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Suche regelbare Frequenzweiche für Tiefbass, Hartbass und Höhen:

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Fabian-R
Stammgast
#253 erstellt: 04. Okt 2014, 15:05
Wenn die ein Smartphone besitzt, könnte eine simple app schon genügen. Ist absolut ungenau, sollte aber dich näher an die Realität bringen.

Einfach mal einen testton laufen lassen, Pegelmessung in ca einem Meter abstand und einen Screenshot
Phoenix080870
Stammgast
#254 erstellt: 04. Okt 2014, 15:10

Wenn die ein Smartphone besitzt, könnte eine simple app schon genügen. Ist absolut ungenau, sollte aber dich näher an die Realität bringen.


Damit ist uns keinem geholfen, wenn wir den Tiefstbass messen wollen, wohin maximale untere Grenze der Frequenz geht!!!
Dann kann ich die Software AudacityPortable werten lassen, was genauso ungenau ist.

Zu dem Thema " Es wird nicht direkt über den LS gemessen, sondern über den "Referenzwiderstand" und so auf den LS umgerechnet. "
Wie bestimme ich den " Referenzwiderstand ", wenn es um den geht?

Ich nenne es mal den Belastungswiderstand, warum ist der so wichtig?
Um damit vielleicht den genauen Widerstand zu ermitteln des TT zu ermitteln?
Sprich Parallelschaltung 1/Rges=1/R1+1/R2+1/R3 Wirkwiderstand?
Ist so eine Frage, aber wichtig ist doch mehr der Frequenzgang allgemein, was wir hier messen wollen.
Also das Programm muss man erstmal vestehen!


[Beitrag von Phoenix080870 am 04. Okt 2014, 16:02 bearbeitet]
detegg
Inventar
#255 erstellt: 04. Okt 2014, 16:02
Hi,

Step 2


Das ist der grundsätzliche Verlauf der LT-Impedanz (Freiluft, nicht eingebaut).
Da das Ganze "nur" auf eine Spannungsmessung zu reduzieren ist, schafft das Deine Soundkarte mit ebend einem bekannten Vergleichwiderstand (s.o.)

frequenzabhaengiger-verlauf-der-lautsprecher-impedanz

Detlef
Phoenix080870
Stammgast
#256 erstellt: 04. Okt 2014, 16:05

Das ist der grundsätzliche Verlauf der LT-Impedanz (Freiluft, nicht eingebaut).

Also mit dem Referenzwiderstand will man also den Impedanzverlauf auswerten.
Ist das soweit richtig?

Bloß wozu braucht ARTA diese Werte und wo gebe ich dies ein?
Sorry, das ich danach frage, aber ich kenne diese Software nicht und muss ich erst einarbeiten.


[Beitrag von Phoenix080870 am 04. Okt 2014, 16:09 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#257 erstellt: 04. Okt 2014, 16:24
Hallo Phönix,

lies dich da mal in Ruhe ein: https://www.hifi-sel...kann-nichtgilt-nicht
(Vielleicht nützt es ja etwas... )

Grüße - Manfred
Phoenix080870
Stammgast
#258 erstellt: 04. Okt 2014, 16:42
Sehr interessant, auch sehr vielseitig.
Es steht sehr viel drin Klirrfaktor usw.
Wichtig sind doch die Frequenzen, wie stark jeder Ton pegelt.

Aber wie komme ich jetzt zur Frequenzmessung?

Andere Frage, wie sieht es mit der Software Audinet Carma 4 aus?
Das ist von seiner Ausführung wesentlich einfacher zu sein und dort ist auch eine Frequenzmessung.

Habe erstmal als Test meine kleinen PC Lautsprecher genommen:
snap0003

Wäre dies als Beispiel aussagekräftig, was jetzt die PC Lautsprecher an Frequenzgang haben?
Bevor ich nämlich mein PC umbaue ins Wohnzimmer, sollte dies erstmal als Test reichen oder?


[Beitrag von Phoenix080870 am 04. Okt 2014, 17:55 bearbeitet]
detegg
Inventar
#259 erstellt: 04. Okt 2014, 20:51

Phoenix080870 (Beitrag #256) schrieb:
Also mit dem Referenzwiderstand will man also den Impedanzverlauf auswerten.
Ist das soweit richtig?

Bloß wozu braucht ARTA diese Werte und wo gebe ich dies ein?

Aaalsooo - diese Paralellschaltung von Widerständen (LT und Widerstand) kann auch ohne Software ausgewertet werden. Dazu genügen Physikkenntnisse ca. Kl. 9 und ein Blatt Papier bzw. ein Taschenrechner.
Mit Software geht das natürlich komfortabler - allerdings muss man die Software auch bedienen können.

Der Zeitaufwand für den Neuling ist in etwa derselbe, allerdings kann die Software hier nach deren Verständnis doch so einiges mehr. Man gewinnt also mit der Einarbeitung in eine Software an KnowHow bzw. auch an Zeit.


Phoenix080870 (Beitrag #258) schrieb:
Aber wie komme ich jetzt zur Frequenzmessung?


Impedanz ist elektrisch, Frequenzgang ist akustisch.

Detlef
stereoplay
Inventar
#260 erstellt: 04. Okt 2014, 21:09
Zur Bestimmung der TSP geht man den Umweg über die Impedanzmessung. Den Frequenzgang kannst du auch über Carma ermitteln. Ob allerdings Carma so weit runter geht, um die Flatterbässe deiner LT kleiner 20Hz auf zu zeichnen, weiß ich nicht. Das Foto von dir scheint schon mal in die richtige Richtung zu gehen...

