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Burmester B100 Test in Audio 4/2006

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Everon
Hat sich gelöscht
#153 erstellt: 03. Apr 2006, 14:30
Kleine Zwischenfrage: Wie lange existiert die Fa. Burmester bereits?
funny1968
Hat sich gelöscht
#154 erstellt: 03. Apr 2006, 14:39

Everon schrieb:
Kleine Zwischenfrage: Wie lange existiert die Fa. Burmester bereits?


Burmester gibt es seit 1978.

Bitte geht davon aus, daß Herr Bumester die Lautsprecher nicht selber entwickelt und fertigt. Dafür gibt es bekanntlich Firmen wie www.fink-audio.com

Im Übrigen sind Burmester Produkte für Käufer gebaut, die so viel Geld wie wir Luft zum Atmen haben. Klanglich finde ich Burmester nicht so überragend. Ich kenne keinen, der Burmester haben muß, weil es klanglich eben das Beste ist. Es sind eben nette Einrichtungsgegenstände.
Everon
Hat sich gelöscht
#155 erstellt: 03. Apr 2006, 15:13

funny1968 schrieb:
Es sind eben nette Einrichtungsgegenstände.

Ich habe jedenfalls, als einer der Wenigen hier, schon die B100 gehört und ich fand sie, besonders im Bassbereich, ziemlich geilomat.

Schöner Wohnen, schöner hören


[Beitrag von Everon am 03. Apr 2006, 16:14 bearbeitet]
Klaus-R.
Inventar
#156 erstellt: 03. Apr 2006, 16:10
@everon,

wenn Du so 'ne schlappe Hifi-Box schon bassgeilomat findest, dann hör Dir mal sowas an:



18Hz-20kHz,
± 2dB 23Hz - 17 kHz


Klaus
Everon
Hat sich gelöscht
#157 erstellt: 03. Apr 2006, 16:14
Aber gerne, Klaus. Wird das Teil auf der HighEnd zu hören sein?
Klaus-R.
Inventar
#158 erstellt: 03. Apr 2006, 16:44
@Everon,

hi-end wohl kaum, eher auf Veranstaltungen wie AES, z.B. waren sie gerade auf der Pro light + sound in Frankfurt

http://www.meyersound.com/events/calendar/current/tradeshows.htm

Klaus
Everon
Hat sich gelöscht
#159 erstellt: 03. Apr 2006, 16:53
@Klaus

Frankfurt ist ein bisschen weit weg. Bye the way: Die MEG 901 hab ich bereits gehört. Die 500er von K+H leider noch nicht. Nun ja, ist auch nicht ganz meine Preisklasse.
nicht_hifi_-_musik!
Ist häufiger hier
#160 erstellt: 03. Apr 2006, 16:57
...geht es hier um Bühnen- bzw. Studiomonitore -wer stellt sich so einen optisch unansprechenden Lspr. in´s Wohnzimmer?- oder geht es um gute HiFi-Lautsprecher für´s Wohnzimmer, die dort ansprechend musikalisch kingen??

@funny1968 schrieb:
"Bitte geht davon aus, daß Herr Bumester die Lautsprecher nicht selber entwickelt und fertigt. Dafür gibt es bekanntlich Firmen wie www.fink-audio."

Das ist sicherlich nicht korrekt. Burmester entwickelt schon seine Lautsprecher im eigenen Hause, ohne fremde Hilfe von aussen....ich glaube, es steht in dem benannten AUDIO Heft, dass er dort technsiche "Hilfe" hat.

...und ich bin wirklich nicht Hr.Burmester :-D


[Beitrag von nicht_hifi_-_musik! am 03. Apr 2006, 17:19 bearbeitet]
Haltepunkt
Inventar
#161 erstellt: 03. Apr 2006, 17:31

Ich habe jedenfalls, als einer der Wenigen hier, schon die B100 gehört und ich fand sie, besonders im Bassbereich, ziemlich geilomat


So? Komm mal wieder runter. Auf der Haient war das Gemulme im letzten Jahr auch für den Plebs zu hören


@Reinhard


wenn die auf der HIGH END war, dann hab ich sie gehört. Kommentar geb ich allerdings keinen ab.


