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Axis-6 HR von Udo Wohlgemuth - eine echte Alternative

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gob
Gesperrt
#151 erstellt: 26. Jan 2011, 11:35
Meine Herren, Mo, Kuddel und Udo ....nicht die Souveränität verlieren... mit Worten wie "Klugscheißer" oder ähnlichen zu argumentieren habt ihr doch gar nicht nötig....

Nun, der ColdOhr mag euch Experten auf die Nerven gehen und Udo in Frage zu Stellen grenzt sicher schon an Majestätsbeleidigung, aber andererseits ist es doch so, dass Fortschritt immer nur dadurch erzielt wird, in dem man die alten Zöpfe in Frage stellt.....

Sicherlich wäre es aber ach mal schön zu sehen was bei ColdOhr hinter dem krawalligen Auftritt steckt.... nur heiße Luft oder doch fundiertes Wissen....also her mit den ordentlich dokumentierten Projekten...
jhohm
Hat sich gelöscht
#152 erstellt: 26. Jan 2011, 11:48
Hallo,

wenn Ihr Euch Alle fragt, warum ColdOhr hier keine seiner genialen Konstrukte vorstellt; ja sie nie vorstellen wird; es liegt schlicht und einfach daran, das wir Lichtjahre zu blöd sind, um seine Genialtät zu erkennen, und er deshalb seine Konstrukte nicht wie Perlen vor die Säue werfen möchte!

Nur Spötter würden behaupten, vor lauter Besserwisserei hier kommt er garnicht dazu, irgendwas zustande zu bringen...

Gruß Jörn
Joern_Carstens
Stammgast
#153 erstellt: 26. Jan 2011, 11:56

gob schrieb:
Sicherlich wäre es aber ach mal schön zu sehen was bei ColdOhr hinter dem krawalligen Auftritt steckt.... nur heiße Luft oder doch fundiertes Wissen....also her mit den ordentlich dokumentierten Projekten...


Das "dahinter stecken" dürften wohl eher Dinge sein, die unter "soft skills" laufen und außerhalb der Inhalte dieses Forum liegen. Dies sind nur "Symptome".
Da ist dann dieses Forum auch der falsche Platz, besser wäre da wohl ein therapeutischer Coach oder Therapeut.
Und das wird dann eher "vertraulich" geregelt und besprochen.

Es ist übrigens erlaubt, einzelne Meinungen einfach zu überlesen und zu ignorieren. Das würde dem Inhalt des Ausgangsthreads sicherlich gut zu Gesicht stehen.

Vielleicht kommt ja auch mal ein Moderator und moderiert mal. Nein, nicht Knöpfe drücken - moderieren.
Die "Analogen" schaffen es ja auch, "dämliche" postings und Themenabweichungen aus guten threads auszuschneiden und wegzuwerfen.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#154 erstellt: 26. Jan 2011, 13:29
Die Moderation bittet wieder zur Sache zurückzufinden und die persönlichen Postings zu unterlassen.

Sollte man eigentlich hinbekommen.
ax3
Inventar
#155 erstellt: 26. Jan 2011, 14:36
Es erscheint physikalisch vollkommen logisch, dass bei einem Reflexquerschnitt, der sich erweitert, die Resonanzen weniger Anbgriffspunkte finden und/oder weniger ausgeprägt sind.

Desweiteren entspricht es auch der (messbaren) Hörerfahrung, dass ein großer, weit geöffneter Reflexkanal weit besser tönt und das Medium Luft besser zur Schallschwingung anregen kann als ein Staubsaugerrohr-Reflexkanal, der zudem in den meisten Fällen noch mit Strömungsgeräuschen zu kämpfen hat.

Der Nachteil einer großen Reflexöffnung, ist, dass er entweder bei Dreiweg Systemen seinen bevorzugten Platz findet oder aber verstärktes Augenmerk auf die Ausbreitung der Mittenfrequenzen durch den Reflexkanal gelegt werden muss.

Durch die relativ geringe Anfangsöffnung ist die Hornkehle hier auch im Vorteil.

Eine Hornkehle, eine sich exponentiell erweiternde Reflexöffnung hat Vorteile.
NHDsilkwood
Inventar
#156 erstellt: 26. Jan 2011, 14:48

ax3 schrieb:
Es erscheint physikalisch vollkommen logisch, dass bei einem Reflexquerschnitt, der sich erweitert, die Resonanzen weniger Anbgriffspunkte finden und/oder weniger ausgeprägt sind.

Desweiteren entspricht es auch der (messbaren) Hörerfahrung, dass ein großer, weit geöffneter Reflexkanal weit besser tönt und das Medium Luft besser zur Schallschwingung anregen kann als ein Staubsaugerrohr-Reflexkanal, der zudem in den meisten Fällen noch mit Strömungsgeräuschen zu kämpfen hat.

Der Nachteil einer großen Reflexöffnung, ist, dass er entweder bei Dreiweg Systemen seinen bevorzugten Platz findet oder aber verstärktes Augenmerk auf die Ausbreitung der Mittenfrequenzen durch den Reflexkanal gelegt werden muss.

Durch die relativ geringe Anfangsöffnung ist die Hornkehle hier auch im Vorteil.

Eine Hornkehle, eine sich exponentiell erweiternde Reflexöffnung hat Vorteile.


Der Meinung bin ich im Übrigen auch. Derweil geht mir eine andere Frage durch den Kopf und das schon seit einigen Tagen.

Ob sich wohl eine TQWT vom Schlage einer Quickly5 auch als Quickly6-Hornreflex realisieren liesse?
ColdOhr
Gesperrt
#157 erstellt: 26. Jan 2011, 16:12

ax3 schrieb:
Es erscheint physikalisch vollkommen logisch, dass ...
Desweiteren entspricht es auch der (messbaren) Hörerfahrung, dass ...
... ist die Hornkehle hier auch im Vorteil.

Eine Hornkehle, eine sich exponentiell erweiternde Reflexöffnung hat Vorteile.


Fraglich ist dann einfach, warum keine Simulationen die wesentlichen Vorteile der genannten Art aufzeigt. Nicht zuletzt wird ja auch die Messung der Vorteile rundheraus verweigert, oder die Vorteile werden ganz nach "High End" - Manier in den Bereich des "nur Hörbaren" verwiesen.


[Beitrag von ColdOhr am 26. Jan 2011, 16:13 bearbeitet]
NHDsilkwood
Inventar
#158 erstellt: 26. Jan 2011, 18:18
Wenn ich mich recht entsinne, ermöglicht Hornreflex eine "theoretische" Verkürzung der Bassreflexventilation weil der Luft-Feder Koeffizient durch die Expansion der Reflexöffnung ein wesentlich anderer ist. Ausserdem finde ich persönlich:
Je grösser die Ventilationsöffnung umso besser. Bevor es pfeift.... Aber wohin mit dem Kanal? Also Hornreflex....
ColdOhr
Gesperrt
#159 erstellt: 26. Jan 2011, 20:02

NHDsilkwood schrieb:
Wenn ich mich recht entsinne, ermöglicht Hornreflex eine "theoretische" Verkürzung der Bassreflexventilation weil der Luft-Feder Koeffizient durch die Expansion der Reflexöffnung ein wesentlich anderer ist. Ausserdem finde ich persönlich:
Je grösser die Ventilationsöffnung umso besser. Bevor es pfeift.... Aber wohin mit dem Kanal? Also Hornreflex....


