Welcher Sub für Canton Reference 7

+A -A
Autor
Beitrag
Costanza
Stammgast
#1 erstellt: 06. Okt 2018, 09:15
Hallo zusammen,

ich spiele mit dem Gedanken, mein 5.0 System bestehend aus

Front: Canton Vento Reference 7
Center: Canton Vento 858.2
Rear: Canton Chrono 503.2

um einen Subwoofer zu erweitern.

Aktuell habe ich folgende Modelle "im Auge":

Canton 1200 R

XTZ 10.17 bzw. 12.17 - gemäß der Formel bei XTZ (Raumgröße, Hörgewohnheiten, Verhältnis Filme/Musik, Lautstärke) hätte der 10.17 in meinem Fall die richtige Größe

SVS SB-1000


Raumgröße: 20 qm

Ich höre überwiegend (Mehrkanal-) Musik. Filme spielen eine untergeordnete Rolle.
Ist es sinnvoll, die genannten Modelle probezuhören? Oder würdet ihr eher andere Subs empfehlen?

Grüße
Costanza


[Beitrag von Costanza am 06. Okt 2018, 09:20 bearbeitet]
Denon_1957
Inventar
#2 erstellt: 06. Okt 2018, 21:40
Bei 20m² würde ich 2 Subs von der Größe empfehlen https://www.hifi-fab...-aktivsubwoofer.html
Oder wenn es etwas billiger sein soll 2 von denen https://www.amazon.d...rds=mivoc+hype+10+g2
Bei 2 Subwoofern hast du die Möglichkeit Raummoden besser zu bekämpfen.
Costanza
Stammgast
#3 erstellt: 07. Okt 2018, 09:00

_Janine_ (Beitrag #2) schrieb:
Bei 2 Subwoofern hast du die Möglichkeit Raummoden besser zu bekämpfen.


Danke für den Tipp. Wenn es allerdings vorrangig um Raummoden geht: diese sind bei mir m. E. nicht existent (sollte der Dachschräge geschuldet sein).
FarmerG
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 07. Okt 2018, 09:43
Wenn Dein Raum Wände, Boden und Decke hat oder nicht komplett Schalltod ist (Reflektionsfrei) existieren zwangsweise auch Raummoden. ;-)
Sie sind wohl nur bisher nicht störend in Erscheinung getreten bzw. liegen in „akustisch angenehmen“ Bereichen und entsprechen Deiner akustischen Vorkonditionierung.
Noch mehr wiegt natürlich, dass die Vento Reference 7 nicht wirklich tief in den Basskeller kommen ( -3dB-Punkt bei ca. 65Hz), um dort Moden deutlich hörbar anregen zu können.


[Beitrag von FarmerG am 07. Okt 2018, 09:46 bearbeitet]
vksi
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 07. Okt 2018, 10:22
Hallo Constanza,

da Du einen Fokus auf Musik hast, geht es bei Dir vermutlich weniger um brachiale Gewalt sondern mehr mehr um Präzision im Bassbereich.

Die Subwoofer von Canton konnten mich persönlich nicht wirklich überzeugen bei Musik Wiedergabe. Der von der genannte SVS ist sicher ein Versuch wert, den habe ich positiv in Erinnerung. Alternativ könnten von B&W der ASW608 oder 610 interessant sein. Von Elac kämen evtl. der SQ10 oder 12 in Frage.

Leider hast Du keine Budgetgrenze genannt, daher habe ich mich mal an den Preisen der von Dir genannten Modelle orientiert.

Schönen Sonntag ...


[Beitrag von vksi am 07. Okt 2018, 10:23 bearbeitet]
Costanza
Stammgast
#6 erstellt: 07. Okt 2018, 12:47

FarmerG (Beitrag #4) schrieb:
Wenn Dein Raum Wände, Boden und Decke hat oder nicht komplett Schalltod ist (Reflektionsfrei) existieren zwangsweise auch Raummoden. ;-)


Dann formuliere ich es so: bisher hatte ich keine Probleme mit Raummoden.


[Beitrag von Costanza am 07. Okt 2018, 13:00 bearbeitet]
Costanza
Stammgast
#7 erstellt: 07. Okt 2018, 12:58

vksi (Beitrag #5) schrieb:

da Du einen Fokus auf Musik hast, geht es bei Dir vermutlich weniger um brachiale Gewalt sondern mehr mehr um Präzision im Bassbereich.

Dem ist nichts hinzuzufügen.


Leider hast Du keine Budgetgrenze genannt, daher habe ich mich mal an den Preisen der von Dir genannten Modelle orientiert.

Ja, das passt schon. Ich habe bewusst keine harte Obergrenze genannt. Allerdings wäre mir z. B. der optisch passende Canton Vento Sub 850 R zu teuer, da ich für die beiden Reference weniger bezahlt habe.

