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McIntosh Freunde

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jxx
Inventar
#9331 erstellt: 10. Aug 2020, 10:28
Mit den Röhren kann ich nicht helfen, da habe ich null Ahnung. Zu XLR, normale Weise im Studio und Bühne absoluter Standard, da sie auf langen wegen weniger Stör empfindlich sind.
Auch zuhause bei kurzen Kabellängen benutze ich sie, ich mag die Stecker und sie fühlen sich gut an im Bauch Ich benutze einfache Studio Ausführungen von z.B. Sommer Cable oder ähnlich. Du kannst auch Unsummen bei den bekannten Kabelherstellern bezahlen, da streiten sich allerdings die Geister in wie weit dadurch Unterschiede zu hören sind. Ich höre nix
VinMAC
Stammgast
#9332 erstellt: 10. Aug 2020, 10:53
Hallo Snow,

erst einmal herzlichen Glückwunsch zu deiner schönen Vintage-Mac-Kette!

Die Natürlichkeit der Klangfarben ist insbesondere bei den alten Röhren-Macs kaum zu überbieten.

Ich habe die originale C22 aus den 60ern und dazu eine MC225 aus der gleichen Zeit. Diesen Röhrensound möchte ich nie mehr missen.

Mit Röhren habe ich viel hinsichtlich "tuberolling" rumexperimentiert. Den klanglichen größten Einfluss haben natürlich die Röhren in der Vorröhrensektion (auch an der Endstufe).

Wenn man bereit ist, etwas Geld in die Hand zu nehmen, lohnt sich in jedem Fall die Anschaffung von NOS- oder guten gebrauchten Vintage-Röhren aus den 60/70er Jahren. Hervorragend klingen z. B. Telefunken oder noch etwas wärmer Mullard-Vorröhren aus dieser Zeit. Meine speziellen 7591-Endröhren aus aktueller EH-Produktion ergänzen die alten Vintage-Vorröhren optimal, so dass ich nicht nur ein klangfarbenstarkes, sondern auch transparentes und räumliches Klangbild erhalte.

Was sich in den 90ern hinter mit "McIntosh" beschrifteten Röhren verbirgt, kann ich nicht sagen. In den 60ern waren es u.a. bei mir Originalröhren von Westinghouse. Derartige Röhren bei aktuellen Geräten sind leider nur noch billigste China-Ware (wurde hier schon einmal thematisiert).

Bei älteren Macs liest man öfter Berichte, dass XLR nicht besser sein soll. Müsste man halt mal ausprobieren.

Die geringe Helligkeit von Röhren stellt keinen Mangel dar. Ich würde die Röhren aber mal von einem Spezialisten (z. B. audioreparatur.de) durchmessen lassen.

Bei den KT88 hört man Gutes von den aktuellen https://www.tubeampdoctor.com/gold-lion-kt88-genalex/russia .

Als Kabel mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis kann ich ralic.de empfehlen.

Übersicht über alle (Vintage-)Macs: http://www.mcintoshcompendium.com/mcintoshproducts.htm

Grüße

VinMAC
Snowbo
Inventar
#9333 erstellt: 10. Aug 2020, 14:23
Wow, Ihr seid ja fix

Danke!

gute XLR sind bestellt - von Kabelvodoo halte ich auch nichts ..


@VinMAC:

ich danke Dir - ja, das sieht schon sehr schön aus. Der Klang begeistert mich noch nicht zu 100% aber ich denke, das liegt an den in meinem Eingangspost genannten Gründen.

Die 88er Röhren sind vermutlich ziemlich sicher ok, das Gerät wurde vom Verkäufer (Eternal Arts) revidiert und die Röhren wohl auch getestet. Ich hätte nur gerne, dass sie mehr sichtbar leuchten .. habe noch einen Cayin RV und daher bin ich das gewöhnt. Die Gold Lion hatte ich auch schon im Auge aber da finde ich keine Bilder im Netz, wo man sieht wie gut oder nicht die sichtbar "glimmen".

Danke für Deine Hinweise zu den Vorröhren - das die den klanglich größten Einfluss haben.

