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Beresford TC-7520SE Caiman

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notrabacho
Neuling
#201 erstellt: 11. Dez 2010, 01:06

fujak schrieb:
@notrabacho: Ich glaube, Deine Frage ist im Kopfhörer-Bereich des Forums besser aufgehoben, denn hier geht es um Fragen rund um den Caiman. Grundsätzlich aber sind die von Dir erwähnten "erwachsenen" Kopfhörer klanglich in einer völlig anderen Liga. Vielleicht hast Du ja Gelegenheit, Dir mal einen solchen in einem Fachgeschäft auszuleihen.
Aber wie gesagt, gehe mal in die Kopfhörer-Abteilung des Forums.

Vielen Dank für die Antwort fujak, dort habe ich die gleiche Frage, insbesondere nach Tragekomfort schon gestellt. Nur interessiert mich auch, z.B. welche KH-Impedanz für den Caiman die geeignete Wahl ist, da hier ja womöglich Erfahrungen sowohl mit Kopfhörern als auch mit dem Caiman konzentriert sind. Bevor ich mir durch den Online-Handel einen KH schicken lasse, hoffe ich, die Auswahl auf die hier behandelte Klanquelle einzuengen. Durch das caiman-Upgrade hat sich die Klangfülle des KH-Ausgangs insbesondere auch im Mittenbereich etwas verstärkt und die Bässe erscheinen artikulierter. Meine kleinen KHs stoßen daher nicht nur im Tragekomfort an ihre Grenze.
Gruß, notrabacho
fujak
Inventar
#202 erstellt: 11. Dez 2010, 22:58
Hallo notrabacho,

in Bezug auf den Caiman, lässt sich sagen, dass sein KH-Verstärker zwar schon ziemlich gut ist, doch nicht so kräftig, wie ein ausgewachsener KH-Verstärker bzw. KH-Ausgang an einem Amp. Ich hörte bei meinem Hörtest einen klaren Unterschied zwischen dem eingebauten KH-Amp und einem Anschluss über mein Amp. Vor allem die Bässe kommen sauberer und mit mehr Tiefgang über den Amp. (Mein KH ist ein AKG K500).

Insofern solltest Du darauf achten, dass der KH eher ein hochohmiger KH ist. Näheres werden Dir die freundlichen User von der KH-Abteilung dieses Forums sagen können.

Grüße
Fujak
notrabacho
Neuling
#203 erstellt: 12. Dez 2010, 01:15

fujak schrieb:
Insofern solltest Du darauf achten, dass der KH eher ein hochohmiger KH ist. Näheres werden Dir die freundlichen User von der KH-Abteilung dieses Forums sagen können.

Hallo fujak,

hochohmig wie der Sennh. HD-650? Der AKG K701, der mich auch interessiert und über den ich einige Kritiken gelesen habe, hat wohl weniger Ohm. Seit dem Gator-Upgrade ist das, was aus dem Caiman-KH-Ausgang kommt, kräftiger und detaillierter. Das hat mich eigentlich erst dazu bewogen, meine kleinen KHs gegen solche auszutauschen, die diesen Zugewinn auch gut darstellen können.

Möglicherweise wird es für mich der HD-650, nachdem ich darüber noch einige Kritiken gelesen habe, um mich zu vergewissern, dass er nicht nur basslastig ist, sondern auch den mittleren Klangbereich ausgewogen darstellen kann.

Gruß
notrabacho
borowka
Stammgast
#204 erstellt: 18. Jan 2011, 03:47
hallo,
ich bräuchte mal dringend kompetenten rat,
ich habe ein winziges 7`zoll netbook Eee PC 4g
mit 512mb,dieses book ist im betrieb extrem leise,leiser als alles was ich ansonsten getestet habe,
für das ich eine externe stereo soundkarte mit usb 2.0 anschluss und vor allem einem guten da-wandler benötige,
die native audio kontrol 1m (wenn mann jemanden bei native kennt kostet die neu 82,90!)hat leider zu hohe systemanforderungen,aber einen sehr guten wandler den marantz in seinen großen cd-playern verbaut,leider klappts mit der halt nicht,

ich würde mich sehr freuen wenn ihr mir helfen könntet
lg
marc

________
fujak
Inventar
#205 erstellt: 18. Jan 2011, 09:10
Hallo Marc,

auch ich verwende ein Asus EEE PC und bin ebenso wie Du von der geringen bis fast unhörbaren Lautstärke angetan. Da es sich bei Deinem Posting eher um eine allgemeine Kaufberatung in puncto D/A-Wandler bzw. Interface handelt, würde ich Dir empfehlen, einen eigenen Thread aufzumachen, da es in diesem Thread hier ausschließlich um den Beresford Caiman und spezifische Fragen hierzu geht.

Grüße
Fujak

P.S.: In meinem Thread über das RME Fireface UC geht es im ersten Posting um Dein Thema. Hier stelle ich auch einen preiswerteren Kandidaten von Terratec kurz vor. Vielleicht hilft es weiter.


