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Der Klassik-Stammtisch - alles worüber ihr euch austauschen wollt

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Klassikkonsument
Inventar
#1709 erstellt: 05. Dez 2013, 20:01
Antwort hierauf:


Martin2 (Beitrag #157) schrieb:
Man sollte doch die Akademiker und die akademische Welt bitteschön mal ein bißchen kritisch sehen. Ob es nun Psychoanalyse oder marxistische Theorie, Adorno oder seit neuestem die "Genderforschung" ist, Akademiker sind bereit, jeden Unsinn mit zu machen, wenn sie auf diese Weise nur irgendwie zur "gebildeten Welt" zählen. Diesem Millieu traue ich nicht im geringsten über den Weg.


Na ja, manchmal sind es ja gerade die Akademiker, die alltägliche Phänomene kritisch sehen, mitunter sogar über einen "kritischen" Gestus hinaus. Also mit guten Argumenten.
Wenn man etwas sehr Spezialisiertes studiert hat oder sogar in diesem Bereich forscht, scheint es eine gewisse Verführung dazu zu geben, mit seinem Fachwissen die ganze Welt erklären zu wollen. Und nicht zuletzt die Psychoanalyse hat ja im 20. Jahrhundert anscheinend zeitweilig versucht wenigstens die Geisteswissenschaften komplett zu okkupieren.
Freud hat seine Theorie zwar sehr spekulativ (z.B. mit sehr schmaler empirischer Basis) entwickelt. Trotzdem scheint das "Unbewusste" bzw. die "Psychodynamik" bis heute nicht erledigt zu sein. Die Psychologie ist eh noch keine Wissenschaft, und der rein hirnphysiologische Ansatz, der alles mit Botenstoffen erklären will, hat auch seine Grenzen.

Adorno mag mit seiner hermetischen Besserwisser-Schreibe Generationen von Studenten eingeschüchtert haben. Nur muss man das nicht zwingend mit sich machen lassen. Man kann einfach auch Satz für Satz lesen und sich fragen: Stimmt's oder stimmt's nicht. Da kann man erstmal auch seinem Urteilsvermögen trauen.
Und dann mag es sein, dass man den einen oder anderen Akademiker schätzen lernt - z.B. weil er einem nützliche Infos gibt, die Adorno blödsinnigerweise nicht in seine Texte reingeschrieben hat.


[Beitrag von Klassikkonsument am 05. Dez 2013, 20:51 bearbeitet]
Joachim49
Inventar
#1710 erstellt: 05. Dez 2013, 21:05
jpc.de
Meine Bemerkung zur Evolutionstheorie war keineswegs ironisch gemeint. Ich habe nichts gegen die Evolutionstheorie, aber heute versuchen die Biologen mit der Evolutionstheorie alles zu erklären: die Entstehung moralischer Normen, ästhetische Präferenzen, evolutionäre Erkenntnistheorie, ja selbst den Gottesglauben (Ich kenne jemand, der ein Gottesgen entdeckt hat, das erklärt, warum Menschen religiöse Neigungen haben. Der Mann ist ordentlicher Professor). Und wenn jemand, wie Thomas Nagel ("Mind and Cosmos") zweifel hat an der Reichweite der Evolutionstheorie, dann bricht bei den Evolutionsbiologen ein Sturm der Entrüstung aus.
Martin2
Inventar
#1711 erstellt: 05. Dez 2013, 21:16
Hallo Joachim,

das sehe ich ganz genauso. Die Evolutionstheorie ist für mich nichts weiter als ein "wissenschaftliches Modell", das nichts erklärt und erklären kann, was aber gewisse Zusammenhänge klar macht.

Ich kriege all solche Diskussionen auch nur am Rande mit, mich interessiert das Schöne und der geistreiche Gedanke, mich interessiert Evolutionsbiologie im Grunde nicht, nur wenn ich - was ich sehr selten tue -, mal den Fernseher einschalte und dann läuft eine Diskussion über irgendeine moralphilosophisches Thema und da sitzen dann ein Evolutionsbiologe, ein Gehirnforscher und ein Atomphysiker und reden über Moral, dann muß mich das als Philosophen natürlich befremden. Moralphilosophie war bisher immer ein Thema für Philosophen, aber das scheint heute nicht mehr so zu sein.

Es ist nur so: Ich nehme das alles überhaupt nicht ernst, es ist ein Symptom unserer Zeit. Das ist Trash TV und dazu ist mir meine Zeit zu schade.

Gruß
Martin
premierenticket
Stammgast
#1712 erstellt: 06. Dez 2013, 00:48
Wer sich heutzutage Philosoph nennt und die Biologie für eine von der Philosophie zu trennende Sphäre hält, ist kein Philosoph. Schopenhauer war da längst weiter.

