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HifiMan HE-500

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Beitrag
Schlappen.
Inventar
#467 erstellt: 20. Sep 2013, 13:50
Danke Dennis.
Und das komische ist... ich höre gerade noch mit den Pleather-Polstern, die mir damals gar nicht so gefallen haben.
Nacher kommen die Velour-Puschel drauf und die AKG Socken werd ich mir auch noch ordern. Uiuiui, das wird ein Fest....

btw. ja der LCD2 hat was von einer "Diva".
Manchmal zickt sie herum, aber man kann ihr einfach nicht böse sein.

Soso, der HD650....wenn ich überleg, dass Du schon drauf und dran an einen LCD-3 (!!) warst...


[Beitrag von Schlappen. am 20. Sep 2013, 13:55 bearbeitet]
Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht
#468 erstellt: 20. Sep 2013, 14:24
Naja der Grund für den HD650 ist folgender: Das ist für mich der einzige Hörer, wo ich keine Mankos hatte, der mich nicht genervt hat, sondern für mich einfach nur verdammt gut Musik gespielt hat. Tonal ist der LCD2 zwar ähnlich, aber mich nervt, dass wenn ich mal lauter drehe, es einfach nervt bei ihm. Theoretisch müssten die Pegelreserven des LCD2 jenseits von Gut und Böse sein, aber sie sind wirklich nicht nutzbar.
Der HD650 war für mich ein genussvoller Lauthörer, bei dem ich keine wirkliche Grenze hatte.

Ach gott, ich mag den einfach und er konnte sich auch gegen den HE-500 noch verdammt gut behaupten.

Der andere Grund, dass der LCD2 immer mehr im Kurs bei mir fällt: HD800
Auch der spielt müheloser bei höheren Pegeln und es ist eine Wonne, wenn man wirklich trotz hohem Pegel jedes Fitzelchen klar und "matschfrei" raushört. Der LCD2 ist mir eigentlich zu schade, nur rumzuliegen, dafür kann ich dann auch einen günstigeren HD650, wo ich weiss, was mich erwartet, benutzen. Ausserdem ist er für mich der bequemste Hörer gewesen (neben dem HD800).
Vielleicht werde ich alt und vernünftig

LCD3: Wenn bei dem das "körnige" in den Mitten fehlt, der Raum etwas größer wäre, der Komfort höher, mein Bankkonto glücklicher...dann hätte ich den schon lange


[Beitrag von Hirnwindungslauscher am 20. Sep 2013, 14:26 bearbeitet]
Schlappen.
Inventar
#469 erstellt: 20. Sep 2013, 15:14
Ja, ich weiß, was Du meinst...
Nachdem ich damals mit Beyerdynamic und AKG nicht wirklich glücklich wurde, hatte ich mir mal den HD-600 bestellt (der nach Aussagen einiger noch etwas linearer spielen soll, als der 650...) und das war wirklich ein Sound, so, als wenn Du nach Hause kommst...
Tragekomfort empfand ich auch als TOP.
Was mich jedoch störte, war die in meinen Augen etwas billig wirkende Haptik, obwohl ich glaube, dass der schon sehr gut verarbeitet ist, und v.a. kannst du das Ding in wenigen Sekunden komplett auseinandernehmen, ohne Werkzeug, das ist schon gut gemacht von Sennheiser.
Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht
#470 erstellt: 20. Sep 2013, 15:37

Was mich jedoch störte, war die in meinen Augen etwas billig wirkende Haptik, obwohl ich glaube, dass der schon sehr gut verarbeitet ist, und v.a. kannst du das Ding in wenigen Sekunden komplett auseinandernehmen, ohne Werkzeug, das ist schon gut gemacht von Sennheiser.


Genau wegen dieser komischen "Marmor"-Optik habe ich nicht den HD600 genommen. Das sieht auf Fotos zwar schlimmer aus, als in Natura, aber den HD650 finde ich wirklich schön.
Die Verarbeitung fand ich wirklich spitze! Bzgl. des Auseinanderbauens, ja das geht wirklich unglaublich leicht von der Hand und ist wenigen Sekunden/Minuten erledigt. Bei den AKGs ist der Abbau wirklich mit einer halben Stunde und jeder Menge Frust einzuplanen. Trotzdem fand ich die AKGs auch gut in der Verarbeitung und bei denen hatte ich dank der "federnden" Konstruktion nie Angst, wenn sie mal runtergefallen sind.
Kolosm
Schaut ab und zu mal vorbei
#471 erstellt: 20. Sep 2013, 16:22
Hi @all,

ich möchte im KH-Segment aufsteigen. Aktuell besitze ich einen dt 990.

Ich höre meist Pop/Rap.

Ich war auch schon Probehören:

- AKG 701
- Dt 880
- Shure 1840
- T1
- T90
- T70
- HD 800/650

am besten fand ich den T90, nur ihr habt an mir auch Interesse am HE-500 geweckt Ich kann ihn leider in meiner Region nicht testen, weil ich möchte ihn eigentlich mit dem T90 vergleichen, weil sie sind ja direkte Kontrahenten.

Kann mir jemand evtl. den Unterschied zwischen beiden erläutern ? Auf Höhen, Mitten, Bass, Bühne, Auflösung.
Schlappen.
Inventar
#472 erstellt: 20. Sep 2013, 16:34
Wenn Dir der T90 gut gefallen hat, könnte v.a. der HE-400 was für Dich sein.
Den würd ich eher gegen den T90 testen.
Einfach beide bestellen und zuhause in Ruhe vergleichen. Es gibt immer wieder unterschiedliche Aussagen zu den Hörern und letztendlich bist Du dann hinterher verwirrter, als vorher.
Ansonsten, der T90 wurde hier schon etliche Male gegen HE-400/500 verglichen. Einfach mal in beide Threads reingucken, da gibt's einiges zu lesen.


[Beitrag von Schlappen. am 20. Sep 2013, 16:35 bearbeitet]
Schlappen.
Inventar
#473 erstellt: 20. Sep 2013, 18:33
Warum eigentlich die Polster vom AKG K-501 auf den Hifimann...?
Ich hab jetzt mal die vom K-702 provisorisch draufgepappt. Die sind nur 2-3 mm größer im Durchmesser und sogar noch abgeschrägt...


[Beitrag von Schlappen. am 20. Sep 2013, 18:55 bearbeitet]
Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht
#474 erstellt: 20. Sep 2013, 18:38
Weil die K701 (auch 601er) Polster mit dem HE-500 kacke klangen und ihn einfach nur nervig klingend machten.
Die K501 Polster sind nicht mit Velour bezogen sondern mit Mikrofaser (oder ähnlichem). Diese klingen gänzlich anders, als die späteren AKG-Polster. Persönlich mag ich die Polster und habe mit denen immer gerne experimentiert. Packt man die z.B. auf K601 oder K701 wundert es einen, wieviel luftiger der Klang auf einmal ist.
Wie gesagt, gemessen habe ich den Unterschied Original-Hifiman-Velour vs K501-Polster schonmal.
Schlappen.
Inventar
#475 erstellt: 20. Sep 2013, 18:54

Hirnwindungslauscher (Beitrag #474) schrieb:
Weil die K701 (auch 601er) Polster mit dem HE-500 kacke klangen und ihn einfach nur nervig klingend machten.

