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BIG Radio's/Ghettoblaster

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Jörg_A.
Inventar
#5862 erstellt: 23. Mai 2025, 21:26
Irgendwo hier im Thread sind auch Fotos dazu. Ich bin froh die überhaupt unfallfrei da rein gezimmert zu bekommen.
Und wild Lautsprecher kaufen und ausprobieren will ich auch nicht. Der Sharp ist jetzt gut so wie er ist.
DOSORDIE
Inventar
#5863 erstellt: 24. Mai 2025, 13:15
Ja, Jörg. Der 666 ist bekannt dafür dass er mies klingt. Er ist sogar im Katalog nur mit einem Frequenzgang von 100 Hz aufwärts über die eingebauten Lautsprecher angegeben. Kein Vergleich zu anderen Sharps und ja, "solides Gerät", das wars aber. Die größeren Japaner der o.g. Marken machen die Philips Geräte Allesamt nass. Speziell das originale Konzept des AIWA CS 880 mit dem Passiv Radiator ist fast eine kleine HiFi Anlage.

Und wenn du mal einen JVC RC M70 gehört hast, dann weißt du, wie gut diese Geräte auch in hohen Lautstärken noch klingen können. Die haben aber auch ein Bisschen mehr Leistung. 2x7 Watt RMS mit 10 D Zellen schaffen sie auch im Batteriebetrieb eine ganze Weile!

LG Tobi


[Beitrag von DOSORDIE am 24. Mai 2025, 13:17 bearbeitet]
Jörg_A.
Inventar
#5864 erstellt: 24. Mai 2025, 18:39
Schon klar. Aber (ausser in der Garage) benutze ich die Dinger gar nicht.
Das sind eher (voll funktionstüchtige) Dekogeräte in meiner Männerhöle.
Rabia_sorda
Inventar
#5865 erstellt: 24. Mai 2025, 23:44
The Paulthings Mixxtape®


MP3 to Cassette - Mixxed feelings
CookieClassiC
Stammgast
#5866 erstellt: 27. Mai 2025, 16:43

Rabia_sorda (Beitrag #5861) schrieb:
Wo ich gerade bei "DIY" bin ....

Wenn jemand eine defekte Endstufe in seinen Blastern / Radios besitzen sollte und dazu keinen originalen Amp-IC oder auch keinen Fehler allgemein finden kann, dann kann ich ein PAM8610-Modul für keine 3 € empfehlen.

PAM8610

Für einen absoluten elektronischen Laien ist der Einbau aber dennoch nichts, denn die Spannungsversorgung und auch der Input muss natürlich von der regulären Elektronik passend zugeordnet werden.


Der Chip scheint ja super passend zu sein, hast du diesen schon verbaut? Gibt es ein Grundrauschen, stört er evtl den Tunerempfang, wie empfindlich ist der Eingang und wie ist die Wärmeentwicklung?

Und da der Lautsprechertausch auch ein Thema war:
Hab im GF 777 viel mit Lautsprechern experimentiert, Hifi, Autolautsprecher und sogar schon die einer JVC Rolle probiert. Viele modernere Lautsprecher, auch aus Billigboxen benötigen meist schon 20 Watt und mehr, welche die Mini Endstufen kaum liefern können, die Batterien sollen ja auch etwas länger halten. Die besten Lautsprechern waren meist aus anderen Ghettoblastern mit etwa 5 W und 4 Ohm. Wobei ich vermute dass bei gleicher Membranfläche die Kiste nicht wesentlich lauter wird, zumindest im Bass. Evtl ist die Frequenz tiefer und der Verstärker im neuen Gerät liefert etwas mehr Leistung. Frage mich auch wie gut die Alpine Lautsprecher im 777 sind, in keinem Video sieht man wie sehr sich die Membran bewegt, nur halt Bass und Woofer weit aufgedreht... wie immer. Bastel ich mit Lautsprechern im 777 oder anderen Boomboxen, sollten die bei 0 Stellung im Vergleich zum Original eine kleine Verbesserung bringen. Mit den LS aus nem Hitachi 3D80 und von nem GF 8989 funzte das bisher am besten.

In diesem Sinne
Gruß Cookie
Rabia_sorda
Inventar
#5867 erstellt: 27. Mai 2025, 18:13


Der Chip scheint ja super passend zu sein, hast du diesen schon verbaut?