Bin gerade noch auf den Dali E-9 F gestoßen. Gibt es Erfahrungen mit diesem Sub?
Costanza
Stammgast
#8 erstellt: 07. Okt 2018, 13:13

_Janine_ (Beitrag #2) schrieb:
Bei 20m² würde ich 2 Subs [...] empfehlen


Sind denn in diesem Fall trotz der anscheinend nicht ganz ungünstigen akustischen Eigenschaften des Raumes 2 kleine Subs besser als 1 großer? Dann wäre ja vielleicht auch eine Lösung mit

2 x XTZ 8.17
statt
1 x XTZ 10.17

denkbar.

Natürlich bin ich mir bewusst, dass man das erst durch Probehören wirklich feststellen kann
vksi
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 07. Okt 2018, 13:35
Ja, 2 kleinere Subs sind in den meisten Fällen besser als ein Großer. Es ist auch erstaunlich wie Tief heutzutage die kleinen Subs spielen.

Kannst Du mit den Subs ein wenig experimentieren oder hast Du einen festen Platz wo die/der hin müssten?
Costanza
Stammgast
#10 erstellt: 07. Okt 2018, 14:37
So sieht es aus:
canton

Die Abstände zur hinteren Wand u. zur Seite betragen jeweils 1 m. Der Abstand zwischen den LS kann aufgrund der Dachschräge nicht vergrößert werden.


[Beitrag von Costanza am 07. Okt 2018, 14:39 bearbeitet]
vksi
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 07. Okt 2018, 14:49
Da hast Du eine Menge Möglichkeiten für die Postionierung. Ich würde 2 kleine anstelle eines großen Sub nehmen. Ob es dann jeweils innen oder außen neben den LS besser klingt, musst Du ausprobieren bzw. was Dir halt optisch gefällt. Beide Varianten wären Ideal, wenn Du auch mal in den reinen Stereobetrieb schaltest.

Ich würde Dir 2x von B&W den ASW 608 S2 empfehlen, das ist ein geschlossener Sub mit gutem Tiefgang und sehr gut für Musik. Bin da aber nicht 100% Objektiv als B&W Hörer.
Aktuell gibt es den im Abverkauf für unter 300€ das Stück.

Einmessen übernimmt bei Dir ja der AV-Receiver, so dass Du diese bei dem Sub nicht brauchst.


[Beitrag von vksi am 07. Okt 2018, 17:58 bearbeitet]
FarmerG
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 07. Okt 2018, 17:25
Ich würde aus optischen und akustischen Gründen ein oder zwei Elac SUB 2030 in schwarz (ist im Abverkauf, da Auslaufmodell) empfehlen.
Spielt für die Größe (bei moderaten Pegeln) ungemein tief, ist sehr präzise (geschlossene Bauweise, sehr gutes Antriebs-/Masseverhältnis) und ist wertig verarbeitet: Klick

Für‘s Heimkino mit recht lauten Bassattacken ist er dann aber weniger empfehlenswert, da dann die untere Grenzfrequenz per DSP weiter nach oben verschoben wird.
Ansonsten spielt er linear bis ca. echte 24Hz hinab.

Der Canton 1200R zum Vergleich spielt im Idealfall lediglich bis ca. 35Hz hinab und hat zudem einen weniger linearen Frequenzgang (umgedrehte Badewanne - ist kaum aktiv entzerrt, das Chassis kann vergleichsweise nur sehr wenig linearen Hub (deshalb auch nur wenig interne Linearisierung möglich) und ist statisch komplett Tiefbassbefreit (DC-Technologie)). Bei zusätzlicher externer Linearisierung/Raumeinmessung kommt der 1200R sehr früh an seine Hubgrenzen.

XTZ ist klar besser als der Canton Sub (egal welcher) - aber optisch (für mich) nicht wohnzimmertauglich.
Dali, Klipsch, Magnat und Konsorten sind hier ebenfalls unterdurchschnittlich bzw. technisch simpel (Treiber, Filterung/Entzerrung und Gehäuseversteifung) umgesetzt.


[Beitrag von FarmerG am 07. Okt 2018, 18:06 bearbeitet]
Zarak
Inventar
#13 erstellt: 08. Okt 2018, 22:16

FarmerG (Beitrag #12) schrieb:
Ich würde aus optischen und akustischen Gründen ein oder zwei Elac SUB 2030 in schwarz (ist im Abverkauf, da Auslaufmodell) empfehlen....



me too !

Allerdings + ein Antimode oder eine ähnlich gute elektronische Korrektur.

Gruß
Denon_1957
Inventar
#14 erstellt: 08. Okt 2018, 22:23

FarmerG (Beitrag #12) schrieb:

Der Canton 1200R zum Vergleich spielt im Idealfall lediglich bis ca. 35Hz hinab und hat zudem einen weniger linearen Frequenzgang (umgedrehte Badewanne - ist kaum aktiv entzerrt, das Chassis kann vergleichsweise nur sehr wenig linearen Hub (deshalb auch nur wenig interne Linearisierung möglich) und ist statisch komplett Tiefbassbefreit (DC-Technologie)). Bei zusätzlicher externer Linearisierung/Raumeinmessung kommt der 1200R sehr früh an seine Hubgrenzen.

