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Suche regelbare Frequenzweiche für Tiefbass, Hartbass und Höhen:

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Phoenix080870
Stammgast
#353 erstellt: 20. Okt 2014, 19:08

er glaubt immer noch nichts. Wenn die Messungen mit dem richtigen Mikrophon gemacht werden und da kommt Müll raus, wurde ihm wahrscheinlich ein falsches empfohlen

Gegenfrage: Hat jemand überhaupt schon den California oder den Böhm gehört?
Geht ihr und hört ihr nur nach reiner Messung?
Eine Messung sagte zwar viel aus, ist aber nicht alles.
Was nützt einem das, wenn alle auf gleiche Ebene ist, aber das sich nicht so toll anhört?
Es muss sich auch anhören von dem, was man an Messung auch sieht.

Es nützt alles nichts, das Messmikro muss her und dann wird gemessen.

Ich kann es nur nicht verstehen, wieso man nur immer von einer Messung geht, obwohl das hören im Endeffekt viel wichtiger ist.
Die Test wurden zahlreich im Netz schon geschrieben, das zwar ein Teil davon ist, aber nicht alles ist.
Ich lese jeden Tag, über Aufbau und Funktionen.
Es ist alles sehr interessant, aber auch dort teilen sich die Meinung darüber, wie einem selber gefällt.
Ich werde im jeden Fall darauf hinarbeiten, dass der Klang besser werden wird.
Ihr sagt, wenn alles gleich laut ist, klingt es besser und zu dem kann ich nur sagen, das nicht jeder Lautsprecher das wiedergibt, was man laut Messung sieht.
Man muss das auch hören, gewisse Klänge, die Art und Weise, wie dieser Lautsprecher das rüberbringt.
Jeder Lautsprecher, egal welches Systems, klingt auf seine eigene Art.
Dem einem gefällt das, dem anderen nicht.
Wieso gibt es so viel Gitarrenlautsprecher?
Warum gefällt einem mehr einem Fender oder dem anderen ein Celestion Vintage 30
http://www.musiker-b...cher-vergleichstest/
Der Satz:

Es ist ihm gelungen, die Unterschiede der einzelnen Speaker herauszuarbeiten!
Es hat sich auch relativ deutlich gezeigt, wie sehr sich doch einerseits die Soundvorstellungen der Gitarristen ähneln und wo die unterschiedlichen Stärken und Schwächen der einzelnen Lautsprecher liegen.

Und das ist nur ein Bespiel, das es Leute gibt, die solche Lautsprecher raushören.
Wenn jeder Lautsprecher TMT gleich TMT ist, dann frage ich mich, warum Gitarristen hier was anderes äußern?


[Beitrag von Phoenix080870 am 20. Okt 2014, 19:16 bearbeitet]
the_flix
Inventar
#354 erstellt: 20. Okt 2014, 19:16
Ein Gitarrenlautsprecher ist Teil des Gesamtsystems E-Gitarre und dient der Klangerzeugung. Das ist eine ganz andere Baustelle, als die Klangreproduktion, um die es hier geht. Ein Gitarrenlautsprecher soll nicht linear sein, er soll färben und verzerren. Und zwar nach dem Geschmack des Gitarristen. Das sind ganz andere Anforderungen, als an ein Hifi-System gestellt werden.

Du hast noch keine Messerfahrung, willst aber beurteilen, was man mit Messungen gegenüber dem Gehör erkennen kann und was nicht?


[Beitrag von the_flix am 20. Okt 2014, 19:18 bearbeitet]
Phoenix080870
Stammgast
#355 erstellt: 20. Okt 2014, 19:21

Ein Gitarrenlautsprecher soll nicht linear sein, er soll färben und verzerren. Und zwar nach dem Geschmack des Gitarristen. Das sind ganz andere Anforderungen, als an ein Hifi-System gestellt werden.

Aha, was man aber gut lesen, geht nicht nur um das färben und verzerren.
Jeder Lautsprecher hat sein Eigenklang, das wollte ich damit erläutern.
Mehr ja nicht.

Fakt ist: die Geschmäcker von uns dreien gingen teilweise deutlich auseinander.

Auch hier liest es deutlich.
Bass ist nicht gleich Bass, sowie Mitteltöner nicht gleich Mitteltöner ist.
Das gleich auch mit Hochtöner, von Piezos, Kalotten und Bändchen HT's.
Der strahlt ringförmig und der andere mehr Vertikal.
Die Messung wird uns das zeigen, ob der California wirklich so tief geht, was ich höre.
Es war auch nur ein Test mit einem billigen Mikro, das sollte man nicht vergessen.
Genauso ist das auch mit den Mikros, selbst die haben ihren Toleranzen und werden per Datei ins richtige Messergebnis verschoben.


[Beitrag von Phoenix080870 am 20. Okt 2014, 19:29 bearbeitet]
Marius_FR
Hat sich gelöscht
#356 erstellt: 20. Okt 2014, 19:23
Jetzt bau einfach den 3. Piezo (den, der von 1-20.000Hz läuft) ein. Weiche oder Messungen brauchst du nicht, wenn es sich dann gut anhört. Und das wird es ganz bestimmt!
Phoenix080870
Stammgast
#357 erstellt: 20. Okt 2014, 19:32

Jetzt bau einfach den 3. Piezo (den, der von 1-20.000Hz läuft) ein. Weiche oder Messungen brauchst du nicht, wenn es sich dann gut anhört. Und das wird es ganz bestimmt!

Hallo?
Auch hier stimmen garantiert die Angaben nicht.
Wie ich schrieb, werde ich messen, und Piezos fliegen raus!
Weiche muss sein, nur das ich diese eben anpassen muss.
Ich merke schon, ihr kennt diese Lautsprecher nicht, Visaton schon klar ist das Beste, klar doch!
the_flix
Inventar
#358 erstellt: 20. Okt 2014, 19:34
Das was du mit "Eigenklang" bezeichnest lässt sich aber messtechnisch festhalten:
Frequenzgang, Rundstrahlverhalten, Klirr, Intermodulationsverzerrungen usw.. Eben alle Abweichungen (Verzerrungen) von einer theoretisch idealen Übertragungsfunktion.

Ich weiß nicht, wo du hier gelesen haben willst, dass alle erhältlichen Chassis einer Größe identisch sein sollen. Das hat niemand behauptet, im Gegenteil. Vielleicht solltest du die Beiträge nochmal aufmerksam lesen.

Eins noch: Wer schon mal den Placebo-Effekt beim Hören am eignen Leib erlebt hat, lernt seinen Ohren nicht so sehr zu trauen. Ich bin sicher nicht der einzige, der schon an ausgeschalteten EQs gedreht hat und meinte, die (nicht vorhandenen!) Änderungen sofort zu hören.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#359 erstellt: 20. Okt 2014, 19:35

Phoenix080870 schrieb:
Warum schwingen dann einige 12" TT nicht so tief, wie andere?
Das kann nicht sein, denn jeder TT hat entweder einen anderen Magneten oder der Membran ist leichter gebaut usw.
Das wäre ja schön, wenn Membranfläche alles wäre?!
hättest du dich über die TSP schlau gemacht wüsstest du warum einige TTs tiefer kommen als andere. Und auch wie SPL und Tiefgang zusammenhängen. HiFi-Selbstbau.de - TSP für Anfänger
Und grob gesagt: Membranfläche ist "alles" je mehr du hast desto besser. Allerdings muss diese auch "passen". Es geht nicht so einfach dass man viele Chassis zusammenklatscht. Wenn dann alles die gleichen, jedenfalls für ihren Wiedergabebereich (Bass, Mitten und Höhen z.B.)
Ein gutes Beispiel ist hier eine Typische PA-Anlage: Da gibt es große Mengen Subwoofer, alle die gleichen, die über ihre zusammen sehr große Membranfläche viel Pegel erzeugen können.
Dann kommen die Mitteltöner, z.B. 2 Stück doppel-12" Topteile. Auch hier haben wir 4 relativ große und wieder gleiche Chassis, die zusammen sehr laut werden.
Gut, der Hochton funktioniert bei PA oft noch etwas anders, aber auch hier kann man gewisser maßen von "viel Membranfläche" = viel Pegel sprechen.

Phoenix080870 schrieb:
Kickbass dB ausgedrückt, ist dem Böhm bestens geeignet, während die Isophon / California lauter in dB Bereich pegelt.
Vielleicht besser zu verstehen?
Ich glaube diesen Satz versteht niemand hier im ganzen Forum

Phoenix080870 schrieb:

andere faktoren, wie etwa die membranmasse spielen da auch sehr wichtige rollen.

Ist aber nicht alles, denn wenn das so wäre, gebe es nicht die Feinheit mit dem Magneten und eben die Nachgiebigkeit der Membrane selber.
Dann wäre nämlich jeder TT gleich tief in seinem Frequenzgang.
Dem ist aber nicht so.
Der Magnet an sich spielt gar nicht mal sooo die riesen Rolle. Da ist der Einfluss der Membranfläche schon viel größer.
Wie gesagt, den Artikel zum Thema TSP lesen.

Phoenix080870 schrieb:
Zu dem kommen die Piezos raus, und dafür eben einen Kalotten MT und ein Bändchen Hochtöner mit linearen Verhältnis.
Mit meinen Bässen bin ich zu Frieden, nur oberhalb vom Bassbereich, Mitte- und Hochton will ich das angleichen, das es eben linear sein soll.

Eine MT-Kalotte vernünftig zu verbauen benötigt schon einiges an Können. Wie gedenkst du das hinzubekommen?
Ein Bändchen ist, so weit ich weiß, vom Weichen-Teil her einfacher, da seine Impedanz wohl recht linear ist. Da passen dann wohl auch die Formeln.
Aber das ganze so zu bauen dass es "besser" wird als deine Box jetzt ist braucht schon echt einiges an Know-How.

Geh doch mal auf unsere Aussagen ein und SIEH sie auch ein.
Wir schreiben das alles ja nicht um sonst.