[Beitrag von fujak am 18. Jan 2011, 09:10 bearbeitet]
borowka
Stammgast
#206 erstellt: 19. Jan 2011, 20:33

fujak schrieb:
Hallo Marc,

auch ich verwende ein Asus EEE PC und bin ebenso wie Du von der geringen bis fast unhörbaren Lautstärke angetan. Da es sich bei Deinem Posting eher um eine allgemeine Kaufberatung in puncto D/A-Wandler bzw. Interface handelt, würde ich Dir empfehlen, einen eigenen Thread aufzumachen, da es in diesem Thread hier ausschließlich um den Beresford Caiman und spezifische Fragen hierzu geht.

Grüße
Fujak

P.S.: In meinem Thread über das RME Fireface UC geht es im ersten Posting um Dein Thema. Hier stelle ich auch einen preiswerteren Kandidaten von Terratec kurz vor. Vielleicht hilft es weiter.



vielen dank,
ich schau mir mal den link an,
ich hatte schon einen thread aufgemacht
http://www.hifi-foru...m_id=252&thread=1343
allerdings ohne jeglich resonanz bisher,deshalb wollte ich mal die profis fragen
borowka
Stammgast
#207 erstellt: 19. Jan 2011, 20:44
[quote="borowka"][quote="fujak"]Hallo Marc,

auch ich verwende ein Asus EEE PC und bin ebenso wie Du von der geringen bis fast unhörbaren Lautstärke angetan. Da es sich bei Deinem Posting eher um eine allgemeine Kaufberatung in puncto D/A-Wandler bzw. Interface handelt, würde ich Dir empfehlen, einen eigenen Thread aufzumachen, da es in diesem Thread hier ausschließlich um den Beresford Caiman und spezifische Fragen hierzu geht.

Grüße
Fujak

P.S.: In meinem [url=http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&forum_id=100&thread=1577]Thread über das RME Fireface UC[/url] geht es im ersten Posting um Dein Thema. Hier stelle ich auch einen preiswerteren Kandidaten von Terratec kurz vor. Vielleicht hilft es weiter.[/quote]


läuft die terratec auf dem eee 4g?

* Intel Pentium 4 / AMD Athlon XP / Centrino-zertifiziertes Notebook 2 GHz oder höher
* Windows XP (Service Pack 2 & 3) / Windows Vista (Service Pack 1 & 2) / Windows 7
* 512 MB RAM
* 1 freie USB 2.0 Schnittstelle
* CD/DVD-Laufwerk für Treiber- und Softwareinstallation

lg
marc
momesi2
Schaut ab und zu mal vorbei
#208 erstellt: 20. Mrz 2011, 02:01
Hallo Lieben Caiman Gemeinde,

seid kurzen bin ich auch im Besitz eines Caiman, hab jedoch noch ein komisches Problem. Angeschlossenes ist alles folgendermaßen -
Quelle MacBook -> via Airport Express -> Spidf Out -> Spdif in beim Caiman -> Analag aus (variabel) -> Verstärker.

Als ich nach dem ersten Testhören meine Musik ausgeschaltet hab, Rauschen aus den Boxen, die vorher beim Airport Express -> Analog out -> Verstärker nicht vorhanden waren.

Also gesucht und getestet mit folgenden Ergebnis:
- Optisches Kabel (in) am Caiman entfernt. Rauscht weiter -> Also liegt es nicht an der Quelle.
- Analog Kabel aus Caiman rauß. Rauschen hört auf -> Also liegt es am Caiman.
- Quellen umgeschaltet auf USB/Koaxial in, Rauschen verschwindet.
- Zurück auf Optical in. Knopf zum ausschalten gedrückt. Rauscht weiter.
- Netzteil Stecker gezogen am Caiman. Rauschen verschwindet?!?

Störungen aus dem Stromnetz, welche der Caiman ausgeschaltet (also nicht Stecker gezogen) zum ausgewählten Ausgang durchleitet?

Hat jemand eine Idee?

gruß Momesi
momesi2
Schaut ab und zu mal vorbei
#209 erstellt: 20. Mrz 2011, 13:22
kleiner Nachtrag,

sobald z.B. bei iTunes "Pause" gesetzt wir, kommt das Rauschen nach ca. 5 Sekunden. Also scheint das Rauschen zu entstehen, wenn der Caiman auf Standby oder Aus geht.

Nebenbei hab ich alles an der Steckdosenleiste entfernt bzw. verschiedene getestet. Keine Auswirkungen auf das Rauschen.

gruß
relaxxer
Ist häufiger hier
#210 erstellt: 20. Mrz 2011, 16:38
@momesi2

Ich kann dir bei deinem Problem zwar nicht weiter helfen, aber wie zufrieden bist du mit dem Klang des Berefords?

Erwäge event. den Kauf eines Caimans in den nächsten Tagen...
Danke für dein feedback.

gruss
fujak
Inventar
#211 erstellt: 21. Mrz 2011, 00:04
Hallo momesi2,

wende Dich doch mit Deinem Problem direkt an Stanley Beresford. Er ist nach meiner Erfahrung sehr hilfsbereit, wenn es Probleme gibt.

