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Umfrage
Hört ihr gerne laut?
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Hört ihr gerne laut?

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Beitrag
Black-Devil
Gesperrt
#102 erstellt: 12. Jun 2011, 13:24

m4xz schrieb:
@ Black-Devil:

124 dB (C) beim dB-Drag?
Muss wohl Einsteigerklasse gewesen sein

Habe mir das auch mal angesehn, weiss leider nicht welche Klasse, auf jeden Fall waren die besten gemessenen Werten bei ca. 170 dB (C).
Bei welcher Frequenz weiss ich nicht.

Glaube der Gewinner war jemand mit nem Komplettumbau, 4/5 des Autos wurden als Subwoofergehäuse genutzt


Das war gar keine Klasse, war da nur zum Spaß dabei und meine Anlage ist auch alles Andere als darauf ausgelegt. Sollte nur als Vergleich dienen, was für Lautstärken in meinem Auto erzeugt werden (können). Wobei im Auto durch den Druckkammereffekt natürlich viel möglich ist.

Ich war damals auch in einem Van mit 32 25cm Chassis und knapp 15000 Watt Verstärkerleistung (und ich meine keine PMPO ) gesessen mit Ohrstöpsel und Gehörschutz und durfte selbst aufdrehen...als ich nur noch verwaschen sehen konnte, hab ich aufgegeben. Da war aber noch lange nicht Ende der Fahnenstange, beim Drag warens dann gut 160 dB.
Zaianagl
Inventar
#103 erstellt: 12. Jun 2011, 13:27
Wer mit 40 keinen Gehörschden hat, ist kein Rocker!
m4xz
Inventar
#104 erstellt: 12. Jun 2011, 16:18
Sieht so aus als würde es heute Abend wieder Pegel geben

Solange in dem 100 Meter entfernten Haus (nächstgelegene...) keiner wohnt, sollte es keine Probleme geben
Zumal in Richtung des anderen Nachbarn, unsere ganze "Holzhütte" als Absorber dient.

Edit:

Aber erst werden mal gemütlich meine Nubis "entstaubt" mit der etwas lahmen Leistung des Receivers, später bekommen die Nubis denn die andere Rotel...

Edit 2:

Ok das wars, Receiver ist ziemlich heiss, im ganzen Raum liegt dieser unliebsame Geruch in der Luft, und gemessen wurden nur 114 dB(C).
Allerdings war die Messposition eher raumbedingt deutlich bassärmer
Die Nubis stehen übrigens ca. 10 cm von der Seitenwand entfernt (Mitte des Chassis bis Wand ca. 40 cm), allerdings entfällt die Rückwand, stehen also "mitten" im Raum


[Beitrag von m4xz am 12. Jun 2011, 17:03 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#105 erstellt: 13. Jun 2011, 09:32
Moin,

ich höre auch gerne laut.
Um meine Nachbarn zu schonen, höre ich aber maximal 2-3h am Stück laut
Ne, meine Nachbarn interessiert das nicht die Bohne, ich schaue aber, dass ich dann wenigstens die Fenster zu habe.

Wie laut das jetzt ist, weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass alle, die bisher bei mir mit mir Musik gehört haben, gesagt haben: "So laut hörst Du?". Das sagt mir wiederum, dass die Leute offensichtlich normalerweise leiser hören. Bei 3 von denen weiß ich aber, dass sie das nicht müssten (von der Fähigkeit der Wiedergabekette).

Ich schätze mal, dass ich im Schnitt etwa bei 95dB lande und die Spitzenpegel gegen 105dB gehen. Das würde sich mit der letzten Leistungsermittlung im Betrieb etwa decken.

Gruß
Weiterso
Gesperrt
#106 erstellt: 13. Jun 2011, 14:11
Ich dachte immer das des im Audio/HiFi bereich um Klang geht.
Ich hätte eine grundlegende Frage zu den "db" Angaben bei verschiedenen Produkten.
Logitech gibt beispielsweise bei seinem "X-230" Computer Soundsystem an, dass der Wirkungsgrad dieses Systems 100 db ist. Wie entstehten diese 100 db? werden die einzelnen db Werte jedes Lautsprechers addiert, oder kriegt man wirklich 100 db Soundfeeling ab, wenn man vor dem System steht ?
Die Frage kahm mir auf, als ich in meinem Pollin Prospekt die Lautsprecher im CarHifi Bereich angeschaut habe, dort sind Lautsprecher mit 300 Watt und "nur 91db" Schalldruck angegeben.. Aber wenn ich mir den alleinigen Größenunterschied der Lautsprecherteller in meiner Zeitung und der des Logitech X-230 anschaue, kommt mir das komisch vor ? .. Was ist da los, wie hängt das zusammen ? oder wandere ich auf dem totalen Irrweg, da ich mich nicht so gut in diesem Bereich auskenne.
Oder entstehen diese 100 db:
Durch die Phantasie der Marketingabteilung.
Um laut zu hören Hmm, genau zu diesem Zweck wurde seinerzeit der Ghettoblaster erfunden.
Hab dazu mal die Seite gefunden http://www.sengpielaudio.com/Rechner-wirkungsgrad.htm
Aber so richtig versteh ich das nicht.
m4xz
Inventar
#107 erstellt: 13. Jun 2011, 15:11
@ Weiterso:

