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Burmester B100 Test in Audio 4/2006

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Beitrag
massa16
Ist häufiger hier
#253 erstellt: 07. Apr 2006, 22:08
Hallo Superfranz,

scheint doch ganz einfach zu sein Lautsprecher zu bauen, sollen wir es nicht doch wagen wie oben vorgeschlagen?

massa


Ich fahre Volvo (250 PS), den würde ich mir jetzt aber nicht mehr kaufen, werde wahrscheinlich Reisfresser ( Nissan 350Z
Roadster)
dirkhajo
Hat sich gelöscht
#254 erstellt: 11. Apr 2006, 13:25

Manowar05 schrieb:
Die B100 habe ich 2005 auf der High End gehört, der Klang einfach geil. Das Teil bleibt für 99% der Schreiber ein Traum alleine schon wegen dem Preis.


Dem kann ich mich nur anschließen!!!
Wer im Vergleich dazu die noch viel teurere BM50 auf der HighEnd gehört hat, weiss was guter Klang ist.
Im übrigen entwickelt und fertigt Burmester die Lautsprecher selber.
Jazzy
Inventar
#255 erstellt: 11. Apr 2006, 14:05
Hi!
Scheint sich ja zum Auto-Angeber-Thread zu entwickeln.
Schade,das immer wieder Autovergleiche in HiFi-Themen reinrutschen.
Burmi fährt ja Jaguar.
gangster1234
Inventar
#256 erstellt: 11. Apr 2006, 14:12

Jazzy schrieb:
Hi!
Scheint sich ja zum Auto-Angeber-Thread zu entwickeln.
Schade,das immer wieder Autovergleiche in HiFi-Themen reinrutschen.
Burmi fährt ja Jaguar.


Ja, die Autovergleiche und Sozialneiddiskussionen kommen immer dann, wenn die " Argumente " abgefrühstückt sind...

gruß gangster
Haltepunkt
Inventar
#257 erstellt: 11. Apr 2006, 14:30

Jazzy schrieb:
Hi!
Scheint sich ja zum Auto-Angeber-Thread zu entwickeln.
Schade,das immer wieder Autovergleiche in HiFi-Themen reinrutschen.
Burmi fährt ja Jaguar.


Auto-Angeber wollen mit 200km/h über die Autobahn brettern.
Auto-Angeber trauen sich das auch mit einem Fiat Panda zu.
Auto-Angeber können nämlich nichts mit technischen Daten anfangen.
Auto-Angeber sagen:"Auch ein 40 PS Auto muss man fürs Autobahnrasen erst Probefahren - Theorie ist dumm und unseriös"
Auto-Angeber sind überhaupt die besseren Menschen
gangster1234
Inventar
#258 erstellt: 11. Apr 2006, 14:36
Ich überlege ja seit langem, ob man der Autotuner-Fraktion nicht mal einen Liter Speiseöl für, sagen wir 250 €, verkauft, indem man erklärt :

Wenn ihr euer Fahrzeug damit einreibt, hat der Wind weniger Angriffskraft, er flutscht leichter über den Lack und euer Auto; netter Nebeneffekt : es hat dadurch eine 5 km/h höhere Endgeschwindigkeit ! Den Tacho bauen wir vorher aber aus ... Wir vertrauen darauf, dass die Landschaft 5 km/h schneller an uns vorbeifliegt..

gruß gangster


[Beitrag von gangster1234 am 11. Apr 2006, 17:45 bearbeitet]
Manowar05
Stammgast
#259 erstellt: 11. Apr 2006, 19:23
Hallo liebe Leute, geht es hier um die B100 oder Auto's
Heinrich
Inventar
#260 erstellt: 14. Apr 2006, 14:38
Und nochmals:

Es gibt auch so gut wie KEINEN sog. "Monitor" der 20 Hz mit 0 dB Abfall wiedergibt! Und: DAS IST AUCH GUT SO! Denn: Es gibt ja auch so gut wie KEINEN Regieraum, in dem man diese Frequenzen, selbst WENN sie der Lautsprecher wiedergeben sollte, wirklich kontrolliert abhören könnte.