Also so einen Scheiß was du hier schreibst kann ich einfach nicht nach vollziehen hast du den 1200R schon mal in Action erlebt NEIN dann würdest du nicht so einen Rotz schreiben.
Ich habe selbst 2 Canton AS 650 (mit einem AM 2.0DC entzerrt) und die gehen bis 25Hz runter wie Canton schreibt bist 20Hz stimmt leider nicht und der 1200R geht nocht etwas tiefer also machmal etwas Halblang mit deinen Aussagen.
Wenn du ein XTZ Fan bist ist es schön für dich aber immer etwas bei der Sache bleiben.
Cap77
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 08. Okt 2018, 23:13

Costanza (Beitrag #1) schrieb:
Hallo zusammen,

ich spiele mit dem Gedanken, mein 5.0 System bestehend aus

Front: Canton Vento Reference 7
Center: Canton Vento 858.2
Rear: Canton Chrono 503.2

um einen Subwoofer zu erweitern.



Warum möchtest Du das genau? Was fehlt Dir aktuell? Anhand der Angaben kann man besser beraten.

Ein Zehnzöller macht hier m.E. keinen Sinn. Diese sind i.d.R. zu hoch abgestimmt und spielen dann nicht so präzise. Von daher darf es gerne ein Zwölfzoller sein.

Du kannst auch mal grob überschlagen: Die vier Tieftöner der beiden Reference 7 haben ca. 600 cm2 (4 x 150 cm2) Membranfläche. Ein Zehnzöller hat ca. 350 cm2. Jetzt lass einen Zehnzöller in einem Sub mal doppelt so weit auslenken wie ein Tieftöner in einer Hifi-Box, dann überholt der Sub die Cantons so gerade eben.


Das ist natürlich nur ein Aspekt von mehreren, ein Subwoofer hat weitere Vorteile wie den der freieren Aufstellbarkeit. Deswegen einfach mal sagen, worum es geht.
FarmerG
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 09. Okt 2018, 01:05

_Janine_ (Beitrag #14) schrieb:

Also so einen Scheiß was du hier schreibst kann ich einfach nicht nach vollziehen hast du den 1200R schon mal in Action erlebt NEIN dann würdest du nicht so einen Rotz schreiben.
Ich habe selbst 2 Canton AS 650 (mit einem AM 2.0DC entzerrt) und die gehen bis 25Hz runter wie Canton schreibt bist 20Hz stimmt leider nicht und der 1200R geht nocht etwas tiefer also machmal etwas Halblang mit deinen Aussagen.
Wenn du ein XTZ Fan bist ist es schön für dich aber immer etwas bei der Sache bleiben.


Eigentlich wollte ich jemanden, der der verwendeten Fäkalsprache nach offensichtlich aus einem Ghetto stammt, nicht antworten.
Aber Dummheit sollte nicht immer „siegen“!

Sowohl Deine AS 650 als auch der 1200 R besitzen (dank der gleichen nicht abschaltbaren subsonischen Filterung per SC „Technologie“) die selbe untere Grenzfrequenz von 32 bzw. 33Hz (dunkelblauer (f_min-Einstellung) bzw. lilafarbener (f_max-Einstellung) Frequenzgang):

1

2

Der Pegelabfall unterhalb der unteren Grenzfrequenz ( -3 dB) ist beim AS 650 deutlich steiler. Sollte dieser Sub linear bis 20 Hz hinunter entzerrt werden („roh“, ohne Raumeinfluss) müsste hier schon min. um 25 dB angehoben werden!

Daß das bei Dir im Raum (bei moderaten Pegeln) per AM funktioniert ist dann wohl wirklich reine Glücksache (und auch mit viel Klirr verbunden).

Der Elac 2030 (dessen Schwingspule im Magnetspalt fast den 6fachen linearen Hub gegenüber dem Chassis des 1200 R aufweisen kann) weist seinen -3dB-Punkt bei 23Hz auf (kommt somit eine ganze Oktave tiefer und kann somit auch die Fis-Saite (23Hz) eines 6 Saitigen E-Basses „verlustfrei“ wiedergeben) und fällt darunter im Pegel auch deutlich sanfter ab:

3

Bei der Messung von HifiTest noch besser zu sehen:

4


Klar, der 1200 R ist im Bereich 50 bis 80 Hz etwas pegelfester (ja, ich kenne diesen und so einige andere Subwoofer auch persönlich) - in Summe ist aber ein „0815-Gerät“ mit begrenzten Eigenschaften (bedingt durch ein nur optisch (per Sicke) „aufgewertetes“ Chassis vom „Teile-Baukasten“), wie sie fast alle Großserienhersteller anbieten.

Und ich bin kein Fan von XTZ-Subs - die sind häßlich wie die Nacht.
Ich kenne sie (und so einige Subs anderer Hersteller) auch als Bestandteil einiger von unserer Firma ausgeführten Visualisierungs-Systeme/-Räume (Konferenträume, Vorführräume, ...) und sie sind technisch klar besser (das trifft u.A. auch auf Elac zu - ist aber pegeltechnisch, wegen der geschlossenen Bauweise, eher was für’s räumlich begrenzte Wohnzimmer).