Grüße
Joachim49
Inventar
#1713 erstellt: 06. Dez 2013, 01:54
Die Frage ist halt, ob man die kulturelle Evolution biologisch erklären kann. Wer daran Zweifel hat, hat der das Recht verloren als Philosoph bezeichnet zu werden?
Es gibt auch ein paar hartnäckige Leute, die ihre Zweifel haben, ob die Evolutionstheorie eine schlüssige Erklärung für die Existenz von Bewusstsein in der Welt geliefert hat. Auch sie würde ich nicht a priori für Dummköpfe halten.
Moritz_H.
Stammgast
#1714 erstellt: 06. Dez 2013, 09:39

Martin2 (Beitrag #1708) schrieb:
Übrigens, mal was völlig anderes, diese Funktion "per Emailbenachrichtigung informieren" im Hifi- Forum nervt. Es ist schön, daß es solche Möglichkeit gibt, wenn man über einen neuen Beitrag informiert werden will, aber dann sollte man eine solche Benachrichtigung aktivieren müssen, ich bin aber ständig dabei, diese Emailbenachrichtigung abzuschalten, weil sie zunächst einmal abgeschaltet werden müssen. Das ist jetzt kein weltbewegendes Thema, nervt aber.

Hallo Martin, dann gehe bitte in das Feld »Einstellungen« (links neben dem Feld »Profil«), da kannst Du alles weitere regeln;
ob Du informiert werden willst oder nicht … dann werden Deine Nerven geschont …
Klassikkonsument
Inventar
#1715 erstellt: 06. Dez 2013, 12:05

Joachim49 (Beitrag #1713) schrieb:
Die Frage ist halt, ob man die kulturelle Evolution biologisch erklären kann. Wer daran Zweifel hat, hat der das Recht verloren als Philosoph bezeichnet zu werden?


Ja, es gibt Leute, die alles, auch Kultur und bewusste Entscheidungen mit der Evolution erklären wollen. Ich gehe davon aus, dass die Kultur der Evolution nicht widerspricht, sie ist halt möglich, anpassungsfähig an die biologischen Bedingungen. Das bedeutet aber nicht, dass die Kultur auch positiv ihrem Inhalt nach mit der Evolution erklärbar ist.
Alles mit Evolution (oder auch mit Hirnphysiologie) erklären zu wollen, nennt man einen Biologismus. Von da aus muss man übrigens die Gender Studies verstehen. Sie sind wesentlich eine Kritik von Biologismen.


[Beitrag von Klassikkonsument am 06. Dez 2013, 12:07 bearbeitet]
Klassikkonsument
Inventar
#1716 erstellt: 06. Dez 2013, 12:38

Klassikkonsument (Beitrag #1715) schrieb:
Ich gehe davon aus, dass die Kultur der Evolution nicht widerspricht, sie ist halt möglich, anpassungsfähig an die biologischen Bedingungen. Das bedeutet aber nicht, dass die Kultur auch positiv ihrem Inhalt nach mit der Evolution erklärbar ist.


Um mal Analogien zu bemühen (Analogien sind an sich eher schwache Argumente. Aber vielleicht machen sie in diesem Fall etwas klar.):

- Die Chemie widerspricht nicht der Physik. Die Gesetze der Physik reichen aber nicht aus, um in der Chemie etwas herauszufinden.

- Die Biologie widerspricht nicht der Physik oder der Chemie. Deren Gesetze reichen aber nicht aus, um biologische Aussagen zu machen.

- Die Zivilisation widerspricht vorgenannten Disziplinen nicht. Deren Aussagen liefern allerdings keine positiven Erklärungen der Zivilisation, sondern beschreiben lediglich ihre natürlichen Voraussetzungen.


[Beitrag von Klassikkonsument am 06. Dez 2013, 12:56 bearbeitet]
Martin2
Inventar
#1717 erstellt: 06. Dez 2013, 12:43
@ Moritz, danke, vielen Dank
Martin2
Inventar
#1718 erstellt: 06. Dez 2013, 13:37

Klassikkonsument (Beitrag #1715) schrieb:
Von da aus muss man übrigens die Gender Studies verstehen. Sie sind wesentlich eine Kritik von Biologismen.


Hallo Klassikkonsument,

die Genderstudies sind mir von daher auch sympathisch. Ich möchte nicht als "Stier" betrachtet werden und betrache Frauen nicht als "Kühe". Nur, mit Verlaub, die Genderstudies schießen da, wo sie den Unterschied zwischen Mann und Frau als rein "zivilisatorisch geprägt" aufweisen wollen, mir über's Ziel hinaus. Das empfinde ich dann als die Welt mit einer bestimmten ideologischen Brille betrachten.

