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Dualeses Traumkabel!

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Dualese
Inventar
#201 erstellt: 13. Mrz 2006, 03:12

nr.4820 schrieb:
Aber ich denke, wir lassen diese Grundsatzdiskussionen über Kabelklang lieber raus aus diesem Thread. Hat bisher eigentlich recht gut geklappt.

Recht hoa´scht Kerle...

Schließlich geht´s in diesem Thread um LS-Kabel... also dürfen "wir hier" á bisser´l dicker als normal
Weiß auch nicht warum der gute Joe das übersehen hat und was Er uns mit seiner Jammerei über armdicke Cinchkabel sagen will

Hey Jupp...
ganz ruhig bleiben meih´ Guuhsder, bist hier ja nicht im oberbösen Kimber-Thread ... bist doch nur unter ganz normalen Spinnern im "Traumkabel-Thread"... vielleicht passt Du Dich ein bißchen an, irgendwie sehe ich da bei Dir ganz gute Voraussetzungen

Grüße vom flachen Niederrhein...
schönen blauen Montag & Gut N8
Dualese
f+c_hifi
Inventar
#202 erstellt: 15. Mai 2006, 22:13
Da ein Sub ja auch nur ein LS ist, muss ich euch mein heute bekommenes Sub-Traumkabel einfach zeigen und ich hoffe ich verletze keine Urheberrechte



ich bin der festen Meinung, dass ist besser als jedes industrielle Kabel, weil es ein professionelles, mit Sinn und Verstand und aus Erfahrung gebautes ist.

Über das, was ich an Hörerlebnissen haben werde, werde ich euch berichten.

_Q_
Stammgast
#203 erstellt: 26. Mai 2006, 22:47
Abend allerseits!

Nachdem ich gestern im Forum ein Thread (CAT5 LS-Kabel, wer hat’s probiert?) eröffnet hab, wurde ich auf diesen Thread quer verwiesen. Und jetzt bin ich endlich durch. mit dem Ergebnis die Dinger werden gebastelt.

Dennoch blieben bei mir ein Paar fragen offen:

1. Mir schwebt vor dieses Kabel zu verwenden:
http://cgi.ebay.de/C...QQrdZ1QQcmdZViewItem
Ist es dafür geeignet oder besser ein anderes? Laut der Tabelle bedeutet AWG23 ein Litzendurchmesser von 0,25811903. Das ergibt nach meiner Rechnung einen Gesamtdurchmesser von 0,25811903 x 12 = 3,1 mm², korrekt?

2. Ich will an der einen Seite entweder Kabelpins
http://www.dienadel....714.1064548375,0.htm
http://www.dienadel....714.1064548375,0.htm
oder sog. Flexible Pins
http://www.dienadel....714.1064548366,0.htm
dran montieren und an der anderen die folgenden Bananas.
http://www.dienadel....714.1064548366,0.htm
Was ist die bessere Wahl starre oder Flexible Pins?

Jo, wenn es passt werde ich in Kürze den ganzen Kram mal zusammenbestellen und in den nächsten Wochen basteln wenn ich zeitlich wieder mehr Luft hab. Je nach gelingen folgt dann mit Sicherheit auch ein Foto vom fertigen Erzeugnis.

Gruß

Q
sound67-again
Gesperrt
#204 erstellt: 27. Mai 2006, 11:47

BananaJoe schrieb:

So ein Vergleich altes Kabel -> anhören, umstecken -> anhören ist doch absolut ungeeignet um sich da ne Meinung bilden zu können..


Damit hast Du exakt beschrieben, wie Kabelklang überhaupt entsteht: im Kopf.

Auch ohne eine Grundsatzdiskussion anfachen zu wollen sollte man auf gewisse Fakten hinweisen, die Leichtgläubige, die den Thread lesen, vielleicht nicht kennen und - wie IMHO auch der Themensteller - leicht auf dick=gut hereinfallen.

Dazu:


Lautsprecherkabel
Es ist inzwischen große Mode geworden, seine Lautsprecher mit möglichst dicken Kabeln am Verstärker anzuschließen. Und dies hat technisch gesehen auch einen Hintergrund. Aber den Hang zu möglichst armdicken Zuleitungen muß man ein wenig relativieren. Der Grund für eine möglichst niederohmige Verbindung von Verstärkerausgang zu Lautsprecher liegt darin, daß man den sogenannten, vom Verstärker vorgegebenen Dämpfungsfaktor möglichst nicht verringern will. Der Dämpfungsfaktor eines Verstärkers ist das Verhältnis von Lautsprecherimpedanz zu Ausgangsimpedanz des Verstärkers. Eigentlich umschreibt man mit dem Begriff Dämpfungsfaktor lediglich den Ausgangswiderstand. Da die meisten Leute mit kleinen Ohmwerten wenig anfangen können, hat sich dieser Begriff mit seinem dimensionslosen Wert durchgesetzt. Zudem gilt beim Dämpfungsfaktor die griffige Regel, daß größere Werte besser sind, während beim Ausgangswiderstand kleinere Ohmwerte besser sind. Es ist halt viel leichter, jemanden davon zu überzeugen, für einen doppelt so hohen Dämpfungsfaktor mehr Geld zu bezahlen, als dies für einen halb so großen Ausgangswiderstand zu tun.

Wenn ein mittelprächtiger Verstärker bei 8-Ω-Lautsprechern beispielsweise einen Dämpfungsfaktor von 100 besitzt, bedeutet dies, daß er einen Innenwiderstand von 0,08 Ω besitzt. Da der Innenwiderstand eines Verstärkers nicht von der angeschlossenen Last abhängt, ist der Dämpfungsfaktor bei einem 4-Ω-Lautsprecher nur halb so groß wie bei einem 8-Ω-Lautsprecher. Der Ausgangswiderstand (und damit der Dämpfungsfaktor) ist deshalb so wichtig, weil ein Lautsprecherchassis ein Feder-Masse-System ist. Und wie in Lautsprecher beschrieben schwingt dieses ohne äußere Dämpfung unter bestimmten Umständen mehr oder weniger unkontrolliert.

Diese sehr wichtige Dämpfung geschieht auf elektrischem Weg. Denn ein Lautsprecherchassis kann nicht nur Strom in Bewegung und damit Schall umwandeln sondern auch Bewegung in Strom. Es kann also auch als Generator wirken, wenn man von außen die Membran und damit die Spule bewegt. Man kann einen Lautsprecher, was Sie vielleicht überraschen wird, daher auch als Mikrofon benutzen (erwarten Sie bitte keine Wunder in Form eines guten Klangs). Sobald der Lautsprecher eine Schwingspulenbewegung an den Tag legt, die nicht dem vom Verstärker gelieferten Strom entspricht, wird in der Schwingspule eine Spannung induziert. Wenn es gelingt, diese Spannung möglichst niederohmig kurzzuschließen, fließt ein sehr hoher Strom. Da man aber Energie nicht erzeugen sondern nur umwandeln kann, müßte sich die Schwingspule mit sehr großer Kraft in die falsche Richtung bewegen, um diese hohen Ströme erzeugen zu können. Diese große Kraft ist jedoch nicht vorhanden. Aus diesem Grunde wird die ungewollte Bewegung im Idealfall vollständig unterbunden.

