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Warum ein HIFI Klassiker?

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JayKuDo
Stammgast
#101 erstellt: 30. Nov 2010, 19:39
Ja, meine Meinung. Bei mir spielt auch jede Generation miteinander ...

Ob Besser oder Schlechter muss der Nutzer/Käufer für sich allein selber entscheiden. MbMn, kann ein Gerät mit einer vernünftigen Revision nochmal soviele Jahre halten. Und schlechter werden diese Geräte von ihrer Materialqualität sicher nicht.

Haiopai
Inventar
#102 erstellt: 30. Nov 2010, 19:45
Sehe ich genau so , bei mir werkelt auch ein Technics SL1200 der ersten Generation neben einem Yamaha BD-S2900 .

Wobei man fairer Weise auch bedenken sollte , das Stereo Geräte heute schon fast ein Nischenprodukt sind , mit dementsprechend niedrigeren Stückzahlen als zu Zeiten der Klassiker .

Wenn ich mir dann einen Pioneer A-A6j anschaue und da für 500 Euro Listenpreis einen Doppel Mono Aufbau finde und eine solide Haptik ohne Plastik , dann ist das aller Ehren wert .

Über Designvorlieben kann man eh nicht streiten

Gruß Haiopai
germi1982
Hat sich gelöscht
#103 erstellt: 01. Dez 2010, 23:22
Bei mir werkelt der am TRX 3000 von 1979 der Onkyo DX-7555 von 2008...und auf der Arbeit der neue IPod Nano am Telefunken Atlanta de Luxe (1969-1973).

Das finden meine Kollegen auch immer so faszinierend wie ich alte Technik mit moderner Technik kombiniere....da wird in der Mittagspause mal ein IPod AV-Kabel zerlegt (von Apple Dock Connector auf Cinch) und da ein DIN-Stecker angelötet...ebenso ein Adapter von Klinke auf DIN gebastelt und schon kann ich das Atlanta als Box für den PC nutzen...das ist lauter als die eingebaute Quäke, und vor allem klingts besser.


[Beitrag von germi1982 am 01. Dez 2010, 23:24 bearbeitet]
michi1106
Stammgast
#104 erstellt: 02. Dez 2010, 00:06
Was ich an alten Geräten viel lieber mag:

- das Design ist viel schöner, oftmals kann man ein solches Gerät als Möbel verwenden. V.A. alte Radios haben fast schon so etwas wie eine Seele, während diese silbernen Küchenradios ohne Aus-, dafür mit Standbyknopf, mit störender Wurfantenne und blinkender 00:00 LCD-Uhr, die sowieso niemand einstellt, weil sie beim nächsten Stromausfall eh wieder gelöscht wird inklusive dem Senderspeicher des Tuners.. (Prinzip auf jede Art von Elektrogerät übertragbar)

- Einfache Bedienbarkeit. Keine 12-Band-EQs und 25 voreinstellbare Surround-Muster. Keine Fernbedienung mit 63 Knöpfen und hinten ein USB-Port. Die Geräte erledigen einfach genau die Funktion, die man möchte, und das ohne den ganzen Schnickschnack, dafür aber ordentlich. Netzschalter, Source-Schalter, ein Drehregler, vielleicht noch ein 2-Band EQ. Einfach zu bedienen und gut, und man kann sich aufs Musikhören konzentrieren und spielt nicht ständig mit der Surround-Klangverschandelung herum.

- Was die alten Geräte versprechen, halten sie auch. Wenn es da heißt "guter Klang", dann kann man damit rechnen, dass man ein ausgewogenes Klangbild erhält und so weiter, auch wenn es nur ein paar Watt sind.
Heute steht bei 7.1 Systemen "1000 W PMPO" drauf,
wobei die PMPO-Leistung aller Lautsprecher einfach addiert wird (und wahrscheinlich die Aufnahmeleistung des Gerätes gleich mit). Wenn man dann aber die Lautsprechergehäuse öffnet, liest man neben dem Heißkleberfleck zur Befestigung doch wieder nur folgendes: 8 OHM 2 WATTS MADE IN CHINA.


Mittlerweile haben es einige Hersteller geschnallt, und bieten erschwingliche Geräte an, deren Bedienung und Leistung wieder mehr nach den Prinzipien von Früher geht.