Bevor man sich hier also stundenlang um des Kaisers Bart streitet, sollte man sich vielleicht erstmal mit (den Grenzen) der Raumakustik beschäftigen. Und dann entspannt feststellen, daß auch 40Hz bei 0db schon SEHR TIEF ist. Und wenn es ein paar Aufnahmen gibt, die einen relevanten Frequenzanteil darunter aufweisen, sollte man eher darüber diskutieren, ob diese Aufnahmen nicht schlicht "unsinnig"/"mangelhaft" sind, anstatt diesem Unfug zu huldigen. Und dies ist sogar nicht mal davon abhängig, ob im "Original" Instrumente mit diesem Frequenzspektrum zu hören waren...


Gruss aus Wien,

Heinrich

PS.: Ich bezweifle jetzt einfach mal ganz arrogant (zumindest bis zum Beweis des Gegenteils), daß hier jemand im Forum überhaupt die MÖGLICHKEIT hat, KONTROLLIERT 20Hz oder auch nur 30Hz bei Vollpegel (oder selbst -3dB) wiedergeben zu können. Denn die akustischen Maßnahmen würde ich dann gerne genannt bekommen. Louden und große Zimmer sind dafür zu wenig...
superfranz
Gesperrt
#261 erstellt: 14. Apr 2006, 21:37

Heinrich schrieb:
Und nochmals:

Es gibt auch so gut wie KEINEN sog. "Monitor" der 20 Hz mit 0 dB Abfall wiedergibt! Und: DAS IST AUCH GUT SO! Denn: Es gibt ja auch so gut wie KEINEN Regieraum, in dem man diese Frequenzen, selbst WENN sie der Lautsprecher wiedergeben sollte, wirklich kontrolliert abhören könnte.

Bevor man sich hier also stundenlang um des Kaisers Bart streitet, sollte man sich vielleicht erstmal mit (den Grenzen) der Raumakustik beschäftigen. Und dann entspannt feststellen, daß auch 40Hz bei 0db schon SEHR TIEF ist. Und wenn es ein paar Aufnahmen gibt, die einen relevanten Frequenzanteil darunter aufweisen, sollte man eher darüber diskutieren, ob diese Aufnahmen nicht schlicht "unsinnig"/"mangelhaft" sind, anstatt diesem Unfug zu huldigen. Und dies ist sogar nicht mal davon abhängig, ob im "Original" Instrumente mit diesem Frequenzspektrum zu hören waren...


Gruss aus Wien,

Heinrich

PS.: Ich bezweifle jetzt einfach mal ganz arrogant (zumindest bis zum Beweis des Gegenteils), daß hier jemand im Forum überhaupt die MÖGLICHKEIT hat, KONTROLLIERT 20Hz oder auch nur 30Hz bei Vollpegel (oder selbst -3dB) wiedergeben zu können. Denn die akustischen Maßnahmen würde ich dann gerne genannt bekommen. Louden und große Zimmer sind dafür zu wenig...

Eine kontrollierte Basswiedergabe ... ? ...20 Hz = 17 Meter Wandabstand ? Es soll Kopfhörer geben die bis 20 Hz spielen ! Ich verlass mich da lieber auf die Fach - ( Lach ) presse , die wissen schon was sie schreiben -oder etwa nicht ?
Heinrich
Inventar
#262 erstellt: 14. Apr 2006, 21:43
Hallo,

bei Kopfhörern ist's aber der Druckkammereffekt, der die Wiedergabe tiefer Frequenzen ermöglicht. Damit kann der Bass zwar wiedergegeben werden - eine wirkliche KONTROLLE wage ich aber zu bezweifeln...

