Kompaktlautsprecher Hauptkriterium Stimmenwiedergabe

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Ich-hab-da-mal-ne-Frage
Stammgast
#1 erstellt: 08. Dez 2019, 01:25
Hallo Jungs,

wie die Überschrift schon sagt, suche ich einen Kompaktlautsprecher, bei dem es mir hauptsächlich auf die Stimmenwiedergabe ankommt.

Wie es in der Vergangenheit schon etliche hörerfahrene und praxiserprobte Hifi-Kenner angemerkt haben, ist das menschliche Gehör wohl am sensibelsten und am besten, wenn es um die menschliche Stimme geht.
Und ich denke, mir geht es da nicht anders....

Ich suche also einen Lautsprecher der in der Stimmenwiedergabe herausragt.
Was verstehe ich unter einer herausragenden Stimmenwiedergabe ? Eigentlich ist das ganz einfach. Die Stimme sollte absolut unverfälscht, in ihrem vollem Umfang, jedoch ohne irgendwelche Einfärbungen oder Verzerrungen wiedergegeben werden.......eben rein und klar......voluminös, wenn die Stimme es hergibt und klar und schlackenfrei, wenn sie denn so ist....

Sollten leichte Verfärbungen im Spiel sein (was nach Möglichkeit eben NICHT so sein sollte), dann womöglich eher ins warme tendierend, als eine Spur zu körperlos oder zu hell.....

Warum Kompaktlautsprecher ? Einfach so. Ich bevorzuge eben Kompakte und glaube auch, dass diese in der Stimmwiedergabe oft die besser Wahl sind. Darüber hinaus will ich die Kompakten womöglich eines Tages mit einem Subwoofer ergänzen (womöglich mache ich einen 2. Versuch mit dem Elac Sub 2070).

Meine Preislage: bis maximal 700.- Euro (gerne auch gebraucht !!)
Aktiv-LS: bis 1400.- (weil ich mir dann den Verstärker spare)
Passiv-LS: bis ca. 700.-
Meine bisherigen LS: Dali Zensor 1 AX

Die Dalis sind recht gut im Stimmbereich, allerdings geht da noch etwas. Sie sind ein wenig zurückhaltend beispielsweise bei Frauenstimmen und bieten da nicht die allerletzte Strahlkraft....

Angenommen ich hätte KEINEN Preisrahmen: Welche LS sind eurer Ansicht nach im Stimmenbereich herausragend ?

Danke im voraus und liebe Grüße

Peter


[Beitrag von Ich-hab-da-mal-ne-Frage am 08. Dez 2019, 01:27 bearbeitet]
Slup
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 08. Dez 2019, 02:20
Triangle Comete sind toll, B&W 606 würden wohl auch passen.


Wenn geld keine rolle spielt,..... Avangarde Acoustic Duo Mezzo XD, das pervers geilste teil ever....
MarsianC#
Inventar
#3 erstellt: 08. Dez 2019, 02:28
Ohne Budget würde ich nach Möglichkeit eine große Mitteltonkalotte nehmen. Die Neumann KH310 hatte ich zum Testen da und war sehr überzeugt, wenn auch damals etwas über meinem Budget.
Die kleinere KH120 als klassischer Nahfeldmonitor ist sicher einen Test wert, die passt sogar perfekt ins Budget. Optik/WAF wurde nicht erwähnt.
Eventuell auch mal was mit AMT probieren.

Obs dann wirklich "schlackenfrei" klingt oder nicht liegt hauptsächlich an der Akustik.
Wo/wie hörst du? Oft haben es kleinere, breit abstrahlende LS in großen Räumen/Abhörentfernungen recht schwer. Das trifft blöderweise auf fast alle Kompaktlautsprecher zu.


[Beitrag von MarsianC# am 08. Dez 2019, 02:29 bearbeitet]
Ich-hab-da-mal-ne-Frage
Stammgast
#4 erstellt: 08. Dez 2019, 02:38
@Slup:
Danke Slup ! Ich werde erstmal alles googeln und dann weitersehen...