Nur mal so am Rande zu deiner These "Messen ist nicht alles, Hören gehört auch dazu":
MiniAktiv
Eine meiner ersten Boxen und auch eine "Frickelbox"
Ich habe sie weder gemessen noch berechnet.
Mit dem Klang bin ich dennoch zufrieden.
Allerdings soll auch hier demnächst das Micro angesetzt werden um was richtig schönes draus zu machen.
KarstenL
Inventar
#360 erstellt: 20. Okt 2014, 19:46

Das ist Musik, wie ich und meine Freunde mögen:

Hier als Beispiel:
http://www.youtube.com/watch?v=SxLsV7MQT20

So wenn das nicht super ist, dann weiß ich auch nicht weiter!!!
Und da soll ein Visaton Konzept besser klingen???
Das kann ich mir nicht vorstellen.
Dort höre ich alle Klänge und man braucht auch nichts mit Equalizer nachzustellen!
So wünsche ich mir das, dann würde ich Euch auch besser verstehen.
Und dort sind auch mehrere Lautsprecher und wo sollen sich dort die Bässe aufheben???
Sorry, aber mit diesen Auslöschungen in TT höre ich dort auch nichts.
Ein gradliniger Frequenzgang mit allen seinen Klängen, so wünsche ich mir das eben
Es ist hier nur ein Beispiel, das ich nicht nur Bass und Höhen mag, sondern das kristallklare daran.
Jeder Ton ist so deutlich zu hören, das nur so Musik Spaß macht so zu hören.


dann kauf Dir doch diese Lautsprecher und Dein Glück wird kein Ende finden !!!

An alle anderen: Ich glaube nicht, dass er euch / uns auf den Arm nimmt.
Dafür gibt er sich bei den Rechtschreibfehlern viel zu viel Mühe
Phoenix080870
Stammgast
#361 erstellt: 20. Okt 2014, 20:17
Also ihr habt die Piezos schlecht geredet wegen dem Linearen.
Ok nun lasse ich mich darauf ein.
Ihr sagt, messen, ok es wird demnächst auch mit einem kalibrierten Messgerät gemessen, ok.


Wer wirklich eine Box entwickelt der misst sowas von oft die Box durch und bastelt an der Weiche bis am Ende das optimale Ergebniss da ist.
Und das unterscheidet sich immer mehr oder weniger von der "theoretisch besten simulierten" Weiche.

Auch falsch diese Aussage?
Ich bastle wirklich gerne und eben Hobby und lese zu dem riesig gerne und vieles lässt sich auch anpassen, gewusst wie?!


Kickbass dB ausgedrückt, ist dem Böhm bestens geeignet, während die Isophon / California lauter in dB Bereich pegelt.
Vielleicht besser zu verstehen?
Ich glaube diesen Satz versteht niemand hier im ganzen Forum

Sorry meinte während die Isophon / California lauter im Tiefbereich in dB Bereich pegelt.


An alle anderen: Ich glaube nicht, dass er euch / uns auf den Arm nimmt.
Dafür gibt er sich bei den Rechtschreibfehlern viel zu viel Mühe

Weder nehme ich hier jemanden auf Arm oder sonst was!
Ich kann es nicht verstehen, warum nicht die bevorzugten Lautsprecher nehmen kann und diese anpasst?
Mittelton und Hochton anzupassen geht doch auch.
Das aber nun California und Böhm nicht passen sollte, von dem ihr weder die gehört habt, noch darüber Daten habt, kann ich noch weniger begreifen!
Würde man Daten darüber haben, dann würde man das auch sehen, dann wäre mich das klarer, aber so?!
Ich habe doch keine Daten darüber, welches Qtc diese beiden Lautsprecher haben.
Lediglich hört man gravierende Unterschiede, von dem mir ein Freund immer beschrieb.
Nun haben wir diesen California Rocks und sind bestens zu frieden.
Ihm hat man nämlich damals den California aus dem PKW entwendet und genau deswegen haben wir uns den zugelegt und zu dem war es nicht mal so einfach, daran zu kommen!
Bemängelt wurde von mir nur diese Piezos, ob man da was verändern kann.
So da ich mich an den Piezos ausgetobt habe und es nicht mehr besser geht, kommt da eben was anderes rein, was von vorne herein gleich linearer ist.
Da ein Mitteltöner als Kalotte besser klingt, als ein Piezo, so auch laut der Testmessung, wird das auch geändert.

Und dann kommt ebenfalls nochmal eine neue Messung rein.
Wo ist das Problem?
Es ist ein Hobby und viele schmeißen den Kram hin, so wie hier:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-25338.html

Na schön dann baue ich halt keine Box wenn es so problematisch ist und nicht mit meinen Wunschkomponenten geht habe ich die Lust daran verloren.

Ich schmeiße mein Hobby nicht weg, bestimmt nicht!
Ich habe eher Freude damit, das besser zu machen.
Ihr glaubt ja auch nicht, das der California in seinem Tiefbass gut ist, richtig?
Wären ja nur 30Hz, dazu sei immer noch gesagt, das es eine Testmessung war mit einem billigen PC Mikro.
Das hatte ich auch geschrieben!
Wir werden ja sehen, wie weit meine Frequenzen abgestrahlt werden?!
Wenn etwas zu leise ist, angenommen die Mitten, kann man auch dieses ändern.
Alles ist auswechselbar!!!


[Beitrag von Phoenix080870 am 20. Okt 2014, 20:25 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#362 erstellt: 20. Okt 2014, 22:36

Auch falsch diese Aussage?
Nein, die ist komplett korrekt.
warum stellst du sie in frage? eine weiche/box entwickeln ist ein elendig langer prozess. das dauert zum teil wochen.

Ich kann es nicht verstehen, warum nicht die bevorzugten Lautsprecher nehmen kann und diese anpasst?
können ist was anderes als sie auch "sinnvoll" einzusetzen.
wie hier schon jmd schrieb:
du hast da orgellautsprecher. sie sind dazu gedacht, den klang einer orgel zu produzieren.
HiFi lautsprecher sind dazu gedacht, das aufgenommene musikstück, in welchem unter umständen so ein orgellautsprecher vor kam, möglichst genau wiederzugeben.
das sind 2 komplett verschiedene baustellen.
außerdem sind hier viele mitschreiber fähig, aufgrund jahrelanger erfahrung auf dem gebiet, schon durch optische eindrücke das chassis bewerten zu können.

Das aber nun California und Böhm nicht passen sollten kann ich noch weniger begreifen!

hier ist genau dieses "sichten und bewerten" der fall.
der böhm, geschätzt 100 jahre alt, kleiner antrieb, läuft wohl nur in riesigen CBs.
der california, billig car-sub, blech korb, vermtl auch eher was für bandpass oder komische BRs.
2 lautsprecherchassis die zu hause an und für sich mal gar nichts zu suchen haben.

http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-25338.html

der hat nicht "hingeschmissen"
hättest du zu ende gelesen würdest du sehen, dass er sich überwunden hat auch die profis zu vertrauen.

Ihr glaubt ja auch nicht, das der California in seinem Tiefbass gut ist, richtig?

nein, aber das sagen wir schon seit min. 5 seiten.

ersetze ihn mal mit einem visaton W300S zum beispiel. oder ein gradient MDS12DVC.

das sind vernünftige Bässe, die man auch im WHZ einsetzen kann.

gute nacht allerseits.
Phoenix080870
Stammgast
#363 erstellt: 21. Okt 2014, 05:05

der california, billig car-sub, blech korb, vermtl auch eher was für bandpass oder komische BRs

Das mag sein, aber das Verhalten von diesem Lautsprecher ist anders, als die anderen Subwoofer, die man sonst kennt.
Leider findet man auch keine Daten.
Was ich aber fand, das nach California Rocks, Watermark und danach die Firma Collins alles übernahm.
Collins-Sun Electronics Inc.
Address: 1000 Brioso Dr. Costa Mesa,
CA 92627 United States
Trotz diese aufwendigen Suche konnte ich keine Unterlagen finden.
http://http://www.us...61.html?pn=3#results
http://www.trademarkia.com/map/california-rocks-75070609.htm
http://www.trademark...-inc-264898-page-1-2
http://www.trademark...-inc-264898-page-1-2
Die Firma baute nur für das Auto System Subwoofer, aber woher diese Lautsprecher kamen oder wo sie ursprünglich herkommen, fand ich nichts.
Die haben sich wohl nur auf diesem Gebiet spezialisiert?!
Ich kenne viele Subwoofer, aber einen, der auch geschlossen gut klingt, eher nicht.


ersetze ihn mal mit einem visaton W300S zum beispiel. oder ein gradient MDS12DVC.

Diesen hier?
http://www.visaton.de/de/chassis_zubehoer/tiefton/w300_8.html
Ich hatte schon viele TT ausprobiert, aber Isophon ist schon gut, soll ja auch laut Datenblatt gut sein, aber dem zu übertreffen im Tiefbass, fand ich nur den California, aber leider finde ich kein Datenblatt.
Dann würde das hier mehr aussagen.
Jedenfalls ist die Reaktion schon bei leisen Passagen hörbar, während bei anderen TT mehr Leistung braucht und auch nicht im Tiefgang so weit runterschwingt.


[Beitrag von Phoenix080870 am 21. Okt 2014, 05:21 bearbeitet]
source
Stammgast
#364 erstellt: 21. Okt 2014, 06:37
Apalone
Inventar
#365 erstellt: 21. Okt 2014, 08:01

Phoenix080870 (Beitrag #357) schrieb:
.....Visaton schon klar ist das Beste, klar doch!


einige hier verwenden seit 25, 30 Jahren Visaton-Chassis.

in Sachen Preis-Leistung-verhältnis ist seit 'zig Jahren Visaton Top.

Die Keramik-Kalotten und die TIW TT sind sogar absolut einige der besten Treiber, die man bekommen kann.

Mir scheint, du hast KEINE AHNUNG vom Visaton-Programm...
Fabian-R
Stammgast
#366 erstellt: 21. Okt 2014, 09:36
Doch, er hat es doch schon gehört. So einige Post vorher.

