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Zusammenhang von Verstärker-Leistung und Lautsprecher-Belastbarkeit

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m4xz
Inventar
#101 erstellt: 14. Sep 2007, 18:51
Es war ein Sinus Teston, und das war das erste und einzige Mal in 7 jahren dass die Mitteltöner meiner Vintage etwas "gerochen" haben.

Und ich höre eigentlich schon mal sehr gerne laut
NeO_Soundserver
Stammgast
#102 erstellt: 15. Sep 2007, 13:37
lol nicht nur du nur bei mir hat den die ganze straße was von^^
m4xz
Inventar
#103 erstellt: 16. Sep 2007, 11:03
Tja es hat schon Vorteile wenn der nächste Nachbar ~ 150-200 Meter weit weg ist

Obwohl als ich meine Lautsprecher mal im Freien betrieben habe, hätte ich sogar da fast ne Anzeige bekommen...

Aber da meinte selbst meine Großmutter (die ca. Luftlinie 1 bis 1,5 Kilometer entfernt ist) sie hätte meine Musik gehört

Tja, man glaubst gar nicht was mit so wenig Watt alles möglich ist

Das war allerdings nicht mit meinen Vintage sondern mit den Billig-Diskos
Gelscht
Gelöscht
#104 erstellt: 16. Sep 2007, 12:19
Du hast es gut. 30 meter östlich wohnen 2 Kinder. 20M Südlich 3 Kinder und Westlich auch nochmal 2.
NeO_Soundserver
Stammgast
#105 erstellt: 16. Sep 2007, 13:35
lol

also als wir damals unsere mtls fertig gestellt hatten haben wir nen soundcheck gemacht also mein kollege wohn am außersten rand des ortes das letzte haus und wir haben in richtung nachtbarort probiert sein onkel meinte er kann deutlich den bass hören das waren 8 km^^
m4xz
Inventar
#106 erstellt: 16. Sep 2007, 16:06
Tja, wenn kein Wald im Weg ist wird das schon gehn, außerdem hatte ich nur bescheidene Watt zur verfügung

Es war nur eine "Vorbereitung" für eine Privatparty

Bei mir isses jetzt nicht so dass ich auf einem Hügel wohne, und rund herum ist Wiese, nein da sind Hügel und Wälder. Aber war lustig im Wald das Echo des Schalls zu hören

Ich habe auch schon meine V550 ans Fenster gestellt, sodass Hoch-/Mitteltöner ins Freie strahlten, mit dem Ergebnis dass ab einem gewissen Abstand von 50-100m (nicht nachgemessen) der Schallanteil von den Boxen und vom Bald gleich laut ist, klingt schon ganz nett, wenn der Schall "aus deinem Zimmer" dich in freier Natur umgibt
Einzig die verzögerung ließ die "Bühne" etwas zerreissen
NeO_Soundserver
Stammgast
#107 erstellt: 22. Sep 2007, 18:03
nunja mein got auf nem berg wohnenw ir auch nicht ehr in nem kleinen tälein aber eigendlich ehr flachland^^
tihualpa7420
Schaut ab und zu mal vorbei
#108 erstellt: 02. Okt 2007, 00:19
hallo, also eine ganz konkrete frage :
ich überlege mir den NAD C352 ( 2x80 @ 8 Ohm dauerleistung also wahrscheinlich handelt es sich um rms )
oder den Marantz PM 7001 ( 2x75 @ 8 Ohm rms ) zuzulegen.
jetzt : es bietet sich die gelegenheit die canton ergo 902 dazu zu kaufen. allerdings sind sie mit Nenn-/Musikbelastbarkeit - 170 / 320 Watt also schätze 170rms? mehr als das doppelte als beide verstärker.
gibt es da also clipping gefahr bzw gefahr für irgendeine componente ?


[Beitrag von tihualpa7420 am 02. Okt 2007, 00:21 bearbeitet]
nigglesmueller
Hat sich gelöscht
#109 erstellt: 18. Nov 2007, 22:58
hi,

ich habe jetzt nen Verstärker von TEchnics sa 400 und will mir
Raveland Boxen mit nem 18" Bass Lautsprecher kaufen. Die haben
96 dB und 200 wat rms. geht das gut???? der Vertärker hat ne leitung von 2 x 45 watt rms an 8 ohm. Der Verstärker hat aber ne maximale gesammt leistung von 450 Watt. Dann kann er doch eigendlich nich Klippen oder??? Und macht es einen unterschied, wenn ich nur eine Box pro Endstufe dranmache???

Danke für eure Antworten schon im Vorraus.
m4xz
Inventar
#110 erstellt: 18. Nov 2007, 23:21
@ nigglesmueller:

Dein Verstärker hat 2x 45 Watt basta, 450 Watt gibts nicht...

Du kannst zwar die billigen Raveland boxen dranschließn, aber bei sehr hohen Lautstärken wird dein Verstärker ziemlich sicher ins clippen kommen.
Andrerseits sind aber trotzdem hohe Lautstärken möglich, da die Boxen nen guten Wirkungsgrad haben.

Was willste mit den Billig-Boxen eigentlich?
Für ne Fete ok, aber ins Wohnzimmer würd ich mir sowas nicht stellen...


[Beitrag von m4xz am 18. Nov 2007, 23:21 bearbeitet]
nigglesmueller
Hat sich gelöscht
#111 erstellt: 19. Nov 2007, 22:42
Ne is auch nur für Feten. Es ist aber so der Braucht 450 Watt und es kommen nur 2x 45 Watt raus.
m4xz
Inventar
#112 erstellt: 19. Nov 2007, 22:58
Da passt aber was nicht zusammen...

Der zieht dann aber etwas viel an Leistung für 2x 45 Watt...ist das ein Stereogerät?