@MarsianC#:

...auch die Neumänner werde ich erstmal googeln !
Ich sitze im klassischen, gleichseitigen Stereodreieck, Kantenlänge 2,50 Meter... in einem 21qm-Raum...und der WAF spielt keine Rolle...;-)
MarsianC#
Inventar
#5 erstellt: 08. Dez 2019, 02:48
Gute Voraussetzungen demnach.
Die B&W 681 hatte ich früher, lustigerweise fand ich die gerade für YouTube besser als deren Nachfolger JBL LSR305, jeweils im Hörabstand von nur einem Meter. Musik war jedoch eine andere Sache. Jetzt mit 2 m und viel Akustik siehts anders aus.
Ich-hab-da-mal-ne-Frage
Stammgast
#6 erstellt: 08. Dez 2019, 03:06

MarsianC# (Beitrag #5) schrieb:
Gute Voraussetzungen demnach.


.....wegen dem nicht erforderlichen WAF, oder wegen den Hörbedingungen ???



....und ja, ich habe die kleinen aktuellen B&Ws auch ein wenig im Auge....bislang am ehesten die 607er...aber ich bin offen....
MarsianC#
Inventar
#7 erstellt: 08. Dez 2019, 03:12

Ich-hab-da-mal-ne-Frage (Beitrag #6) schrieb:

MarsianC# (Beitrag #5) schrieb:
Gute Voraussetzungen demnach.

.....wegen dem nicht erforderlichen WAF, oder wegen den Hörbedingungen ?

Beides! Solange du keine optischen Wünsche hast kannst du quasi alles nehmen, soweit es das Budget hergibt. Wenn möglich plan dir 100-200€ für Akustik ein, das sollte im Selbstbau locker ausreichen. Das bringt mehr als alles andere.

Amphion aus Finnland möchte ich noch erwähnen, wenn auch nie selber gehört. Die wurden mehr als nur gehypt, da muss zumindest irgendwas dran sein. Allerdings recht teuer für passive LS. In der neuen Sound&Recording ist ein Test der One18 drin.


[Beitrag von MarsianC# am 08. Dez 2019, 03:16 bearbeitet]
sealpin
Inventar
#8 erstellt: 08. Dez 2019, 03:31
Die Neumann KH310 hätte ich auch empfohlen, (hab die selber), deren Mittelton Kalotte ist in dem Preisbereich so mIt das Beste am Markt.
Klar, die „Bärennase“ der PMC Studio LS sind auch ein Pfund, aber da bewegen wir uns in den Preissphären eines Autos.

Wenn Du auf Stimmen besonderen Wert legst würde ich immer zu einem 3 Wege Lautsprecher greifen.
Ich-hab-da-mal-ne-Frage
Stammgast
#9 erstellt: 08. Dez 2019, 07:41
Hi Jungs !!

Erstmal danke für eure neuerlichen Anregungen !!!

....allerdings gibt es offenbar ein Mißverständnis.
Sowohl die Amphion als auch die Neumann liegen nämlich recht deutlich über meinem veranschlagen Budget...
...und auch die Triangle bekommt man (gebraucht) nicht unter 900.- Euro das Paar....

Zur Auffrischung deshalb hier noch mal meine Obergrenzen:

Aktivlautsprecher: bis zu 1400.- Euro
Passiv-LS: bis ca. 700.- Euro

Ich habe alle LS natürlich auch im Gebraucht-Segment gegoogelt, bin allerdings nicht fündig geworden....


[Beitrag von Ich-hab-da-mal-ne-Frage am 08. Dez 2019, 07:48 bearbeitet]
sealpin
Inventar
#10 erstellt: 08. Dez 2019, 10:33
Ok, das sind dann wohl Paarpreise...dann sind die Neumänner raus.
Dminor
Inventar
#11 erstellt: 08. Dez 2019, 10:43

Angenommen ich hätte KEINEN Preisrahmen: Welche LS sind eurer Ansicht nach im Stimmenbereich herausragend ?


Zur Auffrischung: Wer sowas schreibt, muss mit allem rechnen.


Aktivlautsprecher: bis zu 1400.- Euro
Passiv-LS: bis ca. 700.- Euro


Weiß nicht, ob das im ersten Ansatz so sein muss, dass man dem Verstärkerpart komplett die Hälfte vom Budget einräumen muss. Freilich kann es durch ein "Mehr" an Möglichkeiten (DSP Klangwerkzeuge, Einmessfunktion, Bassmanagement, Anschlussvielfalt etc.) leicht dazu oder darüber hinaus kommen. Muss aber nicht so sein.