[Beitrag von FarmerG am 09. Okt 2018, 01:21 bearbeitet]
Costanza
Stammgast
#17 erstellt: 09. Okt 2018, 19:36
Hallo zusammen,

ich freue mich wirklich sehr über eure Vorschläge und Empfehlungen. Lasst aber doch bitte die gegenseitigen Anfeindungen sein. Bei unserem Hobby geht es doch in hohem Maße um Emotionen. Ich denke, wir können deswegen alle nicht zu 100% objektiv sein.



FarmerG (Beitrag #12) schrieb:
Ich würde aus optischen und akustischen Gründen ein oder zwei Elac SUB 2030 in schwarz (ist im Abverkauf, da Auslaufmodell) empfehlen.


Der wäre tatsächlich optisch nicht unpassend.


XTZ ist klar besser als der Canton Sub (egal welcher) - aber optisch (für mich) nicht wohnzimmertauglich.


Ich finde den XTZ optisch gar nicht so schlecht. Da er auch in Hochglanz erhältlich ist, würde er neben den Cantons gar keine so schlechte Figur abgeben.


Zarak (Beitrag #13) schrieb:
Allerdings + ein Antimode oder eine ähnlich gute elektronische Korrektur.


Ob das wirklich notwendig ist, wird sich aber doch erst beim Probehören herausstellen, oder?


Cap77 (Beitrag #15) schrieb:
Warum möchtest Du das genau? Was fehlt Dir aktuell?


Mein Hörraum befindet sich auf einer Galerie. Ich musste nach dem Einzug erst mal prüfen, ob sich meine Hoffnung, dadurch genügend "Puffer" zu den anderen Wohnungen des 9-Parteien-Hauses zu haben, wirklich erfüllen würde. Tatsächlich fühlt sich niemand gestört (und einige Nachbarn würden sich melden, wenn sie etwas hören würden, das könnt ihr mir glauben ).
Jedenfalls habe ich es erstmal ohne Subwoofer versucht, aber immer mehr gemerkt, dass der Bass nicht so weit hinabreicht, wie ich es gerne hätte. Insbesondere bei einigen Mehrkanal-Scheiben (z. B. Dark Side Of The Moon, Avalon von Roxy Music, Winelight von Grover Washington, The Catalogue von Kraftwerk, Music For The Masses von Depeche Mode etc.) ist echter Tiefbass zwar zu erahnen, aber nicht so wirklich spürbar. Ich erhoffe mir durch einen Sub Besserung.
djsepulnation
Stammgast
#18 erstellt: 09. Okt 2018, 19:52
Besorg dir einfach mal den XTZ 10.17
In Hochglanz sieht er wirklich edel aus.Bei welchem Hersteller bekommt man das ohne Aufpreis?
Ausserdem kannst ihn 4 Wochen zuhause Probehören und zudem perfekt an deinen Raum anpassen.

Und warum ein 12 Zöller präziser sein sollte erschliesst sich mir nicht ganz.Bei mir wars eher das Gegenteil.
Cap77
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 09. Okt 2018, 20:46
Hi Costanza, um die Nachbarn auch weiterhin zu schonen, würde ich evtl. ein Anti-Mode gleich mitkaufen. Ansonsten wie gesagt darauf achten, dass der Sub sehr tief abgestimmt ist, was der Präzision zugute kommt. Ein auf 20 Hz abgestimmter BR-Sub spielt ab ca. 40 Hz wie ein geschlossener. Einen geschlossenen Sub muss man dagegen untenrum entzerren, wodurch die Gruppenlaufzeit wieder leidet. M.E. ist tief abgedtimmtes BR hier i
universell. Die kleinen Cantons (85...) fallen da m.E. gänzlich raus, auch wenn zwei Stück meist sinnvoller sind.

Etwas spezieller, aber nur gebraucht oder im Selbstbau zu bekommen sind sog. Ripole. Diese machen einen tiefen und präzisen Bass, der gerade bei Pink Floyd etc. sehr viel Spaß macht. Leider muss man sich damit etwas beschäftigen, es ist nicht jedermanns Sache. Einige schwören drauf, andere belächeln das Konzept. Ich finde, es macht süchtig. Wenn man sich einmal an diesen trockenen, knackigen Bass gewöhnt hat, fällt der Umstieg auf "normal" sehr schwer.
vksi
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 10. Okt 2018, 07:41
@Costanza, wenn mich nicht alles täuscht, hast Du da einen Denon AV Receiver stehen, der dann auch sicherlich einen Einmessmöglichkeit besitzt. Ich gehe mal davon aus, da wird der Sub angeschlossen. Bevor Du Dich mit dem Thema Antimode beschäftigst, nutze doch erstmal die Möglichkeiten des Denon.
Costanza
Stammgast
#21 erstellt: 10. Okt 2018, 19:40

vksi (Beitrag #20) schrieb:
wenn mich nicht alles täuscht, hast Du da einen Denon AV Receiver stehen

Ja, ist ein AVR-X4100W. Sorry, hätte ich längst erwähnen können.