Gruss aus Wien,

Heinrich
A-Abraxas
Inventar
#263 erstellt: 14. Apr 2006, 21:48
Hallo,

superfranz schrieb:
Ich verlass mich da lieber auf die Fach - ( Lach ) presse , die wissen schon was sie schreiben -oder etwa nicht ?

sicher "wissen" die das - nur weißt Du auch, was deren Zielsetzung ist ?
Verlassen sollte man sich möglichst nur auf eigene Erfahrungen / die eigenen Ohren - und vielleicht derer, die man persönlich gut kennt und für vertrauenswürdig hält.
Viele Grüße
superfranz
Gesperrt
#264 erstellt: 14. Apr 2006, 21:50

Heinrich schrieb:
Hallo,

bei Kopfhörern ist's aber der Druckkammereffekt, der die Wiedergabe tiefer Frequenzen ermöglicht. Damit kann der Bass zwar wiedergegeben werden - eine wirkliche KONTROLLE wage ich aber zu bezweifeln...

Gruss aus Wien,

Heinrich

Hallo , wie sieht die kontrollierte Bass - Wiedergabe mittels DBA aus ? Ist dieses neue Allheil - Mittel gegen Raum - Moden und ähnlicher Schandluder das Wahre ? Bin gerade dabei mir ein solches Sysstem aufzubauen !
Heinrich
Inventar
#265 erstellt: 14. Apr 2006, 22:01
Hallo,

ein richtig umgesetztes DBA ist sicher ein guter Weg zu einer deutlich kontrollierteren Basswiedergabe.
Ich persönlich würde, wenn ich denn die Wahl hätte, trotzdem bauliche und akustische Maßnahmen vorziehen, da ich persönlich die DBA's bislang auch nie als GANZ befriedigend empfand. Dies ist aber eine rein sujektive Wahrnehmung, und soll die DBAs nicht als solche diskreditieren

Gruss aus Wien,

Heinrich
superfranz
Gesperrt
#266 erstellt: 14. Apr 2006, 22:24

Heinrich schrieb:
Hallo,

ein richtig umgesetztes DBA ist sicher ein guter Weg zu einer deutlich kontrollierteren Basswiedergabe.
Ich persönlich würde, wenn ich denn die Wahl hätte, trotzdem bauliche und akustische Maßnahmen vorziehen, da ich persönlich die DBA's bislang auch nie als GANZ befriedigend empfand. Dies ist aber eine rein sujektive Wahrnehmung, und soll die DBAs nicht als solche diskreditieren

Gruss aus Wien,

Heinrich

Hallo , die baulichen und akustischen Maßnahmen kann ich mir an jedem meiner 10 Finger betrachten ( seit 2 Monaten mit Elektro - Wasser und Dachlatten - Instalationen beschäftigt ). 26 Meter Rigips - Platten - Absorber sowie 30 Qm Decken - bzw Boden - Panelen dürften für eine ausreichende Schall - Absorbation ausreichen. Alle Baumaßnahmnen sind jederzeit veränderbar ( da wird nichts resonieren ) .
Heinrich
Inventar
#267 erstellt: 14. Apr 2006, 23:34
Hallo Franz,

das klingt ja mal konsequent


Gruss aus Wien,

Heinrich
andisharp
Hat sich gelöscht
#268 erstellt: 14. Apr 2006, 23:44
Da gibt es hier noch jemanden im Forum, der das macht. Darüber gibt es gerade einen Thred im DIY-Forum. Stell doch dein Projekt auch mal hier vor, Franz.
speedhinrich
Inventar
#269 erstellt: 15. Apr 2006, 01:21

nicht_hifi_-_musik! schrieb:
...die fehlt nicht nur bei diesem Lautsprecher:

Die untere Oktave (hier wird wohl der Bereich zwischen 20-40Hz gemeint sein) wird von fast keinem passiven Lautsprecher -mit ordentlichem Wirkungsgrad über 87 dB/1W/1m- abgestrahlt.

