CD Player in High End Bereich kaufen, welcher?

Bei diesem Thema kommt man zwangsläufig an der "CD" selbst nicht vorbei. Tonstudios arbeiten standardmäßig mit einer Auflösung von 192/24 oder höher, die CD ist bekanntlich festgelegt auf 44,1/16.
Angesichts teils hoher Preise, die für CD-Player bezahlt werden, ist der Hinweis auf Streaming wohl gerechtfertigt.
In der Preisklasse bis 1000€ tummeln sich einige Netzwerkplayer, die in Verbindung mit Quellmaterial zb von Qobuz jedem CD-Player klanglich überlegen sind. Mit Hinweis darauf, ist das Thema zwischendurch wohl etwas "abgezweigt".

Tonstudios arbeiten standardmäßig mit einer Auflösung von 192/24 oder höher, die CD ist bekanntlich festgelegt auf 44,1/16.

In Tonstudios macht das unter Umständen auch Sinn, zumindest die 24Bit, weil da noch nachbearbeitet wird oder eine Spur vom Pegel angehoben werden muss. Die Aufnahmen für zuhause sind schon normalisiert und reizen die 16Bit (96dB Dynamik) nicht ansatzweise aus. Ich habe eher das Gefühl das hochauflösenderes Material anders gemastert worden ist.

Um da noch einmal Licht ins dunkel zu bringen .

Bei dem von mir genannten Bada CD Player von destiny audio ist der Schiebedeckel ( toploader ) manuell zu betätigen.
Dann kommt eben so ein Alu Puck auf die CD.

Das ganze ist sehr massiv ausgeführt und fühlt sich sehr wertig und solide an.

Dieser Mechanik trauere ich ein wenig hinterher aber wir wollten damals , der Optik halber, alles von einem Hersteller und aus einer Serie. Also sind wir komplett auf Vincent gegangen .

Einen Fehler haben wir damit nicht gemacht aber die meisten Schubladen Player sind da im Gegensatz zu oben genannten toploader eher als kläglich zu bezeichnen.
Ich habe noch keine wirklich solide Schubladen Mechanik gesehen, außer bei einem Freund an einem Goldnote Player.
DAS war beeindruckend für eine Schublade...... und .... das erste das damals relativ schnell kaputt war.
So kann es gehen .
Man steckt nicht drin.

Zum Bada noch einmal .
Wir haben den in schwarz , und leider ist die "Wetterseite" wo das Gerät halt über längere Zeit durchaus auch Sonneneinstrahlung ausgesetzt war , braun geworden .
Zwar nach Jahren, aber eben sehr deutlich und unschön.
Habe ich bei keinem anderen Gerät so in der Art gehabt oder gesehen.
Also wenn den Bada , dann am besten in silber.

Opticon_Prime (Beitrag #154) schrieb:

Bei dem von mir genannten Bada CD Player von destiny audio....

etwa der, der schon in Beitrag #8 genannt wurde

http://www.hifi-foru...ead=77291&postID=8#8

LG

Ja richtig.
Wobei ich den HD 25 habe der älter ist als der 23.
Wo genau der Unterschied besteht weiß ich allerdings nicht genau.
Ich meine das Laufwerk war anders.
Jetzt ist es wohl Sanyo, damals war es ... Sony?
Müsste ich echt passen .
Mir gefiel halt damals die Haptik und der relativ minimalistische Aufbau.
Wenig Knöpfe , kleines Display.
Und eben das "toploaden".
Jetzt ist ein schlanker tausender für einen CD Player sicher nicht das absolute preiswunder , aber in der Summe der Dinge würde ich das wieder ausgeben für das Teil.

Wie gesagt wir wollten alles aus einer Serie und von einem Hersteller...
Und wenn ich da bedenke was uns der Vincent gekostet hat ....
Aber gut es ist Hobby und manchmal tut man dann so Dinge die nicht jeder nachvollziehen kann .

Opticon_Prime (Beitrag #156) schrieb:

Ich meine das Laufwerk war anders. Jetzt ist es wohl Sanyo, damals war es ... Sony?