Beim Logitech sind die 100 dB die Angabe der Maximallautstärke, wahrscheinlich sind das aber Marketingtricks, denn 100 dB sind unrealistisch für so ein System, und wenn dann kommt keine Musik mehr dabei raus

Deine andere Angabe (zum Car-HiFi Chassis) bezieht sich auf den Kennschalldruck, welcher bei 1 Watt aufgenommener Leistung zustande kommt.
Das heisst, pumpt man 1 Watt in das Chassis, erzielt man 91 dB Schalldruckpegel.
Weiterso
Gesperrt
#108 erstellt: 13. Jun 2011, 17:05
Soviel mir bekannt ist sind 1 Watt gerade mal Zimmerlautstärke. Das ist es ja was mich verwirrt.
Hab dann das gefunden:

> Um den db Wert zu verdoppeln braucht man die 4 fache Leistung.

Nein. Eine Verdoppelung der Leistung bringt +3 dB.
Die doppelte Dezibel-Zahl eines mit 1 Watt betriebenen Lautsprechers ist ohne einen Jet kaum hinzubekommen und dürfte tödlich sein.

Dann das gelesen: http://www.movie-college.de/filmschule/ton/tonphysik.htm

Werte meiner Boxen:
Lautsprecher Bestückung: 1 x 40mm Tweeter
1 x 13cm Mid-Bass
2 x 13cm Woofer
Belastbarkeit: 80 W RMS / 150 W max.
Übertragungsbereich: 27 Hz - 32.000 Hz
Nominal Impedanz: 4...8 Ohm
Übergangsfrequenz: 140 Hz / 2.600 Hz
Flankensteilheit: 6/6/12 dB/Octave
Empfindlichkeit: 82 dB (1W/1m)
Abmessungen (B/H/T): 16,5 / 120 / 15,5 cm
6.5 / 47.2 / 6.1 inch

Heist das je höher der Wert bei 1 W / 1m desto lauter die Box?


[Beitrag von Weiterso am 13. Jun 2011, 17:14 bearbeitet]
m4xz
Inventar
#109 erstellt: 13. Jun 2011, 17:15
@ Weiterso:

Wer sagt dass 1 Watt Zimmerlautstärke bedeutet, das hängt vom Lautsprecher ab, welcher Pegel mit 1 mickrigen Watt erzielt werden kann.

Um die Lautstärke zu verdoppeln braucht man die 10-fache Verstärkerleistung, die doppelte Leistung reicht für eine Pegelerhöhung um 3 dB.

Weiß nicht genau worauf du hinaus willst...
Christian_1990
Inventar
#110 erstellt: 13. Jun 2011, 17:21
1 Watt hat nichts mit Zimmerlautstärke zu tun , es kommt immer darauf an , was der Lautsprecher daraus macht . Es gibt zb. Boxen die haben einen Wirkungsgrad von knapp 100 db - bei 1Watt zugeführter Leistung und in 1 Meter Abstand , das heißt das man meistens sowieso nur im Milliwatt Bereich fährt . Der Durschnittswirkungsgrad von LS liegt bei 85 bis sagen wir mal 92 db .

Nehmen wir mal einen LS mit 90 db Wirkungsgrad : Das heißt bei 1 Watt Sinus kommen da schon 90db raus , wenn du dann doppelt so Laut aufdrehen willst brauchst du die 10fache Leistung - also brauchts du dann für 100db 10 Watt Sinus , für 110 db sind es dann schon 100 Watt Sinus usw...


[Beitrag von Christian_1990 am 13. Jun 2011, 19:03 bearbeitet]
Christian_1990
Inventar
#111 erstellt: 13. Jun 2011, 17:31

Weiterso schrieb:


Werte meiner Boxen:
Lautsprecher Bestückung: 1 x 40mm Tweeter
1 x 13cm Mid-Bass
2 x 13cm Woofer
Belastbarkeit: 80 W RMS / 150 W max.
Übertragungsbereich: 27 Hz - 32.000 Hz
Nominal Impedanz: 4...8 Ohm
Übergangsfrequenz: 140 Hz / 2.600 Hz
Flankensteilheit: 6/6/12 dB/Octave
Empfindlichkeit: 82 dB (1W/1m)
Abmessungen (B/H/T): 16,5 / 120 / 15,5 cm
6.5 / 47.2 / 6.1 inch

Heist das je höher der Wert bei 1 W / 1m desto lauter die Box?


Theoretisch JA , der Wert in Verbindung mit der RMS Belastbarkeit des Lautsprechers . Aber viele Hersteller schönen die Werte , deshalb man sich da leider nicht drauf verlassen kann .