Lass die Weichbässe flattern, Phoenix!
jehe
Inventar
#261 erstellt: 04. Okt 2014, 21:29
was für ein Mikro verwendest du denn ? - wenn du bis an den Infraschall-Bereich (der beginnt bei etwa 16Hz) heran messen willst, dann dürfte sich die Auswahl passender Messmikros sicher etwas einschränken. Die meisten erschwinglichen Geräte wandeln erst ab 20Hz brauchbar um.


[Beitrag von jehe am 04. Okt 2014, 21:31 bearbeitet]
KarstenL
Inventar
#262 erstellt: 04. Okt 2014, 23:51
also ich bleib noch ein bisschen.
Hier fühl ich wie Zuhause.
Da werde ich auch so schön ignoriert...
ehemals_Mwf
Inventar
#263 erstellt: 05. Okt 2014, 00:42

KarstenL (Beitrag #262) schrieb:
...Hier fühl ich wie Zuhause.
Da werde ich auch so schön ignoriert...

es geht nicht nur dir so...

Mal sehen ob der Einstieg in Messtechnik schneller zu Ergebnissen führt
als der Hausbesuch eines nicht-Anfängers,
oder das Abarbeiten simpler Fragen bzw. Versuche um Besonderheiten /Fehler herauszufinden/auszuschließen, die zu den völlig ungewöhnlichen Klangeindrücken führen...
Phoenix080870
Stammgast
#264 erstellt: 05. Okt 2014, 07:34

Lass die Weichbässe flattern, Phoenix!

Natürlich interessiert mich das auch, wie tief nur wirklich schwingt.
Ob nun mein Standard PC Mirkofon ausreicht bezweifele ich, aber man zu mindestens sehen, wie gleichmäßig oder ungleichmäßig die Töne in den Frequenzen durchkommen.
Bei den PC Boxen ist der Wert 400Hz eindeutig zu hoch, aber gut für PC reicht mir das.


1. Sprich welches Mikro?
2. Welche Software?

1. Ja ich habe hier nur ein Standard Mikrofon am PC dran, aber als erste Messung will ich die linke Box und die rechte Box vergleichen, ob man dort schon Unterschiede sehen kann.
Und interessant wird es sein, wie beide Boxen zusammen den Frequenzverlauf angezeigt werden.
2. ARTA und Audionet-CARMA 4

Zu dem Programm ARTA 4.

snap0004

Man kann mit dem Programm dieses Pink Noise dieses rauschen sehen, wo welcher Bereich am höchsten auspegelt.

Habe als Beispiel damit mal experimentiert, das mit dem PC Boxen etwas lineare hinzu bekommen, in dem ich den Terratec Equalizer genommen habe und die 400Hz abgesenkt habe, aber dann klingt die Musik dafür garnicht mehr und andersrum habe ich die Frequenzen, die weiter unten waren, etwas angehoben, aber auch das klang in Sachen Musik nicht mehr so gut.

snap0003

Ist das der Richtwert, was man dort sieht, wie man seine Standboxen klanglich anpasst?
Wenn man diesem Programm seine Frequenzweiche damit angleichen will, was man dort sieht, ist das ganz harte Arbeit.
Will man alle Frequenzen alle gleichmäßig auspegeln lassen, ist aber der Klang für Musik nicht mehr so sehr besonders gut.


Ich werde weiter mit Chips und Cola schauen, über wen ich mehr lachen soll, über Euch oder über ihn..

Dann trinke deine Cola und deine Chips und lache über dich selber, wenn du meinst hier alles besser zu wissen!
Für mich ist so ein Kommentar einfach sinnlos sowas zu posten.
Mit diesen beiden Programme muss ich mich erstmal einarbeiten, so mal eben ist das nicht!


[Beitrag von Phoenix080870 am 05. Okt 2014, 07:43 bearbeitet]
trxhool
Inventar
#265 erstellt: 05. Okt 2014, 13:01

Phoenix080870 (Beitrag #264) schrieb:


Man kann mit dem Programm dieses Pink Noise dieses rauschen sehen, wo welcher Bereich am höchsten auspegelt.

Habe als Beispiel damit mal experimentiert, das mit dem PC Boxen etwas lineare hinzu bekommen, in dem ich den Terratec Equalizer genommen habe und die 400Hz abgesenkt habe, aber dann klingt die Musik dafür garnicht mehr und andersrum habe ich die Frequenzen, die weiter unten waren, etwas angehoben, aber auch das klang in Sachen Musik nicht mehr so gut.

snap0003

Ist das der Richtwert, was man dort sieht, wie man seine Standboxen klanglich anpasst?
Wenn man diesem Programm seine Frequenzweiche damit angleichen will, was man dort sieht, ist das ganz harte Arbeit.
Will man alle Frequenzen alle gleichmäßig auspegeln lassen, ist aber der Klang für Musik nicht mehr so sehr besonders gut.


Das Problem dabei ist, das der Raum auch noch mitspielt. Da du die Raumakustik bis jetzt komplett aussen vor gelassen hast, kannst du nicht einfach am EQ rumspielen, um einen besseren klang zu bekommen. Die Bänder des EQ sind viel zu ungenau, um da was zu reissen. Leider ist das Thema so komplex, das man es hier nicht in drei Worten beschreiben kann. Mit einfachen Worten kann ich dir allerdings sagen, das dieser EQ bei weitem nicht ausreicht, um einen Frequenzgang hinzubiegen...