Grüße
Fujak
momesi2
Schaut ab und zu mal vorbei
#212 erstellt: 21. Mrz 2011, 10:37
@fujak
danke, werd mich gleich mal im Forum registrieren und meine Frage dort posten.

@relaxxer
Ich hab leider keinen Vergleich mit anderen DACs, deswegen sollte meinen bisherigen Erfahrung nicht so stark gewichtet werden.
Gegenüber den analogen Ausgang des Airport Expres ist natürlich eine deutliche Verbesserung.
Da muss ich fujak zustimmen, bei manchen Stücken hört man ein paar Instrumente bewusster (neu aufgetaucht hab ich bisher noch keine ) und kann sie besser dem Bühnenbild zuordnen.

Aber wenn das Rauschen bei mir bleibt, werd ich ihn wohl zurückschicken und einen anderen testen. Der Klang kann noch so gut sein, wenn ich zwischendrin Rauschen hab...

gruß momesi
momesi2
Schaut ab und zu mal vorbei
#213 erstellt: 21. Mrz 2011, 11:48
So, ich hab soeben Kontakt mit Herr Beresford aufgenommen.

Ersteinmal, super schnelle Antwort von ihm, unter 1h. Hab ihm mein Problem geschildert, aber leider kam nur folgendes dabei rauß

I have no idea what it is. I suspect the PC power supply noise is breaking through to the DACs output [...]

Da mir selber auch keine Möglichkeiten mehr einfallen, werd ich wohl den DAC zurückschicken und einen anderen testen. Mal schauen welcher es wird. Vermutlich der NuForce Icon HDP.

gruß momesi

ps: - Netzstromfilter hab ich auch schon getestet, keine Auswirkungen.
tobip44
Stammgast
#214 erstellt: 29. Apr 2011, 11:33
Hallo zusammen,

ich will mir auch nen CAIMAN auf der Insel bestellen.

Nun wollte ich euch mal Fragen, ob ihr das Gator UPGRADE für 30-Pfund Aufpreis für sinnvoll betrachtet?

Soll ich mir dsa Geld lieber sparen oder bringt das schon etwas?

Vielen Dank für eure Antworten...

Gruß Tobias
Steuerdieb
Stammgast
#215 erstellt: 06. Aug 2011, 18:34
Auch von mir mal einen kleinen Bericht zum Caiman.
Ich streame nur noch von einer Squeezebox Touch an einem ABACUS Pre und Endstufe. Das ganze dann an B&W 703.

Von meinem Local Dealer hab ich letztens einen Audio Alchemy 1.1 mitbekommen und beim direkten Vergleich Wandler SBox und Audio Alchemy ist ein deutlicher Unterschied zu hören.

Nun kam vor einigen Tagen der Caiman an und ich dachte, nun kann ich meinem Händler den Audio Alchemy zurückgeben aber Fehlanzeige.
Ich höre kaum bis garkeinen Unterschied vom Caiman zum internen Wandler der SBox Touch und deshalb werde ich mich nach anderen Wandlern umschauen bzw. über einen Erwerb des Audio Alchemy nachdenken.

Das ist mein persönlicher Eindruck!
skyline666
Ist häufiger hier
#216 erstellt: 25. Aug 2011, 09:11
Mal 3 kleine fragen,

1. wenn ich nen dac wandler wie den caiman über ein coax kabel an meine onboard soundkarte anschließe, habe ich dann sämtliche pc verluste umgangen, weil das signal ja extern gewandelt wird? Oder hätte ich dann noch vorteile durch ne asus xonar ? (eigentlich ja nicht oder?

2. kleine frage, ist der caiman immer noch so gut oder gibt’s mitlerweile beseres für 300€?

Und die 3. kleine frage

Also der KHV taugt was so wie ich das mitlerweile mitbekommen hab oder eher nicht ? wollte mir nämlich keinen neuen kaufen für meinen ATH m50
fujak
Inventar
#217 erstellt: 26. Aug 2011, 10:55
Hallo skyline666,

skyline666 schrieb:
1. wenn ich nen dac wandler wie den caiman über ein coax kabel an meine onboard soundkarte anschließe, habe ich dann sämtliche pc verluste umgangen, weil das signal ja extern gewandelt wird? Oder hätte ich dann noch vorteile durch ne asus xonar ? (eigentlich ja nicht oder?

Ich hatte ja zu Beginn des Threads genau den klanglichen Unterschied beschrieben. Klanglich sind die Vorteile deutlich hörbar. Voraussetzung ist natürlich, dass eine bitgenaue Ausgabe erfolgt.


skyline666 schrieb:
2. kleine frage, ist der caiman immer noch so gut oder gibt’s mitlerweile beseres für 300€?