Sollte man diese dumme Grundlage -das Lautsprecher nur gut klingen wenn sie diesen Bereich ubertragen- fortsetzen, dann müssten auch die folgenden ultrateuren Lautsprecher alle "Schrott" sein, denn sie geben auch nicht die Oktave zwischen 20-40 Hz vollständig oder überhaupt mit vollem Pegel wieder:

Avalon Eidolon -> (-3dB) 32 Hz
Avalon Opus -> (- 3dB) 46 Hz
KEF Referenz 207 -> (-3 dB) 45 Hz
Dynaudio Confidence C4 -> (-3dB) 40 Hz
B & W 802D -> (-3dB) 45 Hz
B & W 801D -> (-3dB) 40 Hz
Audio Physic Caldera -> (-3dB) 45 Hz
JBL Projekt K 2S 9800 -> (-3dB) 42 Hz
Sonus faber Stradivari Homage -> (-3dB) 35 Hz

und noch ein Beispiel aus der "günstigen" 6000 Euro Klasse:

Sonics Allegra (immerhin Highlight bei der stereoplay mit 59 Punkten) -> (-3dB) 63 Hz

Wer weiter auf der Welle reitet und behauptet diese Lautsprecher sind aufgraund das sie die unterste Oktave nicht übertragen alle schlecht -gleiches gilt natürlich für die Burmester B100-, dem ist eigentlich nur noch mit einem beileidigen Lächeln anzuraten schnellstens den Ohrenarzt aufzusuchen...oder sich die Lautsprecher einmal bei einem Händler in Ruhe und vor allem ohne Vorurteile anzuhören ... und sich vielleicht eines Besseren belehren zu lassen ;)


Ok, ok, genug der "Hungerhaken":angel hier mal ein Beispiel für einen halbwegs potenten Lautsprecher:


(Focal Utopia)

warum mit weniger zufrieden sein;)


[Beitrag von speedhinrich am 15. Apr 2006, 01:44 bearbeitet]
funny1968
Hat sich gelöscht
#270 erstellt: 15. Apr 2006, 08:20

speedhinrich schrieb:


Ok, ok, genug der "Hungerhaken":angel hier mal ein Beispiel für einen halbwegs potenten Lautsprecher:


(Focal Utopia)

warum mit weniger zufrieden sein;)



Hmmm, Bassanhebung um 8 db. Da klau ich doch lieber einem Jugendlichen seinen 3er.
speedhinrich
Inventar
#271 erstellt: 15. Apr 2006, 09:56
Bassanhebung (um 70 oder 90 Hz.)haben sie doch alle....um sich darunter aber flink zu verabschieden:)
Laserfrankie
Stammgast
#272 erstellt: 15. Apr 2006, 10:39
Auf Grund der baulichen Beschränkungen, denen selbst teuerste High-End-Boxen unterworfen sind (um überhaupt verkäuflich zu bleiben), sind fast alle kaufbaren Lautsprecher nicht in der Lage, das volle Frequenzspektrum ohne Einbrüche im Bassbereich wiederzugeben.

Ausnahmen gibt es höchstens dann, wenn sich ein Hersteller einen Dreck um Mode, Design oder Ehefrauen kümmert und einfach das technisch Notwendige umsetzt.

Das sieht dann zum Beispiel so aus:

http://www.lenardaudio.com/05_opal.html

Hier haben wir einen cleveren modularen Aufbau, wir haben in den Frequenzzweigen jeweils ausreichend dimensionierte Treiber, einen wahrscheinlich phänomenalen Wirkungsgrad dank konsequenter Hornverstärkung und es gibt eine aktive Ansteuerung mit wahlweise Röhren- oder Transistorverstärkern und individuellen Regelungsmöglichkeiten. Herz, was willst du mehr?

Es ist eine australische Firma. Keine Ahnung, ob die Dinger auch in Deutschland erhältlich sind aber ich bin mir ziemlich sicher, dass sie ausnahmslos jeden überteuerten, ultraschicken europäischen oder amerikanischen High-End-Müll aus dem Gehäuse blasen.

Gruß,

Frank


[Beitrag von Laserfrankie am 15. Apr 2006, 10:45 bearbeitet]
gangster1234
Inventar
#273 erstellt: 15. Apr 2006, 15:32
Gibts denn da nichts von Phonosophie ?

gruß gangster
Laserfrankie
Stammgast
#274 erstellt: 15. Apr 2006, 19:14
Leider nicht...