War einer der wenigen Hersteller, der sich mit Raumakustik beschäftigt hat. Hilft halt leider nichts, wenn die Kiste von Haus aus mulmt: der ewig gleiche unsägliche dunkel verfärbte undifferenzierte Grundtonmulm, wie man ihn von unzähligen Standboxen her kennt. Kennst'e eine, kennst'e alle...
Everon
Hat sich gelöscht
#162 erstellt: 03. Apr 2006, 17:39
Ich gebe hier lediglich meinen gänzlich subjektiven Eindruck wieder *hochkomm*
Hörzone
Hat sich gelöscht
#163 erstellt: 03. Apr 2006, 17:53

Haltepunkt schrieb:


War einer der wenigen Hersteller, der sich mit Raumakustik beschäftigt hat. Hilft halt leider nichts, wenn die Kiste von Haus aus mulmt: der ewig gleiche unsägliche dunkel verfärbte undifferenzierte Grundtonmulm, wie man ihn von unzähligen Standboxen her kennt. Kennst'e eine, kennst'e alle...



na ja, man hätte da deutlich mehr machen müssen, aber aufgrund dessen, das man teilweise die Seite wechseln wollte (wegen Plasma) war dem wohl eine Grenze gesetzt.
Ich würds jetzt nicht überbewerten, es war eben eine Messevorführung wie sie die meisten anderen auch gemacht haben.

Gruß
Reinhard
Klaus-R.
Inventar
#164 erstellt: 03. Apr 2006, 17:57
@nicht_hifi



wer stellt sich so einen optisch unansprechenden Lspr. in´s Wohnzimmer?


Ich, mit Verlaub.



Lautsprecher, die im Wohnzimmer ansprechend musikalisch klingen??



Musikalisch : 1. die Musik betreffend. Soweit auf Lautprecher zutreffend. 2. musikbegabt. Wenn's denn schon begabte Lautsprecher gibt, gibt's dann auch unbegabte?



geht es hier um Bühnen- bzw. Studiomonitore oder geht es um gute HiFi-Lautsprecher


So manche Studiobox ist ein geeigneterer Kandidat für originalgetreue Wiedergabe, sprich Hifi, als viele Boxen, die sich von Haus aus dieses Etikett umhängen.


Klaus
andisharp
Hat sich gelöscht
#165 erstellt: 03. Apr 2006, 18:11
Also ich habe diese Burmester-Box (oder war es eine ähnliche) letztes Jahr mal im KaDeWe kurz gehört und war weniger beeindruckt. Kann natürlich auch an der eher schlechten Aufstellung gelegen haben. Den geforderten Preis ist sie auf keinen Fall wert. Aber darum geht es bei dieser Art von Einrichtungsgegenständen ja auch gar nicht. Passt halt prima zur Luxushütte und dem davor geparkten Cayenne.
Haltepunkt
Inventar
#166 erstellt: 03. Apr 2006, 18:20

Hörzone schrieb:

Ich würds jetzt nicht überbewerten, es war eben eine Messevorführung wie sie die meisten anderen auch gemacht haben.


Für die Redaktion der 'Audiot' war's immerhin noch der 'Best Sound of the Show' *LOL*
ZweiKanal-Fetischist
Stammgast
#167 erstellt: 03. Apr 2006, 18:49
der cayenne??? eher wohl der bentley...wir wollen doch die proportionen wahren...
andisharp
Hat sich gelöscht
#168 erstellt: 03. Apr 2006, 18:58
War doch die Einkaufstasche der Haushälterin mit gemeint, der Bentley steht in der Garage neben dem Ferrari.
ZweiKanal-Fetischist
Stammgast
#169 erstellt: 03. Apr 2006, 19:01
ganz genau, absolut richtig...wie dumm von mir!!!