Etwa 20 Stk..
Teils in kompletten Eigenbauten oder als Ersatz für abgefackelte Hybrid-ICs.


Gibt es ein Grundrauschen, stört er evtl den Tunerempfang, wie empfindlich ist der Eingang und wie ist die Wärmeentwicklung?


Nein, da gibt es nichts zu erwähnen und einen Kühlkörper braucht er auch nicht.
Der Eingang ist so "empfindlich" wie bei "jedem" anderen Verstärker. Ich nahm immer ein 100 k Log Stereo-Poti dazu oder passte eine vorhandene Vorverstärkung mit einem Spannungsteiler an.

Allerdings darf man bei einem D-Amp die beiden Masse-Ausgänge der Lautsprecher NIEMALS zusammenlegen (was oft in fertigen Geräten anzutreffen ist. Thema: Kopfhörerbuchse ) und man muss sie getrennt an die Lautsprecher anklemmen.

Die Spannungsversorgung sollte natürlich eine glatte Gleichspannung (9 - 15 VDC) und auch (bei Vollausteuerung) gute 2 Ampere liefern.

Was mir aber noch aufgefallen ist ist, dass dieses Teil wohl nicht so gerne Lautsprecherimpedanzen unter 6 Ohm mag.
Bei einigen 4 Ohm-Lautsprechern hatte ich dazu dann seriell jeweils ein dicken 2 Ohm Bratwiderstand (10 W) in die Lautsprecherkabel verschalten müssen.
Aber evtl. kann das auch an "schwierigen" Lautsprechern gelegen haben und es muss also nicht zwingen auch bei dir so sein ....... ausprobieren!
DOSORDIE
Inventar
#5868 erstellt: 27. Mai 2025, 20:48
Wie siehts denn mit dem Klirr aus? klingen die Geräte in den höheren Lautstärken dann auch sauberer bzw. gehen sie lauter? Class D Amps sind ja wesentlich Wirkungsgrad stärker. OK, die alten Pappmembranen darf man auch nicht signifikant höher belasten oder könnte man z.B. mit Autolautsprechern und dem Leistungszuwachs gleiche oder höhere Lautstärken erreichen, als mit den originalen Lautsprechern und dann auch mit weniger Klirr? Hast du da mal experimentiert?

LG Tobi
CookieClassiC
Stammgast
#5869 erstellt: 27. Mai 2025, 23:04
Mache mir da eher Gedanken wegen der 4 Ohm Lautsprecher in den meisten Geräten, wenn nicht sogar 3,2. Wäre sonst ne Idee für den GF 9000 der mal andere Lautsprecher bekam. Hab schon ewig lange den Plan einen Verstärker aus nem Telefunken Dreiteiler zu verwursteln. laut Specs hat der auch seine 10 Watt, jedenfalls waren es mehr als der HA 1394 im Sharp.
Rabia_sorda
Inventar
#5870 erstellt: 27. Mai 2025, 23:27
Gemessen habe ich den Klirr nicht.
Aber die technischen Daten wirst du im Datenblatt des PAM-ICs erfahren können.
Ansonsten klingt das Ding halt nicht anders als die altbekannten ICs.
Jörg_A.
Inventar
#5871 erstellt: 28. Mai 2025, 11:26
Hab jetzt auch mal ein paar bestellt. Teste ich im 666 mal. Ist ja schnell gemacht.
Rabia_sorda
Inventar
#5872 erstellt: 28. Mai 2025, 12:38
Im Datasheet gibt es noch technische Details zur Minimierung von evtl. auftretenden Störungen, wie z.B.einen Elko in der Spannungsversorgung oder auch Widerstände an den Eingängen.
Jörg_A.
Inventar
#5873 erstellt: 28. Mai 2025, 12:41
Sehr gut. Danke.
CookieClassiC
Stammgast
#5874 erstellt: 28. Mai 2025, 13:38
[quote="Rabia_sorda (Beitrag #5867)"][quote]

Allerdings darf man bei einem D-Amp die beiden Masse-Ausgänge der Lautsprecher NIEMALS zusammenlegen (was oft in fertigen Geräten anzutreffen ist. Thema: Kopfhörerbuchse ) und man muss sie getrennt an die Lautsprecher anklemmen.