In der Praxis ist weder der Ausgangswiderstand des Verstärkers noch der Leitungswiderstand Null. Die Werte sind zwar sehr klein, können sich aber trotzdem sehr deutlich auswirken. Bei dem Verstärker in obigem Beispiel betrug der Ausgangswiderstand 0,08 Ω, also 80 mΩ, was einen Dämpfungsfaktor von 100 bei 8-Ω-Lautsprechern ergab. Wenn die Leitung ebenfalls den gleichen Widerstand besitzt, beträgt der wirksame Widerstand bereits 160 mΩ, so daß der Dämpfungsfaktor unter Berücksichtigung des Kabelwiderstands auf 50 sinkt. Bevor Sie sich jetzt Gedanken über armdicke Zuleitungen machen, sei ein kleines Bauteil genannt, das die ganzen in diese Richtung laufenden Bemühungen geradezu lächerlich erscheinen lassen: Die Spule (Induktivität) in der Frequenzweiche des Lautsprechers, die ebenfalls im Signalpfad liegt. Auch wenn der Hersteller sich große Mühe gibt und wirklich dicken Draht verwendet, sind auch im Idealfall kaum weniger als 0,3 Ω machbar. Üblich sind bei guten Lautsprechern hingegen Werte zwischen 0,5 und immerhin 1,0 Ω, von schlechten gar nicht zu reden! Bei einem Ohm Spulenwiderstand limitiert alleine die Frequenzweiche den Dämpfungsfaktor auf 8. Diesen Wert können Sie auch mit viel Aufwand und extrem teuren Kabeln nicht erhöhen. Aber das ist noch nicht alles, es kommt noch viel heftiger: Die Schwingspule selbst besitzt ebenfalls einen bestimmten ohmschen Widerstand, der fast immer nur ganz unwesentlich unter der Nennimpedanz liegt, die meistens 4 oder 8 Ohm beträgt. Diese Nennimpedanz ist übrigens die Scheinimpedanz bei 1 kHz und setzt sich aus Wirkwiderstand (=Schwingspulenwiderstand) und Scheinwiderstand (z.B. Induktivität der Schwingspule) zusammen.

Bei den anderen Parametern wie Induktivität und Kapazität des Lautsprecherkabels gilt prinzipiell das Gleiche wie bei den Cinch-Kabeln. Aufgrund des niedrigen Ausgangswiderstands spielt jedoch die Kabelkapazität keine Rolle, weil die Grenzfrequenz immer extrem hoch ist und daher so weit über dem Hörbereich liegt, daß man daran nicht den geringsten Gedanken verschwenden sollte. In einem sehr ungünstigen und stark übertriebenen Beispiel mit 0,1 Ω Ausgangswiderstand und 1000 pF Kabelkapazität ergäbe sich immer noch eine obere Grenzfrequenz von ca. 1,5 GHz, also mitten im Mikrowellenbereich, in dem z.B. Mobiltelefone senden und empfangen. Für die Kabelinduktivität, die übrigens dermaßen gering ist, daß man einigen Aufwand treiben muß, um sie überhaupt messen zu können, ist ähnlich irrelevant für das Übertragungsverhalten eines Lautsprecherkabels.

Zusammenfassend kann man sagen, daß der Kabelwiderstand der Zuleitung zum Lautsprecher bei weitem nicht die tragende Rolle spielt, die ihm zugesprochen wird. Aus diesem Grund benötigt man auch keine armdicken Monsterkabel. Allerdings sollten Sie auch nicht den immer wieder gern zitierten Klingeldraht verwenden, denn die Zuleitung sollte so niederohmig sein, daß der Dämpfungsfaktor nicht durch Sparen an der falschen Stelle noch drastisch weiter gesenkt wird. Wenn die Zuleitungen kürzer als 10 m sind, ist ein Kabelquerschnitt von 2,5 mm² bereits völlig überdimensioniert. Insbesondere für den letzten Satz werden mir selbsternannte HiFi-Profis sicherlich körperlichen Schaden zufügen wollen, aber die Physik/Elektrotechnik läßt sich im Gegensatz zu uninformierten Käufern durch dumme Sprüche nicht beeinflussen.

Oft werden extrem teure Kabel (Sie können leicht 4000 Euro für ein 3 m langes Stereokabel ausgeben!) mit Hinweis auf einen extrem niedrigen Widerstand aufgrund der Verwendung von exotischen Materialien und infolge niedriger Induktivität gutes Impulsverhalten angeboten. Abgesehen davon, daß wie oben dargestellt ein extrem niedriger Widerstand nichts bringt, ist es den Elektronen absolut egal, durch welches Material sie fließen. Das Einzige, was sie registrieren, ist der Leitungswiderstand. Ob man ihn durch Verwendung von Silber erniedrigt oder einfach ein stinknormales Kupferkabel nur wenig dicker macht, können sie nicht detektieren. Die Kabelinduktivität ergibt sich in erster Linie aus der Länge des Kabels und kann auch mit den exotischsten Materialien nicht weiter erniedrigt werden. Zudem ist sie derart gering, daß sie wirklich nicht zum Tragen kommt. Bei einem 10 m langen Kabel und angenommenen 10 nH/m (Praxiswerte liegen darunter) ergibt sich bei einem 8-Ω-Lautsprecher eine Grenzfrequenz von mehr als 12 MHz, liegt also im oberen Kurzwellenbereich und ist damit absolut irrelevant.

Manchmal werden besonders verflochtene Kabel angeboten. Das Verflechten oder (einfacher) das parallele Verlegen von zueinander isolierten Drähten, die nur am vorderen und hinteren Ende leitend miteinander verbunden sind, hat durchaus einen theoretischen Hintergrund. Bei sehr hohen Frequenzen tritt nämlich der sogenannte Skin-Effekt auf. Hierbei nutzen die Elektronen nicht mehr den gesamten Leiterquerschnitt aus, sondern fließen mehr oder weniger nur in der Nähe der Oberfläche des Leiters. Dadurch erhöht sich der effektive Widerstand des Leiters. Viele isolierte dünne Leitungen besitzen eine größere wirksame Oberfläche als ein dicker Draht, was in der Hochfrequenztechnik auch leidlich genutzt wird. Im Niederfrequenzbereich, zu dem die HiFi-Wiedergabe zählt, tritt dieser Effekt jedoch überhaupt nicht auf. Er beginnt erst bei einigen MHz (also mehrere Millionen Schwingungen pro Sekunde im Vergleich zu max. 20.000 Schwingungen pro Sekunde bei HiFi), sich überhaupt bemerkbar zu machen. Selbst wenn er bei hohen Audiofrequenzen auftreten würde, würde der Kabelwiderstand trotzdem keine große Rolle spielen, weil die Hochtöner ohnehin fast immer mit Vorwiderständen (siehe Lautsprecher) ausgestattet sind. Ob der wirksame Vorwiderstand nun 2,2 oder 2,21 Ω beträgt, ist sowieso egal. Hochtöner besitzen ohnehin eine sehr starke innere (mechanische) Dämpfung und sind dadurch nicht wie die Tieftöner auf eine äußere (elektrische) Dämpfung über den Verstärker angewiesen. Solche Kabel sind daher ebenfalls ganz grober Unfug. Statt teuere Spezialkabel zu kaufen, sollten Sie lieber beispielsweise bei z.B. Reichelt Elektronik preiswerte Zwillingslitze kaufen und das gesparte Geld ihrem Budget zum Kauf neuer Lautsprecher hinzuschlagen.

Sie benötigen noch nicht einmal sogenannte Lautsprecherlitze; die preisgünstigere Zwillingslitze hat bei gleichem Drahtquerschnitt absolut das gleiche elektrische Verhalten. Lautsprecherlitze ist jedoch meistens flexibler, was manchmal ein Vorteil sein kann, wenn man das Kabel um scharfe Kanten führen muß. Der Nachteil ist, daß die Isolierung transparent ist, so daß die rötliche Farbe des Kupfers hervortritt. Durch die Krümmung und den dadurch bedingten Lupeneffekt (Vergrößerung) wirkt ein solches Kabel dicker als es tatsächlich ist, was durch die martialische Optik zunächst als Vorteil erscheinen mag. Aber normalerweise ist man bedacht, das Kabel möglichst unauffällig zu verlegen, was nur schlecht gelingt, wenn das Kabel schon von weitem durch seine rötliche Farbe ins Auge sticht. Graue Zwillingslitze verhält sich dahingehend viel unauffälliger.


