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McIntosh Freunde

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GünnisProject
Stammgast
#9123 erstellt: 15. Mai 2020, 16:58
Siehste Tobias,
dann wird es doch noch möglich sein, die Eject Taste zu drücken

Günni


[Beitrag von GünnisProject am 15. Mai 2020, 16:59 bearbeitet]
Goldohr_
Stammgast
#9124 erstellt: 15. Mai 2020, 17:22

nicknackman007 (Beitrag #9114) schrieb:
Auch mein MCD-600 hat keine Öffnung oder
Schließung der Lade auf der Fernbedienung.
Fand ich auch erstaunlich.
Bei dem Preis.



Stimmt. Weil die CD kann man ja auch vom Sofa aus rausnehmen.
jxx
Inventar
#9125 erstellt: 15. Mai 2020, 18:22
Bei den Fernbedienungen gibt McIntosh sich leider überhaupt keine Mühe...
Ok, über den Sinn der Öffnung der Lade per Fernbedienung kann man geteilter Meinung sein. Die CD muss ich eh am Gerät raus oder einlegen und beim MCD550 darf ich vorher noch einen Knopf drücken
Goldohr_
Stammgast
#9126 erstellt: 15. Mai 2020, 19:41

jxx (Beitrag #9125) schrieb:
Bei den Fernbedienungen gibt McIntosh sich leider überhaupt keine Mühe...



War bei meinem McIntosh auch so. Die Hälfte der Knöpfe war praktisch ohne Funktion und gebraucht habe ich nur "Kanal wechseln" und "Lauter drehen"
Just_music
Stammgast
#9127 erstellt: 15. Mai 2020, 20:10
wichtig ist doch nur das er optisch und haptisch gut ist. Fernbedienung und Klang sind zweitrangig wenn ein 9000 Euro Player mit aktueller Wandlertechnik nicht besser spielt als ein alter TEAC Player für 2500 DMark
tobias1
Hat sich gelöscht
#9128 erstellt: 15. Mai 2020, 21:58
Da hast du nicht aufgepasst. Ich würde nie behaupten, dass er nicht besser spielt. Ich habe lediglich geschrieben, dass ich mir schwer tue Unterschiede heraus zu hören. Deswegen habe ich trotzdem meinen Spaß mit dem Teil.
HansFehr
Inventar
#9129 erstellt: 18. Mai 2020, 15:35
Das ist mein erster Beitrag in diesem Thread, denn erst seit Freitag steht der Vorverstärker von McIntosh bei mir. Premiere mit McIntosh.

Es ist aber ein Zufall. Der wurde mir vom Händler für die Reparaturzeit meines Burmester Musiccenters 111 geliehen.

Also, ich bin hoch erfreut über den Sound dieses C50. Klingt besser als der integrierte Vorverstärker von Burmester. Jetzt habe ich ein kleineres Dilemma.

arizo
Inventar
#9130 erstellt: 18. Mai 2020, 17:11
Wieso?
Sieht doch gut aus...
>Karsten<
Inventar
#9131 erstellt: 18. Mai 2020, 18:27

arizo (Beitrag #9130) schrieb:
Wieso?


Weil eine Endstufe von Mcintosh noch die "Kirsche auf der Sahne" wäre
HansFehr
Inventar
#9132 erstellt: 18. Mai 2020, 18:50
Nicht unbedingt. Die Endstufe unten von Burmester ist gut.

Ich überlege mir eine Kombi. Der Burmester 111 übernimmt wie bisher das Abspielen von CDs und vor allem das Ripping. Diese, für mich, Neuentdeckung McIntosh Vorverstärker liefert Radio via Kabel, Tidal HiFi und TV-Ton digital ab dem Loewe. Plus Phono. Der Vorverstärker von Burmester hat dann keine Funktion mehr. Nur, das bedeutet eine Neuinvestition für McIntosh. Es kommen ja noch die Reparaturkosten beim 111er dazu.


