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Hilfe, ich habe ein Brummen!

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Dennie-Brilliams
Neuling
#404 erstellt: 02. Mai 2008, 07:35
Hallo, das Mischpult hat kein XLR, die Endstufe wohl. Was sind Ground-Lift-Schalter?
Ich habe mir nun erstmal einen Ground-Isolator bestellt. Wenn der angekommen ist, melde ich mich noch einmal mit dem Ergebnis.
mfg
Uwe_Mettmann
Inventar
#405 erstellt: 02. Mai 2008, 09:00

Dennie-Brilliams schrieb:
Was sind Ground-Lift-Schalter?

Normalerweise ist die Audio-Masse mit dem Gehäuse und somit mit dem Schutzleiter verbunden. Mit dem Schalter kann man diese Verbindung auftrennen.


Dennie-Brilliams schrieb:
Hallo, das Mischpult hat kein XLR, die Endstufe wohl.

Es könnte sein, dass das Brummen weg ist, wenn Du das Mischpult über einen Adapter an den XLR-Eingang der Endstufe anschließt. Käufliche Adapter müssen allerdings modifiziert werden, damit es funktioniert.

Ist das Brummen unabhängig von dem am Mischpult eingestellten Lautstärke, so entfällt das könnte und die Lösung beseitigt das Brummen auf jeden Fall.

Probiere erst mal den Ground-Isolator aus. Wenn es damit Probleme gibt, können wir detailliert über die XLR-Lösung diskutieren.


Gruß

Uwe
mr._white
Neuling
#406 erstellt: 06. Mai 2008, 22:03

mr._white schrieb:
Das Brummen kommt eindeutig von der Membran. Solange im Haus keine Elktrogeräte eingeschaltet sind ist Ruhe. Aber wehe jemand schlatet im Haus einen Deckenfluter ein, dann brummt es sofort. Besonders Lampen mit Dimmer sind hörbar. Die meisten anderen Geräte lassen die Boxen nur kurz knacksen wenn man sie einschaltet. Das schlimme ist das das im ganzen Haus funktioniert.
Ich werde Beringer mal anschreiben, vielleicht stimmt wirklich was nicht. Die Boxer werden allerdings einzeln verkauft und ausgeliefert, dann müßte ich gleich zwei Boxen mit Fehlern erwischt haben.

Ich glaube, dass das Netzt im Haus einfach Schrott ist. Vielleicht sollte ich einfach umziehen

Mal schauen was die Beringer Leute sagen.


Jetzt kommts, die Antwort von Behringer. Ein Knaller!

"laut Ihrer Beschreibung raten wir Ihnen Ihr Stromnetz durch einen Elektriker prüfen zu lassen."

Sauber! Hilft mir wirklich weiter
Uwe_Mettmann
Inventar
#407 erstellt: 06. Mai 2008, 22:54

mr._white schrieb:
etzt kommts, die Antwort von Behringer. Ein Knaller!

"laut Ihrer Beschreibung raten wir Ihnen Ihr Stromnetz durch einen Elektriker prüfen zu lassen."

Das Gerät ist mit einem CE-Kennzeichen gekennzeichnet. Damit garantiert der Hersteller, dass das Gerät einige Normen einhält, so auch EMV-Normen. In diesen Normen werden Prüfungen gefordert, die sicherstellen sollen, dass das Gerät in einer normalen Umgebung und mit einer normalen Stromversorgung ohne Problem funktioniert.

Nun könnte es ja auch sein, dass bei Dir keine normale Bedingungen herrschen aber in diesem Fall müssten auch andere Gerät gestört werden, insbesondere qualitativ geringer wertige als das Behringerteil. Dies ist nicht der Fall, somit gibt es bei Dir keine außergewöhnliche hohe Umgebungsstörungen, auch nicht auf dem Stromnetz.

Insofern steht also fest, dass es am Behringer Teil liegt.

Also setzte Dich noch mal mit Behringer in Verbindung, Argumente siehe oben. Stellen die sich immer noch quer, so sage denen, dass für Dich das Gerät so sowieso nicht mehr verwendbar ist und dass Du daher Dich mit der Marktüberwachung der Bundesnetzagentur in Verbindung setzen wirst und denen das Gerät für Untersuchungen zur Verfügung stellen wirst.

Die Marküberwachung überprüft, ob das CE-Zeichen zurecht auf einem Gerät angebracht ist. Ist dies nicht der Fall, weil die Normen nicht eingehalten werden, können empfindliche Strafen auf den Hersteller des Gerätes zukommen. Vielleicht fürchtet dies ja Behringer aus gutem Grunde und wird durch Deine "Drohung" dann zugänglicher.

Abgesehen davon, ist Dein eigentlicher Ansprechpartner nicht Behringer, sondern der Händler, bei dem Du das Gerät erworben hast. Bei dem hast Du den Gewährleistungsanspruch, natürlich nur, wenn das Gerät nicht schon zu alt ist.


Gruß

Uwe
Knizzle
Stammgast
#408 erstellt: 08. Mai 2008, 18:38
Servus,

leider brummt mein Sub(Pioneer SW-90) seit heute auch. Ich hab e heute meinen neuen AV Receiver Yamaha RX-V661 bekommen. Nach Anleitung aus dem Handbuch an den Pre-Out des Receiver angeschlossen. Schalte ich jedoch den Subwoofer ein, fängt er an zu brummen,also ein relativ leises Brummen, aber es ist da. Verbunden ist er mit einem langen Chinch-Kabel.

Der Sub hat an meiner alten Anlage(Philips MCD 708) nicht gebrummt! Woran kann das liegen?

Gruß
Knizzle

*EDIT* Problem hängt scheinbar mit dem Chinch-Kabel zusammen..muss mir wohl mal ein neues kaufen. Trenn ich die Chinch Verbindung hörts auf mit dem Brummen.

*EDITII* Problem gelöst! Ein neues Chinch-Kabel hat's getan.


[Beitrag von Knizzle am 09. Mai 2008, 17:58 bearbeitet]
gunnar9876
Neuling
#409 erstellt: 28. Mai 2008, 11:27
Hallo,

ich habe ein Brummen auf meiner Anlage.

Ich habe zwei Plattenspieler die über den Mixer an eine SchukoSteckdose geerdet sind. Die Plattenspieler+Mixer laufen aun einer anderen Steckdose als die Anlage. Der Mixer ist mit der Anlage über ein 5m Chinch mit dem Mixer Verbunden.

Ich kann wirklich alles an den Plattenspieler u. Mixer ausschalten, aber das Brummen ist immer noch auch dem EingangsKanal für den Mixer zu hören. Ich denke das auf dem PE bzw. der Erde von der Steckdose der Plattenspieler+Mixer ein Störsignal liegt. Denn nur wenn ich den Schukostecker aus der Steckdose ziehe verschwindet das Brummen. Und es kommt schon wieder wenn ich auch nur den PE des Schukosteckers verbinde(ohne L1/N).

