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Seid ihr "angekommen"(Traumklang)?

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Autor
Beitrag
Wilke
Inventar
#51 erstellt: 06. Nov 2009, 17:04
ich bin mit meinen Nubert lautsprechern und NAD Receiver angekommen. Es fehlt mir noch ein anständiger cdplayer.
stoneeh
Inventar
#52 erstellt: 06. Nov 2009, 21:12
bin nach dem bi-amping endlich relativ zufrieden, da die bässe nicht mehr leiden bei hohen lautstärken. lautstärkemässig im moment zufrieden, klanglich leider noch nicht da wo ich hinwill

grüsse
stoneeh
audioinside
Inventar
#53 erstellt: 06. Nov 2009, 21:37
Bin aktuell sehr zufrieden und plane nicht in nächster Zeit an meiner Anlage etwas zu verändern.
Wolfgang_K.
Inventar
#54 erstellt: 07. Nov 2009, 17:15
Für mich sind jetzt mein Unison-Dynaudio-Gespann (Contour 2,8) das Ende der Fahnenstange. Ich habe jetzt meine dritte Anlage im Laufe von 28 Jahren, und ich werde mir nichts mehr neues zulegen. Ich bin hifimäßig mehr als zufrieden.

Ja ich bin angekommen, es gibt sicher noch steigerungsfähige Sachen - aber irgendwann ist es genug. Und auf 5.1 Systeme habe ich keine Lust, bzw. keinen Platz mehr im Wohnzimmer.
plönlein
Stammgast
#55 erstellt: 15. Nov 2009, 13:40
"Ankommen" -das ist in einem Forum wie diesem wahrscheinlich eine gewagte Frage. So weit würde ich bei mir auch nicht gehen wollen. Aber. Ich bin schon auf einem guten Weg - für meine Zwecke.
Ich höre jetzt mit zwei Adam A5 Aktiv-LS (ergänzt mit einem Velodyne-Sub), als Quelle und Vorverstärker dient ein Quad CD-Player mit Vorstufe. Da dieser auch über Digital-Eingänge verfügt, kann ich nun auch mein MacBook anschließen. Vermutlich geht immer mehr. Aber das, was ich da jetzt habe, macht mich schon sehr zufrieden.

Gruß, p.
Highente
Inventar
#56 erstellt: 15. Nov 2009, 14:53
Die Adam A5 laufen in meiner Zweitanlage. Als Quelle dient entweder ein Notebook oder ein Discman. Sicher eine gute Wahl.

Gruß Highente
DJ_Bummbumm
Inventar
#57 erstellt: 15. Nov 2009, 19:42
Ein echter HiFi-Fan ist niemals "angekommen", sondern strebt immer weiter nach oben.

BB
knollito
Inventar
#58 erstellt: 15. Nov 2009, 19:49

DJ_Bummbumm schrieb:
Ein echter HiFi-Fan ist niemals "angekommen", sondern strebt immer weiter nach oben.

BB


es sei denn, Du stehst schon oben auf der Leiter
DJ_Bummbumm
Inventar
#59 erstellt: 15. Nov 2009, 20:13

knollito schrieb:

DJ_Bummbumm schrieb:
Ein echter HiFi-Fan ist niemals "angekommen", sondern strebt immer weiter nach oben.

BB


es sei denn, Du stehst schon oben auf der Leiter

Die Leiter geht bis in den Himmel und darüber hinaus.

Ein Dagobert Duck, der alles ausgeschöpft hat, was die Bestenliste bietet, lässt dann eben individuell fertigen.
Es hört niemals auf.

BB
knollito
Inventar
#60 erstellt: 15. Nov 2009, 20:18

DJ_Bummbumm schrieb:

knollito schrieb:

DJ_Bummbumm schrieb:
Ein echter HiFi-Fan ist niemals "angekommen", sondern strebt immer weiter nach oben.

BB


es sei denn, Du stehst schon oben auf der Leiter

Die Leiter geht bis in den Himmel und darüber hinaus.

Ein Dagobert Duck, der alles ausgeschöpft hat, was die Bestenliste bietet, lässt dann eben individuell fertigen.
Es hört niemals auf.

BB


nur bleibt dann die Frage, ob es auch noch hörbar ist ... für mich ist die Fahnenstange erreicht, wenn es keine hörbaren Verbesserungen mehr gibt, egal wie man die Kette auch verändern möge.
DJ_Bummbumm
Inventar
#61 erstellt: 15. Nov 2009, 20:28

knollito schrieb:

nur bleibt dann die Frage, ob es auch noch hörbar ist ... für mich ist die Fahnenstange erreicht, wenn es keine hörbaren Verbesserungen mehr gibt, egal wie man die Kette auch verändern möge.

Viele hier im Forum beantworten die Frage so:

Mein Anlage hat den Betrag X gekostet, dafür müsste man "normalerweise" den Betrag 2X bis 3X ausgeben.
Darüber passiert klanglich nicht mehr viel, darunter liegen "Welten" und man kann gar nicht von ernsthaftem HiFi reden.

BB
Blau_Bär
Stammgast
#62 erstellt: 15. Nov 2009, 20:31

DJ_Bummbumm schrieb:

Viele hier im Forum beantworten die Frage so:

Mein Anlage hat den Betrag X gekostet,

Darüber passiert klanglich nicht mehr viel,...




Ja so ist es hier!