Ich habe im übrigen nichts gegen Naturwissenschaften und auch nichts gegen naturwissenschaftliche Theorien und Modelle. Ich empfinde nur ihr Eindringen in geisteswissenschaftliche Bereiche als "enthumanisierend" und "entmenschend". Anderseits muß ich sagen, daß ich das nicht allzu ernst nehme. Der Größenwahn der Naturwissenschaften und ihr Erfolg hat auch etwas damit zu tun, daß wir in einem Land leben, dem es gut geht. Laß mal in Deutschland nächstes Jahr eine Art "neue Pest" kommen, die die Hälfte der Bevölkerung ausrottet und die Leute werden in die Kirchen rennen oder irrationalen Heilslehren hinterher laufen. "Botenstoffe" und "Evolutionstheorie" werden dann weitestgehend an Interesse verlieren.

Deshalb sage ich auch, daß ich das alles nicht sehr ernst nehme. Entscheidend ist, wie der Mensch mit den existentiellen Dingen wie Leiden oder Tod ( den eigenen oder den anderer) umgeht. Da zeigt er sich als Mensch, auch in seinem Schönheitssinn, seiner Liebes- und Glücksfähigkeit.

Gruß
Martin


[Beitrag von Martin2 am 06. Dez 2013, 13:57 bearbeitet]
premierenticket
Stammgast
#1719 erstellt: 06. Dez 2013, 17:57

Martin2 (Beitrag #1718) schrieb:

Ich habe im übrigen nichts gegen Naturwissenschaften und auch nichts gegen naturwissenschaftliche Theorien und Modelle. Ich empfinde nur ihr Eindringen in geisteswissenschaftliche Bereiche als "enthumanisierend" und "entmenschend".


Es ist leider ein Zeichen kulturellen Rückschritts, diese Bereiche als unterschiedlichen Sphären zuzuordnen und unterschiedlich zu gewichten. Philosophie ist, wenn man den Begriff von seinem Ursprung her nimmt, die Liebe der Weisheit. Und die Weisheit ist keine reine Geisteswissenschaftlerin. Das 19. Jahrhundert war in der Offenheit, Wissen aus verschiedenen Richtungen zu synthetisieren, schonmal deutlich offener: Goethe, Schopenhauer, Humboldt. Aber zwischen großen Köpfen und akademischem Betrieb war schon von je her eine Fallhöhe.

Ich weiß auch nicht, warum kritische Zeiten die Naturwissenschaften in Frage stellen sollten. Leider wird der Mensch gerade in Zeiten des Mangels auf seine Natur zurückgeworfen, und die ist eben erst mal biologisch: Erst kommt das Fressen, dann das Philosophieren.

Last not least sehe ich nicht das Enthumanisierende darin, den Menschen als Teil der Natur zu betrachten. Dass z.B. in der Partnerwahl auch beim Menschen biologische Programme ablaufen, die dazu führen, dass ich jemanden, der gut zu mir passt, zB gut riechen kann, ist doch kein Gegensatz dazu, dass man ein romantisches Ideal in der Liebe verfolgt. Kultur und Natur treffen sich eben im Menschen, und so einfach bekommt man das nicht auseinander dividiert. Auch in der Vererbungslehre ist die Frage des Grades biologischer und kultureller Prägung nicht leicht zu erkennen, siehe Intelligenz- und Zwillingsforschung. Aber das beides eine Rolle spielt, dürfte klar sein. Und die Genderforschung, die Geschlecht für ein rein kulturelles Konstrukt hält, überschätzt den Menschen als einseitig kulturelles Wesen, aber sowas von...
Martin2
Inventar
#1720 erstellt: 06. Dez 2013, 18:20
Es geht nicht darum, im Menschen nicht vielleicht auch etwas Biologisches zu betrachten. Natürlich erweitern Naturwissenschaften auf gewissen Ebenen auch meinen Horizont, welche Ebenen das aber ganz genau sein sollen, weiß ich nicht.

Man kann dann große Namen in die Diskussion einführen, wie Goethe, Schopenhauer, was weiß ich. Ich weiß aber nicht, ob das weiterführt, denn gerade Goethes Naturbezug hatte mit dem größenwahnsinnigen Verhalten gewisser heutiger Naturwissenschaftler, die meinen, an jeder Diskussion teilnehmen zu müssen, nichts, aber wirklich gar nichts zu tun.

Ich denke, als Mensch sollte ich eine gewisse Bescheidenheit, aber auch ein gewisses Selbstbewußtsein haben. Beide Dinge sollten im Gleichgewicht, in einer gewissen Ausgewogenheit stehen. In der heutigen Kultur haben wir aber das Phänomen von menschlichen Charakteren, bei denen beide Dinge völlig auseinander fallen. Einerseits ist man vollkommen bescheiden, denkt sich als "biologisches Wesen", als "Tier mit einem großen Gehirn", als "Produkt der Evolution" und was weiß ich nicht alles, nicht mehr als "Kind Gottes", die christliche Formel, die doch eigentlich ein größeres Selbstbewußtsein gestattet. Also in dieser Hinsicht ist man sehr bescheiden, kompensiert diese Bescheidenheit allerdings durch einen vollkommen größenwahnsinnigen Anspruch, so als ob man im Besitz der "absoluten Wahrheit" sei. Dabei denke ich - rein psychologisch - ist das ein typisches Phänomen der Kompensation, man ist sehr bescheiden einerseits und kompensiert das durch vollkommenen Größenwahn anderseits.

