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Hilfe, ich habe ein Brummen!

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Autor
Beitrag
crayzee
Stammgast
#253 erstellt: 03. Dez 2006, 01:26

Uwe_Mettmann schrieb:

Du musst in beide Antennenleitungen, die in die Antennendose gesteckt sind, Mantelstromfilter zwischenschalten.

Bestrafe meine Unwissenheit, aber warum Antenne? Es geht doch um die Soundleitungen....


Uwe_Mettmann schrieb:

Weil das Teil aber F-Anschlüsse hat, brauchst Du noch die entsprechenden Adapter.

Der Link funktioniert nicht, geb mir doch bitte die Artikelnummer.
Was ist ein F-Anschluss?

Habe übrigens nur ein Antennenkabel....warum sollte ich zwei haben?


Viele Grüße und Danke!!


EDIT: Hab bei reichelt mal danach gesucht, habe die Filter entdeckt und weiß jetzt auch was F-Stecker sind Aber da gibts auch einen (Bestellnummer: MS-Filter) der hat normale Anschlüsse, ist der nix?

Gruß


[Beitrag von crayzee am 03. Dez 2006, 01:28 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#254 erstellt: 03. Dez 2006, 03:18
Hallo,

crayzee schrieb:
Bestrafe meine Unwissenheit, aber warum Antenne? Es geht doch um die Soundleitungen....

Weil es sich wahrscheinlich um eine typische Brummschleife aufgrund unterschiedlicher Erdpotentiale handelt.

Der Link funktioniert nicht, geb mir doch bitte die Artikelnummer.
Was ist ein F-Anschluss?

Habe übrigens nur ein Antennenkabel....warum sollte ich zwei haben?

Der Link in Uwes Beitrag wurde von mir korrigiert und sollte jetzt funktionieren. Dort sind an dem Mantelstromfilter die F-Buchsen der F-Technik zu erkennen, die in der Sat-Verkabelung verwendet werden.

Das mit den zwei Antennenleitungen war wohl nur eine Vermutung aufgrund Deiner Anlagenbeschreibung. Eine Brummschleife kann sich jedoch auch mit nur einem Antennenkabel bilden. Und zwar über den PC, der Netzteilseitig sicherlich über eine Erdverbindung verfügt, sowie die Masse der Antennenleitung.

Zum Anschluss des Mantelstromfilters werden dann noch folgende Adapter benötigt:

Adapter 1 IEC-Female (Antennenbuchse)

Adapter 2 IEC-Male (Antennenstecker)

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 03. Dez 2006, 14:16 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#255 erstellt: 03. Dez 2006, 03:42

crayzee schrieb:
Bestrafe meine Unwissenheit, aber warum Antenne? Es geht doch um die Soundleitungen....

Hallo crayzee,

Deine Anlage ist über die Antennenleitung geerdet und hat über den Schutzleiteranschluss des PCs auch eine Erdverbindung. Diese beiden Erdverbindungen haben unterschiedliche Potentiale, so dass ein Ausgleichsstrom fließt. Dieser fließt auch über die Audioverbindungsleitungen, koppelt in diese ein und erzeugt so das Brummen. Halt eine Brummschleife, wie kptools ja bereits schrieb.


Aber da gibts auch einen (Bestellnummer: MS-Filter) der hat normale Anschlüsse, ist der nix?

Nicht unbedingt. Der von mir empfohlene Filter hat eine gute Schirmung (Class A), so dass Du sicher sein kannst, dass keine Fremdsender einstrahlen. Für den MS-Filter oder überhaupt fast allen anderen mir bisher bekannten Filtern gibt es keine Angabe bezüglich der Schirmung. Daher kann ich Dir nur dringend empfehlen, den von mir empfohlenen Filter zu nehmen.

Den Rest hat kptools ja bereits beantwortet.

@kptools
Hallo Peter,

den Link habe ich aus Beitrag #226 dieses Thread entnommen und er ist wohl inzwischen nicht mehr gültig. Kannst Du ihn dort bitte auch ändern?

Viele Grüße

Uwe
crayzee
Stammgast
#256 erstellt: 03. Dez 2006, 13:31
Auf Reichelt könnt ihr nicht verklinken, weil man da eine Session-ID erhält, die nur eine gewisse Zeit gültig ist.
Am besten einfach die Artikelnummern angeben

Viele Grüße
kptools
Hat sich gelöscht
#257 erstellt: 03. Dez 2006, 14:19
Hallo,

doch, kann man . Jetzt sollte es auf jeden Fall funktionieren. Bitte einmal testen.

Grüsse aus OWL

kp
crayzee
Stammgast
#258 erstellt: 03. Dez 2006, 15:06
Stimmt allerdings, man muss eben nur wissen wie

Danke fürs Editieren, habe die Teile jedoch schon selber gefunden




EDIT: Habe nochwas gefunden:


Bringen solche Teile etwas? Weil sowas muss ich hier noch irgendwo haben, wenns was bringt such ich die, wenn nicht lass ichs lieber, weil ich keine Ahnung hab wo ich suchen soll


[Beitrag von crayzee am 03. Dez 2006, 15:26 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#259 erstellt: 03. Dez 2006, 21:56

crayzee schrieb:
Bringen solche Teile etwas?

Hallo crayzee,

Du brauchst nicht zu suchen, die Teile bringen nichts.


Viele Grüße

Uwe
crayzee
Stammgast
#260 erstellt: 04. Dez 2006, 00:24
Hab mir jetzt bei ebay von hirsch+ille so einen Mantelstromfilter zum dazwischenstecken geordert, also die günstigere Variante. Ich berichte obs was geholfen hat.
Habe inzwischen mal versucht ob das Rauschen durch das Rausziehen des Kabelanschlusskabels weggeht: Ja, tut es. Also liegts definitiv daran, hoffentlich funzt das Teil
ccfranken
Stammgast
#261 erstellt: 06. Dez 2006, 00:41
Hi,

hatte urplötzlich beim Anschluss meines neuen Plasmas an meinen AVR (chinch auf chinch) das allzeit gern gehörte brummen

Durch einen Entstörfilter Sinus-Line GL-205 ( beim Conrad für kanpp 16,- EUR) dazwischengeschaltet - nun ruhe im Karton!

Bin echt begeistert, wie einfach das funzt ... übrigens war die Aussage eines Media-M -Mitabeiters auf meine Frage "ich suche einen Störfilter für Chinch": "was soll'n das bringen - hamm mer net!"

Die beim Conrad wussten, was es bringen soll


Edit kptools: Link eingefügt.