Eine kleine Meisterin der Stimmen ist die passive Dynaudio Evoke 10 = aber da hast du dann wieder das Problem, dass das Gesamt-Budget fast flöten ist.

Das Paar Phonar Veritas m4 NEXT ist auch sehr schön, jedoch etwas weniger Schmelz insbesondere bei Frauenstimmen. Preislich vielleicht noch machbar. Oder auf dem Gebrauchtmarkt und der Phonar sehr ähnlich die Dynaudio Excite X14 bzw. X18 = ab und an mal was interessantes drin um 600-700€.
Mmichel_10
Stammgast
#12 erstellt: 08. Dez 2019, 12:07
Oder ein schöner Oldtimer: Hans Deutsch HD 308S.
Stimmen wie Seide, räumlich, sehr gute Darstellung von Instrumenten.
Die Adele klingt damit sehr angenehm, bei manchen Boxen *sägt* die Stimme etwas nervig.
Bin von einer Klipsch RB 81 II umgestiegen und sprachlos begeistert.

Bekommt man gut erhalten bei Kleinanzeigen und einige Firmen haben auch aufgearbeitete.
Ich habe ein Pärchen gekauft mit Garantie und nahezu Neuzustand.

Meine Suche ist beendet....und der WAF Faktor ist auch gegeben.

Gruss Micha.
Prim2357
Inventar
#13 erstellt: 08. Dez 2019, 12:11
Hallo,

bei dem Budget würde ich diese hier in Betracht ziehen,
ATC tauchen nicht oft in den Kleinanzeigen /ebay auf.
https://www.ebay.de/...d:g:hl0AAOSwCFxd6oso

Ansonsten würde ich mir aufgrund deiner Anforderung einen sehr guten Breitbandlautsprecher selber bauen, oder bauen lassen.

Gruß
MarsianC#
Inventar
#14 erstellt: 08. Dez 2019, 12:56
Eventuell die Kali Audio IN8? Nicht mehr ganz kompakt, dafür sollte ein Subwoofer in den meisten Fällen überflüssig sein.
An die Koax Einheit stelle ich hohe Erwartungen, die hoffentlich erfüllt werden.

Einen Breitbänder plus Sub muss man gehört haben -> Testen! Kommt DIY in Frage?
mcxer
Inventar
#15 erstellt: 08. Dez 2019, 13:33
Die Wiedergabe von Frauenstimmen, wenn es dann mit Gänsehaut-Feeling sein soll, steht und fällt mit dem Mitteltöner.

Diverse private Vergleiche in meiner Jugend ( lang ist es her ...) erbrachten folgendes:
CD Randy Crawford
Backes & Müller Lautsprecher wie z.B. BM6 und BM12 schneiden gut ab, der Mitteltöner ist quasi identisch.
Eine Spendor BC1 kann das unter Umständen toppen, sofern sündhaft teure Verstärker davor hängen.
( ja, ist sicher nicht die allg. Foren-Meinung hier - ist aber so. )

Das mit großem Abstand beste Hör-Erlebnis bei obiger CD erbringen alle Lautsprecher die ein Podszus Görlich Mitteltöner verbaut haben / hatten.
Wir hatten ein Paar Lautsprecher mit der Bezeichnung Primadonna ( Hersteller weiß ich nicht mehr ) im Einsatz, der Preis war allerdings im Bereich eines PKW angesiedelt.
Das zweite Paar Boxen war ein Selbstbau Set mit den genannten Podszus Görlich Mitteltönern.
( die Lautsprecher sind jetzt in meinem Besitz, sind teilaktiv, groß und schwer, brauchen 2 Stereo Endstufen - ich nutze sie nicht da die zugehörigen Endstufen defekt sind )

Was ich jetzt konkret empfehlen würde:
In besseren Studios anhören was tatsächlich mit aktuellen Lautsprechern möglich ist.
Dazu Deine Lieblings-Frauenstimmen CD einpacken und hören gehen !

Was "alte" Backes & Müller in der Beziehung können, hör es Dir an !
Das geht in Köln beim aktiv Spezialisten Pirol Hifi.
Komm vorbei, wir hören meine alten BM.