Demgegenüber beziehe ich eine Position der gesunden Mitte: Ich betrachte mich als Mensch durchaus als ein Wesen mit einem göttlichen Funken, bin aber sehr bescheiden in dem was ich "das menschliche Erkenntnisvermögen" nenne, bezüglich dessen ich eher skeptisch bin.

Nun gut, jeder wie er will und mag. Ich dränge meine Position niemandem auf, jeder hat das Weltbild und die Weltanschauung, mit der er am besten lebt.

Gruß
Martin
Klassikkonsument
Inventar
#1721 erstellt: 06. Dez 2013, 19:08

Martin2 (Beitrag #1718) schrieb:
Nur, mit Verlaub, die Genderstudies schießen da, wo sie den Unterschied zwischen Mann und Frau als rein "zivilisatorisch geprägt" aufweisen wollen, mir über's Ziel hinaus. Das empfinde ich dann als die Welt mit einer bestimmten ideologischen Brille betrachten.


Aus meiner Sicht ist der Geschlechterunterschied in der Biologie ein triftiges Modell zur Erklärung der Fortpflanzung und demnach nicht zivilisatorisch geprägt. Wenn das bestritten wird, halte ich das für falsch.

Nur: Was haben die "biologischen Tatsachen" mit dem alltäglichen Miteinander zu tun? Wenn man einem Menschen begegnet, so weist der eine Fülle von Eigenschaften auf. Warum lenkt man die Aufmerksamkeit auf das eine Detail, während man das andere ignoriert?
Oder mit gesellschaftlichen Phänomenen? Frauen werden im Schnitt immer noch schlechter bezahlt, weil sie Kinder kriegen können. Aus der Biologie erklärt sich das nicht.


Ich habe im übrigen nichts gegen Naturwissenschaften und auch nichts gegen naturwissenschaftliche Theorien und Modelle. Ich empfinde nur ihr Eindringen in geisteswissenschaftliche Bereiche als "enthumanisierend" und "entmenschend".


Als Mensch ist man halt sowohl Naturgegenstand wie auch reflektierendes Wesen. Da sind manche Konflikte wohl auch naheliegend.
Martin2
Inventar
#1722 erstellt: 06. Dez 2013, 20:20
Hallo Klassikkonsument,

ich denke, wir liegen nicht so weit voneinander entfernt. Uns trennen aber denke ich doch ein paar Dinge. Du biologisierst das Geschlechterverhältnis einerseits ( "Fortpflanzung"), nivellierst diesen Geschlechterunterschied gleichzeitig aber wieder als "nicht so wichtig" oder "sekundär".

Das ist nicht meine Position. Der biologische Unterschied im Sinne des "Kinderkriegens" oder der Fortpflanzung ist mir persönlich erst mal nicht mal "sekundär", er ist für mich rein gar nichts, denn es bleibt die theoretische Möglichkeit, daß diese Tatsache ein völlig oberflächlicher Tatbestand wäre, der nur eine praktische Sache beschreibt, die die Geschlechter trennt, aber rein gar keinen geistigen Unterschied.

Nun ist das nicht meine Auffassung, aber ich bin ihr nahe. Dann komme ich aber wieder dazu, meinen Skeptizismus bezüglich des menschlichen Erkenntnisvermögens vorzubringen, wo ich sage, worin der Unterschied der Geschlechter genau besteht, das wissen wir nicht, es transzendiert wieder mal unser Erkenntnisvermögen. Biologische Forschungen gibt es, sie beschreibt Unterschiede, die aber wieder einmal vollkommen an der Oberfläche bleiben mögen, jedenfalls nicht "evident absolute Wahrheit" beschreiben.

Ich persönlich habe immer einen "Unterschied der Geschlechter" gespürt, das mag ein Problem meiner subjektiven Wahrnehmung sein, aber es ist so. Worin der Unterschied der Geschlechter genau besteht, in dieser Hinsicht bin ich allerdings vorsichtig, keinesfalls möchte ich in herkömmliche Klischees wie den "Mann als Helden" oder die "züchtige haushälterisch waltende Hausfrau" zurückfallen.

Gruß
Martin
Klassikkonsument
Inventar
#1723 erstellt: 09. Dez 2013, 16:58
Hallo Martin,


Ich persönlich habe immer einen "Unterschied der Geschlechter" gespürt, das mag ein Problem meiner subjektiven Wahrnehmung sein, aber es ist so. Worin der Unterschied der Geschlechter genau besteht, in dieser Hinsicht bin ich allerdings vorsichtig, keinesfalls möchte ich in herkömmliche Klischees wie den "Mann als Helden" oder die "züchtige haushälterisch waltende Hausfrau" zurückfallen.


klar, jeder hat für den Geschlechterunterschied ein gewisses Gespür und liegt bei der Zuordnung mehrheitlich richtig. Manchmal gibt es aber eben auch Zweifelsfälle und Irrtümer.