[Beitrag von kptools am 06. Dez 2006, 08:50 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#262 erstellt: 06. Dez 2006, 08:56
Hallo,

auch hier war sicherlich die Antennenleitung als Verursacher mit im Spiel. Darum wäre es sicherlich sinnvoller gewesen, hier ebenfalls mit einem Mantelstromfilter anzusetzen, als einen "Übertrager" in die Cinchverbindung einzuschleifen. Aber wenn Du keine "Klangverschlechterung" feststellst, ist es auch so vollkommen in Ordnung .

Grüsse aus OWL

kp
Ischaemie
Neuling
#263 erstellt: 07. Jan 2007, 14:00
Hallo zusammen,

ist es möglich, dass eine Steckerleiste mit (beleuchtetem) Hauptschalter am Brummen meines aktiven Subwoofers Schuld hat??
Mein Subwoofer brummt nämlich auch bei ausgeschaltetem AV-Receiver, sogar auch bei nicht verbundenem Receiver.
Vielleicht könnt Ihr mir kurz und unkompliziert helfen, bevor ich ums auszuprobieren wieder meine komplette Schrankwand zerlegen muß.

Vielen Dank, Ischaemie
TimothyMcLuren
Stammgast
#264 erstellt: 07. Jan 2007, 17:22
Eigentlich sollte eine Steckerleiste da keinen Einfluss drauf nehmen können! Probiers doch einfach aus und schliesse ihn direkt an die Steckdose an, kann mir aber nicht vorstellen das er dann aufhört zu brummeln.
Schon mal die anderen Tipps hier ausprobiert? scheinen ja geholfen zu haben (Mantelstromfilter um entsprechende Kabel...)
kptools
Hat sich gelöscht
#265 erstellt: 07. Jan 2007, 17:31
Hallo,

definitiv nicht!

Das wird typischer Netzbrumm (50 Hz und vielfache davon) sein und wird am (ungenügend gefilterten) Netzteil des Woofers liegen. Zweite Möglichkeit wären unterschiedliche Erdpotentiale zwischen an mehreren Stellen mit dem Schutzleiter verbundenen Komponenten. Diese scheidet aber wohl aus, da er ja auch ganz für sich alleine brummt.

Zu klären wäre eventuell noch, ob der Netztrafo selbst brummt oder ob das Brummen über das Chassis abgegeben wird. Im ersten Fall bestünde die noch die Möglichkeit, den Trafo ruhig zu stellen, z.B. durch entkoppeln oder vergießen. Im zweiten Fall wird es schon wesentlich schwieriger. Dazu müsste in die Elektronik eingegriffen werden. Da lohnt der Aufwand wohl oft nicht.

Der Woofer an meinem PC brummt z.B. auch fröhlich vor sich hin, aber da juckt es mich nicht weiter.

Grüsse aus OWL


[Beitrag von kptools am 07. Jan 2007, 18:07 bearbeitet]
TimothyMcLuren
Stammgast
#266 erstellt: 08. Jan 2007, 19:24
Also in Vatters Revox habe ich auch ganz normales Trafobrummen deswegen ziehe ich den meistens vom Netz wenn ich ihn nicht brauche.
Aber was mache ich denn mit meinem 2.1 System von Logitech am Rechner wenn es Störgeräusche von sich gibt?
So sind neben dem rauschen andere Geräusche zu hören wenns lautgestellt ist, oder aber bei normaler Lautstärke kommen Geräusche wenn ich die Maus bewege! Noch schlimmer ist es wenn ich die Maus bewege und gleichzeitig darauf eine Taste gedrückt halte.

Wenn mir da jemand helfen könnte wäre das echt klasse!!


Das System ist übrigends mit aktivem Woofer an dem die beiden Satelliten angeschlossen sind, nennt sich DX2300 oder so und hat 120€ gekostet.
kptools
Hat sich gelöscht
#267 erstellt: 10. Jan 2007, 12:56
Hallo,

das liegt wohl eher an der Soundkarte oder dem Mainboard (bei Onboard-Audio). Da hilft nur eine bessere Soundkarte und / oder Mainboard. Mein Philips-System für gut die hälfte Deines Preises macht jedenfalls an einer guten Soundkarte keinerlei Mucken in dieser Richtung.

Grüsse aus OWL

kp
kptools
Hat sich gelöscht
#269 erstellt: 10. Jan 2007, 19:44
Diese Nachricht wurde automatisch erstellt!

Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "Gute Soundkarte für Stereo gesucht."
RomeyRome
Stammgast
#270 erstellt: 21. Jan 2007, 17:12
Hallo,

vielleicht kann mir einer von Euch helfen. Hab nen HK AVR 335 und nun leihweise nen 430er, da ich beim 335 folgendes Problem habe: Ebenfalls wie bei Euch ist ein Brummen aus den Lausis zu hören, egal ob Quellen oder ein Antennenkabel an den AVR angeschlossen sind. Verbinde ich nun das Video out mit meinem Fernseher, ist daselbe Brummen über die TV-Lautsprecher zu hören. Okay, hatte dann vom freundlichen Mitarbeiter vom Media Markt nen Vorführer, den 430er, bekommen da der 335 (gerade mal ne Woche jung) zurück zu Harman ging. Aber super....das Brummen ist auch bei diesem Teil zu hören. Hinzu kommt noch ein unangenehmes Rauschen. Hab ich vielleicht so viel Pech und bekomme gleich 2x mal n defektes Gerät. Bitte um Eure Hilfe.

Gruss
Adrian
Uwe_Mettmann
Inventar
#271 erstellt: 21. Jan 2007, 20:12
Hallo Adrian,

nun, Du hast ja schon in verschiedenen Threads von Deinem Brummproblem berichtet. Ich steige da inzwischen nicht mehr so richtig durch. Der Fall scheint ja auch nicht so einfach zu liegen. Zeichen daher Deine Anlage mal auf.
  • Berücksichtige dabei alle Geräte, die irgendwie mit der Anlage verbunden sind.
  • Welche Art sind die Verbindungen (Cinch, XLR, Scart, HDMI usw.).
  • Gib auch alle Antennenleitungen an.
  • Zeichne auch ein, welche Geräte ein Stromkabel mit Schutzleiter haben. Du hast zwar irgendwo geschrieben, dass dies bei keinem der Geräte der Fall ist. Bist Du Dir da auch zu 100% sicher?
Nur, wenn Du Dir diese Mühe machst, sehe ich eine Chance, Deinem Problem auf die Spur zu kommen. Beschreibungen sind da nicht immer so klar, wie eine eindeutige Zeichnung.

Als Cinchverbindung zwischen den Geräten verwende nur geschirmte Kabel, bei denen der Schirm auch auf beiden Seiten angeschlossen ist. Leider ist dies gerade bei vielen High-End-Kabeln nicht der Fall. Also überprüfe Deine Leitungen daraufhin. Es wäre auch nicht schlecht, wenn der Schirm dicht und niederohmig ist.