Thema gebrauchte Lautsprecher:
Spendor BC1 z.B. sind kaum zu kriegen, gute eigentlich über dem Budget. Passende Verstärker für diesen Lautsprecher sprengen das Budget dann deutlich, so meine Einschätzung.

Ältere Backes & Müller im Preisrahmen können Kosten-Intensive Dauer-Baustellen sein, da muss man eigentlich abraten.
Die Backes & Müller die zuverlässig laufen, liegen quasi immer über dem Budget. ( V-Fet Generation )

Lautsprecher die Podszus Görlich verbaut haben sind extrem selten - wer es ernst meint und wirklich die außergewöhnlich gute Wiedergabe von Frauen-Stimmen sucht, der versucht solche Lautsprecher zu hören bzw. zu kriegen.

Der einfachere Weg ist sicherlich zu ergründen, ob es aktuelle Abhör-Monitore im angedachten Preis-Rahmen gibt, die Deinen Anforderungen evt. schon genügen.

Problematisch wird es nur, wenn man gehört hat was tatsächlich bei Frauen-Stimme geht und wenn man Lautsprecher hört die sehr viel mehr können als "nur" Frauen-Stimme. :)

Ach ja, Kompakt-Lautsprecher die Frauen-Stimme wirklich gut können habe ich leider noch nie gehört.
(alle oben beschriebenen sind alles - nur leider nicht wirklich kompakt. )
mfg
Roland


[Beitrag von mcxer am 08. Dez 2019, 13:38 bearbeitet]
Moonlightshadow
Inventar
#16 erstellt: 08. Dez 2019, 13:50
Die Spendor BC1 und 15/1 hatte ich selbst viele Jahre und sie haben mein Hörempfinden deutlich geprägt, was die Stimmenwiedergabe angeht. Einen Aha Effekt bei anderen Herstellern hatte ich mit den Zweiwegerichen von PMC, welche IMO den alten Spendor in nichts nachstanden. Mit einem hochwertigen Aktivmonitor, z.B. Focal Solo 6 be oder PMC Twotwo 6 lässt sich ein solches Ergenis jedoch auch erzielen und die kosten noch kein Vermögen, zumal sich die Frage der Verstärkerwahl dann auch erübrigt.


[Beitrag von Moonlightshadow am 08. Dez 2019, 13:55 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#17 erstellt: 08. Dez 2019, 13:59
Da gibt es wohl unterschiedliche Sichtweisen...
Die genannten alten B&M Modelle mit überkandideltem Hochton geben Frauenstimmen sehr klar,
aber nicht natürlich wieder.
Mittlerweile versucht B&M so viel Frequenzgang wie möglich von einem einzigen Chassis wiedergeben zu lassen, um natürlicher zu klingen.
Mehr Wege ist hier aus meiner Sicht überholt, wenn es um Natürlichkeit geht.

Wie natürlich es klingt , hängt aber auch sehr mit dem Hörraum und dessen Akustik zusammen,
wie sehr das verfärbt, erfährt man wenn man sich mal in den Hallradius eines Lautsprechers begibt und bei dieser Entfernung hört.
Dann hört man den Lautsprecher, und je weiter man sich nun davon entfernt, desto mehr verändert sich der Klang.

Ein kleiner Sarah Bausatz wird sich im Nahfeld natürlicher anhören wie eine B&M 6 in fünf Meter Entfernung....
mcxer
Inventar
#18 erstellt: 08. Dez 2019, 15:42
Ich höre grade relativ oft Mercedes Sosa die CD Misa Criolla.

Geniale Frauen-Stimme, aber in Kombination mit exotischen Instrumenten etc. etc. gigantischem Volumen, tiefem Bass etc. etc.

Wie wird sich ein Nahfeld Monitor da in 5 Metern Entfernung schlagen?
( ich sitze grade ca. 5 Meter weg von meine Boxen, Selbstbau oder Monitor kann gerne bei mir gegen meine alten BM6, oder meine alten BM12 getestet werden - einfach mitbringen und dann wir hören mal )

Aber, man sollte Nahfeld Monitore auch so nutzen wie sie gedacht sind - nah halt.
Wird die Frauen-Stimme wie bei obiger CD präsentiert, dann haben Kompakte Boxen es schwer, sehr schwer.
Nicht bei der Stimme, aber der Rest ist dann halt nicht ganz so Optimal.

mfg
Roland
Zweck0r
Moderator
#19 erstellt: 08. Dez 2019, 16:49

sealpin (Beitrag #8) schrieb:
Wenn Du auf Stimmen besonderen Wert legst würde ich immer zu einem 3 Wege Lautsprecher greifen.