Denn wenn die Frage pro oder kontra Kabeklang keinerlei Erwähnung findet, wird sie IMHO bejaht - und das spielt nur den Hifi-Händlern in die gierigen Hände.

Gruß, Thomas
_Q_
Stammgast
#205 erstellt: 27. Mai 2006, 12:09
@sound67-again

Das ist ja toll dass du hier Aufklärung leisten willst, aber ich bastele mir die Strippen trotzdem. Ob es den Klang wirklich verbessert wird sich zeigen, vielmehr geht es mir ums Basteln selbst.

Wie du sicher gelesen hast ist das hier keine Grundsatzdiskussion über den Klang von Kabeln im allgemeinen. Bin der Meinung es sollte auch keine werden, da dies ja an anderer Stelle ausreichend diskutiert wird.

Und wenn du richtig gelesen hast wirst du auch feststellen das das hier eher ein Thread ist an dem kein Hifi-Händler profitiert. Wenn es ein anständiger Hifi-Händler ist wird er sowieso ins selbe Horn blasen wie du.

Gruß

Q

Ps. Was für Strippen hast du dran?
Dualese
Inventar
#206 erstellt: 27. Mai 2006, 16:19
Hallo @sound67-again...

Ich beobachte Deinen "gebetsmühlenartigen" Feldzug gegen das Thema Kabel und so manches andere "Randthema" in unterschiedlichen Thread´s schon seit längerer Zeit !


Nun bin ich nicht unbedingt gerade ein "Flauschi-Wauschi" sondern eher von der herzhaften Sorte und lange auch schonmal kräftig daneben, ABER DU... hast eine viel schlimmere Masche drauf, Du gehst DESTRUKTIV vor !

Die Methode durch geschicktes "in Frage stellen..." andere zu verunsichern ist dafür bestens bekannt und Du wendest sie konsequent an.

Alleine die Tatsache, daß Du bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit die einseitigen & tendenziösen Pamphlete des Blumenzüchters Caspari per Link oder ausuferndem Zitat in die Threads einstreust, zeigt doch Deine Absicht, von wegen "...nichts anfachen wollen..." da lachen doch die Hühner

Dieser Thread kam bisher prächtig ohne Herrn Caspari und die berühmte ÖSI-Webseite als 2. Anti-Keule aus !

Bisher habe ich auch nie auf Deine Kommentare eingehakt, weil Deine Art für mich keine Diskussionsgrundlage hergibt, aber da ich "HIER" nunmal einer der Aktivisten bin, möchte ich Dich nur bitten & auffordern eben hier keinen unnötigen Sand ins Getriebe zu streuen.

Interessieren würde mich allerdings schon Deine eigene Meinung und was Du HiFi-mäßig so alles treibst ***, darüber habe ich allerdings bisher nur wenig bis überhaupt nichts gelesen

(Trotzdem) Grüße vom flachen Niederrhein
Dualese

*** P.S. : Die Präsentation Deines recht umfangreichen "Geräte-Fuhrparkes" alleine, gibt da zumindestens für mich einfach zu wenig her


[Beitrag von Dualese am 27. Mai 2006, 16:26 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#207 erstellt: 27. Mai 2006, 16:27
Hallo,

@Dualese
Hallo, nicht so bissig. Ich hoffe Du hast nicht auch so eine "differenzierte" Meinung von mir.

Aber weswegen ich hier kurz reinschneie, schau mal hier:

http://www.hifi-foru...read=1142&postID=1#1

Grüsse aus OWL

kp

Und bin schon wieder weg!


[Beitrag von kptools am 27. Mai 2006, 16:28 bearbeitet]
Dualese
Inventar
#208 erstellt: 27. Mai 2006, 16:38
Hallo KahPeh,

DOCH... "Der" versteht sonst meiner Meinung nach nicht wo die Glocken hängen !

Gerade mit den sich immer so betont intelligent-eloquent präsentierenden Leuten sollte Man(n) auch mal "Tacheles" reden.

Und ansonsten keine Sorge, Du weisst doch... uns Beide verbindet mind. genauso viel wie uns trennt

Grüße nach OWL
Dualese
sound67-again
Gesperrt
#209 erstellt: 27. Mai 2006, 17:38

Dualese schrieb:

Bisher habe ich auch nie auf Deine Kommentare eingehakt, weil Deine Art für mich keine Diskussionsgrundlage hergibt, aber da ich "HIER" nunmal einer der Aktivisten bin, möchte ich Dich nur bitten & auffordern eben hier keinen unnötigen Sand ins Getriebe zu streuen.


Es ist wohl angebracht angesichts des ebenso gebetsmühlenartigen Herbetens von angeblichen, jedoch durch Bilndtests, Elektrotechnik und gesunden Menschenverstand wiederlegbaren, klanglichen Vorteilen als Korrektiv darauf hinzuweisen, dass die "Aber ich höre es..." Argumentation der Kabelklangbefürworter entsprechend allgemein zu kontern.

Wenn Du nicht besser differenzieren kannst als es Dein Auswurf andeutet, dann kannst Du die klanglichen Vorteile von Kabelkonstruktionen auch nicht hören.

Und wenn Du die Kabel mit solchem Blödsinn an den Mann bringen musst (Zitat Themensteller:)


Dualese hat mir gesagt das sich die kabel noch etwas "freispielen" müssen


Dann kann man nur sagen. Aua!

(Gleichwohl) Gruß, Thomas


[Beitrag von sound67-again am 27. Mai 2006, 17:45 bearbeitet]
anon123
Inventar
#210 erstellt: 27. Mai 2006, 18:07
Hallo Freunde des guten Klangs,

Moderator hier.

ich hab' bestimmt weiter oben schon einmal um einen angemessenen Diskussionsstil gebeten, und unterstreiche diese Bitte nochmals mit aller Deutlichkeit.

Eine Grundsatzdiskussion, die die beiden "berühmt-berüchtigten" Privatseiten beinhaltet, ist schon oft genug geführt worden. Hier muss das, schon aufgrund der Rücksichtnahme auf andere User, nicht nochmal breitgetreten werden.

@sound67-again: Ich bin mir nicht so ganz sicher, was Dich zu diesem Beitrag motiviert hat, aber Du solltest Zitate, sollen sie an Autorität gewinnen, auch mit einer Quelle belegen. Dann kann man eine solche Aussage auch nachvollziehen.

@Dualese: Auch Dich bitte ich um ein wenig Zurückhaltung.

Beste Grüße von der freundlichen Moderation
_Q_
Stammgast
#211 erstellt: 27. Mai 2006, 18:15
Hi @all

Leider hat bis jetzt noch keiner auf meinen Beitrag weiter oben geantwortet
Dabei wollte ich doch nur wissen ob das Kabel (Link) geeignet ist oder nicht weil’s da wenn ich hier richtig gelesen hab ja Unterschiede gibt…
Na, was meinen die Experten?

Gruß Q
sound67-again
Gesperrt
#212 erstellt: 27. Mai 2006, 18:16

anon123 schrieb:

@sound67-again: Ich bin mir nicht so ganz sicher, was Dich zu diesem Beitrag motiviert hat


Solche "Argumente" wie das von Dualese, Kabel müssten sich "freispielen". z.B.


aber Du solltest Zitate, sollen sie an Autorität gewinnen, auch mit einer Quelle belegen. Dann kann man eine solche Aussage auch nachvollziehen.


