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Hilfe, ich habe ein Brummen!

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Master_J
Inventar
#103 erstellt: 02. Aug 2005, 14:27
Du sollst das Antennenkabel abziehen.


Netzleiste:
Dann besorg' Dir doch eine ordentliche...
Ich glaube allerdings nicht, dass Du ein Kilowatt Anschlussleistung überschreitest.
Dann packen dass auch die üblichen Zuleitungen.

Gruss
Jochen
Jenen
Ist häufiger hier
#104 erstellt: 02. Aug 2005, 14:47
wenn ich alle geräte an eine leiste anschließen möchte bräuchte ich ne leiste mit 12 Steckern und die sind arschteuer oder?
übrigens wenn ich das antennenkabel herausziehe wird es um einiges besser das brummen ist dann weg, doch es rauscht noch ein wenig! dieses rauschen wird mit verstellung der lautstärke der boxen auch lauter udn leiser!
woher bekomme ich denn einen mantelstromfilter? bei reichelt? da wollte ich soewieso noch bestellen!

€dit: hab schon einen bei reichelt gefunden und bestellt! wäre ziuemlich geil wenn das klappen würde! vielen Dank an die helfer!


[Beitrag von Jenen am 02. Aug 2005, 15:04 bearbeitet]
Typernator
Schaut ab und zu mal vorbei
#105 erstellt: 18. Okt 2005, 11:49
Hay !!!

Nach stundemlangen suchen hier und dort, frage ich jetzt mal direkt:

Habe 2 Yamaha A-960 II Stereoverstärker als Endverstärker an meinem AV Receiver Pioneer VSX-AX3 und bei beiden brummen meine Boxen -> Heco Superior 800 & 1040.
Selbst wenn ich alle anderen Geräte ausstecke, sowohl am Verstärker wie an der Steckdose, ändert sich nix (also nur der Verstärker an die Boxen). Auch in Verbindung mit der Steckdose beim Nachbarn brummts.
Bei meinem AV Receiver brummen die Boxen nicht, auch wenn alles eingesteckt und angeschlossen ist.

Nun meine Frage: Wie bekomme dieses brummen weg ? Einen Masseschleifen-Isolator oder Filter oder was einzusetzen geht ja nicht, weil ja nix angeschlossen sei und einfach alle Boxen über meinen AV Receiver laufen lassen möchte ich nicht.

Bin dankbar über jeden Rat !!

Stefan
pelmazo
Hat sich gelöscht
#106 erstellt: 18. Okt 2005, 17:17

Typernator schrieb:
Habe 2 Yamaha A-960 II Stereoverstärker als Endverstärker an meinem AV Receiver Pioneer VSX-AX3 und bei beiden brummen meine Boxen -> Heco Superior 800 & 1040.
Selbst wenn ich alle anderen Geräte ausstecke, sowohl am Verstärker wie an der Steckdose, ändert sich nix (also nur der Verstärker an die Boxen). Auch in Verbindung mit der Steckdose beim Nachbarn brummts.


Heißt das Du benutzt den Pioneer als Vorverstärker? Wie ist das genau verkabelt?
Brummts auch wenn Du nur einen Yamaha mit der Box verbindest oder kommt das Brummen erst wenn der Pioneer dazukommt?
Brummt's schon mit einem oder erst mit beiden Yamahas?
Ist das Brummen in der Lautstärke gleichbleibend wenn Du am Volume-Regler drehst (dem am Yamaha und/oder am Pioneer)?
Was heißt "in Verbindung mit der Steckdose des Nachbarn"?


Bei meinem AV Receiver brummen die Boxen nicht, auch wenn alles eingesteckt und angeschlossen ist.


Also wenn die Boxen direkt an den Pioneer angeschlossen sind, richtig?
Typernator
Schaut ab und zu mal vorbei
#107 erstellt: 19. Okt 2005, 19:28
Hay Pelmazo !!!

Danke für Dein Interresse !

Jepp, mein Pioneer is der Vorverstärker.
Verkabelung:
DVD Player -> digital -> Pioneer -> Vorverstärkerausgang -> Yamaha -> Boxen

Brummen:
Ein Yamaha oder 2 ist egal. Es brummt immer !. Der Yamaha in die Steckdose, dann Lautsprecherkabel dran und an die Box = brummen und rauschen (wobei mich das rauschen nicht so stört und (wohl) direkt vom Verstärker kommt).

Brummen wird leicht lauter mit drehen des Volume-Reglers. Steht der Regler gans links (also aus), rauscht und brummt auch nix.




--Was heißt "in Verbindung mit der Steckdose des Nachbarn"?--
Dachte es läge vieleicht an meiner Steckdose, wie es des öfteren auch hier im Forum zu lesen ist. Deshalb Verlängerungskabel zum Nachbarn gelegt zum testen





--Also wenn die Boxen direkt an den Pioneer angeschlossen sind, richtig?--
Jepp, leichtes rauschen aber kein brummen

Tschau !!

Stefan
pelmazo
Hat sich gelöscht
#108 erstellt: 19. Okt 2005, 19:57

Typernator schrieb:
Ein Yamaha oder 2 ist egal. Es brummt immer !. Der Yamaha in die Steckdose, dann Lautsprecherkabel dran und an die Box = brummen und rauschen.


Oh, heißt das der Yamaha brummt auch allein, also ohne Pioneer, sprich wenn am Eingang des Yamaha nichts angeschlossen ist? Oder muß die Verbindung zum Pioneer bestehen? Muß dann der Pioneer eingeschaltet sein damit's brummt?

Sorry wenn ich nerve, ich versuche das Problem einzukreisen.
Typernator
Schaut ab und zu mal vorbei
#109 erstellt: 19. Okt 2005, 20:35
Nö, Du nervst absolut nich. Danke das Du Dich überhaupt kümmerst

Also am Yamaha ist nichts auser meine Boxen dran. Kein DVD, oder ähnliches. Kein Pioneer, nix.