Was mir heute aufgefallen ist: der MC275 brummt etwas. Nicht laut aber man hört es wenn man bis zu 2 m entfernt steht/sitzt... muss ich mir da Sorgen machen? Ich schreibe den Verkäufer aber auch gleich an.


Beim C22 sind 2 Phillips NOS Röhren drin, der Rest ist wie gesagt ein "Chaos" .. hier würde ich mal nach weiteren Philips Ausschau halten oder eher was anderes nehmen? GE Jan habe ich in meinem Phono Pre drin und die gefallen mir sehr gut.. aber ich lerne gerne dazu und wenn Ihr bessere Ideen für die Röhren Bestückung des C22 CE habt, gerne her damit :-)

Liebe Grüße,
Snow

Kette Tageslicht
VinMAC
Stammgast
#9334 erstellt: 11. Aug 2020, 01:29
Hi Snow,

Herr Dr. Schwäbe liefert normalerweise eine ordentliche Qualität.

Wegen des mechanischen Trafobrummens: Ist mit hoher Wahrscheinlichkeit normal bei so einem alten Gerät. Ist das eine Version für Europa oder USA ?

Wenn US-Gerät, dann kommt es auch auf den Trenntrafo an. Oder hat Schwäbe wieder seine Ringkerntrafos für das hiesige Stromnetz eingesetzt ? Auf jeden Fall nochmal nachfragen.

Die alten Philips sind ganz brauchbar, spielen aber m. E. nicht auf dem Level wie Telefunken oder Mullard.

Grüße

VinMAC
StereJo
Inventar
#9335 erstellt: 11. Aug 2020, 22:52
Neue Röhren-Endstufe MC1502 mit 2 x 150 Watt Ausgangsleistung. Gewicht: 53.5 kg



YouTube:

>Karsten<
Inventar
#9336 erstellt: 11. Aug 2020, 22:55
Ist zum Preis der 1502 was bekannt ?
StereJo
Inventar
#9337 erstellt: 11. Aug 2020, 22:57
11.000 $ - Da muss man aber die Mehrwertsteuer noch dazu zählen. Wie es dann bei uns preislich ausschaut, wird sich zeigen..
>Karsten<
Inventar
#9338 erstellt: 12. Aug 2020, 02:12
für 10.000€ könnte ich die mir am MHT der 800 vorstellen
jxx
Inventar
#9339 erstellt: 13. Aug 2020, 15:41
Zwar nicht meine Baustelle, aber danke Jo! Immer interessant was es so neues gibt.
>Karsten<
Inventar
#9340 erstellt: 16. Aug 2020, 17:23
Werden sehr selten gebraucht angeboten. MT 10 für 7900€ falls jemand sucht. www.ebay-kleinanzeig.../1486085002-172-9107
jxx
Inventar
#9341 erstellt: 21. Aug 2020, 11:18
Ich behalte solche Anzeigen immer mal im Auge Obwohl das tatsächlich mal in der Zukunft ein Spielzeug von mir werden könnte, zur Zeit halte ich aber mein Geld zusammen für eine McIntosh Endstufe.

Leider sind die McIntosh Plattenspieler maßlos überteuert...Und so hässlich, dass sie schon wieder schön sind
tobias1
Hat sich gelöscht
#9342 erstellt: 21. Aug 2020, 11:56
Weißt du schon welche Endstufe? Ich habe ein Auge auf die 452 bzw. den Nachfolger 462 geworfen. Gibt es aber relativ selten gebraucht und neu sind sie mir zu teuer.
Ab und zu stehen welche aus Polen im audiomarkt. Sind natürlich keine AC Geräte, aber haben auch noch Garantie. Was ist davon zu halten? Haben die andere Stecker und man benötigt einen Adapter?
>Karsten<
Inventar
#9343 erstellt: 21. Aug 2020, 12:11
Mit Polen ist ja alles "gut und schön" vom Preis, aber im Fall einer Reparatur musst du das Teil nach Polen schicken. Der Stecker für die Steckdose ist ein anderer in Polen. Adapter wäre möglich. Am Gerät die Kaltgerätestecker sind gleich. Könntest dann auch nur ein passendes Kabel für Deutschland nehmen.

