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Dualeses Traumkabel!

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Autor
Beitrag
Mr.Malik
Ist häufiger hier
#151 erstellt: 07. Dez 2005, 20:00
Langsam mach ich mir echt Sorgen um Dualese

Grüße,
Mr.Malik
Dualese
Inventar
#152 erstellt: 11. Dez 2005, 21:41
Hallo Mike Malik,

... SORRY ... hatte in letzter Zeit (eigentlich) zuviel auf "privaten Baustellen" zu tun und bin nicht mehr dazugekommen mich hier einzuklinken !
Andererseits ist es ja regelrecht anrührend zu lesen daß & wie Man(n) vermißt wird und daß sich sozusagen "wildfremde Leute" Sorgen um einen machen...

ROMAN-MODUS "Ein" :

ALSO DANN... ich gehe mal der Reihe nach auf Deine Nachfragen ein :

Mr.Malik schrieb:

...Aber wie schaut es denn bei
Bananenbuchsen aus? Da ich an meinen Amps
Schraubterminals habe, hatte ich angedacht diese
durch Bananenbuchsen zu ersetzen...

...Kennst du zufällig auch noch gutklingende Cinchbuchsen und -stecker? Oder sollte man hier gleich auf XLR o.Ä. setzen?...

...ob es wohl nicht auch dem Klang sehr zuträglich wäre, würde man in CD-Player und Verstärker den Signalweg auf den Leiterbahnen (soweit man diesen verfolgen kann) durch Kabel ersetzen? In meinen LS wird die interne Verkabelung nat. sowieso durch das CAT7-Kabel ersetzt...

...Selbst an Netzkabeln würde ich mich
gerne versuchen (denn nur Versuch macht kluch8) ), wie
schauen deine Erfahrungen diesbezüglich aus?...

zu 1.) Vor dem gleichen Problem stehe ich z. zt. selber auch, da ich die Original Kunststoff-Terminals meines NAD C 372 austauschen möchte.
Das wichtigste ist hier auf die Montageanordnung und den Lochdurchmesser des bisherigen Terminals zu achten UND OB... Kabelverbindungen vorhanden bzw. zu benutzen sind !
Gerade bei AMP´s mit 2 schaltbaren LS-Paaren sind die Enden der Polklemmen manchmal nämlich "direkt" mit einer Umschaltplatine für A/B bzw. A+B verlötet... also den Umbauaufwand möglichst vorher prüfen !
Mögliche Modelle siehe hier :
http://stores.ebay.de/id=62268867&ssPageName=STRK:MEWA:MESST
wie z.B. das Modell
http://cgi.ebay.de/w...ageName=STRK:MEWA:IT
...der Anbieter hat auch noch manch´anderen interessanten Artikel für LS-Kabel Anschlüsse & Konfektionierung im Angebot.

zu 2.) Für Cinchbuchsen ** egal ob Einbau- oder Anschlußversion ** kann ich Dir leider keine Tips geben !
Auf XLR würde ich an Deiner Stelle verzichten, solange Du nicht wirklich "echt symmetrisch" betriebene Geräte im Einsatz hast. Nach meinen Erfahrungen bringt Pseudo-XLR rein garnix, dafür hast Du immer den Umbauaufwand am Gerät, mit sich möglicherweise einschleichenden Fehlern = Verschlimmbesserung...

Für CINCH-STECKER (RCA)... kann ich aus der Praxis und aus Preis-Leistungsgesichtspunkten folgende Empfehlungen geben :

NEUTRIK "Profi" mit Masseschutz : http://cgi.ebay.de/w...ageName=STRK:MEWA:IT
NEUTRIK Einfach-Version : http://cgi.ebay.de/w...ageName=STRK:MEWA:IT

Infos auch über die Webseite vom Kabelhersteller SOMMER mit einer interessanten Sammlung von "Belegungsplänen" :
http://www.sommercab...verse/cinch_midi.htm
http://www.sommercab...gungsplaene_verz.htm

Dazu als TOP-Stecker der Oehlbach CJG-51 : http://www.dienadel....714.1061955522,0.htm
...und die beiden etwas größeren Modelle CJG-63/65 !

Für mich ist OBERSTES Qualitätskriterium bei Cinch-Steckern immer der möglichst "butterweiche" und trotzdem relativ feste Sitz, ALSO... die Spannzangen.
Offensichtlich war ich als Anwender damit schon immer so schlau´ wie es mittlerweile einige Hersteller auch sind... siehe WBT & EICHMANN... die daraus mit ihren Leichtbau- bzw. schraubbaren Spannzangen-Modellen einen Riesen-HYPE machen = ABZOCKEREI IN REINKULTUR !!!

Diese Sache mit den festschraubbaren Spannzangen ist m.E. der allerletzte "Mist"... einmal vergessen sie vor dem Auf- und/oder Abschrauben loszudrehen... und Deine wunderbare 24-Karat Terminalvergoldung ist im Axxxh... um es mal ganz Elegant-Nettiquettös zu sagen...

zu 3.) Für die Idee bezüglich CD-Player & AMP sollte Man(n) Dich echt vor ein "Erschießungskommando" stellen... SAKRILEG... lass´ den Sxxxxss bloß sein !
Für die LS-Innenverkabelung ist die CAT7-Idee wegen Solid-Core zwar grundsätzlich in Ordnung, habe da allerdings schon mehrfach gelesen & gehört das die echten Spezialisten wegen der perfekten Abschirmung für sowas COAX-Kabel mit möglichst dickem Innenleiter verwenden !

zu 4.) HÄNDE WECH... sonst ebenfalls Erschießungskommando !
Bei aller Bastelwütigkeit... habe ich mein geradezu biblisches Alter als HiFi-Hobbyist wahrscheinlich nur deshalb erreicht, weil ich mich bei allem was mit "Netz-Spannung" zu tun hat, immer an Standardprodukte gehalten habe, siehe z.B. bei LAPP... da gibts alles was Dein Herz begehrt

SOOOOO..... und wenn Du jetzt dem "Opa" keinen ausgibst... tja *kopfkratz* dann weiß ich auch nicht was Dir passieren wird...

ROMAN-MODUS "Aus" :

Grüße vom flachen Niederrhein...
Dualese
f+c_hifi
Inventar
#153 erstellt: 17. Dez 2005, 01:36
Hallo Dualese und die anderen Begeisterten,

ich habe mich schon fast nicht mehr getraut, überhaupt mal nachzusehen, ob im Tread etwas neues steht, weil ich mit meinem Projekt immer noch nicht weiter gekommen bin. Ich meine natürlich nach meinem ersten Probebau.

Zwischenzeitlich habe ich aber mächtig viel Geld auf den Kopf gehauen, mich von meinem AV verabschiedet (für Stereo) und mir auch einen vernünftigen CDP zugelegt, das macht zusammen Marantz PM-15S1 + SA-11S1.
Um das auszukosten, musste ich erst mal ein paar Wochen einfach nur hören, um nun wieder den Weg der Verbesserungen zu gehen. Das heißt, zwischen den Feiertagen wird dann wieder weitergedreht und gebritzzelt.

Ein Foto von dem 34 x 0,75 Kabel würde mich mal interessieren.

Übrigens, eines noch zum Thema:
als ich mir die neuen Komponenten gekauft habe, habe ich LS-Kabel dort rumliegen sehen, die waren fast armstark. Was da wohl alles gutes drin sein mag für die kleinen Elektroden . Bestimmt war da jede Einzelader mit den Silberfäden aus den Geldscheinen umwickelt , und am Ende waren aber auch nur Bananenstecker.

Also bis bald
Thexray
Ist häufiger hier
#154 erstellt: 10. Jan 2006, 14:46
Mehrere Fotos von der 34 x 0,75mm² Leitung kannste dir auf

www.hifi-creative.de

anschauen!
auch von der montage.


Gruß

Christian
stockbroht
Ist häufiger hier
#155 erstellt: 14. Jan 2006, 19:03
Hallo Ihr,

zum Thema Kabelklang äußere ich mich nicht, schlicht weil mir die Erfahrung fehlt. Ich werde mich aber in den nächsten Wochen damit beschäftigen .