Andrerseits wenn 2x 45 Watt angegeben ist, dann wirds schon stimmen, zudem kanste davon ausgehn dass er die Leistung auch wirklich erreicht...bei dem Strombedarf
nigglesmueller
Hat sich gelöscht
#113 erstellt: 19. Nov 2007, 23:09
Ja ich er hat ne Leistung wie nen 110 Watt Verstärker.
is auch ausem Baujahr 78 und damals waren die Leistungen ja angeblich noch erhrlich, wenn man mal so an heute denkt ...
Blubb87
Neuling
#114 erstellt: 27. Nov 2007, 17:05
Ich hab auch mal ne konkrete Frage..grad mit clipping etc.
Ich denk drüber nach mir den Yamaha RX-N600 zusammen mit den Magnat quantum 507 als frontspeaker, 503 als rear und den 513 als center zu kaufen.
Daten Receiver :
DIN-Ausgangsleistung (4Ohm, 1kHz, 0,7%THD): Front 2x145W, Surround 2x145W, Back Surround 1x145W, Center 1x145W
Ausgangsleistung RMS (8ohm, 20-20.000Hz): 6 x 95W
Aufnahmeleistung: 360W

Boxen
Quantum 507:
Nennbelastbarkeit 180 Watt
Max. Belastbarkeit 320 Watt
Impedanz 4-8 Ohm
Empfindlichkeit 93 dB

Quantum 503
Nennbelastbarkeit 90 Watt
Max. Belastbarkeit 150 Watt
Impedanz 4-8Ohm

quantum 513
Nennbelastbarkeit 90 Watt
Max. Belastbarkeit 150 Watt
Impedanz 4-8Ohm

Würde das so funktionieren, oder kanns mir da leicht passieren, dass mir was kaputt geht?
macht es mehr sinn die standboxen kleiner;mit weniger leistung zu wählen? ...wird hauptsächlich zu hause zur musikwiedergabe und heimkino verwendet. ab und zu sollen sie auch bei parties zum einsatz kommen.
würd mich über gute ratschläge freuen
m4xz
Inventar
#115 erstellt: 27. Nov 2007, 20:40
Du kannst die Lautsprecher mit dem Verstärker verwenden, gibt es keine Probleme.

Ich würde den Verstärker eher zu stark als zu schwach dimensionieren, so kann man clipping leichter ausschließen.
Schließlich macht Clipping einen Lautsprecher, besonders die Hochtöner sehr schnell kaputt.

Für Party würde ich allerdings evtl. einen anderen Verstärker wählen, Receiver sind unter hoher Dauerbelastung oft anfällig, ist aber sehr verschieden.

Auch leistet dein Receiver nicht die angegebenen Leistungsdaten.

Die Lautsprecher haben 4 Ohm, der Verstärker ebenso.
Dann kannste es dir ausrechnen: 360 * 0.60 bis 0,75 (Schätzwert) und das dann durch 6, dan nhaste die Leistung die er wahrscheinlich auch erreichen wird an den 6 Kanälen...
Blubb87
Neuling
#116 erstellt: 28. Nov 2007, 00:30
ok dann bringt er also tatsächlich nur zwischen 35 und 45 watt leistung an die boxen ran. magnat empfiehlt ja mehr als 30...müsste also passen. muss ich dann um das clipping zu verhindern einfach drauf achten, dass ich den verstärker nur so ca. 3/4 aufdreh? die boxen haben ja schon 35 watt mehr sinusleistung als der verstärker...d.h. wenn ich den zu weit aufdreh kann das schon zu clipping führen, oder?
kann ich dann mit dem verstärker überhaupt die volle qualität aus den boxen rausholen? oder beeinträchtigt das nur wie laut ich hören kann?
m4xz
Inventar
#117 erstellt: 28. Nov 2007, 01:53
@ blubb87:

Vormal sollte gesagt sein dass 30-40 Watt eigentlich gar nicht sooo wenig sind wie es klingt, damit sind schon beachtliche Pegel möglich, die Quantum haben ja keinen so miesen Wirkungsgrad.

Bei Partylautstärke wäre ich allerdings vorsichtig, immer auf Verzerrungen achten, zu schnell geht ein Lautsprecher kaputt wenn der Verstärker zuwenig Saft hat und ins Clippen gerät.
Nur 3/4 aufzudrehen beim Verstärker bringt gar nichts, da er seine volle Leistung schon viel früher abgeben könnte unter gewissen Umständen, es heisst nicht dass der Anschlag des Reglers immer die Maximallautstärke repräsentiert, oft ist das schon viel früher der Fall, und wenn man dann noch weiter aufdreht dann gibts Clipping.
Deswegen würde ich sofern möglich immer "zu starke" Verstärker kaufen, da ist man auf der sicheren Seite

Klangliche Nachteile hast du aber mit deinem Gerät keineswegs, es sei denn man vergleicht mit reinrassigen Stereoboliden, aber das ist eine andere Sache
Blubb87
Neuling
#118 erstellt: 28. Nov 2007, 02:00
ok...ich würd natürlich gern nen receiver mit bissel mehr leistung wählen. nur übersteigt das mein budget n bissel.
Ich hab so bei der suche im internet und im forum kaum einen gefunden mit so vielen anschlussmöglichkeiten und trotzdem noch relativ viel leistung zu nem preis von 300€...
wenn du mir da noch n paar andere geräte empfehlen kannst, bin ich offen für anregungen ;-)
m4xz
Inventar
#119 erstellt: 28. Nov 2007, 02:30
Für 300 € wirds wirklich schwer da was zu finden, was mehr Leistung bringt, gerade in dieser Budgetlasse und darunter (auch darüber :D) wird sehr oft gemogelt was Leistung angeht...
Trauen kann man den Herstellerangaben eh meistens nicht, die 145 Watt erreicht dein Verstärker wenn überhaupt, dan nnur wenn nur 1 Kanal ausgesteuert wird!
Sobald es 2 sind, und das ist immer der Fall, wer will schon Mono hören, sieht die Sache wieder anders aus.