[Beitrag von HansFehr am 18. Mai 2020, 20:38 bearbeitet]
jxx
Inventar
#9133 erstellt: 19. Mai 2020, 12:27
Die Burmester Endstufe sieht in der Tat edel aus...dennoch macht sich die McIntosh Vorstufe hervorragend in deinem Rack. Passt wie Faust aufs Auge mit dem dunklen Holz und den Metall.
Klar wäre es jetzt ein finanzieller Mehraufwand, allerdings kostet heutzutage eine C50 viel weniger als der damalige Neupreis und da der Sound dich überzeugt, soll der Händler mal einen guten Preis machen inclusive der Burmester Reparatur.
Andy2211
Inventar
#9134 erstellt: 20. Mai 2020, 10:35
Und nicht vergessen, dass beim Burmester die XLR - Anschlüsse verpolt sind. Nicht, dass der klangliche Unterschied am Ende nur darauf zurückzuführen wäre
HansFehr
Inventar
#9135 erstellt: 20. Mai 2020, 12:01
Vielen Dank für das Interesse an meiner etwas speziellen Situation. Die Beiträge sind spannend und freuen mich.

Bei der Rückkehr vom Burmester 111 gibt es einen direkten Vorverstärker-Klangvergleich mit dem McIntosh. Im Moment sehe ich McIntosh vorne. Ganz besonders wegen der Wiedergabe von Stimmen. Die sind präsent und glasklar. Ich meine damit nicht Gasang. Ich höre so gut wie nur Instrumentalmusik.
jxx
Inventar
#9136 erstellt: 21. Mai 2020, 09:24
Genau das ist es ja was McIntosh wirklich besonders macht, dieser schmeichelnde McIntosh Sound
Goldohr_
Stammgast
#9137 erstellt: 22. Mai 2020, 08:45

HansFehr (Beitrag #9129) schrieb:

Also, ich bin hoch erfreut über den Sound dieses C50. Klingt besser als der integrierte Vorverstärker von Burmester. Jetzt habe ich ein kleineres Dilemma.


Wenn es anders klingt muss schon eins der beiden Geräte kaputt sein. Die blauen Augen des McIntosh sind natürlich wunderschön anzusehen. Anders klingen als der Burmester wird er allerdings nicht. Das würde im Umkehrschluss bedeuten, dass eines der beiden Unternehmen das eigene Handwerk nicht richtig versteht. Wenn ich die Wahl hätte, würde ich dem Burmester den Vorzug geben. Da ist die Verarbeitung noch ein Stück geiler als beim MC und außerdem wird Burmester (so viel ich weiß?) im Inland hergestellt.

Klanglich gibt sich beides nichts. Der McIntosh ist bei mir damals aufgrund der mageren Verarbeitung und weil ich nun andere Hörgewohnheiten habe rausgeflogen.
tobias1
Hat sich gelöscht
#9138 erstellt: 22. Mai 2020, 09:36
Ist das nicht ein Widerspruch? Wie kann der McIntosh wegen anderer Hörgewohnheiten rausfliegen, aber gleichzeitig gibt sich beides klanglich nichts.
Andy2211
Inventar
#9139 erstellt: 22. Mai 2020, 10:51
Naja, wenn du Musik eher nebenbei hörst und nicht mehr auf einen ausgereichteten Sitzplatz mit freistehenden Lautsprechern wert legst, dann reicht z.B. auch eine kleine Anlage mit einem ordentlichen All-in-One Gerät oder ähnlichem. Hörgewohnheit hat in erster Linie nicht zu bedeuten, dass man etwas "heller" oder "dunkler" klingenden Sound bevorzugt.
tobias1
Hat sich gelöscht
#9140 erstellt: 22. Mai 2020, 11:33
Ja schon klar, was mit Gewohnheiten gemeint ist.
Ich dachte aber der McIntosh ist wegen dem Burmester rausgeflogen. Das habe ich falsch verstanden und wäre für mich ein Widerspruch gewesen.
der_kottan
Inventar
#9141 erstellt: 22. Mai 2020, 13:22

Goldohr_ (Beitrag #9137) schrieb:

Wenn es anders klingt muss schon eins der beiden Geräte kaputt sein.