Meine Frage was ist die tatsächliche Ursache, und wie kann ich sie am besten beheben bzw. reduzieren.

Vielen Dank !!!
Uwe_Mettmann
Inventar
#410 erstellt: 28. Mai 2008, 14:16
Hallo Gunnar,

lies doch mal ein bisschen in diesem Thread, denn die meisten Problem sind hier doch schon abgehandelt worden, so z.B. auch die Ursache Antennenkabel. So brauchen wir hier nicht immer die gleiche Antwort geben.

Wenn Du nicht weiterkommst, so kannst Du dem Thread aber entnehmen, welche Informationen wir brauchen, um Dir helfen zu können.

Eine Abhilfemöglichkeit ist schon erkennbar, nämlich ein NF-Übertrager (Ground Loop Isolator) zwischen Mixer und Verstärker. Allerdings kann sich durch solch ein Teil der Klang etwas verschlechtern.


Gruß

Uwe
flatdennis
Ist häufiger hier
#411 erstellt: 10. Jun 2008, 12:31
hallo!

habe folgendes brummen

http://rapidshare.com/files/121407054/02_-_Track_2-1.mp3.html

mit folgender verkabelung:

Notebook -> Externe Soundkarte -> Mischpult -> Verstärker + Boxen

Das Geräusch ist nur vorhanden, wenn das Laptop am Strom hängt!

Ich habe keine weiteren Geräte am VErstärker hängen.

Weiss jemand abhilfe?


[Beitrag von flatdennis am 10. Jun 2008, 12:33 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#412 erstellt: 10. Jun 2008, 12:50

flatdennis schrieb:
hallo!

habe folgendes brummen

http://rapidshare.com/files/121407054/02_-_Track_2-1.mp3.html

mit folgender verkabelung:

Notebook -> Externe Soundkarte -> Mischpult -> Verstärker + Boxen

Das Geräusch ist nur vorhanden, wenn das Laptop am Strom hängt!

Ich habe keine weiteren Geräte am VErstärker hängen.

Weiss jemand abhilfe?

Meinst Du nicht, die Leute haben nichts anderes zu tun, als Dir Antworten zu geben, die Du bereits bekommen hast. Denke daran, dass sie Ihre Zeit opfern, um Dir zu helfen. Es spricht nichts dagegen, hier einen Verweis auf den Thead zu geben, den Du zu dem Thema bereits eröffnet hast. Aber hier die Frage erneut zu stellen, ohne zu sagen, dass es schon eine Diskussion zu dem Thema gibt, finde ich etwas daneben.

Abgesehen davon hast Du doch schon die Lösung Deines Problems genannt bekommen.


Gruß

Uwe


PS:
Abgesehen davon könntest Du auch mal die Suche benutzen, schließlich wird das Thema nicht zum erstenmal diskutiert:



[Beitrag von Uwe_Mettmann am 10. Jun 2008, 12:53 bearbeitet]
flatdennis
Ist häufiger hier
#413 erstellt: 10. Jun 2008, 13:06
hallo uwe. du hast natürlich recht!

hier der verweis auf den anderen thread:

http://www.hifi-foru...read=9444&postID=1#1

ich danke dir für deinen lösungsansatz, möchte aber nochmal in einem anderen forenbereich auf nummer sicher gehen. ich bin mir nicht sicher , ob mit dem "brummen" immer das gleiche gemeint ist, deshalb das soundfile.vielleicht kann man jetzt gezielter tipps geben.

gruß


[Beitrag von flatdennis am 10. Jun 2008, 13:07 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#414 erstellt: 10. Jun 2008, 13:48

flatdennis schrieb:
ich danke dir für deinen lösungsansatz, möchte aber nochmal in einem anderen forenbereich auf nummer sicher gehen. ich bin mir nicht sicher , ob mit dem "brummen" immer das gleiche gemeint ist, deshalb das soundfile.vielleicht kann man jetzt gezielter tipps geben.

Der NF-Übertrager hilft bei Deinem Brummen.

Bevor es jetzt aber weitergeht, suche Dir bitte einen Thread aus, in dem die Diskussion weitergehen soll und schreibe einen entsprechenden Hinweis in den anderen Thread.

Es gibt noch andere Lösungsansätze, um Dein Brummen zu beseitigen, nur müssen wir Deine Anlage dazu genau kennen.
  1. Wenn Deine Anlage nur aus dem Notebook, dem Mischpult und Verstärker besteht, gebe bitte an welche Geräte einen Stromanschluss mit Schutzleiter haben (Schukostecker).

  2. Sind noch andere Geräte am Verstärker bzw. am Mischpult angeschlossen, so zeichne Deine Anlage schematisch auf und stelle die Zeichnung hier rein. Gib in der Zeichnung an, welche Geräte Netzkabel mit Schutzleiter haben. Antennenleitungen sind auch wichtig, aber bei Deiner Anlage sind ja keine angeschlossen.

  3. Hat das Mischpult auch symmetrische Audioeingänge (XLR)?

  4. Hat das Notebook auch digitale Audioausgänge? Welche?

Bitte beantworte alle Fragen detailliert.


Gruß

Uwe
flatdennis
Ist häufiger hier
#416 erstellt: 11. Jun 2008, 00:20

Uwe_Mettmann schrieb:


Bevor es jetzt aber weitergeht, suche Dir bitte einen Thread aus, in dem die Diskussion weitergehen soll und schreibe einen entsprechenden Hinweis in den anderen Thread.
Hier gehts weiter!

Es gibt noch andere Lösungsansätze, um Dein Brummen zu beseitigen, nur müssen wir Deine Anlage dazu genau kennen.[list=1]
  • Wenn Deine Anlage nur aus dem Notebook, dem Mischpult und Verstärker besteht, gebe bitte an welche Geräte einen Stromanschluss mit Schutzleiter haben (Schukostecker).
  • also schuko ist nen ganz normaler stecker. dann sind alle geräte die in der folgender grafik mit strom gekennzeichnet sind mit schukosteckern angeschlossen.

  • Sind noch andere Geräte am Verstärker bzw. am Mischpult angeschlossen, so zeichne Deine Anlage schematisch auf und stelle die Zeichnung hier rein. Gib in der Zeichnung an, welche Geräte Netzkabel mit Schutzleiter haben. Antennenleitungen sind auch wichtig, aber bei Deiner Anlage sind ja keine angeschlossen.





  • Hat das Mischpult auch symmetrische Audioeingänge (XLR)?
  • nein

  • Hat das Notebook auch digitale Audioausgänge? Welche?
  • Audio geht über USB raus

    Bitte beantworte alle Fragen detailliert.