Nur:
Steckdose -> Yamaha -> Boxen = brumm, brumm
Joe_Brösel
Hat sich gelöscht
#110 erstellt: 19. Okt 2005, 20:44

Typernator schrieb:
Nur:
Steckdose -> Yamaha -> Boxen = brumm, brumm :D


Hi,
an einem von den dreien wirds wohl liegen, vermutlich hat der Yamaha eine Macke.

Schon mal versucht, den Netzstecker andersrum reinzustecken?

Manche Geräte brummen auch (je nach Konstruktion) wenn nichts am Eingang hängt, oder auch, wenn ein Cinch-Kabel keinen Massekontakt hat (Kabelbruch).

Wie alt ist der Yamaha, wurde er neu gekauft oder gebraucht gekauft, und bei Ebay oder woanders?
pelmazo
Hat sich gelöscht
#111 erstellt: 19. Okt 2005, 21:50

Typernator schrieb:
Steckdose -> Yamaha -> Boxen = brumm, brumm :D


Dann wird wohl am Yamaha was faul sein. Komisch das es bei beiden ist. Haben die Geräte anderswann bzw. anderswo ohne Probleme funktioniert?
Typernator
Schaut ab und zu mal vorbei
#112 erstellt: 19. Okt 2005, 22:18
Hay Ihr beiden !!!



Schon mal versucht, den Netzstecker andersrum reinzustecken?

Netzstecker wurde in alle Himmelsrichtungen gedreht, hatte nix gebracht.


Dann wird wohl am Yamaha was faul sein. Komisch das es bei beiden ist. Haben die Geräte anderswann bzw. anderswo ohne Probleme funktioniert?

Vorher, mit meinen beiden Heco Superior 700 ist mir nix aufgefallen. Liegt wohl an der auflösung/frequenzgang der Boxen.


Wie alt ist der Yamaha, wurde er neu gekauft oder gebraucht gekauft, und bei Ebay oder woanders?

Nun ja, die Geräte werden schon locker ihre 20 Järchen auf dem Buckel haben. 1x Privat, 2x eBay gekauft.

Richtig, ich hab noch einen 3ten. Den hab ich jetzt auch noch getestet. Dachte ich kann mir den sparen, doch bei dem hörts sich anders an. Bei dem ist das brummen zwar weg/nicht da, dafür so was wie ein "bruzeln". Vieleicht ein eher ungewöhnlicher Begriff, aber am ehesten wie ein Würstchen in der Pfanne (einfach ein höheres brummen)


Manche Geräte brummen auch (je nach Konstruktion) wenn nichts am Eingang hängt

Ich glaub das ist es womit ich leben muss.
Nerven tuts halt nur wenn ich meinen Fernseher über meinen AV laufen lasse. Denn dann muss ich verhältniss mässig laut stellen, und bei ruhigen oder stillen Passagen rauscht und brummts eben wie Sau.
Oder was könnte an der gansen Sache noch dran sein. Doch irgendwas mit der Erdung meiner Yamahas, welches bei dem Pioneer intern gelöst wurde ? Spezielle Steckdosenleiste ?

Ansonsten Danke für Eure Aufmerksamkeit !!

Stefan
pelmazo
Hat sich gelöscht
#113 erstellt: 19. Okt 2005, 23:21

Typernator schrieb:
Vorher, mit meinen beiden Heco Superior 700 ist mir nix aufgefallen. Liegt wohl an der auflösung/frequenzgang der Boxen.


Vielleicht, vielleicht aber auch nicht. Keine voreiligen Schuldsprüche, wir sind noch bei der Zeugenvernehmung


Dachte ich kann mir den sparen, doch bei dem hörts sich anders an. Bei dem ist das brummen zwar weg/nicht da, dafür so was wie ein "bruzeln". Vieleicht ein eher ungewöhnlicher Begriff, aber am ehesten wie ein Würstchen in der Pfanne (einfach ein höheres brummen)


Ist die Sache irgendwie von der Verlegung des Lautsprecherkabels abhängig? Probier mal den Verstärker direkt neben den LS zu stellen, und kurz anzuschließen. Oder das LS-Kabel aufzurollen. Oder es zu verdrillen.

Hängt es davon ab wo der Verstärker steht?

Hängt es davon ab welcher Eingang am Verstärker gewählt ist?



Manche Geräte brummen auch (je nach Konstruktion) wenn nichts am Eingang hängt

Ich glaub das ist es womit ich leben muss.
Nerven tuts halt nur wenn ich meinen Fernseher über meinen AV laufen lasse. Denn dann muss ich verhältniss mässig laut stellen, und bei ruhigen oder stillen Passagen rauscht und brummts eben wie Sau.


Das ist aber nicht das Gleiche. Ein offener Eingang kann u.U. Störungen einfangen, aber wenn Du TV drüber hörst ist der Eingang ja nicht offen. Dann müßte Schluß mit Brummen sein.
.gelöscht.
Stammgast
#114 erstellt: 22. Okt 2005, 11:56
Hallo mädels!

Ich habe hier einige Zitate zusammengestellt:



2 Yamaha A-960 II Stereoverstärker als Endverstärker an meinem AV Receiver Pioneer VSX-AX3 und bei beiden brummen meine Boxen

Ein Yamaha oder 2 ist egal. Es brummt immer !. Der Yamaha in die Steckdose, dann Lautsprecherkabel dran und an die Box = brummen

Brummen wird leicht lauter mit drehen des Volume-Reglers. Steht der Regler gans links (also aus), rauscht und brummt auch nix.


In Verbindung mit dem letzten Satz, hat es den Anschein, als ob beim Pioneer (der hier als Vorverstärker genutzt wird) der FALSCHE Ausgang genutzt wird, und/oder bei den Yamaha`s die FALSCHEN Eingänge.
Es hört sich hier also prinzipiell SO an, als ob mit dem Vorverstärkerausgang(?) des Pioneers in IRGENDEINEN Eingang der Yamaha`s gefahren wird (Eventuell sogar der Phono-Eingang???).
(Die Yamaha`s werden ja wahrscheinlich KEINEN eigenen Endstufen-Eingang aufweisen.)