Viele Grüße

Uwe
steamhammer
Neuling
#272 erstellt: 03. Feb 2007, 17:06
Moin,

gut, daß ich mich an diesen Beitrag erinnert habe....

Ich hab' schon immer ein Brummen in den Lautsprechern, aber wirklich wahrnehmbar erst bei höheren Pegeln, in leisen Passagen.

Kürzlich habe ich dann mal den Verstärker "resonanztechnisch" entkoppelt und eine Netzleiste gebaut. Dann habe ich die korrekte Steckerstellung mit Hilfe der Anleitung von Herrn Burmeister ausgetüftelt ==> Neuklang

Da der Verstärker einen Schutzleiter hat, mußte ich diesen zur Messung isolieren. Dabei fiel mir auf, daß das Brummen somit vollständig verschwindet. Glückseligkeit auf Erden ..... dann erinnerte ich mich an diesen Beitrag

Alles Banane, ein Röhrenverstärker ohne Schutzleiter soll ja nun wirklich nicht so prall sein. Das hat mir nach Rücksprache auch Herr Burmeister bestätigt.

Also Übeltäter lokalisiert. Der -ebenfalls schutzgeerdete- Fernseher war's. Also den Conrad Masseschleifen-Isolator in die Audioleitung Satreceiver-Verstärker und Ruhe ist. Die -mir wichtigere- Audioleitung CD-Verstärker blieb, wie sie ist.

Das hätt' ich auch schon vor ein paar Jahren machen können.

Danke für die hilfreichen Ratschläge.........Steffen
Pseudo82
Neuling
#273 erstellt: 07. Feb 2007, 20:47
Servus

Ich bin zum ersten mal hier und hoffe ihr könnt mir vielleicht weiterhelfen. Ich habe einen Sherwood Receiver R-125RDS. Aus den Lautspecher kommt ein Brummen. Auch wenn ich weiter nichts angeschlossen habe.
Wenn ich Musik höre bleibt es auch, wird aber nicht mit der Musik lauter.
Sind vielleicht die Ausgänge defekt, oder wie kann ich das prüfen.


Gruß
TimothyMcLuren
Stammgast
#274 erstellt: 09. Feb 2007, 23:41
Also Pseudo da fallen mir zwei Sachen ein:
Überlagerungseffekte von schlecht geschirmten Kabeln, d.h. die Kabel beeinflussen sich gegenseitig
----> gut geschirmte Cinch/LS verwenden und Kabelsalat vermeiden

Kann aber auch eine schlechte Kanaltrennung des Receivers sein, hatte mal nen Rotel Verstärker bei dem hat man selbst bei Pause am CD-Player den Kram vom Fernseher gehört


Ja oder halt wie in den vorausgegangen Antworten unterschiedliche Massepotentiale


[Beitrag von TimothyMcLuren am 09. Feb 2007, 23:42 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#275 erstellt: 10. Feb 2007, 00:17
Hallo,

wenn nichts weiter am Receiver angeschlossen ist, scheiden unterschiedliche Massepotentiale aus. Ist es denn überhaupt ein Brummen oder doch mehr ein (Grund-) Rauschen und wie laut ist es? Ist es unabhängig von der Quellenwahl?

Grüsse aus OWL

kp
Uwe_Mettmann
Inventar
#276 erstellt: 10. Feb 2007, 00:47
Hallo Pseudo82,

ziehe mal alle Leitungen (außer den Lautsprecherleitungen und der Netzleitung) von dem Receiver ab (hast Du ja wohl schon gemacht). Von den Geräten, die in der Nähe des Receiver sind, ziehe mal alle Netzsteckern aus der Steckdosen. Hast Du ein DECT-Telefon oder der Nachbar direkt neben Dir, so ziehe mal das Netzteil der Basisstation aus der Steckdose.

Hast Du alles gleichzeitig gemacht und es brummt immer noch aus den Lautsprechern, so ist sehr wahrscheinlich der Receiver defekt.

Wenn das Brummen aber recht leise ist, so kann das, je nach Qualität des Receivers, auch normal sein.


Viele Grüße

Uwe
lancehenrikson
Neuling
#277 erstellt: 02. Mrz 2007, 02:37
Hallo, nach de Suche im Forum bin ich noch verwirrter. Ich habe eine Braun Anlage, an die ich bisher immer meinen Laptop angeschlossen habe, ohne brummen. Auch bei USB Soundkarte nicht. Nun habe ich einen Umschalter gekauft und angeschlossen und an diesen den DVD Player angesteckt auf eine Seite und Laptop auf die andere. Nun brummt es, sobald der DVD Player ab ist (am Umschalter)ist es weg. Scheint an der Erdung der beiden Geräte zu liegen, denn wenn ich den Laptpop mit Batterie betreibe, die nur wenige Minuten noch hält, ist es weg. Alles hängt ein einer Steckdosenleiste. Stecke ich statt Laptop den DVD Recorder an, brummt nichts. Muss also das Laptop Netzteil sein. Was brauche ich? Trennübertrager oder Ground-Loop-Isolator GL-205?
Tut mir Leid, dass ich ein neues Thema eröffnet habe, aber ich hab schon das meiste zum Thema brummen gelesen...kann auch an der Uhrzeit liegen.
Mir fällt gerade auf, dass der DVD Player gar nicht geerdet ist, zweiadriges Kabel. Und es ist nur ein Player, also kein Antennenanschluss. Habt Ihr einen Tip für mich?

Danke für Eure Hilfe im voraus.

Gruß,

Lance


[Beitrag von lancehenrikson am 02. Mrz 2007, 02:57 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#278 erstellt: 02. Mrz 2007, 20:00
Hallo Lance,

am DVD-Player hängt doch bestimmt noch ein Fernseher und dieser wiederum ist sicherlich irgendwie mit einer Kabel- oder Antennenanlage verbunden?

Wenn ja, so ziehe doch mal alle Antennenleitungen gleichzeitig aus der Wand-Antennendose, bzw. schraube bei einer SAT-Anlage die Antennenleitung ab.

Ist das Brummen jetzt weg?

Hast Du SAT, Antenne oder Kabel?


Viele Grüße

Uwe
lancehenrikson
Neuling
#279 erstellt: 03. Mrz 2007, 13:14
Hallo Uwe,

das wars!!! Ich danke Dir!
Ja, natürlich ist der DVD Player mit dem TV verbunden, über Scart. Da muss also das Masseproblem mit der Antenne hergekommen sein. Auf die Idee muss man erst mal kommen. Hab mit schon einen Mantelstromfilter bestellt. Wo man den anbringt ist egal? Gleich hinter dem Fernseher oder direkt als erstes an die Kabel TV Dose? ist einer von Hama.