Viele Grüße
Jörg


[Beitrag von Blau_Bär am 15. Nov 2009, 20:31 bearbeitet]
0815_musikhoerer_daheim
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 15. Nov 2009, 20:39
Seit einigen Wochen steht wieder ein Nait 2 mit einem wunderbaren Lautsprecher bei mir zu Hause und ich habe das Gefühl, dass ich zwar noch nicht ganz aber auf dem besten Wege dahin bin, bei meinem Klangempfinden anzukommen. Und das nach einer recht langen, teuren und teilweise ärgerlichen Odysseus durch die HiFi Welt.
knollito
Inventar
#64 erstellt: 16. Nov 2009, 12:03

DJ_Bummbumm schrieb:

knollito schrieb:

nur bleibt dann die Frage, ob es auch noch hörbar ist ... für mich ist die Fahnenstange erreicht, wenn es keine hörbaren Verbesserungen mehr gibt, egal wie man die Kette auch verändern möge.

Viele hier im Forum beantworten die Frage so:

Mein Anlage hat den Betrag X gekostet, dafür müsste man "normalerweise" den Betrag 2X bis 3X ausgeben.
Darüber passiert klanglich nicht mehr viel, darunter liegen "Welten" und man kann gar nicht von ernsthaftem HiFi reden.

BB


Qualität rein über den Preis zu definieren ist genauso großer Unsinn wie zu glauben, dass sich beste Qualität zum Schnäppchenpreis realisieren läßt. Das geht bei HiFi genauso wenig wie bei irgendeinem anderen Produkt.

Was Deine berechtigte Kritik betrifft, so sehe ich es vielen Forenmitgliedern durchaus nach, dass sie sich zu den von Dir zitierten Äußerungen versteigen. Dem "normalen" Musikhörer ist es kaum möglich Hunderte oder Tausende Geräte über die Jahre unter optimalen Bedingungen miteinander zu vergleichen. Wer über Jahrzehnte diese Möglichkeiten besitzt, wird ganz schnell zu anderen Ergebnissen kommen. Und ehrlich gesagt auch Überraschungen erleben, die er so zuvor selbst nicht vermutet hätte. Insofern bin ich dankbar für die Möglichkeiten, die ich hatte, die Erfahrungen, die ich dabei sammeln konnte und genieße nunmehr ganz relaxt.
Dr.Who
Inventar
#65 erstellt: 16. Nov 2009, 19:26
Hallo,

jeder muss seine ganz eigenen Erfahrungen sammeln. Meine Tests im letzten Jahr haben ergeben, dass zwischen Verstärker die 5.ooo€ kosten und Verstärker im fünfstelligen Bereich noch ordentlich Luft ist. Gleiches gilt auch für Lautsprecher. Qualität hat seinen Preis. Nun muss aber jeder für sich selbst entscheiden im welchen Umfang der klangliche Sprung einzuordnen ist - lohnt es sich, lohnt es sich nicht. Was ich als deutliche Steigerung empfinde, empfindet ein anderer vielleicht wieder ganz anders. Der Markt ist so dermaßen groß, wäre doch gelacht wenn da nicht für jeden etwas dabei wäre.


[Beitrag von Dr.Who am 16. Nov 2009, 19:26 bearbeitet]
knollito
Inventar
#66 erstellt: 16. Nov 2009, 21:43

Dr.Who schrieb:
Hallo,

jeder muss seine ganz eigenen Erfahrungen sammeln. Meine Tests im letzten Jahr haben ergeben, dass zwischen Verstärker die 5.ooo€ kosten und Verstärker im fünfstelligen Bereich noch ordentlich Luft ist. Gleiches gilt auch für Lautsprecher. Qualität hat seinen Preis. Nun muss aber jeder für sich selbst entscheiden im welchen Umfang der klangliche Sprung einzuordnen ist - lohnt es sich, lohnt es sich nicht. Was ich als deutliche Steigerung empfinde, empfindet ein anderer vielleicht wieder ganz anders. Der Markt ist so dermaßen groß, wäre doch gelacht wenn da nicht für jeden etwas dabei wäre.


100prozentige Zustimmung
zetlok
Ist häufiger hier
#67 erstellt: 16. Nov 2009, 23:33
....bei mir liegts derzeit mehr am Medium ob ich angekommen bin oder nicht, manchmal ja---manchmal nein...hab mir heute aber einen neuen Amp bestellt, dadurch wird das Medium nicht besser---aber anders

Greetz
GraphBobby
Stammgast
#68 erstellt: 17. Nov 2009, 12:08
Angekommen - ja, entsprechend dem, was mit normalen Wohnbedingungen vereinbar ist.

Natürlich schweben mir zeitweilig unrealistische Ideen für das ultimative Musikhör-Studio durch den Kopf, die ich gerne ausprobieren würde, rein aus Interesse an der Materie und daran, was technisch möglich ist, was man alles bauen könnte.
Technische Spinnereien eben.

Tatsächlich sitze ich dann aber doch lieber im nicht so leeren und natürlich viel kleineren und gemütlicheren Wohnzimmer, stelle mir Schokobrezeln und Tee hin, setz mich auf die Couch und lass die Musik laufen.
Manchmal auch mit Video dazu, und da kommt dann schon das Gefühl auf, beim Konzert live dabei zu sein (und das MIT Tee und Schokobrezeln, hey das ist besser als in echt!! :D), und da mich das Material qualitativ zeitweilig immer noch überrascht, bin ich schon seit Jahren mehr als nur zufrieden - also "angekommen"!
knollito
Inventar
#69 erstellt: 17. Nov 2009, 17:00

GraphBobby schrieb:
Angekommen - ja, entsprechend dem, was mit normalen Wohnbedingungen vereinbar ist.