Ich bin noch nicht so lange dabei (bin auch "erst" 23 ), steige gerade in die Hifi-Welt ein. Seit gestern nach laaaaanger Suche bin ich Besitzer eines Paares KEF iQ3. An meinem alten Schatz NAD 304 hören sie sich schon toll an. Ich habe irgendein Oehlbach-Kabel mit Kupferlitzen 2x2.5 mm² und je Kanal 2.5 m, aber mein Händler hat schon angeboten, mir nach der Einspielzeit der LS hochwertigere Kabel zu leihen, die ich dann ausprobieren werde.

Ich sehe aber schon kommen, dass mir sein Kabel einfach zu teuer sein wird. Die Empfehlung von KEF lautet ja: pro Meter Kabel 5% des Preises der Lautsprecher ansetzen. Macht bei 5 m Kabel mal eben 90 Euro, eher mehr, denke ich. Deshalb würde ich mir gern selbst welche nach Dualeses Anleitung flechten. Da ich keinen Lötkolben besitze, auch keine Ahnung vom Löten habe, aber auf Banana-Stecker schon aus Gründen der Bequemlichkeit nicht verzichten will (und weil ich - zugegeben aus einer Art Eitelkeit heraus - nicht eine eventuelle Schwachstelle zwischen meinen lieben Komponenten dulden kann ) -

...geht das auch ohne Löten ?

Warum ich ohne Löt- und sonstige Kenntnisse überhaupt sowas selbst bauen möchte? Ich glaube, ich habe keine zwei linken Hände, nur zu wenig Erfahrung. Und irgendwie muss man doch anfangen, oder?

Jakob
Lahnfreak
Ist häufiger hier
#156 erstellt: 15. Jan 2006, 00:42
@stockbroht

Warum nicht Löten?

also ich denke nicht das man die super Löterfahrung braut, um einen Bananenstecker anzulöten.

Anleitungen wie das geht gibt es hier bestimmt genug und so ein Lötkolben ist für ein paar Euro zu haben (und brauchen kann man Ihn doch öfter).

Natürlich kann man kabel auch NUR schrauben, ob das resultat bei Dualeses Kabel dann jedoch das selbe ist
so schön ist es dann aber garantiert nicht!

Gruß Frank.


[Beitrag von Lahnfreak am 15. Jan 2006, 00:46 bearbeitet]
ROBOT
Inventar
#157 erstellt: 15. Jan 2006, 03:36
Also wenn man noch nie gelötet hat, ists denke ich schon eine Qual - dazu verbrannte Finger, verschmorte Isolierungen

Aber gibt ja ganz gute Anleitungen im Netz, und man kann ja auch erst mal an alten Kabeln aus der Kabelkisten üben.

Nur: ein richtig billiger 08/15 Lötkolben erschwert den Einstieg zusätzlich; also wenn schon denn schon, muss ja kein Weller sein, aber genügend (aber nich zu viel) Leistung sollte er schon haben, fürs Kabellöten. Wenn er ungeregelt ist, so 30....40 Watt vielleicht.
Lahnfreak
Ist häufiger hier
#158 erstellt: 15. Jan 2006, 04:22
Hallo ROBOT

du hast natürlich recht ein Lötkolben für 5 Ukken ist klar nichts aber für 10-20 Euro gibt es schon ne ganze menge.
Wobei man für 20 auch schon gute von Ersa oder Weller bekommt.

Frank.
stockbroht
Ist häufiger hier
#159 erstellt: 16. Jan 2006, 00:50
OK dann werde ich mich in nächster Zeit mal nach allem umsehen, was ich brauche. 10-20 Euro hört sich ja erstmal nicht nach besonders viel Geld an.

Wird allerdings noch etwas dauern, ich habe im Moment viel anderes zu tun... Dann werde ich aber Bericht erstatten!

@lahnfreak - Löten geht schon klar, nur wenn man es auch schrauben kann... Hab ja keine Ahnung, was man da können/ beachten muss, aber werds mir noch erklären lassen. Wozu hat man Freunde, die das besser können als ich?
Dualese
Inventar
#160 erstellt: 16. Jan 2006, 12:23
Hallo Jakob @stockbroht,

Hast ja zum mehr oder weniger "idealen" Material beim rückwärts Lesen sicherlich alles gefunden

Möchte nur nochmal meinen Tip wiederholen, evtl. ein besser geschirmtes NW-Installationskabel nach CAT7 zu verwenden, der festere mechanische Aufbau bringt nach meinen Erfahrungen Vorteile. Natürlich wird das Ganze dadurch schon ein ziemlich fester "Gartenschlauch" ... bei Verlegeproblemen reicht das nach TNT empfohlene CAT5 natürlich auch.

In jedem Fall aber KEIN "unshielded" (ungeschirmtes) und vor allem auch KEIN "Patchkabel" (hat keine massiven Litzen) verwenden !

Zum Thema Löten & Bananans...

Ich persönlich bin Anhänger des Lötens, aber da gehen die Meinungen unter den Fachleuten durchaus etwas auseinander

Immer wieder wird die Sache mit Aderendhülsen draufcrimpen & Verschrauben (möglichst 2 Madenschrauben) als ungeheuer ideal hingestellt, abgesehen davon daß man dafür möglichst die "richtige" Crimpzange benötigt, würde ich das als kommerzieller Produzent vielleicht auch behaupten und dabei meinen Bauaufwand scharf im Auge haben

CRIMPEN... bringt als Verfahren m.E. dann wesentliche Vorteile, wenn die Idee konsequent zu Ende gedacht als komplettes Crimp-System mit entsprechenden Werkzeugen & Steckern eingesetzt wird = GUT & SAUTEUER !

Da Man(n) bei dem 3er-Zopf NW-Kabel ja pro Stecker 12 möglichst fest verdrillte Massivlitzen hat sind Aderendhülsen völlig überflüssig.
Bei den Steckern halt drauf achten, daß der "Kelch" der die Kabelenden aufnimmt nicht gerade für 16 mm² Starkstromkabel gedacht ist, Stecker für 4 mm² Kabel reichen aus, meine Standardempfehlung :

Oehlbach Banana Stecker PIN B3



http://cgi.ebay.de/w...ageName=STRK:MEWA:IT
http://www.dienadel....714.1064407928,0.htm

Der Stecker hat nach meinen Erfahrungen einen sehr festen Sitz und außerdem wenig Masse, deshalb ist er ohne "Riesen-Brizzelei" rel. leicht mit Lötzinn auffüllbar.
Wer nur verschrauben will, sollte den Stecker halt mit ´nem drübergezogenen Stück Schrumpfschlauch oder Kleberschrumpfschlauch fixieren und so zugentlasten :

http://www.dienadel....784.1064400095,0.htm
http://www.dienadel....784.1064400095,0.htm

Hoffe das hilft dem neuen "Bastel-Mitglied" weiter

Grüße vom flachen Niederrhein
Dualese


[Beitrag von Dualese am 17. Jan 2006, 05:33 bearbeitet]
Althalus
Stammgast
#161 erstellt: 20. Jan 2006, 14:09

Thexray schrieb:
Mehrere Fotos von der 34 x 0,75mm² Leitung kannste dir auf www.hifi-creative.de
anschauen!
auch von der montage.


Hi,
Ernsthaft, ihr benutzt ordinäres LIYCY als Lautsprecherkabel?

Tschüss
Althalus
f+c_hifi
Inventar
#162 erstellt: 20. Jan 2006, 22:19
Hallo Dualese, es geht voran!!!
Ich weiß nicht warum, aber als ich eben das Forum öffnete und den Thread aufmachte, stand er beim allerersten Beitrag. Gut so!!!
Deine ur-verschenkten Kabel hatten unterschiedliche Bananas auf der LS- und Amp-Seite, ich habe mir schon verschiedene bestellt, die waren bisher immer gleich lang und auf der LS-Seite zu lang.
Ich hoffe du bist bald mal wieder hier und stellst noch mal eine rein private Empfehlung ein.

Einen herzlichen Gruß an alle Zwirbeler und Brizzeler
Dualese
Inventar
#163 erstellt: 27. Jan 2006, 15:42
Hallo Frank,

immer wieder schön zu hören daß es an der DIY-Front "weitergeht"

Im Prinzip... hat @zwittius das mit den unterschiedlichen Steckern schon korrekt berichtet, nur mache ich da eher aus "...der Not eine Tugend..." wie das Sprichwort sagt.

Außer mit 4mm im Stift-Durchmesser sind unsere hier gebräuchlichen Bananas leider nicht weiter genormt und Polbuchsen/klemmen bzw. LS-Terminals ebenfalls nicht. In der Regel sind die Polbuchsen an den AMP´s aber von der "Stecktiefe" nach innen hin nicht begrenzt, wie die an LS-Terminals !