und das alles parkt dann in der hummer-spezial-super-stretch-version...
Albus
Inventar
#170 erstellt: 04. Apr 2006, 08:53
Morgen,

zur Abrundung der Rede von der untersten Oktave auf handelsüblichen CDs (die Technical Disc beiseite), zugleich als Information zu den genannten auswärtigen Quellen (Journal of the Audio Engineering Society/JAES; AUDIO The Equipment Authority), vorkommende Frequenzbereiche für 120 bzw. 110 dB Wiedergabe:
10/12,5 Hz Tschaikowski 1812 Telarc
16,5/16,5 Dupré Sinfonie in G Telarc
15/17,5 Grofé Grand Canyon Suite Telarc
18/18 Hindemith Orgelsonate Nr. 1 Argo
18,5/18,5 Jongen Symphonie concertante Telarc
12,5/22 Flim & the BBs Big Notes dmp
16,5/22 Strauss Also sprach Zarathustra Telarc
22/22 Bach Kyrie, Gott heiliger Geist Telarc
24/24 Saint-Saens Sinfonie Nr. 3 Orgelsinfonie Telarc
19/25 Bach Toccata und Fuge in D Telarc
25/25 Williams Stsar Wars Theme Telarc
29/29 Billy Cobham Warning GRP
29/29 Verschiedene Filmmusik Country Windham Hill

Nach Fiedler/Benjamin, wie von Klaus genannt (wiederabgedruckt in AUDIO, 4/1993, Seite 34, John F. Sehring, Taking Up Resonance).

Was davon wird ein Lebensstil-Käufer bei "Rotwein, Zigarre, den geliebten Partner im Arm" (Werbetext Burmester) wohl zum Vergnügen hören? Selten, häufig, ständig hören?

Na klar, Reklame bleibt ein Versprechen. Und, Versprechen soll man halten. Oder: Reklame als Notlüge?

MfG
Albus
nicht_hifi_-_musik!
Ist häufiger hier
#171 erstellt: 04. Apr 2006, 08:57
@andisharp:

Die B100 stand noch nie im KaDeWe....das war die B80 die Du meinst !!
Otrepjew
Schaut ab und zu mal vorbei
#172 erstellt: 04. Apr 2006, 10:08
Guten Morgen, Herr "Nichthifi",




Die B100 stand noch nie im KaDeWe....das war die B80 die Du meinst !!


Woher wissen Sie das so genau?

Sind Sie bei allen Vorführungen von Burmester anwesend?

Wollen Sie noch etwas sagen zu meinen Fragen, die Sie offensichtlich überlesen haben?

mfG

Otrepjew
andisharp
Hat sich gelöscht
#173 erstellt: 04. Apr 2006, 11:24

nicht_hifi_-_musik! schrieb:
@andisharp:

Die B100 stand noch nie im KaDeWe....das war die B80 die Du meinst !!


Kann gut sein
nicht_hifi_-_musik!
Ist häufiger hier
#174 erstellt: 04. Apr 2006, 11:42
@Otrepjew:

...habe die Vorführung gesehen...und das war eine B80.
Die B100 habe ich aber zur IFA aber bei Tonstudio Tempelhof (Berlin) gehört. Natürlich im Sitzen und im Sweet -Spot. So pflege ich es auch zu Hause in Ruhe Musik zu hören ...wild durch den Raum eilend oder im Stehen jedenfalls nicht

...ach ja, die hier so viel gelobte und sicherlich sehr gute K&H O500C reicht auch nicht bis 20Hz herab - lässt sich in der stereoplay 02/04 nachlesen. Noch schlimmer: ab 20.000 kHz setzt sie zu einem Steilflug nach unten an. Schade um die vielen Obertöne, die sie nicht mitteilen kann
Gut ist sicherlich die individuelle Raumeinmessung - aber schön ist sie wirklich NICHT !
dr.matt
Inventar
#175 erstellt: 04. Apr 2006, 11:45
Hallo,

habe eben nochmals auf der Burmester Seite nachgeschaut, die dort angebene untere Grenzfrequenz für die Box (Übertragungsbereich (+3/-3dB): 30Hz ) erscheint mir völlig ausreichend und praxisorientiert.