Gruß,

Lance
Uwe_Mettmann
Inventar
#280 erstellt: 03. Mrz 2007, 14:03
Hallo Lance,

leider gibt es deutliche Qualitätsunterschiede zwischen den Mantelstromfiltern, so dass durch manche Filter das TV-Bild deutlich schlechter werden kann. In Beitrag Beitrag #251 dieses Threads habe ich einen Mantelstromfilter empfohlen, bei dem dieses Problem nicht zu erwarten ist. Allerdings brauchst Du für den Filter noch zwei Adapter. Peter (kptools) hat in Beitrag #254 die Links dazu angegeben.


Viele Grüße

Uwe
bojan912
Neuling
#281 erstellt: 17. Mrz 2007, 16:12
Auf der Suche nach der Lösung zu meinem "Brummproblem" bin ich auf dieses Forum gestossen. Leider bin ich von der Fülle an verschiedenen Meinungen und Lösungsvorschlägen ziemlich erschlagen. Ich würde mich sehr freuen, wenn jemand den Ehrgeiz hätte, mir bei meinem Problem helfen zu wollen:

Ich habe meinen Laptop an den Receiver angeschlossen (Lautsprecherausgang --> Cinch), und bekam bei allen erdenklichen Konfigurationen ein Brummen aus den Lautsprechern (welches ich durch minutenlanges Herumdrehen und -ziehen am Klinkenstecker im Soundkartenausgang hin und wieder beheben konnte, worüber ich mich immer noch wundere). Letzten Endes hat sich mein Brummen als Erdungsproblem herausgestellt (?), d.h.: ist der Laptop nicht ans Stromnetz angeschlossen, dann gibt es auch kein Brummen, egal welche Geräte und Antennen im Receiver stecken. Leider haben die gängigen Vorschläge (Beide Geräte an die gleiche Steckerleiste / Stecker umdrehen) nicht geholfen. Sollte in meinem Fall ein Mantelstromfilter oder Trenntrafo helfen, so würde ich darum bitten, mir konkrete Kaufvorschläge von www.conrad.at zu geben.
kptools
Hat sich gelöscht
#282 erstellt: 17. Mrz 2007, 16:45
Hallo,

den wohl einzig sinnvollen MSF findest Du in dem Beitrag direkt über Deinem. Die Erfahrungen mit anderen MSF waren wohl eher "durchwachsen". Wenn es eine Masseschleife zwischen Antenne und Schutzleiter (=Erde) gibt, nützt auch kein Steckerdrehen oder Anschluss an eine gemeinsame Netzleiste. So etwas kann nur Abhilfe bei Masseschleifen bei mehreren geerdeten Geräten (die heute eher selten sind) bringen, die an unterschiedlichen Steckdosen oder gar anderen Stromkreisen mit geringfügig verschiedenen Erdpotentialen hängen.

Grüsse aus OWL

kp
Donald1
Stammgast
#283 erstellt: 18. Mrz 2007, 22:04
So, ich habe auch seit ca. 1 Woche ein sehr lautes Brummen bei meiner Creative 5.1 Anlage und nach ausführlichem googeln kam ich schon zur eventuellen Lösung mittels eines Mantelstromfilters, aber vielleicht wisst ihr ja auch, wie ich das Problem ohne lösen kann, bzw. ob definitiv ein fehlender Mantelstromfilter die Ursache ist.

Doch erstmal der Reihe nach:
In unserem alten Haus befanden sich folgende Komponenten miteinander angeschlossen in einer Wohnwand:
Creative GD 580 5.1 System mit Decoder
daran angeschlossen waren:
- Xbox 360 per optischem Kabel
- digitaler Satellitenreceiver mit Koaxialkabel(am Satelitenreceiver hinh logischerweise auch noch das von der Satelitenschüssel kommende Antennenkabel)

Dazu waren die 360 und der Satelitenreceiver halt noch per SCART kabel an den Röhrenfernseher angeschlossen(LCD kommt nächsten Monat )

Naja, das ganze lief immer absolut problemlos...vor 1 Monat sind wir umgezogen und ich hab die erste Zeit die 360 an meinem PC Monitor angeschlossen gehabt und an der 360 halt auch das Creative System - kein brummen, keine probleme, nix.

Doch dann wollte ich die 360 wieder an den Fernseher anschliessen und habe also auch das Soundsystem wieder an die ursprüngliche Position(wie im alten haus) gestellt und alles genauso angeschlossen wie vorher(und oben beschrieben). Sobald aber jetzt ein Signal dem System zugespielt wird, brummt die Anlage sehr laut. Wenn nur die Anlage an ist, ist nichts zu hören, doch wie gesagt, sobald man die angeschlossene 360 oder den SAT-Receiver anmacht kommt das Brummen. Ich hab schon mit diversen Steckdosenanschlüssen rumprobiert und es ist eben alles genauso von den Kabeln her angeschlossen wie im alten Haus...Kann das eventuell an dem neuen, anderen Antennenkabel hier im neuen Haus liegen?

Weiß einer Rat?


[Beitrag von Donald1 am 18. Mrz 2007, 22:12 bearbeitet]
Heino_123456
Neuling
#284 erstellt: 18. Mrz 2007, 23:22
Ich habe den Fernseher LG 32LC3R. Daran angeschlossen einen Humax CR-FOX+ Sat Reiceiver über herkömmliches Scartkabel und einen DVD Player über Videokabel.


Alle Geräte sind an der gleichen Steckdosenleiste angeschlossen.

Wenn ich nun Fernsehen möchte über Sat Receiver, habe ich ein Brummen aus den Lautsprechern. Der Receiver muss nicht mal an sein, es reicht schon, wenn er im Stand-By Modus ist. Ich habe das Scart Kabel mal gewechselt, ich habe das subjektive Gefühl, dass es ein wenig besser ist, aber in keinem Fall ist das Problem behoben!

Weiterhin ist ein kleiner Bereich des Bildes heller. Von links nach rechts in einer Höhe von etwa 8-10cm. Dieser Bereich wandert von oben nach unten durchs Bild

Der Sat Receiver hat leider keinen anderen Ausgang als Scart. Ich habe einen Adapter, der Bild und Ton trennt (video und audio über cinch kabel. Video alleine und ich habe kein Brummen, sobald ich aber Die Cinch-Audio Kabel mit anschließe geht es wieder los.


Ich hab keine Ahnung woran es liegen könnte und bitte um Hilfe!


Vielen lieben Dank im voraus!
kptools
Hat sich gelöscht
#285 erstellt: 19. Mrz 2007, 00:22
Hallo,

einfacher Test: Ist das Brummen weg, wenn das Antennenkabel entfernt wird?