Dualese hat die Quelle doch gleich erkannt.

Ist ihm wohl ein Dorn im Auge: Der Autor ist immerhin Diplom-Ingenieur für Elektrotechnik, der von dem Gedanken beseelt ist:


... das Verständnis der physikalischen Grundlagen und damit das Verständnis der Funktionsweise technischer Geräte zu fördern. Denn nur, wer die grundlegende Funktionsweise versteht, beherrscht den Umgang mit dem Gerät und wird beim Kauf nicht gnadenlos von Quacksalbern über den Tisch gezogen.


Auch Leuten, die mit "Kabeln spielen".


[Beitrag von sound67-again am 27. Mai 2006, 18:19 bearbeitet]
anon123
Inventar
#213 erstellt: 27. Mai 2006, 18:30
@sound67-again:

Aber Du verstehst sicherlich die Verwunderung, daß, nachdem dieser Thread schon fast ein Jahr vor sich hin existiert, nun auf einmal Caspari aus dem Nähkästchen gezaubert wird. Oder hast Du diesen Thread eben erst entdeckt?

Wie dem auch sei, Casparis private Veröffentlichungen sind ja nun hinlänglich bekannt, oft genug, lang genug und breit genug diskutiert worden, und das "Ergebnis" ist immer das selbe. Tragt doch bitte dazu bei, daß nicht hier auch noch eine von was-weiß-ich-wie-vielen Fronten aufgemacht wird, und diskutiert sachlich und freundlich. Machmal erkennt der diplomatisch geneigte User Weisheit bei den ollen Römern: "Si tacuisses, philosophus mansisses".

Beste Grüße.
Curd
Hat sich gelöscht
#215 erstellt: 27. Mai 2006, 18:37
Hallo Dualese,

schön mal wieder etwas von Dir hier zu lesen - der röhrende Hirsch hatte mir den Tipp gegeben und so findet man dann auch in meinem Profil ein von Opa-Dualese inspiriertes Kabel

Ich hab es nicht so mit High End - siehe Profil
habe aber trotzdem Hand angelegt:

Grund:
1. weil das brizzeln Spass macht
2. Zöppe flechten "goil" ist
3. man wird seltsamerweise nicht dümmer
4. und billiger ist`s sowieso

p.s.
Deine "Schreibe" gehört für mich hier zu den witzigsten, Deine "Ergüsse" zu den spritzigsten und interessantesten!

In diesem Sinne weiter so!

Da man bei Euch da unten ja kein richtiges Bier bekommt:
spendiere ich Dir hier einmal ein anständiges virtuelles "Ainpöcksche Bier":
kptools
Hat sich gelöscht
#216 erstellt: 27. Mai 2006, 19:27
Hallo,

@all
Jetzt möchte ich auch noch mal meinen Senf dazugeben.

Auch ich glaube nicht an Kabelklang und wenn Dualese mir da etwas erzählen will, überhöre ich das einfach. Denn (fast? ) alles, was er macht, hat Hand und Fuß und beruht auf anerkannten technischen Grundlagen. Dazu gesellt sich noch eine (fast? ) perfekte handwerkliche Ausführung. Er führt aus meiner Sicht die gesamten sogenannten "High-End-" Kabelhersteller geradezu vor. Und er ist lernfähig, was man von vielen Anderen hier im Forum nicht unbedingt behaupten kann. Darum kann man das eine oder andere auch mal wohlwollend "überlesen". Über KK wird woanders diskutiert und (vor allem) gestritten. Wenn man nur mit erho(a)benen Zeigefinger durch das Forum streift, macht man vieles einfach nur kaputt, das kann nicht der Sinn der Sache sein.

Grüsse aus OWL

kp
TrottWar
Gesperrt
#217 erstellt: 27. Mai 2006, 19:32
Eben genau das ist es!
Dass ein vernünftig abgestimmtes Kabel rein garnix mit Voodoo zu tun hat und es ohne Kabel nicht wirklich geht, leuchtet wohl ein
Diese - und auch andere - Selbstbaukabel sind keinesfalls teuer, mögen vielleicht nicht unbedingt viel verbessern, verschlechtern tun sie in der Regel aber nix, sie sehen je nach Art des Aufbaus mehr oder minder gut aus und erwecken doch auch den Stolz des Selbstbauers "hey, das hab ich gebaut". Oder - im Falle diesen Threads hier- ein Einfaches "hey, ich hab was bekommen, was man nicht in jedem Laden so kaufen kann".
Ich find die Sache von Dualese jedenfalls top, freu mich auch, dass Manuel damals von ihm diese Kabel bekommen hat und sich so drüber freut. Ich find's von Dualese auch ausgesprochen nett, jedem User Rede und Antwort zu stehen (an dieser Stelle Danke, Dualese!) und jedem weiterzuhelfen.
Allein die Materialien für die Herstellung sind ja nun nicht ganz billig und man sollte sowas schon aus haptischen Gründen nicht mit einer 2,5mm² Baumarktlitze vergleichen, denn die Bananas kosten Geld, die Schrumpfschlauchorgie auch, evtl. noch drüber gestülpter Gewebeschlauch auch,.. ihr seht, das ist ein unfairer Vergleich zur Standard-Zwillingslitze, die ihren Zweck sicherlich tut, aber halt niemals so aussieht wie die Kabelage von Dualese (und dazu auch die Vorteile nicht hat, über die ich jetzt nicht diskutieren mag).
Ich hab den ursprünglichen Beitrag etwas abgeändert und hoffe, so ist's eher ok?!?
_Q_
Stammgast
#218 erstellt: 02. Jun 2006, 23:12
Abend allerseits!

So, mein Kabel ist seit gestern fertig und ich muss sagen ich bin, bis jetzt, echt begeistert.

Erst mal zum optischen: So ne geflochtene Strippe (in meinem Fall in Orange) macht schon was her , werde den Geflechtschlauch wohl weglassen.

Zum Preis: für ca. 25€ kann bei so einem Kabel keiner maulen. Wann das mehr wüssten, käme der eine oder andere renomierte Kabelhersteller mit Sicherheit in Erklärungsnot.

Zum Bauen: Man sollte sich auf jeden Fall dafür Zeit nehmen. In ner halben Stunde ist das wohl kaum zu realisieren. Das von mir verwendete CAT7 Verlegekabel ist doch sehr steif mit herkömmlichen LS-Kabel auf keinen Fall zu vergleichen. Bis die ganzen einzelnen Leiter freigelegt waren hat schon ne Weile gedauert…
Wohin das Verlöten doch recht einfach von der Hand ging…

Nun zum Klang: Ich kann bis jetzt nur sagen es hat sich nichts verschlechtert, was etwaige Klangsteigerungen betrifft, bin ich vorsichtig. Die sog. „Kickbässe“ sind im Vergleich zu vorher deutlicher wahrzunehmen. Hoffe bin jetzt nicht ins Voodoo-Gesülze abgeglitten…

Werde die Tage mal weiter hören, mal schauen was noch so auffällt oder eben nicht.

Gruß

Q
TrottWar
Gesperrt
#219 erstellt: 03. Jun 2006, 11:56
Q, lass Bilder sprechen
_Q_
Stammgast
#220 erstellt: 03. Jun 2006, 13:11
TrottWar
Gesperrt
#221 erstellt: 03. Jun 2006, 13:21
Chic geworden
_Q_
Stammgast
#222 erstellt: 03. Jun 2006, 13:54
Übrigens anbei:

Die Geschichte mit dem RG59 an Chinch hab ich die Woche auch bewerkstelligt, was wesentlich einfacher und schneller ging als beim LS-Kabel…

Das kommt jetzt bei mir zwischen DVD-Player und Verstärker zum Einsatz. Hier ist es so das ich definitiv eine Klangverbesserung im Vgl. zur Beipack Strippe merke. Die Musikwiedergabe (CD & MP3) war vorher lausig und jetzt klingts doch annehmbar. Kann das sein das es da wirklich solche Unterschiede gibt?
Zumal ein DVD-Player ja für Musikwiedergabe sowieso nicht das gelbe vom Ei ist..