Ist aber nur meine bescheidene Meinung.



Liebe Grüße,
Matthias
mnicolay
Inventar
#176 erstellt: 04. Apr 2006, 12:31

nicht_hifi_-_musik! schrieb:
...die hier so viel gelobte und sicherlich sehr gute K&H O500C [...]Noch schlimmer: ab 20.000 kHz setzt sie zu einem Steilflug nach unten an. Schade um die vielen Obertöne, die sie nicht mitteilen kann
Gut ist sicherlich die individuelle Raumeinmessung - aber schön ist sie wirklich NICHT !

Hallo,
welche Obertöne meinst Du denn? Auf der CD ist oberhalb 20khz Schluß...was gibts da noch zu reproduzieren?
Gruß
Markus
Hörzone
Hat sich gelöscht
#177 erstellt: 04. Apr 2006, 12:38

nicht_hifi_-_musik! schrieb:
@Otrepjew:

...habe die Vorführung gesehen...und das war eine B80.
Die B100 habe ich aber zur IFA aber bei Tonstudio Tempelhof (Berlin) gehört. Natürlich im Sitzen und im Sweet -Spot. So pflege ich es auch zu Hause in Ruhe Musik zu hören ...wild durch den Raum eilend oder im Stehen jedenfalls nicht

...ach ja, die hier so viel gelobte und sicherlich sehr gute K&H O500C reicht auch nicht bis 20Hz herab - lässt sich in der stereoplay 02/04 nachlesen. Noch schlimmer: ab 20.000 kHz setzt sie zu einem Steilflug nach unten an. Schade um die vielen Obertöne, die sie nicht mitteilen kann
Gut ist sicherlich die individuelle Raumeinmessung - aber schön ist sie wirklich NICHT !



Hallo Otrepjew

du solltest das Konzept einer O500 verstehen, dann würdest du das auch richtig interpretieren.
Die 20 Hz sind mühelos erreichbar, es bedarf nur eines anderen Parametersatzes. Die Stereoplay Monitore wurden darauf nicht eingemessen (ich habe übrigens genau die im damaligen Test verwendeten Monitore bei mir stehen)

Du hörst über 20.000 noch was? Glückwunsch..

Noch was fachliches: was ist an der Raumeinmessung genau nicht schön?
Gruß
Reinhard
Hörzone
Hat sich gelöscht
#178 erstellt: 04. Apr 2006, 12:38

mnicolay schrieb:

nicht_hifi_-_musik! schrieb:
...die hier so viel gelobte und sicherlich sehr gute K&H O500C [...]Noch schlimmer: ab 20.000 kHz setzt sie zu einem Steilflug nach unten an. Schade um die vielen Obertöne, die sie nicht mitteilen kann
Gut ist sicherlich die individuelle Raumeinmessung - aber schön ist sie wirklich NICHT !

Hallo,
welche Obertöne meinst Du denn? Auf der CD ist oberhalb 20khz Schluß...was gibts da noch zu reproduzieren?
Gruß
Markus


Supergoldohr
nicht_hifi_-_musik!
Ist häufiger hier
#179 erstellt: 04. Apr 2006, 13:30
wunderschön!
Provokant habe ich einmal ein technisches Merkmal geschrieben und sofort wird in dieser "gewissen Art" der reagiert und typisch deutsch alles gerechtfertigt.

Ganz nebenbei gibt es neben der CD auch noch die sicherlich nicht schlechte analoge Platte und inzwischen ja auch DVD-A und die SACD. Soweit mir bekannt ist hören die nicht bei ca. 22,1 kHz auf, sondern gehen weit höher

Zudem gibt es wissenschaftliche Abhandlungen, die ein Empfinden im Ultraschallbereich sehr wohl nachweisen. Es stehen hierzu auch diverse Seiten im Internet.

