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Accuphase vs. Rest

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Beitrag
Andi78549*
Hat sich gelöscht
#5302 erstellt: 22. Dez 2011, 18:34

Andi,
wenn du solche Aussagen nicht mehr lesen kannst, was suchst du dann noch in diesem Forum?
Lass es gut sein und denk weiter dein E-210 ist das Grösste auf Erden und dass alle grösseren Modelle völliger Unsinn sind. Natürlich nur dein E-210 ist gut alle anderen 210-er sind eh schrott, nicht war?
So wie du schreibst, ist macdisk ein Idiot weil er Unterschiede zwischen C-2800 und C-3800 hört, ich bin ein Idiot weil ich Unterschiede zwischen E-210 und E-450 höre, bin ein noch grösserer Idiot da ich sogar Unterschiede zwischen E-450 und E-460 höre, die anderen hier die es auch hören sind ebenfalls Idioten und Accuphase betreibt eh nur ein Schwindelgeschäft mit den teuren Modellen - Tja in deinem Sinne müsste Accuphase eine 1 Produkt Firma sein und zwar E-210 und that's all. Bravo Andi, du kennst dich wirklich gut aus.
Ich und auch viele andere Mitglieder hier finden deine Kommentare als störend.


Finde es einfach interessant, wie manche Menschen behaupten die Flöhe husten zu hören und das mit Boxen, die einen welligen Frequenzgang und um den Faktor 100 höheren Klirr/Verzerrungen als alle daran angeschlossenen Geräte haben. Ich habe niemanden als einen Idioten bezeichnet.

Hatte übrigens einen E-212, nicht E-210, jetzt zur Zeit nur einen günstigen Onkyo Receiver, ist aber auch egal. Was ich meine ist wieso hast du solche Boxen wie die Klipsch RF-7 und hängst da dann mehrere tausend Euro teure Elektronik dran, um dann über Nuancen in der Signalquelle zu philosophieren ? Bessere LS zu kaufen wäre weitaus (!) günstiger und würde dich klanglich VIEL weiter nach vorn bringen. Die Klipsch RF-7 lassen sich leicht übertreffen, besonders wenn man in den Profi Bereich schaut, ist ein gut gemeinter Ratschlag.

Die Accuphase Geräte sind doch sehr schön und jeder darf das kaufen, was er für richtig hält, lediglich die Begründungen, die hier in diesem Thema dazu geäußert werden ein größeres Modell und wieder ein größeres Modell zu kaufen halte ich für sehr verwirrend. Hifi ist ein schönes Hobby, aber Vorstufen für 10.000 EUR rein über den Klang zu rechtfertigen kann ich nicht verstehen.

Gruß Andi
matrix-ch
Ist häufiger hier
#5303 erstellt: 22. Dez 2011, 20:01

Andi78549* schrieb:

Andi,
wenn du solche Aussagen nicht mehr lesen kannst, was suchst du dann noch in diesem Forum?
Lass es gut sein und denk weiter dein E-210 ist das Grösste auf Erden und dass alle grösseren Modelle völliger Unsinn sind. Natürlich nur dein E-210 ist gut alle anderen 210-er sind eh schrott, nicht war?
So wie du schreibst, ist macdisk ein Idiot weil er Unterschiede zwischen C-2800 und C-3800 hört, ich bin ein Idiot weil ich Unterschiede zwischen E-210 und E-450 höre, bin ein noch grösserer Idiot da ich sogar Unterschiede zwischen E-450 und E-460 höre, die anderen hier die es auch hören sind ebenfalls Idioten und Accuphase betreibt eh nur ein Schwindelgeschäft mit den teuren Modellen - Tja in deinem Sinne müsste Accuphase eine 1 Produkt Firma sein und zwar E-210 und that's all. Bravo Andi, du kennst dich wirklich gut aus.
Ich und auch viele andere Mitglieder hier finden deine Kommentare als störend.


Finde es einfach interessant, wie manche Menschen behaupten die Flöhe husten zu hören und das mit Boxen, die einen welligen Frequenzgang und um den Faktor 100 höheren Klirr/Verzerrungen als alle daran angeschlossenen Geräte haben. Ich habe niemanden als einen Idioten bezeichnet.

Hatte übrigens einen E-212, nicht E-210, jetzt zur Zeit nur einen günstigen Onkyo Receiver, ist aber auch egal. Was ich meine ist wieso hast du solche Boxen wie die Klipsch RF-7 und hängst da dann mehrere tausend Euro teure Elektronik dran, um dann über Nuancen in der Signalquelle zu philosophieren ? Bessere LS zu kaufen wäre weitaus (!) günstiger und würde dich klanglich VIEL weiter nach vorn bringen. Die Klipsch RF-7 lassen sich leicht übertreffen, besonders wenn man in den Profi Bereich schaut, ist ein gut gemeinter Ratschlag.

Die Accuphase Geräte sind doch sehr schön und jeder darf das kaufen, was er für richtig hält, lediglich die Begründungen, die hier in diesem Thema dazu geäußert werden ein größeres Modell und wieder ein größeres Modell zu kaufen halte ich für sehr verwirrend. Hifi ist ein schönes Hobby, aber Vorstufen für 10.000 EUR rein über den Klang zu rechtfertigen kann ich nicht verstehen.

Gruß Andi


Andi,
wie kannst du behaupten dass zwischen C-2800 und C-3800 kein hörbarer Unterschied ist? Hast du diese Geräte bei dir gehabt und gegeneinander verglichen?
Nein, hast du nicht, sondern nur die Prospekte gelesen.
Hast du den bei dir den E-450 gegen E-460 getestet? Nein, hast du auch nicht.
Hast du bei dir die A-45 gegen A-65 getestet? Nein hast du auch nicht.
Also was willst du denn eigentlich?

Hier ist der Preis nicht relevant. Es tut mir Leid das du dir mit Mühe und Not nur einen 212-er (oder den auch nicht mehr) leisten kannst.
Der C-3800 kostet keine 10.000 sondern 27.000,- bei PIA.
Leute die solche Geräte kaufen, können sich das leisten und da spielt der Preis nicht die Hauptrolle, sondern der Klang.

Die Klangunterschiede sind EXTREM gross egal mit welchen Boxen du es probierst !!!