Hmm, kann ich noch nicht bestätigen.
Außerdem würde er ja dann mit den originalen Velourpolster auch kacke und nervig klingen, denn das Material ist ja das Gleiche...
Werde mir aber die 501er noch dazu holen. Die 18 Euro sind noch drin.


[Beitrag von Schlappen. am 20. Sep 2013, 19:06 bearbeitet]
N8falke66
Ist häufiger hier
#476 erstellt: 21. Sep 2013, 08:53

Schlappen65 (Beitrag #465) schrieb:
So, gerade kam mein heißgeliebter HE-500 an.
Erstes Fazit: WOW, ist das schön. Genau so hatte ich das in Erinnerung.


Das ist Balsam für meine vom Warten wunde Seele!
Ich bin schon irre neugierig und kann es kaum erwarten, dass meine eintrudeln.
Der Audeze hätte mich auch sehr gereizt, nur hätte es bei dem noch ein ganzes Weilchen länger gedauert, bis ich den hätte hören können.
(immer das leidige Problem mit den "Mitteln".)
Aber wenn man das so liest, war der HE-500 wahrscheinlich doch die bessere Entscheidung?
Obwohl eines bleibt wohl unbestritten: Optisch kommt dem LCD (2 oder 3) wohl keiner so schnell nach. (Obwohl der HE-500 ja auch alles andere als "potthässlich" ist.) Nur gut, dass man Kopfhörer nicht wegen der Optik, sondern (jedenfalls die meisten und tatsächlich) wegen der inneren Werte kauft. Und kann man das vielleicht wirklich so interpretieren, dass einen der (Bass-)Klang der LCDs erst einmal "weghaut", man aber auf Dauer doch ein wenig von einem gewissen "Völlegefühl" erwischt wird und etwas mehr nach "ausgeglichener Nahrung" verlangt?

Jedenfalls schön zu lesen, dass Du wieder so Spaß mit den "Hifimännchen" hast. (Und das schon mit den P-Leather-Polstern, wie wird das erst mit den Velourdingern? )
Kannst Du uns vielleicht sagen, mit welchem Lieferumfang er derzeit ausgeliefert wird und ob er in der "Hutschachtel" oder dem Travel-Case kommt.

Das mit dem silberüberzogenen "Klingeldraht" liest man ja immer wieder. Könnte das vielleicht ein Überzug mit Kabel-Sleeves und Schrumpfschlauch etwas entschärfen? Und hat sich schon mal wer selbst mit den beiliegenden Steckern Kabel "gedrechselt"? Wie schwer ist das und konnten damit Erfolge bzw. Veränderungen erreicht werden?

Auch finde ich super, dass man mit anderen Polster experimentieren, bzw. den Klang etwas abstimmen kann.

Verdammt, wann klingelt's endlich an der Tür???


[Beitrag von N8falke66 am 21. Sep 2013, 09:00 bearbeitet]
Schlappen.
Inventar
#477 erstellt: 21. Sep 2013, 10:20
Hallo Nachtfalke,
meiner wurde in der "Hutschachtel" geliefert. Das ist wohl die aktuelle Version. Leider, muss ich sagen, denn das Travelcase wäre mir lieber gewesen.
Ansonsten ist nur der Silber-Klingel-Raschel-Draht, ein paar Ersatzstecker, und zwei versch. Ohrpuschel dabei. Das übliche halt.
Welche Kopfhörer hattest du denn bisher schon gehört...?

So, muss gezz zur Arbeit, bis heute Abend.
Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht
#478 erstellt: 21. Sep 2013, 10:51

Das mit dem silberüberzogenen "Klingeldraht" liest man ja immer wieder. Könnte das vielleicht ein Überzug mit Kabel-Sleeves und Schrumpfschlauch etwas entschärfen? Und hat sich schon mal wer selbst mit den beiliegenden Steckern Kabel "gedrechselt"? Wie schwer ist das und konnten damit Erfolge bzw. Veränderungen erreicht werden?


Ich denke der Überzug mit einem Sleeve könnte einiges bringen. Zumindest würde es Köerperschall etwas dämpfen und auch die Verdrillungsfreiheit erhöhen.
Bzgl der Stecker -> Guck dir einfach nur an, wie dicht die Kontakte beianderliegen. Ich selbst habe nicht an denen rumgelötet, aber auch nur, weil die Spizte meines Lötkolbens zu breit ist. Es ist machbar, aber wirklich eine Fitzelarbeit. Outstanding-Ear kann dir dazu mehr sagen.


Und kann man das vielleicht wirklich so interpretieren, dass einen der (Bass-)Klang der LCDs erst einmal "weghaut", man aber auf Dauer doch ein wenig von einem gewissen "Völlegefühl" erwischt wird und etwas mehr nach "ausgeglichener Nahrung" verlangt?


Bei mir war es nicht der Bass, der irgendwie für Sättigung gesorgt hat, sondern der Mitteltonberech. Der HE-500 klingt meiner Meinung nach detaillierter und sauberer dort. Im Bass "wirkt" er etwas zahmer, aber wie erwähnt, hat er den Überraschungseffekt inne, dass ich immer überrascht war, wie wuchtig und präzise er die Bässe raus hat. Beim Audeze wirkt es nicht lauter vom Pegel, sondern nur "körperlicher". Der Grundton des Audeze kommt präsenter rüber, das macht wohl den größten Unterschied aus.


[Beitrag von Hirnwindungslauscher am 21. Sep 2013, 10:53 bearbeitet]
N8falke66
Ist häufiger hier
#479 erstellt: 21. Sep 2013, 11:04
Ja die "Hutschachtel" ist zwar recht nett für die "Präsentation falls man das möchte, obwohl dafür wiederum eine adäquate Innenausstattung fehlt. Praktischer wäre sicher das Travelcase. Obwohl man Hörer in der Gewichtsklasse und mit der nichtvorhandenen Abgrenzung nach aussen wohl auch nicht wirklich oft mitnehmen würde.
Naja, soviele Kopfhörer habe ich leider noch nicht gehört.
AKG Q701 (nicht so meins), Denon AH-D2000 (hat mich vom Bass her ziemlich vom "Stockerl" gehauen, aber sonst fehlte aber doch einiges, irgendeine Beats bei Dre Bass-Schleuder die ich mir spontan gleich wieder vom Schädel reissen musste (Würg!), einen Sennheiser 598, einen DT770 (nojo) und zuhause habe ich noch zwei bereits "ältere Herren" von Pioneer (SE-205 und SE-450). Ein paar probierte Hörer habe ich wieder vergessen, weil sie wohl so gar keinen bleibenden Eindruck hinterlassen haben.

Habe erst in letzter Zeit angefangen mich eingehender mit Kopfhörern zu beschäftigen, da ich gerne mal lauter Musik höre um die Gehörgänge und den Stress aus den Gehirnwindungen zu blasen. ;), ich das meinen Nachbarn mit den Lautsprechern aber nicht antun will und kann (ebenballs schon ziemlich alte Fisher-Boxen und ein billiges Surround-Set vom Discounter).

Mein Vollverstärker ist ein Yamaha DSP-A1 der eine noch recht potente Kopfhörerklinke verbaut hat und mein KHV ist ein Violectric V-200.
Als Quellen gibt es einen alten Yamaha-CD-Wechsler, ein MD-Laufwerk ein Tapedeck, einen direkt getriebenen Plattenspieler sowie einen DVD-Player auf der analogen Seite und im Arbeitszimmer eine im PC verbaute ASUS Xonar HDAV 1.3.