Jetzt hab ich selber nochmal ne Frage zu meiner Rechnung : Muss ich bei der doppelten Lautstärke 6db (Schalldruckverdopplung) oder die tatsächlich vom Menschen empfundende Verdopplung 10 db nehmen ?
Weiterso
Gesperrt
#112 erstellt: 13. Jun 2011, 17:54
@ m4zX,
in einem Tread vorher schrieb jemand das ein Lautsprecher Bei 1 Watt in einem Meter Entfernung einen Schalldruck von 91 db erzeugt. Das ist doch mehr als Zimmerlautstärke.
Also von mikrig würde ich da nicht sprechen.
Ich will nicht auf was bestimmtes hinaus. Ich dachte das ist ein Forum in dem auch diskutiert wird?
Wenn ich was nicht verstehe stelle ich eine Frage.
Das ist doch so richtig.
Oder ist das hier nur ein Forum für Experten die sich die Fachausdrücke( die sie meist selber nicht verstehen wenn man gezielt nachfragt) um die Ohren hauen:
Der Experte (lat. extra = abgesondert/perterrere = erschrecken) ist ein nicht näher definiertes, vor allem in Industriestaaten erhältliches Individuum, das jedoch nie allein vorkommt. Man spricht daher i.d.R. von den Experten. Experten sind der Meinung, dass Experten im Preis-Leistungsverhältnis noch unter den Klempnern und Politikern rangieren. Im Gegensatz zu den Imperten kann der Experte erklären, warum er mit seiner vorigen Prognose falsch lag.

Warum Experten:
Die Welt ist kompliziert (synonym:globalisiert) geworden in den letzten Jahren. Diese Tatsache ist selbst für Akademiker mit einem Titel in Astrophysik schwer hinzunehmen, wobei sich diese Leute sich jederzeit sagen können: Egal wie schlimm es kommt, habe ich ja immer noch den Abschluss in Astrophysik in der Tasche. Für sogenannte Normalos und Taucher gibt es hingegen Berater, die uns die Welt erklären, sodass es selbst George W. Bush verstehen kann. Fachleute sprechen auch vom gefühlten bzw. adaptiertem Wissen. Die Tagesschau verdeutlicht mit kleinen Filmberichten den letzten Stand der Gefühle. Kritiker von Experten warnen jedoch davor, dass der Marktwert von Fachleuten in der Zukunft stark sinken könne.
m4xz
Inventar
#113 erstellt: 13. Jun 2011, 18:52
@ handwurstschlaufe:

10 dB
Christian_1990
Inventar
#114 erstellt: 13. Jun 2011, 19:02

handwurstschlaufe schrieb:
1 Watt hat nichts mit Zimmerlautstärke zu tun , es kommt immer darauf an , was der Lautsprecher daraus macht . Es gibt zb. Boxen die haben einen Wirkungsgrad von knapp 100 db - bei 1Watt zugeführter Leistung und in 1 Meter Abstand , das heißt das man meistens sowieso nur im Milliwatt Bereich fährt . Der Durschnittswirkungsgrad von LS liegt bei 85 bis sagen wir mal 92 db .

Nehmen wir mal einen LS mit 90 db Wirkungsgrad : Das heißt bei 1 Watt Sinus kommen da schon 90db raus , wenn du dann doppelt so Laut aufdrehen willst brauchst du die 10fache Leistung - also brauchts du dann für 100 db 10 Watt Sinus , für 110 db sind es dann schon 100 Watt Sinus usw...


Ich habs koriegiert .
Granuba
Inventar
#115 erstellt: 13. Jun 2011, 19:14
Moin,

auch 85dB ist keine Zimmerlautstärke. Dafür reichen mW.

Harry
Christian_1990
Inventar
#116 erstellt: 13. Jun 2011, 19:21
Ich weiß jetzt nicht wen du meinst , aber da ich der einzige war der was von 85 geschrieben hat , nehme ich an du meinst aus mir unersichtlichen Gründen mich

Zimmerlautstärke sind 60 - 65 db .


[Beitrag von Christian_1990 am 13. Jun 2011, 19:22 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#117 erstellt: 13. Jun 2011, 19:24
Hi,


Zimmerlautstärke sind 60 - 65 db .


darauf wollte ich hinaus!

harry
cr
Inventar
#118 erstellt: 13. Jun 2011, 20:27
Für mich sind Zimmerlautstärke schon 80 dB.
Mit 60dB brauch ich mit dem Musikhören gar nicht anfangen, das ist Kaufhaus-Hintergrundberieselung.
Ich halte auch von Lautsprechern nichts, die nicht mindestens 100dB sauber darstellen können (zumindest im Bereich ca 80 bis 10 kHz). Eine halbwegs vernünftig konstruierte Standbox braucht dafür 5 bis 10W.
cbv
Inventar
#119 erstellt: 14. Jun 2011, 10:13

cr schrieb:
Für mich sind Zimmerlautstärke schon 80 dB.
Mit 60dB brauch ich mit dem Musikhören gar nicht anfangen, das ist Kaufhaus-Hintergrundberieselung.

Das kann je nach Wohnsituation kritisch werden, da manche Gerichte in Deutschland bereits 40 dB (am Tag) bzw 30 dB (in der Nacht) als Zimmerlautstärke bewerten.
Das Problem ist, dass (in Deutschland) der Begriff "Zimmerlautstärke" nicht mit einer festen Dezibel verknüpft(*) sind, so dass es immer auf den subjektiven Eindruck des "Klägers" ankommt, wenn die Lautstärke wegen ihrer physiologischen oder psychologischen Wirkung von diesem als störend empfunden werden.