Bevor Du Dich mit dem Thema Antimode beschäftigst, nutze doch erstmal die Möglichkeiten des Denon

Eine Antimode steht sowieso nicht auf dem Einkaufszettel. Nachrüsten kann ich notfalls immmer noch.
Costanza
Stammgast
#22 erstellt: 10. Okt 2018, 19:45

Cap77 (Beitrag #19) schrieb:
Etwas spezieller, aber nur gebraucht oder im Selbstbau zu bekommen sind sog. Ripole.

Davon hatte ich vorher noch nie gehört. Ist, glaube ich, nichts für mich. Aber trotzdem vielen Dank für den Tipp.
vksi
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 10. Okt 2018, 19:45

Costanza (Beitrag #21) schrieb:

Ja, ist ein AVR-X4100W. Sorry, hätte ich längst erwähnen können.
.


Perfekt der hat ein gutes Raumeinmess- und Korrektursystem.
kobold58
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 10. Okt 2018, 19:47
Auch hier ist wieder der Dummschwätzer unterwegs. Nur nichts drauf geben.
Costanza
Stammgast
#25 erstellt: 10. Okt 2018, 20:08

kobold58 (Beitrag #24) schrieb:
Auch hier ist wieder der Dummschwätzer unterwegs. Nur nichts drauf geben.

Ich weiß nicht, wen du meinst, aber ich hatte darum gebeten, diese Anfeindungen zu unterlassen. Das gilt auch für dich.


[Beitrag von Costanza am 10. Okt 2018, 20:09 bearbeitet]
kobold58
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 10. Okt 2018, 20:10
Dich meine ich nicht. Vielleicht kommst Du selbst drauf, wer gemeint ist.
Cap77
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 10. Okt 2018, 21:25
Ja, mit dem Denon ist das Thema Anti-Mode erst mal vom Tisch.

Und jetzt verstehe ich auch, wie Du das meinst, Raummoden seien „nicht existent“. Der Denon kompensiert das ja. So wird ein Schuh draus.

Sub würde ich dann hier wirklich einen etwas größeren nehmen. Denke nicht, dass zwei in dem Spitzboden zwingend erforderlich sind. Aber ein größerer Sub spielt nun mal im Nutzbereich präziser als eine kleine Kiste, die mit Ach und Krach auf Pegel gezüchtet ist.
vksi
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 11. Okt 2018, 07:42
Da der Fokus auf Musik und nicht Pegel liegt, sind 2 kleine Subwoofer durchaus eine Alternative. Ein „großer“ Sub der Päziise und schnell bei Musik spielt ist in der Regel in einem höheren Preissegment.

Aber wie immer alles persönlicher Geschmack und jeder hört anders.
Cap77
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 11. Okt 2018, 07:51
Zwischen einem 10er und 12er sind die Unterschiede beim gleichen Hersteller oft nicht groß. Wir reden hier ja nicht von einem 16er-Kinoprügel von SVS oder so.

Ob ein oder zwei Subs hängt mehr vom Raum ab.
Cap77
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 11. Okt 2018, 17:58

vksi (Beitrag #28) schrieb:
Ein „großer“ Sub der Päziise und schnell bei Musik spielt ist in der Regel in einem höheren Preissegment.



OT:

Hiervon zwei Stück sind nicht teuer und bei Musik ideal:
https://www.diy-hifi...er-mit-2x-JBL-CS1214

2 x 2 Stück JBL CS1214 oder GT-X 1200 = ca. 240 €
1 x miniDSP 2x4 boxed = ca. 100 €
1 x Studio- oder PA-Endstufe = ca. 200 €

Konturierter Bass mit Tiefgang.

http://bilder.hifi-forum.de/medium/895025/img-0849_803965.jpg

Hocker


[Beitrag von Cap77 am 11. Okt 2018, 18:08 bearbeitet]
kobold58
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 11. Okt 2018, 19:06
Braucht der TE einen neuen Hocker?
Costanza
Stammgast
#32 erstellt: 11. Okt 2018, 19:36

vksi (Beitrag #28) schrieb:
Da der Fokus auf Musik und nicht Pegel liegt, sind 2 kleine Subwoofer durchaus eine Alternative. Ein „großer“ Sub der Päziise und schnell bei Musik spielt ist in der Regel in einem höheren Preissegment.

Ich sehe schon: allein die Vorauswahl zum Probehören wird nicht einfach. Eigentlich müsste ich mich für 3 Hersteller entscheiden und dann jeweils einen großen und 2 kleinere bestellen
Cap77
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 11. Okt 2018, 19:47
Bestell einfach zwei größere Subs. Wenn Du mit einem auskommst, ist gut, wenn nicht ...

Zwei kleinere sind nicht musikalischer, sondern schwammiger (bezogen auf die gleiche Serie).

Du möchtest Dich ja auch zu den Cantons verbessern.
kobold58
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 11. Okt 2018, 19:49
Ich schließe mich #14 an Habe selbst einen und der funzt. Offen und geschlossen zu betreiben, also Film und Musik. Bei Nichtgefallen(kann ich mir kaum vorstellen) eben zurückschicken.
kobold58
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 11. Okt 2018, 19:51
Und lass den Dummschwätzer vor mir außen vor.
Cap77
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 12. Okt 2018, 08:17
Tourette?