Genau das meinte ich schon auf der ersten Threadseite. Die relevanten Bauteile sind eben dieselben, die auch woanders zuverlässig werkeln.
Das gilt auch für die DACs von Burr-Brown, Wolfson, Cirrus usw. Das heißt ja nicht, dass die nichts taugen. Im Gegenteil.
Und wenn das alles ordentlich verarbeitet in ein schöne Gehäuse kommt, ist doch alles ok.

Keksstein (Beitrag #149) schrieb:

SHANLING CDT-100 http://www.audiocost.../shangling-t100.html

Warum nicht, wenn man das möchte. Allerdings erschließt sich mir bei so einem Gerät der Sinn eines digitalen Ausgangs nicht. Außer zum Hörvergleich mit den Röhren. Interessant fände ich das schon. Auch bei dem schon oben genannten Unison.

olibar (Beitrag #67) schrieb:

- dem Röhrenverstärker wird zugestanden, einen anderen Klang zu haben als einem Class-A/B-Verstärker, dem Class-A-Verstärker aber nicht? Wieso?

Röhren haben messbar andere Eigenschaften als Transistoren. Schon im Regelbetrieb können sie harmonische Verzerrungen (Obertöne) produzieren und können schnell anfangen zu komprimieren. Das zusammen kann einen lebendigen und gleichzeitig dichten Sound produzieren.

Schade, dass dieser Thread so zerredet wurde.
Meiner Meinung nach haben CDs und LPs, vor allem wenn man abseits vom Mainstream Musik hört, nach wie vor Ihre Daseinsberechtigung, da das Streamingangebot hier doch sehr limitiert ist.
Wenn man dann noch betrachtet, wie wenig davon z. B. auf Qobuz in HiRes ist, dann sieht die Sache nochmal anders aus.

Da sowohl beim CD-, als auch beim Netzwerk-Player das Digitalsignal in ein Analogsignal gewandelt werden muss, KANN es hier sehr wohl hörbare Unterschiede geben. Das kann an der DAC-Architektur und/oder am Schaltungsdesign liegen. Diese Unterschiede wird man wahrscheinlich nicht mit einer Anlage von Bauknecht hören, aber bei einer hochwertigen Anlage KANN das durchaus hörbar sein.
Warum das so ist, kann man gerne hier nachlesen:
https://www.analog.c...-Design/Chapter6.pdf

Am Ende ist die Elektronik für HiFi-Enthusiasten eben doch analog :-)

Wäre schön, wenn der Themenersteller uns mitteilen würde, für welchen CD-Spieler er sich entschieden hat :-)

Immersive_Bit (Beitrag #158) schrieb:

Wenn man dann noch betrachtet, wie wenig davon z. B. auf Qobuz in HiRes ist, dann sieht die Sache nochmal anders aus.

CDs bieten gar kein HiRes. Wo ist da also der Vorteil?

Da sowohl beim CD-, als auch beim Netzwerk-Player das Digitalsignal in ein Analogsignal gewandelt werden muss, KANN es hier sehr wohl hörbare Unterschiede geben. Das kann an der DAC-Architektur und/oder am Schaltungsdesign liegen. Diese Unterschiede wird man wahrscheinlich nicht mit einer Anlage von Bauknecht hören, aber bei einer hochwertigen Anlage KANN das durchaus hörbar sein.

Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass die DACs von CD-Spielern per se irgendwie besser oder anders sind als die von Netzwerkspielern. Die Technik ist doch völlig unabhängig davon.
Sowohl bei einem CD-Spieler als auch einem Netzwerkspieler kann man zudem externe DACs anschließen, wenn man der Meinung ist, dass das etwas verbessert.

Seit ich wieder einen guten CDP habe, höre ich eher CD als flacs vom PC oder gar streaming. Ist irgendwie angenehmer, aber ich höre ja auch noch LPs.. 😁

@Dadof3
Ich glaube Du solltest Dir mal die Mühe machen und den ganzen Fred durchlesen, damit Du das zweite Zitat meiner Antwort verstehst.
Aber zum ersten Punkt.
Die Musikauswahl auf den Streamingplattformen ist lächerlich und kann deshalb MEINE CD- + Vinyl-Sammlung bestenfalls ergänzen.
Somit ist der Vorteil neben weiteren Aspekten eindeutig…