist mir auch nicht unbekannt, aber ich muss gestehen das ich noch keinen A/B Vergleich gemacht habe. Daher will ich mich auch nicht hinreißen lassen groß für oder wider hinausposaunen wie es viele machen

Interessant wäre jedoch die Preout Option, wenn es eben nicht schon durch den AVR vorher verfälscht wird (im Fall der Fälle). Dann kann man nämlich mit nem Leihgerät mal testen und im gegebenen Fall dazu stellen.
ATC
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 07. Dez 2016, 22:09

ic3m4n2005 (Beitrag #41) schrieb:
Klar wäre der Marantz wieder nen Tack besser, aber erreicht er das Niveau eines Stereoverstärkers? Weiss natürlich nicht ob es da überhaupt was zu erreichen gibt Werde wohl mal gegeneinander testen müssen.

Wäre es denn möglich ohne Verluste per Preout am Receiver auf den Verstärker zu gehen oder hab ich da durch evtl. minderwertige Wandler im AVR schon schlechte Karten?



Ob der Marantz für DEINEN Zweck hier besser wäre bezweifle ich mal da er einige Features welche auf deine Bedürfnisse zielen nicht bietet.
ic3m4n2005
Stammgast
#45 erstellt: 07. Dez 2016, 23:20
Ich sehe den Yamaha aufgrund der Features und Leistung (genug Power und Yamaha soll ja angeblich für Stereo "gut" geeignet sein) auf weit vorn.

Kann denn niemand was zu den Preouts sagen? Ich müsste nämlich zum 781er greifen, da der 681 die nicht hat, ansonsten aber reichen würde.
Die höhere Aventage Serie lohnt da glaub ich nicht wenn man nicht 2k € über hat....
Keine Ahnung ob sonst noch Geräte empfehlenswert sind (finde den Yamaha eigentlich auf dem Papier schon echt gut) oder man es evtl. noch anders besser löst?
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