    Gruß

    Uwe
    Uwe_Mettmann
    Inventar
    #417 erstellt: 11. Jun 2008, 15:16

    flatdennis schrieb:

    Uwe_Mettmann schrieb:


    Bevor es jetzt aber weitergeht, suche Dir bitte einen Thread aus, in dem die Diskussion weitergehen soll und schreibe einen entsprechenden Hinweis in den anderen Thread.
    Hier gehts weiter!

    In de anderen Thread soll der Hinweis. Wer dort eine Antwort schreibt, dem Fehlen doch die Informationen aus diesem Thread. Schade wenn er sich dann die Mühe umsonst macht.


    So, kommen wir zu den Abhilfemöglichkeiten. Schließe alle Geräte an der selben Steckdosenleiste an.

    Lösungsmöglichkeiten die sehr wahrscheinlich die Störungen beseitigen:
    1. Der besagte NF-Übertrager (Ground-Loop-Isolator)

    2. Neues Notebook-Netzteil mit flachem Netzstecker (Eurostecker). Solche Netzteile gibt es als Universalnetzteile für Notebooks und teilweise liefern auch Notebook-Hersteller Alternativnetzteile mit Eurostecker.


    Lösungsmöglichkeiten die die Störungen reduzieren, aber möglicherweise nicht ganz beseitigen:
    1. Verwende bessere Verbindungskabel zwischen Soundkarte und Mixer. Die Kabel müssen gut geschirmt sein und der Schirm muss auf beiden Seiten an den Steckern angeschlossen sein.

    2. Verbinde den Schirm der NF-Kabel mit dem Schirm des USB-Kabels. Dazu führst Du die NF-Kabel an dem USB-Anschluss der Soundkarte vorbei. Entferne an dieser Stelle die Isolierung der NF-Leitungen und des USB-Kabels, so dass die Schirme frei liegen. Verbinde die Schirme miteinander. Sparen kannst Du Dir das, wenn die Soundkarte ein Metallgehäuse hat und die Massekontakte der Cinch-Buchsen und der USB-Buchse schon direkt mit dem Gehäuse verbunden sind.

    3. Verbinde die Masse der Soundkarte mit einer dicken Leitung mit dem Gehäuse des Mixers oder mit dem Schutzleiterkontakt der Steckdosenleiste. Soundkarte-Masse ist das Gehäuse der Soundkarte oder der Punkt, an dem Du die Schirme miteinander verbunden hast. Die Verbindung mit dem Schutzleiter der Steckdose realisierst Du über einen Erdungsstecker. Wie so ein Erdungsstecker aussehen kann, findest Du in diesem Beitrag, Punkt 3. Welche Soundkarten-Masse die bessere ist, und ob die Verbindung zur Masse des Mixers oder zum Schutzleiterkontakt der Steckdosenleiste besser ist, muss Du ausprobieren.

    4. Schließe das Netzteil des Notebooks über eine 20 m, besser 50 m Kabeltrommel an die Steckdosenleiste an. Eine optisch sehr ansprechende Lösung. ;)

    Es kann sein, dass das Brummen erst weg ist, wenn Du mehrere Lösungsmöglichkeiten kombinierst. Hier heißt es ausprobieren.


    Gruß

    Uwe
    flatdennis
    Ist häufiger hier
    #418 erstellt: 11. Jun 2008, 17:09
    ein eurostecker-netzteil von meinem hersteller kostet 50 euro.
    ein universal zu kaufen ist mir zu risikoreich, nicht nur obs passt, sondern ob watt zahl übereinstimmt und wegen der sicherheit.

    also wäre die alternative, zwei ground isolatoren. da besteht die möglichkeit, das der klang verfälscht wird, wie ich das verstanden habe. das wäre natürlich schlecht. wenn ich davon 2 benötige, was ich anscheinend tue, wäre ich bei ca. 30 euro.
    dann ists zum original netzteil auch nicht mehr weit...


    [Beitrag von flatdennis am 11. Jun 2008, 17:10 bearbeitet]
    Uwe_Mettmann
    Inventar
    #419 erstellt: 11. Jun 2008, 18:27
    Probiere doch erst mal die Alternativlösungen mit den Masseverbindungen. Man weiß zwar nicht genau, was dabei rauskommt aber die Lösungen haben auch schon Wunder gewirkt und kosten ja nicht viel.

    Du kannst die Lösungen ja auch erst mal provisorisch ausprobieren, so z.B. mal einfach eine Dicke Leitung an die Masse der externen Soundkarte und der Masse des Mixers, bzw. dem Schutzleiterkontakt der Netzleiste halten.

    Ansonsten beiß in den sauren Apfel und kaufe ein neues Netzteil.


    Gruß

    Uwe
    flatdennis
    Ist häufiger hier
    #420 erstellt: 12. Jun 2008, 23:49
    wie kann es eigenltich sein, das wegen einem anderen Stecker, ein Brummen entsteht??

    Ich hoffe das Brummen verschwindet mit dem neuen Netzteil zu 100 Prozent.

    Ich suche übrigends ein 3 pol auf eurostecker Stecker. habe ich aber nicht nicht gesehen, den könnte ich an mein vorhandenes Netzteil Stecken, und ist vll. nicht so teuer.

    Gruß
    Uwe_Mettmann
    Inventar
    #421 erstellt: 12. Jun 2008, 23:58
    Das Brummen kommt dadurch, dass das alte Netzteil einen Schutzleiterkontakt hat, also durch den dritten Pol. Insofern musst Du ein Netzteil nehmen, welches nur zwei Pole hat.

    Jetzt komme aber nicht auf die dumme Idee, den dritten Pol/Schutzleiter unterbrechen, denn das kann lebensgefährlich sein:




    Gruß

    Uwe


    [Beitrag von Uwe_Mettmann am 12. Jun 2008, 23:58 bearbeitet]
    flatdennis
    Ist häufiger hier
    #422 erstellt: 13. Jun 2008, 15:18
    okay, damit bin ich erstmal bedient.
    hdt
    Schaut ab und zu mal vorbei
    #423 erstellt: 15. Jun 2008, 19:41
    Hallo Leute. Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Habe ein neuen Mixer mit Kaltgerätestecker. Seither bekomme ich ein Surren und kann meine USB Maus/USB HDD arbeiten hören.
    Vor dem neuen Mixer musste ich schon einen Ground [g=415]Loop[/g] Überträger zwischen Mixer -> Sub schalten um ein tiefes Brummen zu entfiltern.
    Verfälschen die NF Überträger den Sound?