Klanglich gibt sich beides nichts.

Ach soo!
Noch so einer mit "klingt eh alles gleich", dann kann man ja gleich einen günstigen ClassD PA Verstärker nehmen...
Goldohr_
Stammgast
#9142 erstellt: 22. Mai 2020, 13:27

tobias1 (Beitrag #9138) schrieb:
… anderer Hörgewohnheiten rausfliegen…


Kein Widerspruch. Ich habe (fast) vollständig auf Streaming und Aktivtechnologie umgestellt. Das konnte der Mc nicht. War halt technisch doch ein kleiner Dinosaurier.


der_kottan (Beitrag #9141) schrieb:

Noch so einer mit "klingt eh alles gleich", dann kann man ja gleich einen günstigen ClassD PA Verstärker nehmen...


So ziemlich ja. Wenn das Gerät ordentlich konstruiert ist (d. h. keine Mängel aufweist) und nicht übermäßig Leistung davon gefordert wird klingen alle Endverstärker gleich. Und hey… irgendwie versteht's jeder mal und hört dann nur noch Musik und nicht mehr die Anlage.
Just_music
Stammgast
#9143 erstellt: 22. Mai 2020, 13:46

Goldohr_ (Beitrag #9142) schrieb:

tobias1 (Beitrag #9138) schrieb:
… anderer Hörgewohnheiten rausfliegen…


Kein Widerspruch. Ich habe (fast) vollständig auf Streaming und Aktivtechnologie umgestellt. Das konnte der Mc nicht. War halt technisch doch ein kleiner Dinosaurier.


der_kottan (Beitrag #9141) schrieb:

Noch so einer mit "klingt eh alles gleich", dann kann man ja gleich einen günstigen ClassD PA Verstärker nehmen...


So ziemlich ja. Wenn das Gerät ordentlich konstruiert ist (d. h. keine Mängel aufweist) und nicht übermäßig Leistung davon gefordert wird klingen alle Endverstärker gleich. Und hey… irgendwie versteht's jeder mal und hört dann nur noch Musik und nicht mehr die Anlage.



Wenn Du an deiner Anlage keine Unterschiede zwischen Endstufen hören kannst, magst du möglicherweise viel Geld für eine schlecht zusammen gestellte Anlage ausgegeben haben die auf einen niedrigen Niveau spielt. #

Zumindest kann ich mir deine Aussage nur so erklären und gilt nur für deine Anlage/Ohren und Raum. Das tut mir für dich sehr leid...
hifipirat
Inventar
#9144 erstellt: 22. Mai 2020, 13:52

Goldohr_ (Beitrag #9142) schrieb:

So ziemlich ja. Wenn das Gerät ordentlich konstruiert ist (d. h. keine Mängel aufweist) und nicht übermäßig Leistung davon gefordert wird klingen alle Endverstärker gleich.


Aber ich glaube hier war nicht die Rede von dem Klangvergleich von Endverstärkern, sondern der Vorstufen und deren DACs. Das Burmester Musiccenter 111 hat ja einen eingebauten Vorverstärker und den wollte Hans mit dem McIntosh C50 vergleichen. Da sieht die Sache denn schon anders aus. Bei DACs kann man sehr wohl Unterschiede ausmachen.
Goldohr_
Stammgast
#9145 erstellt: 22. Mai 2020, 16:36
Ich wollte euch nicht in den Grundfesten des Glaubens erschüttern. Bin einfach nüchtern mit Anlagen geworden und hab mein überflüssiges Lehrgeld schon bezahlt.


Just_music (Beitrag #9143) schrieb:

Wenn Du an deiner Anlage keine Unterschiede zwischen Endstufen hören kannst, magst du möglicherweise viel Geld für eine schlecht zusammen gestellte Anlage ausgegeben haben die auf einen niedrigen Niveau spielt. #


Klanglich bin ich mittlerweile auf einem ganz anderen Level. Und da hört man keine Endstufen mehr raus


hifipirat (Beitrag #9144) schrieb:
Da sieht die Sache denn schon anders aus. Bei DACs kann man sehr wohl Unterschiede ausmachen.