Dann ist eben die Frage, was diesen sekundären Geschlechterunterschied ausmacht. Ob der auf Biologisches zurückgeht oder gesellschaftliche Konvention ist. Und viele Gender Studien zeigen dann halt, dass vieles, was sich einem unmittelbar als Charakteristikum eines Geschlechts darstellt, eben gesellschaftliche Konvention ist - also auch anders sein kann. Denn in anderen Kulturen oder zu anderen Zeiten waren andere Eigenschaften "typisch männlich" oder "weiblich".


Uns trennen aber denke ich doch ein paar Dinge. Du biologisierst das Geschlechterverhältnis einerseits ( "Fortpflanzung"), nivellierst diesen Geschlechterunterschied gleichzeitig aber wieder als "nicht so wichtig" oder "sekundär".


Vielleicht lässt sich der Geschlechterunterschied als Faktum eben nur biologisch rechtfertigen. Wobei sich noch die Frage stellt, was dann mit den "Ausnahmen" ist, die sich nicht eindeutig zuordnen lassen. Es gab ja Zeiten, da wurden Kinder auf ein Geschlecht hin operativ "vereindeutigt", der "biologischen Realität" also ein wenig nachgeholfen.
Ein Grund für Zweifel an den Gender Studies ist ja, dass es sich um eine politische Theorie handelt, nicht um wertfreie Wissenschaft. Der Witz ist nun aber, dass sie überhaupt erst eine Reaktion darauf sind, dass die Wissenschaft gar nicht immer so wertfrei ist wie sie tut.


Dann komme ich aber wieder dazu, meinen Skeptizismus bezüglich des menschlichen Erkenntnisvermögens vorzubringen, wo ich sage, worin der Unterschied der Geschlechter genau besteht, das wissen wir nicht, es transzendiert wieder mal unser Erkenntnisvermögen. Biologische Forschungen gibt es, sie beschreibt Unterschiede, die aber wieder einmal vollkommen an der Oberfläche bleiben mögen, jedenfalls nicht "evident absolute Wahrheit" beschreiben.


Ich bin da grundsätzlich nicht so pessimistisch. Jedenfalls ist es ja nochmal eine andere Frage, inwieweit biologische Resultate Konsequenzen für den eigenen Lebensstil haben.

Viele Grüße


[Beitrag von Klassikkonsument am 09. Dez 2013, 17:00 bearbeitet]
Martin2
Inventar
#1724 erstellt: 12. Dez 2013, 00:52
Hallo Klassikkonsument,

die Auseinandersetzung zwischen "Biologisten" und Anhängern der Genderideologie ist für mich allerdings auch ein Beispiel für das Phänomen von falschen Antithesen. Ein anderes Beispiel ist die Auseinandersetzung zwischen Evolutionisten und Kreationisten. Auch das sind falsche Konstruktionen von Thesen und Antithesen.

Fragt man mich also: Wo stehst Du in Deiner Auseinandersetzung zwischen Kreationisten und Evolutionisten, so sage ich: nirgendwo, denn ich halte mich nicht für ein "Geschöpf", weder das Geschöpf Gottes noch ein Geschöpf der Evolution.

Eben das gleiche gilt für mich auch für die Auseinandersetzung zwischen Biologisten und Genderforschern. Ich halte auch das für eine falsche Konstruktion von These und Antithese. Es ist durchaus möglich, gegenüber einer bloß "biologischen" Betrachtung der Geschlechterproblematik mehr als skeptisch zu sein - und trotzdem kein unbdingter Anhänger der Genderforschung. Das wäre so ungefähr meine Haltung.

Gruß
Martin
Martin2
Inventar
#1725 erstellt: 12. Dez 2013, 02:35
Übrigens: Geniale Tips von Spotify.


People who listen to Julia Cload are also listening to John Elliot Gardiner


und


If you like the Utah Symphony Orchestra try Amsterdam Sinfonietta

Diese Tips von Spotify sind nun wirklich so absurd, daß sie fast schon wieder genial sind.

Gruß
Martin
Thomas133
Hat sich gelöscht
#1726 erstellt: 12. Dez 2013, 18:21
Hallo Martin,
ich vermute stark das die Tips einfach - wie bei vielen anderen Online-Anbietern - darauf beruhn, das lediglich herangezogen wird was Käufer dieses Produktes noch so gekauft (oder im Falle von Spotify auch gehört haben) Umso weniger Kunden es gekauft/gehört haben umso kuriosere Vorschläge kann es schon mal geben. Ich achte da nie drauf.
gruß
Thomas
Hüb'
Moderator
#1727 erstellt: 12. Dez 2013, 18:23

Martin2 (Beitrag #1725) schrieb:

If you like the Utah Symphony Orchestra try Amsterdam Sinfonietta

Diese Tips von Spotify sind nun wirklich so absurd, daß sie fast schon wieder genial sind.