(*) Ist auch schwierig, da Zimmerlautstärke in einem hellhörigen Haus anders bewertet werden muss, als in einem gut bedämpften.
cr
Inventar
#120 erstellt: 14. Jun 2011, 10:23
30 dB beim Nachbarn gemessen? In der eigenen Wohnung kann das nicht sein, weil 30dB jede Wand mindestens dämpft, somit der Nachbar gar nichts hört.

Was mich allerdings in diesem Zusammenhang nervt: Wenn einen die Kirchturmuhr jede Viertelstunde die ganze Nacht mit 70 dB nervt (und um 6h dann auch noch täglich mit 80dB oder mehr Sturm geläutet wird, dann hat man so gut wie keine Chance, es abstellen zu lassen. Und Kindergeschrei fällt ja nach neuesten Gerichtserkenntnissen auch nicht mehr unter Lärm.
cbv
Inventar
#121 erstellt: 14. Jun 2011, 10:34

cr schrieb:
30 dB beim Nachbarn gemessen? In der eigenen Wohnung kann das nicht sein, weil 30dB jede Wand mindestens dämpft, somit der Nachbar gar nichts hört.

Wo und wie gemessen wurde, kann ich nicht sagen. Diese Werte stammen aus einem Urteil des LG Kleve (DWW 1992, 26). Andere Gerichte sind dem (leider) offenbar gefolgt.

cr schrieb:
Was mich allerdings in diesem Zusammenhang nervt: Wenn einen die Kirchturmuhr jede Viertelstunde die ganze Nacht mit 70 dB nervt (und um 6h dann auch noch täglich mit 80dB oder mehr Sturm geläutet wird, dann hat man so gut wie keine Chance, es abstellen zu lassen. Und Kindergeschrei fällt ja nach neuesten Gerichtserkenntnissen auch nicht mehr unter Lärm.

Gegen das liturgische Gebimmel kann man nichts unternehmen, da die Kirchen in diesem angeblich so sekulären Staat hier leider einen Sonderstatus besitzen. Als Ausnahme gilt, wenn man nachweisen kann, dass die in einem (reinen) Wohngebiet zulässigen 80 dB(A) über einen längeren Zeitraum hinweg überschritten werden. Aber auch dann wird es schwierig.
Vorallem in Bayern

Gegen das nervige Zeitschlagen von Turmuhren kann man dagegen sehr wohl zivil- bzw. privatrechtlich vorgehen, da nicht von liturgischer/sakraler Natur und in Punkto Zeitangabe in der heutigen Zeit überholt.
peacounter
Inventar
#122 erstellt: 14. Jun 2011, 10:54
zimmerlautstäre ist gesprächslautstärke (oder gerade noch gehobene gesprächslautstärke), also 65 db (A) (70db(A) ) im abstand von einem meter von der lärmquelle aus gemessen.


80 db(A) ist LAUT. und zwar per definition.
ab da muß nämlich im arbeitsschutz lärmschutz zur verfügung gestellt werden.

ab 85db(A) muß lärmschutz getragen werden.
der körper schaltet ab etwa 85 db(A) auf einen (relativ wirkungslosen) schutzreflex (mittelohrreflexe).

tontechniker im studio hören übrigens gewöhnlich unterhalb von 85 db ab, um genau diese widergabeverzerrenden reflexe nicht zu erzeugen und damit eine optimale klangqualität zu erreichen.
(in genau diesem bereich liegt auch die optimale übertragung des gesamten hörappartes, deutlich unterhalb von 85 db ist die empfindlichkeit des selben für tiefe und hohe frequenzen im verhältnis zum mittleren bereich herabgesetzt. stichwort "loudness"-taste).

grüße,

P


edit: ich selber höre tatsächlich normalerweise bei 80-85 db.
aber hin und wieder lass ichs auch mal krachen.
konzerte oder clubbesuche NIE (und zwar wirklich NIE) ohne gehörschutz.
Zaianagl
Inventar
#123 erstellt: 14. Jun 2011, 11:11

Was mich allerdings in diesem Zusammenhang nervt: Wenn einen die Kirchturmuhr jede Viertelstunde die ganze Nacht mit 70 dB nervt (und um 6h dann auch noch täglich mit 80dB oder mehr Sturm geläutet wird, dann hat man so gut wie keine Chance, es abstellen zu lassen


Imho ist man selbst schuld, wenn man in die Nähe einer Kirche zieht, die Problematik sollte einem vorher klar sein (nicht nur wegen dem leuten ).
Ist genauso, wie wenn man einen der günstigen Bauplätze direkt an der Durchgangsstraße kauft,
und dann ein jahr später ein Schild mit der Aufschrift "wir fordern die Umgehungsstraße!!!" in den Vorgarten stellt und ne Bürgerinitiative gründet...


konzerte oder clubbesuche NIE (und zwar wirklich NIE) ohne gehörschutz.


Kann ich nicht nachvollziehen...