Wenn Du auf ca. 360,- € bereit bist zu gehen und auf USB und KHV verzichten kannst, dann gibt es ein echtes DAC-Juwel, den ich hier beschrieben habe:
Styleaudio Carat Sapphire
Dort findest Du auch eine Vergleichstabelle der bislang von mir getesteten DACs.


skyline666 schrieb:
Also der KHV taugt was so wie ich das mitlerweile mitbekommen hab oder eher nicht ? wollte mir nämlich keinen neuen kaufen für meinen ATH m50

Eine Antwort auf Deine Frage hängt von Deinen Ansprüchen ab. Wer einen "ausgewachsenen" KHV gewöhnt ist, der wird sicher mit dem Caiman-KHV nicht glücklich werden. Wer nur den Line-Out seines PC gewohnt ist, für den bedeutet es eine klangliche Steigerung.

Grüße
Fujak


[Beitrag von fujak am 26. Aug 2011, 10:56 bearbeitet]
skyline666
Ist häufiger hier
#218 erstellt: 26. Aug 2011, 14:03
servus und danke schon mal für die antwort,

aber die erste frage war eher darauf bezogen das, wenn ich den dac benutze, die wandlung komplett in DAC erfolgt und die Daten eigentlihc nur vom pc weiter gegeben wird und es darum unerheblich ist ob das jetzt meine onboard karte ist, die das ganze optisch ausgibt oder ne hochwertige xonar, oder ?

gruß sky
tobip44
Stammgast
#219 erstellt: 26. Aug 2011, 14:17

aber die erste frage war eher darauf bezogen das, wenn ich den dac benutze, die wandlung komplett in DAC erfolgt und die Daten eigentlihc nur vom pc weiter gegeben wird und es darum unerheblich ist ob das jetzt meine onboard karte ist, die das ganze optisch ausgibt oder ne hochwertige xonar, oder ?


Richtig...

Es macht keinen Sinn sich zusätzlich ne Xonar zu kaufen.

DAC = Digital/Analog Umwandler(Converter)
fujak
Inventar
#220 erstellt: 28. Aug 2011, 10:38
Hallo zusammen,

die Frage nach einer zusätzlichen Soundkarte ist nicht so klar mit Nein zu beatworten. Tests haben ergeben, dass das SPDIF-Signal des Onboard-Soundchip deutlich verjitterter ist als oft am SPDIF-Output einer Soundkarte.

Eine saubere D/A-Wandlung gehört nach meiner Erfahrung zu den komplexesten Problemstellungen der Audio-Kette, da hier nicht nur die Übertragung der reinen digitalen Daten eine Rolle spielen (die bei bitgenauer Ausgabe in der Tat kein Problem sind) sondern die Qualität des Clocksignals (bei SPDIF seriell zu den Audiodaten mitübertragen, bei USB in Form des USB-Taktes, mit dem die Datenpakete in den Wandler gefüttert werden).

Der Aufwand, den manche D/A-Wandler betreiben, hat schon seine klanglichen Gründe.

Nach meiner Erfahrung ist die Kombination USB-Out des PC an den Hiface USB-SPDIF-Konverter und von dort aus in den SPDIF-In des DAC die preisgünstigste Forem, um ein (in Bezug auf das Clocksignal) einigermaßen sauberes SPDIF-Signal zu erhalten. Das Hiface filtert hier durch seine beiden internen Clocks die Taktungenauigkeiten (Jitter) besser raus. Das hört man unter anderem an einem besser durchgezeichneten Klangbild und besserer räumlicher Darstellung heraus.

Grüße
Fujak
skyline666
Ist häufiger hier
#221 erstellt: 28. Aug 2011, 18:05
wäre dann nicht die bessere wahl direkt ein externes audio interface mit dac wandler und usb zu verwenden?
fujak
Inventar
#222 erstellt: 28. Aug 2011, 19:15
Hallo Skyline666,

die Frage ist nicht so einfach zu beantworten, denn sie hängt damit zusammen, wie gut die USB-Anbindung und die nachfolgende D/A-Wandlung umgesetzt wird. Die meisten DACs haben relativ billige USB-Receiver, was man u.a daran erkennen kann, dass sie meistens nur bis 48KHz können. Die externen Soundkarten/USB-Interfaces sind da schon ein wenig besser, was die anbindung an USB anbelangt.

Nach meinen Hörvergleichen haben nur wenige externe Soundkarten/USB-Interfaces in Bezug auf die USB-Umsetzung ca. das Niveau wie das Hiface - wie z.B. das RME Fireface UC, das RME Babyface oder der Benchmark DAC1 (und weitere Modelle).
Meistens kommt man mit einem reinen SPDIF-DAC mit vorgeschalteten Hiface in Bezug auf das Preis-Leistungsverhältis am weitesten.

Grundsätzlich empfehle ich immer einen eigenen Hörvergleich and er eigenen Wiedergabekette. Denn da wird es am deutlichsten. Es hat schließlich seine Gründe, dass ich mir so viele DACs selbst angehört habe. Meine veröffentlichten Hörvergleiche sollen eine Orientierung darstellen, aber den eigenen Hörvergleich nicht ersetzen.

Grüße
Fujak
Das_Leben_ist_ein_Spiel
Ist häufiger hier
#223 erstellt: 08. Sep 2011, 14:05
Hi,

kurze Frage hier: Was ist der Unterschied zwischen diesen beiden Versionen?