6x 145 Watt heisst, dass jede Endstufe eines Kanales in der Lage wäre diese Leistung zu liefern (theoretisch ), aber es heisst nicht dass alle Kanäle zugleich das bringen, denn das klappt nicht, ein Gerät kann nunmal nicht mehr Leistung abgeben als es aufnimmt, sonst gäbs da schon ein Patent drauf
Blubb87
Neuling
#120 erstellt: 28. Nov 2007, 15:21
ok gut :), ich denk auch, dass ich jetzt im heimkino betrieb nicht in den bereich kommen würde wo ich angst haben muss, dass der receiver ins clipping kommt. eher dann wenn ich laut stereo hör mit den zwei frontlautsprechern.

wenn ich jetzt aber den receiver auf stereo schalte, und quasi die komplette leistung über 2 kanäle abgegeben werden kann, also bei meinem bsp. 360W aufnahmeleistung--> ca.108-135W pro kanal. hab ich doch schon ganz ordentlich power. klar noch keine 180W sinusleistung, die die boxen haben. doch da hauts mich mit den 108W doch von der lautstärke eh schon um wenn ich vor den boxen steh oder nicht?
m4xz
Inventar
#122 erstellt: 28. Nov 2007, 20:29
@ blubb87:

Immer vorausgesetzt dein Gerät KANN diese Leistung an 2 Kanälen abgeben, denn das muss nicht der Fall sein...

100 Watt sind schon sehr laut, da bekommste schon ein Pfeiffen in den Ohren, nach kurzer Zeit
100 oder 150 Watt sind egal, das macht kaum einen Unterschied, zur Verdopplung der Lautstärke ist die 10-fache Verstärkerleistung erforderlich...
Blubb87
Neuling
#123 erstellt: 28. Nov 2007, 21:23
ok danke ich würde normalerweise eh nicht so hören, dass mir glecih das trommelfell raushaut.
also um das nochmal zusammenzufassen.
ich könnte das system für heimkino zwecke so gut betreiben ohne etwas zu riskieren und auch ohne klanglich verluste hinnehmen zu müssen?!
im stereo betrieb würd ich dann nur die 2 front. verwenden und könnte somit auch über längere zeit schön kräftig hören, wohlgemerkt will ich kein stadion beschallen nur evtl nen großen raum oder mal nen teil des gartens ( parties o.ä., kommt aber selten vor ) ?! ins clipping komm ich erst dann wenn der verstärker an seine grenzen kommt , oder? das merk ich dann durch verzerren?
muss man, wenn der verstärker weniger leistung bringt als die boxen vertragen ( in meinem bsp box 180W sinusl. / receiver 145W )klanglich verluste hinnehmen?

also bei dem yamaha N600 wird angegeben, dass er pro kanal 145W abgeben kann...nunja, kann man den angaben trauen oder nicht?! keine ahnung. ich würde das eh nicht ausreizen denk ich.

naja wie ihr wohl merkt bin ich noch ganz schön neu in den gefilden hier ...aber für mich ist das schon ne ganz schöne investition die lange halten soll und daher auch wohlüberlegt sein sollte...
nigglesmueller
Hat sich gelöscht
#124 erstellt: 28. Nov 2007, 21:41
Der Verstärker kommt nicht ins clipping, hab damit schon Stunden auf Voller Lautstärke gehört. Wenn du ne Party im Garten meinst, wo man eigendlich nur so als hintergrundmusik und vielleicht nen bisschen lauter reicht es, ausserdem kannst du das System bis zum Ende ausfahren ohne dass er ins clipping kommt. Aber für ne Party im Garten, wo später, wenn die stimmung steigt und die Leute Tanzen wollen und es immer Lauter haben wollen, wird es nich reichen, aber für wie gesagt einigermaßen lauter musik, wo man halt schon Spaß haben kann, wird es reichen. Und für ein Wohnzimmer bis 40m³ kannste dann auch schon aufdrehen... ausserdem wenn de Bei nem Film voll aufdrehst ises dann auch schon zu laut.

Niklas

PS: ich habs gerade noch mal ausprobiert, mach echt ganz schön Druck.


[Beitrag von nigglesmueller am 28. Nov 2007, 21:52 bearbeitet]
m4xz
Inventar
#125 erstellt: 29. Nov 2007, 01:25
@ blubb87:

Nochmal:
Watt-Angaben haben rein gar nichts mit Klangqualität zu tun...

@ niklas:

Wieviel "Druck" der Verstärker macht hängt aber doch sehr von den Boxen ab, also wenn du nicht genau die gleichen Boxen hast wie blubb, dann hilft ihm diese Angabe wohl nicht weiter

Zudem ist "zu laut" subjektiv, mein damaliger Receiver hat auch etwas über 300€ gekostet und gab definitiv zuwenig Pegel her
War aber auch nicht das beste Modell in der Preisklasse
Blubb87
Neuling
#126 erstellt: 29. Nov 2007, 01:54
ok gut...dann werd ich jetzt mal schaun, wo ich sowas in der richtung am günstigsten herbekomm. danke für eure hilfe.
danielson
Stammgast
#127 erstellt: 15. Jan 2008, 23:10
Hallo,

habe vor mir den JVC RX-5060 zu kaufen. Der hat laut Angaben 5x100 Watt! Meine derzeitigen Boxen haben leider keine Watt angabe da sie von einer Compact Anlage stammen.

Die Ohm Werte stehen jedoch auf den Boxen.

Sateliten: 6 Ohm
Subwoover: 3 Ohm

jetzt meine Frage: Kann ich getrost den neuen Receiver anschließen ohne die boxen zu beschädigen? und inwiefern hängt der Subwoover Ohm-Wert mit dem der Sateliten zusammen( die unterscheiden sich ja eigentlich schon erheblich)?

mfg

Edit: Habe eben meine Kompaktanlage im Internet gefunden!

Sie hat folgende Watt-Werte:
5x 44Watt (Surround), 1x 80Watt (Subwoofer) Sinus

laut des ersten posts müsste ich den Receiver also einwandfrei nutzen können oder?