Alles so im Laufe der Zeit zusammengetragen und nun hoffe ich eben mit den bestellten HE-500 für die nächsten Jahre versorgt zu sein und damit glücklich zu werden. Hoffentlich wurde auch die Anbindung der Verstell-"Knubbel" überarbeitet, dass auch diese einige Jahre übersteht ohne aufgrund von Materialermüdung bzw. unterdimensionierter Befestestigungstechnik abzufallen.

@ Hirnwindungslauscher (HWS )

Das mit dem Sleeve ist mir beim Betrachten von Bildern einfach so spontan eingefallen, weil mir die übergänge zu den Steckern doch ein wenig bruchanfällig erscheinen und das Flechtwerk halte ich persönlich eher für einen Marketing-Gag, damit es einem nicht gleich so brutal bewußt wird, dass die Kabeln (ohne Isolierung) an sich wohl eher die Dimension einer Angelschnur, denn einer Hifi-Kopfhörerversorgung haben. Mal sehen, ob ich irgendwo einen billigen Sleeve herkriege und werde das einfach mal probieren. Und wenn ich ganz viel Glück habe, dann habe ich vielleicht auch die Möglichkeit, das Canare-Cabel mit dem "Silberling" zu vergleichen.

Bin echt schon neugierig, wie die aussehen. Ist halt immer ein Problem mit miniaturisierten Schnittstellen. (Schon mal versucht eine 2,5mm 4Pol-Klinke voll zu belegen? Na viel Vergnügen!

Ja, hab schon mitgekriegt, dass das "Hervorragende Ohrwaschl" ein ebenso hervorragender "Kabel-Klöppler" sein soll. Leider hat die Bestellung des Kopfhörers meine Reserven wieder derart eingeschmolzen, dass eine Order bei ihm leider nimmer drin ist.

Ah, alles klar. Dann kann man die beiden wohl dahingehend charakterisieren, dass der LCD wohl mehr der Bass-Spezialist ist und der HE-500 der bessere Allrounder mit Spezialgebiet in den Mitten? Aber einfach schön ist der LCD totzdem!


[Beitrag von N8falke66 am 21. Sep 2013, 11:28 bearbeitet]
Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht
#480 erstellt: 21. Sep 2013, 11:37

Ah, alles klar. Dann kann man die beiden wohl dahingehend charakterisieren, dass der LCD wohl mehr der Bass-Spezialist ist und der HE-500 der bessere Allrounder mit Spezialgebiet in den Mitten? Aber einfach schön ist der LCD totzdem!


Also meiner Meinung nach der richtige Vergleich wäre:

LCD2 = 30cm Breitbandlautsprecher + wirklich adäquater 20Hz fähiger Subwoofer im idealen Raum

HE-500 = Mehrwegelautsprecher mit präzisem und mächtigem Tieftöner

Der LCD2 klingt im Mittelton etwas körnig. Es gab auch welche, die ihn als besseres "AM-Radio" bezeichnet haben. Beim HE-500 ist es sauber.
Tieftontechnisch tun sich die beiden nichts, nur wirkt der LCD2 druckvoller (aber auch mal fast dröhnig), der HE-500 präzise und nahezu so druckvoll.

Prinzipiell sind beide Hörer wirklich linear bis 1kHz und messtechnisch zeigt wenigstens die Frequenzgangkurve nicht direkt auf, welcher der basstechnisch bessere ist. Es ist auch geschmackssache. Die Präzision des HE-500 klingt für mich besser.

Den LCD2 hatte ich genre gehört um es fetzen zu lassen. Den HE-500 wenn ich Musik hören wollte.
Trotz der Kritik liegt hier immer noch ein LCD2, aber kein HE-500. Dort hat wirklich die Optik über das Ohr gesiegt.
Nur seit dem HD800 weiss ich, dass der LCD2 zwei Klassen unter ihm anzuordnen ist und der HE-500 ca. 1 1/2 Klassen unter dem HD800.
N8falke66
Ist häufiger hier
#481 erstellt: 21. Sep 2013, 12:45
Danke für die bildliche und gut nachvollziehbare Charakterisierung!!!

Zum HD800: Was ich bisher über ihn gelesen habe (und das war dann doch einiges), hat er wohl um einiges mehr Auflösung und Bühne, aber eben auch eine recht "ordentliche" Höhenbetonung.
In einem Tonstudio ist es wohl "lebensnotwendig", über ein möglichst analytisches Abhörwerkzeug zu verfügen (ich nenne das scherzhaft auch gern einen "Präzisions-Sezierer"), zuhause allerdings möchte eher ein "unangestrengtes" Hörerlebnis genießen. Und wenn der Hochtonbereich (für mich) zu sehr betont wird, dann nervt mich das eher.
(Das gilt aber genauso auch für überfetteten und unstrukturierten Bass.)

Musikgenuß hat für mich sehr viel mit Weingenuß gemeinsam. Dort wie das kann man trefflichst "schwurbeln", wirklich befriedigend und spaßbringend ist es aber nur dann, wenn man die Musik aufdreht (analog dazu einen Schluck nimmt), Wein wie Musik die Geschmacks- bzw Hör-"Knospen" benetzen läßt und man nach dem "Schlucken" zufrieden mit einem breiten Grinsen auf den Lippen sagen kann: "Passt! Geil! Bitte mehr davon!!!


Haben mich ältere Beiträge zum HE-500 eher ein wenig abgeschreckt als begeistert, so bin ich im Moment eher "sowas von angefixt", dass ich es kaum noch erwarten kann, dass ich ihn endlich einstöpseln darf.


[Beitrag von N8falke66 am 21. Sep 2013, 15:47 bearbeitet]
Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht
#482 erstellt: 21. Sep 2013, 13:31

Zum HD800: Was ich bisher über ihn gelesen habe (und das war dann doch einiges), hat er wohl um einiges mehr Auflösung und Bühne, aber eben auch eine recht "ordentliche" Höhenbetonung.
In einem Tonstudio ist es wohl "lebensnotwendig", über ein möglichst analytisches Abhörwerkzeug zu verfügen (ich nenne das scherzhaft auch gern einen "Präzisions-Sezierer"), zuhause allerdings möchte eher ein "unangestrengtes" Hörerlebnis genießen. Und wenn der Hochtonbereich (für mich) zu sehr betont wird, dann nervt mich das eher.
(Das gilt aber genauso auch für überfetteten und unstrukturierten Bass.)


Das ist relativ zu sehen. Der HD800 seziert wirklich die Musik auf eine Art, die ich bislang nicht bei Kopfhörern erlebt habe. Ich habe ihn auch im Hochton entzerrt (zwei Peaks bei 5300Hz und 7300Hz schmalbandig um 4dB entschärft). Damit klingt er für mich immer noch verflucht detailreich UND definitiv weniger anstrengend als z.B. der LCD2 (ja, obwohl ich auch den entzerrt habe). Er klingt einfach mühelos und man hat echt das Gefühl mit dem Finger in dein Raum zu zeigen und zu sagen:"Guck da hinter der Snare sitzt noch ein Roadie und niest"
Aber bei aller Ehrlichkeit und Sezierung macht der Senni einfach Laune. Das ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich, aber für mich ist er bislang das Non-Plus-Ultra (vielleicht noch die ganz teuren Stax?), in Punkto Auflösung und Raum-"ausleuchtung".
Ich habe selbst früher viel Musik gemacht und dort oftmals viele Instrument-Ebenen so verwoben, dass sich ein interessanter "Wall-Of-Sound" ergibt, wo die Einzelinstrumente nicht mehr so recht zu identifizieren sind. Höre ich diese Aufnahmen mit dem HD800 werde ich daran erinnert, welche Instrumente ich dort wie eingesetzt habe, statt nur "Matsch" zu hören.
Trotzdem er macht wirklich Spaß und es ist keineswegs so, dass ich meine Musiksammlung aussortieren musste. In meiner jetzigen Einstellung ist er der beste Allrounder, den ich je hatte.