Wie Du schon richtig schilderst sind fast alle Bananastifte eher etwas zu lang und sitzen dann je nach LS-Terminal nicht gerade "bombenfest", deshalb gibt´s ja z.B. die Lösungen mit dem inneren Spreizdorn. Anstatt daß sich also die Produzenten einigen, gibt´s scheinbar besondere Lösungen mit denen kräftig Geschäft gemacht wird !
Nichts spricht gegen eine Art "Normung" und ich weiß auch nicht warum das so ist, ärgern tut´s mich aber schon mein DIY-Leben lang

Die von mir wegen des guten "Sitzes" und der schlanken Bauweise sehr gerne verwendeten ganz einfachen Bananas mit Kreuzlamellen haben leichte Bautoleranzen und ich "sortiere" die halt einfach auseinander und nehme für die LS-Seite die etwas kürzeren

- - - - -

Eine der positiven Ausnahmen als Büschelstecker ist übrigens der rechts daneben abgebildete und ebenfalls recht preiswerte Oehlbach B-3, nur sind beide von der Kabeldicke her begrenzt, da ist bei 4 mm² Querschnitt absolut Schluß und Löten sollte Man(n) sowieso nach meinen Erfahrungen bei beiden !

Irgendwie bleibt dieses "Problem" also eher ungelöst und wir müssen damit leben, Tip´s werden gerne entgegen genommen

Grüße vom flachen Niederrhein
Dualese
hargi
Stammgast
#164 erstellt: 04. Feb 2006, 17:28
Hallo an alle,

jetzt muß ich mich doch auch mal einschalten, um die Reihe "Traumkabel der Welt" fortzusetzen...

Und zwar die von Dualese!

Mit groooooooßer Skepsis hab ich mal bei ihm angefragt, wegen seiner Zauberbrücken für den NAD C372. Ich halte den für einen sauber klingenden, präzisen Verstärker. Nix gesoundet. Und doch: manchmal erschien er mir zu unbeteiligt, und an schlechten Tagen dachte ich. Hmm - ER dort drüben, ICH hier aufm Sofa. Seine Musik bleibt in der anderen Zimmerhälfte. Schön aufgeräumt und manchmal ZU aufgeräumt.

Und dann hab ich in einem NAD-Thread von Dualeses Brücken gelesen, die er seinem Ämp vepaßt hat. Eher skeptisch hab ich ihn angerufen. Und auf Dualeses herzlich-ehrliche Art sind wir uns einig geworden; auch mit dem Versprechen: Wenn's mir nix bringt, machen wir's rückgängig. Basta.

ich war echt skeptisch. Hab auch mal ein Sommer Galileo-Chinch zwischen Pre Out und Endstufeneingang gestöpselt. Kein Unterschied für mich. Und da sollen Dualeses schwarze Schuhbänder mit Riesen-Chinch-Oschis dran was bringen??

Auf die Gefahr hin, daß mich die Antikabelklang-Fraktion für behext hält: SIE BRINGEN WAS!!

Gleich nach dem Einstöpseln wirkten die Mitten (Stimmen) angenehmer, und nach grad mal 2 Tagen und vielleicht 20 Spielstunden hat er mir in jedem Bereich des Klangs mehr Vergnügen gemacht. Auch im bis dato etwas unterrepräsentierten Tiefbaß. Jetzt scheint mir ein scharfer E-Gitarrenton oder eine Sologeige schon mal quer durch die Stube zu schneiden. Klar klingend ist der NAD von Haus aus. AABER: Die Stubenatmosphäre hat, sagen wir mal, an "Elektrizität" zugenommen...!

Dualese hat das bei seinem Amp so beschrieben, daß nach Blechbrücke-gegen-Dualesebrücke-Tausch der Fuß-Mittwipp-Effekt (oder so ähnlich) endlich da war. Kann ich nur unterschreiben.

Ich hab mir selbst zuerst nicht getraut. Ob das nicht doch bloß Autosuggestion ist...? Aber spätestens als ich mich dabei ertappte, gar keine Lust mehr zu haben, andere Platten aufzulegen, um den neuen Effekt zu testen, war's klar. Ich hab die Platten einfach laufen lassen und durchgehört. Weil's so schön war!

Ich will gar nicht weiter beschreiben... Vielleicht halten mich sonst manche für behext und schicken Dualese und mir die Inquisition aufn Hals...??

Daher gaaaaaaaaaaanz nüchten ein Fazit:

So ein Kabel macht aus dem NAD keinen anderen Verstärker. Eine Cayin-Röhre wird mit dem Wechsel von einem gebogenen Stahlnagel zu 2 dicken Drähten sicher nicht draus. Aber die Stärken, die der NAD hat, hebts, für MEINE Ohren. Definitiv und punktum.

Daher an dieser Stelle: GROSSER DANK an Dualese und seine Britzelstube. Ich hab an meinem dicken NAD jetzt mehr Freude!

Grüße
Harald
Dualese
Inventar
#165 erstellt: 08. Feb 2006, 00:28

hargi schrieb:
Und dann hab ich in einem NAD-Thread von Dualeses Brücken gelesen, die er seinem Ämp vepaßt hat.
Mit groooooooßer Skepsis hab ich mal bei ihm angefragt, wegen seiner Zauberbrücken für den NAD C372.

Hallo Harald,
es ist für mich eine absolute Freude zu lesen, wie Deine Skepsis doch wohl in Begeisterung umgeschlagen ist !

Und wie Du schon richtig sagst, ist das WIEDER MAL EINE SACHE... die ich selbst ausprobiert habe und nicht etwa krampfhaftes Voodoo-Priestertum

Es gibt den Ausspruch : "...Der Applaus ist das Brot des Künstlers..." was haargenau stimmt und vor allem überhaupt nix mit dem "Pekuniären" zu tun hat !
Nun bin ich zwar nicht gerade ein Künstler, freue mich aber ähnlich darüber, wenn weitergegebene DIY-Erfahrungen ´nem Anderen regelrecht WEITERhelfen... so entstand ja schließlich durch "HiFi-Enkel" Manu @zwittius dieser Thread.

Damit alle wissen... worüber wir zwei hier überhaupt so begeistert reden, hier nochmal der Link zum Ausgangs-Thread :
http://www.hifi-foru...hread=373&postID=6#6

Ich konnte mich mit den absolut "popelig" wirkenden Brücken meines NAD einfach nicht abfinden (siehe Vergleich unten), da die noch nicht mal - so wie früher bei den alten Boliden üblich - schön rundgebogen & aus einem Stück sind. Und nicht nur für den NAD C 372, sondern egal für welchen auftrennbaren AMP, als vermeintliche Schwachstelle kennt Man(n) die Verbindung PREout --> MAINin sowieso.

. . . . . .

NA GUT... es mag zugegebenermaßen ein etwas freches Versprechen sein, daß Man(n) nur ein Pärchen von "Dualeses NAD-Wunderbrücken" für den PREout 1 --> MAINin braucht, dann raus mit den popeligen Blechstöpseln und Wunderbrücken rein... und es zieht dem NAD C 372 auch noch den letzten Korken aus dem Flaschenhals

ABER JEDER kann das... relativ leicht nachvollziehen, indem er sich :

ein dafür geeignetes hochwertiges Cinchkabel besorgt...
hinter dem Gerät gut händelbare & festsitzende Cinchstecker besorgt...
Schrumpfschlauch, Textilgeflechtschlauch und umweltfreundlich-bleifreies Silber-Lot besorgt...
eine möglichst regelbare Lötstation mit Rund- und Spatelspitze besorgt...
und dann alles schön passend zusammenschnippselt & zusammenbrizzelt ... oder vielleicht auch nicht !?

Harald @hargi hat´s halt nach Rücksprache anders gemacht, der dachte sich wahrscheinlich, daß ICH besser wissen müsste wo das "richtige" Ende vom Lötkolben ist

ALSO NAD´ler & Andere auftrennbare mal ran "...Versuch macht kluch..." und ich bleibe beim frechen Versprechen, daß der C 372 nach 1 - 2 Tagen so "befreit" aufspielt, daß jedem im Vergleich zu den Blechbrücken die Spucke wechbleiben müsste... ganz ääähhhrrrlich

Harald @hargi weiter viel Spaß
luftige Höhen & rollende Bässe
wie am flachen Niederrhein
Grüße Dualese


[Beitrag von Dualese am 08. Feb 2006, 01:05 bearbeitet]
ROBOT
Inventar
#166 erstellt: 08. Feb 2006, 04:13

Ich konnte mich mit den absolut "popelig" wirkenden Brücken meines NAD einfach nicht abfinden (siehe Vergleich unten), da die noch nicht mal - so wie früher bei den alten Boliden üblich - schön rundgebogen & aus einem Stück sind.