Natürlich schweben mir zeitweilig unrealistische Ideen für das ultimative Musikhör-Studio durch den Kopf, die ich gerne ausprobieren würde, rein aus Interesse an der Materie und daran, was technisch möglich ist, was man alles bauen könnte.
Technische Spinnereien eben.

Tatsächlich sitze ich dann aber doch lieber im nicht so leeren und natürlich viel kleineren und gemütlicheren Wohnzimmer, stelle mir Schokobrezeln und Tee hin, setz mich auf die Couch und lass die Musik laufen.
Manchmal auch mit Video dazu, und da kommt dann schon das Gefühl auf, beim Konzert live dabei zu sein (und das MIT Tee und Schokobrezeln, hey das ist besser als in echt!! :D), und da mich das Material qualitativ zeitweilig immer noch überrascht, bin ich schon seit Jahren mehr als nur zufrieden - also "angekommen"! :)


Tee darf bei mir auch nicht fehlen! Und so eine Schokobrezen? Warum eigentlich nicht?
Ener-
Stammgast
#70 erstellt: 18. Nov 2009, 20:04
Man kann nie wissen,
aber ich werde am (Stereo-)Equipment nichts mehr verändern. Das Thema Surround irgendwann anfangen sowie allgemein Raumakkustik, wenn es sich denn einrichten lässt. Im Moment alles eher Provisorium.
cptfrank
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 20. Nov 2009, 20:05
Hallo,
wo käme man hin, wenn es möglich wäre anzukommen?
Dann wäre ja unser schönes HiFi-Hobby mausetod!!!!
Gruß
Frank
Kand_in_Sky
Stammgast
#72 erstellt: 20. Nov 2009, 20:19

cptfrank schrieb:



Ach wat, das geht schon. Momentan bin ich, etwas masochistisch veranlagt, auf der Suche nach einem gut klingenden DVD-Rekorder.
Man muss nicht umbedingt die eigene Anlage stetig verbessern, ausserdem bringt ein Konzertbesuch einen sofort aus der Scheinwelt der PR-Floskeln zurück in die Realität.



#k.
Highente
Inventar
#73 erstellt: 20. Nov 2009, 20:24

cptfrank schrieb:
Hallo,
wo käme man hin, wenn es möglich wäre anzukommen?
Dann wäre ja unser schönes HiFi-Hobby mausetod!!!!
Gruß
Frank


Der stetige Austausch von Komponenten in der Anlage kann doch immer nur Mittel zum Zweck sein. Also um Musik in der (persönlichen) bestmöglichen Qualität zu genießen, wenn man das einmal geschafft hat ist man "angekommen".

Gruß Highente


[Beitrag von Highente am 20. Nov 2009, 20:26 bearbeitet]
zetlok
Ist häufiger hier
#74 erstellt: 20. Nov 2009, 21:28
Ich hatte diese Woche mal einen hifidelen Ausbruch und habe mir einen neuen Verstärker bestellt---obwohl ich mit meinem derzeitigen Sound absolut zufrieden bin.
Kurzum, es kam wie es kommen mußte. Das neue Teil hat sich in meiner Kette angehört, als käme die Musik aus nassen Socken.
Habs schneller wieder eingepackt als ausgepackt und back home to Hifi-Regler.
Fürs Erste bin ich geheilt und das wird sich auch auf lange Sicht nicht ändern
Daher soll der alte Spruch für mich gelten: Never change a winning Team

.....manchmal sind wir doch alle ein wenig Bluna

Greetz
Don-Pedro
Inventar
#75 erstellt: 21. Nov 2009, 12:43
Ich sehe es schon so, dass man irgendwann möglicherweise angekommen ist.... Das bin ich auch.. aber im Prinzip nur Lautsprecherseitig.
Aber auch hier lege ich mir immer ein kleines Budget zur Seite um weiter zu experimentieren.
Es tauchen immer wieder Boxen auf, die man einfach mal haben möchte.
So gings mir z.B. mit der urhässlichen Kühlschrank-Box ELAC 250 4-Pi, die über 90 Kilo wiegt und mit vier 17er Tieftönern, Transmissionline, 4-Pi-"Buzzer" und freistehendem Hochtonkästchen nebst Mitteltonkalotte irgendwie doch sehr exotisch vom Konzept her anmutet.

Dazu gehörte auch eine Apogee Duetta oder Audiostatic, die ich unbedingt mal hören wollte.

Alles nichts für die Ewigkeit. Duetta zu wenig wohnraumfreundlich, Audiostatic zu wenig pegelfest, etc.

Aber ich finde dass gerade die Experimente das Hobby interessanter machen.

Und leider gab es hier m.E. in der Vergangenheit deutlich verrücktere Sachen als heutzutage, wenn Canton die x-te Box mit zwei Tieftönern, Mitteltöner und Hochtonkalotte dazwischen rausbringt. Laaaaaaaaaangweilig.