Jedoch:




Nun ja, die Geräte werden schon locker ihre 20 Järchen auf dem Buckel haben. 1x Privat, 2x eBay gekauft.

Richtig, ich hab noch einen 3ten. Den hab ich jetzt auch noch getestet. Dachte ich kann mir den sparen, doch bei dem hörts sich anders an. Bei dem ist das brummen zwar weg/nicht da, dafür so was wie ein "bruzeln".


Diese beiden Feststellungen wiederum, legen einen Defekt ALLER DREI Geräte nahe (Möglicherweise diverse schadhafte Elkos im Bereich der Spannungsversorgung/kalte Lötstellen), wobei der Satz:


Steht der Regler gans links (also aus), rauscht und brummt auch nix.

auf Probleme bei den Yamaha-VORverstärkern (also Spannungsversorgung der Vorverstärker) hindeuten würde.
Auch wären hier Probleme mit "kalten Lötstellen" möglich (besonders im Cinchbuchsen-Bereich, div. Masse-Lötstellen udgl.).

Aber es müßte vorab folgende Frage beantwortet werden:
WAS ist WO angesteckt (Also WIE sind die Verstärker miteinander verbunden, bzw.: WELCHE Ausgänge gehen zu WELCHEN Eingängen.)

Herzliche Grüße
von
Christian Böckle
Typernator
Schaut ab und zu mal vorbei
#115 erstellt: 22. Okt 2005, 14:02
Hay an alle !!!

Danke für die Antworten, Info's und Fragen. Werde heute Abend mal ein wenig umkablen, hin&herstecken, testen, tun und lassen.

Ein paar Fragen kan ich jedoch schon beantworten:


In Verbindung mit dem letzten Satz, hat es den Anschein, als ob beim Pioneer (der hier als Vorverstärker genutzt wird) der FALSCHE Ausgang genutzt wird, und/oder bei den Yamaha`s die FALSCHEN Eingänge.
Es hört sich hier also prinzipiell SO an, als ob mit dem Vorverstärkerausgang(?) des Pioneers in IRGENDEINEN Eingang der Yamaha`s gefahren wird (Eventuell sogar der Phono-Eingang???).


Habe beim Yamaha diese Eingänge:
Tape,Phono, Tuner & Aux.
Benutze beidesmal "Aux" als Eingang vom Pioneer her.


(Die Yamaha`s werden ja wahrscheinlich KEINEN eigenen Endstufen-Eingang aufweisen.)

Richtig


Aber es müßte vorab folgende Frage beantwortet werden:
WAS ist WO angesteckt (Also WIE sind die Verstärker miteinander verbunden, bzw.: WELCHE Ausgänge gehen zu WELCHEN Eingängen.)

Meine komplette Anschlusskette:
DVD Player -> analog -> Yamaha -> "Tuner" Eingang -> Front-Boxen
DVD Player -> digital (Koax) -> Pioneer -> digital-in -> PreOut -> 2x Yamaha analog Eingang "Aux" -> 1& Front-Boxen // 1& Center-Boxen

Die Surround-Boxen laufen über meinen Pioneer.

Verwende bei den Chinch-Kabeln jeweils neue von Clicktronic.

Aber wie gesagt, das brummen kommt auch ohne Pioneer zustande. Leider !
Meine Yamahas verwende ich einfach deshalb, damit ich im Musikbetrieb meine Center-Boxen rasch ein wenig leiserstellen und meine Front-Boxen minimal lauterstellen kann. Gefällt mir dann einfach besser. Und ich kann bei der gansen Sache durch Schieberegler rasch meinen Klang einstellen (Höhen & Bass), ohne jedesmal gross am Pioneer rumzupfriemeln. Werde aber trotzdem mal heude Abend alles an meinen Pioneer hängen und testen wie's taucht.

Tschaui !!

Stefan
brum
Neuling
#116 erstellt: 29. Okt 2005, 23:48
Hallo Alle,

ich hab hier auch noch einen Brumm, den ich mir nicht erklären kann.

Mein ca. 4 Jahre alter Sony Reciever (bzw. die daran angeschlossenen

Lautsprecher) brummt beim UKW Empfang.

Alles andere (CD, Tape, PC) funktioniert normal ohne Brummen. Auch beim Empfang von Mittelwelle brummt nichts.

Es brummt nur beim UKW Empfang, und nur wenn auch ein Sender drin ist.

Sonst ist nur das übliche Rauschen ohne brummen zu hören. Das Brummen ist ungefähr so laut wie die Musik. Stell ich die Musik lauter, wird auch das Brummen lauter und umgekehrt.

Ich habe das Antennenkabel gegen eine Wurfantenne getauscht. Das hat nicht geholfen.
Ich habe alle anderen Geräte ausgestöpselt (alle Clinch- und Netzstecker gezogen) und den Reciever nur mit den Lautsprechern und dem Antennenkabel verbunden. Das Brummen besteht unverändert weiter.
Stecker umdrehen/andere Steckdose hat auch nichts bewirkt.

Das Problem trat irgendwann vor einiger Zeit plötzlich und ohne Anlass auf und besteht seit dem unverändert. Vorher hat auch der UKW Empfang funktioniert.

Hat jemand eine Idee woran das liegen kann? Ist das Gerät evtl. defekt?

Gruß Brum
Uwe_Mettmann
Inventar
#117 erstellt: 30. Okt 2005, 00:36

brum mit dem Brummproblem :) schrieb:
Hat jemand eine Idee woran das liegen kann? Ist das Gerät evtl. defekt?

Hallo brum,

ja, sehr wahrscheinlich ist das Gerät defekt. Eine Brummschleife durch Mehrfacherdungen kann nicht die Ursache sein, weil es ja auch mit Wurfantenne brummt. Eine Ursache für das Brummen könnte sein, dass die Spannungsstabilisierung der Tuner-Versorgungsspannung defekt ist.