[/quote]
Erst jetzt versteh ich was du mit der Masse meintest, der Groschen brauchte einen Moment zum Fallen. Der Digitalverstärker hat am Ausgang zwei getrennte Minusanschlüsse für die Lautsprecher welche eben nicht zusammengeführt (Kopfhörerbuchse) werden dürfen und halt auch nicht mit der Masse, dem Ground im Gerät. Ach mist, immer ist irgendwas Der GF9000, wie vermutlich auch der GF 666 hat eine gemeinsame Masse, aber vielleicht ließe sich das lösen, wenn die KH- Buchse beide Kanäle getrennt schaltet. Von Dosordie kam noch der Hinweis für die Kopfhörer größere Widerstände zu verwenden, sonst sind die Ohren und Hörer schnell hinüber.

PS: Der Telefunkenamp hat ebenfalls zwei getrennte LS- Ausgänge, aber auch pro Kanal nen dicken IC.

Nun noch eine Frage zu den klassischen Verstärkern: Class A, B usw.
Währen der GF 9000 Koppelelkos hat um den LS vor Gleichspannung zu schützen, gibts diese im Telefunken nicht. Was ich in etwa weiß ist, dass der GF zwischen 0 und 15 V (natürlich nicht effektiv) ausgibt, schaltet der andere zwischen -7, 0 und +7 Volt, jeweils für die positive und negative Halbwelle, aber welche Verstärkertypen sind das nun? (-: Class A und B, oder AB? Fragen über Fragen....

Kleiner EDIT:
Beim Verstärkertyp im GF 9000 liegen hinter den Transistoren 7 V an, welche mit dem Elko gekoppelt werden, die Sinuskurve ergibt sich dann von 0 bis 7 Volt und von 7 bis 14 Volt. Beim anderen Typ sind hinterm Transistor 0 V, also von -7 bis 0 und von 0 bis +7 V. Trotzdem kann eine Spannung von 15 V ohne mittenabgriff genutzt werden. Bei Hifiverstärkern gibt es diesen ja, welcher dann als Masse genutzt wird (vom Trafo -35V, 0 (Ground), +35 V)
Hoffe ich geh nicht auf die Nerven mit den Details, es interessiert mich halt wie diese Arten von Verstärkern genannt werden (-:

Beste Grüße
Cookie


[Beitrag von CookieClassiC am 28. Mai 2025, 15:00 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#5875 erstellt: 28. Mai 2025, 17:22

Erst jetzt versteh ich was du mit der Masse meintest, der Groschen brauchte einen Moment zum Fallen. Der Digitalverstärker hat am Ausgang zwei getrennte Minusanschlüsse für die Lautsprecher welche eben nicht zusammengeführt (Kopfhörerbuchse) werden dürfen und halt auch nicht mit der Masse, dem Ground im Gerät.


Korrekt.


Der GF9000, wie vermutlich auch der GF 666 hat eine gemeinsame Masse, aber vielleicht ließe sich das lösen, wenn die KH- Buchse beide Kanäle getrennt schaltet.


Wie willst du mit dem Massebezug nur EINES Ausganges denn Stereo hören
Wenn nur eine Masse verwendet wird, wird auch nur dieser eine Kanal funktionieren. Oder wie soll ich die "getrennte Schaltung" verstehen?
Die KH-Buchse liefert nur einen gemeinsamen Massepunkt beider Kanäle.
Bei dem Zusammenschluß beider Massen kann es den PAM zerstören.


PS: Der Telefunkenamp hat ebenfalls zwei getrennte LS- Ausgänge, aber auch pro Kanal nen dicken IC.


Entweder müssen die ICs getrennte Massen besitzen oder die Massen sind doch noch auf der Platine zusammengeschaltet.
Das ließe sich ja schnell ohmisch messen.


Nun noch eine Frage zu den klassischen Verstärkern: Class A, B usw.
Währen der GF 9000 Koppelelkos hat um den LS vor Gleichspannung zu schützen, gibts diese im Telefunken nicht. Was ich in etwa weiß ist, dass der GF zwischen 0 und 15 V (natürlich nicht effektiv) ausgibt, schaltet der andere zwischen -7, 0 und +7 Volt, jeweils für die positive und negative Halbwelle, aber welche Verstärkertypen sind das nun? (-: Class A und B, oder AB? Fragen über Fragen....