Er kennt Visaton. Wahrscheinlich besser als alle anderen hier😂😂😂😂😂😂
iHack
Stammgast
#367 erstellt: 21. Okt 2014, 09:51
Im Endeffekt raten wir hier nur rum. Vielleicht zeigen die kalibrierten Messungen ein ganz anderes Bild
Phoenix080870
Stammgast
#368 erstellt: 21. Okt 2014, 14:18

Im Endeffekt raten wir hier nur rum. Vielleicht zeigen die kalibrierten Messungen ein ganz anderes Bild

Also laut Messung mit anderen Lautsprecher passt es nicht zusammen, weil der Pegelunterschied zu groß ist, richtig?
Man kann zwar die Frequenzen angleichen, dennoch ist der Pegelunterschied zu groß.
So verstehe ich das.
So wie es hier im Bild dargestellt wird?
visaton-3weg_266172
Spielt nun keine Rolle, ob mehr Bass oder mehr Höhen.
Es geht ja um den gleichmäßigen Pegel, das dieser im auf einer Höhe ist.
Liegt genau darin der Schwierigkeit, warum ihr mir immer auf Visaton verweist?
Ich könnte es auch mit Isophon machen, dann eben nur den empfohlenen Bausatz, da es schon gemessen und ausgewertet ist.
Denn irgendwie muss ich das mal verstehen, warum andere Lautsprecher nicht immer passen.
Im Endeffekt kommt es auf der Messung drauf an, wenn der Unterschied so groß, lohnt es nicht.
Das würde ich jetzt so verstehen.

Bloß andere wiederum haben kompakte Boxen und einen extra Subwoofer, das würde normal so ja auch nicht funktionieren?!
Es ist als Ergänzung gedacht und genauso dachte ich es bei mir auch.
Der California sollte zur Ergänzung im TT Bereich spielen, weil der schon so im leisen Zustand tief rüberkommt.
Problem, was ihr bemängelt ist die gesamte Auswertung zum Verhältnis der unterschiedlichen Pegelunterschiede.
Und genau deswegen war meine Frage von Anfang an, gibt es regelbare Frequenzweichen, um den Pegel auf ein Limit zu regeln.
Passiv nicht, wenn ich das richtig verstanden habe, wenn dann nur aktiv.


[Beitrag von Phoenix080870 am 21. Okt 2014, 14:33 bearbeitet]
iHack
Stammgast
#369 erstellt: 21. Okt 2014, 14:19
Welche Messungen?
Phoenix080870
Stammgast
#370 erstellt: 21. Okt 2014, 14:34

Welche Messungen?

Das war oben nur ein Beispiel.
Der Frequenzgang sollte doch gleichmäßig auf einer Höhe pegeln, richtig?
Das ist doch Problem, warum meine Lautsprecher bemängelt, richtig?


[Beitrag von Phoenix080870 am 21. Okt 2014, 14:37 bearbeitet]
stereoplay
Inventar
#371 erstellt: 21. Okt 2014, 14:37
Ja, sollte er.
Phoenix080870
Stammgast
#372 erstellt: 21. Okt 2014, 14:38

Ja, sollte er.

Ok, wenn es dennoch zu hohe Unterschiede gibt, kann man diese Lautsprecher nicht austauschen und es mit einem besseren probieren, der dann in diesem Pegel mithalten kann?
Ginge das nicht???
Ihr habe die Piezos so stark bemängelt, so das ich mir andere kaufe, die von vorne herein Linear sind.
So wenn der Bass zu stark ist, kann man den abschwächen, richtig???
In meiner Testmessung waren 30Hz und 60Hz zu viel, weil ja 2 Bässe schwingen, so wenn diese hoch sind gegenüber den Mitten und Höhen, kann man doch abschwächen.
Mit Doppelschwingspulen Lautsprecher kann man bestimmt was ändern, schaltungstechnisch.
Ich könnte nämlich die Böhm auf 4 Ohm (gemessen 3,2 Ohm Wirkwiderstand) umklemmen und California Lautsprecher statt 8 Ohm (gemessen 6,4Ohm) auch auf 4 Ohm (gemessen 3,2 Ohm) umklemmen, um dann in Reihe 8 Ohm Scheinwiderstand zu bekommen.
Dann wäre der Bass nicht mehr dominant und die Mitten und Höhen wären dann lauter.
Da gibt es bestimmt noch Möglichkeit, die man per Messung ausprobieren kann, wie weit man überhaupt an Pegelangleichung rankommt.
In wie weit man daran kommen kann, sieht man nur durch eine korrekte Messung.


[Beitrag von Phoenix080870 am 21. Okt 2014, 15:00 bearbeitet]
stereoplay
Inventar
#373 erstellt: 21. Okt 2014, 15:07
Wenn der Kennschalldruck der Chassis (Angabe z.B. 95dB/W/m) unterschiedlich ist, muß man diese aufeinander angleichen. Das macht man idR durch Vorwiderstände oder Spannungsteiler. Das Chassis mit dem schlechtesten Kennschalldruck bestimmt das Maß der Widerstände.
Apalone
Inventar
#374 erstellt: 21. Okt 2014, 15:24

Phoenix080870 (Beitrag #372) schrieb:
.....In meiner Testmessung waren 30Hz und 60Hz zu viel, weil ja 2 Bässe schwingen
...
Mit Doppelschwingspulen Lautsprecher kann man bestimmt was ändern, schaltungstechnisch......



So langsam wird richtig peinlich!

jetzt lies bitte erstmal Fachliteratur, das ist ja grausam!
Phoenix080870
Stammgast
#375 erstellt: 21. Okt 2014, 15:38

Das Chassis mit dem schlechtesten Kennschalldruck bestimmt das Maß der Widerstände.

Stop, eher umgekehrt, den Kennschalldruck soll doch angeglichen werden, wieso den schlechtesten mit noch weiter schwächen???


So langsam wird richtig peinlich!

jetzt lies bitte erstmal Fachliteratur, das ist ja grausam!

Es geht doch in erste Linie um gleichmäßige Pegelung in allen Bereichen.
Darum geht es doch, um das Lineare, das man nicht so nicht hinbekommt.
Doch lässt sich das doch schaltungstechnisch etwas ändern, wieviel weiß ich nicht, dazu muss ich wieder messen, was sich ändern wird.


[Beitrag von Phoenix080870 am 21. Okt 2014, 15:42 bearbeitet]
KarstenL
Inventar
#376 erstellt: 21. Okt 2014, 15:41
an alle !
meldet sich jemand jemand bitte oder eröffnet einen Thread wenn diese Seiten als
Buch erscheinen?
ich möchte das auf gar keinen Fall verpassen !
Gruss
Karsten
stereoplay
Inventar
#377 erstellt: 21. Okt 2014, 15:42
Du hast es nicht richtig verstanden: Die Chassis mit hohem Kennschalldruck müssen mit Vorwiderständen "gebremst" werden.
Das Chassis mit dem schlechtesten Wirkungsgrad darf keinen Vorwiderstand bekommen.
Phoenix080870
Stammgast
#378 erstellt: 21. Okt 2014, 15:44

Das Chassis mit dem schlechtesten Wirkungsgrad darf keinen Vorwiderstand bekommen.

Ok und darum war meine Überlegung, die TT umzuklemmen, damit die TT leiser werden und die anderen lauter.
Was bitteschön soll jetzt wieder falsch sein?
Widerstand erhöht sich im TT und somit werden diese leiser, in wie weit, wird nur durch eine Messung sichtbar werden.
Das wäre zu mindestens besser, als Widerstände davor zu setzen, falls es machbar wäre.
Dazu muss ich messen, kann ich so nicht behaupten, das muss man eben sehen.


[Beitrag von Phoenix080870 am 21. Okt 2014, 15:48 bearbeitet]
iHack
Stammgast
#379 erstellt: 21. Okt 2014, 15:52
Welchen Kennschalldruck haben denn die TT bzw. die Piezos?
stereoplay
Inventar
#380 erstellt: 21. Okt 2014, 16:00
Du willst beide TT-Chassis in Reihe schalten?
Habe ich das richtig verstanden?

Falls, ja: Bitte nicht machen, das gibt nur noch undefinierte Ergebnisse, da die Chassis dann miteinander interagieren...
Phoenix080870
Stammgast
#381 erstellt: 21. Okt 2014, 16:06
Nach zu lesen hier 105dB HT:
http://www.ebay.de/i..._rvr_id=717463272106
und hier 110dB HMT:
http://www.ebay.de/i..._rvr_id=717458592875
Da diese eh bald rauskommen, hätte sich das sowieso erledigt.
Im Bereich Mittelton muss eine Anhebung, darum damals auch diese 110dB.
Der Bass ist dominanter in Testmessung ist, würde heißen, das der Bass mehr als 110dB rauskommt, wenn die Daten stimmen?!


[Beitrag von Phoenix080870 am 21. Okt 2014, 16:12 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#382 erstellt: 21. Okt 2014, 16:53

kann man diese Lautsprecher nicht austauschen und es mit einem besseren probieren, der dann in diesem Pegel mithalten kann?
Ginge das nicht???
Nein.
das problem ist hier die impedanz zum beispiel:
sie liegt bei lautsprecher A im bereich der trennfrequenz bei x Ohm, die weiche arbeitet korrekt.
nimmst du jetzt ein anderes chassis B, dessen impedanz bei der trennfrequenz, aus der vorherigen kombination rührenden weiche, anders ist, so verschiebt sich die neu resultierende trennfrequenz. dadurch können löcher/spitzen im frequenzgang der gesamten box auftreten die nicht schön sind.
das war jetzt nur ein faktor der in die "weiche mit chassis A und chassis B" thematik mit einspielt.
und ein "von grund auf lineares chassis" muss in der schallwand nicht zwingend mehr linear sein
Stichwort "Bafflestep" oder auch "Schallwandeinfluss"
Wie gesagt, lies die Artikel/Bücher die hier seit zug Beiträgen empfohlen werden...