P.S. Vom heutigen steht für mich demnächst an:
- Große Duevel
- Martin Logan Hybrid
- MBL
- Bassdipole (Sind das Ripole?)
- Studiomonitore
Live-musikhörer
Inventar
#76 erstellt: 24. Nov 2009, 12:28
Die Luft wird immer dünner aber angekommen bin ich noch nicht.
sm.ts
Inventar
#77 erstellt: 24. Nov 2009, 14:05

Don-Pedro schrieb:

P.S. Vom heutigen steht für mich demnächst an:
- Große Duevel
- Martin Logan Hybrid
- MBL
- Bassdipole (Sind das Ripole?)
- Studiomonitore


Dann aber berichten .
knollito
Inventar
#78 erstellt: 24. Nov 2009, 17:50

Wilke schrieb:
ich bin mit meinen Nubert lautsprechern und NAD Receiver angekommen. Es fehlt mir noch ein anständiger cdplayer.


so unterschiedlich sind die Ansprüche, die Bedeutung und die Zielsetzungen - und das ist ja eigentlich das Faszinierende.
Esche
Inventar
#79 erstellt: 26. Nov 2009, 20:07
Nur noch vier kilo und ich habe wieder meine 90 kg körpergewicht !

Ne .... war mir echt mal wichtig über anspruch zu reden

Knollito was macht der intertechnik seas


[Beitrag von Esche am 26. Nov 2009, 20:08 bearbeitet]
knollito
Inventar
#80 erstellt: 26. Nov 2009, 21:58

Esche schrieb:
Nur noch vier kilo und ich habe wieder meine 90 kg körpergewicht !

Ne .... war mir echt mal wichtig über anspruch zu reden

Knollito was macht der intertechnik seas :D


über Anspruch sollte niemand reden der Dynaudio unkorrigiert hört und wie immer gilt, erst informieren, dann schwätzen (was den angeblichen intertechnik seas anbelangt) ... und noch besser, erst hören, dann urteilen ...
Esche
Inventar
#81 erstellt: 26. Nov 2009, 22:08
Audiodata la la la

Ich fand dich schon im audionet thread supi

Der mann der 2000 komponenten hatte einen langen weg bis zur ankunft !

Du wo kann ich bei dir hören, ich komme gerne


[Beitrag von Esche am 26. Nov 2009, 22:11 bearbeitet]
cptfrank
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 27. Nov 2009, 13:20

Highente schrieb:
Der stetige Austausch von Komponenten in der Anlage kann doch immer nur Mittel zum Zweck sein. Also um Musik in der (persönlichen) bestmöglichen Qualität zu genießen, wenn man das einmal geschafft hat ist man "angekommen".

Gruß Highente


Ich vergleiche es mal mit Motorradfahrern ( mach ich auch).
Der eine hat eines wegen des Kultes ( Harley ),
der andere um zu fahren ( BMW ),
der dritte um zu schrauben ( Chopper ).
Alle haben irgendwie ihre Daseinsberechtigung!
Gruß
Frank


[Beitrag von kptools am 01. Dez 2009, 20:04 bearbeitet]
knollito
Inventar
#83 erstellt: 28. Nov 2009, 15:06

cptfrank schrieb:
Ich vergleiche es mal mit Motorradfahrern ( mach ich auch).
Der eine hat eines wegen des Kultes ( Harley ),
der andere um zu fahren ( BMW ),
der dritte um zu schrauben ( Chopper ).
Alle haben irgendwie ihre Daseinsberechtigung!
Gruß
Frank


Guter Vergleich, nur das es beim Fahren und den Fahrleistungen schon Unterschiede gibt. Und da entscheiden neben dem jeweiligen Budget die persönlichen Vorlieben über die jeweils beste persönliche Wahl. Die weit verbreitete Markentreue lasse ich dabei mal außer Acht.


[Beitrag von kptools am 01. Dez 2009, 20:04 bearbeitet]
Prince_Yammie
Stammgast
#84 erstellt: 28. Nov 2009, 22:23
Soweit ist die geräte Basis erst einmal komplett, jetzt geht es an das Fein Tuning. Der Klang kommt zur Zeit wirklich überzeugend rüber, geniale Fein Auflösung plus Traum Bass, was will man mehr ? Geht also doch mir Kleinst LS und Subwoofer einen gepfelgten Grundton hinzubekommen.
Zum High End vs normale HiFi hören muss ich sagen, dass ich manchmal denke früher hat mir das Musik hören oft doch mehr Spass gemacht. Da hat man sich viel mehr auf die Software (Platten/CD's/Cassetten) also die Musik selber konzentriert, als darauf wie die jetzt gerade klingt. Wenn sich dann aber beides ergänzt hat man echten Mehrwert - also ne tolle Musik Darbietung und super Klang. Ohne die Anlage aufzuwerten wären mir viele Stile noch immer fremd- Klassik Jazz Chansons etc.

Aber im Prinzip ist da schon was dran. Ein Musik Fan interessiert sich für die Musik der Audiophile für den Klang.

Je höher der Anspruch, je öfter die Enttäuschng - selbst die beste Kette der Welt rettet ne schlecht gemasterete Aufnahme nicht....
schatti
Ist häufiger hier
#85 erstellt: 29. Nov 2009, 01:20
Der Weg ist das Ziel. Ankommen ist nur der Zeitraum bis es weitergeht.
knollito
Inventar
#86 erstellt: 29. Nov 2009, 17:34

Prince_Yammie schrieb:
Aber im Prinzip ist da schon was dran. Ein Musik Fan interessiert sich für die Musik der Audiophile für den Klang.

Je höher der Anspruch, je öfter die Enttäuschng - selbst die beste Kette der Welt rettet ne schlecht gemasterete Aufnahme nicht....