Das war tatsächlich mal so. Heutzutage kann jeder Rasberry Pi das gleiche, das der beste Burmester/Accu/Mc/… kann. Steckt ja die gleiche Technik drin. Wenn man sich ein wenig mit den Möglichkeiten auseinandersetzt kann man bessere Ergebnisse zu günstigeren Preisen erzielen. Tut erst mal weh ist aber so
StereJo
Inventar
#9146 erstellt: 22. Mai 2020, 17:22
Goldohr
>Karsten<
Inventar
#9147 erstellt: 22. Mai 2020, 17:37
hifipirat
Inventar
#9148 erstellt: 22. Mai 2020, 17:58

Goldohr_ (Beitrag #9145) schrieb:
Das war tatsächlich mal so. Heutzutage kann jeder Rasberry Pi das gleiche, das der beste Burmester/Accu/Mc/… kann. Steckt ja die gleiche Technik drin. Wenn man sich ein wenig mit den Möglichkeiten auseinandersetzt kann man bessere Ergebnisse zu günstigeren Preisen erzielen. Tut erst mal weh ist aber so :)


Ich glaube du bist im falschen Thread. Hier wirst du mit deiner Meinung niemanden bekehren. Alle die einen McIntosh haben, wissen um die Vorzüge des DACs und schätzen den speziellen Klang der Geräte.

@ Jo das trifft’s wahrscheinlich sehr gut. Ja, richtig Hören will gelernt sein oder man hat es schon verlernt.
Al1969
Stammgast
#9149 erstellt: 22. Mai 2020, 20:30

StereJo (Beitrag #9146) schrieb:
Goldohr


...made my day!!

Besser kann man es nicht auf den Punkt bringen!
jxx
Inventar
#9150 erstellt: 22. Mai 2020, 22:45
Vielleicht sollte Goldohr auch gleich noch zum Optiker, hier wurde sich über Vorstufen ausgetauscht....
Just_music
Stammgast
#9151 erstellt: 23. Mai 2020, 09:54

Goldohr_ (Beitrag #9145) schrieb:
Ich wollte euch nicht in den Grundfesten des Glaubens erschüttern. Bin einfach nüchtern mit Anlagen geworden und hab mein überflüssiges Lehrgeld schon bezahlt.


Just_music (Beitrag #9143) schrieb:

Wenn Du an deiner Anlage keine Unterschiede zwischen Endstufen hören kannst, magst du möglicherweise viel Geld für eine schlecht zusammen gestellte Anlage ausgegeben haben die auf einen niedrigen Niveau spielt. #


Klanglich bin ich mittlerweile auf einem ganz anderen Level. Und da hört man keine Endstufen mehr raus


hifipirat (Beitrag #9144) schrieb:
Da sieht die Sache denn schon anders aus. Bei DACs kann man sehr wohl Unterschiede ausmachen.


Das war tatsächlich mal so. Heutzutage kann jeder Rasberry Pi das gleiche, das der beste Burmester/Accu/Mc/… kann. Steckt ja die gleiche Technik drin. Wenn man sich ein wenig mit den Möglichkeiten auseinandersetzt kann man bessere Ergebnisse zu günstigeren Preisen erzielen. Tut erst mal weh ist aber so :)


Du scheinst insgesamt auf einem ganz anderen Level zu sein...
Esche
Inventar
#9152 erstellt: 24. Mai 2020, 08:00
Schön wieder mal zu sehen, wie FANBOY‘s reagieren, sobald es um die MAMA geht 🤣


[Beitrag von Esche am 24. Mai 2020, 08:02 bearbeitet]
trilos
Inventar
#9153 erstellt: 24. Mai 2020, 08:28
@ Esche:

Kennst Du das Plural-s?