Der HE-500 kam dem ganzen schon sehr nahe. Zumindest im Mittelton ist die Auflösung wirklich sehr gut und sein Vorteil ist, dass er unabhängig von der Lautstärke nicht "nervt". Aber auch mit den AKG-Polstern schafft er nicht die Räumlichkeit und diese Auflösung.
Wenn aber einfach den meiner Meinung nach besten (Preis/Leistung) Hörer haben möchte, ohne gleichzeitig das Gras wachsen hören zu wollen, ist es der HE-500. Danach kommt für mich vielleicht noch der HE-400 (wobei ich nur den HE-4 kenne) und der HD650. Alles Hörer, die wunderbar musizieren.
outstanding-ear
Gesperrt
#483 erstellt: 21. Sep 2013, 14:02
Einfach Kabelmantel oder Schrumpfschlauch überziehen, ergibt keinen Sinn, weil das Flechtkabel das Problem ist. Mit Mantel drüber wird es sogar eher lauter, weil mehr Kontaktfläche. Man kann sich das Originalkabel von Hifiman für den HE6 kaufen, das hat eine höhere innere Dämpfung. Kostet ca. 150€.
N8falke66
Ist häufiger hier
#484 erstellt: 21. Sep 2013, 14:55
Bei einem Listenpreis von mehr als 1.000 € ist es wohl auch recht und (naja wohl eher nicht) billig, dass er einiges mehr und besser kann als günstigere Hörer und dass er dabei (wenn auch mit technischen Eingriffen) auch Laune macht ist wohl auch legitim.

Aber wenn der HE-500 dem (wenn auch "nur") recht nahe kommt, dann kann man eigentlich nur noch sagen: Herz was willst Du mehr? Aber natürlich verstehe ich auch und vergönne es jedem von Herzen, wenn er für einen Kopfhörer noch mehr Geld in die Hand nehmen kann. Ganz besonders dann, wenn er auch noch musikproduktiv vorbelastet ist.
Ich werde jetzt einfach mal (ungeduldig) abwarten, bis mein Hifimännchen ins Haus schneit und wenn er mir dann auch noch gefällt anstatt mir die Zehennägel hochzurollen, dann freue ich mich wie ein neues "Zehnerl" und bin dankbar, dass Herr Boss (Audition 6) einen sehr guten Hörer für meine Kriterien empfohlen und auch noch einen sehr guten Preis und damit einen perfekten Job gemacht hat und genieße einfach. Aber wie schon gesagt, werde ich Euch sicher an meiner Hörerfahrung und Beurteilung teilhaben lassen.


outstanding-ear (Beitrag #483) schrieb:
Einfach Kabelmantel oder Schrumpfschlauch überziehen, ergibt keinen Sinn, weil das Flechtkabel das Problem ist. Mit Mantel drüber wird es sogar eher lauter, weil mehr Kontaktfläche. Man kann sich das Originalkabel von Hifiman für den HE6 kaufen, das hat eine höhere innere Dämpfung. Kostet ca. 150€.


Danke für die Info!
Kann ich mir die Zeit für die Aktion also auch sparen! Ich dachte einfach, vielleicht bringt es ja was, wenn man das Kabel mittels einer Ummantelung am Aneinanderreiben hindern kann. Nur mehr Kontaktfläche bei veringertet Oberfläche, verstehe ich jetzt nicht wirklich.
Aber wie gesagt, vielleicht komme ich auch zu einem glatten Canare-Cable und dann kann ich ja mal vergleichen.
150 @ für eine Kopfhörer-Zuleitung? Na Bumm! Aber die "Vodoo-Priester" werden da sicher gleich wieder ganz unruhig.

*Edit m00hk00h: "Aution" durch "Audtion" ersetzt.


[Beitrag von m00hk00h am 26. Sep 2013, 17:34 bearbeitet]
outstanding-ear
Gesperrt
#485 erstellt: 21. Sep 2013, 15:52

Nur mehr Kontaktfläche bei veringertet Oberfläche, verstehe ich jetzt nicht wirklich.


Ich auch nicht. Wer sagt das?
N8falke66
Ist häufiger hier
#486 erstellt: 21. Sep 2013, 20:14
[quote="outstanding-ear (Beitrag #483) Mit Mantel drüber wird es sogar eher lauter, weil mehr Kontaktfläche.[/quote]

Öhm, Du?

Durch einen Mantel um das Geflecht wird dieses (minimal) komprimiert und "runder", dadurch verringert sich imho die Kontaktflache eigentlich und erhöht sich nicht.


[Beitrag von N8falke66 am 21. Sep 2013, 20:15 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#487 erstellt: 21. Sep 2013, 20:32
Für weniger Mikrofonieeffekte müsste die Schallweiterleitung gesenkt werden wie auch die Reibung. Gewebe auf Gewebe reibt zwar viel, aber im Gewebe gibt es auch Reibung der Fasern, die wandelt Schall in Wärme um. Ein Schlauch drüber reduziert eventuell die Reibung der Kabel gegeneinander, machen das Kabel aber steifer und erhöhen die Schalleitung.
Du siehst, wenn man was macht, dann "dreht man an mehreren Schrauben" und keine kannst zu gezielt isoliert steuern.
Also bleibt dir nur Eines und zwar ausprobieren und nicht darüber nachdenken warum im Detail das Ergebnis geändert hat.

Ideal müssten Mikrofonkabel sein weil bei der Anwendung (Tritt)-Schallweiterleitung auch ein Problem ist.
Leider sind solche Kabel wegen Trittfestigkeit keine gerade dünnen Kabel. Eine andere Idee wäre zwischen dem eigentlichen Kabel und dem Stecker eine mechanische Dämpfung einzufügen.
Schlappen.
Inventar
#488 erstellt: 21. Sep 2013, 20:40
Und dabei gibt es simple Gummikabel wie das vom Sennheiser HD-650 für 17 Euro, die Null Mikrofonie, bzw. Kabelgeräusche erzeugen....
Und Hifiman will "High-End" sein und steckt bei seinem zweitbesten Kopfhörer so eine raschelnde Angelschnur bei, die lauter ist, als die Musik, die man hört.
Ja, das ist wirklich HIGH END, im wahrsten Sinne, also das technische machbare auf die Spitze getrieben...LOL.