Mit Doppelschwingspulen Lautsprecher kann man bestimmt was ändern, schaltungstechnisch.

schaltungstechnisch ja. aus reihe mach parallel
aber das ändert "grundsätzlich" nichts am verhalten des Lautsprechers.
du könntest einfach einen Spanungsteiler vor deine Tieftöner setzen. achte aber auf die belastbarkeit der widerstände

Nach zu lesen hier

diese werte sagen gar nichts aus. sie beziehen sich weder auf eine mess-spannung noch ein diagramm.

Der Bass ist dominanter in Testmessung ist, würde heißen, das der Bass mehr als 110dB rauskommt, wenn die Daten stimmen

niemals
um 110dB bei solchen Tieftönern wie deinen zu erzeugen sind erstmal richtig große leistungen erforderlich und weiter glaube ich kaum dass du über 85dB/1W mit deinen boxen kommst.
Sprich für 110dB müsstest du schon über 300W parat haben.

wie gesagt, bücher lesen, verinnerlichen, vllt nochmal lesen und dann hier weiter posten und deine messergenisse präsentieren.
Phoenix080870
Stammgast
#383 erstellt: 21. Okt 2014, 17:37

sie liegt bei lautsprecher A im bereich der trennfrequenz bei x Ohm, die weiche arbeitet korrekt.

Mit dem Widerstand der Lautsprecher ändere ich auch die Trennfrequenz, was ja nicht soll.
Das ginge nicht, weil jeder Lautsprecher einen eigene Spule hat, sprich Scheinwiderstand wie ein Spule.
Gut, also bleibt nur die Möglichkeit dem Pegel anzupassen mit anderen HMT oder HT!
Diese müssen lauter im Schallddruck sein.


85dB/1W mit deinen boxen kommst.

Das wollte ich lesen, dann stimmen Isophon 93dB ja auch nicht, gut zu wissen!
Wenn ich nur 85dB hätte, weil es ja 300 Watt sein müssen.
Also da kann was nicht stimmen!
Der California ist lauter als der Isophon im jeden Fall und geht auch tiefer.

85dB nur?
Auch das wäre messbar, richtig?
Es ist doch nur schade, das wirklich jeder hier diesen Chassi so schlecht redet und ihn nie gehört hat, echt schade!!!
Er hat nur eine höhere Wiedergabe im Tiefbass, ja und?
Problem sagte ja schon.
Wenn es nicht anders ist mit diesem Mittelton lauter zu bekommen, wie wäre es damit?

Mittelton-Bändchen?
HERTZ-ML500R
http://www.klangfuzz...Hertz-mille-ML-500-R
Selbst haben andere sind auch schon überzeugt.
Mir geht es nur darum, das ganze auf einem Pegel zu betreiben und wenn es geht ohne Widerstände, ohne Equalizer.


[Beitrag von Phoenix080870 am 21. Okt 2014, 17:45 bearbeitet]
Marius_FR
Hat sich gelöscht
#384 erstellt: 21. Okt 2014, 17:56
Vergiss das Bändchen. Die Boxen sind doch gut so, wie sie sind, lass dir das von den anderen nicht schlechtreden.

Wenn du sie lauter bekommen willst, dann könntest du die Weiche entfernen und alle Chassis parallel an den Verstärker anschließen. Du brauchst dann natürlich eine äußerst laststabile Endstufe. Ich rate dir daher, dich mit dem Ersteller dieses Threads in Verbindung zu setzen, ob er bereits eine 1,5Ω-Endstufe gebaut hat.

Viel Erfolg.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#385 erstellt: 21. Okt 2014, 18:15

Phoenix080870 schrieb:
Mit dem Widerstand der Lautsprecher ändere ich auch die Trennfrequenz, was ja nicht soll.
der widerstand eines chassis (ist nicht dessen impedanz in vollem umfang!) hat unter Anderem! auswirkungen auf die trennfrequenz! warum liest du nicht genau was ich schreibe oder schaust mal in die web-artikel rein???

Phoenix080870 schrieb:
Das ginge nicht, weil jeder Lautsprecher einen eigene Spule hat, sprich Scheinwiderstand wie ein Spule.
bevor man jetzt von schein/blind/wirkwiderständen redet, sollte man sich erstmal in elektrotechnik weiterbilden bitte. eine spule ist NICHT ein scheinwiderstand!
diese beiden begriffe hängen schon zusammen, ja. aber das eine ist NICHT gleich das andere!
die spule eines lautsprechers (tauchspule) hat einen sich über die frequenz ändernden widerstandsverlauf!
dieser wirkt sich auf die trennfrequenz aus.
allerdings gibt es auch noch einen unterschied zwischen elektrischer und akustischer trennfrequenz!

Phoenix080870 schrieb:

85dB/1W mit deinen boxen kommst.

Das wollte ich lesen, dann stimmen Isophon 93dB ja auch nicht, gut zu wissen!
Wenn ich nur 85dB hätte, weil es ja 300 Watt sein müssen.
Also da kann was nicht stimmen!
Der California ist lauter als der Isophon im jeden Fall und geht auch tiefer.

warum kann das nicht stimmen? hmm, vllt weil du falsche daten hast oder die hersteller sich gerne was dazulügen?
da wird einfach mal ein 4 Ohm chassis mit 2,83V gemessen und zack, 2 bis 3 dB mehr.

nach einer recherche im netz hab ich folgende TSP des Isophon gefunden:
Qts: 0,5
Vas: 333L
Fs: 22Hz
SD: 510cm²
Mms: 58g
Re: 7,4 Ohm
BxL: 9,8Tm
Pe: 70W
Mit diesem Qts und dem Vas kann man schon sagen dass da eig. nur ein riesen-CB geht, keinesfalls BR.
stopfst du ihn in ein relativ kleines gehäuse ist es klar dass er nicht tief kann.

Phoenix080870 schrieb:
85dB nur? Auch das wäre messbar, richtig?
jap. erstmal die impedanz der Box bestimmen und dahingehend die Box mit 1W belasten. Messdiagramm erstellen und den mittleren Kennschalldruck ablesen.
wird unter garantie so um die 85dB (+/- 10dB schwankungen) liegen.

Phoenix080870 schrieb:
Wenn es nicht anders ist mit diesem Mittelton lauter zu bekommen, wie wäre es damit?
Lass es lieber. So ein Bändchen verbauen ist schon ne Kunst.

Phoenix080870 schrieb:
Mir geht es nur darum, das ganze auf einem Pegel zu betreiben und wenn es geht ohne Widerstände, ohne Equalizer.
Um Widerstände kommt man bei fast keiner weiche herum. die braucht man eigentlich immer.
Und einen EQ sollte man eh nur wenig nutzen.
Phoenix080870
Stammgast
#386 erstellt: 21. Okt 2014, 18:42
Resonanzfrequenz, da ja meine TT ja nicht so tief spielen?
http://www.kirchner-elektronik.de/~kirchner/photostoryteil2.pdf

snap0004


TSP des Isophon gefunden:
Qts: 0,5
Vas: 333L
Fs: 22Hz
SD: 510cm²
Mms: 58g
Re: 7,4 Ohm
BxL: 9,8Tm
Pe: 70W

Da mein PC Mikro ja nicht so tief geht, konnte ich auch keine Tiefbässe der Resonanz erkennen.

Sie spielen ja nur bis 30Hz lach, so war die Aussage.

Keiner bisher sagte mir was darüber, das man an Hand einer Frequenzwelle die Resonanz erkennt, das weder der Isophon oder California aufweißt, das die nur bis 30Hz spielen???
Nun fand ich doch etwas, woran man eine Resonanzfrequenz erkennen kann.
Bei meinen PC Boxen sehe ich diese Kurve, was für mich heißt, das Isophon schon tiefer spielt wie diese angezeigten 30Hz.


Und einen EQ sollte man eh nur wenig nutzen.

Weil es die Töner verfläscht, schon verstanden.
Der Test habe ich mit meinen PC Boxen schon gemacht, um es lineare zu machen.
Hörte sich grauenvoll an!


Lass es lieber. So ein Bändchen verbauen ist schon ne Kunst.

Ach und Piezos sind ekelhaft usw.
Also, das Piezos schrillig klingen können, sind wir ja uns schon einig geworden, aber das mit den Bändchen, soll man lieber lassen???
Andere verbauten diese sogar im Auto und laut anderen Foren scheinen diese aber nicht schlecht zu sein.
Bei Piezos verstehe ich das, aber Bändchen, die viel lineare in ihrer Pegelung im Frequenzgang sind?

Mein Ziel ist es Linear auspegeln zu lassen, TT sind gut, wird das neue Messmikro auch zeigen, wenn es angekommen ist.
Änderung muss am MT und HT erfolgen, so viel steht fest, das sagt ja auch das billige Mikro aus.


Mit diesem Qts und dem Vas kann man schon sagen dass da eig. nur ein riesen-CB geht, keinesfalls BR.
stopfst du ihn in ein relativ kleines gehäuse ist es klar dass er nicht tief kann.

Auch da habe ich gesagt, dass der California mit gleichen Volumen tiefer spielt.
Ich kann es Euch nur zeigen, wenn diese Mikro da ist, anders können wir uns hier was zurecht reden und kommen nicht weiter.
Nur eine korrekte Messung zeigt uns allen hier, was nicht stimmt.
Die Piezos fliegen alle beide raus, da steht fest!
Was noch nicht feststeht ist, welche MT und welche HT reinkommt.
Die Sorte an Hochtönern bevorzuge ich Bändchen, das bekommt man mit Kalotten HT's nicht so linear hin und schon garnicht so hoch.
Man kann dazu vom Hersteller noch einen Datenblatt bekommen.
Mit Bändchen MT habe ich selber noch nicht gehört.
Zu den MT tendiere ich, wenn auf Kalotte zu Isophon, dort findet man auch Angaben.