Gruß,

Frank
xlupex
Inventar
#275 erstellt: 16. Apr 2006, 11:29
Möchte nicht wissen, was die Dinger kosten...
Ueli
Inventar
#276 erstellt: 16. Apr 2006, 13:08
Um noch einmal auf das Ausgangsthema "Test der B100 in Audio" zurückzukommen: Eine weit stärkere Einschränkung als die möglicherweise fehlende letzte Oktave im Tiefbass lese ich im kritischen Urteil über die eingeswchränkte Klassikwiedergabe des Lautsprechers.

In dieser Preisklasse darf man doch einen Lautsprecher erwarten, der alle Musikrichtungen Top wiedergegen kann.

Vermutlich sind die Klassikliebhaber unter den HiFi-Interessierten stark in der Minderheit.

Ueli
gangster1234
Inventar
#277 erstellt: 16. Apr 2006, 14:07
Die Hifi-Interessierten interessieren sich im wesentlichen halt für

Hifi ,

mit Musik haben die generell weniger am Hut, das ist ein Grundübel der Szene, aber das würde zu weit führen...

gruß gangster
Finglas
Inventar
#278 erstellt: 16. Apr 2006, 19:47
Hi,


Ueli schrieb:
Um noch einmal auf das Ausgangsthema "Test der B100 in Audio" zurückzukommen: Eine weit stärkere Einschränkung als die möglicherweise fehlende letzte Oktave im Tiefbass lese ich im kritischen Urteil über die eingeswchränkte Klassikwiedergabe des Lautsprechers.


Das wäre allerdings ein ziemliches k.o.-Kriterium für einen Lautsprecher in meinen Augen. Wenn der LS nicht in der Lage ist, natürliche, akustische Instrumente entsprechend wiederzugeben - und das in der Preisklasse - ist das allerdings weitaus bedenklicher als das Fehlen extremen Tiefbasses.


ganster1234 schrieb:
mit Musik haben die generell weniger am Hut, das ist ein Grundübel der Szene, aber das würde zu weit führen...

Das würde viele audiophile Aufnahmen erklären, die zwar technisch hervorragend aufgenommen sind, aber von erschreckender, musikalischer Belanglosigkeit: Uninspiriert und an Langweile schwer zu übertreffen ...

Cheers
Marcus
andisharp
Hat sich gelöscht
#279 erstellt: 16. Apr 2006, 19:58
Stimmt, meist irgendwelche Solisten, die irgendwelche Standards vor sich hinklimpern. Gähn
raw
Hat sich gelöscht
#280 erstellt: 17. Apr 2006, 01:24
Und dann noch die Geschichten von den HighEndern, die auf Natürlichkeit im Klang pochen, aber Klarinette und Saxophon nicht unterscheiden können.
Haltepunkt
Inventar
#281 erstellt: 17. Apr 2006, 12:20

Ueli schrieb:
Um noch einmal auf das Ausgangsthema "Test der B100 in Audio" zurückzukommen: Eine weit stärkere Einschränkung als die möglicherweise fehlende letzte Oktave im Tiefbass lese ich im kritischen Urteil über die eingeswchränkte Klassikwiedergabe des Lautsprechers.


Wie bereits geschrieben, das Ding ist ein lächerliches integriertes Sub/Sat-System mit den gleichen physikalischen Einschränkungen im Abstrahlverhalten eines Kleinlautsprechers. Bis ~1kHz strahlt das Teil rund ab, um in eine rel. starke Bündelung überzugehen. Ich wiederhole mich: wo soll das Klangpotential bei solch einer immanenten Inhomogenität herrühren?
Laserfrankie
Stammgast
#282 erstellt: 17. Apr 2006, 13:46

xlupex schrieb:
Möchte nicht wissen, was die Dinger kosten...


Bestimmt viel Geld aber ich neige zu der Ansicht, dass sie das in diesem Fall auch wert sein könnten.

Gruß,

Frank
dr.matt
Inventar
#283 erstellt: 17. Apr 2006, 14:35

raw schrieb:
Und dann noch die Geschichten von den HighEndern, die auf Natürlichkeit im Klang pochen, aber Klarinette und Saxophon nicht unterscheiden können.