Ein FANBOY - viele FANBOYS - und zwar ohne DEPPENAPOSTROPH (= FANBOY‘s).

An sonsten sei konsequent und schreibe: Eine Socke - viele Socke´n

Warum sind so viele zu um zu realisieren, dass ein Plural-s und ein Genitiv-s NICHT mit dem DEPPENAPOSTROPH abgestrennt werden?

Also: Fanboys, Peters Auto, Uschis Bierbar, etc.

Beste Grüße,
Alexander
nicknackman007
Inventar
#9154 erstellt: 24. Mai 2020, 10:19
Schon wieder Zeit fürs Popcorn?
StreamFidelity
Inventar
#9155 erstellt: 24. Mai 2020, 10:50

nicknackman007 (Beitrag #9154) schrieb:
Schon wieder Zeit fürs Popcorn? :.


Nee: für's Popcorn
Goldohr_
Stammgast
#9156 erstellt: 24. Mai 2020, 11:40

Esche (Beitrag #9152) schrieb:
Schön wieder mal zu sehen, wie FANBOY‘s reagieren, sobald es um die MAMA geht 🤣


<3
tobias1
Hat sich gelöscht
#9157 erstellt: 24. Mai 2020, 16:42
Mich würde es reizen an meinen 550 direkt eine Endstufe anzuschließen. Jetzt gibt es aktuell die 452 bei SG Akustik im Angebot......hat die jemand hier und kann was dazu schreiben? Ist die 462 den Aufpreis wert?
>Karsten<
Inventar
#9158 erstellt: 24. Mai 2020, 16:53
Die 452 sollte absolut ausreichend sein. Hatte sie selbst 2 Jahre im Betrieb. Bin dann auf die 601 gewechselt, aber nur weil die 452 zum sehr guten Kurs Inzahlung genommen wurde und die 601 äußerst attraktiv im Preis war.
Die 462 ist optisch etwas anders, ein Klangunterschied zur 452 wird nur Marketinggeschwurbel sein.
tobias1
Hat sich gelöscht
#9159 erstellt: 24. Mai 2020, 16:59
Also warst du zufrieden mit der 452? Welche Lautsprecher hast du betrieben?
>Karsten<
Inventar
#9160 erstellt: 24. Mai 2020, 17:17
Auf jeden Fall, war ich zufrieden. Hatte sie als erstes gehabt, lief am Onkyo AVR der als Vorstufe diente, eine Klangsteigerung war vorhanden. Was nochmal eine Schippe drauf gelegt hat, war der Wechsel auf rein Stereo mit der C52.
Betrieben habe ich damals die B&W 803D2.
tobias1
Hat sich gelöscht
#9161 erstellt: 25. Mai 2020, 07:13
Hört sich gut an. Dank dir für die Info.
>Karsten<
Inventar
#9162 erstellt: 25. Mai 2020, 10:58
Das Angebot bei SG für die gebrauchte 452 ist ein faires Angebot. Was mich bloß verwundert. Die ist 1 ½ Jahre alt und geben 2 ½ Restgarantie. Normalerweise müssten es 3 ½ Jahre sein.
P.s. die 452 klare Kaufempfehlung ....mehr braucht man(n) "eigentlich" nicht
jxx
Inventar
#9163 erstellt: 28. Mai 2020, 19:48
Obwohl ich zur jetzigen Zeit etwas anderes geplant hatte in meinem Urlaub sind meine Frau und ich froh zumindest etwas fern der Heimat ein paar Tage raus zu kommen. Durch Zufall konnte ich dann heute kurz zu einem HiFi Händler in der Nähe unseres Urlaubortes...
McIntosh hatte er auch im Programm, also zumindest mal Gräte gucken
Da ist es mir passiert, ich zeigte meiner Frau im Schaufenster ein vermeintliches Werbeschild von McIntosh und dachte so für mich was für ein geiles Werbeschild es doch ist...
Doch nein...es war tatsächlich die Uhr von McIntosh Habt ihr schon mal gesehen wie riesengroß die ist? Abmessungen wie ein MA9000 oder ähnlich und ich hatte schon mal überlegt (wenn zu viel Geld über) mir so ein Ding auf den Nachtisch zu stellen
So einen großen Nachtisch gibt es gar nicht
Jetzt weiß ich auch warum das Teil so teuer ist
>Karsten<
Inventar
#9164 erstellt: 28. Mai 2020, 20:09
Die Uhr ist geil, aber mit fast 2000€ auch nicht gerade ein Schnäppchen. Hab sie auf Google schon in Anlagen gesehen die sie ins Rack platziert haben, was von der Optik billiger ist, anstatt einer Endstufe
Just_music
Stammgast
#9165 erstellt: 29. Mai 2020, 10:51
eigentlich viel geiler als ein Mac Verstärker... Fürs Auge die Uhr und zum Musik hören zielgerichtet ne vernünftige Anlage nach audiophilen Kriterien nutzen