Wie oben schon ausgiebig dargelegt, und per Simulationen auch plausibel gemacht, gibt es die "theoretischen" Aspekte gar nicht, über die Du Dir selbst nicht recht sicher bist. Warum spekulierst Du dann - hast Du den thread eigentlich gelesen?

Ansonsten zu Luftgeräuschen:

1) Bei "Hornkkehle" wird der große Querschnitt an einem Ende mit einem viel kleineren Querschnitt am anderen erkauft (siehe thread oben). Da entstehen dann umso mehr Störgeräusche - die vieleicht durch die Trichterform nochmals besonders effizient rausgeblasen werden.

2) Der hier verwendete Treiber ist so hubschwach, dass wohl auch ein 3cm-Rohr gut gepasst hätte.

Ich habe dann auch in diesem Forum per Recherche zu lesen bekommen, dass B.Timmermanns sogar "Berechnungsgrundlagen" veröffentlicht haben soll ... die kenne ich nun nicht.

Ich schlage volgendes vor, wie es sich auch aus den Programmen AkAbak und AJHorn ergibt:

Die "Hornkehle" ist bei völlig gleicher Funktion durch ein simples Rohr zu ersetzen. Die Länge bleibt gleich. Der Querschnitt des Rohrs entspricht dem durchschnittlichen Querschnitt der "Kehle".

Beispiel Anfangsflächhe 10cm^2, Endfläche 100cm^2 => Durchschnittsfläche (10 + 100)cm^2 / 2 = 55cm^2

Die Ungenauigkeiten durch andere "Längenkorrekturfaktoren" etc sind praktisch völlig bedeutungslos.

__________________________________

Hier noch eine etwas launige Beschreibung von Seiten des leider früh verblichenen Jürgen Heinzerling betreffend das Schmackshorn. Da sind viele viele Ungenauigkeiten drin, das schwelgt in Subjektivismen, das zeigt Missverständnisse der physikalischen Zusammenhänge. Aber, es liest sich nett, da macht sich jemand Gedanken, da wird nicht einfach ein "Thema" rausgeklotzt oder ein neu auf dem Markt erschienenes Chassis in ein verkäufliches "Konzept" verwandelt. Das sympathischste ist doch am Schluss, dass der Autor die Frage stellt, ob das Ergebnis wirklich gut wäre, und - bitte - er zweifelt.

http://www.file-uplo...ackshorn_KT.pdf.html


[Beitrag von ColdOhr am 26. Jan 2011, 21:02 bearbeitet]
lui551
Hat sich gelöscht
#160 erstellt: 26. Jan 2011, 21:17

Es erscheint physikalisch vollkommen logisch, dass bei einem Reflexquerschnitt, der sich erweitert, die Resonanzen weniger Anbgriffspunkte finden und/oder weniger ausgeprägt sind.


Ein Bassreflexrohr bildet mit dem Volumen einen Resonator, der genau das tut, Resonieren.

Physikalisch vollkommen logisch erscheint übrigens auch, dass man mit einem schrägen Boden im Gehäuse Stehwellen bekämpfen kann Das verhält sich ähnlich, wie deine Hornkehle: es gibt einen Nutzen, dessen tatsächliche Wirksamkeit eher gering ist.

Grüsse Lutz
lui551
Hat sich gelöscht
#161 erstellt: 26. Jan 2011, 21:45

Die "Hornkehle" ist bei völlig gleicher Funktion durch ein simples Rohr zu ersetzen. Die Länge bleibt gleich. Der Querschnitt des Rohrs entspricht dem durchschnittlichen Querschnitt der "Kehle".



Da bin ich dabei

Neulich hat jemand schon richtigerweise geschrieben, dass ein Horn eine gewisse Tiefe benötigt, um als Horn zu funktionieren. Eine Transmissionline ist einem Horn näher als eine Hornkehle

Lutz
NHDsilkwood
Inventar
#162 erstellt: 26. Jan 2011, 22:07
So: Gefunden. CT193 aus K&T
Ausgabe: Sonderheft Cheap Trick


Orginaltext:
Für das Gehäuse gaben wir eine Innenbreite von 14cm vor. Unterstützt von unserem Simulationsprogramm AJ-Horn fanden wir eine vielversprechende Lösung mit 14qcm Anfangs- und 140qcm Endfläche bei 30 cm Länge. Damit hatten wir letztendlich eine Art Horn konstruiert mit 1,0cm Ein- und 10cm Auslass über die Boxenbreite. Bei geradem Verlauf des Kanals mit 14qcm (Rohrdurchmesser D=4cm) ergibt sich der gleiche Schalldruckverlauf bei einer Länge von 10cm, jedoch mit deutlichen Luftgeräuschen bei gehobener Laustärke. Für die gleiche Luftfeder im Kanal im Kanal brauchen wir eine Fläche von 77cm² (D=10cm). Nun muss das Rohr für die gleiche Abstimmung jedoch mit 60cm - wie schon erwähnt - sehr lang sein.


Verfasser ist unter anderem ein Udo Wohlgemuth

So und jetzt könnt ihr maulen...
Der Mann weiss nämlich, was er tut.

E: ich freu mich auf den Februar... Da fahr ich nämlich nach Bochum und besuche den Schreiner meines Vertrauens.
Und dann hol ich mir die Axis6 nach Hause


[Beitrag von NHDsilkwood am 26. Jan 2011, 22:23 bearbeitet]
lui551
Hat sich gelöscht
#163 erstellt: 26. Jan 2011, 22:22

NHDsilkwood schrieb:
So: Gefunden. CT193 aus K&T
Ausgabe: Sonderheft Cheap Trick


Orginaltext:
Für das Gehäuse gaben wir eine Innenbreite von 14cm vor. Unterstützt von unserem Simulationsprogramm AJ-Horn fanden wir eine vielversprechende Lösung mit 14qcm Anfangs- und 140qcm Endfläche bei 30 cm Länge. Damit hatten wir letztendlich eine Art Horn konstruiert mit 1,0cm Ein- und 10cm Auslass über die Boxenbreite. Bei geradem Verlauf des Kanals mit 14qcm (Rohrdurchmesser D=4cm) ergibt sich der gleiche Schalldruckverlauf bei einer Länge von 10cm, jedoch mit deutlichen Luftgeräuschen bei gehobener Laustärke. Für die gleiche Luftfeder im Kanal im Kanal brauchen wir eine Fläche von 77cm² (D=10cm). Nun muss das Rohr für die gleiche Abstimmung jedoch mit 60cm - wie schon erwähnt - sehr lang sein.


