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Umfrage
Grundton- oder Obertonhörer (Audio 01/06)
1. Grundtonhörer (46.2 %, 49 Stimmen)
2. Obertonhörer (35.8 %, 38 Stimmen)
3. Neutral (17.9 %, 19 Stimmen)
(Die Umfrage ist beendet)

Grundton- oder Obertonhörer (Audio 01/06)

+A -A
Autor
Beitrag
Tantris
Hat sich gelöscht
#151 erstellt: 03. Jan 2006, 17:31
Hallo Amerigo,



Beide haben Klirr


Das ist technisch gesehen richtig. Es stellt sich aber die Frage, wieviel Klirr haben sie bei welchen abgegebenen Leistungen, und ab welcher Schwelle ist der Klirr überhaupt hörbar)

Ein gut konstruierter Verstärker wird keinen hörbaren Klirr erzeugen bis kurz vor seiner Leistungsgrenze. Es ist heute kein Problem, einen Transistorverstärker zu erstehen für unter 1000 EUR, der bis 100 oder 200 Watt Sinusleistung pro Kanal gehörmäßig klirrfrei bleibt, d.h. unter 0,1% THD.

Ich kenne jedoch keinen Röhrenverstärker, schon gar keinen bezahlbaren, der das schaffen würde. Oft ist bei denen das Schaltungsdesign so ausgelegt, daß schon bei geringsten Leistungen der Klirr hörbar wird und zumeist kontinuierlich ansteigt.



Wenn du die Klirrverteilung anschaust, dann merkst du, dass Röhrenverstärker prozentual gesehen ihren Klirr eher in den niederen Harmonien machen, Transistoren eher ab der 5. Harmonischen Ordnung


Das ist durch nichts bewiesen und falsch. Ich habe schon viele Klirrmessungen über Leistung gesehen, auch nach Harmonischen abgestuft, nirgendwo war das so. Bitte zeige mir mal einige Messungen von gebräuchlichen Transistorverstärkern (keine Class-D bitte), wo k5 im hörbaren Bereich gegenüber k2 und k3 überwiegt.



Hörbar ist Klirr v.a. in den hohen Harmonien.


Auch das ist unrichtig. Zumal bei einem Verstärker die Frage nach den Harmonischen zunehmend uninteressanter wird, weil es Intermodulations- und Differenztonverzerrungen gibt.



Die Verteilung des Klirrs in Röhren-Amps scheint eher so zu sein, wie sie im Ohr natürlich vorliegt, von daher könnte ich mir vorstellen, dass das Ohr das eher "schluckt" als den fremdartigen Transistorklirr.


Zeige es mir bitte auf Messungen. Die meisten mir bekannten Messungen zeigen bei Transistorverstärkern, sofern im "grünen Bereich" betrieben, gar keinen hörbaren Klirr, bei Röhrenverstärkern dagegen oft einen stetig mit dem Nutzpegel ansteigenden und bei geringen Leistungen schon hörbaren Klirr. Der Unterschied liegt vor allem in den Größenordnungen des Klirrs.

Ich nehme hier mal 2 Beispiele, die ich gerade herumliegen habe:

Ein Denon PMA200 Vollverstärker (Transistor) für 1600EUR und ein Ballad TA B 1 Supreme Röhrenverstärker, genauso teuer.

Der Denon zeigt über das gesamte Leistungsspektrum einen Klirr von -100dB (oder 0,001%) durchschnittlich, da dürfte auch die Auflösungsgrenze des Meßsystems liegen. Kurz vor der Leistungsgrenze steigt k3 bis ca. -70 dB (entspricht 0,03%( an, was immer noch absolut unhörbar ist. Genau bei der Leistungsgrenze von 200 Watt Sinus steigen alle Klirrkomponenten steil an - Clipping.

Der Ballad überschreitet die Wahrnehmungsschwelle von 0,1% (bzw. -60dB) bereits bei einer Abgabe von 50 mW (!!!), danach steigen alle Klirrkomponenten stetig an, die niedrigen überwiegen zwar, aber auch k4 und höher kommen ab 2W Ausgangsleistung in den theoretisch hörbaren Bereich. Erschreckend vor allem die Werte für k2, bei 1W klirrt das Ding schon mit 2% (oder -34dB) bereits bei 5Watt wird die 10% (-20dB) Grenze überschritten.

Halten wir fest: Der Ballad klirrt bei einer Ausgangsleitung von 10mW so stark wie der Denon bei Vollaussteuerung. In normalen Leistungsregionen um 10W sind die Verzerrungen deutlich über 10%, wo der Denon noch mit Werten unter 0,003% aufwartet.

Den Link hattest Du schonmal gepostet. Da steht nichts zu der Frage drin, warum Klirr, der 3000mal so stark ist wie der eines Transistorverstärkers, unhörbarer sein sollte.

Deshalb unterscheide ich nicht zwischen Transistor- und Röhrenhörern, sondern zwischen Nichtklirr- und Klirrhörern.

Gruß, T.
Amerigo
Inventar
#152 erstellt: 03. Jan 2006, 17:56

Tantris schrieb:
Das ist durch nichts bewiesen und falsch. Ich habe schon viele Klirrmessungen über Leistung gesehen, auch nach Harmonischen abgestuft, nirgendwo war das so. Bitte zeige mir mal einige Messungen von gebräuchlichen Transistorverstärkern (keine Class-D bitte), wo k5 im hörbaren Bereich gegenüber k2 und k3 überwiegt.