P.s. bei Schlegelmilch oder SG-Akustik auf deren Gebrauchtseiten auch Mal schauen. Hab da schon gebrauchte 452 AC mit Garantie für unter 7k€ gesehen.


[Beitrag von >Karsten< am 21. Aug 2020, 12:15 bearbeitet]
tobias1
Hat sich gelöscht
#9344 erstellt: 21. Aug 2020, 12:27
Na gut, da könnte man ja einfach ein deutsches Netzkabel verwenden und gut ist.
Ich bin auch kein Anhänger der Geiz ist geil Fraktion und hätte kein Problem damit ein paar Hundert Euro mehr zu zahlen. Aber wir reden hier von 2-3 k und da denke ich schon mal nach, ob sich das rentieren könnte. Auch wenn man das Teil im Garantiefall nach Polen schicken müsste. Wobei ich nicht glaube, dass Endstufen besonders anfällig sind.
Bei den genannten Händlern schaue ich schon regelmäßig und finde nicht oft Angebote. Mit einem Verkäufer bei Schlegelmilch habe ich mal gesprochen, der meinte, dass Endstufen ganz selten gebraucht reinkommen.
>Karsten<
Inventar
#9345 erstellt: 21. Aug 2020, 12:50
Gebrauchte 452 kosten in Polen um 5000€ ?
StereJo
Inventar
#9346 erstellt: 21. Aug 2020, 14:27

tobias1 (Beitrag #9342) schrieb:
Ab und zu stehen welche aus Polen im audiomarkt.

Ich weiß, der Preis ist verführerisch. Aber sollte irgend wann mal was sein, hast du richtig die A"§$%Karte. Dann darfst du einen Quader mit 60 kg versenden und hoffen, dass alles gut geht. Ich war mit meinem MA8000 und MA9000 heilfroh, dass es bei AC kompetente Hilfe und Unterstützung gibt.
jxx
Inventar
#9347 erstellt: 21. Aug 2020, 14:41
@tobias1, auf jeden Fall soll es eine Mehrkanal Endstufe werden. Filme und Musik sind mir beides wichtig im Sound. Final ist noch keine Entscheidung getroffen, es sein denn es kommt mir in absehbarer Zeit ein Händler mit dem Preis entgegen, dann wird es eine MC255. Gebraucht eventuell eine MC207, aber nur zum Schnapper Preis. Eine MC452 oder MC462 sind schon nicht sooo oft auf dem Gebrauchtmarkt, aber durchaus erhältlich.
Wie meine Vorredner schon sagten, lieber eine deutsche MC vom AC Vertrieb, für den Fall der Fälle wird dir dann geholfen. Den etwas teureren Preis bekommst du im Falle eines Wiederverkauf oder Wechsel wieder rein. Geräte ohne AC sind viel schwieriger zu veräußern und du bekommst auch viel weniger dafür.
tobias1
Hat sich gelöscht
#9348 erstellt: 21. Aug 2020, 16:15

>Karsten< (Beitrag #9345) schrieb:
Gebrauchte 452 kosten in Polen um 5000€ ?


Es war schon ein paar Mal eine 452 für 5500 € im audiomarkt. Für unter 7000 habe ich noch kein AC Gerät gesehen. Da muss ich mal die Augen offen halten. Aktuell sind drei 462 zu haben, die günstigste für 7850 aus der Schweiz, wobei hier ja noch Zoll und Steuern dazu kommen würden.
tobias1
Hat sich gelöscht
#9349 erstellt: 21. Aug 2020, 16:24
@StereJo und jxx
Danke für eure Beiträge. Ich sehe das prinzipiell genauso und lasse mir einen guten Service auch gerne etwas kosten. Mich ärgert es aber schon, wenn identische Geräte in einem Nachbarland deutlich günstiger verkauft werden...
Ein MA8000 oder 9000 ist ein Vollverstärker, der randvoll mit Elektronik gepackt ist. Da kann es öfter zu Problemen kommen und es muss ein Update oder ein Patch eingespielt werden. Meine Überlegung ist eben, dass eine reine Endstufe weniger anfällig ist und von daher das Risiko eines Garantiefalls geringer ist.
Es ist mit Sicherheit auch richtig, dass ein nicht AC Gerät einen nicht zu hohen Wiederverkaufswert hat. Da ich meine Geräte immer sehr lange behalte ist das nicht so entscheidend. Ob ich nach 10 Jahren 200 Euro mehr oder weniger bekomme, ist dann auch schon egal.
trilos
Inventar
#9350 erstellt: 21. Aug 2020, 17:06
Ich kann tobias1 nur zustimmen.