Hier zum Beispiel ein alltagstaugliches Radio für 70 Euro, das sehr einfach zu bedienen ist, einen Top Empfang hat, dessen Klang unglaublich druckvoll ist und das noch zusätzlich einen Aux In Anschluss hat. Musterbeispiel für gelungene Benutzerfreundlichkeit und Qualität.
UniversumFan82
Inventar
#105 erstellt: 02. Dez 2010, 00:12
Ähnlich wie bei germi1982 sind die Anlagen bei mir auch aufgebaut.
Im Wohnzimmer steht eine Kette Universum System 7500SL, das damalige Topmodell von 1981 aus dem Hause Quelle mit Tuner, Verstärker und Plattenspieler. Angeschlossen sind zusätzlich ein Sony CDP-XE370 von 2009, ein Onkyo DV-SP405 von 2007 und ein Trekstor SATCorder von 2009. Die Kenwood-Lautsprecher sind soweit ich mich erinnern kann von 2002.
Im Büro dient ein simpler 20€-DVD-Player von 2010 als Quelle für einen Receiver von 1978. Vielleicht stelle ich da auch mal einen Plattendreher hin .
Adapter von Klinke oder Cinch auf DIN und andersherum habe ich mal jede Menge als Restposten günstig gekauft, so brauchte ich bisher keine Kabel umlöten.
Auch meine Kollegen sind immer wieder überrascht, dass es so funktioniert und wie gut das alte Zeug klingt.
Im Arbeitszimmer hängt dann ein Sony CDP-XE270 von 2007 an einem Unversum System 6000 von 1979, das sieht dann so aus:

Universum System 6000

Ich finde hier passen alt und neu gut zusammen.

Gruß,
Manfred
beehaa
Gesperrt
#106 erstellt: 03. Dez 2010, 14:01

niclas_1234 schrieb:
Von Messergebnissen sind meistens ja Moderene Verstärker im Vorteil da sie auf moderne Technik zurückgreifen können.

Moderne Technik ist oft genug geringfügig schlechter bei einem viel niedrigeren Einkaufspreis (Teile -> Hersteller). Das ist moderne Technik. Und der Klassiker kostet natürlich (überwiegend, oft von Ahnungslosen veräußert), merkbar weniger als die moderne Technik.


[Beitrag von beehaa am 03. Dez 2010, 14:01 bearbeitet]
Curd
Hat sich gelöscht
#107 erstellt: 03. Dez 2010, 21:50

niclas_1234 schrieb:
Also gibt es Handfeste Argumente für einen HIFI Klassiker oder ist dies einfach eine Sache der Überzeugung?

Gruß Niclas


Für mich ist es natürlich eine Überzeugung und Erfahrung
Mit hineinspielt das mir die Mehrheit der neuen Geräte nicht gefällt(optisch)

Dann der schwer gebeutelte Begriff - Nachhaltigkeit - Geräte die längst ihr Geld eingespielt haben erfüllen immer noch ihren Zweck und lassen sich bei Bedarf reparieren - warum sollen sie dann - wenn sie mir auch noch gefallen (Optisch-Technisch,Klanglich) durch Neuware ersetzt werden?

Allerdings bin ich ein wilder Mischer - da kenne ich nix - alt und neue Technik( die wirklich einen Mehrwert bietet) - z.B. ein mobiles Audiogerät das es sooo nicht vor 30 Jahren gab finde ich fantastisch.

Compu-Doc
Inventar
#108 erstellt: 03. Dez 2010, 23:56

ein mobiles Audiogerät das es sooo nicht vor 30 Jahren gab finde ich fantastisch.


Ein........Walkman ? ..................

------------------------------------------------------------

Einer der Gründe, warum ich bei den HiFi-Klassikern bleibe.

DUAL 1005J
http://s5.directupload.net/images/101203/temp/c25uzyom.jpg
(Fein) Mechanik bis der Nevenarzt kommt!


edit:

.......seit jahren wieder mal directupload genommen und schon fliegen einem die fuggn Popupps um die Ohren.


[Beitrag von Compu-Doc am 04. Dez 2010, 00:10 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#109 erstellt: 03. Dez 2010, 23:59
Ein Taschenradio.
Darkgrey
Stammgast
#110 erstellt: 04. Dez 2010, 00:48
Ghettoblaster - natürlich mit Kassette.
DOSORDIE
Inventar
#111 erstellt: 05. Dez 2010, 19:48
Ein schöner Plattenspieler, etwas verdreckt und heruntergekommen, aber sonst wirklich schön. Nur bei der Auflagekraft würd ich da keine Platte mehr drauf abspielen... Würde aber wunderbar zu meinem SABA Freiburg 3DS passen. Im Moment benutze ich einen 1210er Nachbau mit Concorde und einem externen Entzerrer Vorverstärker an dem Radio, aber das sieht natürlich optisch nicht so schön aus. Dafür klingt es spitze.