Hey Tantris

Ich schick dir ein Excel, wo ein Freund von mir das zusammengestellt hat. Hab's aber im Büro, das wird also morgen.

Gruss

Amerigo
volvo50
Ist häufiger hier
#153 erstellt: 03. Jan 2006, 23:03
hallo,

Nichtklirr- und Klirrhörern wie Tantris schrieb, wird in der Ausgabe X von Audio bestimmt noch besprochen werden
Und genau hier trennen sich dann die Geister, jetzt will mir noch einer erklären, dass (messtechnisches) High End mit einem Röhrenverstärker möglich ist!
Das menschliche Gehör lässt sich einfach nicht schubladisieren.
Um nochmals zu Tantris seiner Aussage zurück zu kommen, ich bin Nichtklirrhörer mit Index -0.8

gruss volvo50
terr1ne
Stammgast
#154 erstellt: 03. Jan 2006, 23:22
Bitte dran denken das ihr beide gerade zu 100% Themenfremd postet

gruesse
Tantris
Hat sich gelöscht
#155 erstellt: 03. Jan 2006, 23:23
Hallo Volvo,



jetzt will mir noch einer erklären, dass (messtechnisches) High End mit einem Röhrenverstärker möglich ist!


Ich will gar nicht ausschließen, daß es auch klirrarme und meßtechnich gute Röhrenverstärker gibt, das ist eine Frage des Schaltungsdesigns. Aber zum einen wären sie erheblich aufwendiger und teurer als entsprechende Transistorverstärker, zum anderen wären sie klanglich von selbigen nicht zu unterscheiden.

zu Amerigo:

Dein Excel hab ich bekommen, vielen Dank. Hörbaren Klirr bei Transistorverstärkern oder irgendeine Stützung Deiner These sehe ich darin nicht.

Gruß, T.
gangster1234
Inventar
#156 erstellt: 04. Jan 2006, 17:00
Um mal wieder zum Thema zu kommen :

Was hat der Dr. aus Heidelberg erforscht / untersucht ? Er hat folgende Frage untersucht :

Gibt es Gehirne, die in der Lage sind, Tonhöhen NUR aus den zugehörigen ganzzahligen Harmonischen zu bestimmen ?

JA, lautet die Antwort: Das zeigt die uns vorliegende Test-CD. Die Obertonhörer reinsten Wassers haben Index + 1,0. Sie zweifeln nicht bei einem einzigen Tonpaar, haben keinen "Gleichzeitighöreffekt".

Was allerdings diese Erkenntnis über die Fähigkeiten, die einzelne Gehirne bei der Informationsgewinnung nutzen / ausspielen / unter Beweis stellen, über die Wahrnehmung der Information, d.h. die Interpretation aussagt, ist mir ein Rätsel. Da war wohl der Wunsch der Vater des Gedankens.

Man muss sich also nicht auf die Ebene des Doktors aus Heidelberg begeben und versuchen, ihn auf seiner Pseudoebene mit eigene Mitteln zu schlagen. Auch wenn das zugegebenermaßen nicht eines gewissen Reizes entbehrt.

Es reicht ein normales Nachdenken zu erkennen, dass der Artikel ein mit hoher Suggestiv-Energie verfasster Irreführungsversuch ist.

Die gezogenen Schlüsse im Artikel sind wie ein eilen mit Siebenmeilstifeln durch einen Marathon. Da verläuft man sich leicht.

gruß gangster

Ps :

An alle Bach Fans mit Index + 0,7 : Wenn ihr die h-moll Messe mal so hören wollt wie euer Freund mit - 0,8, dann müßt ihr die Brandenburgischen Konzerte rückwärts mit halber Geschwindigkeit abspielen.

Allerdings warne ich vor den dann erkennbaren versteckten satanischen Inhalten. Bach ist nichts für schwache Nerven.


[Beitrag von gangster1234 am 04. Jan 2006, 17:18 bearbeitet]
bergteufel_2
Inventar
#157 erstellt: 04. Jan 2006, 18:35

gangster1234 schrieb:
Es reicht ein normales Nachdenken zu erkennen, dass der Artikel ein mit hoher Suggestiv-Energie verfasster Irreführungsversuch ist.

Ne Menge Leute sehen das offensichtlich anders, auch wenn ich mich frage, wie man das ignorieren kann???? Wirkt da schon die Suggestion

Das mit Bach probiere ich aber trotzdem nicht aus.
el`Ol
Inventar
#158 erstellt: 04. Jan 2006, 18:47
Reinstmöglicher Grundtonhörer. So kann man sich täuschen. Aber eigentlich war`s klar. Wem es nichts ausmacht, wenn eine Anlage unter 80Hz kaum noch was hergibt, der muss ja den Grundton aus dem Obertonspektrum rekonstruieren können.
Jazzy
Inventar
#159 erstellt: 04. Jan 2006, 22:13
Hi!
Warum habe ich dann eine Anlage mit 20Hz als untere Grenze?
Hyperlink
Inventar
#160 erstellt: 04. Jan 2006, 22:17

el`Ol schrieb:
Wem es nichts ausmacht, wenn eine Anlage unter 80Hz kaum noch was hergibt, der muss ja den Grundton aus dem Obertonspektrum rekonstruieren können.