Nubert Nuvero 60, dazu einen gebrauchten Yamaha RX-797 für 100€.

In einem halligen Raum klingen Waveguide-Monitore wie die Neumann allerdings direkter.


[Beitrag von Zweck0r am 08. Dez 2019, 16:50 bearbeitet]
*hannesjo*
Inventar
#20 erstellt: 08. Dez 2019, 17:35
Geht auch wesentlich preiswerter - mit Dynaudio Emit M20, seidenweiche " Frauensingstimmen " und Wohlfühleffekt.
Langzeittauglich, niemals k r e i s c h e n d ! ! !
" Edit " - und der Bass.

" N u v e r o " - sehe ICH nicht soo als den exponierten " Frauenversteher " , eher eine Männerbox !


[Beitrag von *hannesjo* am 08. Dez 2019, 20:00 bearbeitet]
Ich-hab-da-mal-ne-Frage
Stammgast
#21 erstellt: 08. Dez 2019, 19:27
Hallo Jungs !!

Ich bin geradezu erschlagen von der tollen Resonanz auf meine Anfrage !

Leider bin ich heute und womöglich auch morgen zeitlich ein wenig eingebunden, so dass ich momentan nicht angemessen darauf antworten kann, aber das hole ich nach...

bis bald

Peter
Prim2357
Inventar
#22 erstellt: 08. Dez 2019, 19:40

mcxer (Beitrag #18) schrieb:
Wie wird sich ein Nahfeld Monitor da in 5 Metern Entfernung schlagen?


Ist hier ziemlich egal,
da der TE in 2,5m Abstand sitzt.

Hier ist der Raumeinfluss aber leider schon so hoch,
das es meines Erachtens sehr wichtig wäre, hier sehr gut zu entzerren,
das bestmögliche Ergebnis hierzu (Stimmwiedergabe) kann ich aus meiner Sicht Dirac zuschreiben.

Wird mehr Unterschied machen wie viele Lautsprecherwechsel...
mcxer
Inventar
#23 erstellt: 08. Dez 2019, 21:03
Ich habe ja nicht mit den 5 Metern angefangen.....

Zumindest kann man sich i.d.R. auch immer weiter an die Boxen ran setzten, von daher, alles gut.

CD Jennifer Warns - The Hunter - wird auch heute noch bei Vorführungen gerne genommen.
Sehr gute Aufnahme, tolle Stimme, aber auch wieder vieles im Tiefton-Bereich der halt mit etwas größeren Boxen auch wieder besser rüber kommt.
Wenn der WAF-Faktor keine Rolle spielt, würde ich das auch mal ausnutzen .....

Die Lautsprecher müssen halt im Raum gut funktionieren, manchmal tun das auch große im kleinen Raum.
Wobei 21 qm nicht wirklich klein ist. Da kann vieles sehr gut funktionieren !

mfg
Roland
Yahoohu
Inventar
#24 erstellt: 08. Dez 2019, 21:11
Moin,
wenns gebraucht sein darf:
ATC wurden ja schon genannt.
PMC ebenfalls.
ProAc wäre was.
Sonics Arcadia oder Anima.
splinti1
Neuling
#25 erstellt: 08. Dez 2019, 21:12
Bau dir die Little Yellow Cab (LYC) selbst
Denon_1957
Inventar
#26 erstellt: 08. Dez 2019, 23:34

splinti1 (Beitrag #25) schrieb:
Bau dir die Little Yellow Cab (LYC) selbst

Es hat halt nicht jeder die Möglichkeit LS selber zu bauen dazu braucht man das Know How und das Handwerkliche können.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#27 erstellt: 08. Dez 2019, 23:48
DIY gibt's auch auf dem Gebrauchtmarkt.
Und für zahlreiche Bausätze gibt es neben fertig aufgebauten Frequenzweichen sogar gefräste Gehäuseteile.

Da braucht man also nur ne Tube Leim und ein paar Zwingen.