Um die Aussagen und das Sozialverhalten zu bewerten, hier mal eine beispielhafte Simulation:

Simu

Für Musik interessant ist der Bereich bis 40 Hz. Je höher die Gruppenlaufzeit, desto schwammiger der Sub. Zwar kommt noch der Raum hinzu und macht meist noch viel mehr, aber das ist erst mal die Basis. Bei gleichem Raum ist ein größerer, tiefer abgestimmter Sub im entsprechend größeren Volumen also präziser. Deutlich sichtbar ist die Spitze, die anzeigt, wann der jeweilige Sub am Limit ist. Der 8er ist auch nicht viel besser als ein Tieftöner in einer normalen Standbox. Der 12er hat hier noch genügend Sicherheitsabstand zum Geschehen und macht zudem noch bei Filmen eine gute Figur.
kobold58
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 12. Okt 2018, 08:31
Hast Du noch ne Grafik zum Geschlechtsleben der Pflastersteine bei senkrechter Mondbestrahlung? Interessiert den TE bestimmt genauso.
Zarak
Inventar
#38 erstellt: 12. Okt 2018, 20:56
@ Cap77


Das von dir verlinkte Diagramm mag ganz anschauliche sein, hat in diesem Raum aber bestenfalls theoretischen Wert.
Davon wird man nichts hören.

Sofern diese geringen Unterschiede überhaupt hörbar wären, dann nur in einem akustisch perfekten Raum.

Was man aber ganz sicher hören wird, ist die Antwort des Raumes auf den / die Subwoofer und je tiefer ein Sub spielt, desto schwieriger wird es, im Hörraum einen sauberen Klang hinzu bekommen.

Ich habe das selber schon getestet, mit Subs die bei 40 Hz stark abfallen und so einen sauberen Bass hatte ich nie wieder im Hörraum.

Aber auch Fachleute haben sich schon damit beschäftigt:

hier

(es reicht eigentlich das Fazit unten zu lesen)

Daher bleibe ich bei meinem Rat - in normalen Wohnräumen sind mehrere Subs die bessere Wahl und oft sind kleinere Subs leichter zu bändigen.

Gruß
Cap77
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 12. Okt 2018, 21:37
Dann lies das Teil noch mal genau. Ich verlinke es auch öfter. Es ist kein Automatismus, dass zwei Subs mehr bringen, sondern raumabhängig und meist der Fall, aber nicht immer. Deswegen => ausprobieren. Wir reden immer noch über einen Spitzboden, der weniger Moden hat, da nicht quaderförmig.

Da Audyssey an Bord ist, sind auch die Moden bis 20 Hz gebändigt. Davon ab geht Musik eh nicht so tief.

Dir wird sicher nicht entgangen sein, dass der Artikel von 2008 ist. Da gab es noch kein XT32.

Und der Raum ist nur fürs Ausschwingen mitverantwortlich. Fürs Einschwingen ist es nur der Sub selber.

Den Unterschied hört man - im gleichen Raum unter sonst gleichen Bedingungen. Wenn nicht, umso besser, dann reicht ein Mivoc Hype G2 für ca. 100 €.

Nur komisch, dass dann XTZ für seine mitgelieferten Stopfen gelobt wird. Dürfte ja nicht hörbar sein.


[Beitrag von Cap77 am 12. Okt 2018, 21:38 bearbeitet]
Zarak
Inventar
#40 erstellt: 13. Okt 2018, 01:11
Nat. spricht nichts gegen ausprobieren, aber der TE hat ja nach konkreten Vorschlägen gefragt und da wäre 1 großer Sub für mich nicht erste Wahl.

Von einem Automatismus habe ich trotzdem nichts geschrieben und das Alter des Artikels hat nichts mit den physikalischen Grundlagen zu tun.

Zudem hat jeder meiner Test klar die Vorteile der Multisub-Aufstellungen bestätigt, von daher ist die Wahrscheinlichkeit nicht so gering, daß es die sinnvollere Variante ist.

Daß diese Ergebnisse für den Spitzboden überhaupt nicht zutreffen, kann ich mir kaum vorstellen, wenn auch mangels raumakustischen Detailwissens nicht vollständig ausschließen.
(ich hatte aber mal ein Zimmer mit 2 Dachschrägen re + li das war ein akustisches Grauen im Bass)

Mir ist schon theoret. nicht klar, welchen hörbaren Vorteil ein einzelner Sub in normalen Wohnräumen haben soll, prakt. kann ich es erst Recht nicht nachvollziehen.

Was aber Fakt ist, daß XT32 und Co die Physik nicht ändern können und warum sollte man dann nicht von vorne herein physikalisch bessere Grundlagen schaffen - umso weniger Schweinereien muß die Elektronik dann glatt bügeln.

Der gleiche Grundgedanke gilt auch bezüglich meines Hinweises mit kleinen Subs.
(wobei die ELAC dafür schon viel zu tief gehen)

Um mehr ging es mir gar nicht.

Gruß
Cap77
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 13. Okt 2018, 10:48
Jo, da kommen wir der Sache schon näher.