Unabhängig davon ob sich "klanglich" etwas zum Positiven ändern würde - die sereinmassigen Brücken wie bei den Bildern zu sehen würde ich auch sofort ohne Diskussion austauschen durch eben DIY Brücken -die Dinger sind ja nun wirklich das letzte

Und ich finde auch dies hat nichts mit Voodoo zu tun :prost, sondern ist einfach ein "Muss" - Tuning.
-goldfield-
Inventar
#167 erstellt: 22. Feb 2006, 01:34
Hallo allerseits!

Und noch ein neuer, der es wissen will, und demnächst zu Brizzeln anfangen wird.

Vorgehabt habe ich es ja schon lange, mal was anderes als die Baumarktstrippen auszzuprobieren.
Aber irgendwas ist mir dann immer wieder dazwischen gekommen.

Jetzt aber, wo ich gerade mein komplettes Zimmer renoviere und neu einrichte,
nur um demnächst auch mal Stand-LS aufstellen zu können,
will ich auch gleich die neuen Kabel in Angriff nehmen.

Da ich jedoch weder über praktische Erfahrung mit LS-Kabeln verfüge, noch das nötige technische Wissen dazu besitze,
hab ich mal versucht hier im Forum etwas darüber zu finden.


Was habe ich hier im Forum bereits zu dem Thema herausgefunden?

Vom Skin-Effekt hab ich z.B. mehrfach was gelesen, und das sich deswegen
(vor allem für den Hochton-Bereich) ein Kabel mit vielen Einzellitzen sehr gut eignet.
Vom Solid-Core hab ich auch einiges gelesen, und das es besonders im Mittelton und Bassbereich Vorteile mitbringen soll.

Öfter aufgefallen sind mir bei meinen "Recherchen" das CAT-7, das Lapp Unitronic, und der Name eines netten Herren vom Niederrhein, der mich in einer PM auf diesen Thread hier aufmerksam gemacht hat.

Den Nachmittag habe ich dann heute erstmal genutzt, diesen Thread von Anfang bis Ende durchzuackern.


Mein Fazit nach diesem langen Thread:
Ich stehe wieder ganz am Anfang.

Eigentlich hatte ich mich bereits für eine Biwire-Lösung entschieden.
Ich hatte gedacht, so die Vorteile des Lapp-Unitronik (für Mitten und Tiefton),
und des CAT-7 (für den Hochton) optimal verbinden zu können.
Allerdings hatte ich dazu vor, ein CAT-7-Duplex einfach (so wie es ist) als LS-Kabel zu nutzen.
Das heißt, 4 Adernpaare für Plus, und 4 für Minus.

Dualese hatte dazu in einer PM allerdings schon angemerkt,
das ich damit nur auf einen Gesammtquerschnitt von ca.2x1,5 komme.
Für Bi-Wire (also nur für die Hochtöner) könnte das evt. reichen.
Bin mir da aber jetzt etwas unsicher. Kabel hätte ich auch für einen Zopf mehr als genug.

Genau so unsicher bin ich mir jetzt, ob ich für den Tief/Mittelton wirklich noch das Lapp-Unitronik verwenden soll,
oder ob ich auch hier bei einem Zopf des CAT-7 bleiben sollte.

Sicher, hier könnte ich mir selbst mit einem Hörtest eine Meinung bilden.
Ich würde mir allerdings ungern noch das Unitronik kaufen,
um es nachher ggf. wieder in einer Kiste verschwinden zu lassen.

Was meint der Profibrizzler vom Niederrhein, und die anderen CATechisten dazu?


Gruß: nr.4820


[Beitrag von -goldfield- am 22. Feb 2006, 01:37 bearbeitet]
Dualese
Inventar
#168 erstellt: 22. Feb 2006, 05:11

nr.4820 schrieb:
Allerdings hatte ich dazu vor, ein CAT-7-Duplex einfach (so wie es ist) als LS-Kabel zu nutzen.
Das heißt, 4 Adernpaare für Plus, und 4 für Minus.

Kabel hätte ich auch für einen Zopf mehr als genug.

Genau so unsicher bin ich mir jetzt, ob ich für den Tief/Mittelton wirklich noch das Lapp-Unitronik verwenden soll, oder ob ich auch hier bei einem Zopf des CAT-7 bleiben sollte.

Ich würde mir allerdings ungern noch das Unitronik kaufen,
um es nachher ggf. wieder in einer Kiste verschwinden zu lassen.

Was meint der Profibrizzler vom Niederrhein, und die anderen CATechisten dazu?

Hallo "Nummer" !

Erstmal meine ernstgemeinte Anerkennung, daß Du Dich wirklich durch die vielen Info´s "durchgefressen" hast

Ich war ehrlich gesagt bei Deiner Anfrage unsicher, ob Du Dir die Sache evtl. nur leichter machen wolltest... bei mir "trudeln" halt mit schöner Regelmäßigkeit solche Anfragen ein

Die entscheidende Antwort hast Du Dir ja eigentlich schon selbst gegeben ... WENN wirklich genug von dem CAT7 Kabel da ist !?

Statt halt einen 3-er bzw. 6-er Zopf aus Einzelkabel zu flechten, "verseilst" Du für jede Seite 2 Duplexstränge schön sauber für Mono-Wiring bzw. 3 oder auch 4 Duplexstränge für Bi-Wiring !

Kreuzverschaltet alle Weissen / alle Bunten kriegst Du dann bei den AWG N°23 Litzen (= 0,259 mm²) Deines Kabels...

2 x 4,14 mm² Mono-Wiring...
2 x 4,14 mm² + 2 x 2,1 mm² Bi-Wiring...
oder sogar 4 x 4,14 mm² Bi-Wiring dabei raus...

...also in jedem Fall genug Querschnitt für "normale" Kabellängen !


Zur Sache mit der klanglichen Einschätzung VORSICHT...

Prinzipiell hast Du die Info´s schon korrekt kombiniert, aber nicht vergessen und nichts durcheinander bringen :
1.) Das LAPP ist ein rel. groblitziges Stromkabel
2.) Das CAT7 ein (annähernd) massivliziges SolidCore

Allerdings bin selbst ich als "KKH & KKG" vorsichtig, die Konstruktionsmerkmale und Klangcharaktere ABSOLUT FEST zuzuordnen, zumal wenn es keine DIY-Kabel sind und ich den Aufbau nicht genau kenne !?

Lies aber nochmal hier nach in Posting #65
http://www.hifi-foru...ead=247&postID=65#65
...insoweit bleibe ich nach wie vor bei meiner Erfahrung : "...je mehr SolidCore desto knackiger und straffer..." wobei wir damit nicht über "klangliche Welten" sondern über (für mich) deutlich hörbare Details reden !

Zum LAPP 4 x 1,5 gibt´s hier im FORUM übrigens noch ´ne ganze Menge "Lesestoff" aus dem letzten Jahr, zum Teil warst Du ja aber schon mit "dabei" in den Threads :
http://www.hifi-foru...hread=903&postID=1#1
http://www.hifi-foru...hread=755&postID=1#1

und die altbekannte Bezugsquelle für´s LAPP exisitiert auch noch :
http://cgi.ebay.de/L...ZphotoQQcmdZViewItem

Grüße vom flachen Niederrhein
Dualese
sandkaul17
Ist häufiger hier
#169 erstellt: 23. Feb 2006, 14:44
Hallo zusammen!

Nachdem nun fast zwei Vormittage lang meine Arbeit unter dem Forumdurchlesen ganz schön gelitten hat, habt ihr mich nun fast so weit...

Bevor mir nun allerdings alle Materialien bestelle und mit dem Brizzeln beginne, habe ich noch ein paar Fragen:

Da meine LS (Wharfedale Diamont 8.2) mit einem BiWiring-Terminal bestückt sind, stellt sich für mich die Frage, ob ich mir nun ein BiWiring-Kabel baue, oder mir zusätzlich zum 3er-Zopf eine Brücke brizzeln soll?