Ein gut gemeinter Ratschlag ist dass du einfach vorbei kommst und dich davon überzeugst.
Du sagtest, der Weg zu mir sei dir zu teuer, dann frage ich mich was du in der Accuphase Gemeinde suchst?
Immerhin ist der Weg zu mir um Vielfaches billiger als würdest du die Geräte kaufen. Damit hättest du mindesten die Gelegenheit die Geräte mal in echt zu sehen und zu hören und nicht nur aus Prospekten.
Aber bis dahin, wenn du die Geräte nur aus Prospekten kennst, sollst einfach den Mund halten weil deine Behauptungen und Theorien völlig Weltfremd sind.
Wie gesagt erst hören und vergleichen und nachher reden.
Aber du bist ja ein Besserwisser, und brauchst eh keinen echten Gerätevergleich, nicht wahr?

Also bleib schön bei deinem Onkio Receiver, denn genau so wie du schreibst "E-212...Onkio...ist aber auch egal..."
knollito
Inventar
#5304 erstellt: 22. Dez 2011, 20:07

Realklang schrieb:
Nun, in diesem Forum gibt es ja einen Thread da geht es um Klangunterschiede bei Verstärkern ... dort wird behauptet ab einer gewissen Preisklasse kann es gar keinen Unterschied mehr geben, niemand würde einen Blindtest bestehen etc.

Es kommt wohl immer auf die gesamte Kette an die angeschlossen ist ...



Es wird in diesem Forum vieles behauptet ... nur dass die wenigsten die Gelegenheit hatten, entsprechende Vergleiche auf entsprechend hohem Niveau überhaupt durchzuführen. Bei allen Geräteklassen gibt es hörbare und jederzeit nachvollziehbare Unterschiede. Nicht immer sind die teureren Lösungen einer Geräteklasse auch die besseren - vor allem wenn Preisregionen erreicht sind, die sich nur wenige leisten können. Auch ist es keine neue Erkenntnis, dass man ab einem bestimmten Qualitätsniveau für jede weitere klangliche Verbesserung einen deutlichen Aufpreis zahlen muß. Jeder muss selbst entscheiden, ob er dies will oder finanzieren kann - oder die Prioritäten woanders setzt.

Richtig ist: es kommt immer auf die gesamte Kette an. Ist diese stimmig kombiniert? Grundsätzlich begrenzt das schwächste Glied, die klangliche Performance. Keine neue Erkenntnis, aber es ist wichtig, sich dies immer vor Augen zu führen.

Zum jüngsten Streitpunkt: Der E-212 ist ein solides Gerät. Aber es gibt hörbar bessere. Wo ich Andi78549 allerdings sofort zustimme: die Investition in einen besseren Lautsprecher als beispielsweise die Klipsch RF-7 bringt - im Verhältnis zur nötigen Investition - einen größeren relativen Zugewinn.
Iron-Man
Inventar
#5305 erstellt: 22. Dez 2011, 21:44
Boah ist die schweizer Accuphase-Ecke heute wieder Elitär, arrogant und Elektrotechnik ignorant


[Beitrag von Iron-Man am 22. Dez 2011, 22:03 bearbeitet]
matrix-ch
Ist häufiger hier
#5306 erstellt: 22. Dez 2011, 21:59

knollito schrieb:

Realklang schrieb:
Nun, in diesem Forum gibt es ja einen Thread da geht es um Klangunterschiede bei Verstärkern ... dort wird behauptet ab einer gewissen Preisklasse kann es gar keinen Unterschied mehr geben, niemand würde einen Blindtest bestehen etc.

Es kommt wohl immer auf die gesamte Kette an die angeschlossen ist ...



Es wird in diesem Forum vieles behauptet ... nur dass die wenigsten die Gelegenheit hatten, entsprechende Vergleiche auf entsprechend hohem Niveau überhaupt durchzuführen. Bei allen Geräteklassen gibt es hörbare und jederzeit nachvollziehbare Unterschiede. Nicht immer sind die teureren Lösungen einer Geräteklasse auch die besseren - vor allem wenn Preisregionen erreicht sind, die sich nur wenige leisten können. Auch ist es keine neue Erkenntnis, dass man ab einem bestimmten Qualitätsniveau für jede weitere klangliche Verbesserung einen deutlichen Aufpreis zahlen muß. Jeder muss selbst entscheiden, ob er dies will oder finanzieren kann - oder die Prioritäten woanders setzt.

Richtig ist: es kommt immer auf die gesamte Kette an. Ist diese stimmig kombiniert? Grundsätzlich begrenzt das schwächste Glied, die klangliche Performance. Keine neue Erkenntnis, aber es ist wichtig, sich dies immer vor Augen zu führen.

Zum jüngsten Streitpunkt: Der E-212 ist ein solides Gerät. Aber es gibt hörbar bessere. Wo ich Andi78549 allerdings sofort zustimme: die Investition in einen besseren Lautsprecher als beispielsweise die Klipsch RF-7 bringt - im Verhältnis zur nötigen Investition - einen größeren relativen Zugewinn. :prost


Hi Knollito,

ja, alles was du schreibst ist richtig. Habe auch berichtet dass ich Klipsch Palladium P-39F betreibe. Weiss nicht warum man sich ständig an die RF-7 dran hängt in den Postings.
Vermutlich sucht man einen Grund um bestimmte Aussagen zu untermauern.
Und ja ist richtig: das schwächste Gleid limitiert die Performance.
Jedoch sind die Accuphase Unterschiede (bei den besagten Geräten) auch mit sehr schwachen Boxen (eben bis zu deren Niveau) extrem deutlich hörbar.
Es ging darum dass Unterschiede zwischen C-2800 und C-3800 unglaubwürdig sind. In früheren Postings ging es darum dass E-450 ist kaum besser sei als der E-212 usw.

Macdisk hat den C-3800 getestet, ich habe den C-3800 getestet und ein weiterer User ebenfalls den C-3800 getestet.
Alle Vergleiche fanden statt bei dem jenigen zuhause in der jeweiligen "imperfekten" Raumakustik.
Und bei allen war das Resultat: "C-3800 ist EXTREM hörbar besser als die anderen Pre's".

Wenn immer wieder nur von Andi diese Aussagen kommen, die nur aus Besserwisserei entstehen aber ohne jeglichen Vergleich gemacht zu haben, dann ist das nervig und für sehr viele andere hier nur irreführend und an die Wahrheit vorbei.