Gruss TRXHooL
Phoenix080870
Stammgast
#266 erstellt: 05. Okt 2014, 13:14
Ja da habe ich gestern ein Video angeschaut, das man das auch noch berechnen kann, welche Frequenz wo reflektiert.
http://www.youtube.com/watch?v=ZOZGCPAMVps

Ein sehr interessantes Thema, was man da auch noch alles berücksichtigen muss.
Es spielen eine ganz viele Faktoren eine wichtige Rolle.
Alles das, was man so nicht auf Anhieb wissen kann.

Ja der Equalizer verfälscht wirklich das Klangbild total, das sich das nicht mehr schön anhört, nur um es linear aussehen zu lassen.
Das Klangbild muss einem auch gefallen, das man eben alles raushört und nicht immer gut aussieht.
Jedenfalls muss ich mir einen anderes Mikrofon kaufen, um wirklich tiefer messen zu können.

Könnt ihr ein brauchbares Messmikrofon empfehlen, was unter 20Hz geht?
Denn wie soll ich das sonst messen können, was ich im Tiefstbass höre?!
Also verzerrt hört das nicht an, es klingt sauber, aber nur Messungen werden uns das zeigen, ob dem so ist.


[Beitrag von Phoenix080870 am 05. Okt 2014, 13:22 bearbeitet]
Fabian-R
Stammgast
#267 erstellt: 05. Okt 2014, 13:23
Und genau,deshalb ist Erfahrung in diesem Gebiet sehr wichtig. Das spart eine menge Arbeit.

Und deshalb kannst du den Leuten, von denen du befürchtest nicht verstanden zu werden, ruhig etwas mehr glauben und derer Ratschläge zumindest mal anzunehmen.

Dafür bist du nun scheinbar nun auf dem richtigen weg
Phoenix080870
Stammgast
#268 erstellt: 05. Okt 2014, 13:30
Richtig, gemerkt habe ich in all den Schreiben hier, das doch mehr berücksichtigen, als ich dachte.
Ohne messen werde ich nie weiterkommen, denn solche Programme mit solchen Testtönen sind präziser ausgelegt, als eine Test CD mit Hz.
Das wäre eher was für's Ohr, wie tief es klingt.
Interessant macht mich das Ganze, wie die gesamten Klänge auf allen Frequenzen sich auswirken und dabei spielt die Raumakustik eine große Rolle, als ich vorher dachte.
Hören ist eine Sache, aber beim Messen kommt das ans Licht, was man so mal eben das nicht raushört, was man verbessern kann.
Kann jetzt nur nach Stand der Dinge sagen, dass der California im Auto und zu Hause im Wohnzimmer besser und tiefer klingt.

Werde mir die Mühe geben, mein PC hier im PC Raum abzubauen und den im Wohnzimmer aufbauen und dort die Messung zu machen.
Messmikrofon genau in Mitte der Standboxen aufstellen und messen, zu dem noch extra jede Box extra getrennt zu messen, um eben die Fehler genauer zu sehen, was man verbessern kann.
the_flix
Inventar
#269 erstellt: 05. Okt 2014, 13:46
Für alle Messungen unter 100 Hz ist nicht das Mikro das primäre Problem, sondern der Raum. Ohne einen speziellen Messraum geht das vernünftig nur draußen. Schließlich geht es doch erst mal darum, zu schauen, was deine Box wirklich kann und nicht was der Raum daraus macht.
Hast du den verlinkten Artikel bei Hifi-Selbstbau wirklich gelesen? Da steht doch alles drin zu Mikro und Soundkarte. Man findet auch eine Anleitung zur Messung der TSP (TSP messen für alle!) und zur Frequenzgangsmessung mit ARTA (ARTA und seine Spießgesellen LIMP und STEPS).
Nimm dir genug Zeit, lies dir das durch und wenn dann noch Fragen sind, helfen hier gerne Leute weiter. Du kannst aber nicht erwarten, dass dir hier jemand eine Thematik in ein paar Zeilen erklärt, mit der man Bücher füllen kann.
Phoenix080870
Stammgast
#270 erstellt: 05. Okt 2014, 14:28
Richtig, das kann ich nicht erwarten.
Ich werde mir das durchlesen, ist ja nicht wenig.
Mich hat das Ganze richtig neugierig gemacht, was ich und meine Freunde als tiefer hören.
Alles hat seinen Grund und das muss man auch sichtbar machen in dem diese Messung bildlich zu sehen.
Jedenfalls ist das nicht so mal eben, was man dort zu lesen ist, so viel steht fest.
KarstenL
Inventar
#271 erstellt: 05. Okt 2014, 16:02
wow, wächst da die zarte Pflanze "Erkenntnis"?
Koloss_von_Styx
Ist häufiger hier
#272 erstellt: 05. Okt 2014, 18:27

KarstenL (Beitrag #271) schrieb:
wow, wächst da die zarte Pflanze "Erkenntnis"?