Das Übertragungsverhalten der K&H zeigt aber den Einsatzort - den Studiobereich, der fixiert ist auf 20-20000Hz.
Nebenbei bemerkt schätze ich durchaus den Klang dieser Lautsprecher - auch der K&H.

@Hörzone:

Studiomonitoren müssen unter allen Bedingungen "gleich" klingen, um stichhaltige Vergleiche schließen zu können.
Somit finde ich die Raumanpassung hier lobenswert, jedoch gibt es im sogenannten HiFi-Bereich auch Fraktionen, die den DSP-Steuerungen -aus welchen technischen oder audiologischen Gründen auch immer- einen besseren Klang absprechen.
Ob dem so ist, überlasse ich jedem selber zu entscheiden.

Nicht schön finde ich einfach die Optik der K&H Lautsprecher - ist aber meine ganz persönliche Meinung
Klaus-R.
Inventar
#180 erstellt: 04. Apr 2006, 13:48
@nicht_hifi


ach ja, die hier so viel gelobte und sicherlich sehr gute K&H O500C reicht auch nicht bis 20Hz herab



Hat ja auch nie einer behauptet, ganz im Gegensatz zu Burmester. Weiterhin, und dies deutlich im Gegensatz zur Burmester, lässt sich bei der 500 der Übertragungsbereich auf 20 Hz erweitern.



Schade um die vielen Obertöne, die sie nicht mitteilen kann



Das akustische Instrument mit der höchsten Grundfrequenz ist die Pikkolo, ca. 4.8 kHz. Wie laut ist Deiner Meinung nach ein Oberton einer Frequenz von 20 kHz , egal von welchem Instrument? Wie hoch ist Deine Hörschwelle bei dieser Frequenz? Warum sollte der LS höhere Frequenzen wiedergeben können als auf dem Tonträger (mit nutzbarem Pegel, also keine 50. Oberschwingung, die im Plattenrauschen verschwindet) drauf sind?

Klaus
Hörzone
Hat sich gelöscht
#181 erstellt: 04. Apr 2006, 13:56

nicht_hifi_-_musik! schrieb:


@Hörzone:

Studiomonitoren müssen unter allen Bedingungen "gleich" klingen, um stichhaltige Vergleiche schließen zu können.
Somit finde ich die Raumanpassung hier lobenswert, jedoch gibt es im sogenannten HiFi-Bereich auch Fraktionen, die den DSP-Steuerungen -aus welchen technischen oder audiologischen Gründen auch immer- einen besseren Klang absprechen.
Ob dem so ist, überlasse ich jedem selber zu entscheiden.

Nicht schön finde ich einfach die Optik der K&H Lautsprecher - ist aber meine ganz persönliche Meinung :)


Hi

das ist wohl wahr.. im Hifi Bereich gibt es alles mögliche, es gibt ja sogar Menschen die den Fußboden des Aufnahmeraumes hören

Die Optik ist sicherlich ein Nachteil, darüber braucht man auch nicht zu diskutieren. Aber, wir sollten einen Burmester Thread eigentlich nicht zweckentfremden, wenn du an der Diskussion Interesse hast, dann mach einen neuen Thread auf

Gruß
Reinhard
Everon
Hat sich gelöscht
#182 erstellt: 04. Apr 2006, 14:18
Genau, hier ist Burmi-Zone
Haltepunkt
Inventar
#183 erstellt: 04. Apr 2006, 14:56

nicht_hifi_-_musik! schrieb:
wunderschön!
Provokant habe ich einmal ein technisches Merkmal geschrieben und sofort wird in dieser "gewissen Art" der reagiert und typisch deutsch alles gerechtfertigt.


Wäre allzu schön, wenn es typisch deutsch wäre, auf eine techn. These, technisch zu antworten
Typisch erscheinen mir eher unreflektierte Geschmacksreaktionen auf techn. Aspekte.