[Beitrag von Schlappen. am 21. Sep 2013, 20:40 bearbeitet]
Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht
#489 erstellt: 21. Sep 2013, 20:43
Die Sennheiser-Strippe war auch echt gut!
Die "Angelschnur" von Hifiman war wirklich das erste Kabel, worüber ich mich so richtig geärgert habe. Nicht nur die Mikrofonie/Körperschall-Übertragung...es verdrillt sich fast von selbst
ZeeeM
Inventar
#490 erstellt: 21. Sep 2013, 20:51
Peter, das Gewerbeschild wieder raushängen, Sennheiserkabel kaufen und HifiMan Stecker drann ...
BurtonCHell
Inventar
#491 erstellt: 21. Sep 2013, 21:04
Das es Hifiman besser kann, zeigt das Canare. Oder das Summer-Cable mit Mini-Coax- und Viablue-Konfektionierung, dass ich von OE hab und mit 1,5m Kabellänge perfekt für etwas Mobilität ist.
Beim Silberzwirn vom HE-500 hatte ich immer Angst, dass ein unvorsichtiges "Drüberrollen" nen Kabelbruch bedeutet.
Ein glatter Fail.
outstanding-ear
Gesperrt
#492 erstellt: 21. Sep 2013, 21:09

ZeeeM (Beitrag #490) schrieb:
Peter, das Gewerbeschild wieder raushängen, Sennheiserkabel kaufen und HifiMan Stecker drann ... :D


Ja, das wäre der Brüller! Hifiheiserkabel. Ausserdem komme ich günstig an Sennheiser Ersatzteile heran, das wäre eine Idee. Aber das Kabel ist häßlich! Ein schönes Cordial in blau oder schwarz, wäre außerdem noch günstiger, in Bezug auf den Meterpreis.


N8falke66 (Beitrag #486) schrieb:


Öhm, Du?



Das Kabel würde im Innern des Mantels schlackern und hätte mehr Berührungspunkte. Die Oberfläche vergrößert sich! Das Problem ist die recht harte Isolation des Hifiman Kabels. Es ist akustisch nicht tot und der Schall pflanzt sich fast ungestört hindurch. Das Sennheiserkabel hat eine im Vergleich dazu eher schwere und weiche Gummierung, daher hat es eine hohe innere Dämpfung und der Körperschall läuft sich sozusagen aus, er wird zumindest deutlich reduziert. Trotzdem überträgt sich Geraschel und Geklopfe auf den Hörer. Ich werde meinen HE6 auf Stecksystem umrüsten und dabei gleich Buchsen verbauen, die ich vom Gehäuse des Hifiman bereits entkoppeln kann. Das, in Kombination mit einem schweren, weichen Kabel (T1 hat keine solche Probleme), ist das Optimum. Wenn man da noch Mantel drumschlägt, würde das nichts ausmachen. Je nach Mantelmaterial, macht man das Kabel aber wieder "härter", also unflexibler.

Und so ein 4m langes, fettes Kabel, das wertet einen KH auch gleich irgendwie auf.



BurtonCHell (Beitrag #491) schrieb:

Beim Silberzwirn vom HE-500 hatte ich immer Angst, dass ein unvorsichtiges "Drüberrollen" nen Kabelbruch bedeutet.
Ein glatter Fail.


Ist mir mit dem HE6-Kabel passiert. Eine Seite knistert und fällt bald aus. Ein Ersatzkabel kann ich also knicken. Also Stecker anschneiden, neue Stecker dran und fertig.


[Beitrag von outstanding-ear am 21. Sep 2013, 21:16 bearbeitet]
Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht
#493 erstellt: 21. Sep 2013, 21:09
Wenn das Canare das schwarze gewebeummantelte ist, was z.B. bei meinem HE-4 dabei gewesen ist -> Ja, das war wirklich besser. Aber auch das verdrillte schnell (aber nicht so schlimm, wie das Silberkabel).

Das Kabel vom LCD2 (dieses "Flachband"-Kabel) finde ich z.B. auch gut. Schnörkelfrei und funktional.
N8falke66
Ist häufiger hier
#494 erstellt: 21. Sep 2013, 21:25

ZeeeM (Beitrag #487) schrieb:

Du siehst, wenn man was macht, dann "dreht man an mehreren Schrauben" und keine kannst zu gezielt isoliert steuern.
Eine andere Idee wäre zwischen dem eigentlichen Kabel und dem Stecker eine mechanische Dämpfung einzufügen. :prost


Ebenfalls hochinteressante Ansätze, die Du da einbringst. Ich werde das einfach mal Schritt für Schritt durchgehen. Erst mal Hörer probieren, dann (hoffentlich) Kabel vergleichen und dann ein bischen "hirnwichsen" und in der Trickkiste rühren.

Das mit der Steckerdämpfung bzw.Entkopplung ist mir auch schon durch die Gehirnwindungen "geruselt". An den Treiberbechern ist ja das Gehäuse durch die Verschraubung mehr oder weniger direkt mit dem Treiber verbunden, wodurch durch die Kabelgeräusche quasi (naiv ausgedrückt) ein "Schnur-Becher-Telefon-Effekt" entstehen kann. Aber da dran was zu verändern stellt wohl schon einen ziemlichen Eingriff dar, der garantiebedingt gleich wieder ausscheided.

@ Schlappen: Der HE-6 hat doch auch die gleiche "Angelschnur", nur dass er wie der HE-5LE die XLR-Stecker mit Adapter hat. Ja, so ein gutes, altes Gummikabel hat schon was! Die Idee ist nicht blöde. (Bei Thoman werden dafür sogar nur 14,40 aufgerufen. Das Porto machts dann halt wieder)
Was ich ebenfalls nicht verstehe. Warum macht man an einen Hifi-Kopfhörer, der sich zum mobilen Hören nicht wirklich eignet eine 3,5mm Klinke als Anschluss und geht nicht den umgekehrten Weg einen Adapter von 6,3 auf 3,5 mm beizulegen. Oder ist das einfach ein Zugeständnis ans digitale Zeitalter in dem Raumknappheit mehr zählt als gute Verbindung?

apropos "High End". Mein Ex-Mathe Prof. würde das wohl erzürnt ausrufen: "Das ist doch die Höhe h!

@ outstanding ear: Cordial-Kopfhörerverlängerungen gibt es in 5m schon um 9,90. Die Idee ist auch nicht ohne!

Das mit dem Schlackern im Inneren ist kein echtes Problem. Man kann einen engen Sleeve zum "Drüberdröseln" zusammenschieben , dann erweitert sich der Innendurchmesser. Beim Glattziehen legt er sich dann eng um das innenliegende Kabel. Aber das mit der Oberfläche und der Reibung ist natürlich ein Argument!

Und Kabelbruch wäre natürlich überhaupt das Paradebeispiel von "shit happens". Allzuviel Spielraum bleibt bei dem "Klingeldraht" aber auch wirklich nicht.

@ BurtonCHell: Angeblich bringert der "Silberdraht" (der Terminus gefällt mir auch gut! ) bessere Höhen und das Canare mehr Bass. Angeblich. Ich hoffe einfach inständig, dass ich das vergleichen und bald selbst beurteilen kann.

Das mit der Cordial-Verlängerung behalte ich auf jeden Fall auch im Hinterkopf. Bis man aus den 5m im Endeffekt eine 4m-Anschlussleitung mit "gscheiter Klinke" hat, dazwischen bleiben ja noch ein "paar" Lötversuche zum Üben übrig.

Edit: hab gerade nochmal nachgesehen. Das Cordial Intro(5m/9,90), das ich da habe scheidet doch aus, da nur 2x 0,22mm.