Ich würde das Gerät so nicht weiter betreiben, weil, falls die Spannungsstabilisierung tatsächlich defekt ist, die Spannung auch höher als normal ist, was zu einen Defekt der versorgten Schaltungen führen kann.

Bei meinem Saba-Receiver hatte ich auch mal das Brummen im Radiobetrieb. Ursache war auch eine defekte Spannungsstabilisierung. Bereits nach kurzer Zeit (einige Minuten), wurde bereits die Schaltung für die Feldstärkeanzeige zerstört.


Viele Grüße

Uwe
Frogger
Neuling
#118 erstellt: 01. Dez 2005, 18:44
HILFE

Ich habe ebenfalls ein Brummen, wenn ich mein Notebook an meine Anlage anschließe. Keines der Geräte ist geerdet. Das Brummen ist sofort weg, wenn das Notebook nicht mehr über das Netzteil versorgt wird, sondern auf Akku-Strom läuft. Auch bei Aktiv-Boxen zeigt sich derselbe Effekt.
Ein Versuch mit Trennüberträgern aus dem Auto-Hifi-Bereich brachte leider keine Lösung.
Was könnte die Ursache sein?
pelmazo
Hat sich gelöscht
#119 erstellt: 01. Dez 2005, 19:19
@Frogger:
Verstehe ich das richtig, Du hast zwischen Notebook und Anlage Trennübertrager eingesetzt, und es brummt trotzdem? Die Anlage hat weder über Antennenkabel noch über die Netzkabel Erdkontakt? Gibt's mehr Angaben über die Geräte und deren Verkabelung?
Frogger
Neuling
#120 erstellt: 05. Dez 2005, 15:24
@pelmazo:

Der Verstärker ist per Eurostecker(ohne Erdung wie beim Schukostecker) an einer Mehrfachsteckdose angeschlossen, eine Verbindung über Antenne besteht nicht, nur noch zum CD-Spieler über Scart. Das Brummen tritt nur auf, wenn das Notebook über Netzkabel (ebenfalls Euro) angeschlossen ist. Ziehe ich das Kabel ab und das Notebook läuft über Akku, ist alles in Ordnung. Zwischen Notebook und Anlage sind in der Tat Trennübertrager aus dem Auto-Hifi-Bereich.

Hoffe, das ich mich diesmal nicht so irreführend ausgedrückt habe wie beim letzten Mal
Frogger
Neuling
#121 erstellt: 05. Dez 2005, 15:25
@pelmazo:

Soviel zum Thema Irreführen..... der CD-Spieler ist natürlich nicht über SCART angeschlossen, sondern per Cinch, Sorry
pelmazo
Hat sich gelöscht
#122 erstellt: 05. Dez 2005, 19:29
@Frogger:
Dieses Problem ist neu! Mit den Übertragern müßte der Brumm weg sein, wenigstens wenn sie ok sind. Ist das Brummen das Gleiche egal ob die Übertrager verwendet werden oder ob das Kabel direkt durchverbunden wird?

Besteht die Möglichkeit, eine separate Masseverbindung zwischen Notebook und Anlage zu legen? An der Anlage gibt's evtl. eine Masseschraube, am Notebook kann man vielleicht auch eine geeignete Schraube finden, die ans Chassis führt.
Frogger
Neuling
#123 erstellt: 06. Dez 2005, 13:33
@pelmazo:

Das Brummen bleibt gleich, wenn ich die Überträger rausnehme. Der Verstärker hat tatsächlich eine Masseschraube für Plattenspieler, am Notebook werd ich mal ne geeignete Schraube suchen und das Ausprobieren. Melde mich wieder, wenn ich das getestet habe, erstmal danke für den Tipp
the.bakerman
Schaut ab und zu mal vorbei
#124 erstellt: 06. Dez 2005, 20:04
Ich werde noch verrückt mit meinem PC und dem Lautsprecherbrummen!

Ich habe mittlerweile die Lautsprecher mit einem Masseschleifen-Isolator angeschlossen, ohne den geringsten erfolg!? Ich vermute mittlerweile, dass mein Netzteil im PC defekt ist.
.gelöscht.
Stammgast
#125 erstellt: 06. Dez 2005, 21:08
Hallo bakerman

Du schriebst eingangs ja Folgendes:


Ich habe leider auch so ein Brummen, kann mir aber nicht erklären, wo es herkommt. Mein Setup:

PC (geerdet)
Aktivboxen von Quadral (nicht geerdet)

Bei eingeschalteten Boxen passiert folgendes:

1. PC ist an: Brummen ohne Ende
2. PC ist aus: Totenstille
3. PC ist an, Audiokabel am PC ausgesteckt: Totenstille

Schließe ich an meinen Audioausgang einen Kopfhörer an, ist ebenfalls kein Brummen zu hören.

Was kann das sein?


Nun.
Wenn ich das jetzt richtig verstehe, gehst Du DIREKT vom Ausgang des PC`s in die Aktivboxen (Quadral).
Und DIESEN Umstand würde ich (mitunter) als "sehr heikel", bzw. "kritisch" betrachten. Möglicherweise sind zudem auch "lange" Signalwege im Spiel.

Meine Überlegungen wären:

1.) Möglichkeit
Die Verwendung eines zwischengeschalteten "Vorverstärkers"
(Zum Testen könnte auch ein "Vollverstärker" verwendet werden, welcher Pre-Outs(!!) besitzt (also Vorverstärker-Ausgänge).

2.) Möglichkeit
Eine passive Lautstärkeregelung mittels eines Stereo-Potentiometers (Möglicherweise ist so eine Einrichtung auch bereits fertig aufgebaut in einem Gehäuse erwerbbar.)

3.) Möglichkeit
DIRKET AN den Anschlüssen der Aktivbox einen Widerstand (ca.1kOhm) parallel einsetzen (also vom mittleren Leiter gegen Masse). Z.B. Dort IM Stecker.