Der ersten Aussage muss ich widersprechen. Denn der aus meiner (!) Sicht wahre Audiophile ist an einer möglichst naturgetreuen Wiedergabe der Musik interessiert. Er möchte also die Musik möglichst unverfälscht genießen - und damit auch die damit verbundenen Emotionen.

Deiner zweiten Aussage indes stimme ich zu und ergänze: je besser die Kette, desto grausamer klingt eine schlechte Aufnahme.
Mimi001
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 29. Nov 2009, 17:52

knollito schrieb:
Er möchte also die Musik möglichst unverfälscht genießen - und damit auch die damit verbundenen Emotionen.


Na, na.
Emotionen haben mit dem Klang nichts zu tun, außerdem suggeriert Deine Aussage, das Emotionen gleich mit aufgenommen werden könnten.

Und was soll eigentlich unverfälschte Musik sein ?

Zur Frage: Da ich grade wenig Zeit habe macht mir Musikhören ungemein viel Spass, ich denke nämlich überhaupt nicht über die Technik resp. Veränderungen selbiger nach !

Schönen Sonntag .
Peter1
Stammgast
#88 erstellt: 29. Nov 2009, 18:08

Mimi001 schrieb:

Emotionen haben mit dem Klang nichts zu tun, ...

Da wird Dir niemand widersprechen, weil Klang erst über biologische "Einrichtungen" (Ohren/Gehirn) überhaupt "empfangen" werden kann!

Aber bitte genauer lesen:
knollito sprach nicht vom Klang, sondern von Musik, und die kann zweifelsohne Emotionen auslösen!

Gruss Peter
Prince_Yammie
Stammgast
#89 erstellt: 29. Nov 2009, 18:33
Klang ohne Emotionen gibt es nicht. Zu jedem Ton in der Natur wird dir igend eine Assoziation einfallen, die wiederum eine Emotion weckt. Ob das Geschnattere und Geblöke auf dem Bauernhof, das Rascheln des Windes in der Natur oder das Vogel Gezwitscher ebenso wie die Geräüsche der Stadt mit dem Verkehr und Stimmengewirr .
Musik, die keinerlei Emotion erzeugt ist Muzak. Je besser die Musik klingt, umso leichter ist es dazu eine tiefe emotionale Beziehung zu entwickeln. Daher die häufge Verwendng des Begriffs Verstärker und Emotionen wecken... Vor allem macht der Ton die Musik, einige Musik-Stile sind mehr von einer guten Wiedergabe abhängig als andere. Schlager, mitreissender Rock, ein melodischer Pop Song oder auch Reggae Botschaften wecken auch auf nem billigst Transitor Radio oder Cassetten Rekordern Emotionen, ein symphonisches Werk oder Klavier Konzert eher nicht.
Die "audiophile" Klimpereien und Frauen Stimmen kommen ohne unverfälschte Wiedergabe über ne gute Kette überhaupt nicht überzeugend rüber. Von daher denke ich mal sind wir uns mehr einig als es jetzt in der Diskussion rüberkommt.
Der Audiophile ist sicherlich ebenso an Musik interessiert wie die Hausfrau, die ihre tägliche Dosis Schlager auf WDR 4 braucht oder der bekiffte Rasta, Rap oder Rock Fan, der die Mucke braucht um gut drauf zu bleiben oder eben der Platten Sammler, Techno DJ oder was auch immer. Nur achtet der Audiophile sehr viel mehr auf den Klang und deren Qualität als auf Sachen wie Eingängigkeit, gute Texte oder rhythmisches Potential. Man darf auch das Interesse an Technik und Design beim Hobby nicht unterschätzen. Vom Stellenwert, den die gute Anlage dem Besitzer im Kreise der Hobby Kollegen einbringt mal ganz abgesehen...

Es gibt ihn sicherlich irgendwo noch : die Karikatur des Audiophilen mit der 20.000 Euro Anlage und gerademal 20 LP's, die er hören kann, weil ihm der Rest nicht gut genug aufgenommen ist ...
Manchmal muss man überspitzen um Unterschiede klarer zu machen.
Mimi001
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 29. Nov 2009, 22:56

Peter1 schrieb:
knollito sprach nicht vom Klang, sondern von Musik, und die kann zweifelsohne Emotionen auslösen!

Er sprach von
knollito schrieb:
möglichst naturgetreuen Wiedergabe der Musik


Da ich annehme das er nicht so töricht ist zu behaupten das die Anlage aus einem 4/4 Takt einen 3/4 Takt oder aus einem C ein F macht, so meint er mit

möglichst naturgetreuen Wiedergabe der Musik


wohl den den Klang , oder ?

Aber bevor wir oder genauer ich jetzt Haare spalten , ich wollte sagen das die Emotionen nicht unbedingt an den Klang gekoppelt sind, sondern an viele Faktoren , aber lassen wir das.

Schönen Sonntag
knollito
Inventar
#91 erstellt: 01. Dez 2009, 20:49

Mimi001 schrieb:

Peter1 schrieb:
knollito sprach nicht vom Klang, sondern von Musik, und die kann zweifelsohne Emotionen auslösen!

Er sprach von
knollito schrieb:
möglichst naturgetreuen Wiedergabe der Musik


Da ich annehme das er nicht so töricht ist zu behaupten das die Anlage aus einem 4/4 Takt einen 3/4 Takt oder aus einem C ein F macht, so meint er mit

möglichst naturgetreuen Wiedergabe der Musik


wohl den den Klang , oder ?