    Ich hab nur den PC und Mixer verbunden und mit meinen Kopfhörern geprüft. Wenn ich die Schutzleiter des Mixer abklebe, gibt's kein Surren, also ist es definitv eine Brummschleife!
    Ich kann doch nicht 4 Ground Isolators an den Mixer anschließen?!

    Ich benutze 2 Soundkarten. 3 Stereo Chinch Verbindungen gehen ins
    Mischpult.

    Hier mal mein kleiner Schaltplan:
    (Handelt sich dabei um die Orginalgeräte.)



    Es fehlen 2 Ikea Halogen Tischleuchten die mit auf die 1 Steckdose gehen.
    Habe schon probiert den PC mit dem Gehäuse zu erden. Nix.. Leider habe ich auch keine andere Steckdose... :.-/

    Oder sollte ich eine passive DI Box für den Mixer -> Sub Weg nehmen und NF-Überträger für die Quellgeräte?


    [Beitrag von hdt am 16. Jun 2008, 02:14 bearbeitet]
    GetAround
    Ist häufiger hier
    #424 erstellt: 26. Jun 2008, 21:34
    Hallo Leute.

    Habe mir die Behringer B2031a gekauft.

    Dazu betreibe ich das DJM 800 mit 2 CDJ1000.

    Seit dem ich die LS dran habe habe ich immer ein Surren(Kein Brummen).
    Was ist das?

    Nur wenn der LS angeschlossen ist.

    Hilft hier ein Trenntrafo?
    gunnar9876
    Neuling
    #425 erstellt: 28. Jul 2008, 15:23

    gunnar9876 schrieb:
    Hallo,

    ich habe ein Brummen auf meiner Anlage.

    Ich habe zwei Plattenspieler die über den Mixer an eine SchukoSteckdose geerdet sind. Die Plattenspieler+Mixer laufen aun einer anderen Steckdose als die Anlage. Der Mixer ist mit der Anlage über ein 5m Chinch mit dem Mixer Verbunden.

    Ich kann wirklich alles an den Plattenspieler u. Mixer ausschalten, aber das Brummen ist immer noch auch dem EingangsKanal für den Mixer zu hören. Ich denke das auf dem PE bzw. der Erde von der Steckdose der Plattenspieler+Mixer ein Störsignal liegt. Denn nur wenn ich den Schukostecker aus der Steckdose ziehe verschwindet das Brummen. Und es kommt schon wieder wenn ich auch nur den PE des Schukosteckers verbinde(ohne L1/N).

    Meine Frage was ist die tatsächliche Ursache, und wie kann ich sie am besten beheben bzw. reduzieren.

    Vielen Dank !!!




    Hallo Leute, wollte auf die Lösung meines Problemes hinweisen.

    Ich weiß zwar nicht ob es die technisch/fachlich richtige Lösung ist aber das Brummen ist weg.

    Also, nach langen umherfummeln mit meinen Fingern an allen möglichen Kontakten, habe ich irgendwann die "erde" (GND) des Mixers und den Masterausgang(den äußeren Chinchkontakt-masse-) des Mixers mit meinen Fettfingern gebrückt. Und siehe da das brummen war weg! Also ich kann jeden beliebiegen außenkontakt nehmen, vom master,Booth oder Rec-Ausgang

    Jetzt stellt sich die frage ob die Masse nicht mit der Erde gebrückt ist oder der Erdanschluss am Mixer nicht richtig Kontakt zum Gehäuse hat und somit garnicht richtig geerdet ist!?

    Also ich hoffe das hilft dem einen oder anderen vieleicht bei der Brummursachensuche ;-)

    Die f
    gunnar9876
    Neuling
    #426 erstellt: 29. Jul 2008, 10:32
    So und nun nochmal Abschließend und Amtlich,

    es lag schlicht und einfach ander der Kratzscheibe des GND-Anschlusses am Mixer. Diese hatte auf Grund der Lackschicht kein Kontakt zum Gehäuse. Ich habe etwas lack abgekratzt und die Schraube ordentlich festgezogen und siehe da, alles schön! Kein Brummen mehr!
    hgomespere
    Stammgast
    #427 erstellt: 01. Aug 2008, 08:33
    Ich hab ebenfalls ein Brummproblem.

    Beschreibung:

    Ich hatte vorher an meiner Sat Anlage den Receiver angeschlossen... bis hier keinerlei Probleme.

    Nun habe ich , da mein Vater eine grössere Anlage hat von seinem Dach durch mein Dach ein Loch gebohrt und meine SatAnlage an diese angeschlossen.

    Seit diesem Tag brummt mein Sub. Mittlerweile haben wir rausgefunden das es durch die Sat Anlage kommt. Denn wenn ich das Kabel am Sat Receiver ziehe ist das Brummen weg.

    Jetzt hab ich mir gedacht ... es müsst ein Erdungsproblem sein ?!

    Meine Frage, ist es ratsam wenn ich ein Kupferdraht nehm und meinen AV Receiver mit dem Sat Receiver erde ?

    Mein AV Receiver hat ja dafür eine vorrichtung, am Sat Receiver müsst ich eine Schraube am Gehäuse aufdrehen.



    Geht das so ? oder eher net

    edit !!!
    hab dieses Kabel am Subwoofer:
    Star Patmos Y-Subwooferkabel


    Goldfinger ...

    ... Ansteckend. Das Stereo-Audiokabel Patmos verhindert Klangverluste. Mit dichter Abschirmung und dickem Innenleiter. 24-karat-vergoldete Metallstecker erhalten die Qualität bei den Anschlüssen. Separate Masseleitung. Auch als Y-Subwooferkabel erhältlich. Ein echtes Star-Produkt. Passt. Verbindung 1x Cinch / 2x Cinch.

    Kann ich da mit dieser Separaten Masseleitung was erreichen bzw wozu soll die gut sein ?!


    [Beitrag von hgomespere am 01. Aug 2008, 10:11 bearbeitet]
    Uwe_Mettmann
    Inventar
    #428 erstellt: 01. Aug 2008, 19:41
    Deine zusätzliche Verbindung zwischen SAT- und AV-Receiver wird wahrscheinlich nicht helfen.

    Ich nehme mal an, dass der Subwoofer aktiv ist und ein Stromstecker mit Schutzleiter hat. In diesem Fall hast du vier Möglichkeiten das Problem zu beseitigen.
    1. Sat-Receiver und die anderen Videogeräte (TV, Video, DVD usw.) nur mit Lichtwellenleiter (Toslink) mit dem AV-Receiver zu verbinden.

    2. In die Cinchleitungen vom SAT-Receiver und den anderen Videogeräten, die mit AV-Receiver verbunden sind, NF-Übertrager (Ground-Loop-Isolator) schalten.