Gut, das Finish steht dann noch aus.
Das ist bei DIY sowie auch bei Fertigprodukten aber eh der Kostentreiber schlecht hin.

Geht mit Folie aber auch Recht schnell.
Oder einfach ölen.


Die Cinetor von Heißmann kann man sich vllt noch ansehen.
mcxer
Inventar
#28 erstellt: 09. Dez 2019, 00:27
Auf der anderen Seite durchaus ein guter Vorschlag - die Sache mit dem DIY ( selber bauen....)

Ich habe genau 1 Paar Boxen selbst gebaut.
Das zusägen der Teile kann eine Schreinerei machen, vieles andere kriegt man ja auch selbst hin.

Mit Hilfe des Schreiners sind meine Boxen sogar optisch sehr schön geworden.
( vom Klang werde ich mal besser nicht berichten - durfte ja damals nix kosten ..... )

mfg
Roland
Ich-hab-da-mal-ne-Frage
Stammgast
#29 erstellt: 09. Dez 2019, 07:05
Hallo Jungs

(ich gehe einfach mal davon aus, dass sich hier so gut wie KEINE Mädels rumtreiben....;-)))

Ich bin wieder mal überwältigt. Ich habe zwar auch in der Vergangenheit hier schon sehr gute Erfahrungen gemacht, aber die neuerliche Resonanz und die Hilfsbereitschaft sind schon außergewöhnlich.

Dafür wieder erst einmal ein herzliches DANKESCHÖN an jeden Einzelnen der sich hier beteiligt hat.

Ich kann hier zwar nicht auf jeden einzelnen Vorschlag oder Gedanken eingehen, aber ich verspreche feierlich, dass ich jeden Einzelnen gewissenhaft googeln und prüfen werde. Letzten Endes geht es natürlich darum, eine gewisse Vorauswahl zu treffen, von Lautsprechern, die ich mir dann anhören muss/darf.....

Vielleicht sollte ich noch ein paar grundsätzliche Dinge los werden, die im Zusammenhang einfach wichtig sind oder wichtig werden könnten.
Der Einfachheit halber mache ich das stichpunktartig:

1. Ich bin (leider) nicht der Bube, der für DIY/Selbstbau in Frage kommt
2. Mein Raum ist recht gut bedämpft (Basotect-Absorber u.a.)
3. Ich werde das Boxenpaar mit hoher Wahrscheinlichkeit später durch einen Subwoofer aufrüsten (vermutl. Elac Sub 2070) der Tieftonbereich meiner neuen Boxen muss also nicht besonders weit reichen. Wobei es schon gut wäre, wenn die Boxen halbwegs linear bis ca. 60/70 Herz runter kämen...

Obwohl ich natürlich schwerlich auf jeden einzelnen Kommentar eingehen kann, sind mir einige aber doch durch bestimmte "Besonderheiten" aufgefallen und dazu gehören z.B. jene Beiträge von Usern die mir, zusätzlich zu Ihren Vorschlägen und Anregungen, auch noch angeboten haben, bestimmte Lautsprecher einfach bei Ihnen zu Hause mal anzuhören. Und das finde ich nunmal ganz besonders nett.....Danke an Euch alle !!
Ich wohne im Raum Ludwigsburg und wenn Ihr vielleicht auch aus der Gegend seid, dann würde ich u.U. gerne mal vorbei kommen.......falls das Thema bei mir dann noch aktuell ist....

Und da sind dann noch "mcxer" (Podszus Görlich Mitteltöner ist auf meiner Recherchierliste) und "Prim 2357" die sich beide besonders häufig oder intensiv zu Wort gemeldet haben. Danke Jungs !

Und jetzt werde ich erst mal weitergoogeln.....;-)

Wobei ich auch weiterhin für alle Gedanken und Vorschläge dankbar bin....

P.S.: Vielleicht noch eine kurze Anfrage, bevor ich dafür extra einen neuen Thread eröffnen muss:

Ich erwäge stark die Anschaffung eines Verstärkers mit Einmesssystem (Audyssey o.ä.). Wisst ihr zufällig ob ich einen solchen Verstärker grundsätzlich an ein paar Aktivlautsprecher (z.B. Dali Zensor 1AX) anschliessen kann, so dass ich das Einmesssystem des Verstärkers nutzen kann. Beispielsweise indem ich vom Vorverstärkerausgang in die Dalis reingehe...? Geht das, oder habe ich einen Denkfehler eingebaut...?
Ups, Mist ! Die Dalis haben nur einen optischen Eingang und einen Klinkenstecker, dann geht das wohl nicht, oder....?