Bei Satellitensignalen nützt kein MSF, da dieser nur bis etwas 860 MHz funktioniert. Weiteres Problem sind die Gleichspannungen und Steuersignale oder DiSEq Befehlssätze zur LNB- (oder Matrizen-) Versorgung und -Steuerung.

Eine Ursache zwischen alter und neuer Wohnung könnte darin liegen, daß in der alten Wohnung nur eine ungeerdete Satellitenschüssel zum Empfang diente, währenddessen in der neuen Wohnung diese geerdet ist oder parallel noch die Signale eines Kabelanschlusses über die gleiche Antennenleitung geführt werden.

In solch einem Falle hilft eigentlich nur noch die galvanische Trennung der weiteren geerdeten Komponenten, z.B. durch eine optische Verbindung (TosLink) oder eine Massetrennung in der Cinchleitung. Da kann ich aber keine Empfehlung für entsprechende Geräte geben.

Gegen den beschriebenen Bildfehler hilft oft schon ein gutes Antennenkabel (hohe Schirmdämpfung) mit einem Ferritkern. So etwas gibt es bereits fertig zu kaufen oder als kurzes Adapterkabel. Einfach mal ausleihen und ausprobieren.

Grüsse aus OWL

kp
bojan912
Neuling
#286 erstellt: 22. Mrz 2007, 12:25
gestern habe ich den mantelstromfilter bekommen und ausprobiert. leider scheint mein problem doch ein anderes zu sein. nachdem das brummen auch mit filter geblieben ist habe ich mir die sache noch einmal näher angesehen..

hier erstmal meine konfiguration:

am av-receiver sind 2 standboxen angeschlossen, und per cinch der cdplayer, dvd-recorder und die kabel-tv-box. letztere ist per antennenkabel an die kabel-tv-leitung angeschlossen und mit einem weiteren antennenkabel mit dem dvd-player verbunden. innerhalb dieses systems gibt es nie ein brummen.

verbinde ich jetzt den laptop per cinchkabel mit dem receiver so brummt es:

1. sehr laut und unangenehm wenn die kabel-tv-box _nicht_ per antennenkabel mit der telekabelleitung verbunden ist - und das nicht nur wenn ich am receiver den laptopeingang gewählt habe, sondern bei allen eingängen(!!?). ausserdem hilft es nicht wenn ich den laptop vom strom nehme, sondern nur wenn ich die verbindung zum receiver löse...

2. hörbar wenn an der ursprünglichen konfiguration nichts geändert wurde, und nur wenn der laptopeingang am receiver gewählt ist. in diesem fall hilft es, wenn ich den laptop vom stromnetz nehme - dann gibt es kein brummen mehr.

in beiden fällen bringt der an den kabeltv-ausgang angeschlossene mantelstromfilter nichts.

irgendwelche ideen? ich bin verwirrt!
kptools
Hat sich gelöscht
#287 erstellt: 22. Mrz 2007, 13:13
Hallo,

da habe ich noch ein paar Verständnisprobleme.

bojan912 schrieb:
in beiden fällen bringt der an den kabeltv-ausgang angeschlossene mantelstromfilter nichts.

Handelt es sich um einen Mantelstromfilter für die Antennenleitung?
Wurde dieser in die einspeisende Antennenleitung von der Antennenanschlussdose zur Kabel-TV-Box eingeschleift?
Um was für einen Mantelstromfilter handelt es sich, bzw. handelt es sich tatsächlich um einen "echten" Mantelstromfilter?

Der zweite von Dir beschriebne Punkt beschreibt eigentlich die "klassische" Brummschleife. Du schreibst, daß in diesem Falle das Brummen verschwindet, wenn Du das Laptop vom Netz nimmst.

In dem ersten Fall bin ich im Moment auch etwas ratlos, vermute da aber ein Problem bei Deinem Laptop (verseuchte Masse), die Deinen AVR stört, wenn überhaupt keine "Erdverbindung" mehr besteht.

Grüsse aus OWL

kp
bojan912
Neuling
#288 erstellt: 23. Mrz 2007, 04:31
hallo,
bei dem mantelstromfilter handelt es sich um den von dir empfohlenen tzu-10-02 den ich zwischen antennenanschlussdose und kabel-tv-box eingeschleift habe, leider ohne erfolg.
ich werde in den nächsten tagen noch einmal alle möglichen konfigurationen mit und ohne kabeln (und neuen kabeln!), an gleichen und verschiedenen stromnetzen, mit und ohne mantelstromfilter ausprobieren. sollte nichts helfen, so muss ich mich wohl damit abfinden nur 2 stunden musik über den computer hören zu können - bis der akku leer ist und ich ihn wieder ans stromnetz hängen muss
Uwe_Mettmann
Inventar
#289 erstellt: 24. Mrz 2007, 01:56
Hallo bojan912,

sind da vielleicht noch mehrere Antenneleitungen beteiligt, z.B. eine, die zum AV-Receiver geht. Ziehe mal alle Antennenleitungen gleichzeitig ab. Ist das Brummen dann weg? Wenn ja, brauchst Du auch für die andere Leitung einen Mantelstromfilter.

Der Fall 2 wundert mich auch und ich kann mir keinen Reim darauf machen. Kontrolliere mal alle NF-Leitungen, ob die noch in Ordnung sind. Bei Cinchleitungen verwende nur welche mit guten Schirm, der auch auf beiden Seiten angeschlossen ist. Dies ist leider bei teuren High-End-Leitungen häufig nicht der Fall.

Um eine Chance zu haben, die Ursache zu finden, musst Du mal die komplette Anlage mit Verkabelung aufzeichnen, mit Angabe welche Geräte Netzkabel mit Schutzleiter haben und wo Antennenleitungen angeschlossen sind. Poste die Zeichnung hier in den Thread. Nimm es mir bitte nicht übel, ich werde mir aber nur weitere Gedanken über das Problem machen, wenn Du solch eine Zeichnung erstellst. Ansonsten ist mir das Ganze halt zu zeitaufwändig.