    3. In die Cinchleitungen vom AV-Receiver zum Subwoofer NF-Übertrager schalten.

    4. Den Schirm der SAT-Antennenleitung mit dem Schutzleiterkontakt des Subwoofers verbinden. Wie so was gemacht wird, findest Du hier. Mache da keine anderen Basteleien, denn das kann gefährlich sein.


    Gruß

    Uwe
    hgomespere
    Stammgast
    #429 erstellt: 01. Aug 2008, 19:52

    Uwe_Mettmann schrieb:
    Deine zusätzliche Verbindung zwischen SAT- und AV-Receiver wird wahrscheinlich nicht helfen.

    Ich nehme mal an, dass der Subwoofer aktiv ist und ein Stromstecker mit Schutzleiter hat. In diesem Fall hast du vier Möglichkeiten das Problem zu beseitigen.
    1. Sat-Receiver und die anderen Videogeräte (TV, Video, DVD usw.) nur mit Lichtwellenleiter (Toslink) mit dem AV-Receiver zu verbinden.

    2. In die Cinchleitungen vom SAT-Receiver und den anderen Videogeräten, die mit AV-Receiver verbunden sind, NF-Übertrager (Ground-Loop-Isolator) schalten.

    3. In die Cinchleitungen vom AV-Receiver zum Subwoofer NF-Übertrager schalten.

    4. Den Schirm der SAT-Antennenleitung mit dem Schutzleiterkontakt des Subwoofers verbinden. Wie so was gemacht wird, findest Du hier. Mache da keine anderen Basteleien, denn das kann gefährlich sein.


    Gruß

    Uwe


    boah ich versteh grad nur bahnhof
    hgomespere
    Stammgast
    #430 erstellt: 01. Aug 2008, 19:55
    http://shop.strato.d...aPortal&Locale=de_DE

    kann mir sowas helfen ?

    oder anders gefragt ... welchen NF-übertrager muss ich nehmen, hab jetzt mal gegoogelt und da gibts ja einige ...


    ist das die beste lösung mit dem nf übertrager ?


    [Beitrag von hgomespere am 01. Aug 2008, 20:02 bearbeitet]
    Uwe_Mettmann
    Inventar
    #431 erstellt: 01. Aug 2008, 20:25

    hgomespere schrieb:
    http://shop.strato.d...aPortal&Locale=de_DE

    kann mir sowas helfen ?

    Nein.


    hgomespere schrieb:
    oder anders gefragt ... welchen NF-übertrager muss ich nehmen, hab jetzt mal gegoogelt und da gibts ja einige ...

    Ja. Da ich so was noch nicht eingesetzt habe, kann ich Dir da keine Empfehlung geben. Bestimmt sind aber Empfehlungen im Forum zu finden.


    hgomespere schrieb:
    ist das die beste lösung mit dem nf übertrager ?

    NF-Übertrager können einen klanglichen Einfluss haben. Bei den anderen beiden Lösungen ist das nicht der Fall.

    Habe ich denn überhaut recht? Hat der Subwoofer ein Stromstecker mit Schutzleiter? Warum seid Ihr, die nach Hilfe fragen, denn immer so sparsam mit Informationen?


    Gruß

    Uwe
    hgomespere
    Stammgast
    #432 erstellt: 01. Aug 2008, 20:41

    Uwe_Mettmann schrieb:

    hgomespere schrieb:
    http://shop.strato.d...aPortal&Locale=de_DE

    kann mir sowas helfen ?

    Nein.


    hgomespere schrieb:
    oder anders gefragt ... welchen NF-übertrager muss ich nehmen, hab jetzt mal gegoogelt und da gibts ja einige ...

    Ja. Da ich so was noch nicht eingesetzt habe, kann ich Dir da keine Empfehlung geben. Bestimmt sind aber Empfehlungen im Forum zu finden.


    hgomespere schrieb:
    ist das die beste lösung mit dem nf übertrager ?

    NF-Übertrager können einen klanglichen Einfluss haben. Bei den anderen beiden Lösungen ist das nicht der Fall.

    Habe ich denn überhaut recht? Hat der Subwoofer ein Stromstecker mit Schutzleiter? Warum seid Ihr, die nach Hilfe fragen, denn immer so sparsam mit Informationen?


    Gruß

    Uwe


    du das liegt nur daran das ich nicht weiss was ein schutzleiter ist ???
    Uwe_Mettmann
    Inventar
    #433 erstellt: 01. Aug 2008, 21:44

    hgomespere schrieb:
    du das liegt nur daran das ich nicht weiss was ein schutzleiter ist ??? :hail

    Google hilft da weiter: Link.

    Ein Schukostecker ist ein Stromstecker mit Schutzleiter. Du weißt nicht, was ein Schukostecker ist? Auch hier hilft Google.

    Übrigens, wenn Du "define:" vor dem Suchbegriff eingibst, so sucht Google nur in Lexika. Sehr hilfreich, wenn man eine Erklärung für einen Begriff sucht.
    hgomespere
    Stammgast
    #434 erstellt: 01. Aug 2008, 23:44
    also hab jetzt nach Gesehen und ja es ist ein schuko Stecker. Ist das jetzt gut
    Uwe_Mettmann
    Inventar
    #435 erstellt: 02. Aug 2008, 02:31

    hgomespere schrieb:
    Ist das jetzt gut

    Nein schlecht. Wäre es kein Schukostecker sondern ein Euro- oder Konturenstecker, so gäbe es kein Brummen.

    Also ist meine Abhilfeliste in Beitrag #428 passend.


    Gruß

    Uwe
    hgomespere
    Stammgast
    #436 erstellt: 04. Aug 2008, 08:54

    Uwe_Mettmann schrieb:
    Deine zusätzliche Verbindung zwischen SAT- und AV-Receiver wird wahrscheinlich nicht helfen.

    Ich nehme mal an, dass der Subwoofer aktiv ist und ein Stromstecker mit Schutzleiter hat. In diesem Fall hast du vier Möglichkeiten das Problem zu beseitigen.
    1. Sat-Receiver und die anderen Videogeräte (TV, Video, DVD usw.) nur mit Lichtwellenleiter (Toslink) mit dem AV-Receiver zu verbinden.

    2. In die Cinchleitungen vom SAT-Receiver und den anderen Videogeräten, die mit AV-Receiver verbunden sind, NF-Übertrager (Ground-Loop-Isolator) schalten.

    3. In die Cinchleitungen vom AV-Receiver zum Subwoofer NF-Übertrager schalten.

    4. Den Schirm der SAT-Antennenleitung mit dem Schutzleiterkontakt des Subwoofers verbinden. Wie so was gemacht wird, findest Du hier. Mache da keine anderen Basteleien, denn das kann gefährlich sein.


    Gruß

    Uwe


    ok was wäre die empfehlung bei wenigst Aufwand und wenigst Verlust ?