Ich nehme mal an, dass die BiWiring Variante einen 6er-Zopf ergeben würde (etwa so wie auf TNT-Seite)...?

Würde ich für die Brücken-Variante die Brücke aus demselben Material flechten?

Und da ich schon beim Thema Brücke bin:

@Dualese:
Kannst vielleicht noch einmal sagen, welches Cinch-Kabel Du für Deine "NAD-Zauber-Brücken" verwendet hast? Ich dachte nämlich, dass ich die Brücken an meinem kleinen NAD auch gleich tauschen kann, wenn ja eh schon mal beim Brizzeln bin...

Viele Grüsse und Kölle Alaaf
Sandkaul17
Dualese
Inventar
#170 erstellt: 23. Feb 2006, 18:26

sandkaul17 schrieb:
Da meine LS (Wharfedale Diamont 8.2) mit einem BiWiring-Terminal bestückt sind, stellt sich für mich die Frage, ob ich mir nun ein BiWiring-Kabel baue, oder mir zusätzlich zum 3er-Zopf eine Brücke brizzeln soll?

Ich nehme mal an, dass die BiWiring Variante einen 6er-Zopf ergeben würde (etwa so wie auf TNT-Seite)...?

Würde ich für die Brücken-Variante die Brücke aus demselben Material flechten?

Hallo @sandkaul,

falls Dich, bzw. Deine Dich treu umsorgende Lebensabschnittsgefährtin die kräftige "Gartenschlauch-Optik" nicht stört, bau´ Dir den 6er Zopf in der ganz normalen Kreuzverschaltungs-Variante !

Die diversen Modifikationen die die Jung´s von TNT für die Bi-Wiring Version ausprobiert haben, bringen nach meinen Erfahrungen so gut wie nix... manches höre selbst ich mit meinen platinierten Goldohren nur an meinem besten Tag und mit Rotweinunterstützung, also was soll´s

Bi-Wiring Brücken aus dem kompletten CATx Material sind viel zu unhandlich (Dick, Steif, Sperrig) !

Dann nimmst Du pro Seite +/- besser 15cm Stücke NUR "Innenleben" von 2 Kabeln, also 8 verdrillte Litzenpärchen und verzopfst diese á lá KIMBER... ergibt je nach N° AWG Brücken mit ´nem Querschnitt zwischen 3 und 4 mm² !

SORRY, für mich zwar ein Horror... die Einfach-Lösung mit "blanken" Kabelenden :
diese entsprechend lang lassen...
Schrumpfschlauch drüber...
im Abstand der Terminalklemmen abisolieren...
dann durch beide Klemmen "durchschieben"...
und anschließend beide Klemmen festziehen !


sandkaul17 schrieb:

Und da ich schon beim Thema Brücke bin:
@Dualese:
Kannst vielleicht noch einmal sagen, welches Cinch-Kabel Du für Deine "NAD-Zauber-Brücken" verwendet hast? Ich dachte nämlich, dass ich die Brücken an meinem kleinen NAD auch gleich tauschen kann, wenn ja eh schon mal beim Brizzeln bin...

NEIN... "das" kann ich leider nicht
DENN... sonst sind´s ja keine Dualese "NAD-Zauber-Brücken" mehr

Wiederhole aber gerne nochmal meinen Tip von oben :

ABER JEDER kann das... relativ leicht nachvollziehen, indem er sich :

ein dafür geeignetes hochwertiges Cinchkabel besorgt...
hinter dem Gerät gut händelbare & festsitzende Cinchstecker besorgt...
Schrumpfschlauch, Textilgeflechtschlauch und umweltfreundlich-bleifreies Silber-Lot besorgt...
eine möglichst regelbare Lötstation mit Rund- und Spatelspitze besorgt...
und dann alles schön passend zusammenschnippselt & zusammenbrizzelt ... oder vielleicht auch nicht !?


Grüße vom flachen Niederrhein
Dualese
-goldfield-
Inventar
#171 erstellt: 24. Feb 2006, 00:07
Hallo!

@ Dualese:


Statt halt einen 3-er bzw. 6-er Zopf aus Einzelkabel zu flechten, "verseilst" Du für jede Seite 2 Duplexstränge schön sauber für Mono-Wiring bzw. 3 oder auch 4 Duplexstränge für Bi-Wiring !

Kreuzverschaltet alle Weissen / alle Bunten kriegst Du dann bei den AWG N°23 Litzen (= 0,259 mm²) Deines Kabels...

2 x 4,14 mm² Mono-Wiring...
2 x 4,14 mm² + 2 x 2,1 mm² Bi-Wiring...
oder sogar 4 x 4,14 mm² Bi-Wiring dabei raus...



Mal überlegen:

Eine einzelne Ader dieses Kabels hat also einen Querschnitt von 0,259 mm².

Demnach hätte mein Duplex mit 2x 8 Adern doch einen Querschnitt von 2x 2,072 mm².
(Hattest in meiner PM was von knappen 1,5 mm² geschrieben)

ABER... Du kommst "kreuzverschaltet" mit 2 x 8 Litzen natürlich "nur" auf knapp 2 x 1,5 mm²

Oder hab ich da schon was falsch verstanden?

Eigentlich sollte doch 2x 2,072 mm² für mein Biwire-Vorhaben (also nur für die Hochtöner), und 2x 4,14 mm² (für die Tief/Mitteltöner) bei einer Kabellänge von 3 Metern doch ausreichen, oder hättest du da Bedenken?

Einerseits will ich natürlich keine armdicken Kabel in meinem Zimmer.
(Vierfach Duplex wäre ja doch schon eine mächtige Schlange.)

Andererseits, wenn ich mir schon die Arbeit mache, will ich auch die optimale Wirkung erreichen.
Ist jetzt die Frage, ob ein höherer Querschnit noch hörbare Vorteile bringt?

Wozu würdest du dich entscheiden?
Vertraue da mal ganz auf die Erfahrung eines "alten Hasen".


Gruß vom flachen Münsterland:
nr.4820
Dualese
Inventar
#172 erstellt: 24. Feb 2006, 15:41
Du hast nichts mißverstanden "Nummer"

Zu dem Zeitpunkt kannte ich die techn. Daten Deines Kabels noch nicht !

Das Geheimnis liegt in der unterschiedlichen Litzendicke bei den CAT(n) Kabeln, wobei die meistens nach der AWG-Conversion-Table N°24 Litzen haben und Man(n) so "nur" auf rd. 1,6 mm² Querschnitt kommt.



DEIN KABEL... hat aber N°23 Litzen und das ergibt halt 2,1 mm² womit Du bei Deiner Kabellänge vollkommen auf der sicheren Seite bist.

Ich würde das mit der "Gartenschlauchdicke" also nicht übertreiben ... Deine Frau wäre nicht die Erste die mit gepackten Koffern dasteht und sagt : "...SO und jetzt gehe ich zu meiner Mutter... !"

Grüße vom flachen Niederrhein
Dualese
sandkaul17
Ist häufiger hier
#173 erstellt: 24. Feb 2006, 15:50
Hallo zusammen!

So, das CAT7 Kabel ist schon einmal bestellt...3..2..1
Demnächst werden bei mir also 50m oranges Kabel rumfliegen. Ich werde wohl erst dann entscheiden, ob ich mir einen 6er-Zopf, oder einen 3er + Brückengeflecht álá Kimber (gibt es dafür eine Flecht-Anleitung ) basteln werde.
Ich schätze mal ein 6er-Zopf würde schon ein richtiges MONSTER ergeben...

Zum Löten stehen mir zwei Kolben zur Verfügung. Ein 15W und ein 80W Gerät. Komme ich damit wohl klar (auch für die Wunder-Zauber-NAD-Brücken)? Ich bin nämlich (nicht nur) im Brizzeln absoluter Neuling...

Naja, mal schauen, was das so ergibt...

Viele Grüße,
sandkaul17
-goldfield-
Inventar
#174 erstellt: 24. Feb 2006, 17:02

Ich würde das mit der "Gartenschlauchdicke" also nicht übertreiben ... Deine Frau wäre nicht die Erste die mit gepackten Koffern dasteht und sagt : "...SO und jetzt gehe ich zu meiner Mutter... !"


Spaßmodus ein:

Da muß Man(n) eben Prioritäten setzen.
Entweder eine Frau,
oder eine Anlage, an die man ranhängen kann, was man will.