[Beitrag von N8falke66 am 21. Sep 2013, 21:49 bearbeitet]
Wat3rblade
Stammgast
#495 erstellt: 21. Sep 2013, 21:49
Wieso wird hier so lange über Strippen geredet? Sind wir bei open-end oder was?
N8falke66
Ist häufiger hier
#496 erstellt: 21. Sep 2013, 21:54

Wat3rblade (Beitrag #495) schrieb:
Wieso wird hier so lange über Strippen geredet? Sind wir bei open-end oder was? :D


Hallo Wat3rblade (Machst Du in Wasserstrahlschneiden?) Na auf jeden Fall geht es um Strippen vom HE-500 also Toppic-mäßig alles im grünen Bereich.

@ Hirnwindungslauscher: Das mit dem Verdrillen ist generell bei Kabeln ein großes Problem, wenn man nicht achtsam mit ihnen umgeht. (rund gerollt, gerade ausgezogen und dann wieder "irgendwie" zusammengerollt. Die Lebensdauer kann man dadurch etwas erhöhen, wenn man beim Zusammenrollen der ursprünglichen Drehrichtung folgt. Irgendwo gabs da sogar mal eine Video-Anleitung bei youtube, wie man Kabel schonend aufrollt.


[Beitrag von N8falke66 am 21. Sep 2013, 21:59 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#497 erstellt: 21. Sep 2013, 21:55
Nein, bei KlimBim
Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht
#498 erstellt: 21. Sep 2013, 22:01
Stimmt...eigentlich sollten wir langsam mal den unterschiedlichen Klang der Strippen besprechen. Immerhin sind wir in einem Hifi-Forum.

Also mein Kabel am HD800 macht ein dumpfes "Tick tick" wenn ich mit dem Finger gegen schnippse.
Wie klingen eure Kabel?
outstanding-ear
Gesperrt
#499 erstellt: 21. Sep 2013, 22:07

Man kann einen engen Sleeve zum "Drüberdröseln" zusammenschieben , dann erweitert sich der Innendurchmesser. Beim Glattziehen legt er sich dann eng um das innenliegende Kabel.


Echt? Also wenn ich das vorher gewußt hätte. Ich habe die Kabelmäntel immer der Länge nach aufgeschnitten und von Mutter danach zusammennähen lassen.
Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht
#500 erstellt: 21. Sep 2013, 22:13

N8falke66 (Beitrag #496) schrieb:

@ Hirnwindungslauscher: Das mit dem Verdrillen ist generell bei Kabeln ein großes Problem, wenn man nicht achtsam mit ihnen umgeht. (rund gerollt, gerade ausgezogen und dann wieder "irgendwie" zusammengerollt. Die Lebensdauer kann man dadurch etwas erhöhen, wenn man beim Zusammenrollen der ursprünglichen Drehrichtung folgt. Irgendwo gabs da sogar mal eine Video-Anleitung bei youtube, wie man Kabel schonend aufrollt. :D


Ich bin was die Kabel-Ordnung betrifft eine Schla***.
Wenn es darum geht, 25 - 50m meterlange Stromkabel ordentlich aufzuwickeln, habe ich aber durchaus Übung.
Abgesehen davon -> Kabelbrüche hatte ich bei keinem meiner Hörer. Wenn, dann höchstens, weil ich am Treiber selbst rumlöte (Fostex T40RP ...adé).
N8falke66
Ist häufiger hier
#501 erstellt: 21. Sep 2013, 22:39

outstanding-ear (Beitrag #499) schrieb:

Echt? Also wenn ich das vorher gewußt hätte. Ich habe die Kabelmäntel immer der Länge nach aufgeschnitten und von Mutter danach zusammennähen lassen.


Naja, dann ist ja auch sonnenklar, wie das mit dem "Schlackern" zustande kommt. (Bin mit dem hier üblichen Humor noch nicht so vertraut.)

Nein, sorry für den "Oberlehrer"! aber wie gesagt, wenn man einen ausreichend dünnen Sleeve nimmt, sollte da eigentlich nix schlackern. Aber wie ich bereits einräumte, sind Deine Argumente bezüglich Isolierung und die von ZeeeM nicht von der Hand zu weisen.

@HWS: Am Treiber rumlöten? Autsch, das klingt gar nicht gut. Armer Fostex.


[Beitrag von N8falke66 am 21. Sep 2013, 22:41 bearbeitet]
Schlappen.
Inventar
#502 erstellt: 21. Sep 2013, 22:41

N8falke66 (Beitrag #494) schrieb:
Angeblich bringert der "Silberdraht" (der Terminus gefällt mir auch gut! ) bessere Höhen und das Canare mehr Bass. Angeblich.

Bitte, bitte vergiss das ganz schnell wieder....!!
Solch ein Unsinn wird eigentlich eher im Lotusblüten-Forum kommuniziert. Dort treffen sich die ganzen High-End "Pflegefälle", die ihren Kabeln gar wunderliche, klangliche Eigenschaften andichten, die man hier im Hi-Fi Forum noch nicht mal Lautsprechern und Kopfhörern zutrauen würde.

Zur silbernen Angelschnur des HE-500.
Also ich hab das gerad noch mal gecheckt, im Prinzip rascheln nur die beiden einzelnen Kabelenden oberhalb der "Abzweigung". Also die beiden Strippen, die zur Muschel führen und zwar auch nur, wenn sie aufeinander schlagen. Unterhalb der "Abzweigung" hört man das Kabel zwar auch noch etwas, das ist aber imo vernachlässigbar.
Die einzelnen Strippen oben sind einfach zu lang, dadurch geraten sie oft aneinander. Ich hab mal ca. 7-8 cm oberhalb der Abzweigung die beiden Strippen nochmal mit einem Kabelbinder zusammen fixiert, jetzt hört man kaum noch was.

Aber stimmt schon, die Kabelstecker-Buchse Verbindung bei den Hifimännern ist schon der letzte Müll und noch nicht mal eines 200 Euro Hörers würdig. Da ist überhaupt keine Zugentlastung gegeben und wenn man die Mutter mal zu fest andreht, besteht gleich die Gefahr, dass das Gewinde bricht. Ist mir bei meinem letzten HE-500 passiert. Warum man da keine "steckbaren" Kabel verbaut, bleibt wohl ein Geheimnis.
N8falke66
Ist häufiger hier
#503 erstellt: 21. Sep 2013, 22:50
Danke, dass Du das noch mal gecheckt hast! Das ist ja mal ne Ansage.
Das mit den zu langen Enden lässt sich sicher einfach korrigieren.

Gewindebruch bei zu festem Anziehen? Na das klingt wirklich alles andere als vertrauenerweckend. Zumal man ja nicht mit irgendwelchen Schraubenschlüsseln da dran geht sondern nur mit den "eingebauten".
BurtonCHell
Inventar
#504 erstellt: 21. Sep 2013, 22:53

Hirnwindungslauscher (Beitrag #493) schrieb:
Wenn das Canare das schwarze gewebeummantelte ist, was z.B. bei meinem HE-4 dabei gewesen ist -> Ja, das war wirklich besser. Aber auch das verdrillte schnell (aber nicht so schlimm, wie das Silberkabel).

Netzwerkkabel verdrillen nicht ..
Nein, das Canare ist nicht gewebeummantelt, sondern gummiert.

Aber ich bilde mir ein, dass es einen schnelleren, besseren musikalischen Fluss hat, als die Silberlocke .. evtl. Cat6-Spezifikation?
Kabel"klang"diskussionen sind doch legacy ..
Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht
#505 erstellt: 21. Sep 2013, 23:02

Netzwerkkabel verdrillen nicht ..


Bei mir schon
Ich habe sowieso (trotz Systemintegration) lieber Gehirnschmalz in´s Programmieren gesteckt, als in Netzwerke.