Kleiner EDIT:
Beim Verstärkertyp im GF 9000 liegen hinter den Transistoren 7 V an, welche mit dem Elko gekoppelt werden, die Sinuskurve ergibt sich dann von 0 bis 7 Volt und von 7 bis 14 Volt. Beim anderen Typ sind hinterm Transistor 0 V, also von -7 bis 0 und von 0 bis +7 V. Trotzdem kann eine Spannung von 15 V ohne mittenabgriff genutzt werden. Bei Hifiverstärkern gibt es diesen ja, welcher dann als Masse genutzt wird (vom Trafo -35V, 0 (Ground), +35 V)
Hoffe ich geh nicht auf die Nerven mit den Details, es interessiert mich halt wie diese Arten von Verstärkern genannt werden


Das ist mir nach der stressigen Woche jetzt gerade zu viel Brainfucking und auch zu speziell (Geräte-mäßig). Dies müsste man anhand der Schaltpläne eruieren.

Hier wird alles recht gut erklärt:

Audio Verstärkerklassen
Til_Eulenspiegel
Stammgast
#5876 erstellt: 31. Mai 2025, 12:56
Endlich mal gutes Wetter
Django8
Inventar
#5877 erstellt: 31. Mai 2025, 22:19
Schön !
Rabia_sorda
Inventar
#5878 erstellt: 31. Mai 2025, 22:25
"Continental" .....
Kenne ich nur von Reifen und anderen Gummiteilen (Zahnriehmen/Riemen) und tatsächlich auch von ein paar Autoradios.
Die Autoradios wurden sicherlich nicht von denen selbst hergestellt und womöglich auch nicht dieser Blaster (?).
Dennoch ein toller Blaster
Til_Eulenspiegel
Stammgast
#5879 erstellt: 01. Jun 2025, 01:13
der ist nichts anderes als ein Rising SRC 2015 auch bekannt als 20/20. Klanglich ist er sehr stark. Spielt auf dem Niveau von Crown CSC 850/980 also gehört zu den TOP Geräten
Django8
Inventar
#5880 erstellt: 01. Jun 2025, 09:31
Nur diese "20" Schilder gehen für mich optisch leider gar nicht. Erinnern mich an die NORA-Kette die ein gewisser Herr Anders einst trug
DOSORDIE
Inventar
#5881 erstellt: 01. Jun 2025, 11:17
Da geht für mich einiges nicht an dem Gerät. Es fühlt sich leider sehr billig an. Ich hatte den auch mal. Das Cassettendeck ist auch Nix, man sieht ja schon wie schief und krumm die Tasten sind. Wirkt echt Alles billigst. Klingen tut er wirklich sehr gut, aber hat kaum Power. Dem geht schnell die Puste aus und in höheren Lautstärken ist dann schnell Sense. Allgemein geht er eben auch nicht besonders laut. Deshalb haben Sharp, JVC und Co für mich dann doch die Nase vorn.
Til_Eulenspiegel
Stammgast
#5882 erstellt: 01. Jun 2025, 11:25
So einfach einer der besten Geräten am Boden zerstört 😁
Rabia_sorda
Inventar
#5883 erstellt: 01. Jun 2025, 12:21

Das Cassettendeck ist auch Nix, man sieht ja schon wie schief und krumm die Tasten sind.


Die waren sicherlich in den ersten 10 Jahren noch nicht so ausgenudelt und hingen nicht so wie heute ........ Mannomann Tobi ....
Mechwerkandi
Inventar
#5884 erstellt: 01. Jun 2025, 13:34

Rabia_sorda (Beitrag #5883) schrieb:

Die waren sicherlich in den ersten 10 Jahren noch nicht so ausgenudelt und hingen nicht so wie heute ......

Bin ich hier der einzige, der da grad an was ganz anderes denkt?
Til_Eulenspiegel
Stammgast
#5885 erstellt: 01. Jun 2025, 13:35
Die schiefe Tasten haben mit dem Laufwerk nix zu tun. Die Feder sind wir am ersten Tag. Das Problem ist die Tasten selber. Im Laufe der Jahren werden die Löcher, siehe Bild etwas größer und Tasten hängen etwas schief. Das Laufwerk ist schon solide gebaut und funktioniert auch ohne Riemenwechsel nach 45 Jahren weiter. Ansonsten geht er recht laut und klingt schön dabei.