Das Übertragungsverhalten der K&H zeigt aber den Einsatzort - den Studiobereich, der fixiert ist auf 20-20000Hz.
Nebenbei bemerkt schätze ich durchaus den Klang dieser Lautsprecher - auch der K&H.


Die Wertschätzung mag auch daran liegen, dass der Hochtonbereich bei K+H am oberen Übertragungsende tiefpassgefiltert ist, um Dreckeffekte wie Intermodulationen von Störsignalen in den hörbaren Bereich zu vermeiden
dr.matt
Inventar
#184 erstellt: 04. Apr 2006, 15:48

mnicolay schrieb:
welche Obertöne meinst Du denn? Auf der CD ist oberhalb 20khz Schluß...was gibts da noch zu reproduzieren?
Gruß
Markus



Hörzone schrieb:
Supergoldohr

Hallo,

dies ist so nicht richtig!
Die auditive Wahrnehming des Menschen ist sehr wohl in der Lage Frequenzen über 20 khz wahrzunehmen, nur eben nicht mehr bewußt.
Dieser Umstand wird auch z.B. bei Hintergrundmusik im Kaufhaus eingesetzt, wohl mittels Zugabe von Oberfrequenten-Signalen versucht wird, daß Kaufverhalten zu manipulieren.
Augenscheinlich geschieht dies sogar mit nachweisbaren Erfolg.


Liebe Grüße,
Matthias
HinzKunz
Inventar
#185 erstellt: 04. Apr 2006, 15:55
Hallo,


Die auditive Wahrnehming des Menschen ist sehr wohl in der Lage Frequenzen über 20 khz wahrzunehmen, nur eben nicht mehr bewußt.

das stimmt.
Ich habe mal gehört, dass man stark bündelnde Ultraschallautsprecher dazu einsetzen will/wollte, um Menschenmassen auseinander zu treiben.
Lauter Ultraschall kann wohl Angst- und Panikatakken hervorrufen.
Allerdngs spielt sich musikalisch über 20kHz nicht wirklich mehr etwas ab (auch nicht in den Obertönen).
Von der hörbarkeit ganz zu schweigen. Ab 7kHz kann ich keinen Sinus (wenig Oberwellen) mehr von einem Rechteck (viele Oberwellen) durch reines hören unterscheiden.
Das war aber auch ein ziemlicher "Hauruck-Test" (Lautsprecher an Signalgenerator)

Wie Hörzone schon schrieb:

Aber, wir sollten einen Burmester Thread eigentlich nicht zweckentfremden, wenn du an der Diskussion Interesse hast, dann mach einen neuen Thread auf

daher sollten wir die Diskussion hier beenden.... wenn es weiteren Diskussionsbedarf dazu gibt, kann ich den Thread aufteilen...

gruß
Martin
Hörzone
Hat sich gelöscht
#186 erstellt: 04. Apr 2006, 16:00

dr.matt schrieb:

mnicolay schrieb:
welche Obertöne meinst Du denn? Auf der CD ist oberhalb 20khz Schluß...was gibts da noch zu reproduzieren?
Gruß
Markus



Hörzone schrieb:
Supergoldohr

Hallo,

dies ist so nicht richtig!
Die auditive Wahrnehming des Menschen ist sehr wohl in der Lage Frequenzen über 20 khz wahrzunehmen, nur eben nicht mehr bewußt.
Dieser Umstand wird auch z.B. bei Hintergrundmusik im Kaufhaus eingesetzt, wohl mittels Zugabe von Oberfrequenten-Signalen versucht wird, daß Kaufverhalten zu manipulieren.
Augenscheinlich geschieht dies sogar mit nachweisbaren Erfolg.


Liebe Grüße,
Matthias


Matthias

die Frage die sich generell stellt: ist überhaupt hörbar auf einer CD ein Signal oberhalb von 20.000 Hz vorhanden? Soweit ich weiß nicht, also kann auch nichts wiedergegeben werden.