Hi,

ich glaube nicht, daß dies nur ein Problem bei High-Endern ist...........


Liebe Grüße,
Matthias
Klaus-R.
Inventar
#284 erstellt: 18. Apr 2006, 16:35
Moin Heinrich,

erste Frage : was heisst "kontrolliert" wiedergeben?

erste Anmerkung: wenn ich bei meinen LS die Grenzfrequenz von 30 auf 40 Hz anhebe, höre ich (obwohl untrainierter Hörer) den Unterschied, der sich vorrangig in einem weniger vollen Grundton ausdrückt. Vielleicht nicht übermässig dramatischer Unterschied, aber deutlich hörbar.

zweite Frage: warum sollten Aufnahmen mit Nutzsignal unterhalb von 40 Hz als "unsinnig/mangelhaft" ansehen? Die Aufnahme bzw. der daraus resultierende Tonträger ist das Ereignis, das die Audiokette wiedergeben soll, und wenn da Signale im 20-40 Hz-Bereich drauf sind, will ich die auch hören, ganz bestimmt, wenn ich für zigtausend Euro LS und Elektronik stehen habe.

zweite Anmerkung: es ging zu Beginn um eine 45 kEuro Box, von der versprochen wird, dass sie ALLE Oktaven bis runter zum TIEFSTEN Bassfundament wiedergibt, im Messlabor jedoch einen F3-Wert von 42 Hz liefert.


Grüsse aus Holland
Klaus
Everon
Hat sich gelöscht
#285 erstellt: 18. Apr 2006, 17:10
Das liegt dann bestimmt am Messlabor.
Heinrich
Inventar
#286 erstellt: 18. Apr 2006, 20:24
Hallo Klaus,

"kontrolliert" heißt für mich "beurteilbar". Und zwar GENAU beurteilbar. Natürlich wird man hören, dass ein MEHR an Bass wiedergegeben wird. Nur: leidet uU der Rest der Wiedergabe darunter? Kannst Du wirklich beurteilen, ob das subjektiv Gehörte Mehr an Bass der tieferen Oktave entspringt oder einer leichten Anhebung einer Oktave darüber?
Anders ausgedrückt: Wird eine Wiedergabe unter 40 Hz gewünscht und soll diese auch beurteilbar sein (setze ich einen Filter bei 38 Hz oder 27 Hz...) sind umfangreiche bauliche Maßnahmen unumgänglich. Sonst werden zum einen immer Raumresonanzen unkontrolliert angeregt werden, zum anderen wird die idR deutlich längere Nachhallzeit im Bass für ein "Verschmieren" der Wahrnehmbarkeit der Oktave darüber sorgen. In Summe wird also ohne diese BAULICHEN Maßnahmen (die eben nicht die Regel sind in den heimischen Wohnzimmer, selbst in denen, in denen LS für 40.000 Euro stehen!) eine lineare Wiedergabe bis 20 Hz problematischer sein als auf diese letzte Oktave zu verzichten.

Und aus diesem Grund halte ich es auch für problematisch, CDs zu produzieren die wirklich relevante Frequenzanteile unterhalb von 40 Hz enthalten. Man KANN auch das machen, sollte dann aber entweder ein sehr genaues musikalisches Ziel vor Augen haben oder sich als Produzent zumindest der möglichen Probleme bewußt sein.


Gruss aus Wien,

Heinrich
Jazzy
Inventar
#287 erstellt: 26. Apr 2006, 21:54
Hi!
Wobei die Problemfrequenzen in normalen(nicht Burmi-WoZi)
deutlich oberhalb 20Hz angesiedelt sind.
Bei mir z.B. 36Hz.Drunter und drüber eitel Sonnenschein.
Meine Boxen gehen bis 27Hz -3db,allerdings geschlossen.
Und der Subwoofer bis 19Hz-3dB.Allerdings höre ich nicht mit
hohen Pegeln,sondern nur ca. 85dB am Hörplatz.
Die stehende Welle bei 36Hz werde ich jetzt mal angehen.
Helmholtzresonator oder Rockwool,mal schauen.
Boxen,welche im Oberbassbereich NICHT überhöhen,aber echten Tiefbass bringen,müssen also garnicht so schlimm für die
Raumakustik sein.Ich denke sogar,das es eher umgekehrt ist.
Ratbert
Ist häufiger hier
#288 erstellt: 04. Mai 2006, 11:03
Wer kann eigentlich den Schalldruckpegel bei Frequenzen unter 80 Hz genau messen? Und wie?
Will sagen: Wie genau ist eigentlich die Messung von Audio im Tiefbassbereich? Möglicherweise kann die B100 mehr oder tieferen Baß, als Audio gemessen hat.
_axel_
Inventar
#289 erstellt: 04. Mai 2006, 11:30