Es gibt auch Geräte (ebenfalls Accuphase) bei denen man keine Unterschiede feststellt, oder sogar schlechter sind als andere auch wenn neueres Modell (siehe meine früheren Testberichte).

Reden aus "...ich glaube es zu wissen..." ist Blödsinn. Das einzige was zählt ist der Vergleich der Geräte - darum ging es hier.
dcmaster
Inventar
#5307 erstellt: 22. Dez 2011, 22:06
Hallo in die Runde,

ich wollte auch mal was zum Thema "für die Ewigkeit gebaut" sagen. Ich selbst habe das Gefühl, dass dieser "Spruch" sehr wohl noch immer Bedeutung hat. Warum sage ich das? Nun, ich habe auch heute noch immer die Metusalems von Accuphase, nämlich die M-60.

Die haben auch heute noch die ersten verbauten originalen Teile, was die reine Elektronik, also die Halbleiter und Elkos betrifft. Diese zeigen auch heute noch keinerlei Ermüdungserscheinungen. Selbst die LS-Relais arbeiten immer noch fehlerfrei! Warum sollte ich da also eine Revision machen? Die Dinger haben noch nie eine Werkstatt wegen Reparaturen gesehen! Sie wurden vom Vorbesitzer vor gefühlten 15 Jahren nur zum Zwecke des "Matchings" oder der absoluten Symmetrie beider Kanäle in eine Werkstatt gebracht. Repariert wurde da gar nichts! Auch nicht prophilaktisch irgendwas revidiert!

Das nenne ich im Endeffekt "Einen Panzer, der für die Ewigkeit gebaut ist". Ich habe vor 10 Jahren mal mit einem Freund darüber diskutiert, was es wohl kosten würde, wenn man heute solch eine Materialschlacht wie mit den M-60 noch einmal machen würde. Der Preis wäre wohl nicht mehr bezahlbar.

Genau deshalb habe ich die M-60 immer noch und klingen tun die immer noch göttlich. Wenn jetzt die Fragen kommen, woran ich das denn festmache, sage ich nur, dass der Rest der Kette auf der elektronischen Seite ebenfalls Accus sind und auf der LS Seite sind es verschiedene Infinitys (RS1B, Beta, Sigma, und auch kleinere wie RS4000, RS1500e, Quantum Qe, InfiniTesimal usw., aber auch ESL's von Infinity, die ServoStatik 1). Das sind für mich ausreichend Referenzen, mit deren Hilfe ich für mich die Klangeindrücke sammle.

Infinitys sind relativ gnadenlos, wenn es darum geht, schlechte Elektronik zu "entlarven".

Deshalb sage ich zum Thema Elektronik von Accuphase revidieren: Wozu? Die alten Hunde zeigen doch deutlich, dass es nicht nötig ist. "Never change a running system".

Klausi
knollito
Inventar
#5308 erstellt: 22. Dez 2011, 22:07

matrix-ch schrieb:


Das einzige was zählt ist der Vergleich der Geräte - darum ging es hier.


Da stimme ich Dir voll und ganz zu.

Hören hat viel mit Erfahrung und Training zu tun (auch wenn viele Unterschiede auch ohne dies sofort offenkundig sind, solange das Gehör noch intakt ist). Ich halte vielen hier zugute, dass sie schlichtweg nicht über die Möglichkeit verfügen, Hunderte oder Tausende von Geräte unter vergleichbaren Bedingungen und über längere Zeit hinweg zu hören.

Im übrigen stimme ich Dir auch bei der Bewertung des C-3800 zu.
Iron-Man
Inventar
#5309 erstellt: 22. Dez 2011, 22:09

.ich glaube es zu wissen..." ist Blödsinn. Das einzige was zählt ist der Vergleich der Geräte - darum ging es hier.

Wenn der Vergleich ausgepegelt stattgefunden hat, dann stimme ich Dir zu. Allein mich plagt der Zweifel am ausgepegelten Vergleich.....
Realklang
Hat sich gelöscht
#5310 erstellt: 22. Dez 2011, 22:46

dcmaster schrieb:
Hallo in die Runde,

ich wollte auch mal was zum Thema "für die Ewigkeit gebaut" sagen. Ich selbst habe das Gefühl, dass dieser "Spruch" sehr wohl noch immer Bedeutung hat. Warum sage ich das? Nun, ich habe auch heute noch immer die Metusalems von Accuphase, nämlich die M-60.

Die haben auch heute noch die ersten verbauten originalen Teile, was die reine Elektronik, also die Halbleiter und Elkos betrifft. Diese zeigen auch heute noch keinerlei Ermüdungserscheinungen. Selbst die LS-Relais arbeiten immer noch fehlerfrei! Warum sollte ich da also eine Revision machen?


Freut mich dass die noch problemlos laufen

Ich kann Dir aber versichern daß es dennoch Sinn macht, bei meiner Sony TA-N 80 ES hatte ich ein ähnliches Resultat wie bei meinem Accu E-405, mit dem Unterschied daß der Accu sich öfters einfach abgeschaltet hat, also ein Defekt vorlag, die Sony ging "nur so" zum durchchecken, auch hier wurde die Mühe belohnt, es klang "frischer" ...

Mir wurde erklärt das kommt durch den "Gewöhnungseffekt", die Klangveränderungen kommen schleichend und deswegen bemerkt man sie schwer wenn kein gravierender Defekt auftritt, so wie ein Auto bei dem die Stoßdämpfer langsam nachlassen ...

Positiver Nebebeffekt bei beiden Geräten war daß sie nun deutlich weniger warm wurden im laufenden Betrieb, laut Werkstatt kommt das von korrekter Einstellung des Ruhestroms

Nun ja, es muss jeder selbst wissen was er für richtig hält, aber Alterungsprozesse finden nun mal statt, es ist wie beim Menschen, man kann sich fit halten, aber altern tun wir alle, jeden Tag ein bißchen


[Beitrag von Realklang am 22. Dez 2011, 22:49 bearbeitet]
matrix-ch
Ist häufiger hier
#5311 erstellt: 22. Dez 2011, 22:58

Iron-Man schrieb:

.ich glaube es zu wissen..." ist Blödsinn. Das einzige was zählt ist der Vergleich der Geräte - darum ging es hier.

Wenn der Vergleich ausgepegelt stattgefunden hat, dann stimme ich Dir zu. Allein mich plagt der Zweifel am ausgepegelten Vergleich.....