    Pkt 1 fällt bei mir flach da die PS3 schon am Receiver über HDMI verbunden ist.

    Also bleiben pkt 2,3,4

    Da es ja "nur" den Subwoofer betrifft wären doch die NF Übertrager eigentlich optimal. Hier wird wahrscheinlich eher weniger eingebußt oder ?
    Grüsse und einen schönen Montag
    Uwe_Mettmann
    Inventar
    #437 erstellt: 04. Aug 2008, 19:50
    Bei Pkt. 4 gibt es keine Verluste, nur musst Du dazu etwas basteln. Ob das Brummen ganz weg ist, kann natürlich auch keiner garantieren.

    Ob Pkt. 2 oder Pkt. 3 besser ist, musst Du ausprobieren.

    Auch bei Pkt. 3 kann ein NF-Übertrager Verluste erzeugen, denn gerade die tiefen Töne sind für Übertrager nicht ganz unproblematisch. Du musst das halt ausprobieren. Suche hier im Forum, denn es wurden schon oft Übertrager eingesetzt und oft haben sie auch ohne hörbare Verluste funktioniert.


    Gruß

    Uwe
    fretworker
    Stammgast
    #438 erstellt: 05. Aug 2008, 00:40
    Guten Morgen,

    ich habe etliche Seiten hier im Thread gelesen, aber nix präzises zu meinem Problem gefunden, deshalb meine Frage:
    Der Fernseher meines Nachbarn im Stockwerk über mir streut ein 50Hz-Brummen in meine Anlage (zwei Röhren-Endstufen mit Schukostecker, kein PC). Antennen ziehen bringt nichts, sonstige Stecker ziehen bringt nichts, Endstufen ziehen bringt was, aber dann höre ich nix mehr, Fernseher des Nachbarn ziehen bringt auch was, aber dann sieht der nichts mehr. Sat-Anlage ist gecheckt, die ist es auch nicht (keine Masse-Verbindung). Die Endstufen habe ich mit einem ordentlich dimensionierten Kupferkabel verbunden, leider ohne Effekt. Ein Anschluss der Verstärker mit Verlängerungskabel im Nachbarzimmer bringt auch nichts.

    Gibt es eine Lösung? Ich würde gerne mal wieder Musik hören

    Gruß
    hgomespere
    Stammgast
    #439 erstellt: 05. Aug 2008, 18:54
    so hab jetzt einen NF-übertrager von Conrad dran gehabt...

    Ergebnis
    Brummen weg bzw seeeeeeehr leise ABER der Subwoofer auch, sprich die Bassgewalt die er vorher hatte ist min. um die Hälfte gesunken.

    Was mir noch aufgefallen ist ... sobald ich den Subwoofer einschalter brummt er "leise" sobald ich jedoch den AV receiver auch noch einschalte wirds "laut" ...

    und jetzt ?
    pelmazo
    Hat sich gelöscht
    #440 erstellt: 05. Aug 2008, 20:13
    Das ist leider ein Problem bei NF-Übertragern, daß ihnen die tiefen Frequenzen am meisten Probleme bereiten. Billige Übertrager wie man sie im Handel findet haben hier ihre Grenzen. Je besser und verzerrungsärmer die Bässe behandelt werden sollen, je größer muß der Übertrager werden, und mehr Kupfer und mehr Eisen kostet auch mehr Geld.

    Hier ist es wirklich noch so daß man mit mehr Geld auch mehr Qualität kaufen kann.

    Es gibt auch optische Isolatoren, die können tiefe Frequenzen ohne Probleme, aber sind bei höheren nicht ganz so verzerrungsarm wie Übertrager, und sie brauchen eine Stromversorgung. ELV hat glaub ich so was im Programm.
    hgomespere
    Stammgast
    #441 erstellt: 06. Aug 2008, 09:08
    So hab jetzt lange mit Media Halle telefoniert und der Mitarbeiter war echt kompetent. Er hat sofort gewusst worüber ich spreche und meinte daß seine Empfehlung diese hier wäre

    http://www.kabel-hal...kupplung-p-1846.html

    Er meinte halt das diese ganzen Sachen wie NF-Übertrager, Mantelschirme etc zwar das Störgeräusch unterdrücken aber nicht wirklich die Ursache beseitigen. Letztendlich sollte die Ursache beseitigt werden, meinte er. Das wäre damit möglich, das Problem ... wo bekomm ich jetzt ne Wasserleitung her (geh mal davon aus das ich es an die Wasserleitung klemmen muss) ?!

    Was haltet ihr davon ? bzw Uwe kennst du dich mit dem Teil aus

    Grüsse
    Uwe_Mettmann
    Inventar
    #442 erstellt: 06. Aug 2008, 21:30
    Was der Mitarbeiter von der Media-Halle mit seinem Tipp erreichen wollte, ist, dass das Antennenkabel auf das gleiche Erdpotential gelegt wird, wie der Schutzleiteranschluss der Steckdose, an der der Subwoofer angeschlossen ist. Diese Lösung setzt aber voraus, dass der Schutzleiter der Steckdose und die Wasserleitung das selbe Erdpotential hat. Ist das nicht der Fall, so brummt es weiter (wenn auch vielleicht etwas weniger).

    Nun, auch meine Lösung 4 legt die Antennenleitung und den Schutzleiteranschluss der Steckdose auf das selbe Erdpotential und das mit Sicherheit. Außerdem lässt sich meine Lösung wesentlich einfacher realisieren, weil Du keine weit entfernte Wasserleitung brauchst. Also probiere sie aus.


    Gruß

    Uwe
    hgomespere
    Stammgast
    #443 erstellt: 07. Aug 2008, 09:08

    Uwe_Mettmann schrieb:
    Was der Mitarbeiter von der Media-Halle mit seinem Tipp erreichen wollte, ist, dass das Antennenkabel auf das gleiche Erdpotential gelegt wird, wie der Schutzleiteranschluss der Steckdose, an der der Subwoofer angeschlossen ist. Diese Lösung setzt aber voraus, dass der Schutzleiter der Steckdose und die Wasserleitung das selbe Erdpotential hat. Ist das nicht der Fall, so brummt es weiter (wenn auch vielleicht etwas weniger).

    Nun, auch meine Lösung 4 legt die Antennenleitung und den Schutzleiteranschluss der Steckdose auf das selbe Erdpotential und das mit Sicherheit. Außerdem lässt sich meine Lösung wesentlich einfacher realisieren, weil Du keine weit entfernte Wasserleitung brauchst. Also probiere sie aus.