[Beitrag von Phoenix080870 am 21. Okt 2014, 19:14 bearbeitet]
KarstenL
Inventar
#387 erstellt: 21. Okt 2014, 19:26
wenn du den Piezos bereit bist um zu pegel, dann danach unbeding an die TS und MIT ran.
Du mußt weißen wann er kann gezogt in die ganz, dann auch von gans weit unten.
Dabei ist egal wieso und weshalb, da wer nicht fragt bleibt Peak an den Spitze.
Auf jeden steht da fest das kleiner von Band ist Bändchen.
ist auch denke ich meine Sorte von Hochtöner die mit parallel in Schwingung die Vas.
Kalotte tendiere ich er zu ein Topf statt zu Isolier bei der Kanne auch ohne Angeber.
Grus und elig
Reference_100_Mk_II
Inventar
#388 erstellt: 21. Okt 2014, 19:49
Mal so ganz nebenbei:
achtest du eig auf deinen Satzbau? in irgendeiner weise jedenfalls? oftmals kommen dabei konstrukte heraus wie ich sie noch nie zuvor gelesen hab


Phoenix080870 schrieb:
Resonanzfrequenz, da ja meine TT ja nicht so tief spielen?
http://www.kirchner-elektronik.de/~kirchner/photostoryteil2.pdf

(BILD)
Hier zum Beispiel ich hab keine ahnung was du uns mit dem satz und dem bild dazu sagen willst.
da wird die impulsantwort gemessen. wie schnell der Lautsprecher reagiert, sozusagen.
die resonanzfrequenz kann man messen, indem man den lautsprecher mit einem sweep-signal fütteret und dabei indirekt misst, bei welcher frequenz die impedanz des lautsprechers am größten ist.


Phoenix080870 schrieb:
Da mein PC Mikro ja nicht so tief geht, konnte ich auch keine Tiefbässe der Resonanz erkennen.
"tiefstbässe der resonanz"...
das sind so ausdrücke die es nicht gibt. eine resonanz ist eine bestimmte frequenz. die hat keine "teifstbässe" oder andere begleiterscheinungen. jedenfalls nicht so wie du es zu deuten versuchst.


Phoenix080870 schrieb:
Keiner bisher sagte mir was darüber, das man an Hand einer Frequenzwelle die Resonanz erkennt, das weder der Isophon oder California aufweißt, das die nur bis 30Hz spielen???
das geht jedenfalls nicht direkt am Frequenzgangdiagramm. Im Wasserfalldiagramm kann man das hingegen schon erkennen. Aber bis du das gemessen hast und auch vernünftig deuten kannst, dauerts noch ne weile.


Phoenix080870 schrieb:

Und einen EQ sollte man eh nur wenig nutzen.

Weil es die Töner verfläscht, schon verstanden.
ja, das schon. wichtiger ist aber, dass sobald man einen regeler "nach oben" schiebt, also mehr pegel dazupackt, der lautsprecher genau da dann auch wesentlich mehr leistung bekommt!
eine erhöhung um 6dB ist dabei schon das 4-fache an leistung!
bedeutet: angenommen du hörst mit 50W. dann drehst du bei 80Hz den EQ hoch, um 6dB.
dann muss dein verstärker schon mal eben 200W rausgeben können. die box muss das noch dazu aushalten!
zudem erhöht sich auch wieder die gruppenlaufzeit, aber das ist ein anderes thema. (dennoch lohnt es sich für dich diesen begriff mal zu googlen)


Phoenix080870 schrieb:

Lass es lieber. So ein Bändchen verbauen ist schon ne Kunst.

Ach und Piezos sind ekelhaft usw. [...] aber das mit den Bändchen, soll man lieber lassen???
Ja, piezos SIND schrecklich! es gibt auch Leute/Projekte in denen man einen Peizo erfolgreich verbaut hat, Cobra-Horn zum Beispiel, aber so wie bei dir und ohne know how wird das halt nichts.
nein, die besten Lautsprecher der Welt verwenden Bändchen oder andere, ich nenne sie mal "Flächenstrahler".
Diese Lautsprecherpinzipien glänzen durch eine enorm geringe bewegte masse wodurch zum teil unglaubliche Pegel möglich sind.
Magnetostaten und Elektrostaten sind ebenfalls solche "Flächenstrahler". Sie werden z.B. von Martin Logan (Elektrostat) und Infinity (Magnetostat) verbaut.


Phoenix080870 schrieb:
TT sind gut
Nein, wie ich dir vorhin erläuterte, aufgrund der TSP des Isophon, kann er so wie er gerade verbaut ist nicht gut sein. Er steckt in vermtl in irgendwas um die 50L, deutlich zu klein, Qtc liegt bei ca. 1,3! Das klingt nicht wirklich schön! Noch dazu wahrscheinlich ein massiver Buckel bei ca. 80Hz.
Weiter spielen insgesamt 3 verschiedene Chassis in dem selben Frequenzbereich. Das ist nichts, glaub uns doch.
Als einen "Lösungsansatz" sehe ich, dass du die 2 Böhms von eBay kaufst, den Isophon verkaufst und dir mit dem California einen aktiven Subwoofer mit eigenem Gehäuse baust.
Dann hast du 4 gleiche Tieftöner in deinen Boxen, was schon einiges mehr an Klang bringen sollte.
Der Isophon ist vllt so viel wert dass einer der 2 neuen Böhms schon bezahlt ist


Phoenix080870 schrieb:

Mit diesem Qts und dem Vas kann man schon sagen dass da eig. nur ein riesen-CB geht, keinesfalls BR.
stopfst du ihn in ein relativ kleines gehäuse ist es klar dass er nicht tief kann.

Auch da habe ich gesagt, dass der California mit gleichen Volumen tiefer spielt.
Ja, ist ja auch gar keine Frage. Ist ein Car-Woofer, der hat wohl nen kleines Vas (jedenfalls kleiner als das vom Isophon) und eine etwas höhere reso.
Güte könnte etwa gleicht sein. Daraus ergibt sich shcon rein rechnerisch eine bessere Bassausbeute in kleineren Gehäusen.


Phoenix080870 schrieb:
Nur eine korrekte Messung zeigt uns allen hier, was nicht stimmt.
Ja, ist richtig.
Aber wie gesagt, Leute mit etwas Ahnung können auch schon so sagen, was hier wo nicht stimmt.


Phoenix080870 schrieb:
Was noch nicht feststeht ist, welche MT und welche HT reinkommt.
Guck dich mal im Visaton-Bestand um (Visaton Hochtonkalotten), der DT94-8 könnte schon was sein. Wird in vielen Visaton Boxen verbaut.
Als MT könnte sowas wie ein W130S herhalten, da ich nicht glaube das 2 Böhms pro Box sooo sehr laut sein werden.
Wenn doch, dann ein W170S.


Phoenix080870 schrieb:
das bekommt man mit Kalotten HT's nicht so linear hin und schon garnicht so hoch.
Stimmt nicht, die DT94-8 Kalotte z.B. ist schon sehr linear, auch wenn das auf der Norm-Schallwand gemessen wurde.
Eine Spule, ca. 0,1mH mit einem 4 Ohm widerstand parallel dazu, in reihe zum Chassis geschaltet sollte schon einen sehr lineal-glatten Frequenzgang bewirken.


Ernsthaft, lies die verlinkten Beiträge und Bücher!
Phoenix080870
Stammgast
#389 erstellt: 21. Okt 2014, 19:59

Ist ein Car-Woofer, der hat wohl nen kleines Vas (jedenfalls kleiner als das vom Isophon) und eine etwas höhere reso.
Güte könnte etwa gleicht sein. Daraus ergibt sich shcon rein rechnerisch eine bessere Bassausbeute in kleineren Gehäusen.

Wer sagt eigentlich, das ich ein zu kleines Volumen habe???
Wovon geht ihr aus, das ich für meine TT ein zu kleines Gehäuse habe?
Wer sagt das???
Habe ich behauptet, das ich nur ein Brett zwischen den TT reingebaut habe?
Das Volumen ist groß genug, entspicht etwas mehr wir 80 Liter pro TT.
Wenn das zu klein ist, dann weiß ich auch nicht.
Sie spielen tiefer, aber die Aussage bezog sich:" Man sieht es ja 30Hz ".
Dabei sprach keiner was von Resonanz, woraus sich auch der Tiefgang ergibt.
Dieser ersichtliche Kurve existiert nämlich mit dem Billig Mikro.
Das las ich von keinem von Euch!
Es kann das eines nicht passt, da gebe Euch recht, mit den Piezos.
Ich habe vielerlei Möglichkeiten durch probiert.
Ok, geht nicht, ist ok.
Dennoch nur Böhm geht nicht, ich will doch nicht hier so viele Gehäuse veranstalten.
Nee, bestimmt nicht.


nein, die besten Lautsprecher der Welt verwenden Bändchen oder andere, ich nenne sie mal "Flächenstrahler".
Diese Lautsprecherpinzipien glänzen durch eine enorm geringe bewegte masse wodurch zum teil unglaubliche Pegel möglich sind.

Aha, ja und warum keine Bändchen, wenn sie doch so gut in ihrer Wiedergabe sind?


[Beitrag von Phoenix080870 am 21. Okt 2014, 20:08 bearbeitet]
iHack
Stammgast
#390 erstellt: 21. Okt 2014, 20:01
Du hast doch Bilder im ersten Beitrag gepostet. Das kann man ungefähr abschätzen.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#391 erstellt: 21. Okt 2014, 20:12

Box Größe:
Höhe= 1220mm
Breite= 495mm
Tiefe = 422mm

Die Gehäusewände sehen recht dick aus, ich deke mal so 22er Material dürfte das sein.
Ergibt dann innen 200L falls du nicht noch irgendwelche "innenausbauten" hast.

Gut, doch etwas mehr als geschätzt, sollte für 2 Böhms pro Box passen, die wahrscheinlich auch wie die Isophons und andere Chassis aus damaliger zeit ein eher hohes Vas haben.


Phoenix080870 schrieb:

Ist ein Car-Woofer [...] bessere Bassausbeute in kleineren Gehäusen.