4.) Möglichkeit
Die Verwendung von DOPPELT geschirmten Kabeln vom PC zu den Aktivboxen. Mit der ÄUSSEREN (zusätzlichen) Schirmung könnte dann experimentiert werden (z.B. äußere Schirmung nur EINSEITIG auf Masse, oder auf Erde udgl..)

Noch eine Frage:
Was passiert, wenn Du (z.B. mit einer gewöhnlichen Leitung) NUR DIE MASSE zwischen Aktivboxen und PC-Buchse verbindest (also OHNE Audio-Verbindung)?

Hast Du schon versucht, die Netzstecker der Aktivboxen verdreht einzustecken?
Grund:
Manche Geräte beinhalten abstruse Entstörungs-Einrichtungen (und zwar AUCH DANN, wenn sie KEINEN Erdungsanschluß aufweisen!!!):
Hier kann z.B. im Inneren des Geräts (Aktivboxen) nur EIN Kondensator im nF-Bereich von einem Netzanschluß auf Masse geführt sein (siehe JA3ES von Sony. Minidisc-Deck).
Und da der PC geerdet ist (Potential Null), wäre es dann unter Umständen möglich, daß ein winziger Ausgleichsstrom von der Aktivboxen-Masse zur Masse des PC`s fließt.
Und da dieser Ausgleichsstrom IN DER MASSE DES SIGNALKABELS verläuft, könnte er hörbar sein.
Das wären meine Vermutungen.

Herzliche Grüße
von
Christian Böckle


[Beitrag von .gelöscht. am 06. Dez 2005, 21:12 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#126 erstellt: 06. Dez 2005, 22:29

the.bakerman schrieb:
Ich habe mittlerweile die Lautsprecher mit einem Masseschleifen-Isolator angeschlossen, ohne den geringsten erfolg!? Ich vermute mittlerweile, dass mein Netzteil im PC defekt ist.


Kannst Du mal den Typ des Masseschleifen-Isolators angeben? Vielleicht taugt das Teil nichts...

Ist das Brummen dumpf oder eher schärflich? Wie laut? Wird es lauter wenn Du die Lautstärke am PC aufdrehst? Oder am Lautsprecher aufdrehst (falls das geht)?

Was für Kabel nimmst Du? Ich nehme an es handelt sich um 3,5mn Stereoklinke auf 2 Cinch, stimmts?

Ändert sich was wenn Du die Netzstecker eines oder beider Lautsprecher um 180° verdreht einsteckst?

Ist sonst noch ein Gerät am PC angesteckt, das irgendwelche Einflüsse hat?
the.bakerman
Schaut ab und zu mal vorbei
#127 erstellt: 06. Dez 2005, 22:51
Den Netzstecker habe ich auch schon gedreht eingesteckt, leider ohne Erfolg.

Das Kabel ist ein 3,5 Klinke auf 2x Cinch. Ich habe auch schon andere Aktivboxen angeschlossen, leider auch ohne Ergebnis.

Das Brummen bleibt immer gleich, egal ob ich am PC oder am Lautsprecher die Lautstärke hoch oder runterdrehe.

Auf dem Isolator steht leider kein Hersteller drauf.

Das Brummen verändert sich aber z. B. wenn ich den Bildschirm hoch und runter scrolle.

Ich hab` auch schon alle Anschlüsse am PC abgemacht, nur noch die Lautsprecher und das Netzkabel waren dran, leider auch ohne Ergebnis.
pelmazo
Hat sich gelöscht
#128 erstellt: 06. Dez 2005, 23:23
Masseschleifen-Isolator ohne Hersteller oder Typbezeichnung? Wer weiß was da drin ist! Kannst Du ein Foto machen und hier reinstellen?

Das Brummen bleibt sogar gleich wenn Du die Lautstärke am Lautsprecher runterdrehst? Das ist ja sehr interessant!

Steck doch mal den Cinch-Stecker am Lautsprecher aus und halte den Massekontakt am Stecker an die Kontaktfläche der Buchse am Lautsprecher, so daß Massekontakt besteht, aber der innere Stift keinen Kontakt hat. Brummt's dann auch wie vorher?
.gelöscht.
Stammgast
#129 erstellt: 06. Dez 2005, 23:56
Hallo pelmazo

Man müßte vielleicht auch prüfen, ob der PC WIRKLICH geerdet ist, denn angenommen, er hätte aus unerfindlichen Gründen KEINE Erdung, so würde die Gesamt-Masse auf ca. 110 Volt Wechselspannung liegen.
Und je nach Beschaffenheit des Bodens (in Verbindung mit der Hochohmigkeit dieser Spannung) könnte dieser Umstand unbemerkt bleiben.

Man müßte also die Höhe der Wechsel-Spannung von den jeweiligen Steckdosenanschlüssen zum Gehäuse(metallisch) des PC`s messen.
(Das Meßgerät müßte, wenn alles OK ist, einmal Null Volt (Mittelpunktsleiter gegen "Masse") und einmal 220 Volt (Phase gegen Masse) anzeigen.

Auch könnte man versuchen (falls die Aktivboxen hinten eine Metallplatte aufweisen), die Masse der Cinchstecker mittels eines Kabels mit dieser Platte zu verbinden (über eine Befestigungsschraube dieser Platte).

(Es hat hier wirklich den Anschein, als ob sich das Potential der Masse (wechselspannungsmäßig) bewegen würde.)

Herzliche Grüße
von
Christian

PS.: Falls der Stör-Einfluß schon ALLEINIG mit der Masseverbindung besteht (also OHNE Innenleiter), treffen meine vier genannten Punkte (im obigen Beitrag) natürlich NICHT mehr zu.


[Beitrag von .gelöscht. am 07. Dez 2005, 00:01 bearbeitet]
the.bakerman
Schaut ab und zu mal vorbei
#130 erstellt: 07. Dez 2005, 00:51
So, wenn ich die nur die Masse an die Boxen anlege, fängt es sofort an zu brummen.

Den Isolator habe ich mir bestellt. Hier ist er:

http://www.tversatzt...php/products_id/6387
pelmazo
Hat sich gelöscht
#131 erstellt: 07. Dez 2005, 14:37

the.bakerman schrieb:
So, wenn ich die nur die Masse an die Boxen anlege, fängt es sofort an zu brummen.