    Gruß

    Uwe


    Das Problem ist das ich das was du beschrieben hast als wesentlich komplizierter und gefährlicher sehe das ich unter Umständen was kaputt mach. Ich mein, wenn ich ehrlich bin hab ich es auch nicht wirklich verstanden. Ich kenn mich mit dem Thema Elektrik ... warte mal ... 0 aus

    Kannst du es vielleicht so beschreiben das ich es verstehe ? Schutzleiterkontakt des Antennenkabels ?! etc da sind soviele Fragezeichen bei mir boah ...


    Allein dieser Satz von dir ... Das muss selbstverständlich sicherheitstechnisch unbedenklich realisiert werden.

    und dieser Absatz :
    Eine saubere Lösung ist die Verwendung eines modifizierten Schukostecker. Es gibt welche, bei denen sich die beiden Kontaktstifte entfernen lassen. Dazu werden die beiden Stifte aus dem Schukostecker entnommen, so dass nur noch die Schutzkontakte im Innern vorhanden sind. Lassen sich die Stifte nicht entfernen, so müssen sie abgesägt werden. Die Löcher werden mit einem Klebeband abgekleb und ein (möglichst dicker) Draht wird am Schutzleiterkontakt angeschlossen. So sieht so ein modifizierter Stecker aus

    Soll ich den Stecker des Subwoofers kaputt machen ?!

    und dann hier :
    Zum Schutz gegen Überspannungen (indirekter Blitzeinschlag), zum Personenschutz und um hohe Ausgleichströme zu vermeiden, ist ein richtig installierter Potentialausgleich der SAT-Anlage sehr wichtig. Idealerweise wird der Potentialausgleich der SAT-Antennenanlage am Hauspotential angeschlossen (weitere Informationen siehe im Link weiter unten). Wenn man Glück hat, sind dann auch die Brummprobleme und die horizontalen Streifen weg. Besteht die Gefahr eines direkten Blitzeinschlages in die SAT-Anlage, so reicht ein Potentialausgleich als Sicherheitsmaßnahme nicht aus.

    das in Deutsch bitte

    Also ich kapier da echt nichts...


    [Beitrag von hgomespere am 07. Aug 2008, 09:11 bearbeitet]
    Uwe_Mettmann
    Inventar
    #444 erstellt: 07. Aug 2008, 20:59

    hgomespere schrieb:
    Also ich kapier da echt nichts...

    Dann lasse den Umbau von jemand machen, der ihn kapiert.

    Der Umbau des Steckers ist nicht nur beschrieben, sondern es gibt auch noch Bilder dazu. Wenn das nicht ausreicht, weiß ich auch nicht.

    Natürlich sollst Du nicht den Stecker des Subwoofers umbauen, sondern in ein Geschäft gehen und einen Stecker kaufen. Das geht nicht nur aus dem Text hervor, das sagt einem schon die Logik.

    Also ich kann es nicht besser beschreiben. Tut mir leid, mein Deutsch reicht dazu nicht aus.


    Gruß

    Uwe
    fretworker
    Stammgast
    #445 erstellt: 07. Aug 2008, 21:24
    Hallo,

    der modifizierte Stecker hilft bestimmt, aber leider nicht bei mir, da sich die Schleife zwischen meinen Endstufen und der Glotze meines Nachbarn befindet. Da die Suchfunktion hunderte von Ergebnissen bringt wäre ich, wenn schon nciht für einen Tipp, so doch wenigstens für einen Link dankbar.

    Gruß
    Uwe_Mettmann
    Inventar
    #446 erstellt: 07. Aug 2008, 22:16
    @fretworker

    Nun, ich kenne Deine Anlage nicht und habe so wenig Informationen, dass ich Dir keinen Rat geben kann. Zeichne Deine Anlage schematisch auf und stelle die Zeichnung hier rein. Gib an, welche Geräte ein Netzkabel mit Schutzleiter haben und wo die Antennenleitungen angeschlossen sind. Haben Deine Geräte auch symmetrische Ein-/Ausgänge (XLR)?

    Wenn Du Kabelempfang hast, so kannst Du einen Test schon vorab machen. Ziehe alle beiden Antennenleitungen aus der Wandantennendose ab. Bitte ziehe wirklich beide ab Radio + TV und berichte, ob das Brummen dann weg ist.


    Gruß

    Uwe
    fretworker
    Stammgast
    #447 erstellt: 07. Aug 2008, 23:22
    Habe ich doch schon geschrieben, vielleicht war ich nicht eindeutig genug.
    Ich zitiere mich:
    "Der Fernseher meines Nachbarn im Stockwerk über mir streut ein 50Hz-Brummen in meine Anlage (zwei Röhren-Endstufen mit Schukostecker, kein PC). Antennen ziehen bringt nichts, sonstige Stecker ziehen bringt nichts, Endstufen ziehen bringt was, aber dann höre ich nix mehr, Fernseher des Nachbarn ziehen bringt auch was, aber dann sieht der nichts mehr. Sat-Anlage ist gecheckt, die ist es auch nicht (keine Masse-Verbindung). Die Endstufen habe ich mit einem ordentlich dimensionierten Kupferkabel verbunden, leider ohne Effekt. Ein Anschluss der Verstärker mit Verlängerungskabel im Nachbarzimmer bringt auch nichts. "
    Also... Wenn alle Kabel, Antennen (Sat), Stecker usw. abgezogen sind außer dem Fernseher meines Nachbarn und meinen Röhrenendstufen, beides mit Schukosteckern, habe ich immer noch ein 50Hz-Brummen auf den Boxen – keines im Fernseher des Nachbarn!. Abhilfe bringt nur entweder den Fernseher rauszuziehen (dann sieht der nix) oder die Endstufen, dann höre ich nix. Alle anderen Geräte und die Satanlage sind davon unberührt, das Brummen ist bei angeschlossenen Geräten allerdings überall zu hören (VV, Tape-In etc.).

    Falls Du mehr Infos brauchst versuche ich was ich kann.

    Danke und Gruß
    Uwe_Mettmann
    Inventar
    #448 erstellt: 07. Aug 2008, 23:43

    fretworker schrieb:
    Habe ich doch schon geschrieben, vielleicht war ich nicht eindeutig genug.

    Ich kann mich jetzt wieder erinnern (irgendwann kommt man mit den ganzen Brummproblemen durcheinander).

    Also wenn nichts außer den Lautsprechern an den Endstufe angeschlossen ist und es brummt immer noch, so stecke Kurschlussstecker in die Cincheingänge der Endstufe. Beim Kurzschlussstecker sind Innenleiter und der Massekontakt miteinander verbunden.

    Wenn es dann immer noch brummt, so liegt es eindeutig an der Endstufe. Die Endstufe darf keinesfalls so empfindlich sein, dass sie auf die geringen Störaussendungen eines Fernsehers reagiert. Entweder ist die Endstufe defekt oder sie hat einen Konstruktionsfehler. Möchtest Du die Endstufe so wie sie ist trotzdem behalten, so kannst Du versuchen, sie über ein Netzfilter zu betreiben. Du musst aber mehrere Filter ausprobieren und wenn Du Pech hast, hilft keiner.