Glaub eher weniger. Habe ihm schon n Tipp zu Mikros per PM geschickt, würde es ihn interessieren müsste er hier nicht mehr fragen...
lonelybabe69
Inventar
#273 erstellt: 05. Okt 2014, 18:38

KarstenL (Beitrag #271) schrieb:
wow, wächst da die zarte Pflanze "Erkenntnis"?

nicht, dass es hier noch zur Langeweile ausartet
....hab mal eben ne grössere Ladung Popcorn geordert



Phoenix080870 (Beitrag #270) schrieb:

Mich hat das Ganze richtig neugierig gemacht, was ich und meine Freunde als tiefer hören.

am Ende wirst du den netten Leuten hier auf Knien danken dass sie dir die Augen geöffnet haben.
So ging es mir jedefalls früher mal.

....................aber da wäre ja noch die Sache mit der Lernbereitschaft


[Beitrag von lonelybabe69 am 05. Okt 2014, 18:43 bearbeitet]
Phoenix080870
Stammgast
#274 erstellt: 06. Okt 2014, 11:03

am Ende wirst du den netten Leuten hier auf Knien danken dass sie dir die Augen geöffnet haben.
So ging es mir jedefalls früher mal.

....................aber da wäre ja noch die Sache mit der Lernbereitschaf


Das wird es mit Sicherheit!
Ich habe erstmal ein Mikrofon bestellt, was nicht so teuer ist und was auch empfohlen wird.
T.bone Microfon MM-1

$_1

Mein PC Mikrofon hat leider einen wackligen, damit kann ich nicht arbeiten.
Ich denke, auch wenn du nur angeblich bis 20Hz sollte es für eine Messung ausreichen.
Mir geht es ja auch um den gesamten Klangspektrum, wie gleich- oder ungleichmäßig die Frequenzen abgestrahlt werden.
Mit Sicherheit werde ich auch sehen, das auf Grund der Raummoden nicht so sein wird.
Ich habe mal das Wohnzimmer ausgemessen, wo meine Standboxen stehen.
Breite 4,73m (linke und rechte Standbox zur Wand), Länge 4,25m (Wand, wo Sofa steht) und die Höhe (Boden zur Decke) 2,53m
Damit lässt sich doch die Raummode errechnen.
Formal weiß ich nicht, aber das kann man ja im Netz finden.
http://www.hunecke.de/de/rechner/raumeigenmoden.html

Ich hoffe, das es so richtig dargestellt wird?

Frequenz [Hz] nx ny nz zeige:
---------------36,5--1--0--0--x

snap0003


[Beitrag von Phoenix080870 am 06. Okt 2014, 11:16 bearbeitet]
max-boost
Stammgast
#275 erstellt: 10. Okt 2014, 20:50
Zumindest scheinst Du jetzt nach diesem 5 Seiten Thread so langsam das Pferd von der richtigen Seite aufzusatteln.
Weiter so
Phoenix080870
Stammgast
#276 erstellt: 11. Okt 2014, 20:02
Richtig ist das schon, bloß viele Theme muss man nachlesen und diese ausprobieren.
Praxis gehört eben auch dazu.
Es gibt immer etwas zu verbessern, das Nummer 1 erstmal die Lautsprecher an sich gut klingen müssen, muss sicher sein.
Das dann die Frequenzweiche muss gut angepasst sein, aber dazu kommen die Raummoden, das muss man auch in der Praxis testen.
Das geht eben nur durch das Messen!

Ich habe das empfohlene Mess-Mikrofon bestellt, die Software dazu getestet an meinen PC Boxen, um erstmal das arbeiten damit zu lernen.
Denn wenn ich alles habe, dann baue ich mein PC hier ab und mache meine Messung an der Sitzposition und das Linear.
Weder ist der Nubert ATM-32 dran, noch dazu der Equalizer.
Denn nur sehe ich genau, was hier zu verbessern ist.
Klar kann ich das auch noch messen, aber ich will in erste Linie das neutral messen, um zu sehen, wo sind die Schwachpunkte so schon auszubessern.

Erst dann kann ich sehen, wo muss ich die Basslautsprecher entzerren, ab welcher Frequenz er abfällt.
Das kann ich ohne Messung nicht sagen!

Was ich bisher nur sagen kann, das dieser California Lautsprecher an sich ein gute Wiedergabe ohne jegliches Dröhnen, selten so sauber gehört.
Der soll ja auch nur die Tiefstbässe wieder geben und zwar sauber, fein und dezent.
Das muss ich auch messen, wie tief der messbar ist und das dementsprechend entzerren, damit der eine bessere Wiedergabe bekommt.
Wird nicht leicht sein, weil ich dann wieder die Weiche ein wenig umlöten muss, aber nur so komme ich zu einem besseren Ergebnis.

So viele Themen habe ich der Zeit gelesen und diese musste ich auch erstmal richtig verstehen lernen.
Nicht einfach, wenn man manche Begriffe noch nicht kennt.
RocknRollCowboy
Inventar
#277 erstellt: 11. Okt 2014, 20:45
Mach weiter, Du bist auf dem richtigen Weg.
Poste doch dann mal Deine Messergebnisse, wenn sie dann vorhanden sind.

Das wird schon.

Gruß
Georg
Phoenix080870
Stammgast
#278 erstellt: 11. Okt 2014, 20:49
Ja das mache ich auch.
Wäre bestimmt auch für alle sehr interessant, wie das Ergebnis aussieht.
Mich macht das richtig neugierig
Phoenix080870
Stammgast
#279 erstellt: 16. Okt 2014, 10:09
So da bin ich wieder, wenn auch nur mit dem PC Mikro gemessen, weil ich nicht solange warten konnte und
meine Eindrücke für das Gesamtbild ist anders, als man sie wirklich empfindet.
Ich stelle getrennt für links Box und rechte Box rein:

Links California+Böhm+beide Piezos.