jxx
Inventar
#9166 erstellt: 29. Mai 2020, 15:09
McIntosh sagt, McIntosh ist audiophil Egal, klingt gut und fertig!
@Karsten, ja die Mc Uhr ist ein Hammer, dass hätte ich nie gedacht was das für ein Teil in echt ist. Die Idee sie in die Anlage zu integrieren macht Sinn und ist eventuell sogar von McIntosh so vorgesehen. Nachtisch nein

Wenn ich es im Urlaub noch schaffe, fotografiere ich das Teil im Schaufenster als Erinnerung
Oweron
Ist häufiger hier
#9167 erstellt: 29. Mai 2020, 15:44
Also ein Foto würde mich auch sehr interessieren, das ich die Uhr noch nirgens sah.

Gruß Oweron
>Karsten<
Inventar
#9168 erstellt: 29. Mai 2020, 16:56
dann gib Mal bei Google ... Mcintosh Uhr ein, da gibts reichlich Bilder
schalke2202
Stammgast
#9169 erstellt: 30. Mai 2020, 10:58
Hallo, wollte Euch nur schnell den schon länger versprochenen Zwischenbericht vom Trinnov ST2-HiFi da lassen

Mahlzeit Jungs, ich habe mal einen kleinen Bericht geschrieben über die letzten 3 Wochen mit der Trinnov