Wo kann man sowas lernen?
"Induktives Hören", sowas gibt's?
bergteufel_2
Inventar
#161 erstellt: 06. Jan 2006, 21:00
hab mir - als ausgleichende Gerechtigkeit - zu der AUDIO nun auch noch ne Stereoplay gekauft.
Hab mich richtig erschrocken, nach sovielen Jahren des verzichtens einen immens interessanten Bericht zum Thema Kabelklang mit Preisen, die mir die Nackenjahre hochstellen und Tips ala "ruhigerer Klang des Lautsprecherkalbels, wenn man dén Kunstoffmantel des Kabels mit Antistaik-Mitteln behandelt".

Treffen sich zwei High-Ender, na was hast du denn heute gehört? Nichts, heute habe ich nur meine Lautsprecherkabel poliert
High-End-Manny
Hat sich gelöscht
#162 erstellt: 06. Jan 2006, 23:25
Halöchien,

ich bin Grundtonhörer mit einem Index von -0,5.

Hätte mir klar sein müssen, denn ich liebe Bässe unter 50 Hz. (Habe aber keine Rumpelbox in ner Ecke stehen! Nur 2 ordentliche LS)


[Beitrag von High-End-Manny am 06. Jan 2006, 23:29 bearbeitet]
Esche
Inventar
#163 erstellt: 07. Jan 2006, 12:44
tag,

hab den test auch durchgeführt und bin eine null, also index 0,0.

habe leider nur die hör-cd ausgeliehen und hab jetzt keine info, was die folge meines hörtyps ist.


grüße


[Beitrag von Esche am 07. Jan 2006, 12:58 bearbeitet]
Mayestro
Ist häufiger hier
#164 erstellt: 07. Jan 2006, 22:19
Hi,

habe den test schon vor einiger zeit gemacht und habe auch einen index von 0,0.

Mich wundert, dass keiner schildert was er beim test gehört hat. Hat der grundtonhörer mit index -1 überhaupt was von den Obertönen bemerkt(soll keine beleidigung sein, reine neugier)? Und der mit index +1 nimmt den grundton nur subtil wahr? Oder hört jeder beides nur das eine besonders dominant? So ähnlich war es bei mir.
Ich habe beim ersten mal noch intuitiv das angekreuzt, was ich im ersten augenblick für richtig hielt, kam aber zum ende des tests etwas dahinter wie der test die wahrnehmung "täuscht". Danach und nachdem ich mein ergebnis im net erfahren hatte, fiel es mir schwer das ergebnis zu wiederholen. Nicht weil mir alles gleich schien, sondern weil ich mich bewußt unbewußt auf die eine oder ander komponente des tests konzentrierte aber beide gleichzeitig nicht gegeneinander abwiegen konnte.

Gestern habe ich mich hier durchs forum gelesen und fand zwei ideen interessant.
Zum einen die idee mit der optischen Täuschung: man sieht in einem etwas abstrahierten bild zwei darstellungen aber nie beide gleizeitig (z.B. eine kaffeekanne oder ein gesicht)

Und zweitens die frage ob jemand mit index 0,0 weder beim grundtonhören noch beim obertonhören gut ist. Bezogen auf die optische täuschung würde ich dann nämlich nichts von beidem erkennen.

Deswegen überlegte ich mir einen weiteren test: ich entfernte die ansagen beim testmaterial und ließ die reihenfolge der tonpaare von jemand anders 2 mal durcheinanderwürfeln und aufschreiben. Anschließend auf CD gebrannt hatte ich 2 tests von denen ich die reihenfolge nicht kannte und machte sie dann mit einer kleinen pause dazwischen. Das eine mal konzentrierte ich mich auf Ober- das andere mal auf grundtöne. Heraus kam einmal -0,8 grundtonhörer und +0,6 obertonhörer.

Dass ich jetzt weder das eine noch das andere bild erkenne, denke ich nicht. jemand hatte hier zuvor geschrieben, dass er 0,0 eher für durchschnitt hält. Ich fände es interessant wenn diejenigen die ihre ergebnisse zu 100% wiederholen konnten sich einmal auf das andere konzentrieren. Wie fällt bei denen das ergebnis aus. Natürlich können sie einfach das gegenteil ankreutzen was sie für richtig gehalten haben.

Ich halte den test nicht für schwachsinn und die die immer das gleiche raus haben bestätigen das. Wobei das am meisten auf extreme(-1 +1) hörer zutrifft. Hätte jeder immer -1 als ergebnis wäre der test unsinn aber so ist es ja nicht. Welche konsequenzen das hat kann zur zeit wohl keiner sagen. Man wir einfach das ergebnis der studie abwarten.
Nomadhunter
Stammgast
#165 erstellt: 08. Jan 2006, 05:04
absoluter Grundtonhörer mit -1,0

1:absteigend 2:absteigend 3:aufsteigend
4:aufsteigend 5:aufsteigend 6:aufsteigend
7:absteigend 8:absteigend 9:aufsteigend
10:absteigend 11:absteigend 12:aufsteigend

Dass es so drastisch ausfällt, hatte ich nicht erwartet. Aber Jazz, Rock, Metal, das ist genau mein Geschmack. An dem Grundtonhörer-Zeugs muss was dran sein.