LG, Tobi
Gelscht
Gelöscht
#112 erstellt: 07. Dez 2010, 15:51
Hi (und Fi)!

Wir sind uns 4 Jahrzehnte treu geblieben, mein Grundig-Verstärker V 5000! Weil die Bass-Sicken meiner bisherigen Lautsprecher von Mäusen stark angefressen waren (standen im Partykeller ohne Lautsprecher-Schutzabdeckung), mußte ich mich nach etwas Neuem umschauen. War aber unabhängig davon schon länger in Erwägung gezogen.
Habe meinem alten treuen Freund dann etwas Junges gegönnt bzw. auserwählt: Grundig Kugellautsprecher Audiorama 9000. Kamen vor ca. 1 Jahr mit neuester Technologie erst wieder neu auf den Markt.

Gruß Blacky
Compu-Doc
Inventar
#113 erstellt: 07. Dez 2010, 16:33
Wenn die Mäuse auf dem Tisch tanzen und dann auch noch die Sicken schnabulieren, machst du definitiv zu wenig Party!
ist der V5000 nicht ein wenig zu.......kräftig für die.....Kügelchen?
Gelscht
Gelöscht
#114 erstellt: 07. Dez 2010, 21:31
[quote="Compu-Doc"]Wenn die Mäuse auf dem Tisch tanzen und dann auch noch die Sicken schnabulieren, machst du definitiv zu wenig Party!
ist der V5000 nicht ein wenig zu.......kräftig für die.....Kügelchen? [/quote

Hi,
danke für Deine homorvolle Antwort. Gefiel mir sehr gut. Mußte erst mal lachen! Wie recht Du hast, die letzte Party ist lange her! Die Musik kommt jedoch alles Andere als zu kurz (Big Band Swing, dass es fetzt). Allerdings war ich im Sommer letzten Jahres über 3 Monate weg und ließ versehentlich die Kellerfenster leicht gekippt offen. Hätte nicht gedacht, daß sich Mäuse (auf ihre Art) auch für Lautsprecher begeistern können. Da trifft die Redewendung zu: "Hab Dich zum Fressen gern...."

Hmmm..."debenbei" auch was Technisches:

Du weißt ja sicher, dass der V 5000 mit 2 x 120 W Sinus aufwartet. Lautspecher-Ausgang 4 Ohm. Als ich das erste Mal das Daten-Blatt der relativ unscheinbaren Kugeln in Händen hielt traute ich meinen Augen nicht. Das Ergebnis der Neukonstruktion der Kugel konnte sich sehen lassen: 120 W Sinus / 4 Ohm. Passt, oder?
Experimentiere gerne und trage mich auch mit dem Gedanken den Verstärker evtl. mit 4 identischen Kugeln zu betreiben, nachdem der Verstärker 2x2 Lautsprecherausgänge besitzt. Müßte bei entsprechender Plazierung derselben ein interessantes/beieindruckendes Klangerlebnis sein.

Grüße

Blacky
niclas_1234
Inventar
#115 erstellt: 07. Dez 2010, 21:36
Was verstehst du unter einem beeindruckendem klangerlebnis?

Du wirst aus jeder ecke deines Raumes beschalt werden. Am Klang wird sich dur ein weiteres paar nichts verbessern.

Es wird lediglich lauter und die räumlichkeit verbessert sich.

Wobeei ich nicht weiß ob für einen V 5000 die audioramas groß genug sind. Der V 5000 müsste ja ziemlich leistung schieben. Mein V 2000 macht ja schon einen anständigen druck.

Gruß Niclas
Compu-Doc
Inventar
#116 erstellt: 07. Dez 2010, 21:37
Ja, 120Watt zu 120 Watt paßt doch ausgezeichnet.

Vier Kugeln würde ich dem Amp aber nicht an die Transistoren hängen, da ist die Gefahr des Clippings doch zu groß.

......oder was sagt die Fachwelt?
niclas_1234
Inventar
#117 erstellt: 07. Dez 2010, 21:42
Äh ich bin zwar nicht die fachwelt aber ich würde auch abraten.

Der v5000 hat zwar mit 650 VA ein großdimensioniertes Netzeil aber er hat einen hang zum klippen dank der starken bassimpulse.

Aber machbar ist das schon. Es hängt davon ab wielaut man hört. Bis zu einer gehobenen Zimmerlautstäre macht das kein problem.

Gruß Niclas
@drian
Inventar
#118 erstellt: 07. Dez 2010, 22:01
Warum ein HiFi Klassiker?