Ich hab mich (bisher) für die Anlage entschieden.
Die kann Man(n) nämlich entweder leiser, oder auch ausschalten, wenns mal zu laut und schrill wird.
Hab bisher nur leider noch keine Komponente dafür gefunden,
die kochen, putzen, b.... kann.

Spaßmodus aus:
-goldfield-
Inventar
#175 erstellt: 24. Feb 2006, 17:06

Hab bisher nur leider noch keine Komponente dafür gefunden,
die kochen, putzen, b.... kann.



"b...." steht natürlich für bügeln.
Wer was anderes dachte, soll sich was schämen.
Dualese
Inventar
#176 erstellt: 25. Feb 2006, 13:49
@nr.4820

Da gab´s von SONY mal eine interessante Entwicklung auf dem Gebiet FB (Fernbedienungen)...
dergleichen ist aber im Sinn der Nettiquette nicht ungestraft zu veröffentlichen ...
schicke Dir ´ne PM !

@sandkaul17... nochmal kurz zum Thema Dualeses "NAD-Zauber-Brücken" !

Nicht daß ich "mauern" will, aber mein Kabelmaterial gibt´s in dem Sinne nunmal nicht frei verkäuflich !

Ausgangsbasis ist ein "SolidCore" von 2 x 1,5 mm² das je nach unterschiedlicher Vorverarbeitung als LS-Kabel und auch als Cinch/NF-Verbindung eingesetzt werden kann. Darüber war ich auch im ersten Moment irritiert, denn "normalerweise" ist für NF bei 2 x 0,5 mm² Schluß, ausnahmsweise evtl. bei Verwendung eines "dicken" COAX mit ´nem Innenleiter von 1,0 mm² !?

ABER... es funktioniert bestens ... sind halt die eigenen Gesetze von SolidCore !
Insofern lohnt sich vielleicht für die NAD-Brücken ein Versuch :
Vom "Innenleben" des CAT(n) jeweils 2 verdrillte Litzenpärchen für +/- d.h. pro Brücke ein ca. 25 - 30 cm langes komplettes Kabelstück.
Ebenfalls sauber verzopft á lá KIMBER, ergibt das je nach N° AWG pro Brücke einen Querschnitt von 2 x 0,82 bzw. 2 x 1,04 mm² und müsste damit ziemlich gut passen !
Experimentelle Grenze nach oben ist ja offen und nur durch die vorhandene Meterware begrenzt

Zur Flechtanleitung... kann ich Dir leider nur raten, Dir einen Hobby-Kollegen aus meiner Nachkriegs-Generation zu suchen der mit mehreren Schwestern aufgewachsen ist, "die Jungs" wissen wie Zöpfe geflochten werden

UND... sei vorsichtig mit Deinen Lötkolben, denn abgesehen von der "richtigen" Seite zum Anfassen, ist da wo 15W zuwenig sind 80W zuviel und umgekehrt ... Löten muss vor allem zügig gehen und wenn mal ´ne Stelle nicht so gelingt, bloß nicht lange dran rumbraten, dadurch wird´s nur schlimmer : "...Versuch macht kluch..."

Wochenendgrüße vom flachen Niederrhein
Dualese


[Beitrag von Dualese am 25. Feb 2006, 13:51 bearbeitet]
f+c_hifi
Inventar
#177 erstellt: 27. Feb 2006, 20:13
Hallo ihr "Brizzelfreunde",

es ist endlich so weit, ich stehe kurz davor die verzopften Kabel zu verlöten.
Jetzt wird es interessant und besonders wichtig alles richtig zu machen, daher eine Frage an alle Kabellöter:

Beim verzwirbeln der Leitungsenden werden die blanken Enden ja recht intensiv durch die Finger gedreht, das bis dahin blanke und fettfreie Kabel ist es danach mit Sicherheit nicht mehr (auch wenn ich mir zuvor die Finger wasche ), ist es also ratsam um sofort richtig zu verlöten, ein Flussmittel zu verwenden und wenn ja, welches?

Für Leiterplatten und ähnliches habe ich früher immer Kolofoniumn verwendet, für Netzkabel für Bügeleisen u.ä. sogar früher Lötfett , hat alles prima fünktioniert, aber für unsere Traumkabel...
Eine weitere Frage, ist mir eben so eingefallen, vielleicht macht es sogar Sinn die Stecker z.B. mit einer kleinen Gasflamme vorzuheizen, damit der Lötkolben nur das Zinn zum Fließen bringen muss. Hat das schon mal einer probiert? - Wenn nicht werde ich der erste sein und darüber berichten
-goldfield-
Inventar
#178 erstellt: 27. Feb 2006, 22:47

Eine weitere Frage, ist mir eben so eingefallen, vielleicht macht es sogar Sinn die Stecker z.B. mit einer kleinen Gasflamme vorzuheizen, damit der Lötkolben nur das Zinn zum Fließen bringen muss


Frag mich nicht wo, aber irgendwo hier im Forum hat mal jemand darüber berichtet, das er es so macht.
Ist ja auch einiges an Masse, was da zum Schmelzen gebracht werden muß.
Bin auf jeden Fall auf deinen Bericht darüber gespannt.

Bei mir wirds damit aber wohl noch dauern.
Bin gerade erst mit Tapezieren und Teppich legen fertig.
Und wegen der beidseitigen Dachschrägen in meinem 13qm Zimmer muß ich mir die meißten Möbel selber schreinern.
Aber wenn das fertig ist, wird gebrizzelt, was das Zeug hergibt.

Gruß:nr.4820
Dualese
Inventar
#179 erstellt: 28. Feb 2006, 02:36
VORSICHT "FREUNDE" !

MEIN Grundsatz : "...Versuch macht kluch..."

ABER... bitte auch nix übertreiben...

DENN Lehre : "...Nach Fest kommt App(b)..."


ALSO... biscken langsam mit Feuerken...


Grüße vom flachen Niederrhein
Dualese


[Beitrag von Dualese am 28. Feb 2006, 02:38 bearbeitet]
staubi
Ist häufiger hier
#180 erstellt: 01. Mrz 2006, 20:35
Hallo,

ich habe diesen sehr interessanten Thread aufmerksam verfolgt,
und beschlossen es mal selbst zu versuchen.
Habe nämlich noch cat5e vom Netzwerk übrig
ich würde die Kabel gerne mit Bananensteckern austüsten und habe mich glaube ich für die ganz einfachen Hohlbanans + Strumpfschlauch entschieden.
Die Frage, die ich mir nun stelle ist, wie bekomme ich die
Bananas an meine LS-Anschlüsse an meinem HK 6500?



Oder geht das bei dem HK gar nicht und ich muss Endhülsen nehmen?

lg staubi
f+c_hifi
Inventar
#181 erstellt: 01. Mrz 2006, 21:39

staubi schrieb:
Hallo,

Die Frage, die ich mir nun stelle ist, wie bekomme ich die
Bananas an meine LS-Anschlüsse an meinem HK 6500?

Oder geht das bei dem HK gar nicht und ich muss Endhülsen nehmen?

lg staubi
:prost


Ich möchte meinen, dass du dazu nur die Stöpsel aus den Terminal-Buchsen zu ziehen brauchst. Ich habe das bei meinen Geräte mit einer kleinen Holzschraube geschafft:
diese ganz einfach kurz ansetzen, bis sie greift und dann ziehen...

Das mit den verschlossenen Anschlüssen haben sich ganz besonders Schlaue in der EU einfallen lassen, damit keiner umfällt, wenn er da mal ran kommt, wenn der Amp an ist
staubi
Ist häufiger hier
#182 erstellt: 01. Mrz 2006, 22:06
Hi,

Stöpsel rausziehen???
Also ich kann die Plastik festschraubteile ganz abschrauben,
aber dann habe ich da ne "Gewindestange" da kann ich nix reinstecken

lg staubi
Dualese
Inventar
#183 erstellt: 02. Mrz 2006, 00:42

staubi schrieb:
würde die Kabel gerne mit Bananensteckern austüsten und habe mich glaube ich für die ganz einfachen Hohlbanans + Strumpfschlauch entschieden.
Die Frage, die ich mir nun stelle ist, wie bekomme ich die
Bananas an meine LS-Anschlüsse an meinem HK 6500?
Oder geht das bei dem HK gar nicht und ich muss Endhülsen nehmen?