Meine jetzt 14 Jahre junge MC207 plane ich nächstes Jahr zu verkaufen.

Seinerzeit kaufte ich beim Fachhandel ein AC Gerät.
Ob ich das heute bei der Robustheit und -im positiven Sinne- Schlichtheit der McIntosh Endstufen wieder täte?
Ich weiß es nicht genau, vermutlich nicht.

Bei einem CD/SACD-Player oder einem Vollverstärker, der eine Software zum Laufen bracht, wie auch die aktuellen McIntosh Vollverstärker, würde ich eher ein AC Gerät hier im Inland kaufen.

Was es dann 2021 neu wird, entscheide ich zu gegebener Zeit.
Klar ist wieder, dass es 7 Kanäle werden, aber evtl. eine 5-Kanal Endstufe + zwei WBE Audio Monoblöcke für die Frontspeaker....?

Mal sehen.

Beste Grüße,
Alexander
jxx
Inventar
#9351 erstellt: 21. Aug 2020, 20:12
Endlich mal ein Video bei dem die Optik der neuen MC255 sehr gut rüberkommt:

MC255

Sie ist sogar etwas schwerer wie der Vogänger MC205, warum auch immer
>Karsten<
Inventar
#9352 erstellt: 22. Aug 2020, 00:08
Hätte sie ja gerne mit den beleuchteten VU's gesehen. Das Heimkino von den Typen wäre bestimmt auch interessant.
tobias1
Hat sich gelöscht
#9353 erstellt: 22. Aug 2020, 12:13

trilos (Beitrag #9350) schrieb:

Bei einem CD/SACD-Player oder einem Vollverstärker, der eine Software zum Laufen bracht, wie auch die aktuellen McIntosh Vollverstärker, würde ich eher ein AC Gerät hier im Inland kaufen.

So habe ich es mit meinem Cd Player von Mcintosh gemacht.


trilos (Beitrag #9350) schrieb:

werden, aber evtl. eine 5-Kanal Endstufe + zwei WBE Audio Monoblöcke für die Frontspeaker....?

Oh, WBE ist auch sehr gut. Walter Bret versteht sein Handwerk!
trilos
Inventar
#9354 erstellt: 22. Aug 2020, 13:19
Oh ja, stimmt.

Ich kenne und schätze Walter Bret seit 1996.
Mittlerweile spielen WBE Audio Vorstufen + Endstufen an drei meiner Stereoanlagen.

Das Heimkino hier im Wohnzimmer ist seit 2006 "McIntosh Revier", die MC207 für mich eine der allerbesten Mehrkanal-Endstufen überhaupt.
Und 3,5 WBE Audio Monoblock-Paare im Wohnzimmer wären optisch etwas "too much" und preislich wohl auch....

Schönes Wochenende,
Alexander
jxx
Inventar
#9355 erstellt: 22. Aug 2020, 13:36
Karsten, da hast du recht, am Schluss hätte ich mir auch die MC255 in Action gewünscht. Ich hoffe auf einen 2ten Teil
Snowbo
Inventar
#9356 erstellt: 25. Aug 2020, 02:23

jxx (Beitrag #9355) schrieb:
.. hätte ich mir auch die MC255 in Action gewünscht. Ich hoffe auf einen 2ten Teil :hail


Ich denke, die Meisten hier hoffen darauf

Danke fürs Teilen des Videos
geri9999
Neuling
#9357 erstellt: 29. Aug 2020, 14:31
Wir überlegen in unseren 3,5 x 7,2 m großen Raum an der kurzen Seite zwei B&W 803 D3 zu stellen. Wir hören hauptsächlich elektronische Musik, Jazz und gelegentlich Pop/Rock. Der Raum ist mit Artnovion-Akustikelementen fachgerecht gedämmt.