Meiner Erfahrung nach helfen zwei Subs nur bedingt weiter, wenn es massive Probleme gibt. Dann sollten es besser gleich vier Subs werden. In meinem Raum komme ich mit zwei (herkömmlichen) Subs nicht weit, deswegen habe ich mir Dipole gebaut.

Du schreibst ja selber Multisub (min. 3 Stück). Im Artikel wird das DBA erwähnt (min. 4 Stück). Erst mit diesen Ansätzen erzielt man wirkliche Verbesserungen.

Desweiteren hat Audyssey nichts mit Physik überlisten zu tun, das sind Phrasen. Die Überhöhungen kann es bändigen, Löcher stopfen jedoch nicht. Aber wenn das Dröhnen schon mal weg ist, ist das 80 % der Miete. Löcher im FG stören deutlich weniger als Überhöhungen.

Man muss bei so einer Beratung auch die Möglichkeiten des TE im Auge behalten. Ich denke, vier Subs - womöglich noch in DBA-Aufstellung - scheiden hier aus, da zeigt uns einer den Vogel. Und zu kleine Subs würde ich nicht nehmen. BR wird zu schwammig, CB müsste man untenrum anheben, und dann ist es das gleiche in Grün.

Wie gesagt, wer da nicht so hohe Ansprüche hat, kann das machen.

PS: Jedes Zimmer ist ein akustisches Grauen im Bass. Wenn es aber weniger parallele Flächen gibt, hat das Vorteile => weniger Resonanzen.
Zarak
Inventar
#42 erstellt: 13. Okt 2018, 11:05

Cap77 (Beitrag #41) schrieb:
...

Meiner Erfahrung nach helfen zwei Subs nur bedingt weiter, wenn es massive Probleme gibt. Dann sollten es besser gleich vier Subs werden. In meinem Raum komme ich mit zwei (herkömmlichen) Subs nicht weit, deswegen habe ich mir Dipole gebaut.

Du schreibst ja selber Multisub (min. 3 Stück). Im Artikel wird das DBA erwähnt (min. 4 Stück). Erst mit diesen Ansätzen erzielt man wirkliche Verbesserungen.

...



Wie gesagt, da habe ich andere Erfahrungen gemacht.

Bei mir haben auch 2 Subs schon deutl. Verbesserungen gezeigt - sie waren daher in dem Begriff "Multisub" auch inbegriffen.

Mehr als 2 Subs hat dem TE auch niemand empfohlen und ein DBA kommt hier sowieso nicht in Frage.

Aber er wird sich nach den ganzen Anregungen seine Variante schon raus suchen.

Gruß

btw

Auch die ausgeprägten Löcher im Frequenzgang sehe ich als Problem, weil hier die Elektronik nicht viel ausrichten kann.
Vermutlich sind sie sehr oft der Grund, warum jemand überhaupt "mehr" Bass möchte und gerade da habe ich gute Erfahrungen mit 2 (oder mehr Subs) gemacht.
Cap77
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 13. Okt 2018, 11:15
Okay, Multisub ist eigentlich ein fester Begriff, zum Beispiel für die Anordnung nach Geddes. In einem normalen Raum würde ich Dir auch recht geben, da empfehle ich auch immer zwei Subs, siehe KEF-Thread u.a.

Hier hat der TE aber vor allem eine ausgeprägte Längsmode, während die Quer-, Vertikal- und Diagonalmoden gering ausfallen dürften. Die Längsmode würde ich "aufsaugen" (Mini-DBA, dann kommt man aber mit kleinen Subs nicht hin) oder eben deutlich einfacher elektronisch bändigen. Wenn es mit zwei Subs klappt, wäre das Zufall oder sehr viel Fleiß.

Das muss man einfach berücksichtigen. Sonst könnte man auf einen Leitfaden verlinken.

Löcher sind ein Problem, aber weniger schlimm als Überhöhungen.
Costanza
Stammgast
#44 erstellt: 23. Okt 2018, 19:31
Ich danke euch für die bisherigen sehr wertvollen Tipps.
Werde nochmal genau überlegen, was ich mir zum Probehören schicken lasse. Aus Zeitgründen wird es aber noch ein paar Wochen dauern. Auf alle Fälle werde ich euch auf dem laufenden halten.

Grüße
Costanza
Costanza
Stammgast
#45 erstellt: 13. Dez 2018, 13:09
Hallo zusammen,

wie versprochen: ein erster Zwischenstand.

Nach längerer Überlegung habe ich mir folgende Subs für einen Vergleichstest liefern lassen:

XTZ SUB 10.17
Saxx DS 12

Der XTZ war als erster eingetroffen. Nach dem Anschließen musste ich leider feststellen, dass ich mit einer durch die Sat-Erdung enstehenden Brummschleife (hier nochmals vielen Dank an das Forum, denn auf diese Ursache wäre ich ohne eure Unterstützung nicht gekommen) zu kämpfen habe.
Wenige Tage später konnte ich dann auch den Saxx in Empfang nehmen. Dieser ist hier anscheinend weniger empfindlich, dann bei diesem Sub brummt es nicht.