Gruß Q
TrottWar
Gesperrt
#223 erstellt: 03. Jun 2006, 13:58
Klar kann das sein, das gleiche Spielchen hab ich ebenfalls festgestellt!
Mein Tipp noch: verdrille die RG59, bringt zusätzlich noch eine reduzierte Störempfindlichkeit, je nachdem, wo du wohnst, kann das was bringen.
Bei mir hat's Oberleitungen auf dem Hausdach, kann sein, dass ich's mir nur einbilde, aber mein Klang ist dadurch sauberer und greifbarer geworden. Außerdem sieht's ordentlicher aus.
-goldfield-
Inventar
#224 erstellt: 03. Jun 2006, 14:20

lass Bilder sprechen

TrottWar
Gesperrt
#225 erstellt: 03. Jun 2006, 15:51

nr.4820 schrieb:

lass Bilder sprechen

:D

Kommt noch, erstmal kommen Dienstag neue Möbel... dann wird der Hörraum incl. der Kabelage auch mal geknipst, promised!
f+c_hifi
Inventar
#226 erstellt: 12. Jun 2006, 22:10
http://www.hifi-foru...d=247&postID=202#202

Hallo Leute,
nicht weil es mein letzter Beitrag war, aber schaut euch doch mal dieses Kabel von Dualese an...
... und dann sage ich: in unserem Thread geht es doch wohl alleine darum und um die vielen Ideen und Anregungen für alle die, die ihre Freude und ihren Spaß haben etwas selber zu bauen, was dem in vielen Fällen sündhaft teureren Kauf-Kabeln mit Sicherheit ebenbürtig ist.

Übrigens, es kann sein, dass ich mich irre, vielleicht aber auch nicht, nach meinen Beobachtungen haben diejenigen die hier und auch an anderen Stellen immer so destruktiv auf die Gedanken, Ideen und auch Empfindungen anderer schießen am Ende wohl das hochwertigste Equipment bei sich selbst, warum nur...

@_Q_

Bis die ganzen einzelnen Leiter freigelegt waren hat schon ne Weile gedauert…

Ich weiß noch wie meine Finger nach dem ersten Muster-Selbstbau ausgesehen haben, hast du vielleicht einen Tipp wie man die Isolierung von den Einzeladern gleichmäßig lang und sauber ab bekommt und vor allem ohne das Kabel zu beschädigen?
Manchmal sucht man eben einfach nur eine Ausrede wenn man nicht so recht voran kommt mit seinen Projekten, das hier könnte eine gewesen sein.
Wenn Dualese das hier mitliest wird er sagen, nun mach mal endlich los und Recht hat er, denn die Kabeltrommel mit dem Cat7 liegt schon fast ein Jahr in meiner Garage.
Insgeheim mache ich mir schon Sorgen ob das Kabel vielleicht gar nicht mehr richtig klingen kann, weil es vielleicht schon überaltert ist...
Dualese
Inventar
#227 erstellt: 12. Jun 2006, 23:13

f+c_hifi schrieb:
@_Q_

Bis die ganzen einzelnen Leiter freigelegt waren hat schon ne Weile gedauert…

Ich weiß noch wie meine Finger nach dem ersten Muster-Selbstbau ausgesehen haben, hast du vielleicht einen Tipp wie man die Isolierung von den Einzeladern gleichmäßig lang und sauber ab bekommt und vor allem ohne das Kabel zu beschädigen?

Hallo Frank & andere Kabelflechter...

KLARO... habe ich da einen Tip parat, den ich zwar sicher schon gegeben habe, aber bei all den Einzelheiten mit den Kabelzöpfen geht das schonmal unter.

Das Dielektrikum der Massivlitzen ist bei den Verlegekabeln relativ hart... und dafür der dünne Kupferleiter viel weicher und empfindlicher als verdrillte Litzen !
JEDES... Werkzeug das Man(n) verwendet ist da eigentlich "tödlich" ... egal ob Mutti´s altes Küchenmesser oder ein moderner Ab-Isolierer, der wird dann nämlich recht schnell zum Des-Illusionierer

"...Es gibt einen Spruch seit ewiger Zeit, es geht nix über HANDARBEIT..."

ALSO...

1.) Mit der Nagelschere die Fingernägelkes auf bruchfeste Länge abschneiden !

2.) Die Litze auf der gewünschten Länge zwischen Mittel/Ringfingernagel und Daumennagel fest einklemmen und mit der anderen Hand gegenziehen !

Ihr werdet sehen DAS klappt perfekt, nur auf den richtigen Druck achten, sonst sind die Fingernägelkes im RuckZuck ab(pp)

Grüße vom flachen Niederrhein
Dualese
subwooferFREAK
Ist häufiger hier
#228 erstellt: 12. Jun 2006, 23:31
Bitte macht mich auf einen Denkfehler aufmerksam.
Mag sein, dass dicke Kabel aus bestimmten Gründen besser sind,
aber normalerweise ist an den chassis selber eine ca 1mm dicke Kupferlitze ohne besondere Eigenschaften. Und auch in den meisten Boxen sind keine besonderen Kabel verbaut.
Nun die Frage, was hilft es euch, wenn bis zur Box bzw. bis zum chassis die Signale "ach so luftig, klar, warm, räumlich und was als Adjektive da noch alles so beliebt ist" kommen, aber dort wieder durch eine gewöhnliche Kupferlitze auf "das Niveau schlechter Kabel" gesenkt werden?

Andere Frage, warum haben die Hifi Boxen von meinem Opa, die seinerzeit 20000 Mark gekostet haben, Zuleitungen mit 1,5mm Durchmesser und klingen trotzdem so verdammt gut?

Ich glaube auch eher an die Theorie, dass sich 90% der kabelhändler nach einem verkauften kabel eins ins Fäustchen lachen und sich freuen, wieder einen Dummen gefunden zu haben.

Soweit meine Meinung zum Kabelklang.
_Q_
Stammgast
#229 erstellt: 13. Jun 2006, 01:48
Abend allerseits!

Hab gar nicht mitbekommen, dass hier ne Frage an mich gerichtet war.

Also was das Konfektionieren betrifft, bin ich folgender Maßen vorgegangen:

1. das Kabel zuschneiden. Das Erste Stück ausmessen (in meinem Fall 3 Meter), abschneiden, liegen lassen. Das nächste Stück an einem Ende mit dem bereits abgeschnittenen Kabel fixieren, nach 3 Metern abschneiden… und so weiter und so weiter… bis 6 einzelne Kabel da liegen.

2. Kabel flechten. Drei Kabel miteinander an einem Ende fixieren, dann flechten. Dann sollten die schon ziemlich gleichlang werden. Zumindest mal bei mir.

3. Dann kann man sich dran machen die einzelnen Kabel zu entmanteln. Hab immer so ca. 10 cm entmantelt. Danach hab ich die einzelnen Litzen zunächst aufgeteilt, bunt zu bunt, weiß zu weiß. Dann wird man bereits feststellen dass die eine oder andere Litze mehr oder weniger zu kurz oder zu lang ist. Das lässt bei der Art des Aufbaus auch kaum vermeiden. Daran sollte man sich jetzt aber noch nicht stören.