[Beitrag von danielson am 15. Jan 2008, 23:22 bearbeitet]
m4xz
Inventar
#128 erstellt: 23. Jan 2008, 19:37
Die Satelliten mit 6 Ohm sind ganz sicher nicht kritisch, bei dem Subwoofer würd ich aber vorsichtig sein, ist es denn ein Passivgerät?
Wenn ja, am besten gleich wegwerfen, dein Verstärker könnte Probleme mit Impedanzen unter 4 Ohm bekommen, zudem sind Passiv-Subwoofer eh nicht zu empfehlen.

Auch sind Boxen solcher Anlagen meistens derart bescheiden dass einem oft das Grausen kommen kann, aber dir muss es gefallen
danielson
Stammgast
#129 erstellt: 04. Feb 2008, 02:25
hi m4xz,

hat sich eh erledigt
habe mir jetzt komplett neue Boxen gekauft und auch nen andern AV-R.

Aber trotzdem danke für deine Antwort!

mfg

Edit: ja das mit dem Passiv-Sub stimmt! Seitdem einen Aktiven habe will ich nichts anderes mehr


[Beitrag von danielson am 04. Feb 2008, 02:26 bearbeitet]
m4xz
Inventar
#130 erstellt: 04. Feb 2008, 02:35
Sag ich dir doch
AlfredoPizzoni
Neuling
#131 erstellt: 28. Mrz 2008, 01:52
Hallo erstmal,

da ich vorhabe, mir in nächster Zeit einen neuen Verstärker und neue Lautsprecher zu kaufen, wurde es Zeit, dass ich mich mal mit dem Thema Ausgangsleistung, Impedanz et cetera befasse. Nachdem ich hier im Forum schon etwas gestöbert habe bin ich schon ein wenig schlauer. Um sicher zu gehen, dass ich alles richtig verstanden habe, würde ich gerne noch ein Paar Fragen am Beispiel meines derzeitigen Systems stellen.


Der Verstärker ist ein Technics SU-V300M2. Aus dem Handbuch habe ich folgende Daten:

Ausgangsleistung:
bei 40Hz-20kHz: 2x27W bei 8 Ohm
bei 1kHz (THD: 1%): 2x33W @ 8 Ohm / 2x30W @ 4 Ohm
bei 63Hz-12,5kHz (THD: 1%): 2x30W @ 8 Ohm / 2x35W @ 4 Ohm

Lautsprecherimpedanz:
A oder B: 4 - 16 Ohm
A und B: 8 - 16 Ohm

Leistungsaufnahme: 110W


Die Lautsprecher sind JBL Control 1g. Die Daten habe ich aus diesem Forum:

Max. empf. Verstärkerleistung 75 Watt
Impedanz 4 Ohm
Übergangsfrequenz 6 khz
Schalldruck in lm/1 Watt 90 dB


Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe ist die DIN Ausgangsleistung die, die mit 1kHz-Signal gemessen wurde. Sind die Leistungen für die anderen Frequenzbereich für irgendetwas relevant oder reicht es, wenn man sich als Laie nur an der DIN orientiert?

Wenn ich jetzt sehe, dass für die Boxen eine Leistung von 75 Watt empfohlen wird, der Verstärker aber nur 30W bei 4 Ohm leisten kann ist dieser ja eindeutig zu klein dimensioniert. Das ganze ist aber nicht weiter tragisch, sofern ich den Verstärker nicht zu weit aufreisse und durch das (eventuell) auftretende Clipping die Boxen schrotte, richtig?

Womit ich gar nichts anfangen kann ist die beim Verstärker angegebene Lautsprecherimpedanz. Bedeutet dass, das wenn ich nur ein Paar betreibe, die Lautsprecher eine Impedanz von 4-16Ohm und bei zwei Paar 8-16 Ohm haben müssen?

Wenn ich also ein zweites Paar Control 1g anschliessen würde, könnte ich mir damit die Endstufe oder zumindest die Sicherung schrotten, da die Lautsprecherimpedanz kleiner als die Mindestimpedanz des Verstärkers ist?


Das wär's erstmal.
m4xz
Inventar
#132 erstellt: 28. Mrz 2008, 11:35
Hi AlfredoPizzoni!

ZU deinen Fragen:

Wenn bei einem Verstärker eine Wattabgabeleistung über den gesamten Frequenzbereich angegeben ist (meist RMS) dann würde ich diese Angage der DIN-Angabe vorziehen.
DIN ist eine mehr oder wenige sinnlose Angabe, da die Musik nicht nur aus 1000hz Tönen besteht, sogesehn also nicht praxisgerecht ist.
DIN kann höchstens zum Vergleichen von verschiedenen Verstärkern herangezogen werden, obwohl selbst da viele Hersteller mogeln um auf höhere Werte zu kommen.

Bei den JBL Lautsprechern werden KEINE 75 Watt empfohlen, das ist nur die absolute Obergrenze bevor sich die Lautsprecher rauchend verabschieden!
Würdest du die JBL tatsächlich mit 75 Watt ansteuern, dann würde es wohl so sehr verzerren dass du von der Musik nichts mehr erkennen würdest
Die Nenn-Impedanz der JBL liegt bei 4 Ohm, passt also wohl zu deinem Verstärker.
Dieser ist angeben von 4-16 Ohm, das heisst die Lautsprecher sollten 4 Ohm nicht unterschreiten, damit der AMp nicht überlastet wird, würdest du 2 Lautsprecherpaare anschließen wäre genau das der Fall, und wenn du Pech hast nimmt dein Verstärker bei gehobeneren Lautstärken Schaden.
Ansonsten hast du die Sache richtig verstanden

Meines Erachtens nach gibt es also keinen Grund warum die JBL nicht zu deinem Verstärker passen sollte.
Ener-
Stammgast
#133 erstellt: 06. Apr 2008, 22:56
Hi,
ich weiß es wurde hier zumindest ähnlich schon gefragt + beantwortet, dennoch hätte ich gerne die unverbindliche Rücksicherung bzw eine Erklärung ohne Fachchinesisch (bitte nichts aufschrauben!), weil wenig Ahnung hab ich sehr viel:

Gesucht ist ein Stereo-Verstärker/Receiver der zwei Magnat Standboxen antreibt, die mit je 220W Nenn-/330W (4-8 Ohm)Musikbelastbarkeit angegeben sind. Das ich die 330W vergessen kann war mir von vornherein klar. Von meinem Receiver an der zweiten Anlage weiß ich daß er (2x70W Nenn.) zur Hälfte aufgedreht verdammt laut ist. Erschwingliches Material (max. 500€) liegt laut Hersteller-Angaben zwischen 2x80 bis 2x150W Nenn. Verglichen mit meinem anderen Receiver gehe ich mal davon aus das die Leistung absolut ausreicht um mal Geburtstag zu feiern/bei sturmfreiem Haus laut zu hören. Aber wie steht es mit der Verträglichkeit? Angenommen der neue hat 2x100W Nenn., so besteht ja an den Zahlen abgelesen eher die Gefahr des Clippings. Nur würde man das, wenn man nicht total geisteskrank ist in einem geschlossenen, nicht besonders großen Raum (Abstand Ohr -> Lautsprecher wenn überhaupt 3-4 Meter) überhaupt ertragen, solche Leistungen abzurufen? Und ist die Verträglichkeit der Komponenten bei angegebener Leistungsdifferenz (die ja so nicht stimmen muß) rein theoretisch bedingungslos gegeben? Macht es dem Verstärker/Receiver auch noch Spaß, wenn man ihn mal zur Hälfte aufgedreht nen Weilchen und regelmäßig laufen lässt oder können da LS zu viel Leistung fordern, am Ende sogar schaden?


[Beitrag von Ener- am 07. Apr 2008, 00:30 bearbeitet]
baum089
Ist häufiger hier
#134 erstellt: 16. Apr 2008, 15:49
Wirklich verstehen werd ich das alles wahrscheinlich nie
Ich würde mich ebenfalls sehr freuen, wenn sich jemand, der sich auskennt, meine Frage zu Herzen nehmen könnte.

Und zwar hab ich folgenden AV-Receiver:
Denon AVR-1906
Daten: Stromaufnahmen: 430W
7.1-Kanal: pro Kanal 80 W (8Ohm)
pro Kanal 115 W (6Ohm)
für 4Ohm keine Angabe !

Meine bevorzugten Lautsprecher:
Canton Chrono 507 DC
Daten: 110/170 Nenn-/Musikbelastbarkeit

Kann man das kombinieren, ohne auf ungewollte Phänomene, wie bspw. "Clipping" zu stoßen ?

Danke im Voraus !
MfG
baum089
m4xz
Inventar
#135 erstellt: 16. Apr 2008, 18:06
@ Baum089:

Sehe keine Probleme, die Gefahr des Clippings ist sowieso erst gegeben, wenn du den Verstärker am Limit betreibst, ich denke so weit wirds aber nie kommen
Theoretisch macht es Sinn einen zu starken Verstärker zu kaufen, der also mehr Watt abgibt, als die Lautstprecher vertragen, nur preislich gesehn, scheiden solche Verstärker meistens ohnehin aus.
Auch wäre es für mich sinnlos, einen 2k oder gar mehr € Verstärker zu kaufen, und damit relativ günstige Lautsprecher zu betreiben
Macht euch mal nich so viel Sorgen wegen dem Clipping, soo schnell kommt ein halbwegs guter Receiver nicht in so einen Bereich, also hab Spaß mit deinen Geräten...

@ Ener:

Auch für dich gilt das oben bereits geschriebene, mach dir mal nich so viele Sorgen
Wenn wir genau sind "fordert" ein Lautsprecher keine Leistung, sondern er muss nur die die er bekommt in Schall umwandeln.
Solange du nicht immer bis zum Anschlag aufdrehst, sodass entweder Verstärker oder Lautsprecher an die Grenze kommen und stark verzerren oder clippen, hast du mit Sicherheit keine Probleme.

Mit 70 oder 80 Watt kann man schon ne Menge anfangen, über 100 db kommste schon, das langt auch locker für Partys
Hier gilt aber, das nicht andauernd zu machen, und immer darauf achten dass die Endstufe nicht zu heiß wird, also nicht in ein Regal stellen, wo kaum Platz ist, zudem sollte die Impedanz der Boxen mit dem Verstärker zusammenpassen...


[Beitrag von m4xz am 16. Apr 2008, 18:07 bearbeitet]
baum089
Ist häufiger hier
#136 erstellt: 18. Mai 2008, 16:21
Danke erst mal für die schnelle Antwort und für meine Verspätung

Und ich habe auch direkt eine nächste Frage:
Folgendes:
Mein AV-Receiver Denon AVR-1906 hat eine Leistungsaufnahme von 430W. Er verteilt laut Herstellerangaben an jeden Kanal 115W@6Ohm bzw. 80W@8Ohm. Selbst wenn man die 8-ohmigen 80 Watt versiebenfacht (7-Kanal-Receiver) kommt man auf eine Leistung von 560W. Wie soll das funktionieren, wenn das Ding nur 430W aufnimmt und von denen auch noch einige Watt durch Wärme, Display(Beleuchtung) u.Ä. verpuffen ?!
Also irgendwas kann da sicherlich nicht stimmen ...
Ich würde nur gerne wissen was ?!

Und parallel dazu:
Der Denon DRA-700AE (Stereo-Receiver) hat eine Leistungsaufnahme von 245W und verteilt lt. Denon 105W@4Ohm bzw. 80W@8Ohm an jeden der beiden Kanäle. (Nebenbei: Die Leistungswerte an den verschieden Widerständen scheinen ja auch nich ganz von dieser Welt zu sein, wenn man sie mit denen des AVR-1906 vergleicht -> 80W@8Ohm haben beide, aber wie kann es sein, dass dann 115W@6Ohm und nur 105W@4Ohm anliegen ?? Sehr seltsam).
Zur eigentlichen Frage:
Nimmt man bei dem die 4-ohmigen 105 Watt würde das mit der Leistungsaufnahme ja in etwa übereinstimmen ?!
Wie soll ich das alles jetzt verstehen ?
Ist das Kundenverarschung oder gibts da technische Gründe ??
Eine Antwort wäre sehr geil

MfG
Baum089
m4xz
Inventar
#137 erstellt: 18. Mai 2008, 16:41
Ok, ich kann dir etwas weiterhelfen.