Links ohne Nubert ATM32:
Links ohne Nubert

Links mit Nubert ATM32 linear:
Links mit Nubert

Links mit Nubert ATM32 Mittestellung linear und Equalizer Kenwood GE-1100 meine Einstellung:
Links mit Nubert+Equalizer

Rechts Isophon+Böhm+beide Piezos.

Rechts ohne Nubert ATM32:
Rechts ohne Nubert

Rechts mit Nubert ATM32:
Rechts mit Nubert

Rechts mit Nubert ATM32 linear und Equalizer Kenwood GE-1100 meine Einstellung:
Rechts mit Nubert+Equalizer

Und nun genau in meiner Sitzecke beide Boxen zusammen.

Beide ohne Nubert linear:
Beide Nubert aus

Beide mit Nubert linear Mittestellung:
Beide mit Nubert

Beide mit Nubert und Equalizer Kenwood GE-1100:
Beide mit Nubert+Equalizer

Nach dieser Messung sieht man doch schon einiges, was man garnicht erahnt.
Es ist also nicht so linear, wie man das empfindet.
Darum Messung, weil das Ergebnis anders ist, als man es wirklich erwartet hatte.

Wie gesagt, es ist nur mein PC Mikrofon, womit ich gemessen habe, aber man kann doch schon einiges erkennen, wo hier die Schwachpunkte sind.


[Beitrag von Phoenix080870 am 16. Okt 2014, 10:19 bearbeitet]
stereoplay
Inventar
#280 erstellt: 16. Okt 2014, 10:46
Hallo Phoenix,

Zwar ist das Mikroequipment, wie du selber schreibst eher suboptimal, aber es scheint auch tiefe Frequenzen messen zu können. Der steile Abfall um 30Hz rührt definitiv nicht vom Mikro her. Der Abfall kommt also tatsächlich von deinen Lautsprechern.

Was ich sonst noch so auf den ersten Blick rauslese:

-Bässe um 10dB zu laut
-unter 30Hz ist nicht mehr viel

Also nix mit Flatterbässen. Eher wie schon gesagt die gehörten Oberwellen.

Grüße
Frank


[Beitrag von stereoplay am 16. Okt 2014, 10:49 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#281 erstellt: 16. Okt 2014, 10:50
Nein, damit kann man leider gar nichts erkennen und deuten...

Du hast keine Datenblätter wie der Frequenzgang des Mic aussieht.

Stell dir vor, um 1kHz dämpft es mit Q1 um 6dB,
bei 100Hz boostet es mit Q3 um 8dB...

Die Messungen sagen also nichts aus.

Aber es ist schön zu sehen wie du dich immerhin damit beschäftigst
Ich arbeite mich auch gerade bei REW und EqualizerAPO ein.
Mein Mic, dass leider alles andere als schön ist, ist eines vom einem Yamaha RX-V 659, das Einmess-Mic.

Grüße, Reference.
Marius_FR
Hat sich gelöscht
#282 erstellt: 16. Okt 2014, 10:55
Ich finde, dass in deinem Setup der Mittelton noch etwas dominant herauskommt. Weitere 5dB Absenkung zwischen 400 und 3000 Hz könnte deinen Lautsprechern den gewünschten Glanz im Hochton-Bereich geben.
Apalone
Inventar
#283 erstellt: 16. Okt 2014, 11:01

Phoenix080870 (Beitrag #279) schrieb:
.....Wie gesagt, es ist nur mein PC Mikrofon......


Ist das denn kalibriert? Normalerweise liegt doch Messmikrofonen immer eine Kalibrierdatei bei, damit vor dem eigentlichen Messen die Frequenzgangungenauigkeiten des Mikrofons selber eliminiert werden?
Phoenix080870
Stammgast
#284 erstellt: 16. Okt 2014, 11:16

Ist das denn kalibriert? Normalerweise liegt doch Messmikrofonen immer eine Kalibrierdatei bei, damit vor dem eigentlichen Messen die Frequenzgangungenauigkeiten des Mikrofons selber eliminiert werden?

Habe nur den lautesten Pegel so angepasst, das es kurz vor dem roten Feld ausschlägt.
Die Datei zum kalibrieren des Mikrofon muss ich in Carma 4 suchen.
Kalibrieren ist doch bestimmt noch etwas anderes oder?

Welche Kurve ist eigentlich für den Tiefstgang zu sehen?
Es gibt eben noch Dinge im messen, was ich gerne erlernen möchte.
Für mich sah es so aus, das es unter 20Hz war, wenn auch nur sehr leise.


Du hast keine Datenblätter wie der Frequenzgang des Mic aussieht.

Nein leider nicht.
Es ist nur ein PC Mikrofon mit Kopfhörer.
Wollte doch nur mal sehen, was lauter ist und wie ungefähr meine Boxen auspegeln.
Warte ja noch auf mein Messmikrofon, war auch nur mal eben zum üben.


Mach weiter, Du bist auf dem richtigen Weg.

Das möchte ich auch lernen, weil mich das so neugierig macht, warum messen so wichtig ist.
Meine Erkenntnis heute, man hört anders, als man es in der Messung sieht, wenn auch nur ein PC Mikrofon.