[Beitrag von Zaianagl am 14. Jun 2011, 11:47 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#124 erstellt: 14. Jun 2011, 11:56
wieso der klerikale haufen das sonderrecht auf lärmterror hat, kann ich auch nicht verstehen.
das argument, dass man ja nicht in die nähe einer glockendisko zu ziehen braucht, ist aber schon in gewisser weise richtig.
trotzdem wurmt mich immer wieder, dass von deren seite immer wieder feiertagsruhe/sonntagsruhe gefordert wird, die dann von denen selbst schon in den morgenstunden nicht eingehalten wird.
und so'n gebimmel hört man ja auch nicht nur bis zur nächsten strassenecke.das nervt kilometerweit (bes. im sommer, wenn ich in den morgenstunden nach hause komme und dann (logischerweise) meine fenster offen halten möchte.
ICH käme jedenfalls nicht auf die idee, in der nähe einer kirche am sonntag morgen bei offenem fenster meine anlage dröhnen zu lassen (obwohl es da ja eh laut ist. ).


konzerte oder clubbesuche NIE (und zwar wirklich NIE) ohne gehörschutz.


Kann ich nicht nachvollziehen...


ich denke, dann kennst du keinen guten gehörschutz, sondern nur die höhenkiller aus schaumstoff etc.

grüße,

P
Zaianagl
Inventar
#125 erstellt: 14. Jun 2011, 12:09

ICH käme jedenfalls nicht auf die idee, in der nähe einer kirche am sonntag morgen bei offenem fenster meine anlage dröhnen zu lassen (obwohl es da ja eh laut ist. ).


Genau das haben wir früher (viel früher!!!) getan! Bei meinem Kumpel, der direkt gegenüber der Kirche wohnte, und zwar vorzugsweise mit dem hier:

http://www.youtube.com/watch?v=qbmWs6Jf5dc

Es wurden auch regelmäßig China Böller im vorbereiteten Osterfeuer drapiert...

Naja, wie gesagt, ist lange her und wir waren jung!


dann kennst du keinen guten gehörschutz,


Das ist eher so ne Grundsatzfrage: Konzerte sind eben laut, und das ist auch gut so (das ist ja auch ein Grund warum ich hin geh...
Ich hab wie gesagt nie welche benutzt, außer beim arbeiten.
Drum find ichs auch legitim wenn Stagehands etc die Teile benutzen, da sie ja tagtäglich dem Lärm ausgesetzt sind, im Gegensatz zu nem Besucher (der sich ja auch weiter hinten aufhalten kann, wenns ihm zu laut ist).
peacounter
Inventar
#126 erstellt: 14. Jun 2011, 12:16
nee, ich will moshpit und trotzdem mein gehör behalten...

P
Weiterso
Gesperrt
#127 erstellt: 14. Jun 2011, 14:46
Ob Glocken oder laute Blähung nach Sauerkrautgenuss.
Was hat das mit unserm schönen Hobby "Musik" zu tun?
Wenn mich was stört und ich noch einen daraufsetzte(Chinaböller, noch lautere Musik)bin ich kein deut besser wir der, über den ich mich mokiere.
Das ist doch wohl nicht die Lösung.
Christliche Gesinnung wie ( Toleranz und Nächstenliebe) sind gefragt.
Sonst stell ich mich ja auf die gleiche Stufe.
Mal mit dem Gettoblaster in die Predigt gehen und aufdrehen. Und nicht von Ferne wie ein Köter hinterm Zaun kläffen.
Das nenne ich konkrete Lösung.
Noch was zur Musik:
In den Mythen der großen Kulturen spielt die Musik eine große Rolle. Orpheus schläferte den halben Olymp ein, Gilgamesch verriet sich durch lautes Schalmeienspiel, die Germanen intonierten die Wacht am Rhein. Auch für die Entstehung der Musik haben die Mythen eine Erklärung. Manch ein Gott blies auf einer selbstgeklebten Panflöte, stieß gutturale Laute aus oder schuf Orchester aus Schafsdarmsaiten, die er zum Erklingen brachte. Vielerorts werden Zurufe der Menschen bei der Arbeit als Ursprung der Musik angesehen, andernorts Eingebungen aus außerirdischen Invasionen.
Zaianagl
Inventar
#128 erstellt: 14. Jun 2011, 19:01

Wenn mich was stört und ich noch einen daraufsetzte(Chinaböller, noch lautere Musik)bin ich kein deut besser wir der, über den ich mich mokiere.


Das hatte damals eher nen "politischen" Hintergrund...


peacounter schrieb:
nee, ich will moshpit und trotzdem mein gehör behalten...

P


Moshpit mit Ohrenstöpseln? Trägst dann auch Schienbeinschützer??
peacounter
Inventar
#129 erstellt: 14. Jun 2011, 19:33
mann junge, was is'n das für ne steinzeitliche haltung?
wenn ich mich da so umseh, dann trägt jeder zweite gehörschutz im moshpit.

ganz im ernst:
ein deftiges metal-konzert mit 105 db besorgt dir in ca 20 minuten das selbe maß an gehörbelastung wie ne ganze 40-stunden-woche bei 85 db.
und bei 115db haste die selbe belastung nach 2 minuten erreicht!
da kanns ganz schnell nach einem einzigen konzert heißen: ab jetzt bis ans lebensende n piepen auf'm ohr!