Achja, falls es jemanden interessiert: Ich hab mir die Samples jetzt, wo ich mein Testergebnis weis, noch ein paar Mal angehört. Egal, wie sehr ich versucht hab, mich auf irgendwas "anderes" zu konzentrieren, ich komme immer wieder zu genau dem gleichen Ergebnis. Bin ja auch ein "Extrem".
bukowsky
Inventar
#166 erstellt: 08. Jan 2006, 16:41
Grundtonhörer mit -1,0

1:absteigend
2:absteigend
3:aufsteigend
4:aufsteigend
5:aufsteigend
6:aufsteigend
7:absteigend
8:absteigend
9:aufsteigend
10:absteigend
11:absteigend
12:aufsteigend
Esche
Inventar
#167 erstellt: 08. Jan 2006, 16:45

Esche schrieb:
tag,

hab den test auch durchgeführt und bin eine null, also index 0,0.

habe leider nur die hör-cd ausgeliehen und hab jetzt keine info, was die folge meines hörtyps ist.


grüße



hat keiner info

danke
bukowsky
Inventar
#168 erstellt: 08. Jan 2006, 16:53
wenn ichs recht verstanden hab, werden derzeit die Daten erhoben und eine Auswertung in den nächsten Ausgaben der Audio versucht.
Esche
Inventar
#169 erstellt: 08. Jan 2006, 17:40
AUDIO hatte folgende antwort nach eingabe meiner daten:


Vielen Dank, dass Sie an unserer Umfrage und am Hörtest teilgenommen haben.
Sie helfen uns dabei, dem Geheimnis des Hörens weiter auf den Grund zu gehen.

Ihr persönlicher Hörtypus ist: Sie sind ausgewogener Grund- und Obertonhörer mit einem Index von 0,0.

Was das für Sie persönlich bedeutet, erfahren Sie in den kommenden AUDIO-Ausgaben, nach Auswertung der eingegangenen Daten. Viele Dank, dass Sie bei unserer Umfrage teilgenommen haben.
Schließen


danke,

das ist nun mein ergebnis, ich gehöre also zu keinem typus.
na mal sehen.


grüße
2wheel
Stammgast
#170 erstellt: 08. Jan 2006, 20:13

Esche schrieb:

das ist nun mein ergebnis, ich gehöre also zu keinem typus.
na mal sehen.
grüße


Hihi! Smile! Das war das erste, was ich gedacht hab, als ich das Heft beim Händler gelesen hab! Jetzt werd ich es wohl doch noch kaufen und mal am Test teilnehmen, mal sehen was die meinen...(und würde mich interessieren, was sie dann über mich wissen, und was sie dann doch nicht über mich wissen... )
Meine Selbsteinschätzung sieht so aus:
Grundtonhörer mit Obertonanteilen. Eigentlich logisch und passend, Visaton Experience V2o und Beyer 990Pro - is klar,ne!? Dann aber seit eh und je: Audio-Technica-Tonabnehmer? Find ich klasse! Schwingchassisplattenspieler von Thorens? Geht immer!
Oder: Wenn ich mich zwischen meiner Gibson und meiner Fender entscheiden müsste, würde ich die Fender zuerst hergeben, weiss aber aus Erfahrung, DAS dauert nicht lange, bis mir die Fendertypischen Obertöne fehlen!
Apropos Fender: Beim Fender Rhodes-Piano geht das doch gut Hand in Hand, die prägnanten Grundtöne und der fendertypische Obertongehalt, oder?
Hab deswegen noch nicht abgestimmt, mal sehen, was der Test sagt...
Helmut
Ist häufiger hier
#171 erstellt: 09. Jan 2006, 14:52
Ihr persönlicher Hörtyp wurde ausgewertet. Von den zwölf Testtönen hörten Sie dominant 11 Obertöne und 1 Grundton.

Sie sind daher mit einem Index von 0,84 Obertonhörer.
Erico
Ist häufiger hier
#172 erstellt: 10. Jan 2006, 13:35
Hallo zusammen, habe soeben erfahren, dass ich 0,67 indexierter Obertonhörer bin.
Meine Lieblingsmusik: Rock, Pop, Folk und Blues?
Meine Quadral Aurum Vulkan liebe ich für den ungemeinen Druck im Bassbereich, vor allem bei neuen CD's wie von Joss Stone mit Subbässen drauf!
Habe ich jetzt ein Problem??

Oder hört bei mir noch das dritte Ohr sehr gerne mit, nämlich mein Magen???

Der Stoff für weitere Erforschungen ist vorhanden......
Gruss Erico
safari
Hat sich gelöscht
#173 erstellt: 10. Jan 2006, 13:47
Obertonhörer
Index: 0.3
Curd
Hat sich gelöscht
#174 erstellt: 10. Jan 2006, 16:21
Hallo,
ist ja voll witzig, seit 6 Jahren keine von diesen HiFi Zeitungen mehr gekauft, weil immer der gleiche Kram wiedergekäut wird und dann auf`m Bahnhof aus langer Weile die Audio gekauft: WAHNSINN_Revolution!!!
Aber macht doch Spass da mitzumachen, per Internet kostet es auch kein Porto ;-)

Obertonhörer
Index: 0.7

und tschüss
rollo
Diana_Krall
Ist häufiger hier
#175 erstellt: 13. Jan 2006, 01:29
Hallo zusammen!

Ich hab auch mit Begeisterung den Bericht in der Audio gelesen! Sehr interessant...

Hab das mit meinen High-End-Freunden mal ausprobiert. Der family hab ich den Test auch noch aufgezwängt.