Über Auspegeln hat es schon eine Runde gegeben zu meinen Tests. Dann habe ich mehr als genau beschrieben welche Verfahren und Geräte ich dafür verwende (siehe frühere Postings in diesem Thread). Hoffe in +/- 0,1dB soll ausreichend ausgepegelt sein oder?
PiPaPoh
Hat sich gelöscht
#5312 erstellt: 23. Dez 2011, 12:40
Hallo Jungs,

seit gestern hab ich einen E-250.

Betreib' den Accuphase an B&W 805 Diamonds mit Nordost Spellbinder's.

Als Quelle hält ein Krell CD-DSP den 250er bei Laune.
Verbindungstechnisch hab' ich mir für Aura-XLR entschieden.

Klanglich wundervoll - absolut zufrieden.
knollito
Inventar
#5313 erstellt: 23. Dez 2011, 12:52
@PiPaPoh

Eine sehr gute (Klang-) Basis, bei der Du mit weiteren Investititonen im LS-Bereich noch reichlich Steigerungspotential hast. Viel Spaß dabei
PiPaPoh
Hat sich gelöscht
#5314 erstellt: 23. Dez 2011, 13:12
Danke dir.

Eigentlich bin ich ein Freund großer LS. Konnte mir nie vorstellen Kleine zu haben.

Mein Musikzimmer hat keine Fenster (Belüftung natürlich schon) und ist ca. 16m² klein. Bei einem Hörabstand von ca. 1,5 - 2,0m sind diese genau auf Kopfhöhe optimal.


Aber wie sagt man so schön:

Es muss immer genug Luft für Verbesserungen bleiben.
knollito
Inventar
#5315 erstellt: 23. Dez 2011, 13:16
Für die Quadratmeterzahl war Deine Entscheidung für Kompaktlautsprecher völlig richtig und absolut vernünftig. Über das Modell und die Marke kann man streiten, aber in kleinen Räumen sind kleine Lautsprecher großen Standlautsprecher sehr häufig überlegen.
Andi78549*
Hat sich gelöscht
#5316 erstellt: 23. Dez 2011, 14:06
@matrix-ch:


Die Klangunterschiede sind EXTREM gross egal mit welchen Boxen du es probierst !!!

Ein gut gemeinter Ratschlag ist dass du einfach vorbei kommst und dich davon überzeugst.
Du sagtest, der Weg zu mir sei dir zu teuer, dann frage ich mich was du in der Accuphase Gemeinde suchst?
Immerhin ist der Weg zu mir um Vielfaches billiger als würdest du die Geräte kaufen. Damit hättest du mindesten die Gelegenheit die Geräte mal in echt zu sehen und zu hören und nicht nur aus Prospekten.
Aber bis dahin, wenn du die Geräte nur aus Prospekten kennst, sollst einfach den Mund halten weil deine Behauptungen und Theorien völlig Weltfremd sind.
Wie gesagt erst hören und vergleichen und nachher reden.
Aber du bist ja ein Besserwisser, und brauchst eh keinen echten Gerätevergleich, nicht wahr?


Ich hab schon einige Gerätevergleiche gemacht und konnte dort eben keinerlei Unterschiede heraushören. Erst bei ganz schlechten und billigen Geräten haben manchmal Störgeräusche wie Rauschen und Brummen einen Unterschied hörbar gemacht.

In meinem Studium habe ich schon einiges zum Thema Elektrotechnik gelernt und auch an Veranstaltungen vom Fraunhofer Institut teilgenommen. Du würdest staunen was ein Mensch alles schon nichtmehr hört. Da waren auch solche, die behauptet haben, man könnte den Unterschied von Kabeln usw. hören und konnten letztlich nichtmal eine MP3 vom verlustfreien unterscheiden...

Vorstufen in den Preisklassen sollten sich klanglich schon lange nichtmehr unterscheiden, sonst sind sie bewusst gesoundet und ihren Preis (im Hinblick auf möglichst naturgetreue Wiedergabe) nicht wert !

Das ist einfach meine begründete Meinung und soll andere davon abhalten unnötig teures Zeug zu kaufen, weil es rein vom Hörbaren her nichts mehr bringt.


Habe auch berichtet dass ich Klipsch Palladium P-39F betreibe.


Geht immernoch deutlich besser für weniger als ein Drittel des verlangten Preises.


Du sagtest, der Weg zu mir sei dir zu teuer, dann frage ich mich was du in der Accuphase Gemeinde suchst?


Ich interessiere mich für Hifi Geräte... Muss man dazu reich sein ?

Gruß Andi


[Beitrag von Andi78549* am 23. Dez 2011, 14:14 bearbeitet]
Realklang
Hat sich gelöscht
#5317 erstellt: 23. Dez 2011, 14:23

Andi78549* schrieb:
einiges zum Thema Elektrotechnik gelernt und auch an Veranstaltungen vom Fraunhofer Institut teilgenommen. Du würdest staunen was ein Mensch alles schon nichtmehr hört. Da waren auch solche, die behauptet haben, man könnte den Unterschied von Kabeln usw. hören und konnten letztlich nichtmal eine MP3 vom verlustfreien unterscheiden...


Das hat ja noch gefehlt, beim ersten vorgestellten MP3 Titel "Toms Diner" von Suzan Vega hat man tatsächlich keinen Unterschied zum grottenmäßig aufgenommen Original gehört bei MP3

Auch BOSE bedient sich auf Messen in den "Show-Trucks" immer ausgewählter Titel wo die Schwächen der Breibandlautsprecher kaum auffallen ...

Zudem ist es vollkommen normal daß nicht alle Menschen gleich gut hören bzw. unterscheiden können, mich hat bei den alten Röhrenfersehern stets das pfeifen des Zeilentrafos gestört, meine Frau sagte "was Du hast, ich hör da nix pfeifen..."

Es kommt sehr auf den einzelnen Menschen und auch auf die Güte der Musikaufnahmen an, wenn ich meiner 70-jährigen Mutter Ihre Schlager auf 128kbit vordudel bin ich mir auch ziemlich sicher daß sie es nicht merken wird
Andi78549*
Hat sich gelöscht
#5318 erstellt: 23. Dez 2011, 14:33

Es kommt sehr auf den einzelnen Menschen und auch auf die Güte der Musikaufnahmen an


Da stimme ich dir zu, trotzdem hat das menschliche Gehör im Allgemeinen einfach seine Grenzen...
knollito
Inventar
#5319 erstellt: 23. Dez 2011, 16:30

Andi78549* schrieb:

Es kommt sehr auf den einzelnen Menschen und auch auf die Güte der Musikaufnahmen an


Da stimme ich dir zu, trotzdem hat das menschliche Gehör im Allgemeinen einfach seine Grenzen...