übrigens tragen nicht nur stage-hands gehörschutz.
auch die tontechniker machen das während der show und ebenfalls viele musiker auf der bühne.

ok, zugegeben, ich hab ne überdurchschnittliche belastung.
ich geh so ca. auf 80 konzerte im jahr und bin immerhin schon 43, aber ich kenn nen haufen leute, die auch dann gehörschutz tragen, wenn sie nur alle paar monate mal rocken gehn.

und überhaupt: guter gehörschutz schmälert ja das konzerterlebnis nicht die bohne.
die klangqualität wird eher noch besser, weil das gehör nicht dauerhaft überlastet ist (ich bemerke immer wieder, wie ich besonders texte besser verstehe) und der druck im bauch bleibt ja!
und das ist es ja schließlich, was einen großteil des spaßes ausmacht.

aber mach ruhig.
die kollegen aus der hörgeräteakustik freuen sich auf dich!

grüße,

P
m4xz
Inventar
#130 erstellt: 14. Jun 2011, 19:36

peacounter schrieb:
mann junge,...

Der Anfang gefällt mir

Ansonsten muss ich dir zustimmen, ohne Ohropax gehts auf kein Konzert mehr, vor allem da ich am Ende immer direkt an den Boxen stehe
peacounter
Inventar
#131 erstellt: 14. Jun 2011, 19:39
siehste... und genau da hast du dann auch deine 115 db oft erreicht.

aber ohropax ist so ziemlich das gegenteil von nem guten gehörschutz.
da klingt alles so'n bischen nach wolldecke, imo...
(auch wenn die schutzwirkung durchaus gut ist. so isses ja nicht...)

grüße,


horns up,

P


[Beitrag von peacounter am 14. Jun 2011, 19:39 bearbeitet]
m4xz
Inventar
#132 erstellt: 14. Jun 2011, 19:45
@ peacounter:

Naja die optimale Klangqualität erwarte ich sowieso nicht, hier denke ich einzig an einen passenden Schutz.
Zumal Ohropax die gefährlichen hohen Töne gut bedämpfen und auch handlich und praktisch sind.

Ein 1-2 Wochen anhaltender Sinus-Dauerton im Ohr hat mir gereicht, obwohl das eine Festival-Anlage in einem Keller war
Direkt an den Boxen begann man dann auch sich irgendwie Gedanken zu machen, ob das denn schon noch gesund ist, während man sein Getränk festhalten musste, damit es einem nicht aus der Hand geschlagen wird
Vom Bass wohlgemerkt...
peacounter
Inventar
#133 erstellt: 14. Jun 2011, 19:51
ich wollt dir die ohropaxe auch absolut nicht ausreden.
die schutzwirkung ist definitiv genausogut wie bei den teuersten maßgefertigten stöpseln, die man so kaufen kann (170,- bis 200,- eu).
bei denen ist lediglich der klang und evtl. der komfort deutlich besser.

aber ohropax würd ich trotzdem schon aus hygienischen gründen nicht empfehlen.
die trägt man besser nur ein bis ein paar mal.
ne gehörgangsinfektion oder ein pilz im ohr ist nämlich auch eher ... ääääh... suboptimal

nimm besser was aus silikon. gibt's auch schon so ab drei eu und das läßt sich ewig wiederverwenden weil man sauber machen kann (mit alkohol zum beispiel, dem besten freund der leber ).

P
m4xz
Inventar
#134 erstellt: 14. Jun 2011, 19:54
So selten wie ich seit längerer Zeit Konzerte besuche, ist dieses Problem eher ein unbedeutendes
Zumal es mir das Geld nicht wert wäre...
peacounter
Inventar
#135 erstellt: 14. Jun 2011, 19:59
ach komm... drei euro ist zu teuer?

ne packung ohropax kostet mehr!

da sind zwar dann auch mehr drin, aber einmal so'n billiges ding aus silikon gekauft und du brauchst ewig keinen neuen!

egal, hauptsache du machst überhaupt was.


P
Christian_1990
Inventar
#136 erstellt: 14. Jun 2011, 20:08
Ich kann aus eigener Erfahrung nur jedem Raten auf seine Ohren aufzupassen . Ich habe mit meinen jungen 22 Jahren schon einen nervigen Tinitus , der teilweise auch mit Depressionen einhergeht . Ich muss bei mir im Zimmer laut db Messgerät ca. 78-85 db Laut machen damit ich das Piepen nicht mehr höre .

Es ist echt schlimm und verfolgt mich mittlerweile seit ungefähr einem Jahr . Und das Beschissenste daran ist , ich habe nie meine Ohren übermäßig strapaziert (imho) . Ich war nie einer von den jugendlichen Bumm Bumm Ipod Ohrstöpsel Trägern , ich war nie großartig auf irgendwelchen Konzerten , beim Arbeiten meistens Gehörschutz getragen .... usw...