Wirklich erstaunlich zu welch unterschiedlichen Ergebnissen wir gekommen sind.

Ich bin Grundtonhörer -1,0.

Bin mal auf die nächste Audio gespannt.

Viele Grüße
bergteufel_2
Inventar
#176 erstellt: 13. Jan 2006, 01:37

Diana_Krall schrieb:
Bin mal auf die nächste Audio gespannt.
Viele Grüße

Da hat dann Audio sein Ziel wohl erreicht
Hyperlink
Inventar
#177 erstellt: 13. Jan 2006, 01:45

Diana_Krall schrieb:
Ich bin Grundtonhörer -1,0.
Viele Grüße


Grüße zurück,

ich höre übrigens Musik.

[blödelmodus]ich bin bisher weiterhin standhaft geblieben und habe keine Audio gekauft, diese nicht weiterempfohlen, sie anderweitig beworben, noch sonstiges Marketing in Ersatzvornahme getätigt.[/blödelmodus]


[Beitrag von Hyperlink am 13. Jan 2006, 01:47 bearbeitet]
Diana_Krall
Ist häufiger hier
#178 erstellt: 13. Jan 2006, 01:53

bergteufel_2 schrieb:

Diana_Krall schrieb:
Bin mal auf die nächste Audio gespannt.
Viele Grüße

Da hat dann Audio sein Ziel wohl erreicht :D


So ganz Unrecht hast Du damit wohl nicht...
So ein Artikel könnte in der Tat die Verkaufszahlen ein wenig anheben...
bergteufel_2
Inventar
#179 erstellt: 13. Jan 2006, 01:56

Diana_Krall schrieb:

bergteufel_2 schrieb:

Diana_Krall schrieb:
Bin mal auf die nächste Audio gespannt.
Viele Grüße

Da hat dann Audio sein Ziel wohl erreicht :D


So ganz Unrecht hast Du damit wohl nicht...
So ein Artikel könnte in der Tat die Verkaufszahlen ein wenig anheben...

Ich denke, ein wenig, hatte AUDIO nicht unbedingt im Sinn, aber das ist ja legitim.
Jazzy
Inventar
#180 erstellt: 13. Jan 2006, 23:41
Hi!
Nun,besser als Voodoo-Artikel,oder?
Hyperlink
Inventar
#181 erstellt: 13. Jan 2006, 23:47

Jazzy schrieb:
Hi!
Nun,besser als Voodoo-Artikel,oder?


Auf jeden Fall,
wenn dem Test etwas wissenschaftlich fundiertes und für viele verwertbares folgt, sicherlich.
darkphan
Inventar
#182 erstellt: 13. Jan 2006, 23:56
angesichts des spaßes, den wir mit der sache hier im forum haben, kann man Audio ja wohl keinen vorwurf machen, dass das geld für die ausgabe nicht gut angelegt wäre... ;-)
Hyperlink
Inventar
#183 erstellt: 14. Jan 2006, 00:01
Da stimme ich Dir zu, ich hatte bisher keine Unkosten.
Curd
Hat sich gelöscht
#184 erstellt: 14. Jan 2006, 00:04
Ich habe schon die ganze Familie aufgehetzt
Ganz abgedreht ist mein Schwiegerpapa - der redet erst einmal nicht mehr mit mir - er kann gar keine Unterschiede feststellen ausser das es 2 unterschiedliche Piepser sind

Am Wochenende lade ich weiter Leute ein - Spass pur
tokibo
Hat sich gelöscht
#185 erstellt: 15. Jan 2006, 20:47
Jetzt hab ich es mir eine Woche lang verkniffen in diesen Thread reinzuschauen, weil ich erst nachdem ich selber den Test gemacht habe, andere Meinungen lesen wollte, und dann sowas. Hätte nicht gedacht das ich hier so viel kleingeistiges lesen würde. Die Audio hat doch nichts weiteres versucht als eine wissenschaftliche Forschungsarbeit auf ein publizistisches Niveau herunterzubrechen und es für ihre Zielgruppe in einen interesanten Kontext zu stellen (woran orientieren beim Kauf von Hifi-Geräten, aus keinem anderen Grund kauft man sich doch solch ein Heft) Ich frage mich woher die Angst von einigen Teilnehmern hier kommt, dass etwas dran sein könnte an der Unterscheidung von Grund- und Obertonhörern. Niemand bekommt doch hier vorgeschrieben was er zu kaufen oder zu hören hat, es werden nur Tendenzen beschrieben was Menschen tendenziell bevorzugen wenn sie einer der beiden Pole zugeordnet werden können. Wenn wissenschaftlich herausgefunden wird, das in der Regel junge Menschen Hipp Hopp und ältere Klassik hören heißt es doch auch nicht das es das Gegenteil nicht gibt.

Mir hat der Test jedenfalls Spaß gemacht (0,2 Obertonhörer) und ich bin gespannt noch mehr über dieses Thema zu erfahren, auf einem nicht wissenschaftlichen, sondern auf einen unterhaltenden Niveau.

Aber eins noch ...


gangster1234 schrieb:
Man muss sich also nicht auf die Ebene des Doktors aus Heidelberg begeben und versuchen, ihn auf seiner Pseudoebene mit eigene Mitteln zu schlagen. Auch wenn das zugegebenermaßen nicht eines gewissen Reizes entbehrt.