... Weil man mit ihnen wieder der Musik zuhört und es dabei weniger darum geht, dass Musik überall und für Jeden verfügbar ist.

Es ist schon ein Unterschied wenn ich zu Hause vor einem Vintage Audio Cockpit so ein schwarzes Vinyl ganz ohne Fernbedienung umdrehe oder in der U-Bahn hilflos durch 120GB persönliche mp3 Geschichte scroll.

HiFi Klassiker sind Musik(hör)erziehung
ichundich
Inventar
#119 erstellt: 07. Dez 2010, 22:05
@ @drian:

Jupp genau mit einem Plattenspieler habe ich noch keinen in der U-Bahn gesehen

EDIT FloGatt: Unnötiges Komplettzitat entfernt.


[Beitrag von FloGatt am 07. Dez 2010, 23:00 bearbeitet]
niclas_1234
Inventar
#120 erstellt: 07. Dez 2010, 22:06
Das müsste man mal ausprobieren .... Macht sich spaß so einen kasten aus der tasche zu hohlen...

So sorry fürs OT und zurück zum Thema
UniversumFan82
Inventar
#121 erstellt: 07. Dez 2010, 22:28
Hallo,
auch solche Plattendreher hat es früher gegeben. Leider nicht gerade HighEnd, kleine Plastikkisten mit kleinem Teller, billigem Arm und Saphir und eingebautem LS im Deckel - die gab es Batteriebetrieben. Wenn die U-Bahn sanft anfährt und bremst, könnte es funktionieren.

Ich habe viele Gründe für meine Alltags-Klassiker:

Ich liebe Musik von Vinyl - die besten Dreher gab es in den 70/80er Jahren.

Die schönen Metallfronten und Knöpfe und die analogen Anzeigen haben was faszinierendes für mich - nicht zu vergleichen mit den Plastik-Surround-Kisten.

Ich habe 1981 eine komplette Kette gekauft, die spielt immer noch ohne Probleme (mal ein Birnchen oder einen Entstörkondi getauscht) - warum also viel Geld für neues ausgeben.

Gruß,
Manfred
ichundich
Inventar
#122 erstellt: 07. Dez 2010, 22:38
@UniversumFan82
Was heist viel ausgeben
Das System was ich mir jetzt besorgt habe ist für einen Thorens TD 105 aus den 1970`ger.
Um den Plattenspieler neu aufzubauen neue Nadel, Zarge, Anschlüsse, MC-Umbau, usw. biste schnell mal 400-500€ Quitt

aber es Loht sich.



[Beitrag von ichundich am 07. Dez 2010, 22:40 bearbeitet]
UniversumFan82
Inventar
#123 erstellt: 07. Dez 2010, 22:54
@ ichundich: Mein Dreher aus 1981 funktioniert wie am ersten Tag, bekommt alle 1000 Scheiben eine neue Nadel - ich sehe keinen Grund, da was dran zu verändern und stecke das gesparte Geld lieber in Vinyl!
Ich bin ein Holzohr, ab ca. 150 Euro höre ich bei Tonabnehmersystemen keine Verbesserung mehr und ich bin froh darüber.

Außerdem hieß es bei mir


warum also viel Geld für neues ausgeben

Damit meinte ich neue Geräte!

Und jetzt lege ich 'ne neue Platte auf.

Gruß,
Manfred
Compu-Doc
Inventar
#124 erstellt: 07. Dez 2010, 23:16
4-500 €uro Um-An-Einbaukosten für einen TD 105; big love,wa?
Fhtagn!
Inventar
#125 erstellt: 08. Dez 2010, 12:33
Naja, wenn man 450€ für einen TA ausgibt, dann stimmt die Rechnung doch .
Compu-Doc
Inventar
#126 erstellt: 08. Dez 2010, 13:27
Wenn die Fräse rumpel-und gleichlaufsschwankungsfrei 33 1/3 UpM dauerhaft bringt, sollte man am TA nicht sparen.
DOSORDIE
Inventar
#127 erstellt: 09. Dez 2010, 08:35
Also mit dem Gerät saß ich schonmal in der Straßenbahn:

http://audioidiots.c...E/middel/p012i01.jpg

Das funktioniert aber nicht so gut, vor allem nicht im Stehen. In der Nähe von so nem Straßenbahnmotor ist das Magnetfeld so stark, dass der Quartzgetriebene Direktantrieb des Plattenspielers einfach nur noch stand und ab und an mal ein leierndes Geräusch von sich gab, auch waren die Vibrationen auf Plätzen weiter entfernt vom Motor so stark, dass die Platte ständig sprang und durch Rumpelgeräusche beeinflusst wurde. Das Teil kann man hinlegen und hinstellen und wenn es - wie bei Plattenspielern halt üblich - ein ruhiges Plätzchen bekommt kann es mit 4 Mignonzellen oder ein Netzteil über 2 Kopfhörerausgänge oder einen Line Out in HiFi Qualität Platten wiedergeben, klingt richtig gut. Auch wenns keiner glaubt, das ist ein echter Tangentialer Plattenspieler mit Quartz getriebenem Direktantrieb. Bin froh, dass ich so ein Exemplar bekommen konnte.