Das paßt zur Aussage, daß der Lautstärkeregler am Lautsprecher keinen Einfluß auf's Brummen hat. Es ist offenbar so daß das Brummen in der internen Masseverdrahtung der Aktivbox ins Audiosignal gelangt. Der Störstrom dazu kommt über die Masseleitung des Cinch-Kabels. Der Masseschleifen-Isolator scheint auch seines Amtes nicht walten zu wollen, irgendwas ist da faul.

Hast Du Meßmittel, z.B. ein Multimeter, mit dem man mal überprüfen kann ob der Masseschleifen-Isolator auch tatsächlich isoliert?

Die Verdrahtung in der Aktivbox scheint ebenfalls suboptimal zu sein. Das wird aber schwierig, das per Ferndiagnose aufzuklären. Du erwähntest, Du hättest auch andere Boxen probiert. War das der gleiche Typ oder was ganz anderes?
the.bakerman
Schaut ab und zu mal vorbei
#132 erstellt: 07. Dez 2005, 16:06
Den Isolator habe ich grade mit dem Multimeter durchgemessen. Der Isoliert ganz hervorragend. Keinerlei Stromfluss festzustellen.

Die anderen Boxen sind Aktivboxen von Labtec.
pelmazo
Hat sich gelöscht
#133 erstellt: 07. Dez 2005, 16:30

the.bakerman schrieb:
Den Isolator habe ich grade mit dem Multimeter durchgemessen. Der Isoliert ganz hervorragend. Keinerlei Stromfluss festzustellen.

Die anderen Boxen sind Aktivboxen von Labtec.


Gibt's ja nicht! Hast Du den Widerstand zwischen Masse am Isolatoreingang und Masse am Isolatorausgang gemessen?

Ist das wirklich dumpfes Brummen oder eher ein Surren oder gar Rauschen? Kannst Du versuchen den Klang zu beschreiben? Was hört man beim Scrollen, Du schriebst ja daß das was ändert?

Wenn der Isolator isoliert und trotzdem bei Masseverbindung sofort das Brummen anfängt, dann muß die Störung kapazitiv eingekoppelt werden, und so niedrige Frequenzen wie Netzbrumm werden nicht gut kapazitiv gekoppelt. Da müssen dann höhere Frequenzen oder Nadelimpulse im Spiel sein.

Ist der PC ein ganz normaler Heim-PC mit Schukostecker (einschließlich Erdkontakt)? Und der Bildschirm, was ist das für einer?
the.bakerman
Schaut ab und zu mal vorbei
#134 erstellt: 07. Dez 2005, 16:39
Ja, bei 2MOhm immer noch unendlich-Anzeige.

Es ist ein Brummen, kein Rauschen. Meine Freundin meint grade, man könnte es auch als Surren bezeichnen. Beim Scrollen kommt so ein Kratzen dazu, weiß nicht, wie ichs besser beschreiben soll.

Der PC ist ein ganz normaler Heim-PC mit Schuko, der Bildschirm ein Flachbildschirm von Medion.

Ich versuch das Brummen mal mit meinem MP3-Player aufzunehmen und ins Netz zu stellen.
the.bakerman
Schaut ab und zu mal vorbei
#135 erstellt: 07. Dez 2005, 16:57
Joe_Brösel
Hat sich gelöscht
#136 erstellt: 07. Dez 2005, 17:24
Hi,
das ist kein reiner Brumm, eher Störgeräusche des PC, oder ein Mikrofoneingang. Ist der stummgeschaltet?
Sind in der Soundkarte alle Eingänge stummgeschaltet und das Störgeräusch ist noch da?

Hast du schon mal eine externe USB-Soundkarte versucht?


[Beitrag von Joe_Brösel am 07. Dez 2005, 17:25 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#137 erstellt: 07. Dez 2005, 18:09
Das ist schon deutlich obertonhaltig und gar nicht dumpf, ich würde das als Surren bezeichnen. Ein reines Brummen mit 50Hz klänge dumpf und gar nicht schärflich. Das hier sind schon eher Nadelimpulse. Es könnte das Ergebnis eines mangelhaft entstörten Netzgleichrichters sein, oder ein defektes Netzfilter. Wenn das so deutlich durch den Masseschleifen-Isolator durchgeht, dann hat der eine beträchtliche Koppelkapazität, das ist eigentlich nicht der Sinn der Sache. Aber er war ja auch recht billig, vielleicht kann man da einfach nicht mehr erwarten.

Ein Ferritring oder Klappferrit dürfte eine Verbesserung bringen, aber ich rechne nicht damit daß das Problem damit ganz zu beheben ist. Ich gehe davon aus daß man das in den Boxen beheben muß, und da wird's naturgemäß mit der Fernhilfe etwas schwierig.

Es ist allerdings ein interessantes Problem, muß ich sagen, hartnäckiger als ich sonst gewohnt bin.

Es wäre noch interessant, zu erfahren ob ein guter Trennübertrager direkt am Eingang der jeweiligen Aktivbox das Problem lösen würde, aber gute Übertrager sind nicht billig, und wenn's um die Entstörung von Brüllwürfeln geht sicher unwirtschaftlich.

Die Kombination von PC, Schaltnetzteilen, unsymmetrischer Audioverkabelung und "zufälliger" Erdung ist leider eine Einladung für Probleme mit Störungen...
the.bakerman
Schaut ab und zu mal vorbei
#138 erstellt: 08. Dez 2005, 14:46
Die Stummschaltung der Eingänge verändert leider auch nichts.

Eine externe Soundkarte habe ich noch nicht versucht.