Wer sagt eigentlich, das ich ein zu kleines Volumen habe???
Wovon geht ihr aus, das ich für meine TT ein zu kleines Gehäuse habe?
Wer sagt das???
Die Physik!
Qts und Vas sind bestimmend für die Gehäusegröße.
Der Isophon mit seinem Qts von 0,5 und dem Vas von über 300L kann nur in riesigen geschlossenen Volumen vernünftig spielen. Ist halt so. LEIS DIE ARITKEL ! ! !
Der California, ein, wie du es selber schon gesagt hast "Subwoofer aus dem Auto", hat nunmal, sofern er keine totale Fehlkonstruktion ist, ein kleines Vas und ein Qts unter dem des Isophons (0,5). Der spielt halt besser in kleinen Gehäusen.



E D I T :


Habe ich behauptet, das ich nur ein Brett zwischen den TT reingebaut habe?
Wenn ich mich recht entsinne hast du genau das geschrieben...

Das Volumen ist groß genug, entspicht etwas mehr wir 80 Liter pro TT.
Wenn das zu klein ist, dann weiß ich auch nicht.
Woher weißt du dass das volumen groß genug ist? hast dus gemessen? wenigstens die einbaureso? oder hast du mal nachgerechnet mit hilfer der TSP? Nein, denn dann würdest du sehen dass
a) wie oben geschrieben das volumen für den Isophon zu klein ist und
b) wie oben geschrieben das volumen für den California wahrscheinlich zu groß ist.


Sie spielen tiefer, aber die Aussage bezog sich:" Man sieht es ja 30Hz ".
Dabei sprach keiner was von Resonanz, woraus sich auch der Tiefgang ergibt.
Dieser ersichtliche Kurve existiert nämlich mit dem Billig Mikro.
Der Peak bei 30Hz deines Mics sagt nichts aus. ich habe auch eines mit einem fetten 300Hz peak. ca. 12dB, warum auch immer.
Der tiefgang ergibt sich nicht aus der resonanz!


Dennoch nur Böhm geht nicht, ich will doch nicht hier so viele Gehäuse veranstalten.
du sollst doch auch keine neuen gehäöuse bauen
Lediglich den Iso und den Cali rausschmeißen und mit 2 weitern Böhms ersetzen!
Der Cali dann in einen EINZENEN Subwoofer mit EIGENEM Gehäuse verwandeln.



die besten Lautsprecher der Welt verwenden Bändchen
Aha, ja und warum keine Bändchen, wenn sie doch so gut in ihrer Wiedergabe sind?
Weil es eben nicht ganz einfach ist ein Bändchen auch so zu verbauen und zu verschalten dass das Ergebnis auch der Erwartung ("ist doch so toll!") entspricht.


[Beitrag von Reference_100_Mk_II am 21. Okt 2014, 20:21 bearbeitet]
Phoenix080870
Stammgast
#392 erstellt: 21. Okt 2014, 20:23

Du hast doch Bilder im ersten Beitrag gepostet. Das kann man ungefähr abschätzen.

Das Gehäuse für jeden TT ist groß genug, sollten ca. 90 Liter pro TT sein.
Das nur dazu.
Über dem Bass kann man sich jetzt streiten oder nicht.
Vielmehr geht um die Mitten und Höhen, die ja laut Probemessung zu wenig ist.
Den Test nur mit einem Bass habe ich gemacht, aber klingt nicht mehr so tief.
Umgekehrt, wenn ich den Böhm abklemme, und es nur mit 3 Lautsprecher teste, fehlt ebenfalls etwas.
Das stört mich.
Eure Aussage ist, es gibt kein Tiefbass, Kickbass.
Bass ist gleich Bass, da existieren beide Sorten, richtig?
Wenn dem so ist, müsste selbst der Isophon das rüberbringen, siehe laut Datenblatt Isophon.
22-5000Hz.
So nun spielt er bis 700Hz rauf, dort in dieser Frequenzbreite sollte doch Kickbässe vorhanden sein oder nicht?
Sorry, dem ist nicht so.
Tiefbässe ja, aber Kickbass ist was anderes.
Lasse ich aber beide spielen, ist ja nur Test, so hört sich das besser ab.
Im Bassbereich hört sich voller an, schwer zu beschreiben.
Weder liegt das Isophon, davon habe ich hier 2 Stück, weder liegt das am California.
Der Böhm wiederum spielt perfekt Kickbass, für mich super.
Davor hatte ich einen Dynacord P32 drin, der für Kickbass auch gut war, der aber durch den Böhm ersetzt wurde.


Visaton W170S

http://www.conrad.de...-170-S-Tieftoener-8-
Mit nur 86dB Schalldruck, ernst???
Nee nech?
Also ich brauche mehr SPL, sonst wird das nie was.
Mit fehlen doch die Mitten und mit SPL 86dB wird das nie reichen!


ich habe auch eines mit einem fetten 300Hz peak. ca. 12dB, warum auch immer.
Der tiefgang ergibt sich nicht aus der resonanz!

Das wäre viel 12dB!
Die Resonanzfrequenz ist meistens immer ein wenig höher, außer bei Isophon.
Dort ist die Resonanz 22Hz und Tiefgang auch.
Das ist ja auch schon recht gut.
Ich glaube mal zu gelesen zu haben, das in etwa einschätzbar ist, wenn man die Resonanz kennt.
Sollte berechenbar sein, finde bloß die Seite nicht mehr.
Jedenfalls vermisse ich diese gezeigt Kurve in meinen Standboxen, die aber bei den PC Boxen bei ca. 300Hz zu sehen ist.
Die Resonanz ist in den meisten Fällen immer höher, niemals tiefer!

Darum geht ja auch nicht.
Wichtig ist der andere Bereich, den man angeblich so nicht hinbekommt.
Etwas zu verstärken ist immer schwierig?
Aber etwas abzuschwächen nicht?
Wenn die Piezoangabe mit 105dB nicht stimmt, gut eine Sache.
Aber ein Versuch mit einen guten MT, der auch eine hohe SPL hat, möglich wäre?
Aber passt ja nicht, so Euren Aussagen.
Extra Gehäuse bauen, wo man dann auch sagen muss, mit einem zweiten Verstärker.
Das muss aber wirklich nicht sein!
Ein MT der ab 700Hz schwingt bis 3,5KHz mit mindestens SPL 93-95dB wären ok, aber mit 85dB???
Sorry, wenn Visaton nur solche Lautsprecher baut, wo ich schon selber welche gehört habe, die mir nicht zu sagen, dann mag es Eure Aussagen sein.
Isophon toppt das allemal.
Darum geht es mir aber nicht.

Ich weiß zu mindestens, das im MT und HT zu wenig vorhanden ist.
Daran muss etwas verändert werden, das steht fest!


[Beitrag von Phoenix080870 am 21. Okt 2014, 20:49 bearbeitet]
schnber
Ist häufiger hier
#393 erstellt: 21. Okt 2014, 21:24
I'm loving it!
Reference_100_Mk_II
Inventar
#394 erstellt: 21. Okt 2014, 22:34

Phoenix080870 schrieb:
Das Gehäuse für jeden TT ist groß genug, sollten ca. 90 Liter pro TT sein.
Hab ich schon geschrieben, es passt für keines deiner chassis so wirklich.


Phoenix080870 schrieb:
Über dem Bass kann man sich jetzt streiten oder nicht.
der bass ist doch das argument mit dem du angekommen bist:
"der california geht richtig tief und voll laut! Kick, teifgang, alles da!"
wir können diese aussage nicht für voll nehmen, da weder messungen noch TSP oder irgendwas anderes objektives vorliegt.
Lebe damit, oder bring uns belege, egal welcher art


Phoenix080870 schrieb:
Vielmehr geht um die Mitten und Höhen, die ja laut Probemessung zu wenig ist.



Phoenix080870 schrieb:
Wenn dem so ist, müsste selbst der Isophon das rüberbringen, siehe laut Datenblatt Isophon: 22-5000Hz.
meine pa subwoofer spielen auch locker von 20 bis 16.000 Hz. kein problem.
die frage ist nur: wie laut sind sie bei diesen ganzen frequenzen noch?
du hast kein Messdaigramm der Isos, lediglich diesen bescheurten, völlig nutzlosen aufdruck auf dem magneten. der sagt nichts aus, rein garnichts.


Phoenix080870 schrieb:
So nun spielt er bis 700Hz rauf, dort in dieser Frequenzbreite sollte doch Kickbässe vorhanden sein oder nicht?
er spielt wahrscheinlich nicht bis 700Hz rauf, weil die weiche nicht passt. er fällt wohl schon eher ab denke ich.


Phoenix080870 schrieb:
Weder liegt das Isophon, davon habe ich hier 2 Stück, weder liegt das am California.
Bau doch mal in jede deiner boxen nur jeweils einen Isophon ein. Also die Trennung der kammern rausnehmen. Dann hat jeder Iso so etwa 160L, da sollte schon was etwas besseres bei rauskommen. und dann lass diese behinderte weiche weg! nimm mal nur EINE spule und schalte sie in reihe zu je einem Iso!


Phoenix080870 schrieb:

Visaton W170S

Mit nur 86dB Schalldruck, ernst???



Phoenix080870 schrieb:
Also ich brauche mehr SPL, sonst wird das nie was.
Mit fehlen doch die Mitten und mit SPL 86dB wird das nie reichen!
Hör erstmal kalibriert was 86dB eigentlich sind! das ist mehr als man vermuten mag.


Phoenix080870 schrieb:
Ich glaube mal zu gelesen zu haben, das in etwa einschätzbar ist, wenn man die Resonanz kennt.
was ist dann einschätzbar?
willst du die reso eines chassis etwa schätzen??? das wird nix... jedenfalls nicht ohne das grundlagenwissen...