Nein, das Canare ist nicht gewebeummantelt, sondern gummiert.


Ok, dann hat der HE-4 wieder ein ganz eigenes Kabel gehabt.


Aber ich bilde mir ein, dass es einen schnelleren, besseren musikalischen Fluss hat, als die Silberlocke .. evtl. Cat6-Spezifikation?
Kabel"klang"diskussionen sind doch legacy ..


Ich musste mal ein Referat zu Übertragungsmedien vorbereiten... (es aber schlussendlich nicht mehr halten)
Mein Lehrer hat sich gefreut wie ein Schneekönig, als ich ihm die erste Ausarbeitung zeigte, weil ich das Thema wirklich absolut von gaaanz unten physikalisch angegangen bin. Vorher ging es um ein Arbeitsspeicherreferat und da habe ich dank der Tiefe, in die ich dort gegangen bin, die höchste Punktzahl von allen abgesandt.
Und das nach dem schlimmsten durchzechtesten Wochenende meines Lebens, wo ich von Freitag bis Montag nur 4 Stunden schlaf hatte
ZeeeM
Inventar
#506 erstellt: 21. Sep 2013, 23:16

Hirnwindungslauscher (Beitrag #505) schrieb:

Bei mir schon
Ich habe sowieso (trotz Systemintegration) lieber Gehirnschmalz in´s Programmieren gesteckt, als in Netzwerke.


IT-Integratoren sind bessere Regaleinräumer.
Leviticus
Stammgast
#507 erstellt: 22. Sep 2013, 08:55
Gestern kam mich ein Freund besuchen, den ich eine Weile nicht gesehen hatte. Ich dachte natürlich ich zeige ihm mal meine neueste Errungenschaft, den HE-500. Also schön angeschlossen, Peter Fox Live eingelegt und er hatte sich den Kopfhörer aufgesetzt.

Nach recht kurzer Zeit setzt er den Kopfhörer ab und sagt: "Erschlag mich jetzt, aber ich höre keinen großen Unterschied, er klingt zwar besser als mein Shure (SRH 240), aber viel mehr auch nicht" Danach setzte er ihn sich wieder mit einem nachdenklich Blick auf, um ihn erneut kurze Zeit später ab zu nehmen: "Kann man hier irgendwo Bass reindrehen?"

Nachdem ich ihm erklärte, dass es nicht möglich ist, schaute er nicht gerade begeistert drein. Dann merkte er, dass alles auch nach außen schallt (offener Kopfhörer halt) und kam zu dem Ergebniss, dass so ein Kopfhörer komplett sinnlos ist, da man ihn nirgendwohin mitnehmen kann...

Ich hatte schon etwas in die Richtung erwartet, aber so ernüchternd...

Naja, hauptsache, er bereitet mir noch gut Spaß

Grüße, Andreas


[Beitrag von Leviticus am 22. Sep 2013, 09:23 bearbeitet]
Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht
#508 erstellt: 22. Sep 2013, 09:52
Es ist immer ein leidvolles Erlebnis, wenn man seine liebgewonnene und teuren Kopfhörer (oder auch Lautsprecher - wobei man dort auch mehr positive Ergebnisse bei anderen erzielen kann) Freunden oder Bekannten vorführt.
Ein Ergebnis, wie du hatte ich jedesmal, ausser bei 2 Leuten.

Meine Schwester, die ihre Lieblingsmusik mit dem LCD2 bei mir hören wollte und absolut hin und weg war, wie geil der Kopfhörer war. Da dachte ich mir, dass ich ihr das volle Programm gebe und den HD800 anschloß und auch mal Kunstkopfaufnahmen abspielte (kannte sie noch nicht). Irgendwann nach einer Weile hören, wo ich nicht im Zimmer war, versuchte sie den LCD2 wieder anzuklemmen (Neutrik-Klinkenbuchse mit Sicherung ).
Ein Zitat von ihr: "Wie teuer war der Kopfhörer?..." .... " Soviel? Egal, wirklich jeden einzelnen Cent wert!!!!"
Es folgten noch Stunden, wo sie das Ding nicht mehr vom Kopf nehmen wollte und nur ab und an sagte:"Ey hör dir das mal an! Das ist der Wahnsinn!":)

Meine Mutter wiederrum war gänzlich verzückt vom HD800. Etwas seichteres jazziges von "Kammerflimmer Kollektief" vom Album Wildling. In Sekunden nach dem Aufsetzen sah ich nur, wie sie lächelt die Augen schloß und wirklich komplett in die Musik abdriftete. Nach dem Lied sah sie mich nur an und sagte:"Nun verstehe ich, warum du da immer soviel Wert drauf legst. Ich war gerade in einem Konzertsaal mit geschlossenen Augen."
Das war sehr rührend, aber ich wusste auch, dass sie mit meinem Vater (war Jahrelang ein Pflegefall...Ruhe im Frieden) kaum noch Schlaf bekam und diese 5 Minuten für eine Flucht in eine andere Welt waren.
Leviticus
Stammgast
#509 erstellt: 22. Sep 2013, 11:05
Deine Familie scheint wohl von gutem Klang nicht ganz abgetan zu sein, wenn man sich das so durchließt


Das war sehr rührend, aber ich wusste auch, dass sie mit meinem Vater (war Jahrelang ein Pflegefall...Ruhe im Frieden) kaum noch Schlaf bekam und diese 5 Minuten für eine Flucht in eine andere Welt waren.


Ich finde genau das ist es, was gute Musik, bzw. guten Klang für mich ausmacht. Einfaches Genießen und alles um sich herum vergessen.Glaube das ist auch der vermutlich Grund, warum Musik sogar für einige Therapien verwendet wird.

Ich hatte bis jetzt auch erst 2 mal wirklich positives Feedback. Das erste war von einem Bekannten meines Vaters, den man wohl sehr gut als audiophil bezeichnen kann (er besitzt auch ein absolutes Gehör). Zu dem Zeitpunkt hatte ich noch meinen DT 880. Er fand ihn sehr gut, nur gefiel ihm sein HD 650 doch noch etwas besser.

Und das Zweite war, als ich meiner Mutter mit dem HE-500 Adele Live vorgespielt hatte. War ein recht amüsierender Anblick. Sie setzte die Kopfhörer auf während ich die Musik startete, schloss die Augen und begann gleich mitzusingen. Nachdem der Song zu Ende war, nahm sie die Kopfhörer ab und sagte, mit einem Grinsen im Gesicht, sie habe sich wie mitten im Publikum gefühlt, aber ich weiß, dass sie niemals so viel Geld für einen Kopfhörer ausgeben würde.

Immerhin konnte ich einen Freund durch meinen DT 880 dazu bringen sich einen ATH-M50 zu kaufen. Mein größter Erfolg bis jetzt!

Ich selber würde den HE-500 jedoch nicht mehr missen wollen. Spätestens die abendliche Runde Musikhören komplett Stressfrei zu genießen ist das Geld wert. Dabei ist der HE-500 bis jetzt der beste Allrounder der mir untergekommen ist. Hätte ich in dem Maß nicht erwartet, als ich ihn mir bestellt hatte.
frix
Inventar
#510 erstellt: 22. Sep 2013, 11:07
Ich führ bekannten und verwandten schon gar nicht mehr mein audiokrempel vor.
Es wird einem meist sowieso nur unverständnis entgegen gebracht.
outstanding-ear
Gesperrt
#511 erstellt: 22. Sep 2013, 11:08
Man darf auch nicht vergessen, das der HE500 schon sehr unspektakulär klingt. Und wer sich nicht auskennt und nicht weiß, worauf er zu achten hat, wird eh nicht mehr als 150€ für einen KH ausgeben.