LG, Tobi

so abwegig ist das mit der U-Bahn also garnicht, zumindest wenn sie steht nicht.
ichundich
Inventar
#128 erstellt: 09. Dez 2010, 09:02
@DOSORDIE
sieht aus wie Raumschiff-Surprise
termman
Inventar
#129 erstellt: 09. Dez 2010, 09:31
Irgendwann MUSS ich auch einen der "Flamingos" haben.
Compu-Doc
Inventar
#130 erstellt: 09. Dez 2010, 17:24

DOSORDIE schrieb:
In der Nähe von so nem Straßenbahnmotor ist das Magnetfeld so stark, dass der Quartzgetriebene Direktantrieb des Plattenspielers einfach nur noch stand und ab und an mal ein leierndes Geräusch von sich gab,


Ich hätte mich beim Platzanweiser beschwert.

Ich habe meinen (zweiten) MARANTZ 6370Q auch-innerstädtisch-mit der Tram abgeholt.

Zu hause angekommen, waren meine Arme gute 4 cm länger.
andisharp
Hat sich gelöscht
#131 erstellt: 09. Dez 2010, 17:55
Dann bist du das rechts.

Compu-Doc
Inventar
#132 erstellt: 09. Dez 2010, 18:07
Ja,.....hab geschleppt wie´n Affe.
Matthias_M!
Stammgast
#133 erstellt: 09. Dez 2010, 20:27
Moin, moin,

eigentlich ist doch egal, ob alt oder neu. Wenn es nicht eben ums "Sammeln" geht, dann soll es halt "passen", mehr nicht.

Früher gab es Schrott, heute gibt es Schrott. Wenn "HiFi" (nach DIN 45500) drauf steht, dann gilt - damals wie heute: ist die Anlage einigermaßen aufeinander abgestimmt und sind die Boxen vernünftig aufgestellt, dann klingt es - wenn man nicht unmittelbar und immer wieder mit "Höherwertigem" vergleicht - gut genug.
Natürlich läßt sich jetzt über Kabelklang oder Abschirmung der Netzteile vor Erdstrahlen diskutieren, aber in diesem Thread geht es ja nicht um "Highend", sondern um HiFi.

Und wenn ich mal ehrlich in der Bekanntschaft rum schaue, stehen die Boxen, egal ob alt oder neu, bei den meisten irgendwo hingequetscht, wo sie grade passen und niemanden stören, wohin die Kabel reichen, ohne daß man stolpert, und wo sie den freien Blick zur Glotze nicht stören.

Ein Kriterium in Sachen "alt oder neu" gibt es: Alte Geräte sind, wenn seit fünf Jahren nicht restauriert, kaputt. Und wenn nicht jetzt, dann morgen.
Es ist lächerlich, aus einem Anspruch: Ich will's billig, heraus zu erwarten, billige weil alte Sachen hätten genauso zuverlässig zu funktionieren, wie neue.

Wer sich damit abfindet, das Potis kratzen oder Elkos nach drei MOnaten kurz schließen, daß vielleicht schon nach dem Versand vom Ebay-Händler, nach dem ersten Einschalten, etwas nicht mehr geht, der kann hier gerne Klassiker mit Neuem vergleichen.
Aber leider wird solch Erkenntnisbereitschaft ja nicht eben gepflegt, und Trottel erwarten, Altes habe wie neu zu funktionieren.

Insofern läßt sich die Frage: "Warum ein HiFi-Klassiker?" nur so beantworten: Weil manchen Menschen stapeln und Restaurieren Spaß macht.

Und nun meckert mal schön.

Tschüß, Matthias
ichundich
Inventar
#134 erstellt: 09. Dez 2010, 20:47
@Matthias_M! ,
na nett getippt und wie hälst du es so stapeln oder Restaurieren oder gar nicht von dem alle.
Kaufe dir doch heute mal einen Plattenspieler entweder schrott oder einfach viel zu teuer und dann oft mals noch lange nicht so gut wie manch alter Dreher.