-Bässe um 10dB zu laut
-unter 30Hz ist nicht mehr viel

Ja stimmt, 30Hz ist zu viel drin und es sind nur Obenwellen, schade.


[Beitrag von Phoenix080870 am 16. Okt 2014, 11:29 bearbeitet]
stereoplay
Inventar
#285 erstellt: 16. Okt 2014, 11:28
Die Kalibrierdatei kann man in Carma einbinden, geht glaub ich unter Einstellungen oder so.

Natürlich ist es sinnvoll diese mit in die Messung zu nehmen. Aber es ging im ersten Anlauf auch nur um deinen Flatterbass, da braucht das Mikro in dem engen tiefen Frequenzbereich nun auch nicht unbedingt kalibriert sein. Die 4-5dB Messunsicherheit reissen es dann auch nicht raus.

Und die gefühlten 40dB pro Oktave Abfall unter 30Hz sind defintiv nicht auf das Mikro oder die Soundkarte zurückzuführen.

Grüße
Frank
Apalone
Inventar
#286 erstellt: 16. Okt 2014, 11:32
wenn man den Frequenzgang auch ohne Kalibrierung wenigstens im Bassbereich als bewertbar ansieht, dann ist mit "BASS" im Wortsinne ja wirklich tote Hose! Nix mit 16 Hz und "ich höre es doch" usw. usf.
Phoenix080870
Stammgast
#287 erstellt: 16. Okt 2014, 11:36

Und die gefühlten 40dB pro Oktave Abfall unter 30Hz sind defintiv nicht auf das Mikro oder die Soundkarte zurückzuführen.

Also die Soundkarte ist eine Terratec Aureon 7.1 PCI Soundkarte Aureon 7.1 PCI.
Ich konnte nur sehen, das ein Grundrauschen mit Ausschlag zu sehen war.
Ganz ruhig war es im Leerlauf nicht, ging immer wieder ein wenig auf und ab.
Denke, das es die PC Lüfter sind, obwohl das Mikro zum PC schon 1,5 Meter Abstand war.
Sollte erstmal nur ein Test sein, was lauter dominiert.


[Beitrag von Phoenix080870 am 16. Okt 2014, 11:38 bearbeitet]
Marius_FR
Hat sich gelöscht
#288 erstellt: 16. Okt 2014, 11:37
Meckern kann man ja jetzt viel. Aber die B&W hat er jetzt schon getoppt.
Phoenix080870
Stammgast
#289 erstellt: 16. Okt 2014, 11:40

Meckern kann man ja jetzt viel. Aber die B&W hat er jetzt schon getoppt.

Ich sehe doch selber, das messen und hören doch anders ist.
Perfekt geht es nie, aber man kann es verbessern.
stereoplay
Inventar
#290 erstellt: 16. Okt 2014, 11:41

Phoenix080870 (Beitrag #287) schrieb:

Ich konnte nur sehen, das ein Grundrauschen mit Ausschlag zu sehen war.
Ganz ruhig war es im Leerlauf nicht, ging immer wieder ein wenig auf und ab.
Denke, das es die PC Lüfter sind, obwohl das Mikro zum PC schon 1,5 Meter Abstand war.
Sollte erstmal nur ein Test sein, was lauter dominiert.


Das spielt hier in der Tat weniger eine Rolle, zumal das von dir beschriebene Rauschen eher im "höheren" Frequenzbereich liegt.
Phoenix080870
Stammgast
#291 erstellt: 16. Okt 2014, 15:01
Mein nächster Test mit diesem PC Mikrofon war mein Sennheiser HDR 120 an meiner Anlage.
Technische Daten vom Hersteller:
Audio-Übertragungsbereich: 22 - 19500 Hz
Schalldruck f. Spitzenhub: 106 dB
Also auch dort waren mehr Höhen zu sehen, fand das schon merkwürdig.
Kann es sein, dass dieses PC Mikrofon mehr Höhen aufnimmt?
Dazu habe ich keine Erfahrungen, warum hier immer der Hochton lauter ist.

Linke Seite ohne Nubert ATM-32:
Sennheiser links ohne Nubert

Linke Seite mit Nubert linear:
Sennheiser links mit Nubert

Linke Seite mit Nubert beide Regler 14 Uhr Stellung - was ändert Nubert's Modul:
Sennheiser links mit Nubert 14Uhr

Linke Seite mit Nubert beide Regler 14 Uhr Stellung und Equalizer:
Sennheiser links mit Nubert 14Uhr+Equalizer

Rechte Seite ohne Nubert:
Sennheiser rechts ohne Nubert

Rechte Seite mit Nubert linear:
Sennheiser rechts mit Nubert

Rechte Seite mit Nubert beide Regler 14 Uhr Stellung - was ändert Nubert's Modul:
Sennheiser rechts mit Nubert 14Uhr

Rechte Seite mit Nubert beide Regler 14 Uhr Stellung und Equalizer:
Sennheiser rechts mit Nubert 14Uhr+Equalizer


[Beitrag von Phoenix080870 am 16. Okt 2014, 15:05 bearbeitet]
detegg
Inventar
#292 erstellt: 16. Okt 2014, 15:19
Huhu,

schau doch mal hier - dann verstehst Du etwas besser.