[Beitrag von Til_Eulenspiegel am 01. Jun 2025, 13:36 bearbeitet]
DOSORDIE
Inventar
#5886 erstellt: 01. Jun 2025, 14:00
An meinen Sharps und JVCs hängt aber auch nix ^^… Das Gerät ist ja auch an sich nicht verkehrt, aber es ist eben nicht so hochwertig, wie die Markengeräte, auch von den Specs her nicht. Und soweit ich weiß hat es auch kein Full Auto Stop Laufwerk und noch so nen Hebel im Bandlauf, das mag ich nicht so.

Einen 45 Jahre alten Riemen würde ich nicht mehr benutzen und eine Andruckrolle schon gar nicht. Das geht immer irgendwann daneben.
Til_Eulenspiegel
Stammgast
#5887 erstellt: 01. Jun 2025, 14:53
Ist doch schön, dass dir dein Sharp und JVC so gefällt. Du musst nicht deswegen versuchen ein anderes Gerät schlecht zu reden, insbesondere wenn du wenig Ahnung von hast. Ich schreibe ja nicht, dass ein 9191 Soundqualität von einem Eimer hat und ein M70 dünn klingt. Außerdem sind sie alle, nun wirklich alle defekt, wenn nicht überholt wurden. Habe einfach Freude mit deinen Blaster. Die haben heutzutage nur für Sammler einen Wert und es hängt nicht an einem guten /schlechten Laufwerk bzw. guten/schlechten Lautsprecher👍
Sunlion
Inventar
#5888 erstellt: 01. Jun 2025, 16:33

DOSORDIE (Beitrag #5886) schrieb:
Und soweit ich weiß hat es auch kein Full Auto Stop Laufwerk …

Hast Du die Bezeichnung über den Tasten gesehen? Dort sind Play und Vor-/Rücklauftasten mit Linien verbunden, darüber steht OMS (One Music Search). Für mich sieht das nach automatischem Titelsuchlauf aus, und das funktioniert nur mit einem aufwendigeren Laufwerk, das dann bestimmt auch Autostop hat. Oder ist das nur ein Fake? Vielleicht kann man einfach nur Spulen, ohne die Stop-Taste zu drücken?


[Beitrag von Sunlion am 01. Jun 2025, 16:39 bearbeitet]
DOSORDIE
Inventar
#5889 erstellt: 01. Jun 2025, 17:03
Auto stop ist nicht Full Auto stop. Es gab viele Geräte mit Pausensuchlauf die aber kein Full Auto Stop hatten. Die stoppen nur bei Wiedergabe beim Bandende. Da ist ein Hebel im Bandlauf. Beim vor oder Rücklauf muss man am Bandende dann trotzdem stop drücken.
Rabia_sorda
Inventar
#5890 erstellt: 01. Jun 2025, 20:06
Sunlion
Inventar
#5891 erstellt: 01. Jun 2025, 21:07
@ Dosordie: Nicht, dass ich Dir nicht glaube, aber so was habe ich noch nie gesehen. Um während der Titelsuche bei einer Pause die Spulfunktion zu deaktivieren und wieder auf Play zu schalten ist entweder eine Mikroprozessorsteuerung nötig, welche selbständig die Laufwerksfunktionen umschalten kann (trifft hier nicht zu) oder ein Elektromagnet, der die Spulmechanik deaktiviert und das Laufwerk in den Wiedergabezustand zurückfallen lässt. Dieser Magnet sollte die Mechanik auch beim reinen Spulen deaktivieren können. Oder der Ingenieur war ein Dilettant, wenn er das nicht kombinieren konnte.
Den Hebel im Bandlauf kenne ich auch von verschiedenen einfachen Sharp-Rekordern. Bei Wiedergabe drückt am Ende das gestraffte Band den Hebel von der Kassette weg und dieser löst die Kopfschlittenverriegelung, sodass dieser zurückfällt. Funktioniert eben nur bei ausgefahrenem Schlitten und daher nicht beim Spulen. Aber genau deshalb haben die damit ausgestatteten, mir bekannten Laufwerke auch niemals Titelsuchlauf.
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