Du würdest Dich wundern, was das (intakte) menschliche Gehör alles differenzieren kann, erst recht mit etwas Übung.

Was Vergleichstests anbelangt, so kommt es zudem immer auf die korrekte Durchführung und vergleichbare Bedingungen an. Ich errinnere mich noch gerne an einen Lautsprechertest, den wir in den 90er Jahren beim Technikmagazin des BRs gemacht haben. Dabei wurden die maßgeblichen Parameter bei der Abstimmung der Frequenzweiche minimal verändert. Ich hörte mir alle Varianten an und konnte diese immer wieder klar unterscheiden. Also, schlug ich das Thema für die nächste Ausgabe der Sendung vor. Wie immer bei solchen Themen, haben wir zur zusätzlichen Objektivierung Messungen durchführen lassen. Als ich den Messingenieuren beim Insititut für Rundfunktechnik vorab, von dem geplanten Thema erzählte, glaubten sie nicht, dass sich derart feine Veränderungen deutlich im Klangbild auswirken würden. Wir vereinbarten deshalb, es von ihrem Votum abhängig zu machen, ob wir das Thema in die Sendung nehmen würden und führten daher Blindtests mit den Ingenieuren als Probanten durch - und dies bevor diese ihre Messungen durchführten. Das Ergebnis war eindeutig. Und das Thema in der Sendung.

Und dies war nicht das einzige HiFi-Thema, bei dem es in dieser oder ähnlicher Weise ablief
PiPaPoh
Hat sich gelöscht
#5320 erstellt: 23. Dez 2011, 17:08
Meine Meinung was zum Beispiel das Thema "Kabelklang" angeht:

Sicherlich gibt es Personen die den Unterschied hören.
Jede kleine Veränderung innerhalb einer Kette hat Auswirkungen.

Ich für meinen Teil zähle mich nicht dazu.

Trotzdem würde ich niemals 20€ Lautsprecherkabel an meine Boxen geschweige denn an meinen Accuphase hängen. Das haben sie nicht verdient. Das hat etwas mit Anstand zu tun.
Realklang
Hat sich gelöscht
#5321 erstellt: 23. Dez 2011, 17:16

PiPaPoh schrieb:
Meine Meinung was zum Beispiel das Thema "Kabelklang" angeht:

Sicherlich gibt es Personen die den Unterschied hören.
Jede kleine Veränderung innerhalb einer Kette hat Auswirkungen.


Oh, Kabelklang nicht erwähnen, das gibt hier immer böses Blut

Es gibt aber etwas ganz anderes was den Klang radikal beeinflussen kann, und das ganz umsonst ...

Nämlich der Entspannungszustand des Hörers, innere Ausgeglichenheit, das macht enorm viel aus ...

Entspannt, mit einem Gläschen Wein gewinnt der Kang subjektiv deutlich gegenüber Tagen im Alltagsstreß, jetzt dann zwischen den Jahren eine prima Zeit mal in Ruhe Musik zu genießen, nutzt die Zeit Leute
Iron-Man
Inventar
#5322 erstellt: 24. Dez 2011, 14:35

PiPaPoh schrieb:

Trotzdem würde ich niemals 20€ Lautsprecherkabel an meine Boxen geschweige denn an meinen Accuphase hängen. Das haben sie nicht verdient. Das hat etwas mit Anstand zu tun.


Das kann ich verstehen
macdisk
Hat sich gelöscht
#5323 erstellt: 24. Dez 2011, 15:50

Vorstufen in den Preisklassen sollten sich klanglich schon lange nichtmehr unterscheiden, sonst sind sie bewusst gesoundet und ihren Preis (im Hinblick auf möglichst naturgetreue Wiedergabe) nicht wert !

Das ist einfach meine begründete Meinung und soll andere davon abhalten unnötig teures Zeug zu kaufen, weil es rein vom Hörbaren her nichts mehr bringt.






Uff, Andi, deine Statements nerven wirklich ein bisschen.....und entlarven sich doch selber: Du schreibst von einer "begründeten" Meinung, die aber mitnichten begründet ist, weil sie nicht auf Empirie, sondern auf Wunschvorstellungen basiert - teure Vorstufen "sollten" sich nicht unterscheiden.......???!!
Tun sie aber! Ob Dir das nun passt oder nicht. Matrix-CH hat da völlig recht, wenn er Dich deswegen kritisiert. Irgendwelche aus der Luft gegriffenen Behauptungen bringen in einem Forum wie diesem gar nichts, sondern verwässern bloß den Thread. Und indirekt verdächtigst Du auch all jene, die sich aufgrund der Unterschiede ein sehr teures Gerät kaufen des Unverstands. Da darfst Du Dich über Protest nicht wundern. Da aber nichts übers Selberausprobieren geht:
Ich lade dich auch gerne zu einem Hörvergleich nach Stuttgart ein, die C-3800 zu hören.....leider habe ich die C-2800 nicht mehr, aber vielleicht kannst du ja ein Gerät mitbringen, das sich deiner Meinung nach nicht mehr davon unterscheiden sollte?!
Der Begriff "Sounden" bedürfte übrigens einer Definition:
natürlich gibt es sowohl gesoundete Geräte wie auch Kabel (z.B. das Straight Wire Crescendo, der Bassbooster..), aber das hat mit den Kriterien, die im Highendbereich eine Rolle spielen, wenig zu tun. Auflösung, Raumabbildung, Impulsgenauigkeit lassen sich nicht "sounden"....das geht allenfalls mit tonalen Aspekten wie Brillanz oder Frequenzgang. Wenn Du trotzdem der Meinung bist, dass die C-3800 gesoundet ist, dann kann ich nur sagen: Well-sounded, Accuphase!