Ok, hier ist jemand der sich nicht ohne grund Doktor nennen kann und du bist jemand der sich offensichtlich nicht ohne Grund diesen Nickname geben hat. Hast du auch nur ansatzweise Ahnung vom wissenschaftlichen Arbeiten? Am besten wir schaffen soetwas wie Wissenschaft ab und du erzählst, "was die Welt im innersten zusammenhält".
darkphan
Inventar
#186 erstellt: 15. Jan 2006, 21:23
du hast voll recht, die zum teil völlig substanzlose kritik nach dem motto "es ist scheiße, weil es von Audio kommt" lenkt immer wieder von der eigentlichen diskussion ab.

zum glück gibt's hier aber auch viele, die das genauso sehen wie du und die jetzt erst mal gespannt sind auf das ergebnis.

bemerkenswert finde ich übrigens, wenn man beim hörtest mal ne zwischenbilanz zieht, dass es doch wesentlich mehr grundton- als obertonhörer (nur hier?) zu geben scheint.
mamü
Inventar
#187 erstellt: 15. Jan 2006, 21:27
Es ist hier ein Forum mit vielen unterschiedlichen Nutzern mit unterschiedlich geistigem Niveau und einige gibt es, die vermuten hinter jeder neuen Sache eine Verschwörung oder Stasispitzel, die unser System zu untergraben suchen. Aber wer weiß, vielleicht sind bei der Audio auch Aliens tätig. Mach einfach dazu und wir trinken ein zusammen.

Prost
darkphan
Inventar
#188 erstellt: 15. Jan 2006, 21:30
da bin ich immer dabei...
mamü
Inventar
#189 erstellt: 15. Jan 2006, 22:13

darkphan schrieb:
da bin ich immer dabei... :*



Ich meinte zwar tokibo, weil der war, aber wir können auch gerne einen

Gruß
tokibo
Hat sich gelöscht
#190 erstellt: 15. Jan 2006, 22:26
Hi Mamü und darkphan,

ich weiß, hier wo alle möglichen Leute schreiben ist es blöd einen auf zu machen, so funktionieren Foren nunmal. Hatte mich halt schon lang darauf gefreut hier eine interessante Diskussion über dieses Thema zu bekommen und stattdessen gabs die ganze Zeit "Audio ist doof" Kommentare.

Tief durchatmen und
darkphan
Inventar
#191 erstellt: 15. Jan 2006, 22:55
Audio luHomeH ghaH lunejtaH!

(Klingonisch: "Sie suchen Audio, um es zu töten")
bergteufel_2
Inventar
#192 erstellt: 16. Jan 2006, 23:16

tokibo schrieb:
und stattdessen gabs die ganze Zeit "Audio ist doof" Kommentare. Tief durchatmen und :D

da muss ich wohl - na klar gabs auch Ausnahmen - einen anderen Thread gelesen haben, u.U. hat das mit unterschiedlichen Standpunkten zu tun. Über die Qualität deiner posts möchte ich den Mantel des Schweigens hängen, kontrovers zu disskutieren ist eine Sache, platt Beleidigungen und Mutmaßungen zur Nicknamenswahl anzustellen, (nur mal so, es gibt auch Ironie) eine andere.
Auch ich achte Menschen, die etwas geleistet haben (so z.B. einen Dr.Titel oder dgl), aber hast du noch nie von solch einem Menschen auch Unsinn gehört? Soll man dann weghören oder es ignorieren, ist nicht wissenschaftliche Arbeit, etwas anzuzweifeln, weil man eine bessere These hat. Auch und gerade in der Wissenschaft sind viel mehr - teils grundlegend - unterschiedliche "Thesen" zu ein und derselben Thematik vorhanden, als es sich manch einer vorstellen kann. Noch ein Reinhold Messner widerlegte eindrucksvoll, die wissenschaftliche "These", das kein Mensch ohne Sauerstoffgerät einen 8.000er besteigen könne, da es medizinisch beweisbar zum Tode führe.
Solch Beispiele gibt es gar viele und wer ist, um dein Vokabular zu gebrauchen, kleingeistig, der Zweifler (bis zum endgültigen Beweis) oder der Nichtzweifler, der vor dem endgültigen Beweis schon glaubt und in seiner Kindheit mit Spinat gequält wurde, weil ja soviel Eisen drin ist.

Mit Verlaub, auch Sachlichkeit ist eine Tugend.
tokibo
Hat sich gelöscht
#193 erstellt: 17. Jan 2006, 02:52
Hallo Bergteufel,

von mir aus darfst du dich gern zu der Qualität meiner Beiträge äußern, ich werds andersrum jedenfalls kurz machen um hier nochmal deutlich zu machen, was mich so stört, vor allen an den Beiträgen von Mr Ironie 2005.


gangster1234 schrieb:
Ich erlaube mir halt, die monatlich neu erscheinenden Ergüsse der Flach-Printmedien mit eingeschaltetem Hirn zu lesen.

Und da kommt es mir so vor, als ob die Audio die ( durch Blindtests, resultierend aus einem selbstkritischen Beitrag ) zwar verunsicherten, aber auf dem richtigen Weg befindlichen Leser wieder auf die falsche Bahn bringen wollen. " Jawoll, wußte ich´s doch, ich höre den Unterschied! Ich habe eine konstante Wahrnehmung, der Test bestätigt mir das." Was für ein Quatsch. So ein bisschen befürchte ich auch, dass hier sehr nebulös verklärt erklärt werden soll, warum der Markt herrlich falsch reproduzierende LS braucht. Weil wir XXX-Hörer sind mit verschiedener Wahrnehmung. Das wissen wir schon lange.