    Gruß

    Uwe
    fretworker
    Stammgast
    #449 erstellt: 08. Aug 2008, 01:07
    Hallo Uwe,

    Danke für die Antwort Mit so einer Frage kommt man sich auch immer doof vor, insbesondere dann, wenn man eigentlich weiß was man machen müsste, aber nichts funktioniert.

    Hast Du einen Vorschlag für einen Netzfilter? Richtige Trenntrafos kosten ja schnell mal 200-300 Euro...

    Danke und Gruß
    hgomespere
    Stammgast
    #450 erstellt: 08. Aug 2008, 08:47

    Uwe_Mettmann schrieb:

    hgomespere schrieb:
    Also ich kapier da echt nichts...

    Dann lasse den Umbau von jemand machen, der ihn kapiert.

    Der Umbau des Steckers ist nicht nur beschrieben, sondern es gibt auch noch Bilder dazu. Wenn das nicht ausreicht, weiß ich auch nicht.

    Natürlich sollst Du nicht den Stecker des Subwoofers umbauen, sondern in ein Geschäft gehen und einen Stecker kaufen. Das geht nicht nur aus dem Text hervor, das sagt einem schon die Logik.

    Also ich kann es nicht besser beschreiben. Tut mir leid, mein Deutsch reicht dazu nicht aus.


    Gruß

    Uwe


    Hallo Uwe,

    also erstmal herzlichen Dank für deine Infos und Beratung. Find ich echt klasse.

    So hab jetzt mir das nochmal durchgelesen... Also du schreibst das man nicht den Stecker des Subwoofers umbaut, ok verstanden. Aber was wird denn jetzt letztendlich umgebaut ?! Ein Stecker oder eine Steckmöglichkeit. Wenn ich das jetzt richtig verstehe wird quasi so ein Stecker modifiziert und der kommt zwischen Subwoofer und Netzsteckdose ?!

    Ich hab gestern den NF-Übertrager zurückgebracht (Conrad) und da meinte der Verkäufer zu mir das nur noch ein NEtzfilter helfen könnte. Also den mitgenommen... kein Ergebnis. Ist das nicht das gleiche ? Das Teil wird auch zwischen beiden gesteckt

    Grüsse
    fretworker
    Stammgast
    #451 erstellt: 08. Aug 2008, 09:38
    Hallo hgomspere,

    hast Du mal eine Teilenummer von dem Conrad-Filter (steht auf der Rechnung)? Vielleicht finde ich das Ding dann schneller.

    Danke und Gruß
    hgomespere
    Stammgast
    #452 erstellt: 08. Aug 2008, 09:39

    fretworker schrieb:
    Hallo hgomspere,

    hast Du mal eine Teilenummer von dem Conrad-Filter (steht auf der Rechnung)? Vielleicht finde ich das Ding dann schneller.

    Danke und Gruß

    hab die grad nicht dabei aber mom ich finds dir raus
    hgomespere
    Stammgast
    #453 erstellt: 08. Aug 2008, 09:41
    620000 - 62
    das is er


    [Beitrag von hgomespere am 08. Aug 2008, 09:41 bearbeitet]
    fretworker
    Stammgast
    #454 erstellt: 08. Aug 2008, 09:54
    Vielen Dank!
    Uwe_Mettmann
    Inventar
    #455 erstellt: 09. Aug 2008, 11:13
    @fretworker

    fretworker schrieb:

    Hast Du einen Vorschlag für einen Netzfilter? Richtige Trenntrafos kosten ja schnell mal 200-300 Euro...

    Nein, ich kann Dir keinen Netzfilter empfehlen. Ich selber habe noch nie Netzfilter eingesetzt.

    Eine mögliche Ursache ist, dass der Fernseher des Nachbarn Störungen in das Stromnetz einspeist. Die Stromversorgung von Fernsehern erfolgt über Schaltnetzteile. Dessen Schaltsignal wird zwar gefiltert, kann aber nicht ganz gedämpft werden, so dass auch ein Teil in das Stromnetz eingespeist wird. Die Schaltfrequenz liegt meist unterhalb von 100 kHz und der Pegel ist so gering, dass sich eigentlich kein Gerät dadurch beeinflussen lassen darf. Dies gilt auch, wenn das Schaltnetzteil des Fernsehers nicht in Ordnung ist und er so einen höheren Pegel in das Stromnetz einspeist. Daher auch mein Hinweis, dass mit Deiner Endstufe etwas nicht stimmt.

    Das Problem bei der Auswahl des Netzfilters ist nun, dass die Hersteller nur schwurbeln aber keine konkreten technische Angaben machen. Somit weiß man im Vorfeld nicht, wie stark die Schaltfrequenz nun gedämpft wird. Gerade aber bei den niedrigen Frequenzen von unterhalb 100 kHz haben viele Netzfilter so ihre Probleme.

    Daher eben mein Hinweis, dass Du verschiedene Netzfilter ausprobieren musst, um VIELLEICHT Erfolg zu haben.

    Ein Trenntrafo ist sehr gut geeignet und wird die Schaltfrequenz auch deutlich dämpfen. Für einen Trenntrafo braucht man keine 200 Euro ausgeben, wenn man z.B. einen gebrauchten bei eBay kauft. Es muss ja nicht ein Netztrenntrafo speziell für Audiogeräte sein. Achte darauf, dass der Schutzleiter nicht zur Sekundär-Steckdose durch verbunden ist. In diesem Fall darfst Du allerdings nur EIN GERÄT an den Trenntrafo anschließen. Natürlich ist auch nicht gesagt, dass der Trenntrafo hilft, insofern gehst Du ein Risiko ein, wenn Du bei eBay einen Trafo kaufst, denn Du anschließend nicht zurückgeben kannst. Ein anderes Problem ist, dass Trenntrafos häufig selber störend brummen (dies gilt auch für spezielle Trenntrafos für Audiogeräte).


    @hgomespere

    hgomespere schrieb:
    Aber was wird denn jetzt letztendlich umgebaut ?! Ein Stecker oder eine Steckmöglichkeit. Wenn ich das jetzt richtig verstehe wird quasi so ein Stecker modifiziert und der kommt zwischen Subwoofer und Netzsteckdose ?!

    Ganz einfach, wenn der Subwoofer an einer Steckdosenleiste angeschlossen ist und eine andere Steckdose der Leiste noch frei ist, so steckst Du dort einfach den umgebauten Stecker rein.


    Gruß

    Uwe


    [Beitrag von Uwe_Mettmann am 09. Aug 2008, 11:20 bearbeitet]
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