Ratbert schrieb:
Möglicherweise kann die B100 mehr oder tieferen Baß, als Audio gemessen hat.

Wenn Du Deine Möglichkeitsvermutung nicht durch irgendwelche Argumente stützen kannst, fände ich solche eine Aussage schon sehr dreist ...
Gruß
Everon
Hat sich gelöscht
#290 erstellt: 04. Mai 2006, 12:09
Ich kann da keinerlei Dreistigkeit erkennen. Möglicherweise reagierst Du über.
superfranz
Gesperrt
#291 erstellt: 04. Mai 2006, 12:39

Ratbert schrieb:
Wer kann eigentlich den Schalldruckpegel bei Frequenzen unter 80 Hz genau messen? Und wie?
Will sagen: Wie genau ist eigentlich die Messung von Audio im Tiefbassbereich? Möglicherweise kann die B100 mehr oder tieferen Baß, als Audio gemessen hat.

...mit zwei 25 er Tiefton - Chassis im 100 Liter Reflex - Gehäuse sind " keine " Tiefbass - Orgien möglich ( Bezugnehmend aufs Burmi - Prospekt mit angeblich 91 dB Nenn - Schalldruck ).
Everon
Hat sich gelöscht
#292 erstellt: 04. Mai 2006, 12:43
Definiere "Tiefbass - Orgien".
_axel_
Inventar
#293 erstellt: 04. Mai 2006, 13:14

Everon schrieb:
Ich kann da keinerlei Dreistigkeit erkennen. Möglicherweise reagierst Du über.

Ich habe ja explizit genannt, dass man da mit Argumenten was machen könnte. Vielleicht wurde ja nur vergessen, sie hinzuschreiben.

So steht da sinngemäß einfach nur "vielleicht haben die bei Audio keine Ahnung" oder (wahlweise) "keiner kann die Audiomessungen vernünftig interpretieren".

Das einfach mal so in den Raum geworfen, ohne auch nur anzudeuten, dass es für solche Thesen einen Grund geben könnte, finde ich schon dreist.
Everon
Hat sich gelöscht
#294 erstellt: 04. Mai 2006, 13:18
Messergebnisse zu hinterfragen und anzuzweifeln, ist das tägliche Brot in der Naturwissenschaft.
_axel_
Inventar
#295 erstellt: 04. Mai 2006, 13:26

Everon schrieb:
Messergebnisse zu hinterfragen und anzuzweifeln, ist das tägliche Brot in der Naturwissenschaft.

*gähn*
Ja, das der Wissenschaftler. Die haben dann auch meist Gründe. Oder sie prüfen erstmal im Verborgenen und schreiben nicht gleich einen Artikel in "Nature", der aus dem Satz "Vielleicht ist das alles Quatsch" besteht.

Nachtrag: Darf ich aus Deinem Insistieren ableiten, dass Du Ratberts bisherigen Beitrag für wertvoll hälst?


[Beitrag von _axel_ am 04. Mai 2006, 13:29 bearbeitet]
Everon
Hat sich gelöscht
#296 erstellt: 04. Mai 2006, 14:27

_axel_ schrieb:
Die haben dann auch meist Gründe.

Eine Messung in der AUDIO ist ja wohl Grund genug


_axel_ schrieb:

Nachtrag: Darf ich aus Deinem Insistieren ableiten, dass Du Ratberts bisherigen Beitrag für wertvoll hälst?