Viele Grüße

Uwe
bojan912
Neuling
#290 erstellt: 24. Mrz 2007, 13:14
danke kp und uwe für euer bemühen! um die ganze fehlersuche zu erleichtern habe ich nun die ganze anlage abgesteckt und neu zusammengestöpselt um zu sehen ab wann das brummen auftritt. (das hätte ich auch gleich tun können ..)
das ernüchternde ergebnis. das brummen tritt schon ganz zu anfang auf:

av-receiver und laptop hängen an der gleichen steckdose (über einen billigen 3-fach tischverteiler). sonst steckt kein gerät dran.

alle externen geräte (brenner/festplatten..) und kabel (netzwerkkabel,..)am laptop sind abgesteckt. nur eine gewöhnliche usb maus hängt noch dran.

der receiver ist nur mit den 2 magnat standboxen verbunden, alle geräte (cdplayer,kabel-tv-box,dvd-recorder) sind abgesteckt.

verbinde ich jetzt den laptop per kopfhörerausgang-->cinch mit dem receiver, so brummt es - nehme ich den laptop vom strom, dann ist es weg. mit den antennen hat das problem somit nichts zu tun..
ich werde noch probieren die kabel zu tauschen (vor allem die netzkabel) und nochmal berichten.
kptools
Hat sich gelöscht
#291 erstellt: 24. Mrz 2007, 13:31
Hallo,

mit den Netzkabeln hat es sicherlich am Wenigsten zu tun. Das Problem ist in diesem Falle im Netzteil Deines Laptops (keine saubere Gleichrichtung / Restwelligkeit, die dann massiv auf die (Audio-) Masse durchschlägt) oder dem Laptop selbst zu suchen. Probiere mal ein anderes Netzteil oder sogar ein anderes Laptop. Eventuell käme noch eine (leichte) Spannungserhöhung bei Netzteilbetrieb in Frage, die den Eingang Deines AVR übersteuert, aber dann dürfte das Brummen nicht auf allen seinen Eingängen auftreten.

Grüsse aus OWL

kp
Uwe_Mettmann
Inventar
#292 erstellt: 24. Mrz 2007, 14:12

Uwe_Mettmann schrieb:
Um eine Chance zu haben, die Ursache zu finden, musst Du mal die komplette Anlage mit Verkabelung aufzeichnen, mit Angabe welche Geräte Netzkabel mit Schutzleiter haben und wo Antennenleitungen angeschlossen sind. Poste die Zeichnung hier in den Thread.

Hallo bojan912,

also noch mal, zeichne die Minimalkonfiguration auf und poste sie hier rein. Beschreibungen sind häufig missverständlich und nicht vollständig. Z.B. hast Du nicht geschrieben, ob der AV-Receiver ein Netzkabel mit Schutzleiter hat. Dies ist eine entscheidende Informationen, die aus einer Zeichnung leicht ersichtlich wäre.

Also zeichne das Ganze mal auf. Ist es nicht eigentlich selbstverständlich, Leuten, die hier kostenlos gerne helfen, alle möglichen Informationen zu liefern?

Es ist Dein Problem, nicht unser.

Brummt es auch, wenn Du am AV-Receiver andere Quellen als das Notebook anwählst?


Viele Grüße

Uwe
bojan912
Neuling
#293 erstellt: 25. Mrz 2007, 00:47
hallo, und danke für eure geduld und hilfe.
ich hoffe, die zeichnung bringt etwas mehr licht in die sache.
als absoluter laie habe ich nicht auf details wie schutzleiter geachtet (wusste garnicht daß es sowas gibt), und mich jetzt erstmal auf wikipedia schlau(er) gemacht. da die beiden stecker nicht baugleich sind (einmal mit schutzleiter, einmal ohne) wird wohl hier das problem liegen...

das brummen tritt in dieser minimalkonfiguration nur an dem eingang auf an dem der laptop angeschlossen ist (zur sicherheit habe ich ihn natürlich an mehreren probiert um auszuschließen, daß der eingang kaputt ist).

mfg, bojan912
pelmazo
Hat sich gelöscht
#294 erstellt: 25. Mrz 2007, 18:45

bojan912 schrieb:
als absoluter laie habe ich nicht auf details wie schutzleiter geachtet (wusste garnicht daß es sowas gibt), und mich jetzt erstmal auf wikipedia schlau(er) gemacht.


Sehr gut, der Mann denkt mit!

Ich gehe davon aus daß der Konturenstecker zum AV-Receiver gehört, und der Schukostecker zum Notebook-Netzteil.

Eine "klassische" Brummschleife gibt's damit nicht, denn die Gesamtanlage hat nur über den Schukostecker Erdverbindung.

Es kann aber trotzdem brummen, wegen einer kapazitiven Brummschleife, die sich über die Ausgleichsströme der Netzfilter in den Geräten bildet. Diese Ausgleichsströme verursachen in der Masseleitung des Cinch-Kabels eine störende Brummspannung, die umso schlimmer wird je länger und dünner dieses ist. Es wird auch eher ein schärfliches Surren als ein weiches dumpfes Brummen sein.

Was das heißt ist das es eine bessere Masseverbindung zwischen Notebook und AV-Receiver braucht, damit diese Ausgleichströme nicht gerade im dünnen Cinch-Kabel fließen und dort Brummspannungen erzeugen. Oder alternativ daß man zwischen dem Notebook und dem AV-Receiver eine galvanische Trennung einbaut.

Wenn Du nicht alles verstanden hast, macht nix.

Ich biete Dir einfach ein paar Alternativen zum Probieren, die mehr oder weniger zu einer Verbesserung führen müßten:

  • Du besorgst ein paar Audioübertrager zum Einschleifen in eine Cinch-Leitung. So etwas gibt's z.B. als Zubehör für Auto-Hifi-Anlagen. Die werden zwischen Cinchkabel und AV-Receiver eingeschleift. Kosten sind meist direkt proportional zur Qualität.

  • Du bastelst ein Spezialkabel, das eine separate Masseführung hat und dessen Masse irgendwo am Notebook an eine Gehäuseschraube oder ähnliches befestigt wird. Dazu wird's auf Deiner Seite eines gewissen bastlerischen Talentes bedürfen, darum warte ich mit konkreten Beschreibungen bis Du grünes Licht gibst.

  • Du experimentierst mit Masseverbindungen zwischen Notebook und AV-Receiver. Am AV-Receiver gibt's dazu vielleicht bei den Antennenbuchsen schon eine Masseschraube, beim Notebook muß wieder eine Gehäuseschraube oder eine Schraube an einem Datenstecker herhalten.
  • Uwe_Mettmann
    Inventar
    #295 erstellt: 25. Mrz 2007, 22:38
    Hallo bojan912,

    ich habe erst heute Abend gesehen, dass Du geantwortet hast (bei den moderierten Threads funktioniert die E-Mailbenachrichtigung leider nicht).

    Ist aber auch egal, denn Pelmazo hat ja schon das gesagt, was zu sagen ist.

    Dennoch zwei Ergänzungen:
    • Hast Du, wie von mir schon mal vorgeschlagen, inzwischen die NF-Leitung zwischen dem Notebook und dem AV-Receiver überprüft. Der Schirm muss auf beiden Seiten angeschlossen sein. Wackele auch mal an den Steckern. Drehe den Stecker am Notebook hin und her und ziehe ihn mal ein Stück raus. Ändert sich etwas am Brummen?