Verfasser ist unter anderem ein Udo Wohlgemuth

So und jetzt könnt ihr maulen...
Der Mann weiss nämlich, was er tut. ;)



Frag nicht, entsprechende Messungen werde ich nicht machen. Mir reicht es aus, wenn ich es weiß



Da bin ich ja voll des Vertrauens, dass das alles so stimmt

Lutz
Joern_Carstens
Stammgast
#164 erstellt: 27. Jan 2011, 15:21
Hi

das schöne an Bausatzvorschlägen ist doch eigentlich, dass es VORSCHLÄGE sind.

D.h. dass man die einfach nachbauen kann, wenn man möchte.

Das heißt jedoch auch, dann man die variieren kann. Gerade das macht für mich Selbstbau aus.

Wer das Ding nun unbedingt mit einem 3cm Rohr bauen will, soll es doch einfach mal tun !

Und wer das Ding nach Vorschlag bauen möchte, mag das ebenso tun.

Meine Abwandlung wird ein "gebogenes" Hörnchen enthalten.
Und das werde ich tun, weil es mir so gefällt - egal was es da an anderen Möglichkeiten noch alles so gibt.
Oder "simulativ" gleich aussieht auf dem Papier - ähm .. Bildschirm.

Machen ist wichtig - theoretisches Gelaber gibt es doch schon genug.
holly65
Hat sich gelöscht
#165 erstellt: 27. Jan 2011, 16:46
Moin,


Joern_Carstens schrieb:

Machen ist wichtig - theoretisches Gelaber gibt es doch schon genug.


DITO !

Wie sagte ein mir sehr sympathischer Forenkollege mal:"Was zählt is aufem Platz."

grüsse

Karsten
fredo602
Ist häufiger hier
#166 erstellt: 28. Jan 2011, 13:51
So, jetzt habe ich mal ein bischen Zeit und schreibe nochmal was zu den AX-6 HR, während ich davor sitze und Musik höre.

Testsystem:
Onkyo A-5VL und Onkyo C-S5VL
Oehlbach 2,5mm^2 Standard-Kupferkabel
Baumarkt Steckerleiste(Sollte man da was anderes besorgen??)

Erstmal zu den Höhen:
Deutlich klarer als ich es erwartet hätte. Je nach Track fliegen sie manchmal durch den Raum oder sie haben einen fest zugewiesenen Platz auf der Bühne. Auch erscheinen Details, die ich in gut bekannten Tracks vorher noch nicht wahrgenommen hatte. Ich bin also vollkommen zufrieden.

Jetzt mal zu den Mitten und Stimmen:
Hier ist es auch von Track zu Track unterschiedlich.
Teils sind die Stimmen frei und klingen, so wie man es sich vorstellt. Manchmal weisen sie komischerweise kleine Schwächen auf, aber das ist dann denke ich mal auf die Aufnahme zu schieben. Das gilt sowohl für die Stimmen als auch für Instrumente. Manchmal der Wahnsinn, manchmal ausbaufähig.

Jetzt zu "meinem Problemkind" den tiefen Tönen:
Gehen die Klänge nicht ganz so weit in den Keller kommen klar akzentuierte Bässe auf einen herein gedonnert.Die Luftpolster in meinen Sofakissen fangen an zu vibrieren Gehts etwas tiefer wird es aber auch schnell "dröhnig".
Jetzt muss ich aber dazu sagen, das ich keine Spikes unter den LS habe und mein Fußboden sehr weich aufgebaut ist. Sehe ich das richtig, dass ich mit Spikes verhindern kann, dass der Boden mitschwingt und somit dieses "dröhnige" verschwindet? Die LS an sich schwingen nämlich kaum.
Vielleicht lässt sich damit auch mein nächster kleiner Kritikpunkt beseitigen. Der Bass lässt sich immer sehr leicht orten und das erweckt das Gefühl, dass zwei Systeme spielen. Eins für Höhen und Mitten und eins für TT. Das sollte aber zu dem vorherig genannten Kritikpunkt dazu gehören, richtig?

So und jetzt zu den schonmal angesprocchenen Raummoden:
Ich habe schon öfter mal von Raummoden und davon, dass die komplette Kette zueinander passen muss, gehört. Aber auch habe ich gesehen, dass es anscheinend keine klaren Richtlinien gibt.
Leider bin ich nicht in der Situation, dass ich ein extra Hifi-Zimmer habe. Mit Raummoden ausprobieren wird da schwierig. Ich kann ja nicht einfach meinen Kleiderschrank auf der Straße parken
Es ist immer noch so, dass der Bass sich nur bis zu einer gewissen Höhe ausbreitet und man sich setzen muss um den vollen Klang genießen zu können. Gibt es einen "Geheimtrick" um das zu umgehen?
Würde es jemandem was bringen, wenn ich eine Skizze von meinem Zimmer anfertigen würde, um vielleicht "No-Go's" zu entdecken?

Jetzt fällt mir gerade auf, dass ich eigentlich eine Hörprobe abgeben wollte, aber ich doch wieder die Hälfte über meine letzten Problemchen geschrieben habe.

Alles in Allem ist der LS für mich auch jetzt schon das Geld und die Mühe locker Wert gewesen!!

Viele Grüße,
Fredo

PS. Passt meine Kette zusammen? Ich weiß über die Subjektivität des Themas, aber drüber reden kann man ja;)
PSS. Achso, wenn der Plattenspieler dumpf klingt und sich nichts ändert wenn man die Erdung anschließt oder abnimmt, dann ist die Erdung kaputt?


[Beitrag von fredo602 am 28. Jan 2011, 13:55 bearbeitet]
ColdOhr
Gesperrt
#167 erstellt: 28. Jan 2011, 15:08

fredo602 schrieb:

Passt meine Kette zusammen?


Ne. Die Steckerleiste - nimm lieber die vom Lampengeschäft. Klingt heller ... .


fredo602 schrieb:

Ich weiß über die Subjektivität des Themas, aber drüber reden kann man ja;)


"wovon man nicht reden kann, darüber sollte man schweigen"

- sprich: viel spaß!


fredo602 schrieb:

PSS. Achso, wenn der Plattenspieler dumpf klingt und sich nichts ändert wenn man die Erdung anschließt oder abnimmt, dann ist die Erdung kaputt?


Ne.

Hast Du nun endlich den Verpolungstest (siehe oben!) gemacht? Zwar wäre nicht ungewöhnlich, wenn der Tief(?)-Bass nur in bestimmten Raumbereichen zu vernehmen ist. Ein Problembündel wie Du beschreibst ist aber oft ein Indiz für eine Verpolung.

Der jetzt günstiger bewertete Mittel/Hochtonbereich hat sicher auch mit Gewöhnung zu tun. Die Zweifel könnten mit Verpolung oder aber auch mit dem abwegigen Abstrahlverhalten dieses Breitband-Lautsprechers zusammenhängen. Um das zu verstehen sollte man die Diagramme lesen können, die ADW dankenswerterweise veröffentlicht. Je kleiner der Raum, desto komischer der Gesamteindruck - im Allgemeinen.