1. Die Leistungsaufnahme die hinten am Receiver angegeben ist, ist nicht der Maximalwert, das heißt es kann durchaus mehr Strom gezogen werden...
2. Die Leistungsangaben der versch. Kanäle bei Receivern sind nie (wenn doch wird es extra beworben) so zu verstehen dass der Receiver jetzt tatsächlich an JEDEM Kanal gleichzeitig die 115 W (in deinem Fall) bringen kann.
Der Receiver kann an JEDEM Kanal die 115 Watt leisten, aber nicht an allen Kanälen gleichzeitig!

Verstärker werden oft in ihrem Strom begrenzt, damit man die Abwärme unter Kontrolle halten kann, deswegen wohl auch die untersch. Angaben was die Leistungswerte an 4 oder 6 Ohm betrifft.
Würde das Netzteil und die Auslegung des Verstärkers es zulassen könnte ein Verstärker der 100 Watt an 8 Ohm leistet an 4 Ohm knapp 200 Watt und 2 Ohm knapp 400 Watt leisten...

Auch wird der vermeintlich schwächere Stereoverstärker wohl eine bessere Performance liefern können als ein AV-Receiver mit den gleichen Daten, die Auslegung ist einfach ne ganz andere...

Edit:

Ganz vergessen, auch musst du die Verlustleistung der Leistungsaufnahme abziehen, da kann man mit 30-40% rechnen, wenn nicht sogar mehr.
Diese Verlustleistung spürst du anhand der Abwärme deines Verstärkers


[Beitrag von m4xz am 18. Mai 2008, 16:43 bearbeitet]
baum089
Ist häufiger hier
#138 erstellt: 18. Mai 2008, 17:24
Vielen Dank m4xz !
Sehr starker Service

Hab wieder mal ne neue Frage gefunden

Mir ist aufgefallen, dass bei A/V-Receiver die beiden Frontkanäle für 6-16Ohm-Lautsprecher ausgelegt sind.
Bei Stereo-Verstärkern sind 4-16Ohm der Normalfall.
Wie genau würde sich das auf Schallwandler mit Impedanz-Angabe 4-8Ohm (Wie ist das eigentlich zu verstehen?) in Bezug auf Klangqualität, Stromverbrauch und Stabilität (Verminderung von Abwärme bspw.) auswirken ?
(Falls benötigt: Meine Lautsprecher sind die Canton Chrono 507 DC)

Sorry, wenn ich mich für diese Frage gerade im falschen Thema befinde ... aber wo bekomm ich sonst ne bessere und schnellere Antwort ?!

Das dürfte vorerst die letzte Frage gewesen sein
Danke nochmal !

gruß
baum089
m4xz
Inventar
#139 erstellt: 18. Mai 2008, 18:02
Ein Lautsprecher setzt einem Verstärker eine komplexe Last gegenüber, er besitzt auch keine feste Impedanz, sondern die kann von 3 (teilweise auch weniger) bis über 20-30 Ohm oder noch mehr reichen, das ist frequenzabhängig.
Lautsprecher die ihren Minimalwert der Impedanz im Bassbereich haben, können unter Umständen zu einem Problem für Verstärker werden.

Die Angaben der Hersteller zb. 4 Ohm, 8 Ohm sollte (!) eigentlich den Minimalwert der Impedanz aussagen, dieser Wert darf nur mehr geringfügig unterschritten werden, sozusagen gibt es einen Toleranzbereich, Dieser ist 75% vom angegeben Wert, es darf also ein 4 Ohm Lautsprecher nicht unter 3,2 Ohm fallen, leider gibt es Hersteller die sehr kritische Lautsprecher bauen, und auch diesen Wert unterschreiten. Wie gesagt das fordert den verstärker sehr, also immer vorher informieren

Lautsprecher die mit 4-8 Ohm angegeben sind sind eigentlich immer normale 4 Ohm Boxen.

Der Grund warum bei den meisten Receivern Angaben wie "nur Lautsprecher von 6-16 Ohm betreiben" aufgedruckt sind, hat den grund dass die AV-Receiver sehr viele Endstufen in einem engen Gehäuse haben, somit gibt es auch sehr hohe Wärmeabgaben, und es gibt eine Norm die einen Maximalwert an der Gehäuseoberseite vorschreibt, der bei den Prüfungen nicht überschritten werden darf.
Schließt man aber nun 4 Ohm Boxen statt der geforderten 6 Ohm Boxen an den Receiver wird der Receiver mehr Leistung abgeben können, und somit wird sich auch die Wärmeabgabe erhöhen, das heisst der von der Norm vorgeschriebene Wert kann ziemlich sicher nicht mehr eingehalten werden, das kann dem Anwender aber egal sein, denn mittlerweile haben so ziemlich Hersteller von AV-Receivern die Verwendung von 4 Ohm Boxen freigegeben, was eigentlich auch unvermeidbar war, denn schließlich sind 4 Ohm Boxen diemeist verbreitesten...
Man kann also getrost 4 Ohm Lautsprecher an nen Receiver anhängen der mit 6-16 Ohm angegeben ist, die Wahrscheinlichkeit dass etwas kaputt geht ist eigentlich auszuschließen, vor allem da so gut wie alle Receiver ohnehin eine Schutzschaltung besitzen und abschalten bevor Gefahr droht

Konnte ich selber bei meinem Denon schon ausprobieren, der Pegel war etwas gehoben, erwartete Impedanz war wohl 2 Ohm oder sogar darunter, du siehst also, 4 Ohm sollten nicht kritisch sein
majae
Neuling
#140 erstellt: 15. Jun 2008, 14:47
Ich brauch unbedingt einen neuen Stereo-Verstärker, bin aber leider auf dem Gebiet nicht grad der Fachmann.
Bin mir noch nicht ganz sicher bei den technischen Details. Also ich habe jetzt 2 Standboxen a 4-8 Ohm und 180 Watt RMS bzw. 320 Watt max.
Seh ich das richtig, dass mein gewünschter Verstärker möglichst 2 x 180 Watt bei 4 Ohm bringen sollte?
Und reicht es auch aus, einen schwächeren zu nehmen? Die Boxen sind schließlich ziemlich kräftig, dürfte dann nicht auch ein weniger Leistung vom Verstärker noch hohe Lautstärken verursachen können?