Bei einem Kaufhauslautsprecher hab ich bezüglich der Wiedergabe von Frequenzen oberhalb 20.000 Hz erhebliche Bedenken.. da hab ich sogar Bedenken das die über 10.000 Hz noch nennenswert etwas abgeben. Müsste ich mal in den Katalogen nachsehen..
Gruß
Reinhard

P.S. die Manipulation erfolgt meines Wissens durch speziell arangierte Musik.. nicht durch Obertöne, lass mich aber gerne eines bessern belehren
Everon
Hat sich gelöscht
#187 erstellt: 04. Apr 2006, 16:04
Ich pack jetzt ein Paar Burmi B100 in meinen Rucksack und dann treffen wir uns beim Hörzonenreinhard zum Musikhören. Um zahlreiches Erscheinen aller Holzohren wird gebeten
HinzKunz
Inventar
#188 erstellt: 04. Apr 2006, 16:06
Nur, wenn ich die danach mitnehmen darf
Hörzone
Hat sich gelöscht
#189 erstellt: 04. Apr 2006, 16:30

Everon schrieb:
Ich pack jetzt ein Paar Burmi B100 in meinen Rucksack und dann treffen wir uns beim Hörzonenreinhard zum Musikhören. Um zahlreiches Erscheinen aller Holzohren wird gebeten :prost



nur zu.. komm mit den burmi..


[Beitrag von Hörzone am 04. Apr 2006, 16:31 bearbeitet]
Everon
Hat sich gelöscht
#190 erstellt: 04. Apr 2006, 16:33
Ich habe leider keine
Haltepunkt
Inventar
#191 erstellt: 04. Apr 2006, 16:34
@Nicht-Hifi

Nachtrag, warum K+H Tiefpass filtert:

http://www.klein-hum...eren_ueber_20kHz.pdf
dr.matt
Inventar
#192 erstellt: 04. Apr 2006, 16:48
Hallo Reinhard,

daß was du bei der Kaufhausspeakern beschreibst ( Frequenzbandbegrenzung bei 10.000 Hz ), erscheint mir auch schlüssig.
Gut möglich, daß ich da was durcheinander gebracht habe.

Auch erscheint es mir zweifelhaft, ob es überhaupt
Musik-Aufnahmen gibt, die weit über 20000 Hz Tonsignale bereitstellen.

Unzweifelhaft ist es aber wirklich, daß der Mensch Einflüsse über 20000 Hz unbewußt wahrnehmen kann.


Liebe Grüße,
Matthias

P.S.: Hast du im Nachbarthread die neuerliche Diskussion über einen Laufwerks-Blind-Test mitverfolgen können?


[Beitrag von dr.matt am 04. Apr 2006, 17:01 bearbeitet]
Finglas
Inventar
#193 erstellt: 04. Apr 2006, 17:12
Hallo,


dr.matt schrieb:

Unzweifelhaft ist es aber wirklich, daß der Mensch Einflüsse über 20000 Hz unbewußt wahrnehmen kann.


da wäre ich neugierig auf Quellenangaben.
Soweit ich diverse Beiträge hierzu gelesen habe, konnten Frequenzen deutlich oberhalb von 20 kHz nur wahrgenommen werden, wenn sie Artefakte im Bereich unter 20 kHz erzeugt haben (Intermodulationsverzerrungen). Schloß man diese durch den Versuchsaufbau aus, war auch nichts zu hören. Im von Haltepunkt verlinkten Dokument (K+H, "Hören über 20 kHz") wird das ja auch nochmals dargestellt.

Mag sein, dass es neuere Erkenntnisse hierzu gibt. Ich wäre da sehr neugierig drauf

Ansonsten zur Diskussion: Albus hat das Entscheidende bereits gesagt: Der Lautsprecher ist ein Luxusprodukt. Optimale Wiedergabe, erst recht möglichst naturgetreue Wiedergabe, steht nicht an Nummer eins der Prioritätenliste eventueller Käufer.