Mir ist klar, dass Du "nur einen optimalen Stereo fürs Geld" suchst. Der Weg über einen ~etwas~ speziellen Breitbandlautsprecher ist aber sicher nicht der einfachste. Vieleicht bist Du in die Falle getappt zu glauben, dass Selbstbau den Zugang zu etwas Besonderem erleichert, und das Besondere wäre ein Garant dafür, dass es "richtig" klingt. Ein Breitbänder kann nicht richtig "richtig" klingen. Die Technik ist seit ewig veraltet. Vom Tonstudio bis hin zum Konsumenten hat sich der Mehrweger durchgesetzt, obwohl er teurer ist! Die immer notwendigen Kompromisse sind weniger störend als beim Breitbänder.

Ich würde mich freuen, wenn Dir Dein neues Lautsprecherpaar nicht nur trotzdem, sondern gerade auch deswegen gefällt.

Wie gesagt, viel Spaß!
joltec
Inventar
#168 erstellt: 28. Jan 2011, 18:28

Ein Breitbänder kann nicht richtig "richtig" klingen

wieso? Auch Breitbänder können mittlerweile den gesamten Frequenzgang abdecken.
Und, ganz wichtig, es ist eine Punkschallquelle.
Zudem ist keine Frequenzweiche nötig.


Die Technik ist seit ewig veraltet

Das sagt man auch über Röhrenverstärker und Plattenspieler - die Fangemeinde wächst jedoch stetig.

Gruß Jörg
Joern_Carstens
Stammgast
#169 erstellt: 28. Jan 2011, 18:40
Hi

fredo602 schrieb:

Baumarkt Steckerleiste(Sollte man da was anderes besorgen??)

hm... so pauschal schwierig. Holger Barske hat mal dies hier gebracht: http://www.holgerbarske.com/diy/ver-steckt/
Es wäre schön, wenn die Zuleitung zur Mehrfachsteckdose deutlich dicker ist als 0,75mm - so etwas gibt es, kost jedoch auch etwas mehr als der "Grabeltisch-Kram".
Ich würde mich erst mal um das Bass-Problem kümmern.
Das Kabel wäre dann mehr Feintuning.


Jetzt zu "meinem Problemkind" den tiefen Tönen:
Gehen die Klänge nicht ganz so weit in den Keller kommen klar akzentuierte Bässe auf einen herein gedonnert.Die Luftpolster in meinen Sofakissen fangen an zu vibrieren Gehts etwas tiefer wird es aber auch schnell "dröhnig". Ich würde mich erst mal um das Bass-Problem kümmern.
Jetzt mss ich aber dazu sagen, das ich keine Spikes unter den LS habe und mein Fußboden sehr weich aufgebaut ist.
Würde es jemandem was bringen, wenn ich eine Skizze von meinem Zimmer anfertigen würde, um vielleicht "No-Go's" zu entdecken?

Spikes oder etwas ähnliches wäre einfach auszuprobieren....
Zum Probieren könntest Du Dir z.B. Hut-Muttern unter die Speaker stellen. Ober Holz-Halb-Kugeln (z.B. Bastlerbedarf). Die Idee dabei ist, die Last der Speaker auf wenige Punkte zu konzentrieren. Vielleicht hast Du etwas ähnliches in der Schublade, um mal "die grobe Richtung" auszuprobieren.


Alles in Allem ist der LS für mich auch jetzt schon das Geld und die Mühe locker Wert gewesen!!

Na, das ist doch schon eine gute Erkenntnis !

Kette und Analog (was genau ?) würde ich auch erst genauer betrachten, wenn das Bass-Problem gelöst ist.

Eine Raumskizze, mit Maßen (Raum länge-breite-höhe) , insbesondere der Abstand der Speaker zur Wand, wäre sicherlich hilfreich.
ColdOhr
Gesperrt
#170 erstellt: 28. Jan 2011, 18:49

joltec schrieb:

Ein Breitbänder kann nicht richtig "richtig" klingen

wieso? Auch Breitbänder können mittlerweile den gesamten Frequenzgang abdecken.
Und, ganz wichtig, es ist eine Punkschallquelle.
Zudem ist keine Frequenzweiche nötig.


Die Technik ist seit ewig veraltet

Das sagt man auch über Röhrenverstärker und Plattenspieler - die Fangemeinde wächst jedoch stetig.



Hallo,

Meinetwegen "überlebt". Für eine das ganze Frequenzspektrum abdeckende Wiedergabe sind Breitbänder die letzte Wahl. Das zeigt sich hier auch wieder an dem komischen Rundstrahlverhalten, dass einen erheblichen Nachteil für Hifi darstellt. Ausserhalb der unmittelbaren Abstrahlrichtung klingt es gleich abgeschnitten, wie aus dem Telefon - so belegt es das Messmikro. Pegel im Tiefton sind möglich, aber wieder nur unter Beeinträchtigung der Mitten und Höhen. Diese Kompromisse werden teilweise durch eine sehr begrenzte Musikauswahl und Lautstärke kompensiert. Aber das soll doch so nicht sein, dass eine - veraltete - Technik das Kunsterleben diktiert. Hifi definiert sich ja gerade andersrum!

Platte und Röhre, das sind doch gerade die Werkzeuge der Gestrigen, denen "die Anlage" mehr bedeutet als die Kunst der Musik. Musikhören zu Hause als esoterische, elitäre, kostspielige aber asketische Zen-Übung zur Hebung des Selbstwertgefühls.

Dann gibt es auch die Armen oder Geizhälse, die sich Breitbänder für 40Euro plus Holz - welches dann auch schnell wegen "Horn" etc 100Euro kostet - schönreden wollen. Wieviel Zaubermittelchen wurden schon erfunden, um den perfekten Klang zum optimalsten Klang zu machen. Wieviel "Theorien" sollen noch erfunden werden, um den Sparzwang bei Geld und Geist zu rechtfertigen?

Punktquelle? ==> Koax, wenn es denn wirklich sein muss, oder mal lernen eine ordentliche Weiche zu bauen - geht auch!
Granuba
Inventar
#171 erstellt: 28. Jan 2011, 18:49
Hi Jörg,

auch Breitbänder brauchen eine Frequenzweiche, und sei sie mechanischer Natur, wie z.B. ein Schwirrkonus. Bekannter dürfte aber der Sperrkreis sein. Und auf Achse eine mehr oder weniger gerade Amplitude zu produzieren, ist kein Pro für eine neutrale Wiedergabe. Und das sag ich als jemand, der Breitbänder gerne hört. Und zum Thema Punktschallquelle: Nimm einfach mal einen 20cm Breitbänder: Wo kommt der Tiefton und wo kommt der Hochton her? Nur so als nicht bös gemeinte Denkanstöße...

Harry
baerchen.aus.hl
Inventar
#172 erstellt: 28. Jan 2011, 19:02

fredo602 schrieb:

Baumarkt Steckerleiste(Sollte man da was anderes besorgen??)