4. Jetzt macht man sich dran die einzelnen Litzen ab zu isolieren. Je nach Werkzeug muss man hier doch äußerst behutsam vorgehen, da die Dinger schneller abreisen als man denkt. (musste ich leider auch erfahren). Wenn alle Litzen abisoliert sind, wird verdrillert. Dazu nimmt man am besten ein Stück Stoff oder so da man an den Händen ja immer Fett hat. Auch nach diesem Schritt wird man feststellen dass einzelnen Litzen nach etwas länger sind. Diese hab ich dann ganz einfach abgeschnitten, so dass sie dann gleich lang waren….

5. Fertig konfektionieren nach Wunsch. Hab auf der einen Seite Kabelpins verwendet welche ich mit dem Kabel vergossen habe. <--- Nur zu empfehlen, werde ich in Zukunft immer so machen. Auf der anderen Seite habe ich Bananenstecker verwendet, da ging das leider nicht so einfach mit dem verlöten. Zu guter letzt noch schön isolieren…

6. Fertig. Foto machen , dann anschließen, ausprobieren

Hoffe war jetzt nicht zu viel Text.

Gruß

Q

PS: Warum verirren sich hier eigentlich immer wieder Leute her, die sich über „Kabelklang“
„kritisch“ auslassen. Falls es noch nicht bemerkt wurde hier geht es um Selbstbaukabel, welche mit einem Preis von ca. 25€ wohl kaum als Voodoo gelten dürften. Also ihr verschwendet hier eure Zeit, mit euren Aufklärungsversuchen…
Althalus
Stammgast
#230 erstellt: 13. Jun 2006, 11:43

Dualese schrieb:


"...Es gibt einen Spruch seit ewiger Zeit, es geht nix über HANDARBEIT..."

Ihr werdet sehen DAS klappt perfekt, nur auf den richtigen Druck achten, sonst sind die Fingernägelkes im RuckZuck ab
Dualese


Mit der Handarbeit hast du natürlich recht
Aber warum nimmt niemand einen ganz ordinären Lackkratzer? Benutze ich seit über 30 Jahren und noch nie eine Ader angemackt

Tschüss
Althalus
Dualese
Inventar
#231 erstellt: 13. Jun 2006, 13:13

Althalus schrieb:
Aber warum nimmt niemand einen ganz ordinären Lackkratzer?

Hallo @Althalus,

"...ordinärer Lackkratzer..." ist das etwa irgendwas unanständiges
Hatte mal ´nen Malergesellen als Nachbarn auf den diese Bezeichnung prächtig gepasst hätte

Ich vermute aber Du meinst irgendein (kleineres ?) Werkzeug... ist das was zangenähnliches
Hast Du vielleicht was "bildhaftes" da und ´ne kurze Beschreibung "wie" Man(n) das DingsBumms benutzt

Grüße vom flachen Niederrhein
Dualese
Althalus
Stammgast
#232 erstellt: 13. Jun 2006, 13:37

Dualese schrieb:


"...ordinärer Lackkratzer..." ist das etwa irgendwas unanständiges


Ich vermute aber Du meinst irgendein (kleineres ?) Werkzeug... ist das was zangenähnliches
Hast Du vielleicht was "bildhaftes" da und ´ne kurze Beschreibung "wie" Man(n) das DingsBumms benutzt

Dualese


Ne ne, nix unanständiges

Schau mal hier:
http://www.einkaufs-angebot.de/werkzeug/602912.htm

Funktioniert ähnlich wie deine Fingernägel nur daß in den Backen kleine "Riefen" sind die in die Isolierung greifen. Wenn man es ein paar mal probiert hat, klappt es ausgezeichnet.

Tschüss
Althalus
Dualese
Inventar
#233 erstellt: 13. Jun 2006, 13:53
Hallo Lutz @Althalus,

das ist doch mal ein Super-Tip... DANKE !

Da ich ja z.B. für meine "NAD-Zauberbrücken" (PreOUT/MainIN) 2-fach lackisoliertes SolidCore in 2x1,5 mm² verarbeite, ist das immer eine ziemliche Würgerei mit dem Abisolieren
Die Lackschichten sind derart resistent, daß da nur ein "mechanisches" Verfahren hilft, bisher ein uraltes aber sauscharfes Solinger Küchenmesser

Ansonsten müssen wir NRW-Vinylisten ja sowieso zusammenhalten : Transrotor Rotary + SME3009 + Shure V15VxMR... nicht schlecht Herr Specht

Grüße vom flachen Niederrhein
Dualese
Althalus
Stammgast
#234 erstellt: 13. Jun 2006, 15:39

Dualese schrieb:

Ansonsten müssen wir NRW-Vinylisten ja sowieso zusammenhalten
Grüße vom flachen Niederrhein
Dualese


Da sprichst du mir aus der Seele. Einigkeit macht stark!

Tschüss
Althalus
f+c_hifi
Inventar
#235 erstellt: 20. Jun 2006, 08:52

Hallo Lutz @Althalus,

das ist doch mal ein Super-Tip... DANKE !


"Mensch" Dualese,
das hätte ich im Traum nicht gedacht, dass du solch ein Ding noch nicht zwischen den Fingern hattest. Dabei sind diese doch ein uralter Hut.
Ich hätte mich fast nicht getraut einen Lackkratzer zu verwenden, denn trotz: "...Versuch macht Kluch...", schienst du mir für diese Kabel, von allen mechanischen Hilfsmitteln abgeschworen zu haben.
Nun fang ich bestimmt viel schneller an, mein Projekt endlich zu Ende zu bringen.

also, los gehts und immer schön bei der Sache bleiben
kishu
Ist häufiger hier
#236 erstellt: 27. Jun 2006, 15:34
Hallo liebe flechtgemeinde...

habe dualese ne pm geschickt und entweder hat er grad keine zeit oder ist (bei meinem glück) im urlaub...(soll jetzt nicht blöd klingen!).
Auf jeden fall kopier ich sie hier mal rein, vielleicht kann mir ja einer von euch mit mehr erfahrung als ich helfen:

---"Hallo Dualese, wir hatten schon mal das PM vergnügen...

Nach einer klanglich verbessernden neuanschaffung habe ich mir nochmal gedanken über die cat ls-kabel gemacht.

hatte testweise 1 leitung cat 7
(CEAM R7ST4H23 STP LSZH 4P 23AWG 100 OHM EN50288 CATEGORY 7 600 MHZ 75° 389804 [conrad] ) an meiner alten kette, naja hab ich dann verworfen und mir das recht bekannte LiYCY 4x1,5 gekauft und gut wars soweit(gewissen beruhigt?)

also jetzt hab ich mir gerade aus obigem kabel den berüchtigten 3erzopf geflochten(so wird sogar das giftige orange etwas ansehnlicher)und nun stellt sich mir eine frage...

ich habe ja 4x 2 verseilte und extra geschirmte leiter und denke mir ich sollte evtl nicht die übliche kreuzverschaltung verwenden, sondern einfach nicht + und - in einen schirmstrang legen zwecks "beeinflussung"

geplant ist 2 stränge tt und einer mt\ht

vieleicht hast du ja mal zeit und muse dich meines "problems" anzunehmen...

So vielen dank im vorraus aus dem fußballdominiertem
Nürnberg

MfG

Jonathan Leiteritz"---

also kollegen, ich denke mir nur wenn ich pro geschirmten paar + und - zusammenlege, welchen sinn macht dann die paarschirmung(ok in der arbeit nehmen wir auch für ein analogsignal in einem schirmpaar + und - ABER in den anderen schirmpaaren laufen ja auch analoge signale anderer quellen und nicht ein identisches signal)

MfG

Jonathan
Dualese
Inventar
#237 erstellt: 28. Jun 2006, 00:29
Hallo Jonathan,

SORRY... war tatsächlich am Wochenende "ausserhalb" und hatte leider noch keine Zeit ordentlich zu antworten.