Dazu unsere Frage:

Als Vollverstärker für die 803 D3 überlegen einen Mcintosh MA8900 (2 x 200 Watt) oder einen Mcintosh MA9000 (2 x 300 Watt). Ist es richtig, dass speziell für elektronische Musik der MA8900 mit seinen 2 x 200 Watt für die 803 D3 zu schwach ist oder reicht dieser Vollverstärker aus?

Danke für eure Hilfe

Geri

Technische Daten B&W 803 D3
arizo
Inventar
#9358 erstellt: 29. Aug 2020, 15:39
Es kommt darauf an, wie laut du hören willst.
200W sind wirklich sehr laut.
Ob dir das reicht, kannst nur du entscheiden.
StereJo
Inventar
#9359 erstellt: 29. Aug 2020, 16:17
Bei 200 Watt wackelt bereits die ganze Hütte.. Nun kenne ich den Wirkungsgrad der 803 D3 nicht, bei meiner 800 D2 empfinde ich 1 (in Worten: Ein) Watt schon als gehobene Zimmerlautstärke. Mit 30 Watt beschalle ich die Wohngegend bei geschlossenen Fenstern.
geri9999
Neuling
#9360 erstellt: 29. Aug 2020, 16:43
Zum Wirkungsgrad: Die technischen Daten der B&W 803 D3 habe ich in meinem Post als Link angehängt...
schalke2202
Stammgast
#9361 erstellt: 29. Aug 2020, 16:45
Wenn die VU Meter aussagekräftig sind, dann liege ich um die 30 Watt mit meinen 804d3
arizo
Inventar
#9362 erstellt: 29. Aug 2020, 16:56

geri9999 (Beitrag #9360) schrieb:
Zum Wirkungsgrad: Die technischen Daten der B&W 803 D3 habe ich in meinem Post als Link angehängt...


Ja, aber ich glaube nicht, dass die hier jemand braucht...
Es hört doch hier eh fast jeder mit B&W...


[Beitrag von arizo am 29. Aug 2020, 16:57 bearbeitet]
luxgolfer
Stammgast
#9363 erstellt: 29. Aug 2020, 17:27

geri9999 (Beitrag #9357) schrieb:
Wir überlegen in unseren 3,5 x 7,2 m großen Raum an der kurzen Seite zwei B&W 803 D3 zu stellen. Wir hören hauptsächlich elektronische Musik, Jazz und gelegentlich Pop/Rock. Der Raum ist mit Artnovion-Akustikelementen fachgerecht gedämmt.

Dazu unsere Frage:

Als Vollverstärker für die 803 D3 überlegen einen Mcintosh MA8900 (2 x 200 Watt) oder einen Mcintosh MA9000 (2 x 300 Watt). Ist es richtig, dass speziell für elektronische Musik der MA8900 mit seinen 2 x 200 Watt für die 803 D3 zu schwach ist oder reicht dieser Vollverstärker aus?

Danke für eure Hilfe

Geri

Technische Daten B&W 803 D3



Hallo Gerri,
Ich hatte den MA8900 übers letzte Wochenende an meine 803D3 und das war super und hatte vollkommen genung BUMS !! mit 2x200 W
Habe mich dann doch für den MA9000 entschieden , aber nicht wegen der Leistung sondern einfach weil es das kompletteste Gerät ist und man ja nicht weiss was in (sehr ferner) Zukunft noch kommt oder bei mir möglich ein wird.

Falls ich dir sonst noch helfen kann kann mir auch gerne eine PM schicken.

Gruss
Frank
jxx
Inventar
#9364 erstellt: 29. Aug 2020, 18:30
Geri, als reine Verstärkerleistung reicht ein MA8900 für eine 803 D3 völlig, ob du dabei Elektro hörst oder andere Musik ist Wurscht. Wie oben gesagt hat ein MA9000 die bessere Ausstattung, dass mehr an Leistung ist nicht zwingend. Dann kommt noch die Optik dazu, wenn groß, fett und mit Henkel dir mehr gefällt, dann zum MA9000 greifen. Falsch machst du es mit keinem
Lightroom
Inventar
#9365 erstellt: 29. Aug 2020, 21:28

StereJo (Beitrag #9359) schrieb:
Bei 200 Watt wackelt bereits die ganze Hütte..