Und meine ersten Eindrücke vom HE-500 waren...äh....nun.....ziemlich ernüchternd.


Servicegedanke schrieb:
Weißt Du, ich bin mir da unsicher. Ich habe gerade das letzte KO-Kriterium für den HE500 entdeckt. Was ich für Rauschen hielt, war in Wirklichkeit ein über die Snare gleitender Schlagzeugbesen! Ganz klar zu identifizieren über beide AKGs und beide Denons. Gerade hier sollte es Vorteile für den Magnetostaten geben. Und ich weiß, das der HE-5LE das auch kann!! Der HE-5LE löst derart viel besser auf, dass ich nun einen Defekt nicht mehr ausschließen kann. Ich muss nun auch davon Abstand nehmen, den HE500 mit dem K701/HD650 gleichzustellen. Was bleibt, ist eine gute Tonalität, mit leichtem Hang zur Topfigkeit, was ich aber mag (Lieber topfig als quäkig).


Der HE500 und ich werde nie Freunde werden. Aber für Fans eines HD650, ist er wohl DER Kopfhörer. Mein letzter Vergleich bestätigte zwar im Groben und Ganzen meine Ersteindrücke, aber im Laufe der Zeit entwickelt man auch ein wenig die Aufmerksamkeit, man weiß, worauf man achten muss. Die Höhenauflösung allerdings, fand ich auch beim letzten Hörtest "untypisch", wenn man auf HE6, D5000, Q701, K601 geeicht ist. Selbst der LCD-2 war hier klar besser, obwohl dieser allgemein ja nicht als Höhenschleuder verschrien ist.
Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht
#512 erstellt: 22. Sep 2013, 11:26

Der HE500 und ich werde nie Freunde werden. Aber für Fans eines HD650, ist er wohl DER Kopfhörer.


Du hast ihn mir ja damals mit genau dem Satz empfohlen. Aber nun bin ich mit dem HD800 glücklich geworden und ich habe bald wieder einen HD650
Sennie-Fanboy
Schlappen.
Inventar
#513 erstellt: 24. Sep 2013, 11:43
Ich hatte gestern einen Kumpel zu Besuch, seines Zeichens studierter Musiker und u.a. Schlagzeug- und Klavierlehrer.
Es war mir einfach wichtig, seine Meinung zu HE-500 und LCD2 zu hören.

Also, hier sein Urteil... in Auszügen:
- Der LCD "matscht" im Bass mehr herum, als der HE-500. Dessen Bass ist knackiger und präziser.
- Die Mitten des HE-500 sind besser aufgelöst, als beim LCD2.
- Bei stark komprimierten Album mit niedriger Dynamik Range (zB. Stadium Arcadium von RHCP) spielt der HE-500 schon teilweise zu harsch und es "klirrt" zuweilen in den Höhen. Die stellt der LCD etwas "smoother " und damit angenehmer dar.

- Ingesamt ist der LCD noch etwas wärmer abgestimmt, als der HE-500 .
- Der HE-500 spielt sauberer und klarer, wobei der LCD2 mehr Druck von unten heraus macht, was aber wohl darin liegt, dass der Bass teilweise schon etwas die Mitten zuschmiert.
- Stromgitarren-Riffs klingen beim LCD2 etwas "fetter" und bedrohlicher. Bei bestimmten Gitarren-Soli kommt aber schon mal eine leicht quäkige und damit nervende Komponente dazu. Dies liegt wohl an einem kleinen "Peak" in den oberen Mitten...
- Der HE-500 bleibt bei E-Gitarren stets der "Gentlemen", der zwar nicht alles aus sich rausholt, aber dafür auch niemals übertreibt.
- Becken und Hi-Hats stellt der HE-500 etwas "spitzer" dar. Dies ist aber wohl "authentischer", weil diese eben aus Metall bestehen und nicht unbedingt "schön" klingen müssen. Der LCD "mogelt" hier etwas. Metall klingt bei ihm "weicher" und damit angenehmer....aber wie gesagt, er beschönigt das ganze auch etwas.

Bei einem Studio-Album von Pink Floyd, welches excellent produziert war (mit hoher Dynamic-Range), konnten beide allerdings gleichermaßen überzeugen.

Optik/Haptik/Verarbeitung gehen ganz klar zugunsten des LCD2. Da war er mit mir einer Meinung und da gibt es wohl auch kaum was zu diskutieren.

Was den Tragekomfort angeht, komme ich mit beiden inzwischen gut zurecht, mit leichten Vorteilen für den HE-500. Der passt einfach noch eine Spur besser auf meinem Schädel.


[Beitrag von Schlappen. am 24. Sep 2013, 11:51 bearbeitet]
Elhandil
Inventar
#514 erstellt: 24. Sep 2013, 13:42
Sind aber keine durchschlagenden, neuen Erkenntnisse. Das der LCD-2 nicht in die Kerbe "ultimative Wahrheit" schlägt, ist ja eigentlich bekannt. So viel schlecht produzierte Alben wie es mittlerweile gibt, würde ich mittlerweile aber eh immer nen Schönspieler nehmen.
Schlappen.
Inventar
#515 erstellt: 24. Sep 2013, 13:51

Elhandil (Beitrag #514) schrieb:
Sind aber keine durchschlagenden, neuen Erkenntnisse. Das der LCD-2 nicht in die Kerbe "ultimative Wahrheit" schlägt, ist ja eigentlich bekannt. So viel schlecht produzierte Alben wie es mittlerweile gibt, würde ich mittlerweile aber eh immer nen Schönspieler nehmen.

Ja, ich weiß, Elhandil, das meiste wurde ja auch schon tausendmal gesagt. Ich wollte halt nur noch mal ne Bestätigung meiner eigenen Eindrücke von einem sogen. "Experten" haben.
Obwohl, fragst Du 5 "Experten" kriegst Du 5 verschiedene Antworten.

"Schönspieler"??? Hmmm, der HE-500 spielt ja auch "schön"... sehr schön sogar.
Aber ich weiß, was Du meinst. Sehe ihn allerdings noch weit von einer "sezierenden Lupe" wie den T90 entfernt.


[Beitrag von Schlappen. am 24. Sep 2013, 13:53 bearbeitet]
shaft8
Inventar
#516 erstellt: 24. Sep 2013, 15:42
Wie ist der HE500 eigentlich von der Auflösung her?
Weit unter T1? Oder gleich mit T90?
BurtonCHell
Inventar
#517 erstellt: 24. Sep 2013, 15:50
Meiner Meinung nach bieten T90 und HE-500 eine gleichwertige Auflösung. Auch wenn der Beyer etwas mehr mit seinem Hochtonpeak vorgaukeln möchte und der Hifiman dagegen eher bedeckt bleibt.
Der Unterschied zum T1 würde mich auch interessieren. Wobei ich aber auch sagen muss, dass ich schon zwischen HE-400 und HE-500 keine Unterschiede feststellen konnte - nur der HE-6 konnte teilweise Akzente setzen, bei der dieses "das hab ich ja bis dato ja noch nie gehört"-Effekt eintritt ...
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