@Darkgrey dann kann ich mir ja den Resttext sparen hast ja schon einen Anstoß gegeben warum.
Darkgrey
Stammgast
#135 erstellt: 09. Dez 2010, 21:00
Dann mecker ich gleich mal los, ein ordentlich gepflegter Oldie spielt immer noch wie am ersten Tag ohne Kratzen und Aussetzer.

ich investier lieber Zeit und Geld in die Restauration eines Oldies.
Grade was Verstärker angeht sind die alten einfach besser.
Da stecken Phonoteile drin, die heute kein 1200 Euro Pre erreicht.
Compu-Doc
Inventar
#136 erstellt: 09. Dez 2010, 21:22
Natürlich gab es auch damals schon HIFI-Schrott, aber viel schöner verpackt als heute.

Für mich ist die Vintagegeschichte mit HIFI nicht zu Ende; da sind noch Autos, Motorräder, Möbel.....
.....einfach das Alte, Gute, Schöne und die Freude am frickeln, basteln, schrauben.......
UniversumFan82
Inventar
#137 erstellt: 09. Dez 2010, 21:47
Dem schliesse ich mich an:

Oldi

OK, ist kein HiFi!

Aber der:

Universum F2002

Universum F2002 (Micro Seiki DQ44), Direct Drive Quarz Control, Vollautomat mit zweitem Motor für Tonarm, System AT13EaV.

Und der spielt nun schon seit 1981 fehlerfrei. Der musste weder repariert noch restauriert werden. Alle 1000 Scheiben mal eine neue Nadel und alle zwei-drei Jahre mal ein wenig Pflege/Wartung. Ich sehe keinen Grund den für wohl unter 100 Euro zu verkaufen und dann für das dreifache oder wesentlich mehr einen wackligen riemengetriebenen Brettplayer mit Gleichlaufschwankungen wie Omas Nähmaschine zu kaufen.

OK, sammeln, stapeln, lagern tu ich auch.

Gruß,
Manfred
Fhtagn!
Inventar
#138 erstellt: 09. Dez 2010, 21:55
Ford Taunus/Granada schön? Nu gehts aber los.....

Bald wird hier noch der Rekord B und der Kadett E als Kunst angepriesen....
andisharp
Hat sich gelöscht
#139 erstellt: 09. Dez 2010, 21:57
Ein Rekord B ist aber wirklich schön und dazu sehr selten.
Mr-B
Stammgast
#140 erstellt: 09. Dez 2010, 22:15
Ich will meinen Granada wieder
ichundich
Inventar
#141 erstellt: 09. Dez 2010, 22:33
@Mr-B
den 2,8i Kombi im Metallic-blau habe ich mal geschenkt bekommen einfach ein fetter Traum der Wagen ader doch viel zu teuer im Unterhalt für mich damals.


[Beitrag von ichundich am 09. Dez 2010, 22:34 bearbeitet]
Matthias_M!
Stammgast
#142 erstellt: 09. Dez 2010, 22:34
Moin, moin,

liebe Leute, was vergleicht Ihr miteinander? Auch früher haben gute Plattenspieler neu, in Relation zum damaligen Einkommen, richtig Geld gekostet.

In der zweiten Hälfte der Sechziger Jahre hat die FONO FORUM eine Testreihe veröffentlicht: Für zweitausend Mark (für Receiver, Boxen und Plattenspieler) - mehr als ein durchschnittlicher Monatslohn, gleichsam ein Viertel Käfer - gab es damals nur eine Anlage, die noch nicht in allen Bereichen HiFi-tauglich war. Probanden waren zum Beispiel Elac 3100T mit LK3100 und Miracord 50H. Auch Telefunken Opus 2650, Nordmende 3004 oder Steuergeräte von B+O, Philips und anderen, erreichten bei Veröffentlichung der DIN deren Anspruch noch nicht.

Wenn wir heute HiFi der Siebziger und Achtziger Jahre anschauen, dann sind das die Geräte, mit denen die Hersteller reihenweise pleite gingen, weil sie letztlich nicht kostendeckend hatten anbieten können.
Nur in dieser Zeit war HiFi verhältnismäßig billig.
Und wo sind die HiFi-Hersteller Grundig oder Akai heute? H.H. Scott? The Fisher? Nakamichi? Sansui? Alles nur noch Namen.