    • Für Notebooks gibt es auch Universalnetzteile. Wenn Du so eins nimmst, dessen Netzstecker keinen Schutzleiterkontakt hat, so wird das Brummen wohl auch weg sein. Allerdings dürfen an dem Notebook dann keine Geräte angeschlossen sein, die einen Netzstecker mit Schutzleiter haben. Für Dell-Notebooks wird man inzwischen möglicherweise auch Originalnetzteile ohne Schutzleiter bekommen. Bitte klebe keinesfalls den Stecker-Schutzleiterkontakt Deines jetzigen Netzteils ab, denn das kann lebensgefährlich sein.

    Da ein neues Netzteil wahrscheinlich die teuerste Alternative ist, probiere erst mal Pelmazos Vorschläge aus und wichtig, kontrolliere die NF-Leitung.


    Viele Grüße

    Uwe
    bojan912
    Neuling
    #296 erstellt: 26. Mrz 2007, 02:30
    ah, ich spüre eine lösung herannahen..!

    Ich gehe davon aus daß der Konturenstecker zum AV-Receiver gehört, und der Schukostecker zum Notebook-Netzteil.

    ja genau.

    Wenn Du nicht alles verstanden hast, macht nix.

    nicht viel, aber solange das problem verschwindet ist das egal

    # Du besorgst ein paar Audioübertrager zum Einschleifen in eine Cinch-Leitung. So etwas gibt's z.B. als Zubehör für Auto-Hifi-Anlagen. Die werden zwischen Cinchkabel und AV-Receiver eingeschleift. Kosten sind meist direkt proportional zur Qualität.

    ok, das werde ich als erstes probieren (nachdem ich den in meinem fall wohl nutzlosen mantelstromfilter wieder zurückgeschickt habe). bastlertalent habe ich eher weniger, aber sollte sonst nichts helfen komme ich gerne auf den vorschlag mit dem spezialkabel zurück.


    Hast Du, wie von mir schon mal vorgeschlagen, inzwischen die NF-Leitung zwischen dem Notebook und dem AV-Receiver überprüft. Der Schirm muss auf beiden Seiten angeschlossen sein. Wackele auch mal an den Steckern. Drehe den Stecker am Notebook hin und her und ziehe ihn mal ein Stück raus. Ändert sich etwas am Brummen?

    die leitung ist ganz neu, beidseitig geschirmt und ok (soweit ich das als laie beurteilen kann).
    das wackeln hilft tatsächlich - wenn ich auf den klinkenstecker am notebook einen festen druck (nach unten, nicht hinein) ausübe, dann verschwindet das brummen! sollte wirklich nichts anderes helfen, dann könnte ich einen sehr schweren gegenstand dauerhauft auf das kabel legen um es so geknickt zu halten, nur hätte ich angst dem kopfhörerausgang zu schaden.
    lässt aber die tatsache, daß so ein knicken das brummen verschwinden lässt irgendeinen schluss zu der mir weiterhilft?

    Für Notebooks gibt es auch Universalnetzteile. Wenn Du so eins nimmst, dessen Netzstecker keinen Schutzleiterkontakt hat, so wird das Brummen wohl auch weg sein. Allerdings dürfen an dem Notebook dann keine Geräte angeschlossen sein, die einen Netzstecker mit Schutzleiter haben. Für Dell-Notebooks wird man inzwischen möglicherweise auch Originalnetzteile ohne Schutzleiter bekommen. Bitte klebe keinesfalls den Stecker-Schutzleiterkontakt Deines jetzigen Netzteils ab, denn das kann lebensgefährlich sein.

    leider habe ich 2 externe festplatten mit schutzleiter-netzteilen, die lösung scheidet somit aus.

    vielen dank nochmal für die hilfe,
    bojan912
    Uwe_Mettmann
    Inventar
    #297 erstellt: 26. Mrz 2007, 12:53

    bojan912 schrieb:

    Hast Du, wie von mir schon mal vorgeschlagen, inzwischen die NF-Leitung zwischen dem Notebook und dem AV-Receiver überprüft. Der Schirm muss auf beiden Seiten angeschlossen sein. Wackele auch mal an den Steckern. Drehe den Stecker am Notebook hin und her und ziehe ihn mal ein Stück raus. Ändert sich etwas am Brummen?

    die leitung ist ganz neu, beidseitig geschirmt und ok (soweit ich das als laie beurteilen kann).
    das wackeln hilft tatsächlich - wenn ich auf den klinkenstecker am notebook einen festen druck (nach unten, nicht hinein) ausübe, dann verschwindet das brummen! sollte wirklich nichts anderes helfen, dann könnte ich einen sehr schweren gegenstand dauerhauft auf das kabel legen um es so geknickt zu halten, nur hätte ich angst dem kopfhörerausgang zu schaden.
    lässt aber die tatsache, daß so ein knicken das brummen verschwinden lässt irgendeinen schluss zu der mir weiterhilft?

    Hallo bojan912,

    ja, man kann darauf schließen, dass der Massekontakt des Steckers keine vernünftige Verbindung mit der Buchse hat oder eine schlechte Masseverbindung innerhalb des Notebooks vorliegt. Durch das Verbiegen am Stecker verbessert sich die Masseverbindung.

    Gerade bei den Klinkenstecker ist die Kontaktierung so ein Problem, Stecker und Buchse passen häufig nicht so richtig zusammen. Du kannst mal ein anderes Kabel mit einem anderen Stecker versuchen. Eine andere Möglichkeit ist, die Masse des Steckers oder besser den Schirm des Kabel an einer anderen Stelle mit der Masse des Notebooks zu verbinden. Nun, da wären wir wieder bei der Bastellösung von Pelmazo.

    Wenn z.B. die V24 oder eine ähnliche Schnittstelle am Notebook nicht belegt ist, so lässt sich die Bastellösung wahrscheinlich auch so realisieren, dass Du das NF-Kabel jederzeit von Notebook abziehen kannst.


    bojan912 schrieb:

    # Du besorgst ein paar Audioübertrager zum Einschleifen in eine Cinch-Leitung. So etwas gibt's z.B. als Zubehör für Auto-Hifi-Anlagen. Die werden zwischen Cinchkabel und AV-Receiver eingeschleift. Kosten sind meist direkt proportional zur Qualität.

    ok, das werde ich als erstes probieren (nachdem ich den in meinem fall wohl nutzlosen mantelstromfilter wieder zurückgeschickt habe).

    Wie Pelmazo schon angedeutet hat, können die Teile einen Einfluss auf den Klang haben. Sorge also dafür, dass Du das Teil im Notfall zurückgeben kannst.