Phoenix080870 schrieb:
Sollte berechenbar sein, finde bloß die Seite nicht mehr.
Einbaureso ist gleich:
Fc = Fres * WURZEL ( ( Vas / Vb ) +1 )
Bei deinem Iso dann halt
Fc = 22Hz * WURZEL ( ( 333L / 80L ) +1 )
Fc = 22Hz * 2,27
Fc = 50Hz
Das ist eigentlich ganz ok.
Die Einbaugüte errechnet sich ähnlich:
Qtc = Qts * WURZEL ( ( Vas / Vb ) +1 )
Qtc = 0,5 * 2,27
Qtc = 1,13
Das ist sogar fast noch im "üblichen" bereich.
Durch starkes stopfen des Iso-Volumens kann man da noch was verbessern (Qtc von 0,7 wird als optimaler Kompromiss angesehen)


Phoenix080870 schrieb:
Die Resonanz ist in den meisten Fällen immer höher, niemals tiefer!
Nicht nur in den meisten fällen.
Immer! außer das Volumen außerhalb des gehäuses ist kleiner als das darin.
Aber stell sich einer mal sowas vor...


Phoenix080870 schrieb:
Etwas zu verstärken ist immer schwierig?
Aber etwas abzuschwächen nicht?
Ja. Wie geschrieben: +6dB am EQ ist gleich die 4-fache Leistung.


Phoenix080870 schrieb:
Aber ein Versuch mit einen guten MT, der auch eine hohe SPL hat, möglich wäre?
Aber passt ja nicht, so Euren Aussagen.
doch, gibts schon, aber deine vorschläge sind bei deinem derzeitigen wissensstand nicht umsetzbar.
und selbst wenn du dich schlau liest fehlt dir eine menge an erfahrung...


Phoenix080870 schrieb:
Extra Gehäuse bauen, wo man dann auch sagen muss, mit einem zweiten Verstärker.
Das muss aber wirklich nicht sein!
warum willst du denn jetzt ein neues gehäsuse bauen??????
mein vorschlag, den cali in ein eigenes gehäuse zu bauen, ist nur als "resteverwertung" für deinen so hoch gelobten cali gedacht!


Phoenix080870 schrieb:
Sorry, wenn Visaton nur solche Lautsprecher baut, wo ich schon selber welche gehört habe, die mir nicht zu sagen, dann mag es Eure Aussagen sein.
Isophon toppt das allemal.
visaton baut lautsprecher die mehr oder weniger alles aus dem fertigsortiment in die ecke verweisen.
das mal am rande erwähnt.
Isophon ist auch ein hersteller der premium-chassis baut, die keramik-abteilung von denen soll einsame spitze sein.
aber gerade DEIN isophon hat es sowas von hinter sich.
der ist lange überholt...


Phoenix080870 schrieb:
Ich weiß zu mindestens, das im MT und HT zu wenig vorhanden ist.
Daran muss etwas verändert werden, das steht fest!
Okay, dann kommt jetzt mal was echt konsturktives, da du ja KEINERLEI bereitschaft zeigst, die Literatur zu lesen, die Web-Artikel zu begutachten oder dich in Messprogramme einzuarbeiten! :

BG17 + DT94-8

Dies ist das Programm Boxsim (gratis) dass man schon mit Hilfe dieser kleinen Anleitung ohne Probleme bedienen kann.

Ich habe dort eine Simulation gemacht für einen Mitteltöner (Visaton BG 17-8) und einen dazu passenden Hochtöner (Visaton DT 94-8)

Der Pegel ist relativ konstant bei 89dB. Das ist für HiFi schon recht laut.

Die Chassis sind auf deiner Schallwand simuliert, der Hochtöner sitzt bei 106cm (von unten gemessen) und der Mitteltöner sitzt bei 90cm.

Wie du siehst, sofern du einen Weichenplan lesen kannst, kommt man einfach nicht um die Widerstände rum.

Der Mitteltöner wird bei 700Hz getrennt, sowie du das haben willst.

Maximalpegel liegt bei knapp 110dB.

Der ganze spaß sollte dich um die 60€ pro Box kosten.
Wenn du bestellst, zum beispiel bei reichelt.de, dann vergiss bitte nicht das Handbuch der Lautsprechertechnik von Visaton mit zu bestellen. Das ist ein gut zusammengefasstes Werk für Einsteiger. Es gibt sicher bessere und ausführlichere Bücher, aber das hier erklärt auf 160 Seiten eigentlich alle Facetten eines Lautsprechers.



Und ich würde sagen:
Bevor hier jetzt nicht mal ein bisschen Einsicht und Vernunft deinerseits sowie die Bereitschaft mal was zu lesen kommt wird hier nichts mehr gepostet.
Konstruktive Beiträge werden igrnoriert, deine Chassis sind die Besten, wir haben keine Ahnung, du hast schon unendlich gute Lautsprecher gehört...
So kann es nicht weitergehen.
Wir / Ich geben uns hier schon seit geraumer zeit große Mühe dir zu helfen. Aber du lässt es nicht zu.
Wenn gesagt wird "eine Kombination aus 3 verschiedenen Teiftönern ist nicht gut", dann kannst du das ruhig glauben. Wir lügen nicht.

Dass sich andere Teilnehmer hier einen Spaß draus machen ist kein Wunder. Das kann man ihnen nicht verübeln.
Sie haben dazu auch vollste Berechtigung, jetzt, nach SIEBEN Seiten Unvernunft.

Also:
lesen, verstehen, noch mal lesen, messen, Messungen präsentieren, Meinung anhören, Verbessrung präsentieren, glücklich werden.



Gute Nacht Leutz.
KarstenL
Inventar
#395 erstellt: 21. Okt 2014, 22:38
@ Reference_100_Mk_II



Also:
lesen, verstehen, noch mal lesen, messen, Messungen präsentieren, Meinung anhören, Verbessrung präsentieren, glücklich werden.


Da haust Du aber ca 7 - 10 Dinge raus die unmöglich einzuhalten sind.

Guts Nächtle
Karsten
Fabian-R
Stammgast
#396 erstellt: 21. Okt 2014, 23:02
Darf ich mal in Bildern sprechen. Dann verstehst du vielleicht wieso für dich (und die meisten Menschen) manche Chassis nicht so einfach zu verbauen und anzupassen sind.

Du willst Motorradrennen fahren, in der MotoGP, Königsklasse, und lernst gerade mal mit einem Fahrrad mit Stützrädern zu fahren. Ist keine Beleidigung.

Außerdem versuchst du 3 Baustellen auf einmal zu bewerkstelligen.

Sorry, langsam machst du dich, auch bei den geduldigsten unter den Teilnehmern, lächerlich.

Wieso in aller Welt, zweifelst du jeden guten Rat so massiv an, wo du doch merkst, dass du mit Verlaub keine Ahnung hast. Bis jetzt. Man kann etwas lernen, aber das sollte man auch wollen.

Ich rate dir: höre dir mal gute Lautsprecher an. Nicht auf einem Video mit einer Handykamera gefilmt und dann noch per Youtube.

Es gibt bestimmt Möglichkeiten. Mein Angebot steht immernoch. Wenn es nicht zu weit sein sollte


Im Übrigen solltest du dich zumindest bei Reference für seinen letzten Post bedanken.
Er macht sich, vermutlich leider vergeblich, die mühe und simuliert dir eine praktikable Lösung, die du so nachbauen könntest. Eigentlich hier im forum öfter zu sehen, allerdings sind diese Leute auch einsichtig.


[Beitrag von Fabian-R am 21. Okt 2014, 23:08 bearbeitet]
Phoenix080870
Stammgast
#397 erstellt: 22. Okt 2014, 05:21

Im Übrigen solltest du dich zumindest bei Reference für seinen letzten Post bedanken.
Er macht sich, vermutlich leider vergeblich, die mühe und simuliert dir eine praktikable Lösung, die du so nachbauen könntest. Eigentlich hier im forum öfter zu sehen, allerdings sind diese Leute auch einsichtig.

Erstmal so ein großes Dankeschon an " Reference_100_Mk_II ".


Der Pegel ist relativ konstant bei 89dB

Die letzte Aussage zeigt mir auch, *warum 89dB* zwar weniger ist, aber nur um den Frequenzgang im linearen verlaufen zu lassen, ist ok.
Sozusagen lieber weniger, aber dafür mehr im linearen Bereich.


Wie du siehst, sofern du einen Weichenplan lesen kannst, kommt man einfach nicht um die Widerstände rum.

Das habe immer versucht zu umgehen, weil man Leistung verschenkt, aber es anders, wenn es linear sein soll.


Dann verstehst du vielleicht wieso für dich (und die meisten Menschen) manche Chassis nicht so einfach zu verbauen und anzupassen sind.

Das Programm Boxim las ich auch oft, soll eine gute Theorie über Weichberechnung sein, diese scheint doch mehr als brauchbar zu sein.
Viele verneinten es, darum hatte ich mich damit noch nicht beschäftigt, sondern eher mit Tabellen, wo Frequenzen abgeschnitten werden, um es besser zu kompensieren.


Einbaureso ist gleich:
Fc = Fres * WURZEL ( ( Vas / Vb ) +1 )
Bei deinem Iso dann halt
Fc = 22Hz * WURZEL ( ( 333L / 80L ) +1 )
Fc = 22Hz * 2,27
Fc = 50Hz
Das ist eigentlich ganz ok.
Die Einbaugüte errechnet sich ähnlich:
Qtc = Qts * WURZEL ( ( Vas / Vb ) +1 )
Qtc = 0,5 * 2,27
Qtc = 1,13
Das ist sogar fast noch im "üblichen" bereich.
Durch starkes stopfen des Iso-Volumens kann man da noch was verbessern (Qtc von 0,7 wird als optimaler Kompromiss angesehen)

Das wäre also die Einbauresonanz 50Hz bei einem Einbauvolumen von 80 Litern?
Damit wäre gemeint das lauteste Signal, was man am meisten pegelt?
Alles andere ist weiter im unteren Bereich, richtig?
Das anzupassen ist schwieriger, als gedacht.
So habe ich das noch nicht gesehen.
Also Werte vom Lautsprecher sagen viel, aber es anders, als hier berechnet.
iHack
Stammgast
#398 erstellt: 22. Okt 2014, 07:26

Sozusagen lieber weniger, aber dafür mehr im linearen Bereich.