Caiman DAC Beresford 7520SE

Caiman+ DAC Beresford 7510/20/SE

Beide 280€.

Den Spezifikationen nach verfügt der Caiman+ über keinen USB-Eingang, dafür aber vier anstelle der drei digitalen Eingänge des Caimans. Hinzu kommt, dass beim Caiman "96 KHz oversampling DAC chip" angegeben wird, während beim Caiman+ nur "oversampling DAC chip" steht, aber das könnte sich auch nur um einen Schusselfehler handeln.

Also der Caiman+ scheint die Veredelung des TC-7510 zu sein (trotz der etwas irreführenden Ebay-Überschrift), während der Caiman die verbesserte Fassung des TC-7520 ist. Unterscheiden sich diese beiden Geräte abgesehen vom USB-Ausgang klangtechnisch? Gibt es irgendwelche qualitativen Unterschiede? Was macht den Caiman+ zum "plus" und sollte ich mich davon nicht irritieren lassen und einfach zum augenscheinlichen Nachfolger TC-7520 greifen? Warum kosten beide 280€?

Ein USB-Eingang ist mir nicht wichtig, da ich im Rechner eine Auzentech X-Fi Forte 7.1 mit digitalem Ausgang verbaut habe, an welchen der D/A-Wandler angeschlossen würde. Ist das eine zu empfehlende Variante?
Laser12
Stammgast
#224 erstellt: 10. Sep 2011, 23:57
Moin,

auf diese Frage erhielt jemand von www.Hifi-Shop-Nunsdorf.de:

"Die 720/7510 und der Caiman/caiman+ sind nur vom Prinzip her gleiche Geräte, der Caiman ist der Ferrari von den beiden, er hat nochmals stark verbesserte Eigenschaften (anderen Chip und anderen Wandler).

Die Caimans unterscheiden sich wie die 7520 (2/1/1= 2optische 1 elektr. 1 USB) und 7510 (2(2= dig.opt. Eingänge)."
Das_Leben_ist_ein_Spiel
Ist häufiger hier
#225 erstellt: 16. Sep 2011, 14:31

Laser12 schrieb:
Moin,

auf diese Frage erhielt jemand von www.Hifi-Shop-Nunsdorf.de:

"Die 720/7510 und der Caiman/caiman+ sind nur vom Prinzip her gleiche Geräte, der Caiman ist der Ferrari von den beiden, er hat nochmals stark verbesserte Eigenschaften (anderen Chip und anderen Wandler).

Die Caimans unterscheiden sich wie die 7520 (2/1/1= 2optische 1 elektr. 1 USB) und 7510 (2(2= dig.opt. Eingänge)."


Vielen Dank! Also nehme ich den Caiman DAC Beresford 7520SE.
wolkenlos
Stammgast
#226 erstellt: 10. Okt 2011, 16:17
Hallo!

Ich möchte die Frage von Tobias hier nicht mal aufgreifen:

Hallo zusammen,

ich will mir auch nen CAIMAN auf der Insel bestellen.

Nun wollte ich euch mal Fragen, ob ihr das Gator UPGRADE für 30-Pfund Aufpreis für sinnvoll betrachtet?

Soll ich mir dsa Geld lieber sparen oder bringt das schon etwas?

Vielen Dank für eure Antworten...

Gruß Tobias


Hat jemand Erfahrung mit dem Gator Board Upgrade?
Freue mich über Antwort!

lg
wolkenlos
Das_Leben_ist_ein_Spiel
Ist häufiger hier
#227 erstellt: 05. Dez 2011, 13:14

wolkenlos schrieb:

Hat jemand Erfahrung mit dem Gator Board Upgrade?
Freue mich über Antwort!

lg
wolkenlos

Morgen oder übermorgen kommt mein Beresford TC-7520SEG Caiman voraussichtlich an. Allerdings werde ich noch auf die Xonar Essence ST warten, die ich bestellt habe. Meine alte Soundkarte ist mittlerweile leider defekt.
wolkenlos
Stammgast
#228 erstellt: 15. Dez 2011, 12:26
Hallo!

Gibt es mittlerweile Erfahrungen zum Gator Board?
Freue mich über dein Feedback.

lg
wolkenlos
Das_Leben_ist_ein_Spiel
Ist häufiger hier
#229 erstellt: 21. Dez 2011, 14:53

wolkenlos schrieb:
Hallo!

Gibt es mittlerweile Erfahrungen zum Gator Board?
Freue mich über dein Feedback.

lg
wolkenlos


Ich habe den Beresford TC-7520SEG hier seit ein paar Wochen rumstehen (für 270€ auf ebay gekauft). Es ist mein erster D/A-Umwandler und dient primär dazu, die Xbox 360 per HDMI am TV verbunden zu haben, während ich mit dem DAC eine Brücke zwischen Verstärker und Konsole habe. Der Computer hängt via S/PDIF auch dran (im Rechner ist eine Asus Xonar Essence STX eingebaut).