Aber bevor wir oder genauer ich jetzt Haare spalten , ich wollte sagen das die Emotionen nicht unbedingt an den Klang gekoppelt sind, sondern an viele Faktoren , aber lassen wir das.

Schönen Sonntag


Um keine Spekulationen ins Kraut schießen zu lassen.

1. Musik löst immer Emotionen aus - ob wir das wollen oder nicht. Auch den Klang anderer akustischer Ereignisse bewerten wir emotional - man spricht zurecht von einem Wohlklang, Missklang, etc.

2. Eine naturgetreue Musikwiedergabe bedeutet, dass Original und Konserve sich klanglich nicht unterschieden. Das ist für mich das Ideal der Musikwiedergabe. Der Umsetzung dieses Ideals stehen vielfältige Schwierigkeiten im Wege, die u. a. technischer und raumakustischer Natur sind, manchmal aber schlicht auch mit klanglichen Vorlieben der Musikhörer zu tun haben.
Esche
Inventar
#92 erstellt: 01. Dez 2009, 22:18
Aber bei der technischen signalverarbeitung über eine stereoanlage bleibt doch als original immer nur der datenträger, also das was im tonstudio gebannt wurde.

Dies hat doch rein gar nichts mit dem realistischen klanggeschehen eines konzertes zu tun.

Was ist naturgetreu, wenn jedes instrument seine klangfarbe mit der akustischen umgebung ändert ?

Teuer hifi ist reine spielerei und oft selbstdarstellung der protagonisten, ich habe dort selten wirkliche tiefe endeckt.

Kein high-ender kommt an, er ist unstetig in seinem bestreben nach status
Live-musikhörer
Inventar
#93 erstellt: 01. Dez 2009, 23:56

Esche schrieb:
Was ist naturgetreu, wenn jedes instrument seine klangfarbe mit der akustischen umgebung ändert ?


Das würdest du wohl wissen, wenn du das gleiche Konzert (Orchester und Programm) in verschiedenen Orten hören würdest, wenn du öfter Konzerte besuchen würdest, weil du nämlich merken würdest, dass die Änderungen in der Klangfarbe beschränkt sind. Ich nehme aber an, dass du genug klug bist, Konzerte in Konzertsäle zu besuchen und dass du als Referenz nicht den Platz ganz oben in der Ecke nimmst, sondern die Besten.

Zusätzlich wenn du schon auf den Datenträger (Aufnahme) hinweist, hoffe ich, dass du weisst, genau wo zum Beispiel Orchesterwerke aufgenommen werden und wo die Mikrofone platziert werden.
Der grösste Unterschied ist nicht die Klangfarbe der Instrumenten sondern die Saalakustik.
Und genau in diesem Punkt scheitern so viele Anlagen, die nicht in der Lage sind, ein bisschen von dieser Akustik wiederzugeben, die auf dem Datenträger ist.
Du hast aber recht, dass die Ergebnisse zu Hause doch rein gar nichts mit dem realistischen Klanggeschehen eines Konzertes zu tun hat.
Viele Leute wären jedoch extrem zufrieden, wenn sie ein sehr gutes glaubwürdiges Klanggeschehen hätten. Das ist für die Leute, die den Klang kritisch analysieren, nicht möglich, nämlich vor allem wegen der schlechten Klangqualität der Anlagen und der Raumakustik.

Man kann natürlich auch streiten, ob eine Person fähig ist, den Klang zu analysieren, ob seine Hörfähigkeit gut genug sind, ob sein klangliches Ideal überhaupt ein natürliches Klangbild entspricht.

Es gibt viele High-Ender, die kaum ein Instrument live gehört haben. Wie in jedem Hobby, Sport und andere Aktivitäten gibt es verschiedene Leute mit völlig andere Einstellungen. Das ist auch gut so.
knollito
Inventar
#94 erstellt: 02. Dez 2009, 21:27

Live-musikhörer schrieb:

Esche schrieb:
Was ist naturgetreu, wenn jedes instrument seine klangfarbe mit der akustischen umgebung ändert ?


Das würdest du wohl wissen, wenn du das gleiche Konzert (Orchester und Programm) in verschiedenen Orten hören würdest, wenn du öfter Konzerte besuchen würdest, weil du nämlich merken würdest, dass die Änderungen in der Klangfarbe beschränkt sind. Ich nehme aber an, dass du genug klug bist, Konzerte in Konzertsäle zu besuchen und dass du als Referenz nicht den Platz ganz oben in der Ecke nimmst, sondern die Besten.

Zusätzlich wenn du schon auf den Datenträger (Aufnahme) hinweist, hoffe ich, dass du weisst, genau wo zum Beispiel Orchesterwerke aufgenommen werden und wo die Mikrofone platziert werden.
Der grösste Unterschied ist nicht die Klangfarbe der Instrumenten sondern die Saalakustik.
Und genau in diesem Punkt scheitern so viele Anlagen, die nicht in der Lage sind, ein bisschen von dieser Akustik wiederzugeben, die auf dem Datenträger ist.
Du hast aber recht, dass die Ergebnisse zu Hause doch rein gar nichts mit dem realistischen Klanggeschehen eines Konzertes zu tun hat.
Viele Leute wären jedoch extrem zufrieden, wenn sie ein sehr gutes glaubwürdiges Klanggeschehen hätten. Das ist für die Leute, die den Klang kritisch analysieren, nicht möglich, nämlich vor allem wegen der schlechten Klangqualität der Anlagen und der Raumakustik.