Mit 30 Watt beschalle ich die Wohngegend bei geschlossenen Fenster


StereJo, ganz klar ist das auf billige Bausubstanz zurück zu führen. das wäre eigentlich jetzt ein Fall für TV- Heimwerkerin Tine Wittler

ach, wie hieß diese Sendung nochmals ?

ah...hab`s gefunden:

logo
tobias1
Hat sich gelöscht
#9366 erstellt: 29. Aug 2020, 21:33
Ich bin kein Experte für Mcintosh, aber ich mag es, wenn Verstärker überdimensioniert sind. Dann kann man auch mal ohne Schwierigkeiten Lautsprecher anschließen, die bspw. einen problematischen Impedanzverlauf haben. Von daher nimm den größeren.
schalke2202
Stammgast
#9367 erstellt: 29. Aug 2020, 21:58
Ich stand damals auch vor der Wahl, entweder MA8900 oder MA8000, entschieden habe ich mich für den MA8000 ( Griffe sind durch nix zu ersetzen ) 😂
StereJo
Inventar
#9368 erstellt: 30. Aug 2020, 05:12

Lightroom (Beitrag #9365) schrieb:
klar ist das auf billige Bausubstanz zurück zu führen.

Tief in meinem Inneren hab ich sowas geahnt. Deshalb hab ich ja in der Verstärkerleistung ein paar Watts nachgelegt, das lässt den minderwertigen Kalk aus den Wänden rieseln


[Beitrag von StereJo am 30. Aug 2020, 05:49 bearbeitet]
Lightroom
Inventar
#9369 erstellt: 03. Sep 2020, 20:56

StereJo (Beitrag #9368) schrieb:
Deshalb hab ich ja in der Verstärkerleistung ein paar Watts nachgelegt, das lässt den minderwertigen Kalk aus den Wänden rieseln :D



offenbar Kanst Du jetzt McIntosh Watts mit V8 HEMI kombiniert ordern, was den Ligenschaftszersetzungsprozess beschleunigen dürfte...


StereJo
Inventar
#9370 erstellt: 03. Sep 2020, 21:10
Coming Soon - Legendary Performance In Motion. Bin gespannt
Lightroom
Inventar
#9371 erstellt: 03. Sep 2020, 21:16
Ja das wird sicherlich wieder Boliden vorbehalten sein, wo mindestens noch 4 zusätzliche Lichtmaschinen verbaut werden können.

Somit fällt die Ausrüstung beim VW iD3 schon mal vom NICHT Minergie-Standart eines McIntoshgerätes aus.


[Beitrag von Lightroom am 03. Sep 2020, 21:36 bearbeitet]
nicknackman007
Inventar
#9372 erstellt: 04. Sep 2020, 09:02
Ich hab da mal ne Frage an die Experten.
Hab eine MCD 600 an einem Linn Selekt.
Hab gestern mal den Flexiblen analogen Chinch Ausgang ausprobiert, um nur die Mcintosh Fernbedienung zur CD Wiedergabe
zu nutzen. Also nicht extra die Fernbedienung der Linns, um die Lautstärke zu verändern.
Den Linn hab ich auf 70 gestellt, den Mcintosh auf 50.
So weit so gut. Bei Erhöhung der Lautstärke über 80% beim Mcintosh verzerrt der Klang total. Richtig gruselig. Dumpf und komplett verzerrt.
Weiß da jemand Rat. Oder funktioniert das nur an separaten Endstufen?


[Beitrag von nicknackman007 am 04. Sep 2020, 09:24 bearbeitet]
tobias1
Hat sich gelöscht
#9373 erstellt: 04. Sep 2020, 11:18
Bin kein Experte, aber ich habe das auch schon probiert. Den variablen Ausgang (Cinch und XLR) an meinen Vollverstärker angeschlossen. Hat sowohl beim 550 als auch 500 ohne Probleme funktioniert. Ich konnte ohne Verzerrungen oder ähnliches bis 100 am McIntosh regeln.
StreamFidelity
Inventar
#9374 erstellt: 04. Sep 2020, 13:00

nicknackman007 (Beitrag #9372) schrieb:
Den Linn hab ich auf 70 gestellt, den Mcintosh auf 50.