Ich vermute, dass der Fehler irgendwo im Netzteil zu suchen ist, das werde ich demnächst dann mal austauschen.
the.bakerman
Schaut ab und zu mal vorbei
#139 erstellt: 08. Dez 2005, 14:55
Da fällt mir grade brühwarm ein:

Ich habe noch einen Mixer hier rumstehen! Aber wie schließe ich da die Aktivboxen an? Der hat symetrische Ausgänge (3-Pol).
pelmazo
Hat sich gelöscht
#140 erstellt: 08. Dez 2005, 15:13

the.bakerman schrieb:
Aber wie schließe ich da die Aktivboxen an? Der hat symetrische Ausgänge (3-Pol).


Ich nehme an die Boxen haben keine symmetrischen Eingänge, sondern nur Cinch. In diesem Fall könnten die Masseschleifen-Isolatoren gute Dienste leisten, denn die sollten eigentlich Übertrager beinhalten. Ohne Übertrager ist dieser Fall etwas blöde, weil die korrekte Verkabelung von der genauen Art des symmetrischen Ausgangs im Mixer abhängt. Siehe zu diesem etwas komplexeren Thema auch hier:

http://www.hifi-foru...orum_id=42&thread=58

Mit den Übertragern ist's recht einfach: Der Masseanschluß am Eingang des Übertragers geht auf Pin 3 des symmetrischen Mixer-Ausgangs (XLR angenommen), der Innenleiter auf Pin 2.
Basstölpel
Stammgast
#141 erstellt: 11. Dez 2005, 14:17
Moin !

Also, mein Brummen wird definitiev vom Antennnenkabel verursacht. Wenn ich das Antennenkabel rausziehe ist ein sehr lautes Brummen zu hören. Aber auch wenn es drin steckt ist der Brummton da, zwar leise aber hörbar.
Ich habe ein "class a" Antennenkabel mit Dämpfung 85 Ohm. Dieses habe ich extra neu gekauft und an einem Panasonic Plasma PE 55 angeschlossen.
Als Receiver dient der Denon AVR-1803

Hiflt hier evtl. ein Mantelstromfilter oder wer weis eine Lösung
Uwe_Mettmann
Inventar
#142 erstellt: 11. Dez 2005, 16:35
Hallo Basstölpel,

da sind doch sicherlich noch mehrer Antenneleitungen angeschlossen. Ziehe doch mal alle Antennenleitungen ab, also auch von den TV-Teilen und dem SAT-Receiver (falls vorhanden). Ist das Brummen dann weg?

Wenn nicht, kann ich Dir nur empfehlen, zeichne mal die Verkabelung aller Deiner Geräte auf und stelle die Zeichnung hier rein. Gib dabei auch an, welche Geräte einen Schutzleiteranschluss haben oder irgendwie anders mit Erde verbunden sind (z.B. über Antenne).

Der Grund ist, dass Dein Brummfall etwas komplizierter zu sein scheint, denn normalerweise verstärkt sich das Brummen, wenn man die Antennenleitung einsteckt und bei Dir ist es umgekehrt. Nur wenn Du es aufzeichnest, lässt sich das Ganze schnell überblicken, ohne zigmal nachfragen zu müssen.


Basstölpel schrieb:
Ich habe ein "class a" Antennenkabel mit Dämpfung 85 Ohm.

Du meinst sicherlich Schirmdämpfung bzw. Schirmungsmaß von 85 dB.

Viele Grüße

Uwe
Basstölpel
Stammgast
#143 erstellt: 11. Dez 2005, 20:58
Hallo Uwe,

aktueller Stand, seit 3 Stunden kein Brummen mehr da, was aber nichts heisst da es morgen evtl. schon wieder da sein kann. Werde es im Auge behalten und dann morgen mal alle Antennenkabel abziehen und Dir genauere Angaben machen !

Vielen Dank schonmal für die Bemühungen.

Gruß

Ralf
Basstölpel
Stammgast
#144 erstellt: 12. Dez 2005, 23:29
Ok, folgendes...

Habe mal alle Antennenkabel abgezogen, das Brummen ist noch da.

Nun habe ich das Kabel welches meinen Omega 380 Sub mit dem Denon AVR 1803 Verstärker verbindet abgezogen und das Brummen war noch lauter. Auch wenn ich dieses Kabel mit dem bloßen Finger vorne berühre wird das Brummen lauter.

Daher denke ich mal der Sub verursacht das Brummen. Komisch aber das es nach Abziehen der Antennenkabel lauter wird ??

Ich habe den Sub mit Clinch Kabeln in Line In am Verstärker verbunden. Der Sub steht auf Automatisch und. Der Sub steht POLARITY auf : NOR

Basstölpel
Stammgast
#145 erstellt: 16. Dez 2005, 12:49
Ich habe mal folgenden Test gemacht. Ein Kofferradio brummt bei eingeschalteten Plasma sehr laut. Sobald ich den Plasma ausschalte ist der Empfang ok !!

Scheint eine enorme Strahlung zu haben, deswegen habe ich auch diesen Brummton bei TV Betrieb !

Gibt es da nicht irgendwelche effektvollen Entstörer oder Filter die dieses beheben ??
Richrosc
Inventar
#146 erstellt: 29. Dez 2005, 19:49
Hallo,

ich habe 8 aktive Behringer B300. Davon brummen 3 Stück recht vernehmlich (40 dbC 2cm Entfernung). Es ist kein 50Hz brummen. Das brummen tritt bereits auf, wenn nur die LS eingesteckt und angeschaltet werden (noch keine Audioverbindung)

Das brummen erstreckt sich über einen FQ-Bereich von ca. 100 bis ca.600 Hz, ist nicht lautstärkeabhängig (Lautstärkeregler am LS) und nicht aufstellungs- oder kabelabhängig.

Habe den LS geöffnet. Es ist scheinbar ein Ringkerntrafo verbaut. Mehr erkenne ich dank meines nicht vorhandenen Elektronikerwissens nicht .

Auffallend ist, dass unter den Brummern die beiden zuletzt gelieferten LS sind (alle anderen wurden ca. ein Jahr vorher geliefert).

Gut, es sind PA-LS und auf PA-Veranstaltungen macht das bißchen brummen rein gar nichts aus.