Wer sich heute beschwert, es gäbe keine "richtigen" Geräte mehr, der ignoriert, daß die Gruppe derer, die sich wirklich für HiFi interessieren, sehr klein ist - schon immer sehr klein war. Der Rest redet bestenfalls von HiFi (wenn überhaupt), packt seine Boxen aber ins CD-Regal (was den "Klirrfaktor" erheblich erhöht).
Und heute, mehr als früher, bedeutet das, das die für HiFI-Interessierte gefertigten Geräte hochpreisig sein müssen, weil sie eben keine Massenprodukte sind. Und falls doch, dann das "kleinste gemeinsame Vielfache" einer Weltbevölkerung repräsentieren.

Macht bitte nicht den Fehler zu glauben, der 50-Euro-DVD-Player, der nebenbei auch CDs abspielen kann, würde wirklich kostendeckend verkauft.
Hersteller von Tintenstrahl-Druckern verdienen Milliarden mit Tinte und geben daher die Drucker dazu, um mehr Tinte zu verkaufen. Und da die Freizeitgesellschaft in Mengen DVDs kauft, sind die Player billig zu haben.
Wer aber Musik klaut, verdient halt nur Schrott-HiFi oder muß bei der Anschaffung neuer Geräte tief in die Tasche greifen

Statistisch gesehen lebt die Branche hierzulande übrigens hauptsächlich von Harz-4-Empfängern. Für wen soll man also ambitionierte Geräte bauen?

Natürlich sind also gute Plattenspieler heute teuer. Aber früher auch!

Und heute sind alte HiFi-Geräte auch teuer. Weil sie nämlich restauriert werden müssen, wenn man sie benutzen will.
Wer behauptet, ein 35 Jahre alter Marantz sei heute für den Alltagsbetrieb tauglich, der erlebt, das das bestenfalls für ein paar Prozent der Geräte gilt. Gelten muß! Bei dem Rest, die einem als "voll funktionsfähig" angeboten werden, sind die Birnchen durchgebrannt, knarzen die Regler, klingen die Bässe flau, etc. Kondensatoren haben Kapazität verloren, Kontakte sind verdreckt oder oxidiert, Schmierungen verharzt oder verdreckt, Kunststoff- und Gummiteile versprödet, verformt oder verflüssigt. Alterserscheinungen, die es genauso bei alten Häusern oder alten Autos gibt. Nur hat niemand ein Problem damit, bei einem alten Auto "mal eben" einen Tausender für Bremsen, Kupplung und Auspuff auszugeben; bei alten Receiver soll das Teil für zehn Jahre keinesfalls mehr als hundert Euro kosten. Lächerlich.

Alte Dinge sind etwas für Sammler oder Bastler, für Fans mit viel Engagement oder viel Geld.
Nichts aber für Sparer, die die Oldies im Alltagsbetrieb benutzen wollen. Unverschämt jene, die ihren Anspruch anderen aufzwingen wollen (wie bei Ebay immer öfter zu sehen).

Und, @ ichundich, weil ich Boxen nur in Paaren zähle, anstatt in Stück, kann ich nur bis über 600 zählen. Allerdings erwarte ich nicht, das etwas davon morgen noch funktioniert. Boxen nicht, der Rest auch nicht.

Tschüß, Matthias
Compu-Doc
Inventar
#143 erstellt: 09. Dez 2010, 22:35
btt, bitte
andisharp
Hat sich gelöscht
#144 erstellt: 09. Dez 2010, 22:41
Kleiner Tipp für Sparer: Wirklich unverschämt günstig sind gebrauchte AV-Receiver, die kaum ein paar Jährchen auf dem Buckel haben. Die halten dann locker mindestens 10 Jahre und schaffen die alte Hifi-Norm mit Links.
ichundich
Inventar
#145 erstellt: 09. Dez 2010, 23:05
@Matthias_M!
na das sehe ich nicht so z.B. 1986 hat man für 400-450 Mark schon einen recht netten Player bekommen.
Von Firmen wie Throens,Technics.......o,k. nur gute Einsteigermodelle aber gute.
Dann nenne mir mal jetzt ein-zwei Hersteller der für max.225 € einen vernüftigen Dreher auf dem Markt haben ?


PS. ich habe zu der Zeit im ersten Gesellenjahr 1680 DM Netto Lohn gehabt,eine eigene Wohnung, Lebensunterhalt wie Miete ,essen, saufen und hatte immer noch genug um mir in der Preisklasse einen Plattenspieler zu leisten.
Da stimmte auch das Verhältnis noch.
Fhtagn!
Inventar
#146 erstellt: 09. Dez 2010, 23:08

ichundich schrieb:
@Matthias_M!
na das sehe ich nicht so z.B. 1986 hat man für 400-450 Mark schon einen recht netten Player bekommen.
Von Firmen wie Throens,Technics.......o,k. nur gute Einsteigermodelle aber gute.
Dann nenne mir mal jetzt ein-zwei Hersteller der für max.225 € einen vernüftigen Dreher auf dem Markt haben ?