Ich würde den Linn auf einen fixen Ausgangspegel einstellen. Bei einer digitalen Lautstärkeregelung kann es je nach Quellmaterial und NOS (Non Oversampling) Auflösungsverluste geben. Je 6dB weniger verlierst Du 1bit.

Die digitale Lautstärkeregelung von Linn hat mich nie überzeugt. Ich hatte immerhin einen Linn Klimax DSM. Dabei hat Digital unbestreitbare Vorteile wie zum Beispiel geringes Rauschen, perfekte Kanaltrennung und Kanalgleichheit. Gut gemachte digitale Lösungen wie z. B. Roon rechnen z. B. CD von 44.1kHz/16bit auf 44.1/64bit hoch. Da gibt es keine hörbaren Verluste mehr. Ich denke nicht, dass Linn das macht.
nicknackman007
Inventar
#9375 erstellt: 04. Sep 2020, 13:40
Verstehe ich jetzt nicht.
Habe über Chinch den variablen Ausgang
des MCD mit dem analogen Eingang des Linns
verbunden. Wenn ich den Linn auf Lautstärke 70 stelle
wird bei 100% Lautstärke des McIntosh 70 %
Gesamtlautstärke wiedergegeben.
Wie meinst Du fix stellen am Linn?
Begrenzung hab ich beim Linn auf 80 gestellt.
Das ist schon sehr, sehr laut.


[Beitrag von nicknackman007 am 04. Sep 2020, 13:42 bearbeitet]
>Karsten<
Inventar
#9376 erstellt: 04. Sep 2020, 13:53
Den variablen Ausgang am MCD nimmt man doch nur, wenn er an Endstufen angeschlossen ist. Der Linn funktioniert bei dir als Vorstufe da musst du doch den Fixed vom MCD nehmen.
nicknackman007
Inventar
#9377 erstellt: 04. Sep 2020, 14:17
Naja, Vorstufe mit Verstärkermodul.
Ich dachte, das funktioniert auch problemlos.
Hätte den Vorteil, daß ich bei CD/SACD hören
nur die Fernbedienung des McIntosh benutze, auch wenn
ich mal die Lautstärke erhöhe.
Aber geht also nur bei reinen Endstufen.
Kopfhörer geht prima zu regeln.
Man kann wohl nicht alles haben.
jxx
Inventar
#9378 erstellt: 04. Sep 2020, 17:20
Karsten hat es ja schon richtig beschrieben und du auch, zwei Geräte, zwei Fernbedienung. Mit einer Mcintosh Vorstufe geht es besser
nicknackman007
Inventar
#9379 erstellt: 04. Sep 2020, 17:54
Nö, mach das jetzt mit meiner Harmony.
tobias1
Hat sich gelöscht
#9380 erstellt: 05. Sep 2020, 09:58
Verstehe ich nicht, was hier geschrieben wird. Warum soll ich den variablen Ausgang des CD Players nicht an einen Vorverstärker oder Vollverstärker anschließen können.
Der fixe Ausgang hat eine Spannung von 2 Volt, der variable zwischen 0 und 8 Volt (jeweils unsymmetrisch). Kann mir jemand technisch erklären, warum es zu Verzerrungen kommt, wenn man eine hohe Ausgangsspannung am CD Player einstellt? Wir reden hier ja nicht davon, das die Lautstärke sehr hoch ist und es deshalb verzerrt, sondern davon, dass der Vorverstärker anscheinend mit einer hohen Spannung nicht zurecht kommt.
arizo
Inventar
#9381 erstellt: 05. Sep 2020, 10:30
Na, wenn der typische Vorverstärkereingang bis max 2V ausgelegt ist und du mit 8V reinballerst, dann übersteuert das Ding eben.
Ich verstehe sowieso nicht, was dein Aufbau soll.
Du nutzt doch eine Harmony.
Da programmierst du dir deine Anlage doch sowieso ein.
Abgesehen davon ist dein Vorgehen von daher problematisch, wenn du einmal eine andere Quelle nutzt.
Die schreit dir dann ja auch mit voller Lautstärke in die Ohren, weil du den Linn so hoch aufgedreht hast.
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