Absolut. Ausserdem macht der sich gerade mal warm

Nix für ungut
Everönchen
_axel_
Inventar
#297 erstellt: 04. Mai 2006, 15:18

Everon schrieb:
Ausserdem macht der sich gerade mal warm

Ach so, Du kennst Ihr schon irgendwoher. Na das mag etwas erklären. Hast ihn am Ende sogar hierher gelotst?

Ansonsten kann ich mit Deinen nebulösen Andeutungen leider nichts anfangen.

Gruß
Everon
Hat sich gelöscht
#298 erstellt: 04. Mai 2006, 15:20

_axel_ schrieb:
Ach so, Du kennst Ihr schon irgendwoher.

Negativ.
_axel_
Inventar
#299 erstellt: 04. Mai 2006, 15:23

Everon schrieb:

_axel_ schrieb:
Ach so, Du kennst Ihr schon irgendwoher.

Negativ.

Na dann kann man Dein Post ja wohl komplett unter "Ulk" verbuchen.
Der_Handballer
Inventar
#300 erstellt: 04. Mai 2006, 15:39

Klaus-R. schrieb:
Warum nur natürliches Musikinstrument, gibt doch noch andere! Ne Kirchenorgel schafft 15 Hz, elektronische Instrumente noch tiefere Frequenzen.

20 Hz "passen" in einen Raum, bei dem die grösste Abmessung 8,57 m ist. Unser Wohnzimmer ist 8,6 x 4,9 m, würde gut passen. Wer sich 'ne B100 kauft, hat sicher keine Studentenbude mehr


Über Sinn oder Unsinn von elektronischen Instrumenten mit Tönen unter 15Hz (?) braucht man nicht zu diskutieren.
Der tiefste Orgelton ist das Subkontra-C mit 16,66Hz! Viele Kirchen dürfte es auf dieser Welt aber nicht geben, die so eine große Orgel haben. Ich kenne nur eine, aber selbst die erzeugt das Subkontra-C nur als Differenzton zwischen zwei "kleinen" Pfeifen... musikalisch vollkommen bedeutungslos, aber ein Burmester-Fan bin ich deshalb trotzdem nicht.
speedhinrich
Inventar
#301 erstellt: 04. Mai 2006, 22:43

Der_Handballer schrieb:

Über Sinn oder Unsinn von elektronischen Instrumenten mit Tönen unter 15Hz (?) braucht man nicht zu diskutieren.

15 Hz ist natürlich extrem, aber darf man in diesem scheinbar spassfreien Zirkel erwähnen, dass Tiefbass einfach einen höllischen Spass macht??? Und wenn bei 30 Hz noch Raummoden hinzukommen - who cares? Man muss nur aufpassen, dass das Bier (ich trinke eher selten Single-Malt bei walisischer Flötenmusik) nicht vom Tisch vibriert;)
andisharp
Hat sich gelöscht
#302 erstellt: 04. Mai 2006, 22:48
bulla
Inventar
#303 erstellt: 04. Mai 2006, 23:32
Hm, vielleicht eine kleine Anmerkung:

Laut diversen Berichten (u.a. im Visaton-Forum) soll die B100 den Visatöner Tiw250xs in zweifacher Ausführung beinhalten. Da ein tieferer Bass im selben Volumen ja nicht möglich ist, und wenn somit ca. 50L Bassreflex pro Tieftöner zur Seite stehen (laut Superfranz), kann man bequem simulieren, dass der Tiw so bei 40-45hz -3dB und ca. 30-35hz -10dB innehat, ohne irgendwelche Korrekturen durch die Weiche.
Da ich den Tieftöner selber in dreifacher Ausführung hier habe (Visaton Vox 253, Tiw in 70l, siehe Profil, verdeckt :D), kann ich beruhigt sagen, dass der Tiefbass äußerst ordentlich ist. Da sich Tiefbass ohnehin nur bis 40hz erstreckt, und darunter Ultra-/Infrabass übernehmen, kann man also schon sagen, dass er voll Tiefbasstauglich ist.
In normalen Räumen sowieso...
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