    Also ich würde ein anderes Audiokabel oder die Bastellösung dem Audioübertrager vorziehen, weil dies kostengünstiger ist und auch keine klanglichen Nachteile auftreten werden. Allerdings kann es passieren, dass es wieder brummt, sobald Du die Antennenleitung wieder anschließt. In diesem Fall brauchst Du dann doch wieder den bisher nutzlosen Mantelstromfilter.


    Nun, egal welche Lösung Du nun wählst, ich wünscht Dir viel Erfolg.


    Viele Grüße

    Uwe
    bojan912
    Neuling
    #298 erstellt: 26. Mrz 2007, 17:50
    hallo!
    es ist vollbracht. dank eurer geduldigen hilfe hat mein brummen nun ein ende. die lösung bestand in dem kauf eines neuen, hochwertigen klinkensteckeradapters (cinch auf klinke, vergoldet) in kombination mit dem mantelstromfilter. ohne filter war das brummen auch schon sehr viel leiser, mit ihm wäre es nurmehr bei extremster lautstärke zu hören, bzw wegen der lautstärke eben auch nicht mehr.
    endlich stundenlanges rauschfreies musikhören. danke danke danke!
    Uwe_Mettmann
    Inventar
    #299 erstellt: 26. Mrz 2007, 18:16
    Hallo bojan912,

    bitte, bitte, bitte!

    Freut mich, dass es geklappt hat.


    Viele Grüße

    Uwe
    Sebastian_Fugenzi
    Neuling
    #300 erstellt: 25. Apr 2007, 13:41


    Weiterhin interessant:
    Zuerst habe ich den folgenden Link für einen Witz gehalten, aber die meinen es Ernst:
    Interessengemeinschaft zur Aufklärung des Brummtons (IGZAB).

    Hallo - die Sache mit der "IGzAB" ist ernstzunehmen - der Brummton, den die hören, hat allerdings auch überhaupt nix mit Lautsprechern / Verstärkeranlagen zu tun.

    Die Betroffenen hören Tag und Nacht einen Brummton, der einem früher oder später ganz gewaltig auf die Nerven geht - das allerdings ganz ohne "elektrische Hilfsmittel", d.h. ohne Stereo-Anlage. Es handelt sich um keinen Tinnitus, die Ursache für das Problem ist aber immer noch weitestgehend ungeklärt.

    Der btr. Link hat in diesem Forum also überhaupt nix zu suchen - wer sich aber für die Thematik interessiert, sollte sich die Homepage ruhig mal anschauen. Hier findet sich der aktuelle Stand zum sog. "Brummton-Phänomen" mit allen relevanten Erkenntissen und Thesen über die Ursache des Problems.

    Eine andere Seite eines weiteren Betroffenen-Verbandes ist www.brummton.net - ist nicht so ausführlich, fasst aber schön alle wichtigen Details in Kursform zusammen.

    Vielen Dank für die Aufmerksamkeit = Sebastian Fugenzi
    mfp1706
    Neuling
    #301 erstellt: 07. Mai 2007, 07:26
    Ein Beispiel für direkt induziertes Subwooferbrummen:

    Logitech S200

    Effekt: Brummt ohne anliegendes Signal... nicht abhängig von der Stellung von Lautstärkereglern etc.

    Lösung des Problems:

    Man stellt sich die Ausbreitung der Transformator Feldlinien vor und dann wird klar wie die Spule eines Lautsprechers oder ggfs. Induktivitäten aud der Verstärkerleiterplatte in der geometirschen Anordnung dazu liegen müssen, damit es sowenig wie möglich brummt.

    Hier meine Umbauanleitung:
    http://www.jpf.de/jpf/logitech_s200_humming/page_01.htm
    TimothyMcLuren
    Stammgast
    #302 erstellt: 07. Mai 2007, 17:04
    Hehe, da sieht man mal wie wenig Gedanken sich die Hersteller manchmal machen. Denke da sollte jemand mal ganz schön ins schwitzen kommen falls du denen das mitteilst...

    Die Leiterplatte nach den Feldlinien auszurichten ist ne wirklich geniale Idee! Mein Set (Logitech DX 2300) piept und brummt nicht aber vielleicht kann ich es ja ein andernmal ausprobieren
    pumpkinhead
    Ist häufiger hier
    #303 erstellt: 03. Jun 2007, 19:48
    Hallo!

    Ich habe folgendes Problem:

    Wenn ich meine externe Soundkarte (Esi U46DJ / USB) an meinem Laptop betreibe (->Mischpult->Stereo-Receiver), dann ist zunächst alles super.

    ABER, wenn ich das Netzteil einstecke, hört man die Systemgeräsche (Festplettenrattern, Prozessorfiepen)!

    So kann ich das Teil zum Auflegen natürlich vergessen...

    Da man den ganzen Mist ja ohne Netzteil nicht hört, tippe ich persönlich auf...

    a) ein defektes Netzteil
    b) schlecht verarbeitete Steckleisten (vom Baumarkt)
    c) Chinch-Kabel sind Mist

    Was meint Ihr? Bitte um Hilfe!

    Ach ja, die Elektriker unter Euch werden sicher die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, aber ich wohne in einem Altbau und wenn ich ´nen Stecker in ein Dose stecke, dann gibt es immer einen kleinen Funken. Sicher auch nicht gut das.

    Also Premium-Steckerleisten?

    PS: Hab das Fiepproblem mit den (billigen) Steckerleisten leider auch anderswo.

    Und nun kommt (hoffentlich) Ihr...

    Liebe Grüße

    Pumpkin
    Uwe_Mettmann
    Inventar
    #304 erstellt: 03. Jun 2007, 23:05
    Hallo Pumpkin,

    das Problem mit Deinen Störungen hat mit hoher Wahrscheinlichkeit die gleiche Ursache, wie das Brummen, mehrfache Erdungen Deiner Anlage.

    Da das Thema schon sehr häufig diskutiert wurde, bitte bemühe doch erst mal die Forumssuche.



    Lese Dir die Beiträge bitte sorgfältig durch, damit wir nicht immer wieder die gleichen Antworten geben müssen.

    Wenn Du wirklich nicht weiterkommst, frage noch mal hier nach.



    pumpkinhead schrieb:
    [...], dann gibt es immer einen kleinen Funken. Sicher auch nicht gut das.

    Das ist völlig normal. Das ist ja ein Schaltnetzteil und da ist am 230 V Eingang ein Gleichrichter mit einem nachgeschalteten dicken Elko. Wenn Du den Stecker einsteckst, so muss dieser Elko erst aufgeladen werden, weshalb kurzzeitig ein hoher Strom fließt, daher der Funken. Dies ist übrigens bei meinem Notebook-Netzteil nicht anders.


    Viele Grüße

    Uwe
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