Und natürlich muss man nicht reich sein, um sich für Highend zu begeistern...ich hatte zu Anfang nur einen E-210 und fand ihn toll. Das war mein Einstieg in die Highendwelt. Ich bin jetzt über 50 und habe mir meine Anlage jahrelang zusammengespart.
Andi78549*
Hat sich gelöscht
#5324 erstellt: 24. Dez 2011, 16:00
Ich meins ja nicht böse. Ob es einem so viel Geld wert ist muss jeder selbst entscheiden. Ich vertrete halt die Meinung man sollte bevor man an Nuancen im Klangbild optimiert erstmal das Grobe (die Lautsprecher und den Raum) optimieren.

Danke für die Einladung zum Hören, Stuttgart ist nicht so weit weg. Macht sicher Freude so eine schöne Anlage zu hören.

Wünsch euch allen frohe Weihnachten und wenn ihr die Erfahrung gemacht habt, dass die Vorstufe euch klanglich weiterbringt ist das doch in Ordnung.

Gruß Andi
knollito
Inventar
#5325 erstellt: 27. Dez 2011, 20:47

Andi78549* schrieb:
Ich vertrete halt die Meinung man sollte bevor man an Nuancen im Klangbild optimiert erstmal das Grobe (die Lautsprecher und den Raum) optimieren.

Gruß Andi


Dagegen ist auch gar nichts einzuwenden. Nur geht es bei den klanglichen Unterschieden nicht nur um feine Nuancen, sondern nicht selten um deutliche Unterschiede. Diese allerdings treten umso deutlicher zu Tage, je besser die Gesamtanlage zusammengestellt ist - und je besser die Raumakustik und die Lautsprecher sind.
Deacon
Stammgast
#5326 erstellt: 29. Dez 2011, 09:52
Hallo ,
wollte mal fragen ob die AD-20 Analog Boards weltweit die gleichen sind oder ob die "Niedrigvoltländer" andere haben.
Das.Froeschle
Inventar
#5327 erstellt: 29. Dez 2011, 10:56
Die Option Boards sind alle gleich, diese sind nur abhängig von der/n interne(n) Betriebsspannung(en), welche aus der jeweiligen Netzspannung (100V,115V,230V) gibildet werden.

Du kannst also problemlos so ein Board aus Japan, Hong Kong, Singapur etc besorgen und in Deinen Verstärker einbauen.
GraphBobby
Stammgast
#5328 erstellt: 29. Dez 2011, 11:44

matrix-ch schrieb:
Andi,
wie kannst du behaupten dass zwischen C-2800 und C-3800 kein hörbarer Unterschied ist? Hast du diese Geräte bei dir gehabt und gegeneinander verglichen?



Die Klangunterschiede sind EXTREM gross egal mit welchen Boxen du es probierst !!!


Also wenn da ernsthaft so ein grosser Unterschied zwischen einem 10.000 Euro-Geraet und einem 27.000 Euro-Geraet sein soll, dann pfeife ich auf beide!

Warum, ist leicht erklaert:

Prinzipiell kann das Signal zwischen Signalquelle (z.B. DA-Wandler) und Endstufe in der Vorstufe nur schlechter werden, d.h. es koennen Verluste auftreten.
Ich denke, da sind wir uns einig.

Das heisst aber auch, dass die 10.000 Euro-Vorstufe so schlecht konstruiert ist, dass sie gegenueber der 27.000 Euro-Vorstufe das Signal deutlich hoerbar verschlechtert.

Wenn das tatsaechlich so ist, pfeife ich auf die Vorstufen, und nehme stattdessen eine Stecktafel, wo ich jeweils die Kabel meiner Quelle umstecke, und ein anstaendiges Potentiometer fuer die Lautstaerkeregelung direkt vor den Eingaengen der Endstufe. Da treten dann naemlich mit Sicherheit keine derart gewaltigen Verluste auf.

Das kostet dann grob ueberschlagen 200 Euro, 20 Euro fuer die Stecktafel und 180 fuer ein Poti, wie es auch in den Accuphase-Geraeten verbaut ist.


Liebe Gruesse von einem Realisten
XorLophaX
Inventar
#5329 erstellt: 29. Dez 2011, 11:45
*gääääääähn*
Das.Froeschle
Inventar
#5330 erstellt: 29. Dez 2011, 13:10

GraphBobby schrieb:
Das kostet dann grob ueberschlagen 200 Euro, 20 Euro fuer die Stecktafel und 180 fuer ein Poti, wie es auch in den Accuphase-Geraeten verbaut ist.

Naja

Insbesondere die Lautstärkeregelung ist bei den aktuellen Geräten schon etwas aufwändiger realisiert.
Das kostet deutlich mehr als € 200,-
GraphBobby
Stammgast
#5331 erstellt: 29. Dez 2011, 13:49

Das.Froeschle schrieb:

GraphBobby schrieb:
Das kostet dann grob ueberschlagen 200 Euro, 20 Euro fuer die Stecktafel und 180 fuer ein Poti, wie es auch in den Accuphase-Geraeten verbaut ist.

Naja

Insbesondere die Lautstärkeregelung ist bei den aktuellen Geräten schon etwas aufwändiger realisiert.
Das kostet deutlich mehr als € 200,-


Die dort beschriebene Schaltung sollte leicht um 200 Euro hochqualitativ zu bauen sein. Das sind nur ein paar Wandler und ein Prozessor.
Um 200 Euro kriegt man in der Elektronik eine Menge gutes "Rohmaterial". Transistoren, Chips, Kondensatoren, etc. kosten ja nicht die Welt, nichtmal in hervorragender Qualitaet.

Nebenbei bemerkt ist das, angesichts der Tatsache, dass viele HiFi-Fans ja schon Angst haben, dass jede nicht unbedingt benoetigte Komponente im Signalweg die Qualitaet beeintraechtigen koennte, eine aussergewoehnlich aufwendige Schaltung, um die Lautstaerke zu kontrollieren.
Da wird das Signal wie wild hin- und hergesplittet, und offensichtlich ist auch das kein Problem, schliesslich sind alle ueberzeugt, dass es gut klingt (einschliesslich mir, sofern diese Schaltung auch anstaendig implementiert ist; allerdings glaube ich, dass ein einfaches Poti auch nicht schlechter klingt; beides sollte praktisch verlustfrei arbeiten).
Don_Tomaso
Inventar
#5332 erstellt: 29. Dez 2011, 14:07

GraphBobby schrieb:
...