Ich versteh halt nicht so ganz, worauf ich achten soll. Einerseits heißt es, lieber zu viel Leistung vom Verstärker (da ansonsten eher Clipping-Effekte möglich), andererseits hab ich in der Stereo gelesen, dass große Boxen i.d.R. einen höheren Wirkungsgrad haben und von daher kleinere Verstärker reichen.

In welchem Bereich sollte ich mich denn bewegen? Geht z.B. ein 2x120W Verstärker? Oder noch 2x80W?
m4xz
Inventar
#141 erstellt: 15. Jun 2008, 14:58
@ majae:

Lies dir bitte die Grundlagen durch die dir gepostet wurden in deinem anderen Thread.

Dann sollte sich diese Frage eigentlich erübrigen.


Nur soviel:

Die gängigsten HiFi-Lautsprecher haben einen Kennschalldruck von 85-92 dB, wenn wir jetzt mit 90 dB rechnen würden, hiesse das man könnte mit einem 10 Watt Verstärker bis zu 100 dB Schalldruck erzielen...

Und 100 dB ist Partylautstärke.

Auch schadet es nie wenn der Verstärker zu "stark" für die angehängten Boxen ist, mit einem deutlich zu schwachen Verstärker der ständig bis aufs Letzte betrieben wird, machste einen Lautstprecher schneller kaputt als mit einem zu starken AMP.

Aber nochmal: Nimm dir Hilfe an die man dir gibt, lies die Themen von "Joe-Brösel" sorgfältig durch, dan nerübrigen sich die meisten Fragen ganz von selbst

Etwas Mithilfe deinerseits kann man ja wohl verlangen...
majae
Neuling
#142 erstellt: 15. Jun 2008, 15:13
Ok nur noch eine kurze Frage:
Hab die Herstellerdaten zu meinen Lautsprechern gefunden, dort steht, dass die empfohlene Verstärkerleistung bei 30 - 320 Watt liegt. Das hört sich für mich irgendwie etwas merkwürdig an, weil das ja doch eine recht große Spanne ist. Kann man diese Angaben so unbedenklich nehmen, wie es im Thread steht oder sollte ich mich bei der Verstärker-Auswahl in einem etwas engeren Rahmen bewegen?
Stones
Gesperrt
#143 erstellt: 15. Jun 2008, 15:18
Was hast Du denn für Boxen-genaue Bezeichnung bitte.
majae
Neuling
#144 erstellt: 16. Jun 2008, 00:00
3rd_Ear
Inventar
#145 erstellt: 17. Jun 2008, 23:48
320 Watt Verstärkerleistung hören sich, über den gleichen Lautsprecher genossen, subjektiv (weil gehörphysiologisch bedingt) nur ca. doppelt so laut an, wie 30 Watt.

Da die Lautsprecher eine (praxisgerechte) RMS-Leistung von 320 Watt verkraften, gibt es an der durchaus sinnvollen Hersteller-Empfehlung zu geeigneten Verstärkern meines Erachtens nichts zu kritisieren.

Die Kaufleute bei den Verstärker-Herstellern mögen das natürlich etwas anders sehen...
Gelscht
Gelöscht
#146 erstellt: 19. Jan 2009, 16:49

joeben schrieb:
@joe - Danke für die Informationen.
Wie schon vorher erwähnt, wurde in diversen anderen Threads schon festgestellt das HK utopische Werte angibt, diese als maximale Leistung bezeichnet werden und das Gerät niemals konstant abgeben könnte.
Denon dagegen bleibt hier sehr bescheiden und bezeichnen ihre Angabe als durchschnittlichen Wert, der auch ohne weiteres überschritten werden kann.
Die Wahheit liegt hier wohl irgendwo dazwischen.
Aber leider macht das die beschriebene Formel doch wieder relativ nutzlos für einen nicht Profi.
Das Beispiel war natürlich mit Absicht gewählt, da es besonders deutlich wird, aber als ich meinen Denon 1804 kaufte haben auch viele die mageren 260Watt kritisiert und waren der Meinung das er keine Power hat, doch gerade auch in Tests werden ihn enorme Leistungsreserven bescheinigt.

Gruß Jörg



Das thema ist zwar schon uralt, aber gleiches gilt auch für die angaben der neuen Kenwood KRF-V *300D generation...

Bzw. galt auch immer für Kenwood...

Leistungsaufnahme mit 245-270 Watt eher bescheiden, aber schon das gewicht der Geräte und der aufbau lassen darauf schliessen das das durchschnittswerte und keine Max. werte sind...