Ist doch positiv, wenn Spotify geschmacksbildend eingreifen möchte.



[Beitrag von Hüb' am 12. Dez 2013, 18:24 bearbeitet]
Martin2
Inventar
#1728 erstellt: 14. Dez 2013, 19:20
Mal was ganz anderes. Ich habe keine Digitalkamera. Ich habe überhaupt keinen Photoapparat und hatte auch noch nie einen, außer als Kind. Nun möchte ich mir aber mal einen zulegen. Lohnt es sich da mal bei Ebay nach einem gebrauchten gucken, oder sollte ich mir lieber einen neuen kaufen?
Wenn ich nach einem gebrauchten gucke, was für einen würdet ihr mir empfehlen? Ich habe übrigens auch mal hier im Hififorum geguckt, aber da dieses ein explizites "Klang" Forum ist, haben Photoapparate hier vermutlich nicht viel zu suchen. Was sind eure Erfahrungen?

Gruß
Martin
Moritz_H.
Stammgast
#1729 erstellt: 15. Dez 2013, 14:17

Martin2 (Beitrag #1728) schrieb:
Lohnt es sich da mal bei Ebay nach einem gebrauchten gucken, oder sollte ich mir lieber einen neuen kaufen?


Lieber einen neuen kaufen; alles andere ist nicht diskutabel.

Habe selbst eine kleine Digi – Panasonic »Lumix« – und ganz zufrieden.
Schneewitchen
Inventar
#1730 erstellt: 15. Dez 2013, 19:25
amazon.de
Vor 10 Jahren neu gekauft und funktioniert immer noch.Mehr als 3 Megapixel brauche ich nicht.
Martin2
Inventar
#1731 erstellt: 15. Dez 2013, 19:33
Ich glaube auch, daß ich nix dolles brauche. Immerhin habe ich mein Leben lang nicht photographiert, war ein regelrechter Photomuffel. Das hat damit zu tun, daß ich dem Photographieren skeptisch gegenüber stehe. Urlaube etwa waren für mich immer "unmittelbares Erleben" und ich wollte dieses unmittelbare Erleben nicht durch "Urlaubsbilder" künstlich verlängern. Nun gut, heute sehe ich das weniger dogmatisch und denke, es wäre doch mal nicht schlecht, so eine Fotoapperat zu haben.

Aber es muß beileibe nichts dolles sein!

Gruß
Martin
Pilotcutter
Administrator
#1732 erstellt: 15. Dez 2013, 20:48
'n Abend Martin, 'n Abend zusammen!

Urlaubsfotos können schon was Feines sein, wenn man sie recht präsentiert. Da geht es natürlich um Erinnerung und nicht um "künstliche Verlängerung". Besonders bei Urlauben an ungewöhnlichen Orten oder mit Freunden, an die man sich später gerne beim Anschauen erinnert.

Wie dem auch sei, ich habe auch noch eine recht alte Canon Power Shot, die schon eine Menge mitgemacht hat und wenn ich die Preise dieser einfachen Canon und Nikon Kameras sehe (auf's Amazon Bild klicken), würde ich sagen, da kannst Du bedenkenlos zugreifen.

amazon.de
amazon.de

Die Technik der Kameras ist "fertig erfunden" da braucht man eigentlich auf nichts mehr achten.
Die meisten stellt man auf Automatik und kann losfotografieren.

Gruß. Olaf

Edit: Wenn Du das Gerät wirklich so selten in Betrieb nimmst, würde ich eine nehmen, die mit normalen Akkus (AA oder AAA) betrieben wird. Die kann man leichter mal besorgen oder nach kaufen oder man braucht sie ohnehin im Haus und hat sie stets parat.
Von daher ist meine Empfehlung die Nikon, auch weil da alles, bis zur Tasche enthalten ist.


[Beitrag von Pilotcutter am 15. Dez 2013, 21:03 bearbeitet]
Wilke
Inventar
#1733 erstellt: 16. Dez 2013, 11:46
Ich würde mir persönlich eine einfache neue kaufen. Habe mal ein Fuji bei saturn für 79 Euro ergattert, bei real gibt es auch günstige Kameras. Ein Tipp sind noch die Kameras von Rollei. Bitte darauf achten, dass
die Anfangsbrennweite bei 28mm liegt , damit Du auch Rathäuser und Kirchen aufs Foto bekommst.