Irgendwelche klanglichen Unterschiede zu vorher nehme ich offen gesagt nicht wahr. Bisher entpuppt sich mein DAC-Ausflug als völliges Voodoo, aber behalten tu ich das Teil trotzdem, weil ich wie gesagt die Konsole per HDMI an den TV verbunden haben will und nicht per YUV.
wolkenlos
Stammgast
#230 erstellt: 21. Dez 2011, 16:16
DANKE
lg
wolkenlos
Equilibrium
Stammgast
#231 erstellt: 22. Dez 2011, 09:29
hallo zusammen,

ich habe seit kurzem ebenfalls einen beresford gator hier und ich bin angenehm überrascht, was klanglich zu einer xonar stx herauszuholen war - dieses upgrade hat sich richtig gelohnt, man musste sich noch nicht mal bemühen da etwas herauszuhören, der unterschied war sofort da.

ein kleines problem habe ich aber noch, jeder abgespielte sound wird mit einem leisen und kurzen "blib" kommentiert - kennt das phänomen irgendjemand?

angeschlossen habe ich den caiman per usb, ich benutze die regelbaren ausgänge und daran hängen ein pärchen adam a7x.
fujak
Inventar
#232 erstellt: 22. Dez 2011, 14:53
Hallo Equilibrium,

meinst Du mit dem "blib" ein leisen Klicken im Gehäuse des DAC? Dann handelt es sich möglicherweise um das sog. Muting-Relais, welches den Sound erst nach erfolgter Takt-Synchronisierung mit einem leisen Klick durchschaltet. Sollte es aber aus den Monitoren kommen, wüsste ich auch keine Erklärung.

Grüße
Fujak
Equilibrium
Stammgast
#233 erstellt: 22. Dez 2011, 18:34
das blib kommt auch bei abgedrehter lautstärke, deswegen würde ich die monitore ausschließen. die hatten sowas vorher an der stx auch nicht.

das leise klacken eines relais hört sich eigentlich anders an... und das blib kommt immer erst nach dem sound. das kann man mit den windows-tönen einwandfrei reproduzieren...
fujak
Inventar
#234 erstellt: 24. Dez 2011, 00:01
Hallo Equilibrium,

wenn ich Dich nun richtig verstanden habe, dann kommt das Geräusch aus den Monitoren auch bei im DAC abgeregeltem Pegel.
In dem Fall würde ich mich an Mr. Beresford wenden. Aus meiner Erfahrung ist er sehr hilfsbereit.

Grüße
Fujak
Tomax77
Ist häufiger hier
#235 erstellt: 25. Dez 2011, 17:47
Hi,

mich treibt jetzt seit längerem das Thema DAC um. Habe gerade zu Testzwecken einen Icon Nuforce HDP hier. Und würde diesen evtl. gerne gegen einen Beresford Caiman 7520SEG antreten lassen. Hat jemand einen solchen Direktvergleich schonmal vorgenommen u. mit welchem Ergebnis?

Wenn ich langfristig denke, stechen mir auch ein Corda StageDac oder ein RME Fireface 400 als für mich beste Lösungen sehr in der Nase.
Das Fireface wäre ja eine schöne Basis für eine Aktivierung der Kette. Nur, ob ich direkt mit einer solch kostenintensiven Lösung einsteigen soll?

Bin gespannt auf Eure Feedbacks.

Grüße,
Tom
fujak
Inventar
#236 erstellt: 26. Dez 2011, 01:40
Hallo Tom,

da ich sowohl Caiman als auch Stagedac und Fireface an meiner Anlage hatte/habe, kann ich Dir nur zum Fireface raten - insbesondere wenn Du auf die aktive Seite vorhast zu wechseln. Denn das Fireface hat als eine der wenigen DACs ausreichend kräftige Ausgangsstufen, um Aktivlautsprecher direkt ohne Vorverstärker verlustfrei zu betreiben. Das kann eine Menge Geld sparen.

Und klanglich hängt er die beiden anderen auf jeden Fall ab. In meiner Anlagen-Info findest Du die Links zu meinen DAC-Tests.

Grüße
Fujak
Equilibrium
Stammgast
#237 erstellt: 26. Dez 2011, 23:20

fujak schrieb:
Hallo Equilibrium,

wenn ich Dich nun richtig verstanden habe, dann kommt das Geräusch aus den Monitoren auch bei im DAC abgeregeltem Pegel.
In dem Fall würde ich mich an Mr. Beresford wenden. Aus meiner Erfahrung ist er sehr hilfsbereit.

Grüße
Fujak


hi,

alles klar. ich werde das nochmal ordentlich durchtesten und vielleicht kann ich SB auch mit einem kleinen soundfile versorgen.
ich gebe hier auf jeden fall ein feedback.

danke für deine hilfe.

gruß,
oliver
raz86
Stammgast
#238 erstellt: 17. Jan 2012, 18:17
Hallo

habe soeben den Caiman bestellt.

Nun meine frage: Ich werde meinen iMac per spdif optical anschliessen.
Was soll ich aber als output im Audio MIDI setup einstellen?
44/16? oder doch 96/24? Bedenkt das ich ausschliesslich ALAC dateien im 44/16 format habe.