Detlef
Phoenix080870
Stammgast
#293 erstellt: 16. Okt 2014, 16:20
Das Kalibrien ist schon wichtig, bloß das bei Carma 4 einzustellen, nicht so mal eben.
Zu meinem PC Mikro Headset weiß:
Trust Headset HS-2100 (Multi Function Headset) 20-16000Hz, Empfindlichkeit: 62 dB, Verhältnis von Signal zu Geräusch: 40 dB,
laut Daten aus dem Netz, die hier fand:
http://www.ebay.de/i...&hash=item51c4afd6b4
und hier Datenblatt:
http://www.ciao.de/Trust_Computer_Products_Kopfhorer__1837278

GG55999-1
Habe das damals günstig bei Computerbörse für 1€ bekommen.
War damals nur gedacht für Messenger Voice usw...
Denke schon, das es für die Messung ungeeignet ist, sollte zudem nur ein Test sein.
Denn 30Hz und 4-5KHz so hoch zu sehen, kann eigentlich nicht sein?!

Wie gut ist eigentlich das " Superlux ECM999 " im Gegensatz zu " T.bone Microfon MM-1 "?
Für eine lineare Messung ca. 20 - ca. 20KHz sollte es doch reichen oder?
Im Prinzip geht doch nur jeden Ton in etwa gleich laut zu treffen.

Ein wenig muss man sich ja auf die Messung verlassen können, wenn man etwas verändern will.
Kalibrieren ist ein Sache, aber das Mikro soll auch gut messen und nicht irgendwas anzeigen, was sich nachdem Einstellen schlechter anhört.
Teuer muss es nicht sein, aber eben für brauchbare Ergebnisse.
Denke schon, das man mit 2 verschiedenen Mikros prüfen sollte, wie der Frequenzverlauf ist oder?


[Beitrag von Phoenix080870 am 16. Okt 2014, 17:24 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#294 erstellt: 16. Okt 2014, 19:17
Hättest du den Post zu HiFi-Selbstbau.de gelesen, dann würdest du sehen wie das mit den Mikros geht :/
Die dort geprüften Mikros schlagen z.T. um 3-10dB aus über 7kHz und unter 100Hz...
Dein Mirko wird vermtl. noch zig mal verbogener sein...

Eine Kalibrierung kann man zwar einstellen, aber nicht "einfach so"...
Die muss schon zu dem Mikro passen...


Kalibrieren ist ein Sache, aber das Mikro soll auch gut messen und nicht irgendwas anzeigen, was sich nachdem Einstellen schlechter anhört.


Wie "Kalibrieren ist so eine Sache"?
Kein Mirko misst von Natur aus "perfekt linear", wirklich keines.

Daher wird das Mikro meist vom Hersteller vermessen und es wird eine Datei beigefügt, die quasi die Umkehrfunktion des Mikros darstellt.
Die wird dann bei einem Messprog für Privatanwender eingefügt und zack, das Mikro misst (annähernd" linear

Wenn sich etwas nach dem Softwareabgleich komisch anhört, obwohl es linear und schön sein sollte, dann ist wohl etwas "falsch" kalibiert...
Phoenix080870
Stammgast
#295 erstellt: 16. Okt 2014, 19:44

Daher wird das Mikro meist vom Hersteller vermessen und es wird eine Datei beigefügt, die quasi die Umkehrfunktion des Mikros darstellt.
Die wird dann bei einem Messprog für Privatanwender eingefügt und zack, das Mikro misst (annähernd" linear

Darum fragte ich auch, welches Mikro besser wäre, um so wenig wie möglich falsche Ergebnisse als Auswertung zu sehen.


Eine Kalibrierung kann man zwar einstellen, aber nicht "einfach so"...
Die muss schon zu dem Mikro passen...

Damit habe ich auch heute Schwierigkeiten gehabt, deswegen hatte ich es gelassen, wie es ist, um überhaupt etwas zu sehen.
Eine neue Materie, was in Sachen messen anbelangt.
Ich wollte da auch nichts umstellen, um da auch noch etwas falsch zu machen.


Daher wird das Mikro meist vom Hersteller vermessen und es wird eine Datei beigefügt, die quasi die Umkehrfunktion des Mikros darstellt.
Die wird dann bei einem Messprog für Privatanwender eingefügt und zack, das Mikro misst (annähernd" linear

Bekommt diese Datei beim Kauf auch mitgeliefert?
Das Problem ist ja, das man ein Richtmaß haben muss, wo man den Frequenzverlauf richtig sieht.
Ein verbogenen Frequenzverlauf des Mikros nützt einem nichts.


Wenn sich etwas nach dem Softwareabgleich komisch anhört, obwohl es linear und schön sein sollte, dann ist wohl etwas "falsch" kalibiert...

Darum machte ich ja auch Test mit meinen PC Lautsprechern und nachdem Einstellen des Equalizer war das Anhören schlechter.
Das man dies nicht per Equalizer besser einstellen kann, las ich ja schon.


[Beitrag von Phoenix080870 am 16. Okt 2014, 19:50 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#296 erstellt: 16. Okt 2014, 20:04

Bekommt diese Datei beim Kauf auch mitgeliefert?
Ein verbogenen Frequenzverlauf des Mikros nützt einem nichts.

Die Datei IST der verbogene F-gang des Mikros, allerdings UMGEKEHRT (um es mal grob zu sagen).

Wenn das Mikro zu den Tiefen hin abfällt, dann "überlagert" die Kalibrierungsdatei das mit einem ansteigenden Tieftonpegel.

Dadurch kann man dann mit dem Mikro linear messen.