Das einzige was mich an den neuen Kenwoods stört ist das sie komplett Made in China sind
aeckle
Neuling
#147 erstellt: 24. Jan 2009, 22:57
hallo erst mal. also ich bin auch totaler laie auf dem hifi-gebiet.

ich beabsichtige mir einen JVC RX 5060B Receiver zu kaufen und mir mit Bausätzen von Conrad(n bisschen Schleicwerbung kann nicht schaden ) selber Boxen zu Bauen.Ich weis, dass diese Frage warscheilich schon beantwortet wurde, wollte jetzt aber noch mal sicher gehen: der receiver hat 5 kanäle mit jeweils 100 watt, bei de boxen steht allerdings 120 bzw 200 watt RMS und 140 bzw 250 watt max. leistung.
passt das zusammen und kann ich damit gut und laut musik hören, wenn ich 3-4 lautsprecher davon anschliese? geht evtl. etwas kaputt?


vielen dank schon mal.

aeckle

antwortet jemand
Dirkmöhre
Hat sich gelöscht
#148 erstellt: 11. Feb 2009, 15:07
Hallo aeckle, ist ja schon n par Wochen her seit deiner Anfrage. Zu dem Receiver kann ich leider nix sagen. Doch deine "Schleichwerbung"...Ich hoffe nur du warst noch nicht bei CONRAD. Vorm Zuch: deren ihre Bausätze sind oft nicht mehr wert als der Katalog an sich. Leider gibt es keinen Smiley für WÜRFELHUSTEN. Denk immer daran: Das einzige was an dein Ohr kommen sollte ist der sound der LS. Uns dieser SPEAKA-,oder Renkforce-Kram ist billig. UND SONST NICHTS! Schau dich hier im Forum um, frag n par Leute(nur wer fragt dem wird geholfen) und du wirst auf Boxenseite auch im unteren Preissegment etwas finden mit dem du starten kannst. Im Zweifel, besser gute LS mit nem Mittelklasse Amp, als DEN Verstärker mit CONRAD-Kram! Wie ist eigentlich dein Preisrahmen? Geht es um Musik oder Heimkino?Gib, wenn das alles noch am laufen ist mal ein par mehr infos. Wie groß ist dein Raum in dem die Sache klingen soll...?
Hoffentlich ist es nicht zu spät Grüße Dirk
Ps habe nochmal gelesen. Gerade wenn es um DVD Sound geht, bitte nicht diesen Billigkram.
Zu den Leistungsangaben von Conrad. Die haben offensichtlich ne eigene Norm zu messen. Ich halt mich kurz: DAT STIMMT SO ALLES NICHT! Davon ab Watt is Watt. LS "haben keine, die können höchstens welche verkraften! Schau dir besser A den Schalldruck, und wichtiger die Gütewerte der chassis. Wir finden was besseres.


[Beitrag von Dirkmöhre am 11. Feb 2009, 15:18 bearbeitet]
aeckle
Neuling
#149 erstellt: 18. Feb 2009, 23:12
Hallo Dirkmöhre,

erst mal danke, dass du obwohl meine Anfrage schon so alt ist noch geantwortet hast. Ich hab mir noch nichts gekauft und so ist also noch nichts zu spät.
Bei mir geht´s nur um Musik, ab und zu wird villeicht auch mal ein beamer angeschlossen und eine DVD mit Freunden gekuckt, aber es soll keine Heimkinoanlage werden. Der Raum ist grob 5 auf 5 Meter groß und ich beabsichtige max. 200€ für den Receiver/Verstärker ausgeben. Ich hab jetzt zwei "alte" Elac boxen zu 55 Watt RMS mit 4-8 Ohm und zwei sehr alte Grundig Boxen mit 35 Watt RMS, brauche also eigentlich nur noch zwei neue Boxen mit gutem Bass, die aber nichtn so viel Leistung benötigen sollten, damit der Verstärker nicht so teuer wird.
Das wars jetzt erst mal, was mir dazu einfällt. Falls noch mer Infos benötigt werdern um mir einen guten Tipp zu geben fragtb einfach.
vielen Dank schon malim Vorraus für Antworten.

viele Grüße

Markus
Dirkmöhre
Hat sich gelöscht
#150 erstellt: 21. Feb 2009, 13:26
Ja unser "chat" ist zäh. Hatte die letzten Tage lang zu tun. Du bist also auf der suche nach 2 guten Boxen welche nicht zu teuer werden sollten. Soweit bin ich richtig. Doch dazu noch ein par Fragen: Wie hoch ist dein Finanzrahmen? Traust du dir zu LS selber zu bauen? Für etwa 25qm schlage ich dir vor ne 2-Wege Box nach plan nachzubauen. Du sagst "Guter Bass sei dir wichtig", dann schau nach ner kleinen Standbox, etwa die VISATON Alto2. Doch bitte, kauf den Kram nicht bei Visaton selber, wenn du 5 Bauteile hast bestell besser bei STRASSACKER mit Weichensatz zum selber bauen. Selbst wenn du nicht löten kannst, Lüsterklemmen mit ordendlich Druck sind genauso gut. Ob das nun dein Ding ist?... Das Forum ist groß genug. Lauschige Grüße
aeckle
Neuling
#151 erstellt: 23. Feb 2009, 00:23
Hallo,
mit dem zähen Chat hast du vollkommen Recht. Ich möchte so zwischen 50 u. 100€ pro Box ausgeben. Das mit dem selber bauen ist kein Problem , solqange ich weis, dass die Speaker mit der weiche und was auch immer man da noch braucht zusammenpasst. die empfohlenen Boxen muss ich mir noch genauer anschauen, aber schon mal danke.

Grüße

aeckle
Cubana2590
Ist häufiger hier
#152 erstellt: 05. Mrz 2009, 20:53
Hey, ich bin auch recht neu im Gebiet des Hifi und brauche mal Hilfe.

Als Reciever habe ich den Onkyo TX-SR600E (Ende des Jahres denke ich kommt ein neuer). Jetzt wollte ich mir neue LS zulegen komme aber mit den Leistungsangaben durcheinander. Der Reciever hat eine Leistungsaufnahme von 450 Watt. Heißt an jedem Kanal 90 Watt RMS (so steht es auch in der Bedienungsanleitung). Was für LS kann ich jetzt wählen um Problemen b.z.w. Beschädigungen aus dem Weg zu gehen? Angenommen die LS die ich haben möchte hätten Nenn-/Musikbelastbarkeit: 150 / 250 Watt. Würde das überhaupt funktionieren? Oder sollte ich lieber etwas kleineres nehmen? Nenn-/Musikbelastbarkeit: 100 / 150 Watt? Oder was ganz anderes? Hoffe ihr könnt mir helfen.

Und bitte nicht schlagen wenn sowas in der Art schonmal gefragt wurde, habe nicht alles komplett durchgelesen.

lg Chris
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