....Shit is happens
peacounter
Inventar
#137 erstellt: 14. Jun 2011, 20:14
wow... da haste ja echt die volle packung abbekommen.

leute, die ihren tinnitus noch bei gesprächslautstärke oder darüber hören, sind eher die ausnahme.
aber auch leise kann das übel sein (beim einschlafen z.b.).

leider ist man auch mit gehörschutz nicht vor sowas sicher.
alles, was den körper schwächt, ist auch für die ohren nicht gut:
zuviel stress, zuwenig schlaf, rauchen, zuwenig flüssigkeit, drogen, harte medikamente usw.

aber da sollte man sich nicht drauf herausreden!
lärm steht auf jeden fall mit ganz oben auf der liste der auslösenden faktoren und nur weil man lungenkrebs auch anders als durchs rauchen bekommen kann, ist doch jedem klar, dass man das besser läßt!

grüße,

P
cr
Inventar
#138 erstellt: 14. Jun 2011, 20:47
Es gibt Antibiotika, von denen ein kleiner Teil (paar %) der Leute dauerhaft taub wird, nur so nebenbei.
Zaianagl
Inventar
#139 erstellt: 14. Jun 2011, 20:49

mann junge,


Gnihihi, Du weißt nix über mich, weder wie alt ich bin, noch welchen Beruf ich hab bzw was ich sonst so treibe usw... trotzdem kommst Du so erhaben daher!
Und normalerweise mach ich bei solchen virtuellen Sch***längenvergleichen nicht mit, daher nur soviel:
Ich bin (weit) älter als Du denkst, und ich hab Zeiten hinter mir, da waren es weit mehr als 80 Konzerte pro Jahr, plus Clubbesuche und auflegen.


übrigens tragen nicht nur stage-hands gehörschutz.
auch die tontechniker machen das während der show und ebenfalls viele musiker auf der bühne.



Ach was!? Kennst Du Bedeutung des Kürzels etc?

Aber solche Grundsatzdiskussionen bringen eh nix, ich hab da halt ne andere Einstellung:
Wenn Pit, dann in aller Konsequenz!
Ich bin allerdings auch Realist genug, um zu wissen, daß man da in meinem Alter eigentlich nix mehr verloren hat.
Und bevor ich mich lächerlich mache, laß ichs lieber...
cr
Inventar
#140 erstellt: 14. Jun 2011, 20:51
PS: Beim DM gibs von Hansaplast eine 6er-Packung sehr weiche Schaumstoffstöpsel um 5 Euro, die 30 bis 40 dB dämpfen, und relativ angenehm sind. Auch zu empfehlen für Übernachtungen neben Schnarcher(inne)n auf Open-Airs oder Alpenvereinshütten.
peacounter
Inventar
#141 erstellt: 14. Jun 2011, 21:33
mann zajanaql, fühl dich doch nicht gleich angemacht.
"mensch junge" hatte garnix mit ner altersvermutung zu tun, das sagt man (zumindest hier) schon mal so.

und auch sonst wollt ich nicht überheblich rüberkommen umd das "etc" hab ich schlichtweg überlesen, sorry.

der rest ist blödsinn (und das ist auch wieder nur dahin gesagt und keine echte "anmache")... man ist so alt wie man sich fühlt.
warum soll es lächerlich sein, wenn man mit über 40 noch "vorne mit dabei" ist, wenn die jungs (siehst, da is es wieder "die jungs") auf der bühne teilweise noch mit 60 dabei sind.

grüße,

P
Zaianagl
Inventar
#142 erstellt: 14. Jun 2011, 21:48
Ok
schlagerbummel
Stammgast
#143 erstellt: 15. Jun 2011, 13:16
hallo

Zur Threadfrage: NEIN

Laut lass ich mich beschallen, hören tu ich bei Zimmerlautstärke.

LG
Weiterso
Gesperrt
#144 erstellt: 15. Jun 2011, 15:27
Nehmt euch mal ein beispiel am Jopi Heesters
Der hat mit fast 100 noch bei einem Bühnenauftritt ein Knalltraumata erlitten und macht weiter: http://www.viviano.de/ak/News-Prominente/johannes-heesters-8919.shtml


[Beitrag von Weiterso am 15. Jun 2011, 15:28 bearbeitet]
Weiterso
Gesperrt
#145 erstellt: 15. Jun 2011, 15:32
@ Zaianagl,

Das mit der Politik lass ich mal, gelten.

Was ist der Unterschied zwischen einem Politiker und einem Telefonhörer?
Den Telefonhörer kann man aufhängen, wenn man sich verwählt hat...

Zitat von Dieter Nuhr
tubescreamer61
Inventar
#146 erstellt: 15. Jun 2011, 22:54
1. Frage: Geht es hier um "wer hat den Längsten"?