Hallo @staubi,

antworte einfach mal der o.a. Reihenfolge nach :

1. Fehler... Hohlbananas "sitzen" zwar schön fest und haben viel Kontaktfläche wegen ihrer "Röhrenform" ABER... es ist m.E. so gut wie unmöglich an diesen klapprigen Dingern eine stabile Kabelverbindung hinzukriegen

2. Fehler... besser erst die Frage stellen und danach entscheiden

3. kein Fehler... geht aber leider wirklich nicht !
Ist wie bei vielen alten ONKYO´s, zwar tolle Verstärker, aber "grauselige" Terminals.
ALSO... m.E. statt Endhülsen lieber irgendwelche Stift-Pins verwenden, oder den AMP falls einigermaßen frei verdrahtet auf ordentliche Polklemmen umbauen.
Siehe z.B. hier : http://www.hifi-foru...ad=1041&postID=10#10

Grüße vom flachen Niederrhein
Dualese
f+c_hifi
Inventar
#184 erstellt: 02. Mrz 2006, 01:16
ich hätte fast wetten können, dass die Terminals an meinem Pioneer genau so aussahen, bevor ich die Stöpsel herausgezugen habe.
staubi
Ist häufiger hier
#185 erstellt: 02. Mrz 2006, 12:10
Hi,

da ich den kram ja noch nicht bestellt hab,
kann ich mich ja noch umentscheiden

Ich bin mit den Cinchsteckern, die ich von Reichelt habe, womit ich meine Cinchkabel mit RG59 konfektioniert habe,
sehr zufrieden, wie sieht es dort mit den Banans aus?

Ich hab dann eben mal das LS-Terminal ausgebaut
und ein paar Photos gemacht:







Ich hoffe man kann was erkennen.

Gibt es nen Shop, wo ich beides preisgünstig beziehen kann,
also die Banenestekcer und die Bananenbuchsen?


lg staubi
Dualese
Inventar
#186 erstellt: 02. Mrz 2006, 21:40
Hallo @staubi,

Hier geht´s und hier soll´s auch weiterhin vorwiegend um Kabel gehen und zwar besonders um den Austausch von allgemein interessierenden DIY-Erkenntnissen... bitte nicht vergessen !


Wenn hier nun jeder von uns anfängt, alle möglichen Dinge rundherum um seine Elektronik zu posten, ist der Thread demnächst "zugemüllt"

NATÜRLICH... habe ich Dir als evtl. Alternative den gutgemeinten Tip gegeben...

den AMP falls einigermaßen frei verdrahtet auf ordentliche Polklemmen umzubauen.

ABER... wahrscheinlich hast Du wieder was überlesen, DENN... ist er "frei verdrahtet"... natürlich nicht ?!

Um das festzustellen, hätte es gereicht mal eben den Gehäusedeckel abzunehmen, aber Du scheinst m.E. genau wie bei der Sache mit den Bananas dazu zu neigen, erstmal loszulegen und Dich erst dann zu fragen was Du überhaupt vorhast

Für "Umbauten" an der Elektronik gibt´s hier im FORUM einen eigenen Bereich, da es sich dabei meistens um individuelle Probleme handelt. Zusätzlich auch noch eine eigene Rubrik für nicht mehr ganz so aktuelle Geräte, Du solltest evtl. dort irgendwo einen eigenen HK6500-Thread eröffnen !?

Gebe Dir aber abschließend dazu noch gerne folgendes "Anschauungsmaterial", da siehst Du welchen Aufwand so ein Umbau bei einer Terminal-Platine macht :

. . .

BITTE... kläre weiteres im "richtigen" Teil des FORUMS !


Zu Deiner Frage nach Material und Bezugsquellen...

...nimm´ Dir nochmal etwas Zeit im Thread aufmerksam "rückwärts" zu lesen, dann wirst Du so manchen Material-Tip finden, einige wie z.B. für Bananas auch immer wieder !

Bezugsquellen gibt´s natürlich wie "Sand am Meer"

Eine sehr bekannte und auf Grund des Web-Shops sehr informative ist : http://www.dienadel.de
leider nach meiner Meinung bei vielen Produkten die reinste "HiFi-Apotheke" bzw. viel zu teuer !
Es lohnt sich da durchaus, nach entsprechenden Vergleichsprodukten mal bei iiiBääähhh zu stöbern und Gooogle dürftest Du sicher auch auf dem Rechner haben, oder

ALSO... vergiss die richtige Reihenfolge nicht :
ERST Dich selbst fragen und klären was Du überhaupt willst UND DANN : "...Versuch macht kluch..." !

Grüße vom flachen Niederrhein
Dualese


[Beitrag von Dualese am 02. Mrz 2006, 21:44 bearbeitet]
staubi
Ist häufiger hier
#187 erstellt: 02. Mrz 2006, 22:18
Iam sorry und soll auch nicht wieder vorkommen.

Trotzdem vielen Dank für die Infos, hat mir sehr weitergeholfen.


lg staubi
-goldfield-
Inventar
#188 erstellt: 03. Mrz 2006, 01:10
In dem Sinne will ich mal wieder auf unser Traumkabel zurück kommen.

Hab mich jetzt für meine Biwiring-Kabel zu folgender Lösung entschieden.
Für die Tief/Mitteltöner will ich je Seite zwei Duplex-Stränge (oder vier Einzelleitungen) nehmen,
und für die Hochtöner je Seite 1,5 Duplex-Stränge (also drei Einzelleitungen).

Macht also an Querschnitt 2x 4,14 mm² für Tief/Mittelton,
und 2x 3,1 mm² für die Hochtöner.

So hab ich (denke ich) einen guten Kompromiss zwischen voll ausreichendem Querschnitt,
und nicht ganz so enormen Gartenschläuchen.

Zudem komme ich auf diese Art
http://img401.imageshack.us/my.php?image=kabel9bx.png
auf ein einigermaßen rundes Gebilde. (Soll ja auch was fürs Auge werden.)

Was sagt der Meisterbrizzler zu dieser Anordnung?
Spricht aus deiner Erfahrung was dagegen?
Hast du nen Tip, wie ich diese Kabel so verseile, bevor ich den Geflechtschlauch überziehe?


Gruß: nr.4820


[Beitrag von -goldfield- am 03. Mrz 2006, 01:18 bearbeitet]
f+c_hifi
Inventar
#189 erstellt: 03. Mrz 2006, 01:37
hast du jemanden der in deinen Raümen (vielleicht wäre das nach der heutigen KMK auch möglich, besser sieht aber doch wohl das aus: Räumen), wenn auch nur ein kleines, Mitbestimmungsrecht hat, dann verrate mir bitte die Höhe oder die Art der Bestechung, um ein solches Kabel zu verlegen...

Spaß beiseite, ich bin sicher, Dualese hat den richtigen Tipp zur Verseilung, bestimmt alle weißen und alle bunten jeweils zusammen... nur welches Kabel mit welchem, dass weiß nur er...

wenn du geschafft hast, dieses Kabel zu kofektionieren dann schicke uns bitte ein paar Fotos.
Ich bin jedenfalls froh keine LS zu haben, die Bi-Wiring möglich machen


[Beitrag von f+c_hifi am 03. Mrz 2006, 01:42 bearbeitet]
-goldfield-
Inventar
#190 erstellt: 03. Mrz 2006, 02:02

Spaßmodus ein:

Da muß Man(n) eben Prioritäten setzen.
Entweder eine Frau,
oder eine Anlage, an die man ranhängen kann, was man will.

Ich hab mich (bisher) für die Anlage entschieden.
Die kann Man(n) nämlich entweder leiser, oder auch ausschalten, wenns mal zu laut und schrill wird.
Hab bisher nur leider noch keine Komponente dafür gefunden,
die kochen, putzen, b.... kann.

Spaßmodus aus:


Meine Frau darf später mal die Teller und Tassen aussuchen.
Über die Anlage nebst Zubehör entscheide ich.


Nein:
Spaß beiseite!

Ich bin Single, und brauche mich daher nach niemandem richten.
Außerdem will ich versuchen, in meinem Zimmer (zumindest ansatzweise) einen kleinen Heimkino-Bereich zu realisieren.
Und da können (sollen) die LS-Kabel auch ruhig ein bischen was fürs Auge bieten.


ich bin sicher Dualese hat den richtigen Tip zur Verseilung, bestimmt alle weißen und alle bunten jeweils zusammen... nur welches Kabel mit welchem, dass weiß nur er...