[Beitrag von Ich-hab-da-mal-ne-Frage am 09. Dez 2019, 07:09 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 09. Dez 2019, 09:53
Hallo,


Beispielsweise indem ich vom Vorverstärkerausgang in die Dalis reingehe...? Geht das, oder habe ich einen Denkfehler eingebaut...?
Ups, Mist ! Die Dalis haben nur einen optischen Eingang und einen Klinkenstecker, dann geht das wohl nicht, oder....?


mir fällt kein Grund ein warum X-beliebige Audio Ausgänge oder Eingänge nicht mit einem DSP verbunden werden könnten. Es gibt immer passende Adapter oder Konverter wenn Audio-Aus- + Eingänge nicht direkt zueinander passen sollten.

LG Michael
Exboxenschieber
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 09. Dez 2019, 12:49
Hi,


Ich wohne im Raum Ludwigsburg und wenn Ihr vielleicht auch aus der Gegend seid, dann würde ich u.U. gerne mal vorbei kommen.......falls das Thema bei mir dann noch aktuell ist....


ich wohne in 74321 Bi-Bi.

Allerdings sind meine beiden Boxenpaare deutlich teuerer als die von dir anvisierten 700.-. Weiß daher nicht, ob das für dich was bringt.

Mfg Franz
BjoernMZ
Inventar
#32 erstellt: 09. Dez 2019, 12:58
Genau so wie im Tonstudio lässt sich Gesang ganz gut mit einem EQ aufpeppen, bei den meisten aufnahmen ist der Gesang laut genug das der Rest nicht so sehr betont wird.

zb die Zischlaute bei 6000 bis 7000 runter, dann gehen auch hihats etwas zurück, und mehr Farbe kommt durch..Im internet gibts infos welche Frequenz was beeinflusst....

Klangregelung mit dem Kauf von neuen LS zu erreichen wird oft teuer.😉

LG


[Beitrag von BjoernMZ am 09. Dez 2019, 13:00 bearbeitet]
WiC
Inventar
#33 erstellt: 09. Dez 2019, 13:31
Moin,

mein Hörtipp sind die fabelhaften Phonar Veritas m4 NEXT.

LG
Prim2357
Inventar
#34 erstellt: 09. Dez 2019, 14:23

Ich-hab-da-mal-ne-Frage (Beitrag #29) schrieb:

Ich erwäge stark die Anschaffung eines Verstärkers mit Einmesssystem (Audyssey o.ä.). Wisst ihr zufällig ob ich einen solchen Verstärker grundsätzlich an ein paar Aktivlautsprecher (z.B. Dali Zensor 1AX) anschliessen kann, so dass ich das Einmesssystem des Verstärkers nutzen kann. Beispielsweise indem ich vom Vorverstärkerausgang in die Dalis reingehe...? Geht das, oder habe ich einen Denkfehler eingebaut...?
Ups, Mist ! Die Dalis haben nur einen optischen Eingang und einen Klinkenstecker, dann geht das wohl nicht, oder....?


Ja das funktioniert wenn der Verstärker/Vorverstärker Pre Out Anschlüsse besitzt,
von dem aus in den Klinkeneingang der Aktivlautsprecher und Musik läuft.

Falls du an einem neuwertigen NAD C 658 mit Dirac Interesse haben solltest kannst du dich ja melden.
(500€ unter Neupreis)
mcxer
Inventar
#35 erstellt: 09. Dez 2019, 14:50
Ich würde mich erst auf die Lautsprecher konzentrieren - da einfach mal die hier vorgeschlagenen so weit es geht anhören.

Nicht das es am Ende noch aktive Abhör-Monitore werden, dann wäre ein Verstärker ziemlich überflüssig.
( viele Aktive lassen es zu Bass / Höhen etwas per Pegel-Steller zu beeinflussen.....)

mfg
Roland
Ich-hab-da-mal-ne-Frage
Stammgast
#36 erstellt: 09. Dez 2019, 17:06
@Tywin: Danke für die Aufklärung !