Erfahrungsbericht zum Trinnov St2 Hifi

Erstmal vielen lieben Dank an Akustik4all für die Bereitstellung des Testobjektes.
Der St2 Hifi ist jetzt seit 3 Wochen bei mir in meinem Akustisch kaum behandeltem Wohnzimmer im Einsatz, angeschlossen zwischen dem Vorverstärkerausgang und dem Endstufeneingang an meinem McIntosh MA8000, somit kann ich jedes Signal das rein kommt gleichermaßen mit dem Trinnov korrigieren.
Die Einmessung wurde zusammen mit Holger Franz erledigt ( was aber kein schwieriges Unterfangen ist ), wichtig ist dabei die genaue Ausrichtung des Mikrofons was die Positionierung betrifft, danach muss man die Konfiguration ( 2.0 / 2.1 / 2.2 ) dem Einmessprogramm mitteilen und dann geht’s auch schon los, alles in allem ist das nicht komplizierter als bei anderen Einmesssystemen.
Die Bedienung kann über Tablet oder Laptop oder auch mit einem an den Trinnov angeschlossenem TV mit Tastatur und Maus erfolgen, ich habe mich für die Variante mit Tablet entschieden, weil ich sowieso alles andere auch mit meinem Ipad steuere.
Nach der Einmessung beginnt der Trinnov die Verarbeitung der Daten und erstellt selbstständig 5 Presets ( insgesamt können 29 gespeichert werden ) die sich voneinander unterscheiden, diese lassen sich auch später verändern oder auch kopieren ( dem Spieltrieb sind hier eigentlich keine Grenzen gesetzt ). Ich möchte aber nicht auf die Details eingehen, denn dann würde der Bericht hier ins unendliche abdriften, ich denke das jeder der sich mit Trinnov schon mal beschäftigt oder belesen hat, auch einigermaßen informiert ist was das Gerät kann und für was es einzusetzen ist, somit gehe ich jetzt auf mein erlebtes und gehörtes ein.
Als erstes habe ich mir zusammen mit Holger einige Musikstücke die wir beide gut kennen angehört, auffällig war sofort das ich ohne Optimizer ( DSP vom Trinnov den man An und Aus machen kann zum Abgleich )einen leichten Linksdrift in der Bühnenabbildung habe, diese ist mal mehr und ab und zu auch weniger hörbar, Grund dafür ist das die Seitenwand am linken Lautsprecher deutlich näher ist als am rechten Lautsprecher. Mit der Korrektur vom Trinnov ist das komplett weg, als würde die Asymmetrie der Entfernung keine Rolle mehr spielen, das gefällt mir natürlich so gut das da schon ein kleines Grinsen ins Gesicht gemalt ist. Das das aber nur der Anfang ist war mir auch klar und somit ging es auch weiter mit den ersten Eindrücken, die Bühnenabbildung nahm in der Breite und in der Höhe gleichermaßen zu, okay denke ich, das taugt mir doch ganz gut 🙂. Aber ich weiß ja das da noch mein Problem mit Überhöhungen und Senken im Bassbereich besteht ( hauptsächlich die Mode bei 39HZ und Senke bei ca.90HZ ), das alles ist natürlich ein Kinderspiel für ein Einmesssystem und das hatte ich ja auch schon sehr erfolgreich mit dem PEQ von Roon bearbeitet, nur entstehen dadurch Phasendrehungen die ich seither in Kauf nehmen musste, okay dachte ich, der PEQ in ROON ist kostenlos und besser wie nix.
Eigentlich gut gedacht, kostenlos nimmt Mann immer mit, aber als der Trinnov dann bei Musikstücken die viel im Basskeller und im Kickbassbereich angesiedelt sind, oder auch klassische Musikstücke die richtig in den Basskeller gehen merkte ich schnell das das kostenlose gut aber nicht gut genug ist, das Bessere ist des Guten Feind.
Erstes Fazit nach ca. 1 Stunde, der Kasten kann was 🙂
Dann hatt mir Holger etwas die Einstellungen gezeigt und erklärt, wo man dann wirklich selber Hand anlegen kann um seinen eigenen Geschmack mit rein zu bringen. Wir habe es dann erstmal dabei belassen die Hauskurve anzupassen ( leichte Anhebung im Bassbereich ) für meine 804d3 die bei etwas leiseren Pegeln nicht ganz so Bass intensiv ist wie ich es teilweise gerne hätte, somit kann ich jetzt auch zu späteren Uhrzeiten hier in meiner Mietwohnung noch etwas Bässer hören 🙂.
Da der Trinnov ja nur zwei Wochen bleiben sollte, haben wir uns dann wirklich auf die Grundeinstellungen konzentriert, Ich wollte mich ja nicht in den Untiefen der Möglichkeiten verlieren, sondern einfach die zeit zum AB Vergleich nutzen im täglichen Musikhören.
So nach der langen Einleitung nun zum gehörten und erlebten zusammen mit 2 weiteren Freunden die zwischendurch zum hören bei mir vorbeigekommen sind.
Eins vorweg, bei ausnahmslos jedem Musikstück trat eine deutlich hörbare Klangsteigerung auf meinem Referenzplatz ein und das ohne jegliche Dynamikeinbrüche oder Störgeräusche durch das einschleifen und der dadurch entstehenden AD/DA Wandlung und auch keine Abbrüche oder Aussetzer in der Bedienung.
Ich habe durch den Trinnov eine deutlich bessere Stereo Mitte, eine wesentlich bessere Bühnenabbildung vor allem in der Höhe, die Stimmwiedergabe hat deutlich mehr Körper und Präsenz und Instrumente haben eine erheblich bessere Differenzierung und ich höre mehr Details heraus, der Bassbereich ist wesentlich stimmiger und entwickelt deutlich mehr Dynamik, ich beschreibe es mal mit meinen eigenen Worten, das Klangbild ist Glaubwürdiger, hat viel mehr Substanz, ist einfach deutlich Erwachsener. Auch ganz auffällig ist es das man Lieder die vorher etwas grenzwertig ( nervige Frauenstimmen, schlechte Aufnahmen usw, ) waren, nun wirklich öfters hören kann, es klingt einfach stimmiger und entspannter.
Kurz gesagt, das Klangbild ist deutlich aufgeräumter und Dynamischer und ich bin nach dreieinhalb Jahren immer noch überrascht was die kleinen B&W 804d3 abliefern können.
Die Klangsteigerung ist schon bei den ersten Stunden deutlich hörbar, aber sie wird noch deutlich hörbarer wenn man nach zwei Wochen mal versucht ohne den Trinnov zu hören.
Jeder meiner Mithörer empfindet es auch als deutliche Aufwertung meiner Anlage und bestätigt mein gehörtes über die vergangenen drei Wochen.
Okay, warum drei Wochen ??? der Trinnov sollte doch nach zwei Wochen auf die Weiterreise zum nächsten Hörer, tja was soll ich sagen, eigentlich wollte ich ende des Jahres, Anfang nächsten Jahres nochmal mein Setup austauschen um nochmal einen Schritt nach vorne zu machen. Ich habe lange mit mir gekämpft weil ich mir mein Endgegner ( Martin Logan ESL13a mit McIntosh Vor/Endkombi ) erfüllen wollte und habe dann für mich beschlossen das ich den Trinnov behalte und es der bessere Weg zur neuen Anlage ist, dann spare ich halt noch etwas und kann dafür in der Zwischenzeit trotzdem hochwertiger hören.
Ich möchte aber auch nicht verheimlichen das 6200€ nicht gerade wenig Geld ist und ich für meine Entscheidung schon ein paar Nächte gebraucht habe, aber wenn man an einem Punkt angelangt ist wo der Raum die vorhandene oder neue Anlage limitiert, dann werden die Optionen weniger und es wird halt dann auch teurer, aber unterm Strich bin ich mittlerweile mit der Entscheidung sehr glücklich das Geld für den Trinnov zu Investiert zu haben.
Ich werde nochmal einen Abschlussbericht schreiben wenn ich mich mal mit den sehr vielen Möglichkeiten die der Trinnov bietet weiter beschäftigt habe ( vielleicht auch mal mit einem oder zwei Woofer zusätzlich )
Ich hoffe das der kleine Bericht etwas Spaß gemacht hat und vielleicht den einen oder anderen vielleicht auch mal zum Probehören animiert.