Nicht unbedingt. Wenn die Zuleitung einen anständigen Querschnitt hat. 3x1,5mm ist ok. Mehr hat die Hausinstallation i.d.R. auch nicht. wenn dann noch das VDE (nicht TÜV oder GS)Zeichen vorhanden ist, ist das Gerät unabhängig vom Preis ok, auch wenn es wenig stabil aussieht, Optik hat nicht immer etwas mit Funktion zu tun.

Wer sich die Optik seiner teuren Hifigeräte nicht durch eine 1,99 Leiste versauen möchte, der greift im Baumarkt halt nicht unten in die Grabbelkiste sondern etwas höher wo die Hausmarken der Baumärkte und die bezahlbaren Produkte der Firma Brennstuhl hängen, wo eine 6er Steckerleiste zu zwischen 12 und 20 Euro kostet.... das ist dann imho schon das höchste der Gefühle.....
joltec
Inventar
#173 erstellt: 28. Jan 2011, 20:50
hallo Marvel

Das zeigt sich hier auch wieder an dem komischen Rundstrahlverhalten, dass einen erheblichen Nachteil für Hifi darstellt

in halligen oder ungünstigen Räumen dadurch aber weniger Diffusschall - hat oftmals eine präzisere Wiedergabe zur Folge.

so belegt es das Messmikro

nicht so technikgläubig sein - das Ohr entscheidet letztendlich über gut oder schlecht.

Dann gibt es auch die Armen oder Geizhälse, die sich Breitbänder für 40Euro plus Holz

klar gibt´s die. Umso schöner, dass auch weniger gut Betuchte in den Genuss kommen, für wenig Geld einen gut klingenden Lautsprecher zu bauen.

... wie auch immer. Natürlich haben beide Systeme ihre Daseinsberechtigung.


hallo Harry,

kein Problem
synaesthesia
Stammgast
#174 erstellt: 28. Jan 2011, 21:56

Murray schrieb:
Und zum Thema Punktschallquelle: Nimm einfach mal einen 20cm Breitbänder: Wo kommt der Tiefton und wo kommt der Hochton her?


bei einer bassreflexbox würde ich sagen aus dem reflexkanal beim horn aus dem hornmund, aber bei einer geschlossenen box wüsste ich es nicht genau. ist es eigentlich ratsam einen reflexkanal möglichst nah am treiber zu platzieren damit alle schallanteile möglichst ähnliche wege zum hörer haben und der bass zeitrichtiger ankommt?
fredo602
Ist häufiger hier
#175 erstellt: 28. Jan 2011, 22:50
nur ne ganz kurze Antwort bezüglich der Steckerleiste von mir, auf die anderen Punkte antworte ich später.

Ich dachte jetzt eher an Steckerleisten die Schwankungen im Stromnetz ausgleichen, also eingebaute Filter mit drin haben.
Ist das auch nur eine Spielerei?

Denk jetzt nicht drüber nach mir sowas demnächst zu kaufen. Erstmal die anderen Optimierungen und Tests durchführen.

Grüße
ColdOhr
Gesperrt
#176 erstellt: 28. Jan 2011, 23:46

synaesthesia schrieb:

Murray schrieb:
Und zum Thema Punktschallquelle: Nimm einfach mal einen 20cm Breitbänder: Wo kommt der Tiefton und wo kommt der Hochton her?


bei einer bassreflexbox würde ich sagen aus dem reflexkanal beim horn aus dem hornmund, aber bei einer geschlossenen box wüsste ich es nicht genau. ist es eigentlich ratsam einen reflexkanal möglichst nah am treiber zu platzieren damit alle schallanteile möglichst ähnliche wege zum hörer haben und der bass zeitrichtiger ankommt?


Gemeint war wohl, wie "punkt" ist die Punktschallquelle - oder ist sie doch eine Scheibe? Die Hifi-Technik gehört sicher nicht zu den kompliziertesten. Aber viele Anbieter - auch von Bausätzen, spielen mit der Idee vom Unbekannten, und von großen Dingen, die womöglich hinter dem Wissenshorizont des Käufers auf Entdeckung warten. Der treuherzige Kunde wähnt sich im Besitz geheimer, längst vergessener, trotzdem überlegener Einsichten.

Das nur nochmal zu den Mythen wie "Hornkehle", "Punktschallquelle", und neuerdings sogar "Bündelung". Im Detail ist das alles viel einfacher. Das Ergebnis ist ernüchternd. Eine gut gebaute gewöhnliche Box ist gemessen den magischen Überfliegern allemal vorteilhafter und sogar billiger.


[Beitrag von ColdOhr am 28. Jan 2011, 23:47 bearbeitet]
ax3
Inventar
#177 erstellt: 28. Jan 2011, 23:49

ColdOhr schrieb:
Eine gut gebaute gewöhnliche Box ist gemessen den magischen Überfliegern allemal vorteilhafter und sogar billiger.


Beispiel?
ColdOhr
Gesperrt
#178 erstellt: 28. Jan 2011, 23:50

fredo602 schrieb:
... Steckerleisten die Schwankungen im Stromnetz ausgleichen, also eingebaute Filter mit drin haben.


Moin!

Solche Dinger sind riesengroß und teuer. Was da aber ober-teuer im "high end" angeboten wird ist mit Eduard Zimmermann gesagt ein Machwerk der "Nepper, Schlepper, Bauernfänger". Nicht kaufen, nicht lachen, weitergehen.
ColdOhr
Gesperrt
#179 erstellt: 28. Jan 2011, 23:57

ax3 schrieb:

ColdOhr schrieb:
Eine gut gebaute gewöhnliche Box ist gemessen den magischen Überfliegern allemal vorteilhafter und sogar billiger.


Beispiel?


Meine - oder KEF Calinda aus den frühen 70ern, oder oder. Die Aussage ist in voller Breite gültig. Gib' nur ein Gegenbeispiel, und du hast gewonnen!
rogerjulien
Stammgast
#180 erstellt: 29. Jan 2011, 00:28
Moin Moin,


Meine
,

was ist das für eine Box?

LG
bilmes
Stammgast
#181 erstellt: 29. Jan 2011, 01:47

ColdOhr schrieb:

Für eine das ganze Frequenzspektrum abdeckende Wiedergabe sind Breitbänder die letzte Wahl. Das zeigt sich hier auch wieder an dem komischen Rundstrahlverhalten, dass einen erheblichen Nachteil für Hifi darstellt. Ausserhalb der unmittelbaren Abstrahlrichtung klingt es gleich abgeschnitten, wie aus dem Telefon - so belegt es das Messmikro. Pegel im Tiefton sind möglich, aber wieder nur unter Beeinträchtigung der Mitten und Höhen. Diese Kompromisse werden teilweise durch eine sehr begrenzte Musikauswahl und Lautstärke kompensiert. Aber das soll doch so nicht sein, dass eine - veraltete - Technik das Kunsterleben diktiert. Hifi definiert sich ja gerade andersrum!

Platte und Röhre, das sind doch gerade die Werkzeuge der Gestrigen, denen "die Anlage" mehr bedeutet als die Kunst der Musik. Musikhören zu Hause als esoterische, elitäre, kostspielige aber asketische Zen-Übung zur Hebung des Selbstwertgefühls.