@Exboxenschieber: Bi-Bi wäre ein Katzensprung, aber ich möchte auf keinen Fall in Versuchung kommen, mein Budget deutlich zu überschreiten.....und ich kenne meine leichte Verführbarkeit.....dennoch danke für deine Hilfsbereitschaft....P.S.: Warum schiebst du eigentlich keine Boxen mehr ?...;-)

@BjoernMZ: Ich denke, du weißt gut, wovon du redest....ist abgespeichert....

@Prim2357: Weißt du womöglich auch, über welche Hardware (Verstärker oder Box) dann die Lautstärkeregelung erfolgen kann/muss....?

@mcxer: ...ja, das ist wohl die richtige Reihenfolge.....
Exboxenschieber
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 09. Dez 2019, 18:38
Hi,

kann dich gut verstehen. Bin da auch anfällig. Wenn mir was sehr gut gefällt wird es gekauft wenn es einigermaßen im preislichen Rahmen, liegt.

Schieben muss ich nun schon länger nicht mehr. Die LS haben ihre finale Position erreicht.

Bin 100% zu frieden. Hätte ich auch nicht gedacht dass ich das erreichen kann.

Mfg Franz
Prim2357
Inventar
#38 erstellt: 09. Dez 2019, 19:34

Ich-hab-da-mal-ne-Frage (Beitrag #36) schrieb:

@Prim2357: Weißt du womöglich auch, über welche Hardware (Verstärker oder Box) dann die Lautstärkeregelung erfolgen kann/muss....?

Verstärker bzw. Vorverstärker
Tywin
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 09. Dez 2019, 22:54
Oder mittels eines separaten Lautstärkereglers.
Ich-hab-da-mal-ne-Frage
Stammgast
#40 erstellt: 10. Dez 2019, 00:03

Tywin (Beitrag #39) schrieb:
Oder mittels eines separaten Lautstärkereglers.


...was mir eher lästig wäre, wegen der Vielzahl der Fernbedienungen....

Es wäre für mich schon einigermaßen wichtig, dass man die Lautstärke am Ende dann auch über den (Vor-)Verstärker regeln kann...


[Beitrag von Ich-hab-da-mal-ne-Frage am 10. Dez 2019, 00:04 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 10. Dez 2019, 00:35

..was mir eher lästig wäre, wegen der Vielzahl der Fernbedienungen....


Es gibt programmierbare Universalfernbedienungen.
Ich-hab-da-mal-ne-Frage
Stammgast
#42 erstellt: 10. Dez 2019, 00:56
....du hast natürlich Recht, allerdings bin ich von meiner letzten programmierbaren FB noch traumatisiert.....vor 10 Jahren wäre ich beim Versuch der Programmierung beinahe verendet....
13mart
Inventar
#43 erstellt: 10. Dez 2019, 10:04

Ich-hab-da-mal-ne-Frage (Beitrag #36) schrieb:

@Exboxenschieber: Bi-Bi wäre ein Katzensprung, aber ich möchte auf keinen Fall in Versuchung kommen, mein Budget deutlich zu überschreiten.....und ich kenne meine leichte Verführbarkeit.....dennoch danke für deine Hilfsbereitschaft....


Ich finde es eigentlich schön, neue Hörerfahrungen machen zu können.
Besonders, wenn es dabei kein Verkaufsgespräch gibt ...

Gruß Mart
Ich-hab-da-mal-ne-Frage
Stammgast
#44 erstellt: 10. Dez 2019, 16:01
...da hast natürlich nicht Unrecht, allerdings bin ich momentan mit zu vielen Dingen zu sehr eingebunden und muss mich ein wenig auf die konkreten Ziele konzentrieren.....

.....aber WENN, dann käme es mir eher darauf an, neue Menschen persönlich kennen zu lernen, die eines meiner Hobbys mit mir teilen, als auf die zusätzliche Hörerfahrung....dennoch kann ich deine Ansicht nachvollziehen....


[Beitrag von Ich-hab-da-mal-ne-Frage am 10. Dez 2019, 16:02 bearbeitet]
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Xychor am 23.08.2009  –  Letzte Antwort am 25.08.2009  –  8 Beiträge
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Fall0utBoy am 02.03.2006  –  Letzte Antwort am 05.03.2006  –  3 Beiträge
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