Mit meiner Frage nach dem verseilen meine ich auch mehr,
wie ich die sieben Einzelkabel (bzw. 3,5 Duplex-Stränge) in der Form sauber zusammenhalte.
Das flechten möchte ich mir bei der Kabelage ehrlich gesagt ersparen.
Aber vieleicht reicht der Geflechtschlauch dazu ja schon aus.


wenn du geschafft hast dieses Kabel zu kofektionieren dann schicke uns bitte ein paar Fotos.


Das sollte kein Problem sein.
Kann aber noch einige Zeit dauern, da ich gerade erst dabei bin, das Zimmer zu renovieren, und mir dazu einige (fast alle) Möbel selber Schreinern muß.

Bis dahin:
Gruß: nr.4820
f+c_hifi
Inventar
#191 erstellt: 03. Mrz 2006, 02:03
Hallo Leute wer nicht schlafen kann, kann doch wenigstens lesen:

http://www.hifi-foru...ad=1055&postID=21#21

Also, ich habe schon Kabel gesehen, wie ihr natürlich auch, da bin ich der Meinung, dass mindestens 80% der Geldscheine, die sie kosten, als Dielektrikum verwendet werden, in diesem Thread scheint es wohl, eben so zu sein.

Ich kaufe auch gern gut, wenn es sein muss auch teuer, hier jedoch ziehe ich brizzeln vor.
Ach wie mir das Wort "brizzeln" gefällt... man spührt förmlich bei der eigenen Arbeit schon, was man später wie hört
linear
Stammgast
#192 erstellt: 03. Mrz 2006, 13:09
Da kann ich dir nur Recht geben. Wobei ich mehr mit Cinch experemintiert habe. Am Ende doch bei einfachen Kabeln aus dem Studiobereich gelandet.
@f+c_hifi:
Über Bi-Wiring kann ich nicht viel sagen. habe nicht sehr viel ausprobiert, aber Bi-Amping ist eine feine Sache, vor allem wenn man die Trennung der Frequenzen schon im Verstärker trennt.
@nr.4820:
Das Flechten würde auch nur machen, wenn der Klang runder werden soll. Die Kapazität steigt. Macht zwar keinen allzu großen Unterschied, aber meine Audioplan waren am Anfang verflochten, jetzt nicht mehr


[Beitrag von linear am 04. Mrz 2006, 11:16 bearbeitet]
-goldfield-
Inventar
#193 erstellt: 11. Mrz 2006, 01:32
Sauerei

War am letzten Wochenende zufällig in Essen, und hab mir gedacht, ich fahr auch gleich nach CONRAD, und hole mir den Geflechtschlauch für meinen Biwire-Gartenschlauch.

Als ich den Laden dann endlich gefunden hatte, sagte man mir dort, das sie diesen geflechtschlauch im Ladengeschäft nicht verkaufen, sondern nur über den Online-Shop.

http://www.google.de...ad%26siteid%3D152896
(bei Artikkelnr.-Suche 544520 eingeben)

Werd mir den jetzt wohl da bestellen müssen,
oder hat noch jemand eine günstigere Quelle gefunden?


Gruß: nr.4820
Dualese
Inventar
#194 erstellt: 11. Mrz 2006, 02:28

nr.4820 schrieb:
hole mir den Geflechtschlauch für meinen Biwire-Gartenschlauch...
...oder hat noch jemand eine günstigere Quelle gefunden?

Hallo @Nummer,

hier mal 2 interessante Adressen aus eBay :

"netproshop"... http://stores.ebay.de/id=105971379&ssPageName=STRK:MEFS:MESST

"schrumpfschlauch24_de"... http://stores.ebay.de/id=119431902&ssPageName=STRK:MEFS:MESST

Die Preise sind leider bei allen Anbietern ziemlich unterschiedlich ABER die Qualität wohl auch, da hilft wieder mal nur : "...Versuch macht kluch..."

Über neue Erkenntnisse bitte wie immer zwecks allgemeiner "Verschlaumeierung" hier berichten

Grüße vom flachen Niederrhein
Dualese

P.S. : Sollte das mit den 3½ Kabelsträngen zu "fummelig" werden, reichen für Deinen Kabelzopf m.E. auch 3 Stränge DUPLEX aus. Ich würde die in ´ner größeren "Schlaglänge" von 40 - 50 cm verzopfen und an den Kreuzstellen fixieren (Schrumpfschlauch / PVC-Isolierband) bevor sie in den Geflechtschlauch kommen.
Der Geflechtschlauch sitzt übrigens LEIDER nur mit Schmelzkleber-Schrumpfschlauch richtig fest... und der ist teuer


[Beitrag von Dualese am 11. Mrz 2006, 02:40 bearbeitet]
BananaJoe
Inventar
#195 erstellt: 12. Mrz 2006, 23:48
Schon immer lustig... Zwischen CD- Player und Amp ein armdickes Kabel, in den Geräten dann ne 0,1 mm dicke Litze...
-goldfield-
Inventar
#196 erstellt: 13. Mrz 2006, 00:10
@SüdfruchtJupp!
Meinst du damit, ich könnte klanglich noch was rausholen,
wenn ich die Litzen im Amp auch gegen dickeres SolidCore austausche?
Wäre ne Idee.
Muß da mal einen Kumpel fragen, ich selber kann nicht so gut löten.
BananaJoe
Inventar
#197 erstellt: 13. Mrz 2006, 00:16
Nein, ich wollte damit sagen was soll denn das dicke chinchkabel bringen, wenn im amp, etc nur minikabel verbaut sind.. ich glaube nicht an dieses ganze kabelklang ding, alles einbildung!

Wie schrieb einer auf seite 2 (oder 3) "kupfer klingt warm, silber hart" -> das liegt wohl an der farbe und ich höre nur das was ich sehe..
-goldfield-
Inventar
#198 erstellt: 13. Mrz 2006, 00:31

Nein, ich wollte damit sagen was soll denn das dicke chinchkabel bringen, wenn im amp, etc nur minikabel verbaut sind..


Habs schon verstanden.
Der letzte Post von mir war auch nicht so ganz ernst gemeint.


ich glaube nicht an dieses ganze kabelklang ding, alles einbildung!


Glauben, dafür ist Ratze in Rom zuständig.

Und wissen kann ichs erst, wenn ichs probiert hab.

Aber ich denke, wir lassen diese Grundsatzdiskussionen über Kabelklang lieber raus aus diesem Thread.
Hat bisher eigentlich recht gut geklappt.

Wenns nichts bringt, hab ich wenigstens was fürs Auge und für das gute Bauchgefühl,
und konnte mich etwas mit einem meiner Hobbys (basteln) beschäftigen.
BananaJoe
Inventar
#199 erstellt: 13. Mrz 2006, 00:35
Klar, ein Kabel muss auch ein wenig von der Optik her zur Anlage passen..auch mein Auge würde ein Beipack Chinch an der dicken Krell stören..


So ein Vergleich altes Kabel -> anhören, umstecken -> anhören ist doch absolut ungeeignet um sich da ne Meinung bilden zu können..

Aber du hast Recht..Frieden!

Grüße
-goldfield-
Inventar
#200 erstellt: 13. Mrz 2006, 01:21
Dualese
Inventar
#201 erstellt: 13. Mrz 2006, 03:12

nr.4820 schrieb:
Aber ich denke, wir lassen diese Grundsatzdiskussionen über Kabelklang lieber raus aus diesem Thread. Hat bisher eigentlich recht gut geklappt.

Recht hoa´scht Kerle...

Schließlich geht´s in diesem Thread um LS-Kabel... also dürfen "wir hier" á bisser´l dicker als normal
Weiß auch nicht warum der gute Joe das übersehen hat und was Er uns mit seiner Jammerei über armdicke Cinchkabel sagen will

Hey Jupp...
ganz ruhig bleiben meih´ Guuhsder, bist hier ja nicht im oberbösen Kimber-Thread ... bist doch nur unter ganz normalen Spinnern im "Traumkabel-Thread"... vielleicht passt Du Dich ein bißchen an, irgendwie sehe ich da bei Dir ganz gute Voraussetzungen

Grüße vom flachen Niederrhein...
schönen blauen Montag & Gut N8
Dualese
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Stevens44 am 31.10.2008  –  Letzte Antwort am 25.11.2008  –  15 Beiträge

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