2. Frage: Wie laut ist "laut"?

3. Frage: Praktisch genutzte oder rein theoretische Werte (weil bereits weit vorher die Ohren "dichtmachen")?

Meine Antwort: Mir bei meinen Röhrengeräten maximal zur Verfügung stehende Ausgangsleistung = max. 24 W an 4 Ohm pro Kanal (Eintakt A Betrieb).
Empfindlichkeit meiner Schallwandler = min. 96 dB (Angabe des Herstellers 98dB) 1W/ 1M - 4 Ohm.
Das ganze in einem ca. 10 qm großen Raum (mein sogenanntes "Musikzimmer", welches ausser der etwas "raummäßig umfangreicheren" Anlage nebst Regalen und Stellagen ansonsten lediglich Sitzmöglichkeiten - "chill out area" - aufweist.

Da ich nicht unbedingt mit großen finanziellen Mitteln gesegnet bin - und daher sehr viel "Eigeninitiative" aufbringen muss (mit anderen Worten: Wenn ich etwas "haben" möchte, muß ich mir das selber bauen) und ausserdem noch andere Affinitäten habe, kann ich nicht mit "grossen Namen" , respektabelen Möglichkeiten und ähnlichem aufwarten.
Aber was soll`s - mir reicht es vollends zum "entspannten" Musikhören (und entsprechend meinen Gegebenheiten darf es auch ruhig etwas "forscher" sein).

MfG
Arvid

P.s: Um der "obligatorischen Altersfrage" zuvor zu kommen: Ich bin Bj. 1961 - somit erübrigt sich die Frage nach meiner bevorzugten musikalischen Stilrichtung. Was früher "rockte ", tut dieses auch heute noch - und auch moderneres, was in die gleiche Richtung geht ("Trallalla- und Hoppsassa" war noch nie "mein Ding" - Fender, Washburn, Alembic, Epiphone und Ludwig oder Sonor schon eher).
Mein Tipp für ähnlich "gepolte": "Resistance" oder "Empire" vom gleichnamigen Queensryche- Album (am besten die 24bit remasterte Version - Lautstärke etwas mehr Richtung Rechtsanschlag, dann geht`s "richtig ab").


[Beitrag von tubescreamer61 am 15. Jun 2011, 23:10 bearbeitet]
Weiterso
Gesperrt
#147 erstellt: 16. Jun 2011, 14:57
Es geht darum das jeder seine Meinung hat und die äußert.
Ob länge oder laut. Zwei ähnliche Vokabeln die viel gemeinsam haben.
Wer "länger" "laut" hört wird eher "taub".
Wer schon fast "taub" ist muss "länger" "laut" hören um was mitzukriegen.
Wenn man dann "taub" ist stört "länger" "laut" hören nur noch den Vermieter oder Nachbarn.
Ist also relativ.
Wie mein Vorgänger schon schreibt. Musik soll Spass machen und nicht "taub".
Da es aber in diesem Tred um "laut" geht ist "taub" beim "länger" hören unter Risiken und Nebenwirkungen abzuhaken.


Da hilft auch kein Arzt oder Apotheker mehr.
Chrisay
Ist häufiger hier
#148 erstellt: 16. Jun 2011, 15:06
Ich hör von zeit zu zeit auch gern laut, macht einfach spaß sich mal richtig bechallen zu lassen, davon mal ab, mein vermieter und nachbar stört es nicht, wenns die richtige musik ist freuen die sich
cr
Inventar
#149 erstellt: 16. Jun 2011, 15:19
Man muß das Kind nicht mit dem Bade ausschütten. Wer ein paar Mal pro Woche klassische Musik in Originallautstärke hört (Spitzen bis über 100 dB) oder auch Popmusik mit 95-100dB im Mittel, wird noch lange nicht taub (es sei denn er ist sonst schon mit seinem Lautstärkebudget am Limit wegen mp3-Player-Missbrauchs oder berufsbedingt).
Weiterso
Gesperrt
#150 erstellt: 16. Jun 2011, 16:35
Kinder/ Babys sollten grad im "Bade" nicht zu laut Musik hören
Zaianagl
Inventar
#151 erstellt: 16. Jun 2011, 18:06
Und schon gar nicht mit netzbetriebenen Geräten!
Audiodämon
Inventar
#152 erstellt: 17. Jun 2011, 12:29
Hallo.

Ich höre gerne laut, tue es aber sehr selten. Entweder habe ich ne Macke, ne zu gute Erziehung, oder beides?

Während sich mein geschätzter Untermirwohner gerne mal völlig Hemmungslos mit Techno, Hiphop und ähnlichen musikähnlichen Fäkalien sich, mir und Nachbarn die Kante gibt (auch mal in der Frühe um 4:30 Uhr mit offenen Fenstern), bin ich meistens darauf bedacht, akustisch unauffällig zu sein.

Oft ärgere ich mich über mich selbst, weil ich so "leise" bin. Ich kann laut, sehr laut. Beethoven für die ganze Straße wäre kein Problem, aber das wäre etwas zu pointiert.
An Silvester dreh ich schon mal lauter, herrscht dann ja quasi Narrenfreiheit was die Pegel angeht, aber sonst...

Meine Kette klingt zwar leise schon komplett und feierlich, aber die emotionale Ergriffenheit steigt eben doch erst so richtig mit dem Pegel.

Seltsamer Beitrag nicht wahr? Beschreibt aber meine Situation recht genau.

Gruß in die Runde
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