Wenn Du im Thread aufmerksam rückwärts liest, findest Du alle Fragen zu den Mono- und Bi-Wiring beantwortet und auch meine eigenen Erfahrungen & Ergänzungen dazu !

Wenn Du halt trotz der bekannten Originalempfehlungen von TNT und den gesammelten Erfahrungen aus diesem Thread was abweichendes probieren willst, MUSST DU... eben einfach nach meinem alten Motto : "...Versuch macht kluch..." arbeiten

Hier nochmal die nach meiner Meinung wichtigsten Stichpunkte :

1.) Bei AWG 23/24 (= 0,26/0,21 mm²) "stimmt" der sich ergebende Querschnitt für Mono-Wiring erst ab 3 Kabeln = 3x8/2... also 2 x 3,1 / 2 x 2,5 mm² !

2.) Für Bi-Wiring "müssen" es nicht gerade die Riesen-Gartenschläuche nach TNT-Originalempfehlung aus 6 Kabeln sein, aber je nach AWG der Litzen sollten es m.E. mind. 4 Kabel sein = 4x8/4... also 4 x 2,1 / 4 x 1,7 mm² !

3.) Dem Bass-Zweig eine zusätzliche Strippe zu spendieren kann nicht schaden !

4.) Die Kreuzverschaltung sollte nach der bekannten Theorie und nach meinen praktischen Erfahrungen INNERHALB eines Zweiges immer erhalten bleiben !

5.) Neben der "elektrischen" Wechselwirkung zwischen Kreuzverschaltung und Schirmung sollte keiner vergessen, daß die Schirmungen auch die klangförderlichen "mechanischen" Eigenschaften des Kabels verbessern... meine Aussagen dazu (wurden) werden zwar angezweifelt & belächelt... ich weiß es halt auf Grund vieler Quervergleiche besser !

Ansonsten halt "...Augen auf..." ... denn die meisten Antworten gibt es schon !

Grüße vom flachen Niederrhein
Dualese
kishu
Ist häufiger hier
#238 erstellt: 28. Jun 2006, 16:35
Servus Dualese,

also ich habe wirklich den ganzen thread mit großer neugier (vorwärts) verfolgt...

naja ich dacht nur falls jemand schon unterschiedliche erfahrungen mit den beiden möglichen kreuzverschaltungen gemacht hat und sagen würde, er hätte einen unterschied bemerkt(ups) könnte ich mir die unterschiedlichen konfektionierungen sparen, bzw besonders darauf achten.
Außerdem ist die tnt empfehlung nur für nicht zwillingsgeschirmte cat 5 kabel.

also ich habe ja schon den 3er zopf und ich denke er ist ausreichen dimensioniert:

TT 2x 8x0,26= 2,08 = 4,16

HT/MT 1x " 2,08

ok daran das die zwillingsschirmung mechanische vorteile bringen kann hab ich gar nicht gedacht...

ok dann werde ich einfach erst mal deinem erfahrungsschatz vertrauen und wenn ich mich"eingehört" habe und muse dazu finde evtl mal "meine" kreuzverschaltung testen

ach ja nochwas, ich weiß nicht warum aber ich würde gefühlstechnisch die adern an den boxen gerne blank anschliesen, denkst du da spricht kontaktmäsig was dagegen(alternativ evtl kabelschuhe...[löten? crimpen?])

lots of greetz

jonathan
Dualese
Inventar
#239 erstellt: 28. Jun 2006, 21:14
Hallo Jonathan,

ALSO... von den verschiedenen Varianten der Kreuzverschaltung nach der TNT-Originalanleitung habe ich bisher "keine" weitere ausprobiert, denn ich verwende das Kabel als Mono-Wiring Version.

Außerdem hat mich abgesehen von der Theorie (siehe z.B. hier mal was zum nachlesen) :

http://www.hifihenkes.de/FAQ/faq.html#biwi
http://www.hifihenkes.de/ZUBEHOER/IXOS/ixos.html
http://www.hifihenkes.de/ZUBEHOER/IXOS/ixos_aufbau_nf_ls.html

...das Ergebnis gleich beim ersten Versuch mit der durchgängigen Kreuzverschaltung so begeistert & überzeugt, daß ich mir kaum vorstellen kann, wo da noch ein weiterer Vorteil liegen sollte

Der Effekt liegt wohl darin, daß man mit den CAT7 Installationskabeln eine positive "Mischung" zwischen Twisted-Pair und Perimeter-Aufbau erreicht UND übrigens... egal ob CAT5, CAT6, CAT7... das Prinzip der Kreuzverschaltung gilt immer gleich !

Dann nochmal zu Deiner Querschnittsberechnung...

Beim 3er Kabelzopf komme ich bei der Verwendung für Bi-Wiring da irgendwie zu einer anderen Interpretation der Ergebnisse

Wir brauchen pro LS Tiefton +/- und HochMittelton +/- also Aufteilung der Litzen auf jeweils 2 Stränge

TT ... 2 x 8 x 0,26 mm² = 2 x 2,08 mm²
HT/MT ... 1 x 8 x 0,26 mm² = 2 x 1,04 mm²

...und da bleibe ich einfach mal dabei daß mir das verdammt knapp vorkommt !

Ich bin ein überzeugter Gegner der "blanken Anschließerei" und benutze z.B. besonders gerne Oehlbach PIN B3 Bananas
http://cgi.ebay.de/w...TRK%3AMEWA%3AIT&rd=1

Wenn Du einfach mal selbst versuchst 8 mehr oder weniger gut zusammengewürgte AWG 23 Litzen in eine enge Verschraubung "reinzufummeln"... dann solltest Du langsam den Grund für meine Antwort erkennen

Meine Einstellung hat allerdings grundsätzlich nix mit klanglichen Erwägungen zu tun, sondern einfach mit der Frage einer technisch "sauberen & sicheren" Ausführung... ich laufe schließlich auch nicht mit einem zugebundenen & einem offenen Schuh durch die Gegend, nur um im Laufe der Zeit den Offenen zum bequemen Schlappen zurechtzulatschen

SIEHSTE... statt eigenen Kopp einzuschalten und selbst zu überlegen, hast´e mich jetzt doch noch dazu gekriegt Dir alles "vorzukauen"... hoffentlich hilft´s jetzt wenigstens

Grüße vom flachen Niederrhein
Dualese
kishu
Ist häufiger hier
#240 erstellt: 29. Jun 2006, 16:21
Hi dualese nochmal,

ich hatte eigentlich nicht vor mir etwas vorkauen zu lassen

zwecks blankem anschliesen ich habe halt gerne die direkteste verbindung statt nochmal und nochmal was dazwischen, naja egal habs gestern versucht und da hast ja recht ist nicht sehr prickelnd...
hab dann bananen angelötet aber mein canton terminal kommt mit denen nicht zurecht, also hab ich mir grad kabelschuhe bestellt!

das mit der fälschlicherweise doppelten querschnittsberechnung ist mir dann gestern beim basteln auch noch aufgefallen, aber ob du jetzt 3 als mono oder 2für die last und 1 für den ht/mt würde für mich keinen unterschied ergeben.

...das Ergebnis gleich beim ersten Versuch mit der durchgängigen Kreuzverschaltung so begeistert & überzeugt, daß ich mir kaum vorstellen kann, wo da noch ein weiterer Vorteil liegen sollte
genau das wollte ich ja wissen gibts erfahrungen oder muß ich selber, ich mein konntest du dir vorher vorstellen wie gut dein kabel wird?

na gut dann danke soweit...