Man kann natürlich auch streiten, ob eine Person fähig ist, den Klang zu analysieren, ob seine Hörfähigkeit gut genug sind, ob sein klangliches Ideal überhaupt ein natürliches Klangbild entspricht.

Es gibt viele High-Ender, die kaum ein Instrument live gehört haben. Wie in jedem Hobby, Sport und andere Aktivitäten gibt es verschiedene Leute mit völlig andere Einstellungen. Das ist auch gut so.


Sehr gute Ausführung, der ich nur zustimmen kann.

Und natürlich ist der Datenträger immer ein Produkt auch ein Produkt des Toningenieurs bzw. -studios und damit einer subjektiven Bewertung unterzogen. Für mich kommt es einerseits darauf an, ob eine Anlage in der Lage ist, das Klanggeschehen so realistisch wie möglich wiederzugeben, also einerseits die erwähnte spezifische Raumakustik klanglich zu reproduzieren, aber auch die typische Klangfarbe bestimmter Instrumente in ihrer Eigenart erkennbar wiederzugeben. Wenn man zehn Jahre im Musiktheater verbracht hat, differenziert man nicht zwischen Geige und Bratsche, sondern zwischen einer Stradivari und einer Guarneri, um nur ein Beispiel zu nennen. Wenn eine Anlage diese Unterschiede hörbar macht, ist man einen deutlichen Schritt weiter. Ich habe dazu auch mal privat einen Test mit verschiedenen Philharmonikern gemacht, was eindrucksvoll die Unterschiede, der seinerzeit verglichen Anlagen offenbarte. Auch vermögen es nur wenige Setups, einen Sänger wirklich plastisch greifbar in den Hörraum zu holen und die LS wirklich unhörbar werden zu lassen. Oder um ein weiteres Beispiel zu nennen, die Raumstaffelung und Bewegungen der Künstler nahezu holographisch nachzuzeichnen.

Das bei vielen Konstellationen Aufnahmedetails schlichtweg unhörbar bleiben und den betreffenden erst nach dem Wechsel auf ein besseres Equipment akustisch präsentiert werden, ist eine in diesem Forum ja zurecht oft thematisierste Erfahrung, die für HiFi- und Heimkino gleichermaßen gilt.

Einen wichtigen Aspekt meines Vorredners darf man ebenfalls nicht außer Acht lassen: Es ist - wie schon mehrfach erwähnt - oftmals so, dass viele Musikliebhaber gar nicht an einer naturgetreuen Musikwiedergabe interessiert sind und tonale Abweichungen nicht nur in Kauf nehmen, sondern wünschen.
Highente
Inventar
#95 erstellt: 03. Dez 2009, 09:04

knollito schrieb:

Auch vermögen es nur wenige Setups, einen Sänger wirklich plastisch greifbar in den Hörraum zu holen und die LS wirklich unhörbar werden zu lassen. Oder um ein weiteres Beispiel zu nennen, die Raumstaffelung und Bewegungen der Künstler nahezu holographisch nachzuzeichnen.



Genau da möchte ich hin. Das Ziel ist greifbar nahe aber noch nicht ganz erreicht. Trotzdem habe ich meinen "Traumklang" erreicht. Die letzten 5% sind außerhalb meiner finanziellen Möglichkeiten.

Gruß Highente
buschi_brown
Inventar
#96 erstellt: 03. Dez 2009, 09:26
Dann will ich mich doch mal einreihen .
Nach jahrelanger Suche (auch oft fehlgeleitet durch die obligatorischen Hifi-Blättchen) bin ich inzwischen angekommen. Dabei musste ich mir eingestehen, dass ein Verstärker mit weniger highendigem Namen mir mehr Freude bereitet, als die etlichen (zum größten Teil erheblich teurern) Geräte, die ich vorher besessen hatte. Klar, wenn ich nun sage, dass ich einen popeligen Denon besitze, kann ich nicht mehr so auf den "highfidelen Putz" hauen, aber dafür klingt es endlich so wie es mir gefällt.
Da wir in einem Monat umziehen können mir höchstens die neuen räumlichen Gegebenheiten einen Strich durch die Rechnung machen (aber das werde ich sehen, wenn es soweit ist ).
Grüße
Thomas


[Beitrag von buschi_brown am 03. Dez 2009, 09:27 bearbeitet]
Dr.Who
Inventar
#97 erstellt: 03. Dez 2009, 19:06
Hallo,

Denon ist doch eine ganz hervorragende Marke, habe ich immerhin über 8 Jahre mit gehört, die verschiedensten Modelle. Von ganz unten bis ganz nach oben alles durch. Selbst McIntosh bediente sich nachweislich schon an deren Laufwerken und das soll schon was heißen. Warum also neu erfinden was bereits gut ist ?

Vor fast genau einem Jahr habe ich mich dann letztendlich aber doch von Denon verabschiedet, die Verstärker zumindest haben immer einen guten Job gemacht.


[Beitrag von Dr.Who am 03. Dez 2009, 19:07 bearbeitet]
knollito
Inventar
#98 erstellt: 03. Dez 2009, 20:41

Highente schrieb:

knollito schrieb:

Auch vermögen es nur wenige Setups, einen Sänger wirklich plastisch greifbar in den Hörraum zu holen und die LS wirklich unhörbar werden zu lassen. Oder um ein weiteres Beispiel zu nennen, die Raumstaffelung und Bewegungen der Künstler nahezu holographisch nachzuzeichnen.