Zu den ersten Höreindrücken: nach meinem Empfinden ist der Bass des XTZ (bei geschlossenen Bassreflex-Öffnungen) trockener und reicht tiefer hinunter. Das soll aber ganz und gar nicht heißen, dass nicht auch mit dem Saxx ein deutlicher "Lustgewinn" zu verzeichnen wäre - im Gegenteil.
Einschränkend muss gesagt werden, dass zwischen den Hördurchgängen durch den Einmessvorgang und die anschließende manuelle Korrektur mindestens eine Stunde liegt, was einen echten Vergleich sehr schwierig macht. Dazu kommt, dass unbewusst auch der Gedanke "XTZ ist etwas teurer, muss also besser sein" eine Rolle spielt.
Optisch passen beide Modelle aufgrund der Hochglanz-Lackierung sehr gut zu meinen Reference 7. Sehr schön: XTZ liefert sogar weiße Handschuhe mit (somit also auch die Liefer-Reihenfolge hervorragend gepasst )

Schwierige Entscheidung. Hätte ich das Brummschleifenproblem bereits im Griff, dann würde ich mich zum jetzigen Zeitpunkt wahrscheinlich für den XTZ entscheiden. Aufgrund dieser Ungewissheit hat aber aktuell der Saxx die Nase vorn.

Grüße
Costanza


[Beitrag von Costanza am 13. Dez 2018, 13:13 bearbeitet]
djsepulnation
Stammgast
#46 erstellt: 13. Dez 2018, 15:44
Das der XTZ auf Brummschleifen extrem empfindlich reagiert hab ich auch schon bemerkt.
Da hilft nur penibel rumspielen bis es passt.
Gönn dem XTZ noch die Einspielphase und du wirst noch mehr zufriedener sein
Costanza
Stammgast
#47 erstellt: 15. Dez 2018, 11:48
Weitere intensive Hörsitzungen haben nun zu einer Entscheidung geführt.
Die "Umrüstzeit" hat sich im Vergleich zum ersten Mal verkürzt, da ich ja nun wusste, wie ich die Einmessung manuell zu korrigieren habe. Dieser Umstand machte den Vergleich etwas einfach, da nun "nur" noch 20 Minuten zwischen den Sitzungen vergingen (immer noch zu viel Zeit, aber besser als 1 Stunde).
Ergebnis: es wäre übertrieben, von großen Unterschieden zu sprechen, aber die Tendenz der ersten Sitzungen hat sich bestätigt. Der XTZ enspricht einfach (wahrscheinlich insbesondere aufgrund des sehr trockenen Basses) mehr meinen Hörgwohnheiten.

Zum Thema "Einspielzeit": ich bin nicht der Meinung, dass sich der Klang von Lautsprechern durch Einspielen ändert. Da sich aber umgekehrt das Gehör anscheinend an neue LS gewöhnen muss, hat der Hinweis auf die Einspielzeit durch seine Berechtigung (ich muss dabei immer an die Geschichte mit Günther Nubert denken, der Kunden ein zweites paar LS mitgegeben hat, die sich dann auf wundersame Weise im Karton eingespielt haben ).

Fazit: der Saxx-Sub geht zurück, der XTZ darf bleiben. Das Brummschleifen-Problem werde ich auch noch in den Griff bekommen.

Grüße
Costanza


[Beitrag von Costanza am 15. Dez 2018, 11:49 bearbeitet]
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
Canton Reference 7 K
b00rli am 02.10.2015  –  Letzte Antwort am 09.02.2016  –  13 Beiträge
AV-Receiver für Canton Vento Reference 7
Trautonium am 03.09.2008  –  Letzte Antwort am 04.09.2008  –  3 Beiträge
Canton Reference 5.2 oder 7 k
AnsiG am 21.08.2017  –  Letzte Antwort am 21.08.2017  –  2 Beiträge
passender AV Receiver zu Canton Reference 7
*Alex1983* am 05.01.2013  –  Letzte Antwort am 07.01.2013  –  25 Beiträge
welcher Sub? Tipp
bernd41844 am 19.01.2017  –  Letzte Antwort am 15.02.2017  –  59 Beiträge
KAUFEMPFEHLUNG! Canton Vento 896 DC vs. Canton Reference 7
onkel_mi am 20.10.2018  –  Letzte Antwort am 02.03.2019  –  2 Beiträge
Welcher Receiver für Infinity Reference?
GreenGekko am 17.01.2012  –  Letzte Antwort am 29.06.2013  –  27 Beiträge
Welcher Canton Sub passt?
Der_Ron am 24.02.2004  –  Letzte Antwort am 26.02.2004  –  7 Beiträge
Canton Reference 2.2 als 5.1 ohne Sub
sambox am 26.01.2013  –  Letzte Antwort am 18.07.2014  –  13 Beiträge
Canton Reference 3 oder 1
priyan2000 am 11.09.2015  –  Letzte Antwort am 11.09.2015  –  6 Beiträge
Foren Archiv

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder927.035 ( Heute: 2 )
  • Neuestes Mitgliedceceliadefoor4
  • Gesamtzahl an Themen1.554.607
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.617.907