Ich nutze die B300 für Heimkino und da stört es doch ein ganz bißchen wenig

Weiß wer Rat, kann man irgendwo verbessern (Mantelstromfilter etc.?)

Gruß - Richard
Master_J
Inventar
#147 erstellt: 29. Dez 2005, 19:58
Wo kommt denn das Brummen raus?

Wenn es nicht über den Treiber abgestrahlt wird, "wackelt" der Trafo.
Den kannst/sollst Du dann mechanisch fixieren.

Gruss
Jochen
Richrosc
Inventar
#148 erstellt: 29. Dez 2005, 20:46
Hallo Jochen,

das Brummen kommt eindeutig über die Treiber. Habe das Brummen gemessen. Es sind im Bereich von ca. 100 Hz bis ca. 700 Hz 5 Pegelspitzen, fast gleichmäßig verteilt.

Noch ein Problem:

Schalte ich den PC ein, kommt bei einem bisher nicht brummenden LS ein fast gleiches Brummen heraus, wie bei den bereits beschriebenen 3 LS. Ist weder kabel- noch aufstellungsabhängig. Desweiteren spielt es auch keine Rolle, mit welchem Kanal (Soundkarte Soundblaster X-FI) ich den LS ansteuere. Es brummt nur dieser eine LS.

Brumm, brumm

Gruß - Richard
pelmazo
Hat sich gelöscht
#149 erstellt: 29. Dez 2005, 21:08
Ich würde sagen da stimmt was mit der Verdrahtung im LS etwas nicht. Vielleicht die Verbindung zwischen Chassis und Massesternpunkt. Irgendeine abgefallene Schraube vielleicht, oder ein Verdrahtungsfehler? Schwer zu sagen auf die Ferne, da müßte mal ein Elektroniker die Nase reinstecken...

Oder Du "beglückst" Behringer mit einem Servicefall...
Joe_Brösel
Hat sich gelöscht
#150 erstellt: 30. Dez 2005, 00:08
Hi,
ich vermute folgendes: ein Ringkerntrafo ist ja eigentlich aufgrund der Bauart ziemlich gut abgeschirmt, bis auf die Stelle, wo die Kabel rauskommen. Dort fließt ein großer Strom und der streut vielleicht irgendwo rein.
Wenn das geht und du dich auskennst und weißt, was du tust: Versuche doch mal, die Kabel, die aus dem Trafo rausgehen, näher zusammenzubringen, oder den Trafo zu drehen, vielleicht geht das.

Jetzt habe ich deinen Beitrag nochmal durchgelesen: du müßtest ja noch Garantie haben: da würde ich selber nichts machen, außer bei Behringer reklamieren!


[Beitrag von Joe_Brösel am 30. Dez 2005, 01:03 bearbeitet]
Bonzo67
Ist häufiger hier
#151 erstellt: 30. Dez 2005, 00:16
Hallo,

bei mir hat's gebrummt

Ursache war die Control-Unit (Signalprozessor) meiner Frontlautsprecher Canton Ergo SC-L, die zwischen Vor- und Endstufe
meines AV-Receivers (HK AVR 5000) geschaltet war.

Der Grund warum ich mich trotzdem hier einklinke ist der, dass ich das Teil gerne weiter einsetzen möchte.
Der Anschluss erfolgt über Cinch zu den Main In bzw. Pre Outs des AV-R, die Stromversorgung erfolgt über ein fest verkabeltes, klobiges Netzteil.
Das Gerät war an der selben Steckdosenleiste wie die anderen Komponenten angeschlossen.

Habt ihr einen Tipp, wie ich das Brummen beim Betrieb des Prozessors umgehen kann?

Schon mal vielen Dank für eure Beiträge
& die Besten Wünsche für 2006


bonzo67
Richrosc
Inventar
#152 erstellt: 30. Dez 2005, 16:41
Hallo,

danke für die Tips mit den Einstreuungen des Ringkerntrafos. Habe einfach eine 6mm starke Stahlplatte vor die Ringkerntrafos der LS gestellt. Und siehe da, das Brummen ist fast so leise wie bei den übrigen LS Am Hörplatz nicht mehr relevant zu hören,

Voller Erfolg!!

Bleibt nur noch das Brummen des einen LS, wenn der PC an ist. Ich denke, da werde ich mal den vorgenannten Massenschleifen-Isolator von Conrad probieren. Interessant ist, dass das Brummen etwas mit der Bildübertragung zu tun hat. Bei hellen Farbtönen (Beamer über VGA Karte) wird das Brummen lauter.

Gruß - Richard
Richrosc
Inventar
#153 erstellt: 02. Jan 2006, 15:33
Hallo,

der Massenschleifen-Isolator bewirkt keine zufriedenstellende Besserung. Es handelte sich um ein um 24 db erhöhtes 50Hz Brummen. Das Problem war lediglich das Netzkabel, welches am Bassvorverstärker angeschlossen war. Habe das Kabel getauscht und den Vorverstärker etwas anders platziert. Nun ist am Hörplatz kein relevantes Brummen mehr hörbar.

Aber dennoch:

Sowohl die X-FI Soundkarte, als auch meine aktiven Behringer-LS verfügen über symmetrische Anschlußmöglichkeiten. Das wäre doch wohl die beste Verbindungsart.

Bei den LS nennt sich das Servo-Symmetrisch mit Hot, Cold und Schirm.

Bei der X-FI Beschreibung steht auch, dass es sich um symmetrische Anschlüsse handelt.

Benutze derzeit zwei 4-poligen Miniklinkenstecker für die Spurroundkanäle inkl. Center und SUB und einen 3-poligen Miniklinkenstecker für die Fronts. Dabei sind die aktiven LS direkt mit den Klinkenausgängen der Soundblater X-FI Extreme Music angeschlossen.

Wie gesagt 4-polig. Wie soll da 3 mal Hot und 3 mal Cold draus werden. Die Schirmleitung wenigstens, sollte man ja für alle Anschlüsse zusammenlöten können?

Über einen Rat wäre ich wiedermal dankbar.

Gruß - Richard
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