Dann gibt es auch die Armen oder Geizhälse, die sich Breitbänder für 40Euro plus Holz - welches dann auch schnell wegen "Horn" etc 100Euro kostet - schönreden wollen. Wieviel Zaubermittelchen wurden schon erfunden, um den perfekten Klang zum optimalsten Klang zu machen. Wieviel "Theorien" sollen noch erfunden werden, um den Sparzwang bei Geld und Geist zu rechtfertigen?

Punktquelle? ==> Koax, wenn es denn wirklich sein muss, oder mal lernen eine ordentliche Weiche zu bauen - geht auch!



Hiermit tanze ich wohl aus der Reihe, aber in vielen Punkten (auch vorheriger Beiträge), muss ich ColdOhr zustimmen. Ich habe selber bereits einigemale Breitbänderboxen gebaut, war aber nie so richtig zufrieden. Selbst wenn ich mir eingebildet habe es darf doch nicht so schlecht sein, bei alldem was man so liest. Da werden Klangbeschreibungen geschrieben, dass man als Laie schnell den Eindruck bekommt, da ist etwas, das kennen nicht viele, das muss ich haben, das ist ein Art Geheimtipp.

Meine Meinung ist: Der Breitbänder klingt in der Tat direkter. Wer's mag. Wenn ich vor nem Konzert stehe klingts aber niemals so direkt, also realistischer wird die Wiedergabe dadurch imho nicht. Stimmen klingen i.d.R. besser, und kommen wie angenagelt aus der Mitte.
Das Ganze wird aber, und da möchte ich ColdOhr zustimmen, mit unheimlich vielen Nachteilen erkauft. An aller erster Stelle steht für mich da der Sweet Spot. Will ich einigermaßen gute Höhen (!) haben, muss ich mich exakt in die Mitte setzen. Das ist unpraktisch ohne Ende! Zudem, die Höhen sind dann da, aber alles andere als ausgewogen. Wie soll's auch anders sein, ist doch der Breitbänder überhaupt nur in der Lage Höhen zu reproduzieren, weil die Membran "aufbricht", also Biegewellen innerhalb der Membran entstehen. Mit allen Nichtlinearitäten die dies bei einer Konusmembran zur Folge hat.
Setze ich diesen Breitbänder bis in den Bass ein, kommen weder Bass noch Höhen richtig. Für Bass ist die Membran schlichtweg zu leicht. Baue ich ein F.A.S.T, muss (möchte) ich tief trennen und die Frequenzweiche wird teuer, und der Tieftöner arbeitet u.U. schlechter. Eine Hifi Box muss in erster Linie mal eines sein: breitbandig. Und genau das bietet der Breitbänder nicht. Breibänder sind ein einziger Kompromiss. Breitbänder haben eine Daseinsberechtigung, aber die sehe ich dort, wo sie eigentlich mal herkamen: in Radio's...


Mir, und das hab ich schon mal in einem anderen Thread gesagt, geht diese Retrowelle gänzlich gegen den Strich. Wenn ich so Sachen lese wie
"Röhrenverstärker und Plattenspieler - die Fangemeinde wächst stetig", dann frag ich mich, warum? Nirgends sonst in der Technikwelt ist so eine Einstellung nützlich - in der Hifiwelt hält sie sich hartnäckig. Woran liegts? Am Altersdurchschnitt?

Der Fortschritt geht weiter, das ist überall so, da bildet Hifi keine Ausnahme. Viele wollen nicht wahrhaben, dass der Digitalisierung die Zukunft gehört, die Vorteile sind logisch erklärbar, messbar, und natürlich hörbar. Leute, die sich offen und unvoreingenommen mit dem Thema beschäftigen, werden zustimmen. Leute, welche dem Charme des Vergangen mehr Bedeutung beimessen, als dem Fortschritt in der Technik, sind Idealisten. Und sobald sie anfangen Leute davon überzeugen zu wollen, ist es ein Vorgang der Verschwörung.

So. Weitermachen!


[Beitrag von bilmes am 29. Jan 2011, 02:09 bearbeitet]
synaesthesia
Stammgast
#182 erstellt: 29. Jan 2011, 04:26

ColdOhr schrieb:
Eine gut gebaute gewöhnliche Box ist gemessen den magischen Überfliegern allemal vorteilhafter und sogar billiger.


eine der faszinierensten hifi erfahrungen seit langem, war ein kleiner 50€ fostex breitbänder in einem horn verbaut an ner billigen china röhre im nahfeld. auch ungeachtet des preises hab ich, von studiomonitoren bis eckhörnern, wenig gehört was mich so fasziniert hat (mit ausnahme der tannoy westminster). aber ich kenne keinen anderen lautsprecher der schall so holographisch in den raum gestellt hat wie die kleinen fostex hörner...
synaesthesia
Stammgast
#183 erstellt: 29. Jan 2011, 04:39

bilmes schrieb:

Baue ich ein F.A.S.T, muss (möchte) ich tief trennen und die Frequenzweiche wird teuer.......


.....Mir, und das hab ich schon mal in einem anderen Thread gesagt, geht diese Retrowelle gänzlich gegen den Strich....


...analoge frequenzweichen sind kein retro?

p.s. ne dcx gibts mit kabeldeutschland vertrag bei conrad übrigends für schlappe 65€...


[Beitrag von synaesthesia am 29. Jan 2011, 04:40 bearbeitet]
PokerXXL
Inventar
#184 erstellt: 29. Jan 2011, 06:25
@ Bilmes

Du hast da ein paar Punkte aufgerufen,denen ich sogar bedingt zustimme.
Allerdings wie gesagt nur bedingt.
Immer wieder wird der Sweetspot als gravierender Nachteil genannt,allerdings ist mir immer noch nicht klar warum eigentlich.
Ich persönlich sitze an meinem Hörplatz und joge nicht quer durch die Bude.
Denn wenn ich dies täte,würde ich wahrscheinlich auch nicht sehr intensiv meiner Musik lauschen.
Bei dem Gedanken den BB vom Baß zu entlasten bin ich defintiv auf eurer Seite ,da es den BB`s klanglich gut bekommt.
Das mit den höheren Kosten bei den Frequenzweichen trift aber auch auf "normale" Mehrweger zu,fällt also auch irgendwo heraus.
Und da ich keine bzw. nur sehr,sehr selten Musik höre mit großen Orchestern, ist das mit der Musikauswahl auch kein Ding.
Was die Direktheit angeht,diese möchte ich grad bei Gitarre egal ob akustisch oder elektrisch nicht missen.
Denn genau aus diesem Grunde höre ich meine Musik über BB`s.
Also let the music play

Greets aus dem Valley

Stefan
sayrum
Inventar
#185 erstellt: 29. Jan 2011, 11:42
bin hier noch unbedarft...

doch was ist mit einer kombi aus f a s t + (super)hochton-unterstützung?
damit wären viele "nachteile/schwächen" der bb abgemildert und wir hätten endlich die fliegende eierlegende....
NHDsilkwood
Inventar
#186 erstellt: 29. Jan 2011, 11:58
Die gibt es schon. Nennt sich Notch. Wirklich ein feines Teil, aber der HT ist so teuer. Deswegen habe ich (für meinen Teil) letztendlich auch davon abgesehen...
Tommes_Tommsen
Hat sich gelöscht
#187 erstellt: 29. Jan 2011, 13:37
Moin moin,

bilmes


Mir, und das hab ich schon mal in einem anderen Thread gesagt, geht diese Retrowelle gänzlich gegen den Strich. Wenn ich so Sachen lese wie
"Röhrenverstärker und Plattenspieler - die Fangemeinde wächst stetig", dann frag ich mich, warum? Nirgends sonst in der Technikwelt ist so eine Einstellung nützlich - in der Hifiwelt hält sie sich hartnäckig. Woran liegts? Am Altersdurchschnitt?