Genau da möchte ich hin. Das Ziel ist greifbar nahe aber noch nicht ganz erreicht. Trotzdem habe ich meinen "Traumklang" erreicht. Die letzten 5% sind außerhalb meiner finanziellen Möglichkeiten.

Gruß Highente


@Highente

Bei mir hat es auch immerhin fast 30 Jahre gedauert, bis die 100 Prozent erreicht waren. Aber nicht jeder ist bereit, den dazu nötigen Aufwand zu betreiben und dafür auf andere Dinge zu verzichten. Und das ist völlig legitim. Bei 95 Prozent liegst Du schon sehr sehr gut und weit über dem Durchschnitt.
Prince_Yammie
Stammgast
#99 erstellt: 03. Dez 2009, 22:11
Raumklang und das größenrichtige dreidimensionale Abbild eines Vokalisten und eines Drumsets, ein Konzert Flügel etc. sind so Knack Punkte, die einfach stimmen müssen, wenn man von angekommen sprechen möchte. Allerdings erwarte ich irgendwie doch etaws mehr von High End. Denn das konnte praktisch jede meiner Anlagen, vom Yamaha Receiver an T+A Tritons oder die Syrincs M3-220 Subwwofer / Sateliten Kombo.
Erst mit nem NAD C 325 kam so etwas wie Feuer und eigene Klang Charakteristik dazu, Schnelligeit, Klangfarben Pracht und raumfüllende Wiedergabe. Zur Zeit trägt mich der Subwoofer auf der untersten Okatve und lässt die 2 Wege Chassis oben drauf so richtig brillieren.
Stimmen kommen extra sonor (mit Turbo sozusagen). Der Klang ist auf Hochglanz poliert und bekommt noch mehr Seele, wie ich finde - und da fängt für mich High End an. Wenn eine Anlage einfach nur die Realität widerspiegelt dann ist das nicht immer soo überwältigend - ich denkejeder weiss was ich meine...auch wenn Audiophile immer vorgeben die exakte Kopie der Vorlage hören zu wollen, das alleine wird kaum jemanden überzeugen - es sei denn es ist so perfekt, dass es schon wieder frappierend erscheint.
Die meiste Musik, die ich höre ist eh bass stark oder hat elektronische Klang Effekte oder ist sonst voller Studio Manipulationen - Abbey Road etc. Ein Orchester samt Saal einzufangen und scheinbar größenrichtig in einem 35 QM Raum wiederzugeben geht ja 1:1 gar nicht, also muss die High End Anlage komprimieren ohne den bekannten Puppenstuben Effekt.
Oder man denke an Woodstock, die Weite und die Menge am Leoten.. oder eine Kapelle, dank meines Subwoofers gelang die Illusion bzw. die Übertragung der akustischen Informatione so perfekt, dass ich mit gechlossenen Augen meinte in der Dresdner Kreuz Kapelle zu sitzen - Magie !
Ohne Subwoofer fast unmöglich : denn die unterste Oktave trägt die Hauptlast der klanglichen Rauminformation.


[Beitrag von Prince_Yammie am 04. Dez 2009, 10:03 bearbeitet]
wanderer27
Schaut ab und zu mal vorbei
#100 erstellt: 04. Dez 2009, 00:49
Hallo zusammen!

Also ich bin nun nach mehr als 30 Jahren angekommen.
Angefangen hatte alles mit einer Braun Audio Kompaktanlage vom Konfirmationsgeld und selbstgebaute Peerless-Lautsprecher, welche ich so 10 Jahre lang betrieb.
Nach der Braun kam ein Receiver von HarmanKardon (hab ich heute noch ca. 23 Jahre alt) und ein Plattenspieler Linn Axis mit Linn-Index-Boxen. Die Linnkomponenten habe ich jetzt mit einem Linnverstärker Typ Majik und CD-Player Mimik ergänzt. Verstärker bei der Bucht ersteigert und CD-Player bei einem Linnhändler gebraucht gekauft.

Für mich kann ich sagen: Musik hören in einer neuen Dimension und es macht einfach Spass mit der Kombi jetzt stundenlang Musik zu hören.

Für mich war es das jetzt. Vielleicht noch ein wenig Kabeltuning und dann gut.

Allen viel Spass beim Musik hören mit eurer Musikanlage!

Gruss Wanderer
Mimi001
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 04. Dez 2009, 11:07

Esche schrieb:
Aber bei der technischen signalverarbeitung über eine stereoanlage bleibt doch als original immer nur der datenträger, also das was im tonstudio gebannt wurde.

Dies hat doch rein gar nichts mit dem realistischen klanggeschehen eines konzertes zu tun.

Was ist naturgetreu, wenn jedes instrument seine klangfarbe mit der akustischen umgebung ändert ?

Teuer hifi ist reine spielerei und oft selbstdarstellung der protagonisten, ich habe dort selten wirkliche tiefe endeckt.

Kein high-ender kommt an, er ist unstetig in seinem bestreben nach status :prost


Zustimmung

Den letzten Satz würde ich allerdings so formulieren:
Kein High-Ender kommt an, er ist unstetig durch sein Mangeldenken und deshalb permanent auf der Suche nach dem vermeintlich Fehlendem.

Hier setzt die Voodoo-Industrie an.

Schönen Tag !
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