Also wenn das keine handfeste Verschwörungstheorie ist
Schön und gut, gangster mag also keine Hifi-Fachpresse. Schade das er diese Tatsache hier so häufig von sich geben musste, peinlich das er den Artikel (den er sich wohl eilig am Bahnhof durgelesen hat) nicht besonders gut verstanden hat.


gangster1234 schrieb:
Geradezu köstlich z.B. finde ich die Ergebnisse der Redaktion auf Seite 10 der Ausgabe : Chefredakteur Pfeiffer hat selbstverständlich die geringste Abweichung vom Ideal ( das wird garantiert die nächste Frage / Diskussion sein : Menschen mit welchem Index können am besten, wertfrei und neutral, LS beurteilen ? Ich wette, Böde hat 0,0000 ) Index + 0,0 , die etwas weniger wichtigen Leute Böhm, Hammer, Isberner, Rietschel und Brandt, die aber für die Ergebnisse der Hörtests als Autoren maßgebend sind, Index 0,2, die Texter 0,7, der unwichtige Grafiker und die neue Quotenredakteurin -1 und +1. Der König in der Mitte, umrahmt von seinen Vasallen. Herrlich.


Es geht bei diesem Test ganz klar nicht darum wer richtiger hört, darum greifen auch die "man kann doch wohl sein Gehör trainieren" Argumente vollkommen ins leere. Natürlich kann man sein Gehör trainieren, da widerspricht doch keiner. Den Heidelberger Forscher geht es um die Signalverarbeitung/interpretation des Gehirnes.


gangster1234 schrieb:
Wir wissen seit langem, dass wir zwei weitgehend spiegelbildlich aufgebaute
Hirnhälften
haben, von denen eine für die Ratio, die andere für die Emotionalität
zuständig ist. Entscheidend für die Ergebnisse, die die beiden Hälften
abliefern ( was wir sagen, schreiben, Kommunikation, Sozialverhalten etc. ),
ist die Kommunikation zwischen beiden.


Kann jemand hierzu bitte mal die Quelle nennen Es ist sicher richtig das der Mensch zwei Gehirnhälften besitzt (zumindest die meisten) aber das heutige Gehirn stellt ein evolutionäres Ergebniss dar, welches leider nicht ganz nach dem links/rechts Schemata von Gangster funktioniert. Über Dinge zu schreiben von denen man keine Ahnung hat, sowas finde ich Kleingeistig.
apropos

Berteufel_2 schrieb:

lia schrieb:
Hast Du Dir die Töne angehört?
Nein,
da ich nicht unbedingt AUDIO-Leser werden will (oder gibts eine andere Möglichkeit?)

Wie soll man über jemanden denken der dermaßen über ein Thema abgeht und nicht mal weiß wovon es handelt? Naja, das wurde zumindest nachgeholt, macht aber trotzdem keinen sehr guten eindruck wenn jemand ständig nach manipulationen schreit, aber offentsichtlich selber so von seiner Sache so überzeugt ist, dass er es nichtmal für nötig hält sich richtig zu informieren.


bergteufel_2 schrieb:
Während ich diese Zeilen schreibe, hör ich gerade: Eric Clapton " Forever Man" ,muss wohl (lt. Audio) eine Folge längerer Töne und getragener Melodien sein und schmeichelt dem Obertonhörer - wieso ist mir das in 30 Jahren nur entgangen????

Naja, hab schon vorher geschrieben das die Studie sicher nicht von einem Determinismus ausgeht. Abgesehen davon wirst du es doch wohl für möglich halten das verschiedene Menschen, unterschiedliche Aspekte von Claptons Musik mögen, oder? Zumindest ist sein Gesang keine Folge kurzer Impulse.


bergteufel_2 schrieb:
Wenn jemand annimmt, das ein bestimmtes Hörverhalten genetischen Ursprungs ist - und nicht wie von mir vermutet, mit im weitesten Sinne Training und/oder Prägung zu tun hat - dann sollte er das auch beweisen können, ohne die Gerätschaften zu kennen.

Wie schon geschrieben, es geht hier nicht um Hörverhalten sondern um Signalverarbeitung, also um eine Ebene, die weit vor dem schlußendlichen Verhalten liegt. Die Heidelberger Forscher beschreiben doch selber das Musiker, in dem für das Hören relevanten Bereich des Gehirns, klare Unterschiede zu Nichtmusikern aufweisen. Ich bin sicher das auch Menschen die sich mit Hifi beschäftigen und somit ihr Gehör trainieren, ähnliche Ausprägungen wie Musiker erreichen können.

Sicher schützt ein Doktortitel nicht vor torheiten, es wird sich schlußendlich in einem wissenschaftlichen Diskurs zeigen, ob an den Ergebnissen von den Leuten der Uni-Heidelberg etwas dran ist. So ein Diskurs funktioniert übrigens über These (also der Anfangsbehauptung) die in dem weiteren wissenschaftlichen Prozess falsifiziert werden muss. So hat es sich zumindest Karl Popper gedacht. Es ist somit alles richtig, solange nicht bewiesen wurde das es falsch ist Ob es aber Gesund war, was Reinhold Messner bei seiner Falsifikation getan hat, ist durchaus zweifelhaft. Zumindest können gewisse Yeti-Sichtungen wohl mit Sauerstoffmangel in Zusammenhang gebracht werden.