Ansonsten eine Gebrauchte, wenn diese nicht zu teuer ist von einem Markenhersteller wie z.B. canon coolpix (siehe oben).

gruß Ralf.
Joachim49
Inventar
#1734 erstellt: 16. Dez 2013, 13:05
Hallo Martin,
Ich habe auch eine Canon coolpix für unter 100 Euro und bin verblüfft, was man damit alles machen kann. Für den normalen Gebrauch reicht das völlig aus.
gruss
joachim
Martin2
Inventar
#1735 erstellt: 16. Dez 2013, 16:43
Danke für Eure vielen hilfreichen Hinweise. Nun war ich allerdings gestern mit meinem Bruder im Gespräch. Eventuell kriege ich auch eine gebrauchte zu Weihnachten. Warten wir also erst mal auf's Christkind.

Gruß Martin
Pilotcutter
Administrator
#1736 erstellt: 16. Dez 2013, 16:59

Martin2 (Beitrag #1735) schrieb:
mit meinem Bruder im Gespräch. Eventuell kriege ich auch eine gebrauchte


Da hatte ich auch schon dran gedacht: eine gute gebrauchte Kamera von jemandem aus dem Bekanntenkreis, der sich eine neue zugelegt hat. Der kann sie dann sogleich vorführen und erklären.

Gruß. Olaf
Martin2
Inventar
#1737 erstellt: 19. Dez 2013, 17:48
Mal eine andere Frage. Gibt es eigentlich einen guten Streamingdienst für Filme? Ich hatte mir mal Maxdome angeguckt, aber das war eine große Enttäuschung. Weder Filme von Charles Chaplin, noch von Ingmar Bergmann. Woran liegt das? Spotify finde ich von daher sehr lobenswert, die haben auch wirklich gute und anspruchsvolle Sachen. Aber einen guten Filmdienst habe ich noch nicht gefunden. Was sind Eure Erfahren/Anregungen/Tips?

Gruß
Martin
Hüb'
Moderator
#1738 erstellt: 20. Dez 2013, 15:09
Hi,

hat vielleicht jemand einen heißen Tipp für mich, wo ich diese Box noch für einen akzeptablen Preis bekommen könnte? :):

amazon.de

Danke!

Grüße
Frank
Martin2
Inventar
#1739 erstellt: 23. Dez 2013, 20:05
Frohe Weihnachten Euch allen! Ich werde jetzt meine Verwandten besuchen und mich voraussichtlich am 27. in diesem Forum wieder melden. Daher dann schon jetzt von mir frohe Weihnachten.

Gruß
Martin
Pilotcutter
Administrator
#1740 erstellt: 23. Dez 2013, 20:14
Danke schön, Martin! Dir auch frohe Weihnachten und ein paar schöne Tage! Lass es Dir gut gehen.

Gruß. Olaf
Hüb'
Moderator
#1741 erstellt: 24. Dez 2013, 15:54
Frohe Weihnachten allen "Klassikern"!
#Bastian#
Inventar
#1743 erstellt: 06. Jan 2014, 17:06
Diese Nachricht wurde automatisch erstellt!

Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "HiFi-Forum Wikipedia-Eintrag"
Pilotcutter
Administrator
#1744 erstellt: 20. Jan 2014, 16:06
Habt Ihr's schon gehört?

Heute, am Montag ist Maestro Abbado, 80-jährig, von der Weltbühen abgetreten.

Claudio Abbado gestorben!

Gruß. Olaf


[Beitrag von Pilotcutter am 20. Jan 2014, 16:07 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#1745 erstellt: 20. Jan 2014, 16:07
Hallo Olaf,

ist hier (leider) bereits Thema.

Grüße
Frank
Joachim49
Inventar
#1746 erstellt: 26. Jan 2014, 17:25
Die Geigerin Vanessa Mae wird bei den Olympischen Winterspielen in Russland .... für Thailand im Slalom antreten.
arnaoutchot
Moderator
#1747 erstellt: 26. Jan 2014, 18:15
Spielt sie dabei dann auch Geige ?
dktr_faust
Inventar
#1748 erstellt: 26. Jan 2014, 20:59
wohl nicht...das wäre dann eher Freestyle als Slalom ;).
Aber sind wir ehrlich: Ist heute für einen Amateur schon eine tolle Leistung sich für Olympia zu qualifizieren.

Grüße
Hüb'
Moderator
#1749 erstellt: 26. Jan 2014, 21:17
Hm, welche Ambitionen sind nun höher - die geigerischen oder die sportlichen?