MfG

Jonathan
Dualese
Inventar
#241 erstellt: 29. Jun 2006, 16:57

kishu schrieb:
na gut dann danke soweit...

Hoffe ja nicht, daß dies Deine letzte Meldung war

Hoffe ja wenigstens auf Deinen "Erfolgs-Bericht"
Und nicht "knatschig" sein, ich bin halt schonmal etwas "herzhafter" aber sehr umgänglich

Viel Erfolg und Grüße vom flachen Niederrhein
Dualese
kishu
Ist häufiger hier
#242 erstellt: 29. Jun 2006, 19:12
Hi du,

ja ich weiß das du sehr umgänglich bist, lese deine schönen und stets fairen antworten immer sehr gerne, ich wollte nur nicht den eindruck von mir erwecken mich nur "in ein gemachtes nest" setzen zu wollen...

es ist nur so das ich meine reste verarbeitet hab und es grad so ausreicht, und da zählt für mich grad sozusagen jeder zentimeter, aber ich habe ja jetzt meine lösung gefunden(möchte nicht gerne mehrmals abisolieren und neu löten).

zwecks erfolgsbericht

also ich habe ja gestern provisorisch angeschlossen, aber nicht intensiv hören können und so habe ich grade 2 stunden musik hinter mir dir mir mal wieder riesig spaß gemacht haben!

leider habe ich in letzter zeit nicht genug platz für mein hobby gehabt und so habe ich keinen richtig direkten vergleich gehabt, ABER damals fand ich manchmal meine höhen etwas bissig, das ist mir zumindest heute in keiner weise aufgefallen, wer weiß?

also soweit, ich warte jetzt mal auf meine kabelschuhe und hoffe die muse zu haben mal dann nen direkten test zu starten...

liebe grüße aus nürnberg

Jonathan


[Beitrag von kishu am 29. Jun 2006, 22:09 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#245 erstellt: 01. Aug 2006, 21:23
Hallo,

ICQ ist schon eine feine Sache .

Grüsse aus OWL

kp
-goldfield-
Inventar
#246 erstellt: 22. Aug 2006, 17:50
Was lange währt, wird endlich gut!

So, die Herren.
Nachdem ich mir schon vor einem halben Jahr etwa vorgenommen hab, mir ein BiWiring-Kabel aus Cat7 zu frickeln,
und Kabel sowie Bananas schon seit Februar hier herumfliegen, bin ich gestern damit angefangen.
(Meine neuen Boxen sind nämlich da, jetzt wirds Zeit.)

Bilder werd ich noch nachreichen.

Nur eines schonmal vorweg.
Aua, meine Finger:
-goldfield-
Inventar
#247 erstellt: 22. Aug 2006, 21:47
So!
Hab zwischendurch mal ein paar Bildchen gemacht.
Wenn Interesse besteht, kann ich ja mal einen kleinen Baubericht davon machen.

Ach ja!
Aua, meine Finger:
TrottWar
Gesperrt
#248 erstellt: 22. Aug 2006, 22:01
*such, nach links guck und nach rechts guck*
und wo sind sie, die Bilder?
Dualese
Inventar
#249 erstellt: 22. Aug 2006, 22:03
Hallo @nr.4820,

wie schön wie schön... da hält doch ein kleines & interessiertes "Häuflein der Aufrechten" das Thema DIY-Kabel tatsächlich hoch

Wenn so mancher wüsste und mal den "Schnüff" hätte es auszuprobieren, welche tollen Ergebnisse Man(n) erzielen kann ... ich bleibe halt bei meinem Lieblings-Motto : "...Versuch macht kluch..."

Ich müsste jetzt "rückwärts" nachlesen, erinnere mich aber auch so, daß Du vor einiger Zeit schon recht aktiv mit beim Thema warst. Wenn Du jetzt also Deinen Erfolg hier mal etwas dokumentieren könntest, würde MICH das natürlich besonders freuen

Ich schicke Dir aber mal parallel meine eMail-Adresse per PM, wenn das mit dem Einstellen der Bilder vielleicht zuviel Aufwand ist !?

Grüße vom flachen Niederrhein
Dualese
-goldfield-
Inventar
#250 erstellt: 22. Aug 2006, 22:13

ich schicke Dir aber mal parallel meine eMail-Adresse per PM, wenn das mit dem Einstellen der Bilder vielleicht zuviel Aufwand ist !?


Nene:
Ist nicht zuviel Aufwand.
Nachdem ich von meinem Biwire-Plan berichtet hatte wurde ja schon sofort nach Bildern gefragt, und ich hatte das auch versprochen.
Außerdem hab ich zwischendurch irgendwie auch den Wunsch,
mal was anderes zu machen, als Kabel zu verdrillen.
Aua, meine Finger:

Werde dan jetzt erstmal die Cam anschließen, und die bisher gemachten Bildchen hochladen.
-goldfield-
Inventar
#251 erstellt: 22. Aug 2006, 22:32
Ausgangsmaterial für mein Kabel war ein Cat7-Duplexkabel, mit einem Querschnitt von 4x 2x 0,259qmm pro Einzelkabel.


Da ich mich für eine Biwire-Variante entschieden hatte, habe ich mich entschlossen, 3 Duplexstränge (also 6 Einzelkabel pro Seite zu verwenden.
Also je 3 Einzelkabel für den Hochton, und 3 Einzelkabel für Tief/Mittelton.
So komme ich auf einen Gesammtquerschnitt von 4x 3,1qmm.

Fortsetzung folgt:
-goldfield-
Inventar
#252 erstellt: 22. Aug 2006, 22:56
Zuerst hatte ich vor, einfach je Seite 3 Duplexstränge miteinander zu verseilen.
Dann habe ich mich aber dafür entschieden, die Duplexstränge voneinander zu trennen, da ich mit 6 Einzelsträngen ein einigermaßen rundes Gebilde bekomme.


Dann fing die Fummelei an:
Als erstes wurde die orange Isolierung auf einer länge von ca. 12cm. entfernt, und das Schirmgeflecht abgefummelt.


Viele sind ja der Meinung, das eine Abschirmung bei Lautsprecherkabeln nicht nötig ist.
Aber da das Kabel nun schonmal über eine Abschirmung verfügt, habe ich mich dazu entschlossen diese auch zu nutzen, und sie Verstärkerseitig aufzulegen.
Lautsprecherseitig wird die Schirmung nicht aufgelegt, sondern kurz abgetrennt.
Obs was nutzt? keine Ahnung.
Aber schaden wirds sicher auch nicht.

Fortsetzung folgt:


[Beitrag von -goldfield- am 22. Aug 2006, 22:59 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#253 erstellt: 22. Aug 2006, 23:06
Hallo,

bei einem schutzisoliertem Gerät bringt es nichts, den Schirm Verstärkerseitig aufzulegen. Er könnte im Gegenteil sogar noch als Antenne wirken, was sogar eher kontraproduktiv wäre. Nur bei einem Verstärker mit Schutzleiter-Anschluss (also geerdet) könnte es was bringen.

Grüsse aus OWL

kp
-goldfield-
Inventar
#254 erstellt: 22. Aug 2006, 23:14
Als nächstes werden die Litzenpaare Litzenpaare vom Folienschirm befreit,


und die Litzen auf einer länge von 7-8cm abisoliert.


Sorry, das Bild ist etwas unscharf.
Aber ich glaube, man kan es noch erkennen.

Da ich hier mit der Lautsprecherseite beginne, ist das Schirmgeflecht (wie bereits erwähnt) auch schon abgetrennt.

Fortsetzung folgt:


[Beitrag von -goldfield- am 22. Aug 2006, 23:19 bearbeitet]
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