Rethrowelle !!!
Aber die Leute haben doch Ohren und hören was ihnen gefällt, und nach einigem lesen in diversen Foren sind das auch alles Leute die schon etliches an HiFi Technik hinter sich haben.
Da muß es doch einen Grund geben für !!
Wer sagt denn das diverse Messschriebe und was alles dazu gehört überhaupt richtiger bzw besser ist!!
Ich für meinen Teil halte nicht viel davon das irgendwelche Vorgaben an Frequenzenschrieben oder solch zeugs entscheidend sind für einen besseren Lautsprecher bzw. Box.
Und ich bin kein Idealist und möchte jemanden überzeugen, sondern hören und mehr nicht.
Und bei den Breitbändern gibts doch wohl auch noch Unterschiede in der wiedergabe der Musik.
Gibt gute und weniger gute BB,s
Es gibt Lautsprecherboxen mit linealglatten und besten Frequenzschrieb und auch besten Messungen aber wenn dort Musik rauskommt läßt die eine kalt.Und sowas muß ich nicht hören.
rauskommt,


[Beitrag von Tommes_Tommsen am 29. Jan 2011, 13:39 bearbeitet]
jhohm
Hat sich gelöscht
#188 erstellt: 29. Jan 2011, 13:38
Hallo,

ich verstehe das ganze Gerde um den Sweetspot auch nicht; was macht ihr beim Musik hören? - Im Wohnzimmer rumlaufen? - Dann brauchst keine supertollen Kef-Boxen, dann reicht ein Kofferradio aus....

Auch das Argument von bilmes, das bei einem Fast die Weichenbauteile teurer sind, stimmt nur zum Teil, wenn man vernünftig kauft - muß es eine 0Ohm-Bandspule sein oder Gold-in- was-weis-ich-Mumpe???? - dann wird die Weiche auch nicht teurer als bei einem 2-Weger.....

Gruß Jörn

Edit : eine Anmerkung zur Retrowelle :

Es ist doch zum Glück so, das jeder Mensch SEINEN eigenen Geschmack hat, ÜBER DEN MAN NICHT STREITE NKANN, sondern den man als toleranter Mensch einfach akzeptieren sollte!

bilmes, ich glaube, über Oldtimer-Fahrer machst Du Dich doch auch nicht lustig, oder sehe ich das falsch?!
Warum also spottest Du über mit Plattenspieler, Röhrenamps und Hörnern Musik hörende Menschen??


[Beitrag von jhohm am 29. Jan 2011, 13:52 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#189 erstellt: 29. Jan 2011, 13:55

Es gibt Lautsprecherboxen mit linealglatten und besten Frequenzschrieb und auch besten Messungen aber wenn dort Musik rauskommt läßt die eine kalt.Und sowas muß ich nicht hören.

so ähnlich sehe ich es auch. meine duetta ist gewiss nicht das schlechteste auf dem markt. aber ich hör auch verdammt gern meine breitbänders. die musik ist darüber zwar alles andere als richtiger - aber einfach emotionaler

bei allem technischen fortschritt mit seinen schnurgeraden frequenzgängen und der gleichen: trotz aller präzision kann vor allem auch eines aufkommen: eine gewisse langeweile
Tommes_Tommsen
Hat sich gelöscht
#190 erstellt: 29. Jan 2011, 14:26
herr der ringe

bei allem technischen fortschritt mit seinen schnurgeraden frequenzgängen und der gleichen: trotz aller präzision kann vor allem auch eines aufkommen: eine gewisse langeweile



Du sagst es mit meinen Worten.
Duetta Top, Eton Empire, Classic 200,Vifa Nykron usw.alles schon gehabt, aber BB,s bringen in meinen Ohren die Musik gefühlvoller rüber.
Und ob es richtiger ist oder nicht, wer sagt das. Jede Messungen von Lautsprechern oder Boxen in Räumen wird immer unterschiedlich sein, denn jeder Raum mit seinen Inhalten ist anders.
Kuddel_aus_dem_Norden
Hat sich gelöscht
#191 erstellt: 29. Jan 2011, 15:10
Ich weiß auch nicht, warum es immer wieder Leute gibt, die Andersdenkende als "Idealisten" (der Begriff ist eigentlich nicht negativ besetzt), "Freaks", "Spinner" oder "Ewig-Gestrige" bezeichnen. Dies ist möglicherweise ein typisch deutsches Problem. Ich bin oft im Ausland unterwegs und erlebe dort erheblich mehr Tolenanz. Vielleicht rührt das Verhalten der "Kritiker" daher, weil die Betroffenen mit ihrer eigenen (Lebens-)Situation unzufrieden sind und deshalb alles schlechtmachen, was da auch kommt. Ätzend! Der ganze Quatsch von ColdOhr wurde hier bislang noch nicht durch eine angemessene Beweisführung dargelegt: Wo sind Bilder deiner Kreationen? An welcher Stelle hast du dein Theorem in Holz gegossen?

Wem Röhren-Amps, Plattenspieler oder Breitbänder auf den Sack gehen, der soll doch gefälligst in "sein Forum" wechseln. Da können die dann mit ihresgleichen über die "Verschwörungs-Theorien der Spinner" fachsimpeln.

Dieser Threat hier dient schließlich nur dem Erfahrungsaustausch der Axis-6 HR-Erbauer und Fans.

P.S. Super-Hochöner: Da gab es einige Anfragen. Sehr gute Erfahrungen habe ich mit dem FT 17 H von Fostex gemacht. Der lässt sich einfach beschalten (kleiner Kondi + iT-Poti) und kostet ca 45 Euro.

Grüße Kuddel
pinoccio
Hat sich gelöscht
#192 erstellt: 29. Jan 2011, 15:53
Hallo



Dieser Threat hier dient schließlich nur dem Erfahrungsaustausch der Axis-6 HR-Erbauer und Fans.


So ist es.

Aber dazu gehören auch Erfahrungen die den eigenen nicht entsprechen müssen. Solche Sätze wie "typisch deutsches Problem", "Quatsch von xyz" oder "Verschwörungs-Theorien der Spinner" sind vollkommen überflüssig und führen den Thread in Schieflage bzw. einen vielfältigen Erfahrungsautausch absurdum. Es hat auch keiner eine Bringschuld in Form von Beweise für seine subjektiven Eindrücke.