So, ab jetzt will ich mich aber wieder dem Thema widmen. Leider bin ich inzwischen zu müde um den Test nochmal zu wiederholen. Werde aber morgen mal beschreiben bei welchen Tonpaaren ich mir sicher bin und welche ich nur schwer einordnen kann als leichter [0,2] Obertonhörer. Habe übrigens als bevorzugtes Instrument Violine / Violincello angegeben,

viele Grüße
Tokibo
ukw
Inventar
#194 erstellt: 17. Jan 2006, 03:31
Bin ein typischer Obertonhörer

2wheel
Stammgast
#195 erstellt: 17. Jan 2006, 15:03

ukw schrieb:
Bin ein typischer Obertonhörer



Da weisst Du ja dann wenigstens, woran Du bei Dir bist...
Übrigens galt es ja früher als wissenschaftlich gesicherte Erkenntnis, dass das sogenannte "absolute Gehör" nur angeboren, nicht aber antrainierbar sei. So ab Mitte der Achtziger Jahre des letzten Jahrhunderts wurde dann verlautbart, dass es wohl doch in verschiedenen Fällen antrainierbar sei. So kann man sich also irren.
Denke aber trotzdem, dass die Studie der Uni Heidelberg ein paar neue , interessante und wichtige Einblicke bringen wird, bzw. schon gebracht hat. Für die Zukunft fände ich es aber toll, wenn man öfter auf die Formulierung "...zur Zeit gilt als wissenschaftlich erwiesen..." zurückgreifen würde, um den Anschein des Absolutheitsanspruchs etwas zu mindern.
tokibo
Hat sich gelöscht
#196 erstellt: 17. Jan 2006, 18:53
Hallo

hier ist meine Berwertung der Tonpaare
1-3: absteigend, hab ich ziemlich deutlich gehört
4-5: habe ich aufsteigend angegeben, bin aber sehr unsicher gewesen
6: habe ich eindeutig als absteigend angegeben
7-8: aufsteigend, wobei ich mir bei 8 sehr unsicher war
9: absteigend, wieder sehr unsicher
10-12: aufsteigend, 10 und 12 waren unssicher, 11 konnte ich sicher bewerten

Das Ergebnis war bei mir 0,2 Obertonhörer. Am Wochenende lass ich einen Freund bewerten, mal schauen was bei ihm rauskommen wird.
Die neue Audio gibts dann schon morgen

grüße
Tokibo
Jazzy
Inventar
#197 erstellt: 17. Jan 2006, 19:07
Hi!
Warnung an alle!
In der neuen Audio steht NICHTS über die Studie!
Diana_Krall
Ist häufiger hier
#198 erstellt: 17. Jan 2006, 19:15

Jazzy schrieb:
Hi!
Warnung an alle!
In der neuen Audio steht NICHTS über die Studie!


Schade eigentlich...
Die Forscher brauchen in Ihrem dunklen Uni-Kellerchen wohl noch ein wenig mehr Zeit...
Eine seriöse Studie ist mir aber auch wesentlich lieber als ein "Husch-Husch-Schnellverfahren"...
mamü
Inventar
#199 erstellt: 17. Jan 2006, 20:04

Jazzy schrieb:
Hi!
Warnung an alle!
In der neuen Audio steht NICHTS über die Studie!


Auweia, wär ja auch so schlimm, wenn man sich eine AUDIO gekauft hätte.
Quadro-Action
Hat sich gelöscht
#200 erstellt: 17. Jan 2006, 20:10
Da ich von Audio kurz nach dem Abschicken des Testergebnisses hörte, daß ich reiner Grundtön-Hörer bin - und hier doch so einige mehr Oberton-Ergebnisse haben, muß also bei gleichen Tönen von den Teilnehmern "verschieden"
gehört werden. Daher ist also etwas dran. Morgen wissen wir hoffentlich auch mehr darüber und wissen dann auch, ob es mehr als nur ein Gerücht ist, daß im neunen Audio nichts darüber zu lesen ist, wie eigentlich angekündigt. Man sollte auch nicht zuviel über die HiFi-Hefte herziehen. Ob man einen Test richtig empfindet oder anders beurteilt, bleibt doch jedem selbst überlassen. Zumindest kann man bei z.B. bei Geräte-Tests doch etwas mehr Details zur Technik erfahren, als nur im Prospekt. Und wenn die Ergebnisse dann z.T. realtiv eng beeinander liegen und daher die "Unterschiede" blumigst beschrieben werden, dann kann man sich ebenfalls wieder eine eigene Meinung bilden oder selber beim Händler Hörtest durchführen. Trotz aller Vodoo-Vornehalte kaufe ich "sogar" STEREO, da ich doch so manche interessante Info herauslese. Es gibt beim TV eine Menge Sendungen, die mir nicht gefallen, aber dann heißt es: Weiter- oder Ausschalten - oder beim Heft zum nächsten Artikel weiterblättern. Ach, was bin ich schon hippelig wegen morgen.
Jazzy
Inventar
#201 erstellt: 17. Jan 2006, 22:17
Hallo mamü!
Dir scheint entgangen zu sein,das viele im Thread die Audio nur wegen der Studie kaufen wollten.
Ich habe die Audio als Kurzabo sowieso im Briefkasten gehabt.
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