Die dort beschriebene Schaltung sollte leicht um 200 Euro hochqualitativ zu bauen sein. Das sind nur ein paar Wandler und ein Prozessor.
Um 200 Euro kriegt man in der Elektronik eine Menge gutes "Rohmaterial". Transistoren, Chips, Kondensatoren, etc. kosten ja nicht die Welt, nichtmal in hervorragender Qualitaet.

Nebenbei bemerkt ist das, angesichts der Tatsache, dass viele HiFi-Fans ja schon Angst haben, dass jede nicht unbedingt benoetigte Komponente im Signalweg die Qualitaet beeintraechtigen koennte, eine aussergewoehnlich aufwendige Schaltung, um die Lautstaerke zu kontrollieren.
Da wird das Signal wie wild hin- und hergesplittet, und offensichtlich ist auch das kein Problem, schliesslich sind alle ueberzeugt, dass es gut klingt (einschliesslich mir, sofern diese Schaltung auch anstaendig implementiert ist; allerdings glaube ich, dass ein einfaches Poti auch nicht schlechter klingt; beides sollte praktisch verlustfrei arbeiten).

Ja, das ist schon lustig: Da wird, um ein Problem zu lösen, das eigentlich niemand hatte, am Signal rumgefuhrwerkt, das es eine Freude ist. Inwieweit das wirklich unbedenklich ist, ein Signal erst zu digitalisieren, dann zu manipulieren und anschliessend wieder zu analogisieren, wäre auch mal interessant. Stichwort: Abtasttheorem.
Und in einem gebe ich Dir völlig recht: Wenn man das sooooo deutlich hört, wieviel besser dieser VV ist, dann muss doch alles andere Schrott gewesen sein! So viel Spanne ist da einfach nicht! Oder ist es vielleicht doch so, dass es einfach besser klingen muss, sonst hätte man ja 27.000 Euro sinnlos versenkt?
Die Arroganz aber, die hier manche an den Tag legen a la "Du kannst Dir das nicht leisten, also halt den Mund" finde ich schon beachtlich. Seid ihr im richtigen Leben auch so drauf?
Das.Froeschle
Inventar
#5333 erstellt: 29. Dez 2011, 14:20
Entwickel mal so etwas, setzt das in Relation zu den 'irsinnig großen' Stückzahlen.
Dann wirst auch Du bei gesunder Kalkulation des Aufwands, des Vertriebs, Garantien etc auf ein ähnliches Preisniveau wie Accuphase kommen.


Vorverstärkertrakt aus C-2820, ohne Abdeckungen etc.

Ob sich de Aufwand hörbar lohnt, steht selbstverständlich auf einem anderen Blatt.

P.S. Anscheinend hast Du die Schaltung nicht verstanden.
Da wird nix digitalisiert oder zurückgewandelt, sondern über ein schaltbares Widerstandsnetzwerk die einzelnen Spannungen Analog(!) aufaddiert.
Digital ist nur die Übertragung zwischen dem Lautstärkenkopf und der Widerstandsmatrix.

Damit hast Du theoretisch > 65000 Stufen für die Lautstärke.
Ohne Kanalungleichheiten. Das schafft kein Poti.
Ob das Not tut, ist mir allerdigs auch zweifelhaft.
-Puma77-
Inventar
#5334 erstellt: 29. Dez 2011, 21:50
Denke, der immense Aufwand ist hier sofort zu erkennen.
Deacon
Stammgast
#5335 erstellt: 03. Jan 2012, 20:30
@an alle
Habe gerade mal einen hiesigen Accuphase Händler angerufen um mich nach dem E-360 zu erkundigen.
Als er mir dann seinen Listenpreis sagte ...es war wie ein Schock...6750 €.Das ist ja ein hoher Sprung zum 350er.
Tja , jetzt wirds dann wohl ein 350er.


[Beitrag von Deacon am 06. Jan 2012, 13:35 bearbeitet]
Sargnagel
Stammgast
#5336 erstellt: 04. Jan 2012, 17:15
"Yen" sei Dank.......

LG
Sargnagel
Uli72
Stammgast
#5337 erstellt: 08. Jan 2012, 16:57
Hallo, ich habe hier einen E-305 und würde gerne wissen, wie sich die Nachfolgemodelle klanglich entwickelt haben.

Ich würde mir evtl. den E-308 kaufen, habe aber keine Vergleichsmöglichkeit.
Auf jeden Fall sollte das Gerät nicht analytischer klingen als der 305, eher wärmer, runder, farbiger....

Wer hat den 305 schon mit den neueren Modellen veglichen ? Lohnt sich ein Umstieg auf ein neueres Gerät überhaupt ?

Laut den Testberichten der bekannten Zeitschriften wird ja immer alles besser
Shrek
Stammgast
#5338 erstellt: 08. Jan 2012, 19:13
Hallo,

ich hatte 13 Jahre einen E-305, dann einen E-211 und mittlerweile einen E-308. Ich würde nicht mehr zurück zum E-305 gehen. m.M. lohnt sich der Umstieg obwohl es keinen Verstärkerklang geben soll .

Gruß
Uwe
matrix-ch
Ist häufiger hier
#5339 erstellt: 08. Jan 2012, 19:51

Shrek schrieb:
Hallo,

..... m.M. lohnt sich der Umstieg obwohl es keinen Verstärkerklang geben soll .

Gruß
Uwe


Eben darum geht es. Es gibt immer weniger Verstärkerklang, was sich positiv auswirkt.

Der Umstieg von E-305 auf neuere Modelle lohnt sich in jedem Fall, wobei ich heute den E-308 nicht mehr nehmen würde. Eher 350 oder wenn schon 360.
Shrek
Stammgast
#5340 erstellt: 08. Jan 2012, 21:46
Hallo,

naja ob E-308 oder die neueren E-350/60 wird wohl nee Geldfrage sein. Wenn Geld keine Rolle spielt könnte es auch ein E-408/50/60 sein usw..

Gruß
Uwe
PiPaPoh
Hat sich gelöscht
#5341 erstellt: 10. Jan 2012, 12:42
Mich würde euer derzeitiges Setup interessieren - bildergestützt natürlich!
dcmaster
Inventar
#5342 erstellt: 10. Jan 2012, 19:56
Hi,

also mein Geraffel kann jeder in meinem Profil sehen, wenn er will. Nur Bilder lasen sich da so schlecht einsetzen. Dafür habe ich aber wiederum meine private Site, in der auch fast alles zu sehen ist.