Ich bitte das im Bezug aufs Threadthema zu beachten


[Beitrag von pinoccio am 29. Jan 2011, 16:00 bearbeitet]
bilmes
Stammgast
#193 erstellt: 30. Jan 2011, 02:51
Hehe, ich wusste dass ich mir mit meinem Text keine Freunde machen werde. Gebe zu das es zu sehr pauschalisiert ist. Natürlich gibt es gute und schlechte Breitbänder. Welche mit mehr und weniger ausgeprägtem Sweetspot.

Der Text sollte vor allem eines: Zum Nachdenken anregen! Und ausserdem wollte ich gerne mal eine Lanze für ColdOhr brechen, da er imho einige Dinge anspricht, die so in der Form nicht oft zu lesen sind und ich ihm in vielen Punkten zustimme. Was habe ich aber erreicht? Alle Breitbänderfans fühlen sich angepisst Hätte es wissen müssen

Trotzdem bleibe ich dabei: für mich (und viele andere) ist der Sweetspot ein Nachteil. Klar gibt es Leute die immer alleine Musik hören und dabei genau in der Mitte sitzen. Das gilt aber nunmal nicht für alle. Vielleicht leuchtet es so besser ein: Mit einem (guten) Mehrweger setze ich mich zum aufmerksamen Musikhören ebenfalls in die Mitte und habe da die beste Räumlichkeit. Unterschied: In anderen Lebenslagen klingts immer noch okay, weil eben der Energieeintrag an Höhen in den Raum besser ist. Sitze ich zu zweit davor muss keiner der beiden Abstriche machen. Auch Menschen die sich anderswo im Raum aufhalten haben mehr von der Musik (ja es gibt Leute, die müssen nicht im Spot sitzen um Musik geniessen zu können).

@jhohm: "Es ist doch zum Glück so, das jeder Mensch SEINEN eigenen Geschmack hat, ÜBER DEN MAN NICHT STREITE NKANN, sondern den man als toleranter Mensch einfach akzeptieren sollte!
bilmes, ich glaube, über Oldtimer-Fahrer machst Du Dich doch auch nicht lustig, oder sehe ich das falsch?!
Warum also spottest Du über mit Plattenspieler, Röhrenamps und Hörnern Musik hörende Menschen??"

Und was habe ich gemacht? Habe lediglich mal meinen Geschmack und meine Meinung preisgegeben. Du schätzt mich völlig falsch ein. Ich besitze selber einen 25 Jahre alten BMW. Aus dem einfachen Grund: Sieht einfach viel besser aus als die heutigen "Eier auf Rädern"...

So, nun hört auf mich aus dem Forum vertreiben zu wollen nur weil ich gegen Plattenspieler bin...
Con-Hoolio
Inventar
#194 erstellt: 30. Jan 2011, 14:42
Das Breitbänder pauschal einen besonders ausgeprägten Sweetspot haben, kann man jetzt so allgemein auch nicht behaupten. Es gibt genügend BBs die sich sehr gut anhören, ohne auf den Sweetspot zu achten. Entscheidend ist da neben der Größe auch die Konstruktion des Chassis und der Raum in dem sie spielen.
--_Noob_;-_)_--
Inventar
#195 erstellt: 30. Jan 2011, 18:34
Der Sweetspot entsteht durch Bündelung. Der Durchmesser der schallabstrahlenden Fläche gibt Dir an ab welcher Frequenz die Bündelung beginnt.

Nun kann man gezielt Membranteile abkoppeln um die schallabstrahlende Fläche im Hochton zu verringern. Oder man nimmt einen sehr kleinen BB, der dann aber keinen Bass und kaum Mittelton kann.

Ich verstehe nicht, was der Sweetspot mit dem Raum zu tun hat? Es kommt da eher auf das Lautsprecherkonstrukt an sich an.
Con-Hoolio
Inventar
#196 erstellt: 30. Jan 2011, 18:54
Es gibt Räume, in denen der Sweetspot sogar sinnvoll ist. Der Raum ist das erste Entscheidungskriterium. Der tollste Lautsprecher ist sinnlos, wenn er im Hörraum nicht klingt.

Das ist so wie bei PA. Da gibt es auch Situartionen wo es darauf ankommt, den Schall direkt und möglichst ohne Reflektionen (an den Raumwänden) abzustrahlen. Deswegen mein Verweis auf den Raum.
lui551
Hat sich gelöscht
#197 erstellt: 31. Jan 2011, 23:31
Ich verstehe die Faszination von gut gemachten Breitbändern,

aber ein gut gemachter Dreiweger sollte besser sein.

In den meisten Disziplinen und vor allem Lebenssituationen

Grüsse Lutz


[Beitrag von lui551 am 31. Jan 2011, 23:31 bearbeitet]
--_Noob_;-_)_--
Inventar
#198 erstellt: 31. Jan 2011, 23:41

Con-Hoolio schrieb:
Es gibt Räume, in denen der Sweetspot sogar sinnvoll ist. Der Raum ist das erste Entscheidungskriterium. Der tollste Lautsprecher ist sinnlos, wenn er im Hörraum nicht klingt.

Das ist so wie bei PA. Da gibt es auch Situartionen wo es darauf ankommt, den Schall direkt und möglichst ohne Reflektionen (an den Raumwänden) abzustrahlen. Deswegen mein Verweis auf den Raum.


Ja, da gibt es aber ein konstants BM. Der BB bündelt aber mit steigender Frequenz immer mehr. Die in den Raum abgestrahlte Energie ist unausgwogen.
Kuddel_aus_dem_Norden
Hat sich gelöscht
#199 erstellt: 01. Feb 2011, 13:51
Der Sweetspot ist bei der AX-6 nicht so stark ausgeprägt, dass man sich echte Sorgen machen müsste. Viel wichtiger erscheint mir die richtige Verstärker-Wahl. Am besten gefallen sie mir mit Röhre. Ja (!)- und etwas Einspielzeit brauchen sie auch.

P1050203 - Kopie


P1050206 - Kopie


Hier sind jetzt die furnierten Teile zu sehen.

Grüße Kuddel


[Beitrag von Kuddel_aus_dem_Norden am 01. Feb 2011, 13:54 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#200 erstellt: 01. Feb 2011, 18:33
Hallo,

sehen gut aus deine Axis 6......

Wie sieht es jetzt am Wochenende aus? Sieht man sich in HH auf der Messe?

Gruß
Volker
ax3
Inventar
#201 erstellt: 01. Feb 2011, 19:01

Kuddel_aus_dem_Norden schrieb:
Viel wichtiger erscheint mir die richtige Verstärker-Wahl. Am besten gefallen sie mir mit Röhre.
Grüße Kuddel


Lass das mal nicht die Jungs hier hören
http://www.hifi-foru...hread=294&postID=8#8

Schick, deine Axis
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