Star_Soldier
Inventar
#1750 erstellt: 27. Jan 2014, 21:49
Vermutlich ist sie die einzige Thailänderin die auf Skien steht. Wobei ich immer dachte sie wäre Chinesin.
Joachim49
Inventar
#1751 erstellt: 27. Jan 2014, 22:58
Sie hat einen thailändischen Vater und eine chinesische Mutter. Seit 2009 lebt die heute 35 jährige in Zermatt, um sich auf ihren Olympiastart vorzubereiten. Für eine Medaille wird's wohl kaum reichen, aber wahrscheinlich gibt es auch für Teilnehmer aus exotischen Ländern ein Qualifikationsverfahren. Der letzte thailändische Teilnehmer bei olympischen Winterspieln brach sich allerdings ein Bein.
dktr_faust
Inventar
#1752 erstellt: 28. Jan 2014, 00:18

Für eine Medaille wird's wohl kaum reichen, aber wahrscheinlich gibt es auch für Teilnehmer aus exotischen Ländern ein Qualifikationsverfahren


Auch wenn das jetzt so aussieht, als wollte ich sie verteidigen (was ich nicht will ;)):

Wenn ich die Liste auf der Seite der FIS und den zugehörigen Artikel der FAZ richtig lese, dann hat sie sich bei einem Wettkampf in Slowenien ganz ordnungsgemäßg qualifiziert:

http://data.fis-ski....&competitorid=168683
http://www.faz.net/a...otschi-12760579.html



Grüße
Hüb'
Moderator
#1753 erstellt: 28. Jan 2014, 10:01

Joachim49 (Beitrag #1751) schrieb:
Der letzte thailändische Teilnehmer bei olympischen Winterspieln brach sich allerdings ein Bein.

In diesem Fall wären allerdings ein Arm oder gleich beide Arme mit Blick auf ihr Geigenspiel "günstiger"...
HansFehr
Inventar
#1754 erstellt: 28. Jan 2014, 10:57
Sie ist ja Britin. Die würden sie aber nicht starten lassen.
WolfgangZ
Inventar
#1755 erstellt: 28. Jan 2014, 14:33

Hüb' (Beitrag #1753) schrieb:

Joachim49 (Beitrag #1751) schrieb:
Der letzte thailändische Teilnehmer bei olympischen Winterspieln brach sich allerdings ein Bein.

In diesem Fall wären allerdings ein Arm oder gleich beide Arme mit Blick auf ihr Geigenspiel "günstiger"...
:prost


Das ist nun beinahe gemein von Dir, auch wenn Du Recht hast, Frank!

Den Bauch kann man in jedem Fall freilassen. Das tut sie gern beim Spielen und Posieren, wie ich den Google-Bildern entnehmen kann. Beim Skifahren wird davon ja abgeraten.

Wolfgang


[Beitrag von WolfgangZ am 28. Jan 2014, 14:37 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#1756 erstellt: 28. Jan 2014, 15:44
Ich oute mich und gestehe, das sich sogar eine Platte von ihr habe, und zwar ihre etwas eigene Darbietung der Vier Jahreszeiten. Muss ich doch dieser Tage gleich mal wieder hören ... zumindest ihre stampfende Heavy-Version der "Teufelstriller"-Sonate hab ich noch schwach als ganz spassig im Gedächtnis

amazon.de
Pilotcutter
Administrator
#1757 erstellt: 28. Jan 2014, 16:21
Mindestens eine Scheibe habe ich auch von ihr. Die mir mal geschenkt wurde...

Ob sie wirklich die "klassische Schule" drauf hat, weiß ich nicht. Womöglich wäre sie im "Profi-Geschäft" untergegangen und daher hat man mit ihr andere Marketing Wege beschritten. Als Geigenvirtuosin würde sie auch nicht für über ein Jahr Konzerte abblasen und derart Ski üben. Ich weiß ja nicht wie sie versichert ist, aber ein dummer Unfall kann ihr die Karriere kosten. Ich weiß aus einer biografischen Sendung, dass Franz Welser-Möst auch eine Karriere als Geiger angestrebt hatte, aber 18-jährig bei einem Autounfall mit Kollegen derart verletzt wurde, dass er das Geigenspiel an den Nagel hängen konnte. Er ist zumindest "noch" Dirigent geworden...


[Beitrag von Pilotcutter am 28. Jan 2014, 16:22 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#1758 erstellt: 28. Jan 2014, 16:24

Ich weiß ja nicht wie sie versichert ist, aber ein dummer Unfall kann ihr die Karriere kosten.

Welche jetzt? Die als "Sportlerin", "Künstlerrin" oder die als Girlie?
Thomas133
Hat sich gelöscht
#1759 erstellt: 28. Jan 2014, 22:15

Hüb' (Beitrag #1758) schrieb:

Ich weiß ja nicht wie sie versichert ist, aber ein dummer Unfall kann ihr die Karriere kosten.

Welche jetzt? Die als "Sportlerin", "Künstlerrin" oder die als Girlie? :D


Kann ja eigentlich nur Girlie sein denn bei den 2 anderen Sparten ist sie denk ich wohl nicht so ernst zu nehmen.
Star_Soldier
Inventar
#1760 erstellt: 31. Jan 2014, 19:49
Sie ist eben ein Entertainer ala Bridney Spear. Deren Gesang kann man auch nicht ernst nehmen aber die Show unterhält.
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