89dB ist jetzt nicht super laut aber auch nicht leise. Hast du schon mal 89dB gehört? Das ist eigentlich schon relativ laut (und schädigt die Ohren auf längere Zeit).
Apalone
Inventar
#399 erstellt: 22. Okt 2014, 10:33

Phoenix080870 (Beitrag #397) schrieb:
.....Das wäre also die Einbauresonanz 50Hz bei einem Einbauvolumen von 80 Litern?
Damit wäre gemeint das lauteste Signal, was man am meisten pegelt?....




Reference_100_Mk_II (Beitrag #394) schrieb:
.....
Und ich würde sagen:
[i]Bevor hier jetzt nicht mal ein bisschen Einsicht und Vernunft deinerseits sowie die Bereitschaft mal was zu lesen kommt wird hier nichts mehr gepostet.
.....



Phoenix080870
Stammgast
#400 erstellt: 22. Okt 2014, 14:31

89dB ist jetzt nicht super laut aber auch nicht leise. Hast du schon mal 89dB gehört? Das ist eigentlich schon relativ laut (und schädigt die Ohren auf längere Zeit)

89dB sind doch die Werte, die der Hersteller vorgibt.
Nun ich drehe meine Anlage so laut nicht auf.
Klar sind 89dB laut, bloß zu dem wenn bei Isophon drauf steht 93dB, sollte doch auch die anderen Lautsprecher diese Anordnung auch haben, da sonst ein Lautsprecher lauter und er andere leiser ist.
Soweit doch richtig?

Gut, auch das könnte man messen, ob das überhaupt richtig ist.

So mein Verlängerungskabel für das kommende Mikro ist heute angekommen.
Warte nun noch auf das Mikro mit dem Vorverstärker.

Ich denke nach all den Schreiben hier, muss ich das auch sehen, was genau das Problem ist und das auch praktizieren.
Zu dem verlässt man sich immer auf Herstellerwerte und meinte, 93dB sind auch 93dB.
Genauso ist es ja auch mit den Fertigweichen, viele Leute verlassen sich erstmal darauf, bis man auch selber feststellt, es klingt noch nicht so, wie man es haben will.
Das kann man auch bei Fertig Standboxen haben, das die nicht so klingen, wie es sein sollte.
Genauso ist es, auf einem Lautsprecher steht drauf 60-80 Liter 22Hz-5000Hz.
Bisher bin ich davon ausgegangen, wenn das von der Firma Isophon drauf steht, das es auch so ist, da man damals jeden Lautsprecher genau gemessen hatte.
Nun lese ich von Euch, das dem so nicht ist, so laut die Formel.
22Hz soll nun 50Hz sein und das andere würde man nicht wahrnehmen.
Dann frage ich mich, wozu gibt ein Hersteller diese Daten, wenn es effektiv nicht stimmt???

Ich versuche Euch zu verstehen, da Ihr damit mehr Erfahrung habt, aber warum gibt denn dieser Hersteller dieser Daten?
Dann wären doch alle Aussagen vom Hersteller falsch?!
Demnach müsste man jeden einzelnen Lautsprecher auf Frequenz, Schalldruck, Impedanz und die Charakteristik messen, ob überhaupt noch was davon stimmt.
Irgendwo muss man doch ansetzen, was richtig oder falsch ist.
Das Messen des Frequenzgangs, Impedanz der Lautsprecher finde ich schon so sehr wichtig.
Wenn das zu mindestens erstmal gemacht hat, dann sieht man auch ein, warum Fertigweichen nur Pi mal Daumen passt, aber nicht optimal.
Darauf will ich aber hin.
Das habe ich auch eingesehen, das es so nichts wird, das geht nur mit einer vernünftigen Messung, um genau zu analysieren, was da nicht linear ist.
Dazu kommt noch, das man auf hochwertige Lautsprecher achten muss, denn aus billigen Teilen kann man auch nichts hochwertiges erwarten.
Sorry, deswegen ist mir Visaton nicht mein Konzept.
Jedem seine Sache, aber es gibt bessere, die auch nicht unbedingt so teuer sein müssen.
Das versuche ich auch, obwohl vom Klang des Tiefbereich sehr gut klingt, aber anscheinend ist laut Eurer Aussage Böhm mit Isophon nicht der richtige Weg?!
Das was im Bass gut klingt, passt wiederum nicht zu den anderen Lautsprechern, Mittel- und Hochton.
Ich prüfe ja auch, wenn ich einen Bass Lautsprecher abklemme, ob nun mehr Bass oder weniger zu hören ist.
Besser wäre es zu messen, was bei den beiden Bass Lautsprechern eigentlich so gut klingt.

Ihr habt ja auch beschrieben, das Gitarrenlautsprecher Verfärbungen im Klang wiedergeben, was aber nicht zu Hifi gehört.
Also ich habe auch mal den Böhm ganz alleine spielen lassen, auch ohne Weiche, konnte so leider nicht hören, was sich so dort verfärbt.
Vielleicht sollte ich demnächst extra mal jeden einzelnen Lautsprecher messen in meiner Box, wie sein Frequenzgang ist, um das näher auszuwerten.
Es kann doch nicht angehen, das beide TT gut klingen, aber ich das mit dem Mittelton und Hochton nicht linear bekomme.
Ich baue gerne um, kein Problem damit, aber geht nicht, gibt es nicht!
Notfalls schrieb ich schon, wenn die Piezos so schlecht, dann raus mit Mist, ich kenne da kein Pardon.
Es geht mir um den guten Klang, den ich auch bei Klipsch gehört habe.
So möchte ich das haben, aber eben im Selbstbau, nicht fertig gekauften Kram, das ich nicht meine Sache.


[Beitrag von Phoenix080870 am 22. Okt 2014, 15:10 bearbeitet]
KarstenL
Inventar
#401 erstellt: 22. Okt 2014, 14:39
Wann eine Aussage im strafrechtlichem Sinn falsch ist, ist umstritten. Teilweise wird vertreten, dass es nur auf die Wirklichkeit ankäme und nicht auf die möglicherweise irrige Vorstellung des Aussagenden (objektive Theorie).[1] Dagegen hält die subjektive Theorie eine Aussage nur für falsch, wenn sie vom Vorstellungsbild des Aussagenden selbst abweicht. Der falsch Aussagende muss also bewusst einen anderen Sachverhalt vortragen als den, den er wahrgenommen hat.[2] Die Theorie von der pflichtgemäßen Aussage modifiziert die subjektive Theorie um objektive Elemente.[3] In der Rechtsprechung durchgesetzt hat sich jedoch die objektive Theorie, denn der Rechtspflege ist am tatsächlichen Geschehen gelegen und nicht an der Vorstellung, die der Aussagende von der Wirklichkeit hat. Die subjektive Theorie führt überdies zur Unanwendbarkeit des § 160 StGB (Verleitung zur Falschaussage), da jemand, der gutgläubig etwas „falsches“ aussagt, weil er zu einem fehlerhaften Vorstellungsbild verleitet wurde, nach der subjektiven Theorie dann plötzlich richtig aussagt und insofern eben nicht zu einer Falschaussage verleitet wurde. Die gleiche Problematik taucht bei Anwendung der Pflichttheorie auf, wenn der Aussagende vom Hintermann dergestalt beeinflusst wurde, dass trotz größter Sorgfalt etwas „falsches“ ausgesagt wird. Von der Wirklichkeit unbewusst abweichende Sachverhaltsdarstellungen werden durch die strafrechtliche Irrtumslehre korrigiert.

Gruss
Karsten
pelowski
Hat sich gelöscht
#402 erstellt: 22. Okt 2014, 15:00

Phoenix080870 (Beitrag #400) schrieb:
...Dann frage ich mich, wozu gibt ein Hersteller diese Daten, wenn es effektiv nicht stimmt???
Ich versuche Euch zu verstehen, da Ihr damit mehr Erfahrung habt, aber warum gibt denn dieser Hersteller dieser Daten?
Dann wären doch alle Aussagen vom Hersteller falsch?!

Hallo,

bei allen Daten, die irgendein Hersteller - oder wer auch immer - angibt, kommt es darauf an, wie gemessen wurde!
Ohne die Angabe, unter welchen Bedingungen man etwas gemessen hat, hat irgendein Zahlenwert keinerlei Aussagekraft.

Nur als Beispiel: Wenn ein LS-Chassis mit 20-6000 Hz Frequenzumfang angepriesen wird, so ist das prinzipiell nicht unbedingt falsch. Um aber zu wissen, welcher Frequenzumfang tatsächlich nutzbar ist, muss angegeben werden, innerhalb welcher Toleranzbreite diese 20-6000Hz verlaufen und unter welchen Bedingungen diese gemessen wurden.

Für den, der dieses Chassis einsetzen will, gehören allerdings noch einige andere Parameter dazu, um über einen Einsatz in einem Lautsprecher zu entscheiden (TSP, Hub, Klirr, Abstrahlverhalten, Kennempfindlichkeit, Ausschwingverhalten).

Grüße - Manfred
Phoenix080870
Stammgast
#403 erstellt: 22. Okt 2014, 15:12

bei allen Daten, die irgendein Hersteller - oder wer auch immer - angibt, kommt es darauf an, wie gemessen wurde!
Ohne die Angabe, unter welchen Bedingungen man etwas gemessen hat, hat irgendein Zahlenwert keinerlei Aussagekraft.

Das ist gut zu wissen, denn darauf hatte ich mich immer verlassen.
Gut zu wissen, das dies nicht unbedingt stimmen muss!


welcher Frequenzumfang tatsächlich nutzbar ist, muss angegeben werden

Das ist es auch, was ihr meint:
Welche Frequenzumfang ist linear überhaupt nutzbar.
Richtig?
Was nützt es, wenn 22Hz schwingen, aber die nicht linear ausgestrahlt werden bzw. die hört man erstmal nicht, weil andere Frequenzen die übertönen?


[Beitrag von Phoenix080870 am 22. Okt 2014, 15:15 bearbeitet]
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