Die Datei bekommst vllt auf CD oder als Download, keine Ahnung. Aber es gibt sie
Phoenix080870
Stammgast
#297 erstellt: 16. Okt 2014, 20:10
Also muss man achten, das die Datei bzw. CD beim Mikrofon dabei ist.
Mannoman, da muss man wirklich auf vieles achten, um ein vernünftiges Ergebnis zu erzielen.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#298 erstellt: 16. Okt 2014, 20:18
Deswegen geht "Lautsprecher bauen" auch nicht einfach mal so von der Hand.

Die, die es wirklich drauf haben, ja, die können "da mal eben und so".
Da ist mit wenigen Handgriffen ein brauchbares Ergebnis entstanden.
Die Feinheiten gehen dann auch nur über messen und korrigieren.
Phoenix080870
Stammgast
#299 erstellt: 16. Okt 2014, 21:57
Das stimmt schon.
Wenn ich endlich eine *passendes Mikrofon* habe und es auch *kalibriert* habe, werde ich wieder messen.
Die Messung müsste dann genauer sein, um etwas genaueres zu sagen.
Wie weit das verbessern kann, zeigt uns nur die Messung.

Und dieses hier stimme ich aber auch zu:

Ohr und Technik fanden in vielen Bereichen nicht zueinander.
Was messtechnisch nach der Frequenzverteilung super hätte klingen müssen, klang für den Glockenspezialisten nicht wie die beste Lösung.
Er favorisierte einen Glockenklang, der für die Messtechniker unsauberer aussah.
War für mich eine Bestätigung von ungewohnter Seite, dass guter Klang messtechnisch nicht vollständig erfassbar ist."
"

Was ich mir erhoffe, wenn man eine angelehnte Linearisierung hinbekommt, das es einem auch im Hören gefällt?!
Messen und Hören ist bei jeden etwas anders.
Ansatzweise kann ich nur sagen, das ich laute Frequenzen wie 2 - 6KHz so garnicht mag, obwohl messtechnisch ok wäre.
Ist vielleicht nicht bei jedem so?!
Ich bin wirklich gespannt auf das genauere Ergebnis

Ich höre öfters Musik in allen Richtungen hin und wenn Musik matt und laut klingt, ist das eher weniger was für mich.
Man denke an Röhrenradios und die billigen Kassettenrekorder, so ähnlich zu vergleichen, was ich damit meine.


[Beitrag von Phoenix080870 am 16. Okt 2014, 22:01 bearbeitet]
Fabian-R
Stammgast
#300 erstellt: 16. Okt 2014, 22:10
Laute Frequenzen?
Phoenix080870
Stammgast
#301 erstellt: 16. Okt 2014, 22:16

Laute Frequenzen?


Lauter Frequenzen meine ich 2-6KHz, wenn diese zu stark dominieren.
Vielleicht anders gesagt, wenn es sich schrillig anhört, kommt vielleicht besser hin.

Beispiel:
Wenn jetzt allerdings die Messgeräte anzeigen, dass in den Frequenzen 2-6KHz alle Eigenfrequenzen ganzzahlige Vielfache einer Grundfrequenz sind - was auf dem Papier perfekte Harmonie bedeutet - muss ein menschliches Gehör daraus noch lange keinen Wohlklang ableiten.
http://hofa-college.de/aktionen/guide-akustische-messungen/


[Beitrag von Phoenix080870 am 16. Okt 2014, 22:22 bearbeitet]
Phoenix080870
Stammgast
#302 erstellt: 17. Okt 2014, 20:58
Zur Zeit bin ich sehr viel mit dem Lesen beschäftigt, was das Thema messen und Abstrahlcharakteristik auf sich hat.
Noch was las in Thema Lautsprecher Charakteristik, das ein Mitteltöner besser oben sei und Hochtöner an zweiter Stelle?
Ist diese Aussage richtig?


Das vertikale Abstrahlverhalten im Übergangsbereich zwischen zwei Chassis, z.B. Mitteltöner und Bass, weist nach oben gerichtet eine Senke im Frequenzgang auf, auf Hörachse ist der Frequenzgang linear und nach unten gerichtet ergibt sich eine Überhöhung.
Das ganze passiert zwischen Hochtöner und Mitteltöner in gleicher Weise.
Der Lautsprecher strahlt somit über den gesamten mittleren Übertragungsbereich nach unten, in Richtung Fußboden gerichtet lauter ab als nach oben Richtung Decke.
Der Fußboden ist i.d.R. die näheste Reflexionfläche.
Zalerion
Inventar
#303 erstellt: 17. Okt 2014, 21:17
Das sind keine "lauten Frequenzen".

Allerdings ist unser Gehör in diesem Bereich besonders empfindlich, weshalb Überhöhungen schnell bemerkt und als unangenehm empfunden werden (vor allem wohl um 3kHz).


Noch was las in Thema Lautsprecher Charakteristik, das ein Mitteltöner besser oben sei und Hochtöner an zweiter Stelle?
Ist diese Aussage richtig?

Ob das jetzt so allgenein stimmt, kann man nicht sagen. Bei einem zweiweger ist es relativ egal.
Wo es interessant werden könnte, sind 3Weger, 2,5Weger oder D'Appolitos.
Hat was mit der Entferung der Chassis-Zentren zu tun. Wenn dich sowas interessiert empfehle ich, Lektüre über sogenannte LineArrays zu lesen. Da spielt das noch eine wesentlich größere Rolle und wird ziemlich viel disskutiert.
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