Gleichwohl ist es natürlich in einem Hifi-Forum durchaus interessant, die Konstruktion aus technischer Sicht zu beleuchten (wie bei jedem anderen LS auch).


Cheers
Marcus


[Beitrag von Finglas am 04. Apr 2006, 17:13 bearbeitet]
dr.matt
Inventar
#194 erstellt: 04. Apr 2006, 17:31
Hallo Marcus,

mit Quellenangaben kann ich aus dem Stehgreif nicht dienen.
Dieses Thema wurde aber im HF schon behandelt, vielleicht erschließt sich aus einem älteren Thread tiefergehende Informationen.


Liebe Grüße,
Matthias
Finglas
Inventar
#195 erstellt: 04. Apr 2006, 17:35
Hallo Matthias,


dr.matt schrieb:

Dieses Thema wurde aber im HF schon behandelt, vielleicht erschließt sich aus einem älteren Thread tiefergehende Informationen.


ok, dann mache ich mich mal auf die Suche in den Weiten dieses Forums

Cheers
Marcus
_axel_
Inventar
#196 erstellt: 04. Apr 2006, 17:44

dr.matt schrieb:
Dieses Thema wurde aber im HF schon behandelt, vielleicht erschließt sich aus einem älteren Thread tiefergehende Informationen.

Hi,
ich kann mich auch an sowohl die Behauptung an sich als auch den Thread erinnern.
Das kam ja im Zuge der SACD-Diskussion (als sie rauskam) auf. Insgesamt nicht unumstritten. Beide Seiten haben jeweils mehr oder minder wissenschaftlich fundiert argumentiert.
Nix genaues weiß man (als Beobachter der Diskussion) nicht.
Gruß
Jazzy
Inventar
#197 erstellt: 05. Apr 2006, 20:54
Hi!
Infraschall wird zum Auseinandertreiben von Demos benutzt!
Ultraschall ist für den Menschen kein Problem.
Nur Hunde und Fledermäuse werden sich beschweren.
Klaus-R.
Inventar
#198 erstellt: 06. Apr 2006, 10:12
Moin,


habe Burmester angemailt, auch Antwort erhalten!

Der auf der homepage angegebene Wert von 30 Hz ist als F6-Wert anzusehen!!!

Es wird immer schwächer, das Bild von Burmester: eine 45k Box die noch nichtmal 30 Hz mit vernünftigem Pegel schaft!

Bin mal gespannt, ob die B100 es in die Topliga (Kriterium: F3 bei 20 Hz) bei Stereophile schafft.


Klaus
andisharp
Hat sich gelöscht
#199 erstellt: 06. Apr 2006, 11:26
Na toll, dann kann man sich für einen Bruchteil des Geldes auch gleich ne Canton kaufen Wie hoch ist denn der tatsächliche F3-Wert?
Klaus-R.
Inventar
#200 erstellt: 06. Apr 2006, 11:34
Hatta nich gesacht, Audio hat 42 Hz gemessen. Wie gesagt, schwach, auch daß die homepage sich darüber ausschweigt, wie die angegebenen 30 Hz zu verstehen sind.

Klaus
Everon
Hat sich gelöscht
#201 erstellt: 06. Apr 2006, 12:47
So geht's ja wirklich nicht! Ich habe deshalb die B100 von meiner potentiellen Kaufliste gestrichen und werde mich u. a. auf die Sonics Argenta konzentrieren
mnicolay
Inventar
#202 erstellt: 06. Apr 2006, 13:17
@Everon,
das nenn´ ich mal konsequent gehandelt. Nur so lassen sich die Multis in ihre Schranken weisen. Hoffen wir mal, daß noch viele andere Deinem guten Beispiel folgen.
Gruß
Markus
andisharp
Hat sich gelöscht
#203 erstellt: 06. Apr 2006, 13:30
Kaufstreik gegen Burmestertröten, das wird diese Firma unweigerlich in die Knie zwingen.
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