Liebe Grüße Markus

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Auserdem hat es noch zwei Kaltgerätekabel gegeben 🤠 und ich habe ein Audioquest K2 Lautsprecherkabel. Ist DBS System getestet und diverse RCA und USB und Netzwerkkabel, Berichte dazu folgen auch noch die Tage

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>Karsten<
Inventar
#9170 erstellt: 30. Mai 2020, 11:07
Glückwunsch zum Trinnov und viel Spaß mit ihm.
schalke2202
Stammgast
#9171 erstellt: 30. Mai 2020, 11:10
Danke Karsten ✌️🙏
GünnisProject
Stammgast
#9172 erstellt: 30. Mai 2020, 12:57
Hallo Schalker
Sehr schöner Bericht, vielen Dank dafür,
Und nun viele entspannte Hörstunden mit deinem
Trinnov.

Günni
audi-o-phil
Inventar
#9173 erstellt: 30. Mai 2020, 14:00
Danke für Deinen Bericht über den Trinnov! Die Franzosen haben da ein fantastisches Produktportfolio aufgebaut. Kann Dich absolut verstehen, den ST2 HIFI behalten zu haben.
Mit einer neuen MC Vor/Endstufen-Kombi erreichst Du dagegen keine oder nur minimalste Verbesserungen. Viel Spaß beim Tuning
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