EDIT: hat sich erledigt. Habe rausgefunden das itunes am imac über spdif immer bit perfect ausgibt


[Beitrag von raz86 am 18. Jan 2012, 20:44 bearbeitet]
Equilibrium
Stammgast
#239 erstellt: 30. Jan 2012, 11:02
zum abschluss meines problems: das von mir wargenommene "blib" ist laut stan beresford das relais der stummschaltung.

machen kann man da wohl nichts, bleibt die frage ob ich damit leben will/kann.
hmm... ich sollte mich mal nach einer alternative umsehen.
echtmolli
Ist häufiger hier
#240 erstellt: 02. Feb 2012, 13:21
Hallo,
ich bin auf der Suche nach einen DAC und dabei auf den Caiman gestoßen. Auf der Homepage des Herstellers wird das Gerät mit 149 Fund angeboten. Wie schneidet das Gerät im Vergleich zum YULONG U100 oder Lake People Electronic Violectric DAC V800 ab?
Das Gerät soll dann an meinem PC betrieben werden. Reicht der onboard digi-Coaxialausgang oder ist der optische der Soundkarte ASUS Xonar DX2 besser?
Ich würde bis maximal 300 Euro für einen guten DAC ausgeben.

Gruß
Jan
Equilibrium
Stammgast
#241 erstellt: 02. Feb 2012, 14:31
echtmolli, warum im pc noch eine soundkarte betreiben?
du kannst den caiman einfach per usb anschließen. es ist kein weiterer treiber notwendig.

klanglich finde ich das gerät klasse, deutlich besser als eine xonar stx. die von dir genannten dac's kennen ich allerdings nicht.


[Beitrag von Equilibrium am 02. Feb 2012, 14:31 bearbeitet]
timo7200
Stammgast
#242 erstellt: 03. Feb 2012, 17:49
Wie schließe ich den Dac am besten am PC an. Brauche einen Signalweg vom 5 M.
USB, Optisch oder koax?
Was macht am meißten sinn ?


[Beitrag von timo7200 am 05. Feb 2012, 13:38 bearbeitet]
timo7200
Stammgast
#243 erstellt: 10. Feb 2012, 14:44
Kann mir mal jemand die funktionsweise von dem KHV des Caiman erklären ?
Wenn ich den Caiman nur als KHV nutze ist der Klang vom KHV bei größeren Lautstärken verzerrt.
Verkabel ich ihn über cinch fixed mit meinem Verstärker und schalte dem Verstärker ein ist alles perfect.
KH ist eine Beyer DT 880 600 Ohm.
Danke !!!
raz86
Stammgast
#244 erstellt: 10. Feb 2012, 16:14

timo7200 schrieb:
Wie schließe ich den Dac am besten am PC an. Brauche einen Signalweg vom 5 M.
USB, Optisch oder koax?
Was macht am meißten sinn ?


Nimm coax oder optical, der usb eingang klingt etwas schlechter.
timo7200
Stammgast
#245 erstellt: 10. Feb 2012, 16:58
Ich hör da jetzt nicht so wirklich den Unterschied.
Habe einmal über Onboardsound optisch und über usb angschlossen. Unterschied ist für mich definitiv nicht wahrnehmbar.
Equilibrium
Stammgast
#246 erstellt: 11. Feb 2012, 00:38

raz86 schrieb:

timo7200 schrieb:
Wie schließe ich den Dac am besten am PC an. Brauche einen Signalweg vom 5 M.
USB, Optisch oder koax?
Was macht am meißten sinn ?


Nimm coax oder optical, der usb eingang klingt etwas schlechter.


tatsächlich?
Chuck_Morriz
Neuling
#247 erstellt: 11. Feb 2012, 12:53

momesi2 schrieb:
@fujak
danke, werd mich gleich mal im Forum registrieren und meine Frage dort posten.

@relaxxer
Ich hab leider keinen Vergleich mit anderen DACs, deswegen sollte meinen bisherigen Erfahrung nicht so stark gewichtet werden.
Gegenüber den analogen Ausgang des Airport Expres ist natürlich eine deutliche Verbesserung.
Da muss ich fujak zustimmen, bei manchen Stücken hört man ein paar Instrumente bewusster (neu aufgetaucht hab ich bisher noch keine ) und kann sie besser dem Bühnenbild zuordnen.

Aber wenn das Rauschen bei mir bleibt, werd ich ihn wohl zurückschicken und einen anderen testen. Der Klang kann noch so gut sein, wenn ich zwischendrin Rauschen hab...

gruß momesi


Hallo!
Auch, wenn sich die Angelegenheit für momesi2 inzwischen wahrscheinlich erledigt hat, wollte ich an dieser Stelle nochmal darauf hinweisen, dass bei mir - trotz wirkungsgradstarker LS - keinerlei "Pause-Rauschen" vom Caiman ausgeht, wenn dieser über einen Airport Express gespeist wird.

momesis Erfahrung sollte also nicht von einer Kombi dieser beiden Geräte abschrecken; ein generelles Verständigungsproblem zwischen Caiman und Airport Express scheint da nicht vorzuliegen.