Der Vergleich hinkt. Damals war die LP das Standardmedium, heute ist es die CD/DVD.
Und für 150€ bekommt man schon einen sehr guten CD Player.
Compu-Doc
Inventar
#147 erstellt: 09. Dez 2010, 23:15
Ausserdem fand die Umstellung €~>DM mehr oder weniger 1:1 statt.

.....das Kaiserbrötchen koster heute 40ct.
ichundich
Inventar
#148 erstellt: 09. Dez 2010, 23:17
o.k aus der Sicht gebe ich dir recht ,
aber was kostet den eine neue Cd aus dem Laden heute mehr als damals eine LP und die Produktionskosten sind auch noch gesunken.
UniversumFan82
Inventar
#149 erstellt: 09. Dez 2010, 23:18
Hallo,

natürlich brauchen Klassiker (egal ob Granada oder HiFi) Pflege und Wartung, restaurieren ist aber was anderes als Birnchen oder Bremsen wechseln.
Ich gebe auch zu, dass ich schon Geräte asu der Bucht bekommen habe, die allerunterste Kanone waren. Das lag aber weniger am Alter, als an der Misshandlung durch die Vorbesitzer. Geräte, die 10 oder mehr Jahre in feuchten Kellern oder Dachböden mit 60°C Temperaturunterschied unverpackt gelagert und hin und hergetreten wurden, kann man natürlich nicht nach Erhalt gleich ans Netz legen und einschalten. Wenn es dann stinkt und qualmt, kein Wunder.
Bei guter Behandlung (da gehört auch regelmäßige Wartung zu) muss man Geräte aber nicht restaurieren (auch der Granada '82 von vorhin ist noch nie restauriert!)
Der Plattenspieler stammt aus meinem Erstbesitz, 1981 gekauft, zwischendurch gereinigt, Tellerlager geölt, Potis für Pitch gereinigt und zwischendurch mal eine neue Nadel.
Das hat aber nichts mit restaurieren zu tun, dass ist Wartung und Pflege.
Der Verstärker und Tuner dazu sind in gleichem Zustand, da wurden außer ein paar Birnchen für ein paar Cent lediglich mal die Entstörkondensatoren ersetzt und ebenfalls die Potis gereinigt.
Nur das Tapedeck habe ich vor 10 Jahren mal sauber und ordentlich verpackt und eingelagert, da ich Platz für CD- und DVD-Player brauchte. Das ich da die Riemen tauschen muss, wenn ich es wieder aktivieren möchte ist mir schon klar.
Ansonsten halten sich die Geräte seit 29 Jahren in meinem Wohnzimmer auf und erfreuen sich bester Gesundheit, der Dreher macht im Schnitt 30 Scheiben im Monat, da ich mehrere komplette Anlagen habe, sonst wären es sicher 100 oder mehr.

Klar, die Anlage hat mich damals inklusive Lautsprecher ca. 3 meiner ersten Monatsgehälter gekostet, heute weiß ich, sie war es wert.

Ach, und der Granni läuft normal angemeldet im Jahr ca. 20000km, da ist es klar, dass er mal neue Bremsen oder Stoßdämpfer braucht. Auch die Gummibuchsen der Radaufhängungen wurden vor 5 Jahren mal getauscht - das alles hat ebenfalls mit restaurieren nichts zu tun.

Auch aus der Bucht habe ich schon Grundig-Geräte aus den 60/70ern bekommen, die so gepflegt waren, dass man sie direkt anschliessen konnte.

Allen Liebhabern von Classic Audio and Cars weiterhin viel Spaß mit dem Hobby.

Gruß und ,
Manfred
andisharp
Hat sich gelöscht
#150 erstellt: 09. Dez 2010, 23:23

Compu-Doc schrieb:
Ausserdem fand die Umstellung €~>DM mehr oder weniger 1:1 statt.

.....das Kaiserbrötchen koster heute 40ct. :Y


Wo? Brötchen 1998 = 50Pf, heute schon ab 15ct in der SB-Bäckerei.
Fhtagn!
Inventar
#151 erstellt: 09. Dez 2010, 23:26
Die SB Brötchen schmecken aber auch zum Brechen.
Hier aufm Dorf kostet ein normales 35ct.
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