In Deinem Profil sehe ich z.B. gar nix Weder eine Beschreibung, noch Hinweise auf dazu gehörige Bilder. Magst mal mit gutem Beispiel voran gehen?

Klausi
Deacon
Stammgast
#5343 erstellt: 26. Jan 2012, 18:01
@an alle
Habe heute meinen neuen E-360er bekommen.
Wie lange sollte ich mit dem einschalten noch warten - denn er kam aus der Kälte und war auch ziehmlich kalt.
Muss ich das Gerät registrieren für einen eventuellen Garantiefall oder langt es mit der Rechnung zum nächsten PIA Händler zu gehen.
Danke für die Antwort.
Iron-Man
Inventar
#5344 erstellt: 26. Jan 2012, 18:02
Ich würde mindestens eine Stunde warten.....


[Beitrag von Iron-Man am 26. Jan 2012, 18:02 bearbeitet]
nuernberger
Inventar
#5345 erstellt: 26. Jan 2012, 18:39
auch wenn es schwer fällt: ich würde bis morgen warten!
Bis die schiere Masse solcher Brocken sich erwärmt, das dauert! Ist dann wirklich auf Zimmertemperatur und es kondesiert keine Raumluftfeuchte im/am Gerät.

NUMMER SICHER!!!
Sargnagel
Stammgast
#5346 erstellt: 26. Jan 2012, 19:07
@ Deacon

Zunächst herzlichen Glückwunsch zum E-360, sehr feines Gerät !

Wegen der Garantie:

Die PIA schickt dem Händler eine Garantiekarte zu, der wiederum händigt dir diese mit seiner Unterschrift und dem Firmenstempel versehen aus. Du musst anschließend die Garantiekarte (besteht aus zwei Teilen) zusammen mit einer Rechnungskopie an die PIA senden, welche dir dann wiederum eine Registrierungsurkunde zusendet. Das war's !

LG
Peter

PS: Ein kleiner Erfahrungsbericht zum E-360 in den nächsten Tagen wäre schön.....


[Beitrag von Sargnagel am 26. Jan 2012, 19:08 bearbeitet]
PiPaPoh
Hat sich gelöscht
#5347 erstellt: 26. Jan 2012, 19:07
Du bekommst eine Garantiekarte nach ca. 3-4 Wochen direkt von PIA zugesandt.
ringoliver
Ist häufiger hier
#5348 erstellt: 26. Jan 2012, 19:51
Hi Deacon,

bei mir spielt auch der Marantz SA KI Paerl an einem Accuphase E 250, der evtl. in den kommenden Wochen durch den neuen E 360 ersetzt werden soll. Ein verlockendes Angebot liegt mir bereits vor. Seit ca. 3 Monaten besitze ich die B & W 803 Diamond (verbunden mit Goldkabel LS 440 Executive). Bin eigentlich sehr zufrieden, aber der E 360 hat es mir schon alleine von der Optik her angetan. Bitte stelle mal einen persönlichen Hörbericht ein. Den Rest der Leserschaft möchte ich um ein Statement bitten, ob das Upgrade vom 250 auf den 360 sich lohnt... Danke für Eure Hilfe - Olli
PiPaPoh
Hat sich gelöscht
#5349 erstellt: 26. Jan 2012, 20:08
Da ich auch einen 250er habe, interessiert mich das Ganze auch sehr.
Diese Woche sind meine Spendor BC1 BBC gekommen.
Derzeit sind passive Rückwände verbaut, die aktiven Endstufen waren auf einen ersten Test.

Ich kann auf jeden Fall sagen: testet die Dinger. Unglaublich wie sie meine 805D an die Wand spielen.

Für mich die besten LS die ich bisher hören konnte.


Übrigens habe ich in der "Suche" eine Anfrage bezüglich
eines Pre-Amps eingestellt. Ab C-200 alles möglich - aber
weit unter 1000€. Hart, ich weiß.


[Beitrag von PiPaPoh am 26. Jan 2012, 20:21 bearbeitet]
Deacon
Stammgast
#5350 erstellt: 27. Jan 2012, 10:51
Hallo , also nach 2 Stunden habe ich eingeschalten...das war eine harte Prüfung für mich.
Also vom Klang her , ich hatte vorher einen Marantz PM KI Pearl eine klare Verbesserung.Die Bässe tiefer und runder und der Raum tiefer.Aber das ist ja immer so ne Ansichtssache mit dem Klang...
Verarbeitung top , da gibts nichts zu bemängeln.
Riesige Lautsprecherbuchsen - gut für grosse Hände (Finger) , obwohl man sie ja in der Regel nur selten benutzt.
Die Schritte in der Lautstärkeregelung sind mir ein bischen gross. Unter -60 nur 2db und über -60 nur 1db Schritte. Da hätte ich gern 0,5 db Schritte gehabt.
Desweiteren habe ich ein leichtes brummen bei ExPre Eingang. Das kommt aber von meinem AV Receiver , wo ich LAN, HDMI und Antenne dran habe.Wenn ich diese Verbindungen löse ist das Brummen weg. Eventuell kennt einer eine Lösung dafür.
Kann mir einer diese Phase Invert Funktion erklären.
Sargnagel
Stammgast
#5351 erstellt: 27. Jan 2012, 11:01

Deacon schrieb:

Kann mir einer diese Phase Invert Funktion erklären.


Nun, bei Accuphase-Geräten gilt folgende PIN-Belegung an den symmetrischen Anschlüssen (XLR):

1 = Masse
2 - Minus
3 = Plus

Die meisten anderen Hersteller wählen folgende Belegung:

1 = Masse
2 = Plus
3 = Minus

Schließt man jetzt also so einen CD-Player eines anderen Herstellers per XLR-Kabel an deinen E-360 an, ist die Phasenlage vertauscht. Die Taste "Phase Invert" am E-360 ist für diese Fälle vorgesehen, weil sie intern Plus-und Minuspol vertauscht, so dass diese identisch mit dem Quellgerät sind.

LG
Peter
BassTrombone
Hat sich gelöscht
#5352 erstellt: 27. Jan 2012, 11:19

Brummen, Das kommt aber von meinem AV Receiver , wo ich LAN, HDMI und Antenne dran


Antennenkabel mit Mantelstromfilter versehen (verhindert Brummschleife)


[Beitrag von BassTrombone am 27. Jan 2012, 11:20 bearbeitet]
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