@ timo7200 & raz86: Kann es sein, dass sich die bessere Qualität über toslink/koax erst bei hochauflösenden Files bemerkbar macht?
timo7200
Stammgast
#248 erstellt: 11. Feb 2012, 13:14
kann sein.
subjektiv hab ich keinen unterschied zwischen mp3 192, 320 kbps und Flacs gehört jeweils an toslink und an usb.
kann sein daß es auch am onboardsound toslink lag.
soviel ahnung ob es da jetzt nochmal unterschiede gibt hab ich auch nicht.


[Beitrag von timo7200 am 11. Feb 2012, 14:54 bearbeitet]
Chuck_Morriz
Neuling
#249 erstellt: 12. Feb 2012, 13:38
Hallo Timo,
ich meinte eigentlich nur, dass es wahrscheinlich keinen großen Unterschied macht, solange man den USB-Eingang mit Files mit einer Auflösung von bis zu 16bit/48KHZ füttert. Über toslink und koax sind wohl bis zu 24bit/96KHz möglich. (Am Anfang dieses Threads wird das Thema etwas genauer aufgedröselt.)
Für mich ist das allerdings auch (noch) graue Theorie und tückisches Halbwissen…
Aber ich denke zu glauben, dass alles bis zur gängigen CD-Qualität über USB keinen bemerkbaren Verlust darstellen dürfte. Das Thema „Jitter“ mal außen vor gelassen…

Gruß!
roho_22
Stammgast
#250 erstellt: 14. Feb 2012, 15:29
Hi!

Würde mich auch für den Beresford TC-7520SE interessieren, weil mir schön langsam die analogen Eingänge meines Verstärkers ausgehen.

Wie ist der Caiman denn haptisch? Und gibts den nur in schwarz?

Hätte vorgehabt vom PC über coax zum DAC zu gehen, erwarte mir aber keine klanglichen Verbesserung, weil ich eh schon eine Xonar Essence STX nutze. Hat vielleicht schon irgendjemand den Vergleich Caiman vs Xonar Essence STX angestellt (Wolfson- vs BurrBrown-Wandler)?

MfG
Robert
fujak
Inventar
#251 erstellt: 14. Feb 2012, 20:57
Hallo Robert,

da ich mittlerweile mehr als 20 DACs in den Händen und in meiner Anlage gehört habe (von einigen habe ich hier auch Tests veröffentlicht), kann ich versichern, dass die Frage, welche Wandler (DAC-Chips) besser klingen, hinter der Tatsache zurücktritt, dass andere Faktoren wesentlich klangbestimmender sind:

1. Faktor ist vor allem die Stromversorgung. Die Oszillatoren, die das Taktsignal generieren, sind echte Jitter-Mimosen, was die Restwelligkeit der Stromversorgung anbelangt. Hier sind PC-Soundkarten in einem klaren konstruktionstechnischen Nachteil, da sie an der gleichen Stromversorgung hängen wie CPU, Festplatten etc. Jede Schwankung der CPU-Last, jeder Zugriff auf die Festplatte erzeugt Ripple im Gleichstrom und damit Taktschwankungen des Oszillators in der DAC-Sektion.

2. Faktor ist die Ausgangsstufe des DACs. Von wenigen Beispielen abgesehen sind die Ausgangsstufen bei externen DACs im allgemeinen potenter aufgebaut und bringen daher mehr Durchzeichnung und Impulstreue im Klangbild (Stichwort: Stromlieferfähigkeit).

Schaut man sich wirklich gute DACs von innen an, so kann man an diesen beiden Faktoren die größten Unterschiede erkennen, was den betriebenen Aufwand anbelangt. Es gibt eine Reihe preiswerter Fernost-DACs, welche mit den hochwertigsten Wandler-Chips (BB, Wolfson, Sabre ESS etc.) werben, aber leider nur durchschnittlich klingen, weil die Wandler-Chips ihre Stärken aufgrund einer ansonsten billigen Ausführung überhaupt nicht ausspielen können. Umgekehrt gibt es exzellent klingende DACs, die zwar nur durchschnittlich gute Wandlerchips verbaut haben, aber ansonsten hervorragende Peripherie-Elektronik verbaut haben (z.B. Valab DAC oder RME-Fireface/ADI-2).
Der Eastern Electric Minimax DAC+ ist einer der wenigen Beispiele unter 1000,- €, die ich kenne, wo sowohl exzellente Wandler-Chips als auch sehr gute Stromversorgung und Ausgangsstufen verbaut wurden - das hört man dann auch.

Zur Frage Soundkarte oder externer DAC würde ich bei den zur Entscheidung stehenden Geräten für den Caiman votieren. Bei mir war der Unterschied damals zwischen Asus Xonar D2 und Caiman eindrücklich (siehe 1. Posting im Thread).

Grüße
Fujak


[Beitrag von fujak am 15. Feb 2012, 15:57 bearbeitet]
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